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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Work-Life-Management"
  • Literaturhinweis

    Comparative perspectives on work-life balance and gender equality: Fathers on leave alone (2017)

    O'Brien, Margaret; Wall, Karin;

    Zitatform

    O'Brien, Margaret & Karin Wall (Hrsg.) (2017): Comparative perspectives on work-life balance and gender equality. Fathers on leave alone. (Life course research and social policies 06), Cham: Springer London, 266 S., Anhang. DOI:10.1007/978-3-319-42970-0

    Abstract

    "This book portrays men's experiences of home alone leave and how it affects their lives and family gender roles in different policy contexts and explores how this unique parental leave design is implemented in these contrasting policy regimes. The book brings together three major theoretical strands: social policy, in particular the literature on comparative leave policy developments; family and gender studies, in particular the analysis of gendered divisions of work and care and recent shifts in parenting and work-family balance; critical studies of men and masculinities, with a specific focus on fathers and fathering in contemporary western societies and life-courses. Drawing on empirical data from in-depth interviews with fathers across eleven countries, the book shows that the experiences and social processes associated with fathers' home alone leave involve a diversity of trends, revealing both innovations and absence of change, including pluralization as well as the constraining influence of policy, gender, and social context. As a theoretical and empirical book it raises important issues on modernization of the life course and the family in contemporary societies. The book will be of particular interest to scholars in comparing western societies and welfare states as well as to scholars seeking to understand changing work-life policies and family life in societies with different social and historical pathways." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Die Zeit kommt nicht wieder": Elterngeldnutzung erwerbstätiger Väter in Bayern (2017)

    Peltz, Kathrin; Streckenbach, Luisa Antonie; Müller, Dagmar; Thiessen, Barbara; Possinger, Johanna;

    Zitatform

    Peltz, Kathrin, Luisa Antonie Streckenbach, Dagmar Müller, Johanna Possinger & Barbara Thiessen (2017): "Die Zeit kommt nicht wieder". Elterngeldnutzung erwerbstätiger Väter in Bayern. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 29, H. 1, S. 114-135. DOI:10.3224/zff.v29i1.06

    Abstract

    "Das Elterngeld erfreut sich bei Vätern zunehmender Beliebtheit. Am Beispiel Bayerns - einem Bundesland, in dem die Nutzung der 'Vätermonate' besonders hoch ist und gleichzeitig regional variiert - wird mithilfe eines multimethodischen Designs untersucht, welche Bedeutung die Erwerbsarbeit für den Elterngeldbezug von Vätern hat. Auf der Grundlage aggregierter Regionaldaten wird zunächst mittels linearer Regression analysiert, welche Kontextfaktoren die Väterbeteiligung auf Kreisebene beeinflussen. Dabei zeigt sich, dass vor allem eine geringe Arbeitslosigkeit, das Arbeitsplatzangebot für hoch qualifizierte Beschäftigte und eine ausgewogene Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern mit einer höheren Väterbeteiligung am Elterngeld einhergehen. Zudem werden auf Grundlage problemzentrierter Interviews mit Vätern und Paaren individuelle Begründungen für den Elterngeldbezug des Vaters rekonstruiert. Neben finanziellen Erwägungen bestimmt eine emotionale Verwobenheit mit der Erwerbsarbeit die Elterngeld-Entscheidung. Insgesamt zeigt sich, wie bedeutsam die Erwerbsarbeit und das Einkommen beider Elternteile für die Elterngeldentscheidung sind, auch wenn das hohe bayerische Einkommensniveau nicht ausschlaggebend für die hohe Nutzung der Partnermonate ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Involvierte" Väter zwischen Beruf und Familie: Zur Re/Produktion von Männlichkeiten in paarinternen Aushandlungen (2017)

    Peukert, Almut;

    Zitatform

    Peukert, Almut (2017): "Involvierte" Väter zwischen Beruf und Familie. Zur Re/Produktion von Männlichkeiten in paarinternen Aushandlungen. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 29, H. 1, S. 90-113. DOI:10.3224/zff.v29i1.05

    Abstract

    "Ausgehend von der in der Männlichkeitsforschung diskutierten These, 'involvierte' Väterlichkeit stehe im Widerspruch zum Leitbild erwerbszentrierter hegemonialer Männlichkeit, werden im vorliegenden Beitrag Kontinuitäten und Wandel in der Relationierung von Erwerbs- und Familienarbeit bei Vätern untersucht. Mit dem interaktionstheoretischen Ansatz zu 'un/doing masculinity' liegt der Fokus auf der Her- und Darstellung von Geschlechterdifferenzen sowie der hierarchisierenden Abgrenzung zu Weiblichkeiten und nicht-hegemonialer Männlichkeiten im Paarkontext. Anhand von 27 qualitativen Paar- und Einzelinterviews werden - entlang der Dimensionen Berufs-/Karrierekonzept, finanzielle Versorgung der Familie und Elternzeitarrangement - drei Re/Produktionsformen erwerbszentrierter hegemonialer Männlichkeit rekonstruiert und diskutiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Re/Produktion von Männlichkeiten in paarinternen Aushandlungen zu Erwerbs- und Familienarbeit fragil, herausgefordert oder episodisch ausgesetzt wird. Dies impliziert, dass auch die Aushandlungen auf der Paarebene zur Relationierung von Erwerbs- und Familienarbeit, neben wohlfahrtsstaatlichen Rahmungen und Arbeitsorganisationen, signifikante un/gleichheitsrelevante Folgen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Multilevel work-family interventions: creating good-quality employment over the life course (2017)

    Pocock, Barbara; Charlesworth, Sara ;

    Zitatform

    Pocock, Barbara & Sara Charlesworth (2017): Multilevel work-family interventions. Creating good-quality employment over the life course. In: Work and occupations, Jg. 44, H. 1, S. 23-46. DOI:10.1177/0730888415619218

    Abstract

    "Poor-quality jobs have significant costs for individual workers, their families, and the wider community. Drawing mainly on the Australian case, the authors' focus is on the structural challenges to work - life reconciliation and the multiple-level interventions necessary to create quality employment that supports workers to reconcile work and family over the life course. The authors argue that interventions are necessary in three domains: at the macrosocial and economic level, in the regulatory domain, and in the workplace domain. The nature and success of these interventions is also critical to gender equality and to responding to the changing gender and care composition of the workforce across OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dare to Share - Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf (2017)

    Rattenhuber, Pia; Lagorce, Natalie; Lopes, Elma; Thévenon, Olivier; Mohier, Marlène; Queisser, Monika; Frey, Valérie; Guez, Ava; Greulich, Angela; Adema, Willem; Clarke, Chris; Kim, Hyunsook; Oppel, Annalena;

    Abstract

    "Was sind die Hintergründe und entscheidenden Fragen bei der Förderung einer partnerschaftlichen Aufgabenteilung in Familie und Beruf in Deutschland? Dieser Bericht soll die Politikverantwortlichen in Deutschland darin bestärken, die wichtigen seit Mitte der 2000er Jahre eingeleiteten Reformen weiterzuführen, um die Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Pflichten für Väter und Mütter zu verbessern. Für die Familien heißt das: 'Mehr Partnerschaftlichkeit wagen'. Die deutschen Erfahrungen werden dabei im internationalen Vergleich untersucht, u.a. mit Blick auf Frankreich und die nordischen Länder, die seit langem eine Politik zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Stärkung der Geschlechtergleichstellung verfolgen. Der Bericht beginnt mit einem Übersichtskapitel, in dem erklärt wird, warum und wie sich Partnerschaftlichkeit für Familien, Kinder sowie Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt auszahlt. Vorgestellt werden aktuelle Daten, Politiktrends sowie detaillierte Analysen der ausschlaggebenden Faktoren für die Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, einschließlich der Frage, wie mehr Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf zu höheren Geburtenraten führen kann. Außerdem werden Politikmaßnahmen zur Förderung der Partnerschaftlichkeit untersucht, wobei sich der Blick sowohl auf nach wie vor bestehende Unzulänglichkeiten als auch auf die Fortschritte richtet, die mit den seit Mitte der 2000er Jahre eingeleiteten Reformen erzielt wurden. Der Bericht enthält eine Reihe von Politikempfehlungen, deren Ziel es ist, Eltern eine ausgewogenere Aufteilung beruflicher und familiärer Pflichten zu ermöglichen.
    Kapitel 1 Dare to Share: Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf
    Kapitel 2 Partnerschaft, Familienstruktur und Arbeitsteilung: Deutschland im OECD-Vergleich
    Kapitel 3 Politikmaßnahmen zur Förderung der Partnerschaftlichkeit in Deutschland
    Kapitel 4 Verteilung von Erwerbsarbeit und Erwerbseinkommen in Paaren mit Kindern
    Kapitel 5 Aufteilung der unbezahlten Arbeit zwischen den Partnern
    Kapitel 6 Partnerschaftlichkeit und Geburtenverhalten in Deutschland und Frankreich" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women's work-life preferences: reconceptualization and cross-country description over time (2017)

    Schleutker, Elina;

    Zitatform

    Schleutker, Elina (2017): Women's work-life preferences. Reconceptualization and cross-country description over time. In: European Societies, Jg. 19, H. 3, S. 292-312. DOI:10.1080/14616696.2017.1290266

    Abstract

    "According to Hakim's preference theory, women can be divided into three groups based on their work - family preferences: home-centered, adaptive and work-centered. Here it is argued that Hakim's conceptualization of the adaptive women is unsatisfactory, as it does not take into consideration how the adaptive women want to combine work and family. The paper offers a reconceptualization of the adaptive group. Based on when women want to return to employment after childbirth, and how many hours they would like to work, three types of adaptive women are distinguished: the home-oriented adaptive women, the truly adaptive women and the work-oriented adaptive women. To demonstrate the fruitfulness of the reconceptualization, a cross-sectional descriptive study of women's preferences over time is conducted by employing data from International Social Survey Programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Day-care availability, maternal employment and satisfaction of parents: evidence from cultural and policy variations in Germany (2017)

    Schober, Pia ; Schmitt, Christian;

    Zitatform

    Schober, Pia & Christian Schmitt (2017): Day-care availability, maternal employment and satisfaction of parents. Evidence from cultural and policy variations in Germany. In: Journal of European social policy, Jg. 27, H. 5, S. 433-446. DOI:10.1177/0958928716688264

    Abstract

    "This study investigates how the availability and expansion of childcare services for children aged under 3 years relate to the subjective wellbeing of German mothers and fathers. It extends previous studies by examining in more detail the relationship between day-care availability and use, maternal employment and parental subjective wellbeing during early childhood in a country with expanding childcare services and varying work - care cultures. The empirical analysis links annual day-care attendance rates at the county-level to individual-level data of the Socio-Economic Panel Study for 2007 - 2012 and the 'Families in Germany' Study for 2010 - 2012. We apply fixed-effects panel models to samples of 2002 couples and 376 lone mothers. We find some evidence of a positive effect of the day-care expansion only on satisfaction with family life for lone mothers and for full-time employed partnered mothers. Transitions to full-time employment are associated with reductions in subjective wellbeing irrespective of local day-care availability among partnered mothers in West Germany but not in East Germany. These results suggest that varying work - care cultures between East and West Germany are more important moderators of the relationship between maternal employment and satisfaction than short-term regional expansions of childcare services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The development, educational stratification and decomposition of mothers' and fathers' childcare time in Germany: an update for 2001-2013 (2017)

    Schulz, Florian ; Engelhardt, Henriette ;

    Zitatform

    Schulz, Florian & Henriette Engelhardt (2017): The development, educational stratification and decomposition of mothers' and fathers' childcare time in Germany. An update for 2001-2013. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 29, H. 3, S. 277-297. DOI:10.3224/zff.v29i3.02

    Abstract

    "Diese Studie aktualisiert das empirische Wissen über die Entwicklung, die Bildungsstratifizierung und die Dekomposition der Zeitverwendung von Müttern und Vätern für Kinderbetreuung mit den aktuellen Zeitbudgetdaten für Deutschland. Auf Basis der der letzten beiden Erhebungen der Deutschen Zeitverwendungsstudie 2001/2002 und 2012/2013 werden die Zeitbudgets für die Gesamtzeit für Kinderbetreuung sowie sechs Einzeltätigkeiten mit OLS-Regressionen und Oaxaca- Dekompositionen untersucht. Die Studie zeigt, dass die Zeit für Kinderbetreuung von Müttern und Vätern zwischen 2001 und 2013 angestiegen ist, es einen Bildungsgradienten für Vorlesen gibt und signifikante Veränderungen in den Zeitbudgets nicht auf Kompositionsveränderung der Bevölkerung zurückgeführt werden können. Insgesamt belegt die Studie weniger die Dynamik als vielmehr die Stabilität und die geringe Bildungsdifferenzierung der Zeitverwendung für Kinderbetreuung. Darüber hinaus wird gezeigt, dass die Veränderungen in der Gesamtzeit für Kinderbetreuung nicht auf proportionale Veränderungen in allen, sondern nur auf Veränderungen in wenigen Einzeltätigkeiten zurückgeführt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fathers, parental leave and gender norms (2017)

    Unterhofer, Ulrike; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Unterhofer, Ulrike & Katharina Wrohlich (2017): Fathers, parental leave and gender norms. (DIW-Diskussionspapiere 1657), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "Social norms and attitudes towards gender roles have been shown to have a large effect on economic outcomes of men and women. Many countries have introduced policies that aim at changing gender stereotypes, for example fathers' quota in parental leave schemes. In this paper, we analyze whether the introduction of the fathers' quota in Germany in 2007, that caused a sharp increase in the take-up of parental leave by fathers, has changed the attitudes towards gender roles in the grandparents' generation. To this end, we exploit the quasi-experimental setting of the 2007 reform and compare grandparents whose son had a child born before the 2007 reform to grandparents whose son had a child born after it. Our results suggest that such policy programs not only induce direct behavioral responses by the target group but also have indirect effects on non-treated individuals through social interaction and can thus change attitudes towards gender roles in a society as a whole." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Männer-Perspektiven: Auf dem Weg zu mehr Gleichstellung?: sozialwissenschaftliche Repräsentativbefragung der Bevölkerung, im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten (2017): Männer-Perspektiven: Auf dem Weg zu mehr Gleichstellung? Sozialwissenschaftliche Repräsentativbefragung der Bevölkerung, im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Penzberg, 150 S.

