Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung
Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.
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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.
Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.
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Fachportal "überaus" - Zentrale Fachstelle für Übergänge in Ausbildung und Beruf (23.09.2016)
Bundesinstitut für BerufsbildungBeschreibung
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt mit der neuen Fachstelle umfangreiche Informationsangebote zu den Übergängen von der Schule in Ausbildung und Beruf zusammen und informiert, berät und vernetzt Fachkräfte und Akteure aus Politik, Wissenschaft und Praxis.
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Ausbildungsabsolventen: Zwei von drei werden übernommen (31.03.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 13 vom 31.03.2011: Die Chancen von Auszubildenden, gleich nach der Prüfung einen Job zu finden, sind ausgesprochen gut. Die meisten bleiben sogar in ihrem Ausbildungsbetrieb.
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Wissenschaft ohne Elfenbeinturm: DJI-Längsschnittstudien liefern Kommunen empirische Grundlagen für effektive Übergangssteuerung an der Schwelle Schule-Beruf (23.02.2010)
Deutsches JugendinstitutBeschreibung
Das neue Forschungsprofil der Außenstelle des Deutschen Jugendinstituts in Halle rückt die Bereitstellung wissenschaftlicher Grundlagen für eine nachhaltige Kinder- und Jugendsozialpolitik in den Mittelpunkt seiner Arbeit – insbesondere im Hinblick auf die berufliche und soziale Integration von benachteiligten Jugendlichen.
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Vorstudie zur Evaluation von Fördermaßnahmen für Jugendliche im SGB II und SGB III (01.09.2009)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBonin, Holger, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Die Leistungen arbeitsmarktpolitischer Förderung von jungen Menschen unter 25 Jahren im SGB II und SGB III wurden bislang nur ausschnittweise, noch nicht systematisch oder mit dem vorrangigen Ziel der Gewinnung eines Überblicks über alle Maßnahmen untersucht. Deshalb sollen im Rahmen einer Vorstudie in einem ersten Schritt der Forschungsstand erfasst und bewertet sowie Forschungslücken und damit der künftige Forschungsbedarf identifiziert werden. Auf Grundlage dieser Arbeiten sollen Vorschläge für ein Untersuchungskonzept erarbeitet werden. Die Vorstudie soll arbeitsmarktpolitische Leistungen für junge Menschen (unter 25 Jahren - U 25) beim Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt (1. Schwelle) und vom Ausbildungs- in den Arbeitsmarkt (2. Schwelle) umfassen. Zusätzlich soll eine Methodenbewertung bzw. Beschreibung der Vorgehensweisen erfolgen. Schließlich sollen Vorschläge für ein Untersuchungskonzept (inhaltlich, methodisch sowie die Datengrundlagen betreffend) für eine möglicherweise folgende Evaluation mit ganzheitlichem Anspruch erarbeitet werden.
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Verbleib nach Ausbildungsabschluss (15.07.2009)
Bundesinstitut für BerufsbildungBeschreibung
Antwort des Kommunikations- und Informationssystem Berufliche Bildung (KIBB) auf die Frage: Gibt es Zahlen darüber, in welcher Arbeitsmarktsituation sich die Absolventen dualer Ausbildung ein paar Jahre nach Ende ihrer Ausbildung befinden?
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Forschungsschwerpunkt: Übergänge in Arbeit (20.05.2009)
Deutsches JugendinstitutBeschreibung
Der Forschungsschwerpunkt »Übergänge in Arbeit« untersucht die Lebenslagen und Lebensverläufe von »benachteiligten« Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schulen, im Ausbildungssystem, in Betrieben, in Arbeitsmarktmaßnahmen und in der Arbeitslosigkeit.
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Wissen A-Z. Schule-Beruf: Lokales/regionales Übergangsmanagement (20.05.2009)
Deutsches JugendinstitutBeschreibung
Kompakte Zusammenstellung der wichtigsten Fakten aus Sicht des Deutschen Jugendinstituts (DJI), sowie DJI-Publikationen zum Download und weiterführende Informationen.
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Wissenslandkarte "Bildungs- und Berufsverläufe" im Kommunikations- und Informationssystem Berufliche Bildung (KIBB) (20.05.2009)
Bundesinstitut für Berufsbildung, Good Practice Center GPC, Förderung der BenachteiligtenBeschreibung
In Form einer Wissenslandkarte stellen Forscher der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz ihre Projektinformationen zum Thema "Bildungs- und Berufsverläufe" und darunter zu "Übergang von der Schule in die Berufsausbildung" sowie zu "Übergang von der Ausbildung in den Beruf" bereit.
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Berufsbildungswissenschaft fordert Erforschung des Übergangssystems und veränderte Lehrerbildung (11.5.2009) (11.05.2009)
Bundesinstitut für Berufsbildung, Good Practice Center GPC, Förderung der BenachteiligtenBeschreibung
Mit einem Memorandum "Zur Professionalisierung des pädagogischen Personals in der Integrationsförderung aus berufsbildungswissenschaftlicher Sicht" veröffentlicht die Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik Empfehlungen für die Berufsbildungsforschung und für die Professionalisierung beziehungsweise Qualifizierung des pädagogischen Personals. Die Aus- und Weiterbildung der Berufschullehrerinnen und -lehrer steht dabei im Mittelpunkt.
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Das Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der Berufsbildung (27.03.2009)
Bundesinstitut für Berufsbildung, Good Practice Center GPC, Förderung der BenachteiligtenBeschreibung
Online-Portal des Bundesinstituts für Berufsbildung zu allen Handlungsfeldern der berufsbiografischen Qualifizierung von Benachteiligten. Themen sind Berufsorientierung. Berufsvorbereitung, Begleitung hin zur Ausbildung, (Berufs-)Ausbildung, Übergang in Arbeit, Nachqualifizierung.
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Statt "Programmitis" - Wege aus dem Maßnahmedschungel (4.3.2009) (04.03.2009)
Bundesinstitut für Berufsbildung, Good Practice Center GPC, Förderung der BenachteiligtenBeschreibung
Beitrag von Walter Würfel (Internationale Bund/Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit) auf der Website des "Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der Berufsbildung", der die Unübersichtlichkeit und fehlende Koordination der Maßnahmen im sog. Übergangssystem thematisiert.
