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Dossier

Befristete Beschäftigung – prekär oder Sprungbrett?

Rund jeder zwölfte Beschäftigte ab 25 Jahren hatte 2014 in Deutschland einen befristeten Arbeitsvertrag. Hauptgrund ist der Wunsch von Betrieben nach mehr Flexibilität. Allerdings wünschten sich rund 40 % der befristet Beschäftigten lieber eine Festanstellung. Die Zahl der Übernahmen von befristeter in unbefristete Beschäftigung ist über die Jahre merklich angestiegen. Wurden 2009 noch 30 Prozent der zunächst befristet angestellten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern anschließend in eine unbefristete Beschäftigung übernommen, lag der Anteil im Jahr 2014 bei 37,5 Prozent.
Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand und zur arbeitsmarktpolitischen Diskussion.

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im Aspekt "Befristungen in Wissenschaft und Forschung"
  • Literaturhinweis

    Fixed-term employment and leaving intention: An analysis of junior academics across Europe (2024)

    Höhle, Ester;

    Zitatform

    Höhle, Ester (2024): Fixed-term employment and leaving intention. An analysis of junior academics across Europe. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 169-206. DOI:10.5771/9783748925590-169

    Abstract

    "Die akademischen Karrierestrukturen in Europa sind sehr unterschiedlich. In Tenure-Systemen können Wissenschaftler/innen nach der Promotion unbefristete Stellen erhalten, in Rauf-oder-raus-Systemen verbleiben die meisten Wissenschaftler/innen bis zur Professur in befristeten Arbeitsverhältnissen. Daher konzentriert sich dieser Beitrag auf die Frage, wie sich die Vertragsart auf die Absicht promovierter Wissenschaftler/innen in verschiedenen Ländern auswirkt, die Wissenschaft zu verlassen. Dazu werden arbeitsmarkttheoretische Überlegungen sowie der sozial-kognitive Ansatz zugrunde gelegt. Die Ergebnisse, die auf den EUROAC-Daten aus zehn europäischen Ländern basieren, zeigen, dass Wissenschaftler/innen in Rauf-oder-raus-Systemen häufiger beabsichtigen, die Wissenschaft zu verlassen als diejenigen in Tenure-Systemen. Dies gilt sowohl für befristet als auch für dauerhaft beschäftigte Wissenschaftler/innen. Die Vertragsdauer – insbesondere die befristete Beschäftigung ohne Verstetigungsperspektiven im Vergleich zur Dauerbeschäftigung – ist auch nach Kontrolle durch weitere Faktoren ein signifikanter Prädiktor für das Verlassen von Universitäten. Im Gegensatz dazu trägt in beiden Gruppen Arbeitszufriedenheit zum Verbleib in der Wissenschaft bei. Die Publikationsstärke hat nur in den Tenure-Systemen einen signifikanten Einfluss und spielt in den Rauf-oder-raus-Systemen interessanterweise keine Rolle. Ebenfalls nur in den Tenure-Systemen zeigen Frauen mit Kindern eine geringere Ausstiegsintention – dabei wird grade in Deutschland die Vereinbarkeit einer wissenschaftlichen Karriere mit Familie als ein Problemfeld diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Forty and over the academic hill?: Biological and academic age and the race for tenure (2024)

    Ordemann, Jessica ; Naegele, Laura;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica & Laura Naegele (2024): Forty and over the academic hill? Biological and academic age and the race for tenure. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 457-489. DOI:10.5771/9783748925590-457

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, wie sich das Alter eines*r Wissenschaftler*in auf die Erreichung einer unbefristeten Stelle im deutschen Wissenschaftssystem (unbefristete Postdoktorand*innenstelle bzw. Professor*in an einer Fachhochschule oder Universität) auswirkt. Dabei unterscheiden wir basierend auf Überlegungen zu Altersdiskriminierung und zur von Merton geprägten Idee der kumulativen Vorteile (Matthäus-Effekt) zwischen dem biologischen und akademischen Alter. Wir testen unsere Überlegungen anhand der Daten des DZHW-Promotionspanels 2014. Unter Anwendung von Piecewise Constant Exponential-Schätzungen und von Entropy Balancing stellen wir fest, dass Wissenschaftler*innen, die bei ihrer Promotion 40 Jahre oder älter waren, einen signifikant positiven Effekt auf die Erlangung einer Professur an einer Fachhochschule und einer Anstellung als entfristeter Postdoc hatten. Wir interpretieren den ersten Befund als ein Beispiel für positive Altersdiskriminierung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Who benefits from job security? Job satisfaction and performance in academia (2023)

    Ambrasat, Jens; Fabian, Gregor;

    Zitatform

    Ambrasat, Jens & Gregor Fabian (2023): Who benefits from job security? Job satisfaction and performance in academia. (SocArXiv papers), 34 S. DOI:10.31219/osf.io/7j2pt

    Abstract

    "Working conditions in the science system have long been complained about as insecure and lacking in perspective. It is an open question who could benefit from more secure employment. While a widespread rhetoric in political debates and some economic approaches suspect that greater job security undermines scientist's motivation, efforts and performance, psychological approaches on work and motivation see increasing satisfaction on the part of scientists as a driver for the development of higher performance potential. We are investigating the relationship between contract situation, satisfaction and performance in science on the basis of a representative sample of 4,134 postdocs from all universities in Germany. The results show positive effects of secure employment on both satisfaction and output. However, the output effect is only partly mediated by satisfaction. In contrast to earlier studies, relevant contextual characteristics of the work situation are controlled for, so that the effect of the secure employment is more clearly carved out. The study refutes negative attributions of permanent positions on work results and thus the hammock argument. Thus, all parties may benefit from stable jobs for researchers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung (2023)

    Jauch, Linda; Barth, Sandra; Herberger, Stefanie;

    Zitatform

    Jauch, Linda, Sandra Barth & Stefanie Herberger (Hrsg.) (2023): Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung. (UniWiND-Publikationen 13), Freiburg, 58 S.

    Abstract

    "Viele Hochschulen möchten die Postdoc-Phase für die Wissenschaftler:innen transparenter gestalten. Das wird durch die Heterogenität der Gruppe erschwert, die nicht nur durch unterschiedliche Fachtraditionen, sondern auch durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Tätigkeitsprofile geprägt ist. Somit beschäftigen wir uns in dieser Publikation zunächst mit der Frage danach, wer eigentlich als Postdoc bezeichnet wird, in welchen Organisationen diese arbeiten und ob und wie der Begriff enger gefasst werden sollte. Danach gehen wir auf die Karrieremodelle und Stellenkategorien einzelner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (AUF) ein. Daran schließen sich Empfehlungen aus der Sicht der Graduiertenförderung und der Personalentwicklung mit Bezug zur Gestaltung von Stellenstrukturen und -kategorien an. Wir leisten damit einen Beitrag zur Strukturierung der Begrifflichkeiten und geben eine Übersicht über die Karrierewege und -modelle für promovierte Wissenschaftler:innen. Die vorliegende Publikation soll Hochschulen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um diese Karrierephase professionell und transparent zu gestalten" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gerontocracy, labor market bottlenecks, and generational crises in modern science (2023)

    Siler, Kyle ;

    Zitatform

    Siler, Kyle (2023): Gerontocracy, labor market bottlenecks, and generational crises in modern science. (SocArXiv papers), 37 S. DOI:10.31235/osf.io/xw6ua

    Abstract

    "Many Early Career Researchers (ECRs) currently face long odds attaining a full-time or tenure-track research position. Populations of graduate and postdoctoral researchers have continually increased, without concomitant increases in tenure-track jobs or stable research careers. The current hypercompetitive academic labor market is societally inefficient and often inhumane to ECRs, commonly characterized by precarious, exploitative and/or uncertain employment terms. Compounding the generational disadvantages endured by many ECRs at work, analysis of worldwide data on housing rental costs reveals that escalating costs-of-living are an especially acute problem for ECRs, since major research universities tend to be located in expensive cities. The unfavorable plight of today’s ECRs can be partly attributed to disproportionate distribution of resources to senior academics, particularly of the baby boomer generation. The uncertainty, precariousness and hypercompetitiveness of ECR academic labor markets undermine the quantity and quality of scientific innovations, both in the present and the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer (2023)

    Teichler, Nils; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Teichler, Nils & Brigitte Schels (2023): Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer. In: IAB-Forum H. 25.09.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230925.01

    Abstract

    "Jobunsicherheit und befristete Beschäftigung im Speziellen gehen für Erwerbstätige mit spürbaren Sorgen um den Arbeitsplatz einher und mindern die Lebenszufriedenheit. Allerdings machen sich weibliche Beschäftigte deutlich größere Sorgen um den Arbeitsplatz als männliche, wenn sie befristet beschäftigt sind. Der berufliche Status macht demgegenüber kaum einen Unterschied für die Lebenszufriedenheit, wenn der eigene Arbeitsplatz als unsicher erlebt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Stand der Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/5968) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Stand der Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/5968). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/6245 (29.03.2023)), 6 S.

