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Dossier

Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten

Viele Beschäftigte sind unzufrieden mit ihren Arbeitszeiten. Manche Teilzeitkräfte möchten lieber länger arbeiten, Vollzeitkräfte wünschen sich hingegen häufig weniger Arbeitsstunden. Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen rund um das Thema Arbeitszeitwünsche.

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  • Literaturhinweis

    Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich: Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (2017)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine; Famira-Mühlberger, Ulrike; Bock-Schappelwein, Julia; Lutz, Hedwig;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike, Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Hedwig Lutz & Christine Mayrhuber (2017): Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich. Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 90, H. 11, S. 865-876.

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitlandschaft der unselbständig Beschäftigten in Österreich zeigt einen hohen Gender Time Gap: Männer arbeiten durchschnittlich 39,8 Stunden pro Woche, Frauen mit 31,6 Stunden um ein Fünftel weniger. Eine Annäherung der Arbeitszeit entspricht sowohl individuellen Wünschen als auch gesellschaftspolitischen Zielen. Dabei würden Frauen laut Befragung durchschnittlich gern mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer hingegen weniger. Die Ansatzpunkte zu einer Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den Arbeitszeitprofilen im Laufe des Erwerbslebens sind vielschichtig und reichen von der Änderung der Rahmenbedingungen bis hin zur Einführung neuer Arbeitszeitoptionen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Zufriedenheit mit der Arbeitszeit - wie kann sie gelingen?: eine Analyse der Arbeitszeiten nach Geschlecht und Statusgruppen (2017)

    Kümmerling, Angelika; Slomka, Christine; Postels, Dominik;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Dominik Postels & Christine Slomka (2017): Zufriedenheit mit der Arbeitszeit - wie kann sie gelingen? Eine Analyse der Arbeitszeiten nach Geschlecht und Statusgruppen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 054), Düsseldorf, 98 S.

    Abstract

    "Das Working Paper gibt einen Überblick über gruppenspezifische Unterschiede in den Arbeitszeiten von Männern und Frauen. Im Mittelpunkt steht die detaillierte Beschreibung der aktuellen Arbeitszeiten abhängig Beschäftigter sowie ihrer Präferenzen. Welche Arbeits- und Privatzusammenhänge sind für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt besonders förderlich bzw. hemmend? Handlungsbedarf und -empfehlungen für eine gleichberechtigtere Teilhabe von Frauen und Männern im Erwerbs- und Familienleben lassen sich aus den Analysen ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche und Erwerbstätigkeit von Müttern: Welche Vorstellungen über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestehen (2017)

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Claudia Wenzig (2017): Arbeitszeitwünsche und Erwerbstätigkeit von Müttern: Welche Vorstellungen über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestehen. (IAB-Kurzbericht 10/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit sowie Haus- und Erziehungsarbeit sind in Deutschland noch immer ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt. Die Erhöhung der Frauen- und Müttererwerbstätigkeit ist als politisches Ziel verankert, um einerseits die finanzielle Situation der Familien zu verbessern und andererseits die finanzielle Eigenständigkeit von Frauen zu stärken. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, hängt neben strukturellen Rahmenbedingungen wie etwa Kinderbetreuungsmöglichkeiten auch von den Einstellungen der Betroffenen zu Familie und Beruf ab. Die Autoren gehen der Frage nach, wie die Arbeitszeiten von Männern und Frauen je nach Familienkontext variieren und welche Idealvorstellungen hinsichtlich des Arbeitszeitumfangs bestehen. Um besser abschätzen zu können, ob es bei der Erwerbstätigkeit von Müttern ungenutzte Potenziale gibt, werden in diesem Kurzbericht Einstellungen von Frauen zu Müttererwerbstätigkeit und externer Kinderbetreuung genauer untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;
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  • Literaturhinweis

    Valuing alternative work arrangements (2017)

    Mas, Alexandre; Pallais, Amanda;

    Zitatform

    Mas, Alexandre & Amanda Pallais (2017): Valuing alternative work arrangements. In: The American economic review, Jg. 107, H. 12, S. 3722-3759. DOI:10.1257/aer.20161500