    Abstract

    "Die neue Auswertung aus der Gleichstellungsstudie 2016 zum Themenfeld Männer hat repräsentativ untersucht, ob sich Einstellungen und Verhalten von Männern zu Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit, zur Verantwortung für Erwerbseinkommen und Familienarbeit, zur Vorstellung attraktiver Männlichkeit (und Weiblichkeit) sowie hinsichtlich der Gleichstellungspolitik in den letzten Jahren verändert haben. Im Vergleich zu der Untersuchung 'Rolle vorwärts - Rolle rückwärts?' aus dem Jahr 2007 zeigen die aktuellen Daten, dass heute mehr Männer ein gleichgestelltes Lebensmodell wollen, dass die Mehrheit der Männer eine aktive und offensive Gleichstellungspolitik fordert - aber auch, dass das Spektrum von Haltungen der Männer zu den Themen Gender und Gleichstellung vielfältig und seit 2007 noch breiter geworden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paths towards family-friendly working time arrangements: comparing workplaces in different countries and industries (2017)

    Wiß, Tobias;

    Zitatform

    Wiß, Tobias (2017): Paths towards family-friendly working time arrangements. Comparing workplaces in different countries and industries. In: Social policy and administration, Jg. 51, H. 7, S. 1406-1430. DOI:10.1111/spol.12270

    Abstract

    "Although studies have examined the distribution and conditions of employer-provided work - family arrangements, we still lack a systematic investigation of how these vary for different countries and industries. Based on the European Working Conditions Survey 2010, this study examines the conditions under which firms provide family-friendly working time arrangements and what the differences are across four countries (Austria, Denmark, Italy and the UK) and four industries. The impact of employee representatives, employee involvement, manager support and female managers varies across countries and industries because of the institutional environment (prevailing family model, industrial relations) and workforce composition (gender). The impact of employee representatives depends on their co-determination rights, and the direction of their effect on the prevailing family model (e.g. negative in conservative countries such as Austria) and the gender composition of the workforce (negative in male-dominated production, but positive in services). Employee involvement in the work organization is significantly positive in Austria and Denmark (both with co-operative industrial relations), while manager support has the strongest effect in the UK (liberal regime). At the industry level, female supervisors are positively associated with family-friendly working time arrangements only in the male-dominated production industry. These findings suggest that the effects of agency variables and their direction vary depending on the institutional context." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How does grandparent childcare affect labor supply?: childcare provided by grandparents helps young working mothers, but reduces the labor supply of older women (2017)

    Zanella, Giulio;

    Zitatform

    Zanella, Giulio (2017): How does grandparent childcare affect labor supply? Childcare provided by grandparents helps young working mothers, but reduces the labor supply of older women. (IZA world of labor 337), Bonn, 9 S. DOI:10.15185/izawol.337

    Abstract

    "Older people in developed countries are living longer and healthier lives. A prolonged and healthy mature period of life is often associated with continued and active participation in the labor market. At the same time, active grandparents can offer their working offspring a free, flexible, and reliable source of childcare. However, while grandparent-provided childcare helps young parents (especially young mothers) overcome the negative effects of child rearing on their labor market participation, it can sometimes conflict with the objective of providing additional income through employment for older workers, most notably older women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Väter im Familienalltag: Determinanten einer aktiven Vaterschaft (2017)

    Zerle-Elsäßer, Claudia ; Li, Xuan ;

    Zitatform

    Zerle-Elsäßer, Claudia & Xuan Li (2017): Väter im Familienalltag. Determinanten einer aktiven Vaterschaft. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 29, H. 1, S. 11-31. DOI:10.3224/zff.v29i1.01

    Abstract

    "Von den 'neuen' oder auch 'aktiven Vätern' wird heute viel gesprochen, wenngleich oft unklar bleibt, was diese kennzeichnet und von welchen Determinanten die Ausübung einer solchen aktiven Vaterschaft abhängt. Mit dem DJI-Survey AID:A II liegen nun aktuelle Daten vor, anhand derer für den vorliegenden Beitrag Alltagsaktivitäten von Vätern für und mit ihren Kindern in den Blick genommen und daraus ein Index 'aktiver Vaterschaft' erstellt werden konnten. Anschließend konnten so die wichtigsten Determinanten einer aktiven Vaterschaft untersucht werden. Wie die Befunde zeigen, spielt dabei die Erwerbstätigkeit beider Partner eine bedeutende Rolle: Je mehr Überstunden die Väter über ihre normale Vollzeitwoche hinaus leisten müssen, desto geringer sind die Chancen, sich aktiv in Betreuung und Erziehung der Kinder einbringen zu können. Ein höherer Erwerbsumfang der Mütter sowie ein größerer Anteil am erwirtschafteten Haushaltseinkommen hingegen fördern eine 'aktive Vaterschaft'. Deutlich wird darüber hinaus die große Bedeutung der Partnerschaftsqualität sowie der Genderkonzepte beider Partner." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Vaterschaft in Organisationen: Anspruchsbewusstsein und verborgene Regeln in Unternehmenskulturen (2017)

    von Alemann, Annette; Beaufas, Sandra; Oechsle, Mechtild;

    Zitatform

    von Alemann, Annette, Sandra Beaufas & Mechtild Oechsle (2017): Aktive Vaterschaft in Organisationen. Anspruchsbewusstsein und verborgene Regeln in Unternehmenskulturen. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 29, H. 1, S. 72-89. DOI:10.3224/zff.v29i1.04

    Abstract

    "Das Verständnis von Vaterschaft hat in den letzten Jahren einen Wandel erfahren, der sich u.a. in veränderten Leitbildern aktiver Vaterschaft und entsprechenden politischen Maßnahmen äußert. Viele Arbeitsorganisationen weiten ihre Vereinbarkeitsprogramme auf Väter aus. Organisationskulturen enthalten jedoch immer noch latente Verfügbarkeitserwartungen und an traditionellen hegemonialen Männlichkeiten orientierte Karrierenormen, die sich negativ auf die Verwirklichung aktiver Vaterschaft auswirken. Wir nehmen an, dass verborgene Regeln im Unternehmensalltag wirksam sind, die offiziellen Unternehmenspolitiken zuwider laufen (können). Unser Beitrag fragt danach, in welcher Weise Organisationskulturen das Anspruchsbewusstsein von Vätern beeinflussen und wie diese Faktoren mit Geschlechternormen interagieren. Empirische Grundlage sind sieben Unternehmensfallstudien aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Towards a better future for women and work: voices of women and men (2017)

    Abstract

    "The ILO-Gallup report, 'Towards a better future for women and work: Voices of women and men', provides a first-ever account of global attitudes and perceptions of women and men regarding women and work. The results come from the Gallup World Poll which was conducted in 142 countries and territories and surveyed almost 149,000 adults. It is representative of more than 99 per cent of the global adult population.
    The findings are revealing: A total of 70 per cent of women and a similar 66 per cent of men would prefer that women work at paid jobs. Each of these figures are more than double the percentages of those who would prefer women to stay at home. Women worldwide would prefer to be either working at paid jobs (29 per cent) or be in situations in which they could both work and take care of their families (41 per cent), according to the joint ILO-Gallup report. Only 27 per cent of women want to stay at home.
    The 70 per cent of women who would like to work at paid jobs notably includes a majority of women who are not in the workforce. Importantly, this is true in almost all regions worldwide, including several regions where women's labour force participation is traditionally low, such as the Arab States and territories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Sorgearbeit gemeinsam neu gestalten: Gutachten für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2017)

    Abstract

    "Das Gutachten knüpft an die umfassende Analyse der Gleichstellungssituation in Deutschland an, die im Ersten Gleichstellungsbericht geleistet wurde. Insbesondere bedeutet dies, dass sich auch das vorliegende Gutachten an einer Lebensverlaufsperspektive orientiert, um den Stand und mögliche Handlungsansätze für die Gleichstellungspolitik zu untersuchen. In den letzten fünf Jahren haben sich die Erwerbsbiografien und damit auch die Lebensverläufe allerdings weiter ausdifferenziert. Armutsgefährdete Alleinerziehende (vor allem Frauen), (prekäre) Selbstständige, die mit ihrem Unternehmen beständig um das wirtschaftliche Überleben kämpfen, und Menschen, die Angehörige pflegen, werden immer stärker zu Risikogruppen. Das Gutachten nimmt außerdem in den Blick, dass die Folgen der Digitalisierung zunehmend alle Lebens- und Arbeitsbereiche durchdringen. Das vorliegende Gutachten greift Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts auf, um sie weiterzuentwickeln und für die aktuelle gesellschaftliche Situation zu konkretisieren. Dabei war zu berücksichtigen, welche politischen und gesetzlichen Entwicklungen es seither auf maßgeblichen Feldern gegeben hat. Dieses Gutachten soll zwar nicht die Umsetzung der Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts systematisch erfassen und auswerten. Es berücksichtigt in seinen Analysen und Empfehlungen aber, dass zwischenzeitlich gleichstellungspolitisch relevante Maßnahmen neu eingeführt wurden, insbesondere das ElterngeldPlus, die Familienpflegezeit, das Pflegeunterstützungsgeld, das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (FüPoG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG). Erste Schritte zu einem Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern sind unternommen worden; zum Zeitpunkt des Abschlusses dieses Gutachtens lag dem Bundestag allerdings noch kein Gesetzentwurf vor. Auch die gleichstellungspolitisch relevanten Befunde der Gesamtevaluation familienpolitischer Leistungen aus dem Jahr 2014 werden im vorliegenden Gutachten berücksichtigt. In Anknüpfung an die Lebensverlaufsperspektive konzentriert sich das Sachverständigengutachten auf die gleichstellungsorientierte Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit. Diese Schwerpunktsetzung wird im folgenden Kapitel B ausführlich begründet und in ein Verhältnis zu weiteren gleichstellungspolitischen Zielen gesetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensentwürfe junger Frauen und Männer in Bayern (2016)

    Allmendinger, Jutta; Krug von Nidda, Sophie; Wintermantel, Vanessa;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Sophie Krug von Nidda & Vanessa Wintermantel (2016): Lebensentwürfe junger Frauen und Männer in Bayern. München, 64 S.

    Abstract

    "Junge Frauen und Männer, ihre Rolle in Beruf, Familie und Gesellschaft werden heutzutage in Politik und Medien heiß diskutiert, auch in Bayern. Zwischen Eltern- und Betreuungsgeld, Frauenquote und Ehegattensplitting nimmt eine Reihe von (oft widersprüchlichen) frauen- sowie familienpolitischen Maßnahmen diese Zielgruppe in den Blick. Zugleich wenden sich junge Menschen zunehmend von bestimmten Formen politischer Beteiligung ab - so ging bei der Landtagswahl 2013 fast die Hälfte der unter 35-Jährigen nicht zur Wahl. Scheinbar erreicht die beschriebene Mischung politischer Bemühungen nicht die tatsächlichen Lebensrealitäten und Erwartungen junger Frauen und Männer in Bayern. Für die Studie des BayernForums der Friedrich-Ebert-Stiftung wurden Menschen zwischen 18 und 40 Jahren in Bayern dazu befragt, wie sie ihr Leben gestalten und welche Wünsche und Vorstellungen sie für ihre Zukunft haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fifty years of change updated: cross-national gender convergence in housework (2016)

    Altintas, Evrim; Sullivan, Oriel;

    Zitatform

    Altintas, Evrim & Oriel Sullivan (2016): Fifty years of change updated. Cross-national gender convergence in housework. In: Demographic Research, Jg. 35, S. 455-470. DOI:10.4054/DemRes.2016.35.16

    Abstract

    "Background: Gendered trends in housework provide an important insight into changing gender inequality. In particular, they shed light on the debate over the stalling of the 'gender revolution'. Additionally, the gender division of housework is significantly related to couple well-being; disagreements over housework are among the major sources of marital conflict.
    Objective: The objective is to bring the evidence on gendered trends in time spent on core housework up to date, and to investigate cross-national variation in those trends.
    Methods: Using 66 time use surveys from 19 countries, we apply a random-intercept, random-slope model to investigate half a century of change in gender differences in housework (1961-2011).
    Results: There is a general movement in the direction of greater gender equality, but with significant country differences in both the level and the pace of convergence. Specifically, there was a slowing of gender convergence from the late 1980s in those countries where men and women's time in housework was already more equal, with steeper gender convergence continuing in those countries where the gender division of housework was less equal.
    Conclusions: Our findings support the view that despite short-term stalls, slow-downs, and even reverses, as well as important differences in national policy contexts, the overall cross-national picture shows a continuing trend towards greater gender equality in the performance of housework.
    Contribution: We update cross-national time use evidence on the gender division of housework to the end of the first decade of the 21st Century. In a multilevel framework, we show how the gender gap varies across time and between countries, net of other demographic variables." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen von Familienarbeit auf die Arbeitsmarktpartizipation, das (Alters-)Einkommen und die Gesundheit von Frauen: eine empirische Analyse (2016)

    Bauer, Thomas K.; Beyer, Florian; Stroka, Magdalena A.; Bredtmann, Julia; Sabisch, Katja; Otten, Sebastian; Piel, Julia;

    Zitatform

    Bauer, Thomas K., Florian Beyer, Julia Bredtmann, Sebastian Otten, Julia Piel, Katja Sabisch & Magdalena A. Stroka (2016): Die Auswirkungen von Familienarbeit auf die Arbeitsmarktpartizipation, das (Alters-)Einkommen und die Gesundheit von Frauen. Eine empirische Analyse. (RWI-Materialien 102), Essen, 67 S.

    Abstract

    "Nicht zuletzt aufgrund des zu erwartenden Fachkräftemangels in Deutschland ist eine fortlaufende Analyse der Faktoren, die einer Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen entgegenstehen, wirtschafts- und gesellschaftspolitisch zwingend erforderlich. Eine von den politischen Akteuren weniger beachtete und in der Öffentlichkeit seltener diskutierte jedoch ungleich bedeutendere Ursache für die geringere Erwerbsbeteiligung von Frauen ist deren höhere Belastung durch 'Familienarbeit'. Als Familienarbeit werden unbezahlte Tätigkeiten im Haushalt, wie die Erziehung von Kindern oder die Pflege Angehöriger, bezeichnet. Das interdisziplinär angelegte empirische Forschungsprojekt versucht, auf Basis soziologischer und ökonomischer Theorien zur Organisation von Familien und unter Verwendung einer Vielfalt empirischer Methoden und verschiedener innovativer Datensätze (i) belastbare empirische Evidenz zu dem Ausmaß geschlechterspezifischer Unterschiede hinsichtlich des Engagements in unbezahlter Arbeit zu generieren und (ii) die Konsequenzen einer höheren Belastung mit Familienarbeit für die Arbeitsmarktpartizipation, das Einkommen, die Alterssicherung und die Gesundheit der Betroffenen zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Warum nicht fifty-fifty? Betriebliche Rahmenbedingungen der Aufteilung von Erwerbs- und Fürsorgearbeit in Paarfamilien (2016)

    Bernhardt, Janine ; Hipp, Lena ; Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Bernhardt, Janine, Lena Hipp & Jutta Allmendinger (2016): Warum nicht fifty-fifty? Betriebliche Rahmenbedingungen der Aufteilung von Erwerbs- und Fürsorgearbeit in Paarfamilien. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2016-501), Berlin, 140 S.

    Abstract

    "Wie kann Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingen - und zwar sowohl bei Frauen als auch bei Männern? Ziel des Forschungsprojektes 'Betriebliche Gelingensbedingungen einer partnerschaftlichen Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit' war es herauszufinden, unter welchen Bedingungen sich Väter und Mütter Erwerbs- und Familienarbeit ausgewogen aufteilen. Unsere Auswertungen qualitativer und quantitativer Daten aus dem Jahr 2015 zeigen, dass sich in Deutschland Eltern kleiner Kinder - insbesondere Väter - eine egalitärere Aufteilung von Erwerbsarbeits- und Elternzeiten wünschen und die Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit immer wieder neu überdenken und an veränderte Situationen anpassen möchten. Finanzielle Möglichkeiten und betriebliche Rahmenbedingungen beschränken jedoch oftmals die Umsetzung dieser Wünsche. Eine egalitäre Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeitszeiten ist dann eher möglich, wenn Eltern in Betrieben arbeiten, die Familienfreundlichkeit mit Gleichstellungszielen verbinden. Derzeit arbeitet rund ein Fünftel der Eltern kleiner Kinder in Deutschland in solchen Betrieben. Gute Vereinbarkeit lohnt sich auch aus unternehmerischer Sicht, denn sie geht seltener mit Zeitkonflikten, dafür mit höherer betrieblicher Verbundenheit und weniger Kündigungsabsichten einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Rushhour des Lebens: Auswege und Lösungsmodelle (2016)

    Bertram, Hans;

    Zitatform

    Bertram, Hans (2016): Die Rushhour des Lebens: Auswege und Lösungsmodelle. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 47, H. 2, S. 16-33.

