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Dossier

Führen in Teilzeit

Führen mit reduzierter Arbeitszeit oder Teilen einer Führungsposition - innovative Arbeitsmodelle erlauben auch in den Chefetagen der Unternehmen Beruf, Führungsverantwortung und Familie zu vereinbaren. Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels gab es 2016 nur in etwa 10 % der Betriebe der Privatwirtschaft Führungskräfte, die in Teilzeit arbeiteten. Diese Möglichkeit erleichtert jedoch insbesondere qualifizierten Frauen mit Familienpflichten den beruflichen Aufstieg.
Die Infoplattform gibt einen Überblick zur aktuellen Diskussion in Wissenschaft und Praxis.

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  • Literaturhinweis

    Women's disadvantage in holding supervisory positions: Variations among European countries and the role of horizontal gender segregation (2017)

    Dämmrich, Johanna; Blossfeld, Hans-Peter;

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    Dämmrich, Johanna & Hans-Peter Blossfeld (2017): Women's disadvantage in holding supervisory positions. Variations among European countries and the role of horizontal gender segregation. In: Acta sociologica, Jg. 60, H. 3, S. 262-282. DOI:10.1177/0001699316675022

    Abstract

    "Using the Labour Force Survey 2013, this paper examines gender differences in holding supervisory positions in 26 European countries and relates these differences to horizontal gender segregation, i.e. women and men working in different jobs. First, we confirm the findings of previous studies that women are still disadvantaged in holding supervisory positions in almost all countries. Second, by examining how women's disadvantage varies when working in male-dominated, gender-mixed, and female-dominated occupations, we observe women's lowest disadvantage in male-dominated occupations in most countries. Third, applying a two-stage multilevel analysis, we explore at the macro level how the country variation in women's disadvantage in holding supervisory positions is related to horizontal gender segregation, selection of women in the labour market, and conditions facilitating the combination of work and family, and whether women's disadvantage significantly differs among welfare regimes. We provide evidence that differences among welfare regimes capture much better country variation than single macro indicators." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauenbeschäftigung und Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2016 (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Frauenbeschäftigung und Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2016. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,02), Frankfurt am Main, 28 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zeigen, dass die Zahl der in Hessen beschäftigten Frauen in den vergangenen 15 Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Im Jahr 2016 wurde ein bisheriger Höchststand erreicht. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass nach wie vor strukturelle Differenzen in der Beschäftigtensituation von Frauen und Männern bestehen: Frauen blieben in qualifizierten Tätigkeiten weiterhin unterrepräsentiert, zugleich waren sie deutlich häufiger in Teilzeit oder befristet eingestellt als ihre männlichen Kollegen. In der Konsequenz zeichnen sich die Beschäftigungsverhältnisse von Frauen seltener durch sichere berufliche Positionen und Aufstiegsmöglichkeiten aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 21. Welle 2016 (2017)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Walter, Gerd;

    Zitatform

    Frei, Marek, Monika Putzing, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2017): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 21. Welle 2016. Berlin, 120 S.

    Abstract

    "In Ostdeutschland hat sich das Beschäftigungswachstum auch im letzten Jahr fortgesetzt. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen IAB-Betriebspanels für Ostdeutschland.
    So waren im Jahr 2016 in ostdeutschen Betrieben 6,85 Mio. Beschäftigte tätig und damit, wie in den westdeutschen Ländern, 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Dieser Aufschwung beruhte überwiegend auf einem Anstieg von sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen. Zudem wollen rund 14 Prozent aller Betriebe die Zahl ihrer Beschäftigten in den kommenden Monaten steigern. Der Anteil von Betrieben mit positiven Erwartungen ist damit rund dreimal so hoch wie der von Betrieben, die mit Personalabbau rechnen (4 Prozent).
    Allerdings spitzen sich die Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung ihrer Arbeits- und Ausbildungsstellen weiter zu. 36 Prozent der im ersten Halbjahr 2016 verfügbaren Fachkräftestellen blieben in Ostdeutschland bis zum Befragungszeitpunkt unbesetzt. Damit lag die Nichtbesetzungsquote 2016 zum vierten Mal in Folge über der für Westdeutschland (2016: rund 30 Prozent). Überdies fand sich für etwa ein Drittel der Ausbildungsplätze kein geeigneter Bewerber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ICT and actual working time in Germany (2017)

