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Dossier

Arbeitsmarkt Kinderbetreuung

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Qualitativ hochwertige und ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten werden von Eltern verstärkt eingefordert. Was bedeutet das für die Beschäftigten in den Betreuungseinrichtungen? Wie ist ihre Arbeitssituation und wie gestaltet sich die Diskussion um die Professionalisierung der Fachkräfte? Dieses Themendossier stellt Literatur- und Projektnachweise und weiterführende Links zu den Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftebedarf an qualifiziertem Personal in der Kinderbetreuung zusammen. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung zwischen Armutsprävention und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: lokale Regelungsstrukturen im Vergleich (2015)

    Prigge, Rolf; Böhme, René;

    Zitatform

    Prigge, Rolf & René Böhme (2015): Kindertagesbetreuung zwischen Armutsprävention und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Lokale Regelungsstrukturen im Vergleich. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 08), Bremen, 35 S.

    Abstract

    "Ein tiefgreifender Aufgaben- und Funktionswandel vollzieht sich in Deutschland in der Kindertagesbetreuung. Der Ausbau der öffentlich geförderten Kindertagesbetreuung wird mit sozial-, bevölkerungs-, arbeitsmarkt-, integrations- oder gleichstellungspolitischen Argumenten begründet. Notwendig erscheint ein sozialpolitischer Pfadwechsel vom subsidiären zum solidarischen Sozialstaat. Mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung werden zwei wesentliche Ziele verfolgt: die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die kind- und familienbezogene Armutsprävention.
    Vor allem die Großstädte stehen beim Ausbau der Kindertagesbetreuung vor besonderen Herausforderungen. Die Autoren vergleichen die Städte Bremen, Nürnberg und Dresden. Die Untersuchung zeigt, dass gegenwärtig zwischen den Großstädten und den Bundesländern erhebliche Unterschiede im Bereich der Kindertagesbetreuung bestehen. Notwendig sind deshalb weiterhin gemeinsame Anstrengungen von Bund, Ländern und Kommunen für den notwendigen quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg in die Pflegepädagogik: eine empirische Analyse von beruflichem Verbleib und Anforderungen (2015)

    Reiber, Karin; Winter, Maik H.-J.; Mosbacher-Strumpf, Sascha;

    Zitatform

    Reiber, Karin (2015): Berufseinstieg in die Pflegepädagogik. Eine empirische Analyse von beruflichem Verbleib und Anforderungen. Lage: Jacobs, 291 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Buch dokumentiert das methodische Design und die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, in dem alle bisherigen Absolventen/-innen der Pflegepädagogik von staatlichen Hochschulen in Baden-Württemberg befragt wurden. Die Verbleibstudie schlägt dabei den Bogen von den Zugängen zum Studium, der Studienfachentscheidung und Eingangsmotivation über den gesamten Studienverlauf bis hin zur Einmündung in den Beruf. Die rückblickende Bewertung des Studiums und die weitere berufsbiographische Planung sind dabei ebenso von Interesse wie allgemeine Einschätzungen der Pflegepädagogen/-innen zur Zukunft der Pflegeausbildung und Lehrer/-innen-Bildung. Das Studiendesign wurde dabei im allgemeineren Kontext der Hochschulforschung entwickelt, die Ergebnisse im Vergleich mit Daten aus anderen fachübergreifenden Absolventen/-innen-Befragungen dargestellt und im Spiegel erziehungswissenschaftlicher Befunde zur Lehrerprofessionalität interpretiert. Das Buch wendet sich an Forscher/-innen auf dem Gebiet der Verbleibstudien, an Lehrende und Studierende der Pflegepädagogik sowie an Entscheidungsträger in der Bildungspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie verbreitet sind Betriebskindergärten? (2015)

    Seils, Eric; Kaschowitz, Judith;

