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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Substitutionseffekte/Zur Diskussion um Substituierbarkeit"
  • IAB-Projekt

    Aktualisierung der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen durch Digitalisierung in Deutschland (30.09.2022 - 30.12.2024)

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;

    Projektbeschreibung

    Um die Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt zu bestimmen, berechnet die Forschungsgruppe sogenannte Substituierbarkeitspotenziale von Berufen. Auf Basis von Berufsdaten aus der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit wird für die einzelnen Berufe ermittelt, wie hoch der Anteil an Tätigkeiten ist, der gegenwärtig von Computern oder computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnte. Die Substituierbarkeitspotenziale wurden erstmals für das Jahr 2013 berechnet. Diese Einschätzungen sind allerdings eine Momentaufnahme ausgehend von den technologischen Möglichkeiten und den Berufsbildern im Jahr 2013. Da sich sowohl die Technologien weiterentwickeln als auch die Berufsbilder sich verändern, werden die Substituierbarkeitspotenziale alle drei Jahre aktualisiert. Eine Aktualisierung der Substituierbarkeitspotenziale wurde bereits für das Jahr 2016 und 2019 durchgeführt. Für das Jahr 2022 ist nun eine erneute Aktualisierung geplant.

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;
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  • IAB-Projekt

    Klimawandel und Digitalisierung: Potenzielle Chancen und Risiken für die niedersächsische Wirtschaft (31.12.2020 - 30.12.2021)

    Wrobel, Martin;

    Projektbeschreibung

    Um die Auswirkungen der beiden Megatrends Digitalisierung und Klimawandel auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen zu analysieren, wird in der vorliegenden Studie zum einen auf das Konzept der Substituierbarkeitspotenziale zurückgegriffen. Diese berechneten Potenziale bilden den Anteil an Tätigkeiten innerhalb eines jeweiligen Berufs ab, der durch den Einsatz von Computern und computergesteuerten Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits automatisiert werden könnte. Zum anderen wird ein Klimaindex berechnet, der anzeigt, für welche Branchen der Klimawandel und die daraus resultierenden Klimapolitik überwiegend Chancen bereithält oder aber in erster Linie Risiken birgt. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass beide Megatrends für die untersuchten Teile der Wirtschaft Herausforderungen bergen. Diejenigen, die bisher durch die dynamische Entwicklung der Digitalisierung entstanden sind, erscheinen für größere Teile der Wirtschaft jedoch dringlicher. In jenen Branchen, in denen seitens beider Megatrends überwiegend potenziell negative Impulse zu erwarten sind und die zudem hohe Substituierbarkeitspotenziale aufweisen, sind strukturelle Veränderungen in der Beschäftigung, der Produktion bzw. Leistungserbringung und/oder in den Geschäftsmodellen als Anpassungsreaktion am ehesten und umfassendsten zu erwarten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019 (31.12.2020 - 30.12.2021)

    Wrobel, Martin;

    Projektbeschreibung

    Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu analysieren, greifen wir auf die vom IAB für 2013, 2016 und 2019 berechneten Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten, zurück. Im Beobachtungszeitraum sind diese Anteile, auch Substituierbarkeitspotenziale genannt, bundesweit wie auch in den Ländern Niedersachsen und Bremen in nahezu allen Berufssegmenten deutlich gestiegen. Auf Basis zahlreicher Ergebnisse der Studie kann letztlich geschlussfolgert werden, dass lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender werden, um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Berufliche Mobilität aufgrund des technologischen Wandels (30.06.2020 - 30.12.2022)

    Vicari, Basha; Matthes, Britta;

    Projektbeschreibung

    Der technologische Wandel und die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt verändern die Berufslandschaft: Manche Berufe verlieren an Bedeutung, in manchen verändern sich die Anforderungen an die Kenntnisse und Fertigkeiten der Beschäftigten, und wieder andere entstehen neu. Um am Arbeitsmarkt weiterhin erfolgreich teilzunehmen, bleibt berufliche Mobilität der Erwerbstätigen oft nicht aus. In diesem Projekt wird untersucht, wie sich die berufliche Mobilität zwischen mehr oder weniger von der Substituierbarkeit einzelner Tätigkeiten durch Computer und Roboter betroffenen Berufen verteilt und welche Rolle dabei individuelle Merkmale der Erwerbstätigen und strukturelle Eigenschaften des Ausgangs- und Zielberufs spielen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha; Matthes, Britta;
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  • IAB-Projekt

    Zusammenhang von Substituierbarkeitspotenzialen und Beschäftigungs- und Lohnentwicklung (01.03.2020 - 30.12.2020)

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta; Fitzenberger PhD, Bernd; Kagerl, Christian;

