Springe zum Inhalt

Dossier

Gewinn- und Kapitalbeteiligung von Beschäftigten

Die finanzielle Beteiligung von Beschäftigten am Erfolg und am Kapital "ihres" Unternehmens hat positive Auswirkungen auf die Unternehmensproduktivität und die Motivation der Beschäftigten. Durch flexiblere Lohnstrukturen können Beteiligungssysteme auch zu mehr Beschäftigung führen.
Dieses Themendossier bietet Informationen zur Verbreitung von Beteiligungssystemen sowie zu den Produktivitäts- und Beschäftigungseffekten von Mitarbeitenden-Beteiligungen. Darüber hinaus werden die Positionen der Akteure wiedergegeben.
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    The Decline in Rent Sharing (2023)

    Bukowski, Pawel; Bell, Brian; Machin, Stephen;

    Zitatform

    Bukowski, Pawel, Stephen Machin & Brian Bell (2023): The Decline in Rent Sharing. In: Journal of labor economics online erschienen am 09.02.2023, S. 1-44. DOI:10.1086/724570

    Abstract

    "The evolution of rent sharing is studied. Based upon a panel of the top 300 publicly quoted British companies over thirty-five years and using excess stock market returns to patenting activity as an instrument for economic rents, the paper reports evidence of a significant fall over time in the pass-through from rents to wages. It confirms that wages do respond to firm-level shocks to economic rents, but by significantly less after 2000 than they did during the 1980s and 1990s. The evidence of decline is a robust finding, corroborated with alternative instruments and industry-level analysis for the US and EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird Auswirkungen auf die hessische Wirtschaft und die Fachkräftesicherung haben. Welcher Art diese genau sein werden, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Um künftige Gestaltungsanforderungen zu bewältigen, ist es wichtig zu wissen, wie die hessischen Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie dastehen und wie sie sich in Sachen Fachkräftesicherung aufgestellt haben. Deshalb soll in diesem Bericht die Lage der Betriebe im Jahr 2021 genauer beschrieben werden. Das Jahr 2021 war ebenso wie das Vorjahr geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessische Wirtschaft. Die „zweite Welle“ der Pandemie brachte einen harten Lockdown im Januar 2021 mit sich, dessen einschneidende Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Betriebsschließungen erst bis Mitte des Jahres schrittweise wieder gelockert wurden. Zum Ende des Jahres geriet Hessen wie alle anderen Bundesländer nach der „dritten Welle“ bereits in eine „vierte Welle“, und insbesondere Handel und kontaktintensive Dienstleistungen waren wieder stark betroffen (Gartner & Weber 2022a). Dennoch war das Jahr 2021 mit Erfolgen der Impfkampagne und geringeren Hospitalisierungsraten auch von einer zunehmenden Normalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt geprägt. Auch deshalb werden in den hessischen Betrieben wieder jene Herausforderungen und Probleme relevanter, die mit Beginn der Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund gerückt waren (Schmehl et al. 2021). Zwar hat die Pandemie zu einer kurzfristigen Entspannung der zum Teil angespannten Fachkräftesituation in Hessen beigetragen, die Auswirkungen des gesellschaftlichen Megatrends der demografischen Entwicklung hat die Pandemie jedoch nicht nachhaltig ausgebremst. Insbesondere der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge („Babyboomer“) - bei gleichzeitigem Rückgang an Schulabsolventinnen und -absolventen sowie dem damit einhergehenden Mangel an Auszubildenden - wird in den nächsten zehn Jahren maßgeblich für ansteigende Arbeitskräftelücken in Hessen verantwortlich sein (Demireva et al. 2021). Es zeigt sich zudem, dass die Fachkräftelücken insbesondere für Personal mit akademischem Abschluss und Berufsausbildung bedeutsam sein werden, während für Beschäftigte ohne Berufsausbildung eher Angebotsüberhänge prognostiziert werden (Demireva et al. 2021). Die vier Reports zum IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. Der vorliegende erste Report widmet sich der Frage, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. Im zweiten Report werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen. Der dritte Report erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. Im vierten Report wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen geführt hat. Die Auswertungen basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen; Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do Employee Share Owners Face Too Much Financial Risk? (2022)

    Kruse, Douglas ; Castellano, William; Kim, Jung Ook; Weltmann, Dan ; Blasi, Joseph; Kang, Saehee ;

    Zitatform

    Kruse, Douglas, Joseph Blasi, Dan Weltmann, Saehee Kang, Jung Ook Kim & William Castellano (2022): Do Employee Share Owners Face Too Much Financial Risk? In: ILR review, Jg. 75, H. 3, S. 716-740. DOI:10.1177/00197939211007394

    Abstract

    "A major theoretical objection against employee share ownership is that workers are exposed to excessive financial risk. Theory posits that 10 to 15% of a typical worker?s wealth portfolio can be prudently invested in employer stock. The authors analyze employee share ownership in US family portfolios using the 2004 to 2016 Survey of Consumer Finances. Overall, 15.3% of families with private-sector employees held employer stock in 2016, and one in six of these families exceeded the 15% threshold. Employee share ownership appears to generally add to, rather than substitute for, both pension and overall wealth. Employee share owners express higher risk tolerance and financial knowledge and greater understanding of the value of diversification. While financial risk does not appear to be a substantial problem for most employee share owners, a small minority may face excessive risk, and the authors suggest approaches to reduce such risk." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does employee ownership improve performance?: employee ownership generally increases firm performance and worker outcomes (2022)

    Kruse, Douglas ;

    Zitatform

    Kruse, Douglas (2022): Does employee ownership improve performance? Employee ownership generally increases firm performance and worker outcomes. (IZA world of labor 311), Bonn, 14 S. DOI:10.15185/izawol.311.v2

    Abstract

    "Eine stärkere Anteilsbeteiligung der Beschäftigten an den neuen Technologien, die tendenziell menschliche Arbeit ersetzen, wird als Antwort auf den Wandel der Arbeitswelt oft eingefordert. Tatsächlich hat dieses Instrument großes Potenzial: Mitarbeiterbeteiligung kann Ungleichheit durch Einkommenszuwächse entgegenwirken und die makroökonomische Stabilität durch verringerte Arbeitslosigkeit in Rezessionsphasen stärken. Bedenken mit Blick auf Trittbrettfahrer-Verhalten und einseitig verteilte finanzielle Risiken lassen sich durch Arbeitsnormen, Lohnsteigerung und Jobsicherheit entkräften. Diese Vorteile rechtfertigen politische Fördermaßnahmen für Beteiligungsprogramme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    deutsche Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A Pay Change and Its Long-Term Consequences (2022)

    Krüger, Miriam; Friebel, Guido;

    Zitatform

    Krüger, Miriam & Guido Friebel (2022): A Pay Change and Its Long-Term Consequences. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. 3, S. 543-572. DOI:10.1086/717728

    Abstract

    "In a professional services firm, top management unexpectedly adjusted the pay of consultants in some divisions to the pay in other divisions. In this quasi experiment, fixed wages increased and bonuses decreased, reducing pay for the high performers and increasing it for the low performers. Individual outputs and efforts decreased by 30%, and attrition and absenteeism increased. The effects were driven by those who were rationally expecting to lose from the pay change. Observing a period of more than 3 years, we show long-term negative reciprocity of those affected but no negative selection effects of new hires." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Performance-related pay and productivity: Do performance-related pay and financial participation schemes have an effect on firms' performance? (2022)

    Lucifora, Claudio ; Origo, Federica ;

    Zitatform

    Lucifora, Claudio & Federica Origo (2022): Performance-related pay and productivity. Do performance-related pay and financial participation schemes have an effect on firms' performance? (IZA world of labor 152), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.152.v2

    Abstract

    "Richtig gestaltet können leistungsbezogene Vergütungssysteme die Unternehmensproduktivität und Wettbewerbsfähigkeit wirksam steigern. Auf den individuellen Erfolg bezogene Modelle sind mit einem stärkeren Produktivitätsanstieg verbunden, während Gruppenanreize und Gewinnbeteiligung geringere Effekte haben. Allerdings sollten negative Auswirkungen auf die Arbeitsintensität und die physische wie psychische Belastung der Arbeitnehmer nicht außer Acht gelassen werden, zumal neue Formen mobilen Arbeitens den Stellenwert leistungsbezogener Entlohnung eher noch vergrößern werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Division of Unexpected Revenue Shocks (2021)

    Bastos, Paulo; Monteiro, Natalia P.; Straume, Odd Rune;

    Zitatform

    Bastos, Paulo, Natalia P. Monteiro & Odd Rune Straume (2021): The Division of Unexpected Revenue Shocks. (NIPE working paper / Universidade do Minho 2021,13), Braga, 53 S.

    Abstract

    "We estimate the effects of unexpected revenue shocks on worker compensation. We propose a new methodology to identify the unexpected component of demand shocks at the firm-level, which uses gaps between observed and recently forecasted GDP growth in export destinations (weighted by the initial share of destinations in firms' total sales). Using employer-employee panel data, we find that unexpected demand shocks are partly transmitted to workers in the form of higher average wages, with most of the rises occurring close to the top of the within-firm wage distribution. We find little evidence of adjustments in the skill composition of the workforce. The unequal average distribution of rents is mainly driven by wage effects in firms managed by high-skilled managers, and by changes in overtime and other pay. This suggests that different types of managers implement different pay systems in the firm." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Three dimensions of employees acquiring shares in their firms: personal characteristics, motives and type of ownership (2021)

    Faigen, Benjamin; Sigurjonsson, Throstur Olaf ; Mygind, Niels; Arnardottir, Audur Arna;

    Zitatform

    Faigen, Benjamin, Niels Mygind, Throstur Olaf Sigurjonsson & Audur Arna Arnardottir (2021): Three dimensions of employees acquiring shares in their firms. Personal characteristics, motives and type of ownership. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 42, H. 3, S. 737-765. DOI:10.1177/0143831X18805847

    Abstract

    "This study is based on a survey and interviews in six Icelandic firms in which share purchases by employees have transpired. The focus is on employees' characteristics and motives in becoming shareowners as well as the reasons for non-participation. The article's contribution is to add to the theory and empirical evidence regarding the individual-level antecedents to employee ownership across both majority and minority variants. The results reveal that income, tenure and age influence ownership status. There is some support for expectations that employees place greater emphasis on stakeholder goals and collective goals in majority employee-owned firms and on financial goals in minority employee-owned firms. Employees were hindered from becoming owners due to a lack of funds or internal exclusionary barriers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Mitarbeiterbeteiligung für das 21. Jahrhundert (2021)

    Naumer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Naumer, Hans-Jörg (2021): Die Mitarbeiterbeteiligung für das 21. Jahrhundert. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 50, H. 1, S. 34-39. DOI:10.15358/0340-1650-2021-1-34

    Abstract

    "Nach einer Weile des Dornröschen-Schlafes scheint die Mitarbeiterbeteiligung wieder zurück zu sein auf der politischen Agenda. Motivation und Bindung von Mitarbeiter/innen, Förderung der Start-up-Kultur, Stärkung der Altersvorsorge und des Vermögensaufbaus sowie die Verringerung der Ungleichheit sind die Treiber. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in den Stand der Diskussion und einen Ausblick, wie sich die Mitarbeiterbeteiligung als Grundstein in eine holistische Förderung der Vermögensbildung einfügen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Verlag Franz Vahlen )

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Income Distribution, Productivity Growth and Workers's Bargaining Power in an Agent-Based Macroeconomic Model (2021)

    Rolim, Lilian N.; Baltar, Carolina Troncoso; Lima, Gilberto Tadeu;

    Zitatform

    Rolim, Lilian N., Carolina Troncoso Baltar & Gilberto Tadeu Lima (2021): Income Distribution, Productivity Growth and Workers's Bargaining Power in an Agent-Based Macroeconomic Model. (Working Papers, Department of Economics 2021,27), 36 S.