    Abstract

    "Aus der Rushhour des Lebens, in der berufliche Anforderungen und die Fürsorge für Kinder vereinbart werden müssen, gibt es keine einfachen Auswege. Viele Lösungsmodelle scheitern daran, dass die notwendige Zeit für Kinder nicht beliebig disponibel ist und dass noch immer strukturelle Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen bestehen. Zudem benachteiligen sie Alleinerziehende. In diesem Beitrag werden die zeitlichen Belastungen von Eltern im europäischen Vergleich untersucht und auf dieser Grundlage flexible Arbeitszeiten im Lebenslauf als mögliche Lösung vorgestellt." (Autorenreferat, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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    The quantitative role of child care for female labor force participation and fertility (2016)

    Bick, Alexander ;

    Zitatform

    Bick, Alexander (2016): The quantitative role of child care for female labor force participation and fertility. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 14, H. 3, S. 639-668. DOI:10.1111/jeea.12143

    Abstract

    "I document that the labor force participation rate of West German mothers with children aged zero to two exceeds the corresponding child-care enrollment rate, while the opposite is true for mothers whose children are older than two but below the mandatory schooling age. These facts also hold for a cross-section of E.U. countries. I develop a life-cycle model that explicitly accounts for this age-dependent relationship by including various types of nonpaid and paid child care. I calibrate this model to data for West Germany and use the calibrated model for policy analysis. Increasing the supply of subsidized child care for children aged zero to two generates an increase in the maternal labor force participation rate consistent with empirical evidence from other settings; however, this increase is too small to conclude that the lack of subsidized child care accounts for the low labor force participation rate of mothers with children aged zero to two. The response along the intensive margin suggests that a large fraction of part-time working mothers would work full-time if they had greater access to subsidized child care. Finally, making subsidized child care available to more women does not achieve one of the commonly stated goals of such reforms, namely to increase the fertility rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Commitment in the household: evidence from the effect of inheritances on the labor supply of older married couples (2016)

    Blau, David M.; Goodstein, Ryan M.;

    Zitatform

    Blau, David M. & Ryan M. Goodstein (2016): Commitment in the household. Evidence from the effect of inheritances on the labor supply of older married couples. In: Labour economics, Jg. 42, H. October, S. 123-137. DOI:10.1016/j.labeco.2016.08.003

    Abstract

    "We study the effect of receiving an inheritance on the labor force participation (LFP) of both the recipient and the recipient's spouse in a population of older married couples. An inheritance is not subject to laws in the U.S. governing division of marital property at divorce, because it is not acquired with income earned during marriage. Hence it plays the role of a 'distribution factor' in the intrahousehold allocation of resources, increasing bargaining power of the recipient. Controlling for inheritance expectations, we interpret the receipt of an inheritance as a shock to wealth. Our results indicate that receiving an inheritance reduces LFP of the recipient by four percentage points, comparable in magnitude to the effect of a self-reported decline in health. However, an inheritance has little or no effect on LFP of the spouse. These estimates are inconsistent with a dynamic, collective model of the household in which spouses have the ability to commit to an ex ante efficient allocation. The results are consistent with a model of limited commitment in which a shock to household resources can alter bargaining power. We discuss the implications for reform of Social Security spouse and survivor benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Commitment in the household: evidence from the effect of inheritances on the labor supply of older married couples (2016)

    Blau, David M.; Goodstein, Ryan M.;

    Zitatform

    Blau, David M. & Ryan M. Goodstein (2016): Commitment in the household. Evidence from the effect of inheritances on the labor supply of older married couples. (IZA discussion paper 10059), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "We study the effect of receiving an inheritance on the labor force participation (LFP) of both the recipient and the recipient's spouse in a population of older married couples. An inheritance is not subject to laws governing division of marital property at divorce, because it is not acquired with income earned during marriage. Hence it plays the role of a 'distribution factor' in the intrahousehold allocation of resources, increasing bargaining power of the recipient. Controlling for inheritance expectations, we interpret the receipt of an inheritance as a shock to wealth. Our results indicate that receiving an inheritance reduces LFP of the recipient by four percentage points, comparable in magnitude to the effect of a decline in health. However, an inheritance has little or no effect on LFP of the spouse. These estimates are inconsistent with a dynamic, collective model of the household in which spouses have the ability to commit to an ex ante efficient allocation. The results are consistent with a model of limited commitment in which a shock to household resources can alter bargaining power. We discuss the implications for reform of Social Security spouse and survivor benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fathers and flexible parental leave (2016)

    Brandth, Berit; Kvande, Elin;

    Zitatform

    Brandth, Berit & Elin Kvande (2016): Fathers and flexible parental leave. In: Work, employment and society, Jg. 30, H. 2, S. 275-290. DOI:10.1177/0950017015590749

    Abstract

    "Research on work-family balance has seen flexible work arrangements as a key solution for reconciling work and family, but it has given contradictory results in regard to fathers. This article focuses on flexible parental leave for fathers in Norway, which until now has rarely been studied. Based on interviews with 20 fathers, the article explores their experiences with flexible organization of the leave, which provides them with a menu of choices, and considers how it affects their caring. Findings show that it allows work to invade care, produces a double stress and promotes half-way fathering. Flexible use of the father's quota tends to confirm fathers as secondary carers instead of empowering them as carers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das flexible Zweiverdienermodell und seine vielfältigen Chancen: ... und wie die Politik es familienphasen-sensibel gestalten kann (2016)

    Bujard, Martin ;

    Zitatform

    Bujard, Martin (2016): Das flexible Zweiverdienermodell und seine vielfältigen Chancen. ... und wie die Politik es familienphasen-sensibel gestalten kann. (Konrad-Adenauer-Stiftung. Analysen und Argumente 214), Sankt Augustin, 14 S.

    Abstract

    "Junge Menschen favorisieren eine partnerschaftliche Aufteilung von Beruf und Familienarbeit. Im Zweiverdienermodell lassen sich politisch definierte Ziele besser erreichen. Familienpolitische Reformen wie Kita-Ausbau und Elterngeld üben einen positiven Einfluss auf die Geburtenrate und die Frauenerwerbstätigkeit aus. Der Schlüssel zu einem familienphasen-sensiblen Zweiverdienermodell liegt im Arbeitsmarkt: Es bedarf mehr qualifizierter Teilzeitstellen, langfristige Rückkehrperspektiven in Vollzeitarbeit und Karrierepfade, die temporäre familienbedingte Auszeiten ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Parental leave policy and gender equality in Europe (2016)

    Castro-García, Carmen; Pazos-Moran, Maria;

    Zitatform

    Castro-García, Carmen & Maria Pazos-Moran (2016): Parental leave policy and gender equality in Europe. In: Feminist economics, Jg. 22, H. 3, S. 51-73. DOI:10.1080/13545701.2015.1082033

    Abstract

    "This article uses data from 2008 - 10 to analyze parental leave policies in twenty-one European countries and their influence on men's behavior. It examines entitlement characteristics, such as nontransferability, duration, payment, compulsory period, and other policies to assess their effect on the proportion of leave men use out of the total parental leave in each country. The findings, which suggest that a large majority of men take nontransferable and highly paid leave, and a small minority take other types, provide the basis for developing the Parental Leave Equality Index (PLEI). PLEI ranks countries by the degree to which parental leave policies reinforce or diminish the gendered division of labor. Results indicate that although Iceland's parental leave policies do the most to advance gender equity, no country has equal, nontransferable, and well-paid leave for each parent. This policy arrangement would be a precondition to men's and women's equal participation in childcare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Demography and family policies: study for the FEMM committee (2016)

    Davaki, Konstantina;

    Zitatform

    Davaki, Konstantina (2016): Demography and family policies. Study for the FEMM committee. Brüssel, 40 S. DOI:10.2861/14530

    Abstract

    "The European Union is in the midst of three crises: the economic, the demographic and the refugee. This study evaluates policies aiming at increasing fertility through work-life balance, reveals their interrelation with family policies and economic priorities and suggests ways of addressing challenges on all three fronts with the view to minimise their gendered outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Designing gender-equalizing parental leave schemes: What can we learn from recent empirical evidence from Europe? (2016)

    Dearing, Helene;

    Zitatform

    Dearing, Helene (2016): Designing gender-equalizing parental leave schemes. What can we learn from recent empirical evidence from Europe? In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 28, H. 1, S. 38-64.

    Abstract

    "Der Beitrag erarbeitet eine systematische Literaturanalyse jener empirisch-quantitativen Literatur, die sich mit dem Einfluss von Elternzeit auf eine ausgeglichene Arbeitsaufteilung zwischen Frauen und Männern beschäftigt. Dabei werden jene Studien untersucht, welche 1. Daten aus Europa heranziehen, 2. zwischen Januar 2000 und Mai 2014 durchgeführt, 3. in referierten Zeitschriften publiziert und 4. auf Englisch oder Deutsch verfasst wurden. Die Analyse des Materials erlaubt es, jene Merkmale eines Elternzeitmodells zu identifizieren, welche besonders relevant für eine gleiche Arbeitsaufteilung zwischen Männern und Frauen sind. Erstens ist die Bereitstellung einer mittleren Dauer von Elternzeit besonders wichtig, um die Integration von Frauen auf den Erwerbsarbeitsmarkt zu fördern. Zweitens hat besonders die Einführung eines Elternzeitanspruchs alleine für Väter eine positive Auswirkung auf deren Beteiligung im Bereich der unbezahlten Familienarbeit. Des Weiteren zeigen die Ergebnisse, dass sich der Effekt von Elternzeit auf Frauen in der Erwerbsarbeit je nach dem Bildungs- und Einkommensniveau unterschiedlich gestalten kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Which are the benefits of having more female leaders?: evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Manello, Alessandro; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (IZA discussion paper 10314), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A stalled revolution? What can we learn from women's drop-out to part-time jobs: a comparative analysis of Germany and the UK (2016)

    Dieckhoff, Martina; Gash, Vanessa; Romeu Gordo, Laura ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina, Vanessa Gash, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2016): A stalled revolution? What can we learn from women's drop-out to part-time jobs. A comparative analysis of Germany and the UK. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 46, H. December/Pt. B, S. 129-140. DOI:10.1016/j.rssm.2016.09.001

    Abstract

    "This study examines how within-couple inequalities, that is power differences between men and women in a partnership, act as predictors of transitions from full-time to part-time employment applying Heckman corrected probit models in three different institutional and cultural contexts; Eastern Germany, Western Germany and the United Kingdom. The analyses show that when women are in a weaker position within their relationships they are more likely to drop-out of full-time work, but that this propensity varies by context. The authors also find an increased tendency over time for women to leave full-time for part-time employment in both Eastern and Western Germany, but observe no such trend in the UK. This is suggestive of ongoing incompatibilities in the institutional support for equality in dual-earning in Germany. The study uses longitudinal data covering the period 1992 until 2012 from the German Socio-Economic Panel (SOEP) for Germany and from the British Household Panel (BHPS) and the 'Understanding Society' data for the UK." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft (2016)

    Dorenkamp, Isabelle; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Dorenkamp, Isabelle & Stefan Süß (2016): Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 119-146.

    Abstract

    "Academics face particular challenges of aligning work and private life due to the nature of academic work and their working and employment conditions (often temporary employment). Our study aims to identify the factors influencing the work-life conflict of academics. We differentiate between a work-to-life conflict (work interferes with private life) and a life-to-work conflict (private life interferes with work). The analysis of an online survey among 826 academics (pre- and post-docs) in Germany shows that the conscious segmentation of work and private life increases a work-to-life conflict. In contrast, a partnership decreases a work-to-life conflict. A life-to-work conflict increases with the presence of children under the age of 12 years. Long working hours and career uncertainty enhance both kinds of conflicts. Finally, based on our empirical results we discuss implications for future research and higher education policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit?: Berichte aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Schweden, Schweiz, Ungarn und USA (2016)

    Eigenmann, Laura; Holl, Yvonne; Rosenplänter, Alexander; Schildmann, Christina; Salles, Anne; Nink, Kathrin; Kováts, Eszter; Menge, Jonathan;

    Zitatform

    Eigenmann, Laura, Yvonne Holl, Eszter Kováts, Jonathan Menge, Kathrin Nink, Alexander Rosenplänter, Anne Salles & Christina Schildmann (2016): Auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit? Berichte aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Schweden, Schweiz, Ungarn und USA. Berlin, 68 S.

    Abstract

    "Die Gleichberechtigung von Männern und Frauen gehört zu den Grundnormen moderner Gesellschaften. Die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung ist dabei traditionell ein zentrales Projekt progressiver politischer Kräfte.
    Angesichts des demografischen Wandels, der in vielen Industrieländern zu beobachten ist, hat Familien- und Geschlechterpolitik auch an wirtschafts- und bevölkerungspolitischer Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund sind in den vergangenen Jahren - mitunter durch Bündnisse über politische Lager hinweg - erhebliche Fortschritte erzielt worden.
    Allerdings formieren sich sowohl in Deutschland als auch in vielen anderen Ländern (neue) konservative und rechtspopulistische Kräfte gegen eine fortschrittliche Geschlechter- und Familienpolitik. Das sogar in Ländern, in denen die Errungenschaften im Feld der Geschlechtergerechtigkeit längst gesellschaftlicher Konsens zu sein schienen.
    Diese Studie trägt Erfahrungen und aktuelle familien- und geschlechterpolitische Diskurse aus neun Ländern zusammen. Damit liegt hier nunmehr ein breiter Überblick vor, der Ansätze und Debatten der jeweiligen Länder in Berichten konzise aufbereitet und vergleichbar macht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Equality at home - a question of career?: housework, norms, and policies in a European comparative perspective (2016)

    Fahlén, Susanne;

    Zitatform

    Fahlén, Susanne (2016): Equality at home - a question of career? Housework, norms, and policies in a European comparative perspective. In: Demographic Research, Jg. 35, S. 1411-1440. DOI:10.4054/DemRes.2016.35.48

    Abstract

    "Background: Dual-earner families are widespread in contemporary Europe, yet the division of housework is highly gendered, with women still bearing the lion's share. However, women in dual-career couples and in other types of non-traditional couples, across and within different European countries, appear to handle the division of housework differently.
    Objective: The objective of this study is to examine the division of housework among various couple-earner types, by determining i) whether relative resources, time spent on paid work, gender attitudes, and family structure reduce variations in housework between different couple types, and ii) whether the division of housework varies between countries with different work-family policies and gender norms.
    Methods: The study uses data from ten countries, representing different welfare regime types, extracted from the European Social Survey (2010/11), and employs multivariate regressions and aggregated analysis of the association between the division of housework and the contextual indices.
    Results: The results show that dual-career couples divide housework more equally than dual-earner couples, relating more to the fact that the former group of women do less housework in general, rather than that men are doing more. The cross-national analysis shows tangible differences between dual-earner and dual-career couples; however, the difference is less marked with respect to the division of housework in countries with more institutional support for work-family reconciliation and less traditional gender norms.
    Contribution: By combining conventional economic and gender-based approaches with an institutional framework, this study contributes to the research field by showing that the division of housework within different couple-earner types is contextually embedded." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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    After-school care and parents' labor supply (2016)

    Felfe, Christina; Lechner, Michael ; Thiemann, Petra;

    Zitatform

    Felfe, Christina, Michael Lechner & Petra Thiemann (2016): After-school care and parents' labor supply. In: Labour economics, Jg. 42, H. October, S. 64-75. DOI:10.1016/j.labeco.2016.06.009

    Abstract

    "Does the provision of after-school care promote maternal employment and thus help to foster gender equality in labor supply? We address this question by exploiting variation in cantonal (state) regulations of after-school care provision in Switzerland. To establish exogeneity of cantonal regulations with respect to employment opportunities and preferences of the population, we restrict our analysis to confined regions along cantonal borders. While no impact of the after-school care provision on parental employment exists overall, we find a positive impact on the full-time employment of mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    School entry, afternoon care and mothers' labour supply (2016)

    Gambaro, Ludovica; Marcus, Jan ; Peter, Frauke ;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica, Jan Marcus & Frauke Peter (2016): School entry, afternoon care and mothers' labour supply. (DIW-Diskussionspapiere 1622), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Most literature on the relationship between childcare availability and maternal labour force participation examines childcare for preschool aged children. Yet families must continue to arrange childcare once their children enter primary school, particularly in countries where the school day ends at lunchtime. In this paper we examine the case of Germany, a country that has moved from an exclusively half-day school system to one where formal afternoon care is increasingly available. We estimate the effect of afternoon care on maternal labour supply. To do so, we use a novel matching technique, entropy balancing, and draw on the rich and longitudinal data of the German Socio-Economic Panel (SOEP). We show that children's afternoon care increases mothers' employment rate and their working hours. To confirm the robustness of our results we conduct a series of sensitivity analysis and apply a newly proposed method to assess possible bias from omitted variables. Our findings highlight how childcare availability shapes maternal employment patterns well after school entry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Family-friendly policies and women's wages - is there a trade-off?: skill investments, occupational segregation and the gender pay gap in Germany, Sweden and the UK (2016)

    Grönlund, Anne ; Magnusson, Charlotta;

    Zitatform

    Grönlund, Anne & Charlotta Magnusson (2016): Family-friendly policies and women's wages - is there a trade-off? Skill investments, occupational segregation and the gender pay gap in Germany, Sweden and the UK. In: European Societies, Jg. 18, H. 1, S. 91-113. DOI:10.1080/14616696.2015.1124904

    Abstract

    "Recent research has suggested that there is a trade-off between the 'family-friendliness' of jobs, occupations and welfare states on the one hand and women's relative wages on the other. In particular, the extensive family policies found in Scandinavia are thought to harm highly educated women by affecting occupational segregation and workplace skill development. In this article, we use pooled wage data from the European Social Survey of 2004 and 2010 to examine the mechanisms behind the gender wage gap in Germany, Sweden and the UK and compare the situation of high- and low-skilled employees. Our findings show that the gender wage gap among high-skilled employees in Sweden is larger than in the UK, but not larger than in Germany. Also, segregation and work-related training are no more important in Sweden than in the other countries. Another important finding is that the mechanisms behind the gender wage gap differ between high- and low-skilled employees in ways not predicted by the trade-off argument. In particular, the large unexplained wage gap among high-skilled employees provides new theoretical challenges." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zukunftsreport Familie 2030 (2016)

    Heimer, Andreas; Juncke, David; Moog, Stephan; Haumann, Wilhelm; Braukmann, Jan; Ristau, Malte; Knittel, Tilmann;

    Zitatform

    Heimer, Andreas, David Juncke, Jan Braukmann, Tilmann Knittel, Stephan Moog, Malte Ristau & Wilhelm Haumann (2016): Zukunftsreport Familie 2030. Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Gelingt es, mit einer forcierten Familienpolitik den Wünschen der Mütter und Väter nach einer partnerschaftlichen Aufteilung von Familie und Beruf zu entsprechen, wird sich die sozioökonomische Situation von Familien im Jahr 2030 deutlich verbessern.
    Das Haushaltseinkommen von Familien kann um durchschnittlich 1.400 Euro steigen. Die Zahl der Eltern und Kinder, die armutsgefährdet sind, kann um rund 470 Tsd. Personen zurückgehen. Die Zahl der Personen in Haushalten mit SGB-II Bezügen kann sogar um rund 670 Tsd. Personen sinken. Bis 2030 können rund 790 Tsd. Mütter mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein.
    Das Gutachten, das verschiedene Szenarien betrachtet, zeigt: Eine Weiterentwicklung der Familienpolitik hat positive Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft. Der Anstieg der Erwerbstätigenquote sowie der Erwerbsumfänge führen zu einem Anstieg des Arbeitsvolumens um 3,2 PP. Das führt im Chancen-Szenario bis 2030 zu einer spürbaren Erhöhung des Bruttoinlandprodukts um rund 70 Mrd. Euro." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inanspruchnahme von Elternmonaten (2016)

    Hipp, Lena ; Molitor, Friederike ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Friederike Molitor (2016): Inanspruchnahme von Elternmonaten. In: Neue Zeitschrift für Familienrecht, Jg. 3, H. 5, S. 192-195.