    Projektbeschreibung

    Das IAB hat berechnet, in welchem Ausmaß bestimmte Tätigkeiten schon heutzutage in Deutschland von digitalen Technologien ersetzt werden könnten (Substituierbarkeitspotenzial). Dass eine Tätigkeit als substituierbar eingestuft ist, bedeutet nicht, dass sie zukünftig nur noch von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt wird, denn das Substituierbarkeitspotenzial sagt lediglich etwas über die technische Machbarkeit aus. Ob dieses Potenzial überhaupt ausgeschöpft wird, hängt auch von einer Reihe anderer Aspekte ab. Deswegen untersuchen wir den Zusammenhang zwischen den Substituierbarkeitspotenzialen im Jahr 2013 und dem Beschäftigungs- und Lohnwachstum zwischen 2013 bis 2017 auf Berufsebene. Dengler und Matthes (2018) konnten bereits belegen, dass bei einem höheren Substituierbarkeitspotenzial in einem Beruf die Beschäftigung zwischen 2013 bis 2016 im Durchschnitt weniger stark gewachsen ist. Offen blieb jedoch bislang, ob der negative Zusammenhang zwischen Substituier-barkeitspotenzial und Beschäftigungswachstum auch dann bestehen bleibt, wenn die veränderte Arbeitsnachfrage berücksichtigt wird. Theoretisch denkbar wäre, dass der negative Zusammenhang deswegen besteht, weil die in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial hergestellten Güter oder Dienstleistungen im Zeitverlauf weniger nachgefragt wurden. Um dies zu untersuchen, wird in diesem Projekt bei der Analyse der Beschäftigungsentwicklung zusätzlich einen Arbeitsnachfrageindex berücksichtigt. In einem weiteren Schritt wird dann der Zusammenhang zwischen Substituierbarkeitspotenzialen und Lohnentwicklung untersucht.

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  • IAB-Projekt

    Technologischer Wandel, Firm-Heterogenität und Lohnungleichheit (31.12.2019 - 30.12.2022)

    Lerche, Adrian;

    Projektbeschreibung

    Wir untersuchen, welchen Einfluss der technologische Wandel auf die Entwicklung der Lohnungleichheit in Deutschland hat und fokussieren uns auf die Bedeutung von firmenspezifischen Änderungen in der Produktion.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lerche, Adrian;
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  • IAB-Projekt

    Aktualisierung der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen durch Digitalisierung in Deutschland (30.09.2019 - 30.12.2021)

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;

    Projektbeschreibung

    Um die Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt zu bestimmen, berechnet die Forschungsgruppe sogenannte Substituierbarkeitspotenziale von Berufen. Auf Basis von Berufsdaten aus der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit wird für die einzelnen Berufe ermittelt, wie hoch der Anteil an Tätigkeiten ist, der gegenwärtig von Computern oder computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnte. Die Substituierbarkeitspotenziale wurden erstmals für das Jahr 2013 berechnet. Diese Einschätzungen sind allerdings eine Momentaufnahme ausgehend von den technologischen Möglichkeiten und den Berufsbildern im Jahr 2013. Da sich sowohl die Technologien weiterentwickeln als auch die Berufsbilder sich verändern, müssen die Substituierbarkeitspotenziale in bestimmten Zeitabständen aktualisiert werden. Eine Aktualisierung der Substituierbarkeitspotenziale wurde bereits für das Jahr 2016 durchgeführt. Für das Jahr 2019 ist nun eine erneute Aktualisierung geplant.

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;
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  • IAB-Projekt

    Digitalisierung und subjektive Arbeitsplatzunsicherheit im internationalen Vergleich (31.12.2018 - 30.12.2023)

    Grienberger, Katharina; Gundert, Stefanie;

    Projektbeschreibung

    Befürchtungen, dass Maschinen den Menschen den Arbeitsplatz wegnehmen könnten, werden derzeit in Medien, Politik und Wissenschaft diskutiert. Einerseits wird argumentiert, dass die Digitalisierung Arbeitsplätze vernichtet, da diese zunehmend durch Computer oder Roboter ersetzt werden können. Andererseits kann die Digitalisierung aber auch Chancen bieten, z.B. durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. So müssen die Mitarbeiter ihren eigenen Arbeitsplatz nicht unbedingt vom technischen Fortschritt bedroht sehen. Aufbauend auf dem Projekt „Digitalisierung und subjektive Arbeitsplatzunsicherheit“, das für Deutschland untersucht, inwiefern Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Zuge des digitalen Wandels als gefährdet einschätzen, werden nun verschiedene Länder betrachtet. In Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen wird der Zusammenhang von Digitalisierung und subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit im Kontext der wirtschaftlich-politischen Rahmenbedingungen verschiedener Länder untersucht. Dazu wird eine komparative Analyse basierend auf dem „European Social Survey (ESS)“ durchgeführt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Gundert, Stefanie;
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  • IAB-Projekt

    The impact of digitization on firms (31.12.2018 - 30.12.2021)

    Genz, Sabrina; Lehmer, Florian;

