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Dossier

Arbeitsmarkt Kinderbetreuung

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Qualitativ hochwertige und ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten werden von Eltern verstärkt eingefordert. Was bedeutet das für die Beschäftigten in den Betreuungseinrichtungen? Wie ist ihre Arbeitssituation und wie gestaltet sich die Diskussion um die Professionalisierung der Fachkräfte? Dieses Themendossier stellt Literatur- und Projektnachweise und weiterführende Links zu den Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftebedarf an qualifiziertem Personal in der Kinderbetreuung zusammen. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Nur Luft und Liebe? Zur Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich (2016)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Nadiya Kelle (2016): Nur Luft und Liebe? Zur Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 62, H. 3, S. 237-269. DOI:10.1515/zsr-2016-0012

    Abstract

    "By analyzing data from the European Labor Force Survey 2011 (EU LFS), we assess whether care work is always poorly paid or whether this only applies for particular occupations or countries. Our analyses of four different occupational groups in the sections education, child-care, health-care, and nursing across 21 countries show that assistant positions in the social service sector are indeed poorly paid. In contrast, specialist Professionals in social services mostly earn higher wages than employees with similar qualification profiles. Cross-country differences in care workers' relative income have to do with the composition of the care workforce. After controlling for key individual level demographic and work characteristics, we find that country differences in care workers' relative income - particularly for nonprofessionals and aides - are related to social expenditures, collective bargaining coverage, and the size of the informal sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Personalwirtschaft für Kindertageseinrichtungen: Herausforderungen und Strategien (2016)

    Klaudy, Elke Katharina; Köhling, Karola; Stöbe-Blossey, Sybille; Micheel, Brigitte;

    Zitatform

    Klaudy, Elke Katharina, Karola Köhling, Brigitte Micheel & Sybille Stöbe-Blossey (2016): Nachhaltige Personalwirtschaft für Kindertageseinrichtungen. Herausforderungen und Strategien. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 336), Düsseldorf, 143 S.

    Abstract

    "Zu erwarten sind wachsende Engpässe bei qualifiziertem und erfahrenem Personal in Kindertageseinrichtungen, was die Träger vor große Herausforderungen stellt. Im Fokus des Projekts steht daher die Frage, wie geeignete personalwirtschaftliche Konzepte gestaltet werden können, um den Herausforderungen angemessen zu begegnen. Als Ergebnis der Analysen werden Handlungsfelder für eine nachhaltige Personalwirtschaft vorgestellt, die sich für die Akteure in der Praxis als besonders dringlich erweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungschancen von ErzieherInnen: Durchlässigkeit in die Sackgasse? (2016)

    Ostendorf, Helga;

    Zitatform

    Ostendorf, Helga (2016): Bildungschancen von ErzieherInnen. Durchlässigkeit in die Sackgasse? (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation analysiert die Bildungschancen junger Frauen am Beispiel des ErzieherInnenberufs. Die Studie analysiert die Möglichkeiten, die sich durch die verbesserte Durchlässigkeit im ErzieherInnenberuf ergeben:
    Wie kann mehr Durchlässigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung zu verbesserten Bildungschancen junger ErzieherInnen beitragen?
    Wie werden hierdurch Umstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten erleichtert? Welche Barrieren bestehen?
    Und welche Verantwortung haben Politik, Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Gewerkschaften?
    Die Antworten, die die Studie auf diese Fragen gibt, sind dabei nicht nur für den ErzieherInnenberuf interessant; sie veranschaulichen vielmehr systematisch, wie die Bildungschancen in typisch weiblichen Berufsfeldern durch flexible Übergänge zwischen akademischer und beruflicher Bildung verbessert werden können - oder auch in neue Sackgassen führen können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik durch Akademisierung im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung: Ergebnisse des WiFF-Studiengangsmonitorings 2015 (2016)

    Reitzner, Bianca; König, Anke; Kovacevic, Jelena;

    Zitatform

    Reitzner, Bianca, Jelena Kovacevic & Anke König (2016): Dynamik durch Akademisierung im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung. Ergebnisse des WiFF-Studiengangsmonitorings 2015. In: Der pädagogische Blick, Jg. 24, H. 1, S. 5-16. DOI:10.3262/PB1601005

    Abstract

    "Das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung wird bis heute als sogenannte biographische Sackgasse wahrgenommen. Bildungsmobilität ist theoretisch horizontal im Ausbildungskonzept angelegt und ermöglicht damit einen Wechsel auch in andere Felder der Kinder- und Jugendhilfe. Neue Dynamik erfährt dieses Arbeitsfeld durch die Einführung von früh- bzw. kindheitspädagogischen Studiengängen. Die Studiengänge zeichnen sich durch hohe Durchlässigkeit von Berufsbildung und Hochschulbildung aus. Damit eröffnen sich auch für Erzieherinnen und Erzieher neue berufliche Perspektiven. Inwiefern damit auch Impulse in Richtung vertikale Bildungsmobilität im größten Sektor der Kinder- und Jugendhilfe gesetzt werden, soll anhand der aktuellen Daten des WiFF-Studiengangsmonitorings beleuchtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in der frühen Bildung: Erwerbssituation, Einstellungen und Änderungswünsche. Eine Analyse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und Familien in Deutschland (FiD) (2016)

    Spieß, C. Katharina ; Storck, Johanna;

    Zitatform

    Spieß, C. Katharina & Johanna Storck (2016): Fachkräfte in der frühen Bildung. Erwerbssituation, Einstellungen und Änderungswünsche. Eine Analyse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und Familien in Deutschland (FiD). (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 852), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "In dem Working Paper zeigen die Autorinnen anhand der Daten des sozio-oekonomischen Panels und der Daten 'Familien in Deutschland', welche Arbeitsmarkpräferenzen Arbeitnehmerinnen in der frühkindlichen Bildung gegenüber Arbeitnehmerinnen anderer Branchen haben. Dabei untersuchen sie, inwiefern in diese Präferenzen soziodemografische Merkmale, Persönlichkeitsmerkmale und die familiäre Situation und die Arbeitsbelastungen (über das Effor-Reward-Imbalance-Modell) mit hineinspielen. Darüber hinaus werden in der Studie Einflussfaktoren für einen Wechsel des Arbeitsplatzes, des Berufs und ein Wechsel in eine Nichterwerbstätigkeit betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsgruppe "Erzieherin": zufrieden mit der Arbeit, aber nicht mit der Entlohnung (2016)

    Spieß, C. Katharina ; Westermaier, Franz G.;

    Zitatform

    Spieß, C. Katharina & Franz G. Westermaier (2016): Berufsgruppe "Erzieherin". Zufrieden mit der Arbeit, aber nicht mit der Entlohnung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 43, S. 1023-1033.

    Abstract

    "Erzieherinnen und Erzieher haben mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Wie zufrieden ist diese Berufsgruppe mit ihrer Arbeit? Wie stark fühlt sie sich belastet? Und wie unterscheidet sie sich diesbezüglich von vergleichbaren Berufsgruppen? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) nach. Es zeigt sich, dass Erzieherinnen mit ihrer Arbeit durchaus zufrieden sind - sie erreichen ähnlich hohe Zufriedenheitswerte wie Grundschullehrerinnen. Mit ihrem Einkommen sind sie allerdings unzufriedener als die meisten Vergleichsgruppen. Obwohl sie sich in ihrem Beruf in vielen Bereichen nicht überdurchschnittlich belastet fühlen, ist ihre Balance zwischen beruflicher Belohnung und Verausgabung schlechter als in den meisten anderen Berufsgruppen. Mehr Investitionen in den Bereich der frühen Bildung könnten sich lohnen, wenn dadurch Erzieherinnen beispielsweise ihre Entlohnung als angemessener und die Arbeitsintensität als weniger belastend empfinden und so die Qualität der frühen Bildung steigt. Letztlich würde es sich dabei um Investitionen in das heutige und künftige Humanpotential handeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2016)