    Abstract

    "We investigate the effect of labor productivity growth and workers's bargaining power on income distribution in a novel agent-based macroeconomic model mostly inspired by the post-Keynesian literature. Its main novelties are a wage bargaining process and a mark-up adjustment rule featuring a broader set of dimensions and coupled channels of interaction. The former allows nominal wages to be endogenously determined by interactions involving firms and workers, which are mediated by workers's bargaining power. The latter assumes that firms also consider their position relative to workers (through their unit costs) to set their mark-up rates, thus linking the evolution of nominal wages in the bargaining process and labor productivity growth to the functional income distribution. This has implications for the personal income distribution through a three-class structure for households. The model reproduces numerous stylized facts, including those concerning the income distribution dynamics. By capturing the inherent social conflict over the distribution of income, our results show the importance of the coevolutionary interaction between workers's bargaining power and productivity growth to the dynamics of income inequality and to its relationship with output. This leads to a policy dilemma between promoting productivity growth and improving income equality which can, nonetheless, be attenuated by combining policies and institutions that sustain workers's strength with policies that stimulate technological innovation and productivity growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The relationship between profit-sharing schemes and R&D activities: evidence from German firm-level data (2021)

    d'Andria, Diego ; Übelmesser, Silke ;

    Zitatform

    d'Andria, Diego & Silke Übelmesser (2021): The relationship between profit-sharing schemes and R&D activities: evidence from German firm-level data. In: Industry and Innovation, Jg. 28, H. 8, S. 990-1016., 2021-05-03. DOI:10.1080/13662716.2021.1929866

    Abstract

    "We study the determinants of the use of profit sharing schemes (PSS) by private companies, exploiting a firm-level dataset for Germany. First, our results from static regression models replicate studies for the U.S. which report a positive correlation between R&D activity and PSS use. Similarly to those studies, we find that a firm's turnover is strongly associated with PSS use, whereas this does not hold for the age of a firm. Firms with a unionized or more qualified workforce are also associated with PSS use. By exploiting the panel structure of our data, we also provide a novel set of tests by means of dynamic models estimation. The analysis sheds light on the relation between R&D activity, past innovation and PSS use." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is profit sharing productive? A meta-regression analysis (2020)

    Doucouliagos, Hristos ; Kruse, Douglas L. ; Laroche, Patrice ; Stanley, T. D. ;

    Zitatform

    Doucouliagos, Hristos, Patrice Laroche, Douglas L. Kruse & T. D. Stanley (2020): Is profit sharing productive? A meta-regression analysis. In: BJIR, Jg. 58, H. 2, S. 364-395. DOI:10.1111/bjir.12483

    Abstract

    "In this article, we re-examine the relationship between group-based profit sharing and productivity. Our meta-regression analysis of 355 estimates from 56 studies controls for publication selection and misspecification biases and investigates the impact of firm-level unionisation. Profit sharing is positively related to productivity on average, with a stronger relationship where there is higher unionisation. The positive effect of profit sharing on productivity is larger in cooperative firms and in transition economies. Separate meta-analysis of interactions suggests that profit sharing works better in combination with capital investment and employee participation in decisions." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,04), Frankfurt am Main, 19 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt für die Betrachtungen im vorliegenden Report waren Prognosen zum altersbedingten Ersatzbedarf in der hessischen Wirtschaft in den kommenden Jahren. Um zukunftsfähig zu bleiben, ist die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs für die Betriebe essenziell. Untersucht wurde auf Basis von Daten aus dem IAB-Betriebspanel, ob Betriebe mit vergleichsweise älterer Belegschaft vor diesem Hintergrund anders agieren als Betriebe mit vergleichsweise jüngerer Belegschaft. Mit 35 Prozent zählt mehr als ein Drittel der hessischen Betriebe zu jenen mit älterer Belegschaft, darunter viele Großbetriebe und etwa sechs von zehn Betrieben im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“. 28 Prozent der Betriebe im Bundesland haben eine vergleichsweise junge Belegschaft, darunter ein recht hoher Anteil derer, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dienstleistungen erbringen. Die Hypothese, dass Betriebe mit älterer Belegschaft aufgrund ihres höheren Handlungsdrucks aktiver sind bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs als Betriebe mit jüngerer Belegschaft, kann allerdings nicht bestätigt werden. Jüngere Betriebe erscheinen innovativer: Von ihnen investiert ein höherer Anteil in Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessentwicklung, setzt Roboter ein oder ist in Forschung und Entwicklung aktiv. Die Offenheit für Neues erscheint größer in Betrieben mit jüngerer Belegschaft. Da-mit geht auch eine stärkere Dynamik in Sachen Personalbewegungen einher. Von den jüngeren Betrieben hat ein weit größerer Anteil Personalbedarfe angegeben und Neueinstellungen vorgenommen. Auch das Engagement in der betrieblichen Ausbildung erscheint in den Betrieben mit jüngerer Belegschaft stärker ausgeprägt. Gleiches gilt für Aktivitäten zur Fachkräftebindung: Jüngere Betriebe schaffen eher die Möglichkeit einer betrieblichen Weiterbildung und einer Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung für ihre Beschäftigten. Lediglich bei der Übernahme von Auszubildenden in ein Beschäftigungsverhältnis unterscheiden sich jüngere von älteren Betrieben kaum." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Annual economic survey of employee share ownership in European countries 2019 (2020)

    Mathieu, Marc;

    Zitatform

    Mathieu, Marc (2020): Annual economic survey of employee share ownership in European countries 2019. (Annual economic survey of employee share ownership in European countries), Brüssel, 222 S.

    Abstract

    "223 pages evolution 2006-2019 main findings of census 2019 more than 100 tables and graphs democratization rate in various countries list of all most remarkable companies ordinary employees and top executives employee representation on boards discrimination in voting rights ownership control listed companies employee-owned non-listed companies and much more. An exhaustive picture based on the EFES database(the 2.750 European companies gathering 96% of employment in all European listed companies)." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finanzielle und nichtfinanzielle Mitarbeiterbeteiligung bei Startups (2019)

    Altmann, Charlotte; Philipps, Robert; Hanemann, Luis;

    Zitatform

    Altmann, Charlotte, Luis Hanemann & Robert Philipps (2019): Finanzielle und nichtfinanzielle Mitarbeiterbeteiligung bei Startups. (WISO direkt 2019,22), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die finanzielle Beteiligung von Mitarbeiter_innen am Unternehmen ist für Startups wichtig, um im Wettbewerb um Fachkräfte zu bestehen und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen. Insbesondere steuerrechtliche Unsicherheiten führen aber zu hohen Transaktionskosten. Erforderlich sind klare rechtliche Regelungen, um Mitarbeiterkapitalbeteiligung mit standardisierten Verträgen einfach, transparent und rechtssicher handhabbar zu machen. Zudem sollten neue Formen von nichtfinanzieller Mitarbeiterbeteiligung (Mitbestimmung) entwickelt werden, die zu den Gegebenheiten des Startup-Ökosystems passen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Profit-sharing and wages: An empirical analysis using French data between 2000 and 2007 (2019)

    Delahaie, Noélie ; Duhautois, Richard;

    Zitatform

    Delahaie, Noélie & Richard Duhautois (2019): Profit-sharing and wages: An empirical analysis using French data between 2000 and 2007. In: BJIR, Jg. 57, H. 1, S. 107-142. DOI:10.1111/bjir.12295

    Abstract

    "Economic theory presents different arguments about how profit-sharing may affect wages. First, profit-sharing may substitute for the base wage. Second, profit-sharing can be interpreted as an 'efficiency wage' that adds to the base wage and increases total compensation. The existing empirical literature has not determined which of these arguments is valid. This article attempts to address this issue for France between 2000 and 2007. Based on a difference-in-differences selection model, we show that bonuses in firms adopting profit-sharing are too small to conclude whether it substitutes for or complements the base wage. While base wage levels are generally higher among profit-sharing firms, changes in the base wage over this period are lower among firms that have had profit-sharing for a number of years." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    New Pay: Welche Anreize funktionieren überhaupt noch? (2019)

    Eichhorst, Werner; Linckh, Carolin;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Carolin Linckh (2019): New Pay: Welche Anreize funktionieren überhaupt noch? (IZA Standpunkte 95), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt wandelt sich hin zu komplexeren und interaktiveren Tätigkeiten. Dabei wächst die Bedeutung von Wissen und intrinsischer Motivation, während die Messbarkeit von Leistungen anhand einfacher Zielindikatoren zurückgeht und individuelle leistungsorientierte Vergütungsbestandteile Fehlanreize setzen können, wie neuere Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie belegen. Deshalb müssen Vergütungsmodelle den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden und entsprechend verändert werden. Für die Zukunft bieten sich vor allem drei Bausteine bei der variablen Vergütung an: erstens eine Vergütung, die am Firmen- oder Teamerfolg ansetzt anstatt individuellen Erfolg zu prämieren; zweitens Entlohnungs- und Arbeitsgestaltungsmodelle nach dem Cafeteria-Prinzip mit individuellen Wahlmöglichkeiten; und drittens können Kapitalbeteiligungen neben dem verteilungspolitischen Aspekt die Motivation steigern, ohne viel Detailsteuerung zu benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 107 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 16 Tsd. Betrieben vor, darunter knapp 1 Tsd. aus Brandenburg - das entspricht 1,5 % der brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Beschäftigungswachstum setzt sich unvermindert fort; weitere Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv. Beschäftigungschancen in der brandenburgischen Wirtschaft sind häufig an formale Ausbildung gebunden. Demografischer Wandel ist in den brandenburgischen Betrieben deutlich spürbar. Fachkräftebedarf der Betriebe bleibt hoch; Besetzungsprobleme vor allem für Kleinstbetriebe. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung wächst weiter. Atypische Beschäftigung in Brandenburg weniger weit verbreitet als in Westdeutschland. Nur wenige brandenburgische Betriebe haben bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter gemacht. Geflüchtete arbeiten in Brandenburg bislang vor allem in qualifizierten Tätigkeiten. Ausbildungsbeteiligung steigt leicht an; gerade Kleinstbetriebe bilden vermehrt aus. Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchststand. Mehrheit der brandenburgischen Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den brandenburgischen Betrieben die Regel. Fast jeder zehnte brandenburgische Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Digitalisierung macht Arbeit vielfältiger und komplexer; mehr Eigenverantwortung für Beschäftigte. Noch keine Auswirkungen der Digitalisierung auf Umfang der Beschäftigung und Tätigkeitsanforderungen sichtbar. Tarifbindung schwächt sich weiter ab; Lohnabstand zu Westdeutschland vergrößert sich wieder. Brandenburgische Wirtschaft bei Investitionsintensität und Umsatzproduktivität deutlich unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade (2019)

    Gunkelmann, Kathrin; Stöwhase, Sven;

    Zitatform

    Gunkelmann, Kathrin & Sven Stöwhase (2019): Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 5, S. 359-362. DOI:10.1007/s10273-019-2457-1

    Abstract

    "Zwar erhielt das Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligung in jüngster Zeit wieder mehr Aufmerksamkeit, über Umfang und Tiefe der Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer in Deutschland ist aber wenig bekannt. Mithilfe des IAB-Betriebs-Panels wird analysiert, wie sich die Zahl der Betriebe, die Beteiligungen anbieten, und die Zahl der an diesen Programmen beteiligten Mitarbeiter entwickelt haben. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Rückgang der Teilnahmequoten bis 2009, während sie in den letzten Jahren jedoch eher konstant sind." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterkapitalbeteiligung in KMU: Die Perspektive der Mitarbeiter/innen (2019)

    Steger, Thomas; Schubert, Christoph; Dietrich, Madeleine; Beisiegel, Christina;

    Zitatform

    Steger, Thomas, Christoph Schubert, Christina Beisiegel & Madeleine Dietrich (2019): Mitarbeiterkapitalbeteiligung in KMU. Die Perspektive der Mitarbeiter/innen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 129), Düsseldorf, 122 S.

    Abstract

    "Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung kann ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige Unternehmensführung sein, gerade in kleinen und mittleren Unternehmen. Wie aber sehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selber dieses Instrument? Diese Studie zeigt, dass sie die Möglichkeiten und Grenzen durchaus kritisch und reflektiert wahrnehmen und sich die Bewertung zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen unterscheidet. Allgemein aber gilt, dass eine beteiligungsorientierte Unternehmenskultur essentiell für eine erfolgreiche Mitarbeiterkapitalbeteiligung ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do employee-owned firms produce more positive employee behavioural outcomes? If not why not?: A British-Spanish comparative analysis (2018)

    Basterretxea, Imanol; Storey, John;

    Zitatform

    Basterretxea, Imanol & John Storey (2018): Do employee-owned firms produce more positive employee behavioural outcomes? If not why not? A British-Spanish comparative analysis. In: BJIR, Jg. 56, H. 2, S. 292-319. DOI:10.1111/bjir.12247

    Abstract

    "Whether 'employee ownership' takes the form of worker cooperatives, co-ownership or simply employee share ownership plans, there are normally high expectations that a range of positive outcomes will result. Yet many empirically based studies tend to find a much more complex picture. An influential segment of that empirical literature has posited the need for a number of mutually reinforcing workforce management components to be in place alongside co-ownership. Drawing on detailed case research in two large and successful co-owned retailers in Spain and Britain this paper examines the role of these wider elements supporting employee ownership. We find that employee ownership can be linked to higher productivity and lower employee turnover, while at the same time being linked to higher absenteeism and mixed effects on attitudes. Expectations held by managers and employees are higher; these expectations are not always fully met. The role of managers was also found to be crucial." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland: Gewinn- und Kapitalbeteiligung von Mitarbieter: Eine Studie vor dem Hintergrund des Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes und der Wirtschaftskrise 2008 (2018)

    Czaya, Axel; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Czaya, Axel & Wenzel Matiaske (2018): Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland. Gewinn- und Kapitalbeteiligung von Mitarbieter: Eine Studie vor dem Hintergrund des Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes und der Wirtschaftskrise 2008. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 111), Düsseldorf, 146 S.

