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Dossier

Führen in Teilzeit

Führen mit reduzierter Arbeitszeit oder Teilen einer Führungsposition - innovative Arbeitsmodelle erlauben auch in den Chefetagen der Unternehmen Beruf, Führungsverantwortung und Familie zu vereinbaren. Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels gab es 2016 nur in etwa 10 % der Betriebe der Privatwirtschaft Führungskräfte, die in Teilzeit arbeiteten. Diese Möglichkeit erleichtert jedoch insbesondere qualifizierten Frauen mit Familienpflichten den beruflichen Aufstieg.
Die Infoplattform gibt einen Überblick zur aktuellen Diskussion in Wissenschaft und Praxis.

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  • Literaturhinweis

    Führung in Teilzeit (2023)

    Hammermann, Andrea;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea (2023): Führung in Teilzeit. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,94), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Führungskräfte arbeiten in der Regel Vollzeit und nehmen häufig auch Überstunden in Kauf. Nur rund 13 Prozent der Beschäftigten mit Personalverantwortung arbeiten in Teilzeit. Rund 73 Prozent von ihnen sind Frauen. Eine Teilzeitoption kann Führungspositionen attraktiver machen, doch dafür braucht es auch mehr unternehmerische Verantwortung in der Belegschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Normal" war gestern: Führung in Teilzeit - letzte Trends (2023)

    Karlshaus, Anja Bettina; Mayer, Yasmin;

    Zitatform

    Karlshaus, Anja Bettina & Yasmin Mayer (2023): "Normal" war gestern. Führung in Teilzeit - letzte Trends. In: Personalführung, Jg. 56, H. 12, S. 58-64.

    Abstract

    "Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die Förderung von Teilzeitkarrieren - auch auf Führungsebene - nicht nur die Talentpools erweitert und die Motivation steigert, sondern auch für eine Vielfalts- und Nachhaltigkeitsstrategie unerlässlich ist. Gleichermaßen steigt die Nachfrage. Egal welches Modell in welcher Umsetzungsvariante gewählt wird: Viele Unternehmen sind unsicher wie sie neue Arbeitszeitmodelle richtig implementieren, ohne Nachteile in Kauf zu nehmen." (Textauszug, IAB-Doku, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert (2023)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2023): Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert. (IAB-Kurzbericht 22/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2322

    Abstract

    "In der Betriebsbefragung IAB-Betriebspanel wird in regelmäßigen Abständen die Zahl von Führungskräften auf der obersten und – soweit vorhanden – der zweiten Führungsebene sowie die Zahl der Frauen und Männer in Führungspositionen erhoben. Auf den Führungsetagen der privatwirtschaftlichen Betriebe bleiben Frauen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert, trotz verschiedener Gesetzesinitiativen der letzten Jahre. Der Anteil von Frauen auf der ersten Führungsebene ist unverändert niedrig; ihr Anteil auf der zweiten Führungsebene hat sich seit 2016 nicht mehr erhöht. Im Vergleich zu 2014 bieten inzwischen mehr Betriebe die Möglichkeit, Führungspositionen mit reduzierter Arbeitszeit auszuüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Führung in Teilzeit? Eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Führungskräften in Deutschland und Europa (2022)

    Hipp, Lena ; Stuth, Stefan ; Sauermann, Armin;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Armin Sauermann & Stefan Stuth (2022): Führung in Teilzeit? Eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Führungskräften in Deutschland und Europa. (WZB discussion paper SP I / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Nachwuchsgruppe Arbeit und Fürsorge SP I 2022-501), Berlin, 16 S.

    Abstract

    "Teilzeitarbeit in Führungsetagen ist eine Ausnahme, obwohl das Thema Arbeitszeitreduzierung durch veränderte Familienarrangements und zunehmende berufliche Belastung wichtiger geworden ist. Daran hat weder der seit mehr als 20 Jahren bestehende Rechtsanspruch auf einen Teilzeitarbeitsplatz noch das im Jahr 2019 eingeführte Rückkehrrecht auf einen Vollzeitarbeitsplatz nach zeitlich begrenzten Arbeitszeitreduktionen etwas geändert. Dieser Beitrag nutzt Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung, um Teilzeitarbeit von Führungskräften in Deutschland sowohl im zeitlichen als auch im internationalen Vergleich einzuordnen und damit ein empirisches Fundament für die gesellschaftliche Diskussion um Teilzeitführungskräfte zu legen. Die Auswertungen zeigen: In Deutschland arbeiteten im Jahr 2019 laut eigener Aussage rund 14 Prozent der Führungskräfte in Teilzeit. Im europäischen Vergleich gehört Deutschland damit zu den Ländern mit dem höchsten Anteil an teilzeitarbeitenden Führungskräften. Die Auswertungen zeigen auch, dass in Deutschland der Anteil der weiblichen Führungskräfte in Teilzeit mit rund 32 Prozent deutlich über dem der männlichen Führungskräfte liegt (rund 3 Prozent) und es große Unterschiede nach Altersgruppen gibt. Als Motiv für eine Arbeitszeitreduktion geben Führungskräfte, insbesondere Frauen, zumeist Pflege- und Betreuungsverpflichtungen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Threats to Professional Roles in Part-Time Leadership: Effects of Dysfunctional Support on Leader Identification, Rumination, and Job Satisfaction (2022)

    Rynek, Mona ; Ellwart, Thomas; Moldzio, Thomas; Endres, Elisabeth; Peiffer, Henrike;

    Zitatform

    Rynek, Mona, Thomas Ellwart, Henrike Peiffer, Elisabeth Endres & Thomas Moldzio (2022): Threats to Professional Roles in Part-Time Leadership. Effects of Dysfunctional Support on Leader Identification, Rumination, and Job Satisfaction. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 66, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1026/0932-4089/a000362

    Abstract

    "Führungskräfte, die reduziert arbeiten erfahren häufig wenig Respekt und Akzeptanz durch Mitarbeiter und Kollegen. In reduzierter Arbeitszeit zu Führen entspricht nicht dem traditionellen Rollenbild einer Führungskraft, die als Erste das Büro betritt und als Letzte verlässt (Jochmann-Döhl, 2017). Obwohl reduziert arbeitende Führungskräfte von ihren Mitarbeitern und Kollegen unterstützt werden, ist deren Unterstützungsverhalten oft mit dem Vorwurf verbunden, dass arbeitsbezogene Probleme nur deshalb auftreten, weil die Führungskraft reduziert arbeitet. Nach der Stress-as-offence-to-self Theorie (SOS, Semmer et al., 2007; Semmer et al., 2019) löst ein solch dysfunktionales Unterstützungsverhalten Bedrohungen aus, indem es das Bedürfnis nach Zugehörigkeit verletzt. Ziel der Studie ist es zum einen, die Bedeutung der SOS Theorie hervorzuheben und ihre Anwendung über die Stressforschung hinaus zu verdeutlichen, indem die Auswirkungen von Bedrohungserfahrungen auf Rumination, Arbeitszufriedenheit und Rollenidentifikation bei reduziert arbeitenden Führungskräften untersucht werden. Zum anderen zielt die Studie darauf ab, den bedürfnisbasierten Bedrohungsmechanismus empirisch zu bestätigen. Ergebnisse, die auf einer Online-Befragung von N = 101 reduziert arbeitenden Führungskräften basieren, zeigen, dass dysfunktionale Unterstützung durch Mitarbeiter und Kollegen mit einem Gefühl der Ausgrenzung durch bedeutende Andere als Indikator für ein frustriertes Bedürfnis nach Zugehörigkeit zusammenhängt. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass das Gefühl der Ausgrenzung die Beziehung zwischen dysfunktionaler Unterstützung und Rollenidentifikation sowie zwischen dysfunktionaler Unterstützung und Arbeitszufriedenheit vermittelt. Für Rumination wurde kein Mediationseffekt gefunden. Neben einem theoretisch differenzierten Verständnis und der Vorhersage von Bedrohungen liefert die Studie wichtige praktische Ansatzpunkte für das Risikomanagement von Führung in reduzierter Arbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2021 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Gender, Flexibility Stigma and the Perceived Negative Consequences of Flexible Working in the UK (2020)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2020): Gender, Flexibility Stigma and the Perceived Negative Consequences of Flexible Working in the UK. In: Social indicators research, Jg. 151, S. 521-545. DOI:10.1007/s11205-018-2036-7

    Abstract

    "This study examines the prevalence and the gender differences in the perceptions and experiences of flexibility stigma -- i.e., the belief that workers who use flexible working arrangements for care purposes are less productive and less committed to the workplace. This is done by using the 4th wave of the Work-Life Balance Survey conducted in 2011 in the UK. The results show that 35% of all workers agree to the statement that those who work flexibly generate more work for others, and 32% believe that those who work flexibly have lower chances for promotion. Although at first glance, men are more likely to agree to both, once other factors are controlled for, women especially mothers are more likely to agree to the latter statement. Similarly, men are more likely to say they experienced negative outcomes due to co-workers working flexibly, while again mothers are more likely to say they experienced negative career consequences due to their own flexible working. The use of working time reducing arrangements, such as part-time, is a major reason why people experience negative career outcomes, and can partially explain why mothers are more likely to suffer from such outcomes when working flexibly. However, this relationship could be reverse, namely, the stigma towards part-time workers may be due to negative perceptions society hold towards mothers' commitment to work and their productivity. In sum, this paper shows that flexibility stigma is gendered, in that men are more likely to discriminate against flexible workers, while women, especially mothers, are more likely to suffer from such discrimination." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum Jobsharing mehr Chancen als Risiken bietet (2019)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2019): Warum Jobsharing mehr Chancen als Risiken bietet. In: IAB-Forum H. 18.07.2019, o. Sz., 2019-07-04.

    Abstract

    "Bislang fristet Jobsharing in deutschen Unternehmen eher ein Nischendasein. Das gilt insbesondere, wenn es um Führungspositionen geht. Zu Unrecht, denn dieses Modell der Arbeitsplatzteilung kann für Beschäftigte und Betriebe durchaus attraktiv sein - sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    "Ich arbeite ganz anders und besser als früher": Praxis und Potentiale von Jobsharing in Unternehmen (2019)

    Cooiman, Franziska; Christen, Svenja; Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Cooiman, Franziska, Martin Krzywdzinski & Svenja Christen (2019): "Ich arbeite ganz anders und besser als früher": Praxis und Potentiale von Jobsharing in Unternehmen. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 3 2019-301), Berlin, 61 S.

    Abstract

    "Der Begriff Jobsharing bezeichnet Arbeitsmodelle, in denen sich zwei in Teilzeit arbeitende Personen im Tandem einen Arbeitsplatz teilen. Der Fokus der hier vorliegenden Studie liegt dabei auf Positionen mit Führungsverantwortung bzw. mit anspruchsvollen Expertenaufgaben. Untersucht werden die Fragen: (1) Wie gestalten Unternehmen die Rahmenbedingungen und Regeln des Jobsharing? (2) Wie nehmen die Jobsharer*innen die Arbeit im Tandem sowie die Auswirkungen auf Arbeitsorganisation, Karrierechancen und die Work-Life-Balance wahr? (3) Welche Typen von Jobsharingtandems gibt es und wie unterscheiden sie sich im Hinblick auf Funktionsweise und Arbeitsorganisation? Die Untersuchung beruht auf einer 2019 durchgeführten Befragung in zehn Unternehmen, in denen Jobsharing praktiziert wird, und kombiniert drei Arten der Datenerhebung und Analyse: Interviews mit Vertreter*innen der Personalabteilungen, eine quantitative Onlinebefragung der Jobsharer*innen und leitfadengestützte Interviews mit Jobsharer*innen. Die Studie zeigt, dass die befragten Jobsharer*innen ihre Arbeitssituation insgesamt sehr positiv bewerten. Am kritischsten werden die Karriereeffekte, also der Einfluss der Arbeit im Jobsharing auf ihre Chancen des beruflichen Fortkommens, sowie der Zeitdruck und Arbeitsstress wahrgenommen. Zugleich zeigt die Studie, dass es unterschiedliche Typen von Jobsharingtandems gibt, die sich im Hinblick auf Zustandekommen und auch Arbeitssituation unterscheiden: 'symbiotische Karrieretandems', 'fremdbestimmte Tandems', 'Sparringspartner*innen im höheren Management' und 'strategische Bündnisse im höheren Management'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,03), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende dritte Report fokussiert auf die Beschäftigungssituation von Frauen in den hessischen Betrieben. Im ersten Kapitel wird zum einen berichtet, wie sich die Beschäftigtenzahlen der Frauen im Zeitverlauf verändert haben. Zum anderen wird gezeigt, in welchen Bereichen Frauen besonders häufig beschäftigt waren. Hieran anschließend wird der Frauenanteil an atypischer Beschäftigung, vorrangig der Teilzeit, beleuchtet. Solange Führen in Teilzeit eine Ausnahme bleibt, wirkt sich eine Teilzeittätigkeit unmittelbar auf die Karrierechancen aus - neben Gehaltseinbußen und einer geringeren Weiterbildungsbeteiligung. Besonderes Augenmerk wird, vor diesem Hintergrund, im dritten Kapitel auf die Situation in den Führungsetagen der Betriebe gelegt. Dabei wird neben der Frage, wie stark Frauen in den Führungsetagen vertreten waren, auch Faktoren nachgegangen, die hierzu möglicherweise begünstigend beigetragen haben. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New work: Best practices und Zukunftsmodelle (2019)

    Hofmann, Josephine; Piele, Christian; Piele, Alexander; Springel, Sarah;

    Zitatform

    Hofmann, Josephine, Alexander Piele & Christian Piele (2019): New work. Best practices und Zukunftsmodelle. Stuttgart, 112 S.

    Abstract

    "Das vom Bundeministerium für Arbeit und Soziales geförderte Projekt 'New Work' analysiert die Erfolgsfaktoren für neue Formen der Arbeit in einer Arbeitswelt 4.0. Auf Basis erfolgreicher Praxisbeispiele und einer 'New-Work-Landkarte' werden bereits erschlossene Wege der Umsetzung mit ihren unternehmensseitigen Voraussetzungen, gelungenen Schrittfolgen und den bewältigten Hürden dargestellt. In einem abschließenden wissenschaftlichen Bericht werden neben Best Practices auch Voraussetzungen und denkbare Ausgestaltungen künftiger Modelle nach dem Grundgedanken von 'New Work' erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in leitenden Positionen: Leider nichts Neues auf den Führungsetagen (2019)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2019): Frauen in leitenden Positionen: Leider nichts Neues auf den Führungsetagen. (IAB-Kurzbericht 23/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auf den Führungsetagen der Betriebe in Deutschland sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Daran hat sich in den vergangenen Jahren nichts geändert. Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe lag 2018 bei 26 Prozent. Auch auf der zweiten Führungsebene in der Privatwirtschaft, wo es bis 2014 einen leichten Anstieg gab, konnten sie ihren Anteil nicht weiter ausbauen, dieser stagniert bei 40 Prozent. Im öffentlichen Sektor sind die Frauen in Führungspositionen nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, obwohl dort seit Längerem umfassende gleichstellungsrechtliche Regelungen gelten. Das zeigen Ergebnisse des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Deutschland, mit der das IAB seit mittlerweile 14 Jahren den Anteil und die Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Crossing boundaries: integrative effects of supervision, gender and boundary control on work engagement and work-to-family positive spillover (2019)

    Straub, Caroline; Beham, Barbara; Islam, Gazi;

    Zitatform

    Straub, Caroline, Barbara Beham & Gazi Islam (2019): Crossing boundaries: integrative effects of supervision, gender and boundary control on work engagement and work-to-family positive spillover. In: The international journal of human resource management, Jg. 30, H. 20, S. 2831-2854. DOI:10.1080/09585192.2017.1340324

    Abstract

    "This article focuses on the mechanism and conditions under which a positive spillover between work and family may occur. Based on the dual-process model of work-home interference, it is expected that family supportive supervisor behavior (FSSB) as an individual job resource can create workto- family positive spillover (WFPS) effects, largely through supervisors' ability to stimulate employee engagement. Further, in a moderated mediation model it is tested whether individual effects of gender and boundary control influence these relationships. Survey data in a German IT company supports most of the study hypotheses. Work engagement was found to fully mediate the relationship between FSSB and instrumental WFPS but not for affective WFPS. Gender moderated the relationship between FSSB and work engagement, with men reciprocating FSSB with higher levels of work engagement than women. Control over boundary permeability was found to influence the relationship between work engagement and instrumental WFPS for men and women differently, with women being more in need of control over boundary permeability than men. Practical implications for understanding the conditions under which a positive spillover between work and family may occur are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenziale unfreiwilliger Teilzeit in Deutschland (2019)

    Tobsch, Verena; Holst, Elke;

    Zitatform

    Tobsch, Verena & Elke Holst (2019): Potenziale unfreiwilliger Teilzeit in Deutschland. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1032), Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Die aktuelle arbeitszeitpolitische Debatte umfasst Vorschläge flexibler und variabler Arbeitszeiten und nimmt die Wünsche der Beschäftigten nach mehr Zeitsouveränität stärker in den Blick. In zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen sind Arbeitszeitwünsche und deren Auswirkungen in Deutschland untersucht worden. Die Befunde variieren jedoch je nach verwendetem Datensatz bzw. der Formulierung und Platzierung entsprechender Fragen. Diese Kurzstudie liefert auf Basis der Daten des SOEP eine detaillierte Abschätzung des Umfangs der 1) Verlängerungswünsche von Teilzeitbeschäftigten allgemein, 2) Verkürzungswünsche von Vollzeitbeschäftigten allgemein und 3) Verlängerungswünsche von derzeit Teilzeitbeschäftigten, die in den letzten fünf Jahren ihre Arbeitszeit um mindestens 3 Stunden pro Woche reduziert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Research: Women score higher than men in most leadership skills (2019)

    Zenger, Jack; Folkman, Joseph;

    Zitatform

    Zenger, Jack & Joseph Folkman (2019): Research: Women score higher than men in most leadership skills. In: Harvard Business Review.