    Abstract

    Die Fragen betreffen zunächst die 'prekären Bedingungen ohne Planungssicherheit und Verbindlichkeit', die laut Koalitionsvertrag mit einer Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes angegangen werden sollen und die Kriterien, mit denen die Bundesregierung 'gute und verlässliche Arbeitsbedingungen' von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen an Hochschulen (HS) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AuF) bemisst. Mit der in Auftrag gegebenen Evaluation wurde gezeigt, dass es einen beständigen Sockel an Kurzbefristungen von einem Jahr und weniger gibt und die Befristungsquoten nur in geringem Umfang gesunken sind. Die anstehende Reform des WissZeitVG wird diese Fehlentwicklungen in der Befristungspraxis adressieren. In der statistischen Nachfrage wird der Anteil befristeter Stellen unter dem künstlerischen und wissenschaftlichen Personal an HS und AuF in Fünfjahres-Schritten für den Zeitraum von 1990 bis 2020 abgefragt. Die Innovationskraft wird Thema, wenn nach dem Zusammenhang von Fluktuation des wissenschaftlichen Personals und dem Innovationsoutput und nach dem angemessenen Verhältnis von befristeten und unbefristeten Stellen gefragt wird. Der abschließende Teil gilt den mit der Novellierung des WissZeitVG angestrebten Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen des wissenschaftlichen Personals, dem Zeitpunkt für die Vorlage des Gesetzesentwurfs und dem Potential, über die Verwendungsrichtlinien zu Forschungsdrittmitteln öffentlicher Auftraggeber unbefristete Beschäftigung in der Wissenschaft zu fördern oder zu ermöglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Pläne der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/6164) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Pläne der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/6164). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/6561 (23.04.2023)), 11 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung antwortet auf die kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU zu den Plänen der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Insbesondere die Eckpunkte, Positionierungen und Ziele der Bundesregierung der avisierten Novellierung des WissZeitVG waren den Fragestellenden wichtig." (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna (2022)

    Berroth, Lara; Wegner, Antje; Briedis, Kolja; Adrian, Dominik;

    Zitatform

    Berroth, Lara, Dominik Adrian, Kolja Briedis & Antje Wegner (2022): Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW-Brief 2022,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2022.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden. Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre Promotion auf. Regelungen zur Promotionszeit werden im Arbeitsvertrag oder der Promotionsvereinbarung selten getroffen. Sie garantieren aber meist einen recht hohen Zeitanteil der Arbeitszeit für die Promotion bzw. gehen mit einer höheren Zahl an aufgewendeten Wochenstunden für die Promotion einher. Im Vergleich mit Hochschulabsolvent*innen, die in anderen Bereichen erwerbstätig sind, zeigen Promovierende mit einer Stelle in der Wissenschaft in vielen Teilaspekten der Beschäftigung eine höhere (berufliche) Zufriedenheit. Deutlich unzufriedener sind sie jedoch mit der Arbeitsplatzsicherheit. Zentrale Ergebnisse zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender sowie zu zahlreichen weiteren Themen finden sich unter nacaps-datenportal.de." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigungsverhältnisse an öffentlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der COVID-19-Pandemie: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINNKE (Drucksache 19/27360) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2021): Befristete Beschäftigungsverhältnisse an öffentlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der COVID-19-Pandemie. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINNKE (Drucksache 19/27360). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/28064 (29.03.2021)), 5 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der LINKE-Fraktion zu befristeten Beschäftigungsverhältnissen an öffentlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der COVID-19-Pandemie. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit: Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (2020)

    Domke, Friedrun;

    Zitatform

    Domke, Friedrun (2020): Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit. Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. (Arbeits- und Sozialrecht 161), Baden-Baden: Nomos, 392 S. DOI:10.5771/9783748907336

    Abstract

    "Art. 5 Abs. 3 des Grundgesetzes verpflichtet den Staat, die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nachfolgende Generation durch die Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern. Dazu gehört auch, planbare und verlässliche Karrierewege zu schaffen und die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit an der Hochschule zu gewährleisten. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz hat sich zum Ziel gesetzt, die dafür erforderliche Rechtssicherheit und Transparenz zu schaffen. Die Anzahl und die Längen der Befristungen an den Hochschulen stehen jedoch weiter in der Kritik. Unsachgemäße Kurzbefristungen und Kettenbefristungen sollten durch die Novellierung unter anderem eingedämmt werden. Die Autorin untersucht anhand der einzelnen existierenden Rechtsprobleme, ob das fortdauernde Ziel des Gesetzes durch die letzte Überarbeitung wieder mehr fokussiert wurde und unterbreitet Lösungsvorschläge für eine Verbesserung der Situation." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole ; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Einschränkung befristeter Arbeitsverträge im Koalitionsvertrag (2018)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2018): Zur Einschränkung befristeter Arbeitsverträge im Koalitionsvertrag. In: IAB-Forum H. 12.02.2018, o. Sz., 2018-02-09.

    Abstract

    "Die potenziellen Partner einer Großen Koalition haben sich auf eine deutliche Eindämmung von Befristungen verständigt. Die Reformvorschläge sind nicht ohne Risiken, gleichwohl dürften sich die negativen Auswirkungen angesichts der guten Konjunktur in Grenzen halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2018)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2018): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK / Gemeinsame Wissenschaftskonferenz 60), Bonn, 85, 27 S.

    Abstract

    'Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. 'So ist eine Umfrage zu den Bewerbungen, Berufungen und Ernennungen von Frauen in Führungspositionen in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingeleitet worden.' Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst.
    Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außer-hochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema.
    Der Anhang umfasst eine Sonderauswertung des CEWS zur 'Gleichstellung von Frauen und Männern an Fachhochschulen'.
    Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 26. September 2018 verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsverhältnisse bei Unternehmen mit Bundesbeteiligung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/2403) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium der Finanzen (2018): Arbeitsverhältnisse bei Unternehmen mit Bundesbeteiligung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/2403). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/3255 (05.07.2018)), 16 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Arbeitsverhältnissen bei Unternehmen mit Bundesbeteiligung.

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  • Literaturhinweis

    Die personalpolitische Funktion befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst (2017)

    Hohendanner, Christian; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Philipp Ramos Lobato (2017): Die personalpolitische Funktion befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 1, S. 45-53., 2016-10-07. DOI:10.5771/0342-300X-2017-1-45

    Abstract

    "Dem öffentlichen Dienst wurde lange nachgesagt, ein 'guter Arbeitgeber' zu sein. In gewissen Dimensionen der Beschäftigungspolitik erscheint dieses Bild auch heute noch gerechtfertigt, doch in mindestens einem Punkt schneidet der öffentliche Sektor schlechter ab: Befristungen kommen hier öfter vor als in der Privatwirtschaft. Vergleicht man die Bedingungen des öffentlichen und des privaten Sektors, werden Ursachen deutlich: Öffentliche Arbeitgeber nutzen relativ wenige Möglichkeiten, ihr Personal an einen schwankenden Bedarf anzupassen. Befristete Verträge dienen hier weniger zur Verlängerung der Probezeit - ein zentrales Motiv privater Arbeitgeber - , sondern vielmehr hauptsächlich als Instrument der Personalanpassung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft": Zwischenbilanz und Perspektiven (2017)

    Keller, Andreas;

    Zitatform

    Keller, Andreas (2017): Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft". Zwischenbilanz und Perspektiven. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 372-375. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-372

    Abstract

    "Die Beschäftigungsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen - gekennzeichnet von der Zunahme von Zeitverträgen mit immer kürzeren Laufzeiten - und die Eindimensionalität seiner ausschließlich auf die Professur ausgerichteten Karrierewege waren für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Anlass, 2010 ihre Kampagne für den 'Traumjob Wissenschaft' zu starten. Über deren zentralen Forderungen, die Etappen, die erreichten Zwischenziele sowie die weiteren Perspektiven berichtet dieser Beitrag. Einen Teilerfolg stellt die 2016 in Kraft getretene Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes dar, doch bleibt die Umsetzung in die Praxis nach wie vor eine Herausforderung. Zudem reichen Gesetzgebung sowie Finanzierungszusagen durch den Bund nicht aus; die Länder müssen ihre Gestaltungsspielräume ausschöpfen, und die Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen durch Selbstverpflichtungen das ihre dazu beitragen, bessere Standards für Beschäftigungsbedingungen und Nachwuchsförderung durchzusetzen. Es ist nicht zuletzt eine Frage der Breite der gewerkschaftlichen Basis und der tarifpolitischen Durchsetzungsfähigkeit, ob weitere Erfolge erreicht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland: Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden (2017)

    Krempkow, Rene; Sembritzki, Thorben;

    Zitatform

    Krempkow, Rene & Thorben Sembritzki (2017): Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland. Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 39, H. 1, S. 102-123.