    Zitatform

    Seils, Eric & Judith Kaschowitz (2015): Wie verbreitet sind Betriebskindergärten? (WSI-Report 21), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Die Verbesserung der außerhäuslichen Kinderbetreuung gilt als ein wichtiges Instrument gegen den sogenannten Fachkräftemangel. Dabei spielen laut einigen aktuellen Studien Betriebskindergärten eine zunehmende Rolle. Insbesondere die Arbeitgeberverbände stellen heraus, dass die Aktivitäten der Wirtschaft auf diesem Feld zu einer Verbesserung der Betreuungssituation beigetragen habe. Die vorliegenden Daten gehen jedoch weit auseinander. Untersuchungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) schätzen den Anteil der Unternehmen mit betrieblicher Kinderbetreuung auf 16 bzw. 3,4 Prozent. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gibt es hingegen nur 668 Betriebskindergärten, was den Schluss zulässt, dass der Anteil der Unternehmen mit betrieblicher Kinderbetreuung weit unter einem Prozent liegt. Die vergleichende Analyse dieses Reports geht den Ursachen dieser Diskrepanzen nach:
    Es zeigt sich, dass die vorliegenden Zahlen von DIHK und IW widersprüchlich sind bzw. sich nur auf große Unternehmen beziehen. Die weitaus niedrigeren Angaben des Statistischen Bundesamtes erweisen sich hingegen als zuverlässig. Die Ursachen für den generell geringen Umfang der betrieblichen Kinderbetreuung sind nicht nur im Nachfragemangel und den Schwierigkeiten beim Aufbau betrieblicher Kinderbetreuung, sondern auch im mangelnden Interesse seitens großer Unternehmen zu suchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2014 und Bilanzierung des Ausbaus durch das Kinderförderungsgesetz (Fünfter Bericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes): Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2014 und Bilanzierung des Ausbaus durch das Kinderförderungsgesetz (Fünfter Bericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes). Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4268 (05.03.2015)), 60 S.

    Abstract

    "Der am 4. März 2015 vom Bundeskabinett beschlossene Fünfte KiföG-Bericht bilanziert den Ausbau der Kindertagesbetreuung in den vergangenen 7 Jahren. Zwischen 2008 und 2014 stieg die Zahl der betreuten Kinder unter drei Jahren um 300.000. Laut der Kinder- und Jugendhilfestatistik wurde am 1. März 2014 etwa jedes dritte Kind unter drei Jahren (32,3 Prozent) in einer Kindertageseinrichtung oder der öffentlich geförderten Kindertagespflege betreut. Allerdings stieg der Betreuungsbedarf in den letzten Jahren: 2014 wünschten sich 41,5 Prozent der der Eltern mit Kindern unter drei Jahren einen Betreuungsplatz für ihr Kind. Daher muss für ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren auch zukünftig weitergehen. Der Bericht macht auch Aussagen zur Qualifikation und Zufriedenheit der Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4180) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4180). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4411 (24.03.2015)), 243 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Arbeitsbedingungen in Sozial- und Erziehungsberufen. Alle Fragen nach Beschäftigten in den Berufen der Sozial- und Erziehungsdienste beziehen sich auf Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger, Erzieherinnen und Erzieher, Heilerzieherinnen und Heilerzieher, Leiterinnen und Leiter, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen gemäß dem systematischen Verzeichnis der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2010, Berufsklassifikation 'Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege' - Nr. 831." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anerkennung ausländischer Qualifikationen für den Erzieherberuf: Stand, Herausforderungen und Handlungsoptionen (2014)

    Arians, Falk; Baderschneider, Ariane; Eichmüller, Juliana;

    Zitatform

    Arians, Falk, Ariane Baderschneider & Juliana Eichmüller (2014): Anerkennung ausländischer Qualifikationen für den Erzieherberuf. Stand, Herausforderungen und Handlungsoptionen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 44-47.

    Abstract

    "Fachkräfte mit einem beruflichen Abschluss aus dem Ausland haben seit 2012 einen gesetzlichen Anspruch auf Prüfung durch die zuständige Stelle, ob sich ihre Qualifikation in Deutschland anerkennen lässt. Im Bereich des beruflichen Anerkennungsverfahrens zeigen sich aber noch Hemmnisse und Herausforderungen, von denen zwei wesentliche in diesem Beitrag aufgegriffen und erläutert werden. Zu diesen Herausforderungen werden mögliche Entwicklungsziele und Handlungsoptionen zur Verbesserung des Prozesses vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 (2014)

    Beher, Karin; Hanssen, Kirsten; König, Anke; Walter, Michael; Rauschenbach, Thomas; Reitzner, Bianca;

    Zitatform

    Beher, Karin, Kirsten Hanssen, Anke König, Thomas Rauschenbach, Bianca Reitzner & Michael Walter (2014): Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014. (WiFF : Arbeitsmarkt), München, 184 S.