    Grunau, Philipp ; Müller, Dana; Bellmann, Lutz ; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Stefanie Wolter, Lutz Bellmann & Dana Müller (2017): ICT and actual working time in Germany. In: Management Revue, Jg. 28, H. 3, S. 359-374., 2017-02-17. DOI:10.5771/0935-9915-2017-3-359

    Abstract

    "This study investigates the impact of information and communication technology (ICT) on actual weekly working hours using the second wave of the German Linked Personnel Panel, a unique employer-employee dataset. ICT usage is widespread among employees in the private sector. Half of the establishments equip all managerial employees with mobile devices. We confirm the findings of previous studies that show a positive correlation between ICT usage and working times. Employees work approximately 30 minutes longer per week if they use modern digital technologies for work. Furthermore, our multivariate analyses reveal that this correlation is especially strong for managers and in establishments that equip all of their employees in leading positions with mobile devices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Narratives of spousal support for the careers of men in managerial posts (2017)

    Heikkinen, Suvi; Lämsä, Anna-Maija;

    Zitatform

    Heikkinen, Suvi & Anna-Maija Lämsä (2017): Narratives of spousal support for the careers of men in managerial posts. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 2, S. 171-193. DOI:10.1111/gwao.12157

    Abstract

    "This article analyses the narratives of men managers to see how they perceive their wives' support in relation to their careers. Our aim is to focus on different forms of spousal support and explore how the support can evolve in the course of the men's careers. We are also interested in what kind of gender relations men produce when narrating their experiences of spousal support for their career. The research material comprises interviews with 29 managers who are fathers. In contrast to many previous studies, the results here suggest that spousal support is not a fixed or uncomplicated phenomenon but is constructed as various and flexible by men: negotiated, enriching and declining. The narrative analysis, in which we detected three different story-lines -- romance, 'happily-ever-after' and tragedy -- shows that the most positive narratives in terms of life satisfaction and career success were those in which spousal support was constructed as negotiated and men were willing to be flexible and adaptable in their gender relations with their spouse. More attention to a father's work and family integration is needed in the field of management and organizations." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibles Arbeiten in Führung: Wie Führungskräfte die Barrieren und Effekte flexibler Arbeitsmodelle beurteilen (2017)

    Huesmann, Monika; Garten, Thea; Gärtner, Marc;

    Zitatform

    Huesmann, Monika, Thea Garten & Marc Gärtner (2017): Flexibles Arbeiten in Führung. Wie Führungskräfte die Barrieren und Effekte flexibler Arbeitsmodelle beurteilen. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 86, H. 4, S. 231-240.

    Abstract

    "Flexible Arbeitsmodelle sind weit verbreitet, sowohl in kleineren als auch in großen Unternehmen. Das Angebot von Unternehmen ist häufig vielfältig und breit gefächert, die Nutzung der Modelle durch Führungskräfte ist aber sehr unterschiedlich und oft nicht sehr ausgeprägt. Während Vertrauensarbeitszeit, Homeoffice und Teilzeit häufiger genutzt werden, werden Jobsharing, Arbeitszeitreduktionen ab 60 Jahren und Sabbaticals nur wenig genutzt. Die Wirkungen von flexiblen Modellen auf Work-Life-Balance, Motivation, Produktivität und Kreativität werden insgesamt als sehr positiv beurteilt, gleichzeitig werden aber auch negative Effekte auf Karierreschancen, Kommunikation, Zusammenarbeit und Mitarbeiterführung gesehen. Barrieren für die Nutzung von flexiblen Modellen sind vor allem fehlende Rollenvorbilder und eine mangelnde Unterstützung, sei es durch direkte Vorgesetzte oder die oberste Führung. Als wenig problematisch werden fehlende technische Voraussetzungen, Vorbehalte der Mitbestimmungsgremien und eine steigende Arbeitsbelastung für das betriebliche Umfeld gesehen." (Autorenreferat, © 2017 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft - Steuern - Recht GmbH, Stuttgart)