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Berufliche Bildung und Übergänge in den Arbeitsmarkt - Bildungsetappe 6 des Nationalen Bildungspanels von Deutschland/ NEPS (01.10.2008)
Wissenschaftszentrum Berlin für SozialforschungSolga, Heike, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beim WZBBeschreibung
Im Zentrum der Untersuchung von Bildungsetappe 6 stehen die Übergänge von der Schule ins Berufsleben, und zwar von Abgängern aus Förderschulen (Schwerpunkt Lernbehinderung) und aus Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Hierbei interessiert vor allem wie die hohe Jugendarbeitslosigkeit entsteht und weshalb es immer länger dauert, bis junge Menschen in einen Beruf finden. Die Forschungsfragen der Etappe 6 behandeln drei Themenbereiche:>> 1. Platzierung im Ausbildungssystem>> Für die Erforschung des Übergangs in die Berufsausbildung stellt sich zunächst die Frage, welche Jugendlichen sich warum für eine berufsvorbereitende Maßnahme bzw. für eine reguläre Berufsausbildung entscheiden und welche Berufe sie wählen. Dafür sind auf der einen Seite die bisher erworbenen Bildungsabschlüsse und Kompetenzen zu berücksichtigen. Auf der anderen Seite ist es wichtig, die unterschiedlichen Lernwelten der Jugendlichen, ihr elterliches und soziales Umfeld, aber auch regionale Ausbildungsmärkte, also das zur Verfügung stehende Angebot an Ausbildungsplätzen, mit einzubeziehen. Für die Untersuchung von Berufs- und Arbeitsorientierungen sowie von Strategien der Ausbildungsplatzsuche ist es wichtig, individuelle Merkmale von Schulabgänger der unteren und mittleren Sekundarstufe zu erfassen: Zum einen die bisherige Schulbiografie der Jugendlichen, einschließlich ihrer Abschlüsse, Noten, Klassen- und Schul(typ)wechsel. Andererseits müssen Informationen über ihre in der Schule und nach dem Verlassen der Schule erworbenen kognitiven Kompetenzen und nicht-kognitiven Fähigkeiten, wie z.B. Persönlichkeit, Motivation, oder soziale Kompetenzen, ihre beruflichen Interessen sowie ihr soziales Umfeld erhoben werden. Ferner kann untersucht werden, wie sich die Jugendlichen an vorhandene Gelegenheiten und Beschränkungen auf dem Ausbildungsmarkt anpassen, inwiefern sie ihre beruflichen Ziele längerfristig verfolgen oder ob sich beruflich umorientieren, wenn ihre bisherigen Versuche erfolglos waren.>
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Übergänge. Jugendliche an der ersten und zweiten Schwelle - Auswahlbibliografie (Stand Mai 2009) (05.05.2008)
Bundesinstitut für BerufsbildungBeschreibung
Die Auswahlbibliografie wurde aus der Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) zusammengestellt und beinhaltet chronologisch absteigend Literaturnachweise aus den vergangenen Jahren. Bei Online-Dokumenten sind die Nachweise über die URL direkt mit den jeweiligen Volltexten verlinkt.
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Qualitative Analysen im Zusammenhang mit Erwerbskarrieren von Lehrlingen in Wien (01.01.2008)
L&R SozialforschungLechner, FerdinandQuelle: Projektinformation der L&R SozialforschungBeschreibung
Die Ergebnisse der Studie "Erwerbskarrieren von Lehrlingen in Wien" belegen nicht nur große Differenzen in der Erwerbsentwicklung nach Ende der Lehre, sondern deuten auch auf massive Arbeitsplatz- und Branchenwechsel nach Ende eines Lehrverhältnisses hin. Zusätzlich unterscheiden sich diese Ergebnisse deutlich nach einzelnen Lehrberufen und Sozialcharakteristika.>> Nun sind Arbeitsplatzwechselprozesse nicht per se als problematisch oder prekär einzustufen, wenngleich auch die statistischen Analysen belegen, dass im Gesamtdurchschnitt an einen Arbeitsplatzwechsel häufig eine suboptimale weiterführende Erwerbskarriere anschließt. Ähnliches gilt für Branchenwechselprozesse, wobei hier in manchen Fällen (z.B. dem Wechsel von der Friseursbranche zum Bau oder zum Gastgewerbebereich) der Interpretationsspielraum nur mehr gering ist. So wird in solchen Fällen in der Regel darauf zu schließen sein, dass die im Rahmen der Erstausbildung erlangten Qualifikationen nicht mehr adäquat eingesetzt werden können; langfristig können in solchen Fällen suboptimale Einkommensverläufe und fragmentierte Erwerbskarrieren nicht ausgeschlossen werden. Allerdings sollten Generalisierungen, welche Wechselprozesse stets in einem problematischen Licht darstellen, vermieden werden. So ist es durchaus denkbar, dass Arbeitsplatzwechsel in beiderseitigem Einverständnis erfolgen und im Sinne einer kreativen Problemlösungsstrategie angewendet werden. In diesem Sinne sind sowohl Problembereiche als auch neue eröffnete Chancen gleichermaßen zu thematisieren.>> Im Rahmen dieser Studie sollen die vorliegenden umfangreichen Ergebnisse der Längsschnittdatenauswertung durch inhaltliche Analysen ergänzt werden. Es ist geplant, Ursachen- und Motivanalysen auf qualitativer Basis durchzuführen, um die Ergebnisse der Längsschnittanalysen besser bewerten zu können.