    Abstract

    "Kitas sind einer der dynamischsten Jobmotoren in Deutschland: Nie zuvor waren so viele Personen in diesem Arbeitsfeld beschäftigt, und nie zuvor wurden so viele Nachwuchskräfte ausgebildet wie heute. Gleichzeitig wachsen die Qualitätsansprüche an die institutionelle Bildung, Betreuung und Erziehung. Ist in Anbetracht des starken Wachstums mit einer Dequalifizierung in der Frühen Bildung zu rechnen? Reichen die Ausbildungskapazitäten, um die Nachfrage nach frühpädagogischen Fachkräften zu befriedigen? Und wie wird sich der Personalbedarf in den kommenden Jahren entwickeln? Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 ist die erste umfassende Bestandsaufnahme zum Personal in der Kindertagesbetreuung. Auf Grundlage der amtlichen Statistik liefert der Bericht umfangreiche Informationen über Personal, Arbeitsmarkt und Erwerbssituation sowie Qualifizierung. Darüber hinaus benennen die Autorinnen und Autoren künftige Herausforderungen im Hinblick auf den Personalbedarf und die Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personal in der Kindererziehung in Hessen: Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib (2014)

    Burkert, Carola ; Schaade, Peter; Thoma, Oliver;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Peter Schaade & Oliver Thoma (2014): Personal in der Kindererziehung in Hessen. Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2014), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Durch den seit August 2013 geltenden Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Krippe oder bei einer Tagesmutter für Ein- bis unter Dreijährige Kinder, wurde die Gesellschaft für das Thema Kinderbetreuung sensibilisiert. Mit diesem Rechtsanspruch geht die gleichzeitige Bereitstellung von einer ausreichenden Betreuungsmöglichkeit einher. Als Zielwert ist eine Betreuungsquote von 32 Prozent von der Bundesregierung festgelegt worden. Aktuell liegen alle westdeutschen Bundesländer (mit Ausnahme des Stadtstaates Hamburg) unter der geforderten Quote. In Ostdeutschland ist die Betreuung traditionell höher, somit stellt die geforderte Quote hier keine Herausforderung für weitere Betreuungsplätze dar. Als Folge dieses Gesetzesanspruches hat der Arbeitsmarkt reagiert. Die Zahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Bereich der Kindererziehung ist deutlich gewachsen. Gleichzeitig ist die Zahl der Arbeitslosen mit einem Zielberuf in der Kindererziehung überdurchschnittlich zurückgegangen. Wobei sich hier zeigt, dass Fachkräfte stärker von dieser Entwicklung profitieren konnten als das Hilfspersonal. Sowohl die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, als auch die der Arbeitslosen wurde durch die Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre nicht negativ tangiert. Erfreulich ist auch, dass das Qualifikationsniveau in diesem Bereich hoch ist. Knapp 90 Prozent der Beschäftigten in der Kindererziehung verfügen über eine Berufsausbildung oder einen akademischen Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ; Schaade, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Hemmnisse für den Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland (2014)

    Egbert, Henrik; Hildenbrand, Andreas;

    Zitatform

    Egbert, Henrik & Andreas Hildenbrand (2014): Strukturelle Hemmnisse für den Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 10, S. 253-258. DOI:10.3790/sfo.63.10.253

    Abstract

    "Der derzeitige Stand des quantitativen und qualitativen Ausbaus der Kindertagesbetreuung in Deutschland wird von uns als Anlass genommen, die gegenwärtige Finanzierungsstruktur und deren Anreize für die Akteure im Bereich Kindertagesbetreuung zu hinterfragen. Dazu wird die politische Fokussierung auf die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften analysiert. Zudem werden die Strukturen untersucht, die den finanziellen Mitteleinsatz bei der Angebotserstellung im Hinblick auf den Angebotsausbau beeinflussen. Wir argumentieren, dass die gegenwärtige Finanzierungsstruktur und die Struktur der Fachkraftarbeitsmärkte für die Anbieter von Kindertagesbetreuung ungenügende Anreize setzen, um die von den politischen Entscheidungsträgern angestrebte Kombination aus Angebotsquantität und Angebotsqualität zu erreichen. Wir zeigen auch auf, dass das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgelegte Zehn- Punkte-Programm zum Ausbau der Kindertagesbetreuung diese Hemmnisse unzureichend aufgreift." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does early child care help or hurt children's development? (2014)

    Felfe, Christina; Lalive, Rafael;

    Zitatform

    Felfe, Christina & Rafael Lalive (2014): Does early child care help or hurt children's development? (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,22), Uppsala, 53 S.