    Abstract

    "We employ a discrete choice experiment in the employment process for a national call center to estimate the willingness to pay distribution for alternative work arrangements relative to traditional office positions. Most workers are not willing to pay for scheduling flexibility, though a tail of workers with high valuations allows for sizable compensating differentials. The average worker is willing to give up 20 percent of wages to avoid a schedule set by an employer on short notice, and 8 percent for the option to work from home. We also document that many job-seekers are inattentive, and we account for this in estimation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitdiskrepanzen mindern Zufriedenheit mit Arbeit und Gesundheit (2017)

    Matiaske, Wenzel; Schmidt, Tanja; Tobsch, Verena; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Matiaske, Wenzel, Tanja Schmidt, Hartmut Seifert & Verena Tobsch (2017): Arbeitszeitdiskrepanzen mindern Zufriedenheit mit Arbeit und Gesundheit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 4, S. 287-295. DOI:10.5771/0342-300X-2017-4-287

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie stehen die Wirkungen von Arbeitszeitdiskrepanzen, definiert als Differenz von gewünschter und tatsächlicher Arbeitszeit, auf zentrale Dimensionen der work-life-balance. Ausgehend von stresstheoretischen Überlegungen wird auf der empirischen Basis des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) gezeigt, dass Arbeitszeitdiskrepanzen mit geringerer Arbeits- und Gesundheitszufriedenheit einhergehen. Ferner diskutiert der Beitrag Implikationen für die Forschung zu und die Handhabung von Über- bzw. Unterbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten (2017)

    Rathjen, Tim;

    Zitatform

    Rathjen, Tim (2017): Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland. Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 24), Baden-Baden: Nomos, 285 S.

    Abstract

    "Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten (2017)

    Rathjen, Tim;

    Zitatform

    Rathjen, Tim (2017): Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland. Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 24), Baden-Baden: Nomos, 285 S. DOI:10.5771/9783845282817

    Abstract

    "Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche: Unterschiede zwischen Mikrozensus und SOEP (2017)

    Rengers, Martina; Holst, Elke; Bringmann, Julia;

    Zitatform

    Rengers, Martina, Julia Bringmann & Elke Holst (2017): Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche. Unterschiede zwischen Mikrozensus und SOEP. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 11-43.

    Abstract

    "Nach Ergebnissen des Mikrozensus hatten im Jahr 2015 gut 2,7 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 74 Jahren den Wunsch nach zusätzlichen Arbeitsstunden, während 1 Million Erwerbstätige weniger arbeiten wollten. Für dasselbe Berichtsjahr ermittelte das DIW Berlin auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels knapp 5,3 Millionen Erwerbstätige im Alter von 18 bis 64 Jahren mit Wunsch nach einer Erhöhung und 18,0 Millionen Erwerbstätige mit Wunsch nach einer Reduzierung der Arbeitszeit. In beiden Befragungen wird darauf hingewiesen, dass eine Erhöhung der Arbeitszeit mit einem entsprechenden Verdienstanstieg und eine Reduzierung der Arbeitszeit mit einem entsprechend verringerten Einkommen verbunden sind. Was sind die Gründe für diese vollkommen unterschiedlichen Ergebnisse? Sind relevante Schlüsselfaktoren zur Messung von Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünschen zu identifizieren?" (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz (2017)

    Schricker, Julia;

    Zitatform

    Schricker, Julia (2017): Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 24, S. 88-92.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der zunehmend vernetzten und digitalisierten Arbeitswelt sowie dem wachsenden Wunsch nach einer ausgewogeneren Work-Life-Balance ist eine Debatte entbrannt, inwieweit das deutsche Arbeitszeitgesetz noch zeitgemäß ist. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter fordern jeweils von der Gegenseite mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten - die Vorschläge reichen von einer Öffnung der täglichen Arbeitszeit nach oben bis zu einer Wahlmöglichkeit der Arbeitnehmer bei der wöchentlichen Arbeitszeit. Die deutschen Unternehmen bewerten die Vorschläge pragmatisch, sie scheinen sich bereits auf den bevorstehenden Wandel eingestellt zu haben, wie die Ergebnisse der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung: Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Seifert, Achim;

    Zitatform

    Seifert, Achim (2017): Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 497), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Angesichts neuer technischer Möglichkeiten zum orts- und zeitflexiblen Arbeiten besteht eine zentrale Herausforderung der Arbeitszeitgestaltung darin, die Flexibilisierungsanforderungen der Unternehmen mit den Anliegen von Beschäftigten auszutarieren. Die vorliegende juristische Expertise untersucht, wie der Gesetzgeber Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung setzen kann, die wiederum an Voraussetzungen gebunden ist, um die sozialen Schutzzwecke zu garantieren. Drei Optionen werden in der Expertise vertiefend betrachtet:
    Die Einführung eines Rechts auf befristete Teilzeit
    Die Einführung eines Wahlarbeitszeitmodells
    Die Flexibilisierung des gesetzlichen Arbeitszeitschutzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten (2017)

    Sopp, Peter; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Sopp, Peter & Alexandra Wagner (2017): Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten. (SOEB Arbeitspapier 2017-01), Göttingen, 74 S.

    Abstract

    "Arbeitszeiten sind ein Kernmerkmal der Erwerbsarbeit, insbesondere der Erwerbsarbeit in abhängiger Beschäftigung. Der klassische Arbeitsvertrag verknüpft den Umfang der Arbeitszeit mit der Höhe des Entgelts. Beim Verkauf der Ware Arbeitskraft wird das Recht des Arbeitgebers, die Arbeitskraft zu nutzen, durch die (vereinbarte) Arbeitszeit begrenzt. Die Entlohnung bemisst sich - einen bestimmten Stundenlohn unterstellt - danach, wie lange die abhängig Beschäftigten ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen (müssen). Die Dauer der Arbeitszeit ist letztlich der zentrale Maßstab für das Erwerbseinkommen und damit auch ein wichtiger Einflussfaktor für die Teilhabechancen der abhängig Beschäftigten. Neben der Dauer sind Lage und Verteilung der Arbeitszeit bedeutsam. Arbeitszeiten in unterschiedlichen Lagen und Rhythmen sind mit unterschiedlich hohen Belastungen und Beanspruchungen verbunden. Durch die Arbeitszeit wird die für reproduktive und persönliche Zwecke zur Verfügung stehende Zeit begrenzt. Dauer und Gestaltung der Arbeitszeiten haben sich seit den 1980er-Jahren vor allem durch den Anstieg der Teilzeitarbeit und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten sehr stark verändert. Damit ist eine wachsende Heterogenität der Arbeitszeiten verbunden, die zum einen tiefere und detailliertere Analysen der Arbeitszeitrealität und zum anderen neue Formen der Regulierung erfordert, die sich erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand herausbilden. Die aktuell wieder stärker geführte gesellschaftliche Diskussion über die Regulierung und Gestaltung der Arbeitszeit bezieht sich - anders als in der Vergangenheit - weniger auf eine einzige Forderung (Arbeitszeitverkürzung) als vielmehr auf die Gewährung und Gestaltung von Arbeitszeitoptionen (Hofmann/Smolenski 2015; Klenner/Lott 2016), um den unterschiedlichen Erwerbswünschen der abhängig Beschäftigten und deren Veränderungen im Lebensverlauf Rechnung tragen zu können. Durch die Diversifizierung der Arbeitszeiten lässt sich weniger denn je ein eindeutiger Arbeitszeitstandard beschreiben, entsprechend schwieriger wird es, zwischen Vollzeit und Teilzeit eine Stundengrenze zu ziehen. Gleichzeitig vollziehen sich jedoch auch Angleichungsprozesse, wie z.B. zwischen den Arbeitszeiten in Ost- und Westdeutschland oder zwischen den Wunscharbeitszeiten von Männern und Frauen. Die Arbeitszeitentwicklung ist folglich durch eine Überlagerung von Angleichungs- und wachsenden Differenzierungsprozessen charakterisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten (2017)

    Sopp, Peter; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Sopp, Peter & Alexandra Wagner (2017): Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2017): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-50. DOI:10.3278/6004498w007