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Ausgrenzungsrisiken und Bewältigungsstrategien bei jungen AussiedlerInnen im Übergang Schule-Beruf (01.10.2007)
Deutsches Jugendinstitut, Forschungsgruppe Migration, Integration und interethnisches ZusammenlebenBednarz-Braun, Iris, Dr.Quelle: Projektinformation beim DJIBeschreibung
Das Projekt befasst sich mit Ausgrenzungsrisiken und Bewältigungsstrategien von Jugendlichen aus Aussiedlerfamilien beim Übergang 'Schule-Ausbildung' (1. Schwelle) und beim Übergang 'Ausbildung-Erwerbsarbeit' (2. Schwelle). Es wird danach gefragt, unter welchen subjektiven und objektiven Bedingungen Übergänge an der 1. und 2. Schwelle (nicht) gelingen, welche Faktoren sich hinderlich bzw. förderlich auswirken und wie Aussiedlerjugendliche bestehende Schwierigkeiten zu bewältigen suchen.>> Das Projekt wird im Rahmen eines Promotionsstipendiums am Graduiertenzentrum für Bildungs- und Sozialforschung der Universität Halle in Kooperation mit dem DJI durchgeführt. Ein erstes Ziel des Projekts ist es, auf der Grundlage vorhandener quantitativer Daten aus dem DJI-Übergangspanel Verlaufsmuster von Übergängen dieser Gruppe von Jugendlichen zu identifizieren und theoretisch in Bezug zu setzen zu den von John W. Berry (1997) entwickelten Akkulturationsstrategien wie Assimilation, Integration, Separation und Marginalisation. Auf dieser Grundlage besteht ein zweites Ziel des Projekts darin, über den Einsatz qualitativer Methoden und die Bildung von Kontrastgruppen innerhalb der Gruppe von Aussiedlerjugendlichen vertiefende Einsichten in die subjektiven und objektiven Rahmenbedingungen zu erhalten, die sich auf die Entwicklungen resilienter Handlungsstrategien förderlich oder hinderlich auswirken. Aus einer sozialökologischen Perspektive, die soziale, ethnische, geschlechterbezogene und psychologische Aspekte verbindet, soll analysiert werden, welche Ressourcen Aussiedlerjugendliche entwickeln und nutzen, um Übergangsprozesse von der Schule in den Beruf positiv zu gestalten bzw. an welchen subjektiven und objektiven Ressourcen es mangelt. Ein besonderes Augenmerk gilt der integrationspolitisch bedeutsamen Frage nach dem Stellenwert von (nicht) vorhandenen interkulturellen Beziehungen und Netzwerken im Rahmen der Bewältigung von (schwierigen) Übergangsprozessen und der Entw
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How networks matter. Netzwerkressourcen junger Erwachsener in der Berufseinmündungsphase (01.04.2007)
Humboldt-Universität Berlin, Institut für Sozialwissenschaften Lehrbereich MikrosoziologieHollstein, Betina, Dr.Quelle: ProjektinformationBeschreibung
Der Einstieg in das Erwerbssystem ist für den weiteren berufsbiographischen Verlauf von wesentlicher Bedeutung. Das Forschungsprojekt stellt hierbei die sozialen Netzwerke, also die Beziehungen in der Familie, zu Freunden, Bekannten und Nachbarn in den Mittelpunkt der Betrachtung. Ziel des Projekts ist es, die Leistungen der Netzwerke in der Phase der Berufseinmündung erstmals im Längsschnitt zu verfolgen und die Bedingungen zu analysieren, unter denen die Netzwerke der jungen Erwachsenen ihr Potential entfalten. Auf welche Weise trägt das Netzwerk der sozialen Beziehungen junger Erwachsener zu einem erfolgreichen oder einem missglückten Berufseinstieg bei? Wie greifen hierbei die verschiedenen Beziehungen des Netzwerks - in Familie, Freizeit und Ausbildung - ineinander? Und wie werden die Netzwerkressourcen aktiviert? Methoden: Auf der Basis der soziologischen Netzwerkforschung sowie der sozialen Unterstützungsforschung werden sowohl strukturelle Aspekte des Netzwerks berücksichtigt (z.B. Interdependenzen und Wechselwirkungen zwischen Beziehungen des Netzwerks), als auch die Handlungsorientierungen der jungen Erwachsenen (z.B. bezogen auf die Aktivierung der Netzwerkressourcen). In qualitativen Sekundäranalysen bereits vorhandener Längsschnittdaten werden die Veränderungen der Netzwerke und ihre Leistungen in der Berufseinmündungsphase analysiert (Datengrundlage: insgesamt 270 Interviews, erhoben in drei Erhebungswellen im Abstand von jeweils zwei Jahren). Verglichen werden junge Erwachsene mit diskontinuierlichen und junge Erwachsene mit kontinuierlichen Berufseinmündungsverläufen. Verfolgt wird sowohl die so genannte erste Schwelle, also der Übergang von der Schule ins Ausbildungssystem, als auch die zweite Schwelle, der Übergang vom Ausbildungs- in das Erwerbssystem.
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Übergänge in die Arbeit bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund (01.05.2006)
Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle HalleSkrobanek, Jan, Dr.Quelle: Projekthomepage beim DJIBeschreibung
Im Rahmen eines europäischen Verbundprojektes, das die Lebensphase Jugend und ihre Entwicklungsbedingungen in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten bzw. Regionen Europas untersucht, beschäftigt sich dieses Projekt mit den Übergängen in die Arbeit bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund bzw. von Angehörigen ethnischer Minderheiten. Dabei sollen die Herausforderungen analysiert werden, die sich für Jugendliche und junge Erwachsene aus den in diesen EU-Staaten stattfindenden Individualisierungsprozessen sowie nationalen und europäischen Jugendpolitiken ergeben. Des weiteren sollen die gegenüber solchen Herausforderungen von jungen Menschen selbst entwickelten Handlungsmuster und Bewältigungsstrategien untersucht werden. Dazu werden statistische und empirische Daten zur Lebenslage "Jugend in Europa" gesammelt, systematisiert und ausgewertet, um sie für die Erarbeitung sozial- und jugendpolitischer Empfehlungen nutzbar zu machen. Eine erste Analyse vorliegender Daten weist darauf hin, dass insbesondere das dreigliedrige Sekundarschulwesen in Deutschland Jugendliche mit Migrationshintergrund frühzeitig in Bildungsgänge weist, von denen aus der Übergang in Ausbildung und Arbeit eher schwierig verläuft.
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Berufliche Entwicklungen junger Fachkräfte nach Abschluss der Ausbildung (01.02.2006)
Bundesinstitut für BerufsbildungDorau, RalfBeschreibung