    Abstract

    "Die finanzielle Mitarbeiterbeteiligung wird zwar gerne als Instrument mit vielfältigen Vorzügen gelobt. Gleichwohl hinkt ihre die Nutzung in Deutschland im internationalen Vergleich hinterher. Auf Grundlage dreier repräsentativer Befragungen im Zeitraum von 2007 bis 2015 untersuchen die Autoren die Hintergründe. Während Erfolgs- und Gewinnbeteiligungen ihren festen Platz in deutschen Betrieben einnehmen, wird das Potential von Kapitalbeteiligungen kaum erschlossen. Daran haben auch die Finanzkrise von 2008 und das Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz von 2009 wenig geändert." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Economic consequences of occupational deregulation: Natural experiment in the German crafts (2018)

    Damelang, Andreas ; Haupt, Andreas ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Andreas Haupt & Martin Abraham (2018): Economic consequences of occupational deregulation. Natural experiment in the German crafts. In: Acta sociologica, Jg. 61, H. 1, S. 34-49. DOI:10.1177/0001699316688513

    Abstract

    "This paper provides new evidence of occupational closure and rent-sharing in the labour market. In many labour market segments, occupational closure refers only to self-employed positions, but not to employees within these occupations. We study the relation of changes in entry regulation for firms and the corresponding economic consequences for employees within these firms. Based on bargaining theory, we argue that economic rents are shared with employees. In order to identify this 'indirect' channel of occupational closure, this paper uses a major reform in the German craft sector in 2004. This reform relaxes entry regulation into self-employment in more than half of the craft occupations. By using rich administrative data in a fixed-effects framework, we compare wages of employees in both markets pre- and post-reform. We find that employees in the reformed market are negatively affected after the reform. This proves the existence of former wage rents due to rent-sharing in closed market segments. This average wage effect, however, is not constant for all employees. If employees can make a credible threat to the employer to take advantage of deregulation and set up their own business, they can counteract the negative wage effects of the reform. As a consequence, our empirical results show that wages of young and skilled employees are less affected by the reform." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Codetermination losing ground (2018)

    Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Ellguth, Peter (2018): Codetermination losing ground. In: IAB-Forum H. 14.06.2018, o. Sz., 2018-06-11.

    Abstract

    "Like collective bargaining coverage, codetermination is becoming less and less significant in German companies. Only a minority of employees, especially in East Germany, work in companies with a works council." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Firm wage premia, industrial relations, and rent sharing in Germany (2018)

    Hirsch, Boris ; Müller, Steffen;

    Zitatform

    Hirsch, Boris & Steffen Müller (2018): Firm wage premia, industrial relations, and rent sharing in Germany. (IWH-Diskussionspapiere 2018,02), Halle, 40 S.

    Abstract

    "This paper investigates the influence of industrial relations on firm wage premia in Germany. OLS regressions for the firm effects from a two-way fixed effects decomposition of workers' wages by Card, Heining, and Kline (2013) document that average premia are larger in firms bound by collective agreements and in firms with a works council, holding constant firm performance. RIF regressions show that premia are less dispersed among covered firms but more dispersed among firms with a works council. Hence, deunionisation is the only among the suspects investigated that contributes to explaining the marked rise in the premia dispersion over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Annual economic survey of employee share ownership in European countries 2017 (2018)

    Mathieu, Marc;

    Zitatform

    Mathieu, Marc (2018): Annual economic survey of employee share ownership in European countries 2017. (Annual economic survey of employee share ownership in European countries), Brüssel, 206 S.

    Abstract

    "207 pages evolution 2006-2017 main findings of census 2017 more than 100 tables and graphs democratization rate in various countries list of all most remarkable companies ordinary employees and top executives employee representation on boards discrimination in voting rights listed companies employee-owned non-listed companies and much more.
    Not just a sample but an exhaustive picture based on the EFES database (the 2.700 European companies gathering 95% of employment in all European listed companies)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Exit-Kapitalismus revisited: der Einfluss privaten Risikokapitals auf Unternehmensentscheidungen, Marktrisiken und Arbeitsqualität in technologieintensiven Jungunternehmen (2018)

    Staab, Philipp;

    Zitatform

    Staab, Philipp (2018): Exit-Kapitalismus revisited. Der Einfluss privaten Risikokapitals auf Unternehmensentscheidungen, Marktrisiken und Arbeitsqualität in technologieintensiven Jungunternehmen. In: Leviathan, Jg. 46, H. 2, S. 212-231. DOI:10.5771/0340-0425-2018-2-212

    Abstract

    "Zur Beschreibung des Dotcom-Booms der 1990er Jahre prägte Stefan Kühl den Begriff des Exit-Kapitalismus. Im Exit-Kapitalismus nimmt privates Risikokapital umfassenden Einfluss auf Unternehmensentscheidungen in Startups, was spezifische Effekte für die Entwicklung dieses Feldes hat. Der Beitrag zeigt, dass die Ziele und Profitstrategien von Risikokapitalgeber_innen auch heute großen Einfluss auf Entwicklungen in der deutschen Startup-Szene haben. Erstens bilden wieder spektakuläre Exits und nicht langfristiger Unternehmenserfolg die zentrale Profitperspektive risikokapitalintensiver Startups, was systematische wirtschaftliche Risiken impliziert. Zweitens hat sich das Exit-Geschehen aber von der Kapitalisierung durch Börsengänge hin zu Akquisitionen verschoben, wodurch sich potenzielle Risiken vom Finanzmarkt auf akquisitionsstarke Unternehmen und deren Beschäftigte verlagern. Drittens wird gezeigt, dass die Kalküle privaten Risikokapitals bis in die Arbeitssituation vordringen können, worunter die Arbeitsqualität in Startups leidet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What's behind the increase in inequality? (2017)

    Appelbaum, Eileen;

    Zitatform

    Appelbaum, Eileen (2017): What's behind the increase in inequality? Washington, DC, 21 S.

    Abstract

    "The focus of this paper is the increase in earnings inequality over the last 30-plus years. Economists have well-developed theories that explain differences in wage levels among different categories of workers. Differences in educational attainment and skills are a major source of these differences; large organizations typically employ workers with a wide range of skills and responsibilities and pay them accordingly. As a result, the level of wage inequality within organizations is quite large. This paper does not challenge these results. It argues, however, that these theories are not adequate to explain a relatively recent phenomenon: the increase in recent decades in wage inequality among workers with similar levels of education and similar demographic characteristics who are employed in similar occupations but in different firms or establishments. These differences in wages are how most people experience inequality. Yet much of the analysis by economists has focused on developments that have enabled leading firms in the U.S. to increase their ability to extract monopoly rents.
    This paper reviews a wide-ranging literature that examines the increased ability of leading firms to extract monopoly rents. It also reviews the more recent and still thin literature on the increase in inequality among workers with similar characteristics but different employers. The contribution of this paper is the identification of a mechanism that reconciles these two strains of economic research and explains how the increase in rent extraction is linked to the increasingly unequal pay of U.S. workers with similar characteristics. I draw on joint work with Rosemary Batt (2014) to identify new opportunities for rent seeking behavior, and on joint work with Annette Bernhardt, Rosemary Batt and Susan Houseman (2016, 2017) on domestic outsourcing, inter-firm contracting and the growing importance of production networks to establish a mechanism that connects the increase in rents with this new type of increase in wage inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen: Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt (2017)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel (2017): 15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen. Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2017), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und erhebt betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird in Westdeutschland seit 1993 und in Ostdeutschland seit 1996 durchgeführt. Dank der finanziellen Beteiligung der Hessischen Landesregierung, des Europäischen Sozialfonds und der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit ist seit dem Jahr 2001 auch eine repräsentative Auswertung der Befragungsergebnisse für das Bundesland Hessen möglich.
    Damit feierte das IAB-Betriebspanel 2015 in Hessen sein 15-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums möchte der Beitrag die Bedeutung dieser Arbeitgeberbefragung für die Darstellung der betrieblichen Nachfrageseite in Hessen hervorheben. Dies erfolgt anhand einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Befragungswelle aus dem Jahr 2015. Ein Überblick über die Geschichte des IAB-Betriebspanels sowie die Beschreibung methodischer Aspekte wie etwa der Gestaltung des Fragebogens, des Stichprobendesigns oder der Befragung an sich runden diesen Beitrag ab.
    Am Ende wird sich zeigen, dass der Erfolg des IAB-Betriebspanels begründet ist durch die stetige Weiterentwicklung und die Fähigkeit, aktuelle Fragen von Wirtschaft und Politik aus Sicht der Betriebe zu beantworten. Dennoch lebt das IAB-Betriebspanel in Hessen allein durch die Teilnahmebereitschaft der im Schnitt jährlich etwa 1.000 befragten Betriebe. Denn nur anhand der Antworten der im Jahr 2015 insgesamt 1.046 befragten Betriebsvertreter ist es möglich, repräsentative Aussagen über die hochgerechnet etwa 158 Tsd. Betriebe und rund 3.055 Tsd. Erwerbstätigen des Jahres 2015 zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pay for performance and beyond (2017)

    Holmström, Bengt;

    Zitatform

    Holmström, Bengt (2017): Pay for performance and beyond. In: The American economic review, Jg. 107, H. 7, S. 1753-1777. DOI:10.1257/aer.107.7.1753

    Abstract

    "Incentives are often associated with narrow financial rewards such as bonuses or executive stock options. But in general such rewards are just a small part of the design of incentives. Properly designed incentive systems have to take into account the full portfolio of activities that the agent can engage in, the array of instruments, many nonfinancial, that are available to influence individuals and consider the factors that motivate them in different settings. Thinking about incentives as a system of interacting instruments and influences has been a major advance in the economics of incentives in recent years. In this lecture I will describe the path from pay for performance to the broader view of incentive systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The adoption and termination of profit sharing for employees: does management's attitude play a role? (2017)

    Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Jirjahn, Uwe (2017): The adoption and termination of profit sharing for employees. Does management's attitude play a role? In: Applied Economics, Jg. 50, H. 2, S. 108-127. DOI:10.1080/00036846.2017.1311001

    Abstract

    "Examinations on the determinants of profit sharing usually focus on objective firm characteristics. Using data from manufacturing firms in Germany, this study shows that managers' subjective attitudes towards profit sharing also play an important role in the adoption and termination of this payment scheme. Positive management attitudes are associated with an increased likelihood of adopting profit sharing. While to some extent this entails failed experimentation, positive managerial attitudes also substantially contribute to a sustained use of profit sharing. The pattern of results holds even when controlling for a variety of objective firm characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Annual economic survey of employee share ownership in European countries 2016 (2017)

    Mathieu, Marc;

    Zitatform

    Mathieu, Marc (2017): Annual economic survey of employee share ownership in European countries 2016. (Annual economic survey of employee share ownership in European countries), Brüssel, 199 S.

    Abstract

    "200 pages evolution 2006-2016 main findings of census 2016 more than 100 tables and graphs democratization rate in various countries list of all most remarkable companies ordinary employees and top executives employee representation on boards discrimination in voting rights listed companies employee-owned non-listed companies and much more.
    Not just a sample but an exhaustive picture based on the EFES database (the 2.600 European companies gathering 95% of employment in all European listed companies)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Levels of employee share ownership and the performance of listed companies in Europe (2017)

    Richter, Ansgar; Schrader, Susanne;

    Zitatform

    Richter, Ansgar & Susanne Schrader (2017): Levels of employee share ownership and the performance of listed companies in Europe. In: BJIR, Jg. 55, H. 2, S. 396-420. DOI:10.1111/bjir.12169

    Abstract

    "We investigate the effects of employee share ownership (ESO) on three alternative measures of firm performance in a panel of 1115 companies from the five largest European economies. The results show that firms with ESO enjoy significantly higher levels of capital market performance and of accounting performance than firms without ESO however, the marginal effects of ESO are declining with increasing ESO levels. ESO does not have a clear effect on productivity. These findings hold for all countries except Spain. Variations in ESO levels within firms over time exert little performance effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Are firms with financial participation of employees better off in a crisis?: Evidence from the IAB Establishment Panel Survey (2016)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2016): Are firms with financial participation of employees better off in a crisis? Evidence from the IAB Establishment Panel Survey. In: Management Revue, Jg. 27, H. 4, S. 304-320., 2016-04-11. DOI:10.1688/mrev-2016-Bellmann

    Abstract

    "In 2008/09 many countries all over the world were hit by a deep recession. At the beginning of the economic and financial crises a discussion about the practicability of financial participation of employees as an instrument to overcome the crises was initiated in Germany. Especially liquidity and productivity arguments were mentioned. This paper explores empirically whether firms having financial participation schemes of employees were better off during this turbulent time period. We focus on the function of financial participation schemes to stabilize employment and to avoid human capital losses, which is quite important in economic downturns. Our empirical analysis is based on the IAB-Establishment Panel Survey, which consists of almost 16,000 interviews every year. Our findings reveal that profit sharing and employee share ownership schemes are not outstanding crisis instruments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do broad-based employee ownership, profit sharing and stock options help the best firms do even better? (2016)

    Blasi, Joseph; Freeman, Richard; Kruse, Douglas ;

    Zitatform

    Blasi, Joseph, Richard Freeman & Douglas Kruse (2016): Do broad-based employee ownership, profit sharing and stock options help the best firms do even better? In: BJIR, Jg. 54, H. 1, S. 55-82. DOI:10.1111/bjir.12135

    Abstract

    "This article analyses the linkages among group incentive methods of compensation (broad-based employee ownership, profit sharing and stock options), labour practices, worker assessments of workplace culture, turnover and firm performance in firms that applied to the '100 Best Companies to Work For in America' competition from 2005 to 2007. Although employers with good labour practices self-select into the 100 Best Companies firms sample, which should bias the analysis against finding strong associations among modes of compensation, labour policies and outcomes, we find that employees in the firms that use group incentive pay more extensively participate more in decisions, have greater information sharing, trust supervisors more and report a more positive workplace culture than in other companies. The combination of group incentive pay with policies that empower employees and create a positive workplace culture reduces voluntary turnover and increases employee intent to stay and raises return on equity." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Share capitalism and worker wellbeing (2016)

    Bryson, Alex ; Freeman, Richard B. ; Green, Colin P. ; Clark, Andrew E. ;

    Zitatform

    Bryson, Alex, Andrew E. Clark, Richard B. Freeman & Colin P. Green (2016): Share capitalism and worker wellbeing. In: Labour economics, Jg. 42, H. October, S. 151-158. DOI:10.1016/j.labeco.2016.09.002

    Abstract

    "We show that worker wellbeing is determined not only by the amount of compensation workers receive but also by how compensation is determined. While previous theoretical and empirical work has often been preoccupied with individual performance-related pay, we find that the receipt of a range of group-performance schemes (profit shares, group bonuses and share ownership) is associated with higher job satisfaction. This holds conditional on wage levels, so that pay methods are associated with greater job satisfaction in addition to that coming from higher wages. We use a variety of methods to control for unobserved individual and job-specific characteristics. We suggest that half of the share-capitalism effect is accounted for by employees reciprocating for the 'gift'; we also show that share capitalism helps dampen the negative wellbeing effects of what we typically think of as 'bad' aspects of job quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Financialisation of wages and works councils' policy: Profit sharing in the German metalworking and electrical engineering industries (2016)

    Haipeter, Thomas;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas (2016): Financialisation of wages and works councils' policy. Profit sharing in the German metalworking and electrical engineering industries. In: Management Revue, Jg. 27, H. 4, S. 261-284. DOI:10.1688/mrev-2016-Haipeter

    Abstract

    "Profit sharing wages are of growing importance in Germany. They are indicating a nascent trend of financialisation of wages. However, little is known about the regulation of profit sharing wages especially on plant level and the way they affect the policies of works councils. Plant level wage policy is a subject of codetermination according to the German Works Constitutions Act, and wage policy has always been one of the most crucial topics of works councils' activities. What is the role works councils play regarding the negotiation and regulation of profit sharing wages? What is the collective interest they define and pursue in this respect? And what are the effects of wage financialisation on the legitimacy of works councils? These questions are analysed with respect to the development of profit sharing wages in the German metalworking industry. Based on a variety of research methods, our analysis shows that profit sharing wages are a source of legitimacy for the works councils. In many cases the works councils, usually regarded as victims of financialisation, are actively striving for the financialisation of wages in their companies. However, they have to cope with the problem that profit sharing nowadays is based on a redistribution of income between capital and labour, between firms and between different categories of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The adoption and termination of profit sharing for employees: does management's attitude play a role? (2016)

    Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Jirjahn, Uwe (2016): The adoption and termination of profit sharing for employees. Does management's attitude play a role? (Universität Trier. Research papers in economics 2016,01), Trier, 35 S.

    Abstract

    "Examinations on the determinants of profit sharing usually focus on objective firm characteristics. Using data from manufacturing firms in Germany, this study shows that managers' subjective attitudes towards profit sharing also play an important role in the adoption and termination of this payment scheme. Positive management attitudes are associated with an increased likelihood of adopting profit sharing. While to some extent this entails failed experimentation, positive managerial attitudes also substantially contribute to a sustained use of profit sharing. The pattern of results holds even when controlling for a variety of objective firm characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015 (2016)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Schiller, Olivia; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2016): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel für Bayern basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.212 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind damit repräsentativ für alle bayerischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Dieser Bericht dokumentiert den zweiten Teil der Ergebnisse dieser Untersuchung. Er enthält Aussagen zur betrieblichen Beschäftigungspolitik hinsichtlich Investitionen und Innovationen der Betriebe, den Personalzu- und -abgängen, Neueinstellungen und Kündigungen, offenen Stellen und Personalbedarf, Daten zu den Entwicklungen der Löhne und Gehälter, der Kapital- und Erfolgsbeteiligung von Beschäftigten, zur Tarifbindung, den Arbeitszeiten und der betrieblichen Weiterbildung sowie zu den betrieblichen Altersstrukturen, den Maßnahmen für ältere Beschäftigte und zum Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber Älteren. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Just a question of selection?: the causal effect of profit sharing on a firm's performance (2016)

    Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Julia Lang (2016): Just a question of selection? The causal effect of profit sharing on a firm's performance. In: Industrial relations, Jg. 55, H. 3, S. 444-467., 2015-03-21. DOI:10.1111/irel.12145

    Abstract

    "Using German firm panel data, we analyze the productivity effects of profit sharing. Because selectivity should pose a severe problem in this context, we combine matching with a difference-in-differences approach. This method enables us to rule out potential bias. Our results suggest that selectivity does indeed matter. Firms with very special characteristics apply profit sharing. We find that these establishments are already more productive before they decide to implement profit sharing. Nevertheless, after accounting for selection, our results show that the introduction of profit sharing leads to a significantly higher productivity in these firms." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does employee ownership improve performance?: employee ownership generally increases firm performance and worker outcomes (2016)

    Kruse, Douglas ;

    Zitatform

    Kruse, Douglas (2016): Does employee ownership improve performance? Employee ownership generally increases firm performance and worker outcomes. (IZA world of labor 311), Bonn, 12 S. DOI:10.15185/izawol.311

    Abstract

    "Employee ownership has attracted growing attention for its potential to improve economic outcomes for companies, workers, and the economy in general, and help reduce inequality. Over 100 studies across many countries indicate that employee ownership is generally linked to better productivity, pay, job stability, and firm survival - though the effects are dispersed and causation is difficult to firmly establish. Free-riding often appears to be overcome by worker co-monitoring and reciprocity. Financial risk is an important concern but is generally minimized by higher pay and job stability among employee owners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    deutsche Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Exports and wages: rent sharing, workforce composition, or returns to skills? (2016)

    Macis, Mario; Schivardi, Fabiano ;

    Zitatform

    Macis, Mario & Fabiano Schivardi (2016): Exports and wages. Rent sharing, workforce composition, or returns to skills? In: Journal of labor economics, Jg. 34, H. 4, S. 945-978. DOI:10.1086/686275

    Abstract

    "We use linked employer-employee data from Italy to explore the relationship between exports and wages. Exploiting the 1992 devaluation of the lira, we show that exporting firms both pay a wage premium above what their workers would earn in the outside labor market (the 'rent-sharing' effect) and employ workers whose skills command a higher price after the devaluation (the 'skill composition' effect). The latter only emerges once we allow for the value of workers' skills to differ in the pre- and post-devaluation periods. We also document that the export wage premium is larger for workers with more export-related experience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Annual economic survey of employee ownership in European countries 2015 (2016)

    Mathieu, Marc;

    Zitatform

    Mathieu, Marc (2016): Annual economic survey of employee ownership in European countries 2015. Brüssel, 192 S.

    Abstract

    "193 pages evolution 2006-2015 main findings of census 2015 more than 100 tables and graphs democratization rate in various countries list of all most remarkable companies ordinary employees and top executives employee representation on boards discrimination in voting rights listed companies employee-owned non-listed companies and much more.
    Not just a sample but an exhaustive picture based on the EFES database (the 2.500 European companies gathering 95% of employment in all European listed companies).
    in partnership with Assets held by the employee owners in Europe were never so high: 370 billion Euro and more than 3% of the capital of all large European companies in 2015. This is more than 45,000 EURO per person (more than 25,000 EURO if executive directors are excluded). Thus, even through the European crisis, employee share ownership is a formidable engine to share in results and growth, - assets per person have more than doubled since 2009. This is the first indication from the next 'Economic Survey of Employee Share Ownership in European Countries' to be published in March 2016." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2016)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2016): Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 106 S.

    Abstract

    "Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
    Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
    Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen.
    In einem umfassenden Bericht werden die Auswertung und die Ergebnisse der Betriebsbefragung dargestellt.
    Die niedersächsische Wirtschaft hat im Jahr 2015 allen Widrigkeiten getrotzt und den im Vorjahr begonnenen Konjunkturaufschwung moderat fortgesetzt. Für den Arbeitsmarkt ergaben sich daraus beschäftigungssteigernde Impulse, so dass sich der seit längerem bestehende positive Entwicklungstrend fortsetzte." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kapitalbeteiligung im 21. Jahrhundert: Antwort auf Thomas Piketty (2016)

    Naumer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Naumer, Hans-Jörg (2016): Kapitalbeteiligung im 21. Jahrhundert: Antwort auf Thomas Piketty. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 96, H. 3, S. 179-184. DOI:10.1007/s10273-016-1954-8

    Abstract

    "Kapital scheint sich im 21. Jahrhundert zunehmend zu konzentrieren. Dies hat nicht nur Thomas Piketty festgestellt. Daten der OECD bestätigen dies mit einer sinkenden Lohnquote in großen europäischen Ländern. Funktionale und personelle Einkommensverteilung müssen aber nicht identisch sein. Daher plädiert der Autor dafür, Arbeitnehmer mit Sparplänen auf breiter Anlagebasis am Kapital zu beteiligen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employee share ownership in Germany: A cluster analysis of firms' aims (2016)

    Ortlieb, Renate ; Matiaske, Wenzel; Fietze, Simon;

    Zitatform

    Ortlieb, Renate, Wenzel Matiaske & Simon Fietze (2016): Employee share ownership in Germany. A cluster analysis of firms' aims. In: Management Revue, Jg. 27, H. 4, S. 285-303. DOI:10.1688/mrev-2016-Ortlieb

    Abstract

    "Politicians and scholars alike praise the significant benefits associated with employee share ownership (ESO). However, little is known about the concrete motives of firms to provide ESO to their employees. In particular, it is unknown how these motives correlate with firms' contexts. Drawing on an institutional theoretical framework, this article examines what aims firms pursue through the provision of ESO. The data originate from a survey of firms in Germany. The cluster analytic findings indicate distinctive patterns of relationships between aims and firm characteristics. Aims related to employee performance are most important to foreign-owned firms, financial aims are most important to non-public small and medium-sized firms and aims related to corporate image are most important to big firms and to firms that do not provide profit sharing. Aims related to employee attraction and retention are almost equally important to all kinds of firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Profit sharing and its effect on income distribution and output: a Kaleckian approach (2016)

    Sasaki, Hiroaki;

    Zitatform

    Sasaki, Hiroaki (2016): Profit sharing and its effect on income distribution and output. A Kaleckian approach. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 40, H. 2, S. 469-489. DOI:10.1093/cje/beu087

    Abstract

    "This study investigates how profit sharing influences the economy by using a Kaleckian model. Unlike existing research, I endogenise the profit share. The analysis shows that profit sharing decreases or increases the equilibrium capacity utilisation rate depending on whether the productivity-enhancing effect of profit sharing is weak or strong. Moreover, the presented numerical simulations show that the profit-sharing effects on income distributions differ according to the relative strength of the productivity-enhancing effect of profit sharing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bonuszahlungen an Manager: eine Szenarienanalyse zu Gerechtigkeitsurteilen (2016)

    Struck, Olaf ; Stephan, Gesine ; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Struck, Olaf, Matthias Dütsch & Gesine Stephan (2016): Bonuszahlungen an Manager. Eine Szenarienanalyse zu Gerechtigkeitsurteilen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 2, S. 85-94., 2016-01-14. DOI:10.5771/0342-300X-2016-2-85

    Abstract

    "Mit Blick auf die Gehälter und Bonuszahlungen im deutschen geschäftsführenden Management wird häufig kritisiert, dass die hohen Löhne und Bonuszahlungen besonders in großen Unternehmen in keinem Verhältnis zur Leistung und Verantwortung eines Managers stehen. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, unter welchen Bedingungen Bonuszahlungen an Geschäftsführungen als gerecht oder ungerecht beurteilt werden. Der Artikel greift auf theoretische Ansätze der organisationalen Gerechtigkeitsforschung zurück. Datengrundlage ist eine repräsentative Telefonbefragung, in der abhängig Beschäftigte hypothetische Szenarien bewerteten. Es wird gezeigt: Befragte akzeptieren Bonuszahlungen eher, wenn diese auf entsprechende Leistungen der Geschäftsführung zurückgeführt werden können und das Unternehmen eine transparente Informationspolitik verfolgt. Zudem werden moderatere Bonuszahlungen als gerechter erachtet. Befragte scheinen zudem zu berücksichtigen, dass Gewinne eines Unternehmens selten allein aus dem Handeln der Geschäftsführung resultieren: Sehr stark wirkt sich auf die Bewertungen aus, ob neben der Geschäftsführung auch die Beschäftigten am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Profit sharing and innovation (2015)

    Aerts, Kris; Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Aerts, Kris, Kornelius Kraft & Julia Lang (2015): Profit sharing and innovation. In: Industrial and Corporate Change, Jg. 24, H. 6, S. 1377-1392., 2015-03-23. DOI:10.1093/icc/dtv009

    Abstract

    "We investigate the effect of profit sharing on product and process innovation. Profit sharing is a credible commitment on the part of companies to allow their employees to participate in any efficiency gain. Resistance to technical progress becomes less plausible. Moreover, employees are motivated to share their specific information advantage on possibilities to optimize the production process and products with the management. We take account of possible selectivity effects and, using survey data on German companies with and without profit sharing, we test our hypothesis by comparing measures of innovativeness. We apply matching and conditional difference-in-differences and find that the introduction of profit sharing spurs product innovation but has no effect on process innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Share capitalism and worker wellbeing (2015)

    Bryson, Alex ; Green, Colin P. ; Freeman, Richard B. ; Clark, Andrew E. ;

    Zitatform

    Bryson, Alex, Andrew E. Clark, Richard B. Freeman & Colin P. Green (2015): Share capitalism and worker wellbeing. (CEP discussion paper 1329), London, 25 S.

