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Dossier

Gewinn- und Kapitalbeteiligung von Beschäftigten

Die finanzielle Beteiligung von Beschäftigten am Erfolg und am Kapital "ihres" Unternehmens hat positive Auswirkungen auf die Unternehmensproduktivität und die Motivation der Beschäftigten. Durch flexiblere Lohnstrukturen können Beteiligungssysteme auch zu mehr Beschäftigung führen.
Dieses Themendossier bietet Informationen zur Verbreitung von Beteiligungssystemen sowie zu den Produktivitäts- und Beschäftigungseffekten von Mitarbeitenden-Beteiligungen. Darüber hinaus werden die Positionen der Akteure wiedergegeben.
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  • Literaturhinweis

    Gewinn- und Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern: ein Überblick über neuere Forschungsergebnisse (1993)

    Schares, Christof;

    Zitatform

    Schares, Christof (1993): Gewinn- und Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern. Ein Überblick über neuere Forschungsergebnisse. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 42, H. 2, S. 179-215.

    Abstract

    In dem Literaturüberblick werden sowohl theoretische als auch empirische Untersuchungen über die Gewinn- bzw. Kapitalverteilung von Arbeitnehmern dargestellt. Dabei wird jeweils zwischen unmittelbaren Beschäftigungswirkungen und Produktivitätseffekten unterschieden. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die bisherigen Untersuchungen beschäftigungsfördernde Wirkungen eher für die Gewinnbeteiligung erwarten lassen. Er empfiehlt der Wirtschaftspolitik, keine gesetzlich abgesicherte, irreversible Gewinnbeteiligung anzustreben, sondern freiwillige Vereinbarungen zu erleichtern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Investive Gewinnbeteiligung für die neuen Bundesländer: neue Einsatzmöglichkeiten für ein fast schon vergessenes Instrument (1993)

    Scherer, Dietmar;

    Zitatform

    Scherer, Dietmar (1993): Investive Gewinnbeteiligung für die neuen Bundesländer. Neue Einsatzmöglichkeiten für ein fast schon vergessenes Instrument. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 212, H. 1-2, S. 1-12.

    Abstract

    "Die wiedervereinigungsbedingten Wachstumsimpulse in Westdeutschland haben an Dynamik verloren und die Strukturkrise in Ostdeutschland ist immer noch nicht überwunden. Vor diesem Hintergrund sind eine Vielzahl von Verteilungskonflikten in Deutschland zu erwarten. Anhand eines gesamtwirtschaftlichen Kreislaufmodells soll gezeigt werden, wie durch die forcierte Einführung einer investiven Gewinnbeteiligung in Ostdeutschland regionale Diskrepanzen in der Einkommensverteilung vermindert werden können, ohne daß negative Effekte auf das Wirtschaftswachstum befürchtet werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Revenue-sharing subsidies as employment policy: reducing the cost of stimulating East German employment (1993)

    Snower, Dennis J.;

    Zitatform

    Snower, Dennis J. (1993): Revenue-sharing subsidies as employment policy. Reducing the cost of stimulating East German employment. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 783), London, 24 S.

    Abstract

    Nach einer sehr knappen Beschreibung des Beschäftigungsproblems in Ostdeutschland stellt der Autor zwei alternative beschäftigungspolitische Strategien einander gegenüber, Lohnsubventionen einerseits und eine Subventionierung der Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer andererseits. Angesichts der Lage in Ostdeutschland plädiert der Autor für die zweite Strategie, da sie keine exzessiven Reallohnsteigerung zur Folge habe und zu keiner Verzerrung der Faktorpreisverhältnisse führe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Forms of profit sharing and firm performance: theoretical foundations and empirical problems (1992)

    FitzRoy, Felix R.; Kraft, Kornelius;

    Zitatform

    FitzRoy, Felix R. & Kornelius Kraft (1992): Forms of profit sharing and firm performance. Theoretical foundations and empirical problems. In: Kyklos, Jg. 45, H. 2, S. 209-225.

    Abstract

    "Die meisten Arbeiten über Gewinnbeteiligung sind empirischer Natur, und fast alle finden einen positiven Zusammenhang zwischen Gewinnbeteiligung und Produktivität. Die theoretischen Grundlagen sind dagegen stark vernachlässigt worden, ebenso wie der Zusammenhang mit 'rent sharing' oder Lohndifferentiale, die mit dem Gewinn des Arbeitgebers korreliert sind und kaum mit individuellen Merkmalen erklärt werden können. Wir behaupten hier, dass diese explizite und implizite Gewinnbeteiligung miteinander verwandt sind, und beide können überzeugend theoretisch fundiert werden. Zu den relevanten Modellen zählen die Theorien von 'Fairness' und Gerechtigkeit der Entlohnung und wiederholten Spielen, bei denen die beteiligten Arbeitnehmer sich gegenseitig beaufsichtigen. Empirische Arbeiten haben das Selektionsproblem vernachlässigt, d.h. die Existenz von günstigen, aber nicht beobachteten Vorbedingungen für die Einführung von Gewinnbeteiligung. Deshalb ist wahrscheinlich der Produktivitätseffekt der Gewinnbeteiligung allein überschätzt worden. Querschnittstudien haben auch nicht die genauen Auswirkungen der Gewinnbeteiligung erklären können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Profit-sharing and employment (1992)

    Kraft, Kornelius;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius (1992): Profit-sharing and employment. In: Jahrbuch für Sozialwissenschaft, Jg. 43, H. 3, S. 349-363.