Untersucht werden sollen sowohl einzelne Ereignisse als auch die Berufsverläufe als Gazes während der beruflichen Einmündung von ausgewählten Absolventenkohorten. Die berufliche Einmündung soll über einen Zeitraum von drei Jahren betrachtet werden, um den Umfang der „erfolgreichen“ Berufseinstiegsprozesse zu erfassen und um potentiell prekäre Verläufe und Entwicklungen auszumachen. Die Abgrenzung und Beschreibung entsprechender Entwicklungen ermöglicht die Bestimmung der relevanten Einflussfaktoren, wobei insbesondere auch die jeweiligen wirtschaftlichen Rahmendaten zu berücksichtigen sind. Erst dann können Empfehlungen zur Entwicklung von Maßnahmen gegeben werden. Ziele im einzelnen sind:>> - Feststellung von Ausmaß und Entwicklungstendenzen der beruflichen Einmündung von Ausbildungsabsolvent/-innen in den ersten drei Jahren nach Ausbildungsabschluss. Dabei kommt der Untersuchung von „erfolgreichen“ Berufseinstiegen einerseits und von Arbeitslosigkeit und „unterwertiger“ bzw. prekärer Beschäftigung sowie diskontinuierlicher Berufsverläufe andererseits eine besondere Bedeutung zu.>> - Identifizierung bestimmter Personengruppen mit besonderen Schwierigkeiten bei der Einmündung in den Beruf anhand bestimmter Merkmale.>> Zentrale Forschungsfragen sind hierbei:>> - Inwieweit gelingt es Ausbildungsabsolvent/-innen in der beruflichen Einstiegsphase, eine ausbildungsadäquate Anschlussbeschäftigung zu finden? Was geschieht mit denjenigen, die nicht in eine Beschäftigung als Fachkraft einmünden?>> - Wie häufig finden Absolvent/-innen auch nach einer längeren Arbeitslosigkeitsphase noch eine qualifizierte Beschäftigung?>> - Lassen sich für den Zeitraum der ersten drei Jahre nach Ausbildungsabschluss typische Verläufe der Integration in den Arbeitsmarkt aufzeigen?>> - Wie häufig sind prekäre Einmündungsprozesse, und wie sehen diese aus?>> - Welche Gruppen von Ausbildungsabsolvent/-innen mit Schwierigkeiten bei der Einmündung in den Beruf lassen sich anhand der vo
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Was ist gute Arbeit? Anforderungen an den Berufseinstieg aus der Sicht der jungen Generation (01.01.2006)
Internationales Institut für empirische SozialökonomieKistler, Ernst, Prof. Dr.Beschreibung
Es gibt eine Vielfalt von Anzeichen dafür, dass die Berufseinstiege junger Menschen in den letzten Jahrzehnten schwieriger und für einen steigenden Anteil der Betroffenen auch prekärer geworden sind. Die vorliegende Empirie dazu ist aber sehr heterogen und auch nicht widerspruchsfrei. Die Palette der einschlägigen Debatten reicht von den Schwierigkeiten von Ausbildungsabsolventen "an der zweiten Schwelle" bis zur umstrittenen Frage, ob es, vor allem bei Hochschulabsolventen, eine "Generation Praktikum" gibt.>> Im Rahmen des Projekts reanalysiert das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES gGmbH in Stadtbergen die BAuA/INQA-Erhebung "Was ist gute Arbeit?"(Der Bericht zu dieser 2004 durchgeführten großen Repräsentativerhebung unter Erwerbstätigen ist als Band 19 der INQA-Schriftenreihe erschienen (ISBN 3-86509-544-5)) unter dieser spezifischen Themenstellung. Ergänzend dazu werden>> - weitere vorliegende Datenquellen (z. B. Sozioökonomisches Panel, Mikrozensus, IAB-Betriebspanel) sekundäranalytisch einbezogen und>> - eine zusätzliche repräsentative telefonische Befragung von 18- bis 35-Jährigen, die ihre Ausbildung, ihr Studium bereits abgeschlossen haben, ausgewertet. Die Befragung wird von TNS Infratest Sozialforschung, München durchgeführt.>> In der Primärerhebung wie in den Sekundäranalysen geht es um eine detaillierte Untersuchung der Verbreitung und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse vor dem/beim Berufseinstieg. Analysiert werden Mehrfachbetroffenheiten mit atypischer Beschäftigung sowie Motive und speziell die Inhalte, Formalia und Folgen atypischer Beschäftigung. Die erlebte Arbeitsqualität und die Bewertung der Wege des Berufseinstiegs aus erwerbsbiographischer Perspektive, z. B. hinsichtlich Kompetenzerwerb, Berufschancen etc., werden einbezogen. Veröffentlichungen: Fuchs, Tatjana ; Ebert, Andreas (2008): Was ist gute Arbeit? Anforderungen an den Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation. Ergebnisse einer repr
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Untersuchung des Verbleibs und der Übergangsprobleme von Absolventen beruflicher und vorberuflicher Bildungsgänge als Beitrag zur Beurteilung der Wirksamkeit verschiedener Unterstützungs- und Ausbildungsprogramme im Freistaat Sachsen (Verbleibsstudie) (01.01.2006)
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikDolze, LianeBeschreibung
Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt im Freistaat Sachsen ist nach wie vor angespannt. Trotz einer demographisch bedingten Entlastung der Nachfrage in den nächsten Jahren wird aufgrund der hohen Altbewerberzahlen ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage nur durch weiterhin intensive Entlastungsangebote der öffentlichen Hand möglich sein. Neben den öffentlich geförderten voll qualifizierenden Ausbildungsangeboten GISA und BaE stehen insgesamt 12 unterschiedliche vorberufliche Förderinstrumente zur Verfügung. In besonderem Maße stellt sich hier die Frage, inwieweit diese Instrumente die jeweils gesetzten Ziele erreichen und wie effektiv und effizient sie sind. Methoden: Das Forschungsvorhaben wird von einem Lenkungsausschuss begleitet, in dem neben dem SMWA alle weiteren relevanten Akteure (SMK, SMS, HWKn, IHKn, Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit) vertreten sind. Über einen Panelansatz soll der Verbleib von Absolventen und Abgängern beruflicher und vorberuflicher Ausbildungsgänge nachgezeichnet werden. Hierzu wurden im Rahmen einer Totalerhebung fast 60.000 Abgänger und Absolventen im Jahr 2006 befragt. Die Ergebnisse der Erstbefragung zu den sozio- und bildungsdemographischen Strukturen der Jugendlichen, zur Einschätzung der absolvierten Ausbildungsgänge sowie zu ihren weiteren beruflichen Planungen wurden im Rahmen eines 1. Zwischenberichts zusammengefasst und liegen dem Auftraggeber vor. Erste Folgebefragung: 2. Quartal 2007, zweite Folgebefragung: 2. Quartal 2008.
