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Dossier

Unternehmensgründungen durch Frauen

Unternehmensgründungen gelten als wichtiger Wachstumsfaktor der wirtschaftlichen Entwicklung. Seit Jahren ist jedoch zu beobachten, dass mehr Männer als Frauen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Auch wenn die Unterrepräsentanz von Frauen unter den Gründenden kein spezifisch deutsches, sondern ein internationales Phänomen ist, verweist sie doch auf - volkswirtschaftlich gesehen - ungenutzte Potenziale.
Die Infoplattform dokumentiert die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Geschlechterdifferenzen im Gründungsgeschehen, deren Ausprägungen und Ursachen.

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurial engagement levels in the European Union (2005)

    Grilo, Isabel; Thurik, Roy;

    Zitatform

    Grilo, Isabel & Roy Thurik (2005): Entrepreneurial engagement levels in the European Union. In: International Journal of Entrepreneurship Education, Jg. 3, H. 2, S. 143-168.

    Abstract

    "A multinomial logit model and survey data from the 25 EU member states and the US are used to establish the effect of demographic and other variables on various entrepreneurial engagement levels. These engagement levels range from 'never thought about starting a business' to 'thinking about it', 'taking steps for starting up', 'having a young business', 'having an older business' and 'no longer being an entrepreneur'. Data of the 2004 Entrepreneurship Flash Eurobarometer survey containing over 13,500 observations is used. Other than demographic variables such as gender, age, education level and whether parents are self-employed, the set of explanatory variables used includes country specific effects, measures of risk tolerance, internal and external locus of control and four perceptions of 'obstacles'. The 'obstacle' variables include the perception by respondents of administrative complexities, of availability of financial support, of accessibility of information for start-up and whether the current economic climate is favorable. Among the four perception variables only administrative complexities displays an unambiguous obstacle profile in that its presence has a significant negative impact on higher entrepreneurial engagement levels. Country effects suggest a clear underperformance of Europe relative to the US in less mature entrepreneurial phases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor: Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2003. Sonderthema: Gründungen durch Frauen (2004)

    Sternberg, Rolf ; Bergmann, Heiko; Lückgen, Ingo;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf, Heiko Bergmann & Ingo Lückgen (2004): Global Entrepreneurship Monitor. Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2003. Sonderthema: Gründungen durch Frauen. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 05), Köln, 56 S.

    Abstract

    "'Zum fünften Mal seit 1999 erscheint ein Länderbericht Deutschland zum Global Entrepreneurship Monitor (GEM). Die vorliegende Analyse für das Jahr 2003 beschreibt und erklärt die Gründungsaktivitäten in Deutschland. Sie vergleicht die Befunde mit jenen der anderen 30 GEM-Länder und mit den Daten der Vorjahre. Im Rahmen eines Sonderbeitrages untersucht GEM-Deutschland erstmals Gründungen von Frauen. Mittels der GEM-Daten werden u.a. folgende Fragen beantwortet:
    - Wie unterscheiden sich die Gründungsaktivitäten hierzulande von jenen der anderen Staaten?
    - Wie und warum hat sich der Umfang der Gründungsaktivitäten verändert?
    - Sind Gründungsverhalten und -einstellungen der Frauen in Deutschland anders als das der Frauen in vergleichbaren Ländern bzw. als das der Männer generell? Sind die Ursachen in den (politisch beeinflussbaren) Rahmenbedingungen zu suchen?
    - Welche Faktoren erklären die internationalen, geschlechtsbezogenen und zeitlichen Unterschiede?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Klein und fein: arbeitslose Frauen gründen Unternehmen (1999)

    Wagner, Petra ; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wagner, Petra & Frank Wießner (1999): Klein und fein. Arbeitslose Frauen gründen Unternehmen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 40, S. 3307-3321.

    Abstract

    In der Repräsentativbefragung des IAB zur Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit mit dem Überbrückungsgeld wurden 1997 rund 4.5000 Gründerinnen und Gründer Ost und West hinsichtlich ihres Verbleibs in Selbständigkeit, über ihren wirtschaftlichen Erfolg und die Entwicklung ihrer Unternehmen befragt. Als mögliche Ursachen für Erfolg oder Scheitern wurden außerdem persönliche Merkmale und Unterschiede beim Leistungsbezug erhoben und analysiert. Die AutorInnen ziehen das Fazit, daß Frauen kaum häufiger scheitern als Männer. Allerdings treten Frauen öfter als Männer als Ein-Personen-Unternehmen am Markt auf und tendieren zu kleineren Unternehmen, die sich sowohl im Hinblick auf Umsätze als auch auf zusätzliche Beschäftigte weniger dynamisch entwickeln. Die AutorInnen plädieren für eine Flexibilisierung der bestehenden Förderprogramme, womit das unternehmerische Potential der Frauen gezielter gefördert und ausgebaut werden könnte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wagner, Petra ;
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