    Abstract

    "In two articles from 2012 we discussed findings from our analysis of 360-degree reviews that women in leadership positions were perceived as being every bit as effective as men. In fact, while the differences were not huge, women scored at a statistically significantly higher level than men on the vast majority of leadership competencies we measured. We recently updated that research, again looking at our database of 360-degree reviews in which we ask individuals to rate each leaders' effectiveness overall and to judge how strong they are on specific competencies, and had similar findings: that women in leadership positions are perceived just as - if not more - competent as their male counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitführung im öffentlichen Sektor am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit am Standort Berlin (2018)

    Geier, Swenja;

    Zitatform

    Geier, Swenja (2018): Teilzeitführung im öffentlichen Sektor am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit am Standort Berlin. In: Verwaltung & Management, Jg. 24, H. 6, S. 307-313. DOI:10.5771/0947-9856-2018-6-307

    Abstract

    "Teilzeitbeschäftigung wird immer beliebter bei Beschäftigten. Insbesondere im öffentlichen Sektor zeigt sich eine überproportional hohe Teilzeitnutzung, die das in der Literatur beschriebene verstärkte Streben der Beschäftigten nach Zeitsouveränität und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben widerspiegelt. Gleichwohl zeigt sich, dass Teilzeitführung noch eher eine Seltenheit darstellt. Dabei darf auch im Kontext der nachhaltigen Gewinnung und Bindung von Führungskräften die Teilzeitrelevanz aufgrund der spürbaren Werteverschiebung nicht vernachlässigt werden. Der folgende Artikel soll diesen Missstand mittels quantitativer und qualitativer Daten am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit genauer untersuchen, um mögliche Hintergründe für die restriktive Nutzung auf Führungsebene aufdecken und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung von Teilzeitführung erschließen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A daily diary study of work-life balance in managers: utilizing a daily process model (2018)

    Haar, Jarrod M.; Roche, Maree; Brummelhuis, Lieke ten;

    Zitatform

    Haar, Jarrod M., Maree Roche & Lieke ten Brummelhuis (2018): A daily diary study of work-life balance in managers. Utilizing a daily process model. In: The international journal of human resource management, Jg. 29, H. 18, S. 2659-2681. DOI:10.1080/09585192.2017.1314311

    Abstract

    "We extend the literature in relation to daily diary and managers' wellbeing by unravelling how daily work and family factors influence managers' wellbeing the following day. Four days' diary data were collected from 131 managers. Family -work conflict from one day positively influenced job burnout in the following day, while autonomy satisfaction from one-day reduced burnout the following day. Family - work enrichment from one day positively influenced work engagement in the following day, as did needs satisfaction (autonomy, competence, and relatedness) and perceived autonomous support. Furthermore, daily burnout reduced work-life balance and this was fully mediated by daily work - family conflict. In addition, daily engagement increased work - life balance and this was partially mediated by daily work - family enrichment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung des Teilzeitrechts - Einführung einer Brückenteilzeit: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesregierung (2018): Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung des Teilzeitrechts - Einführung einer Brückenteilzeit. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/3452 (19.07.2018)), 30 S.

    Abstract

    "Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Anspruchs auf zeitlich begrenzte Verringerung der Arbeitszeit (Brückenteilzeit) für Beschäftigte in Unternehmen mit mehr als 45 Arbeitnehmern, Zumutbarkeitsregelungen für Unternehmen mit bis zu 200 Beschäftigten, Festlegung des Zeitrahmens auf mindestens ein bis höchstens fünf Jahre bei möglicher Abweichung durch Tarifvertrag, Rückkehr zur ursprünglichen Arbeitszeit nach Ablauf der Brückenteilzeit und Möglichkeit erneuter Antragstellung frühesten nach einem Jahr, kein Anspruch auf Verlängerung oder Verkürzung der Arbeitszeit oder vorzeitige Rückkehr zur früheren Arbeitszeit während der Brückenteilzeit, Regelung von Anspruchsvoraussetzungen und Verfahren der Antragstellung; Erleichterung der Verlängerung der Arbeitszeit für Beschäftigte in Teilzeit ohne zeitliche Begrenzung durch stärkere Übertragung der Darlegungs- und Beweislast auf den Arbeitgeber bei Besetzung freier Arbeitsplätze, Antragstellung auf Veränderung der Arbeitszeit in Textform, Pflicht des Arbeitgebers zur Erörterung des Arbeitszeitwunsches bei möglicher Hinzuziehung der Arbeitnehmervertretung durch den Arbeitnehmer, Informationspflicht des Arbeitgebers gegenüber der Arbeitnehmervertretung über angezeigte Arbeitszeitwünsche; Festlegung von Mindest- und Höchstarbeitszeiten für Beschäftigte in Arbeit auf Abruf, Festlegung verpflichtender Berechnungsgrundlage betr. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und Entgeltzahlung an Feiertagen; Änderung §§ 7, 8, 9, 12 und 22 und Einfügung § 9a Teilzeit- und Befristungsgesetz und Folgeänderung § 7c SGB IV" (Textauszug, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    Fighting gender inequality in Sweden (2017)

    André, Christophe; Bourrousse, Hugo;

    Zitatform

    André, Christophe & Hugo Bourrousse (2017): Fighting gender inequality in Sweden. (OECD Economics Department working papers 1395), Paris, 31 S. DOI:10.1787/37b4d789-en

    Abstract

    "Sweden ranks among the best OECD countries in terms of gender equality. Women have a high employment rate, outperform men in education and are well represented in government and parliament. Nevertheless, without further policy measures, achieving parity is still a distant prospect in several areas. Wage differences between genders persist; women are under-represented on private company boards, in senior management positions, in many well-paid and influential professions and among entrepreneurs. Hence, there is scope to make further progress on gender equality. The share of the parental leave reserved for each parent should be increased further, as inequality in leave-taking and long parental leaves harm women's career prospects. Fighting stereotypes in education is necessary to improve women's access to professions where they are under-represented. Government programmes need to promote women's entrepreneurship further. Special attention should also be paid to the integration of foreign-born women, whose employment rate is much lower than for their male counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    European top managers' support for work-life arrangements (2017)

    Been, Wike M.; Niemistö, Charlotta ; van der Lippe, Tanja; Mrcela, Aleksandra Kanjuo; Guerreiro, Maria Das Dores Horta; den Dulk, Laura;

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    Been, Wike M., Tanja van der Lippe, Laura den Dulk, Maria Das Dores Horta Guerreiro, Aleksandra Kanjuo Mrcela & Charlotta Niemistö (2017): European top managers' support for work-life arrangements. In: Social science research, Jg. 65, H. July, S. 60-74. DOI:10.1016/j.ssresearch.2017.02.004

    Abstract

    "Top managers - defined as CEOs, CFOs and members of boards of directors - decide to what degree their organization offers employees work-life arrangements. This study focuses on the conditions under which they support such arrangements. A factorial survey of 202 top managers in five European countries was conducted in 2012. The analyses are based on 1212 vignettes. Implications are drawn from an integrated framework of neo-institutional theory, business case argumentation and the managerial interpretation approach. The results show that top managers simultaneously consider multiple conditions in deciding upon their support for work-life arrangements (i.e., the costs involved, the return in terms of employee commitment, and the type of arrangement, specifically having a preference for flextime and telecommuting over leave policies and part time hours). Additionally, they favor work-life arrangements designed for all employees above work-life arrangements granted to specific employees. How top managers weigh certain conditions depends on the organizational and national contexts. Their personal characteristics, however, do not seem to explain their support for work-life arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do women in highly qualified positions face higher work-to-family conflicts in Germany than men? (2017)

    Busch-Heizmann, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch-Heizmann, Anne & Elke Holst (2017): Do women in highly qualified positions face higher work-to-family conflicts in Germany than men? (DIW-Diskussionspapiere 1658), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Changing employment conditions lead to new chances, but also new risks for employees. In the literature, increasing permeability between occupational and private life is discussed as one special outcome of this development that employees must face, especially those in highly qualified positions. Drawing on existing research, we investigate in how far women and men in those positions differ in their perceived work-to-family conflicts (WFC), considering the mediating role of gender specific job opportunities. Referring conflicting theoretical arguments, we hypothesize that in Germany - as a conservative welfare state - women, especially those with family responsibilities, will perceive higher WFC than men in those positions. Our analysis is based on data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP). Using the Siegrist instrument on effort-reward imbalance we find that women in highly qualified positions perceive higher WFC than men. This association is explained by women's lower willingness to take risks, and also party explained by lower job rewards women receive. It gets visible even more strongly if women's lower time-based burdens in the job are controlled for. Mixed results are observed concerning associations between family responsibilities and WFC, which is in line with ambivalent results in the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's disadvantage in holding supervisory positions: Variations among European countries and the role of horizontal gender segregation (2017)

    Dämmrich, Johanna; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Dämmrich, Johanna & Hans-Peter Blossfeld (2017): Women's disadvantage in holding supervisory positions. Variations among European countries and the role of horizontal gender segregation. In: Acta sociologica, Jg. 60, H. 3, S. 262-282. DOI:10.1177/0001699316675022

    Abstract

    "Using the Labour Force Survey 2013, this paper examines gender differences in holding supervisory positions in 26 European countries and relates these differences to horizontal gender segregation, i.e. women and men working in different jobs. First, we confirm the findings of previous studies that women are still disadvantaged in holding supervisory positions in almost all countries. Second, by examining how women's disadvantage varies when working in male-dominated, gender-mixed, and female-dominated occupations, we observe women's lowest disadvantage in male-dominated occupations in most countries. Third, applying a two-stage multilevel analysis, we explore at the macro level how the country variation in women's disadvantage in holding supervisory positions is related to horizontal gender segregation, selection of women in the labour market, and conditions facilitating the combination of work and family, and whether women's disadvantage significantly differs among welfare regimes. We provide evidence that differences among welfare regimes capture much better country variation than single macro indicators." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauenbeschäftigung und Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2016 (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Frauenbeschäftigung und Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2016. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,02), Frankfurt am Main, 28 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zeigen, dass die Zahl der in Hessen beschäftigten Frauen in den vergangenen 15 Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Im Jahr 2016 wurde ein bisheriger Höchststand erreicht. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass nach wie vor strukturelle Differenzen in der Beschäftigtensituation von Frauen und Männern bestehen: Frauen blieben in qualifizierten Tätigkeiten weiterhin unterrepräsentiert, zugleich waren sie deutlich häufiger in Teilzeit oder befristet eingestellt als ihre männlichen Kollegen. In der Konsequenz zeichnen sich die Beschäftigungsverhältnisse von Frauen seltener durch sichere berufliche Positionen und Aufstiegsmöglichkeiten aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 21. Welle 2016 (2017)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Walter, Gerd;

    Zitatform

    Frei, Marek, Monika Putzing, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2017): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 21. Welle 2016. Berlin, 120 S.

    Abstract

    "In Ostdeutschland hat sich das Beschäftigungswachstum auch im letzten Jahr fortgesetzt. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen IAB-Betriebspanels für Ostdeutschland.
    So waren im Jahr 2016 in ostdeutschen Betrieben 6,85 Mio. Beschäftigte tätig und damit, wie in den westdeutschen Ländern, 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Dieser Aufschwung beruhte überwiegend auf einem Anstieg von sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen. Zudem wollen rund 14 Prozent aller Betriebe die Zahl ihrer Beschäftigten in den kommenden Monaten steigern. Der Anteil von Betrieben mit positiven Erwartungen ist damit rund dreimal so hoch wie der von Betrieben, die mit Personalabbau rechnen (4 Prozent).
    Allerdings spitzen sich die Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung ihrer Arbeits- und Ausbildungsstellen weiter zu. 36 Prozent der im ersten Halbjahr 2016 verfügbaren Fachkräftestellen blieben in Ostdeutschland bis zum Befragungszeitpunkt unbesetzt. Damit lag die Nichtbesetzungsquote 2016 zum vierten Mal in Folge über der für Westdeutschland (2016: rund 30 Prozent). Überdies fand sich für etwa ein Drittel der Ausbildungsplätze kein geeigneter Bewerber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    ICT and actual working time in Germany (2017)

    Grunau, Philipp ; Müller, Dana; Bellmann, Lutz ; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Stefanie Wolter, Lutz Bellmann & Dana Müller (2017): ICT and actual working time in Germany. In: Management Revue, Jg. 28, H. 3, S. 359-374., 2017-02-17. DOI:10.5771/0935-9915-2017-3-359

    Abstract

    "This study investigates the impact of information and communication technology (ICT) on actual weekly working hours using the second wave of the German Linked Personnel Panel, a unique employer-employee dataset. ICT usage is widespread among employees in the private sector. Half of the establishments equip all managerial employees with mobile devices. We confirm the findings of previous studies that show a positive correlation between ICT usage and working times. Employees work approximately 30 minutes longer per week if they use modern digital technologies for work. Furthermore, our multivariate analyses reveal that this correlation is especially strong for managers and in establishments that equip all of their employees in leading positions with mobile devices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Narratives of spousal support for the careers of men in managerial posts (2017)

    Heikkinen, Suvi; Lämsä, Anna-Maija;

    Zitatform

    Heikkinen, Suvi & Anna-Maija Lämsä (2017): Narratives of spousal support for the careers of men in managerial posts. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 2, S. 171-193. DOI:10.1111/gwao.12157

    Abstract

    "This article analyses the narratives of men managers to see how they perceive their wives' support in relation to their careers. Our aim is to focus on different forms of spousal support and explore how the support can evolve in the course of the men's careers. We are also interested in what kind of gender relations men produce when narrating their experiences of spousal support for their career. The research material comprises interviews with 29 managers who are fathers. In contrast to many previous studies, the results here suggest that spousal support is not a fixed or uncomplicated phenomenon but is constructed as various and flexible by men: negotiated, enriching and declining. The narrative analysis, in which we detected three different story-lines -- romance, 'happily-ever-after' and tragedy -- shows that the most positive narratives in terms of life satisfaction and career success were those in which spousal support was constructed as negotiated and men were willing to be flexible and adaptable in their gender relations with their spouse. More attention to a father's work and family integration is needed in the field of management and organizations." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Flexibles Arbeiten in Führung: Wie Führungskräfte die Barrieren und Effekte flexibler Arbeitsmodelle beurteilen (2017)

    Huesmann, Monika; Garten, Thea; Gärtner, Marc;

    Zitatform

    Huesmann, Monika, Thea Garten & Marc Gärtner (2017): Flexibles Arbeiten in Führung. Wie Führungskräfte die Barrieren und Effekte flexibler Arbeitsmodelle beurteilen. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 86, H. 4, S. 231-240.