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Integration von jungen ALG-II-Empfängern (unter 25 Jahre) in Erwerbsarbeit. Sozialwissenschaftliche Evaluation des geförderten Modell-Verbundprojektes Arbeit statt Arbeitsgelegenheit der Stiftung zur WQA Saalfeld-Rudolstadt (01.08.2005)
Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und WirtschaftssoziologieDörre, Klaus, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Uni JenaBeschreibung
Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation einer Beschäftigungsförderungsmaßnahme für arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene im Raum Saalfeld und Rudolstadt. Hierbei geht es um das Aufzeigen von Integrationschancen, aber auch Integrationshemmnissen von jungen Erwachsenen im Zuge der 'Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' (ins. Hartz IV) anhand eines spezifischen regionalen Projektes. Neben dem Problem der Passfähigkeit zwischen regionalen arbeitsmarktpolitischen Projekten (Angebotsseite) und Voraussetzungen sowie Bedürfnissen der Teilnehmer (Nachfrageseite) geht es vor allem auch um eine Untersuchung der subjektiven Erwerbsorientierungen sowie Motivationslagen und der Bereitschaft der jungen Erwachsenen, aktiv derartige Angeboten zu nutzen. Insbesondere interessiert die Frage, ob und wenn ja, wie derartige Förderungen (Selbst-)Aktivierung bei den jungen Erwachsenen begünstigen. Methoden: Theoretische Grundlage des Projekts bilden Ansätze aus der Ungleichheits- und Prekarisierungsforschung. Neben teilstandardisierten Interviews mit Projektträgern und Lehrkräften wurde eine standardisierte schriftliche Befragung bei den Maßnahmeteilnehmern durchgeführt. Ergänzt wurde diese durch qualitative mündliche Interviews mit Teilnehmern. Bis Ende Januar 2006 werden weitere Interviews mit relevanten arbeitsmarktpolitischen Akteuren in der Region durchgeführt. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 115; Auswahlverfahren: total). Qualitatives Interview (Stichprobe: 8; Auswahlverfahren: Zufall. Stichprobe: 6; Auswahlverfahren: gezielt). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe unter Vorbehalt
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Übergänge und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten junger Fachkräfte an der zweiten Schwelle (01.04.2004)
Bundesinstitut für BerufsbildungDorau, RalfQuelle: Projektinformation beim BIBBBeschreibung
Ziel des Vorhabens ist eine Analyse des Übergangs an der zweiten Schwelle. Dabei soll der Übergang als Verlauf über einen längeren Zeitraum betrachtet werden und nicht nur als ein oder mehrere einzelne, punktuelle Ereignisse. Untersucht werden sollen sowohl einzelne Ereignisse im ersten Jahr nach Ausbildungsabschluss als auch der Berufsverlauf in den ersten drei Jahren. >> Ziele im Einzelnen sind: >> - Prüfung vorliegender Datensätze auf ihre Eignung zur Analyse der Berufseinmündung und der Berufsverläufe von Ausbildungsabsolventen in den ersten drei Jahren nach Lehrabschluss (z.B. Beschäftigtenstichprobe des IAB, SOEP, Daten der Lebenslaufforschung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, linked employer-employee-Datensatz u.a.)>> - Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes zum Thema Übergänge und Berufsverläufe von Absolventen unterschiedlicher beruflicher Bildungsgänge >> - Erste Analysen zu Ausmaß und Entwicklungstendenzen der beruflichen Einmündung von Ausbildungsabsolventen im ersten Jahr wie in den ersten drei Jahren nach Ausbildungsabschluss. Dabei kommt den Berufsverläufen in den ersten drei Jahren eine besondere Bedeutung zu. Dies gilt insbesondere für die Untersuchung prekärer bzw. diskontinuierlicher Berufsverläufe. >> - Identifizierung bestimmter Gruppen mit Schwierigkeiten bei der Einmündung in den Beruf als Vorarbeit, um fördernde Bedingungen, die einen positiven Einfluss auf den Berufseinstieg haben, künftig besser bestimmen zu können.>> Zentrale Forschungsfragen sind hierbei:>> - Inwieweit gelingt es Ausbildungsabsolventen, in der beruflichen Einstiegsphase eine ausbildungsadäquate Anschlussbeschäftigung zu realisieren? Was geschieht mit denjenigen, die kein Übernahmeangebot ihres Ausbildungsbetriebs erhalten?>> - Welche beruflichen Entwicklungen und Entwicklungsmöglichkeiten zeichnen sich für junge Fachkräfte im ersten Jahr/in den ersten drei Jahren nach ihrer Ausbildung ab? >> - Lassen sich für den Zeitraum der ers
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DJI-Übergangspanel (01.01.2004)
Deutsches JugendinstitutBraun, Frank, Dr.Quelle: Projekthomepage beim DJIBeschreibung
Der 2006 veröffentlichte erste Nationale Bildungsbericht zeigt, dass die Wege in Berufsausbildung und Erwerbsarbeit von Jugendlichen, die die Hauptschule besucht haben, in den letzten Jahren zunehmend komplizierter geworden sind. Um zu anerkannten Ausbildungsabschlüssen und zu marktfähigen Qualifikationen zu gelangen, müssen diese Jugendlichen nach Ende der Schulpflicht längere Abfolgen von Qualifizierungsschritten absolvieren. Um der Bildungspolitik Wissen über die Bildungs- und Ausbildungswege von Jugendlichen mit Hauptschulbildung bereit zu stellen, führt das DJI eine bundesweite Längsschnittuntersuchung zu den Wegen dieser Jugendlichen durch. Das DJI-Übergangspanel ist als "echtes Panel" angelegt mit insgesamt zehn Befragungswellen vom Frühjahr 2004 bis zum Herbst 2009. Erste inhaltliche aber auch methodische Erträge liegen vor. So hat sich u.a. gezeigt, dass Hauptschulabsolventinnen und -absolventen in zwei Richtungen planen: entweder schnell eine Berufsausbildung zu beginnen, oder aber durch weiteren Schulbesuch bessere Abschlüsse zu erwerben. Methoden: Quantitativer Längsschnitt zu den Übergangsverläufen von HauptschulabsolventInnen. Untersuchungsdesign: Panel Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, telefonisch (Stichprobe: N=4.000; Jugendliche im letzten verplichtenden Schuljahr an Hauptschulen bzw. in Hauptschulzügen -Basiserhebung-; Auswahlverfahren: bundesweit, aber nicht repräsentativ). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts; Feldarbeit durch ein kommerzielles Umfrageinstitut. Veröffentlichungen: Gaupp, Nora ; Lex, Tilly ; Reißig, Birgit: Skeptischer Blick in die berufliche Zukunft : junge Migrantinnen und Migranten am Ende der Schulzeit. in: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 55, 2004, H. 3 Migration und Integration, S. 154-162.+++Gaupp, Nora ; Hofmann-Lun, Irene ; Lex, Tilly ; Mittag, Hartmut ; Reißig, Birgit ; Deutsches Jugendinstitut e.V. Forschungsschwerpunkt 1 Übergänge in Arbeit (Hrsg.): Schule -
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Analysen zur Mobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt (ostmobil) (01.10.2001)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergLutz, Burkart, Prof. Dr.Quelle: Homepage des Projekts OstmobilBeschreibung
Gesamtziel des Projektes ist die Konzeption, der Aufbau sowie die praktische Erprobung eines Berichtssystems zur zeitnahen und differenzierten Beschreibung und Analyse von Mobilitätsprozessen auf den ostdeutschen Marbeitsmarkt. Dabei konzentriert sich das Vorhaben u.a. auf die Mobilitätsprozesse, die sich in den vergangenen Jahren durch ausgeprägte Problemlagen auszeichnen: der Erwerbseinstieg Jugendlicher, Wiedereinstiege in Beschäftigung sowie Übergänge in den Ruhestand. Methoden: Neben Sekundäranalysen einschlägiger Datenbestände (u.a. SOEP, Beschäftigtenstatistik) wird mit dem Aufbau eines Einmündungspanels der zwischen 1980 und 1985 geborenen ostdeutschen Jugendlichen begonnen. Die erste Stufe des Panels erfasst die Jahrgänge zwischen 1980-83. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten (Herkunft der Daten: SOEP, Beschäftigtenstatistik). Standardisierte Befragung, telefonisch (ostdeutsche Jugendliche). Datenbestand: Abgabe eventuell Veröffentlichungen: Christine Steiner (2006): Nichts wie weg? Mobilitätsanforderungen und regionale Mobilität ostdeutscher Jugendlicher, In: Jugend Beruf Gesellschaft, H. 3, S. 153-159 ; Steiner, Christine (2006): Von Problemfällen und Hoffnungsträgern. Integrationsprobleme von ostdeutschen Jugendlichen an der 2. Schwelle, In: Klaus Berger ; Holle Grünert (Hrsg.): Zwischen Markt und Förderung - Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland (im Erscheinen) ; Christine Steiner (2006): Integrationspfade von ostdeutschen Ausbildungsabsolventen in Beschäftigung. 1. Bericht an die Praxispartner im Rahmen des Projektes "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur effektiven Nutzung der ostmobil-Datenbasis in der politisch-administrativen Praxis", Halle, Forschungsberichte aus dem zsh, (im Erscheinen) ; Sabine Böttcher (2005): Eignung des Mikrozensus-Panels für Analysen des Übergangs von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand, Forschungsberichte aus dem zsh 0
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Jugendliche an der "2. Schwelle". Ergebnisse der Befragung von BerufsschulabsolventInnen der Abgangsjahrgänge 1997 und 2001 (01.12.2000)
isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbHWagner, GeraldQuelle: Projektinformation des iswBeschreibung
Aufgrund zunehmender Schwierigkeiten von Jugendlichen beim Übergang von der Ausbildung in das Berufsleben hat die Jugendarbeitslosigkeit in Ostdeutschland erheblich zugenommen. Vor diesem Hintergrund soll die Untersuchung repräsentative Informationen darüber liefern, wie sich der Übergang an der "2. Schwelle" vollzieht. Analysiert werden:>> a) Berufsorientierung und Arbeitsuche von Jugendlichen, die kurz vor Abschluss der Berufsausbildung stehen,>> b) Übergangsmuster und Erfahrungen von Ausbildungsabsolventen 3 bis 4 Jahre nach Ausbildungsabschluss. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Absolventen dualer und vollzeitschulischer Ausbildungsgänge in Sachsen-Anhalt in Abschlussklassen 1996/97 u. 2000/01
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Transitionen zwischen Erstausbildung und Erwerbsleben in der Schweiz (TREE) (01.01.2000)
Kanton Bern, Erziehungsdirektion Abteilung für Bildungsplanung und EvaluationMeyer, ThomasQuelle: ProjekthomepageBeschreibung
TREE ist in der Schweiz die erste nationale Längsschnittuntersuchung zum Übergang Jugendlicher von der Schule ins Erwachsenenleben (Transition). Im Zentrum der Untersuchung stehen die Ausbildungs- und Erwerbsverläufe nach Austritt aus der obligatorischen Schule. Die TREE-Stichprobe umfasst rund 6000 Jugendliche, die im Jahr 2000 am Projekt PISA (Programme for International Student Assessment) teilnahmen und im selben Jahr aus der obligatorischen Schulpflicht entlassen wurden. Die Stichprobe ist national und sprachregional repräsentativ. >> Im Rahmen von TREE wurden in einer ersten Phase bis 2003 drei (jährliche) Nachbefragungen durchgeführt. Dabei wurden die Ausbildungs- und Erwerbsverläufe der Befragten an der Schnittstelle zwischen obligatorischer Schule und Sekundarstufe II detailliert erfasst. Im Fokus dieser ersten Phase stehen Entstehungsbedingungen, Prozessmerkmale und Wirkungen von sog. irregulären oder kritischen Ausbildungsverläufen, insbesondere des frühzeitigen Ausstiegs aus der Bildungslaufbahn (Jugendliche, die ohne Abschluss einer mehrjährigen nachobligatorischen Ausbildung bleiben).>> In der zweiten Phase von TREE (vier weitere jährliche Nachbefragungen zwischen 2004 und 2007) stand die so genannte Zweite Schwelle im Zentrum der Erhebung, d.h. der Übertritt von einer Ausbildung der Sekundarstufe II (Lehre, Gymnasium, Diplommittelschule, etc.) ins Erwerbsleben oder in eine weiter führende Tertiärausbildung.>> In einer dritten Phase (2008-2012) ist eine weitere Panel-Erhebung im Jahre 2010 geplant, also zehn Jahre, nachdem die untersuchte Kohorte die obligatorische Schule verlassen hat. Im Zentrum dieser Phase steht ausserdem die vertiefte Analyse der 2001 bis 2007 erhobenen Daten. Bezugszeitraum: A 2000 |99|; E 2007 |99|; Methoden: Stichprobenbasierte Längsschnittuntersuchung (jährlich 2000-2007 mit PISA 2000 als Basisbefragung) Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich; Standardisierte Befragun
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Erstausbildung im dualen System - und was kommt dann? (01.09.1999)
Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, MünchenJaudas, Joachim, Dr.Quelle: Projektinformation beim ISF MünchenBeschreibung
Die Industrie und andere Wirtschaftsbereiche haben über lange Zeit Arbeitskräfte aus dem Handwerk eingestellt, vor allem, um sie als "angelernte Arbeitskräfte" einzusetzen. Man schätzte ihre Praxiserfahrung, ihre Arbeitsdisziplin, ihre Flexibilität im Arbeitseinsatz. Inzwischen bauen Industrie und andere Wirtschaftsbereiche, die traditionell Handwerksgesellen aufgenommen haben, jedoch Arbeitsplätze ab, und in den expandierenden Branchen, etwa im IT-Bereich, werden handwerklich ausgebildete Fachkräfte weniger gesucht. So zerbricht die Symbiose zwischen der Ausbildung im Handwerk und dem Einsatz in anderen Wirtschaftsbereichen, die lange Zeit gut funktioniert hat. Damit zeichnet sich ab, daß die Ausbildung im Handwerk nicht mehr länger als "Berufsschule der Nation" fungiert, aus der die Industrie und andere Wirtschaftsbereiche einen Teil ihrer Fachkräfte rekrutieren können. Vor diesem Hintergrund wird das Projekt neben der empirischen Überprüfung und Weiterentwicklung der Ausgangsthesen Szenarien über mögliche Entwicklungsperspektiven von Ausbildung, Berufseinmündung und Arbeitskräftemobilität entwickeln und sie in die Diskussion mit Experten aus Unternehmen, Verbänden und Politik einbringen, um so strukturierende Entscheidungsgrundlagen für berufsbildungs- und arbeitsmarktpolitische Schlußfolgerungen zu liefern. Methoden: Auswertung Betriebspanel und Berufsverlaufsuntersuchung; Betriebsfallstudien; Expertenbefragungen.