    Abstract

    "Das Kapitel behandelt die Entwicklung von vereinbarten, tatsächlichen und gewünschten Arbeitszeiten und analysiert deren Veränderung im Zeitverlauf für unterschiedliche Beschäftigtengruppen und Haushaltstypen. Die Analyse zeigt eine zunehmende Heterogenität der im Zeitverlauf tendenziell kürzer werdenden Arbeitszeiten sowie eine Angleichung zwischen Ost- und Westdeutschland. Normgeprägte Arbeitszeiten werden seltener gewünscht und realisiert. Die stärksten Veränderungen zeigen sich bei den Arbeitszeiten der Frauen. Entscheidende Einflussgrößen sind die sich wandelnde geschlechtsbezogene Arbeitsteilung sowie arbeitsmarktbezogene und betriebliche Faktoren. Die Realisierung von Arbeitszeitwünschen gelingt häufig nicht und ist im Zeitverlauf auch nicht leichter geworden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The why and how of working time reduction (2017)

    Spiegelaere, Stand de; Piasna, Agnieszka ;

    Zitatform

    Spiegelaere, Stand de & Agnieszka Piasna (2017): The why and how of working time reduction. Brüssel, 88 S.

    Abstract

    "After decades of incremental reduction in working time, recent years have shown signs of a reversed evolution. In response, the labour movement has reasserted its historic aim gradually to reduce working time. This guide aims to contribute to this debate by discussing why working time reduction can be desirable and how it can be organised. It is obvious that the effectiveness of working time reduction depends on how it is implemented. The many options are discussed using real-life experiments to illustrate their effectiveness. The review of the motivations behind working time reduction, the various ways of implementing it and an examination of five short case studies provide the groundwork for a much-needed discussion on how best to design a future-proof reduction in working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective (2017)

    Tempest, Sue; Coupland, Christine;

    Zitatform

    Tempest, Sue & Christine Coupland (2017): Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective. In: The international journal of human resource management, Jg. 28, H. 15, S. 2159-2183. DOI:10.1080/09585192.2015.1128455

    Abstract

    "This paper develops a conceptual framework to enhance our understanding of the career challenges facing older workers in a global economy. A distinction between 'high' and 'low' career capital of older workers is made. This distinction is then used to highlight potential temporal and spatial challenges for older workers in their later life careers. We draw on empirical evidence from existing studies of older workers and their careers. The contribution of this paper to human resource management debates is threefold. Firstly, we contribute to debates in the HRM (Human Resource Management) literature about intelligent careers and career capital by distinguishing between high and low career capital to explain the polarisation of older workers' careers. Secondly, we synthesise career capital issues with spatial and temporal aspects of international labour markets to conceptualise the key issues and challenges which create potential boundaries for older workers when navigating later life careers thereby contributing to 'boundary-focused scholarship' (Inkson, K., Gunz, H., Ganesh, S., & Roper, J. (2012). Boundaryless careers; Bringing back boundaries, Organization Studies, 33, 323 - 340). Finally, we develop a series of propositions to provide a basis for further research into the issues of space and time relevant to older 'high' and 'low' career capital workers, their careers and HRM." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What makes employees satisfied with their working time?: The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction (2017)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2017): What makes employees satisfied with their working time? The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction. (IAB-Discussion Paper 20/2017), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit und ihre Ausgestaltung sind Kernelemente von Arbeitsbedingungen und geben den Rahmen vor, der Beschäftigten für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zur Verfügung steht. Wir analysieren auf Basis der BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung die Zufriedenheit von Beschäftigten mit ihrer Arbeitszeit und welche Bestimmungsfaktoren diese erhöht bzw. verschlechtert. Die Ergebnisse der Ordered-Logit-Modelle zeigen, dass das Zufriedenheitslevel deutlich höher liegt, wenn Beschäftigte über eine hohe individuelle Zeitsouveränität verfügen und die Lage ihrer Arbeitszeit beeinflussen und mitgestalten können. Auch vorteilhafte Arbeitsbedingungen und -anforderungen mit einem geringen Maß an Stress, Unsicherheit und psychischen Druck erhöhen das Maß an Zufriedenheit, während atypische Arbeitszeitregelungen wie unbezahlte Überstunden, Schicht- und Wochenendarbeit sowie eine hohe Arbeitsintensität die Arbeitszeitzufriedenheit reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    The creation and resolution of working hour discrepancies over the life course (2017)

    Weber, Enzo ; Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Franziska Zimmert (2017): The creation and resolution of working hour discrepancies over the life course. (IAB-Discussion Paper 29/2017), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Das Arbeitsangebot wird zunehmend nicht nur unter dem Aspekt der tatsächlichen Arbeitszeit, sondern auch hinsichtlich der gewünschten Arbeitszeit und deren Diskrepanz untersucht. Jedoch berücksichtigen nur wenige Studien dieses Thema im Längsschnitt. Dieses Papier trägt zur Analyse von Arbeitszeitdiskrepanzen bei, indem deren Entwicklung, das heißt, deren Entstehung und Lösung beleuchtet wird. Das deutsche Sozio-oekonomische Panel dient als Datengrundlage, um dieser Forschungsfrage mit einer diskreten Verweildauerananlyse unter Verwendung eines Logit-Schätzers, der für individuenspezifische fixe Effekte kontrolliert, nachzugehen. Unter besonderer Berücksichtigung des Haushaltskontextes deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Unterbeschäftigung von Frauen stark mit Tätigkeiten im Haushalt korreliert, die die Lösung der Diskrepanz verhindern. Im Gegensatz dazu ist die Entstehung weiblicher Überbeschäftigung mit höheren Bildungsabschlüssen und größerer beruflicher Autonomie verknüpft. In diesen Positionen ist die Überschäftigung auch persistent. Arbeitszeitdiskrepanzen von Männern können auf ähnliche Weise mit beruflichen Positionen erklärt werden. Jedoch sind für die Unter- und Überbeschäftigung von Männern Aufgaben innerhalb des Haushalts und der Familie weniger bedeutend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht: Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017): Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht. Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017). (Monitor Familienforschung 37), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojekts 'Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht', das vom Bundesfamilienministerium gefördert wird, wurden deutschlandweit Interviews mit 56 Eltern und 43 Schulkindern (im Alter von sechs und 14 Jahren) geführt. Befragt vom Institut für sozialwissenschaftlichen Transfer (SowiTra) wurden überwiegend Familien, in denen Mütter und Väter zwischen 28 und 36 Wochenstunden arbeiten und sich Familienarbeit teilen. In der Befragung kamen auch die Kinder zu Wort. Deutlich wird: Kinder in Familien mit zwei vollzeitnah arbeitenden Eltern sind mehrheitlich zufrieden. Sie erleben keinen Mangel an gemeinsamer Zeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitvolumen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeitvolumen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/269 (14.12.2017)), 120 S.

    Abstract

    "Entwicklung gesamtwirtschaftlichen Arbeitszeitvolumens seit 2000, Verteilung auf verschiedene Beschäftigungsarten sowie auf Wirtschaftszweige und Hauptberufsgruppen; wöchentliche Arbeitsstunden Erwerbstätiger pro Haushalt, Arbeitsvolumen je Erwerbstätigem, Entwicklung in Vollzeitäquivalenten, Arbeitsvolumen erwerbstätiger Arbeitslosengeld-II-Bezieher (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Old-age employment and hours of work trends: empirical analysis for four European countries (2016)

    Aliaj, Arjeta; Jousten, Alain; Flawinne, Xavier; Perelman, Sergio; Shi, Lin;

    Zitatform

    Aliaj, Arjeta, Xavier Flawinne, Alain Jousten, Sergio Perelman & Lin Shi (2016): Old-age employment and hours of work trends. Empirical analysis for four European countries. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 5, S. 1-22. DOI:10.1186/s40174-016-0066-1

    Abstract

    "For the last two decades, the increase of employment among individuals aged 50+ has been a policy objective on the European employment agenda. The present paper focuses on the case of Belgium, France, Germany, and The Netherlands over the period 1997-2011. First, we provide descriptive analysis of older workers' employment using data from the European Union Labour Force Survey. Second, we use econometric techniques to explain the different employment and hours of work patterns for various sub-groups of older workers over time. We find evidence of catching up of older generation's employment rates - with no rupture at the financial crisis in 2007. Third, we use micro-simulation techniques to decompose the effects of structural changes, as well as extensive and intensive labor supply changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung: Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen (2016)

    Aumann, Annemarie; Hack, Melanie;

    Zitatform

    Aumann, Annemarie & Melanie Hack (2016): Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung. Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen. In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht, Jg. 15, H. 7, S. 266-276.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag nimmt kritisch rechtliche Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung in Deutschland und Norwegen sowie den Entwurf des Deutschen Juristinnenbundes zur Schaffung eines Wahlarbeitszeitgesetzes in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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