    Abstract

    "Flexible Arbeitsmodelle sind weit verbreitet, sowohl in kleineren als auch in großen Unternehmen. Das Angebot von Unternehmen ist häufig vielfältig und breit gefächert, die Nutzung der Modelle durch Führungskräfte ist aber sehr unterschiedlich und oft nicht sehr ausgeprägt. Während Vertrauensarbeitszeit, Homeoffice und Teilzeit häufiger genutzt werden, werden Jobsharing, Arbeitszeitreduktionen ab 60 Jahren und Sabbaticals nur wenig genutzt. Die Wirkungen von flexiblen Modellen auf Work-Life-Balance, Motivation, Produktivität und Kreativität werden insgesamt als sehr positiv beurteilt, gleichzeitig werden aber auch negative Effekte auf Karierreschancen, Kommunikation, Zusammenarbeit und Mitarbeiterführung gesehen. Barrieren für die Nutzung von flexiblen Modellen sind vor allem fehlende Rollenvorbilder und eine mangelnde Unterstützung, sei es durch direkte Vorgesetzte oder die oberste Führung. Als wenig problematisch werden fehlende technische Voraussetzungen, Vorbehalte der Mitbestimmungsgremien und eine steigende Arbeitsbelastung für das betriebliche Umfeld gesehen." (Autorenreferat, © 2017 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft - Steuern - Recht GmbH, Stuttgart)

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    Weibliche Nachwuchskräfte gewinnen? Mit Geschlechterstereotypen brechen! (2017)

    Iseke, Anja ; Pull, Kerstin ;

    Zitatform

    Iseke, Anja & Kerstin Pull (2017): Weibliche Nachwuchskräfte gewinnen? Mit Geschlechterstereotypen brechen! In: Personal quarterly, Jg. 69, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    "Wir untersuchen, ob das Angebot familienfreundlicher Personalpraktiken oder die Präsenz von Frauen in der Geschäftsführung als Rollenmodelle Einfluss auf die Bewerbungsabsicht weiblicher Nachwuchskräfte haben und welche Rolle geschlechterstereotype Darstellungen dabei spielen. Methodik: Zwei experimentelle Vignetten-Studien'. Praktische Implikationen: Unternehmen sollten geschlechterstereotype Darstellungen vermeiden, wenn sie weibliche Nachwuchskräfte durch familienfreundliche Personalpraktiken oder weibliche Rollenmodelle attrahieren wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teilzeitführung: Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten in Organisationen (2017)

    Karlshaus, Anja; Preedy, Kara; Schiederig, Katharina; Kaehler, Boris; Schirmacher, Andrea; Domsch, Michel E.; Stettes, Oliver; Gärnter, Marc; Stuht, Stefan; Kolat, Dilek; Vedder, Günther; Ladwig, Désirée H.; Vedder, Margit; Bessing, Nina; Wiebrock, Stefanie; Hipp, Lena ; Köster, Gerda; Fauth-Herkner, Angela;

    Zitatform

    Preedy, Kara, Katharina Schiederig, Andrea Schirmacher, Michel E. Domsch, Oliver Stettes, Marc Gärnter, Stefan Stuht, Dilek Kolat, Günther Vedder, Désirée H. Ladwig, Margit Vedder, Nina Bessing, Stefanie Wiebrock, Lena Hipp, Gerda Köster & Angela Fauth-Herkner (2017): Teilzeitführung. Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten in Organisationen. Wiesbaden: Springer, 250 S. DOI:10.1007/978-3-658-07055-7

    Abstract

    "Das Werk stellt die Vorteile und Möglichkeiten der Teilzeitführung für Unternehmen dar. Praxisnah und durch Fallbeispiele erläutert, werden Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten von Teilzeitführung beschrieben, typische Probleme identifiziert und praktische Empfehlungen für Personaler und Führungskräfte herausgearbeitet.
    Im Führungskräftebereich wird Teilzeitarbeit im deutschsprachigen Raum noch selten genutzt. Immer mehr Unternehmen setzen sich jedoch mit den Vorteilen einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung auseinander und treiben das Thema mit strategischen Konzepten wie bspw. Teilzeitquoten oder expliziten Teilzeitprogrammen für Führungskräfte voran. Dabei kommen ganz unterschiedliche Arbeitszeitmodelle von Jobsharing bis zu vollzeitnaher Teilzeit zum Einsatz. Das Buch zeigt aktuelle Konzepte aus Unternehmen und diskutiert kritisch Parameter einer erfolgreichen Umsetzung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Aus dem Inhalt:
    Teil I: Grundlagen und Rahmenbedingungen der Teilzeitführung
    Anja Karlshaus, Boris Kaehler: Führen in Teilzeit - Zum Stand der Dinge in Theorie und Praxis (3-30);
    Stefan Stuth, Lena Hipp: Führung in Teilzeit? Eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Führungskräften in Deutschland und Europa (31-43);
    Dilek Kolat, Andrea Schirmacher: Zur familienpolitischen Bedeutung von Führung in flexiblen Arbeitsmodellen (45-56);
    Kara Preedy: Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen der Teilzeitführung (57-68);
    Günther Vedder, Margit Vedder: Chancengleichheit zwischen Teilzeit- und Vollzeitführungskräften (69-82);
    Nina Bessing, Marc Gärtner, Katharina Schiederig: Reduzierte Arbeitszeit in Führungspositionen: Empirische Befunde und Erfolgsfaktoren in der 360-Grad-Perspektive (83-100);
    Angela Fauth-Herkner, Stefanie Wiebrock: Implementierung von Teilzeitführung (101-113);
    Désirée H. Ladwig, Michel E. Domsch: Chancen und Risiken bei der Implementierung von Teilzeitführung (115-126);
    Gerda Köster: Persönliche Kompetenzen und unterstützende Rahmenbedingungen für eine gelungene Teilzeitführung (127-140);
    Oliver Stettes: Teilzeitführung- Grenzen und kritische Aspekte (141-149);
    Teil II: Organisationsbeispiele aus der Praxis

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    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Oberste Chefetage bleibt Männerdomäne (2017)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2017): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Oberste Chefetage bleibt Männerdomäne. (IAB-Kurzbericht 24/2017), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Frauen sind in den Chefetagen deutscher Betriebe immer noch unterrepräsentiert. An diesem Befund aus einer repräsentativen Betriebsbefragung hat sich in den vergangenen zwölf Jahren kaum etwas geändert. Nur auf der zweiten Führungsebene konnten Frauen ihren Anteil ausbauen. Auch im öffentlichen Sektor sind die Bedingungen für Frauen in Führungspositionen trotz gleichstellungsrechtlicher Regelungen nicht günstiger als in der Privatwirtschaft. Die Autorinnen zeigen, dass sich Betriebe zwar zunehmend im Bereich personalpolitischer Maßnahmen zur Gleichstellung von Männern und Frauen engagieren. Die gezielte Förderung von Frauen, insbesondere zur Vorbereitung auf Führungsaufgaben, ist aber nach wie vor selten zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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    Arrivierte Frauen: Der riskante Weg in Spitzenpositionen der Wirtschaft (2017)

    Lellé, Noëmi;

    Zitatform

    Lellé, Noëmi (2017): Arrivierte Frauen. Der riskante Weg in Spitzenpositionen der Wirtschaft. Wiesbaden: Springer VS, 304 S. DOI:10.1007/978-3-658-16740-0

    Abstract

    "Noëmi Lellé untersucht das Phänomen der Untervertretung von Frauen im Deutschschweizer Kaderarbeitsmarkt. Die Autorin hält fest, dass umso weniger Frauen auszumachen sind, je höher eine Position ist. Bourdieus Denkwerkzeuge, insbesondere sein Konzept der männlichen Herrschaft (vgl. Bourdieu 2005) bildet die theoretische Grundlage der Analyse und das Forschungsinteresse richtet sich auf den weiblichen Habitus. Geschlecht wird als eine historisch kontingente Art des Seins definiert und Prozesse der Naturalisierung von Geschlecht und Arbeitsteilung der Produktions- und Reproduktionsarbeit werden aufgedeckt. Es wird herausgearbeitet, wie das zweigeschlechtliche Ordnungsprinzip institutionalisiert ist und permanent reziprok reproduziert wird. Diese Ordnung der Gesellschaft wird hier als Geschlechterordnung im Rahmen einer Soziologie des Geschlechts und der Arbeitssoziologie untersucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellungsindex 2016: Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden (2017)

    Meißmer, Christian;

    Zitatform

    Meißmer, Christian (2017): Gleichstellungsindex 2016. Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden. (Gleichstellungsindex 2), Wiesbaden, 15 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht zum Gleichstellungsindex wird regelmäßig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt. Der Index misst jährlich zum 30. Juni mittels aussagekräftiger Kennzahlen die Umsetzungserfolge einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist die gläserne Decke noch aktuell?: Untersuchung wahrgenommener Aspekte der Unternehmenskultur und der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Karrierechancen (2017)

    Weissenrieder, Caprice Oona; Graml, Regine; Ziegler, Yvonne; Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Weissenrieder, Caprice Oona, Regine Graml, Tobias Hagen & Yvonne Ziegler (2017): Ist die gläserne Decke noch aktuell? Untersuchung wahrgenommener Aspekte der Unternehmenskultur und der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Karrierechancen. In: Gender, Jg. 9, H. 1, S. 115-132. DOI:10.3224/gender.v9i1.08

    Abstract

    "Das Thema der geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Karrierechancen ist aktuell und wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Verschiedene Studien belegen, dass im europäischen Vergleich in Deutschland das Potenzial, insbesondere bei gut ausgebildeten Frauen, nicht signifikant ausgeschöpft wird. Die vorgestellte Studie gibt Aufschluss darüber, wie Frauen und Männer unternehmenskulturelle Aspekte - Beziehungen und Netzwerke, MitarbeiterInnenförderung, Stellenbesetzung und Rekrutierung sowie Präsenz am Arbeitsplatz - in Bezug auf ihre Karriereperspektiven wahrnehmen. Die Studie basiert auf einer Online-Befragung von Personen in Führungspositionen oder mit Führungspotenzial eines deutschen Großunternehmens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 21. Fortschreibung des Datenmaterials (2015/2016) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2017)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2017): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 21. Fortschreibung des Datenmaterials (2015/2016) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 55), Bonn, 87 S.

    Abstract

    "Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. 'So ist eine Umfrage zu den Bewerbungen, Berufungen und Er-nennungen von Frauen in Führungspositionen in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingeleitet worden.' Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst.
    Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außer-hochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema.
    Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 26. September 2017 verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The pursuit of gender equality: An uphill battle (2017)

    Abstract

    "Gender inequalities persist in all areas of social and economic life and across countries. Young women in OECD countries generally obtain more years of schooling than young men, but women are less likely than men to engage in paid work. Gaps widen with age, as motherhood typically has marked negative effects on gender pay gaps and career advancement. Women are also less likely to be entrepreneurs, and are underrepresented in private and public leadership positions.
    The 2013 and 2015 OECD Gender Recommendations provide guidance on how to advance gender equality in education, employment, entrepreneurship and public life; this book discusses recent developments in these areas in one overview chapter and 24 short chapters which each include key findings and policy recommendations. Topics include violence against women, gender budgeting, the unequal sharing of unpaid work, labour market outcomes and migration. The book presents a range of indicators illustrating gender gaps. It also discusses recent policy initiatives, such as pay transparency measures to reduce gender wage gaps and policy reform aimed at fathers taking parental leave. Overall, progress has been slow and there is a strong need for further policy action to close gender gaps in education, employment, entrepreneurship and public life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ländernotiz Deutschland
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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Frauen- und Männeranteil an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017): Bericht der Bundesregierung über den Frauen- und Männeranteil an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13333 (10.08.2017)), 126 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung berichtet über die Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft, im öffentlichen Dienst und an Gremien im Einflussbereich des Bundes. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexibles Arbeiten in Führung: Leitfaden für die Praxis (2016)

    Bessing, Nina; Gärtner, Marc; Schiederig, Katharina; Köhnen, Manfred; Spee, Maja; Huesmann, Monika; Schlez, Jana Katharina;

    Zitatform

    Bessing, Nina, Marc Gärtner, Monika Huesmann, Manfred Köhnen, Katharina Schiederig, Jana Katharina Schlez & Maja Spee (2016): Flexibles Arbeiten in Führung. Leitfaden für die Praxis. Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Teilzeit, Jobsharing, Homeoffice - für viele Führungskräfte in Deutschland sind flexible Arbeitsmodelle attraktiv. Und auch immer mehr Unternehmen und Organisationen wollen die Flexibilität und Eigenverantwortlichkeit ihrer Führungskräfte fördern. Denn flexible Modelle unterstützen die Bindung und Motivation der Beschäftigten. Sie fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und die Gleichstellung von Frauen und Männern auch in den Führungsetagen. Organisationen profitieren, da Flexibilität und Leistungsorientierung als Schlüsselkompetenzen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Bislang sind örtlich und zeitlich flexible Arbeitsmodelle für Führungskräfte jedoch wenig verbreitet. Eine Anwesenheitskultur bildet in Deutschland die Norm: Vollzeitarbeit, Überstunden und Präsenzerwartungen sind mit dem Weg zu einer Führungsposition verbunden. Diese Anspruchshaltung bleibt auch im weiteren Karriereverlauf mit hoher Selbstverständlichkeit bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asymmetric information in external versus internal promotions (2016)

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Philipp Grunau (2016): Asymmetric information in external versus internal promotions. (IAB-Discussion Paper 11/2016), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Für Beschäftigte existieren zwei Kanäle um eine Führungsposition zu erreichen: die externe und die interne Beförderung. Anhand der neuaufgelegten deutschen Beschäftigtenstatistik vergleichen wir externe und interne Beförderungen mithilfe eines multinomialen Logit-Modells und unter Kontrolle für die Heterogenität zwischen Arbeitgebern. Wir nehmen an, dass die Charakteristika von Beschäftigten abhängig von ihrer Sichtbarkeit innerhalb von Betrieben und über Betriebe hinweg abweichende Einflüsse ausüben. Wir zeigen, dass die Realarbeitszeit für interne Beförderungen eine bedeutsamere Informationsquelle darstellt als für externe. Demgegenüber spielen formale Ausbildungsabschlüsse und die ursprüngliche Aufgabenkomplexität, welche beide auch über Betriebe hinweg sichtbar sind, eine größere Rolle bei externen Beförderungen. Übereinstimmend mit dem Konzept statistischer Diskriminierung unterliegen Frauen und Ausländer bei externen Beförderungen einem stärker ausgeprägten Nachteil. Bei Frauen ist dieses Ergebnis vollständig auf Beförderungen zu Managern bzw. leitenden Angestellten zurückzuführen, welche durch hohe Aufgabenkomplexität gekennzeichnet sind. Darüber hinaus zeigt die Realarbeitszeit einen starken positiven Interaktionseffekt auf die Beförderungsaussichten von Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Which are the benefits of having more female leaders?: evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Manello, Alessandro; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (IZA discussion paper 10314), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which are the benefits of having more female leaders?: Evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ; Manello, Alessandro;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (Carlo Alberto notebooks 489), Turin, 26 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitsmodelle für Führungskräfte.: Zum Stand der Forschung (2016)

    Gärtner, Marc; Garten, Thea; Huesmann, Monika;

    Zitatform

    Gärtner, Marc, Thea Garten & Monika Huesmann (2016): Flexible Arbeitsmodelle für Führungskräfte. Zum Stand der Forschung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 4, S. 220-230. DOI:10.1007/s41449-016-0038-3

    Abstract

    "Mit der 'Erosion des Normalarbeitsverhältnisses' ändern sich zunehmend auch Anforderungen an Führungspositionen. Globalisierung, Wertewandel, technischer und inhaltlicher Wandel der Arbeitswelt sowie eine an Vielfalt und Chancengleichheit ausgerichtete Personalpolitik lassen neue Bedarfe und Möglichkeiten flexiblen Arbeitens entstehen. Hierzu gehören zeitbezogene Lösungen wie Arbeitszeitkonten oder Teilzeitlösungen, aber auch ortsbezogene wie mobiles Arbeiten. Das vorliegende Papier zielt darauf ab, flexible Arbeitsmodelle systematisch zu erfassen sowie bisherige Arbeiten zum Thema daraufhin zu befragen, welche Erkenntnisse zur Nutzung insbesondere durch Fach- und Führungskräfte bislang vorliegen und wo noch Lücken bestehen. Diese Reflexion zielt auf eine bessere Implementierung flexibler Modelle in der Arbeitswelt. Es zeigt sich, dass unternehmensseitige Angebote stärker ausgeprägt sind als die Nutzung flexibler Modelle durch Führungskräfte. Dies gilt jedoch für zeitliche Reduktionen (etwa Teilzeit Jobsharing) in stärkerem Maße als für chronologische Modelle wie Gleit- oder Vertrauensarbeitszeit. Die zugrunde gelegten Studien weisen auf die Bedeutung flexibler Modelle für Work-Life-Balance und Familienvereinbarkeit von Führungskräften. Es sind vor allem Karriereeinbußen und mangelnde Vorbilder, die die Umsetzung von Modellen erschweren. Der internationale Vergleich macht außerdem deutlich, dass in Deutschland noch ein Forschungs- und Umsetzungsbedarf besteht." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Hohe Führungspositionen: In der Finanzbranche haben Frauen im Vergleich zu Männern besonders geringe Chancen (2016)

    Holst, Elke; Friedrich, Martin;

    Zitatform

    Holst, Elke & Martin Friedrich (2016): Hohe Führungspositionen. In der Finanzbranche haben Frauen im Vergleich zu Männern besonders geringe Chancen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 37, S. 827-838.

    Abstract

    "Frauen sind in Führungspositionen insgesamt noch immer deutlich unterrepräsentiert. Der sogenannte Gender Leadership Gap, also die Differenz zwischen dem Anteil von Frauen an allen abhängig Beschäftigten und dem Anteil von Frauen in hohen Führungspositionen, variiert zwischen einzelnen Branchen allerdings erheblich. Der vorliegende Bericht zeigt, dass die Chancen von Frauen in der Finanzbranche am geringsten sind, obwohl es dort - gemessen an allen Beschäftigten in der Branche - besonders viele hohe Führungspositionen gibt. Gründe dafür könnten eine besonders maskuline Kultur sowie die speziellen gesetzlichen Anforderungen an GeschäftsleiterInnen im Finanzsektor sein, die implizit Männern stärker zugutekommen. Generell schmälert auch Teilzeitarbeit die Karrierechancen von Frauen: Für viele Führungspositionen ist eine Vollzeittätigkeit Voraussetzung, der Frauen aufgrund der nach wie vor tradierten Aufgabenteilung in Familie und Haushalt aber oft nicht nachgehen können - im Gegensatz zu Männern. Politik und Wirtschaft sollten daher Maßnahmen ergreifen, die den Erwerbsumfang von Männern und Frauen angleichen. Die vom DIW Berlin vorgeschlagene Familienarbeitszeit und der qualitative Ausbau der Kinderbetreuung wären wichtige Schritte auf diesem Weg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Friedrich, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Führen in Teilzeit: Möglichkeiten und Grenzen im Polizeidienst (2016)

    Jochmann-Döll, Andrea;

    Zitatform

    Jochmann-Döll, Andrea (2016): Führen in Teilzeit. Möglichkeiten und Grenzen im Polizeidienst. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 317), Düsseldorf, 118 S.

    Abstract

    "Das traditionelle Bild einer Führungskraft zeigt eine Person, die ständig im Dienst und jederzeit verfügbar ist und dabei keinerlei andere Verpflichtungen oder Interessen zu haben scheint, auch keine familiären. Dieses Bild ist zwar noch nicht völlig überholt, doch es ist deutlich verblasst und hat Konkurrenz durch attraktive Gegenentwürfe erhalten: Führungskräfte folgen neuen, alternativen Lebens- und Karrierewegen, die Platz für andere Interessen neben dem Beruf lassen, und reklamieren Freiräume für Familie und Privatleben, ohne dass dies einen Verzicht auf Karriere bedeuten muss.
    Die große zeitliche Flexibilität und Einsatzbereitschaft des traditionellen Modells einer Führungskraft erforderte stets eine Partnerin bzw. einen Partner, die bzw. der häusliche, familiäre und andere private Aufgaben übernahm und so der Führungskraft 'den Rücken freihielt'. Eine solche Konstellation wird von immer weniger Paaren gewünscht und kann kaum noch als der Regelfall erwartet werden, weshalb sich auch das Führungskräftemodell verändern muss. Für weibliche Führungskräfte dürfte diese Konstellation sowieso nur in wenigen Ausnahmefällen gegolten haben.
    Vor diesem Hintergrund gerät Teilzeitarbeit als mögliches Arbeitszeitmodell für Führungskräfte in den Blick. Denn Teilzeitarbeit gilt als eine der wichtigen Voraussetzungen für die Realisierung von Arbeitszeitwünschen und -modellen, die mehr Spielräume für außerberufliches Engagement in unterschiedlichen Lebensbereichen ermöglichen (Work-Life-Balance) sowie für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dies gilt grundsätzlich für Männer wie für Frauen - faktisch ist Teilzeitarbeit jedoch ein Erwerbsmodell, das überwiegend von Frauen praktiziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in der Privatwirtschaft: Im Osten sind Frauen öfter an der Spitze (2016)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2016): Führungspositionen in der Privatwirtschaft: Im Osten sind Frauen öfter an der Spitze. (IAB-Kurzbericht 02/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auf der obersten Führungsebene privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Daran hat sich auch in den letzten zehn Jahren wenig verändert. Auf der zweiten Führungsebene haben Frauen deutlich bessere Chancen. Allerdings sind sie auch hier nicht so vertreten, wie es ihrem Anteil an den Beschäftigten entsprechen würde. In Ostdeutschland sind Frauen sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Führungsebene häufiger vertreten als im Westen und im Dienstleistungsbereich sind sie öfter in Führungspositionen zu finden als in anderen Branchen. Eine Maßnahme, die Frauen beim Aufstieg in Top-Positionen unterstützen könnte, wird bislang in jedem zehnten Unternehmen praktiziert: Führen in Teilzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Was hindert Frauen an der Karriere?: eine Versachlichung (2016)

    Müller, Dagmar;

    Zitatform

    Müller, Dagmar (2016): Was hindert Frauen an der Karriere? Eine Versachlichung. (Soziale Arbeit kontrovers 13), Freiburg i.Br.: Lambertus, 60 S.

    Abstract

    "Noch immer sind Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert - auch im sozialen Bereich. Was hindert sie am beruflichen Aufstieg? Auf Grundlage empirischer Studien setzt sich die Autorin kritisch mit verbreiteten Klischees auseinander, zeigt die Ursachen für die fehlende berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen auf und diskutiert aktuelle Lösungsansätze wie die Geschlechterquote und partnerschaftliche Arbeitszeitmodelle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Climbing the ladder: gender-specific career advancement in financial services and the influence of flexible work-time arrangements (2016)

    Noback, Inge; Broersma, Lourens; Dijk, Jouke van;

    Zitatform

    Noback, Inge, Lourens Broersma & Jouke van Dijk (2016): Climbing the ladder. Gender-specific career advancement in financial services and the influence of flexible work-time arrangements. In: BJIR, Jg. 54, H. 1, S. 114-135. DOI:10.1111/bjir.12048

    Abstract

    "The aim of this study is to gain insight into the gender-specific career advancement of about 10,000 middle- and top-level managers in a Dutch financial services company. Our results indicate that women earn less, work at lower job levels, but show slightly higher career mobility than men. However, working a compressed four-day nine-hours-a-day workweek turns out to be favourable for women who are 'rewarded' for working full time, whereas men are 'penalized' for not working five days a week. Introducing this form of flexibility into a predominantly masculine organizational culture offers new opportunities for career advancement, albeit solely for women." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Successes in changing flexible work arrangement use: managers and work-unit variation in a financial services organization (2016)

    Sweet, Stephen; Pitt-Catsouphes, Marcie; Boone James, Jacquelyn;

    Zitatform

    Sweet, Stephen, Marcie Pitt-Catsouphes & Jacquelyn Boone James (2016): Successes in changing flexible work arrangement use. Managers and work-unit variation in a financial services organization. In: Work and occupations, Jg. 43, H. 1, S. 75-109. DOI:10.1177/0730888415595094

    Abstract

    "This study identifies factors associated with flexible work arrangement (FWA) use in the context of the 'Supervisor-Promoted Flexibility' program implemented by an employer in the financial activities supersector. This change initiative involved supervisor-initiated discussions that explored prospects for supervisee FWA use. Discussions increased the odds of FWA use expansion, but changes occurred at different rates among work units. Managers' gender, age, and attitudes toward FWAs corresponded with changes observed. When managers believed that supervisee FWA use reflected favorably on prospects for their own careers, they were more likely to expand use over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2016): 3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. (Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland 03), Berlin, 89 S.

    Abstract

    "Das Bundesfrauenministerium hat den '3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' veröffentlicht. Basierend auf Daten der Statistischen Landesämter und des Statistischen Bundesamtes liefert der auf Deutsch und Englisch vorliegende Atlas einen umfassenden Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Umsetzung gleichstellungspolitischer Ziele und Rahmenbedingungen auf Landes- und Kreisebene in Deutschland.
    Untersucht wurden 38 Gleichstellungsindikatoren zu den thematischen Schwerpunkten 'Partizipation', 'Bildung, Ausbildung, Berufswahl', 'Arbeit und Einkommen' sowie 'Lebenswelt' in ihrer zeitlichen Entwicklung seit 2008, dem Erscheinen des 1. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Dabei wurde die Zahl der untersuchten Indikatoren gegenüber den vorherigen Ausgaben erweitert. So werden erstmals die Indikatoren 'Frauen in Führungspositionen in der Justiz' sowie 'eigenes Alterssicherungseinkommen' (Gender Pension Gap) dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führen in Teilzeit: Voraussetzungen, Herausforderungen und Praxisbeispiele (2015)

    Abrell, Brigitte;

    Zitatform

    Abrell, Brigitte (2015): Führen in Teilzeit. Voraussetzungen, Herausforderungen und Praxisbeispiele. Wiesbaden: Springer, 192 S. DOI:10.1007/978-3-658-06163-0

    Abstract

    "Führen in Teilzeit ist möglich! - So lautet die Botschaft von Brigitte Abrell. Die Autorin ist selbst seit vielen Jahren als Führungskraft in Teilzeit tätig. Ihre Informationen, Tipps und Best-Practice-Beispiele sind daher praxisbezogen und sowohl für Führungskräfte als auch für Personalverantwortliche interessant. Sie finden wertvolle Anregungen und einen Leitfaden für Arbeitgeber, wie sie ihren verantwortlichen Mitarbeitern ein zukunftsweisendes Arbeitsmodell ermöglichen können. Interessierten Führungskräften wird vermittelt, worauf es beim Führen in reduzierter Arbeitszeit ankommt und wie sie dieses Modell im Arbeitsalltag wirkungsvoll umsetzen können, ohne am Burnout-Syndrom zu erkranken. Interviews mit weiteren Führungskräften in verschiedenen Teilzeitmodellen ergänzen das Buch um zusätzliche Umsetzungsbeispiele." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)

    Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika; Frei, Marek;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 95 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Sachsen- Anhalt erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe des Landes bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
    Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt sowie in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen dazu liefert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ost- und Westdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 seit 1996 zum 19. Mal jährlich durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Ostdeutschland erfolgte im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Westdeutschland vorzunehmen.
    Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die für alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen zu diesem Thema liefern kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der neunzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2015)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der neunzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 39), Potsdam, 108 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Brandenburg erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe des Landes bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
    Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 1. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen.
    Die Einbeziehung von Frauen in Führungsverantwortung ist seit langem ein breit diskutiertes Thema. Bei der Besetzung von Vorgesetztenpositionen mit Frauen in Deutschland - insbesondere auf der obersten Leitungsebene - wurden seit Inkrafttreten der freiwilligen Selbstverpflichtung der Privatwirtschaft im Jahr 2001 jedoch nur sehr kleine Fortschritte erreicht. Mit Inkrafttreten des 'Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst', das Ende 2014 vom Bundeskabinett und Anfang März 2015 vom Bundestag beschlossen wurde, soll der Prozess forciert werden.
    Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' erneut einen Auswertungsschwerpunkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibility trap: the effects of flexible working on the position of female professionals and managers within a corporate environment (2015)

    Formánková, Lenka; Krizkova, Alena;

    Zitatform

    Formánková, Lenka & Alena Krizkova (2015): Flexibility trap. The effects of flexible working on the position of female professionals and managers within a corporate environment. In: Gender in management, Jg. 30, H. 3, S. 225-238. DOI:10.1108/GM-03-2014-0027

    Abstract

    "The aim of this paper is to analyse the experience of female part-time professionals with employee and managerial positions with the utilisation of flexible work arrangements in a corporate environment in the country with a full-time dominated work culture. The data represent a rare case study of the work environment in a Czech branch of one multinational company. This paper focusses on the position of female employees working part-time in professional and managerial positions. The reason for such an arrangement is their attempt to combine career and care for pre-school children. This paper evaluates the effects of flexible work policies in an environment where part-time work for female professionals is rarely available and, therefore, precious. In particular, this paper discusses conditions under which these arrangements are available and its impact on gender equality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2014 (2015)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Welker, Carsten; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms, Carsten Welker & Emanuel Bennewitz (2015): Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung. IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2014. Bremen, 99 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der 14. Befragungswelle für das Jahr 2014 liegen vor. Im vorliegenden Bericht werden Informationen zu Umfang und Struktur der regionalen Arbeitskräftenachfrage in Bremen präsentiert. Zudem legt die diesjährige Auswertung einen Schwerpunkt auf die Themen Frauen in Beschäftigung sowie Frauen in Führungspositionen. In Reaktion auf die Einführung des flächendeckenden allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 wurden Fragen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen.
    Für die Befragungswelle 2014 liegen verwertbare Interviews von bundesweit 16.000 Betrieben vor. Darunter befinden sich 859 Bremer Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Fachkräftesituation und -zukunft der Betriebe in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung 2014 (2015)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel - Fachkräftesituation und -zukunft der Betriebe in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung 2014. Düsseldorf, 79 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt jährlich eine Befragung von Arbeitgebern durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2014 fand diese bundesweite Befragung zum 19. Mal statt. Für regionalisierte Auswertungen liegen Interviews von rund 1.500 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen vor.
    Die Ergebnisse:
    Hohe betriebliche Einstellungsbereitschaft. Nachfrage nach Arbeitskräften auf Rekordniveau. Die Einstellungsbereitschaft der Betriebe hat sich im zurückliegenden Jahr wieder deutlich erhöht.
    Starker Gebrauch von Befristungen bei Einstellungen. Höchster Wert der letzten 15 Jahre. Größere Betriebe stellten mehrheitlich nur befristet ein.
    Aktueller Bedarf an Fachkräften konnte überwiegend gedeckt werden, Anteil unbesetzter Fachkräftestellen ist aber gestiegen.
    Fast jeder dritte Betrieb plant Besetzung von Fachkräftestellen, allerdings Mangel an qualifizierten Bewerbern befürchtet. Forcierung der betrieblichen Weiterbildungsanstrengungen, um Fachkräftemangel vorzubeugen.
    Regelungen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse sind nur einer Minderheit bekannt.
    Betriebe werden nach wie vor mehrheitlich von Männern geführt. Frauenanteil an den Spitzenpositionen hat sich nicht erhöht.
    Ausbildungsbeteiligung leicht rückläufig. Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze leicht gestiegen. Übernahmequote stabil.
    Gewinnung von ausländischen Ausbildungsplatzbewerbern spielt derzeit nur eine untergeordnete Rolle.
    Weiterbildungsquote auf Rekordhoch, aber stark selektive Weiterbildungsbeteiligung der einzelnen Beschäftigtengruppen.
    Tarifvertragssystem mit Stabilisierungstendenzen. Wieder mehr Betriebe und Beschäftigte mit tariflicher Bindung.
    Löhne und Gehälter auf Durchschnittsniveau, aber erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftsbereichen. Beschäftigungseffekte der Mindestlohneinführung vermutlich eher gering." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.

    Abstract

    Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die flexible Führungskraft: Strategien in einer grenzenlosen Arbeitswelt (2015)

    Hofmann, Josephine; Bonnet, Petra; Wienken, Valerie; Schmidt, Carsten;

    Zitatform

    Hofmann, Josephine, Petra Bonnet, Carsten Schmidt & Valerie Wienken (2015): Die flexible Führungskraft. Strategien in einer grenzenlosen Arbeitswelt. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 78 S.

    Abstract

    "Die betriebliche Praxis zeigt, dass flexible Arbeitsformen auf dem Vormarsch sind. Mitarbeiter arbeiten vermehrt mobil, von zu Hause aus, an anderen Standorten oder interagieren in global vernetzten Teams. Die Argumente, die für derartige Flexibilität sprechen, sind klar: Die Beschäftigten können Privat- und Berufsleben besser vereinbaren, während die Unternehmen durch eine intensivere Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern profitieren und die Möglichkeit erlangen, schneller auf betriebliche Erfordernisse zu reagieren.
    Auf der anderen Seite müssen sich die Unternehmen mit der Frage auseinandersetzen, für welche Mitarbeiter und in welchem Umfang diese Arbeitskonzepte unter den jeweiligen unternehmensindividuellen Voraussetzungen geeignet sind und welche Risiken sie mit sich bringen. Gerade die Auswahl von Mitarbeitern - und die zugrunde liegenden Kriterien - sind dabei häufig kritischer Verhandlungsgegenstand zwischen Betriebsräten und Unternehmensleitung, ebenso wie das Ausmaß und der Anspruch auf Flexibilisierung. Doch gerade die mittlere Führungsebene steht flexiblen Arbeitsformen oftmals skeptisch gegenüber, weil ihr unklar ist, wie sie der individuellen Führungsverantwortung für ihre Mitarbeiter in Zukunft gerecht werden kann, wenn der direkte tägliche Kontakt fehlt.
    Das Augenmerk dieser Studie liegt daher explizit auf den Veränderungen, die 'grenzenlose Arbeitswelten' für Führungskräfte mit sich bringen. Auf der Basis der Befragung von 2.500 Führungskräften und 40 Tiefeninterviews wird gezeigt, wie sich der Führungsalltag in einer flexiblen Arbeitswelt selbst gestaltet, wie Flexibilisierung tatsächlich gelebt wird und was deren Realisierung für die Führungskräfte bedeutet; dabei geht es nicht zuletzt auch darum, wie die Führungsverantwortlichen die Wirkungen flexibler Arbeitsformen einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014 (2015)

    Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2015): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014,2), Stadtbergen, 102 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.233 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2014) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Mit der Auswertung dieser Daten hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration in Kooperation mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES) beauftragt. Der Bericht 2014 wird, wie in den Vorjahren, in zwei Teilen übergeben.
    Der im April vorgelegte erste Berichtsteil enthält Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2013), Personalstruktur, Personalsuche, Personal-/ Fachkräftebedarf, Ausbildung, Arbeitszeit und Arbeitszeitkonten (in Kurzform sind die Ergebnisse des ersten Berichtsteils in Abschnitt 1.2 wiedergegeben). Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
    - Investitionen und Innovationen,
    - Personalpolitik,
    - Arbeitsbedingungen
    - Frauen in Führungspositionen
    - Weiterbildung.
    Die wichtigsten Ergebnisse dieses zweiten Berichtsteils wurden einleitend komprimiert zusammengefasst. Die einzelnen Kapitel enthalten jeweils eine detailliertere Zusammenfassung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen 2014: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2015)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2015): Frauen in Führungspositionen 2014. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2015,03), Tübingen, 28 S.

    Abstract

    "Wenngleich der Frauenanteil besonders auf der ersten Führungsebene immer noch stark hinter jenem der Männer zurückbleibt, gibt es dennoch positive Nachrichten: Der Frauenanteil auf der zweiten Führungsebene ist seit 2012 stark angestiegen. Der Anstieg ist dabei vor allem auf Klein- und Kleinstbetriebe zurückzuführen. Wie bei der Gesamtbeschäftigung sind weibliche Führungskräfte eher teilzeitbeschäftigt als ihre männlichen Pendants. Jedoch sind weibliche Führungskräfte deutlich seltener teilzeitbeschäftigt als Frauen in der Gesamtbelegschaft. Dabei sind Frauen in Führungspositionen überproportional häufig im Verarbeitenden Gewerbe teilzeitbeschäftigt. Gezielte Frauenförderung im Betrieb erweist sich über mehrere Jahre hinweg als wirkungsvoll für die stärkere Verbreitung von Frauen in Führungspositionen. Reintegrationsmaßnahmen und Kinderbetreuung mindern bei einer langfristigen Betrachtung die Verbreitung von Frauen in vollumfänglichen Führungspositionen. Anscheinend wird der Aufstieg auf der Karriereleiter von vielen Frauen in der betreuungsintensiven Lebensphase daher bewusst nicht angegangen. Die Ursache ist jedoch nicht allein bei den Frauen zu suchen, denn vielfach ist es auch die Unternehmenskultur bzw. Personalpolitik eines Betriebs, die den Aufstieg von Frauen in der betreuungsintensiven Phase nicht ermöglicht oder erschwert. Eine stärkere Verbreitung von 'Führung in Teilzeit' könnte allerdings die Chancen von Frauen, eine Führungsposition einzunehmen, durchaus erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenbeschäftigung und Führungspositionen in hessischen Betrieben: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014 (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Frauenbeschäftigung und Führungspositionen in hessischen Betrieben. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,04), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Daten zu Frauen in betrieblichen Führungspositionen wurden im IAB-Betriebspanel bereits in den Jahren 2004, 2008 und 2012 erhoben. Hierbei bestätigte sich, dass die Veränderungen eher langsam von statten gehen und strukturelle Differenzen kaum berührt sind. Die rechtlich veränderten Rahmenbedingungen werfen nun die Frage auf, ob sich bereits 2014 eine Veränderung beobachten lässt, oder ob die gemessenen Fortschritte auch aufgrund der kurzen Zeitspanne weiterhin eher gering sind. Ein interessantes Instrument, mit dessen Hilfe sich familiäre und berufliche Anforderungen besser vereinbaren lassen und das zu einer größeren Chancengleich zwischen den Geschlechtern beitragen soll, ist die Möglichkeit, Führungsaufgaben in Teilzeit wahrzunehmen. Wir gehen im vorliegenden Report daher abschließend der Frage nach, ob Führung in Teilzeit in Hessen bereits Verbreitung gefunden hat und in welchem Maße die Geschlechter hieran partizipieren.
    Die Datengrundlage des vorliegenden Reports bildet das Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das seit 1993 in Zusammenarbeit mit der TNS Infratest Sozialforschung GmbH eine repräsentative Betriebsbefragung durchführt. Der Report zur Chancengleichheit und den Frauen in Führungspositionen ist der vierte aus der Befragungswelle 2014. Die Auswertungen basieren auf der Befragung von 960 Betrieben in Hessen. Die Ergebnisse wurden auf alle hessischen Betriebe hochgerechnet und sind damit repräsentativ im Hinblick auf die Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)

    Schaffner, Sandra; Eilers, Lea; Pilny, Adam; Kaeding, Matthias; Frings, Hanna ;

    Zitatform

    Schaffner, Sandra, Lea Eilers, Hanna Frings, Matthias Kaeding & Adam Pilny (2015): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Erfurt, 76 S.

    Abstract

    "Mit dem Betriebspanel als mündliche Arbeitgeberbefragung beteiligte sich der Freistaat bereits zum 19. Mal an der einzigen für alle Betriebsgrößen und Branchen repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Deutschland.
    2014 wurden in Thüringen 1.100 Betriebe und Einrichtungen befragt. Mit dieser Stichprobe konnten 1,8 Prozent der Unternehmen mit 6,8 Prozent der Beschäftigten erfasst werden.
    Die Befragten repräsentieren die Grundgesamtheit von 60.600 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Durch die Ergebnisse des Betriebspanels wird die amtliche Statistik ergänzt. In einigen Punkten ist das Panel sogar die einzige Datenquelle für Aussagen auf Betriebsebene. Beispielsweise für Informationen zur Tarifbindung werden die Paneldaten regelmäßig genutzt. Aufbauend auf den Ergebnissen der bisherigen Befragungen liefert auch der jetzt vorliegende Bericht interessante Daten insbesondere zur Beschäftigungssituation im Freistaat Thüringen.
    In der 19. Welle liegt der Fokus auf der Deckung des Fachkräftebedarfs, Frauen in Führungspositionen und ersten Auswertungen zur Mindestlohneinführung. Die Ergebnisse des Betriebspanels bestätigen in einigen Punkten bereits bekannte bzw. vermutete Trends und Entwicklungsstände auf dem Thüringer Arbeitsmarkt, zeigen aber oft auch Fakten auf, die vor dem Hintergrund der Ländervergleiche und langen Entwicklungstrends wertvolle Informationen und Hinweise für fachpolitisches Handeln geben. So zeigt sich beispielsweise, dass es in Thüringen zu einem Anstieg der Beschäftigung gekommen ist, obwohl die Zahl der Betriebe zurückging. Auch die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt wurden durch die positive Beschäftigungsentwicklung abgefedert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany. (IAB-Discussion Paper 15/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Überstunden sind ein klassisches Instrument zur Steuerung und Veränderung der Arbeitszeit und haben als interne Flexibilitätsmaßnahme von Betrieben eine hohe Bedeutung in Deutschland. Von einer Variation des Arbeitseinsatzes durch Überstunden sind jedoch nicht alle Beschäftigten in gleichem Maße betroffen. Neben sozio-demographischen Faktoren spielen arbeitsplatzspezifische Merkmale eine wichtige Rolle, die Aufschluss über die Stellung des Beschäftigten im Betrieb geben. In welchem Zusammenhang diese arbeitsplatzspezifischen Merkmale mit den geleisteten Überstunden stehen, ist aber bislang nicht vertiefend untersucht worden und steht im Mittelpunkt dieser Studie. In der vorliegenden Studie werden Frauen und Teilzeitbeschäftigte in den Analysen berücksichtigt, während bisherige Untersuchungen meist nur vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer und/oder männliche Beschäftigte berücksichtigen. Auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zeigt sich für Frauen ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Inzidenz von bezahlten Überstunden und für Teilzeitbeschäftigte bei der Inzidenz von unbezahlten Überstunden. Sofern Leistungsbeurteilungen durch den Vorgesetzten möglich sind, fällt die Wahrscheinlichkeit von bezahlten Überstunden geringer aus, während sie für unbezahlte Überstunden höher ausfällt. Bei einer Führungsposition zeigt sich sowohl für die Inzidenz von bezahlten als auch unbezahlten Überstunden ein signifikant positiver Zusammenhang. Mit zunehmender Autonomie des beruflichen Handelns fällt die Wahrscheinlichkeit für unbezahlte Überstunden ebenfalls höher aus, während sie für bezahlte Überstunden geringer ausfällt. Dagegen scheint die Länge der Einarbeitung zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit in einem Betrieb sowie Belastungen durch einen gefährdeten Arbeitsplatz oder ein befristetes Beschäftigungsverhältnis nicht in Zusammenhang mit bezahlten oder unbezahlten Überstunden zu stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle (2015)

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen in Berliner Betrieben durch (Betriebspanel Berlin). Im Jahr 2014 fand diese Befragung zum neunzehnten Mal statt. Für Auswertungen liegen Interviews von rund 900 Berliner Betrieben vor.
    Die Ergebnisse:
    Erfolgreiche Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre setzte sich auch im letzten Jahr fort, Prognosen lassen weiteres Wachstum erwarten.
    Mehrheit der Arbeitsplätze setzt eine Ausbildung voraus, überdurchschnittlich hoher Anteil von akademisch qualifizierten Beschäftigten in Berlin.
    Atypische Beschäftigung leicht gesunken, aber rund jede zweite Neueinstellung befristet.
    Keine Steigerung des Frauenanteils auf der ersten Führungsebene, dafür höhere Beteiligung von Frauen auf der zweiten Führungsebene.
    Nachfrage nach Fachkräften im letzten Jahr wieder gestiegen, Nichtbesetzungsquote niedriger als im Vorjahr.
    Betriebe mit geplanten Stellenbesetzungen befürchten mehrheitlich Probleme bei der Gewinnung geeigneter Bewerber und Bewerberinnen.
    Kenntnis des Anerkennungsgesetzes und Bedeutung für die Personalarbeit.
    Betriebliche Ausbildungsbeteiligung erstmals seit Jahren wieder gestiegen, bessere Chancen für Auszubildende auf Übernahme.
    Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe gestiegen.
    Tarifbindung im letzten Jahr weiter gesunken, Löhne gestiegen, aber unter dem Bundesdurchschnitt.
    Mindestlohnregelungen betreffen nur eine Minderheit der Betriebe, dort jedoch zahlreiche Beschäftigte.
    Umsätze gestiegen, Investitionsintensität gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Bericht Sachsen: neunzehnte Welle 2014 (2015)

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bescheinigt den sächsischen Betrieben ein besonders hohes Niveau bei der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen. Die Betriebe setzten bei der Fachkräftegewinnung verstärkt auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind auch bereit höhere Löhne zu bezahlen.
    Auch die Chance, nach der Ausbildung eine Beschäftigung im Ausbildungsbetrieb aufzunehmen ist in Sachsen derzeit besser als in Westdeutschland. Seit 2005, dem Jahr des beginnenden Beschäftigungsaufbaus, werden anteilig immer mehr Jugendliche vom Ausbildungsbetrieb übernommen. In 2014 bildeten wieder mehr Betriebe in Sachsen aus, was insbesondere auf eine steigende Ausbildungsbeteiligung von Kleinstbetrieben zurückzuführen ist. Demgegenüber verringerte sich das Ausbildungsengagement mittlerer und größerer Betriebe." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Female part-time managers: careers, mentors and role models (2014)

    Durbin, Susan; Tomlinson, Jennifer ;

    Zitatform

    Durbin, Susan & Jennifer Tomlinson (2014): Female part-time managers: careers, mentors and role models. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 4, S. 308-320. DOI:10.1111/gwao.12038

    Abstract

    "This paper explores the careers of 27 women employed as part-time managers in a range of UK public, private and not-for-profit sector organizations. Drawing upon semi-structured interviews, the article briefly summarizes the career trajectories of these women, prior to and after a transition to part-time working, before exploring whether and how career progression is linked to the support of role models and mentors. The part-time managers in this sample held varied careers while working full-time, but careers often stalled following a transition to part-time work. Given research has identified role models and mentors as having a positive impact upon career progression, this paper explores the existence of role models and mentors within the sample of female part-time managers. While the majority of interviewees identified role models, just over half identified these as negative role models who did little to champion part-time working. Drawing upon Gibson's 'positive/negative' role model dimensions, we argue the likelihood of identifying positive and negative role models alters when an analysis takes account of gender and working hours. Few interviewees identified mentors: just four women spoke of being mentored currently, though ten others identified being mentored in the past. We argue this lack of mentors and the identification of negative role models, the majority of whom were women, exacerbates the already precarious position of these female part-time managers. The paper concludes by commenting on the lack of support for female part-time managers, and the paucity of influential people working part-time in organizations, despite the rapid growth of part-time work in the UK over the past four decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Förderungen von Frauen in Führungspositionen: Bezugsrahmen und empirische Analyse der unternehmerischen Maßnahmen (2014)

    Fehre, Kerstin; Lindstädt, Hagen; Picard, Alexander;

    Zitatform

    Fehre, Kerstin, Hagen Lindstädt & Alexander Picard (2014): Förderungen von Frauen in Führungspositionen. Bezugsrahmen und empirische Analyse der unternehmerischen Maßnahmen. In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 66, H. 1, S. 37-68.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den Umsetzungsgrad von Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen. Mittels einer Umfrage unter den CDAX-Unternehmen sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wird eine Bestandsaufnahme angewendeter Maßnahmen erarbeitet und weiterer Handlungsbedarf identifiziert. Dies stellt die bisher größte empirische Untersuchung dieser Art in Deutschland dar. Der Beitrag zeigt, dass Unternehmen mit einer vergleichsweise hohen Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen einige der Maßnahmen verstärkt umsetzen, diese jedoch über die gesamte Stichprobe eher unterdurchschnittlich häufig angewendet werden. Es hat sich auf Maßnahmenseite bisher kein Standard etabliert; ein hoher Frauenanteil in Führungspositionen scheint derzeit noch das Ergebnis unternehmensindividueller Gegebenheiten zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen im/ins Management: Ansätze für einen kulturellen Veränderungsprozess (2013)

    Armutat, Sascha; Steinhäuser, Lena;

    Zitatform

    Armutat, Sascha & Lena Steinhäuser (2013): Frauen im/ins Management. Ansätze für einen kulturellen Veränderungsprozess. In: Personal quarterly, Jg. 65, H. 1, S. 22-26.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Welche Frauenförderung hilft Frauen ins bzw. im Management?
    Methodik: Moderierte, ermittelnde Gruppendiskussion als qualitative Erhebungstechnik.
    Praktische Implikationen: Einzelmaßnahmen reichen nicht aus, um Frauen systematisch im Management zu fördern. Nur abgestimmtes Arbeiten an Deutungsmustern, kulturellen Prägungen, Karrieresystemen, der praktizierten Führung sowie an versteckter Diskriminierung ist Erfolg versprechend. Vorausgesetzt, Frauenförderung wird als ein zielorientiertes Veränderungsprojekt praktiziert. Nur so können Einzelmaßnahmen eine konstruktive Wirkung entfalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit sowie Frauen in Führungspositionen in baden-württembergischen Betrieben: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2013)

    Bohachova, Olga; Neuberg, Lena; Klee, Günther;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Günther Klee (2013): Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit sowie Frauen in Führungspositionen in baden-württembergischen Betrieben. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2013,01), Tübingen, 48 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie für Baden-Württemberg untersucht zum einen die Struktur der Frauenbeschäftigung in baden-württembergischen Betrieben sowie das Ausmaß und die Entwicklung der betrieblichen Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern, zum anderen die Bestimmungsfaktoren für die Verbreitung der Frauen in Führungspositionen. Empirische Grundlage für die nachfolgende Analyse stellt das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Befragung in rund 1.200 baden-württembergischen Betrieben dar.
    Die Ergebnisse: Zahl der beschäftigten Frauen erreicht Höchststand und auch deren Anteil nimmt zu. Mittel- und Großbetriebe holen bei Frauenbeschäftigung etwas auf. Im Dienstleistungsbereich und in im Öffentliche Dienst sind Frauen weiterhin in der Mehrheit. Höhere Frauenanteile bei einfachen Tätigkeiten - bei akademischen Tätigkeiten ansteigend. Frauenanteil an befristeter Beschäftigung überproportional, aber zuletzt rückläufig. Teilzeitquote bei Frauen zeigt ansteigende Tendenz. Bei Frauen in Teilzeitarbeit liegt noch viel Arbeitszeitpotenzial brach. Betriebliche Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit trotz starken Anstiegs immer noch auf geringem Niveau. Frauen in Führungspositionen sind weiterhin stark unterrepräsentiert. Die Präsenz und Verbreitung von Frauen in Führungspositionen hängt nicht nur mit der Branchenzugehörigkeit oder der Betriebsgröße zusammen. Personalstruktur, Personalpolitik, Unternehmenskultur und Arbeitszeitgestaltung sind ebenfalls von Relevanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere in Teilzeit: ein schwieriges Unterfangen mit "Klebeeffekt" (2013)

    Cetnarowksi, Isabella; Breuer, Kathrin; Sliwka, Dirk ;

    Zitatform

    Cetnarowksi, Isabella, Kathrin Breuer & Dirk Sliwka (2013): Karriere in Teilzeit. Ein schwieriges Unterfangen mit "Klebeeffekt". In: Personal quarterly, Jg. 65, H. 3, S. 26-30.