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Lebensverläufe im Globalisierungsprozess (GLOBALIFE) (01.09.1999)
Universität Bamberg, Lehrstuhl für Soziologie IBlossfeld, Hans-Peter, Prof. Dr.Quelle: ProjekthomepageBeschreibung
Der Prozess der Globalisierung ist kein neues Phänomen. Aber die Intensität und Reichweite grenzüberschreitender Interaktionsbeziehungen haben seit dem Ende des Ost-West-Gegensatzes in den meisten Industrieländern schubartig zugenommen. Vor allem der Wandel auf den weltweit sich vernetzenden Kapital-, Produkt- und Arbeitsmärkten nimmt an Tempo zu und im selben Maße nimmt die Berechenbarkeit künftiger Entwicklungen ab. Diese Unsicherheit erschwert die Planbarkeit des Lebens der Individuen. Dennoch müssen diese hinsichtlich ihrer Ausbildung, ihres Berufes und ihrer Familie langfristig bindende Entscheidungen treffen. Das Projekt untersucht dieses Spannungsverhältnis von wachsender Unsicherheit und der Notwendigkeit langfristiger Selbstbindungen international vergleichend. Es konzentriert sich dabei vor allem auf die Frage, in welcher Weise der Globalisierungsprozess in verschiedenen Ländern die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen verändert. Von Interesse ist dabei, welche der historisch gewachsenen nationalen "Lebensverlaufslösungen" sich in diesem weltweiten Entgrenzungsprozess durchsetzen und welche neuen "Lebensverlaufsmuster" sich global verbreiten. Dabei geht es um die Veränderung der Rolle verschiedener Wohlfahrtsstaaten und der in verschiedenen Ländern historisch gewachsenen Institutionen. Untersucht werden soll insbesondere, ob sich durch die Verlagerung von Marktrisiken auf die einzelnen Individuen, wie es teilweise heute geschieht, neue Muster der sozialen Ungleichheit ergeben. Das Projekt ist auf fünf Jahre konzipiert und bezieht Daten aus zahlreichen Ländern West- und Osteuropas sowie den USA und aus Kanada ein. Das Projekt verfolgt dabei eine international vergleichende Längsschnittperspektive. Methoden: There are four life course related topics that are of major interest for the project: (1) the transition from youth to adulthood (leaving the educational system, entering the job market, starting own household/family, having child
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Wissenschaftliche Begleitung des Sofortprogramms der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit - Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung Jugendlicher (01.01.1999)
Bundesinstitut für BerufsbildungFriedrich, MichaelQuelle: Projektinformation beim BIBBBeschreibung
Das Bundesinstitut für Berufsbildung ist gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit im Jahre 1999 mit der Begleitforschung zum "Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit - Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung Jugendlicher" beauftragt worden. Der Schwerpunkt der Arbeiten des Bundesinstituts lag im Jahre 2001 auf Artikel 2 (Analyse von Maßnahmen zur Förderung von lokalen und regionalen Projekten zur Ausschöpfung und Erhöhung des betrieblichen Lehrstellenangebots) sowie auf Artikel 11 (Soziale Betreuung zur Hinführung an Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen). Im Mittelpunkt der Erhebungen stehen 21 ausgewählte Arbeitsamtsbezirke (Berlin-Nord, Chemnitz, Frankfurt (Oder), Gotha, Magdeburg, Neubrandenburg in den neuen Bundesländern und Aachen, Augsburg, Bad Kreuznach, Bremerhaven, Coburg, Göttingen, Hamburg, Heide, Kassel, Lörrach, Mainz, Paderborn, Saarbrücken, Tauberbischofsheim, Wuppertal in den alten Bundesländern), in denen exemplarisch die Umsetzung der oben genannten Artikel des Programms analysiert werden soll. Die Untersuchungen verfolgen keinen repräsentativen Ansatz, sondern die Auswahl der zu untersuchenden Arbeitsamtsbezirke erfolgte auf der Basis regionaler und struktureller Kriterien. Ziel ist es, die regionale Umsetzung des Sofortprogramms beispielhaft aufzuzeigen. Die durchgeführten Erhebungen sollten daher - neben der reinen (quantitativen) Datensammlung - auch Informationen über Projekte und Maßnahmen, beispielsweise im Rahmen von Tagungen oder durch Veröffentlichungen, einer breiten und interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. Auf diese Weise soll der Transfer von nachahmenswerten Projekten und Maßnahmen gefördert werden. Methoden: Schriftliche und mündliche Befragungen von Auszubildenden, Mitarbeitern von Arbeitsämtern, Bildungsträgern und Sozialämtern. Dokumentenanalysen. Sekundäranalysen einschlägiger Statistiken. Erhebungstechniken und Au
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Chancengeminderte junge Frauen beim Übergang ins Erwerbsleben (01.01.1997)
Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg, Institut für angewandte Forschung, Fachbereich Soziale ArbeitHennige, Ute, Prof. Dr.Quelle: Publikationen zum ProjektBeschreibung
Gegenstand des Projekts ist die Untersuchung der Übergangswege chancengeminderter junger Frauen von der Schule in die Arbeit. Unter Chancenminderung soll dabei die Ausstattung mit relativ geringen kulturellen, materiellen und sozialen Ressourcen verstanden werden; es geht also um junge Frauen, die eine relativ glücklose Schullaufbahn hinter sich gebracht haben, in instabilen oder ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnissen leben, über nur dürftige oder brüchige soziale Netze verfügen und von Ausgrenzung oder sozialem Abstieg bedroht sind.>> Ziel unserer Untersuchung ist es, über eine mehrjährige Zeitspanne hinweg die Lebens- und Berufspläne bzw. -wege sowie die individuellen Bewältigungsstrategien dieses Personenkreises zu verfolgen, um zu erfahren, ob und ggf. wie sich von Arbeitsmarktrisiken betroffene junge Frauen trotz brüchiger Erwerbsbiographien Fähigkeiten und Kompetenzen zu gelingender Lebensbewältigung aneignen und wie sie diese entfalten.>> Zu diesem Zweck wurden rund zwanzig junge Frauen mit schwachem Hauptschulabschluss drei Jahre lang mittels narrativ-lebensgeschichtlicher und teilstrukturierter Interviews befragt. Eines der Hauptergebnisse ist, dass die jungen Frauen bei allen Widrigkeiten, denen sie ausgesetzt sind (z.B. von Seiten der Schule, der AusbilderInnen, im Hinblick auf ihre eingeschränkte Berufswahl, den geringen Lohn, die zusätzlichen häuslichen Verpflichtungen, denen sie nachzukommen haben u.a.) die berufliche Qualifikation über einen dreijährigen Lehrberuf für unverzichtbar halten, weil für sie eine abgeschlossene Lehre selbst auf unterem Niveau nicht nur Beweis für die Mindestgüte und den Wert einer Arbeitskraft, sondern auch für ihren eigenen, persönlichen Wert ist. Dabei ahnen oder wissen sie, dass die Chance, dass sie mit ihrem Lehrberuf - meist sog. Sackgassenberufe mit geringem gesellschaftlichen Ansehen wie Verkäuferin, Arzt-/ Zahnarzthelferin oder Friseurin - Berufe "gewählt" haben, die ihnen weder eine selbständige Lebens
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Bildungsverläufe und psychosoziale Entwicklung im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (BIJU) (01.11.1991)