    Abstract

    "Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) führten im Jahr 2015 Erhebungen zur Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch, die einen Themenschwerpunkt zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie enthielten. Zunehmende Relevanz und wissenschaftspolitische Thematisierung kommen diesem Schwerpunkt aufgrund eines sich verstärkenden Wettbewerbs um die besten Nachwuchsforschenden - auch mit Unternehmen der Privatwirtschaft - zu. Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie spielen bei Nachwuchsforschenden eine deutlich stärkere Rolle als Grund für einen angestrebten Wechsel in die Wirtschaft als noch vor einigen Jahren. In der Privatwirtschaft bilden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits eine der wichtigsten und erfolgreichsten Rekrutierungsstrategien. Mit diesem Beitrag wird erstmals eine bundesweite Bestandsaufnahme zu entsprechenden Maßnahmen und Angeboten aus der Perspektive sowohl von Wissenschaftseinrichtungen als auch von Nachwuchsforschenden vorgelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Luck, chance, and happenstance? *Perceptions of success and failure amongst fixed-term academic staff in UK higher education' (2017)

    Loveday, Vik ;

    Zitatform

    Loveday, Vik (2017): 'Luck, chance, and happenstance? *Perceptions of success and failure amongst fixed-term academic staff in UK higher education'. In: The British journal of sociology, Jg. 69, H. 3, S. 758-775. DOI:10.1111/1468-4446.12307

    Abstract

    "What does it mean to attribute success to 'luck', but failure to personal deficiency? In 2015/16, more than 34 per cent of academic employees in UK higher education institutions were employed on temporary contracts, and the sector itself has undergone a substantial transformation in recent years in terms of expansion, measurement, and marketization. Based on two waves of interviews conducted with fixed-term academic employees at different career stages, the article explores the narrativization of success and failure amongst staff working at the 'sharp end' of the so-called neoliberal academy. Arguing that precarious employment situations precipitate the feeling of being 'out of control', the majority of the participants' narratives were characterized by a distinct lack of agency. The paper explores the recourse to notions of chance and the consolidation of 'luck' as an explanatory factor in accounting for why good things happen; however, in tandem with this inclination is the tendency to individualize failure when expectations have been thwarted. While accounts of fixed-term work are suffused with notions of chance and fortune, 'luck' remains an under-researched concept within sociology. The article thus concludes by considering what the analysis of 'luck' might offer for a fuller, politicized understanding of processes at work in the contemporary academy." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stellungnahme zur Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Psychologie (2017)

    Rentzsch, Katrin; Wolter, Ilka; Harzer, Claudia;

    Zitatform

    Rentzsch, Katrin, Claudia Harzer & Ilka Wolter (2017): Stellungnahme zur Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Psychologie. In: Psychologische Rundschau, Jg. 68, H. 4, S. 251-263. DOI:10.1026/0033-3042/a000377

    Abstract

    "Unser Anliegen ist es, die Inhalte des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes und die damit verbundenen Konsequenzen für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Psychologie aufzuzeigen. Im Folgenden wird eine Studie vorgestellt, deren Ziel es war, die aktuelle Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Psychologie abzubilden und darauf aufbauend Empfehlungen zur Gestaltung von Stellen in der wissenschaftlichen Psychologie in Deutschland zu formulieren. Zuvor stellen wir die Inhalte und die geschichtliche Entwicklung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes dar." (Autorenreferat, © 2017 Hogrefe Verlag)

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    Wissenschaft und Familie: Analysen zur Vereinbarkeit beruflicher und familialer Anforderungen und Wünsche des wissenschaftlichen Nachwuchses. Projektbericht (2017)

    Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben;

    Zitatform

    Schürmann, Ramona & Thorben Sembritzki (2017): Wissenschaft und Familie. Analysen zur Vereinbarkeit beruflicher und familialer Anforderungen und Wünsche des wissenschaftlichen Nachwuchses. Projektbericht. Hannover, 120 S.

    Abstract

    "Wissenschaftlerinnen geben ihr Ziel, eine Karriere in der Wissenschaft weiter zu verfolgen, auch dann nicht auf, wenn sie sich für Kinder entschieden haben. Das gilt vor allem für bereits promovierte Frauen. Bei den befragten promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern haben bereits 40 Prozent Kinder, während bei Promovierenden 28 Prozent Eltern sind.
    Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine Querschnittsbefragung von Promovierenden und Promovierten beider Geschlechter an 23 zufällig ausgewählten Hochschulen in Deutschland. Im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage wurden dafür über 4000 Fragebögen ausgewertet und zusätzlich einzelne Nachwuchswissenschaftler(innen) mit ihren Partner(inne)n in persönlichen Interviews zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Wissenschaft befragt. Gefördert wurde die Studien durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Equal but inequitable: who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (2016)

    Antecol, Heather; Stearns, Jenna; Bedard, Kelly;

    Zitatform

    Antecol, Heather, Kelly Bedard & Jenna Stearns (2016): Equal but inequitable. Who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (IZA discussion paper 9904), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Many skilled professional occupations are characterized by an early period of intensive skill accumulation and career establishment. Examples include law firm associates, surgical residents, and untenured faculty at research-intensive universities. High female exit rates are sometimes blamed on the inability of new mothers to survive the sustained negative productivity shock associated with childbearing and early childrearing in these environments. Gender-neutral family policies have been adopted in some professions in an attempt to 'level the playing field.' The gender-neutral tenure clock stopping policies adopted by the majority of research-intensive universities in the United States in recent decades are an excellent example. But to date, there is no empirical evidence showing that these policies help women. Using a unique data set on the universe of assistant professor hires at top-50 economics departments from 1985-2004, we show that the adoption of gender-neutral tenure clock stopping policies substantially reduced female tenure rates while substantially increasing male tenure rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausstieg statt Aufstieg?: Geschlechtsspezifische Motive des wissenschaftlichen Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft (2016)

    Best, Kathinka; Wangler, Julian; Schraudner, Martina;

    Zitatform

    Best, Kathinka, Julian Wangler & Martina Schraudner (2016): Ausstieg statt Aufstieg? Geschlechtsspezifische Motive des wissenschaftlichen Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 3, S. 52-73.

    Abstract

    "Noch immer gibt es nur wenige Studien zu der Frage, weshalb erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen sich dazu entschließen, die Wissenschaft zu verlassen. Der höhere Dropout von Frauen wird häufig mit mangelnder Motivation, fehlendem Selbstbewusstsein und einem im Vergleich zu männlichen Counterparts größeren Wunsch nach Sicherheit begründet. Die vorliegende Studie hinterfragt diese Erklärung und beleuchtet geschlechtsspezifische Motive des Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft. Dazu wurden basierend auf 18 qualitativen Interviews mit ehemaligen erfolgreichen Postdoktoranden einer großen deutschen Forschungsorganisation fünf 'Ausstiegstypen' gebildet. Anhand dieser konnten bei den befragten Frauen und Männern ähnliche, jedoch geschlechtsspezifische Beweggründe identifiziert werden. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf gängige Erklärungsmuster und tragen dazu bei, neue organisationskulturelle Ansatzpunkte zu identifizieren, die zum Verbleib in der Wissenschaft anhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft (2016)

    Dorenkamp, Isabelle; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Dorenkamp, Isabelle & Stefan Süß (2016): Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 119-146.

    Abstract

    "Academics face particular challenges of aligning work and private life due to the nature of academic work and their working and employment conditions (often temporary employment). Our study aims to identify the factors influencing the work-life conflict of academics. We differentiate between a work-to-life conflict (work interferes with private life) and a life-to-work conflict (private life interferes with work). The analysis of an online survey among 826 academics (pre- and post-docs) in Germany shows that the conscious segmentation of work and private life increases a work-to-life conflict. In contrast, a partnership decreases a work-to-life conflict. A life-to-work conflict increases with the presence of children under the age of 12 years. Long working hours and career uncertainty enhance both kinds of conflicts. Finally, based on our empirical results we discuss implications for future research and higher education policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private (2016)

    Hohendanner, Christian; Ramos Lobato, Philipp; Ostmeier, Esther;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Philipp Ramos Lobato & Esther Ostmeier (2016): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private. (IAB-Kurzbericht 05/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht fast die Ergebnisse einer Studie zu Ausmaß und Umfang befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst zusammen und geht der Frage nach, wie sich Niveauunterschiede zum privaten Sektor begründen lassen. Einerseits wurden neben den arbeitgeberseitigen Befristungsmotiven befristete Einstellungen sowie Übernahme- und Abgangsquoten befristet Beschäftigter betrachtet. Andererseits wurde die Bedeutung weiterer Instrumente der Personalanpassung wie Arbeitgeberkündigungen und der Einsatz verschiedener Erwerbsformen in den Blick genommen. Die Ergebnisse basieren im Kern auf Informationen des IAB-Betriebspanels sowie auf Daten des Statistischen Bundesamtes (Personalstandstatistik und Mikrozensus). Ergänzend wurden Angaben einer qualitativen Expertenbefragung in ausgewählten öffentlichen Einrichtungen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befristungspraxis im Blick haben (2016)

    Kröll, Michael; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Kröll, Michael & Christian Hohendanner (2016): Befristungspraxis im Blick haben. In: Der Personalrat : PersonalRecht im öffentlichen Dienst, Jg. 33, H. 4, S. 23., 2016-03-04.

    Abstract

    "Interview: Befristungen im öffentlichen Dienst sind keine Seltenheit. Christian Hohendanner erläutert, welche Gründe das hat und was Personalräte tun können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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    Entstehung und Entwicklung des Hochschulbefristungsrechts (2016)

    Meißner, Markus;

    Zitatform

    Meißner, Markus (2016): Entstehung und Entwicklung des Hochschulbefristungsrechts. (Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht 19), Bonn: Deutscher Hochschulverband, 185 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Arbeit ist es einerseits, erstmalig in konzentrierter Form einen Gesamtüberblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Hochschulbefristungsrechts zu geben. Andererseits werden aus der Historie Erkenntnisse für das Verständnis der Hochschulbefristungsregelungen sowie für Verbesserungsvorschläge gewonnen. Aus welchen Gründen kam es zu Änderungen der Gesetzeslage? Welche wesentlichen Entwicklungsschritte sind im Hochschulbefristungsrecht zu erkennen? Aus welchen Erfahrungen können wir etwas für aktuelle und zukünftige Reformbemühungen lernen?
    Daneben wird der Ursprung der Regelungen untersucht. Welchen Einflüssen unterlag die Gesetzgebung im Hochschulbefristungsrecht und wie sind diese zu bewerten? Damit soll eine Lücke geschlossen werden. Die Einflussnahme auf die gesetzlichen Regelungen ist bisher nur unzureichend erforscht. Auch dadurch lässt sich ein besseres Verständnis des Hochschulbefristungsrechts erreichen.
    Aufgrund der Aktualität der Diskussion um Hochschulbefristungsregelungen werden zusätzlich, losgelöst von der historischen Perspektive, neue Anregungen für mögliche Verbesserungen gegeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zeitverträge in der Wissenschaft: Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? (2015)

    Absenger, Nadine; Quennet-Thielen, Cornelia; Rossmann, Ernst Dieter;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Ernst Dieter Rossmann & Cornelia Quennet-Thielen (2015): Zeitverträge in der Wissenschaft. Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 18, S. 3-11.

    Abstract

    "Ein großer Teil der jungen Wissenschaftler in Deutschland arbeitet in befristeten Arbeitsverhältnissen. Bieten Auslandsuniversitäten und Unternehmen bessere Alternativen für Nachwuchswissenschaftler? Nadine Absenger, WSI, Düsseldorf, sieht zwingenden Reformbedarf zur Begrenzung der 'ausufernden atypischen Beschäftigung'. Nach Ansicht von Ernst Dieter Rossmann, SPD-Bundestagsfraktion, sollen u.a. 'unsäglich kurze Verträge weitgehend unmöglich' werden und das nichtwissenschaftliche Personal aus dem Geltungsbereich des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes herausgenommen werden. Cornelia Quennet-Thielen, Bundesministerium für Bildung und Forschung, erläutert die im September beschlossenen Änderungen im Wissenschaftszeitvertragsgesetz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2015)

    Fischer, Gabriele; Lietzmann, Torsten; Stegmaier, Jens ; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Sowa, Frank ; Tesching, Karin; Kawalec, Sandra; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Stefanie Gundert, Sandra Kawalec, Frank Sowa, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten. Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nürnberg, 441 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Regelungen zur arbeitsrechtlichen Gleichstellung atypisch Beschäftigter (in dieser Studie: Teilzeitbeschäftigte, geringfügig und befristet Beschäftigte) mit Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen geschaffen. Obwohl in der Forschung wie auch in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vermutung vorgebracht wird, dass es in der Praxis auch zur Nichtgewährung von Arbeitsrechten kommt und dass dies bei atypisch Beschäftigten häufiger geschieht als bei Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis, ist die empirische Faktenlage hierzu äußerst begrenzt. Daher hatte diese Untersuchung das Ziel, grundlegende empirische Einsichten in die Kenntnis und Handhabung des Arbeitsrechts seitens der Betriebe und der Beschäftigten zu gewinnen. In einem weiteren Schwerpunkt wurden in dieser Studie die Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten untersucht. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass die realisierten Arbeitszeiten nicht immer mit den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten übereinstimmen. In den Analysen wurden neben dem Ausmaß der Divergenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit insbesondere Motive für den Wunsch nach Arbeitszeiterhöhung sowie Hindernisse bei der Umsetzung analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg: Analysen aus der Absolventenforschung (2015)

    Flöther, Choni; Müller, Lars; Plasa, Tim Niels; Krücken, Georg; Teichler, Ulrich; Janson, Kerstin; Wolf, Vera; Flöther, Choni; Krücken, Georg;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Georg Krücken (Hrsg.) (2015): Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg. Analysen aus der Absolventenforschung. Münster: Waxmann, 152 S.

    Abstract

    "Durch den stetigen Anstieg der Studierendenquote in Deutschland wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium zunehmend zur Normalität und prägt die persönlichen und beruflichen Biographien von immer mehr Menschen. Mit der kontinuierlichen Zunahme der Absolventenzahlen gewinnen wissenschaftliche Studien zu Hochschulabsolventinnen und -absolventen eine immer höhere Bedeutung für die Gesellschaft.
    Dieser Sammelband enthält Analysen aus dem 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)' zu den unterschiedlichen Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen mit ihrem Studium und dem Einstieg in den Arbeitsmarkt. Zusätzlich wird thematisiert, mit welchen Ansprüchen Absolventenstudien heutzutage verbunden sind und wie sich die tatsächliche Nutzung im Rahmen der Hochschulentwicklung gestaltet.
    Das 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)', das die Datenbasis für die hier präsentierten Metaanalysen liefert, wird vom International Centre for Higher Education Research der Universität Kassel (INCHER-Kassel) gemeinsam mit rund 70 Hochschulen durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Ulrich Teichler: Absolventenstudien - Ansprüche und potenzielle Leistungen für Entscheidungen im Hochschulsystem (15-41);
    Tim Niels Plasa: Studienbedingungen in den Naturwissenschaften und der Mathematik aus der Sicht von Absolventinnen und Absolventen (43-63);
    Vera Wolf: Der Blick zurück: Wie beurteilen Lehramtsabsolventinnen und -absolventen ihr Studium? (65-90);
    Lars Müller: Ehrenamtliches Engagement als Sozialkapital bei der Beschäftigungssuche? (91-105);
    Choni Flöther: At the Top? Die berufliche Situation promovierter Absolventinnen und Absolventen ( 107-129);
    Kerstin Janson: Die Bedeutung von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung: Zusammenfassung einer empirischen Studie (131-150).

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    Vertrackte Karrieren: zum Wandel der Arbeitswelten in Wirtschaft und Wissenschaft (2015)

    Funken, Christiane; Rogge, Jan-Christoph; Hörlin, Sinje;

    Zitatform

    Funken, Christiane, Jan-Christoph Rogge & Sinje Hörlin (2015): Vertrackte Karrieren. Zum Wandel der Arbeitswelten in Wirtschaft und Wissenschaft. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 261 S.

    Abstract

    "Wirtschaft und Wissenschaft sind einem massiven Wandel unterworfen. In beiden Feldern sind die Akteure heute gefordert, ihre Arbeit als Berufung zu erleben, sie zum Teil ihrer Identität zu machen. Oft genug erweist sich diese Forderung jedoch als unvereinbar mit den herrschenden Arbeits- und Karrierebedingungen. Leitbilder und Strukturen passen nicht zusammen. In diesem Buch wird anschaulich und erstmals systematisch vergleichend herausgearbeitet, wie die Beschäftigten in den beiden Feldern auf die widersprüchlichen Karriereanforderungen in der gegenwärtigen Arbeitswelt reagieren und welche Ressourcen ihnen dabei helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    High-skilled outsiders?: labor market vulnerability, education and welfare state preferences (2015)

    Häusermann, Silja; Kurer, Thomas; Schwander, Hanna;

    Zitatform

    Häusermann, Silja, Thomas Kurer & Hanna Schwander (2015): High-skilled outsiders? Labor market vulnerability, education and welfare state preferences. In: Socio-economic review, Jg. 13, H. 2, S. 235-258. DOI:10.1093/ser/mwu026

    Abstract

    "Recent research has established that employment risk shapes social policy preferences. However, risk is often conceptualized as an alternative measure of the socio-economic status. We show that employment risk and socio-economic status are distinct, crosscutting determinants of social policy preferences. More specifically, we analyze the policy preferences of high-skilled labor market outsiders as a cross-pressured group. We first establish that labor market vulnerability has spread well into the more highly educated segments of the population. We then show that the effect of labor market vulnerability on social policy preferences even increases with higher educational attainment. We conclude that that labor market risk and educational status are not interchangeable and that the high skilled are particularly sensitive to the experience of labormarket risk. Thereby, our findings point to a potential cross-class alliance between more highly and lower skilled vulnerable individuals in support of a redistributive and activating welfare state. Thus, they have far-reaching implications for our understanding of both the politicization of insider/outsider divides and the politics of welfare support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Working poor" in Academia: Entwicklungen im akademischen Mittelbau der USA - Analyse eines Negativbeispiels (2015)

    Kempiners, Katrin;

    Zitatform

    Kempiners, Katrin (2015): "Working poor" in Academia. Entwicklungen im akademischen Mittelbau der USA - Analyse eines Negativbeispiels. In: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, Jg. 21, H. 1, S. 36-43.

    Abstract

    "Die Zahl der Tenure-Track-Stellen in den USA nimmt kontinuierlich ab. Drei Viertel der Beschäftigten im Hochschulwesen der USA arbeitet ohne festen Arbeitsvertrag. Die Zusammensetzung der Fakultätsmitglieder im Hochschulwesen der USA hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Tenure-Track-Stellen und Professoren mit Tenure gibt es immer weniger.1 Diejenigen, die begehrte Tenure-Track-Stelle haben, leiden unter Leistungsdruck, da die anschließende Verbeamtung nicht mehr garantiert ist. Dies wirkt sich zudem negativ auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus, was dazu führt, dass viele talentierte Nachwuchswissenschaftler sich nach anderen Berufswegen umsehen oder in Non-Tenure-Track-Anstellungsverhältnissen arbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfeldes an Hochschulen: deutscher Beitrag zum internationalen Forschungsprojekt des Forschungsinstituts der Bildungsinternationale (Education International Research Institute): "Creating a Supportive Working Environment in European Higher Education" (2015)

    Leischner, Franziska; Rüthemann, Julia;

    Zitatform

    Leischner, Franziska & Julia Rüthemann (2015): Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfeldes an Hochschulen. Deutscher Beitrag zum internationalen Forschungsprojekt des Forschungsinstituts der Bildungsinternationale (Education International Research Institute): "Creating a Supportive Working Environment in European Higher Education". (Hochschule und Forschung), Frankfurt, Main, 105 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Arbeitsbedingungen an ihrer Hochschule bzw. ihrer Forschungseinrichtung einschätzen und welche unterstützenden Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen. Es soll erfasst werden, wie sie das Verhältnis von Lehre, Forschung und Administration bewerten und mit Veränderungen, z. B. im Rahmen des Bologna-Prozesses, umgehen. Ferner wurden die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen befragt, welchen Einflüssen sie ihre Arbeit ausgesetzt sehen, inwiefern sie an Entscheidungsprozessen beteiligt sind und wie sie die Rolle von Gewerkschaften beurteilen. Weiter sollten die Befragten die Freiheit von Forschung und Lehre an ihrem Arbeitsplatz beurteilen und angeben, welche Leitbilder, Vorgaben und Praktiken aus ihrer Sicht die Arbeit an ihrer jeweiligen Einrichtung prägen. Schließlich stehen ihre Einstellung zum Leitbild der unternehmerischen Hochschule und dessen Bedeutung an ihrem Arbeitsplatz im Fokus der Studie. Die Ergebnisse der hier durchgeführten Untersuchung werden für einen internationalen Vergleich zwischen den beteiligten Ländern herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Pläne für die Generation Zeitvertrag (2015)

    Olkus, Harald; Koch, Roland;

    Zitatform

    Olkus, Harald & Roland Koch (2015): Neue Pläne für die Generation Zeitvertrag. In: Deutsche Universitätszeitung, Jg. 70, H. 1, S. 26-29.

