Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitsmarkt Kinderbetreuung

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Qualitativ hochwertige und ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten werden von Eltern verstärkt eingefordert. Was bedeutet das für die Beschäftigten in den Betreuungseinrichtungen? Wie ist ihre Arbeitssituation und wie gestaltet sich die Diskussion um die Professionalisierung der Fachkräfte? Dieses Themendossier stellt Literatur- und Projektnachweise und weiterführende Links zu den Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftebedarf an qualifiziertem Personal in der Kinderbetreuung zusammen. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Ausbau der Kinderbetreuung: Kosten, Nutzen, Finanzierung. Dossier (2008)

    Rani Sharma, Manon; Steiner, Michael ;

    Zitatform

    Rani Sharma, Manon & Michael Steiner (2008): Ausbau der Kinderbetreuung. Kosten, Nutzen, Finanzierung. Dossier. (Materialien aus dem Kompetenzzentrum für familienbezogene Leistungen im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Mit dem Kabinettsbeschluss zum Kinderbetreuungsfinanzierungsgesetz vom 5. September 2007 hat die Bundesregierung eine entscheidende Weiche dafür gestellt, dass Länder und Kommunen zügig mit dem Aufbau eines bedarfsgerechten Angebots für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren beginnen können. Das Dossier begründet die Zielsetzung und beschreibt das Finanzierungskonzept des Ausbaus. Das Kapitel fünf erläutert detailliert die Finanzierungsvorschläge, die im Rahmen der Diskussion um den Ausbau durch die Geschäftsstelle des Kompetenzzentrums für familienbezogene Leistungen für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis zum Sommer 2007 entwickelt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Personal in Kindertageseinrichtungen: Entwicklungen und Herausforderungen (2008)

    Riedel, Birgit;

    Zitatform

    Riedel, Birgit (2008): Das Personal in Kindertageseinrichtungen. Entwicklungen und Herausforderungen. In: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend & Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.) (2008): Zahlenspiegel 2007: Kindertagesbetreuung im Spiegel der Statistik, S. 171-202.

    Abstract

    "- Wie hat sich das pädagogische Personal im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen zahlenmäßig entwickelt?
    - Welche Qualifikationsprofile sind vorherrschend? Lässt sich ein Trend zu höherqualifiziertem Personal feststellen?
    - Schreitet die Alterung der Fachkräfte weiter voran?
    - Gibt es den Beruf Erzieher/-in bald nur noch im Teilzeitformat?
    - Wie sieht der Personalschlüssel in den Einrichtungen aus?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung, Betreuung und Erziehung für Kinder unter drei Jahren: elterliche und öffentliche Sorge in gemeinsamer Verantwortung. Kurzgutachten (2008)

    Abstract

    "Der Familienwissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bezieht mit seinem Kurzgutachten Position zum Ausbau von Betreuungsangeboten für Kinder unter drei Jahren. Dabei geht es um die Qualitätssicherung der Tagesbetreuung sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für die öffentliche frühkindliche Erziehung. Darüber hinaus gibt der Beirat Empfehlungen, u. a. zur Qualifikation der Erzieherinnen und Erzieher, zu den Bildungskonzepten für die unter Dreijährigen und zur engen Einbindung der Elternhäuser." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wer betreut Deutschlands Kinder?: DJI-Kinderbetreuungstudie (2007)

    Bien, Walter; Lang, Cornelia; Klement, Carmen; Kügler, Kerstin; Berg-Lupper, Ulrike; Züchner, Ivo; Fendrich, Sandra; Fuchs, Kirsten; Rauschenbach, Thomas; Teubner, Markus; Alt, Christian; Santen, Eric van; Jurczyk, Karin; Prein, Gerald; Brunnbauer, Bettina; Pothmann, Jens; Heitkötter, Martina; Peucker, Christian; Riedel, Birgit; Peltner, Sophia; Lange, Andreas; Müller, Gero;