    Abstract

    "Die Zahl der Erwerbstätigen in der Kinderbetreuung ist ebenso wie die Zahl der gemeldeten Stellen überdurchschnittlich gestiegen, die Arbeitslosigkeit deutlich gesunken. Dennoch weist eine geringe Vakanzzeit darauf hin, dass gemeldete Stellen in der Regel in angemessener Zeit besetzt werden können. Für flächendeckende Fachkräfteengpässe gibt es auf Basis der BA-Daten keine Anhaltspunkte. Näheres zur Arbeitsmarktsituation für Erzieherinnen und Erzieher finden Sie im 'Blickpunkt Arbeitsmarkt: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Availability, cost or culture? Obstacles to childcare services for low-income families (2015)

    Abrassart, Aurélien; Bonoli, Giuliano ;

    Zitatform

    Abrassart, Aurélien & Giuliano Bonoli (2015): Availability, cost or culture? Obstacles to childcare services for low-income families. In: Journal of social policy, Jg. 44, H. 4, S. 787-806. DOI:10.1017/S0047279415000288

    Abstract

    "Recent research has highlighted the existence of a social bias in the extent to which children have access to childcare. In general, children living in higher income households are more likely to be cared for in childcare centres. While the existence of a social bias in access to childcare services has been clearly demonstrated, we currently lack a clear explanation as to why this is the case. This paper uses a unique dataset based on survey data collected specifically to study patterns of childcare use in the Swiss canton of Vaud (N=875). The paper exploits the variation in the way childcare is organised within the canton. Childcare is a municipal policy, as a result of which there are twenty-nine different systems in operation. Fees are progressive everywhere, but variation is substantial. Availability is also very different. This peculiar institutional setup provides an ideal situation to examine the determinants of childcare use by different income groups. Our findings suggest that differences in the fees charged to low-income households, as well as the degree of progressivity of the fee structure, are significant predictors of use, while availability seems to matter less." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2015: Transparenz schaffen - Governance stärken (2015)

    Bock-Famulla, Kathrin; Strunz, Eva; Lange, Jens;

    Zitatform

    Bock-Famulla, Kathrin, Jens Lange & Eva Strunz (2015): Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2015. Transparenz schaffen - Governance stärken. (Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme), Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 383 S.

    Abstract

    "Aufschluss über den Status quo und Trends in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) gibt der vorliegende fünfte 'Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme' mit einer Vielzahl wichtiger Daten und Fakten zu allen Bundesländern, umgesetzt in anschaulichen Grafiken. Die Daten der drei großen Themenbereiche 'Teilhabe sichern', 'Investitionen wirkungsvoll einsetzen' und 'Bildung fördern - Qualität sichern' stammen aus der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik sowie einer Befragung aller zuständigen Landesministerien. Im Fokus des diesjährigen Reports steht erneut die Qualität von Angeboten der Kindertagesbetreuung. Dazu gehören unter anderem der Personalschlüssel sowie die pädagogische Konzeption einer KiTa als Orientierung für die pädagogische Alltagspraxis, die Evaluation der pädagogischen Arbeit sowie die fachliche Begleitung der Qualitätsentwicklung und -sicherung durch eine Fach-/Praxisberatung. Wie schon zuvor zeigen sich auch 2014 erhebliche Unterschiede bei der Qualität der frühkindlichen Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungssysteme zwischen den 16 Bundesländern.
    Der Länderreport enthält neben einem ausführlichen Länderprofil für jedes Bundesland eine Analyse der Trends in der frühkindlichen Bildung aus Bundesperspektive. Ein umfassender Tabellenanhang ermöglicht zudem auch Vergleiche auf der Ebene der Bundesländer. Diese Daten bieten Politik, Ministerien, Trägerverbänden, Wissenschaft sowie auch der breiten Fachöffentlichkeit Transparenz, steuerungsrelevante Informationen sowie Impulse für die Weiterentwicklung der 16 FBBE-Systeme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Höhere Qualität und geringere Kosten von Kindertageseinrichtungen: zufriedenere Eltern? (2015)

    Camehl, Georg F.; Stahl, Juliane F.; Spieß, C. Katharina ; Schober, Pia S. ;

    Zitatform

    Camehl, Georg F., Juliane F. Stahl, Pia S. Schober & C. Katharina Spieß (2015): Höhere Qualität und geringere Kosten von Kindertageseinrichtungen. Zufriedenere Eltern? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 46, S. 1105-1113.

