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Dossier

Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten

Viele Beschäftigte sind unzufrieden mit ihren Arbeitszeiten. Manche Teilzeitkräfte möchten lieber länger arbeiten, Vollzeitkräfte wünschen sich hingegen häufig weniger Arbeitsstunden. Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen rund um das Thema Arbeitszeitwünsche.

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik: Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung lösen (2018)

    Rump, Jutta; Eilers, Silke;

    Zitatform

    Rump, Jutta & Silke Eilers (Hrsg.) (2018): Arbeitszeitpolitik. Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung lösen. Berlin: Springer, 245 S. DOI:10.1007/978-3-662-57475-1

    Abstract

    "Dieses Buch beschäftigt sich umfassend mit der Frage, worin zentrale Arbeitszeitkonflikte liegen, bei denen die Bedürfnisse des Arbeitgebers und des Arbeitnehmenden auf den ersten Blick nur schwer vereinbar erscheinen. Zahlreiche Beispiele von Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft sowie aus Betrieben und Organisationen geben Einblick in die Arbeitszeitpraxis in deutschen Unternehmen und Verwaltungen und erläutern umsetzbare Lösungsansätze. Das Buch verdeutlicht anschaulich die unterschiedlichen Perspektiven, auch aus der Sicht der Sozialpartner, zeigt Lösungsansätze auf, wie sich Arbeitszeitkonflikte entschärfen lassen und schlägt somit die Brücke zwischen theoretischen Wissen und praxisnaher Anwendung.
    Acht Themenschwerpunkte rund um betriebliche Arbeitszeitgestaltung geben Einblick in aktuelle Trends und Entwicklungen:
    - Unternehmensführung vor dem Hintergrund des Zielkonflikts in der Zeitpolitik
    - Langzeitkonten - Arbeitszeitprojekte in Betrieben und Verwaltungen beteiligungsorientiert gestalten- Mobile Arbeit
    - Mehr Zeitsouveränität durch Arbeitszeitkonten- Schichtarbeit unter demografischen Herausforderungen- Wiedereinführung eines Zeiterfassungssystems
    - Arbeitszeit in Deutschland: Länge, Lage, Flexibilität der Arbeitszeit und die Gesundheit der Beschäftigten" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental child care during and outside of typical work hours (2018)

    Schoonbroodt, Alice;

    Zitatform

    Schoonbroodt, Alice (2018): Parental child care during and outside of typical work hours. In: Review of Economics of the Household, Jg. 16, H. 2, S. 453-476. DOI:10.1007/s11150-016-9336-y

    Abstract

    "It has been argued that child care should be treated separately from leisure or housework when analyzing time use data. This is because child care has a positive income gradient, whereas leisure and housework do not. Using U.S. data from PSID-CDS, this paper computes parental child care during and outside of typical work hours (TWH) by income quintile for two-parent families. The TWH distinction is important because the opportunity cost of spending time with children is first and foremost in terms of forgone earnings during TWH; outside of TWH, leisure or housework mainly constitute this opportunity cost. Indeed, I find that child care decreases with income during TWH and, hence, behaves similarly to leisure and other household chores. While maternal child care also slightly decreases with income outside of TWH, paternal care increases with income outside of TWH. Also, the discrepancy between paternal and maternal child care is smaller outside of TWH than it is during TWH. This is particularly pronounced in high income families. Theoretical implications are derived in a static framework of time allocation and child quality production encompassing the recent literature on the topic. Variation in child care during TWH can be rationalized by assuming a high elasticity of substitution between leisure, consumption and child quality. This is the standard explanation for the patterns observed in leisure and housework. Within this widely used framework, however, the facts outside of TWH point to systematic differences by income in preferences or productivity. Further exploration of child care patterns during and outside of TWH is needed to inform us about the dimensions in which this widely used framework should be extended." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How working hours influence the life satisfaction of childless men and women, fathers and mothers in Germany (2018)

    Schröder, Martin ;

    Zitatform

    Schröder, Martin (2018): How working hours influence the life satisfaction of childless men and women, fathers and mothers in Germany. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 47, H. 1, S. 65-81. DOI:10.1515/zfsoz-2018-1004