    Abstract

    "Wir wirkt sich Teilzeitarbeit auf die Karriere von Frauen aus? Empirische Analyse mit Daten des Sozioökonomischen Panels. Schon bei einer nur schwach reduzierten vertraglichen Arbeitszeit zeigen sich erhebliche Karrierenachteile für in Teilzeit arbeitende Frauen. Unternehmen sollten die Objektivität von Beförderungswahrscheinlichkeiten hinsichtlich der Behandlung von Teilzeitarbeitnehmerinnen hinterfragen und versuchen, gewünschte Erhöhungen der Arbeitszeit zu erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Management und Teilzeitarbeit: Wunsch und Wirklichkeit (2013)

    Hipp, Lena ; Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Stefan Stuth (2013): Management und Teilzeitarbeit. Wunsch und Wirklichkeit. (WZBrief Arbeit 15), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Manager und Managerinnen arbeiten in Europa selten Teilzeit. Auch auf Führungsebene ist Teilzeit 'Frauendomäne'. Teilzeitarbeit im Management wird stark von der Arbeitszeit- und Geschlechterkultur in den Ländern beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Management und Teilzeit?: eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern in Europa (2013)

    Hipp, Lena ; Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Stefan Stuth (2013): Management und Teilzeit? Eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern in Europa. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 65, H. 1, S. 101-128. DOI:10.1007/s11577-013-0193-x

    Abstract

    "Im Zuge der Debatte um betriebliche Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird Teilzeitarbeit immer wieder als Problemlösung angeführt. Dennoch arbeiten viele Menschen entgegen ihrer Präferenz in Vollzeit. Ganz besonders trifft dies auf Führungspersonal zu. Der Artikel befasst sich daher mit den Bestimmungsfaktoren für die Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern. Ziel unserer Untersuchung ist es, die Umstände zu identifizieren, unter denen Manager trotz formeller und informeller Hürden ihre Arbeitszeit reduzieren und zu erklären, warum wir große Unterschiede in der Verbreitung von 'Teilzeit-Managern' innerhalb Europas finden. Unsere Mehrebenenanalysen der Europäischen Arbeitskräfteerhebung aus dem Jahr 2009 zeigen, dass nicht rechtliche, sondern in erster Linie kulturelle Faktoren und normative Erwartungshaltungen diese Unterschiede erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmenskulturen verändern - Karrierebrüche vermeiden: Unternehmenskulturelle Gründe für Karrierebrüche weiblicher Führungskräfte - Ergebnisse einer Untersuchung in neun großen Unternehmen (2013)

    Kaiser, Simone; Schraudner, Martina; Hochfeld, Katharina; Gertje, Elena;

    Zitatform

    Kaiser, Simone, Katharina Hochfeld, Elena Gertje & Martina Schraudner (2013): Unternehmenskulturen verändern - Karrierebrüche vermeiden. Unternehmenskulturelle Gründe für Karrierebrüche weiblicher Führungskräfte - Ergebnisse einer Untersuchung in neun großen Unternehmen. München, 74 S.

    Abstract

    Update des Fraunhofer-Projekts Unternehmenskulturen verändern - Karrierebrüche vermeiden. "In Deutschland sind Frauen in Führungspositionen immer noch die Ausnahme. Für die deutsche Wirtschaft bedeutet das brach liegendes Potenzial. Noch erklimmen wenige hoch qualifizierte Frauen die letzten Stufen auf der Karriereleiter. Warum das so ist, will Fraunhofer gemeinsam mit neun Partnerunternehmen im Projekt 'Unternehmenskulturen verändern - Karrierebrüche vermeiden' untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenbeschäftigung und Chancengleichheit in Hessen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2012 (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Frauenbeschäftigung und Chancengleichheit in Hessen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2012. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,02), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Ausweitung der Beschäftigung von Frauen, die Erhöhung des Frauenanteils in den Führungsetagen sowie eine größere Gleichverteilung von Beschäftigungschancen und -risiken zwischen den Geschlechtern zählen zu den dauerhaften Aufgaben betrieblicher Beschäftigungs- und Personalpolitik, für deren Umsetzung eine Vielzahl von Möglichkeiten existieren. Wie die aktuellen Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zeigen, werden diese jedoch noch immer nicht hinreichend genutzt, auch wenn es einige positive Entwicklungen zu verzeichnen gibt. Im Einzelnen zeigen sich folgende Befunde für die Beschäftigung von Frauen, Frauen in Führungspositionen und Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit in hessischen Betrieben.
    Zahl der beschäftigten Frauen erreicht Höchststand - Anteil bleibt konstant. Dienstleistungsbranche und Öffentliche Verwaltung: Frauen in der Mehrheit. Mittel- und Großbetriebe holen bei Frauenbeschäftigung auf. Höhere Frauenanteile bei einfachen Tätigkeiten. Vor allem bei akademischen Tätigkeiten legen Frauen zu. Die Teilzeitquote bei den Frauen nochmals angestiegen. Immer mehr befristet Beschäftigte - nicht nur bei den Frauen. In jedem siebten Betrieb ist keine Frau beschäftigt. Auf erster Führungsebene sind nur 26 Prozent Frauen. Klarer Zuwachs an weiblichen Führungskräften in Mittel- und Großbetrieben. In zwei Drittel aller Betriebe ist keine Führungskraft weiblich. Wenig weibliche Führungskräfte im Produzierenden Gewerbe. In Branchen mit hohem Frauenanteil: mehr weibliche Führungskräfte. Auf zweiter Führungsebene steigt der Frauenanteil. Nur drei von zehn Betrieben machen Angebote zur Förderung der Chancengleichheit. Betriebe mit weiblichen Führungskräften machen häufiger Angebote. Betriebe mit vielen beschäftigten Frauen bieten häufiger Maßnahmen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits-Zeitsouveränität für Führungskräfte von Morgen: Vereinbarkeit von Beruf und Privatheit (2013)

    Peters, Sibylle; Garrel, Jörg von;

    Zitatform

    Peters, Sibylle & Jörg von Garrel (Hrsg.) (2013): Arbeits-Zeitsouveränität für Führungskräfte von Morgen. Vereinbarkeit von Beruf und Privatheit. (Weiterbildung - Personalentwicklung - Organisationales Lernen 10), München: Hampp, 200 S.

    Abstract

    "Arbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung sind politisch-strategische Begriffe für die Gestaltung von Beruf und Privatheit der Zukunft. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund wird die Führungskräftenachwuchsentwicklung und allgemein die Nachwuchsentwicklung in Unternehmen differenter, vielfältiger und heterogener. Dabei ist sie aber an politische Prozesse und Entwicklungen gekoppelt, die zunehmend aktiv auf ökonomische und organisatorische Prozesse in Unternehmen und somit auch auf Gestaltungsperspektiven der Führungskräftenachwuchsentwicklung Einfluss nehmen. Gender-Diversity-Strategien und somit die Förderung von Frauen in speziellen Programmen sind als wichtiges Element von diesen Entwicklungen betroffen. Diese werden hauptsächlich durch Teilzeitmodelle gefördert, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Jedoch kommen junge Frauen auf diesen Nachwuchsstellen kaum in Führungspositionen an, so dass sich entsprechende Teilzeitmodelle als Sackgassen für die Karriere erweisen.
    Jenseits von diesen Strukturen findet aber in Formen von Projektorganisationen und Projektmanagement die Führungskräftenachwuchsentwicklung statt. Dabei arbeiten aktuell immer mehr (männliche!) junge Hochschulabsolventen innerhalb dieser Projektorganisationen als Wissensarbeiter, die die Weichen für die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stellen. In beiden tendenziell entkoppelten Wegen der Nachwuchsentwicklung kommen unterschiedliche Modelle von Arbeitszeitflexibilisierung zum Tragen: Entsprechende Teilzeitmodelle für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie tragen hierbei nur geringfügig zur Förderung weiblicher Nachwuchskräfte und ihrer Ressourcen auf dem Weg in Führungspositionen bei. Temporäre und verteilte Projektformen, die Zeitsouveränität ermöglichen, bieten eher Chancen des Aufstiegs für den Nachwuchs. Zeitsouveränität kann somit die Option sein, die verschiedenen Pfade der Nachwuchsentwicklung durch Vereinbarkeit von Beruf und Privatheit politisch und organisatorisch neu auszurichten und neu auszuhandeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellung der Geschlechter: Zeit zu handeln (2013)

    Abstract

    "Geschlechtsspezifische Ungleichheiten machen sich in allen Bereichen des Wirtschaftslebens bemerkbar und bedeuten sowohl für die betroffenen Personen als auch für die Volkswirtschaft insgesamt hohe Verluste in Form von entgangener Produktivität und niedrigeren Lebensstandards. Dieser neue OECD-Bericht befasst sich mit Lösungsansätzen zur Beseitigung dieser geschlechtsspezifischen Ungleichheiten unter folgenden thematischen Gesichtspunkten: Geschlechtergleichstellung, soziale Normen und öffentliche Politik sowie Geschlechtergleichstellung in Bildung, Berufsleben und Unternehmertum.
    Die Kernaussagen lauten:
    - Die Verbesserung der Geschlechtergleichheit beim Bildungsniveau hat einen stark positiven Effekt auf das Wirtschaftswachstum.
    - Geschlechterstereotypen muss schon im jungen Alter bei den Bildungsentscheidungen in der Schule entgegengewirkt werden. So sollten beispielsweise Unterrichtsmethoden und -materialien angepasst werden, um Jungen stärker für das Lesen und Mädchen stärker für Mathematik und Naturwissenschaften zu begeistern; Mädchen sollten ermutigt werden, verstärkt naturwissenschaftliche, ingenieurwissenschaftliche und mathematische Studienfächer zu wählen und eine Berufstätigkeit in diesen Bereichen anzustreben.
    - Gute und bezahlbare Kinderbetreuung ist ein ausschlaggebender Faktor für die Verbesserung der Geschlechtergleichstellung im Berufsleben. Veränderungen sind jedoch auch im familiären Kontext notwendig, da der überwiegende Teil der Hausarbeit und Kindererziehung in vielen Ländern immer noch von den Frauen geleistet wird. Diese Veränderungen können von der Politik unterstützt werden, beispielsweise durch Elternurlaubsregelungen, die Väter explizit einschließen.
    - Fördermaßnahmen für Unternehmen in Frauenbesitz müssen auf alle Unternehmen, nicht nur auf Neugründungen und Kleinbetriebe, ausgerichtet werden. Es muss ein gleichberechtigter Zugang zu Finanzierungsmitteln für männliche und weibliche Unternehmer gewährleistet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doppelt hält besser (2012)

    Borghardt, Liane;

    Zitatform

    Borghardt, Liane (2012): Doppelt hält besser. In: Wirtschaftswoche H. 30, S. 74-78.

    Abstract

    "Zwei Chefs, die sich einen Posten teilen: Das galt lange als unmöglich. Doch neuerdings erproben einige Unternehmen das sogenannte Topsharing. Harmoniert das Duo, kann es ein praktikables Modell für viele Konstellationen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmenskulturen verändern - Karrierebrüche vermeiden (2012)

    Kaiser, Simone; Hochfeld, Katharina; Gertje, Elena; Schraudner, Martina;

    Zitatform

    Kaiser, Simone, Katharina Hochfeld, Elena Gertje & Martina Schraudner (2012): Unternehmenskulturen verändern - Karrierebrüche vermeiden. München, 70 S.

    Abstract

    "In Deutschland sind Frauen in Führungspositionen immer noch die Ausnahme. Für die deutsche Wirtschaft bedeutet das brach liegendes Potenzial. Noch erklimmen wenige hoch qualifizierte Frauen die letzten Stufen auf der Karriereleiter. Warum das so ist, will Fraunhofer gemeinsam mit neun Partnerunternehmen im Projekt 'Unternehmenskulturen verändern - Karrierebrüche vermeiden' untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Closing the gender gap: act now (2012)

    Abstract

    "Viele Länder in aller Welt haben in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte bei der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im Bildungsbereich erzielt. Auf einigen Gebieten erzielen die Mädchen heute bessere Ergebnisse als die Jungen, und sie brechen mit geringerer Wahrscheinlichkeit die Schule ab als Jungen. Doch damit ist erst der halbe Weg geschafft: Frauen verdienen noch immer weniger als Männer, sie gelangen seltener an die Spitze der Karriereleiter, und sie laufen größere Gefahr, die letzten Jahre ihres Lebens in Armut zu verbringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Women's career success and work-life adaptations in the accountancy and medical professions in Britain (2011)

    Crompton, Rosemary; Lyonette, Clare ;

    Zitatform

    Crompton, Rosemary & Clare Lyonette (2011): Women's career success and work-life adaptations in the accountancy and medical professions in Britain. In: Gender, Work and Organization, Jg. 18, H. 2, S. 231-254. DOI:10.1111/j.1468-0432.2009.00511.x

    Abstract

    "This article examines gendered career paths in two feminizing and highly qualified professions. Quantitative data show that in medicine the profession is internally segregated by sex, as women tend to opt for the family friendly but clinically inferior specialty of general practice. In accountancy internal segregation by sex is considerably less evident but women fail to rise through organizational hierarchies. Qualitative interviews with qualified doctors and accountants suggest that sex discrimination is to some extent still an issue but that the major factor underlying these different gendered career trajectories is that women still retain the major responsibility for domestic work and caring. They also suggest that doctors have been able to exercise more control over their working hours than accountants and that even when accountants work part-time, they work longer hours than contracted. Part-time work is also seen as seriously career-limiting. In our conclusions, we briefly examine the gender equality implications of these contrasting self-regulated and market-driven adaptations to occupational feminization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit durch Personalpolitik: Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. Rechtliche Regelungen, Problemanalysen, Lösungen (2011)

    Krell, Gertraude; Ortlieb, Renate ; Sieben, Barbara;

    Zitatform

    Krell, Gertraude, Renate Ortlieb & Barbara Sieben (Hrsg.) (2011): Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. Rechtliche Regelungen, Problemanalysen, Lösungen. Wiesbaden: Gabler, 572 S.

    Abstract

    "Die Beiträge in dem Sammelwerk decken die zentralen Handlungsfelder und Instrumente betrieblicher Personalpolitik ab und geben einen Überblick über die relevanten gleichstellungspolitischen Konzepte sowie deren Realisierung. Neben den Praxisbeispielen werden gleichstellungspolitisch bedeutsame Forschungsskizzen, Projekte und Studien vorgestellt. Die 6. Auflage wurde vollständig überarbeitet und um aktuelle Themen erweitert, wie z.B. Frauen in Aufsichtsräten, Frauenquote bei der Telekom, Gender Pay Gap in Führungspositionen, die entgeltpolitischen Prüfinstrumente Logib(-D) und eg-check.de, Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung sowie betriebliche Erfahrungen mit dem AGG." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Female part-time managers: networks and career mobility (2010)

    Durbin, Susan; Tomlinson, Jennifer ;

    Zitatform

    Durbin, Susan & Jennifer Tomlinson (2010): Female part-time managers. Networks and career mobility. In: Work, employment and society, Jg. 24, H. 4, S. 621-640. DOI:10.1177/0950017010380631

    Abstract

    "The promotional prospects, career mobility and networking experiences of 16 female part-time managers are explored in this article. It attempts to explain the labour market position of female part-time managers, comparing their employment experiences, career progression and networking while working full and part-time. The majority had successful career histories while full-time but these careers stalled once a transition to part-time work was made. Many voiced frustration with their employment prospects in terms of mobility and promotion, which were limited given the perceived lack of quality jobs at managerial level in the external labour market. There was recognition that networking had made an important contribution to career progression but for most women, the transition into part-time employment meant that opportunities to network decreased due to time constraints." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Doppelspitzen in der öffentlichen Verwaltung: Unterstützung durch Coaching (2010)

    Geck, Thorsten;

    Zitatform

    Geck, Thorsten (2010): Doppelspitzen in der öffentlichen Verwaltung. Unterstützung durch Coaching. In: Organisationsberatung, Supervision, Coaching, Jg. 17, H. 2, S. 195-206. DOI:10.1007/s11613-010-0182-0

    Abstract

    "In diesem Artikel werden Aspekte von Coaching von Doppelspitzen in der öffentlichen Verwaltung diskutiert. Zunächst werden organisationskulturelle Bedingungen in der öffentlichen Verwaltung skizziert. Die Herausforderungen für Führungskräfte in diesem Milieu schließen sich an. Schließlich wird eine 'Landkarte' von Themen vorgestellt, die im Coaching von Führungsteams hilfreich sind und helfen, häufige Phänomene der Tandemarbeit zu beleuchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quality part-time work: an evaluation of the quality part-time work fund (2010)

    Lyonette, Clare ; Baldauf, Beate;

    Zitatform

    Lyonette, Clare & Beate Baldauf (2010): Quality part-time work. An evaluation of the quality part-time work fund. London, 60 S.

    Abstract

    "The UK has one of the highest levels of part-time working in Europe. Evidence shows a significant pay gap between women working full time and women working part time, and also a continuing gender pay gap with women working part time faring particularly badly in relation to men.
    In response to the Women and Work Commission's recommendations in 2006, the Government funded a Quality Part-time Work Fund programme aimed at achieving culture change so that more senior jobs, particularly in skilled occupations and the professions, would be open to part-time and flexible working. The report 'Quality part-time work: an evaluation of the Quality Part-time Work Fund' is an evaluation of this programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Und der Karriereknick kam eigentlich immer, wenn die Kolleginnen dann mit Kind lieber Teilzeit gearbeitet haben...: eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus strukturierten Interviews mit erfolgreichen deutschen Managerinnen (2008)

    Habermann-Horstmeier, Lotte; Bierfreund, Janika; Stoll, Marie-Isabell; Kempf, Yvonne;

    Zitatform

    Habermann-Horstmeier, Lotte, Janika Bierfreund, Yvonne Kempf & Marie-Isabell Stoll (2008): Und der Karriereknick kam eigentlich immer, wenn die Kolleginnen dann mit Kind lieber Teilzeit gearbeitet haben... Eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus strukturierten Interviews mit erfolgreichen deutschen Managerinnen. (Schriftenreihe des Steinbeis-Technologietransferzentrums, Unternehmen & Führungskräfte 02), Villingen-Schwenningen: Petaurus, 25 S.

    Abstract

    "Die beruflichen Aufstiegschancen für Frauen entsprechen noch immer nicht denen ihrer männlichen Kollegen. Allgemein wird davon ausgegangen, dass dies vor allem an der schwierigen Vereinbarkeit von Karriere und Familie liegt - ein Thema, dass in der Öffentlichkeit noch immer als reines Frauenthema betrachtet wird. Auch eine mangelnde Belastbarkeit und der fehlende Wille zum Aufstieg werden häufiger als Grund angeführt, weshalb es Frauen nur vereinzelt gelingt, in die obersten Führungsetagen zu gelangen. Uns interessierte nun, wie Frauen dies sehen, die diesen Aufstieg schon geschafft haben oder gerade dabei sind, die obersten Sprossen der Karriereleiter zu erklimmen. Probandinnen unserer Anfang 2008 durchgeführten empirischen Studie waren sechs Frauen aus dem deutschen Top- und Mittel-Management, die anhand zuvor formulierter Kriterien aus den 300 Teilnehmerinnen einer Vorläuferstudie ausgewählt worden waren. Mit Hilfe strukturierter Telefoninterviews wurden sie nun u.a. zu ihrer Karriereplanung, zu ihrem beruflichen Aufstieg und zu ihren familiären Verhältnissen befragt. Eine frühe, intensive Förderang durch das Elternhaus fand bei unseren Probandinnen nicht statt oder wurde von ihnen nicht als solche empfunden. Ähnlich äußerten sich die Interviewpartnerinnen zur betrieblichen Förderung. Wenn sich eine der Frauen beruflich gefördert fühlte, dann meist durch die Unterstützung männlicher Vorgesetzter. Auch hatten die meisten Probandinnen ihre Karriere nicht bewusste geplant. Vieles habe sich im Verlauf ihres beruflichen Aufstiegs 'einfach so ergeben'. Mentoring und Frauen-Netzwerke hatten dabei kaum eine Rolle gespielt. Um Karriere und Kinder bzw. Familie miteinander zu vereinbaren, müssen nach Aussagen der Interviewpartnerinnen eine ganze Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein. Jedoch seien nicht nur bessere Voraussetzungen bei der (Klein-)Kinderbetreuung vonnöten. Vor allem müsse das Thema 'Familie' sowohl in der Gesellschaft und als auch in den Betrieben zu einem Thema werden, das Männer wie Frauen gleichermaßen angeht. Einige Probandinnen meinten, dass sich derzeit in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft einige Änderungen vollzögen - jedoch sei noch viel zu tun, damit mehr Frauen in Top-Positionen gelangen können. Allen Interviewpartnerinnen war daran gelegen, jungen Frauen Mut zu machen. Ihrer Meinung nach stehen die Chancen für einen beruflichen Aufstieg bei jungen Frauen derzeit so gut wie nie. Nach Meinung unserer Probandinnen sind es v.a. gesellschaftliche Nonnen und Vorstellungen, die in die Betriebe hinein wirken und Frauen daran hindern, in Führungsetagen aufzusteigen. Erst wenn z.B. Kindererziehung genauso Männer- wie Frauensache ist, werden Frauen die gleichen Aufstiegschancen bekommen wie ihre männlichen Kollegen. Um hier eine Änderung herbei zu führen, bedarf es auch von Seiten der Unternehmen und von Seiten des Staates noch großer Anstrengungen. Frauen sollten dabei selbstbewusst auftreten, ihre Fähigkeiten nutzen und - unterstützt durch Mentoring-Programme und spezielle (Frauen-)Netzwerke - nicht zögern, die sich ihnen ergebenden Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Elternzeit - Teilzeit - Aus(zeit)? Teilzeitrechte in Führungspositionen (2008)

    Koch, Angelika;

    Zitatform

    Koch, Angelika (2008): Elternzeit - Teilzeit - Aus(zeit)? Teilzeitrechte in Führungspositionen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 61, H. 11/12, S. 612-618. DOI:10.5771/0342-300X-2008-11-612

    Abstract

    "Ungeachtet der zunehmenden Erwerbstätigkeit von Frauen ist ihre Gleichstellung in der Erwerbssphäre nicht eingelöst. In der politischen und wissenschaftlichen Diskussion um Chancengleichheitspolitik und die Modelle der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit spielt die Forderung nach einer besseren Kombination von Erwerbstätigkeit und Familienarbeit seit Jahrzehnten eine zentrale Rolle. 2001 traten mit dem Bundeserziehungsgeld- und dem Teilzeit- und Befristungsgesetz erstmals Teilzeitrechte in Kraft, die es Beschäftigten ermöglichen sollten, ihre Arbeitszeit in der Elternzeit oder in weiteren Phasen der Kinderbetreuung zu reduzieren. Mit diesen Rechten wurde der Anspruch auf eine parallele Kombination von Erwerbstätigkeit und Familie bis in hoch qualifizierte Positionen normiert. Wie gehen Personalverantwortliche mit den Arbeitszeitrechten für den Führungskräftebereich um, dem Segment, in dem entgrenzte Arbeitszeiten zur betrieblichen Normalität gehören? Wo liegen Barrieren, wo Potenziale der neuen Normen in der betrieblichen Praxis? Der Beitrag stellt empirische Forschungsergebnisse einer qualitativen Befragung von Managern aus Unternehmen der Privatwirtschaft vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Subjektivierung von Arbeit und qualifizierte Teilzeitbeschäftigung: eine arbeitssoziologische Analyse unter dem Blickwinkel anerkennungstheoretischer Erkenntnisse (2008)

    Kutz, Julia;

    Zitatform

    Kutz, Julia (2008): Subjektivierung von Arbeit und qualifizierte Teilzeitbeschäftigung. Eine arbeitssoziologische Analyse unter dem Blickwinkel anerkennungstheoretischer Erkenntnisse. Hagen, 296 S.

    Abstract

    Die arbeitssoziologische Dissertation zum Strukturwandel der Erwerbsarbeit setzt sich unter anerkennungstheoretischem Blickwinkel mit dem Arbeitszeitflexibilisierungsinstrument 'qualifizierte Teilzeitbeschäftigung' auseinander. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Vermutung, dass qualifizierte Teilzeitbeschäftigung ein geeignetes Arbeitszeitflexibilisierungsinstrument ist, um sowohl den steigenden Anforderungen der Unternehmen (durch die Subjektivierung von Arbeit) als auch den Ansprüchen der Beschäftigten nach mehr Arbeits- und Lebensqualität, Selbstverwirklichung und Autonomie entgegenzukommen. Die Kernthese der Dissertation lautet: Durch die Verschiebung der Anerkennungsmodi ('weg' von Würdigung, 'hin' zu Bewunderung) hat qualifizierte Teilzeitbeschäftigung bessere Anerkennungs- und Realisationschancen. Detaillierte Analysen von qualifizierter Teilzeitbeschäftigung unter anerkennungstheoretischem und subjektzentriertem Blickwinkel sowie die Auswertungen der empirischen Befunde zur aktuellen Situation von qualifizierter Teilzeitbeschäftigung ergeben jedoch, dass die Ausgangsthese der Dissertation deutlich relativiert und ergänzt werden muss. Die Folgen der veränderten Anerkennungsverhältnisse für qualifizierte Teilzeitbeschäftigung können 'den anerkennungstheoretischen, subjektzentrierten Zugang beibehaltend, nicht losgelöst von einer Vielzahl an unterschiedlichen, interdependierenden Einflussfaktoren gesehen werden. Insgesamt wird qualifizierter Teilzeitbeschäftigung trotz der Relativierung der optimistischen Ausgangsthesen weiterhin das Potenzial zugesprochen, ein geeignetes Arbeitszeitflexibilisierungsinstrument zu sein, um die Ansprüche und Anforderungen sämtlicher Beteiligten einander ein Stück weit anzunähern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Vielfalt der Work-Life-Balance: aktive Väter - Men Studies, Teilzeitarbeitende Führungskräfte, Vereinbarkeit von Studium und Familie (2008)

    Vedder, Günther; Zukaite-Schmitz, Renata; Feld, Claudia; Weber, Anna; Henschel, Karina; Reuter, Julia; Kiefer, Michael; Blum, Diana; Krüger, Kerstin; Wagner, Steffen; Mamedow, Rasim; Diwersy, Matthias; Mimler, Cosima; An, Li; Radermacher, Sarah;

    Zitatform

    Vedder, Günther & Julia Reuter (Hrsg.) (2008): Die Vielfalt der Work-Life-Balance. Aktive Väter - Men Studies, Teilzeitarbeitende Führungskräfte, Vereinbarkeit von Studium und Familie. (Trierer Beiträge zum Diversity Management 10), Münchenu.a.: Hampp, 232 S.

    Abstract

    In Hinblick auf das Diversity Management werden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf untersucht und an drei Beispielen aus der Region Trier deren vielfältige Formen aufgezeigt. Dazu werden zwanzig Väter befragt, die sich neben ihrem Beruf intensiv mit Kindererziehung und -betreuung und Haushaltsaufgaben beschäftigen. Weiter werden für qualifizierte Teilzeitarbeiter in Führungspositionen im Öffentlichen Dienst die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen untersucht. Dabei geht es vor allem um die Auswirkungen der teilweisen Abwesenheit vom Arbeitsplatz auf die Arbeitseffizienz, die weiteren Karrieremöglichkeiten und das Privatleben gefragt. Schließlich werden 26 Fälle junger Eltern dokumentiert, die noch studieren und mit Problemen der eigenen Qualifizierung, der Kindererziehung und der Sicherung des Lebensunterhalts zeitgleich konfrontiert sind. Insgesamt werden die Einstellungsänderungen, der Wandel der Geschlechterrollen, aber auch die Hindernisse einer Work-Life-Balance deutlich. (IAB)
    Inhalt:
    Günther Vedder, Julia Reuter: Vorwort (III-IV);
    Kerstin Krüger, Michael Kiefer, Claudia Feld, Matthias Diwersy, Li An: Die Work-life-Balance von aktiven Vätern (1-75);
    Diana Blum, Karina Henschel, Sarah Rademacher, Steffen Wagner: Teilzeitarbeitende Führungskräfte (79-144);
    Anna Weber, Cosima Mimler, Rasim Mamedow, Renata Zukaite-Schmitz: Vereinbarkeit von Studium und Familie (147-232).

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  • Literaturhinweis

    Exploring the paradox: Experiences of flexible working arrangements and work–family conflict among managerial fathers in Sweden (2007)

    Allard, Karin; Haas, Linda; Hwang, C. Philip;

    Zitatform

    Allard, Karin, Linda Haas & C. Philip Hwang (2007): Exploring the paradox: Experiences of flexible working arrangements and work–family conflict among managerial fathers in Sweden. In: Community, work & family, Jg. 10, H. 4, S. 475-493. DOI:10.1080/13668800701575135

    Abstract

    "This paper explores work-to-family conflict among 77 managerial fathers in Sweden by focusing on flexible working arrangements. Sweden provides a unique setting for the study of fathers’ work-to-family conflict as it has a 30-year-old social policy tradition of promoting gender equality in the workplace and in the home. Our results show that managerial fathers experience high levels of work-to-family conflict, despite high access to flexible working arrangements. Using a border theory perspective, hierarchical regression analysis shows the importance of gender egalitarianism in the family (taking responsibility for children and being in a dual earner family), as well as flexible working arrangements (satisfaction with job flexibility and access to flexleave) in explaining work-to-family conflict for managerial fathers. Organizational time demands (time pressure at work and average work hours) and use of flextime were less important. Our results imply that gender egalitarian managerial fathers with access to flexleave have a win-win situation. They experience less work-to-family conflict and set a good example for their employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women and the labyrinth of leadership (2007)

    Eagly, Alice H.; Carli, Linda L.;

    Zitatform

    Eagly, Alice H. & Linda L. Carli (2007): Women and the labyrinth of leadership. In: Harvard Business Review, Jg. 85, H. 9, S. 62-71.

    Abstract

    Der Beitrag geht den Ursachen für die geringe Präsenz von Frauen in Führungspositionen nach. Anstatt der Metapher der gläsernen Decke, welche eine Aufstiegsbarriere auf höchster Ebene nahelegt, wird die Metapher des Labyrinths bevorzugt, um den komplexen beruflichen Weg von Frauen zu beschreiben, die durch zahlreiche diskriminierende Umstände auf allen beruflichen Ebenen daran gehindert werden, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Hierzu zählen beispielsweise geschlechtsspezifische Stereotype und die damit verbundenen Erwartungen bezüglich Führungsqualitäten. Die hieraus entstehenden Konflikten zwischen Geschlechterrolle und Berufsrolle des dominanten Managers führen für aufstiegsorientierte Frauen zu Double-Bind-Situationen. Eine Möglichkeit, beide Rollen miteinander in Einklang zu bringen ist ein 'weiblicher Führungsstil', der beispielsweise durch Förderung der Mitarbeiter und positive Anreize geprägt ist, und dessen Existenz durch Metaanalysen belegt wird. Als bedeutende Hürden für den beruflichen Aufstieg von Frauen werden die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie herausgearbeitet sowie geringere Investitionen in Sozialkapital in Form betrieblicher sozialer Netzwerke. Um den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen wird ein Bündel von Maßnahmen vorgeschlagen: Hierzu zählen neben der Arbeit an Vorurteilen gegenüber Frauen, die Beseitigung der Norm langer Arbeitszeiten, eine objektivere Leistungsbewertung und vielfältigere Wege der Rekrutierung von Führungskräften. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur einzelne Frauen aufsteigen, sondern dass jeweils eine kritische Masse von Frauen auf allen Ebenen vertreten ist. Weiterhin wird für eine familienfreundliche Personalpolitik plädiert, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie - auch für Männer - fördert und Programme für Berufsrückkehrerinnen beeinhaltet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitregelung in Führungspositionen für Beschäftigte mit Kindern (2007)

    Koch, Angelika;

    Zitatform

    Koch, Angelika (2007): Teilzeitregelung in Führungspositionen für Beschäftigte mit Kindern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 7, S. 21-26.

    Abstract

    Ungeachtet zunehmender Berufsorientierung und Erwerbstätigkeit von Frauen ist ihre Gleichstellung in der Erwerbssphäre noch nicht eingelöst. Am 1. Januar 2001 traten mit den Neuregelungen des Bundeserziehungsgeld- und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes erstmals Regelungen in Kraft, mit denen dieses Ziel im Rahmen der Normierung von Rechtsansprüchen auf Arbeitszeitreduzierung für Beschäftigte mit Kindern für Zeiten der Kinderbetreuung in und nach der Elternzeit umgesetzt werden sollte. Der Beitrag untersucht, wie sich die betriebliche Implementation der neuen Arbeitszeitrechte im Hinblick auf die Förderung einer familien- und gleichstellungsorientierten Arbeitszeitpolitik im Bereich hochqualifizierter Frauen und Männer in Führungspositionen gestaltete. Um die Ausgangslage genauer zu skizzieren, werden zunächst aktuelle empirische Befunde zur Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in Führungspositionen vorgestellt. Daran anschließend wird die Bedeutung der Zeitrechte im Rahmen der nationalstaatlichen Regulierung des Verhältnisses von Markt, Staat und Familie in der Bundesrepublik skizziert, um danach zentrale Ergebnisse der durchgeführten Studie darzulegen. Diese ersten Untersuchungsergebnisse zu den Sicht- und Verfahrensweisen der befragten Personalverantwortlichen zeigen, dass zwar die Integration in den Arbeitsmarkt aufgrund der Rechtsansprüche grundsätzlich gelingt, die Segmentierung innerbetrieblicher Teilarbeitsmärkte und ihre geschlechtshierarchische Strukturierung jedoch nicht aufgebrochen wird. Die Autorin kommt zu der Schlussfolgerung, dass eine Transformation der hierarchisierten Geschlechterverhältnisse die Neustrukturierung des geltenden Normarbeitszeitstandards im Sinne eines modifizierten Normarbeitsverhältnisses voraussetzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karrierek(n)ick Kinder: Mütter in Führungspositionen - ein Gewinn für Unternehmen (2006)

    Lukoschat, Helga; Walther, Kathrin;

    Zitatform

    Lukoschat, Helga & Kathrin Walther (2006): Karrierek(n)ick Kinder. Mütter in Führungspositionen - ein Gewinn für Unternehmen. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 101 S.

    Abstract

    "Frauen besetzen zwar immer häufiger Führungspositionen - Kinder sind aber nach wie vor ein messbares Hindernis für den beruflichen Aufstieg. Dabei können sich Karriere und Kinder sehr gut ergänzen. Das ist das Ergebnis einer von der Bertelsmann Stiftung in Auftrag gegebenen Studie im Rahmen des Kooperationsprojekts 'Balance von Familie und Arbeitswelt' mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Entgegen landläufiger Annahmen verfügen Mütter mit Führungsverantwortung über wichtige Kompetenzen, um die Produktivität von Unternehmen zu steigern. Rund 500 Frauen hat die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF) für die bislang umfangreichste Untersuchung dieser Art in Deutschland befragt. Sie zeigt: Familienbezogene Kompetenzen und Führungskompetenzen wie Gelassenheit, Organisationsfähigkeit und Pragmatismus greifen ineinander und verstärken sich gegenseitig. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Unternehmen eine flexible Arbeitsorganisation und ein familienfreundliches Klima fördern. Übereinstimmend berichten die für die Studie interviewten Mütter, dass sich durch die Kinder ihre Führungsfähigkeit, zum Beispiel im Lösen von Konfliktsituationen, verbessert habe. Viele der Befragten sagen, dass sie stärker als früher Aufgaben delegieren und damit die Potenziale der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter früher erkennen. Auch das Zeitmanagement haben berufstätige Mütter besser im Griff. 85 Prozent der Befragten betrachten dies als entscheidenden Erfolgsfaktor für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 72 Prozent messen dabei der öffentlichen Kinderbetreuung und 63 Prozent einer familienfreundlichen Unternehmenskultur hohe Bedeutung bei. 84 Prozent der befragten Frauen nennen die Unterstützung durch den Partner als wichtigen Erfolgsfaktor. In der Mehrzahl der untersuchten Fälle akzeptierten die Männer nicht nur die Karriere der Frau, sondern sie übernahmen auch aktiv Familienpflichten. Die Mehrheit der Frauen hat sich bewusst für einen Partner entschieden, der bereit ist, von der traditionellen Rolle abzuweichen. Die ergänzenden Interviews mit Vätern zeigen allerdings, dass es für Männer vergleichsweise schwerer ist, sich Freiräume für familiäre Aufgaben zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plädoyer für eine geregelte Deregulierung zur Implementierung von Work-Life-Balance in Führungspositionen (2005)

    Bührmann, Andrea D.;

    Zitatform

    Bührmann, Andrea D. (2005): Plädoyer für eine geregelte Deregulierung zur Implementierung von Work-Life-Balance in Führungspositionen. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23, H. 3, S. 74-88.

    Abstract

    "In dem Beitrag werde ich ausgehend von den Forschungsergebnissen der explorativen Studie 'Führen in Teilzeit', das Spannungsfeld zwischen Gender Mainstreaming und Managing Diversity im Hinblick auf eine angemessene Work-Life-Balance diskutieren. Dabei kläre ich zunächst diese Begrifflichkeiten und skizziere ihre Gemeinsamkeiten und Differenzen auf der Basis neo-institutionalistischer Überlegungen. Dann stelle ich die Studie selbst, ihre Fragestellung und ihre Methodologie sowie einzelne, besonders interessante Ergebnisse vor. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Führungskräfte und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Teilzeitregelungen auch für Führungskräfte beurteilen und welche Strategie sie hier für zielführend halten. Abschließend ziehe ich ein Resümee, das darauf zielt, empirisch fundierte Aussagen über das Verhältnis Gender Mainstreaming und Diversity Management zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führungskräfte und Familie: wie Unternehmen Work-Life-Balance fördern können. Ein Leitfaden für die Praxis (2005)

    Lukoschat, Helga; Bessing, Nina;

    Zitatform

    (2005): Führungskräfte und Familie. Wie Unternehmen Work-Life-Balance fördern können. Ein Leitfaden für die Praxis. Berlin, 46 S.

    Abstract

    "Mit diesem Leitfaden stellen wir Handlungsmöglichkeiten und Praxisbeispiele vor,
    -wie in Unternehmen und Organisationen Arbeitsbedingungen geschaffen werden können, die die Balance von beruflichen Anforderungen und familiären Aufgaben auch für Führungs- und Führungsnachwuchskräfte, für Frauen wie für Männer, ermöglichen;
    -welche Managementkompetenzen bei den Führungskräften selbst zu entwickeln sind, die sie befähigen, familienorientierte Arbeitsbedingungen in ihren Abteilungen und Teams umzusetzen;
    -welche Veränderungen in der Unternehmenskultur und in der Unternehmensstrategie notwendig sind, damit es nicht bei einzelnen Maßnahmen bleibt, sondern nachhaltige Veränderungen möglich werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    TopSharing: Jobsharing in Führungspositionen (2002)

    Kuark, Julia K.;

    Zitatform

    Kuark, Julia K. (2002): TopSharing. Jobsharing in Führungspositionen. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 4, H. 1, S. 70-77.

    Abstract

    "Führung ist nicht teilbar. Dieser Mythos ist weit verbreitet und wird gepflegt, obwohl in Verwaltungsräten, Geschäftsleitungen und Regierungskollegien gemeinsam getragene, geteilte Verantwortung zum Alltag gehört. Das Projekt TopSharing fördert ein partnerschaftliches Führungsmodell: Jobsharing in Top-Positionen. Das Vorhaben zeigt auf, wie vorhandene Kenntnisse in die Praxis umgesetzt werden können und unterstützt Firmen bei der Einführung von TopSharing-Pilotfällen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit im Management - Potentiale und Barrieren: "Stellen Sie sich vor, sie reduzieren ihre Arbeitszeit um 30 %..." (2002)

    Zölch, Martina; Wodtke, Silvia; Haselwander, Esther;

    Zitatform

    Zölch, Martina, Silvia Wodtke & Esther Haselwander (2002): Teilzeitarbeit im Management - Potentiale und Barrieren. "Stellen Sie sich vor, sie reduzieren ihre Arbeitszeit um 30 %...". In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 4, H. 1, S. 78-84.

    Abstract

    "'Teilzeitarbeit? Das geht auf meiner Stelle nicht!' - So oder so ähnlich äußern sich viele Führungskräfte, wenn sie nach dem Teilzeitpotential ihrer Aufgaben befragt werden. Im Rahmen des Forschungsprojektes TopS (TopSplitting) haben sich die Autorinnen mit der Frage befasst, welche Potentiale und Barriere auf subjektiver und bedingungsbezogener Ebene für bzw. gegen das - und sei es auch nur imaginierte - Umsetzen von Teilzeitarbeit in Managementpositionen sprechen. Hierzu wurden die Arbeitsaufgaben von 46 Vollzeitführungskräften im öffentlichen Dienst analysiert und die StelleninhaberInnen zum Teilzeitpotential ihrer Führungsposition befragt. Die Ergebnisse einer vorliegenden Pilotstudie weisen darauf hin, dass die Potentiale in erster Linie in der Kompetenz der MitarbeiterInnen gesehen werden, die Barrieren hingegen überwiegend in Aufgabenmerkmalen. Hieraus abzuleitende Konsequenzen für die Praxis werden von den Autorinnen abschließend diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Teilzeitmodelle auch für Führungskräfte? (2001)

    Fauth-Herkner, Angela; Leist, Antje;

    Zitatform

    Fauth-Herkner, Angela & Antje Leist (2001): Flexible Teilzeitmodelle auch für Führungskräfte? In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 56, H. 11, S. 490-494.

    Abstract

    "Die Dynamik wirtschaftlicher Veränderungsprozesse stellt hohe Anforderungen an die Qualität und Flexibilität der Arbeitsplätze, die Beschäftigten und insbesondere die Führungskräfte. Dabei erscheint fraglich, ob eine gleichbleibende Vollarbeitszeit mit einer hohen, teils überhöhten, oftmals 'rund um die Uhr' gewünscht verfügbaren Präsenz im Unternehmen ('Vollzeit-Plus') als Zukunftsmodell noch überlebensfähig ist. Bedingt durch die modernen Technologien zerfließen die Grenzen zwischen Arbeitsort, -zeit und -inhalt zunehmend. Der Prozess von der Zeit- zur Ergebnisorientierung verstärkt sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Arbeitsverhalten: eine empirische Untersuchung bei Fach- und Führungskräften (2001)

    Kleiminger, Klemens;

    Zitatform

    Kleiminger, Klemens (2001): Arbeitszeit und Arbeitsverhalten. Eine empirische Untersuchung bei Fach- und Führungskräften. (Gabler Edition Wissenschaft), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 279 S.

    Abstract

    "Die Bedeutung der Arbeitszeitflexibilisierung für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ist unbestritten. Unbestritten ist auch, dass Teilzeitarbeit ein wesentliches Gestaltungsmerkmal von Arbeitszeitflexibilisierung darstellt. Dennoch fehlt es bislang im deutschsprachigen Raum an fundierten Untersuchungen zu Verhaltenswirkungen unterschiedlicher Arbeitszeitlängen. Der Autor analysiert auf der Basis einer umfangreichen empirischen Untersuchung, inwieweit und warum bei Fach- und Führungskräften Unterschiede bei der Arbeitseinstellung, dem Arbeitsstil und der Leistung auf Unterschiede bei der Arbeitszeitlänge zurückzuführen sind und unter welchen Bedingungen sich Teilzeitarbeit derartiger Mitarbeiter für ein Unternehmen 'rechnet'. Darüber hinaus ergeben sich wesentliche Erkenntnisse für die Gestaltung der Arbeitssituation (z.B. zur Bedeutung von Eigenverantwortung, Abwechslung, Karriereförderung, Informationsaustausch) und zur Werteorientierung (z.B. Karriereambitionen, materielle Orientierung) von Teilzeit- und Vollzeitkräften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Teilzeitmanager - nur eine Vision oder eine reale Chance?: erfolgreiche Beispiele belegen, dass Teilzeit in Führungspositionen funktioniert (1999)

    Domsch, Michel E.; Ladwig, Desiree H.;

    Zitatform

    Domsch, Michel E. & Desiree H. Ladwig (1999): Der Teilzeitmanager - nur eine Vision oder eine reale Chance? Erfolgreiche Beispiele belegen, dass Teilzeit in Führungspositionen funktioniert. In: Personalführung H. PLUS 2, S. 38-43.

    Abstract

    "Jede Führungsposition ist teilbar, egal auf welcher Ebene oder in welchem Bereich - das ist der Grundsatz des Projektes 'FiT Führung in Teilzeit'. Was viele Praktiker nicht für möglich halten, kann nach Ansicht der F.G.H Forschungsgruppe Hamburg sehr wohl gelingen. Grundsätzlich könne jede Führungskraft ihre Arbeitszeit reduzieren und trotzdem erfolgreich ihre Aufgaben erfüllen. Die Autoren, die im Auftrag der Europäischen Kommission das Netzwerk 'Family & Work' koordinieren, skizzieren einen Rahmen für die Gestaltung von Teilzeitlösungen für Führungskräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Angebot an hochqualifizierten Teilzeitpositionen (1999)

    Herbers, Marie-Therese;

    Zitatform

    Herbers, Marie-Therese (1999): Das Angebot an hochqualifizierten Teilzeitpositionen. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 51, H. 1, S. 26-27.

    Abstract

    Die Autorin analysierte die Stellenanzeigen der überregionalen Zeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung und Die Zeit hinsichtlich des Angebots an Teilzeitarbeitsplätzen für Hochqualifizierte für die Jahre 1991 (nur FR und SZ) und 1996. Die Ergebnisse der Analyse werden aufgeschlüsselt nach Sachbearbeiter- und Führungspositionen, Berufsklassen (Grafik), Zeitungen und Gehaltsgruppen dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit für Führungskräfte?: Erkenntnisse aus einer Fallstudie (1999)

    Kohn, Susanne; Breisig, Thomas;

    Zitatform

    Kohn, Susanne & Thomas Breisig (1999): Teilzeitarbeit für Führungskräfte? Erkenntnisse aus einer Fallstudie. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 8, H. 2, S. 162-178. DOI:10.1515/arbeit-1999-0205

    Abstract

    "Obwohl Teilzeitarbeit in der Debatte um die Reduzierung der Arbeitslosigkeit seit Jahren eine wichtige Rolle spielt, ist der Führungskräfte-Bereich davon weitgehend ausgespart geblieben. Dies wird insbesondere mit den klassischen Steuerungs- und Kontrollaufgaben der Führungskräfte und ihrer Vorbildfunktion begründet. In einer interviewgestützten Fallstudie aus einem Chemieunternehmen mit (wenigen) teilzeitarbeitenden Führungskräften werden die Umstände, Bedingungen und Erfahrungen aus Sicht des Betriebes und der Betroffenen untersucht. Es zeigt sich, daß trotz der bestehenden Ansätze die Rahmenbedingungen für Führungskräfte-Teilzeitarbeit nach wie vor sehr ungünstig sind. Die Betroffenen erkaufen sich die Teilzeitarbeit mit einem Karrierestopp, dem Erfordernis ständiger Erreichbarkeit und einer massiven Arbeitsverdichtung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teilzeitarbeit für Fach- und Führungskräfte: empirische Befunde (1999)

    Vedder, Günther;

    Zitatform

    Vedder, Günther (1999): Teilzeitarbeit für Fach- und Führungskräfte. Empirische Befunde. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 51, H. 1, S. 21-26.

    Abstract

    "Zur Teilzeitarbeit von Managern liegen bisher nur wenige empirische Daten vor. Der Beitrag zeigt anhand der Ergebnisse einer 1995 bei 105 Großunternehmen durchgeführten Befragung und mehrerer Fallstudien, daß solche innovativen Arbeitszeitmodelle in den Unternehmen derzeit bereits im größeren Umfang erprobt werden. Allerdings tun sich die Betriebe mit der Förderung und aktiven Vermarktung dieser Möglichkeiten schwer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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