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Dossier

IAB-Stellenerhebung

Diese Betriebsbefragung wird seit 1989 vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Auftrag gegeben. Sie ist die einzige Erhebung in Deutschland, die repräsentativ und statistisch valide die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs misst und den betrieblichen Rekrutierungsprozess im Detail untersucht.
Informationen über die Anzahl an offenen und sofort zu besetzenden Stellen sowie über Such- und Besetzungszeiten und Wege der Rekrutierung von Personal sind sowohl für die Forschung als auch für die Arbeitsmarktpolitik und nicht zuletzt für die Unternehmen/Verwaltungen sowie ihre Verbände von hoher Relevanz. So konnten die Analysen auf Basis dieser Erhebung zum Beispiel wesentlich dazu beitragen, Ursachen und Ausmaß von Engpässen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu untersuchen. Auf Basis der Ergebnisse aus der Erhebung werden Empfehlungen sowohl an die Betriebe als auch an die Politik abgegeben. Ein Beispiel ist die Frage, wie einem möglichen Fachkräfteengpass entgegengesteuert werden könnte. Konjunkturelle Schwankungen lassen sich dabei ebenso beobachten wie das Verhalten von Betrieben in Wirtschaftskrisen.
Die Infoplattform enthält Forschungsliteratur, die auf der Grundlage der IAB-Stellenerhebung seit 1989 entstanden ist.

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  • Literaturhinweis

    Rückgang der Arbeitsnachfrage in der Corona-Krise: Kurzfristig sind Mindestlohnbetriebe etwas stärker betroffen: Aktualisierte Version vom 20.12.2021 (2021)

    Börschlein, Erik-Benjamin; Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Börschlein, Erik-Benjamin & Mario Bossler (2021): Rückgang der Arbeitsnachfrage in der Corona-Krise: Kurzfristig sind Mindestlohnbetriebe etwas stärker betroffen. Aktualisierte Version vom 20.12.2021. (IAB-Kurzbericht 12/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Die anfänglich befürchteten starken negativen Effekte des Mindestlohns haben sich in den ersten Jahren nach seiner Einführung nicht bestätigt. Kritische Stimmen wiesen jedoch stets darauf hin, dass man die erste Arbeitsmarktkrise abwarten müsse, bevor ein endgültiges Urteil möglich sei. Dafür bietet die aktuelle Covid-19-Rezession nun Gelegenheit: Für das Krisenjahr 2020 untersuchen die Autoren die Entwicklung der Nachfrage nach Arbeitskräften von Mindestlohnbetrieben im Vergleich zu anderen Betrieben. Dabei zeigt sich, dass Erstere im zweiten Quartal 2020 einen etwas stärkeren Einbruch in ihrer Arbeitsnachfrage aufwiesen. Bereits im dritten Quartal erholte sich die Nachfrage allerdings wieder. Auch wenn die Mindestlohnbetriebe etwas stärker negativ von der Krise betroffen waren und etwas häufiger Kurzarbeit in Anspruch genommen haben als andere Betriebe, kann nicht nachgewiesen werden, dass der Mindestlohn ursächlich dafür war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Über ein Viertel der mit Corona-Hilfen unterstützten Betriebe sieht dennoch eine Insolvenzgefahr (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Alexander Kubis (2021): Über ein Viertel der mit Corona-Hilfen unterstützten Betriebe sieht dennoch eine Insolvenzgefahr (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 06.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-03-31.

    Abstract

    "Um die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie abzumildern, hat die Politik verschiedene Unterstützungsprogramme für betroffene Unternehmen aufgelegt. Befragungsergebnisse aus der IAB-Stellenerhebung zeigen, dass insbesondere kleine und mittlere Betriebe solche staatlichen Hilfen beantragt haben. Gerade Kleinstbetriebe schätzen deren Nutzen als hoch oder sehr hoch ein. Gleichwohl entwickelt sich die Beschäftigung in den betroffenen Betrieben vergleichsweise ungünstig, und die Betriebe sehen sich häufiger in ihrer Existenz bedroht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Hirings in the IAB Job Vacancy Survey and the administrative data - an aggregate comparison (2021)