    Abstract

    "Vertragslaufzeiten von wenigen Monaten, viel Arbeit, wenig Betreuung. Das ist der Alltag für viele junge Akademiker. Die Probleme von Nachwuchswissenschaftlern sind nicht gerade gering. Um ihre Situation zu verbessern, will die Koalition das Wissenschaftszeitvertragsgesetz reformieren. Zum Stand der Dinge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The winner takes it all?: die Zukunftsperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus auf dem akademischen Quasi-Markt (2015)

    Rogge, Jan-Christoph;

    Zitatform

    Rogge, Jan-Christoph (2015): The winner takes it all? Die Zukunftsperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus auf dem akademischen Quasi-Markt. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 4, S. 685-707. DOI:10.1007/s11577-015-0341-6

    Abstract

    "Der wissenschaftliche Arbeitsmarkt in Deutschland entwickelt sich zusehends zu einem 'winner-take-all'-Markt. Dieser These geht der vorliegende Beitrag anhand der Darstellung der quantitativen Veränderungen auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt und den Daten einer qualitativen, empirischen Untersuchung zu den Karriereperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus nach. Es wird argumentiert, dass der Staat über die Simulation von Markteffekten und sein Nachfragemonopol auf dem wissenschaftlichen Quasi-Markt die Konzentration von Gewinnen und das Überangebot an Akteuren, die um diese Gewinne konkurrieren, wissenschaftspolitisch induziert und verschärft hat. Zudem wird gezeigt, dass die Einschätzung der individuellen Karriereperspektiven von promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ohne Professur mit den sozialen Strukturen korreliert, in welche die Akteure eingebettet sind, insbesondere mit beruflicher Förderung und Unterstützung aus dem privaten Bereich." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang: zwischen Screening und Flexibilisierung (2015)

    Schmelzer, Paul; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Schmelzer, Paul, Stefanie Gundert & Christian Hohendanner (2015): Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang. Zwischen Screening und Flexibilisierung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 2, S. 243-267., 2014-11-06. DOI:10.1007/s11577-015-0305-x

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die Folgen befristeter Beschäftigung am Anfang der Erwerbskarriere für unterschiedliche Qualifikationsgruppen in Deutschland zwischen 1984 und 2010 untersucht. Dazu werden auf Basis der 8. Etappe des Nationalen Bildungspanels (NEPS-E8) Übergänge aus befristeten Erstbeschäftigungen mittels ereignisdatenanalytischer Methoden untersucht. Wie sich zeigt, hängen die Chancen auf Übergänge in unbefristete Beschäftigung u. a. von der individuellen Qualifikation ab. Im Unterschied zu früheren Studien werden solche Übergänge dahingehend unterschieden, ob sie beim selben Arbeitgeber (Entfristung) oder zwischenbetrieblich stattfinden. Als Sprungbrett in unbefristete Beschäftigung können Akademiker sowie Berufsanfänger mit abgeschlossener Berufsausbildung befristete Verträge mit höherer Wahrscheinlichkeit nutzen als Beschäftigte ohne berufliche Qualifikationen. Insgesamt deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass Befristungen bei Akademikern eher den Zweck einer verlängerten Probezeit, bei gering Qualifizierten hingegen vorrangig eine Flexibilitätsfunktion erfüllen. Außerdem unterstreicht die Studie die Bedeutung standardisierter beruflicher Qualifikationen für einen möglichst reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf: Berufsanfänger mit dualer Ausbildung haben höhere Chancen auf eine Entfristung als Akademiker, bei denen Übergänge in unbefristete Beschäftigung häufiger in Zusammenhang mit Arbeitgeberwechseln erfolgen und bei denen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf einen ersten befristeten Job weitere folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aufstieg oder Ausstieg?: Wissenschaft zwischen Promotion und Professur (2014)

    Carqueville, Isabel; Keller, Andreas; Staack, Sonja;

    Zitatform

    Carqueville, Isabel, Andreas Keller & Sonja Staack (Hrsg.) (2014): Aufstieg oder Ausstieg? Wissenschaft zwischen Promotion und Professur. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 122), Bielefeld: Bertelsmann, 199 S.

    Abstract

    "Die Zeit zwischen Promotion und Professur ist der 'Flaschenhals' für eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem. Was muss sich ändern, damit Karrierewege planbar werden? Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten die Optionen wissenschaftlicher Karrieren aus verschiedenen Blickwinkeln: Sie beschreiben die Befunde des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 zum beruflichen Verbleib von Wissenschaftlern, öffnen den Blick auf die europäische Ebene und erörtern Modelle zum Tenure Track als Möglichkeit planbarer wissenschaftlicher Karrieren. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der 7. GEW-Wissenschaftskonferenz, die 2013 in Berlin stattfand und auf der der Köpenicker Appell formuliert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Marlis Tepe: Vorwort (7);
    Isabel Carqueville, Andreas Keller, Sonja Staack: Aufstieg oder Ausstieg? Einleitung (9-15);
    A: Wissenschaftspolitische Rahmenbedingungen und Herausforderungen;
    Wolfgang Marquardt: Ein Zukunftspakt für die Wissenschaft (19-28);
    B: Ein-, Aus- und Übergänge : Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 unter der Lupe;
    Wichtige Erkenntnisse über den Beruf Wissenschaft: Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs in Auszügen (31-49);
    Julia Maria Mönig: Nach der Promotion ist vor der Promotion? Ein Vergleich einiger Aspekte zweier Qualifizierungsphasen (51-56);
    Andrea Adams, Anke Prochnau: Beruflicher Verbleib und Beschäftigungssituation Promovierter: Alles gut - oder?! (57-64);
    Anne K. Krüger, Anna Schütz: CM Einbahnstraße Professur!? - Schlussfolgerungen aus dem Bundesbericht zu Beschäftigungsbedingungen und Aufstiegsperspektiven Promovierter auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt (65-72);
    C: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Europäischen Hochschul- und Forschungsraum;
    Dagmar M. Meyer: Europäische Forschercharta und Einstellungskodex - Entwicklungen und Perspektiven (75-88);
    Anke Lipinsky: Geschlechtergerechtigkeit im Europäischen Forschungsraum - Die Europäische Charta und der Verhaltenskodex auf dem Prüfstand (89-94);
    Gerhard Duda: Die Europäische Charta für Forscher und der Kodex für die Einstellung von Forschern (95-101);
    Anna Tschaut: Doktor Bologna - Promovieren im Europäischen Hochschulraum (103-110);
    D: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Spannungsfeld zwischen Forschung und Lehre;
    Choni Flöther: Die Rolle des wissenschaftlichen Mittelbaus in der Lehre: Was ändert sich nach Bologna? (113-125);
    Wiebke Esdar: Lehre an deutschen Universitäten - vor, nach oder neben der Forschung? Ergebnisse der Hochschulforschung und ihre Implikationen für die Hochschulpolitik (127-135);
    E: Tenure Track - Sesam-öffne-dich zur Professur? Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland;
    Anja Bräunig: TUM Faculty TenureTrack- das Beispiel der TU München (139-146);
    Christoph Bedenbecker: Tenure Track in Österreich: Wie läuft das wirklich beim kleinen Nachbarn? (147-155);
    F: Die Verantwortung der wissenschaftspolitischen Akteure: Was können sie zu mehr Transparenz und Planbarkeit der Karrierewege in Hochschule und Forschung beitragen?;
    Ulrich Schüller: Transparente und planbare Karrierewege als Voraussetzung für ein wettbewerbsfähiges Wissenschaftssystem - Anmerkungen aus Sicht des BMBF (159-162);
    Hans Jürgen Prömel: Berechenbare Karrierewege für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - Gestaltungsmöglichkeiten der Hochschulen (163-169);
    Karl Ulrich Mayer: Blockierte wissenschaftliche Werdegänge - Berufsperspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in der außeruniversitären Forschung (171-177);
    G: Für eine Reform der Karrierewege zwischen Doktorhut und Katheder;
    Andreas Keller: Vom "Job-Trauma" zum "Traumjob Wissenschaft" - Gewerkschaftliche Anforderungen an die Reform von Karrierewegen in Hochschule und Forschung (181-190);
    Köpenicker Appell: Jetzt die Weichen für den "Traumjob Wissenschaft" stellen! Vorschläge für ein 100-Tage-Programm der neuen Bundesregierung (191-195);
    Autorinnen und Autoren (197-199).

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    Traumjob Wissenschaft? (2014)

    Keller, Andreas;

    Zitatform

    Keller, Andreas (2014): Traumjob Wissenschaft? In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 59, H. 11, S. 29-32.

    Abstract

    "'Zum großen Teil befristet', 'vielfältige Abhängigkeiten' und 'Sackgassen' - was sich wie eine gewerkschaftliche Kritik der Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft liest, stammt tatsächlich aus den jüngsten 'Empfehlungen zu Karrierezielen und -wegen an Universitäten' des Wissenschaftsrates. Mit dem Papier, das dieser im Juli vorlegte, ist die Reform der Personalstruktur in Hochschulen und der Forschung endlich auf der Agenda des offiziellen Beratungsgremiums von Bund und Ländern angekommen. Dafür ist es auch höchste Zeit: Denn mittlerweile sind 90 Prozent der knapp 170000 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Hochschulen befristet beschäftigt, über die Hälfte dieser Zeitverträge hat eine Laufzeit von unter einem Jahr. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können promoviert und habilitiert sein, umfassende Erfahrungen in Forschung und Lehre nachgewiesen und über Jahre erfolgreich Drittmittel eingeworben haben: In Deutschland gelten sie, solange sie nicht den Sprung auf eine Professur geschafft haben, als 'wissenschaftlicher Nachwuchs'. Ganz anders handhaben das vergleichbare Industrieländer wie Großbritannien, Frankreich oder die USA: Dort gibt es auch neben der Professur die Perspektive, auf Dauer Wissenschaft als Beruf auszuüben. Die Gründe für die Misere sind vielfältig. Lange, steinige und vielfach in Sackgassen endende Karrierewege des 'wissenschaftlichen Nachwuchses' sind bereits in der Tradition der deutschen Ordinarienuniversität angelegt, der eine steile Hierarchie zwischen Lehrstuhlinhabern und allen anderen Wissenschaftlern zugrunde lag. Zusätzlich hat der allgemeine Trend zur Flexibilisierung und Deregulierung der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen auch in der Wissenschaft Spuren hinterlassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Contract type, perceived mobility and optimism as antecedents of perceived employability (2014)

    Kirves, Kaisa; Kinnunen, Ulla; De Cuyper, Nele;

    Zitatform

    Kirves, Kaisa, Ulla Kinnunen & Nele De Cuyper (2014): Contract type, perceived mobility and optimism as antecedents of perceived employability. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 3, S. 435-453. DOI:10.1177/0143831X13486702

    Abstract

    "This study aims to examine how contract type, perceived mobility and optimism are linked to perceived employability (PE). The pattern of results was investigated first cross-sectionally (n = 1379, Time 1) and then longitudinally with a one-year time lag (n = 803, Time 2) with a sample of Finnish university researchers and teachers. Moderated hierarchical regression analyses showed that perceived mobility was positively associated with PE among permanent workers but not among temporary workers, whereas optimism was positively related to PE among all the workers at both Time 1 and Time 2. In light of these results, it seems that permanent employees especially benefit from perceived mobility in terms of higher PE, whereas optimism is beneficial for all employees' PE." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Ich hatte ein paar mehr Kämpfe auszustehen als mein Mann": Dual-Career-Couples auf der Suche nach den Faktoren für guten Leben und Arbeiten in der Wissenschaft (2014)

    Leinfellner, Stefanie;

    Zitatform

    Leinfellner, Stefanie (2014): "Ich hatte ein paar mehr Kämpfe auszustehen als mein Mann". Dual-Career-Couples auf der Suche nach den Faktoren für guten Leben und Arbeiten in der Wissenschaft. In: Gender, Jg. 6, H. 3, S. 78-93. DOI:10.3224/gender.v6i3.18547

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet das bislang nicht gelöste Dilemma der Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie sowie die Strategie von Dual-Career-Familien vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Veränderungsprozesse auf der Ebene von Geschlecht. Anhand von empirischem Datenmaterial wird der Frage nachgegangen, welche Faktoren im lebens- und arbeitsweltlichen Kontext aus der Perspektive der befragten Doppelkarrierefamilien das Ausbalancieren von doppelter Karriere im Wissenschaftssystem als Arbeitsort mit Partnerschaft und Familie fördern oder hemmen. Es werden zunächst Schnittstellen und Kontexte des Dual-Career-Diskurses rekapituliert und anschließend Hilfe von Paarinterview-Ausschnitten Rahmenbedingungen für Karrieren in der Wissenschaft sowie deren Verwobenheit mit der vergeschlechtlichten Organisation der Familien- und Reproduktionsarbeit analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fixed-term and temporary: teaching fellows, tactics, and the negotiation of contingent labour in the UK higher education system (2014)

    Peters, Kimberley; Turner, Jennifer;

    Zitatform

    Peters, Kimberley & Jennifer Turner (2014): Fixed-term and temporary: teaching fellows, tactics, and the negotiation of contingent labour in the UK higher education system. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 46, H. 10, S. 2317-2331. DOI:10.1068/a46294

    Abstract

    "This paper autobiographically considers the role of teaching-only staff as a contingent labour force in the contemporary higher education system in the UK. The aims are twofold. First, whilst much attention has been paid to the role of the research fellow, there has been less consideration, in the UK context, of the teaching fellow as an alternate form of postdoctoral experience. Accordingly, this paper gives voice to the teaching fellow -- a member of academic staff who is not allocated writing and research time as part of their contract -- whose views are often marginalised in ongoing debates concerning the plays of power in the neoliberalised academy. Second, the paper raises these voices to bring into consciousness the impacts of the teaching fellow experience for the fellows themselves and the faculties they work in. It is argued that teaching fellows face challenging circumstances with regard to their career trajectories in the academy. Accordingly, this paper considers the ways in which fellows, through tactics of place-making, presence and visibility, and collaboration, negotiate the challenging structural and institutional conditions that underscore their contracts. It is contended that exploring the teaching-only workforce is vital for critically assessing the workings of the contemporary academy and questioning the unequal power relations that shape work places in a culture where contingent labour is expanding; becoming less of a fixed-term and temporary feature of the university system but, rather, a stable and enduring one." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Anteil befristet Beschäftigter an außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2638) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2014): Anteil befristet Beschäftigter an außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2638). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2924 (14.10.2014)), 7 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung erklärt in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage u.a. der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN in der Vorbemerkung, dass die für die Beantwortung geforderte Spezifikation und der hoher Grad an Aufschlüsselung über Anzahlen und Anteile befristet Beschäftigter an bestimmten außeruniversitären Forschungseinrichtungen Deutschland nicht vorliegt, der Bedeutung einer soliden Datenbasis wegen im Mai 2013 das Finanz- und Personalstatistikgesetz ergänzt wird, aber Daten dann frühestens im Mai 2015 vorliegen können. Beantwortet wurden hingegen Fragen, wie die Bundesregierung die Beschäftigungsverhältnisse an den öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen hinsichtlich Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems, Attraktivität für die Berufslaufbahn und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie den Frauenanteil in der Gruppe der Führungskräfte bewertet. (IAB)

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    Arbeitsplatz Hochschule: Aufstieg oder Sackgasse? (2013)

    Borgwardt, Angela;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela (2013): Arbeitsplatz Hochschule. Aufstieg oder Sackgasse? (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 (BuWiN) belegt, dass die Flut befristeter Arbeitsverträge an Hochschulen nicht abgenommen hat. Es folgt weiterhin Zeitvertrag auf Zeitvertrag und auch die Anteile an Teilzeitbeschäftigung und Drittmittelfinanzierung haben in den letzten zehn Jahren kontinuierlich zugenommen. Die folgenden Beiträge zeigen, dass es an einigen Hochschulen Bewegung gibt: Neue Tenure track-Modelle werden aufgelegt, neue Professuren mit klaren Aufstiegsmöglichkeiten auf Dauerstellen geschaffen. Bisher fehlen bei den meisten Stellen dauerhafte Perspektiven durch tenure track und die bestehenden Juniorprofessuren sind häufig sehr stressbelastet. Eine Lösung würden neue wissenschaftliche Qualifikations- und Karrierewege mit sich bringen, die im Rahmen der föderalen Struktur abgestimmt werden. Die Vorschläge reichen von Professuren mit höherer Lehrverpflichtung bis zur Ausdifferenzierung der Personalkategorie Professor/ in. Die Hochschulen müssen außerdem auch in der Breite ihrer Verantwortung gerecht werden, prekäre Beschäftigung durch Befristungen zu vermeiden und Daueraufgaben auch mit Dauerstellen erfüllen. Nicht zuletzt müssen manchmal auch Alternativen zur wissenschaftlichen Karriere aufgezeigt werden.
    Vorschläge und Empfehlungen zu all diesen Themen wurden im Mai 2013 auf der Konferenz 'Arbeitsplatz Hochschule - Aufstieg oder Sackgasse?' aus der Reihe Hochschulpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung entwickelt und in dieser Publikation aufbereitet." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013: statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2013)

    Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs Burkhardt, Anke (Projektlt.) (2013): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2), Bielefeld: Bertelsmann, 364 S.

    Abstract

    "Die Neuauflage des Standardwerks enthält fundierte statistische Daten und aktuelle Forschungsbefunde zur wissenschaftlichen Qualifizierung in der Promotions- und Post-doc-Phase sowie zu Karrierewegen, Beschäftigungsbedingungen und beruflichen Perspektiven Promovierter in Deutschland. Es bildet damit eine wichtige Grundlage zur Diskussion und Weiterentwicklung der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für das zentrale hochschulpolitische Thema des wissenschaftlichen Nachwuchses. Darüber hinaus berührt der Bericht auch Fragen der Hochschulentwicklung, der Hochschulsteuerung und der Bildungspolitik bis auf EU-Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karrierebedingungen weiblicher und männlicher Postdocs in der außerhochschulische Forschung (2013)

    Hüttges, Annett; Fay, Doris;

    Zitatform

    Hüttges, Annett & Doris Fay (2013): Karrierebedingungen weiblicher und männlicher Postdocs in der außerhochschulische Forschung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 224-235. DOI:10.1515/arbeit-2013-0307

    Abstract

    "Der Beitrag berichtet Befunde aus dem Forschungsprojekt "Frauen und ihre Karriereentwicklung in naturwissenschaftlichen Forschungsteams" zu Karrierebedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der außerhochschulischen Forschung. Insbesondere in der karriererelevanten Postdoc-Phase sind Wissenschaftlerinnen mit Phänomenen der Prekarisierung und Beschleunigung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit stärker als ihre männlichen Kollegen konfrontiert: Weibliche Postdocs sind häufiger befristet beschäftigt als ihre männlichen Postdocs, sie können insbesondere bei Elternschaft weniger intensiv als ihre männlichen Kollegen der Erwartung nach zeitlicher Verfügbarkeit nachkommen und sie benennen die schlechte zeitliche Perspektive ihres Arbeitsverhältnisses als wichtigsten Ausstiegsgrund aus der Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Baustelle Hochschule: attraktive Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen gestalten (2013)

    Keller, Andreas; Pöschl, Doreen; Schütz, Anna;

    Zitatform

    Keller, Andreas, Doreen Pöschl & Anna Schütz (Hrsg.) (2013): Baustelle Hochschule. Attraktive Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen gestalten. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 120), Bielefeld: Bertelsmann, 232 S. DOI:10.3278/6001595w

    Abstract

    "Das Betreten einer Hochschule ist in der Regel weder verboten, noch wird vor Gefahren gewarnt und dennoch kann von der Baustelle Hochschule gesprochen werden: Die aktuellen Debatten an deutschen Hochschulen um Effizienz, Qualität und Ressourcenmanagement ähneln frappierend denen bekannter Großbaustellen. Themen wie Autonomie und Exzellenz von Hochschulen, Studiengangreform oder Drittmitteleinwerbung drängen die Frage nach einer Reform von Karrierewegen und Beschäftigungsbedingungen ebenso in den Hintergrund, wie sie ihre Dringlichkeit steigern.
    Auf der 6. Wissenschaftskonferenz der GEW wurden aus dem personalpolitischen Blickwinkel die Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen von WissenschaftlerInnen an deutschen Hochschulen hinterfragt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurde die Verantwortung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Geldgebern hinsichtlich einer aktiven Personalpolitik beleuchtet. Der Tagungsband gibt Einblick in die Beiträge, Workshops und Diskussionen und zeichnet so den diskursiven Rahmen der Entstehung des 'Herrschinger Kodex - Gute Arbeit in der Wissenschaft' nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen W 3 und Hartz IV: Arbeitssituation und Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (2013)

    Lange-Vester, Andrea; Teiwes-Kügler, Christel; Heil, Kerstin;

    Zitatform

    Lange-Vester, Andrea & Christel Teiwes-Kügler (2013): Zwischen W 3 und Hartz IV. Arbeitssituation und Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Opladen: Budrich, 213 S.

    Abstract

    "Wie eignen sich wissenschaftliche MitarbeiterInnen das Feld der Wissenschaft an und welche Strategien entwickeln sie, um sich erfolgreich zu positionieren? An empirischem Material wird gezeigt, dass Haltungen und Perspektiven der WissenschaftlerInnen milieu- und habitusspezifisch sehr verschieden sind - was nicht unwesentlich zu ihrem wissenschaftlichen Erfolg beiträgt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Perspektiven guter Arbeit in Forschung und Wissenschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/13050) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2013): Perspektiven guter Arbeit in Forschung und Wissenschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/13050). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/13361 (30.04.2013)), 7 S.

    Abstract

    Die Antragsteller geben zunächst einen Überblick über die prekäre Beschäftigungssituation des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen. Diese ist gekennzeichnet durch Befristungen, Teilzeitarbeit und mangelnde Karriereperspektiven. Dies gilt auch für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Es erfolgt ein Verweis auf erste Initiativen zur Verbesserung der Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. In ihrer Antwort stellt die Bundesregierung fest, dass die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft unabdingbar für die Sicherung des beruflichen Nachwuchses ist. 'Hierzu zählen die Ausarbeitung und interne wie externe Kommunikation von Personalentwicklungskonzepten, flexiblen und transparenten Karrierewegen und eines verantwortungsvollen Umgangs mit Befristungsregelungen.' Im Einzelnen beantwortet werden Fragen zur Entwicklung der Beschäftigungssituation von angestellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie zur Personalplanung und -entwicklung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. (IAB)

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    Bachelor, Master und Co.: Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2012)

    Bispinck, Reinhard; Stoll, Evelyn; Dribbusch, Heiner; Öz, Fikret;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard, Heiner Dribbusch, Fikret Öz & Evelyn Stoll (2012): Bachelor, Master und Co. Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2012/10), Düsseldorf, 38 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht beinhaltet eine Analyse der Einkommensverhältnisse von Akademikerinnen und Akademikern mit drei oder weniger Jahren Berufserfahrung. Unter Akademiker/innen werden im Folgenden die Beschäftigten gefasst, die einen Hochschulabschluss besitzen. Die WSI-Sonderfragen beziehen sich auf Akademiker und Nicht-Akademiker mit fünf Jahren und weniger Berufserfahrung." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Karriere, Konkurrenz und Kompetenzen: Arbeitszeit und multiple Ziele des wissenschaftlichen Nachwuchses (2012)

    Esdar, Wiebke; Gorges, Julia; Wild, Elke;

    Zitatform

    Esdar, Wiebke, Julia Gorges & Elke Wild (2012): Karriere, Konkurrenz und Kompetenzen. Arbeitszeit und multiple Ziele des wissenschaftlichen Nachwuchses. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 2, S. 273-290.

    Abstract

    "Dem wissenschaftlichen Nachwuchs an deutschen Universitäten kommt in zweierlei Hinsicht eine bedeutende Rolle zu: Zum einen wird er als zukünftige Professor(innen) entscheidend die Wissenschaft von morgen prägen. Zum anderen übernehmen bereits heute Nachwuchswissenschaftler(inn)en in erheblichem Umfang Verantwortung in Lehre, Forschung und Selbstverwaltung. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zuerst einen arbeitssoziologisch geprägten Blick auf ihre Arbeitsplatzbedingungen zu werfen, um dann im Rahmen einer psychologischen Betrachtung individuelle Ziele, Belastung durch Zielkonflikte und den Umgang mit Zeit zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das akademische Prekariat: Leben zwischen Frist und Plan (2012)

    Sander, Nadine;

    Zitatform

    Sander, Nadine (2012): Das akademische Prekariat. Leben zwischen Frist und Plan. (Analyse und Forschung 74), Konstanz: UVK Medien Verlagsges., 426 S.

    Abstract

    "Kaum im Job eingearbeitet, ist er schon wieder beendet... Befristete Verträge von Arbeitnehmern sind geeignet, die Biografie der Betroffenen kräftig durcheinanderzuwirbeln - mit allen Folgen bis hin zu sozialer Desintegration und Prekarisierung. Selbst eine hohe Qualifikation schützt hiervor nicht automatisch. Immer mehr Hochqualifizierte mit akademischem Abschluss sind von Befristungen im Arbeitsleben betroffen, welche zu völlig neuen Herausforderungen führen. In ihrer qualitativen Studie untersucht die Autorin, wie sich Arbeitsfrist und Lebensplan vereinbaren lassen und ob ein Zwang zur kreativen Lebensgestaltung ohne Sicherheit und Orientierungshilfen entsteht oder ob sich Normalbiografien nicht vielleicht doch noch mit den Erfahrungen von befristet Erwerbstätigen vereinbaren lassen. In erster Linie analysiert sie dabei die Perzeption und das Management der spezifischen Lebenssituationen befristet beschäftigter Akademiker." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere ohne Ende? Arbeitsplätze für den wissenschaftlichen Nachwuchs (2011)

    Borgwardt, Angela;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela (2011): Karriere ohne Ende? Arbeitsplätze für den wissenschaftlichen Nachwuchs. (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 67 S.

    Abstract

    "Künftig sollte es verstärkt darum gehen, dem wissenschaftlichen Nachwuchs verlässliche Karriereperspektiven, klar strukturierte Qualifikationswege und attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten." Um dies zu erreichen, werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen: 1. gezielte Personalplanung und -entwicklung an den Hochschulen; 2. Förderung der Chancengleichheit von Frauen; 3. Promotionsphase transparenter und strukturierter gestalten; 4. Einrichtung von mehr Juniorprofessuren mit Tenure Track-Option; 5. Angebot verschiedener wissenschaftlicher Karrierewege neben der klassischen Professur; 6. Schaffung von mehr unbefristeten Dauerstellen im akademischen Mittelbau und 7. Entwicklung eines Hochschulfinanzierungskonzepts. Die einzelnen Beiträge erörtern Probleme während und nach der Promotionsphase, vergleichen Personalmodelle in Großbritannien und den USA mit Deutschland und stellen Best-Practice-Beispiele akademischer Personalentwicklung an den Universitäten Konstanz und Bremen vor. Der Anhang enthält Ergebnisse einer Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung unter Nachwuchswissenschaftlern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG): Gesetzesevaluation im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2011)

    Jongmanns, Georg;

    Zitatform

    Jongmanns, Georg (2011): Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG). Gesetzesevaluation im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. (Forum Hochschule 2011,02), 116 S.

    Abstract

    Mit Inkrafttreten des WissZeitVG im Jahr 2007 wurde das Sonderbefristungsrecht für die Wissenschaft teils geändert und teils erweitert. Drei Erweiterungen bzw. Änderungen sind Gegenstand der Gesetzesevaluation: 1. die familienpolitische Komponente, wonach sich die sachgrundlose Höchstbefristungsdauer um 2 Jahre verlängert, wenn die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kinder betreuen; 2. der wissenschaftsspezifische Befristungstatbestand, der unter bestimmten Bedingungen sowohl für wissenschaftliche als auch für nichtwissenschaftliche Beschäftigte in Drittmittelprojekten gilt; sowie 3. die Änderung des personellen Geltungsbereichs. Gegenstand der Studie sind die Schlüssigkeit des Regelwerks, die Handhabung der Vorschriften in den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die auf Grundlage der neuen Regelungen entstandenen Beschäftigungsmöglichkeiten und schließlich die Einschätzungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu diesen Beschäftigungsmöglichkeiten. Als Fazit wird festgehalten: 'Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die mit Inkrafttreten des WissZeitVG neu eingeführten Vorschriften geeignete und überwiegend belastbare Instrumente sind, um befristete Beschäftigungsverhältnisse mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eingehen zu können. Die Untersuchung hat Ansatzpunkte identifiziert, an denen eine Harmonisierung von gesetzgeberischer Zielsetzung und Befristungspraxis angestrebt werde könnte, um das Spannungsfeld von Innovations- und Nachwuchsförderung auf der einen und Beschäftigungsbedingungen auf der anderen Seite ausgewogener zu gestalten.' (IAB2)

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    Zusammenfassung der Ergebnisse
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    Beschäftigungsbedingungen und generative Entscheidungen des wissenschaftlichen Personals an Hochschulen (2011)

    Metz-Göckel, Sigrid; Möller, Christina; Selent, Petra; Heusgen, Kristen; Schürmann, Ramona;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid, Ramona Schürmann, Christina Möller, Kristen Heusgen & Petra Selent (2011): Beschäftigungsbedingungen und generative Entscheidungen des wissenschaftlichen Personals an Hochschulen. In: Femina politica. Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 20, H. 1, S. 166-172.

    Abstract

    Die Ursachen für die hohe Kinderlosigkeit von Akademikerinnen werden für die Gruppe des wissenschaftlichen Personals an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen untersucht. Dabei geht es im einzelnen um die Auswirkungen von Beschäftigungsdauer und Beschäftigungsumfang sowie der Geschlechts-, Status- und Institutionenzugehörigkeit. Im Ergebnis zeigt sich, dass Wissenschaftlerinnen im universitären Mittelbau öfter kinderlos bleiben als Professorinnen. Weiterhin werden generative Entscheidungen oft in eine höheres Lebensalter verschoben. Jedoch sind Professorinnen häufiger kinderlos als ihre männlichen Kollegen. 'Neben dem Status wirkt hier offensichtlich ein Geschlechtsfaktor, der auf der herkömmlichen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und kulturellen Einflüssen beruhen dürfte.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Hochschule: zum Wandel von Arbeit und Beschäftigung in der "unternehmerischen Universität" (2009)

    Banscherus, Ulf; Dörre, Klaus; Neis, Matthias; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Banscherus, Ulf, Klaus Dörre, Matthias Neis & Andrä Wolter (2009): Arbeitsplatz Hochschule. Zum Wandel von Arbeit und Beschäftigung in der "unternehmerischen Universität". (WISO Diskurs), Berlin, 60 S.

    Abstract

    Die deutsche Wissenschaftslandschaft befindet sich inmitten eines gravierenden Umbaus hin zu einer 'unternehmerischen Hochschule'. Mit der Transformation der Hochschulen verändern sich zugleich die Beschäftigungsverhältnisse, die Arbeitsprozesse und Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder. Mit dem Memorandum wollen die Autoren einen Diskussionsprozess über die veränderten Arbeitsbedingungen für die unterschiedlichen Beschäftigtengruppen an den deutschen Hochschulen in Gang setzen. Sie kommen zu dem Schluss, dass die akademische Wissensproduktion zunehmend zu einem kollektiven Arbeitsprozess geworden ist. Universitäten und Fachhochschulen, die ihre wissenschaftliche Leistungsfähigkeit steigern wollen, sind daher zwingend darauf angewiesen, die Arbeitsbedingungen ihrer Beschäftigten - der Professorinnen und Professoren, der wissenschaftlichen wie nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Hilfskräfte und Lehrbeauftragten - insgesamt positiv zu gestalten. Die Arbeitsbedingungen aller sollen offensiv und mit dem Anspruch der Nachhaltigkeit zum Thema gemacht werden. Vor diesem Hintergrund werden Handlungsempfehlungen für eine neue Hochschul- und Wissenschaftspolitik entwickelt, die sich an folgenden Zielsetzungen orientieren soll: 1. Überwindung der Unterfinanzierung des Wissenschaftssystems; 2. Stärkung der Attraktivität der ostdeutschen Hochschulen; 3. Öffnung der Hochschulen für Berufstätige; 4. Schaffung neuer Berufe und Karrierepfade; 5. Ermöglichung regulierter Flexibilität; 6. Gute Arbeit als Leistungsparameter der Hochschulen; 7. Stärkung der Mitarbeiterpartizipation; 8. Förderung von Pluralität und Heterogenität in Forschung und Lehre. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs (2008)

    Klecha, Stephan; Jung, Petra Maria; Möbus, Frank; Krumbein, Wolfgang; Neis, Matthias; Dörre, Klaus; Reimer, Melanie; Birsl, Ursula;

    Zitatform

    Klecha, Stephan & Wolfgang Krumbein (Hrsg.) (2008): Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 143 S.

    Abstract

    "Reguläre Arbeitsverhältnisse spielen im Wissenschaftsbereich keine dominierende Rolle und sind eher als Ausnahme zu betrachten. Die Quote von befristeten Verträgen sowie von Teilzeitverträgen ist überhaus hoch und viel eher als Norm anzusehen. Die Autoren des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, ob das Abweichen von Normalarbeitsverhältnissen und die Formen atypischer Beschäftigung bei wissenschaftlichen Mitarbeitern als prekäre Beschäftigungsformen zu problematisieren sind. Ausgehend von der theoretischen Konstruktion des Begriffs Prekarität stellen sie die Ergebnisse einer Studie des Instituts für Regionalforschung der Universität Göttingen vor und vertiefen diese durch zusätzliche Ausblicke auf die untersuchten Fächer." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Petra Maria Jung: Geleitwort (7-8);
    Stephan Klecha, Wolfgang Krumbein: Vorwort (9-12);
    Stephan Klecha, Melanie Reimer: Wissenschaft als besonderer Arbeitsmarkt (13-87);
    Ursula Birsl: Das Alles-oder-Nichts-Prinzip (89-120);
    Frank Möbus: "Lasciate ogni speranza" (121-126);
    Klaus Dörre, Matthias Neis: Forschendes Prekariat? (127-142).

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    Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses (BuWiN) mit Anhang (2008)

    Abstract

    "Ein vielfältiges Spektrum und hohe Qualität zeichnen die Nachwuchsförderung in Deutschland aus. Das ist das Ergebnis des 'Bundesberichts zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses' (BuWiN), der erstmals vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgelegt wurde. 'Mehr denn je sind wir auf die Talente in unserem Land angewiesen, um die Herausforderungen von morgen erfolgreich zu bewältigen. Es bleibt zentrale Aufgabe, exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt dauerhaft für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland zu gewinnen' sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Mittwoch in Berlin. Der Bericht beschreibt und analysiert die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland und dient gleichzeitig als Grundlage zukünftiger zielgenauer Fördermaßnahmen. Schon heute investiert die Bundesregierung durch eine Vielzahl von Maßnahmen in den wissenschaftlichen Nachwuchs, beispielweise mit dem Hochschulpakt und der Exzellenzinitiative, durch die Graduierte gezielt gefördert werden. Der jetzt vorgelegte Bericht zeigt weitere Perspektiven für unterschiedliche Reformbereiche auf, beispielsweise im Hinblick auf den Ausbau der so genannten Tenure-Track-Professur an den Hochschulen, um exzellenten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern möglichst frühzeitig planbare Karriereperspektiven zu bieten. Zudem besteht Handlungsbedarf bei der Förderung der Gleichstellung und einer gezielten Unterstützung behinderter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern. Der Bundesbericht basiert auf den Ergebnissen einer Studie, die federführend vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg erarbeitet wurde. Parallel zur Veröffentlichung des Berichts wird das Kommunikations- und Informationssystem 'Wissenschaftlicher Nachwuchs' (KISSWiN) eingerichtet. Im Zentrum steht ein Internetportal, das unter anderem mit einem Beratungsservice für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verknüpft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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    Die Ablösung der Befristungsbestimmungen des Hochschulrahmengesetzes durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (2007)

    Löwisch, Manfred;

    Zitatform

    Löwisch, Manfred (2007): Die Ablösung der Befristungsbestimmungen des Hochschulrahmengesetzes durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 24, H. 9, S. 479-484.

    Abstract

    Am 18.04.2007 ist das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) in Kraft getreten. Der Artikel informiert über die Modifikationen der Befristung nach der Zeitdauer und die Wiedereinführung der Drittmittelbefristung durch dieses Gesetz. Ebenso wird auf die verbesserte Berücksichtigung der Kinderbetreuung eingegangen. (IAB)

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