    Abstract

    "More children than ever attend center-based care early in life. We study whether children who attend center-based care before age 3 have better or worse language and motor skills, socio-emotional maturity, and school readiness just before entering primary school. In data covering about 36,000 children in one West German state, we use a marginal treatment effects framework to show how causal effects vary with observed characteristics of children, parents, and care centers and with unobserved preferences for center-based care. Early center-based care benefits children with less educated mothers or foreign parents. Benefits increase when parents have a preference for center-based care. Centers with small playgroups and with experienced, trained, or full-time working staff produce the best effects. A modest expansion of the number of places in early care centers improves children's development, whereas a strong expansion has no significant effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der U3-Ausbau im Endspurt: Analysen zu kommunalen Betreuungsbedarfen und Betreuungswünschen von Eltern (2014)

    Fuchs-Rechlin, Kirsten; Kaufhold, Gudula; Thuilot, Mareike; Mögling, Tatjana; Webs, Tanja; Enes, Rita;

    Zitatform

    Fuchs-Rechlin, Kirsten, Gudula Kaufhold, Mareike Thuilot & Tanja Webs (2014): Der U3-Ausbau im Endspurt. Analysen zu kommunalen Betreuungsbedarfen und Betreuungswünschen von Eltern. Dortmund, 174 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Kommunale Bedarfserhebungen. Der regionalspezifische Betreuungsbedarf U3 und seine Bedingungsfaktoren' (kurz: 'Kommunale Bedarfserhebungen U3'), verfolgte zwei übergeordnete Zielperspektiven. Zum einen Stand im Fokus des Projektes die Ermittlung inter- und intrakommunaler Betreuungsbedarfe mit dem Instrument der 'Elternbefragung' sowie deren Varianz. Vertiefend ging es um die Identifizierung der Bedingungsfaktoren von Betreuungsbedarfen sowie der Evaluation des Erhebungsinstruments selbst. Zum anderen sollten neben dieser, auf die konkrete kommunale Planungspraxis abzielenden Untersuchungsperspektive, die vorliegenden Daten weiterführenden sozialwissenschaftlichen Analysen zugänglich gemacht werden. Dabei wurde in Anlehnung an aktuelle theoretische Diskurse und empirische Befunde zur Bildungsbeteiligung in Kindertageseinrichtungen der Frage nachgegangen, inwiefern sich hinter den Betreuungswünschen, den Betreuungsentscheidungen und der Inanspruchnahme von Tagesbetreuung soziale Muster der Teilhabe an frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung abzeichnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftereserve in der Kinderbetreuung und -erziehung: Ergebnisse für Deutschland und die Bundesländer (2014)

    Grgic, Mariana; Stüber, Heiko ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Grgic, Mariana, Britta Matthes & Heiko Stüber (2014): Die Fachkräftereserve in der Kinderbetreuung und -erziehung: Ergebnisse für Deutschland und die Bundesländer. (IAB-Forschungsbericht 15/2014), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "In Deutschland gilt seit August 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz auch für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Bereits nach ersten gesetzlichen Anstößen kam es zu einem deutlichen Ausbau der Kinderbetreuungsangebote. Im Zuge dessen ist zwischen 2006 und 2014 die Zahl der Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen um knapp 172.000 gestiegen. Der hohe Fachkräftebedarf wurde durch mehr Ausbildungskapazitäten, aber auch durch eine Reaktivierung von älteren Fachkräften gedeckt. Die Befürchtung, es würde auch nicht ausreichend qualifiziertes Personal eingesetzt, hat sich bisher nicht bestätigt. Vor diesem Hintergrund gehen wir den Fragen nach, welche Rolle die Rückkehr von Kinderbetreuungs- und -erziehungsfachkräften aus anderen Tätigkeitsfeldern, aus Arbeitslosigkeit oder aus der Stillen Reserve beim Anstieg der Beschäftigung in der Kindertagesbetreuung gespielt hat und wie groß heute noch die Fachkräftereserve für die Kindertagesbetreuung ist. Unsere Analysen zeigen, dass die Fachkräftereserve nahezu ausgeschöpft ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung in Deutschland: Die Fachkräftereserve ist nahezu ausgeschöpft (2014)

    Grgic, Mariana; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Grgic, Mariana, Britta Matthes & Heiko Stüber (2014): Kindertagesbetreuung in Deutschland: Die Fachkräftereserve ist nahezu ausgeschöpft. (IAB-Kurzbericht 26/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren hat zum Ausbau der Betreuungsangebote und damit zu einem deutlichen Anstieg der Beschäftigtenzahl in Kindertageseinrichtungen geführt. Wie wurde der gestiegene Fachkräftebedarf bisher gedeckt und gibt es weitere Fachkräftereserven für den zukünftigen Bedarf? Mit welchen Strategien kann die Rekrutierung von Fachkräften für die Kindertagesbetreuung unterstützt werden? In Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut ist das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung diesen Fragen nachgegangen. Gut ein Jahr nach Einführung des Rechtsanspruchs ziehen die Autoren erste Bilanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Kita: Analysen zum Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 (2014)

    Hanssen, Kirsten; König, Anke; Züchner, Ivo; Theisen, Christiane; Göddeke, Lorette; Strunz, Eva; Eibeck, Bernhard; Schilling, Matthias; Bröring, Manfred; Pabst, Christopher; Rauschenbach, Thomas; Grgic, Mariana; Nürnberg, Carola; Fuchs-Rechlin, Kirsten;

    Zitatform

    Bröring, Manfred, Bernhard Eibeck, Lorette Göddeke, Kirsten Fuchs-Rechlin, Mariana Grgic, Christopher Pabst, Matthias Schilling, Eva Strunz, Christiane Theisen & Ivo Züchner, Hanssen, Kirsten, Anke König, Carola Nürnberg & Thomas Rauschenbach (Hrsg.) Deutsches Jugendinstitut, Projektgruppe Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (2014): Arbeitsplatz Kita. Analysen zum Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014. (WiFF : Arbeitsmarkt), München, 112 S.

    Abstract

    "Um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, muss die Kindertagesbetreuung zu einem attraktiven Berufsfeld werden. Der Sammelband leistet einen Beitrag zur Diskussion aktueller Beschäftigungsbedingungen und zukünftiger Herausforderungen in Kita und Tagespflege. Wie gestaltet sich aus gewerkschaftlicher Sicht die tarifliche Bezahlung frühpädagogischer Fachkräfte? Wie vereinbaren Erzieherinnen Familie und Beruf? In welche Richtung bewegt sich die Arbeit in der Kindertagespflege: Nebenerwerb oder volle Berufstätigkeit? Reichen die prognostizierten Ausbildungsressourcen, um den Personalbedarf in den Bundesländern zu decken? Diesen und weiteren Fragen gehen die Autorinnen und Autoren auf Basis empirischer Untersuchungen nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Ausbildung für die Kindertageseinrichtung: zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge (2014)

    Klaudy, E. Katharina; Schütz, Anika; Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Klaudy, E. Katharina, Anika Schütz & Sybille Stöbe-Blossey (2014): Akademisierung der Ausbildung für die Kindertageseinrichtung. Zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge. (IAQ-Report 2014-04), Duisburg, 17 S. DOI:10.17185/duepublico/45717

    Abstract

    "- In den letzten Jahren sind zahlreiche Studiengänge entstanden, die für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen qualifizieren. Die Entwicklung ist von Konflikten zwischen unterschiedlichen Interessengruppen geprägt - zwischen unterschiedlichen Bildungsinstitutionen (Hoch- und Fachschulen), zwischen den verschiedenen 'alten' und 'neuen' Qualifikationsgruppen und zwischen Hochschulen und Kita-Trägern.
    - Die Anrechnung von Qualifikationen aus der Erzieher/innen/ausbildung auf ein Studium wirft Probleme auf. Vor diesem Hintergrund haben grundständige Studiengänge an Bedeutung gewonnen im Vergleich zu Angeboten, die auf der Erzieher/innen/ausbildung aufbauen.
    - Das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis spielt sowohl bei der Gestaltung der Studiengänge als auch bei der Akzeptanz der Absolvent/inn/en durch die Kita-Träger eine kritische Rolle.
    - Der Einsatz von Kindheitspädagog/inn/en in Kindertageseinrichtungen wird sowohl aus der Sicht von Studiengangsvertreter/inne/n als auch von Seiten vieler Kita-Träger unter dem Stichwort der Entwicklung 'multiprofessioneller Teams' als sinnvoll erachtet. Multiprofessionalität erfordert jedoch Organisationsentwicklungsprozesse und eine entsprechende Unterstützung der Kindertageseinrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Männer in die soziale Arbeit!?: Kontroversen, Konflikte und Konkurrenzen (2014)

    Rose, Lotte; May, Michael;

    Zitatform

    Rose, Lotte & Michael May (Hrsg.) (2014): Mehr Männer in die soziale Arbeit!? Kontroversen, Konflikte und Konkurrenzen. (Geschlechterforschung für die Praxis 01), Opladen: Budrich, 318 S.

    Abstract

    "Die AutorInnen eröffnen einen kritischen Diskurs zu der Kampagne zur Erhöhung des Männeranteils unter den sozialen Fachkräften. Dabei machen sie eingelagerte Widersprüche, Verdecktes und Konfliktmomente sichtbar und wollen sie öffentlich verhandeln. Der Band versammelt zu diesem Zweck empirische und theoretische Beiträge von AutorInnen aus Wissenschaft, Hochschul- und Berufspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen: methodische Grundlagen und Ergebnisse 2013 (2014)

    Rübenach, Stefan P.;

    Zitatform

    Rübenach, Stefan P. (2014): Der Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen. Methodische Grundlagen und Ergebnisse 2013. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 351-354.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag ist als Fachbericht 'Der Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen 2013' im März 2014 online erschienen (www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Fachberichte/Fachberichte.html). Die ursprüngliche Fassung wurde für die Veröffentlichung in 'Wirtschaft und Statistik' redaktionell leicht überarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Kita-Qualität ist für das Erwerbsverhalten von Müttern mit Kleinkindern relevant: Zusammenhang eindeutiger in Ostdeutschland (2014)

    Schober, Pia S. ; Spieß, Katharina C.;

    Zitatform

    Schober, Pia S. & Katharina C. Spieß (2014): Die Kita-Qualität ist für das Erwerbsverhalten von Müttern mit Kleinkindern relevant. Zusammenhang eindeutiger in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 21, S. 463-471.

    Abstract

    "Bei der Erwerbsentscheidung von Müttern mit jungen Kindern ist es von großer Bedeutung, ob ihnen einen Platz in einer Kindertageseinrichtung zur Verfügung steht. Dies wurde vielfach untersucht. Dabei blieb bislang jedoch die Frage außen vor, inwiefern die Qualität der Betreuungseinrichtungen für mütterliche Erwerbsentscheidungen relevant ist. Dieser Forschungsfrage gehen wir auf der Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe (FiD) in Verbindung mit Daten der Kinder- und Jugendhilfestatistik nach. Die amtlichen Daten ermöglichen es uns, die Qualität von Kindertageseinrichtungen in Jugendamtsbezirken zu messen. Die Informationen zur Qualität umfassen beispielsweise die Gruppengröße von Kindertageseinrichtungen und die Anzahl der Kinder pro Fachkraft. Unsere Analysen zeigen einen Zusammenhang einiger Qualitätsmerkmale mit dem Erwerbsverhalten von Müttern mit Kindern unter drei Jahren. Dabei ist der Zusammenhang in Ostdeutschland eindeutiger als in Westdeutschland. Dies gilt allerdings nur für Merkmale, die auch für Eltern erkennbar sind, also etwa für die Gruppengröße, nicht aber für die Ausbildung der Fachkräfte. Insgesamt geben die Ergebnisse Hinweise darauf, dass für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch eine gute Qualität von Kindertageseinrichtungen relevant sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher?: eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2014)

    Stoll, Evelyn; Bispinck, Reinhard; Öz, Fikret; Dribbusch, Heiner;

    Zitatform

    Stoll, Evelyn, Reinhard Bispinck, Heiner Dribbusch & Fikret Öz (2014): Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2014/26), Düsseldorf, 23 S.

    Abstract

    "Das Bruttomonatseinkommen von Erzieher/innen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.490 Euro. Die Hälfte der Erzieherinnen und Erzieher verdient weniger als 2.420 Euro. Beschäftigte in tarifgebundenen Einrichtungen stellen sich bei Monatseinkommen und Sonderzahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen haben bei der Online-Umfrage des LohnSpiegel 716 Erzieherinnen und Erziehern beigetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2014)

    Abstract

    "Am 1. August 2013 trat der Rechtsanspruch für Kinder unter drei Jahre auf einen Betreuungsplatz in Kraft. Ein Jahr danach beleuchtet die Broschüre die Situation am Arbeitsmarkt für Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen. Sie enthält unter anderem Einschätzungen und aktuelle Daten zu den Themen Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und offene Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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