    Abstract

    "We show that worker wellbeing is not only related to the amount of compensation workers receive but also how they receive it. While previous theoretical and empirical work has often been pre-occupied with individual performance-related pay, we here demonstrate a robust positive link between the receipt of a range of group performance schemes (profit shares, group bonuses and share ownership) and job satisfaction. Critically, this relationship remains after conditioning on wage levels, which suggests these pay methods provide utility to workers in addition to that through higher wages. These findings survive a variety of methods aimed at accounting for unobserved individual and job-specific characteristics. We investigate two potential channels for this effect. We first demonstrate that half of the positive effect can be accounted for by employees' tendency to reciprocate in return for the 'gift' of share capitalism. Second, we show that these 'share capitalist' modes of pay dampen the negative wellbeing effects of what we typically think of as 'bad' aspects of job quality. Finally, share-capitalist pay methods also have positive wellbeing spill-over effects on co-workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Who owns the robots rules the world: workers can benefit from technology that substitutes robots or other machines for their work by owning part of the capital that replaces them (2015)

    Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Freeman, Richard B. (2015): Who owns the robots rules the world. Workers can benefit from technology that substitutes robots or other machines for their work by owning part of the capital that replaces them. (IZA world of labor 5), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.5

    Abstract

    "Robots, that is any sort of machinery from computers to artificial intelligence programs that provides a good substitute for work currently performed by humans, can increasingly replace workers, even highly skilled professionals, and thus reduce opportunities for good jobs and pay. But, with appropriate policies, the higher productivity due to robots can improve worker well-being by raising incomes and creating greater leisure for workers. Consider the way Google reduces the need for reference librarians and research assistants, or the way massive open online courses reduce the need for professors and lecturers. How these new technologies affect worker wellbeing and inequality depends on who owns them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    deutsche Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.

    Abstract

    Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Globalized Labour Markets? International Rent Sharing Across 47 Countries (2015)

    Martins, Pedro S. ; Yang, Yong;

    Zitatform

    Martins, Pedro S. & Yong Yang (2015): Globalized Labour Markets? International Rent Sharing Across 47 Countries. In: BJIR, Jg. 53, H. 4, S. 664-691. DOI:10.1111/bjir.12050

    Abstract

    "We present evidence about the role of rent sharing in fostering the interdependence of labour markets around the world. Our results draw on a firm-level panel of more than 2,000 multinationals and over 5,000 of their affiliates, covering 47 home and host countries. We find considerable evidence that multinationals share profits internationally by paying higher wages to their workers in foreign affiliates in periods of higher headquarter profits. This occurs even across continents, and not only within Europe, as shown in earlier research. The results are robust to different tests, including a falsification exercise based on 'matched' parents. Finally, we show that rent sharing is higher when the affiliate is located in countries with specific relative characteristics, such as lower economic development or taxation, while it falls with the number of affiliates. We argue that these results are consistent with transfer pricing and bargaining views." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Annual economic survey of employee ownership in European countries 2014 (2015)

    Mathieu, Marc;

    Zitatform

    Mathieu, Marc (2015): Annual economic survey of employee ownership in European countries 2014. Brüssel, 159 S.

    Abstract

    "160 pages evolution 2006-2014 main findings of census 2014 more than 100 tables and graphs democratization rate in various countries list of most remarkable companies ordinary employees and top executives employee representation on boards discrimination in voting rights listed companies employee-owned non-listed companies and much more.
    Not just a sample but an exhaustive picture based on the EFES database (the 2.500 European companies gathering 95% of employment in European listed companies).
    For the third consecutive year in 2014, the number of employee shareholders decreased in Europe. This should be a warning signal for everyone. In fact, the number of employee shareholders in continental Europe decreased by 500.000 persons (-8%) from 2011 to 2014, while the number increased by 200.000 persons in the UK (+8%). These changes are clearly related to the regressive fiscal policies in many European countries. In contrast, the UK chose to double the fiscal incentives for employee share ownership, considering it is a key element of recovery and an investment for the future.
    On the other hand, the capital held by employees in European companies increased by 11% in 2014 to 301 billion Euro after the +35% in 2013, a new record." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employee share ownership for building the capital markets union: the need for a European action plan. EFES position paper answering the public consultation on building a capital markets union (2015)

    Abstract

    "The European Federation of Employee Share Ownership welcomes the European Commission initiative and the Green Paper on Building a Capital Markets Union. Indeed it could help the European economy to revive growth and jobs.
    Employee share ownership can be a foundation stone for this, as a significant piece of long term savings policies. In particular, the ESOP model can bring a strong support in Europe for the financing of SMEs and for the liquidity of their equity market, as it is doing in the USA.
    A pilot project was recently organized by the European Commission, leading to the proposal of a European Action Plan. We call for this European Action Plan to be now implemented through a European preparatory action for information and education to employee share ownership and participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employee stock purchase plans: Gift or incentive?: evidence from a multinational corporation (2014)

    Bryson, Alex ; Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Bryson, Alex & Richard B. Freeman (2014): Employee stock purchase plans: Gift or incentive? Evidence from a multinational corporation. (IZA discussion paper 8537), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Many large listed firms offer workers the opportunity to buy shares in the firm at discounted rates through employee stock purchase plans (ESPP). The discounted rate creates a gift exchange, where the firm hopes that workers who accept the gift reciprocate with greater loyalty and effort. But ESPPs diverge from standard gift exchange or efficiency wage models. Employees have to invest some of their own money by purchasing shares at the discounted rate to accept the gift. A sizeable number choose to reject the gift. In addition, the value of the ESPP gift varies with the share price and thus with the performance of the firm and the effort of workers in total. For workers who buy subsidized shares, an ESPP sets up a group incentive pay system analogous to profit sharing, all-employee stock options, or an employment ownership scheme that makes part of workers' compensation depend on company performance. Using data from the UK establishments of a multinational firm that places its ESPP at the heart of its employee compensation system, we compare the workplace behaviour of employees who join the ESPP with that of observationally equivalent workers who do not join the plan. We find that workers who purchase shares at subsidized prices work harder for longer hours and have lower quit and absence rates than workers who do not join the plan, but are no more involved in co-monitoring the performance of fellow employees than non-Plan members. We also find perceptions of peers' Plan participation influences workers' behaviour. ESPP joiners socialise more with colleagues outside work: this greater sense of social identity with colleagues, predicted under some gift exchange models, lowers their costs of work effort and may explain why they are more productive than those who do not join the ESPP. These findings highlight the distinct place of subsidized share purchase schemes in the spectrum of gift exchange and group incentive pay systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013 (2014)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2014): Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013. (IAW-Kurzberichte 2014,04), Tübingen, 56 S.

    Abstract

    "Seit Beginn der 1990er Jahre ändert sich zunehmend das Entlohnungssystem in Deutschland. Hierbei ist zum einen der Flächentarifvertrag unter Druck geraten, andererseits sind alternative Formen der Entlohnung und auch der Vertragsgestaltung, abweichend vom Normalarbeitsverhältnis, auf dem Vormarsch. Der vorliegende Beitrag stellt diese Entwicklung für Baden-Württemberg zusammen und geht dabei insbesondere auf die Tarifbindung, auf außertarifliche Entlohnung und auf erfolgsabhängige Entlohnung der Mitarbeiter ein. Eine vergleichbare Analyse liefern bereits Heinbach et al. (2008), deren Ergebnisse teilweise anhand neuester Daten validiert werden. Ausgehend von der Frage, ob auch in Baden-Württemberg ein Rückgang der Flächentarifvertragsbindung zu verzeichnen ist, erfolgt zunächst eine detailliertere Analyse der Tarifbindung in Baden-Württemberg, ihres Ausmaßes, ihrer Struktur und ihrer zeitlichen Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk dieser Studie liegt in der Analyse außertariflicher Beschäftigung in tarifgebundenen Betrieben. Dieses Phänomen wird am aktuellen Rand und in der zeitlichen Entwicklung untersucht. Außerdem werden die betrieblichen Determinanten der Existenz und des Ausmaßes an außertariflicher Entlohnung festgestellt. Ein weiteres Augenmerk der Studie bildet eine Analyse der Mitarbeiterbeteiligung in Baden- Württemberg. Hierbei wird auch untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen abnehmender Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung gibt. Im letzten Kapitel wird die Beschäftigungsentwicklung in Betrieben untersucht. Dabei werden einerseits Job-Flow- Analysen durchgeführt, andererseits das Entlassungs- und Einstellungsverhalten der Betriebe untersucht. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass sich tarifgebundene und nicht tarifgebundene Betriebe oder Betriebe mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung darin unterscheiden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 18. Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2014): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 18. Welle 2013. Berlin, 87 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung. Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsens bereitzustellen.
    die Ergebnisse:
    Umsatz auf Rekordniveau, gesunkene Exportleistungen
    Leichter Rückgang der Löhne und Gehälter
    Ertrags- und Gewinnlage zufriedenstellend
    Gesunkene Investitionsintensität, verarbeitendes Gewerbe sehr innovativ
    Fachkräftebedarf leicht verringert, Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen auf hohem Niveau, Betriebe gehen verstärkt Kompromisse bei der Besetzung von Fachkräftestellen ein
    Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse verringert
    Ausbildungsbeteiligung das dritte Jahr in Folge rückläufig
    Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe seit zwei Jahren leicht rückläufig
    Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze nicht weiter angestiegen
    Weiterbildungsquote der Beschäftigten geringer als im Vorjahr
    Jugendliche ohne Schulabschluss: kaum Chancen auf Ausbildungsplatz
    Hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Erfurt, 112 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern repräsentativ für alle Betriebe Thüringens bereitzustellen.
    Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
    Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    International trade and collective bargaining outcomes: evidence from German employer-employee data (2014)

    Felbermayr, Gabriel ; Hauptmann, Andreas; Schmerer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Felbermayr, Gabriel, Andreas Hauptmann & Hans-Jörg Schmerer (2014): International trade and collective bargaining outcomes. Evidence from German employer-employee data. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 116, H. 3, S. 820-837., 2012-12-07. DOI:10.1111/sjoe.12067

    Abstract

    "In theoretischen Handelsmodellen mit variablen Aufschlägen auf die Grenzkosten, kann eine Ausweitung der Exporte den Exportlohnaufschlag verringern. Wir überprüfen diese Aussage anhand von verknüpften Arbeitnehmer-Arbeitgeber Daten für den Zeitraum 1996-2007. Um den Rent-Sharing Mechanismus vom Assortative-Matching Argument zu trennen, nutzen wir individuelle Arbeitnehmerinformationen um ein Profitabilitätsmaß zu generieren, welches frei von der Qualifikationsstruktur ist. Wir finden, dass Rent-Sharing in exportintensiven Betrieben oder offeneren Branchen weniger ausgeprägt ist. Der Exportlohnaufschlag ist in Betrieben mit niedrigerer Produktivität am stärksten. Entsprechend der Theorie betrifft dieses Ergebnis Betriebe, die unter Tarifvereinbarungen fallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2014)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2014): Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    "Die nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 schnell einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich seit 2011 ständig abgeschwächt und ist - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - im ersten Halbjahr 2013 zum Stillstand gekommen. Trotz dieser ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist aber die Erwerbstätigkeit weiter angestiegen. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Frauen sind nach wie vor bei einfachen Tätigkeiten über- und bei hochqualifizierten Tätigkeiten unterrepräsentiert. Auch unter tätigen Inhabern und Vorständen findet man Frauen relativ selten. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; etwa ein Drittel bilden aus. Der Umfang der Ausbildung ist allerdings leichten Schwankungen unterworfen und aktuell etwas zurückgegangen. Die interne und externe Fort- und Weiterbildung ist nach wie vor ein wichtiger Eckpfeiler für die Entwicklung der beruflichen Kompetenz der Beschäftigten. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe widmete sich auch 2013 dieser Aufgabe und bezog knapp ein Drittel der Beschäftigten in die Maßnahmen ein, wobei Personen mit qualifizierten Tätigkeiten häufiger an Weiterbildung beteiligt waren, als solche mit einfachen Tätigkeiten. Eine Anpassung der verfügbaren Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf erfolgt durch verschiedene Instrumente der Arbeitszeitsteuerung. Bei kurzfristigen Schwankungen spielen vor allem Überstunden eine große Rolle, die 2012 von gut jedem zweiten Betrieb angeordnet wurden. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist aktuell deutlich gestiegen und zwar sowohl im Hinblick auf die Zahl der Betriebe mit Arbeitszeitkonten als auch auf die Zahl der einbezogenen Beschäftigten. Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend Beschäftigte für qualifizierte Tätigkeiten eingesetzt, wobei Tätigkeiten, die eine Hochschulausbildung voraussetzen, schneller an Bedeutung gewinnen als solche, die auf einer Lehre aufbauen. Die Entwicklung verläuft aber nicht linear, sondern mit Schwankungen. So geht 2013 der Einsatz hochqualifizierter Arbeitskräfte gegen den Trend zurück. Der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen hat seit der Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich zugenommen; gut jede vierte angebotene Stelle konnte 2013 nicht besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fragmentierende Finanzialisierung: Erfolgsentgelte in der deutschen Metall- und Elektroindustrie (2014)

    Haipeter, Thomas; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2014): Fragmentierende Finanzialisierung. Erfolgsentgelte in der deutschen Metall- und Elektroindustrie. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 43, H. 3, S. 212-230.

    Abstract

    "Erfolgsentgelte gewinnen als Entgeltkomponente auch bei Tarifbeschäftigten an Bedeutung und sind die wichtigste Ursache dafür, dass in den letzten Jahren die Spanne zwischen tatsächlichen und tariflichen Entgelten gestiegen ist. Zugleich sind sie entgeltpolitischer Ausdruck der Finanzialisierung der Unternehmenssteuerung bei Großunternehmen. Doch wie verbreitet sind Erfolgsentgelte tatsächlich? Wie werden sie kollektivvertraglich reguliert und wie eng ist der Zusammenhang mit der Finanzialisierung von Unternehmen? Diese Fragen werden mit Blick auf die Metall- und Elektroindustrie analysiert, in der Erfolgsbeteiligungen überdurchschnittlich weit verbreitet sind. Es zeigt sich, dass Erfolgsentgelte zwar zunehmend an finanzwirtschaftliche und wertorientierte Kennziffern gebunden werden, aber nicht das Ergebnis einer umfassenden Finanzialisierungsstrategie der Unternehmen sind. Die Entwicklungsdynamik der Erfolgsentgelte beruht zudem auf einer wachsenden Umverteilung zwischen Kapital und Arbeit, zwischen Unternehmen entlang von Wertschöpfungsketten und zwischen unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, und sie trägt damit zur Fragmentierung der Entgeltstrukturen bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013 (2014)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller & Daniel Werner (2014): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.130 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2013) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
    - Investitionen und Innovationen,
    - Personalpolitik,
    - Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit
    - Weiterbildung.
    Im Anhang zum vorliegenden II. Teil des Panelberichts 2013 sind, über den Auftrag zur Panelauswertung hinausgehend, beispielhaft einige interessante Ergebnisse aus dem Panel in vertiefter regionaler Differenzierung wiedergegeben (Regierungsbezirke und Raumtypen) und werden dort kurz kommentiert." (Textauszug)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Profit sharing and innovation (2013)

    Aerts, Kris; Lang, Julia ; Kraft, Kornelius;

    Zitatform

    Aerts, Kris, Kornelius Kraft & Julia Lang (2013): Profit sharing and innovation. (ZEW discussion paper 2013-114), Mannheim, 25 S.

    Abstract

    "We investigate the effect of profit-sharing on product and process innovation. Profit-sharing is a credible commitment of the companies to let the employees participate in any efficiency gain. Resistance against technical progress becomes less plausible. Moreover, employees are stimulated to share their specific information advantage on possibilities to optimize the production process and products with the management. We take account of possible selectivity effects and using survey data on German companies with and without profitsharing in a conditional difference-in-differences framework, we test our hypothesis by comparing measures of innovativeness. Based on matching (selectivity on observable covariates) in a static comparison firms with a share system show both more product and process innovations. In a dynamic setting, we find that the introduction of profit-sharing only spurs product innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Praxistauglichkeit finanzieller Mitarbeiterbeteiligung verbessern: Gestaltungsoptionen für Sondervermögen (2013)

    Beyer, Heinrich; Stracke, Stefan; Wilke, Peter;

    Zitatform

    Beyer, Heinrich, Stefan Stracke & Peter Wilke (2013): Die Praxistauglichkeit finanzieller Mitarbeiterbeteiligung verbessern. Gestaltungsoptionen für Sondervermögen. (WISO Diskurs), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Das Gutachten konzentriert sich auf die Frage, welche Eigenarten der Konstruktion des 'Mitarbeiterbeteiligungs-Sondervermögen' (MBSV) der Verbreitung von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen entgegenstehen und welche Verbesserungsmöglichkeiten vorhanden sind. Da sich letztendlich zeigt, dass die erwähnten Zielkonflikte sich nicht - wie bei der Gesetzesmodifikation beabsichtigt - befriedigend auflösen lassen, werden am Ende alternative Wege aufgezeigt, die sich eignen, die finanzielle Mitarbeiter(kapital)beteiligung zu stärken." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Workplace heterogeneity and the rise of West German wage inequality (2013)

    Card, David; Heining, Jörg; Kline, Patrick;

    Zitatform

    Card, David, Jörg Heining & Patrick Kline (2013): Workplace heterogeneity and the rise of West German wage inequality. (IZA discussion paper 7200), Bonn, 82 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Beitrag von betriebsspezifischen Lohnaufschlägen, die in jüngerer Zeit zur Erhöhung der Lohnungleichheit in Westdeutschland beigetragen haben. Es werden Modelle mit additiv fixen Effekten für Arbeitnehmer und Betriebe für vier verschiedene Zeitintervalle über den Zeitraum 1985-2009 geschätzt. Anders als gewöhnliche Lohnmodelle, können Spezifikationen, welche sowohl Heterogenität bei den Arbeitnehmern als auch auf Betriebsebene berücksichtigen, einen großen Teil des Anstiegs der Lohnungleichheit erklären. Unsere Schätzungen deuten auf eine zunehmende Variabilität der westdeutschen Löhne aufgrund einer Kombination aus steigender Heterogenität der Arbeitnehmer, einer stärkeren Variabilität der Lohnaufschläge zwischen Betrieben und einem verbesserten Matching von Arbeitnehmern und Betrieben. Wir verwenden diese Modelle, um die Veränderungen der Lohnlücken hinsichtlich verschiedener Bildungsstufen, Berufe und Wirtschaftszweige zerlegen zu können. In allen drei Fällen finden wir eine zunehmende Bedeutung der Betriebsheterogenität und ein verbessertes Matching von Arbeitnehmern und Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Profit sharing and training (2013)

    Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Julia Lang (2013): Profit sharing and training. In: Oxford Bulletin of Economics and Statistics, Jg. 75, H. 6, S. 940-961., 2012-04-04. DOI:10.1111/j.1468-0084.2012.00714.x

    Abstract

    "We analyze the impact of profit sharing on training intensity. Profit sharing may affect training because it is a credible commitment by firms to reward firm-specific skills, may reduce turnover and leads to peer group pressure to participate in training courses. To eliminate possible selectivity effects, we combine matching with difference-in-differences. We identify the proportion of employees participating in profits and differentiate profit sharing according to the percentage of the workers covered. Using German establishment data we find that profit sharing only has a significant effect on training intensity if the majority of the workforce benefits from it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Profit sharing and training (2013)

    Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Julia Lang (2013): Profit sharing and training. (IZA discussion paper 6118), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We analyze the impact of profit sharing on the share of workers receiving training. An effect is plausible because: 1) profit sharing is a credible commitment by firms to reward firm-specific skills acquired by formal or informal training, 2) profit sharing may reduce turnover and increase the returns to training, 3) a common payment for the whole workforce leads to peer group pressure to participate in training courses and raises incentives to help co-workers. In order to eliminate possible selectivity effects, we combine a matching approach with difference-in-differences. We identify the proportion of employees participating in profits and differentiate profit sharing according to the percentage of the workers covered by such remuneration schemes. Using German establishment data we find that profit sharing only has a significant effect on training intensity if the majority of the workforce benefits from it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rent sharing as a driver of the glass ceiling effect (2013)

    Matano, Alessia; Naticchioni, Paolo ;

    Zitatform

    Matano, Alessia & Paolo Naticchioni (2013): Rent sharing as a driver of the glass ceiling effect. In: Economics Letters, Jg. 118, H. 1, S. 55-59. DOI:10.1016/j.econlet.2012.09.011

    Abstract

    "In this paper we show that rent-sharing plays a role in explaining the glass ceiling effect. We make use of a unique employer-employee panel database for Italy from 1996 to 2003, which allows controlling for observed individual and firm heterogeneity and for collective bargaining. Moreover, by means of IV quantile fixed effects estimates we can cope with unobserved heterogeneity and endogeneity. A discussion of different explanations is provided." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung: Noch viel Platz für Ausbau (2013)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2013): Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung: Noch viel Platz für Ausbau. In: IAB-Forum H. 1, S. 48-53., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W048

    Abstract

    "Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung ist in Deutschland noch immer die Ausnahme - ungeachtet zahlreicher Befürworter und der seit 2009 verbesserten gesetzlichen Förderung. Nur zehn Prozent der deutschen Betriebe beteiligten ihre Beschäftigten im Jahr 2011 am Gewinn und nur zwei Prozent am Kapital des Unternehmens. Daran hat sich in den vergangenen zehn Jahren nichts Grundlegendes verändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Capital income shares and income inequality in the European Union (2013)

    Schlenker, Eva; Schmid, Kai D.;

    Zitatform

    Schlenker, Eva & Kai D. Schmid (2013): Capital income shares and income inequality in the European Union. (IMK working paper 119), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "In diesem Papier schätzen wir den Einfluss des Anteils der Kapitaleinkommen am Haushaltseinkommen auf die Entwicklung der Einkommensungleichheit anhand von EU-SILC Daten für 17 EU Mitgliedsländer. Es zeigt sich, dass steigende/sinkende Kapitaleinkommensanteile mit einer Zunahme/Abnahme der Einkommensungleichheit einhergehen. Darüber hinaus finden wir, dass sich eine Veränderung des mittleren Kapitaleinkommensanteils umso stärker in der Einkommenskonzentration niederschlägt, je ungleicher die Kapitaleinkommen verteilt sind. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass eine zunehmende Relevanz der Kapitaleinkommen am Gesamteinkommen von Haushalten einen wichtigen Erklärungsbeitrag zum Verständnis des Anstiegs der Einkommensungleichheit leistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinanten der High Performance Work Practices (HPWP): eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels (2013)

    Schön, Carmen;

    Zitatform

    Schön, Carmen (2013): Determinanten der High Performance Work Practices (HPWP). Eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels. München, 59 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Arbeit werden auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels 2009 bzw. 2010 Probit-Schätzungen durchgeführt, um die Bestimmungsgründe (wie z. B. die Personalstruktur, gewisse betriebliche Merkmale, die technisch-organisatorische Ausstattung und die Performance des Betriebes, sowie Arbeitsbeziehungen) des Vorhandenseins bzw. der Einführung von High Performance Work Practices identifizieren zu können. In die Analyse werden die Personalpraktiken Weiterbildungsförderung, finanzielle Partizipation der Mitarbeiter (Kapital- und Gewinnbeteiligung) sowie die Einführung partizipativer Organisationsformen (Verlagerung von Verantwortung und Entscheidungen nach unten, Einführung von Gruppenarbeit und Einrichtung von Einheiten mit eigener Kosten- /Ergebnisermittlung) einbezogen. Zunächst kann insgesamt - mit Ausnahme der Weiterbildungsförderung - eine relativ geringe Verbreitung der einzelnen Praktiken in Deutschland festgestellt werden. In der empirischen Analyse zeigt sich, dass die High Performance Work Practices bezüglich ihrer Bestimmungsfaktoren einige Gemeinsamkeiten aufweisen, obwohl die Effekte (in Bezug auf Signifikanz und Wirkungsrichtung) zum Teil zwischen den einzelnen Modellen erheblich schwanken.
    Die Datengrundlage dieses Beitrags bildet das IAB-Betriebspanel, Wellen 2007-2010. Der Datenzugang erfolgte mittels kontrollierter Datenfernverarbeitung beim FDZ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erfolgsabhängige Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie (2013)

    Slomka, Christine;

    Zitatform

    Slomka, Christine (2013): Erfolgsabhängige Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie. (IAQ-Report 2013-03), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45691

    Abstract

    "- Die Verbreitung von Erfolgsentgelten nach Beschäftigten liegt in der Metall- und Elektroindustrie deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Zudem beteiligen die Unternehmen der Branche einen immer größer werdenden Teil ihrer Beschäftigten am Gewinn.
    - Von der zunehmenden Verbreitung der Erfolgsbeteiligung sind jedoch nicht alle Beschäftigten gleichermaßen erfasst. Die Beteiligung am Erfolg und die Höhe der Gewinnbeteiligung variiert nach Betrieben und Beschäftigtengruppen und führt zu einer Ausdifferenzierung der Entgelte.
    - Mit sinkender Unternehmensgröße und entlang der automobilen Wertschöpfungskette sinkt auch der Anteil der Beschäftigten, die eine Erfolgsbeteiligung erhalten. Zugleich divergieren der Anteil der Beschäftigten mit Erfolgsbeteiligung und die Höhe der Erfolgsbeteiligung nach beruflicher Stellung, Beschäftigungsform und Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Productivity, capital, and labor in labor-managed and conventional firms: an investigation on French data (2012)

    Fakhfakh, Fathi; Gago, Mónica; Pérotin, Virginie;

    Zitatform

    Fakhfakh, Fathi, Virginie Pérotin & Mónica Gago (2012): Productivity, capital, and labor in labor-managed and conventional firms. An investigation on French data. In: ILR review, Jg. 65, H. 4, S. 847-879. DOI:10.1177/001979391206500404

    Abstract

    "Using two new data sets from France, the authors present the first study of the comparative productivity of labor-managed and conventional firms involving large representative samples of firms in a range of industries including services. Their study offers new stylized facts on labor-managed firms, and disentangles incentive effects from those of differences in input demand behavior on factor elasticities. Contrary to received wisdom, labor-managed firms are not smaller than conventional firms; they grow as fast or faster in all industries. The two groups of firms organize production differently. Labor-managed firms are as productive as conventional firms, or more productive, in all industries, and use their inputs efficiently; but in several industries conventional firms would produce more with their current input levels if they organized production like labor-managed firms. On average overall, firms would produce more using the labor-managed firms' industry-specific technologies. Labor-managed firms do not produce at inefficiently low scales." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nutzung und Intensität der finanziellen Mitarbeiterbeteiligung (2012)

    Fietze, Simon; Matiaske, Wenzel; Tobsch, Verena;

    Zitatform

    Fietze, Simon, Wenzel Matiaske & Verena Tobsch (2012): Nutzung und Intensität der finanziellen Mitarbeiterbeteiligung. In: Personal quarterly, Jg. 64, H. 3, S. 34-41.

    Abstract

    "Warum setzen Betriebe in Deutschland finanzielle Mitarbeiterbeteiligung ein?
    Repräsentative Befragung von Personalleitern aus 1.201 Betrieben und Betriebsräten aus 121 Betrieben (mit finanzieller Mitarbeiterbeteiligung) in Deutschland.
    Modelle finanzieller Mitarbeiterbeteiligung sind in Deutschland nach wie vor nicht weitverbreitet. Unternehmen sehen darin die Chance, Mitarbeiter stärker an das Unternehmen zu binden und unternehmerisches Verhalten zu fördern. Betriebsräte sehen eher Vor- als Nachteile für die Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2012)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2012): Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.032 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Fazit: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg seit 2010 um 2,5 Prozent. Beschäftigungsgewinne gab es im Bereich der Dienstleistungen sowie in Handel und Reparatur. Auch das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete Zuwächse. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Im Vorjahresvergleich ist sowohl die Zahl der Einstellungen als auch der Abgänge deutlich gestiegen. Gesunken ist der Umfang der betrieblichen Ausbildung, gestiegen dagegen der Umfang der Weiterbildung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte: eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement (2012)

    Haag, Cornelia;

    Zitatform

    Haag, Cornelia (2012): Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte. Eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement. Köln: Kölner Wissenschaftsverlag, 201 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Gestaltung des internen Arbeitsmarktes als ein Instrument eines systematischen Beschäftigungsmanagements ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf konjunkturelle Schwankungen reagieren zu können ohne den Schutz der Humanressourcen zu vernachlässigen. Dabei kann die Ausgestaltung des internen Arbeitsmarktes nur unter Beachtung des Regelungsrahmens der industriellen Beziehungen erfolgen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss das duale System der industriellen Beziehungen auf das Gesamtkonzept des internen Arbeitsmarktes im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement nimmt. Dabei wird anhand des IAB-Betriebspanels eine quantitative Untersuchung durchgeführt, welche den Einfluss der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung auf die Nutzungsintensität der unterschiedlichen Flexibilisierungspotenziale des internen Arbeitsmarktes untersucht. Die Arbeit richtet sich an Unternehmensvertreter und Studierende, die interessiert sind an personalwirtschaftlichen Strategien im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement unter Beachtung industriellen Beziehungen. Unternehmensvertreter können aus dieser Arbeit wertvolle Hinweise zum Aufbau und zur Gestaltung eines systematischen unternehmerischen Beschäftigungsmanagements gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Incidence, coverage and employee knowledge of participation in financial incentive schemes: evidence from US cases (2012)

    Jones, Derek C.; Kato, Takao;

    Zitatform

    Jones, Derek C. & Takao Kato (2012): Incidence, coverage and employee knowledge of participation in financial incentive schemes. Evidence from US cases. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 8, S. 1547-1569. DOI:10.1080/09585192.2012.661989

    Abstract

    "By using new linked firm and individual data for cases in one US region, including firms in banking, we contribute to three issues concerning the incidence of financial incentive (FI) schemes: (1) firm-level data reveal the existence of substantial differences in incidence across firms in similar industries in this region and provide weak evidence of a role for urban versus regional location in accounting for differences in implementation of FIs; (2) individual-level data, gathered from face-to-face surveys for almost 900 employees in the cases, show substantial within-firm heterogeneity concerning the distribution of particular FIs among employees, although probit estimates do not uncover consistent evidence concerning the key determinants of the reasons behind these mainly managerial choices for all FIs; (3) the individual data also indicate the existence of substantial within-establishment heterogeneity in employee knowledge of the coverage of FIs. In accounting for the determinants of this variation in knowledge, for some plans, sometimes probit estimates provide evidence in support of hypotheses concerning age, experience and education. We also find roles for some attitudinal factors relating to discretionary effort, peer monitoring and employee involvement, and thus augment findings reported in earlier work that typically have used more restricted data. One general implication of our study is that research of issues surrounding FIs may be best served when data collection operates in tandem at different levels of aggregation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bargaining regimes, variable pay and financial partizipation: some survey evidence on pay determination (2012)

    Kalmi, Panu; Pendleton, Andrew; Poutsma, Erik;

    Zitatform

    Kalmi, Panu, Andrew Pendleton & Erik Poutsma (2012): Bargaining regimes, variable pay and financial partizipation. Some survey evidence on pay determination. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 8, S. 1643-1659. DOI:10.1080/09585192.2012.661993

    Abstract

    "This exploratory paper provides preliminary evidence on the distribution of various forms of variable pay-by-pay determination structure. Data is drawn from the CRANET survey of company human resource practices, and is used for 13 countries. These countries are divided into two regimes, those where pay determination is predominantly centralized and those where it is generally decentralized. The use of variable pay is compared between the two. The results are consistent with both institutional and resource-based perspectives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Werner, Daniel; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2012): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011,2), Stadtbergen, 73 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.187 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2011) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der Bericht 2011 enthält im ersten Berichtsteil (April 2012) Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Datengrundlage, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2010), Personalstruktur, Ausbildungs-/Übernahmeverhalten und Weiterbildungsförderung der Betriebe. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen Personalpolitik, Investitionen und Innovationen, Alternde Belegschaften und Fachkräftebedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Corporate Governance und Arbeitnehmerbeteiligung in den Spielarten des Kapitalismus: Pfade der Unternehmensentwicklung in der Automobilzulieferindustrie in Deutschland, Schweden und den USA (2012)

    Lippert, Inge; Jürgens, Ulrich;

    Zitatform

    Lippert, Inge & Ulrich Jürgens (2012): Corporate Governance und Arbeitnehmerbeteiligung in den Spielarten des Kapitalismus. Pfade der Unternehmensentwicklung in der Automobilzulieferindustrie in Deutschland, Schweden und den USA. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 143), Berlin: Edition Sigma, 267 S.

    Abstract

    "Die Frage, welchen Einfluss Arbeitnehmer auf die Führung und Kontrolle von Unternehmen haben, trifft einen Kernpunkt der Diskussion um Spielarten des Kapitalismus. Die nationalen Institutionssysteme - so die weit verbreitete Position - favorisieren bestimmte Formen der Corporate Governance: auf Shareholder Value orientierte angelsächsische Systeme mit wenig Raum für Arbeitnehmerbeteiligung einerseits, partizipationsfreundlichere kontinentaleuropäische Systeme andererseits. Lippert und Jürgens wenden sich gegen diese einfachen Zuordnungen. In der Automobilzulieferindustrie - einer Branche, die sich dem Druck der Globalisierung besonders stark ausgesetzt sieht - zeigen sie anhand von Intensivfallstudien, dass in jedem der Untersuchungsländer Typen der Corporate Governance vorzufinden sind, die der Logik der nationalen Institutionssysteme widersprechen. Welchen Entwicklungsverlauf nehmen diese Unternehmen, können sie ihre Besonderheit gegenüber dem nationalen Kontext aufrecht erhalten oder kommt es doch wieder zur Annäherung an typische nationale Muster? Diesen Fragen gehen die Autoren auf Grundlage pfadanalytischer Untersuchungen und kritischer Ereignisse in der Unternehmensentwicklung nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do employees profit from profit sharing?: evidence from Canadian panel data (2012)

    Long, Richard J.; Fang, Tony;

    Zitatform

    Long, Richard J. & Tony Fang (2012): Do employees profit from profit sharing? Evidence from Canadian panel data. In: ILR review, Jg. 65, H. 4, S. 899-927. DOI:10.1177/001979391206500406

    Abstract

    "Using panel data from a large sample of Canadian establishments, the authors examine whether there is any link between adoption of an employee profit-sharing plan and subsequent employee earnings. Overall, growth in employee earnings during the five-year period subsequent to adoption of profit sharing was significantly higher in establishments that had adopted profit sharing, as compared with those establishments that had not done so. Employees in establishments that paid high wages before profit sharing adoption appeared to benefit more than employees in other establishments, although employees in other establishments did eventually benefit from profit sharing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Annual economic survey of employee ownership in European countries 2011 (2012)

    Mathieu, Marc;

    Zitatform

    Mathieu, Marc (2012): Annual economic survey of employee ownership in European countries 2011. Brüssel, 111 S.

    Abstract

    "Content: Main findings of census 2011, more than 50 tables and graphs, democratization ratio of employee ownership in various European countries, relative shares of Top Executives and other employees, list of most remarkable cases ..." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The impact of large-scale employee share ownership plans on labour productivity: the case of Eircom (2012)

    McCarthy, Dermot; Palcic, Donal;

    Zitatform

    McCarthy, Dermot & Donal Palcic (2012): The impact of large-scale employee share ownership plans on labour productivity. The case of Eircom. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 23, H. 7, S. 3710-3724. DOI:10.1080/09585192.2012.655762

    Abstract

    "Large-scale employee share ownership plans (ESOPs) have been a distinctive characteristic of Irish public enterprise reform, with shareholdings of 14.9% being allocated to employees as part of firm restructuring and privatisation programmes. This paper presents a case study analysis of a large-scale ESOP in Eircom, Ireland's former national telecommunications operator. We identify changes in labour productivity (LP) during 8 years before and after the establishment of the company's ESOP and use a framework based on Pierce, Rubenfeld and Morgan (1991, The Academy of Management Review, 16, 121 - 144) and Pierce, Kostova and Dirks (2001, Academy of Management Review, 26, 298 - 310) to explore the role played by the ESOP. The ESOP was found to play a key role in enabling firm-level reform through concession bargaining and changes in employee relations, and thereby indirectly affecting LP. However, despite the substantial shareholding and influence of the ESOP, we find that it has failed to create a sense of psychological ownership among employees, and thereby further impact on productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employee share ownership and profit sharing in different institutional contexts (2012)

    Poutsma, Erik; Blasi, Joseph R.; Kruse, Douglas L. ;

    Zitatform

    Poutsma, Erik, Joseph R. Blasi & Douglas L. Kruse (2012): Employee share ownership and profit sharing in different institutional contexts. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 8, S. 1513-1518. DOI:10.1080/09585192.2012.661994

    Abstract

    "This special issue aims to bring together contributions that take a dynamic approach to the development of financial participation, employee share ownership and profit sharing. The approach is premised on the notion that companies have 'space' to take a set of key decisions about financial participation. From different angles and experiences in different corners of the world, all contributions show that institutional pressures may be coupled with responses of different actors shaping the form and use of financial participation. The special issue also highlights the importance of future multilevel and mixed methods research to take into account the different institutional forces as well as actors decisions on different levels in shaping the form and use of financial participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A European policy for employee ownership and participation: report. Public hearing in the European Parliament (2012)

    Abstract

    "On March 22nd a public hearing was held in the European Parliament in Brussels. At the hearing the European Federation of Employee Ownership (EFES) presented a budget proposal to the Parliament. The hearing was held on invitation by Mrs. Pervenche Berès and supported by the Group of Socialists and Democrats. More than 100 representatives of enterprises, trade unions, universities and members of the European Parliament attended it.
    EFES proposes an annual budget amounting to EURO 2.5 million, to be spent on setting up employee ownership centers and programs in each member state. Important aspect of the proposal to the Parliament was that the future budget should be a well dedicated budget heading, instead of just a sub-program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung: Selbst die Finanzkrise sorgt nicht für stärkere Verbreitung (2011)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2011): Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung: Selbst die Finanzkrise sorgt nicht für stärkere Verbreitung. (IAB-Kurzbericht 17/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Für Arbeitgeber kann es sinnvoll sein, die finanzielle Beteiligung ihrer Mitarbeiter in Krisenzeiten zu forcieren, beispielsweise zur Kapitalstärkung des Unternehmens oder als Flexibilitätspuffer bei Auftragsschwankungen. Andererseits ist auch denkbar, dass die Mitarbeiter gerade in Krisenzeiten keinem zusätzlichen Risiko ausgesetzt werden möchten und daher Beteiligungen ablehnen. Möglicherweise antizipiert die Unternehmensleitung dies, sodass Angebote zum Anteilserwerb unterbleiben. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels wird hier die Entwicklung in Deutschland vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 nachgezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Adoption and termination of employee involvement programs (2011)