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) im Jahr 2007 haben sich berufliche Auszeiten von Müttern nach der Geburt eines Kindes im Durchschnitt verkürzt, während die der Väter gestiegen sind. Gleichwohl besteht weiterhin eine Ungleichverteilung zwischen Müttern und Vätern bezüglich der Inanspruchnahme und Dauer von Elternzeit. Der vorliegende Beitrag untersucht die Gründe, die einer egalitären Aufteilung von Elternzeit entgegenstehen, und geht der Frage nach, wie eine partnerschaftliche Aufteilung von Elternzeit gefördert werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    All in the name of work? Nonwork orientations as predictors of salary, career satisfaction, and life satisfaction (2016)

    Hirschi, Andreas ; Herrmann, Anne; Nagy, Noemi; Spurk, Daniel;

    Zitatform

    Hirschi, Andreas, Anne Herrmann, Noemi Nagy & Daniel Spurk (2016): All in the name of work? Nonwork orientations as predictors of salary, career satisfaction, and life satisfaction. In: Journal of vocational behavior, Jg. 95/96, H. August/October, S. 45-57. DOI:10.1016/j.jvb.2016.07.006

    Abstract

    "Career development increasingly demands a successful integration of work and nonwork domains. Based on work-nonwork conflict and enrichment theories, this study explored the relationship between nonwork orientations (i.e., family, personal life, and community) and both objective (i.e., salary) and subjective (i.e., career satisfaction) career success and life satisfaction over a period of six months among a sample of 548 employees from Germany. The results generally support the enrichment perspective. Family orientation showed a positive relationship with career satisfaction. All three nonwork orientations, especially family orientation, were positively related to life satisfaction. We also explored gender and age effects but found no differences in nonwork orientations between young employees aged 25 - 34 years and older workers aged 50 - 59 years. Men showed lower levels of personal life orientation than women, but no differences in family or community orientation based on gender were found. We also did not observe gender x age interaction effects. We discuss the study's implications for a whole-life perspective on career development, career success, and well-being." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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    Working time options over the life course: new regulations and empirical findings in five European countries (2016)

    Klenner, Christina; Hašková, Hana; Kyzlinková, Renata; Lott, Yvonne ; Sümer, Sevil ; Anxo, Dominique; Szelewa, Dorota ; Dulk, Laura den; Dulk, Laura den;

    Zitatform

    Dulk, Laura den, Hana Hašková, Renata Kyzlinková, Sevil Sümer, Dominique Anxo, Dorota Szelewa & Laura den Dulk (2016): Working time options over the life course. New regulations and empirical findings in five European countries. (WSI study 07), Düsseldorf, 136 S.

    Abstract

    "Sie stellt den aktuellen Stand der Regulierung von Arbeitszeitoptionen für eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung in fünf europäischen Ländern vor: Wissenschaftler/innen aus den Niederlanden, Schweden, Norwegen, Polen und der Tschechischen Republik gehen auf das Angebot an flexiblen Arbeitszeitarrangements per Gesetz und per Tarifvertrag ein und zeigen Zusammenhänge zur Geschlechtergleichstellung auf.
    Zu finden sind die neuesten Daten zur Verfügbarkeit von Teilzeit, Elternzeit, Vaterschaftsurlaub und anderer Auszeiten. Die Wissenschaftler/innen stellen Forschungsergebnisse zur Nutzung der Optionen in den jeweiligen Ländern vor und behandeln die Veränderungen der letzten Jahre.
    So gibt es in Ländern, in denen bisher feste Arbeitszeiten vorherrschten (Polen und Tschechische Republik) eine gewisse Zunahme von Arbeitszeitoptionen. Auch in diesen Ländern wird ein zunehmender Druck deutlich, das alte Arbeitszeitregime zu flexibilisieren.
    In allen Ländern (Ausnahme: Schweden) zeigen sich Bestrebungen, flexible Arbeitszeiten (noch stärker) für wirtschaftliche Ziele nutzbar zu machen, das heißt, arbeitgeber- oder betriebsbezogene Flexibilität auszuweiten.
    Die wenigen Studien, die zur Praxis der Nutzung von Arbeitszeitoptionen vorliegen, deuten darauf hin, dass in vielen Fällen die Einführung der Optionen nicht von einer Veränderung der betrieblichen Kultur begleitet war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labour market flexibility between risk and opportunity for gender equality: analyses of self-employment, part-time work, and job autonomy (2016)

    König, Stefanie; Cesinger, B.; Langhauser, M.;

    Zitatform

    König, Stefanie, B. Cesinger & M. Langhauser (2016): Labour market flexibility between risk and opportunity for gender equality. Analyses of self-employment, part-time work, and job autonomy. Mannheim, 147 S.

    Abstract

    This paper investigated gender differences in final labour market exits by taking jobs, families and career histories into account. While family characteristics, especially the presence of a partner is only relevant for retirement decisions of women, this study highlighted that this determinant is becoming less important for later cohorts. However, even today, women with a partner leave the labour market around one year earlier in all countries. Since this is not the case for men, this family feature contributes to the persisting gender gap in retirement timing. Regarding job characteristics, no clear gender differences can be found across the three countries. While higher job strain was generally related to lower exit ages, job autonomy is only weakly related to higher exit ages. However, in combination with the interpretation for self-employment and educational level, the positive effect of good working conditions on later retirement should not be underestimated.
    - König, S. und Langhauser, M. (2015). Gendered division of housework in Germany - the role of self-employment, relative resources and gender role orientation.
    - König, S. und Cesinger, B. (2015). Gendered work-family conflict in Germany - Do self-employment and flexibility matter?
    - König, S. (2015). Gender gaps along the earning distribution in paid employment and self-employment in Germany.
    König, S. (2015). Previous careers, last jobs or families - what determines gendered retirement timing in Germany, Denmark and Sweden?

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    Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Hochschul- und außeruniversitären Forschungssektor (Begleitstudie C1): Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017 (2016)

    Lange, Janine; Siegel, Madeleine; Niggemann, Felix; Oppermann, Anja; Wittchen, Janine; Wegner, Antje; Korkis, Diana;

    Zitatform

    Lange, Janine, Anja Oppermann & Antje Wegner (2016): Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Hochschul- und außeruniversitären Forschungssektor (Begleitstudie C1). Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017. Berlin, 123 S.

    Abstract

    "Die Familiengründung und der Beginn der beruflichen Laufbahn fallen zeitlich oft zusammen. Diese Zeitspanne wird auch als Rushhour des Lebens bezeichnet, da im Alter von 30 bis 42 Jahren sehr viele Entscheidungen getroffen und realisiert werden, die das weitere Leben stark beeinflussen. In dieser Phase gilt es, die vielfältigen und mitunter auch in Konflikt stehenden Ansprüche des Familien- und Berufslebens zu vereinbaren. Dies trifft grundsätzlich auf alle Berufsgruppen zu. Inwiefern und mit welchen Besonderheiten dies für den wissenschaftlichen Nachwuchs gilt, wird als Themenschwerpunkt im Bundesbericht zum wissenschaftlichen Nachwuchs 2017 (BuWiN) diskutiert. Die vorliegende Studie thematisiert, welche Spezifika und Herausforderungen sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs mit Blick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellen. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit der Frage, was begrifflich unter dem medial hochpräsenten Schlagwort der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fassen sei, wendet sich die Studie folgenden Fragen zu:
    - Welche Aussagen lassen sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs im deutschen Hochschul- und außeruniversitären Forschungssektor über den Kinderwunsch, dessen Realisierung und den Zeitpunkt der Umsetzung treffen?
    - Wie gut gelingt dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und wie wird diese bewertet?
    - Welche normativen und strukturellen Rahmenbedingungen beeinflussen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für den wissenschaftlichen Nachwuchs?
    - Inwiefern beeinflussen die Anforderungen wissenschaftlicher Karrieren beziehungsweise die Charakteristika wissenschaftlicher Beschäftigungsverhältnisse die Vereinbarkeit von Beruf und Familie?
    - Welche Lösungsansätze, Programme und Maßnahmen existieren, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Retirement and changes in housework: a panel study of dual earner couples (2016)

    Leopold, Thomas; Skopek, Jan ;

    Zitatform

    Leopold, Thomas & Jan Skopek (2016): Retirement and changes in housework. A panel study of dual earner couples. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 837), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "Objectives: To examine how transitions to retirement influenced the division of household labor in dual earner couples. We tested hypotheses about changes (a) between a couple's preretirement and post-retirement stage, and (b) across the transitional phase during which both spouses retired from the workforce.
    Method: We estimated fixed-effects models for the effects of the husband's and the wife's retirement on changes in their hours and share of routine housework. The data came from 29 waves of the German Socio-economic Panel Study, comprising N = 27,784 annual observations of N = 3,071 dual earner couples ages 45 to 75.
    Results: Spouses who retired first performed more housework, whereas their partners who continued working performed less. This occurred irrespective of the retirement sequence. Husbands who retired first doubled up on their share of housework, but never performed more than 40 percent of a couple's total hours. None of the observed shifts was permanent. After both spouses had retired, couples reverted to their pre-retirement division of housework.
    Discussion: Although the findings on changes after retirement support theories of relative resources, gender construction theories still take precedence in explaining the division of household labor over the life course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Institutionelle Kinderbetreuungs- und Erwerbstätigkeitsarrangements in Deutschland (2016)

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Claudia Wenzig (2016): Institutionelle Kinderbetreuungs- und Erwerbstätigkeitsarrangements in Deutschland. In: T. Lietzmann (2016): Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit im Bereich prekärer Einkommen (IAB-Bibliothek, 357), S. 117-144.

    Abstract

    "Mit dem Ausbau öffentlicher Kinderbetreuung wird neben dem Ziel der frühkindlichen Bildung vor allem die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbunden. In diesem Beitrag wird die Inanspruchnahme von öffentlicher Kinderbetreuung im Zusammenhang mit der Erwerbstätigkeit von Müttern analysiert und die sozialen und ökonomischen Mechanismen betrachtet, die zu selektiven Chancen der Inanspruchnahme führen.
    Die Analyse an Hand des Panels 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' geht über eine reine Querschnittsbetrachtung hinaus, indem zum einen explizit Panelmodelle zur Erklärung der Inanspruchnahme der Kinderbetreuung bzw. mütterlicher Erwerbstätigkeit modelliert werden. Zum anderen wird konkret das Ineinandergreifen beider Aspekte betrachtet, indem die verschiedenen Kombinationen von Kinderbetreuungs- und Erwerbstätigkeitsarrangements in drei aufeinanderfolgenden Wellen und ihre Determinanten untersucht werden.
    Die Inanspruchnahme von öffentlicher Kinderbetreuung erweist sich als stark abhängig vom Alter des Kindes und damit von der Angebotsstruktur Hinsichtlich der persönlichen Merkmale der Mütter ist der Zugang zum Arbeitsmarkt selektiver als die Nutzung öffentlicher Kinderbetreuung. Bei der Betrachtung der zeitlichen Abfolge zeigt sich, dass insbesondere bei Kindern, die drei Jahre oder älter sind, ein Kindergartenbesuch auch ohne eine Erwerbstätigkeit der Mutter auftritt. Dies spricht dafür, dass für die Entscheidung über die Nutzung öffentlicher Kinderbetreuung nicht nur erwerbsbezogene Gründe ausschlaggebend sind." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;
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    Country-specific conditions for work and family reconciliation: an attempt at quantification (2016)

    Matysiak, Anna ; Weziak-Bialowolska, Dorota;

    Zitatform

    Matysiak, Anna & Dorota Weziak-Bialowolska (2016): Country-specific conditions for work and family reconciliation. An attempt at quantification. In: European Journal of Population, Jg. 32, H. 4, S. 475-510. DOI:10.1007/s10680-015-9366-9

    Abstract

    "The country-specific conditions for work and family reconciliation (family policies, labour market structures and gender norms) are believed to influence tensions between paid employment and childbearing. So far there have been very few attempts to quantify these conditions into a single measure which would allow for comparisons across countries of the magnitude of the barriers that working parents encounter. Such a quantitative index could also facilitate a quantitative investigation of the association between the macro-level conditions for work and family reconciliation and fertility at the individual level. In this paper, we seek to fill this gap by proposing a quantitative index of country-specific conditions for work and family reconciliation, which may be used, for example, in a two-level regression framework. The index takes into account all three components of the conditions for work and family reconciliation. We also perform a series of uncertainty and sensitivity analyses which verify the robustness of our assumptions and which illustrate the range of the index volatility." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Mothers' non-standard working and childcare-related challenges: a comparison between lone and coupled mothers (2016)

    Moilanen, Sanna ; May, Vanessa; Sevón, Eija ; Räikkönen, Eija ; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Moilanen, Sanna, Vanessa May, Eija Räikkönen, Eija Sevón & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working and childcare-related challenges. A comparison between lone and coupled mothers. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 36-52. DOI:10.1108/IJSSP-11-2014-0094

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to particularly focus on lone-mother families, comparing the childcare-related challenges experienced by working lone mothers and coupled mothers in three European countries in the context of a 24/7 economy and non-standard working hours (e.g. evening, night and weekend work).
    Design/methodology/approach
    - This study utilises survey data from Finnish, Dutch and British working mothers (n=1,106) collected as part of the 'Families 24/7' research project. Multivariate regression analysis is used to analyse the associations between childcare-related challenges, maternal non-standard working, lone motherhood and country of residence.
    Findings
    - The results indicated similar results across the three countries by showing that working lone mothers experience childcare-related challenges more often compared with coupled mothers. Furthermore, an increase in maternal non-standard working associated positively with increased childcare-related challenges in both lone mother and coupled families but lone motherhood did not moderate this association. The findings suggest that, regardless of family form, families in all three countries struggle with childcare arrangements when the mother works during non-standard hours. This possibly relates to the inadequate provision of state-subsidised and flexible formal childcare during non-standard hours and to the country-specific maternal work hours cultures.
    Originality/value
    - This study responds to the need for comparative research on the reconciliation of maternal non-standard working and childcare with self-collected data from three European welfare states. The importance of the study is further highlighted by the risks posed to the maintenance of maternal employment and family well-being when reconciliation of work and childcare is unsuccessful, especially in lone-mother families." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Flexible work, flexible penalties: The effect of gender, childcare, and type of request on the flexibility bias (2016)

    Munsch, Christin L.;

    Zitatform

    Munsch, Christin L. (2016): Flexible work, flexible penalties. The effect of gender, childcare, and type of request on the flexibility bias. In: Social forces, Jg. 94, H. 4, S. 1567-1591. DOI:10.1093/sf/sov122

