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Dossier

Beschäftigungsstabilität – Jobsicherheit trotz zunehmender Flexibilisierung?

Der Zuwachs flexibler Beschäftigungsformen in den letzten Jahrzehnten hat u.a. die Frage nach der Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen aufgeworfen. Die durchschnittliche Dauer der Betriebszugehörigkeit, Daten zur Arbeitskräfte-Fluktuation sowie das Ausmaß befristeter Beschäftigung werden für die Bewertung von Beschäftigungsstabilität herangezogen. Empirische Studien konnten bisher eine Abnahme der Beschäftigungsstabilität im Zeitverlauf nicht bestätigen - allenfalls punktuell und bei bestimmten Qualifikationsstufen.

Diese Infoplattform enthält Literaturhinweise und Volltexte zur theoretischen Einbettung und empirischen Analyse der Stabilität von Beschäftigung.

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsstabilität in den Ländern der Europäischen Gemeinschaft (1993)

    Schettkat, Ronald;

    Zitatform

    Schettkat, Ronald (1993): Beschäftigungsstabilität in den Ländern der Europäischen Gemeinschaft. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-301), Berlin, 29 S., Anhang.

    Abstract

    "Wirkt ein stärkerer gesetzlicher Kündigungsschutz von Beschäftigungsverhältnissen stabilisierend auf die Beschäftigungsverhältnisse? Diese Studie untersucht, ob sich die in den einzelnen Ländern der EG unterschiedlich ausgestalteten Kündigungsschutzregelungen in der Beschäftigungsstabilität - oder umgekehrt der Beschäftigtenmobilität - niederschlagen. Es werden zunächst die nationalen Kündigungsschutzregelungen skizziert und methodische Probleme eines internationalen Vergleichs mit Stromdaten diskutiert, bevor eine ökonometrische Analyse auf Basis der EG-Arbeitskräftestichprobe vorgestellt wird. Die nationalen Regulierungen haben einen Einfluß auf die Beschäftigungsmobilität, aber gleichzeitig sind auch wirtschaftszweigspezifische Faktoren und die makroökonomische Situation von großer Bedeutung." (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsunsicherheit: wie sich die Risiken des Arbeitsmarkts auf die Beschäftigten auswirken - Empirische Analysen in Ost und West (1992)

    Schramm, Florian;

    Zitatform

    Schramm, Florian (1992): Beschäftigungsunsicherheit. Wie sich die Risiken des Arbeitsmarkts auf die Beschäftigten auswirken - Empirische Analysen in Ost und West. (Beiträge zur Sozialökonomik der Arbeit 25), Berlin: Edition Sigma, 267 S.

    Abstract

    Gegenstand der Arbeit ist die Analyse von Beschäftigungsunsicherheit und deren Konsequenzen für arbeitsbezogene Einstellungen und Verhaltensweisen. Dabei wird zwischen objektiver und subjektiver, individueller und kollektiver Beschäftigungsunsicherheit unterschieden. In einer empirischen Bestandsaufnahme wird der Entwicklung und Verbreitung von Beschäftigungsunsicherheit in den 80er Jahren nachgegangen. Insbesondere wird untersucht, ob die als unsicher eingestuften Beschäftigungsverhältnisse sich de facto auch als unsicher erweisen. Anschließend werden die Vor- und Nachteile unsicherer Beschäftigungsverhältnisse sowohl aus der Perspektive der Beschäftigten als auch der Arbeitgeber betrachtet. Behandelt werden u.a. die Flexibilität unsicherer Beschäftigungsverhältnisse, die Disziplinierung der Beschäftigten durch Beschäftigungsunsicherheit und die betriebliche Beschäftigungspolitik. Ein weiteres Kapitel ist dem Zusammenhang von Beschäftigungsunsicherheit und Arbeitseinstellungen gewidmet. Es folgt eine Analyse des Krankenstandes in Hinblick auf Arbeitslosigkeit und Beschäftigungsunsicherheit. Abschließend wird auf die Situation in Ostdeutschland eingegangen. Analysiert werden die Arbeitsorientierungen, die Qualität des Arbeitslebens sowie Verhaltensänderungen aufgrund der Arbeitsmarktlage. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dauerhaftigkeit der Beschäftigung in der Schweiz (1992)

    Sheldon, George; Schnur, Peter; Spitznagel, Eugen; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Sheldon, George, Peter Schnur, Eugen Spitznagel & Lutz Bellmann; Peter Schnur, Eugen Spitznagel & Lutz Bellmann (sonst. bet. Pers.) (1992): Dauerhaftigkeit der Beschäftigung in der Schweiz. In: W. Franz (Hrsg.) (1992): Mikro- und makroökonomische Aspekte der Arbeitslosigkeit (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 165), S. 36-73.

    Abstract

    "Die meisten der in der Schweiz neu abgeschlossenen Arbeitsverhältnisse führen nicht in dauerhafte Beschäftigung. Aber die meisten laufenden Beschäftigungsverhältnisse sind dauerhaft. Diese schon in anderen OECD-Ländern gemachte Feststellung wird nun für die Schweiz bestätigt. Die Dauerhaftigkeit eines individuellen Arbeitsverhältnisses variiert je nach Personengruppe stark. Die Resultate unterstützen theoretische Modellansätze, die auf langfristigen Beschäftigungsverhältnissen bzw. auf unvollkommener Information aufbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    A comparison of job stability in Germany and the US (1991)

    Leonard, Jonathan; Schettkat, Ronald;

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    Leonard, Jonathan & Ronald Schettkat (1991): A comparison of job stability in Germany and the US. In: Labour, Jg. 5, H. 2, S. 143-157.

    Abstract

    Vielfach wird die stärkere Regulierung des Arbeitsmarktes in Deutschland und Europa im Vergleich zu den USA (z.B. Kündigungsschutz) als Ursache dafür gesehen, daß hier die Arbeitslosigkeit höher ist und weniger neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Autoren überprüfen diese Auffassung mit einer vergleichenden Analyse des Job Turnover in der Bundesrepublik Deutschland und den USA zwischen 1978 und 1982; für die Bundesrepublik Deutschland greifen sie dabei auf die Untersuchung von Cramer und Koller (MittAB 3/88) zurück. Der Vergleich zeigt, daß in der Bundesrepublik Deutschland im Jahresdurchschnitt acht Prozent aller Arbeitsplätze neu geschaffen wurden, nicht wesentlich weniger als in den USA. Die größere Stabilität von Arbeitsplätzen in der Bundesrepublik Deutschland ist nach Meinung der Autoren weniger auf Regulierungen als auf stabilere Produkt-Märkte zurückzuführen (stabilere Kunden-Lieferanten-Beziehungen, weniger Wettbewerb). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebszugehörigkeitsdauer und Mobilität: eine empirische Untersuchung zur Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen (1991)

    Schasse, Ulrich;

    Zitatform

    Schasse, Ulrich (1991): Betriebszugehörigkeitsdauer und Mobilität. Eine empirische Untersuchung zur Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen. (Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung 21), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 246 S.

    Abstract

    "Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil, einen methodischen und einen empirischen Teil. Im zweiten Kapitel wird zunächst eine kurze Darstellung des Zusammenhangs von Betriebszugehörigkeitsdauer und Mobilität und der sich daraus ergebenden Fragestellungen für diese Arbeit gegeben. Es folgt ein Überblick zu theoretischen Ansätzen, die einen Beitrag zur Erklärung der Verteilung unterschiedlich langer Beschäftigungsverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt und zu deren Bestimmungsgründen leisten.
    Im zweiten Teil werden verschiedene Methoden zur empirischen Analyse der Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen erläutert, die im folgenden empirischen Kapitel Anwendung finden.
    Zu Beginn des empirischen Teils der Arbeit werden die verwendeten Datensätze beschrieben, und es werden deren Anwendungsgrenzen aufgezeigt. Anschließend werden die Ergebnisse der Berechnungen verschiedener Durchschnittsmaße für die Dauer der Betriebszugehörigkeit mit beiden Datensätzen berichtet. Die geschätzten Wahrscheinlichkeiten, eine Betriebszugehörigkeitsdauer von 15 oder 20 Jahren zu erreichen, werden für alle Beschäftigten, für Männer und Frauen getrennt sowie differenziert nach Betriebsgrößenklassen und Gewerkschaftsmitgliedschaft der Beschäftigten, berechnet. Die Schätzungen kommen zu dem Ergebnis, daß ein beträchtlicher Anteil der Beschäftigten, die erst kurze abgeschlossene Betriebszugehörigkeiten aufweisen, damit rechnen kann, längerfristig im bestehenden Beschäftigungsverhältnissen zu verbleiben.
    Den Abschluß der empirischen Analyse bilden Anwendungen von Methoden der Ereignisanalyse auf die Fragen nach den Bestimmungsgründen der Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen und dem Zusammenhang der Wahrscheinlichkeit der Beendigung mit der abgeschlossenen Betriebszugehörigkeitsdauer.
    In Kapitel 5 erfolgt eine zusammenfassende Bewertung der empirischen Ergebnisse auf der Grundlage der theoretischen Argumente, die in Kapitel 2 vorgestellt werden. Es wird ein Ausblick für die weitere Forschungsperspektive gegeben." (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Die erwartete Dauer der Betriebszugehörigkeit von Frauen und Männern in der Bundesrepublik Deutschland (1990)

    Bellmann, Lutz ; Schasse, Ulrich;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ulrich Schasse (1990): Die erwartete Dauer der Betriebszugehörigkeit von Frauen und Männern in der Bundesrepublik Deutschland. In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Jg. 110, H. 3, S. 413-431.

    Abstract

    "Die geringere Entlohnung von Frauen im Vergleich zu Männern wird mit der größeren Anzahl von Arbeitsplatzwechseln und Erwerbsunterbrechungen erklärt. Die erwartete Dauer der Betriebszuhörigkeit bestimmt darüber, welcher Bewerber eingestellt wird (Screening-Theorie), ob in Humankapital investiert wird (Humankapitaltheorie) und ob langfristige implizite Verträge abgeschlossen werden (Kontrakttheorie). In der Studie wird der Einfluß der abgeschlossenen Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Alters der Erwerbstätigen für die Erklärung der erwarteten Betriebszugehörigkeitsdauer empirisch überprüft. Die geschätzten Regressionsmodelle wurden diagnostischen Tests für die Normalverteilung und Heteroskedastizität der Störgrößen sowie die funktionale Form und die Anwesenheit von Ausreißern unterzogen." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Die Dauer der Betriebszugehörigkeit aus Sicht der Unternehmung (1990)

    Lorenz, Wilhelm;

    Zitatform

    Lorenz, Wilhelm (1990): Die Dauer der Betriebszugehörigkeit aus Sicht der Unternehmung. In: K. Gerlach & O. Hübler (Hrsg.) (1990): Betriebszugehörigkeitsdauer und Mobilität : theoretische und empirische Analysen (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier, 1990, 04), S. 33-60.

    Abstract

    "Der Autor beleuchtet in seinem Beitrag die Dauer individueller Beschäftigungsverhältnisse aus der Sicht der Unternehmung. Seine methodische Herangehensweise weicht dabei von der üblicherweise neoklassisch und mathematisch orientierten Analyse ab, indem sie einen eher heuristischen Charakter besitzt. Gleichwohl stützt er sich inhaltlich mit z. B. humankapital- und suchtheoretischen Überlegungen auf die neoklassisch orientierte Theorie. Das präsentierte Unternehmensmodell ist derart gestaltet, daß die gewinnmaximierende Arbeitsnachfrage des Unternehmens - gemessen an der Zahl der Arbeitskräfte - aufgrund technologischer Bedingungen von vornherein determiniert und vom Lohnniveau in der Unternehmung (in gewissen Grenzen) entkoppelt ist. Trotz dieser und weiterer vereinfachender Annahmen stellen sich die Entscheidungssituationen im Unternehmen im Hinblick auf die quantitative und qualitative Personalanpassung als vergleichsweise komplex dar. Als wesentlicher Grund für diese Komplexität können (arbeitskräfte-)gruppenspezifisch variable quasi fixe Kosten der Beschäftigung gesehen werden, über die der Unternehmenserfolg von der individuellen Dauer der Betriebszugehörigkeit der Beschäftigten beeinflußt wird. Unternehmerische Maßnahmen zur Steuerung der Betriebszugehörigkeitsdauer, etwa die Wahl einer geeigneten Lohnstruktur oder eine Altershöchstgrenze für Einstellungen, sind somit aus der Gewinnmaximierungshypothese ableitbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Methodische Probleme der Analyse von Betriebszugehörigkeitsdauern (1987)

    Preisendörfer, Peter ; Wallaschek, Marianne;

    Zitatform

    Preisendörfer, Peter & Marianne Wallaschek (1987): Methodische Probleme der Analyse von Betriebszugehörigkeitsdauern. In: Allgemeines statistisches Archiv, Jg. 71, H. 4, S. 364-374.

    Abstract

    "Der Artikel soll zeigen, daß sich angemessene Aussagen über durchschnittliche Betriebszughörigkeitsdauern und deren Determinanten weder auf der Basis einfacher Querschnittserhebungen, noch auf der Basis eines Panels mit einmaliger Wiederholung der Beobachtung gewinnen lassen. Einfache Querschnittsserhebungen sind sowohl mit einem Unterschätzungs- als auch mit einem Überschätzungsfehler behaftet. In einem zweistufigen Panel kann zwar der erstgenannte, nicht jedoch der zweitgenannte Fehler ausgeschaltet werden. Eine brauchbare Analyse erfordert eine zeitraumbezogene Betrachtung, d.h. ein 'Sampling' über sämtliche Episoden, die in einem bestimmten Zeitraum begonnen wurden. An einem konkreten empirischen Anwendungsbeispiel werden die drei Analysetypen demonstriert, und die Art und Richtung der Unterschiede erläutert. Insgesamt erscheinen die Überlegungen und Befunde nicht allein für die Analyse von Betriebszuhörigkeitsdauern, sondern auch für die Analyse zahlreicher anderer Verweilzeiten von Bedeutung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Stabilität von Beschäftigung: erste Ergebnisse der IAB-Stichprobe aus der Beschäftigtenstatistik (1986)

    Cramer, Ulrich;

    Zitatform

    Cramer, Ulrich (1986): Zur Stabilität von Beschäftigung. Erste Ergebnisse der IAB-Stichprobe aus der Beschäftigtenstatistik. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 19, H. 2, S. 243-256.

    Abstract

    "Nachdem die offizielle Beschäftigungsstatistik der Bundesanstalt für Arbeit Stichtagergebnisse zu jedem Quartalsende und die zeitraumbezogenen Auswertungen des Statistischen Bundesamtes Ergebnisse jeweils nur für ein Kalenderjahr hervorgebracht haben, wird hier erstmalig - auf Stichprobenbasis - eine zeitraumbezogene Analyse für einen länger zusammenhängenden Zeitraum von 6 Jahren (1976-1981) vorgestellt. Im Vordergrund steht dabei die Stabilität von individuellen Beschäftigungsverhältnissen.
    In einem ersten Analyseschritt werden die in der Stichprobe erfaßten Personen einer stabilen Gruppe mit weitgehend durchgängiger Beschäftigung während des Untersuchungszeitraums und einer instabilen Restgruppe zugeordnet. Der Anteil stabiler Beschäftigung variiert dabei erwartungsgemäß teilweise beträchtlich nach Geschlecht, Alter, Nationalität, Qualifikation, Berufsausbildung und zugehörigem Wirtschaftszweig.
    Um die Entwicklung von Beschäftigungsstabilität im Zeitablauf zu verfolgen, wird das Beschäftigungsvolumen eines Jahres in Personen, die durchschnittliche Zahl der Beschäftigungsverhältnisse pro Person und die durchschnittliche Beschäftigungszeit pro Beschäftigungsverhältnis zerlegt. Damit kann man erkennen, wie sich konjunkturell bedingte Veränderungen der Beschäftigung interpersonell verteilen. Eine weitere Methode zur Analyse von Beschäftigungsstabilität im Zeitablauf sind Stabilitätsraten, die angeben, wieviel Prozent der Beschäftigungsverhältnisse eines Stichtages ein Jahr später noch bestehen, und "Überlebensraten", die dieselbe Aussage für eine Kohorte begonnener Beschäftigungsverhältnisse ermöglichen.
    Insgesamt ergeben sich so - quantitativ und qualitativ - detaillierte Einsichten in die Bewegungsabläufe innerhalb der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, des bei weitem größten und dominierenden Bereichs der Erwerbstätigkeit." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsstabilität im Wandel?: empirische Befunde und theoretische Erklärungen für West- und Ostdeutschland (2004; 2005)

    Struck, Olaf ; Köhler, Christoph;

    Zitatform

    Struck, Olaf & Christoph Köhler (Hrsg.) (2004; 2005): Beschäftigungsstabilität im Wandel? Empirische Befunde und theoretische Erklärungen für West- und Ostdeutschland. München u.a.: Hampp, 319 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund nachhaltig wirkender Strukturveränderungen im Wirtschafts-, Sozial- und Beschäftigungssystem muss von einem Bedeutungsverlust stabiler Beschäftigungsverhältnisse bzw. einem Bedeutungsgewinn offener und marktförmiger Beschäftigungssysteme ausgegangen werden. In der sozialwissenschaftlichen Arbeitsmarktforschung ist allerdings die Bestimmung des derzeitigen Ausmaßes, die Entwicklungen und vor allem die Ursachen von Beschäftigungsstabilität bzw. -instabilität umstritten. Zentrale Leitgedanken des Bandes sind zum einen die Frage nach der Dauer und Vertragsform von Beschäftigungsverhältnissen, zum anderen die Bestimmung der Ursachen stabiler und instabiler Beschäftigung. Die Beiträge sind in vier Hauptkapitel unterteilt: Erwerbsverlauf, Betrieb, betriebliche Strategien und Arbeit und Lebensführung. (IAB2)

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