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Dossier

Arbeitsmarkt Kinderbetreuung

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Qualitativ hochwertige und ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten werden von Eltern verstärkt eingefordert. Was bedeutet das für die Beschäftigten in den Betreuungseinrichtungen? Wie ist ihre Arbeitssituation und wie gestaltet sich die Diskussion um die Professionalisierung der Fachkräfte? Dieses Themendossier stellt Literatur- und Projektnachweise und weiterführende Links zu den Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftebedarf an qualifiziertem Personal in der Kinderbetreuung zusammen. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Erwerbstätigen in der Kinderbetreuung ist ebenso wie die Zahl der gemeldeten Stellen überdurchschnittlich gestiegen, die Arbeitslosigkeit deutlich gesunken. Nach den Kriterien der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gibt es in Deutschland keine eindeutigen Anzeichen für einen Fachkräftemangel bei Erzieherinnen und Erziehern. Unterdurchschnittliche Vakanzzeiten weisen darauf hin, dass freie Stellen in der Regel in angemessener Zeit besetzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/5093) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2018): Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/5093). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/5449 (02.11.2018)), 17 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zur Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2017 (2017)

    Beher, Karin; Hanssen, Kirsten; Reitzner, Bianca; König, Anke; Peucker, Christian; Walter, Michael; Rauschenbach, Thomas;

    Zitatform

    Beher, Karin, Kirsten Hanssen, Anke König, Christian Peucker, Thomas Rauschenbach, Bianca Reitzner & Michael Walter (2017): Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2017. (WiFF : Arbeitsmarkt), München, 352 S.

    Abstract

    "Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Geburtenanstieg, Zuwanderung geflüchteter Familien: Kaum ein anderes Arbeitsmarktsegment ist so deutlich vom sozialen Wandel geprägt wie die Frühe Bildung. Gleichzeitig gab es zu keinem Zeitpunkt so viele Beschäftigte in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege, nie wurden so viele Nachwuchskräfte ausgebildet. Mit der enormen Expansion des Feldes sowie der gesamtgesellschaftlichen Anerkennung der Kindertageseinrichtung als Bildungsort steigt jedoch auch der Professionalisierungsdruck auf die Fachkräfte.
    Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2017 präsentiert auf Basis der amtlichen Daten aktuelle Zahlen zu Arbeitsmarkt, Ausbildung und Personal in der Frühpädagogik. Die vorliegende Ausgabe untersucht zudem schwerpunktmäßig die Frage, wie der starke Personalausbau die Zusammensetzung der Beschäftigten hinsichtlich Alter, Gender und Migrationshintergrund verändert hat. Darüber hinaus beleuchtet die Autorengruppe erstmals die Entwicklungen der Kita-Teams vor dem Hintergrund der jüngsten Veränderungen des Arbeitsfeldes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elterliche Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung in Hamburg: Entwicklung und Zusammenhänge im Kontext knapper werdender Fachkräfte. Eine Studie im Auftrag des Hamburger Fachkräftenetzwerks, der Handelskammer Hamburg und der "Hamburger Allianz für Familien" (2017)

    Boll, Christina ; Lagemann, Andreas;

    Zitatform

    Boll, Christina & Andreas Lagemann (2017): Elterliche Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung in Hamburg. Entwicklung und Zusammenhänge im Kontext knapper werdender Fachkräfte. Eine Studie im Auftrag des Hamburger Fachkräftenetzwerks, der Handelskammer Hamburg und der "Hamburger Allianz für Familien". (HWWI policy paper 103), Hamburg, 144 S.

    Abstract

    "Hamburg ist seit Einführung des Kita-Gutscheinsystems im August 2003 viele Schritte gegangen, um das Angebot an Kinderbetreuung zu erweitern. Ziel dieser Studie ist es, die Entwicklung der Kinderbetreuung und der elterlichen Erwerbstätigkeit in Hamburg darzustellen und mögliche inhaltliche Zusammenhänge zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Racial and ethnic discrimination in the labor market for child care teachers (2017)

    Boyd-Swan, Casey; Herbst, Chris M.;

    Zitatform

    Boyd-Swan, Casey & Chris M. Herbst (2017): Racial and ethnic discrimination in the labor market for child care teachers. (IZA discussion paper 11140), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "This paper examines racial and ethnic discrimination in the labor market for center-based child care teachers. We assemble a novel dataset that combines a resume audit study of child care centers in several large U.S. cities with a follow-up survey of the providers in the original audit sample. The provider survey was administered to obtain detailed information about the children, teachers, and administrators within the center. Together, these data provide three insights about the influence of applicant race and ethnicity on teacher hiring. First, we uncover robust evidence of discrimination: black and Hispanic applicants receive significantly fewer interview requests than observationally equivalent whites. Nevertheless, we show that program directors exhibit strong own-race preferences: white directors favor white applicants, while minority directors favor those from their own racial and ethnic background. Second, our results suggest that teacher hiring is consistent with a model of customer discrimination. In particular, the racial and ethnic composition of children attending the center is strongly correlated with the characteristics of job-seekers receiving an interview request. Finally, we show that states' child care regulations and quality certification programs mitigate or eliminate entirely the racial and ethnic gap in interview requests. These benefits accrue disproportionately to high-skilled minorities, and to those applying to child care centers located in high-income communities. We posit that these firm-level licensing requirements increase the cost to employers of using race and ethnicity as signals of teacher productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Je höher die Kita-Qualität, desto prosozialer das Verhalten von Kindern (2017)

    Camehl, Georg; Peter, Frauke H.;

    Zitatform

    Camehl, Georg & Frauke H. Peter (2017): Je höher die Kita-Qualität, desto prosozialer das Verhalten von Kindern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 51/52, S. 1197-1204.

    Abstract

    "Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren, die eine Kindertageseinrichtung (Kita) besuchen, verhalten sich prosozialer, wenn die Bildungs- und Betreuungsqualität ihrer Kita höher ist. Das heißt, sie sind beispielsweise eher rücksichtsvoll und teilen mit anderen Kindern. Insbesondere Kinder, deren Mütter einen niedrigeren Bildungsabschluss haben, profitieren von einer hohen Kita-Qualität. Das zeigt diese Studie auf Basis von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Als Qualitätsmerkmale einer Kita wurden die Gruppengröße, der Personalschlüssel, Gemeinschaftsaktivitäten in der Gruppe, die Bildung des pädagogischen Personals und die zur Verfügung stehenden Materialen zum Spielen und Lernen untersucht. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Kita-Qualität, denn das prosoziale Verhalten kann im späteren Lebensverlauf die schulischen Leistungen und auch die Arbeitsproduktivität und Teamfähigkeit verbessern. Zudem können sozioökonomische Unterschiede im prosozialen Verhalten, die etwa auf die Bildung der Mutter zurückgehen, durch eine höhere Kita-Qualität zumindest teilweise kompensiert werden. Eine weitere Verbesserung der Qualität von Kindertageseinrichtungen, zum Beispiel durch einheitliche Mindeststandards, ist daher sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbeziehungen in der Care-Arbeit: Blockierte Aufwertung? (2017)

    Evans, Michaela; Kerber-Clasen, Stefan;

    Zitatform

    Evans, Michaela & Stefan Kerber-Clasen (2017): Arbeitsbeziehungen in der Care-Arbeit. Blockierte Aufwertung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 3, S. 180-188. DOI:10.5771/0342-300X-2017-3-180

    Abstract

    "Während die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung professioneller Care-Arbeit in Deutschland zunimmt, sind die Arbeitsbedingungen und -verhältnisse in diesem Bereich eher ungünstig. Die Frage liegt nahe, inwiefern die Governance von Care-Arbeit ursächlich zu diesem Zustand beiträgt, doch in den wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussionen wird sie bisher kaum aufgegriffen; vor allem die Industrial-Relations- Forschung blendet den Gegenstand Care-Arbeit weitestgehend aus. Dieser Beitrag arbeitet am Beispiel der stationären Altenpflege und der Kinderbetreuung in Kitas Charakteristika der Arbeitsbeziehungen heraus: die strukturell-institutionelle Ordnung der Interessenorganisation und die Herausforderungen für das Interessenhandeln. Hieraus ergeben sich Anstöße für arbeitspolitische Maßnahmen und die weitere Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte in Aus- und Weiterbildung: Eine pädagogisch-professionstheoretische Verortung (2017)

    Friederich, Tina;

    Zitatform

    Friederich, Tina (2017): Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte in Aus- und Weiterbildung. Eine pädagogisch-professionstheoretische Verortung. Weinheim: Beltz Juventa, 434 S.

    Abstract

    "Die Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte wird bislang vorrangig empirisch bearbeitet, jedoch kaum theoretisch fundiert. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag durch die Aufarbeitung relevanter Theorien und deren Rezeption und der Entwicklung eines frühpädagogischen Professionalisierungskonzepts.
    Die Debatte über die Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte zeichnet sich durch unklare Begrifflichkeiten und mangelnden Theoriebezug aus. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, ein frühpädagogisches, theoriebasiertes Professionalisierungskonzept zu entwickeln. Nach der Analyse der frühpädagogischen Debatte werden Professionstheorien gesichtet und deren Rezeption in der Sozialen Arbeit, der Erwachsenenbildung und Lehrerbildung eingeschätzt. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, welche Rolle Weiterbildung für Professionalisierung spielt. Damit leistet die Arbeit einen Beitrag zur Theoriebildung und verbindet den frühpädagogischen Diskurs mit erziehungswissenschaftlichen Debatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was kommt nach Ausbildung und Studium?: Untersuchungen zum Übergang von Erzieherinnen und Kindheitspädagoginnen in den Arbeitsmarkt (2017)

    Fuchs-Rechlin, Kirsten; Roux, Susanna; Kammermeyer, Gisela; Züchner, Ivo;

    Zitatform

    Fuchs-Rechlin, Kirsten, Gisela Kammermeyer, Susanna Roux & Ivo Züchner (Hrsg.) (2017): Was kommt nach Ausbildung und Studium? Untersuchungen zum Übergang von Erzieherinnen und Kindheitspädagoginnen in den Arbeitsmarkt. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, 296 S. DOI:10.1007/978-3-658-15023-5

    Abstract

    "Auf der Basis der empirischen Befunde aus dem BMBF-Projekt ÜFA wird in diesem Band eine erste umfassende Bilanz zu dem Etablierungsprozess von der Berufsgruppe auf dem Arbeitsmarkt gezogen. Zehn Jahre nach der Einführung früh- und kindheitspädagogischer Studiengänge werden hier Effekte und Entwicklungen zur Professionalisierung im frühpädagogischen Bereich analysiert und eingeordnet." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen als Ausdruck gesellschaftlicher Anerkennung Sozialer Arbeit (2017)

    Henn, Sarah; Lochner, Barbara; Meiner-Teubner, Christiane; Strunz, Eva;

    Zitatform

    Henn, Sarah, Barbara Lochner & Christiane Meiner-Teubner (2017): Arbeitsbedingungen als Ausdruck gesellschaftlicher Anerkennung Sozialer Arbeit. (Jugendhilfe und Sozialarbeit), Frankfurt am Main, 58 S.

    Abstract

    "Wie ist es um die Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit bestellt? Zu dieser Frage gab es bislang nur vereinzelte empirische Befunde. Im Projekt 'Arbeitsbedingungen als Ausdruck gesellschaftlicher Anerkennung Sozialer Arbeit' haben die Autorinnen in Kooperation mit der GEW und der Max-Traeger-Stiftung den Forschungsstand aufbereitet und um eigene Analysen der Daten des DGB-Index Gute Arbeit und des Mikrozensus erweitert. Erstmals wird so ein systematischer Überblick über die Arbeitsbedingungen von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern in Deutschland vorgelegt.
    Gegenstand der Untersuchung sind die drei Bereiche Anstellungsverhältnis (z. B. Einkommen, Sorge um die berufliche Zukunft), Belastungsmomente (z. B. Emotionale Anforderungen) sowie organisationale Rahmenbedingungen (z. B. Anteil der Verwaltungstätigkeit, Weiterbildungsmöglichkeiten). Dabei werden die Daten für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit mit denen der Erzieher_innen, Altenpfleger_innen sowie Lehrer_innen verglichen.
    Die Ergebnisse zeigen u.a., dass die Sorge um die berufliche Zukunft im Vergleich mit den anderen Berufsgruppen deutlich erhöht ist. Unter den Beschäftigten in Sozial- und Erziehungsberufen beträgt der Durchschnitt 16 Prozent, die sich sehr häufig oder oft Sorgen um die berufliche Zukunft machen. Bei den Sozialarbeiter_innen ist es indes beinah jede/r Dritte (28 Prozent). Deutlich erhöht ist auch der Wunsch, den Arbeitgeber zu wechseln. Jede/r vierte Sozialarbeiter_in würde dies tun, wenn sie/er die Möglichkeit hätte.
    Die Ergebnisse des Berichts lieferen vielfältige Informationen und Anstöße für die notwendige gesellschaftliche Debatte über die stärkere Anerkennung von sozialen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten im sozialen Dienstleistungssektor im Länder- und Berufsvergleich (2017)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ; Ouart, Lydia-Maria;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Nadiya Kelle & Lydia-Maria Ouart (2017): Arbeitszeiten im sozialen Dienstleistungssektor im Länder- und Berufsvergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 3, S. 197-204. DOI:10.5771/0342-300X-2017-3-197

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Verbreitung von Teilzeitarbeit und Unterbeschäftigung in sozialen Dienstleistungsberufen im europäischen Ländervergleich. Anhand von Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung aus dem Jahr 2014 unterscheiden die Autorinnen zwischen Hilfs- und Fachkräften in den Bereichen Erziehung/Bildung einerseits und Pflege/Gesundheit andererseits. Sie zeigen, dass in den meisten der 19 untersuchten Länder die Beschäftigten in sozialen Dienstleistungsberufen häufiger Teilzeit arbeiten als der Durchschnitt der übrigen Beschäftigten. Bei Hilfskräften in sozialen Dienstleistungsberufen ist Teilzeitarbeit häufiger und die Zahl der Wochenarbeitsstunden geringer als bei Beschäftigten in anderen Berufen. Die Hilfskräfte würden ihre Arbeitszeiten gern verlängern, Lehr- und Fachkräfte hingegen nicht. Die Autorinnen diskutieren ihre Befunde im Lichte der aktuellen sozialstaatlichen Herausforderungen, zu denen auch gehört, Fachkräftemangel und drohender Abwanderung aus sozialen Berufen zu begegnen. Neue und existenzsichernde Arbeitszeit- und Entlohnungskonzepte sind dazu erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who participates and who benefits from employer-provided child-care assistance? (2017)

    Hipp, Lena ; Morrissey, Taryn W.; Warner, Mildred E.;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Taryn W. Morrissey & Mildred E. Warner (2017): Who participates and who benefits from employer-provided child-care assistance? In: Journal of Marriage and Family, Jg. 79, H. 3, S. 614-635. DOI:10.1111/jomf.12359

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  • Literaturhinweis

    Betreuungssituation und Elternbedarfe bei Grundschulkindern: Befunde der DJI-Kinderbetreuungsstudie 2016 (2017)

    Hüsken, Katrin; Alt, Christian;

    Zitatform

    Hüsken, Katrin & Christian Alt (2017): Betreuungssituation und Elternbedarfe bei Grundschulkindern. Befunde der DJI-Kinderbetreuungsstudie 2016. (Deutsches Jugendinstitut. Working paper), München, 10 S.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat untersucht, wie viele Betreuungsangebote es für Grundschulkinder geben müsste, um den Bedarf zu decken. Das Ergebnis: Deutschlandweit wird ein zusätzlicher Bedarf von etwa 330.000 zusätzlichen Plätzen geschätzt, zugleich müssten Betreuungszeiten vielfach erweitert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Gerechtigkeitsfrage in sozialen (Frauen-)Berufen: Gelingensbedingungen und Verwirklichungschancen (2017)

    Karber, Anke; Nolte, Kerstin; Wahne, Tilmann; Schäfer, Peter; Müller, Jens;

    Zitatform

    Karber, Anke, Jens Müller, Kerstin Nolte, Peter Schäfer & Tilmann Wahne (Hrsg.) (2017): Zur Gerechtigkeitsfrage in sozialen (Frauen-)Berufen. Gelingensbedingungen und Verwirklichungschancen. Opladen: Budrich, 279 S.

    Abstract

    "Personenbezogene soziale Dienstleistungsberufe befinden sich aktuell in einer kontroversen Lage: Auf der einen Seite erfahren sie eine erhebliche Expansion, begleitet von steigenden Qualitätsansprüchen an Erziehungs-, Bildungs-, Betreuungs- und Pflegetätigkeiten. Auf der anderen Seite entspricht die Anerkennung dieser Frauenberufe jedoch nach wie vor nicht ihrer tatsächlichen gesamtgesellschaftlichen Bedeutung. Dieses Spannungsfeld erörtern die AutorInnen aus verschiedenen Perspektiven." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege: eine explorative Vorstudie (2017)

    Lichtwardt, Nina Theresa;

    Zitatform

    Lichtwardt, Nina Theresa (2017): Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege. Eine explorative Vorstudie. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 031), Düsseldorf, 30 S.

    Abstract

    "Eine Ausbildung in der Altenpflegehilfe und in der Kinderpflege kann für junge Menschen mit Hauptschulabschluss ein Sprungbrett in eine vollqualifizierende Ausbildung sein. Expertinnen und Experten sowie die Auszubildenden selbst geben in diesem Working Paper Auskunft darüber, unter welchen Rahmenbedingungen und mit welchen Fördermaßnahmen es gelingen kann, dass Hauptschülerinnen und -schülern nach dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung in der Kinderpflege oder Altenpflegehilfe vorbereitet und motiviert sind, sich zur Fachkraft in der Erziehung oder Altenpflege weiterzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Beschäftigung in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen - im Spannungsfeld von Professionalisierung und Prekarisierung: Trendanalysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) (2017)

    Prausa, Julia;

    Zitatform

    Prausa, Julia (2017): Bildung und Beschäftigung in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen - im Spannungsfeld von Professionalisierung und Prekarisierung. Trendanalysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Berlin, 347 S.

    Abstract

    "In dieser Arbeit erfolgt eine umfassende Analyse der Bildungs- und Beschäftigungssituation in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen. Mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wird untersucht, wie sich im Kontext von Professionalisierung und Prekarisierung die Qualifikations-, Beschäftigungs- und Einkommensstrukturen in den Berufen zwischen 1993 und 2011 entwickeln und sich als Strukturveränderungsprozesse für die Beschäftigten ausgestalten. In diesem Zusammenhang werden zwei im Theorieteil herausgearbeitete Thesen empirisch geprüft: (1) die Verdrängungsthese, bei der als Folge von Akademisierung und höheren Anforderungsprofilen qualifikationsbezogene Selektionsprozesse zunehmen, infolge derer beruflich ausgebildete Fachkräfte von traditionellen Aufstiegswegen abgekoppelt und auf niedrige Berufspositionen zurückgedrängt werden, (2) die Polarisierungsthese, bei der sich die Beschäftigungs- und Einkommensbedingungen infolge divergierender Qualifikations- und Tätigkeitsanforderungen, einer statusbezogenen Schließung, geschlechtlichen Segmentierung und abnehmenden Tarifbindung zwischen den Arbeitnehmer/innen auseinander entwickeln. Für die Bildungssituation in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen wird im Untersuchungszeitraum eine Zunahme heterogener Bildungsprofile aufgezeigt. Neben Personen mit mittleren Berufsausbildungsabschlüssen (Berufsfachschule, Lehre, Fachschule) sind auch vermehrt akademisch qualifizierte Beschäftigte anzutreffen. Während Akademiker/innen vor allem Positionen auf der Führungs- und Leitungsebene einnehmen, steigt die Quote von Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung auf unteren Hierarchiestufen beträchtlich an. Im Kontext eines Verdrängungsprozesses wird der strukturelle Statusverlust von immer mehr Befragten dieses Beschäftigtensegments als bildungsinadäquat empfunden. Als Ausdruck des qualifikationsbezogenen Wettbewerbs um attraktive Berufspositionen gewinnen berufliche Lernprozesse zur Anpassung an steigende Berufsanforderungen und zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit an Bedeutung, was sich in einem überproportionalen Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung von beruflich qualifizierten Beschäftigten auf der unteren Statusebene widerspiegelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung von Bildung und Beruf als Verdrängungsprozess?: Qualifikationsstrukturverschiebungen in pädagogischen und pflegerischen Berufen (2017)

    Prausa, Julia;

    Zitatform

    Prausa, Julia (2017): Akademisierung von Bildung und Beruf als Verdrängungsprozess? Qualifikationsstrukturverschiebungen in pädagogischen und pflegerischen Berufen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 25, H. 4, S. 231-242. DOI:10.3262/PB1704231

    Abstract

    "Im Rahmen eines Promotionsprojekts wurden auf Basis des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) quantitative Trendanalysen zu den Qualifikationsstrukturen in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen durchgeführt. Im Beitrag wird aufgezeigt, wie sich die beruflichen Bildungsabschlüsse in der Sozialarbeit/-pädagogik, Pflege und Erziehertätigkeit zwischen 1993 und 2011 entwickelt haben und sich für einzelne Statusgruppen ausgestalten. Es wird diskutiert, ob und inwiefern sich in den empirischen Befunden Prozesse qualifikationsbezogener Schließung und Verdrängung widerspiegeln. Zunächst erfolgt eine Beschreibung von Professionalisierungsprozessen und der bildungsstrukturellen Rahmenbedingungen pädagogischer und pflegerischer Tätigkeiten. Es wird vor allem die Annahme einer Verdrängung beruflich qualifizierter Fachkräfte auf niedrige Berufspositionen zugunsten von Akademiker/innen reflektiert (1). Anschließend werden die empirischen Ergebnisse der mit dem SOEP durchgeführten Trendanalysen zur Qualifikationsstrukturentwicklung in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen dargestellt und im Kontext der theoretischen Annahmen diskutiert. Insbesondere wird zur Überprüfung der Verdrängungsthese die Entwicklung der beruflichen Bildungsabschlüsse auf den verschiedenen Berufspositionen nachgezeichnet (2). Schließlich werden aus der Ergebnisdiskussion Implikationen für die pädagogische und pflegerische Berufspraxis abgeleitet (3)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Pflege: Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe (2017)

    Sander, Tobias; Dangendorf, Sarah;

    Zitatform

    Sander, Tobias & Sarah Dangendorf (Hrsg.) (2017): Akademisierung der Pflege. Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe. Weinheim: Beltz Juventa, 278 S.

    Abstract

    "Pflegestudiengänge werden weit überwiegend von erfahrenen Fachkräften absolviert. Kann sich auf dieser Grundlage eine ,akademische' berufliche Identität herausbilden? Dies wäre die Grundlage für ein erfolgreiches Professionalisierungsprojekt der Pflegeakademiker, das u. a. in einer hinreichenden Quantität herausgehobener Beschäftigungsverhältnisse mündet. Die hier versammelten Beiträge ermöglichen den Vergleich mit weiteren ergebnisoffenen Akademisierungsprozessen in den Therapieberufen und der Frühpädagogik sowie mit der weit fortgeschrittenen Professionalisierung der Sozialen Arbeit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Kita: Belastungen erkennen, Gesundheit fördern (2017)

    Viernickel, Susanne; Voss, Anja; Mauz, Elvira;

    Zitatform

    Viernickel, Susanne, Anja Voss & Elvira Mauz (2017): Arbeitsplatz Kita. Belastungen erkennen, Gesundheit fördern. Weinheim: Beltz Juventa, 202 S.

    Abstract

    "Das Buch identifiziert auf Basis einer repräsentativen Stichprobe Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz Kindertageseinrichtung und analysiert das Wechselverhältnis von Arbeitsbedingungen und der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit pädagogischer Fach- und Leitungskräfte. Es wird aufgezeigt, dass schlechte Arbeitsbedingungen mit Risiken für die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit einhergehen.
    Die Ergebnisse münden in Eckpunkte für die Konzeption eines betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagements, das alle Verantwortungs- und Interventionsebenen - von der einzelnen Fachkraft bis zur Politik - einbezieht und in ein Selbstevaluationsinstrument für die Ermittlung von Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz Kita." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategien zur Sicherung der Facharbeit in der Altenpflege und frühkindlichen Bildung (2017)

    Voss, Dorothea;

    Zitatform

    Voss, Dorothea (2017): Strategien zur Sicherung der Facharbeit in der Altenpflege und frühkindlichen Bildung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 3, S. 211-217. DOI:10.5771/0342-300X-2017-3-211

    Abstract

    "Bei anhaltend hohem Bedarf an Fachkräften in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft stellt sich die Frage, wie die Arbeitskräfteversorgung und die Qualität der Arbeit in diesen gesellschaftlich bedeutsamen Bereichen perspektivisch gesichert werden können. Der Beitrag präsentiert auf Grundlage laufender und abgeschlossener Forschungsprojekte, die von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert werden, zunächst den Status quo der Arbeitskräftesituation und der Qualifikationsstruktur in der Altenpflege und frühkindlichen Bildung. Anschließend werden vier Strategien vorgestellt, wie Beschäftigte in die Berufsfelder integriert werden können bzw. im Berufsfeld gehalten werden und sich weiter entwickeln können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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