    Abstract

    "Although flexible work arrangements have the potential to reduce gender inequality and work-family conflict, the implications of requesting flexible work are poorly understood. In this paper, I argue that because flexwork arrangements in the United States are ambiguous and uncertain, people draw on cultural beliefs about gender to define flexwork and evaluate flexworkers. I conducted a controlled online experiment to examine the consequences of making a flexible work request and to examine how these consequences vary by accommodation type and by gender and parental status of the requester. Participants evaluated employees who requested flexible work more negatively than employees who did not request flexible work, and evaluated workers who requested telecommuting (or 'flexplace') arrangements more negatively than workers who requested flextime arrangements. Men and women who requested flexible work for reasons related to childcare were evaluated more positively than those who requested flexible work for reasons unrelated to childcare. I also found evidence of a fatherhood bonus. Men who made flexplace requests to care for a child were significantly advantaged compared to men who made flexplace requests for reasons unrelated to childcare. They were also advantaged compared to women who made flexplace requests to care for a child." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mothers' non-standard working schedules and family time: enhancing regularity and togetherness (2016)

    Murtorinne-Lahtinen, Minna; Moilanen, Sanna ; Rönkä, Anna ; Tammelin, Mia; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Murtorinne-Lahtinen, Minna, Sanna Moilanen, Mia Tammelin, Anna Rönkä & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working schedules and family time. Enhancing regularity and togetherness. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 119-135. DOI:10.1108/IJSSP-02-2015-0022

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to investigate Finnish working mothers' experiences of the effects of non-standard working schedules (NSWS) on family time in two family forms, coupled and lone-parent families. Furthermore the aim is to find out what meanings mothers with NSWS attached to family time paying particular attention to the circumstances in which mothers experienced NSWS positively.
    Design/methodology/approach
    - Thematic analysis of 20 semi-structured interviews was used to investigate mothers' experiences of the effects of NSWS on family time.
    Findings
    - The key factor generating positive experiences was the ability to maintain regularity and togetherness, which was enhanced by specific features of work, such as autonomy and regularity, and successful child care arrangements. Also important were the values mothers associated with family time. The results highlighted the more problematic situation of lone-parent families.
    Research limitations/implications
    - The main limitation of this study was the small sample size.
    Practical implications
    - The findings show how the parents of small children benefit from the regularity and flexibility in their working hours. Owing to irregular and varying working times, flexible around-the-clock childcare is needed. In Finland, an important question is how to organize the care of small school-aged children. Lone mothers, especially, may need services to help with domestic chores and childcare.
    Social implications
    - A non-resident parent can also be an important source of childcare. Therefore policymakers should take into account family type, including consideration of the rights to childcare of non-resident parents.
    Originality/value
    - This study adds to the literature by explaining more in depth, through the richness of qualitative data, the circumstances in which mothers experience NSWS positively." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Parenthood and well-being: the moderating role of leisure and paid work (2016)

    Roeters, Anne; Mandemakers, Jornt J.; Voorpostel, Marieke;

    Zitatform

    Roeters, Anne, Jornt J. Mandemakers & Marieke Voorpostel (2016): Parenthood and well-being. The moderating role of leisure and paid work. In: European Journal of Population, Jg. 32, H. 3, S. 384-401. DOI:10.1007/s10680-016-9391-3

    Abstract

    "This study contributes to our knowledge on the association between parenthood and psychological well-being by examining whether pre-parenthood lifestyles (leisure and paid work) moderate the transition to parenthood. We expected that people with less active lifestyles would find it easier to adapt to the demands of parenthood. Using eleven waves of the Swiss Household Panel (N = 1332 men and 1272 women; 1999 - 2008, 2010), fixed effects models are estimated for men and women separately. Results show that -- on average -- parenthood was not associated with well-being for men, whereas it increased well-being for women. As expected, the well-being premium/cost to parenthood was contingent upon individuals' lifestyle before the transition to parenthood. For men, parenthood reduced well-being, but only if they frequently participated in leisure before the birth of the child. For women, motherhood had a beneficial effect on well-being but this effect was weaker for women who combined leisure with working long hours before motherhood." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The pressure-status nexus and blurred work-family boundaries (2016)

    Schieman, Scott ; Glavin, Paul ;

    Zitatform

    Schieman, Scott & Paul Glavin (2016): The pressure-status nexus and blurred work-family boundaries. In: Work and occupations, Jg. 43, H. 1, S. 3-37. DOI:10.1177/0730888415596051

    Abstract

    "Job pressure is associated with increased role-blurring activities. Does higher status attenuate or exacerbate that association? Using data from a national sample of workers, the authors' study discovers that higher status functions as a moderator in what they call the pressure-status nexus. Job pressure is associated more strongly with role blurring among the well educated, professionals, managers, and high earners. Also, job pressure is associated most strongly with role blurring among higher status men. The authors' articulation of the pressure-status nexus extends the stress of higher status perspective, demonstrating that higher statuses compound the ways that job pressure is linked with activities that blur the work-family boundary." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Couple's labor supply, taxes, and the division of housework in a gender-neutral lab (2016)

    Schröder, Melanie; Burow, Norma;

    Zitatform

    Schröder, Melanie & Norma Burow (2016): Couple's labor supply, taxes, and the division of housework in a gender-neutral lab. (DIW-Diskussionspapiere 1593), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "We use a lab-in-the-field experiment to investigate intra-couple labor supply decisions and the division of housework under individual and joint income taxation systems. In order to eliminate problems of endogenous intra-couple time use decisions, we exogenously varied not only the taxation system but also the intra-couple roles of primary and secondary earners. Using work effort as a proxy for labor supply, 62 established couples, both cohabiting and married (124 participants), performed real effort tasks under a piece rate payment system within a given time. Prior to this paid task, couples had to decide upon the allocation of an unpaid task serving as our proxy for housework. In our gender neutral lab, we find tax-effects only on men's labor supply but not on women's and no gender differences in the allocation of housework. Instead, the allocation of housework follows a purely economic rationale with the majority of secondary earners taking responsibility. This is even confirmed by a shift to a more egalitarian allocation when individual taxation is applied. However, one result replicates real world findings with married male participants providing more labor supply than cohabiting men and married women less than cohabiting women. This result hinges on the stability of specialization in married couples, which seems to overcome the gender neutral lab." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbau der ganztägigen Kindertagesbetreuung kann zur Zufriedenheit von Müttern beitragen (2016)

    Stahl, Juliane F.; Schober, Pia S. ;

    Zitatform

    Stahl, Juliane F. & Pia S. Schober (2016): Ausbau der ganztägigen Kindertagesbetreuung kann zur Zufriedenheit von Müttern beitragen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 37, S. 840-847.

    Abstract

    "Eltern mit Kindern, die noch nicht zur Schule gehen, stehen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor besonderen Herausforderungen. Um diese Eltern besser zu unterstützen, hat die Politik sowohl den Ausbau von Plätzen in der öffentlichen Kindertagesbetreuung (Kita) forciert als auch ein bedarfsorientiertes Angebot an Ganztagsplätzen gesetzlich verankert. Der vorliegende Beitrag untersucht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der Stichprobe 'Familien in Deutschland' (FiD) für den Zeitraum der Ausbauphase zwischen 2007 und 2012, ob Mütter in Regionen mit besserem Zugang zu ganztägiger Kindertagesbetreuung zufriedener mit dem Familienleben waren. Den Ergebnissen zufolge waren vollzeiterwerbstätige Mütter in Paarhaushalten mit ihrem Familienleben zufriedener, wenn sie in westdeutschen Kreisen mit größerem Ganztagsangebot lebten. In Ostdeutschland ging die steigende regionale Verfügbarkeit von Ganztagsplätzen unabhängig vom Erwerbsstatus mit einer höheren Zufriedenheit einher. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Jahren 2007 bis 2012 zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beigetragen haben könnte." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation (2016)

    Stroka, Magdalena A.; Linder, Roland;

    Zitatform

    Stroka, Magdalena A. & Roland Linder (2016): Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation. (RWI-Materialien 100), Essen, 18 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel und die damit einhergehende Alterung der Gesellschaft sowie Reduktion der Erwerbsbevölkerung stellen große gesellschaftliche Herausforderungen dar. Der Bedarf an familiärer Pflege wird infolge der zunehmenden Alterung der Gesellschaft weiter steigen. Die Angehörigenpflege wird dabei aufgrund des traditionellen Rollenverständnisses in der Regel von Frauen übernommen. Da dem Rückgang der Erwerbsbevölkerung u.a. mit einer höheren Frauenerwerbsquote gegen gesteuert werden soll, kommt es zwangsläufig zu einem Konflikt zwischen erhöhtem Pflegebedarf und verminderter Erwerbsbevölkerung.
    Vor diesem Hintergrund stellt sich daher die Frage, inwiefern sich Erwerbsbeteiligung und informelle Pflege miteinander vereinbaren lassen. Ziel dieser Untersuchung ist die Analyse der Effekte der Erbringung informeller Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation von Männern und Frauen. Für die Untersuchung dieser Fragestellung werden Routinedaten der Techniker Krankenkasse herangezogen. Zur Verfügung steht ein Paneldatensatz für die Jahre 2007-2009 mit ca. 16 Mio. Beobachtungen. Um den Einfluss der Erbringung informeller Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation zu identifizieren, werden lineare Modelle geschätzt, in denen für zeitinvariante Heterogenität kontrolliert wird.
    Während die Ergebnisse für Männer durchweg insignifikant sind, ist für Frauen ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der Erbringung informeller Pflegeleistungen und sowohl lang- als auch kurzfristiger Arbeitslosigkeit zu beobachten.
    Um über die Auswirkungen von informeller Pflege auf die Arbeitsmarktpartizipation zu diskutieren, ist es notwendig jegliche Opportunitätskosten zu berücksichtigen. Die aktuellen Pflegegesetze sehen zwar eine finanzielle Entschädigung für Pflegende vor, beziehen aber nicht die Reduzierung oder Niederlegung der Arbeit und das damit einhergehende verringerte Einkommen des Pflegenden in ausreichendem Maße mit ein. Eine Möglichkeit, um Pflegende zu entlasten, wäre die Flexibilisierung von Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender, education, and family life courses in East and West Germany: insights from new sequence analysis techniques (2016)

    Struffolino, Emanuela ; Studer, Matthias; Fasang, Anette Eva ;

    Zitatform

    Struffolino, Emanuela, Matthias Studer & Anette Eva Fasang (2016): Gender, education, and family life courses in East and West Germany. Insights from new sequence analysis techniques. In: Advances in life course research, Jg. 29, H. September, S. 66-79. DOI:10.1016/j.alcr.2015.12.001

    Abstract

    "How do men and women's family life courses differ? Are gender differences in family life courses greater at higher or lower educational levels? And how does the intersection of gender, education and family life courses vary across different macro-structural contexts? This paper addresses these questions comparing East and West Germany during the German division (1961 - 1990). We thereby compare a strong male breadwinner model in a social market economy in West Germany and a universal breadwinner model in a state socialist system in the East. The analysis uses data from the German National Education Panel (NEPS) and employs two new sequence analysis tools: sequence discrepancy analysis and the implicative statistic for analyzing sequences of typical states. These tools enable us to scrutinize the degree, content, and timing of differences in family trajectories between men and women of different educational levels in the two sub-societies. In line with our expectations, family life courses were more de-standardized in the West compared to the East, and this occurred to the same extent for men and women in both contexts. While we find moderate gender differences in family life courses across all educational groups in the strong male breadwinner context in West Germany, for East Germany gender differences were significant among the medium and lower educated, but not among the highly educated. These findings underline the fact that the intersection of gender and education for family life courses is highly context-specific. They further suggest that different patterns of assortative mating play a key role for gender differences in family life courses. We demonstrate the added value of sequence discrepancy analysis and the implicative statistic to illuminate differences in longitudinal life courses between men and women or other social groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women academics and work-life balance: gendered discourses of work and care (2016)

    Toffoletti, Kim; Starr, Karen;

    Zitatform

    Toffoletti, Kim & Karen Starr (2016): Women academics and work-life balance. Gendered discourses of work and care. In: Gender, Work and Organization, Jg. 23, H. 5, S. 489-504. DOI:10.1111/gwao.12133

    Abstract

    "This article examines how discourses of work - life balance are appropriated and used by women academics. Using data collected from semi-structured, single person interviews with 31 scholars at an Australian university, it identifies and explores four ways in which participants construct their relationship to work - life balance as: (1) a personal management task; (2) an impossible ideal; (3) detrimental to their careers; and (4) unmentionable at work. Findings reveal that female academics' ways of speaking about work - life balance respond to gendered attitudes about paid work and unpaid care that predominate in Australian socio-cultural life. By taking a discursive approach to analysing work - life balance, our research makes a unique contribution to the literature by drawing attention to the power of work - life balance discourses in shaping how women configure their attempts to create a work - life balance, and how it functions to position academic women as failing to manage this balance." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Be careful what you wish for: the learning imperative in postindustrial work (2016)

    Valdés, Gonzalo; Barley, Stephen R.;

    Zitatform

    Valdés, Gonzalo & Stephen R. Barley (2016): Be careful what you wish for. The learning imperative in postindustrial work. In: Work and occupations, Jg. 43, H. 4, S. 466-501. DOI:10.1177/0730888416655187

    Abstract

    "Learning at work is usually seen as beneficial for the professional and personal lives of workers. In this article, we propose that learning's relationship to worker well-being may be more complicated. We posit that learning can become a burden (instead of always being a benefit) in occupations that are learning intensive and tightly associated with the postindustrial economy. Results of analyses using data from the General Social Survey suggest that learning lessens work - family conflict by increasing job satisfaction, but at the same time, learning makes work - family conflict worse by leading people to work longer hours and exacerbating work-related stress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do childcare policies increase maternal employment?: subsidized childcare fosters maternal employment, but employment status, childcare quality, and availability matter (2016)

    Vuri, Daniela ;

    Zitatform

    Vuri, Daniela (2016): Do childcare policies increase maternal employment? Subsidized childcare fosters maternal employment, but employment status, childcare quality, and availability matter. (IZA world of labor 241), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.241

    Abstract

    "Women's labor force participation has rapidly increased in most countries, but mothers still struggle to achieve a satisfactory work-life balance. Childcare allows the primary caregiver, usually the mother, to take time away from childrearing for employment. Family policies that subsidize childcare and increase its availability have different effects on female labor supply across countries. For policymakers to determine how well these policies work, they should consider that policy effectiveness may depend on country-specific pre-reform female employment and earnings, and childcare availability, costs, and quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Mitten im Leben: Wünsche und Lebenswirklichkeiten von Frauen zwischen 30 und 50 Jahren. Kurzfassung (2016)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten (2016): Mitten im Leben. Wünsche und Lebenswirklichkeiten von Frauen zwischen 30 und 50 Jahren. Kurzfassung. Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Eine neue Studie gibt Rückenwind für das Vorhaben der Bundesregierung, mehr Lohngerechtigkeit zu schaffen. Demnach fordern über 90 Prozent der Frauen, gleichen Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit. Für die repräsentative Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums wurden mehr als 3000 Interviews mit Männern und Frauen geführt. Ziel war es, die Einstellung der deutschen Bevölkerung zu Einkommensgerechtigkeit zu untersuchen.
    Frauen zwischen 30 und 50 Jahren haben heute mehr Möglichkeiten als frühere Generationen. Sie wollen erwerbstätig sein, weil dadurch ihr Selbstwertgefühl und ihre wirtschaftlich Unabhängigkeit gestärkt werden. Ihre berufliche Qualifikation ist heute genauso gut wie die der Männer. Dennoch sind nach wie vor tradierte Rollenbilder, Verhaltensmuster und Fehlanreize wirksam, welche die bestehende Entgeltungleichheit befördern. So arbeiten Frauen viel häufiger in Teilzeit: Trotz guter Qualifikation sind nur 39 Prozent der Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren Vollzeit erwerbstätig - aber 88 Prozent der Männer. Gerade in der Mitte des Lebens werden weichenstellende Entscheidungen getroffen, die viele Frauen zunehmend vom Einkommen ihres Partners oder staatlichen Transferleistungen abhängig machen. Die praktische Lebenswirklichkeit der Frauen bleibt so weit hinter ihren Potenzialen und Wünschen zurück. Nur 14 Prozent der Frauen leben in einer gleichgestellten Partnerschaft, in der sich beide die Aufgaben für Haushalt und Kinder teilen und das Haushaltseinkommen erwirtschaften. Für den Zusammenhalt der Gesellschaft ist Gleichberechtigung nach Auffassung von 83 Prozent der Frauen ein notwendiges Basiselement - nur 12 Prozent sind der Ansicht, dass Gleichstellung zwischen Frauen und Männern bereits voll und ganz realisiert ist. Über 90 Prozent der Frauen fordern gleichen Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit (2016)

    Abstract

    "Die Studie 'Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit' stellt die betriebswirtschaftlichen Vorteile einer modernen familienbewussten Personalpolitik für die Unternehmen dar und liefert Daten zur Abschätzung einer 'Vereinbarkeitsrendite': der Rendite auf familienfreundliche Maßnahmen der Unternehmen. Die Studie zeigt, dass bereits heute mit etablierten Angeboten wie Teilzeitmodellen, Home-Office oder Kinderbetreuungsangeboten positive Renditen bis zu 25 Prozent erzielt werden können. Effekte ergeben sich zum Beispiel durch die Reduktion von Fehlzeiten sowie durch schnellere Rückkehr in den Beruf nach einer familienbedingten Auszeit. Setzen Unternehmen die NEUE Vereinbarkeit in ihrer Personalpolitik um und beziehen neue Zielgruppen wie Väter und Beschäftigte mit Pflegeaufgaben mit ein, ergibt sich ein noch deutlich höheres Renditepotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The global gender gap report 2016: insight report (2016)

    Zitatform

    World Economic Forum (2016): The global gender gap report 2016. Insight report. (The global gender gap report), Cologny/Geneva, 382 S.