    Projektbeschreibung

    Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien übernehmen zunehmend Aufgaben, die bisher nur von Menschen erledigt werden konnten. Diese Entwicklung hat wissenschaftliche und öffentliche Debatten über die Zukunft der Arbeit ausgelöst. Wegen des Mangels an Daten die Digitalisierungstechnologien messen können, ist noch unklar, wie sich Automatisierung und Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt auswirken und die Zukunft der Arbeit aussieht. Das IAB und ZEW nutzen daher gemeinsam einen neu geschaffenen Datensatz, um diese Fragen zu beantworten. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht die Untersuchung der Anpassungsmechanismen von Betrieben bei der Einführung neuester digitaler Automatisierungstechnologien.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;
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  • IAB-Projekt

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotentiale von Berufen auf regionalen Arbeitsmärkten (31.05.2016 - 30.12.2016)

    Hamann, Silke;

    Projektbeschreibung

    -

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke;
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  • IAB-Projekt

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Folgen für den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und in Bremen (31.12.2015 - 30.12.2016)

    Wrobel, Martin;

    Projektbeschreibung

    Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 15,2 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Niedersachsen insgesamt etwas höher aus als im deutschen Durchschnitt (14,9 Prozent). In Bremen liegt dieser Anteil mit 13,3 Prozent vergleichsweise deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Dies liegt in beiden Bundesländern vornehmlich an der Wirtschaftsstruktur. Auf der einen Seite haben beide Länder, u. a. mit Zweigen wie der Automobilproduktion oder der Stahlverarbeitung, jeweils ein starkes wirtschaftliches Standbein im Bereich des Produzierenden Gewerbes, in welchem jedoch vor allem die hoch substituierbaren Produktionsberufe vorzufinden sind. Auf der anderen Seite bietet der Dienstleistungssektor mit seinen weniger substituierbaren Dienstleistungsberufen, beispielsweise in der Verkehrs- und Logistikbranche oder im Tourismusgewerbe, ein (kompensierendes) Gegengewicht. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotentiale von Berufen auf regionalen Arbeitsmärkten (01.11.2015 - 30.12.2019)

    Buch, Tanja;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt befasst sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf regionale Arbeitsmärkte. Dazu wird der Anteil der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnte, berechnet. Dieses Substituierbarkeitspotenzial unterscheidet sich stark zwischen den einzelnen Berufen. Aufgrund der spezifischen regionalen Wirtschafts- und Berufsstrukturen variiert auf regionaler Ebene die Zahl und Struktur der betroffenen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Wir zeigen, welche spezifischen Herausforderungen die Digitalisierung auf regionaler Ebene mit sich bringt. Da die technologische Entwicklung sich beschleunigt soll außerdem untersucht werden, in welchem Maße sich die technologische Entwicklung der letzten Jahre bereits in einer Veränderung der Substituierbarkeitspotenziale widerspiegelt.

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  • IAB-Projekt

    Substituierbarkeitspotenziale von Berufen durch Digitalisierung in Deutschland (30.04.2015 - 30.12.2017)

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;

    Projektbeschreibung

    Die öffentlichen Debatten sind derzeit von Begriffen wie „Industrie 4.0“ oder „Arbeitswelt 4.0“ geprägt, die den technologischen Wandel zu einer hochautomatisierten, vernetzten und smarten Produktion auf Basis von Robotik, Sensorik sowie cyberphysischen Systemen und Big Data beschreiben. Aber nicht nur der Produktionssektor, sondern auch der Logistik- sowie Dienstleistungssektor sind von diesem technologischen Wandel betroffen. Die fortschreitende Computerisierung wird weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben. So können Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen substituiert werden. Dadurch können Arbeitsplätze wegfallen oder sich verändern. Es können aber auch neue Arbeitsplätze entstehen. Um abschätzen zu können, wie stark bestimmte Berufe schon heutzutage potentiell von einer Computerisierung in Deutschland betroffen sind, betrachten wir in diesem Projekt den Anteil an Routine-Tätigkeiten von Berufen. Grundlage ist der Task-Based-Approach, der annimmt, dass Routine-Tätigkeiten, d.h. nach programmierbaren Regeln ausführbare Tätigkeiten, durch Computer substituierbar sind. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen zur Substituierbarkeit von Berufen durch Computerisierung verwenden wir nicht die auf Basis amerikanischer Berufsdaten ermittelten Substituierbarkeitsrisiken, sondern Berufsdaten aus der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit. Damit können wir die Spezifika des deutschen Arbeitsmarktes unmittelbar berücksichtigen und sind nicht auf die Übertragung von Berufsbezeichnungen auf Deutschland angewiesen. Wir berechnen die Substituierbarkeit für Berufe nach der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) für das Jahr 2013. Des Weiteren berechnen wir anhand von Beschäftigtenzahlen das potentielle Ausmaß der Substituierbarkeit der Berufe durch Computerisierung für Deutschland.

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;
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