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Dossier

Erwerbstätigkeit im Rentenalter

Immer mehr Personen sind erwerbstätig nachdem sie das 65. Lebensjahr vollendet haben. Die individuellen Motive für eine Erwerbstätigkeit nach dem Erreichen des Rentenalters unterscheiden sich jedoch beträchtlich je nach finanzieller Situation, der Arbeitsplatzsituation, dem Gesundheitszustand oder der Wertschätzung der eigenen Arbeit. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden die Weiterbeschäftigungspotenziale der über 65-Jährigen vermehrt diskutiert.
Die Infoplattform bietet einen Überblick über die aktuellen Ergebnisse der empirischen Forschung zum Thema.

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  • Literaturhinweis

    The effect of grandchildren on grandparental labour supply: Evidence from Europe (2019)

    Backhaus, Andreas ; Barslund, Mikkel ;

    Zitatform

    Backhaus, Andreas & Mikkel Barslund (2019): The effect of grandchildren on grandparental labour supply. Evidence from Europe. (EconPol working paper 31), München, 24 S.

    Abstract

    "Grandparents at working-age spend a considerable amount of time taking care of their grandchildren. These time transfers might imply economic trade-offs regarding the participation in the labour market. Using an instrumental variable strategy and multiple waves of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), we estimate the causal effect of grandparenthood on the labour supply of working-age grandparents in ten European countries. In our preferred specification, we find a large negative impact of grandparenthood on the labour supply of women aged 55 to 64. This effect is particularly pronounced following the arrival of the first grandchild and for grandmothers who live in close distance to their offspring. It further operates at the extensive margin of labour supply, resulting in grandmothers leaving the labour market entirely. By contrast, male labour supply does not significantly adjust in response to grandparenthood. Our results imply a relevant trade-off between labour supply and grandchild care for European women of later working age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Praxis der Beschäftigung im Rentenalter (2019)

    Blank, Florian ; Brehmer, Wolfram;

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    Blank, Florian & Wolfram Brehmer (2019): Betriebliche Praxis der Beschäftigung im Rentenalter. (WSI-Report 51), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "In jüngster Zeit ist wiederholt gefordert worden, gesetzliche und tarifliche Regelungen zur Weiterbeschäftigung von Personen im Rentenalter anzupassen. In diesem Report wird anhand von Daten der WSI-Betriebsrätebefragung analysiert, ob und wie Frauen und Männer im Rentenalter ihre Erwerbstätigkeit fortsetzen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Weiterbeschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern in mitbestimmten Betrieben bereits heute weit verbreitet ist: Zwar sind nur ein Prozent aller Beschäftigten im Rentenalter, aber knapp über 40 Prozent der Betriebe mit Betriebsrat haben zumindest einen Beschäftigten dieser Gruppe. Dabei finden sich deutliche Unterschiede zwischen Branchen. Dies legt nahe, dass die betrieblichen Möglichkeiten und Notwendigkeiten sowie die Wünsche der Beschäftigten einen größeren Einfluss auf die Weiterbeschäftigung Älterer haben als gesetzliche oder tarifliche Regelungen. In der Regel werden die Älteren abhängig beschäftigt. Häufig handelt es sich dabei um geringfügige und befristete Arbeit. Die Erwerbstätigkeit wird an die gewandelten Bedürfnisse von Arbeitgebern und Beschäftigten angepasst. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass eine weitere Deregulierung der Beschäftigungsbedingungen oberhalb der Altersgrenze der Rentenversicherung notwendig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzgänge zwischen Erwerbsarbeit und Ruhestand: Prozesse der Arbeitsmarktbeteiligung älterer Menschen (2019)

    Cihlar, Volker; Mergenthaler, Andreas; Konzelmann, Laura; Schneider, Norbert F.; Micheel, Frank;

    Zitatform

    Cihlar, Volker, Frank Micheel, Laura Konzelmann, Andreas Mergenthaler & Norbert F. Schneider (2019): Grenzgänge zwischen Erwerbsarbeit und Ruhestand. Prozesse der Arbeitsmarktbeteiligung älterer Menschen. (Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft 53), Opladen: Budrich, 183 S.

    Abstract

    "Erwerbstätigkeit im Ruhestandsalter hat im öffentlichen, politischen und akademischen Diskurs in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Beschreibung des Entscheidungsprozesses für oder gegen eine fortgeführte Erwerbstätigkeit über die Grenzen des Ruhestandsalters hinaus ist für Deutschland bisher nur lückenhaft vorgenommen worden. Als Grundlage für die Analyse dieses Entscheidungsprozesses verwendet dieses Buch eine Heuristik, die auf dem Rubikon-Modell der Handlungsphasen beruht. Neben der Beschreibung spezifischer Konstellationen formeller und informeller Tätigkeiten in einzelnen Phasen werden auch die sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Bedingungen in den Blick genommen, die das gewünschte oder notwendige Arbeiten von Menschen im Ruhestand fördern oder einschränken. Dies ermöglicht eine differenzierte Sichtweise auf den Prozess der Grenzgänge zwischen Erwerbsarbeit und Ruhestand und kann dadurch eine Orientierung für die politische, gesellschaftliche und insbesondere für die individuelle Gestaltung des jungen Alters bieten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    Working after retirement and life satisfaction: Cross-national comparative research in Europe (2019)

    Dingemans, Ellen; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Dingemans, Ellen & Kène Henkens (2019): Working after retirement and life satisfaction. Cross-national comparative research in Europe. In: Research on Aging, Jg. 41, H. 7, S. 648-669. DOI:10.1177/0164027519830610

    Abstract

    "This study examines differences in life satisfaction between full retirees and working retirees in Europe. We hypothesize that these differences depend on the financial resources of retirees and the resources available in the household and country context. We selected retirees from the 'Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe' project and estimated country fixed effects models to explain their life satisfaction. The results indicate a positive relationship between working after retirement and life satisfaction for retirees with low pension income without a partner. Additionally, working after retirement seems to be most important for life satisfaction in relatively poor countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit am Übergang zwischen der Erwerbs- und Ruhestandsphase: Expertise (2019)

    Geyer, Johannes ; Hammerschmid, Anna; Kurz, Elisabeth; Rowold, Carla;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Anna Hammerschmid, Elisabeth Kurz & Carla Rowold (2019): Erwerbstätigkeit am Übergang zwischen der Erwerbs- und Ruhestandsphase. Expertise. Gütersloh, 62 S. DOI:10.11586/2018025

    Abstract

    "Der Rückgang der Zahl der Arbeitskräfte durch den demografischen Wandel könnte zum Teil kompensiert werden, wenn ältere Arbeitnehmer in Zukunft noch länger arbeiten. Allerdings stößt die Beschäftigung im rentennahen Alter auf vielfache Hindernisse. Und sie benachteiligt jene Älteren mit ohnehin geringeren Erwerbsmöglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückkehr in den Arbeitsmarkt oder Verbleib im (vor-) Ruhestand?: Empirische Analysen zu den Erwerbsabsichten von älteren Nicht-Erwerbstätigen (2019)

    Hofäcker, Dirk; Kellert, Marc André;

    Zitatform

    Hofäcker, Dirk & Marc André Kellert (2019): Rückkehr in den Arbeitsmarkt oder Verbleib im (vor-) Ruhestand? Empirische Analysen zu den Erwerbsabsichten von älteren Nicht-Erwerbstätigen. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 62, S. 1-6.

    Abstract

    "Jenseits soziodemographischer Merkmale (wie Alter, Geschlecht, Gesundheit oder Bildungshintergrund) stellt die individuelle Erwerbsmotivation einen der wesentlichen Einflussfaktoren bei der Entscheidung älterer Menschen über die Erwerbstätigkeit im höheren Erwerbsalter bzw. die Ruhestandsentscheidung dar. Traditionell liegt in der bisherigen Forschung zur Alterserwerbstätigkeit der Fokus auf Personen in Beschäftigung und deren Gründen zur Bereitschaft in dieser zu verbleiben. Der vorgesehene Beitrag erweitert den Blick auf die Erwerbsmotivation derjenigen Personen, die sich nicht (mehr) in Beschäftigung befinden. Diese bisher kaum erforschte Gruppe ist von besonderer Wichtigkeit, da für die politisch angestrebte Erhöhung der Anzahl älterer Erwerbstätiger neben dem längeren Verbleib derselben im Erwerbsleben ebenso die Reintegration von Personen, die den Arbeitsmarkt vor Erreichen des Rentenalters verlassen, angestrebt werden sollte." (Autorenreferat, © GESIS)

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  • Literaturhinweis

    Productive activity patterns among 60 - 70-year-old retirees in Germany (2019)

    Mergenthaler, Andreas; Sackreuther, Ines; Staudinger, Ursula M. ;

    Zitatform

    Mergenthaler, Andreas, Ines Sackreuther & Ursula M. Staudinger (2019): Productive activity patterns among 60 - 70-year-old retirees in Germany. In: Ageing and society, Jg. 39, H. 6, S. 1122-1151. DOI:10.1017/S0144686X17001404

    Abstract

    "The phase of retirement has been steadily growing since the 1950s. Rules and regulations related to retirement have been changing. Recent cohorts have reached this phase in better health than previous ones. Until recently, retirement has been rather void of societal expectations, leaving room for individual decisions regarding amount and type of activity. Thus, investigating activity patterns displayed during this life phase, their predictors and outcomes seems overdue. The study addresses three questions: (a) Which distinct clusters of productive activities among retirees can be identified in Germany? (b) Do activity patterns of clusters follow complementary or substitutive composition rules? (c) Which are the most important predictors of cluster membership? Using probability-based sample data (N = 2,141) from the survey 'Transitions and Old Age Potential' (TOP), this study investigated clusters of productive activities among retirees aged 60 - 70 years in Germany. The activities examined included paid work after retirement, formal and informal volunteering, child care and care-giving. Results showed a four-cluster structure. The clusters (Multiple Engagers, Volunteers, Family Helpers and Family Disengagers) differed with regard to the composition and the intensity of productive activities. Both complementary and substitutive relations were identified within clusters. Individual, familial and economic resources were predictors of cluster membership. Results are discussed with regard to role theory, cumulative inequality theory and the ongoing debate about old-age potential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pathways to retirement, well-being, and mandatory retirement rules: Evidence from Canadian reforms (2019)

    Messacar, Derek; Kocourek, Petr;

    Zitatform

    Messacar, Derek & Petr Kocourek (2019): Pathways to retirement, well-being, and mandatory retirement rules: Evidence from Canadian reforms. In: Journal of labor research, Jg. 40, H. 3, S. 249-275. DOI:10.1007/s12122-019-09292-1

    Abstract

    "Amid the aging workforce, a better understanding of the retirement transition patterns of older workers has implications for public policy. Such transitions are often characterized as complex trajectories involving multiple stages and alternative pathways which, in turn, depend on labor market regulations. This study investigates the factors affecting bridge employment and partial retirement and their subsequent effects on health, well-being and financial security, using micro-level data from a national healthy aging survey and augmented with personal income tax records. The analysis exploits policy-induced changes in retirement status arising from the elimination of mandatory retirement rules in Canada - which occurred at different times across provinces - in an instrumental variables design. The results indicate, first, that mandatory retirement is not used often by employers even when it is permissible: only approximately 7% of current retirees report that their first retirement occurred for this reason. This finding is consistent with limited international evidence on how employers use these rules. Second, we find supportive evidence that the elimination of mandatory retirement reduced the likelihood of individuals being retired by approximately 7 - 16% but raised the likelihood of subjective partial retirement by 5 - 6%. Most notably, the reforms reduced the incidence of work after retirement as workers become permitted to stay in their incumbent jobs longer, this finding being very robust across several statistical estimators commonly used in the related literature. No discernible effects are observed on individuals' health, well-being or future financial security. These findings suggest that costs of mandatory retirement are limited to adjustment frictions among individuals searching for new work or entering retirement earlier than desired under the prevailing wage." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Neigung zur Erwerbstätigkeit im Ruhestand: Eine Betrachtung nach Gesundheit, Armutsgefährdung und Geschlecht (2019)

    Micheel, Frank; Tergeist, Maximilian;

    Zitatform

    Micheel, Frank & Maximilian Tergeist (2019): Die Neigung zur Erwerbstätigkeit im Ruhestand. Eine Betrachtung nach Gesundheit, Armutsgefährdung und Geschlecht. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 40, H. 5, S. 3-7.

    Abstract

    "Angesichts der gestiegenen Beschäftigungsquoten im rententypischen Alter stellt sich die Frage, inwiefern die Entscheidung für eine Erwerbstätigkeit im Ruhestand auf freiwilliger Basis getroffen wird und wie sie in Einklang mit den persönlichen Kapazitäten steht. Schließlich besteht keine Notwendigkeit, im Ruhestand zu arbeiten, wenn dieser einmal erreicht ist. Aus der Literatur ist bekannt, dass die Motivlage bezüglich einer Erwerbstätigkeit im Ruhestand nicht einheitlich ausfällt. Oft bewegen sowohl treibende als auch anziehende Kräfte Menschen dazu, einer Erwerbsarbeit im Ruhestand nachzugehen oder sie ernsthaft in Erwägung zu ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attitudes about working beyond normal retirement age: the role of mandatory retirement (2019)

    Mulders, Jaap Oude;

    Zitatform

    Mulders, Jaap Oude (2019): Attitudes about working beyond normal retirement age. The role of mandatory retirement. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 31, H. 2, S. 106-122. DOI:10.1080/08959420.2018.1563473

    Abstract

    "The Dutch government abolished mandatory retirement for national-level civil servants in 2008, but not for employees in other sectors. This study analyzes whether national-level civil servants have different attitudes and plans about working beyond normal retirement age than employees in other sectors. Results show no clear differences between the groups. A national ban on mandatory retirement would presumably not lead to many more older workers continuing to work beyond normal retirement, but would need to be integrated in a much broader policy reform that also addresses employment protection legislation and seniority-based wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Returns to work after retirement: a prospective study of unretirement in the United Kingdom (2019)

    Platts, Loretta G. ; Glaser, Karen ; Corna, Laurie M. ; Price, Debora ; McDonough, Peggy; Worts, Diana;

    Zitatform

    Platts, Loretta G., Laurie M. Corna, Diana Worts, Peggy McDonough, Debora Price & Karen Glaser (2019): Returns to work after retirement: a prospective study of unretirement in the United Kingdom. In: Ageing and society, Jg. 39, H. 3, S. 439-464. DOI:10.1017/S0144686X17000885

    Abstract

    "Despite the complexity of the retirement process, most research treats it as an abrupt and one-way transition. Our study takes a different approach by examining retirement reversals (unretirement) and their predictors. Using the British Household Panel Survey (1991 - 2008), and following participants into Understanding Society (2010 - 2015), we undertake a survival analysis to investigate retirement reversals among Britons aged 50 - 69 years who were born in 1920 - 1959 (N = 2,046). Unretirement was defined as: (a) reporting being retired and subsequently recommencing paid employment, or (b) beginning full-time work following partial retirement (the latter defined here as reporting being retired and working fewer than 30 hours per week). A cumulative proportion of around 25 per cent of participants experienced a retirement reversal after reporting being retired; about half of these reversals occurred within the first five years of retirement. Unretirement was more common for participants who were male, more educated, in better health, owned a house with a mortgage (compared to owning it outright) and whose partner was in paid work. However, unretirement rates were not higher for participants in greater financial need, whether measured as subjective assessment of finances or household income quintiles. These results suggest that unretirement is a strategy more often used by those who are already advantaged and that it has the potential to exacerbate income inequalities in later life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzbericht: Zwischen Erwerbsarbeit und Pension (2019)

    Pöschko, Heidemarie; Wurzer, Katharina;

    Zitatform

    Pöschko, Heidemarie & Katharina Wurzer (2019): Kurzbericht: Zwischen Erwerbsarbeit und Pension. In: WISO, Jg. 42, H. 2, S. 91-100.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in Ergebnisse der Forschungsarbeit 'Frauen zwischen Erwerbsarbeit und Pension - Perspektiven von Frauen für den dritten Lebensabschnitt' (2017). Die Autorinnen gehen zuerst auf die Erwerbsquote älterer Frauen in der EU ein und beleuchten anschließend Praxisbeispiele wie die Altersteilzeit in Österreich sowie das Konzept 'Age Diversity' in Deutschland. Motive für die Erwerbsarbeit im Alter und das Modell des Pensionssplittings folgen. Eine Zusammenfassung und ein Ausblick schließen den Beitrag ab." (Textauszug, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in paid employment after retirement (2019)

    Weber, Jeannette ; De Lange, Annet; Müller, Andreas;

    Zitatform

    Weber, Jeannette, Annet De Lange & Andreas Müller (2019): Gender differences in paid employment after retirement. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. Supplement 1, S. 32-39. DOI:10.1007/s00391-018-1453-1