    Abstract

    "The world is facing an acute misuse of talent by not acting faster to tackle gender inequality, which could put economic growth at risk and deprive economies of the opportunity to develop, according to the World Economic Forum's Global Gender Gap Report 2016, which is published today.
    The report is an annual benchmarking exercise that measures progress towards parity between men and women in four areas: Educational Attainment, Health and Survival, Economic Opportunity and Political Empowerment. In this latest edition, the report finds that progress towards parity in the key economic pillar has slowed dramatically with the gap - which stands at 59% - now larger than at any point since 2008.
    Behind this decline are a number of factors. One is salary, with women around the world on average earning just over half of what men earn despite, on average, working longer hours taking paid and unpaid work into account. Another persistent challenge is stagnant labour-force participation, with the global average for women standing at 54%, compared with 81% for men. The number of women in senior positions also remains stubbornly low, with only four countries in the world having equal numbers of male and female legislators, senior officials and managers, despite the fact that 95 countries now have as many - if not more - women educated at university level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental leave and the glass ceiling in Sweden (2015)

    Albrecht, James; Vroman, Susan; Skogman Thoursie, Peter;

    Zitatform

    Albrecht, James, Peter Skogman Thoursie & Susan Vroman (2015): Parental leave and the glass ceiling in Sweden. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2015,04), Uppsala, 28 S.

    Abstract

    "In this paper, we update and extend 'Is There a Glass Ceiling in Sweden?' (Albrecht et al. 2003) by documenting the extent to which the gender log wage gap across the distribution in Sweden has changed over the period 1998-2008. We then examine the Swedish glass ceiling in 2008 in more detail by documenting how it differs for white-collar versus blue-collar workers and for private- versus public-sector workers. We also examine when in the life cycle the glass ceiling effect arises and how this effect develops around the birth of the first child. Finally, we investigate the possible connection between the glass ceiling and the parental leave system in Sweden by linking wage data with data on parental leave from different Swedish registers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Meta-analysis of work-family conflict mean differences: does national context matter? (2015)

    Allen, Tammy D.; Shockley, Kristen M.; Dumani, Soner; French, Kimberly A.;

    Zitatform

    Allen, Tammy D., Kimberly A. French, Soner Dumani & Kristen M. Shockley (2015): Meta-analysis of work-family conflict mean differences. Does national context matter? In: Journal of vocational behavior, Jg. 90, H. October, S. 90-100. DOI:10.1016/j.jvb.2015.07.006

    Abstract

    "Work-family conflict continues to be a topic of considerable interest to researchers and practitioners across the globe. In the current study, meta-analysis is used to compare cross-national mean differences in work-to-family conflict and family-to-work conflict across cultural, institutional, and economic aspects of context. No significant differences in work-to-family conflict were detected. Reports of family-to-work conflict were higher in more collectivistic versus more individualistic cultures, in countries with a higher versus a lower economic gender gap, and in countries other than the U.S. versus the U.S." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Value coalitions and policy change: the impact of gendered patterns of work, religion and partisanship on childcare policy across German states (2015)

    Andronescu, Cristina G.; Carnes, Matthew E.;

    Zitatform

    Andronescu, Cristina G. & Matthew E. Carnes (2015): Value coalitions and policy change. The impact of gendered patterns of work, religion and partisanship on childcare policy across German states. In: Journal of European social policy, Jg. 25, H. 2, S. 159-174. DOI:10.1177/0958928715573480

    Abstract

    "Since the 2002 Barcelona summit, Germany has been seen as a regional leader in achieving European states' shared commitment to increase state-funded childcare. Yet Germany's childcare success has not been homogeneous across its Länder; rather, it has shown remarkable subnational variation, with considerable differences in spending, policy design and coverage. Using panel data analysis and historical narratives, this article provides a theory for variation in provision of state-financed childcare for children under three years of age. We argue that competing visions of childcare at the subnational level - driven by the demands of differing numbers of women in the workforce and religious beliefs, and channelled by local government partisanship - have served as powerful constraints on convergence. Left partisanship and increased participation of women in the labour force are associated with higher provision of childcare for those aged under three, while larger Catholic populations are correlated with less extensive state-funded childcare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working-time regimes and work-life balance in Europe (2015)

    Anttila, Timo; Nätti, Jouko; Oinas, Tomi; Tammelin, Mia;

    Zitatform

    Anttila, Timo, Tomi Oinas, Mia Tammelin & Jouko Nätti (2015): Working-time regimes and work-life balance in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 6, S. 713-724. DOI:10.1093/esr/jcv070

    Abstract

    "The organization of times and places of work are key elements of working conditions, and define employees' possibilities for balancing work and other life spheres. This study analyses several aspects of temporal and spatial flexibility, and their associations with employees' work-life balance. This study separates four dimensions of temporal flexibility and one indicator of spatial flexibility. The dimensions of temporal flexibility are the number of hours worked, when the hours are worked, work-time intensity, and the degree of working-time autonomy. The workplace flexibility indicator is an index of work locations. Work-life balance is analysed with work-hour fit. The analyses were based on the fifth wave of the European Working Conditions Survey collected in 2010. We used data from 25 Member States of the European Union (n?=?25,417). Based on the hierarchical cluster analysis, this study found various types of flexibility regimes in Europe. Country clusters show a clear effect on perceived work-life balance even after controlling for flexibility measurements at the individual level. This study contributes to the existing research in analysing several dimensions of temporal and spatial flexibility at the same time, as well as their associations to work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Verbreitung des Doppelernährer- und Doppelbetreuermodells in fünf Ländern Europas (2015)

    Berghammer, Caroline ; Verwiebe, Roland ;

    Zitatform

    Berghammer, Caroline & Roland Verwiebe (2015): Die Verbreitung des Doppelernährer- und Doppelbetreuermodells in fünf Ländern Europas. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 2, S. 116-124. DOI:10.5771/0342-300X-2015-2-116

    Abstract

    "Ausgangspunkt unserer Analysen ist das Argument einer Reihe von Studien, dass die Gleichheit der Geschlechter am besten verwirklicht ist, wenn beide Eltern sich in gleichem Ausmaß am Arbeitsmarkt und an der Kinderbetreuung beteiligen. Der Beitrag beschreibt Trends im sogenannten Doppelernährermodell (beide Eltern arbeiten Vollzeit) in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und Spanien von 1998 bis 2010 und untersucht die Aufteilung der Kinderbetreuungszeit in diesen Paarhaushalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt: eine Analyse des Geschlechterverhältnisses in Österreich. Endbericht (2015)

    Bock-Schappelwein, Julia; Famira-Mühlberger, Ulrike; Schappelwein, Elisabeth; Huemer, Ulrike; Horvath, Thomas ;

    Zitatform

    Bock-Schappelwein, Julia, Ulrike Famira-Mühlberger, Thomas Horvath, Ulrike Huemer & Elisabeth Schappelwein (2015): Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt. Eine Analyse des Geschlechterverhältnisses in Österreich. Endbericht. Wien, 126 S.

    Abstract

    "Die Stellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt wird von einer Vielzahl an Indikatoren beeinflusst. Eine Fülle an Detailinformation erlaubt jedoch keine rasche Überprüfung und Beobachtung von Veränderungen der Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Vor diesem Hintergrund hat das WIFO in Abstimmung mit dem AMS einen 'Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt' konzipiert, der 30 Indikatoren aus vier Themenfeldern - Arbeit, Einkommen, Bildung und Familie - zu einem Index bündelt, um in aggregierter Form die Arbeitsmarktlage von Frauen und Männern zu skizzieren. Die Informationsverdichtung zu einem Index bietet einen raschen Überblick über das Ausmaß der Gleichstellung am Arbeitsmarkt und kann Ausgangspunkt für tiefergehende Analysen sein. Gleichzeitig stellt die Bündelung der Information jedoch auch eine Gratwanderung dar: Dem Gewinn an Prägnanz durch Zusammenfassung und Komplexitätsreduktion stehen Gefahren durch Informationsverlust und durch mögliche Fehlinterpretationen der Ergebnisse gegenüber. Diesen Gefahren wurde durch eine umfassende Dokumentation der Daten und Methode sowie durch Berechnung von Teilindizes und durch Einbettung in einen regionalen Kontext (Kontextfaktoren) begegnet. Der Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt stellt die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitswelt in Österreich und in den neun Bundesländern dar - und zwar einerseits insgesamt (Gesamtindex), andererseits für jedes der vier Themenfelder." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What happens after the 'Daddy Months'?: fathers' involvement in paid work, childcare, and housework after taking parental leave in Germany (2015)

    Bünning, Mareike ;

    Zitatform

    Bünning, Mareike (2015): What happens after the 'Daddy Months'? Fathers' involvement in paid work, childcare, and housework after taking parental leave in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 6, S. 738-748. DOI:10.1093/esr/jcv072

    Abstract

    "The German parental leave reform of 2007 created a new incentive for men to take parental leave by introducing 'daddy months': 2 months of well-remunerated leave exclusively reserved for fathers. Against the backdrop of the reform, this study examines how fathers' uptake of parental leave affects the amount of time they spend on paid work, housework, and childcare after the leave has ended. It investigates whether the effect of parental leave differs by the length of leave taken and by whether fathers took the leave alone or at the same time as their partners. Using data from the German Socio-Economic Panel from 2006 to 2012 and Families in Germany from 2010 to 2012, the results of fixed-effects regressions indicate that fathers who took parental leave subsequently reallocated their time from work to home. They reduced their working hours and increased their involvement in childcare even after short and joint periods of parental leave. But only those who took >2 months of leave or were on leave while their partner was working subsequently increased their participation in housework. Hence, fathers increased their involvement in childcare already after short leaves, whereas enhanced gender equality in couples' division of labour especially emerged after longer or solo leaves." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe (2015)

    Chakraborty, Indraneel; Holter, Hans A. ; Stepanchuk, Serhiy;

    Zitatform

    Chakraborty, Indraneel, Hans A. Holter & Serhiy Stepanchuk (2015): Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe. In: Journal of monetary economics, Jg. 72, H. May, S. 1-20. DOI:10.1016/j.jmoneco.2015.01.001

    Abstract

    "Americans work more than Europeans. Using micro-data from the United States and 17 European countries, we document that women are typically the largest contributors to the cross-country differences in work hours. We also show that there is a negative relation between taxes and annual hours worked, driven by men, and a positive relation between divorce rates and annual hours worked, driven by women. In a calibrated life-cycle model with heterogeneous agents, marriage and divorce, we find that the divorce and tax mechanisms together can explain 45% of the variation in labor supply between the United States and the European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mutterleitbilder heute: zwischen Autonomie und Aufopferung (2015)

    Diabaté, Sabine;

    Zitatform

    Diabaté, Sabine (2015): Mutterleitbilder heute. Zwischen Autonomie und Aufopferung. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 36, H. 3, S. 2-8.

    Abstract

    "Was ist eigentlich heutzutage eine 'gute' Mutter? Die Assoziationen, wie sie idealweise sein soll, sind facettenreich: Das Leitbild einer 'guten Mutter' bewegt sich zwischen Mythos und Alltag, häufig haben Menschen ein konkretes Bild vor Augen: Dass sie beispielsweise besonders fürsorglich und aufopferungsvoll sein soll, für ihre Kinder kocht und für die Kinderbetreuung ihre Berufstätigkeit aufgibt. Mutterleitbilder haben eine lange Tradition, sie sind historisch gewachsen und in allen Kulturen mit besonderen Eigenschaften verbunden.
    Der Beitrag zeigt auf der Grundlage des BiB-Projekts zu Familienleitbildern in Deutschland, welche Leitbilder der "guten Mutter" in Deutschland existieren, wie vielschichtig sich diese entwickelt haben und wodurch sich eine "gute Mutter" eigentlich auszeichnet. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Merkmale einer "guten Mutter" stark von den Vorstellungen beeinflusst zu sein scheinen, wie Mutterschaft in der Gesellschaft bewertet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Can immigrants help women "have it all"?: immigrant labor and women's joint fertility and labor supply decisions (2015)

    Furtado, Delia;

    Zitatform

    Furtado, Delia (2015): Can immigrants help women "have it all"? Immigrant labor and women's joint fertility and labor supply decisions. In: IZA journal of migration, Jg. 4, S. 1-19. DOI:10.1186/s40176-015-0043-x

    Abstract

    "This paper explores how inflows of low-skilled immigrants impact the tradeoffs women face when making joint fertility and labor supply decisions. I find increases in fertility and decreases in labor force participation rates among high-skilled US-born women in cities that have experienced larger immigrant inflows. Most interestingly, these changes have been accompanied by decreases in the strength of the negative correlation between childbearing and labor force participation, an often-used measure of the difficulty with which women combine motherhood and labor market work. Using a structured statistical model, I show that the immigrant-induced attenuation of this negative correlation can explain about 24% of the immigrant-induced increases in the joint likelihood of childbearing and labor force participation in the US between the years 1980 and 2000." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundlichkeit in Europa heute: Stärken und Schwächen Deutschlands. Aktueller Stand und Entwicklung (2015)

    Geis, Wido;

    Zitatform

    Geis, Wido (2015): Familienfreundlichkeit in Europa heute. Stärken und Schwächen Deutschlands. Aktueller Stand und Entwicklung. (IW policy paper 2015,36), Köln, 48 S.

    Abstract

    "Deutschland ist heute deutlich familienfreundlicher als noch vor zehn Jahren. Im europäischen Vergleich konnte sich kaum ein anderes Land ähnlich stark verbessern. Das zeigt der neue Familienfreundlichkeitsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Dennoch bleibt noch einiges zu tun. So sollten die Bundesländer insbesondere die Ganztagsbetreuung für Schulkinder weiter ausbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the fringe: Family-friendly benefits and the rural-urban gap among working women (2015)

    Glauber, Rebecca; Young, Justin Robert;

    Zitatform

    Glauber, Rebecca & Justin Robert Young (2015): On the fringe: Family-friendly benefits and the rural-urban gap among working women. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 36, H. 1, S. 97-113. DOI:10.1007/s10834-014-9418-z

    Abstract

    "This study drew on longitudinal, nationally representative data to estimate rural-urban inequality in women's access to family-friendly benefits. Multivariate fixed effects regression models showed that compared to urban women, rural women's odds of reporting access were 11 % lower for flexible work scheduling, 24 % lower for job-protected maternity leave, 13 % lower for paid sick time, 21 % lower for vacation time, and 20 % lower for health insurance. The rural-urban gap in sick time was explained by differences in unionization, as rural women were less likely to be unionized than urban women. Our findings suggest that rural women's work - family experiences may be more constrained than urban women's work - family experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Religiosity, gender attitudes and women's labour market participation and fertility decisions in Europe (2015)

    Guetto, Raffaele ; Luijkx, Ruud; Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Guetto, Raffaele, Ruud Luijkx & Stefani Scherer (2015): Religiosity, gender attitudes and women's labour market participation and fertility decisions in Europe. In: Acta sociologica, Jg. 58, H. 2, S. 155-172. DOI:10.1177/0001699315573335

    Abstract

    "The Second Demographic Transition (SDT) theory underlines the importance of changing values and attitudes to explain the trend toward low fertility and raising female labour market participation. We contribute to this debate comparing religiosity and gender attitudes over several European countries using three waves of the European Values Study (1990, 1999 and 2008). By dealing with the issues of measurement invariance and endogeneity between values and behaviour, our results support some critiques of the SDT theory. The pace of the process of sociocultural change has not been the same across European countries and the forerunners of the SDT, that is, the most secularized and gender-egalitarian societies, now have the highest female labour market participation rates and the highest fertility. We provide evidence for a 'macro - micro paradox' regarding the role of values on family behaviours. Religiosity is positively correlated with fertility and housewifery, while gender attitudes are only correlated with women's labour market decisions. These correlations are stronger in more traditional countries, even if aggregate fertility is lower. We stress the necessity to integrate cultural and structural explanations, suggesting the lack of family policies and the rigidity of the family formation process as possible mechanisms to unravel this paradox." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarktreport NRW 2015: Frauen am Arbeitsmarkt mit einem Sonderkapitel: Alleinerziehende am Arbeitsmarkt (2015)

    Icking, Maria; Czudaj, Katharina;

    Zitatform

    Icking, Maria & Katharina Czudaj (2015): Arbeitsmarktreport NRW 2015. Frauen am Arbeitsmarkt mit einem Sonderkapitel: Alleinerziehende am Arbeitsmarkt. Bottrop, 147 S.

