Springe zum Inhalt

Dossier

Wege ins Arbeitsleben – junge Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf

Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung ist der Übergang von der Schule in den Beruf immer noch von hohen Hürden geprägt. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009 stellt sich mehr denn je die Frage, welche Vorkehrungen getroffen werden können, damit trotz Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft möglich wird.

Diese Infoplattform erschließt mit Hinweisen auf wissenschaftliche Literatur, Forschungsprojekte und weitere Internetquellen Befunde zur Situation und zu möglichen Förderstrategien für junge Menschen mit Behinderung am Beginn ihres Arbeitslebens.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Der schwierige Weg zur (beruflichen) Selbst-Bestimmung für junge Erwachsene mit einem sozial-emotionalen Handicap: Hinweise aus der Neuropsychologie (2016)

    Klaes, Winfried; Johnson, Helmut;

    Zitatform

    Klaes, Winfried & Helmut Johnson (2016): Der schwierige Weg zur (beruflichen) Selbst-Bestimmung für junge Erwachsene mit einem sozial-emotionalen Handicap. Hinweise aus der Neuropsychologie. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 3, S. 183-198.

    Abstract

    "Pädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der beruflichen Bildung und Rehabilitation, aber auch der Jugendhilfe berichten zunehmend von jungen Erwachsenen, die von den angebotenen Qualifizierungs- und Ausbildungsangeboten kaum noch profitieren können. Das Hauptproblem der Betroffenen besteht in ihrer großen sozialen und emotionalen Unreife, so dass sich für diese Form der Beeinträchtigung zunehmend der Begriff des 'sozial-emotionalen Handicaps' durchsetzt.
    Trotz der Offensichtlichkeit eines nur gering entwickelten 'Selbst' sehen sich die hier gemeinten jungen Menschen mit der aktuellen gesellschaftlichen Aufforderung konfrontiert möglichst bald zu einer 'selbst'- bestimmten und 'selbst'- bewussten Lebensweise zu finden. In der Folge werden für sie jedoch nicht Handlungsspielräume eröffnet, Entwicklung angeregt und Lernbereitschaft geweckt, sondern in Umkehr der ursprünglichen Intention problematische Verhaltensweisen reaktiv hervorgerufen.
    Mit Hilfe von Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften soll in diesem Beitrag gezeigt werden, dass es sich beim sozial-emotionalen Handicap um eine multifaktoriell erzeugte und neuropsychologisch begründete Behinderungsform handelt. Diese Behinderung macht eine besondere bindungsorientierte Herangehensweise und Setting-Gestaltung in der schulischen und beruflichen Qualifizierung und Begleitung erforderlich und wird Gegenstand eines Folgebeitrags (Heft 4/2016) sein." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt?: eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz (2016)

    Manfredi, Olga; Zimmermann, Helen;

    Zitatform

    Manfredi, Olga & Helen Zimmermann (2016): Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt? Eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz. Luzern: Verlag an der Reuss, 165 S.

    Abstract

    "Mehrfachdiskriminierung von Frauen mit Behinderung im Bildungs- und Erwerbsbereich ist bis heute in der Schweiz wenig erforscht. Die Autorinnen legen mit ihrem Forschungsbeitrag einen wichtigen Grundstein zum bisher kaum geführten Diskurs um die Gleichstellung von Frauen mit Behinderung in Bildung und Erwerb.
    Ihre empirische Untersuchung zeigt, dass alle befragten Frauen Diskriminierung erlebten. Zum Teil gingen die Diskriminierungen so weit, dass sie auch im juristischen Sinn als Verletzung von Gleichheitsansprüchen zu werten sind. Geschlecht, Behinderung und weitere Lebensmerkmale, die zu Mehrfachdiskriminierung führen können, sind gegeben und nicht aus der Welt zu schaffen. Die Erkenntnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, dass die gestaltete Umwelt so konstruiert wird, dass eine effektive und umfassende Gleichstellung von Frauen mit Behinderung eines Tages Wirklichkeit wird. Dazu zeigen die Autorinnen Handlungsansätze auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Menschen mit Behinderung in der dualen Berufsausbildung: Potenziale zur Stärkung der Inklusion (2016)

    Metzler, Christoph; Placke, Beate; Seyda, Susanne; Pierenkemper, Sarah; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Sarah Pierenkemper, Beate Placke, Susanne Seyda & Dirk Werner (2016): Menschen mit Behinderung in der dualen Berufsausbildung. Potenziale zur Stärkung der Inklusion. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2016,1), Köln, 37 S.