    Abstract

    "Hintergrund: Immer mehr Personen bleiben auch nach Renteneintritt erwerbstätig. Diese Entscheidung ist oft geschlechtsabhängig und, obwohl sich Männer und Frauen bezüglich Erwerbsbiografie, Arbeitsbranche und Position oft voneinander unterscheiden, gibt es bislang keine Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden hinsichtlich Arbeitsbedingungen und Wohlbefinden bei Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt. Fragestellung: Ziel der Studie ist die Untersuchung geschlechtsspezifischer Unterschiede bezüglich psychosozialer Arbeitsbedingungen und Wohlbefinden bei Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt. Material und Methoden: An der ersten Befragungswelle 2011 nahmen 784 Angestellte einer niederländischen Zeitarbeitsagentur für Beschäftigte über 65 Jahre (23,5?% weiblich) teil. Ein Jahr später konnten 228 Teilnehmer (25,9?% weiblich) erneut befragt werden. Sozioökonomische Variablen, Anforderungen, Kontrolle und Engagement bei der Arbeit sowie emotionale Erschöpfung wurden mithilfe validierter Selbstbeurteilungsskalen erhoben. Ergebnisse: Frauen waren weniger Jahre vor ihrem 66. Lebensjahr erwerbstätig, häufiger ledig, verwitwet oder geschieden, hatten ein geringeres Einkommen und arbeiteten weniger Stunden während ihrer Beschäftigung nach Renteneintritt als Männer. Zur ersten Befragungswelle gaben Frauen weniger Kontrolle und höhere Arbeitsbelastungen an. Bezüglich emotionaler Erschöpfung, Anforderungen und Engagement wurden keine signifikanten Unterschiede verzeichnet. Über den Studienverlauf nahm die emotionale Erschöpfung nur bei den Frauen zu. Es wurden keine weiteren signifikanten geschlechtsspezifischen Veränderungen beobachtet. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse weisen auf ungünstigere Arbeitsbedingungen bei Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt für Frauen hin. Des Weiteren nahm das Wohlbefinden bei der Arbeit über den Studienverlauf bei Frauen einen ungünstigeren Verlauf." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit nach dem Übergang in Altersrente: Soziale Motive überwiegen, aber auch Geld ist wichtig (2018)

    Anger, Silke ; Trahms, Annette; Westermeier, Christian;

    Zitatform

    Anger, Silke, Annette Trahms & Christian Westermeier (2018): Erwerbstätigkeit nach dem Übergang in Altersrente: Soziale Motive überwiegen, aber auch Geld ist wichtig. (IAB-Kurzbericht 24/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel erfordert zunehmend einen flexibleren Übergang in die Altersrente. Ebenso ist eine attraktivere Gestaltung der Weiterbeschäftigung bei gleichzeitigem Rentenbezug wichtig, um ältere Erwerbstätige länger auf dem Arbeitsmarkt zu halten. In Deutschland ist weit mehr als ein Viertel aller Rentnerinnen und Rentner in den ersten drei Jahren nach dem Übergang in die Altersrente erwerbstätig. Und das Beschäftigungspotenzial ist noch höher, denn unter den nicht erwerbstätigen Rentenbeziehern würden 13 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer gerne eine Erwerbsarbeit aufnehmen. Auf Basis repräsentativer Befragungsdaten werden in diesem Kurzbericht die individuellen Merkmale und Motive von Menschen untersucht, die neben dem Rentenbezug erwerbstätig sind oder sich eine Erwerbsarbeit wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Trahms, Annette;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit nach Renteneintritt (2018)

    Anger, Silke ; Trahms, Annette; Westermeier, Christian;

    Zitatform

    Anger, Silke, Annette Trahms & Christian Westermeier (2018): Erwerbsarbeit nach Renteneintritt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 12, S. 904-906., 2018-12-03. DOI:10.1007/s10273-018-2385-5

    Abstract

    "Erwerbsarbeit nach dem Übergang in die Altersrente ist in Deutschland zwar weit verbreitet, das Beschäftigungspotenzial jedoch noch nicht ausgeschöpft: Zusätzlich zu dem Viertel aller Rentner, die in den ersten drei Jahren nach dem Übergang in die Altersrente erwerbstätig sind, hat unter den nicht erwerbstätigen Rentenbeziehern jeder Fünfte bzw. jede Achte den Wunsch, eine Erwerbsarbeit aufzunehmen. Dies deutet darauf hin, dass der Zeitpunkt des Renteneintritts für einige Rentenbezieher unfreiwillig früh erfolgte und diese sich ein zusätzliches Erwerbseinkommen wünschen oder darauf angewiesen sind. Dies bestätigt sich bei der Auswertung der Motive, die für eine realisierte oder gewünschte Erwerbstätigkeit neben einer Altersrente angegeben werden. Hierbei überwiegen soziale Gründe mit einer Zustimmung von 90 % unter allen erwerbstätigen oder erwerbswilligen Rentnern, ein beträchtlicher Teil führt jedoch auch finanzielle Gründe an.
    Neben Rahmenbedingungen, die einerseits die Erfüllung von Erwerbswünschen erleichtern und andererseits ausreichend Schutz vor Altersarmut bieten sollten, spielt auch die Prävention von unzureichenden Altersrenten eine bedeutende Rolle. Diese sind häufig eine Folge von unterbrochenen Erwerbsverläufen und dauerhafter Beschäftigung im Niedriglohnsektor. Um die Rentenansprüche der von Altersarmut gefährdeten Personengruppe zu erhöhen, bedarf es Maßnahmen zur Begünstigung kontinuierlicher Erwerbsbiografien und eines ausreichenden Erwerbseinkommens." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Trahms, Annette;
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  • Literaturhinweis

    Empirische Erkenntnisse zur Einkommenssituation bei Erwerbstätigkeit im Ruhestand (2018)

    Bieber, Ulrich; Stegmann, Michael;

    Zitatform

    Bieber, Ulrich & Michael Stegmann (2018): Empirische Erkenntnisse zur Einkommenssituation bei Erwerbstätigkeit im Ruhestand. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 4, S. 300-312.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob (Neben )Erwerbstätigkeitim Ruhestandsalter als Ausdruck einer ungenügenden Einkommenssituation aufgefasst werden kann. Oft wird behauptet, diese sei Ausdruck einer materiellen Notsituation. Um diese These zu überprüfen, werden Daten des Mikrozensus und des Sozio-oekonomischen Panels herangezogen und die relative Einkommenssituation aller erwerbstätigen Personen im Alter ab 65 Jahren betrachtet. Die Empfänger einer GRV-Rente werden gesondert analysiert. Im ersten Schritt werden Eckdaten auf Basis des Mikrozensus beschrieben, Der zweite Schritt referiert Studien, die Zufriedenheit und Motivation bei Erwerbstätigkeit im Alter ab 65 Jahren analysieren. Danach wird die Einkommenssituation in den Blick genommen. Die Auswertungen dazu werden auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels durchgeführt. Abschließend beschreibt ein multivariates Modell den Einfluss ausgewählter Merkmale auf die Erwerbstätigkeit im Alter. Insgesamt ergeben sich keine Anhaltspunkte für die Behauptung, die zunehmende Erwerbstätigkeit in der Ruhestandsphase stehe in einem Zusammenhang mit einer schwierigen Einkommenssituation, die betroffene Personen dazu zwinge, weiterhin arbeiten zu gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pension reform and return to work policies (2018)

    Fitzpatrick, Maria D.;

    Zitatform

    Fitzpatrick, Maria D. (2018): Pension reform and return to work policies. (NBER working paper 25299), Cambrige, Mass., 30 S. DOI:10.3386/w25299

    Abstract

    "For many people, working after beginning retirement benefit collection is a way to enhance financial security by increasing income. Existing research has shown that retirees are sensitive to the Social Security earnings test, which restricts the amount of earnings some beneficiaries can receive. However, little is known about the effects of other types of policies on post-retirement employment. Instead of restricting earnings, many public pension plans restrict the number of hours beneficiaries can work. I use return-to-work rules limiting the number of hours of employment in a state's public pension plan and administrative data on employment and retirement to determine the rules' effects on retirement decisions and post-retirement labor supply. I find that the increases in the maximum number of hours of post-retirement employment lead to no change in retirement benefit collection and to increases in part-time work among retirees. As such, these policies appear to be binding on the labor supply decisions of some employees. Policymakers should take this into account when designing policies aimed at extending work-lives or improving the health of pension systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Lebensgestaltung im Un-Ruhestand: Einordnung und empirische Schlaglichter (2018)

    Micheel, Frank; Konzelmann, Laura; Zins, Stefanie; Cihlar, Volker;

    Zitatform

    Micheel, Frank, Volker Cihlar, Laura Konzelmann & Stefanie Zins (2018): Die Lebensgestaltung im Un-Ruhestand: Einordnung und empirische Schlaglichter. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 39, H. 6, S. 2-12.

    Abstract

    "Bedingt durch den voranschreitenden Anstieg der Lebenserwartung macht die länger werdende Ruhestandsphase nach dem Erwerbsleben mittlerweile einen beträchtlichen Teil des Lebens aus. Und daran wird sich allen Prognosen zufolge auch künftig nichts ändern. Damit stellen sich für die Betroffenen Fragen nach ihrer gewünschten Lebensgestaltung im Ruhestandsalter, welches immer häufi ger von einem 'Un-Ruhestand' geprägt ist. Dazu widmet sich der Beitrag zunächst der Klärung der Frage, was eigentlich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive unter dem Un-Ruhestand zu verstehen ist. Aufgrund der vielfältigen Dimensionen des sozialen Phänomens Ruhestand wird deutlich, wie schwierig es ist, hier eine einheitliche Defi nition zu fi nden. Auf der Basis von Daten des BiB-Surveys 'Transitions and Old Age Potential (TOP)' folgt eine empirische Analyse, in der die gewünschte Lebensgestaltung im Ruhestand zusammen mit dem Ausmaß des Phänomens Un-Ruhestand unter Einbezug individueller und partnerschaftsbezogener Einfl ussfaktoren überprüft wird. Die Befunde bestätigen, dass Un-Ruhestand ein vielfach beobachtbares Phänomen ist. So gibt mehr als ein Drittel der befragten Ruheständlerinnen und Ruheständler an, entweder aktuell erwerbstätig zu sein oder es sich zumindest vorstellen zu können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Paarbeziehungen bei der Pensionierung: Partnerschaftliche Aushandlungsprozesse der nachberuflichen Lebensphase (2018)

    Métrailler, Michèle;

    Zitatform

    Métrailler, Michèle (2018): Paarbeziehungen bei der Pensionierung. Partnerschaftliche Aushandlungsprozesse der nachberuflichen Lebensphase. Wiesbaden: Springer VS, 312 S. DOI:10.1007/978-3-658-18679-1

    Abstract

    "Michèle Métrailler geht der Frage nach, wie Lebenspartner beim Übergang in den Ruhestand ihre zukünftige Lebensgestaltung im Spannungsfeld zwischen individualistischen Ansprüchen und dem Bedürfnis nach Gemeinsamkeit aufeinander abstimmen. In einer vergleichenden Analyse der idealtypischen Vorstellungen der Pensionierung, welche innerhalb von Partnerschaften aufgrund der unterschiedlichen geschlechtlich geprägten Lebenswelten aufeinandertreffen können, entwickelt sie ein allgemeines Modell der partnerschaftlichen Pensionierungsvorbereitung, welches Aushandlungsprozesse rund um die polaren Interessenlagen von Aktivität und Ruhe, Veränderung und Kontinuität sowie Verpflichtung und Ungebundenheit nachzeichnet." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Retirement plans and active ageing: perspectives in three countries (2018)

    Principi, Andrea ; Barnes, Helen; Cahill, Kevin E.; Santini, Sara; Socci, Marco; Smeaton, Deborah; Vegeris, Sandra;

    Zitatform

    Principi, Andrea, Sara Santini, Marco Socci, Deborah Smeaton, Kevin E. Cahill, Sandra Vegeris & Helen Barnes (2018): Retirement plans and active ageing: perspectives in three countries. In: Ageing and society, Jg. 38, H. 1, S. 56-82. DOI:10.1017/S0144686X16000866

    Abstract

    "This study explores whether the plans of older workers on the cusp of retirement are in line with the active ageing agenda set by policy makers in Europe. The study was carried out in Italy, England, and the United States of America (USA). A total of 133 older workers who planned to retire within the next 10-12 months were interviewed (55 in England, 40 in Italy and 38 in the USA) between May 2014 and early 2015 using common semi-structured questions. Active Ageing Index dimensions were used to gauge the orientation of older people towards their retirement. The results of the study suggest that, with some differences, retirement plans of interviewees were substantially consistent with the active ageing perspective. However, some challenges were highlighted, including the need for governments to do more to promote genuine freedom of choice in relation to leaving the labour market, and to provide greater support for informal family carers. Findings also pointed to the need to measure active ageing in connection with individual wellbeing, e.g. by including indicators of leisure activities and by considering the re-weighting of employment and informal care dimensions. Companies could also provide more support during the retirement transition, with opportunities for maintained social connection with former colleagues, and help in making and fulfilling retirement plans." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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