    Abstract

    "Mit den Sonderberichten zum Arbeitsmarkt in NRW werden die regelmäßig vierteljährlich er-scheinenden Quartalsberichte zur Entwicklung des Arbeitsmarktes um ausgewählte Vertiefungsbereiche ergänzt.
    Schwerpunkt des vorliegenden Sonderberichts ist die Analyse der Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, wobei sich diese Situation immer in den geschlechtsspezifischen Unterschieden zwischen Männern und Frauen spiegelt. Betrachtet werden ausgewählte Indikatoren zu Erwerbstätigkeit, Aus- und Weiterbildung, Arbeitslosigkeit und Grundsicherung.
    Bei der Analyse der Arbeitsmarktsituation von Frauen kann die Lebenssituation von Frauen nicht außer Acht gelassen werden. Deswegen werden in diesem Bericht auch Indikatoren aufgenommen, die sich auf Familie, Kinder und Lebensformen beziehen.
    Eine zentrale Rahmenbedingung für die Erwerbstätigkeit ist der Bildungsstand und die Berufsqualifikation. Hier zeigt sich im Zeitverlauf deutlich, dass jüngere Frauen Männer in Bezug auf das Niveau der Bildungsabschlüsse überholt haben, allerdings wird weiterhin eine starke Segmentierung der Berufsbereiche deutlich.
    Die Erwerbstätigkeit der Frauen hat in den letzten Jahren stark zugenommen, dennoch sind große Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Hinblick auf den Umfang der Erwerbstätigkeit bestehen geblieben. Hintergrund sind hier insbesondere die Familienaufgaben, die traditionell auch weiterhin von Frauen ausgeübt werden und den Umfang der Erwerbstätigkeit bestimmen. Vor diesem Hintergrund wird die Erwerbstätigkeit von Müttern mit minderjährigen Kindern gesondert betrachtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Engineers' Parenting: zum Verhältnis von Ingenieurinnen und Ingenieuren zu Elternschaft (2015)

    Jeanrenaud, Yves ;

    Zitatform

    Jeanrenaud, Yves (2015): Engineers' Parenting. Zum Verhältnis von Ingenieurinnen und Ingenieuren zu Elternschaft. Wiesbaden: Springer VS, 197 S. DOI:10.1007/978-3-658-09235-1

    Abstract

    "Yves Jeanrenaud zeichnet die Konstruktion von Elternschaft hinsichtlich spezifischer Berufskultur und Fachhabitus der Ingenieurwissenschaften anhand narrativer Interviews mit Ingenieurinnen und Ingenieuren nach. Der Ingenieurberuf gilt gemeinhin als traditionell, besonders in Bezug auf die Zuschreibung von Geschlechterrollen zu Karriere, Familie und Elternschaft. Diese traditionelle, bürgerliche Berufskultur hat entsprechende Auswirkungen auf die Vorstellungen davon, was Familie ausmacht und wie Elternrollen auszufüllen sind. Diese Studie zeigt, wie doing engineering das Familien- und Elternschafts-Modell von Ingenieurinnen und Ingenieuren strukturiert. Dabei erweist sich die Berufs- und Studienwahl als Schlüssel zur professionellen Identitätskonstruktion. Auf Basis dieser Entscheidungsprozesse wird Elternschaft vor dem Hintergrund der Erwerbsbiografie konstruiert und damit die Trennung des Erwerbs- und Familienlebens in privat und öffentlich aufgrund des Fachhabitus aufrechterhalten und die bürgerliche Geschlechterordnung perpetuiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labor-market specialization within same-sex and difference-sex couples (2015)

    Jepsen, Christopher ; Jepsen, Lisa K.;

    Zitatform

    Jepsen, Christopher & Lisa K. Jepsen (2015): Labor-market specialization within same-sex and difference-sex couples. In: Industrial relations, Jg. 54, H. 1, S. 109-130. DOI:10.1111/irel.12078

    Abstract

    "We use data from the 2000 decennial U.S. Census to compare differences in earnings, hours worked, and labor-force participation between members of different household types, including same-sex couples, different-sex couples, and roommates. Both same-sex and different-sex couples exhibit some degree of household specialization, whereas roommates show little or no degree of specialization. Of all household types, married couples exhibit by far the highest degree of specialization with respect to labor-market outcomes. With respect to differences in earnings and hours, gay male couples are more similar to married couples than lesbian or unmarried heterosexual couples are to married couples." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kooperationen für eine familienfreundliche Arbeitswelt: Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit von Unternehmen und Kommunen (2015)

    Juncke, David; Knittel, Tilmann; Steidle, Hanna; Schilcher, Christian; Rädler, Marion; Lehmann, Klaudia; Staats, Melanie; Peter, Jörn;

    Zitatform

    Juncke, David, Tilmann Knittel, Marion Rädler, Christian Schilcher, Melanie Staats & Hanna Steidle (2015): Kooperationen für eine familienfreundliche Arbeitswelt. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit von Unternehmen und Kommunen. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 177 S.

    Abstract

    "Familienfreundlichkeit hat sich als ein Strategiethema für Städte, Gemeinden und Unternehmen etabliert. Während Kommunen sich dieses Themas im Rahmen der Erfüllung von Pflichtaufgaben annehmen und darüber hinaus die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch freiwillige Leistungen unterstützen, verfolgen Unternehmen dieses Ziel mit der Einführung und Umsetzung von familienbewussten Personalmaßnahmen. Neue und innovative Wege zu einer familiengerechten Arbeitswelt eröffnen sich, wenn Unternehmen und Kommunen gemeinsam und abgestimmt vorgehen. Deshalb wurden intersektorale Kooperationen für Familienfreundlichkeit von der Bertelsmann Stiftung und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen einer gemeinsam durchgeführten Studie intensiv untersucht. Wie können familienbewusste Kooperationen zwischen Unternehmen und Kommune erfolgreich ausgestaltet werden? Wie können beide Partner davon profitieren? Und worin liegen die Erfolgsfaktoren und Hemmnisse bei der Zusammenarbeit heterogener Akteure? Die empirische Basis der Untersuchung bilden Interviews mit Praktikerinnen und Praktikern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu ihren Erfahrungen in Kooperationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gendered work-family conflict in Germany: do self-employment and flexibility matter? (2015)

    König, Stefanie; Cesinger, Beate;

    Zitatform

    König, Stefanie & Beate Cesinger (2015): Gendered work-family conflict in Germany. Do self-employment and flexibility matter? In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 4, S. 531-549. DOI:10.1177/0950017014545264

    Abstract

    "Applying a demands - resource approach, the present empirical study among 1395 individuals researches how flexibility and self-employment affect work - family conflict in Germany. Specifically, gender differences regarding work interference with the family and family interference with work are examined on a strain-based and time-based level. The multivariate results reveal a differentiated but surprisingly non gendered picture of the effect of self-employment and job flexibility regarding work - family conflict. Due to greater flexibility, self-employed people perceive a slightly lower time-based work-to-family conflict while their strain-based work-to-family conflict is higher than among employees. Regarding family-to-work conflict, self-employment leads to a higher level of time-based conflict, possibly because of higher expectations regarding availability. Thus, self-employment can be seen as a demand or a resource depending on the type of conflict. This study therefore contributes to a more refined understanding of the role of flexibility and self-employment in the light of literature on demands and resources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland: - eine Erfolgsstory? (2015)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2015): Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland. - eine Erfolgsstory? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 23-29.

    Abstract

    "Die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland steht bereits seit einigen Jahren auf der politischen Agenda. Mit einigem Erfolg: Die weibliche Erwerbsquote ist gegenwärtig europaweit eine der höchsten. Die Betrachtung der Arbeitszeit von Frauen und Müttern suggeriert jedoch einigen Nachholbedarf. Der vorliegende Beitrag zeigt mittels deskriptiver Analysen die Beharrlichkeit geschlechtsspezifischer Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern über die Zeit und über verschiedene Lebensphasen hinweg auf, wobei explizit eine mögliche Wirkung des zum 1.1.2007 eingeführten Elterngelds untersucht wird. Instrumente wie das Elterngeld vermögen wohl die Erwerbsbeteiligung von Müttern zu erhöhen, es gelingt ihnen jedoch wesentlich schlechter auch Einfluss auf die Arbeitszeiten zu nehmen. Das Familienmodell, in dem der Mann die Position des Haupternährers in der Familie einnimmt und die Frau hinzuverdient, scheint sich weiter zu manifestieren. Arbeitszeitmodelle, die Frauen auch über die Zeit stärker in den Arbeitsmarkt integrieren wollen, sollten auf vorhersagbare und - auf betrieblicher Seite - regelmäßige Arbeitszeiten achten. Änderungen in den Arbeitszeiten sollten angekündigt und damit planbar werden. Von den bekannten Arbeitszeitkontenmodellen scheinen die traditionellen Gleitzeitkonten am besten in der Lage, die Vereinbarkeit familiärer und beruflicher Verpflichtungen zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Familienfreundlichkeit in Unternehmen: Status Quo in Deutschland und Forschungsstand (2015)

    Lauber, Verena; Storck, Johanna; Reiter, Sarah;

    Zitatform

    Lauber, Verena, Sarah Reiter & Johanna Storck (2015): Familienfreundlichkeit in Unternehmen. Status Quo in Deutschland und Forschungsstand. (DIW-Roundup 77), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit von Müttern hat in Deutschland sowie in den meisten industrialisierten Ländern in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. In Deutschland ist die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern von 59 Prozent im Jahr 2000 auf rund 66 Prozent im Jahr 2012 angestiegen. Der Großteil der erwerbstätigen Mütter geht jedoch nach wie vor einer Teilzeitbeschäftigung nach. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht ausreichend gewährleistet ist. Tatsächlich berichten viele Eltern, dass sich Familie und Beruf in Deutschland nur schwer vereinbaren lassen. Auch für die USA lässt sich zeigen, dass Frauen, die Karriere und Familie gleichzeitig unter einen Hut bringen möchten, eine geringere Lebenszufriedenheit aufweisen, als Frauen, welche nur eines der beiden Ziele verfolgen. In Deutschland, wie auch in anderen Industrieländern, reagieren immer mehr Unternehmen auf die Bedürfnisse ihrer Arbeitnehmer und versuchen mithilfe von familienfreundlichen Maßnahmen qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen bzw. an ihr Unternehmen zu binden. Zu der Frage, welche Maßnahmen Unternehmen in Deutschland ergreifen und inwiefern familienfreundliche Maßnahmen in Betrieben die elterlichen Arbeitsentscheidungen und die persönliche Zufriedenheit beeinflussen, gibt es für Deutschland bisher kaum repräsentative Forschungsergebnisse. Vor allem fehlt es an empirisch fundierten Analysen, welche auf einen Kausalzusammenhang zwischen familienfreundlichen Arbeitsplätzen einerseits und Zufriedenheit oder Arbeitsverhalten der Arbeitnehmer andererseits schließen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Väter 2015: Wie aktiv sind sie, wie geht es ihnen und was brauchen sie?: eine aktuelle Studie des Deutschen Jugendinstituts. Väterreport (2015)

    Li, Xuan ; Zerle-Elsäßer, Claudia ; Entleitner- Phleps, Christine; Schier, Michaela;

    Zitatform

    Li, Xuan, Claudia Zerle-Elsäßer, Christine Entleitner- Phleps & Michaela Schier (2015): Väter 2015: Wie aktiv sind sie, wie geht es ihnen und was brauchen sie? Eine aktuelle Studie des Deutschen Jugendinstituts. Väterreport. (Wissenschaftliche Texte), München, 152 S.

    Abstract

    "Der Wunsch nach aktiver Vaterschaft hat insbesondere bei Männern in Westdeutschland an Bedeutung gewonnen, dies zeigt nicht nur der stetig wachsende Anteil der Väter in Elternzeit. Gleichwohl haben wissenschaftliche Studien nachgewiesen, dass Väter ihre Ernährerfunktion nicht aufgeben möchten oder können. Die kurze Dauer kindbedingter Ausstiege aus der Erwerbsarbeit und die Tatsache, dass sich an der geschlechtsspezifischen Aufgabenteilung zwischen Familien- und Erwerbsarbeit bis heute wenig verändert hat, wirft die Frage nach den Gründen für die große Kluft zwischen dem gewünschten und tatsächlichen Umfang des väterlichen Engagements in der Familie auf.
    Das Projekt hat vor diesem Hintergrund das Ziel, Erkenntnisse zur Rolle von Vätern in der Ausgestaltung der familialen Lebensführung sowie zu Unterstützungsbedarfen partnerschaftlicher Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu generieren und damit strukturelle Veränderungspotenziale für Politik und Wirtschaft aufzuzeigen. Die Befunde hierzu sollen in einem Datenreport zusammengestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Väter in Elternzeit: ein Modell für die Arbeitswelt? (2015)

    Pfahl, Svenja; Reuyß, Stefan;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja & Stefan Reuyß (2015): Väter in Elternzeit. Ein Modell für die Arbeitswelt? In: Gute Arbeit, Jg. 27, H. 7, S. 11-14.

    Abstract

    "Seit 2007 fördert das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) eine finanziell unterstützte berufliche Auszeit beider Elternteile nach der Geburt eines Kindes. Ein neues Instrument sind die Partnermonate: Übernehmen beide Elternteile mindestens zwei Monate der Elternzeit, verlängert sie sich von 12 auf bis zu 14 Monate. Das soll auch mit tradierten Geschlechterrollen aufräumen, damit Vater und Mutter Betreuungs- und Erziehungsaufgaben stärker teilen. Doch werden die Erwartungen erfüllt?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    When context does matter. Childcare and maternal employment: trying to solve the puzzle (2015)

    Pronzato, Chiara Daniela; Sorrenti, Giuseppe;

    Zitatform

    Pronzato, Chiara Daniela & Giuseppe Sorrenti (2015): When context does matter. Childcare and maternal employment. Trying to solve the puzzle. In: CESifo DICE report, Jg. 13, H. 1, S. 3-8.

    Abstract

    "This paper reviews the recent literature on childcare provision and maternal employment, and uses simple statistics to show this relationship across European countries and regions. In particular, it studies how the association between childcare availability and mothers' labour market participation may vary across different European contexts. Studies using data from Nordic countries - where levels of female market participation are relatively high - tend to find smaller effects of childcare provision than studies using data from Southern countries. The same relationship has been found at a micro-level: focusing on Italy, a country characterised by low female work participation, we have found that childcare availability is more crucial to less labour-attached mothers. This result is in line with studies which find that family policies are particularly important for less educated women (Del Boca, Pasqua and Pronzato 2009; Pronzato 2009)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time arrangements and family time of fathers: how work organization(s) shape fathers' opportunities to engage in childcare (2015)

    Reimer, Thordis ;

    Zitatform

    Reimer, Thordis (2015): Working time arrangements and family time of fathers. How work organization(s) shape fathers' opportunities to engage in childcare. In: Management revue, Jg. 26, H. 3, S. 227-252. DOI:10.1688/mrev-2015-03-Reimer

    Abstract

    "This analysis takes the diagnosis of a gap between German fathers' attitudes and practices as starting point to analyze the influence of the work organization on a father's time with his children. With qualitative interview data and quantitative diary data, the fathers┐ ideals and their practices are confronted systematically. It is found that fathers ┐ work time arrangements may influence the availability of time they have for their children. Here, not only the amount of time is crucial but also the possibilities for the flexible organization of work. However, work organizations influence childcare practices mainly through the work culture which shapes the employed fathers┐ anticipated options." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Familienbilder in Deutschland und Frankreich (2015)

    Rösler, Wiebke;

    Zitatform

    (2015): Familienbilder in Deutschland und Frankreich. (Monitor Familienforschung 34), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Die aktuelle Ausgabe des Monitors Familienforschung untersucht, welche Familienbilder in Deutschland und Frankreich das Familienleben prägen. Eine Vergleichsbefragung gibt Auskunft über die Einstellungen in beiden Ländern zu den Themen Kinderwunsch, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur partnerschaftlichen Arbeitsteilung. Der Monitor stellt diesen Ergebnissen aktuelle Daten und Informationen zu dem familienpolitischen Rahmenbedingungen gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Change in the gender division of domestic work after mummy or daddy took leave: an examination of alternative explanations (2015)

    Schober, Pia S. ; Zoch, Gundula ;

    Zitatform

    Schober, Pia S. & Gundula Zoch (2015): Change in the gender division of domestic work after mummy or daddy took leave. An examination of alternative explanations. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 803), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "This study investigates how the duration of child care leave taken by mothers and fathers relates to changes in couples' division of housework and child care after postnatal labour market return in Germany. It explores whether take-up of child care related leave may impact the gender division of domestic work beyond the period of leave and examines three theoretical explanations: 1) development of domestic work skills, 2) bargaining power based on economic resources, and 3) adaptations in gender role or parenting identities. Using data from the German Socio-Economic Panel (1992-2012) on 797 and 762 couples with a first or second birth, respectively, we applied OLS regression models with lagged dependent variables in combination with Heckman selection correction. The results suggested that dual-earner couples where mothers took longer leaves experienced a greater shift towards a gender-traditional division of domestic labour after childbirth even in the medium-term after labour market return. The linear relationship and stronger effects on the division of child care than for housework lent support to identity-based explanations. Paternal leave take-up was associated with a more equal division of housework and child care after first births but not after second birth transitions. The relationship with the leave duration was less clear. In terms of explaining the mechanisms for fathers, the findings provided greatest support for explanations relating to domestic skills development possibly in combination with changes in fathering identities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender at work: a social psychological perspective (2015)

    Steffens, Melanie C.; Viladot, Ma. Àngels;

    Zitatform

    Steffens, Melanie C. & Ma. Àngels Viladot (2015): Gender at work. A social psychological perspective. (Language as social action 18), New York: Lang, 312 S.

    Abstract

    "While many women receive equal education, such equality is nowhere in sight when it comes to women's and men's career success: men still earn significantly more than women and are more likely to be promoted. In this book, the authors offer a state of the art review of applied social-psychological research on gender at work, shedding light on all the different ways that work-related perceptions, attributions, outcomes, and the like differ for women and men. Focusing on domains (e.g., engineering) and positions (e.g., leadership) that are marked by women's underrepresentation, the first part of the book looks at gender at work in terms of stereotypes, attitudes, and social roles, including parenthood, while the second part takes a social identity and communication perspective, exploring the situations in which men and women interact at work. Many chapters focus on applied questions, such as career choice, effects of role models, and sexual harassment at work. Theories and findings are applied to these topics, with conclusions and recommendations drawn throughout the book." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The role of education for poverty risks revisited: couples, employment and profits from work-family policies (2015)

    Troger, Tobias; Verwiebe, Roland ;

    Zitatform

    Troger, Tobias & Roland Verwiebe (2015): The role of education for poverty risks revisited. Couples, employment and profits from work-family policies. In: Journal of European social policy, Jg. 25, H. 3, S. 286-302. DOI:10.1177/0958928715589068

    Abstract

    "This article explores the specific effects of work-related family policies on poverty risks among various educational groups. Based on European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) data (2005 - 2010) and policy indicators drawn from the Multilinks project, we estimated a series of multilevel models for approximately 123,000 households with children below the age of 6?years in 25 European countries. The results emphasize clear education-specific differences and thus are essential for the ongoing social-policy discourse. Interestingly, with respect to infant childcare, the strongest poverty-reducing effect was identified among women with mid-level education and their families, followed by low-educated women. In contrast, full-time care for children aged 3 - 5?years reduced the poverty risk only among women with mid- and high-level education and their families, whereas a medium length of well-paid parental leave was observed to be of particular importance to low-qualified mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienorientierte Beschäftigungsstrukturen in einer sich wandelnden Arbeitswelt: Bestandsaufnahme, ausgewählte Problemlagen und Ausblick (2015)

    Uffmann, Katharina;

    Zitatform

    Uffmann, Katharina (2015): Familienorientierte Beschäftigungsstrukturen in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Bestandsaufnahme, ausgewählte Problemlagen und Ausblick. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 46, H. 1, S. 101-123.

    Abstract

    "Für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist die Herstellung einer annähernden Balance zwischen Beruf und Familie eine zentrale Herausforderung. Zur Lösung dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe muss auch bei den Beschäftigungsstrukturen angesetzt werden. Dabei darf der Blick nicht nur einseitig auf dem Ausbau der Möglichungsrechte der Arbeitnehmer liegen, sondern muss auch die Umsetzungsfragen und die Verteilungsfragen beachten. Familienfreundliche Beschäftigungsstrukturen und flexible Beschäftigungsformen wie befristete Beschäftigung, Leiharbeit, Dienst- oder Werkverträge sind damit zwei Seiten einer Medaille. Dass dies so ist, wird zu wenig beachtet. Angesichts des Umstandes, dass es sich somit um ein System kommunizierender Röhren handelt, muss auf der Umsetzungsseite Rechtssicherheit geschaffen werden, statt die flexiblen Beschäftigungsformen unter einen Missbrauchsgeneralverdacht zu stellen. Die sich aus den unabgestimmten familienorientierten Individualansprüchen ergebenden kollektiven Verteilungsfragen gilt es zu kommunizieren, um die Akteure hierfür zu sensibilisieren. Zur Lösung der Verteilungsfragen sind die Tarif- bzw. Betriebspartner aufgerufen. Deren sachnahe Regelungen sind bei den betrieblichen Gründen methodisch als maßgebende Bestimmungsfaktoren anzuerkennen. Darüber hinaus sollte über weitere Gestaltungsspielräume in Form echter Tarifdispositivität und betrieblicher Öffnungsklauseln nachgedacht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Familienleben und Erwerbsarbeit bei Doppelkarrierepaaren: Auswirkungen betrieblicher und staatlicher Maßnahmen (2015)

    Waffenschmidt, Brigitte;

    Zitatform

    Waffenschmidt, Brigitte (2015): Familienleben und Erwerbsarbeit bei Doppelkarrierepaaren. Auswirkungen betrieblicher und staatlicher Maßnahmen. Wiesbaden: Springer VS, 262 S. DOI:10.1007/978-3-658-09825-4

    Abstract

    "Auf Basis von sechzehn qualitativ geführten Leitfadeninterwies mit Doppelkarrierepaaren untersucht Brigitte Waffenschmidt die Wirkungsweise familienbezogener Maßnahmen staatlicher Institutionen und personalpolitische Instrumente der Erwerbsorganisationen zur Lösung des Vereinbarkeitskonflikts von Familienleben und Erwerbsarbeit. Die Autorin analysiert die Akzeptanz der Vereinbarkeitsmaßnahmen im staatlichen und beruflichen Umfeld von Doppelkarrierepaare sowie die Wechselwirkung der verschiedenen Maßnahmen. Bewertet wird die Wirkungsweise der Vereinbarkeitsmaßnahmen anhand eines normativen Bezugsrahmens, der sich aus den Merkmalen Anerkennung, Umverteilung, Chancengleichheit und Wahlmöglichkeiten zusammensetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work-life balance/imbalance: the dominance of the middle class and the neglect of the working class (2015)

    Warren, Tracey ;

    Zitatform

    Warren, Tracey (2015): Work-life balance/imbalance. The dominance of the middle class and the neglect of the working class. In: The British Journal of Sociology, Jg. 66, H. 4, S. 691-717. DOI:10.1111/1468-4446.12160

    Abstract

    "The paper was stimulated by the relative absence of the working class from work-life debates. The common conclusion from work-life studies is that work - life imbalance is largely a middle-class problem. It is argued here that this classed assertion is a direct outcome of a particular and narrow interpretation of work-life imbalance in which time is seen to be the major cause of difficulty. Labour market time, and too much of it, dominates the conceptualization of work-life and its measurement too. This heavy focus on too much labour market time has rendered largely invisible from dominant work-life discourses the types of imbalance that are more likely to impact the working class. The paper's analysis of large UK data-sets demonstrates a reduction in hours worked by working-class men, more part-time employment in working-class occupations, and a substantial growth in levels of reported financial insecurity amongst the working classes after the 2008-9 recession. It shows too that economic-based work-life imbalance is associated with lower levels of life satisfaction than is temporal imbalance. The paper concludes that the dominant conceptualization of work-life disregards the major work-life challenge experienced by the working class: economic precarity. The work-life balance debate needs to more fully incorporate economic-based work-life imbalance if it is to better represent class inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pflegende Angehörige - Deutschlands größter Pflegedienst (2015)

    Wetzstein, Matthias; Lange, Cornelia; Rommel, Alexander;

    Zitatform

    Wetzstein, Matthias, Alexander Rommel & Cornelia Lange (2015): Pflegende Angehörige - Deutschlands größter Pflegedienst. (GBE kompakt 2015,03), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahrzehnten hat die Lebenserwartung deutlich zugenommen. Aufgrund der demografischen Alterung steigt jedoch insgesamt die Zahl älterer Menschen mit alters- und krankheitsbedingten Einschränkungen. Von diesen sind viele vorübergehend oder dauerhaft auf Hilfe bzw. professionelle Pflege angewiesen. Die dauerhafte Pflege und Betreuung hilfebedürftiger Personen wird daher zu einem immer wichtigeren Teil der gesundheitlichen Versorgung.
    In dieser Ausgabe gehen die Autoren zunächst auf die rechtliche und finanzielle Absicherung pflegender Angehöriger ein. Darauf folgt ein Exkurs zu den Motiven, Belastungen und Ressourcen der Pflegenden. Schließlich wird auf Basis von Daten aus der Studie 'Gesundheit in Deutschland aktuell' (GEDA 2012) dargestellt, wie die Pflegelast zwischen Frauen und Männern sowie über die Altersgruppen hinweg verteilt ist und welche Beziehung zwischen pflegenden Angehörigen und Pflegebedürftigen besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender identity and women's supply of labor and non-market work: panel data evidence for Germany (2015)

    Wieber, Anna; Holst, Elke;

    Zitatform

    Wieber, Anna & Elke Holst (2015): Gender identity and women's supply of labor and non-market work. Panel data evidence for Germany. (IZA discussion paper 9471), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "This paper aims to verify results of the innovative study on gender identity for the USA by Bertrand et al. (2015) for Germany. They found that women who would earn more than their husbands distort their labor market outcome in order not to violate traditional gender identity norms. Using data from the German Socio-economic Panel Study we also find that the distribution of the share of income earned by the wife exhibits a sharp drop to the right of the half, where the wife's income exceeds the husband's income. The results of the fixed effects regression confirm that gender identity has an impact on the labor supply of full time working women, but only in Western Germany. We also show that gender identity affects the supply of housework but in contrast to the US where women increase their contribution to nonmarket work when they actually have a higher income than their husbands, we find for Germany that women only barely reduce their weekly hours of non-market work once their income exceeds that of their husbands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit: Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit in Ostdeutschland und Westdeutschland (2015)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten (2015): 25 Jahre Deutsche Einheit. Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit in Ostdeutschland und Westdeutschland. Berlin, 120 S.

    Abstract

    "Zum Jubiläum '25 Jahre Deutsche Einheit' beantwortet die Untersuchung die Frage der Gleichstellung von Frauen und Männern in beiden Teilen Deutschlands: Wie waren Geschlechterverhältnisse von Frauen und Männer in Ost und West vor der Wiedervereinigung und wie haben sie sich bis heute entwickelt, etwa im Bereich der Erwerbstätigkeit, dem Zugang zu Führungspositionen, den Aufgaben im Haushalt, der Kinderbetreuung und anderem? Mit einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Befragung vermittelt die Untersuchung ein differenziertes Bild der Gleichstellungsentwicklung und entlarvt zum Teil noch bestehende Vorurteile und Verklärungen. Die deutsche Einheit ist nach 25 Jahren auch hinsichtlich der Gleichstellung vorangekommen, doch zeigt sich in einigen Bereichen eine 'Verspätung' Westdeutschlands im Vergleich zu Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stand der Umsetzung des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5752) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Stand der Umsetzung des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5752). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5880), 7 S.

    Abstract

    "Am 1. Januar 2015 trat das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf in Kraft. Mit dem Gesetz wurden die Pflegezeit nach dem Pflegezeitgesetz (PflegeZG) und die Familienpflegezeit nach dem Familienpflegezeitgesetz (FPfZG) miteinander verzahnt. Es wurde ein Rechtsanspruch auf die Familienpflegezeit eingeführt und die bisher im FPfZG vorgesehene Gehaltsvorzahlung für die Arbeitszeitreduzierung durch ein zinsloses Darlehen ersetzt, das der Arbeitnehmer aufnehmen kann. Zudem wurde mit dem sogenannten Pflegeunterstützungsgeld ein Anspruch auf eine bis zu zehntägige kurzfristige Arbeitsunterbrechung mit Lohnersatzleistung geschaffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    International women's day: PwC women in work index (2015)

    Abstract

    "The third annual update of the PwC Women in Work (WIW) Index shows that the UK rose four places to 14th position in the OECD in 2013.
    The improvement in the UK's performance is largely due to the strengthening economic recovery, which has driven improvements in female labour force participation and the reduction in female unemployment.
    The Nordic countries continue to dominate the Women in Work Index. Norway remains in pole position (a position it has retained for all the years we have analysed: 2000, 2007, 2011, 2012 and 2013), followed by Denmark, Sweden, New Zealand and Finland (who have all retained their 2012 positions).
    The United States and Hungary achieved notable improvements to their position on the Index, due to a narrowing of the wage gap, reduction in female unemployment and an increase in the proportion of women in full-time employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kombinierter siebter und achter Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Kombinierter siebter und achter Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5100 (05.06.2015)), 177 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Dokument wird der kombinierte 7. und 8. Staatenbericht vorgelegt, der nach den aktuellen Richtlinien des Ausschusses auf 40 Seiten zu beschränken ist. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich der Bericht auf die Hauptproblembereiche der abschließenden Bemerkungen des CEDAW-Ausschusses zum sechsten Staatenbericht Deutschlands sowie zum Zwischenbericht von 2011 und stellt die seitdem erfolgten Entwicklungen sowie aktuelle legislative und andere Maßnahmen dar, die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung für die 18. Legislaturperiode vereinbart wurden. Auf diese Weise kann an die bisherige Berichterstattung angeknüpft und der Dialog mit dem Ausschuss fortgesetzt werden. Zur besseren Lesbarkeit werden die relevanten Empfehlungen des Ausschusses jeweils dem Berichtsteil vorangestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Weichenstellungen für die Aufgabenteilung in Familie und Beruf: Untersuchungsbericht zu einer repräsentativen Befragung von Elternpaaren im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015)

    Abstract

    "Die Entscheidung von Eltern, wer nach der Geburt der Kinder welchen Anteil der Erwerbs- und der Familienarbeit übernimmt, prägt die (Erwerbs-)Biographien von Müttern und Vätern. Zudem nimmt sie in vielen Familien Einfluss auf die wirtschaftliche Stabilität, die soziale Teilhabe und die jeweiligen Entwicklungsmöglichkeiten der Partner bis hin zur Absicherung für das Alter. Die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellte Studie untersucht diese Weichenstellung im Familienleben anhand einer repräsentative Befragung von Müttern und Vätern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Familienreport 2014: Leistungen, Wirkungen, Trends (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Familienreport 2014. Leistungen, Wirkungen, Trends. (Familienreport ... 5), Berlin, 110 S.

    Abstract

    "Der Familienreport 2014 informiert über die aktuellen Entwicklungen von Familien in unserem Land und stellt die Vorhaben, Maßnahmen und Programme der Familienpolitik der Bundesregierung dar. Er belegt die aktuellen Trends rund um Familie in aktuellen Zahlen und Daten zu den Familienformen, familiären Werten, Kinderwünschen, Geburten, Eheschließungen und Ehescheidungen. Umfassend dargestellt werden Leistungen, Wirkungen und Entwicklungen in der Familienpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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