    Abstract

    "Dieser Beitrag vergleicht das Verhalten von Firmen, welche ein Gewinnbeteiligungssystem besitzen mit Unternehmen, die eine fixe Entlohnung verwenden. Es zeigt sich, daß ein Beteiligungsunternehmen einen höheren Output, einen niedrigeren Preis und eine höhere Beschäftigung als andere Produzenten aufweist. Dieses theoretisch gewonnene Ergebnis wird mit Hilfe von deutschen Daten empirisch bestätigt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Der Investivlohn (1992)

    Michaelis, Jochen; Spermann, Alexander;

    Zitatform

    Michaelis, Jochen & Alexander Spermann (1992): Der Investivlohn. (Institut für Finanzwissenschaft. Diskussionsbeiträge 21/92), Freiburg, 10 S.

    Abstract

    "Angesichts der ostdeutschen Arbeitsmarktsituation erlebt derzeit ein breites in den 60er und 70er Jahren intensiv diskutiertes Instrument eine Renaissance: der Investivlohn. Arbeitnehmerkapital könne, so die Hoffnung der Optimisten, den ostdeutschen Aufschwung beschleunigen. Gleichzeitig wären die Arbeitnehmer am zu erwartenden Wirtschaftswunder Ost beteiligt. Skeptiker hingegen erwarten negative Beschäftigungseffekte und die Einführung zusätzlicher Mitbestimmungsrechte durch die Hintertür. Die Autoren versuchen, die Investivlohndebatte zu strukturieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gewinnbeteiligung als alternatives Entlohnungssystem: mikroökonomische Fundierung und Analyse der Auswirkungen auf Beschäftigung und Einkommen (1992)

    Perrey, Margit;

    Zitatform

    Perrey, Margit (1992): Gewinnbeteiligung als alternatives Entlohnungssystem. Mikroökonomische Fundierung und Analyse der Auswirkungen auf Beschäftigung und Einkommen. Hamburg: Kovac, 412 S.

    Abstract

    "In einem mikroökonomischen Rahmen wird die Entwicklung einer fundierten Gewinnbeteiligungstheorie angestrebt. Über die Formulierung von Grundannahmen sollen Bedingungen für die Existenz von Gewinnbeteiligungsmodellen erarbeitet werden, auf deren Basis dann eine Analyse von Beschäftigungseffekten und der Veränderung von Faktoreinkommen möglich wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmerbeteiligung am Produktivkapital (1992)

    Ruf, Thomas;

    Zitatform

    Ruf, Thomas (1992): Arbeitnehmerbeteiligung am Produktivkapital. In: Arbeit und Sozialpolitik, Jg. 46, H. 9/10, S. 20-24.

    Abstract

    "Auf dem Weg zur deutschen Einigung war verschiedentlich die Erwartung vertreten worden, die neuen Bundesbürger sollten Anteilscheine am beträchtlichen Produktivvermögen der untergehenden DDR erhalten. Als dann da so viel Vermögen nicht war, erklärten Politiker aller Parteien, man dürfe nicht wie in den Anfängen der Bundesrepublik der 50er Jahre noch einmal die Chance einer Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivkapital verpassen und müsse auch im früheren Bundesgebiet Versäumtes nachholen. Der Autor beleuchtet in seinem Beitrag die Entwicklung und den Stand der Diskussion." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Are profit shares and wages substitute or complementary forms of compensation? (1991)

    Hart, Robert A.; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Hart, Robert A. & Olaf Hübler (1991): Are profit shares and wages substitute or complementary forms of compensation? In: Kyklos, Jg. 44, H. 2, S. 221-231.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob sich die Gewinnbeteiligung zum Lohn in einem komplementären oder substitutiven Verhältnis befindet. Daraus ergeben sich verschiedene Folgerungen für die Beschäftigung. Unter Verwendung von Daten des sozioökonomischen Panels von 1984 und 1985 wird untersucht, wie die individuellen Entscheidungsprozesse bezüglich einer Gewinnbeteiligung verlaufen. Als wichtigstes Ergebnis zeigt sich dabei ein komplementäres Verhältnis zwischen Lohn und Gewinnbeteiligung. Hierdurch lassen sich Annahmen über ein positives Beschäftigungspotential der Gewinnbeteiligung nicht bestätigen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sieben Jahre Arbeitnehmerfonds in Schweden (1991)

    Kutos, Paul; Marterbauer, Markus;

    Zitatform

    Kutos, Paul & Markus Marterbauer (1991): Sieben Jahre Arbeitnehmerfonds in Schweden. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 14, H. 4, S. 67-82.