    Gürtzgen, Nicole; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Benjamin Küfner (2021): Hirings in the IAB Job Vacancy Survey and the administrative data - an aggregate comparison. (FDZ-Methodenreport 02/2021 (en)), Nürnberg, 17 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2102.en.v1

    Abstract

    "In diesem FDZ-Methodenbericht vergleichen wir die Zahl der Neueinstellungen, die mit der IAB-Stellenerhebung (IAB-JVS) erhoben wurden, mit der aus der Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) berechneten Zahl der Neueinstellungen. Um mögliche wichtige Unterschiede in den Messkonzepten zu identifizieren, untersuchen wir, ob Einstellungen mit bestimmten Merkmalen von den Befragten in der IAB-JVS systematisch über- oder unterberichtet werden. Da dieser Ansatz Kenntnisse über die Zusammensetzung der Einstellungen voraussetzt, ergänzen wir die Umfragedaten mit administrativen Daten, indem wir die Datensatzverknüpfung der IAB-JVS-Informationen über die zuletzt eingestellte Person nutzen. Wir dokumentieren zunächst, dass die IAB-JVS im Vergleich zu den IEB über den gesamten Beobachtungszeitraum eine systembedingt geringere Anzahl von Einstellungen aufweist. Unsere Ergebnisse deuten ferner darauf hin, dass ein großer Teil der festgestellten Diskrepanzen zwischen den IAB-JVS- und IEB-Einstellungen darauf zurückzuführen ist, dass die Befragten zu wenig Wiedereinstellungen und Einstellungen mit sehr kurze Beschäftigungsdauern berichten. Zudem legen ergänzende Ergebnisse nahe, dass fehlende Angaben auf die Frage nach Neueinstellungen für einen zusätzlichen Teil der Unterschätzung verantwortlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole;
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  • Literaturhinweis

    Stellenbesetzungen in der Corona-Krise: Mehr Arbeitslose pro offene Stelle, weniger Besetzungsschwierigkeiten (2021)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Alexander Kubis (2021): Stellenbesetzungen in der Corona-Krise: Mehr Arbeitslose pro offene Stelle, weniger Besetzungsschwierigkeiten. (IAB-Kurzbericht 15/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Während der Corona-Krise ist das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen erstmals seit der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder gestiegen. Dies ist sowohl auf eine Zunahme der Arbeitslosigkeit als auch auf einen Rückgang bei den offenen Stellen zurückzuführen. Aus Arbeitgebersicht nimmt damit die Arbeitsmarktanspannung ab. Vor diesem Hintergrund wird mit Daten der IAB-Stellenerhebung untersucht, wie sich betriebliche Neueinstellungen und Einstellungsprozesse im Zuge der Covid-19-Pandemie verändert haben. Die geringere Arbeitsmarktanspannung zeigt sich bei Helfertätigkeiten stärker als bei Tätigkeiten, die einen beruflichen oder akademischen Abschluss erfordern. Zudem berichten die Betriebe verglichen mit den Vorjahren von weniger Stellenbesetzungsschwierigkeiten, einer kürzeren ungeplanten Vakanzzeit und weniger häufigen Kompromissen hinsichtlich der Entlohnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Does Online Search Improve the Match Quality of New Hires? (2021)

    Gürtzgen, Nicole; Pohlan, Laura ; Berg, Gerard J. van den; Lochner, Benjamin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Benjamin Lochner, Laura Pohlan & Gerard J. van den Berg (2021): Does Online Search Improve the Match Quality of New Hires? (ZEW discussion paper 21-002), Mannheim, 68 S.

    Abstract

    "This paper studies the effects of the high-speed internet expansion on the match quality of new hires. They combine data on internet availability at the local level with German individual register and vacancy data. Results show that internet availability has no major impact on the stability of new matches and their wages. The authors confirm these findings using vacancy data, by explicitly comparing match outcomes of online and non-online recruits. Further results show that online recruiting not only raises the number of applicants and the share of unsuitable candidates per vacancy, but also induces employers to post more vacancies." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does Online Search Improve the Match Quality of New Hires? (2021)

    Gürtzgen, Nicole; Berg, Gerard J. van den; Lochner, Benjamin ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Benjamin Lochner, Laura Pohlan & Gerard J. van den Berg (2021): Does Online Search Improve the Match Quality of New Hires? (IAB-Discussion Paper 02/2021), Nürnberg, 66 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht den Effekt der Expansion des Breitbandinternets auf die Matchqualität neu eingestellter Personen. Hierzu werden Daten zur regionalen Internetverfügbarkeit mit administrativen Individualdaten und Vakanzdaten für den deutschen Arbeitsmarkt kombiniert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Ausweitung der Breitbandinternet-Verfügbarkeit keinen größeren Einfluss auf die Stabilität und Entlohnung neu begonnener Beschäftigungsverhältnisse hat. Diese Resultate werden auf Basis von Analysen mit Vakanzdaten bestätigt. Diese Daten erlauben einen expliziten Vergleich der Matchqualität von Personen, die online rekrutiert wurden, mit der Matchqualität von Personen, die über andere Rekrutierungskanäle eingestellt wurden. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass Online-Rekrutierung nicht nur die Anzahl der Bewerbungen und den Anteil ungeeigneter Bewerbungen erhöht, sondern ebenfalls zu einer höheren Anzahl von Vakanzen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hartz IV and the decline of German unemployment: A macroeconomic evaluation (2021)

    Hochmuth, Brigitte; Merkl, Christian ; Gartner, Hermann ; Kohlbrecher, Britta;

    Zitatform

    Hochmuth, Brigitte, Britta Kohlbrecher, Christian Merkl & Hermann Gartner (2021): Hartz IV and the decline of German unemployment: A macroeconomic evaluation. In: Journal of Economic Dynamics and Control, Jg. 127, 2021-03-19. DOI:10.1016/j.jedc.2021.104114

    Abstract

    "Wir analysieren mit Hilfe eines neuen Ansatzes die gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarkteffekte der Hartz IV Reform. Mit der Reform wurden die Lohnersatzleistungen für viele Langzeitarbeitslose gekürzt. Wir verwenden ein Modell mit unterschiedlichen Arbeitslosigkeitsdauern, in dem die Reform sowohl einen Partial- als auch einen Gleichgewichtseffekt auslöst. Die relative Bedeutung dieser beiden Effekte und die Höhe des Partialeffektes werden mit Hilfe der Stellenerhebung des IABs geschätzt. Unser Ergebnis ist, dass die Hartz IV Reform eine wichtige Ursache für die seit 2005 sinkende Arbeitslosigkeit in Deutschland darstellt, wobei der Partialeffekt und der Gleichgewichtseffekt etwa gleichbedeutend waren. Wir sind die ersten, die zeigen, wie selektiv sich Betriebe bei Neueinstellungen über den Konjunkturverlauf verhalten, was wir als eine Dimension der Rekrutierungsintensität interpretieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport: Ein Jahr Corona (2021)

    Koneberg, Filiz;

    Zitatform

    Koneberg, Filiz (2021): Fachkräftereport: Ein Jahr Corona. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,05), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Der fünfte KOFA Kompakt 2021 untersucht die Fachkräftesituation ein Jahr nach dem Pandemiebeginn und den daraus bedingten Einschränkungen. In fast allen Berufsbereichen ist die Anzahl der offenen Stellen nach einem Jahr Corona-Pandemie gesunken. Dadurch entspannten sich die Fachkräfteengpässe auf dem Arbeitsmarkt vorübergehend. Eine langfristige Entspannung der Fachkräftesituation ist aber aufgrund von erwarteten Aufholeffekten nach der Krise unwahrscheinlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 4/2020: 1,18 Millionen offene Stellen im vierten Quartal (2021)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2021): IAB-Stellenerhebung 4/2020: 1,18 Millionen offene Stellen im vierten Quartal. In: IAB-Forum H. 18.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-17.

    Abstract

    "Im vierten Quartal 2020 gab es bundesweit 1,18 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem vierten Quartal 2019 sank die Zahl der offenen Stellen damit um 231.000. Das entspricht einem Rückgang von rund 16 Prozent. Gegenüber dem dritten Quartal 2020 stieg sie jedoch um 250.000 oder knapp 27 Prozent. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Einbruch am Arbeitsmarkt ging zulasten von Helfertätigkeiten ( Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt" ) (2021)

    Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Martin Popp (2021): Einbruch am Arbeitsmarkt ging zulasten von Helfertätigkeiten ( Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt" ). In: IAB-Forum H. 10.06.2021, o. Sz., 2021-06-08.

    Abstract

    "Die Zahl der Beschäftigten sowie der offenen Stellen im Helfer- und Fachkräftebereich ist im Pandemie-Jahr 2020 deutlich zurückgegangen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften, deren gesuchte Qualifikation den beruflichen Anforderungsniveaus „Spezialist“ oder „Experte“ entspricht, erweist sich demgegenüber bislang als relativ robust." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 1/2021: Betriebe sind bei Neueinstellungen weiter zurückhaltend (2021)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2021): IAB-Stellenerhebung 1/2021: Betriebe sind bei Neueinstellungen weiter zurückhaltend. In: IAB-Forum H. 11.05.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-05-10.

    Abstract

    "Im ersten Quartal 2021 gab es bundesweit 1,13 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem Vorjahresniveau vom ersten Quartal 2020 stieg die Zahl der offenen Stellen damit um 42.000. Das entspricht einer Steigerung von rund vier Prozent. Gegenüber dem vierten Quartal 2020 sank die Zahl der offenen Stellen um 56.000 oder knapp fünf Prozent. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 2/2021: Offene Stellen im Verarbeitenden Gewerbe steigen gegenüber dem Vorquartal um 21 Prozent (2021)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2021): IAB-Stellenerhebung 2/2021: Offene Stellen im Verarbeitenden Gewerbe steigen gegenüber dem Vorquartal um 21 Prozent. In: IAB-Forum H. 19.08.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-08-12.

    Abstract

    "Im zweiten Quartal 2021 gab es bundesweit 1,16 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem ersten Quartal 2021 stieg die Zahl der offenen Stellen um 38.000 oder gut 3 Prozent. Den stärksten absoluten Anstieg gab es im Verarbeitenden Gewerbe. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 3/2021: Zahl der offenen Stellen übertrifft mit 1,39 Millionen das Vorkrisenniveau (2021)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2021): IAB-Stellenerhebung 3/2021: Zahl der offenen Stellen übertrifft mit 1,39 Millionen das Vorkrisenniveau. In: IAB-Forum H. 09.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-08.

    Abstract

    "Im dritten Quartal 2021 gab es bundesweit 1,39 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem zweiten Quartal 2021 stieg die Zahl der offenen Stellen um 221.000 oder rund 19 Prozent, im Vergleich zum dritten Quartal 2020 um 417.000 oder 43 Prozent. Die Zahl der offenen Stellen übertrifft sogar um 3 Prozent das Vorkrisenniveau des dritten Quartals 2019. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    More Clarification, Less Item Nonresponse in Establishment Surveys? A Split-Ballot Experiment (2021)

    Küfner, Benjamin ; Zins, Stefan; Sakshaug, Joseph ;

    Zitatform

    Küfner, Benjamin, Stefan Zins & Joseph Sakshaug (2021): More Clarification, Less Item Nonresponse in Establishment Surveys? A Split-Ballot Experiment. In: Survey research methods, Jg. 15, H. 2, S. 195-206., 2021-05-28. DOI:10.18148/srm/2021.v15i2.7809

    Abstract

    "The IAB Job Vacancy Survey of the German Institute for Employment Research collects detailed information on job search and vacancy durations for an establishment’s last successful hiring process. The duration questions themselves are burdensome for respondents to answer as they ask for precise dates of the earliest possible hiring for the vacancy, the start of the personnel search, and the decision to hire the selected applicant. Consequently, the nonresponse rates for these items have been relatively high over the years (up to 21 percent). In an effort to reduce item nonresponse, a split-ballot experiment was conducted to test the strategy of providing additional clarifying information and examples to assist respondents in answering the date questions. The results revealed a backfiring effect. Although there was evidence that respondents read the additional clarifying information, this led to even more item nonresponse and lower data quality compared to the control group. Additionally, we observed a negative spillover effect with regard to item nonresponse on a subsequent (non-treated) question. We conclude this article by discussing possible causes of these results and suggestions for further research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zins, Stefan; Sakshaug, Joseph ;
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  • Literaturhinweis

    Recruiting Intensity and Hiring Practices: Cross-Sectional and Time-Series Evidence (2021)

    Lochner, Benjamin ; Stüber, Heiko ; Gürtzgen, Nicole; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin, Christian Merkl, Heiko Stüber & Nicole Gürtzgen (2021): Recruiting Intensity and Hiring Practices: Cross-Sectional and Time-Series Evidence. In: Labour Economics, Jg. 68, 2020-10-27. DOI:10.1016/j.labeco.2020.101939

    Abstract

    "Using the German IAB Job Vacancy Survey, we look into the black box of recruiting intensity and hiring practices from the employers' perspective. Our paper evaluates three important channels for hiring - namely vacancy posting, the selectivity of hiring (labor selection), and the number of search channels - through the lens of an undirected search model. Vacancy posting and labor selection show a U-shape over the employment growth distribution. The number of search channels is also upward sloping for growing establishments, but relatively flat for shrinking establishments. We argue that growing establishments react to positive establishment-specific productivity shocks by using all three channels more actively. Furthermore, we connect the fact that shrinking establishments post more vacancies and are less selective than those with a constant workforce to churn triggered by employment-to-employment transitions. In line with our theoretical framework, all three hiring margins are procyclical over the business cycle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ; Gürtzgen, Nicole;
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  • Literaturhinweis

    Labor Demand in Frictional Markets (2021)

    Popp, Martin ;

    Zitatform

    Popp, Martin (2021): Labor Demand in Frictional Markets. Erlangen, 281 S.

    Abstract

    "Die Eigenlohnelastizität der Arbeitsnachfrage beschreibt den Effekt höherer Löhne auf die Nachfrage nach Arbeit und beeinflusst u.a. die Auswirkungen von Angebotsschocks, Mindestlöhnen oder Tarifabschlüssen am Arbeitsmarkt. Theoretische und empirische Studien zeigen, dass eine Erhöhung des Lohnsatzes Betriebe dazu veranlasst, ihre Arbeitsnachfrage zu reduzieren. Die vorliegende Dissertation umfasst drei wissenschaftliche Aufsätze, die neue empirische Evidenz zur Eigenlohnelastizität der Arbeitsnachfrage enthalten. Die Analyse bezieht sich auf den deutschen Arbeitsmarkt und setzt sich schwerpunktmäßig mit der Wechselwirkung von Arbeitsnachfrage und Friktionen, d.h. Koordinations- oder Transaktionshemmnissen, die den Marktmechanismus beeinträchtigen, auseinander. Neben der Analyse der Arbeitsnachfrage tragen die geschätzten Modelle und Elastizitäten zum Verständnis des deutschen Arbeitsmarktes bei, nämlich im Hinblick auf Job-Polarisierung, Mindestlöhne und Arbeitskräftemangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitgeberwettbewerb in der Ernährungsindustrie: Die Bedeutung von Signalisierung und attraktivitätsbestimmenden Faktoren als Differenzierungsinstrumente (2021)

    Wangerow, Anna;

    Zitatform

    Wangerow, Anna (2021): Arbeitgeberwettbewerb in der Ernährungsindustrie. Die Bedeutung von Signalisierung und attraktivitätsbestimmenden Faktoren als Differenzierungsinstrumente. (Gießener Schriften zur Agrar- und Ernährungswissenschaft 37), Gießen, 207 S., Anhang.

    Abstract

    "Der ansteigende Fachkräftemangel deckt Ineffizienzen auf dem Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Markt auf und deutet auf ein grundsätzliches Attraktivitätsproblem der Ernährungsindustrie im Wettbewerb um akademische Fach- und Führungskräfte hin. Die Unternehmen sind mit zunehmenden Stellenbesetzungsproblemen (z. B. Vakanzen) konfrontiert. Die vorliegende Dissertation umfasst das Ziel, das Konstrukt der Arbeitgeberattraktivität zu erklären, um daraus ableitend Stellschrauben zur Differenzierung innerhalb der Arbeitgebermarkenbildung zu identifizieren. Theoretische Grundlage bildet das Konzept der Signalisierung verknüpft mit der Markenwert-Theorie. Der etablierte funktional-symbolische Untersuchungsrahmen im Arbeitgebermarketing wird um die Facette der erfahrungsbasierten Arbeitgeberimagemerkmale und die Produktattraktivität ergänzt. Mittels Strukturgleichungsanalyse wird ein hierarchisches Komponentenmodell durch Anwendung des Faktorwertbasierten Ansatzes (Zwei-Stufen-Ansatz) geschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass funktionale (‚objektive‘) Arbeitgeberimagemerkmale – als Vertrauenseigenschaften charakterisiert – wenig Relevanz aufweisen. Erfahrungsbasierte/symbolische (‚subjektive‘) Merkmale dienen der ‚echten‘ Differenzierungsbildung im sogenannten ‚war for talents‘. Erfahrungen mit der Arbeitgebermarke machen neugierig und liefern den Initialanstoß für eine mögliche Bewerbung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe halten deutlich mehr Rentenberechtigte: IAB-Stellenerhebung aus den Jahren 2015 und 2018 (2021)

    Westermeier, Christian; Wolf, Mario;

    Zitatform

    Westermeier, Christian & Mario Wolf (2021): Betriebe halten deutlich mehr Rentenberechtigte. IAB-Stellenerhebung aus den Jahren 2015 und 2018. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 31, H. 4, S. 227-243.

    Abstract

    "Der demografische Wandel in Deutschland erfordert zunehmend Flexibilität von Beschäftigten und Betrieben. Eine attraktivere Gestaltung der Weiterbeschäftigung bei gleichzeitigem Rentenbezug ist dabei eine wichtige Option, um ältere Menschen länger auf dem Arbeitsmarkt zu halten. Auf Basis repräsentativer Betriebsbefragungen jeweils im 4. Quartal 2015 und 2018 untersuchen wir diese Fragen: Wie viele und welche Betriebe haben überhaupt Interesse an einer Weiterbeschäftigung von rentenberechtigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern? Welche der verfügbaren Maßnahmen gelten als besonders hilfreich und welche werden tatsächlich genutzt?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment adjustments following rises and reductions in minimum wages: New insights from a survey experiment (2020)

    Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Michael Oberfichtner & Claus Schnabel (2020): Employment adjustments following rises and reductions in minimum wages: New insights from a survey experiment. In: Labour, Jg. 34, H. 3, S. 323-346., 2019-08-13. DOI:10.1111/labr.12168

    Abstract

    "The effects of large minimum wage increases are still unknown. Our survey experiment randomly assigns increases or decreases in minimum wages to German establishments and asks about employers' expectations concerning employment adjustments. The larger the increase in the minimum wage is, the larger the expected reduction in employment. The reduction is stronger in plants that are more strongly affected by the current national minimum wage and in plants that have neither collective agreements nor a works council. In contrast, employment expectations do not increase if the minimum wage is reduced. This mainly reflects that few plants would cut wages." (Autorenreferat, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    The IAB Job Vacancy Survey: design and research potential (2020)

    Bossler, Mario ; Lochner, Benjamin ; Kubis, Alexander; Küfner, Benjamin ; Gürtzgen, Nicole;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Benjamin Lochner (2020): The IAB Job Vacancy Survey: design and research potential. In: Journal for labour market research, Jg. 54, H. 1, 2020-09-23. DOI:10.1186/s12651-020-00278-6

    Abstract

    "This article provides an overview of the IAB Job Vacancy Survey and its research potential. The IAB Job Vacancy Survey is a quarterly establishment survey covering the (un-)satisfied labor demand in Germany. This survey identifies the entire number of vacancies on the German labor market, including those vacancies that are not reported to the Federal Employment Agency. The main questionnaire obtains information about the number and structure of vacancies, future labor demand, the current economic situation and the expected development of participating establishments. In addition, the questionnaire collects information about the last new hiring and the last case of a failed recruitment process. Finally, the questionnaire enquires about employer attitudes and firms’ use of current labor market instruments. The Research Data Centre of the German Federal Employment Agency offers access to the data starting from the survey waves 2000 onwards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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