    Abstract

    "Nach dem starken Ausbau der Kapazitäten von Kindertageseinrichtungen in den letzten Jahren wird in jüngster Vergangenheit in der Öffentlichkeit auch vermehrt über die Qualität dieser Angebote diskutiert. Vielfach beurteilen Experten die Qualität in deutschen Kindertageseinrichtungen (Kitas) als stark verbesserungswürdig. Neben der Expertenmeinung ist es interessant, wie Eltern als Erziehungsverantwortliche die Qualität der Kitas bewerten und ob sich dabei Unterschiede nach Bildung und Einkommen zeigen. Die elterliche Zufriedenheit mit unterschiedlichen Qualitätsaspekten steht im Mittelpunkt dieses Beitrags - dabei werten wir erstmalig Daten einer Zusatzstudie aus, die Eltern, deren Kinder eine Kita besuchen, der Längsschnittstudien des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und von 'Familien in Deutschland' (FiD) befragt. Wir untersuchen die Zufriedenheit mit Merkmalen der Kita-Organisation, der Kita- Ausstattung, der Betreuungspersonen, der Aktivitäten mit Kindern, der Elternzusammenarbeit und speziell der Kita-Kosten. Eine Zusatzanalyse zur potentiellen Zahlungsbereitschaft in Abhängigkeit vom Haushaltseinkommen liefert darüber hinaus Informationen, inwieweit Eltern bereit wären, mehr für einen Kita-Platz zu bezahlen. Die Analysen zeigen, dass bei einer generell hohen Elternzufriedenheit die Zufriedenheit mit den Möglichkeiten elterlicher Mitwirkung und den Kosten am geringsten ist. Für die Zufriedenheit mit der Kindertageseinrichtung insgesamt spielen die Kita-Kosten dagegen keine Rolle - hier sind die Personalausstattung und insbesondere die wahrgenommene Berücksichtigung von Elternwünschen zentral. Wenn Eltern nach ihrer maximalen Zahlungsbereitschaft für Kitas gefragt werden, sind besserverdienende Eltern bereit, grundsätzlich mehr für einen Kita-Platz zu bezahlen als sie es bisher tun." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Gesundheits- und Sozialwesen: eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1 (2015)

    Conrads, Ralph; Breiter, Benjamin; Schneider, Daniela; Holler, Markus; Kühn, Daniel; Kistler, Ernst; Jovcic, Vedran;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Markus Holler, Ernst Kistler, Daniel Kühn & Daniela Schneider (2015): Das Gesundheits- und Sozialwesen. Eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1. Stadtbergen, 180 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Überlegungen zu dieser Studie war die Einschätzung, dass das Gesundheits- und Sozialwesen ein Wachstumsmotor, ein wirtschaftlicher Stabilisator aber auch ein bedeutender Teil der gesellschaftlich unverzichtbaren Dienstleistungen sei. Bedeutend sind hierbei die Veränderung von Trägerstrukturen (Zuwachs privater Trägerschaften zulasten v. a. öffentlicher Trägerschaften), die zu erörternden Folgen des steigenden Pflegebedarfs und das Auftreten von Arbeitskräfteengpässen in bestimmten Berufsbildern des Gesundheits- und Sozialwesens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten: eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher (2015)

    Cremers, Michael; Krabel, Jens; Calmbach, Marc;

    Zitatform

    Calmbach, Marc (2015): Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten. Eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Die neue, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie 'Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten' stellt fest, dass Männern die Türen der Kindertageseinrichtungen weit offen stehen. Darin sind sich Träger und Leitungen von Kitas und die Eltern einig. Trotzdem, so die Untersuchung, liegt der Männeranteil an den pädagogischen Fachkräften in Kitas bei 2,4 Prozent. Warum ist das so und wie kann man das ändern? Darauf und auf zahlreiche andere Fragen gibt die Studie interessante Antworten. Es ist wichtig, dass in der frühkindlichen Erziehung Frauen und Männer gemeinsam arbeiten, und zwar für Jungen ebenso wie Mädchen, denn im frühkindlichen Bereich fehlen moderne männliche Rollenvorbilder und Bezugspersonen für Mädchen und Jungen: Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen führen häufig zu abwesenden familiären Vorbildern und die vorhandenen familiären Vorbilder müssen nicht unbedingt den Erwartungen an moderne männliche Rollenbilder entsprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit: ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen (2015)

    Hall, Anja ; Leppelmeier, Ingrid;

    Zitatform

    Hall, Anja & Ingrid Leppelmeier (2015): Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit. Ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 161), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsbedingungen und -belastungen von Erzieherinnen und Erziehern und deren Folgen sind immer wieder Thema in den Medien. In diesem Beitrag werden die Arbeitsanforderungen und -belastungen sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen und die Beanspruchungsfolgen in Form von Stress, Überforderung und gesundheitlichen Beschwerden dargestellt. Zudem werden der Wunsch nach vorzeitigem Ruhestand und die Arbeitszufriedenheit untersucht. Datengrundlage ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012, die repräsentativ für Kernerwerbstätige in Deutschland ist. Als Vergleichsgruppe werden Erwerbstätige aus anderen Berufen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die "gebrochene" Professionalisierung der Kinderbetreuung (2015)

    Hammer, Gerlinde; Kostov, Iskra Heja; Medjedovic, Irena;

    Zitatform

    Hammer, Gerlinde, Iskra Heja Kostov & Irena Medjedovic (2015): Die "gebrochene" Professionalisierung der Kinderbetreuung. In: I. Dingeldey, A. Holtrup & G. Warsewa (Hrsg.) (2015): Wandel der Governance der Erwerbsarbeit, S. 301-313. DOI:10.1007/978-3-658-01238-0_12

    Abstract

    "Arbeit und Beruf des Erziehers/der Erzieherin gewinnen gegenwärtig enorm an Aufmerksamkeit, nicht zuletzt, weil dieses Thema Teil anhaltender Debatten um die gesellschaftliche Funktion und Leistungsfähigkeit der institutionalisierten Kinderbetreuung ist. In der langen Geschichte des Kindergartens in Deutschland ist diese Aufmerksamkeit für die Vorschulerziehung ein Novum. Sie verweist darauf, dass hier ein Funktionswandel im Gange ist, der eine zwar seit Langem existierende, aber im Hinblick auf Ansehen und Bedeutung eher marginale soziale Dienstleistung neuerdings als wichtigen Dreh- und Angelpunkt der Arbeitsgesellschaft erscheinen lässt. Von der Arbeitsmarktpolitik über die Integrations- und Familienpolitik bis hin zur Bildungspolitik werden mittlerweile Erwartungen und Ansprüche an die Leistungen der Kindertagesstätten formuliert: Die Effizienzsteigerung bei der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung gilt als wichtige Voraussetzung für das Erreichen wesentlicher gesellschaftlicher Ziele, seien es Vollbeschäftigung und Innovationsfähigkeit der Wirtschaft, gleichberechtigte Erwerbsbeteiligung von Frauen, soziale Chancengleichheit für Migranten oder Sicherung des Generationenvertrags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nur Luft und Liebe? Die Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich (2015)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Nadiya Kelle (2015): Nur Luft und Liebe? Die Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich. Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der vorliegenden Expertise ist der Befund, dass professionelle Fürsorgearbeit, also Arbeit im Bildungs-, Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegesektor, schlecht entlohnt wird. Anhand repräsentativer Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU LFS) und des US-amerikanischen Zensus (IPUMS CPS) überprüfen wir, ob Carearbeit tatsächlich immer schlecht entlohnt wird oder ob dies nur für bestimmte Berufe in bestimmten Ländern gilt. Unsere Analyse der relativen Einkommenspositionen von Beschäftigten in vier verschiedenen Berufsgruppen über 23 Länder hinweg zeigt, dass es vorrangig die Hilfstätigkeiten im sozialen Dienstleistungssektor sind, die schlecht entlohnt werden. Fachkräfte hingegen erzielen in vielen Ländern sogar höhere Einkommen als Beschäftigte mit ähnlichem Qualifikationsprofil in anderen Berufen. Länderunterschiede bei der Entlohnung scheinen in erster Linie mit Unterschieden in der ökonomischen Nachfrage nach professioneller Fürsorgearbeit und dem Anteil von weiblichen Beschäftigten in diesen Berufen zusammenzuhängen. Deutschland schneidet im Ländervergleich schlecht ab: Im Gesundheits- und Pflegesektor sind die Einkommen von Hilfs- und Fachkräften deutlich niedriger als in den meisten anderen Ländern. Im Bereich Bildung und Erziehung liegt der Durchschnitt der relativen Einkommenspositionen im Mittelfeld aller betrachteten Länder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nicht überall gleich geschätzt: für die unterschiedliche Bezahlung von sozialen Dienstleistungen gibt es viele Ursachen (2015)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ; Ouart, Lydia-Maria;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Nadiya Kelle & Lydia-Maria Ouart (2015): Nicht überall gleich geschätzt. Für die unterschiedliche Bezahlung von sozialen Dienstleistungen gibt es viele Ursachen. In: WZB-Mitteilungen H. 149, S. 14-17.

    Abstract

    "Obwohl der Bedarf an sozialen Dienstleistungen stetig steigt, sind die Einkommen in diesem Sektor häufig niedrig. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den einzelnen Fürsorgeberufen und zwischen den Ländern. In Deutschland verdienen Beschäftigte im sozialen Dienstleistungssektor teilweise weniger als in anderen westlichen Staaten. Die Analyse beleuchtet die vielfältigen Ursachen der Einkommensunterschiede und zeigt Änderungspotenziale auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stressbelastungen und Burnout-Risiko bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten: Ergebnisse einer Fragebogenstudie (2015)

    Jungbauer, J.; Ehlen, S.;

    Zitatform

    Jungbauer, J. & S. Ehlen (2015): Stressbelastungen und Burnout-Risiko bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten. Ergebnisse einer Fragebogenstudie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 6, S. 418-423. DOI:10.1055/s-0034-1381995

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Studie vorgestellt, in der 834 Erzieherinnen und Erzieher zu Arbeitsbedingungen, beruflichen Stressbelastungen und gesundheitlichen Belastungsfolgen befragt wurden. Um das Ausmaß psychischer und psychosomatischer Beschwerden sowie das Burnout-Risiko einschätzen zu können, wurde das standardisierte Fragebogeninstrument 'Burnout Screening Skalen' (BOSS I) eingesetzt. Die Datenauswertung zeigte u.a., dass ein hoher Anteil der befragten Erzieherinnen ein deutlich erhöhtes Stressniveau aufweist; fast ein Fünftel kann als Hochrisiko-Gruppe für Burnout angesehen werden. Als zentrale Stressquelle konnte die mangelhafte Personalausstattung in vielen Einrichtungen identifiziert werden, einhergehend mit zu großen Gruppen, einem unzureichenden Betreuungsschlüssel, Zeitdruck und 'Multi-Tasking'. Auf der Grundlage der Forschungsbefunde werden abschließend mögliche Entlastungs- und Verbesserungsmaßnahmen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik: empirische Befunde der AWiFF-Förderlinie (2015)

    König, Anke; Leu, Hans Rudolf; Viernickel, Susanne;

    Zitatform

    König, Anke, Hans Rudolf Leu & Susanne Viernickel (Hrsg.) (2015): Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik. Empirische Befunde der AWiFF-Förderlinie. (Perspektive frühe Bildung 02), Weinheim: Beltz Juventa, 294 S.

    Abstract

    "Der Qualität frühpädagogischer Arbeit kommt eine Schlüsselfunktion beim Ausbau der Kindertageseinrichtung zum Bildungsort zu. 16 Forschungsprojekte haben im Rahmen der AWiFF-Förderlinie zwischen 2011 und 2014 die Tätigkeit frühpädagogischer Fachkräfte in der Praxis sowie in der Aus- und Weiterbildung empirisch untersucht. Die wissenschaftlichen Befunde erlauben Rückschlüsse auf den gegenwärtigen Stand der Reformprozesse und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierungsdiskussion im Feld der Frühen Bildung. Mit dem vorliegenden Band 2 der Reihe Perspektive Frühe Bildung sollen die Projektergebnisse dieser Förderlinie der breiten Fachwissenschaft vorgestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein: explorative empirische Befunde (2015)

    Noack Napoles, Juliane; Lanz, Helza Ricarte;

    Zitatform

    Noack Napoles, Juliane & Helza Ricarte Lanz (2015): Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein. Explorative empirische Befunde. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 38, H. 1, S. 71-82. DOI:10.1007/s40955-015-0009-x

    Abstract

    "In der Kindertagespflege können Menschen auch ohne pädagogische Vorbildung im Anschluss an eine Umschulung tätig sein. Für die betreffenden Personen handelt es sich um eine neue berufliche Perspektive und einen nicht-normativen Übergang. Mithilfe der Analyse narrativ-fokussierter Interviews mit zwei Tagesmüttern soll der Frage nach den Motiven nachgegangen werden, die der Entscheidung für diese berufliche Neuorientierung zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Teilakademisierung der Frühpädagogik: eine Zehnjahresbeobachtung (2015)

    Pasternack, Peer; Schildberg, Arne; Keil, Johannes; Thielemann, Nurdin; König, Karsten; Hechler, Daniel; Strittmatter, Viola; Gillessen, Jens; Schubert, Christoph;

    Zitatform

    Pasternack, Peer, Arne Schildberg, Johannes Keil, Nurdin Thielemann, Karsten König, Daniel Hechler, Viola Strittmatter, Jens Gillessen & Christoph Schubert (2015): Die Teilakademisierung der Frühpädagogik. Eine Zehnjahresbeobachtung. (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 393 S.

    Abstract

    Seit 2004 expandierte die Frühe Bildung in den Hochschulbereich hinein. Als Ergebnis existieren heute bundesweit rund 120 frühpädagogische Studiengänge an 90 Hochschulen. Nach einem Jahrzehnt ist diese Gründungsdynamik zumindest vorläufig zum Abschluss gelangt. Daher ist von einer Teilakademisierung der Frühpädagogik zu sprechen. Innerhalb des Feldes der pädagogischen Berufe stellt der Vorgang überdies eine Spätakademisierung dar. Zugleich wurde damit die Mehrstufigkeit der Qualifikationen im Bereich der Frühen Bildung verstärkt: Sie reicht nunmehr von der Berufsfachschule bis zum universitären Master. Mit den Akademisierungsinitiativen waren sehr konkrete Erwartungen verbunden: Qualitätssteigerung der pädagogischen Arbeit, Höherwertigkeit des Berufs (höheres Sozialprestige und bessere Vergütung), Aufstiegschancen, steigende Verbleibsquote im Beruf, mehr Männer in Kitas und intensivierte Forschung zur frühen Kindheit. Diese Erwartungen werden mit den bisherigen Ergebnissen abgeglichen. Dabei wird das Jahrzehnt der frühpädagogischen Akademisierungsbemühungen im Kontext der anderen Ausbildungen im Bereich der Frühen Bildung resümiert.

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