    Abstract

    "Sieben Jahre lang existierte in Schweden das Modell der 'Arbeitnehmerfonds'. Diese fünf regional gegliederten Fonds wurden über eine 20%-ige Gewinnteilungssteuer der Aktiengesellschaften sowie durch eine 0,2%-ige Erhöhung der Pensionsbeiträge der Arbeitnehmer gespeist. Die ursprünglichen Ziele, ein Ausgleich der Vermögensverteilung bzw. eine Ausweitung der Unternehmensdemokratie, wurden im allgemeinen in der Zeit von 1984-1990 nur punktuell erreicht. Ledglich im Bereich der längerfristigen Sicherung des Pensionssystems können die Arbeitnehmerfonds eine positive Bilanz legen, da sie ein lohnunabhängiges Element der Rentenfinanzierung repräsentieren. Im Gegensatz dazu wurde das Steuerungsinstrument für eine breitere Arbeitnehmermitbestimmung kaum genutzt, da die breite Risikostreuung der Fonds keine Verfolgung von strategischen Machtinteressen durch gezielten Aktienkauf erkennen läßt. Auch die grundsätzlich positive lohnpolitische Entwicklung Schwedens in den mittleren 1980er Jahren ist auf andere Faktoren als die Aktivitäten der fünf Fonds zurückzuführen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Effizienz der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung: eine empirische Untersuchung aus verhaltenstheoretischer Sicht (1991)

    Mez, Bernd;

    Zitatform

    Mez, Bernd (1991): Effizienz der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung. Eine empirische Untersuchung aus verhaltenstheoretischer Sicht. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 277 S.

    Abstract

    "Die Entscheidung für eine Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung muß aus betriebswirtschaftlicher Sicht strengen Effizienzmaßstäben standhalten. Der Autor untersucht theoretisch und empirisch, ob bzw. auf welche Weise die vielfach erwarteten positiven Wirkungen auf das Verhalten der Mitarbeiter erreicht werden. Aufgrund der Befragung von Mitarbeitern und Geschäftsleitungen in vierundvierzig Unternehmen können Ansätze einer Theorie der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung formuliert und Empfehlungen für die Praxis abgeleitet werden. Motivationseffekte sind demnach nicht grundsätzlich, sondern nur unter optimaler Abstimmung der Gestaltungsparameter zu erreichen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Investivlohn, Sozialpakt für den Aufschwung, Gewinnbeteiligung: Lösungen für Ostdeutschland? (1991)

    Michaelis, Jochen; Spermann, Alexander;

    Zitatform

    Michaelis, Jochen & Alexander Spermann (1991): Investivlohn, Sozialpakt für den Aufschwung, Gewinnbeteiligung. Lösungen für Ostdeutschland? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 71, H. 12, S. 614-622.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen aktuelle Vorschläge, die den Lohnkostendruck auf die ostdeutschen Unternehmen mildern und den rasanten Preisverfall der ostdeutschen Vermögenswerte stoppen sollen. Ein möglicher Ausweg wird dazu in Gewinnbeteiligungsmodellen gesehen. Anhand von Weitzman's Profit-Sharing-Modell wird die Grundstruktur eines Beteiligungssystems skizziert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Paying for productivity: a look at the evidence (1990)

    Blinder, Alan S.;

    Zitatform

    Blinder, Alan S. (Hrsg.) (1990): Paying for productivity. A look at the evidence. Washington: The Brookings Institution, 308 S.

    Abstract

    "Will higher pay provide an incentive for better work? Can productivity be increased by changing the way workers are compensated? In response to the urgent need to improve productivity performance in American industry, leading economists examine alternative compensation schemes to assess their efficiency in raising productivity. Over the years a number of suggestions have been made for improving labor productivity by changing the manner in which laborers are compensated for their efforts.
    David I. Levine and Laura D'Andrea Tyson consider the effects of employee participation on decisionmaking on firm performance, and Martin L. Weitzman and Douglas L. Kruse discuss the implications of profit sharing and related forms of pay for group performance. Michael A. Conte and Jan Svejnar analyze employee stock ownership plans in the United States and other forms of worker ownership in Europe; Masanore Hashimoto uses a transaction-cost perspective to asses Japanese employment and wage systems. Daniel J. B. Mitchell, David Lewin, and Edward E. Lawler III give an overall analysis of traditional and alternative pay systems, their history, development, and curent use, and recommend further experimentation with alternative compensation plans to ensure more adaptability on the part of U.S. firms. Blinder provides an overview of the findings and conclusions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wage, labour mobility and working time effects of profit sharing (1990)

    Hart, Robert A.; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Hart, Robert A. & Olaf Hübler (1990): Wage, labour mobility and working time effects of profit sharing. In: Empirica, Jg. 17, H. 2, S. 115-130.

    Abstract

    "Auf Basis der Daten des deutschen Sozio-ökonomischen Panels werden verschiedene Hypothesen über Wirkungen der Gewinnbeteiligung auf dem Arbeitsmarkt getestet. Im einzelnen geht es um Fragen der Lohndifferenzierung, der inner- und zwischenbetrieblichen Mobilität sowie der Arbeitszeit. Es wird untersucht, ob und in welchem Umfang Effekte von der Gewinnbeteiligung ausgehen." (Autorenreferat)

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