    Chi, Wei; Kleiner, Morris M.; Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Chi, Wei, Richard B. Freeman & Morris M. Kleiner (2011): Adoption and termination of employee involvement programs. In: Labour, Jg. 25, H. 1, S. 45-62. DOI:10.1111/j.1467-9914.2010.00510.x

    Abstract

    "Using an interview survey of manufacturing establishments that provide 10 years of retrospective data on labor practices, we investigate factors associated with the adoption and termination of employee involvement programs and the relation between these and other human resource policies. In the period studied, more firms introduced than terminated such programs but a sufficiently large number chose to eliminate such programs to indicate that employee involvement does not fit in all business settings. Our results show that business strategy and the use of other complementary human resource policies affect the dynamics of employee involvement use in US manufacturing establishments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Contracts, labor supply and income targeting (2011)

    Chinloy, Peter; Winkler, Daniel T.;

    Zitatform

    Chinloy, Peter & Daniel T. Winkler (2011): Contracts, labor supply and income targeting. In: Journal of labor research, Jg. 32, H. 2, S. 113-135. DOI:10.1007/s12122-011-9104-y

    Abstract

    "In many professions and personal services, a firm offers a contract with either proportional revenue sharing of the worker's output or a contract with 100% revenue accruing to the worker in exchange for a fixed (debt) payment. Contingent on the contract, the worker chooses the mechanism to achieve the desired level of productivity. A higher revenue split induces the worker to be more productive in output per hour resulting in a higher wage. The relevant price of effort is the after-split, after-tax wage controlled for after-tax household income. Incentives through a higher split raise productivity and the return to effort. The sample is 1,559 U.S. real estate sales professionals paid on contract splits in 2007 and choosing their hours and effort. The compensated labor supply elasticity is positive and between approximately zero and 0.3 suggesting the absence of income targeting for these workers on split and 100% revenue contracts. But the inclusion of contractual income split provisions in the model substantially increases the labor supply elasticity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Profit sharing for increased training investments (2011)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2011): Profit sharing for increased training investments. In: British Journal of Industrial Relations, Jg. 49, H. 4, S. 643-665. DOI:10.1111/j.1467-8543.2010.00836.x

    Abstract

    "This article investigates whether paying a profit-related wage stimulates training investments. The results point to increased worker effort and wage flexibility as two channels through which profit sharing enhances investments in training. While both effects are found for young workers, for older workers, profit sharing mainly affects training investments through greater worker effort. The results suggest that profit sharing can be especially useful for stimulating training among older workers, a growing group in the labour force with a relatively weak labour market position due to a lack of training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Profit sharing, separation and training (2011)

    Green, Colin P. ; Heywood, John S. ;

    Zitatform

    Green, Colin P. & John S. Heywood (2011): Profit sharing, separation and training. In: British Journal of Industrial Relations, Jg. 49, H. 4, S. 623-642. DOI:10.1111/j.1467-8543.2010.00805.x

    Abstract

    "Theory presents two broad channels through which profit sharing can increase worker training. First, it directly increases training by alleviating hold-up problems and/or by encouraging co-workers to provide training. Second, it indirectly increases training by reducing worker separation and increasing training investments' amortization period. This article provides the first attempt at separately identifying these two channels. We confirm a strong direct effect, but also identify a weaker, more tenuous indirect effect. This suggests that profit sharing's influence on training is unlikely to operate primarily through its reduction on separations while simultaneously presenting the first evidence confirming the prediction of an indirect causation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stabilität und Wandel von Arbeitsmarktinstitutionen aus wettbewerbsökonomischer Sicht (2011)

    Göddeke, Anna; Haucap, Justus; Wey, Christian; Herr, Annika;

    Zitatform

    Göddeke, Anna, Justus Haucap, Annika Herr & Christian Wey (2011): Stabilität und Wandel von Arbeitsmarktinstitutionen aus wettbewerbsökonomischer Sicht. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 1/2, S. 143-154. DOI:10.1007/s12651-011-0080-8

    Abstract

    "Dieser Beitrag fasst die Ergebnisse unserer industrieökonomischen, theoretischen Forschung zur Fragestellung von Stabilität und Wandel von Arbeitsmarktinstitutionen zusammen. Wir verfolgen dabei einen wettbewerbsökonomischen Forschungsansatz, der Marktmacht sowohl auf Arbeits- als auch auf Absatzmärkten unterstellt. In der Literatur hat sich hierfür der Begriff unionised oligopolies eingebürgert. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass die verwendeten Modelle einerseits Verhandlungsmacht auf Arbeitsmärkten und andererseits unvollständigen Wettbewerb - und somit Marktmacht - auf Absatzmärkten berücksichtigen. Kern ist die Analyse von Wechselwirkungen zwischen Organisationsformen auf Arbeitsmärkten und Wettbewerbsverhältnissen auf Produktmärkten. In unserer Forschung analysieren wir aktuelle Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt wie die Einführung sektorspezifischer Mindestlöhne, die Rolle von Spartengewerkschaften, Formen der Gewinnbeteiligung von Arbeitnehmern sowie internationale Wettbewerbsaspekte wie die Verlagerung der Produktion durch internationale Unternehmen ins Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The fixed wage puzzle: why profit sharing is so hard to implement (2011)

    Jerger, Jürgen; Michaelis, Jochen;

    Zitatform

    Jerger, Jürgen & Jochen Michaelis (2011): The fixed wage puzzle. Why profit sharing is so hard to implement. In: Economics Letters, Jg. 110, H. 2, S. 104-106. DOI:10.1016/j.econlet.2010.10.019

    Abstract

    "Profit sharing arrangements Pareto-dominate fixed wage contracts, but are (far) less than ubiquitous. We account for this fixed wage puzzle by adopting a perspective of bounded rationality. Specifically, plausible share arrangements are not generally acceptable to both firms and unions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Can committed profit sharing lower flexible outsourcing? (2011)

    Koskela, Erkki; König, Jan;

    Zitatform

    Koskela, Erkki & Jan König (2011): Can committed profit sharing lower flexible outsourcing? (Helsinki Center of Economic Research. Discussion paper 310), Helsinki, 17 S.

    Abstract

    "We analyse the following question associated with flexible outsourcing under an imperfect domestic labour market: How does the implementation of profit sharing for low-skilled workers influences flexible outsourcing? We show that in general the implementation of a profit sharing scheme leads to a substitution effect which results in a low-skilled wage. Since outsourcing and the domestic wage level are negative correlated, profit sharing has an outsourcing decreasing character. However, the labour union determination of effort leads to a constant effort level, in which case a firm's optimal choice of profit sharing is zero." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen von Gewinn- und Entscheidungsbeteiligung auf den Unternehmenserfolg (2011)

    Kraft, Kornelius;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius (2011): Die Auswirkungen von Gewinn- und Entscheidungsbeteiligung auf den Unternehmenserfolg. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 1/2, S. 73-80. DOI:10.1007/s12651-011-0066-6

    Abstract

    "Dieser Artikel bietet einen Überblick zu aktuellen Forschungsarbeiten hinsichtlich der Auswirkungen von organisatorischen Änderungen wie Gewinn- oder Entscheidungsbeteiligung von Arbeitnehmern auf den Unternehmenserfolg. Die verwendete Methodik zur Berücksichtigung von möglichen Selektionsproblemen wird ausführlich erläutert. Dieser Rahmen wird zur Untersuchung der Effekte von freiwilligen Maßnahmen insbesondere Gewinnbeteiligung und gesetzlichen Vorgaben über das Betriebsverfassungs- und das Mitbestimmungsgesetz angewendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Shared capitalism at work: employee ownership, profit and gain sharing, and broad-based stock options (2011)

    Kruse, Douglas L. ; Freeman, Richard B. ; Blasi, Joseph R.;

    Zitatform

    Kruse, Douglas L., Richard B. Freeman & Joseph R. Blasi (Hrsg.) (2011): Shared capitalism at work. Employee ownership, profit and gain sharing, and broad-based stock options. (National Bureau of Economic Research. Conference report), Chicago: University of Chicago Press, 419 S.

    Abstract

    "The historical relationship between capital and labor has evolved in the past few decades. One particularly noteworthy development is the rise of shared capitalism, a system in which workers have become partial owners of their firms and thus, in effect, both employees and stockholders. Profit sharing arrangements and gain-sharing bonuses, which tie compensation directly to a firm's performance, also reflect this new attitude toward labor. Shared Capitalism at Work analyzes the effects of this trend on workers and firms. The contributors focus on four main areas: the fraction of firms that participate in shared capitalism programs in the United States and abroad, the factors that enable these firms to overcome classic free rider and risk problems, the effect of shared capitalism on firm performance, and the impact of shared capitalism on worker well-being. This volume provides essential studies for understanding the increasingly important role of shared capitalism in the modern workplace." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die finanzielle Mitarbeiterbeteiligung praxistauglich weiterentwickeln (2011)

    Mehrens, Klaus; Stracke, Stefan; Wilke, Peter;

    Zitatform

    Mehrens, Klaus, Stefan Stracke & Peter Wilke (2011): Die finanzielle Mitarbeiterbeteiligung praxistauglich weiterentwickeln. (WISO Diskurs), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat mit der Neufassung des Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes von 2009 neue und verbesserte Anreize für die Einführung von Beteiligungsmodellen geschaffen und will damit insbesondere die Beteiligung im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fördern. Nicht zuletzt durch die faktisch zeitgleich einsetzende Wirtschafts- und Finanzkrise und den Regierungswechsel fand das neue Gesetz zur Mitarbeiterbeteiligung bisher nicht die gewünschte breite Resonanz in der Wirtschaft. Die möglichen Hindernisse bei einer stärkeren Nutzung von finanziellen Mitarbeiterbeteiligungsmodellen liegen gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen in den Details der praktischen Umsetzung. Dies belegen auch die sehr unterschiedlichen Beteiligungsquoten in den verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößenklassen.
    Vor diesem Hintergrund hat der Arbeitskreis Mittelstand der Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Hans Böckler Stiftung ein Dialogprojekt durchgeführt, das aus einer Reihe von Expertengesprächen bestand und an wichtigen offenen Fragen der finanziellen Mitarbeiterbeteiligung ansetzte. Ziel des Projektes war es, Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, aber auch Verbands- und Gewerkschaftsvertreter sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im kritischen Austausch zusammenzubringen und hieraus Anstöße für Verbesserungen der Beteiligungsmöglichkeiten und entsprechende Handlungsoptionen zu entwickeln. Im Rahmen des ersten Expertengespräches am 23.11.10 wurden die Hintergründe des neuen Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes und notwendige Impulse für weitergehende gesetzgeberische Initiativen diskutiert, um die Attraktivität von Beteiligungsmodellen für Beschäftigte und Unternehmen zu steigern. Im Mittelpunkt des zweiten Expertengesprächs am 22.2.11 stand die Diskussion betrieblicher Erfahrungen mit Beteiligungsmodellen im Zusammenhang mit betrieblichen Krisen- und Sanierungsfällen. Im Rahmen des dritten Expertengespräches am 5.4.11 wurden schließlich auf Grundlage der Erfahrungen mit Mitarbeiterbeteiligung in den Niederlanden, Frankreich und Österreich Bedingungsfaktoren für die unterschiedliche Verbreitung fi nanzieller Mitarbeiterbeteiligung in Europa diskutiert. Die vorliegende Publikation fasst die wesentlichen Ergebnisse der Expertengespräche und die politische Auseinandersetzung mit dem Thema Mitarbeiterbeteiligung in jüngster Zeit zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung als Krisenbewältigungsinstrument aus akteurtheoretischer Sicht (2011)

    Steinhaus, Henrik;

    Zitatform

    Steinhaus, Henrik (2011): Mitarbeiterbeteiligung als Krisenbewältigungsinstrument aus akteurtheoretischer Sicht. (Strategische Unternehmungsführung), Wiesbaden: Gabler, 348 S.

    Abstract

    "Mitarbeiterbeteiligungen bieten Unternehmen Vorteile für die Ressourcenbeschaffung und -bindung sowie Ausgestaltung regulativer, normativer und kognitiver Gegebenheiten im Unternehmen. Mit Hilfe dieser Vorteile können wirkungsstarke Beteiligungsformen die Überwindung von Unternehmenskrisen unterstützen. Henrik Steinhaus selektiert geeignete Beteiligungsformen, die in spezifischen Krisensituationen von Unternehmen positive Wirkung entfalten. Der Autor stellt ein Implementierungsmodell vor, das eine Anleitung für die Einführung von Mitarbeiterbeteiligungen in Krisenunternehmen bietet und den Implementierungserfolg unterstützt.
    Der Inhalt:
    Wirkungen von Mitarbeiterbeteiligungen auf den Unternehmenserfolg
    Selektion von wirkungsstarken Beteiligungsformen zur Krisenbewältigung bei spezifischen Unternehmenskrisentypen
    Implementierungsleitfaden für Mitarbeiterbeteiligungen in Krisenunternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der fünfzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2011)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium fürArbeit, Soziales, Frauen und Familie (2011): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der fünfzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 35), Potsdam, 122 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum 15. Mal durchgeführt. Für Auswertungen liegen für das Jahr 2010 Interviews von 969 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,5 Prozent der Betriebe mit 7,7 Prozent der Beschäftigten erfasst. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2010 stehen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesamtberichtes (Schwerpunktthema).
    Außerdem wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    - Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen