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Dossier

Alleinerziehende – Arbeitsmarktintegration statt Hilfebedürftigkeit?

Alleinerziehende sind in Deutschland fast doppelt so häufig von Armut betroffen wie der Durchschnitt aller Haushalte. Unterbrochene Erwerbsbiografien, mangelnde Angebote für die Kinderbetreuung und die hohe psycho-soziale Belastung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erfordern komplexe Handlungskonzepte zur verbesserten Arbeitsmarktintegration. Dieses Themendossier bietet einen Literatur- und Forschungsüberblick zum Thema einschließlich eines internationalen Vergleichs.
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  • Literaturhinweis

    Bedarfsgemeinschaften und ihre Mitglieder in der Beratungs- und Vermittlungsarbeit der Jobcenter (2019)

    Bähr, Holger; Kirchmann, Andrea; Boockmann, Bernhard; Späth, Jochen ; Sippli, Khira; Schafstädt, Christin;

    Zitatform

    Bähr, Holger, Andrea Kirchmann, Christin Schafstädt, Khira Sippli, Jochen Späth & Bernhard Boockmann (2019): Bedarfsgemeinschaften und ihre Mitglieder in der Beratungs- und Vermittlungsarbeit der Jobcenter. (IAB-Forschungsbericht 06/2019), Nürnberg, 196 S.

    Abstract

    "Während die Zielsetzung des Zweiten Buches des Sozialgesetzbuchs (SGB II) und insbesondere die Maßnahmen der Arbeitsmarktförderung von den Möglichkeiten und Bedarfen der einzelnen Person ausgehen, erfolgt die Feststellung der Hilfebedürftigkeit unter Berücksichtigung der Bedarfsgemeinschaft. Die vorliegende Studie untersucht die Frage, wie das Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft in der Praxis der Beratung und Vermittlung im Bereich des SGB II berücksichtigt wird. Je nachdem, ob die Förderung der individuellen Erwerbsfähigkeit und Arbeitsmarktintegration oder das Ende der Hilfebedürftigkeit der Bedarfsgemeinschaft in den Vordergrund gestellt wird, folgen daraus in der Beratungs- und Vermittlungspraxis der Jobcenter unterschiedliche Handlungsoptionen. Die vorliegende Studie verfolgt ein 'mixed methods'-Design, in dem sich quantitative und qualitative Untersuchungsschritte ergänzen. Zum einen wurden in sechs Jobcentern qualitative leitfadengestützte Interviews mit Vermittlungsfachkräften, Team- bzw. Bereichsleitungen, Beauftragten für Chancengleichheit und den Geschäftsführungen geführt. Einbezogen waren auch Vertreterinnen und Vertreter von Regionaldirektionen sowie der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit. Darüber hinaus wurden Gespräche zwischen Vermittlungsfachkräften und Kundinnen und Kunden teilnehmend beobachtet. Zum anderen wurde eine standardisierte Befragung von Vermittlungsfachkräften in 30 Jobcentern durchgeführt, die Aufschluss über Bewertungen und Vermittlerhandeln in Bezug auf Mehrpersonen-Bedarfsgemeinschaften gibt. In diesem Rahmen wurde eine Vignettenanalyse durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger;
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  • Literaturhinweis

    What is the relationship between benefit conditionality and mental health?: evidence from the United States on TANF policies (2019)

    Davis, Owen;

    Zitatform

    Davis, Owen (2019): What is the relationship between benefit conditionality and mental health? Evidence from the United States on TANF policies. In: Journal of social policy, Jg. 48, H. 2, S. 249-269. DOI:10.1017/S0047279418000363

    Abstract

    "This article provides new evidence on the relationship between benefit conditionality and mental health. Using data on Temporary Assistance for Needy Families policies (TANF) - the main form of poverty relief in the United States - it explores whether the mental health of low-educated single mothers varies according to the stringency of conditionality requirements attached to receipt of benefit. Specifically, the article combines state-level data on sanctioning practices, work requirements and welfare-to-work spending with health data from the Behavioral Risk Factor Surveillance System and evaluates the impact of conditionality on mental health over a fifteen-year period (2000 to 2015). It finds that states that have harsher sanctions, stricter job search requirements and higher expenditure on welfare-to-work policies, have worse mental health among low-educated single mothers. There is also evidence that between-wave increases in the stringency of conditionality requirements are associated with deteriorations in mental health among the recipient population. It is suggested that these findings may reflect an overall effect of 'intensive conditionality', rather than of the individual variables per se. The article ends by considering the wider implications for policy and research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagen von Müttern an den Übergängen in und aus Alleinerziehung (2019)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2019): Lebenslagen von Müttern an den Übergängen in und aus Alleinerziehung. In: IW-Trends, Jg. 46, H. 3, S. 21-37. DOI:10.2373/1864-810X.19-03-02

    Abstract

    "Dass die Lebenslagen von alleinerziehenden Familien deutlich ungünstiger sind als von Paarfamilien, ist in der Literatur vielfach dokumentiert. Allerdings ist wenig darüber bekannt, inwieweit das Fehlen des zweiten Elternteils im Haushalt ursächlich hierfür ist und welche Rolle es spielt, dass es bei Müttern in verschiedenen Lebenslagen unterschiedlich häufig zu Trennungen und zum Eingehen neuer Partnerschaften nach Phasen der Alleinerziehung kommt. Diese beiden Übergänge werden mithilfe multivariater Analysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels betrachtet. Dabei zeigt sich ein stark negativer Zusammenhang zwischen dem Haushaltseinkommen und dem Wechsel von Müttern aus einer Paarfamilie in die Alleinerziehung. Zu solchen Trennungen kommt es besonders häufig, wenn die Familie zuvor Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe bezogen hat. Dies gilt auch, wenn für weitere Aspekte der Lebenslagen - zum Beispiel den Bildungsstand der Mütter - kontrolliert wird. Besonders selten wechseln hingegen selbst zugewanderte Mütter und Mütter mit größeren Familien in die Alleinerziehung. Eine neue Partnerschaft mit gemeinsamer Haushaltsführung gehen alleinerziehende Mütter verstärkt dann ein, wenn das jüngste Kind unter drei Jahre alt ist und sie Risiken scheuen. Insgesamt legen die Ergebnisse nahe, dass die Lebenslagen der Alleinerziehenden sehr stark in die Zeit vor dem Wechsel des Familienstatus zurückreichen. Für die Familienpolitik heißt das, dass sie bei der Förderung von Alleinerziehenden nicht nur die Auswirkungen der Partnerlosigkeit, sondern auch davon unabhängige Problemfelder wie das Fehlen arbeitsmarktrelevanter Qualifikationen in den Blick nehmen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel der Arbeit im Kontext der Agenda 2030 / Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie am Beispiel gemeinschaftlicher Mobilitätsformen und mobiler Dienste in Deutschland: Hintergrundstudie (2019)

    Gies, Jürgen; Wolf, Ulrike; Stein, Thomas;

    Zitatform

    Gies, Jürgen, Ulrike Wolf & Thomas Stein (2019): Strukturwandel der Arbeit im Kontext der Agenda 2030 / Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie am Beispiel gemeinschaftlicher Mobilitätsformen und mobiler Dienste in Deutschland. Hintergrundstudie. Berlin, 59 S. DOI:10.2312/iass.2019.041

    Abstract

    "Die Studie untersucht den Strukturwandel der Arbeit am Beispiel der Entwicklungen bei neuen Mobilitätsangeboten und mobilen Diensten. Zugrunde gelegt ist ein Arbeitsbegriff, der gleichermaßen erwerbsförmige und nicht-erwerbsförmige Arbeit umfasst. Im ersten Schritt wird ein Überblick zu den Entwicklungen im Bereich gemeinschaftlicher Mobilität und mobiler Dienstleistungen mit Blick auf städtische und ländliche Räume erarbeitet. Im Bereich gemeinschaftlicher Mobilität stehen besonders die neuen Mobilitätsdienstleistungen des sog. Ridepoolings sowie Car- und Bikesharing im Fokus, bei den mobilen Diensten sind es die ambulante Pflege und Lieferdienste. Die skizzierten Entwicklungen werden im zweiten Schritt vor dem Hintergrund der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) reflektiert. Dritter Bearbeitungsschritt ist die Analyse des Strukturwandels der Arbeit, dargestellt am Beispiel gemeinschaftlicher Mobilitätsformen und mobiler Dienste. Im vierten Schritt werden Auswirkungen auf die alltägliche Lebensführung inklusive der sog. reproduktiven Tätigkeiten untersucht. Besonders beachtet wird dabei, dass nicht erwerbsförmige Tätigkeiten deutlich überproportional von Frauen verrichtet werden. Die Zusammenhänge zwischen neuen Mobilitätsmustern und Veränderungen der Arbeitswelt unter besonderer Berücksichtigung reproduktiver Arbeit werden exemplarisch anhand von fünf Beispielsituationen – u.a. einer alleinerziehenden Mutter im ländlichen Raum – ausgeführt. Ihren Abschluss findet die Studie in Schlussfolgerungen für die Umsetzung der DNS." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Household composition and well-being: quality of life (2019)

    Sándor, Eszter; Clerici, Eleonora;

    Zitatform

    Sándor, Eszter & Eleonora Clerici (2019): Household composition and well-being. Quality of life. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 70 S. DOI:10.2806/009582

    Abstract

    "Demographic change, social progress and economic cycles have impacted household composition in Europe. This report provides an overview of household types in the European Union, how they have changed over the period 2007–2017 and how household type relates to outcomes in terms of living conditions and well-being – such as life satisfaction, the feeling of social exclusion and mental well-being. Changes in household structure have a potential impact on demand for public services and social benefits. The report also discusses the policy implications of changing household composition and recent policies responding to the increasing diversity of households. The report underlines the importance of recognition of diverse family forms, of the provision of social support, and of family policy measures complementing income support in reducing inequality of well-being among households. " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Early child care and maternal employment: empirical evidence from Germany (2019)

    Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Zimmert, Franziska (2019): Early child care and maternal employment: empirical evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 02/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Papier untersucht nicht nur den Effekt der Verfügbarkeit von öffentlicher Kinderbetreuung auf die mütterliche Erwerbsquote und den vereinbarten Stundenumfang, sondern auch auf die gewünschte Stundenzahl. Dabei wird der im August 2013 eingeführte Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr genutzt, um einen semi-parametrischen Differenzen-von-Differenzen-Ansatz anzuwenden. Die Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus deuten auf einen positiven Effekt auf die Erwerbsbeteiligung und auf vereinbarte und gewünschte Arbeitsstunden in Landkreisen, in denen die Kinderbetreuungsquote intensiv anstieg, im Vergleich zu Landkreisen mit einem geringeren Anstieg dieser Quote, hin. Da sich gewünschte und vereinbarte Arbeitszeit gleichermaßen erhöhen, hat die Ausweitung von frühkindlicher Betreuung Arbeitsmarktpotentiale über die Gruppe der unterbeschäftigen Mütter hinaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozio-ökonomische Situation von Alleinerziehenden: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/12666) (2019)

    Zitatform

    (2019): Sozio-ökonomische Situation von Alleinerziehenden. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/12666). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13261 (17.09.2019)), 39 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zur sozio-ökonomische Situation von Alleinerziehenden u.a. mit umfänglichen Statistiken. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Situation von Alleinerziehenden: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/9964) (2019)

    Zitatform

    (2019): Soziale Situation von Alleinerziehenden. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/9964). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/10561 (03.06.2019)), 21 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Soziale Situation von Alleinerziehenden. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole ; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian ; Rothe, Thomas ; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter ; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta ; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina ; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten ; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver ; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd ; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Can't work or won't work: quasi-experimental evidence on work search requirements for single parents (2018)

    Avram, Silvia ; Salvatori, Andrea ; Brewer, Mike ;

    Zitatform

    Avram, Silvia, Mike Brewer & Andrea Salvatori (2018): Can't work or won't work. Quasi-experimental evidence on work search requirements for single parents. In: Labour economics, Jg. 51, H. April, S. 63-85. DOI:10.1016/j.labeco.2017.10.002

    Abstract

    "Increasing the labour market participation of single parents, whether to boost incomes or reduce welfare spending, is a major policy objective in a number of countries. This paper presents causal evidence on the impact of work search requirements on single parents' transitions into work and onto other benefits. We use rich administrative data on all single parent welfare recipients, and apply a difference-in-differences approach that exploits the staggered roll-out of a reform in the UK that gradually decreased the age of the youngest child at which single parents lose the right to an unconditional cash benefit. Consistent with the predictions of a simple search model, the work search requirements have heterogeneous impacts, leading some single parents to move into work, but leading some (especially those with weak previous labour market attachments) to move onto disability benefits (with no search conditionalities) or non-claimant unemployment." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Single moms and deadbeat dads: The role of earnings, marriage market conditions, and preference heterogeneity (2018)

    Beauchamp, Andrew; Sanzenbacher, Geoffrey; Skira, Meghan M.; Seitz, Shannon;

    Zitatform

    Beauchamp, Andrew, Geoffrey Sanzenbacher, Shannon Seitz & Meghan M. Skira (2018): Single moms and deadbeat dads: The role of earnings, marriage market conditions, and preference heterogeneity. In: International Economic Review, Jg. 59, H. 1, S. 191-232. DOI:10.1111/iere.12267

    Abstract

    "Why do some men father children outside of marriage without providing support? Why do some women have children outside of marriage when they receive little support from fathers? Why is this behavior more common among blacks than whites? We estimate a dynamic equilibrium model of marriage, employment, fertility, and child support decisions. We consider the extent to which low earnings, marriage market conditions, and preference heterogeneity explain non-marital childbearing, deadbeat fatherhood, and racial differences in these outcomes. We find the black-white earnings gap and preference heterogeneity explain a substantial portion of racial differences, while marriage market conditions are less important." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lone parenthood in the life course (2018)

    Bernardi, Laura ; Mortelmans, Dimitri ;

    Zitatform

    Bernardi, Laura & Dimitri Mortelmans (Hrsg.) (2018): Lone parenthood in the life course. (Life course research and social policies 08), Cham: Springer London, 338 S. DOI:10.1007/978-3-319-63295-7

    Abstract

    "Lone parenthood is an increasing reality in the 21st century, reinforced by the diffusion of divorce and separation. This volume provides a comprehensive portrait of lone parenthood at the beginning of the XXI century from a life course perspective. The contributions included in this volume examine the dynamics of lone parenthood in the life course and explore the trajectories of lone parents in terms of income, poverty, labour, market behaviour, wellbeing, and health. Throughout, comparative analyses of data from countries as France, the United Kingdom, Ireland, Germany, Belgium, Sweden, Switzerland, Hungary, and Australia help portray how lone parenthood varies between regions, cultures, generations, and institutional settings. The findings show that one-parent households are inhabited by a rather heterogeneous world of mothers and fathers facing different challenges. Readers will not only discover the demographics and diversity of lone parents, but also the variety of social representations and discourses about the changing phenomenon of lone parenthood. The book provides a mixture of qualitative and quantitative studies on lone parenthood. Using large scale and longitudinal panel and register data, the reader will gain insight in complex processes across time. More qualitative case studies on the other hand discuss the definition of lone parenthood, the public debate around it, and the social and subjective representations of lone parents themselves." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Targeting single mothers? Dynamics of contracting Australian employment services and activation policies at the street level (2018)

    Brady, Michelle ;

    Zitatform

    Brady, Michelle (2018): Targeting single mothers? Dynamics of contracting Australian employment services and activation policies at the street level. In: Journal of social policy, Jg. 47, H. 4, S. 827-845. DOI:10.1017/S0047279418000223

    Abstract

    "Activation reforms targeted at single parents simultaneously construct them as a legitimate target for activation policy and subject them to new obligations to engage in paid work or education/training. The social policy literature has established that the work of 'making-up' target groups occurs at the street level as well as in government legislation. The street level has become even more significant in recent years as there has been a shift towards establishing quasi-markets for the delivery of welfare-to-work programmes and organising these around the principles of performance pay and process flexibility. However, what is largely missing from the existing literature is an analysis of how contract conditions, together with individuals' activation obligations, shape how they are targeted at the street level. Drawing on a study conducted over eight years with agencies in Australia's quasi-market for employment services, this paper argues that the changes to the contracts for governing this market changed how Australian single mothers were targeted by employment services. Over time there was a shift away from making-up single-parent clients as a distinct, vulnerable target group and a shift towards viewing them in terms of risk categories described within the agencies' contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    'Only a husband away from poverty'?: Lone mothers' poverty risks in a European comparison (2018)

    Hübgen, Sabine ;

    Zitatform

    Hübgen, Sabine (2018): 'Only a husband away from poverty'? Lone mothers' poverty risks in a European comparison. In: L. Bernardi & D. Mortelmans (Hrsg.) (2018): Lone parenthood in the life course (Life course research and social policies, 08), S. 167-189. DOI:10.1007/978-3-319-63295-7_8

    Abstract

    "Over the last 10 years at-risk-of-poverty rates across Europe have been rather stable or rising only slightly. However, certain demographic groups face comparatively high poverty risks. Lone mothers belong usually to the most affected groups by income poverty - but variations are striking. Though, still little research has been done for explaining this vast variation across Europe. It is argued that institutional arrangements in the labor market and the welfare state shaped by existing gender inequalities have an impact on lone mothers' poverty risks. For instance, in countries where women's access to (full time) paid work is low and/or the gender pay gap is high, lone mothers are particularly disadvantaged due to the absent (male) partner. Furthermore, the lack of public childcare and a gendered eligibility to social benefits aggravate lone mothers' poverty risk. I also hypothesize that gendered institutional arrangements mediate the effect of individual characteristics on lone mothers' poverty risks - namely the poverty-reducing effect of employment and the poverty-enhancing effect of children. To prove these hypotheses empirically, I compare 25 European countries running several multi-level models based on pooled EU-SILC data (2009 - 2012). Results show that existing gender inequalities - particularly the access to full time employment for women and gender-specific welfare eligibility - indeed account for country differences in the level of lone mothers' poverty risk. Furthermore, there is empirical evidence that gender inequalities in the labor market shape the poverty-reducing effect of full time employment. Other specific mechanisms modeled in form of cross-level interactions cannot be supported by the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Medicaid and the labor supply of single mothers: implications for health care reform (2018)

    Pohl, R. Vincent;

    Zitatform

    Pohl, R. Vincent (2018): Medicaid and the labor supply of single mothers. Implications for health care reform. In: International Economic Review, Jg. 59, H. 3, S. 1283-1313. DOI:10.1111/iere.12304

    Abstract

    "The Medicaid expansions and health insurance subsidies of the Affordable Care Act (ACA) change work incentives for single mothers. To evaluate the employment effects of these policies ex ante, I estimate a model of labor supply and health insurance choice exploiting variation in pre-ACA Medicaid policies. Simulations show that single mothers increase their labor supply at the extensive and intensive margin by 12% and 7%, respectively, uninsurance rates decline by up to 40%, and an average family's welfare improves by 1,600 dollars per year. Health insurance subsidies and not Medicaid expansions mostly drive these effects." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modellprojekt für benachteiligte Familien: Intensive Begleitung hilft Müttern und Kindern (2018)

    Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Sandner, Malte (2018): Modellprojekt für benachteiligte Familien: Intensive Begleitung hilft Müttern und Kindern. (IAB-Kurzbericht 06/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Um benachteiligte Familien mit Kindern unter drei Jahren zu unterstützen, wurde im Jahr 2007 das Nationale Zentrum Frühe Hilfen gegründet. Ein Modellprojekt dieses Zentrums ist das Hausbesuchsprogramm 'Pro Kind', in dem Familienbegleiterinnen transferbeziehende Mütter von der Schwangerschaft bis zum zweiten Geburtstag des Kindes begleiten. Internationale Studien zur Wirksamkeit von Hausbesuchsprogrammen für sozial benachteiligte Familien zeigen, dass diese Programme - neben einer Verbesserung der kindlichen Entwicklung und Gesundheit - die Arbeitsmarkt- und Bildungspartizipation der betroffenen Mütter steigern können. Der Autor untersucht auf Basis des Modellprojekts 'Pro Kind' erstmals, ob diese Ergebnisse auf das deutsche Sozialsystem übertragbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende brauchen mehr Unterstützung am Arbeitsmarkt (2018)

    Zitatform

    (2018): Alleinerziehende brauchen mehr Unterstützung am Arbeitsmarkt. (Arbeitsmarkt aktuell 2018,06), Berlin, 13 S.

    Abstract

    "Nachdem die besonderen Probleme von Alleinerziehenden in den letzten Jahren in den Fokus der Öffentlichkeit und auch in den Fokus der Arbeitsvermittlung gerückt sind, hat sich ihre Situation am Arbeitsmarkt punktuell verbessert. Gleichzeitig ist jedoch ihr Armutsrisiko gestiegen. Diese gegensätzliche Entwicklung deutet auf weitere Problemlagen hin." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    SGB-II-Leistungsbezug Alleinerziehender und Sanktionsquoten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/3118) (2018)

    Zitatform

    (2018): SGB-II-Leistungsbezug Alleinerziehender und Sanktionsquoten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/3118). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/3463 (18.07.2018)), 50 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zum SGB-II-Leistungsbezug Alleinerziehender und Sanktionsquoten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Ausbildung und Familie - Entwicklung betrieblicher Teilzeitausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/412) (2018)

    Zitatform

    (2018): Vereinbarkeit von Ausbildung und Familie - Entwicklung betrieblicher Teilzeitausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/412). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/683 (06.02.2018)), 22 S.

    Abstract

    "Ausgeschriebene und unbesetzte Teilzeitausbildungsstellen, Nachfrage, Abschluss von Ausbildungsverträgen in Voll- und Teilzeit, Wirksamkeit der 11 Modellprojekte des BMBF, Förderung für Alleinerziehende, Branchen und Berufe mit den meisten Teilzeitplätzen, Angebot im öffentlichen Dienst, Alleinerziehende im SGB-II-Bezug ohne abgeschlossene Berufsausbildung, Anträge von Azubis in betrieblicher Ausbildung auf SGB II-Leistungen bzw. auf Wechsel in Teilzeit, zahlr. weitere Einzelfragen zur Teilzeitausbildung, gesetzgeberischer Handlungsbedarf betr. Rechtsanspruch, Akzeptanzförderung (insgesamt 24 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende im SGB II in Nordrhein-Westfalen (2017)

    Amonn, Jan; Blumental, Pauline;

    Zitatform

    Amonn, Jan & Pauline Blumental (2017): Alleinerziehende im SGB II in Nordrhein-Westfalen. Bottrop, 37 S.

    Abstract

    "46 % aller Haushalte von Alleinerziehenden in Nordrhein-Westfalen sind auf Unterstützungsleistungen nach dem SGB II angewiesen. Denn Alleinerziehende haben oftmals Schwierigkeiten, ein bedarfsdeckendes Einkommen für sich und ihre Kinder zu erwirtschaften, da sie sich neben der Erwerbstätigkeit zugleich um die Kindererziehung kümmern müssen. Die Fallzahlen stagnieren seit Jahren auf einem hohen Niveau. Die Situation stellt sich regional allerdings sehr unterschiedlich dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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