    Abstract

    "Ein knappes Viertel aller ausbildungsaktiven Unternehmen bildet aktuell aus oder hat in den letzten fünf Jahren Menschen mit Behinderung ausgebildet. Dabei bilden Unternehmen mehrheitlich in anerkannten Ausbildungsberufen aus, die eine drei- bis dreieinhalbjährige Ausbildungsdauer haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung von 1.385 Unternehmen des KOFA im Rahmen des IW-Personalpanels, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Jahr 2015 durchgeführt hat.
    Die meisten KMU, die Menschen mit Behinderung ausbilden, bilden Jugendliche mit einer Lernbehinderung aus, die zugleich auch die größte Gruppe der jungen Menschen mit Behinderung stellen. Für die Ausbildungsentscheidung von Unternehmen ist der Kontakt zu Menschen mit Behinderung dabei entscheidender als die Unternehmensgröße. Wird bei den Auswertungen der Umfrage berücksichtigt, ob ein Unternehmen bereits Erfahrungen mit Praktikanten oder Mitarbeitern mit Behinderung hat, so verliert die Unternehmensgröße an Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Menschen mit Behinderung: Reha-Verfahren helfen beim Berufseinstieg (2016)

    Reims, Nancy ; Tisch, Anita; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Anita Tisch & Silke Tophoven (2016): Junge Menschen mit Behinderung: Reha-Verfahren helfen beim Berufseinstieg. (IAB-Kurzbericht 07/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "'Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben' sollen jungen Menschen mit Behinderung eine berufliche Ausbildung ermöglichen und den Erwerbseinstieg erleichtern. Die berufliche Ersteingliederung dieser Menschen wird in Deutschland fast ausschließlich von der Bundesagentur für Arbeit finanziert. Die geförderten Personen kommen oft direkt aus dem Schulsystem und viele von ihnen haben keinen Abschluss. Im Rahmen der beruflichen Ersteingliederung nehmen sie an berufsvorbereitenden Maßnahmen teil oder absolvieren eine Berufsausbildung. Die Art der Ausbildung kann sich je nach Behinderungsart unterscheiden und beeinflusst die Integrationschancen der Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergang junger Rehabilitanden von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt (2016)

    Reims, Nancy ; Gruber, Stefan ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Stefan Gruber (2016): Übergang junger Rehabilitanden von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 10-23., 2016-03-01.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zielt auf die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern Ausbildungsabsolventen und Ausbildungsabsolventinnen der Ersteingliederung in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) am ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Von Interesse sind dabei vor allem der zeitliche Verlauf bis zur Ersteingliederung, determinierende Faktoren für den erfolgreichen Übergang in den Arbeitsmarkt sowie der Verbleib im ersten Beschäftigungsverhältnis. Der Arbeitsmarktübergang und die Beschäftigungsnachhaltigkeit wurden hierbei mithilfe von Ereignisanalysen beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Viertel der Absolventen und Absolventinnen direkt nach Beendigung der Ausbildung eine Beschäftigung aufnehmen. Insgesamt finden zwei Drittel von ihnen im gesamten Beobachtungszeitraum in Beschäftigung. Für den erfolgreichen Eintritt in Beschäftigung finden sich ähnliche Faktoren wie sie aus der Forschung zu nichtbehinderten Auszubildenden bekannt sind: ein hoher Bildungsabschluss, eine erfolgreich abgeschlossene (betriebliche) Berufsausbildung, hohe Mobilität und gute strukturelle Rahmenbedingungen. Im Hinblick auf die Beschäftigungsnachhaltigkeit sind Gruppenunterschiede in der Art der Behinderung und nach individueller Erwerbserfahrung zu beobachten. Menschen mit einer körperlichen Behinderung und Personen mit kurzer Arbeitslosigkeits- und Krankheitsdauer nach Ausbildungsende verbleiben länger in der ersten Erwerbsphase als Personen mit andersartiger Behinderung und längeren Zeiten in Arbeitslosigkeit oder Krankheit." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsstatus und subjektive Gesundheit bei Jugendlichen mit Behinderung in der beruflichen Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Erwerbsstatus und subjektive Gesundheit bei Jugendlichen mit Behinderung in der beruflichen Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 6, S. 127-135., 2015-10-05. DOI:10.3790/sfo.65.6.127

    Abstract

    "Berufliche Rehabilitation gilt als ein sozialpolitisches Instrument, um Menschen mit Behinderung in ihrer sozialen Teilhabe zu fördern. Mithilfe arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen soll die Arbeitsmarktintegration erleichtert werden. In vorliegender Studie werden junge Menschen mit Behinderung betrachtet, die erstmals in den Arbeitsmarkt eintreten. Um Aussage darüber treffen zu können, welchen Einfluss die berufliche Rehabilitation auf die Geförderten hat, soll untersucht werden, wie ein Wechsel im Erwerbsstatus die subjektive Gesundheit von jungen Rehabilitandinnen und Rehabilitanden beeinflusst. Auf Grundlage eines Panelsurveys zur beruflichen Rehabilitation und ihren Auswirkungen auf Geförderte wurden Panelregressionen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass physische, psychische und allgemeine subjektive Gesundheit weniger durch eine Erwerbsaufnahme positiv beeinflusst werden, als vielmehr durch das Vorliegen einer Tätigkeit, die trotz Behinderung ohne berufliche Einschränkungen ausgeführt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Assistierte Ausbildung für junge Menschen mit Behinderung (2016)

    Schimank, Cindy;

    Zitatform

    Schimank, Cindy (2016): Assistierte Ausbildung für junge Menschen mit Behinderung. In: Impulse H. 78, S. 28-33.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Stand der Umsetzung der Assistierten Ausbildung. Diese ist seit 2015 als befristete Leistung im SGB III geregelt und richtet sich an förderungsbedürftige junge Menschen sowie deren Ausbildungsbetriebe. Ziel ist es, den erfolgreichen Abschluss zu unterstützen. Zum förderungsberechtigten Personenkreis gehören lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche sowie junge Menschen mit Behinderung. Die Autorin geht weiterhin auf Aufbau und Ausgestaltung der Assistierten Ausbildung und das Zusammenwirken der beteiligten Akteure ein. Vor dem Hintergrund der bereits erprobten Modellprojekte kommt sie zu dem Schluss, dass es sich bei der Assistierten Ausbildung um ein erfolgversprechendes Unterstützungsinstrument handelt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Menschen mit psychischen Behinderungen in der beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit (2016)

    Tophoven, Silke ; Schlenker, Kathrin Marie; Reims, Nancy ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Nancy Reims, Kathrin Marie Schlenker & Anita Tisch (2016): Junge Menschen mit psychischen Behinderungen in der beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2016): Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der Rehabilitation : 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 29. Februar bis 2. März 2016 in Aachen. Tagungsband (DRV-Schriften, 109), S. 273-275, 2015-12-21.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation soll als sozialpolitisches Instrument die Integration behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen in den Arbeitsmarkt fördern. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist eine der größten Trägerinnen beruflicher Rehabilitation. Im Bereich der beruflichen Ersteingliederung junger Menschen in den Arbeitsmarkt, ist die BA nahezu alleinige Trägerin. Bereits bekannt ist, dass junge Menschen in Ersteingliederung besonders häufig Lernbehinderungen aufweisen (Dony et al., 2012). Vor dem Hintergrund der allgemeinen Zunahme psychischer Erkrankungen bei Erwerbspersonen ist zu prüfen, inwiefern dies auch schon auf vergleichsweise junge Personen zutrifft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das "Budget für Arbeit": wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit einer Behinderung (2016)

    Wuschech, Simone; Bruère, Kerstin; Beyer, Christoph;

    Zitatform

    Wuschech, Simone, Kerstin Bruère & Christoph Beyer (2016): Das "Budget für Arbeit". Wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit einer Behinderung. In: Behindertenrecht, Jg. 55, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    Nach Ansicht des Verfassers kann das vom Gesetzgeber angekündigte 'Budget für Arbeit' ein wesentliches Instrument sein, um nachhaltige alternative Beschäftigungsmöglichkeiten für Behinderte auf dem ersten Arbeitsmarkt zu schaffen und deren selbstbestimmte Entscheidungsfindung hierüber zu fördern. Anhand von Beispielen aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt zeigt er auf, dass bereits einige erfolgreiche Aktivitäten rund um die Übergänge aus der Förderschule bzw. aus der Behindertenwerkstätte auf den ersten Arbeitsmarkt vorhanden vorliegen. 'Ihnen allen haftet jedoch nach wie vor der Modellcharakter an.' Fazit: 'Ein bundesgesetzlich verankertes Budget für Arbeit kann einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion in Deutschland leisten. Dafür müssen jedoch die Rahmenbedingungen sauber formuliert und Zuständigkeiten geklärt sein.' (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusion in der Berufsbildung: Befunde - Konzepte - Diskussionen (2016)

    Zoyke, Andrea; Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Zoyke, Andrea & Kirsten Vollmer (Hrsg.) (2016): Inklusion in der Berufsbildung. Befunde - Konzepte - Diskussionen. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 244 S.

    Abstract

    "Der Sammelband bündelt die Ergebnisse einer Expertenfachtagung der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN). Es gibt Beiträge zu vier thematischen Schwerpunkten: Begriffsverständnis Inklusion, Angebote und Lernorte inklusiver Berufsbildung, Kompetenzen und Potenziale von Menschen mit Behinderungen, Ausbildungsstandards und Professionalisierung des Personals. Die Autoren präsentieren Erkenntnisse und Erfahrungen und bieten konstruktiv-kritische Anregungen und Denkanstöße für Forschung, Politik und Praxis der beruflichen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusion in der beruflichen Bildung am Beispiel von !nkA.: Ein Projekt zur gemeinsamen dualen Ausbildung von Menschen mit und ohne Behinderung (2015)

    Bergs, Lena; Grote, Annetraud; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Bergs, Lena, Annetraud Grote & Mathilde Niehaus (2015): Inklusion in der beruflichen Bildung am Beispiel von !nkA. Ein Projekt zur gemeinsamen dualen Ausbildung von Menschen mit und ohne Behinderung. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 3, S. 259-266.

    Abstract

    "Inklusion in der beruflichen Bildung ist ein Thema, das wachsendes Interesse erfährt. !nkA soll die Strukturen dafür nachhaltig verbessern. Vorrangiges Ziel dieses vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projektes des Unternehmensforums e.V. ist es, während der Laufzeit von 2013-2019 insgesamt 40 zusätzliche inklusive Ausbildungsplätze für Jugendliche mit einer Schwerbehinderung zu schaffen. Die vorhandenen Ausbildungsstrukturen der Projektpartner werden dazu bedarfsorientiert an die jeweiligen Bedürfnisse der Jugendlichen angepasst: Barrieren werden in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk von Unternehmen identifiziert und abgebaut. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung wird evaluiert, inwiefern die Projektziele verwirklicht werden. Durch die systematische Analyse der Herausforderungen und Lösungen wird gleichzeitig an der Verbesserung der Strukturen für eine inklusive Berufsausbildung mitgewirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusion im Beruf (2015)

    Biermann, Horst; Huisinga, Richard; Klinkhammer, Dennis; Bühler, Christian; Niehaus, Mathilde; Seyd, Wolfgang; Biermann, Horst;