    Abstract

    "Dieser Artikel zeigt mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels, dass Väter - und in geringerem Maße kinderlose Männer und Frauen - am zufriedensten sind, wenn sie Vollzeit oder länger arbeiten. Die Lebenszufriedenheit von Müttern ist dahingegen kaum von ihren Arbeitszeiten beeinflusst. Rationale Einkommensmaximierung kann dieses Muster nicht erklären, da es sogar in Haushalten auftritt, in denen Frauen mehr verdienen als Männer. Die Ergebnisse zeigen sich ebenfalls bei Menschen mit sehr sicheren Arbeitsplätzen und sehr wenig Haus- und Kinderbetreuungsarbeit. Damit widersprechen sie den Prognosen der expansionistischen Rollentheorie, dass Männer und Frauen zufriedener sind, wenn sie beide gleich umfangreich erwerbstätig sind. Für Männer passen die Ergebnisse am besten zu den Vorhersagen der traditionellen Rollentheorie, wonach Menschen zufriedener sind, wenn sie stereotypen Geschlechterrollen entsprechen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche von Arbeitnehmern im Längsschnitt (2018)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2018): Arbeitszeitwünsche von Arbeitnehmern im Längsschnitt. In: IW-Trends, Jg. 45, H. 3, S. 61-78. DOI:10.2373/1864-810X.18-03-05

    Abstract

    "Mit der sogenannten Brückenteilzeit will es die Bundesregierung Teilzeitbeschäftigten erleichtern, in ein Vollzeitbeschäftigungsverhältnis zurückzukehren. Die implizite Annahme hinter diesem Vorstoß ist, dass es viele Teilzeitbeschäftigte gebe, denen es nicht gelingt, ihren Wunsch nach Vollzeitarbeit zu realisieren. Eine Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels zeigt, dass nur 14 Prozent der Teilzeitbeschäftigten eine Vollzeitarbeit anstreben. Oft sind dies Arbeitnehmer, die bereits vollzeitnah beschäftigt sind und ihre Arbeitszeit um einige Stunden ausdehnen wollen. Weit überproportional handelt es sich dabei um einfache Tätigkeiten. Dies gilt auch für Beschäftigte, die allgemein einen Wunsch nach Arbeitszeitverlängerung äußern. Knapp der Hälfte der Teilzeitbeschäftigten gelingt in einem Zeitraum von drei Jahren der gewünschte Sprung in die Vollzeitarbeit. Von der Hälfte, der das nicht gelingt, behalten nur 46 Prozent ihren ursprünglichen Vollzeitwunsch bei. Es verbleibt somit nur ein Anteil von 22 Prozent, der den Vollzeitwunsch nicht realisieren konnte und weiterhin beibehält. Diese Personengruppe entspricht einem Anteil von 0,9 Prozent aller Arbeitnehmer. Von den Arbeitnehmern mit einem allgemeinen Arbeitszeitverlängerungswunsch können in drei Jahren zwei Drittel diesen Wunsch entweder realisieren oder die jeweilige Wunscharbeitszeit hat sich - zum Beispiel aufgrund persönlicher Umstände - wieder verringert. Die Befunde können die Annahme einer großen Anzahl dauerhaft unerfüllter Arbeitszeitwünsche nicht bestätigen. Zudem bleibt offen, ob für eine nicht erfolgte Arbeitszeitverlängerung persönliche oder institutionelle Gründe ausschlaggebend waren. Möglich ist auch, dass für das zusätzliche Arbeitsangebot - häufig im Segment der Einfacharbeit - keine Nachfrage besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational segregation by hours of work in Europe (2018)

    Sparreboom, Theo;

    Zitatform

    Sparreboom, Theo (2018): Occupational segregation by hours of work in Europe. In: International Labour Review, Jg. 157, H. 1, S. 65-82. DOI:10.1111/ilr.12017

    Abstract

    "This paper quantifies levels of occupational segregation between full-time and part-time work and attempts to identify some of the determinants of this segregation. In the first part of the analysis, segregation between full-time and part-time work is measured for all workers as well as within sub-groups of the employed - men, women, youth and adults for 15 European countries, using data from the European Labour Force Survey. The extent to which segregation is driven by constituent sub-groups is also analysed. It is demonstrated that occupational segregation by hours of work is generally higher for males than for females, suggesting that part-time pay penalties may be more important for men than for women, and higher for young workers than for adult workers.
    The remainder of the paper uses regression analysis across countries to identify factors which drive segregation by hours of work. Three groups of variables are considered that are related to (1) the quantity of work; (2) the quality of work; and (3) institutional factors. It is found that segregation by hours of work for sub-groups of the employed is driven by different factors. In particular, segregation for men is correlated with the volume of work, while variables from all three groups are important for adult women and young workers." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Einführung des Rechts auf befristete Teilzeit (2018)

    Stegmaier, Jens ; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens & Stefanie Gundert (2018): Zur Einführung des Rechts auf befristete Teilzeit. In: IAB-Forum H. 03.05.2018, o. Sz.

    Abstract

    "Die Bundesregierung plant die Einführung eines Rechts auf befristete Teilzeit. Sie soll den Beschäftigten mehr Arbeitszeitsouveränität verschaffen, ohne die Planungssicherheit der Unternehmen über Gebühr einzuschränken. Zu der Frage, ob und inwieweit die geplante Regelung dem tatsächlichen Bedarf der Beschäftigten entspricht, liefert eine IAB-Befragung wichtige Anhaltspunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ; Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Too much or too little work? Couples' actual and preferred employment patterns and work hours mismatches in Europe (2018)

    Steiber, Nadia ; Haas, Barbara ;

    Zitatform

    Steiber, Nadia & Barbara Haas (2018): Too much or too little work? Couples' actual and preferred employment patterns and work hours mismatches in Europe. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 30, H. 3, S. 269-292. DOI:10.3224/zff.v30i3.03

    Abstract

    "Die letzte große Erhebung und Analyse von Umfragedaten zu den Arbeitszeitpräferenzen von Paaren in Europa wurde in den 1990er Jahren durchgeführt. Der Tenor dieser Analysen war, dass sich die oft 'überarbeiteten' Zweiverdiener-Paare in vielen Fällen eine Reduktion ihrer Arbeitszeit wünschen, vor allem bei Vorliegen von Kinderbetreuungspflichten. Die vorliegende Studie nützt jüngere Daten aus dem European Social Survey (2010-12). Der Fokus der Analyse liegt auf Unterschieden zwischen demographischen Gruppen und Ländern im Ausmaß zu dem Paare mehr oder weniger Stunden erwerbstätig sind als dies ihren Präferenzen entspricht (Über- bzw. Unterbeschäftigung). Die Analysen zeigen, dass rund ein Drittel der Paare unterbeschäftigt ist (Präferenz für Arbeitszeitaufstockung), während nur rund eines von zehn Paaren angibt, überbeschäftigt zu sein (Präferenz für Arbeitszeitreduktion). Als Risikofaktoren für Unterbeschäftigung werden niedrige Bildung und Kinder im Vorschulalter sowie auf der Länderebene hohe Arbeitslosigkeit (Griechenland, Irland, Slowenien, Spanien) identifiziert. Höher gebildete Frauen bzw. Paare mit älteren Kindern sind dagegen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit überbeschäftigt. Der Effekt von kleinen Kindern auf das Risiko von Unterbeschäftigung variiert ja nach Land. Stärkere Effekte werden in Zentral- und Osteuropa, Finnland und Deutschland beobachtet, vergleichsweises geringe oder keine Effekte in Großbritannien, Griechenland, Irland und Schweden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr oder weniger arbeiten? Es kommt darauf an, wie man fragt: Methodische Aspekte der Präferenzmessung gewünschter Arbeitszeiten (2018)

    Tobsch, Verena; Matiaske, Wenzel; Holst, Elke; Seifert, Hartmut; Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Tobsch, Verena, Wenzel Matiaske, Elke Holst, Tanja Schmidt & Hartmut Seifert (2018): Mehr oder weniger arbeiten? Es kommt darauf an, wie man fragt. Methodische Aspekte der Präferenzmessung gewünschter Arbeitszeiten. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 960), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten rücken in der jüngsten Vergangenheit stärker in den Fokus der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte. Dabei kommen repräsentative Studien für Deutschland hinsichtlich der Frage von Über- und Unterbeschäftigung zu sehr unterschiedlichen bis kontroversen Befunden, deren Ursache nicht allein durch Definitionen und Abgrenzungen der Stichproben zu erklären sind. Dieser Beitrag liefert anhand der Daten des Sozio-ökonomischen Panels erste Hinweise darauf, dass die Art und Positionierung der Fragestellung zur gewünschten Arbeitszeit eine entscheidende Rolle spielt und weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich methodischer Effekte besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    For better or worse?: How more flexibility in working time arrangements and fatherhood affect men's working hours in Germany (2018)

    Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Ines Zapf (2018): For better or worse? How more flexibility in working time arrangements and fatherhood affect men's working hours in Germany. (IAB-Discussion Paper 09/2018), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Obwohl Väter zunehmend mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und familiäre Aufgaben übernehmen möchten, arbeitet der Großteil nach der Geburt eines Kindes weiterhin in Vollzeit. Flexible Arbeitszeitmodelle könnten hierbei eine wichtige Rolle spielen, um Beruf und Familie bei Vätern besser zu vereinbaren. Auf Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels und mit Fixed-Effects-Regressionsmodellen untersuchen wir, inwieweit sich flexible Arbeitszeitmodelle auf die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden von Männern und Vätern auswirken. Die Ergebnisse zeigen, dass bei einem Wechsel von festen zu flexiblen Arbeitszeitmodellen die Arbeitszeit von Männern zunächst ansteigt. Dieser Anstieg ist für Männer mit Kindern geringer als für kinderlose Männer. Wird ein Mann Vater und wechselt im gleichen Jahr zu Gleitzeit mit Arbeitszeitkonto oder selbstbestimmten Arbeitszeiten, dann reduziert sich die tatsächliche Arbeitszeit kurzfristig. Die vorliegende Studie zeigt, dass arbeitnehmerorientierte Arbeitszeitmodelle dazu beitragen können, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Vätern zu verbessern, auch wenn der Rückgang der Arbeitszeit bei Vätern noch relativ klein ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie Diskrepanzen entstehen und wie man sie auflöst (2018)

    Weber, Enzo ; Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Franziska Zimmert (2018): Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie Diskrepanzen entstehen und wie man sie auflöst. (IAB-Kurzbericht 13/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitwünsche und tatsächliche Arbeitszeiten der Beschäftigten in Deutschland stimmen oft nicht überein, zum Beispiel aufgrund familiärer und berufsbezogener Rahmenbedingungen. Solche Arbeitszeitdiskrepanzen treten bei Frauen ebenso auf wie bei Männern und können sich auf die Lebens-, Gesundheits- oder Arbeitszufriedenheit der Betroffenen negativ auswirken. Kürzere Arbeitszeiten können die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen oder dabei helfen, Familienarbeit ausgewogener zu gestalten. In dem Wunsch nach einer Arbeitszeitverlängerung liegt ein Beschäftigungspotenzial, das zur Sicherung des Arbeitskräftebedarfs beitragen kann. In dem Kurzbericht wird die Verbreitung von Arbeitszeitdiskrepanzen in den letzten 30 Jahren betrachtet und untersucht, welche Faktoren zu ihrer Entstehung beziehungsweise zu ihrer Auflösung beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität ist primär arbeitgeberorientiert (2018)

    Weber, Enzo ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Ines Zapf (2018): Arbeitszeitflexibilität ist primär arbeitgeberorientiert. In: IAB-Forum H. 16.02.2018, o. Sz., 2018-02-12.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeiten sind weiter auf dem Vormarsch. Während Betriebe sie für erforderlich halten, um auf Nachfrageveränderungen und Kundenwünsche reagieren zu können, ist Beschäftigten vor allem die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wichtig. Da beides naturgemäß nicht deckungsgleich ist, stellt sich die Frage, welche Faktoren flexible Arbeitszeiten beeinflussen und damit, ob und inwieweit tatsächlich beide Seiten von den in deutschen Betrieben praktizierten Arbeitszeitmodellen profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Der große Trend zur Freizeit? (2018)

    Weber, Enzo ; Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Franziska Zimmert (2018): Der große Trend zur Freizeit? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 4, S. 296-298., 2018-02-20. DOI:10.1007/s10273-018-2289-4

    Abstract

    "'Die Menschen möchten heutzutage mehr Freizeit haben und sind dafür auch bereit, auf Arbeitseinkommen zu verzichten.' Diese Aussage ist in der öffentlichen Debatte zur Arbeitsmarktpolitik mittlerweile oft zu hören. Steckt dahinter ein tatsächlicher Trend, oder geht es eher um anschauliche, aber nicht unbedingt repräsentative Geschichten? Davon hängt vieles ab, wie etwa tarifliche Rahmenvereinbarungen, betriebliche Arbeitsorganisation und soziale Sicherungssysteme. Um diese Frage zu beantworten, haben wir die Arbeitszeitwünsche der Beschäftigten im Zeitverlauf von 1985 bis 2016 ausgewertet. Die Datenbasis liefert das Sozio-oekonomische Panel (SOEP), das mittlerweile von mehr als 10 000 Haushalten und 20 000 Befragten Informationen zu ökonomischen und soziologischen Fragestellungen bereitstellt." (Textauszug, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Endbericht (2018)

    Wolter, Stefanie; Sliwka, Dirk ; Laske, Katharina; Butschek, Sebastian; Mackeben, Jan; Grunau, Philipp ; Scheuring, Sonja ; Steffes, Susanne; Petters, Lea; Maier, Patrick ; Kampkötter, Patrick ; Arnold, Daniel;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Philipp Grunau, Jan Mackeben, Sonja Scheuring, Susanne Steffes, Daniel Arnold, Dirk Sliwka, Sebastian Butschek, Katharina Laske, Lea Petters, Patrick Kampkötter & Patrick Maier (2018): Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 505), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg' wurde 2012 gemeinsam vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) initiiert, um detaillierte Längsschnittinformationen von Betrieben und deren Beschäftigten zu Personalarbeit, Arbeitsqualität und Unternehmenskultur zu erheben und auszuwerten. Durchgeführt wurde das Projekt vom IAB, den Universitäten Köln und Tübingen sowie dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Im Rahmen dieser Panel-Studie wurden in drei Befragungswellen Informationen von Betrieben und Beschäftigten erhoben, diese stehen als Linked Personnel Panel (LPP) für die Auswertung zu Verfügung. Für die Beratung zur Gestaltung und die Durchführung der Befragung waren Kantar Public (ehemals TNS Infratest) für die Betriebe und das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft für die Beschäftigten federführend verantwortlich. Dieser Endbericht fasst alle wesentlichen Projektarbeiten zusammen und gliedert sich wie folgt: Im Anschluss an diese Einleitung erfolgt in Kapitel 0 zunächst - getrennt nach Betriebs- und Beschäftigtenbefragung - eine Darstellung des methodischen Vorgehens. Zusätzlich werden hier ausgewählte Kennzahlen aufgeführt und Ausschöpfungsresultate präsentiert. Kapitel 3 fasst die Ergebnisse der bisherigen Forschungsarbeiten zusammen. Anschließend folgen die inhaltlichen Schwerpunkte zu den Themen Altersdiversität im Betrieb (Kapitel 4) und Arbeitszeit (Kapitel 5). Kapitel 6 fasst den Bericht zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den ersten Zwischenbericht.
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  • Literaturhinweis

    Reasons to reduce: A vignette-experiment examining men and women's considerations to scale back following childbirth (2018)

    van Breeschoten, Leonie; van der Lippe, Tanja; Roeters, Anne;

    Zitatform

    van Breeschoten, Leonie, Anne Roeters & Tanja van der Lippe (2018): Reasons to reduce: A vignette-experiment examining men and women's considerations to scale back following childbirth. In: Social Politics, Jg. 25, H. 2, S. 169-200. DOI:10.1093/sp/jxy003

    Abstract

    "The reduction of working hours can help avoid work-family conflict, yet many people who would like to scale back do not actually do so. This vignette-experiment examines which considerations are most important in men and women's decision-making whether to scale back following childbirth. About 2,464 vignettes were conducted in the Netherlands, Sweden, and the United Kingdom. Results indicate that men find the income of their partner and career consequences most important, while women focus mainly on partner income and collegial support. Swedes, however, differ from their Dutch and British counterparts, and express more counter-gender-normative behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fragen zur geplanten Brückenteilzeit und zu Änderungen im Teilzeit- und Befristungsgesetz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/4110) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Fragen zur geplanten Brückenteilzeit und zu Änderungen im Teilzeit- und Befristungsgesetz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/4110). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4422 (19.09.2018)), 11 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Fragen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur geplanten Brückenteilzeit und zu Änderungen im Teilzeit- und Befristungsgesetz. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2017 (2017)

    Allmendinger, Jutta; Haarbrücker, Julia;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Julia Haarbrücker (2017): Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2017. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin 2017-002), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Analysen auf Grundlage dieser Beschäftigtenerhebung ist es zu verstehen, wo gesellschaftlich, persönlich und betrieblich angesetzt werden kann, um eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Sorgeverantwortung zu erzielen. Hierfür müssen wir wissen, unter welchen Rahmenbedingungen die Beschäftigten mit ihren Arbeitszeiten zurechtkommen, wann sie sich gehetzt fühlen und welche Gruppen nicht die Arbeitszeit realisieren können, die sie sich eigentlich wünschen. Im Vordergrund steht dabei immer die Vereinbarkeit von Arbeit und Sorgeverantwortung, sei es für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten von Vätern: Welche Rolle spielen betriebskulturelle und betriebsstrukturelle Rahmenbedingungen? (2017)

    Bernhardt, Janine ; Bünning, Mareike ;

    Zitatform

    Bernhardt, Janine & Mareike Bünning (2017): Arbeitszeiten von Vätern. Welche Rolle spielen betriebskulturelle und betriebsstrukturelle Rahmenbedingungen? In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 29, H. 1, S. 49-71. DOI:10.3224/zff.v29i1.03

    Abstract

    "Viele Väter wünschen sich kürzere Arbeitszeiten, setzen diesen Wunsch jedoch nicht um. Studien zur Rolle von Arbeitsorganisationen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf lassen ungünstige betriebliche Rahmenbedingungen als einen wichtigen Hinderungsgrund vermuten. Quantitative Studien stehen mangels Datengrundlage jedoch bislang weitgehend aus. Basierend auf einer AID:A-Zusatzbefragung von 878 Elternpaaren aus dem Jahr 2015 untersucht dieser Beitrag Zusammenhänge zwischen betriebskulturellen und -strukturellen Faktoren und den Arbeitszeiten von Vätern. Dabei differenzieren wir zwischen Teilzeitarbeit, vertraglichen und tatsächlichen Arbeitszeiten. Die Ergebnisse zeigen einen robusten Zusammenhang zwischen dem Ausmaß an formellen, allgemeingültigen und transparenten Regelungen im Betrieb und kürzeren Arbeitszeiten von Vätern. Verfügbarkeits- und Vertretungskulturen sind offenbar besonders dafür relevant, ob vertragliche Arbeitszeiten auch eingehalten werden. Überraschend haben Väter umso längere vertragliche Arbeitszeiten, je stärker sie sich von ihren Vorgesetzten unterstützt fühlen. Die Ergebnisse weisen auch darauf hin, dass günstige kulturelle Rahmenbedingungen für kürzere Arbeitszeiten von Vätern in vielen Branchen und Betrieben unterschiedlicher Größe möglich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle: Überblick und Umsetzung (2017)

    Frindte, Tobias; Thalmann, Andrea;

    Zitatform

    (2017): Flexible Arbeitszeitmodelle. Überblick und Umsetzung. (baua: Praxis), Dortmund, 64 S. DOI:10.21934/baua:praxis20170719

    Abstract

    "Wie Arbeitszeit gesund und ergonomisch gestaltet werden kann, gehört zu den zentralen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es geht dabei neben Dauer und Lage von Arbeits- wie Ruhezeiten auch zunehmend darum, inwieweit diese für die Beschäftigten noch vorhersehbar oder beeinflussbar sind. So entsteht derzeit eine Vielzahl neuer Arbeitsformen, bei denen Zeit und Ort der Tätigkeit immer flexibler werden, Stichwort Digitalisierung. Das eröffnet zwar vielfältige Chancen, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise können flexible Arbeitszeiten für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität bedeuten, die zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen kann. Andererseits verschmelzen Arbeits- und Ruhezeiten immer öfter zu einer entgrenzten Arbeit mit allen negativen Konsequenzen für Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit.
    Deshalb steht der Arbeitsschutz einmal mehr vor der Aufgabe, Arbeitszeiten für alle gut zu gestalten, sowohl im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als auch im Schutzinteresse der Beschäftigten. Den Rahmen für flexible Arbeitszeiten setzt das moderne Arbeitszeitrecht. Es begrenzt einerseits die Arbeitszeit, damit Beschäftigte Lebenszeit für Familie, Freizeit, Kultur, sich selbst und für die Regeneration behalten. Andererseits fördert das Arbeitszeitrecht die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen, indem es zum Erhalt der Leistungsfähigkeit beiträgt und dabei ausdrücklich Spielraum für flexible Arbeitszeiten lässt. Damit wird auf eine veränderte Arbeitswelt reagiert, die mit starren Regelungen nicht mehr funktionieren würde.
    Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten bereits, wenngleich in unterschiedlichem Maße. So sind Gleitzeit und Teilzeit, Mehrarbeit und Arbeitszeitkonten als leicht handhabbare Modelle weit verbreitet. Andere werden seltener angewendet, wie etwa die Vertrauensarbeitszeit. Das auch, weil einige Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen weniger bekannt sein dürften. Hier hilft die vorliegende baua: Praxis weiter. Sie informiert zunächst über Grundsätzliches zum Arbeitszeitschutz. Danach werden sechzehn flexible Arbeitszeitmodelle ausführlicher vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teilzeitväter?: Deutschland, Schweden, Irland und die Niederlande im Vergleich (2017)

    Hipp, Lena ; Bekker, Sonja ; Leschke, Janine; Molitor, Friederike ;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Friederike Molitor, Janine Leschke & Sonja Bekker (2017): Teilzeitväter? Deutschland, Schweden, Irland und die Niederlande im Vergleich. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 29, H. 1, S. 32-48. DOI:10.3224/zff.v29i1.02

    Abstract

    "In der aktuellen Debatte um eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht es zunehmend auch um kürzere Arbeitszeiten von Vätern. Trotz eines leichten Anstiegs teilzeitarbeitender Männer in den letzten Jahren hat sich die sozialwissenschaftliche Forschung bislang vornehmlich mit Teilzeitarbeit von Frauen beschäftigt. Erkenntnisse darüber, unter welchen Bedingungen Männer, insbesondere Väter, Teilzeit arbeiten, gibt es kaum. Unsere Studie will zur Schließung dieser Forschungslücke mittels einer Analyse von Individualdaten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU AKE) für Deutschland, Schweden, Irland und die Niederlande aus dem Jahr 2014 beitragen. Wir können zeigen, dass Väter, die gleiche oder geringere Verdienstmöglichkeiten als ihre Partnerinnen haben, in keinem der Länder mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Teilzeit arbeiten als Väter mit höheren Verdienstmöglichkeiten. Ungeachtet beruflicher Statusunterschiede innerhalb der Paarbeziehung arbeiten Väter mit drei oder mehr Kindern in Deutschland und Irland eher in Teilzeit; außerdem arbeiten verheiratete Väter in beiden Ländern seltener in Teilzeit als unverheiratete. Während in den Niederlanden Väter mit geringeren Verdienstmöglichkeiten als ihre Partnerinnen häufiger in Teilzeit arbeiten, wenn ein kleines Kind zu versorgen ist, arbeiten diese Väter in Irland seltener in Teilzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten: eine Black Box?: zu Unschärfen der Ermittlung von Unter- und Überbeschäftigung (2017)

    Holst, Elke; Bringmann, Julia;

    Zitatform

    Holst, Elke & Julia Bringmann (2017): Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten: eine Black Box? Zu Unschärfen der Ermittlung von Unter- und Überbeschäftigung. (DIW-Roundup 106), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Wie viel Zeit Menschen in ihre Erwerbsarbeit investieren wollen, können und müssen ist nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für eine Ökonomie als Ganzes von zentraler Bedeutung. Doch je nach Studie und zugrundeliegendem Datensatz ergibt sich ein heterogenes Bild zur Über- und Unterbeschäftigung in Deutschland. Diesem Phänomen und seinen Ursachen geht der nachfolgende Bericht nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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