Max-Planck-Institut für BildungsforschungBaumert, Jürgen, Prof. Dr.Quelle: ProjekthomepageBeschreibung
1. Schulische Bildungsverläufe und ihre Determinanten im Vergleich alte/neue Bundesländer>> 2. Internationale Leistungsvergleiche im Sekundarschulbereich>> 3. Schulmotivationsentwicklung im Jugendalter>> 4. Übergang ins Studium bzw. die berufliche Erstausbildung Methoden: Querschnittserhebung; Panel; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Fragebogen mit 8000 Schüler/Innen, beginnend im 7. Schuljahr (Zufall; Quota); Veröffentlichungen: Lüdtke, O., Köller, O., Marsh, H. W., & Trautwein, U. (2005). Teacher Frame of Reference and the Big-Fish-Little-Pond Effect. Contemporary Educational Psychology, 30, 263-285 ; Trautwein, U. & Brunner, M. (2005). Unterricht, Beziehungsqualität und Zufriedenheit der Eltern - die empirischen Befunde. In: R. Watermann, S. Thurn, K.-J. Tillmann und P. Stanat (Hrsg.), Die Laborschule im Spiegel ihrer PISA-Ergebnisse - Pädagogisch-didaktische Konzepte und empirische Evaluation reformpädagogischer Praxis (S. 237-244). Weinheim: Juventa ; Trautwein, U. (2005). Selbstregulation und Selbstkonzept bei Schülerinnen und Schülern der Laborschule Bielefeld. In: R. Watermann, S. Thurn, K.-J. Tillmann und P. Stanat (Hrsg.), Die Laborschule im Spiegel ihrer PISA-Ergebnisse - Pädagogisch-didaktische Konzepte und empirische Evaluation reformpädagogischer Praxis (S. 213-224). Weinheim: Juventa ; Baumert, J., Marsh, H. W., Trautwein, U., & Richards, G. (2004). Third International Biennial SELF Research Conference, Berlin: Book of Abstracts. Berlin: Max Planck Institute for Human Development ; Köller, O. & Trautwein, U. (2004). Englischleistungen von Schülerinnen und Schülern an allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien. In: O. Köller, R. Watermann, U. Trautwein & O. Lüdtke (Hrsg.), Wege zur Hochschulreife in Baden-Württemberg. TOSCA - Eine Untersuchung an allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien (S. 285-326). Opladen: Leske + Budrich ; Köller, O., Baumert, J., Cortina, K. S., Trautwein, U. & Watermann,
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Vollzeitschulische Berufsausbildung in ausgewählten europäischen Ländern mit dualen Berufsbildungsangeboten
Bundesinstitut für Berufsbildung -BIBB-Quelle: Projektinformation in SOFIS -
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Inklusionsstrategien für junge Aussiedler im Übergang Schule - Beruf
Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle HalleQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Transitions of less-educated youth in German-speaking countrie
Universität Göttingen, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Institut für SoziologieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Neue Wege in den Beruf - Mentoring für junge Frauen mit Zuwanderungsgeschichte
Zentrum Frau in Beruf und TechnikQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Flexibilitätsformen beim Berufseinstieg und in der frühen Erwerbskarriere. Ein internationaler Vergleich der Veränderung sozialer Ungleichheit
Universität Bamberg, Fak. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Soziologie IQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Berufliche Bildung und Übergänge in den Arbeitsmarkt - Bildungsetappe 5 des Nationalen Bildungspanels von Deutschland/ NEPS
Wissenschaftszentrum Berlin für SozialforschungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Institutions and policies in the school-to-work transition
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH FSP Bildung, Arbeit und Lebenschancen Projektgruppe "Education and Transitions into the Labour Market"Quelle: Projektinformation in SOFIS -
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Niedrigbildung und Erwerbstätigkeit
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH FSP Bildung, Arbeit und Lebenschancen Projektgruppe "Education and Transitions into the Labour Market"Quelle: Projektinformation in SOFIS -
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Übergänge von der Ausbildung in Beschäftigung in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Projektgruppe "Education and Transitions into the Labour Market"Quelle: Projektinformation in SOFIS -
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Übergänge von der Schule in das Erwerbsleben in den deutschsprachigen Ländern
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit -IAB-Quelle: Projektinformation in SOFIS -
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Integration in Schule und Beruf
Universität Hamburg, Fak. für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Arbeitsstelle IntegrationspädagogikQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Destandardisierte Beschäftigung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Landesinstitut Sozialforschungsstelle DortmundKock, Klaus, Dr.Beschreibung
Der Übergangsprozess von der Ausbildung in den Beruf unterliegt einer gewissen Destandardisierung, häufiger als früher sind Umwege und Brüche festzustellen. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass zunehmend auch Beschäftigungsverhältnisse von Jugendlichen als prekär anzusehen sind. Es fehlt jedoch noch an Analysen über Sichtweisen und Handlungsoptionen der Individuen.>> Als "Königsweg" der Arbeitsmarktintegration gilt eine Ausbildung im dualen System. Trotz des Ausbaus tertiärer Bildungswege hat sie ihre große Bedeutung bis heute erhalten. Der Übergang aus einer dualen Ausbildung in den Arbeitsmarkt - die sog. zweite Schwelle - wird von Bildungsforscher/innen als ein "komplexes neokorporatistisches Steuerungsgefüge" des Ausbildungssystems beschrieben. Anhand einer Sekundäranalyse vorliegender empirischer Studien geht die Untersuchung der Frage nach, inwieweit - erstens - der Prozess des Übergangs von der Ausbildung in den Beruf heute abweicht vom allgemeinen Standard einer Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb in eine Tätigkeit als Fachkraft (Destandardisierung). Inwieweit muss - zweitens - die Beschäftigung von Jugendlichen im Anschluss an ihre Ausbildung als prekär bezeichnet werden? Methoden: Die Studie beinhaltet im Wesentlichen eine Zusammenstellung und Systematisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Thema. Voneinander abweichende Aussagen werden miteinander konfrontiert und gegeneinander abgewogen. Statistiken werden interpretiert anhand qualitativer Forschungsergebnisse, um so zu einer fundierten Einschätzung des Forschungsstandes zu kommen. Es werden Forschungslücken und offene Fragen thematisiert, die dazu dienen können, weitere Forschungen anzuregen. Veröffentlichungen: Kock, Klaus (2008): Auf Umwegen in den Beruf. Destandardisierte und prekäre Beschäftigung von Jugendlichen an der zweiten Schwelle - eine Auswertung empirischer Befunde, Dortmund,110 S. (sfs Beiträge aus der Forschung 162), https://www.sfs-dortmund.de/odb/Repository/Publication/Doc