    Zitatform

    Biermann, Horst (Hrsg.) (2015): Inklusion im Beruf. (Inklusion in Schule und Gesellschaft 03), Stuttgart: Kohlhammer, 216 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des sozialrechtlichen Paradigmenwandels und den Forderungen der Behindertenrechtskonvention stellt sich heute die Frage nach dem Umgang mit Heterogenität in Berufsschulen und Betrieben völlig neu. Das Buch beschäftigt sich mit dem Anspruch und der Realität beruflicher Teilhabe, wobei die ökonomischen, technischen und politischen Kontextfaktoren einbezogen werden. Die thematischen Schwerpunkte liegen dabei auf den beruflichen Lehr-Lern-Prozessen, der Ausbildungsorganisation sowie den angebotenen Maßnahmen zur verbesserten Erwerbsbeteiligung und Arbeitsorganisation. Deutlich werden dabei auch die Grenzen der Inklusion in einem durch Marktmechanismen gesteuerten Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment opportunities for persons with different types of disability (2015)

    Boman, Tomas; Kjellberg, Anders; Boman, Eva; Danermark, Berth ;

    Zitatform

    Boman, Tomas, Anders Kjellberg, Berth Danermark & Eva Boman (2015): Employment opportunities for persons with different types of disability. In: ALTER. European Journal of Disability Research, Jg. 9, H. 2, S. 116-129. DOI:10.1016/j.alter.2014.11.003

    Abstract

    "The employment status of groups with different disabilities was analysed as were potentially important moderating factors (work ability, structural and individual factors). A secondary analysis was performed on 4359 respondents with disabilities from Statistics Sweden's Labour Market Investigation. The respondents were divided into six disability groups (communicative-hearing, communicative-speech-reading, communicative-vision, psychological disability, medical disability, physical disability). Logistic regression analyses showed that the probability of being employed was highest among respondents with hearing disabilities and respondents with psychological disabilities were least likely to be employed. Being a woman (very young or old) with only primary education and with partially or very impaired work ability, reduced employment opportunities. Higher education did not increase employment opportunities for respondents with impaired work ability. In summary, the type of disability is essential for employment opportunities, and differences between disability groups cannot be explained by differences in other variables. The moderating factors studied were found to be of equal importance in all groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege zur inklusiven Berufsbildung (2015)

    Bylinski, Ursula;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula (2015): Wege zur inklusiven Berufsbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 10-14.

    Abstract

    "Mit der UN-Konvention über die 'Rechte von Menschen mit Behinderungen' - die Deutschland 2009 ratifiziert hat - ist das Thema Inklusion sowohl bildungspolitisch als auch fachwissenschaftlich in den Fokus gerückt. Inklusion zielt auf gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen unabhängig von ihren individuellen Dispositionen. Im Beitrag werden Hintergründe des Inklusionskonzepts sowie Implikationen für die Berufsbildung dargestellt. Ausgehend von Exklusionsrisiken werden Ansatzpunkte zur Entwicklung von Inklusionsstrategien auf unterschiedlichen Handlungsebenen skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege zur Inklusion in der beruflichen Bildung (2015)

    Bylinski, Ursula; Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula & Kirsten Vollmer (2015): Wege zur Inklusion in der beruflichen Bildung. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 162), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "Das Wissenschaftliche Diskussionspapier gibt Antwort auf fünf aktuelle Fragen zur Inklusion in der Berufsbildung: Wie ist eine inklusive Aus- und Weiterbildung zu gestalten? Wie ist das Personal demzufolge zu qualifizieren? Welche Unterstützungsinstrumente und -strukturen gibt es bereits, welche weiteren sind erforderlich? Und last but not least: Was kann Deutschland von anderen Ländern lernen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Differential vocational rehabilitation service patterns related to the job retention and job placement needs of people with diabetes (2015)

    Chiu, Chung-Yi; Chan, Fong; Pfaller, Joseph; Rumrill, Phillip; Sharp, Seneca; Cheing, Gladys; Sanchez, Jennifer;

    Zitatform

    Chiu, Chung-Yi, Seneca Sharp, Joseph Pfaller, Phillip Rumrill, Gladys Cheing, Jennifer Sanchez & Fong Chan (2015): Differential vocational rehabilitation service patterns related to the job retention and job placement needs of people with diabetes. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 2, S. 177-185. DOI:10.3233/JVR-150734

    Abstract

    "It is clear that the chronic progression of diabetes, as well as other socio-environmental factors, act as barriers to individuals seeking to maintain employment. Long-term employment outcomes of people with diabetes can be improved by providing customized interventions to help individuals retain their current employment. This investigation examined differential vocational rehabilitation (VR) service patterns between two groups of clients with diabetes, those who were employed at the time of application and those who were unemployed. Quantitative descriptive research design using multiple discriminant analysis (MDS). Participants included 5,427 individuals with diabetes whose VR cases were closed in Fiscal Year 2011.
    MDS revealed that the employed applicants group had higher propensities than the unemployed applicants group to receive assessment, diagnosis and treatment, counseling and guidance, rehabilitation technology, and on-the-job supports as part of the VR process. The unemployed applicants group had higher propensities to receive occupational/vocational training, job readiness, job placement, and other services. These differential service patterns suggest that the client's employment status at the inception of his or her VR program is taken into close consideration during the case planning and goal-setting phases of the VR process. Implications for future research and VR service delivery are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York (2015)

    Christensen, JulieJ.; Riehle, Erin; Hetherington, Susan; Daston, Maryellen;

    Zitatform

    Christensen, JulieJ., Susan Hetherington, Maryellen Daston & Erin Riehle (2015): Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 3, S. 247-255. DOI:10.3233/JVR-150746

    Abstract

    "Background: Project SEARCH is a successful job readiness program for high school students with disabilities, ages 18 - 21, and is recognized for its innovative approach and collaborative efforts between business, education and vocational rehabilitative services. Project SEARCH employment outcomes far exceed the national average rate of employment for people with disabilities, with a 68% success rate in transitioning students from high school into competitive employment. However, little is known about the long term employment outcomes for the young people who have completed the training program.
    Objective: This study, that includes longitudinal data collected from three Project SEARCH sites in Upstate New York that have an impressive 83% success rate overall, provides the first longitudinal analysis of the impact of Project SEARCH.
    Conclusion: Data collected as part of this 5-year evaluation project indicate promising trends; and support the notion that the Project SEARCH model is successfully preparing young students with disabilities with the skills necessary to both obtain and retain employment in integrated work settings. While these findings are promising, further research is needed to substantiate the reported outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusion in der beruflichen Ausbildung (2015)

    Erdsiek-Rave, Ute; Kvaic, Angelika; Labusch-Schönwandt, Gerhard; Arnade, Sigrid; Lösekrug-Möller, Gabriele; Bauer, Thomas; John-Ohnesorg, Marei; Baethge, Martin; Grote, Annetraud; Bylinski, Ursula;

    Zitatform

    Kvaic, Angelika, Gerhard Labusch-Schönwandt, Sigrid Arnade, Gabriele Lösekrug-Möller, Thomas Bauer, Martin Baethge, Annetraud Grote & Ursula Bylinski (2015): Inklusion in der beruflichen Ausbildung. (Schriftenreihe des Netzwerk Bildung), Berlin, 99 S.

    Abstract

    "Immer mehr Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen besuchen gemeinsam Kitas und Schulen. Mit steigendem Alter stehen den Lernenden mit Handicap jedoch immer weniger Angebote zur Verfügung. Was in der Kita recht gut gelingt, ist längst noch nicht Standard an allen Schulen, geschweige denn in der beruflichen Bildung oder an der Hochschule.
    Die vorliegende Publikation gibt auf Grundlage der Konferenz des Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 26. September 2014 in Berlin einen Überblick über die aktuelle Situation in der beruflichen Bildung, über rechtliche Fragen und mögliche nächste Schritte. Die Autorinnen der Beiträge fordern transparente Strukturen und zeigen Wege auf, wie Berufsorientierung, Berufsberatung und die Vermittlung von Ausbildungsstellen gelingen können - auch und gerade zum Abbau von Barrieren." (Textauszug, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Gabriele Lösekrug-Möller: Menschen mit Behinderungen müssen die Chance erhalten, ihr Bestes zu geben (19-24); Ute Erdsiek-Rave: Von der UN-Konvention bis zur Kampagne "Inklusion gelingt" (27-34);
    Martin Baethge: Bildungsbericht 2014: Inklusion in der beruflichen Bildung (39-45);
    Ursula Bylinski: Inklusive Berufsbildung: Vielfalt aufgreifen - alle Potenziale nutzen! (47-58);
    Gerhard Labusch-Schönwandt: Die sozialrechtliche und sozialpolitische Perspektive: Nachhaltige Erwerbsperspektive durch Vernetzung der Akteure (61-67);
    Angelika Kvaic: Netzwerkpartnerschaften in der beruflichen Bildung (69-76);
    Sigrid Arnade: Perspektiven zum Abbau von Barrieren und Teilhabehemmnissen für Menschen mit Behinderungen (79-81);
    Thomas Bauer: Berufliche Bildung in der Werkstatt für behinderte Menschen (83-88);
    Annetraud Grote: !nkA - Gleichberechtigter Zugang zur dualen Berufsausbildung von Jugendlichen mit und ohne Behinderung (89-94).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    An exploratory investigation into family perspectives after the family employment awareness training (2015)

    Francis, Grace L.; Gross, Judith M. S.; Turnbull III, H. Rutherford; Turnbull, Ann P.;

    Zitatform

    Francis, Grace L., Judith M. S. Gross, Ann P. Turnbull & H. Rutherford Turnbull III (2015): An exploratory investigation into family perspectives after the family employment awareness training. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 38, H. 2, S. 68-77. DOI:10.1177/2165143414528241

    Abstract

    "Competitive employment (i.e., employment in community settings among people without disabilities for minimum wage or higher) improves quality of life for people with disabilities who have individualized support needs (ISN). However, attaining competitive employment can be challenging for people with ISN. This study used a mixed methods design to evaluate the perspectives of 68 families who attended the Family Employment Awareness Training (FEAT). Findings indicated that families who attended FEAT (a) accessed competitive employment resources following FEAT and (b) reported competitive employment outcomes for their family members with ISN following FEAT. We discuss implications of these findings and recommendations for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen: Strategien, Instrumente, Erfahrungen (2015)

    Goth, Günter G.; Waterloo, Ottmar; Breitsameter, Michael; Galiläer, Lutz; Seyd, Wolfgang; Hagen, Björn; Baur, Margot; Kielhorn, Inka; Severing, Eckart; Krug, Walter; Ufholz, Bernhard; Lentz, Rainer;

    Zitatform

    Goth, Günter G. & Eckart Severing (Hrsg.) (2015): Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen. Strategien, Instrumente, Erfahrungen. (Wirtschaft und Bildung 70), Bielefeld: Bertelsmann, 275 S.

    Abstract

    "Wie können Jugendliche mit Behinderungen den Weg in eine reguläre Ausbildung finden und gemeinsam mit Nichtbehinderten in Betrieben und Berufsschulen lernen? Das war die zentrale Frage des Projekts TrialNet, in dem neue Kompetenzfeststellungsverfahren und berufspädagogische Konzepte für die Ausbildung behinderter Jugendlicher entwickelt und erprobt wurden. 400 Jugendliche und 265 Betriebe haben sich bis 2015 an dem Projekt beteiligt. Der Sammelband informiert über den Status Quo der Inklusion in der beruflichen Bildung, über die Anforderungen an den Lernort Betrieb, präsentiert Projektberichte und stellt Grundlagen zur Implementierung modularer Ausbildungssteine vor. Weitere Beiträge erläutern, welche institutionellen und fachlich-pädagogischen Veränderungen für erfolgreiche Inklusion in der beruflichen Ausbildung notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
    mehr Informationen
    weniger Informationen