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  • Literaturhinweis

    Weibliche Nachwuchskräfte gewinnen? Mit Geschlechterstereotypen brechen! (2017)

    Iseke, Anja ; Pull, Kerstin ;

    Zitatform

    Iseke, Anja & Kerstin Pull (2017): Weibliche Nachwuchskräfte gewinnen? Mit Geschlechterstereotypen brechen! In: Personal quarterly, Jg. 69, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    "Wir untersuchen, ob das Angebot familienfreundlicher Personalpraktiken oder die Präsenz von Frauen in der Geschäftsführung als Rollenmodelle Einfluss auf die Bewerbungsabsicht weiblicher Nachwuchskräfte haben und welche Rolle geschlechterstereotype Darstellungen dabei spielen. Methodik: Zwei experimentelle Vignetten-Studien'. Praktische Implikationen: Unternehmen sollten geschlechterstereotype Darstellungen vermeiden, wenn sie weibliche Nachwuchskräfte durch familienfreundliche Personalpraktiken oder weibliche Rollenmodelle attrahieren wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitführung: Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten in Organisationen (2017)

    Karlshaus, Anja; Preedy, Kara; Schiederig, Katharina; Kaehler, Boris; Schirmacher, Andrea; Domsch, Michel E.; Stettes, Oliver; Gärnter, Marc; Stuht, Stefan; Kolat, Dilek; Vedder, Günther; Ladwig, Désirée H.; Vedder, Margit; Bessing, Nina; Wiebrock, Stefanie; Hipp, Lena ; Köster, Gerda; Fauth-Herkner, Angela;

    Zitatform

    Preedy, Kara, Katharina Schiederig, Andrea Schirmacher, Michel E. Domsch, Oliver Stettes, Marc Gärnter, Stefan Stuht, Dilek Kolat, Günther Vedder, Désirée H. Ladwig, Margit Vedder, Nina Bessing, Stefanie Wiebrock, Lena Hipp, Gerda Köster & Angela Fauth-Herkner (2017): Teilzeitführung. Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten in Organisationen. Wiesbaden: Springer, 250 S. DOI:10.1007/978-3-658-07055-7

    Abstract

    "Das Werk stellt die Vorteile und Möglichkeiten der Teilzeitführung für Unternehmen dar. Praxisnah und durch Fallbeispiele erläutert, werden Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten von Teilzeitführung beschrieben, typische Probleme identifiziert und praktische Empfehlungen für Personaler und Führungskräfte herausgearbeitet.
    Im Führungskräftebereich wird Teilzeitarbeit im deutschsprachigen Raum noch selten genutzt. Immer mehr Unternehmen setzen sich jedoch mit den Vorteilen einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung auseinander und treiben das Thema mit strategischen Konzepten wie bspw. Teilzeitquoten oder expliziten Teilzeitprogrammen für Führungskräfte voran. Dabei kommen ganz unterschiedliche Arbeitszeitmodelle von Jobsharing bis zu vollzeitnaher Teilzeit zum Einsatz. Das Buch zeigt aktuelle Konzepte aus Unternehmen und diskutiert kritisch Parameter einer erfolgreichen Umsetzung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Aus dem Inhalt:
    Teil I: Grundlagen und Rahmenbedingungen der Teilzeitführung
    Anja Karlshaus, Boris Kaehler: Führen in Teilzeit - Zum Stand der Dinge in Theorie und Praxis (3-30);
    Stefan Stuth, Lena Hipp: Führung in Teilzeit? Eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Führungskräften in Deutschland und Europa (31-43);
    Dilek Kolat, Andrea Schirmacher: Zur familienpolitischen Bedeutung von Führung in flexiblen Arbeitsmodellen (45-56);
    Kara Preedy: Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen der Teilzeitführung (57-68);
    Günther Vedder, Margit Vedder: Chancengleichheit zwischen Teilzeit- und Vollzeitführungskräften (69-82);
    Nina Bessing, Marc Gärtner, Katharina Schiederig: Reduzierte Arbeitszeit in Führungspositionen: Empirische Befunde und Erfolgsfaktoren in der 360-Grad-Perspektive (83-100);
    Angela Fauth-Herkner, Stefanie Wiebrock: Implementierung von Teilzeitführung (101-113);
    Désirée H. Ladwig, Michel E. Domsch: Chancen und Risiken bei der Implementierung von Teilzeitführung (115-126);
    Gerda Köster: Persönliche Kompetenzen und unterstützende Rahmenbedingungen für eine gelungene Teilzeitführung (127-140);
    Oliver Stettes: Teilzeitführung- Grenzen und kritische Aspekte (141-149);
    Teil II: Organisationsbeispiele aus der Praxis

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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Oberste Chefetage bleibt Männerdomäne (2017)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2017): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Oberste Chefetage bleibt Männerdomäne. (IAB-Kurzbericht 24/2017), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Frauen sind in den Chefetagen deutscher Betriebe immer noch unterrepräsentiert. An diesem Befund aus einer repräsentativen Betriebsbefragung hat sich in den vergangenen zwölf Jahren kaum etwas geändert. Nur auf der zweiten Führungsebene konnten Frauen ihren Anteil ausbauen. Auch im öffentlichen Sektor sind die Bedingungen für Frauen in Führungspositionen trotz gleichstellungsrechtlicher Regelungen nicht günstiger als in der Privatwirtschaft. Die Autorinnen zeigen, dass sich Betriebe zwar zunehmend im Bereich personalpolitischer Maßnahmen zur Gleichstellung von Männern und Frauen engagieren. Die gezielte Förderung von Frauen, insbesondere zur Vorbereitung auf Führungsaufgaben, ist aber nach wie vor selten zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Arrivierte Frauen: Der riskante Weg in Spitzenpositionen der Wirtschaft (2017)

    Lellé, Noëmi;

    Zitatform

    Lellé, Noëmi (2017): Arrivierte Frauen. Der riskante Weg in Spitzenpositionen der Wirtschaft. Wiesbaden: Springer VS, 304 S. DOI:10.1007/978-3-658-16740-0

    Abstract

    "Noëmi Lellé untersucht das Phänomen der Untervertretung von Frauen im Deutschschweizer Kaderarbeitsmarkt. Die Autorin hält fest, dass umso weniger Frauen auszumachen sind, je höher eine Position ist. Bourdieus Denkwerkzeuge, insbesondere sein Konzept der männlichen Herrschaft (vgl. Bourdieu 2005) bildet die theoretische Grundlage der Analyse und das Forschungsinteresse richtet sich auf den weiblichen Habitus. Geschlecht wird als eine historisch kontingente Art des Seins definiert und Prozesse der Naturalisierung von Geschlecht und Arbeitsteilung der Produktions- und Reproduktionsarbeit werden aufgedeckt. Es wird herausgearbeitet, wie das zweigeschlechtliche Ordnungsprinzip institutionalisiert ist und permanent reziprok reproduziert wird. Diese Ordnung der Gesellschaft wird hier als Geschlechterordnung im Rahmen einer Soziologie des Geschlechts und der Arbeitssoziologie untersucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellungsindex 2016: Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden (2017)

    Meißmer, Christian;

    Zitatform

    Meißmer, Christian (2017): Gleichstellungsindex 2016. Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden. (Gleichstellungsindex 2), Wiesbaden, 15 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht zum Gleichstellungsindex wird regelmäßig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt. Der Index misst jährlich zum 30. Juni mittels aussagekräftiger Kennzahlen die Umsetzungserfolge einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist die gläserne Decke noch aktuell?: Untersuchung wahrgenommener Aspekte der Unternehmenskultur und der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Karrierechancen (2017)

    Weissenrieder, Caprice Oona; Graml, Regine; Ziegler, Yvonne; Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Weissenrieder, Caprice Oona, Regine Graml, Tobias Hagen & Yvonne Ziegler (2017): Ist die gläserne Decke noch aktuell? Untersuchung wahrgenommener Aspekte der Unternehmenskultur und der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Karrierechancen. In: Gender, Jg. 9, H. 1, S. 115-132. DOI:10.3224/gender.v9i1.08

    Abstract

    "Das Thema der geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Karrierechancen ist aktuell und wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Verschiedene Studien belegen, dass im europäischen Vergleich in Deutschland das Potenzial, insbesondere bei gut ausgebildeten Frauen, nicht signifikant ausgeschöpft wird. Die vorgestellte Studie gibt Aufschluss darüber, wie Frauen und Männer unternehmenskulturelle Aspekte - Beziehungen und Netzwerke, MitarbeiterInnenförderung, Stellenbesetzung und Rekrutierung sowie Präsenz am Arbeitsplatz - in Bezug auf ihre Karriereperspektiven wahrnehmen. Die Studie basiert auf einer Online-Befragung von Personen in Führungspositionen oder mit Führungspotenzial eines deutschen Großunternehmens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 21. Fortschreibung des Datenmaterials (2015/2016) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2017)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2017): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 21. Fortschreibung des Datenmaterials (2015/2016) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 55), Bonn, 87 S.

    Abstract

    "Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. 'So ist eine Umfrage zu den Bewerbungen, Berufungen und Er-nennungen von Frauen in Führungspositionen in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingeleitet worden.' Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst.
    Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außer-hochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema.
    Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 26. September 2017 verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The pursuit of gender equality: An uphill battle (2017)

    Abstract

    "Gender inequalities persist in all areas of social and economic life and across countries. Young women in OECD countries generally obtain more years of schooling than young men, but women are less likely than men to engage in paid work. Gaps widen with age, as motherhood typically has marked negative effects on gender pay gaps and career advancement. Women are also less likely to be entrepreneurs, and are underrepresented in private and public leadership positions.
    The 2013 and 2015 OECD Gender Recommendations provide guidance on how to advance gender equality in education, employment, entrepreneurship and public life; this book discusses recent developments in these areas in one overview chapter and 24 short chapters which each include key findings and policy recommendations. Topics include violence against women, gender budgeting, the unequal sharing of unpaid work, labour market outcomes and migration. The book presents a range of indicators illustrating gender gaps. It also discusses recent policy initiatives, such as pay transparency measures to reduce gender wage gaps and policy reform aimed at fathers taking parental leave. Overall, progress has been slow and there is a strong need for further policy action to close gender gaps in education, employment, entrepreneurship and public life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ländernotiz Deutschland
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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Frauen- und Männeranteil an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017): Bericht der Bundesregierung über den Frauen- und Männeranteil an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13333 (10.08.2017)), 126 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung berichtet über die Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft, im öffentlichen Dienst und an Gremien im Einflussbereich des Bundes. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexibles Arbeiten in Führung: Leitfaden für die Praxis (2016)

    Bessing, Nina; Gärtner, Marc; Schiederig, Katharina; Köhnen, Manfred; Spee, Maja; Huesmann, Monika; Schlez, Jana Katharina;

    Zitatform

    Bessing, Nina, Marc Gärtner, Monika Huesmann, Manfred Köhnen, Katharina Schiederig, Jana Katharina Schlez & Maja Spee (2016): Flexibles Arbeiten in Führung. Leitfaden für die Praxis. Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Teilzeit, Jobsharing, Homeoffice - für viele Führungskräfte in Deutschland sind flexible Arbeitsmodelle attraktiv. Und auch immer mehr Unternehmen und Organisationen wollen die Flexibilität und Eigenverantwortlichkeit ihrer Führungskräfte fördern. Denn flexible Modelle unterstützen die Bindung und Motivation der Beschäftigten. Sie fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und die Gleichstellung von Frauen und Männern auch in den Führungsetagen. Organisationen profitieren, da Flexibilität und Leistungsorientierung als Schlüsselkompetenzen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Bislang sind örtlich und zeitlich flexible Arbeitsmodelle für Führungskräfte jedoch wenig verbreitet. Eine Anwesenheitskultur bildet in Deutschland die Norm: Vollzeitarbeit, Überstunden und Präsenzerwartungen sind mit dem Weg zu einer Führungsposition verbunden. Diese Anspruchshaltung bleibt auch im weiteren Karriereverlauf mit hoher Selbstverständlichkeit bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asymmetric information in external versus internal promotions (2016)

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Philipp Grunau (2016): Asymmetric information in external versus internal promotions. (IAB-Discussion Paper 11/2016), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Für Beschäftigte existieren zwei Kanäle um eine Führungsposition zu erreichen: die externe und die interne Beförderung. Anhand der neuaufgelegten deutschen Beschäftigtenstatistik vergleichen wir externe und interne Beförderungen mithilfe eines multinomialen Logit-Modells und unter Kontrolle für die Heterogenität zwischen Arbeitgebern. Wir nehmen an, dass die Charakteristika von Beschäftigten abhängig von ihrer Sichtbarkeit innerhalb von Betrieben und über Betriebe hinweg abweichende Einflüsse ausüben. Wir zeigen, dass die Realarbeitszeit für interne Beförderungen eine bedeutsamere Informationsquelle darstellt als für externe. Demgegenüber spielen formale Ausbildungsabschlüsse und die ursprüngliche Aufgabenkomplexität, welche beide auch über Betriebe hinweg sichtbar sind, eine größere Rolle bei externen Beförderungen. Übereinstimmend mit dem Konzept statistischer Diskriminierung unterliegen Frauen und Ausländer bei externen Beförderungen einem stärker ausgeprägten Nachteil. Bei Frauen ist dieses Ergebnis vollständig auf Beförderungen zu Managern bzw. leitenden Angestellten zurückzuführen, welche durch hohe Aufgabenkomplexität gekennzeichnet sind. Darüber hinaus zeigt die Realarbeitszeit einen starken positiven Interaktionseffekt auf die Beförderungsaussichten von Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Which are the benefits of having more female leaders?: evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Manello, Alessandro; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (IZA discussion paper 10314), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which are the benefits of having more female leaders?: Evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ; Manello, Alessandro;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (Carlo Alberto notebooks 489), Turin, 26 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitsmodelle für Führungskräfte.: Zum Stand der Forschung (2016)

    Gärtner, Marc; Garten, Thea; Huesmann, Monika;

    Zitatform

    Gärtner, Marc, Thea Garten & Monika Huesmann (2016): Flexible Arbeitsmodelle für Führungskräfte. Zum Stand der Forschung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 4, S. 220-230. DOI:10.1007/s41449-016-0038-3

    Abstract

    "Mit der 'Erosion des Normalarbeitsverhältnisses' ändern sich zunehmend auch Anforderungen an Führungspositionen. Globalisierung, Wertewandel, technischer und inhaltlicher Wandel der Arbeitswelt sowie eine an Vielfalt und Chancengleichheit ausgerichtete Personalpolitik lassen neue Bedarfe und Möglichkeiten flexiblen Arbeitens entstehen. Hierzu gehören zeitbezogene Lösungen wie Arbeitszeitkonten oder Teilzeitlösungen, aber auch ortsbezogene wie mobiles Arbeiten. Das vorliegende Papier zielt darauf ab, flexible Arbeitsmodelle systematisch zu erfassen sowie bisherige Arbeiten zum Thema daraufhin zu befragen, welche Erkenntnisse zur Nutzung insbesondere durch Fach- und Führungskräfte bislang vorliegen und wo noch Lücken bestehen. Diese Reflexion zielt auf eine bessere Implementierung flexibler Modelle in der Arbeitswelt. Es zeigt sich, dass unternehmensseitige Angebote stärker ausgeprägt sind als die Nutzung flexibler Modelle durch Führungskräfte. Dies gilt jedoch für zeitliche Reduktionen (etwa Teilzeit Jobsharing) in stärkerem Maße als für chronologische Modelle wie Gleit- oder Vertrauensarbeitszeit. Die zugrunde gelegten Studien weisen auf die Bedeutung flexibler Modelle für Work-Life-Balance und Familienvereinbarkeit von Führungskräften. Es sind vor allem Karriereeinbußen und mangelnde Vorbilder, die die Umsetzung von Modellen erschweren. Der internationale Vergleich macht außerdem deutlich, dass in Deutschland noch ein Forschungs- und Umsetzungsbedarf besteht." (Autorenreferat)

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