    Zitatform

    Alt, Christian, Ulrike Berg-Lupper, Bettina Brunnbauer, Sandra Fendrich, Kirsten Fuchs, Martina Heitkötter, Karin Jurczyk, Carmen Klement, Kerstin Kügler, Cornelia Lang, Andreas Lange, Gero Müller, Sophia Peltner, Christian Peucker, Jens Pothmann, Gerald Prein, Eric van Santen, Markus Teubner & Ivo Züchner, Bien, Walter, Thomas Rauschenbach & Birgit Riedel (Hrsg.) (2007): Wer betreut Deutschlands Kinder? DJI-Kinderbetreuungstudie. Berlin: Cornelsen Scriptor, 317 S.

    Abstract

    "Auf die Kindertagesbetreuung konzentrieren sich erhebliche Erwartungen. Die moderne Erwerbswelt erfodert Bildungs- und Betreuungsangebote, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Gleichzeitig soll Kindern eine frühe Förderung zuteil werden, weil sie das Fundament für gelingende Bildungsverläufe legt. Doch wie wachsen Kinder heute auf? Wie organisieren Familien ihren Alltag? Wie bedarfsgerecht ist die öffentliche Unterstützung? Die DJI-Kinderbetreuungsstudie gibt erstmals umfassend Antwort auf diese Fagen. Auf Basis einer bundesweiten repräsentativen Elternbefragung analysiert der vorliegende Band die Inanspruchnahme und Zufriedenheit mit dem öffentlichen Bildungs- und Betreuungsangebot, relevante Betreuungslücken, die Nutzung der Tagespflege und die Vielfalt privater Betreuungskontexte, mit denen Kinder in Berührung kommen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, welche Kinder keinen Kindergarten besuchen und welche Betreuung sich Eltern für ihre unter dreijährigen Kinder wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unintended consequences of child care regulations (2007)

    Blau, David M.;

    Zitatform

    Blau, David M. (2007): Unintended consequences of child care regulations. In: Labour economics, Jg. 14, H. 3, S. 513-538. DOI:10.1016/j.labeco.2006.01.003

    Abstract

    "The effects of regulations governing staff-child ratio, group size, and staff qualifications in child care centers are estimated, using data on a sample of centers. The data contain measures of staff characteristics and wages, price of the service, and the developmental quality of the child care provided. Regulations vary across states, but may be endogenous to these outcomes. Estimates with state fixed effects are feasible because regulations vary within states by age group of children and job title of staff. Estimates with state fixed effects show that tougher regulations have some impact on input use, but have little or no impact on price and quality. The most striking finding is that tougher regulations reduce staff wages, suggesting that the incidence of child care regulations is on employees of day care centers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade: der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur (2007)

    Pich, Wolfgang;

    Zitatform

    Pich, Wolfgang (2007): Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade. Der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur. In: Neue Praxis, Jg. 37, H. 6, S. 623-651.

    Abstract

    "Gegenstand dieser Analyse im engeren Sinne sind Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagogen/-innen mit Fachhochschulabschluss, da diese als das 'mit der modernen Sozialen Arbeit identifizierte Zentrum' angesehen werden können. Wo es sinnvoll erscheint, werden zum Vergleich Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/ innen mit Universitäts-/Hochschulabschluss bzw. mit nichtakademischem Abschluss in die Analyse einbezogen. Der nachfolgende Beitrag beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Sozialarbeit, Sozialpädagogik über Erwerbstätige in der Berufsordnung 861 (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) der amtlichen Klassifikation der Berufe bzw. Nichterwerbstätige, die zuletzt in der Berufsordnung 861 erwerbstätig waren." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Streit um die Zahlen: Bedarfsszenarien für unter Dreijährige und ihre Berechnungsgrundlagen (2007)

    Rauschenbach, Thomas; Schilling, Matthias; Riedel, Birgit;

    Zitatform

    Rauschenbach, Thomas, Birgit Riedel & Matthias Schilling (2007): Der Streit um die Zahlen. Bedarfsszenarien für unter Dreijährige und ihre Berechnungsgrundlagen. München, 10 S.

    Abstract

    "Durch die Zielvorgabe der Bundesfamilienministerin, in Deutschland bis zum Jahr 2013 ein Angebot von 750.000 Betreuungsplätzen für unter dreijährige Kinder bereitzustellen, hat die Debatte um den Ausbau der öffentlichen Kindertagesbetreuung eine gänzlich neue Dynamik erhalten. Die Ausbauziele, die aktuell in die Diskussion eingebracht werden, liegen weit jenseits dessen, was noch vor wenigen Jahren im Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) als ein bedarfsgerechtes Angebot angesehen wurde. Zur besseren Orientierung in dieser Debatte sollen nachfolgend die vier wichtigsten Szenarien vorgestellt werden, auf denen die unterschiedlichen Schätzungen des künftigen Platzbedarfs beruhen: Der Ausbaubedarf nach dem Tagesbetreuungsausbaugesetz - TAG, Die Bedarfsberechnungen des 12. Kinder- und Jugendberichts, Die Berechnungen des SPD-Szenarios 'Gute Betreuung ab eins', Die Berechnungen des Bundesfamilienministeriums." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eltern in entgrenzter Erwerbsarbeit - differenzierte und flexible Betreuungsbedarfe: Teilergebnisse einer qualitativen Studie im Einzelhandel und in der Film- und Fernsehbranche (2007)

    Schier, Michaela; Szymenderski, Peggy; Jurczyk, Karin;

    Zitatform

    Schier, Michaela, Peggy Szymenderski & Karin Jurczyk (2007): Eltern in entgrenzter Erwerbsarbeit - differenzierte und flexible Betreuungsbedarfe. Teilergebnisse einer qualitativen Studie im Einzelhandel und in der Film- und Fernsehbranche. (EntAF-Arbeitspapier 02), München, 13 S.

    Abstract

    Arbeitszeiten und Kinderbetreuungszeiten passen immer weniger zusammen. Flexibel arbeitende Mütter und Väter haben einen hohen, differenzierten und komplexen Bedarf an flexibler Kinderbetreuung. Die vom DJI und der TU Chemnitz durchgeführte Studie zeigt, dass flexible Arbeitszeiten flexible Kinderbetreuungszeiten erfordern. Es wurden Intensivinterviews mit 76 Müttern und Vätern aus Leipzig und München geführt, die in Branchen mit besonders unregelmäßigen Arbeitszeiten tätig sind - im Einzelhandel sowie in der Fernseh- und Filmproduktion. Ein Hauptergebnis der Studie ist, dass die öffentlichen Kindertagesstätten bislang nicht ausreichend auf den neuen Bedarf eingestellt sind. Auch im Osten, wo Ganztagsstätten die Regel sind, fehlt es an Flexibilität. Zu den Betreuungsproblemen der Eltern aufgrund ihrer atypischen Arbeitszeiten gehört, dass sie ein sehr flexibles Betreuungsnetz spannen müssen, um spontan Lösungen für ihre Kinder auf die Beine zu stellen. Auch gemeinsame Freizeitaktivitäten von Eltern und Kindern werden durch derartige Arbeitszeiten erschwert. Die Untersuchung kommt zu dem Fazit, dass der politisch gewollte Ausbau der öffentlichen Kinderbetreuung nicht nur auf einen quantitativen Ausbau der Betreuungsangebote abzielen darf, sondern ebenso die Anpassung und Entwicklung von Betreuungskonzepten vorantreiben muss, die sowohl den differenzierten Bedarfen von flexibel Erwerbstätigen entgegenkommen als auch den Bedürfnissen ihrer Kinder. Zusätzlich zum notwendigen quantitativen Ausbau der Kinderbetreuung müssen deshalb die Betreuungsangebote auf die frühen Morgen- und Abendstunden sowie auf Wochenenden und Ferienzeiten ausgedehnt werden. Sie müssen außerdem zeitlich flexibler, vor allem auch kurzfristig nutzbar gestaltet werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Männer im Erzieherberuf: die Relevanz von Geschlecht in einer traditionellen Frauenprofession (2007)

    Tünte, Markus;

    Zitatform

    Tünte, Markus (2007): Männer im Erzieherberuf. Die Relevanz von Geschlecht in einer traditionellen Frauenprofession. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 167 S.

    Abstract

    "Deutsche Kindergärten sind zumeist dann Gegenstand öffentlicher sowie politischer Debatten wenn es darum geht, Ergebnisse aktuell vorliegender PISA-Studien kritisch zu kommentieren und zu analysieren oder, wie jüngst geschehen, wenn eine Neuausrichtung im Hinblick auf das Angebot an Betreuungseinrichtungen für Kleinstkinder diskutiert wird. Die Bedeutung von Geschlecht für die tägliche Arbeit in den Einrichtungen bleibt dabei weitestgehend unterbelichtet. So ist beispielsweise der Anteil von männlichen Beschäftigten in der Kleinkinderziehung nach wie vor äußerst gering und es stellen sich damit nicht nur Fragen nach den Gründen für diesen Sachverhalt, sondern auch nach dem beruflichen Handeln von männlichen Erziehern. Basierend auf qualitativen Intensivfallstudien sowohl mit männlichen als auch weiblichen Beschäftigten im Bereich der Kindergartenerziehung beleuchtet der Autor die Relevanz der Geschlechterdifferenz in diesem Berufsfeld. Es werden sowohl Fragen nach einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, als auch nach möglichen Spannungsfeldern gestellt, die sich mit Blick auf eine erzieherische Tätigkeit von Männern ergeben können. Neben der Analyse der alltäglichen Arbeitsabläufe in den Einrichtungen werden zudem die strukturellen Nachteile dieses Professionsfeldes und ihre konkreten Auswirkungen auf das berufliche Selbstbild von Beschäftigten untersucht. Die theoretische Grundlage bilden dabei sowohl Ansätze aus der feministischen als auch aus der 'kritischen Männerforschung', die miteinander verknüpft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ohne Männer? Verteilung der Geschlechter in der Kinder- und Jugendhilfe (2006)

    Fendrich, Sandra; Fuchs-Rechlin, Kirsten; Schilling, Matthias; Pothmann, Jens;

    Zitatform

    Fendrich, Sandra, Kirsten Fuchs-Rechlin, Jens Pothmann & Matthias Schilling (2006): Ohne Männer? Verteilung der Geschlechter in der Kinder- und Jugendhilfe. In: DJI Bulletin H. 75, S. 22-27.

    Abstract

    "Die Kinder- und Jugendhilfe ist eine gesellschaftliche Agentur des Bildungs- und Sozialwesens. Sie hat in den letzten Jahrzehnten an Größe und Beachtung gewonnen - denkt man nur an die Debatten um den Ausbau von Betreuungsangeboten in Kindertageseinrichtungen. Charakteristisch für dieses Feld sind von beachtlicher Dynamik die Prozesse der Ausdifferenzierung, der Institutionalisierung sowie der Verrechtlichung. Doch nicht alles ist im 'Fluss'. Nahezu unverändert ist die Verteilung der Geschlechter in den Feldern der Kinder- und Jugendhilfe geblieben, und zwar sowohl bei den Beschäftigten als auch bei den Adressatinnen und Adressaten. Verschiebungen lassen sich in dieser Hinsicht allenfalls sporadisch ausmachen. In dem Beitrag wird diese verblüffende Beobachtung empirisch belegt und unter dem Aspekt der Geschlechtergerechtigkeit kritisch hinterfragt. Die Analyse bezieht sich dabei auf die in der Kinder- und Jugendhilfe haupt- und nebenberuflich Beschäftigten sowie auf die Adressatinnen und Adressaten von Hilfen zur Erziehung auf der Basis der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik. Die hier vorgelegten Auswertungen und Analysen basieren auf veröffentlichten Ergebnissen und deren Kommentierungen in der zweiten Ausgabe des Jahres von KomDat Jugendhilfe, dem Informationsdienst der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (www.akjstat.uni-dortmund.de)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Männer in "Frauen-Berufen" der Pflege und Erziehung (2006)

    Krabel, Jens; Kasiske, Jan; Bartjes, Heinz; Schädler, Sebastian; Hammer, Eckart; Stuve, Olaf; Rohrmann, Tim;

    Zitatform

    Krabel, Jens & Olaf Stuve (Hrsg.) (2006): Männer in "Frauen-Berufen" der Pflege und Erziehung. Opladen: Budrich, 160 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund eines geschlechtlich segregierten Arbeitsmarktes gibt es mittlerweile seit vielen Jahren Bestrebungen, die Berufswahlentscheidungen von Mädchen in Richtung sogenannter Männerberufe zu unterstützen. In letzter Zeit werden zunehmend Forderungen laut, auch die Jungen verstärkt für die Ausübung eines für sie untypischen Berufs zu motivieren. Die Beiträge dieses Buches liefern anschauliches Datenmaterial über die quantitative Verteilung von Männern in Pflege- und Erziehungsberufen und eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen theoretischen und empirischen Zugänge, die das Phänomen Männer in 'Frauenberufen' beleuchten. Neben der Frage nach den Motiven von Männern, in diesen Berufen zu arbeiten, werden auch die Barrieren untersucht, die Männer an einer entsprechenden Berufswahl hindern. Weiterhin werden Strategien diskutiert, wie Männer für den Beruf des Pflegers und Erziehers gewonnen werden können. Eine Annäherung an das Thema 'Männer in Frauenberufen' erfolgt unter anderem über die Auswertung qualitativer Interviews mit Erziehern und Pflegern. Indem die Autoren Beispiele berufsinterner geschlechtsspezifischer Segregation beschreiben, verweisen sie zudem auf die Tücken, die mit einer pauschalen Forderung nach mehr Männern in soziale Berufe verbunden sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Aspekte der Kinderbetreuung (2006)

    Wildenhauer, Christina;

    Zitatform

    Wildenhauer, Christina (2006): Wirtschaftliche Aspekte der Kinderbetreuung. In: Soziale Arbeit, Jg. 55, H. 4, S. 127-133.

    Abstract

    "Kinderbetreuung hat aus gesamtgesellschaftlicher Sicht enorme Vorteile. Einerseits ergibt sich ein messbarer volkswirtschaftlicher Nutzen über die Auswirkungen der Betreuung zum Beispiel auf die Erwerbstätigkeit von Müttern, über Einsparungen von Sozialleistungen sowie die Beschäftigung der Erzieherinnen und Erzieher. Andererseits ergibt sich ein vielfältiger Nutzen aus Bildungseffekten, die frühzeitig und dauerhaft die soziale und letztlich auch finanzielle Situation der betreuten Kinder verbessern helfen und sich dadurch auch positiv auf die Gesellschaft auswirken. Kinderbetreuungseinrichtungen als Kompetenzzentren sind ideale Ansatzpunkte für eine Förderung der Familien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unbezahlbar?: die Kosten einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung (2005)

    Pasternack, Peer; Schildberg, Arne;

    Zitatform

    Pasternack, Peer & Arne Schildberg (2005): Unbezahlbar? Die Kosten einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung. In: Die Hochschule, Jg. 14, H. 2, S. 154-187.

    Abstract

    Das deutsche Bildungswesen ist dadurch gekennzeichnet, dass Auszubildende auf umso besser qualifiziertes Personal treffen, je älter sie werden. Umgekehrt gilt, je jünger sie sind, desto unqualifizierter ist das Ausbildungspersonal. Da die in den frühen Altersstufen durchlaufene Bildung und Sozialisation prägende Wirkungen für die nachfolgende Schul- und Ausbildungsbiografie hat, wird die Forderung diskutiert, das in dieser Phase eingesetzte pädagogische Personal höher als bisher, d.h. nicht mehr auf Fachschul- sondern auf Hochschulebene zu qualifizieren. Einem solchen Paradigmenwechsel in der Ausbildung steht das Argument gegenüber, dass eine Höherqualifikation deutliche Kostensteigerungen zur Folge hätte. Der Beitrag untersucht, worauf die Annahme der Kostensteigerung beruht und ob deren Plausibilität einer empirischen Überprüfung standhält. Dabei werden drei Kostenblöcke im Hinblick auf die kostenseitigen Auswirkungen einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung hin analysiert: (a) die Ausbildungskosten, (b) Transformationskosten der Institutionen und etwaige Kostenträgeränderungen sowie (c) eventuelle Auswirkungen auf die Arbeitskosten durch angehobene Gehaltszahlungen. Fazit: Die Zeit für einen Systemwechsel in der Erzieher- und Erzieherinnenausbildung ist vergleichsweise günstig, da ihm keine durchschlagenden Kostenargumente entgegenstehen. Sogar bei höheren Individualvergütungen kann mit Einsparungen bei der Vergütungsentwicklung gerechnet werden, was mit dem zurückgehenden Bedarf aufgrund sinkender Kinderzahlen begründet wird. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kindertageseinrichtungen: Bedarf und nachhaltige Finanzierung (2005)

    Spieß, Katharina C.; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Spieß, Katharina C. & Katharina Wrohlich (2005): Kindertageseinrichtungen. Bedarf und nachhaltige Finanzierung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 23/24, S. 30-37.

    Abstract

    "Neue Bedarfsermittlungen auf Basis von Umfragedaten zeigen, dass für die Gruppe der Kinder unter drei Jahren eine große Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen besteht. Um den Ausbau der Kindertagesstätten nachhaltig zu finanzieren, wäre kurzfristig eine Reform des kommunalen Finanzausgleichs notwendig und langfristig eine Finanzierung über eine Familienkasse sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das komplette Heft
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie viele Kinderbetreuungsplätze fehlen in Deutschland?: neue Bedarfsermittlung für Kinder unter drei Jahren auf der Basis von Mikrodaten (2005)

    Spieß, Katharina C.; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Spieß, Katharina C. & Katharina Wrohlich (2005): Wie viele Kinderbetreuungsplätze fehlen in Deutschland? Neue Bedarfsermittlung für Kinder unter drei Jahren auf der Basis von Mikrodaten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 72, H. 14, S. 223-227.

    Abstract

    "Im familienpolitischen Kontext wird die Versorgung mit Plätzen in Kindertageseinrichtungen vielfach diskutiert. Mit dem Tagesbetreuungsausbaugesetz will die Bundesregierung die Betreuung für Kinder unter drei Jahren ausbauen. Dabei geht sie aufgrund von 'Makroschätzungen' davon aus, dass rund 230 000 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren fehlen. Das DIW Berlin hat auf der Basis von Mikrodaten, die eine Abschätzung aufgrund individueller Bedarfslagen ermöglichen, neue Berechnungen durchgeführt, die zeigen, dass etwa 250 000 Plätze für Kinder mit erwerbstätigen Müttern benötigt werden. Mit dem von der Bundesregierung geplanten Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren könnte daher für diese Gruppe der Bedarf annähernd gedeckt werden. Allerdings zeigen die neuen Berechnungen auch, dass darüber hinaus ein Bedarf besteht, um die Nachfrage der Mütter zu befriedigen, die einen starken Erwerbswunsch haben. Insgesamt würden in ganz Deutschland über 1,2 Mill. Plätze nachgefragt, wenn diese angeboten würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung in Deutschland: Einrichtungen, Plätze, Personal und Kosten 1990 bis 2002 (2004)

    Kolvenbach, Franz-Josef; Krieger, Sascha; Seewald, Hermann; Haustein, Thomas; Weber, Tim;

    Zitatform

    Kolvenbach, Franz-Josef, Thomas Haustein, Sascha Krieger, Hermann Seewald & Tim Weber (2004): Kindertagesbetreuung in Deutschland. Einrichtungen, Plätze, Personal und Kosten 1990 bis 2002. Wiesbaden, 79 S.

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Überblick über die Tagesbetreuung von Kindern in Deutschland von 1990 bis 2002. Seit 1996 gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz und seit 1999 hat jedes Kind einen unbeschränkten Rechtsanspruch auf Tagesbetreuung ab seinem dritten Geburtstag. Erziehung, Bildung und Betreuung als Grundelemente der pädagogischen Arbeit sind im pädagogischen Auftrag der Tageseinrichtungen begründet. Seit 1998 ist die Zahl der Einrichtungen und Plätze nahezu unverändert, wobei das Angebot in West- und Ostdeutschland erhebliche Unterschiede aufweist. Seit der Vereinigung ist ein Strukturwandel bei der institutionellen Kindertagsbetreuung festzustellen, die sich zum einen bei der Verschiebung bei den Einrichtungen hin zu altersgemischten Gruppen bemerkbar macht; in Ostdeutschland stärker als in Westdeutschland. Zum anderen ist ein Ausbau des Angebots an Ganztagsbetreuung in Westdeutschland zu verzeichnen, während in Ostdeutschland fast flächendeckend eine Ganztagsbetreuung vorhanden ist. Und zuletzt ist eine starke Zunahme befristeter Beschäftigung in Einrichtungen der Kindertagsbetreuung vor allem in Westdeutschland zu verzeichnen, während in ostdeutschen Kindertagseinrichtungen die Teilzeitarbeit stark zunimmt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung: differenzierter Bedarf, flexible Lösungen (2004)

    Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille (2004): Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung. Differenzierter Bedarf, flexible Lösungen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 10, S. 568-574.

    Abstract

    "Atypische Arbeitszeiten - abends, nachts, am Wochenende - nehmen ebenso zu wie die Teilzeitzeitbeschäftigung, welche zudem immer häufiger über die Wochentage ungleichmäßig verteilte Arbeit zu unterschiedlichen Tageszeiten beinhaltet. Eine Befragung von Müttern mit Kindern unter 14 Jahren zeigt sehr heterogene Arbeitszeitstrukturen. Diese Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten führt zu veränderten Anforderungen an die Strukturen der institutionellen Kinderbetreuung; die 'Standard-Ganztagsbetreuung' wird den individuellen Bedarfen nicht gerecht. Modularisierung und Vernetzung von Angeboten, Organisationsentwicklung in den Einrichtungen, lokale Bedarfsermittlung und veränderte Finanzierungsstrukturen können zu einer Verbesserung der Betreuungsangebote beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Development of a methodology for the collection of harmonised statistics on childcare: final report (2004)

    Zitatform

    Europäische Gemeinschaften, Statistisches Amt (2004): Development of a methodology for the collection of harmonised statistics on childcare. Final report. (Working papers and studies), Brüssel, 117 S.

    Abstract

    "Dieses Arbeitspapier stellt die Ergebnisse eines Projekts über vergleichbare Statistiken auf dem Gebiet der Kinderbetreuung in der Europäischen Union dar. Sein Ziel bestand darin, eine Methodik für die Sammlung harmonisierter Daten von Angebot und Nachfrage von Kinderbetreuung in der Europäischen Union zu entwickeln und verfügbare Daten aus nationalen Quellen in den Mitgliedstaaten der EU zusammenzustellen und zu analysieren. Ein spezielles Interesse wurde auf das Sammeln nationaler Daten für die vom Europäischen Rat von Barcelona 2002 vereinbarten Ziele über die Kinderbetreuung gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Politik der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung in der Bundesrepublik Deutschland: ein Länderbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) (2004)

    Abstract

    Im März 1998 startete die OECD eine Untersuchung zur Situation der Erziehung, Bildung und Betreuung in der frühen Kindheit (Early Childhood Education and Care - ECEC). Ziel der Initiative ist es, durch internationale Analysen und Vergleiche politische Entscheidungen beeinflussen und zur Verbesserung der Angebote zur frühkindlichen Bildung und Erziehung beitragen. An der seit 2002 laufenden zweiten Runde der Vergleichsuntersuchung zum Ausbau und zur Qualität der Tagesbetreuung und Förderung in der frühen Kindheit beteiligte sich nun auch Deutschland. Der vorliegende Länderbericht basiert auf dem Hintergrundbericht des Deutschen Jugendinstituts und einem Besuch von Experten der OECD in Deutschland. Im Anschluss an den Länderbesuch erstellte die OECD den Länderbericht, der die nationalen Hintergrunddaten mit den Beobachtungen der Untersuchergruppe verbindet. Der OECD-Länderbericht für Deutschland beschreibt zuerst die kontextuellen Aspekte, die die ECEC-Politik in Deutschland bestimmen, und im Anschluss daran die aktuelle Politik und das derzeitige Betreuungsangebot. Im Ergebnis wird dargestellt, dass der Bereich der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung in Deutschland viele Stärken und Ressourcen aufweist: Zum einen besitzt Deutschland auf diesem Gebiet eine lange Tradition mit gehaltvollen Konzepten, einschließlich des sozialpädagogischen Ansatzes mit seinem Verständnis von Bildung, Betreuung und Erziehung als untrennbar miteinander verbundenen Merkmalen frühkindlicher Förderung. Ferner ist das deutsche System vor allem in den neuen Bundesländern gut ausgebaut, deren Versorgungslage zu den besten unter den OECD-Ländern zählt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The child care problem: an economic analysis (2001)

    Blau, David M.;

    Zitatform

    Blau, David M. (2001): The child care problem. An economic analysis. New York: Russel Sage Foundation, 266 S.

    Abstract

    "The child care system in the United States is widely criticized, yet the underlying structural problems are difficult to pin down. In The Child Care Problem, David M. Blau sets aside the often emotional terms of the debate and applies a rigorous economic analysis to the state of the child care system in this country, arriving at a surprising diagnosis of the root of the problem. Blau approaches child care as a service that is bought and sold in markets, addressing such questions as: What kinds of child care are available? Is good care really hard to find? How do costs affect the services families choose? Why are child care workers underpaid relative to other professions? He finds that the child care market functions much better than is commonly believed. The supply of providers has kept pace with the number of mothers entering the workforce, and costs remain relatively modest. Yet most families place a relatively low value on high-quality child care, and are unwilling to pay more for better care. Blau sees this lack of demand - rather than the market's inadequate supply - as the cause of the nation's child care dilemma. The Child Care Problem also faults government welfare policies - which treat child care subsidies mainly as a means to increase employment of mothers, but set no standards regarding the quality of child care their subsidies can purchase. Blau trains an economic lens on research by child psychologists, evaluating the evidence that the day care environment has a genuine impact on early development. The failure of families and government to place a priority on improving such critical conditions for their children provides a compelling reason to advocate change. The Child Care Problem concludes with a balanced proposal for reform. Blau outlines a systematic effort to provide families of all incomes with the information they need to make more prudent decisions. And he suggests specific revisions to welfare policy, including both an allowance to defray the expenses of families with children, and a child care voucher that is worth more when used for higher quality care. The Child Care Problem provides a straightforward evaluation of the many contradictory claims about the problems with child care, and lays out a reasoned blueprint for reform which will help guide both social scientists and non-academics alike toward improving the quality of child care in this country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen