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Dossier

Arbeitsmarkt Kinderbetreuung

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Qualitativ hochwertige und ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten werden von Eltern verstärkt eingefordert. Was bedeutet das für die Beschäftigten in den Betreuungseinrichtungen? Wie ist ihre Arbeitssituation und wie gestaltet sich die Diskussion um die Professionalisierung der Fachkräfte? Dieses Themendossier stellt Literatur- und Projektnachweise und weiterführende Links zu den Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftebedarf an qualifiziertem Personal in der Kinderbetreuung zusammen. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Attraktivität und Zukunftsaussichten in den Berufsfeldern Pflege und Erziehung (2019)

    Helmrich, Robert; Leppelmeier, Ingrid; Tiemann, Michael; Koscheck, Stefan; Güntürk-Kuhl, Betül; Maier, Tobias ; Hall, Anja ;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Betül Güntürk-Kuhl, Anja Hall, Stefan Koscheck, Ingrid Leppelmeier, Tobias Maier & Michael Tiemann (2019): Attraktivität und Zukunftsaussichten in den Berufsfeldern Pflege und Erziehung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 011), Düsseldorf, 189 S.

    Abstract

    "Die Autoren geben mit dieser Studie einen umfassenden Überblick über die gegenwärtige Ausbildung und Erwerbstätigkeit in pflegerischen und erzieherischen Berufen sowie über die zukünftigen Entwicklungen in diesen Berufsfeldern. Über die Beschäftigung in den Bereichen Gesundheit (ohne Approbation), Erziehung und Pflege werden eine Vielzahl von Ergebnissen zusammengetragen, darunter z.B. zu den Arbeitsbelastungen und Ressourcen sowie zur Weiterbildungsbeteiligung und -bedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einfluss des Besuchs einer Kindertagesstätte (Kita) auf den Entwicklungsstand bei Vorschulkindern (2019)

    Knollmann, Carla; Thyen, Ute;

    Zitatform

    Knollmann, Carla & Ute Thyen (2019): Einfluss des Besuchs einer Kindertagesstätte (Kita) auf den Entwicklungsstand bei Vorschulkindern. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 3, S. 196-203. DOI:10.1055/a-0652-5377

    Abstract

    "Hintergrund: Die Zahl außerfamiliärer Betreuungsangebote für Klein- und Vorschulkinder wurde in den letzten Jahren erweitert. Neben arbeitsmarktpolitischen Zielen sollte damit auch die Chancengleichheit für Kinder verbessert werden. Die Studie untersuchte, wie sich die Kitabesuchsdauer unter Berücksichtigung sozialer Determinanten auf die Entwicklung eines Kindes auswirkt.
    Methoden: Daten aus der schleswig-holsteinischen Schuleingangsuntersuchung der Jahre 2014-2015 von 21?272 Kindern im Alter von 5-6 Jahren wurden hinsichtlich bildungsrelevanter Zielgrößen, soziodemografischer Merkmale sowie des Kitabesuchverhaltens analysiert.
    Ergebnisse: Ein niedriger Bildungsstand der Familie, eine Migrationsbiografie beider Eltern, ein Aufwachsen mit vielen Geschwistern und eine Erziehung durch Alleinerziehende waren mit Auffälligkeiten der Zielgrößen assoziiert. Eine Kitabesuchsdauer von länger als zwei Jahren erwies sich als optimal. Logistische Regressionsanalysen ergaben: Mit jedem Kitabesuchsjahr reduzierten sich Auffälligkeiten der Motorik, der Kognition und der Sprache, mäßiger (pädagogischer) und sonderpädagogischer Förderbedarf sowie unzureichende Deutschkenntnisse bei Schuleintritt auch unter Berücksichtigung sozialer Determinanten. Bezüglich des Auftretens von Übergewicht bestand kein signifikanter Zusammenhang mit der Kitabesuchsdauer.
    Schlussfolgerungen: Der Besuch einer Kita wirkt sich positiv auf die Kindesentwicklung aus. Hierbei profitieren insbesondere sozial benachteiligte Kinder von einem Kitabesuch. Interventionsprogramme innerhalb des Settings Kita sind daher begrüßenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bonus or Burden? Care Work, Inequality, and Job Satisfaction in Eighteen European Countries (2019)

    Lightman, Naomi ; Kevins, Anthony ;

    Zitatform

    Lightman, Naomi & Anthony Kevins (2019): Bonus or Burden? Care Work, Inequality, and Job Satisfaction in Eighteen European Countries. In: European Sociological Review, Jg. 35, H. 6, S. 825-844. DOI:10.1093/esr/jcz032

    Abstract

    "While existing research highlights the feminized and devalued nature of care work, the relationship between care work and job satisfaction has not yet been tested cross-nationally. England (2005) outlines two theoretical frameworks that guide our thinking about this potential relationship: the Prisoner of Love framework suggests that, notwithstanding the explicit and implicit costs of care work, the intrinsic benefits of caring provide ‘psychic income’ and lead to greater job satisfaction; while the Commodification of Emotion framework suggests, instead, that care work generates additional stress and/or alienation for the worker, thereby resulting in lower job satisfaction. This article empirically tests this relationship in 18 countries using European Social Survey data and incorporating national-level factors. The results provide support for the Prisoner of Love framework, with variation based on the degree of professionalization. Although we find broad evidence of a care work-job satisfaction bonus, non-professional care workers experience a substantively larger bonus than their paraprofessional and professional counterparts. However, national-level economic inequality is also found to play a role in this relationship, with higher inequality amplifying the care work bonus at all levels of professionalization." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Gespenst der Care-Krise: Ein kritischer Blick auf eine aktuelle Debatte (2019)

    Maier, Friederike; Schmidt, Dorothea ;

    Zitatform

    Maier, Friederike & Dorothea Schmidt (2019): Das Gespenst der Care-Krise: Ein kritischer Blick auf eine aktuelle Debatte. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 239-258. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1821

    Abstract

    "In den letzten Jahren diagnostizierten viele Sozialforscher eine schwere Care-Krise sowohl im Bereich der bezahlten als auch der unbezahlten personenbezogenen Dienstleistungen. Care bezieht sich auf die Bereiche Bildung, Gesundheit, Kinderbetreuung, Altenpflege und anderen Bereichen definiert, aber die Grenzen des Sektors bleiben oft unklar. Es wird argumentiert, dass Sorgearbeiten im Allgemeinen unterbewertet, vernachlässigt, feminisiert und sozial marginalisiert werden. Im Gegensatz zu dieser Ansicht argumentieren wir, dass diese Verallgemeinerungen der Bedingungen in bestimmten Teilen der Sorgearbeit nicht überzeugend sind. Wir argumentieren, dass es sinnvoller ist, die Entwicklungen von Fall zu Fall zu analysieren, um die soziale und gesellschaftliche Dynamik der Sorgearbeit zu verstehen. Zu diesem Zweck vergleichen wir zwei exemplarische Fälle: die Entwicklung der Kinder- und Altenpflege in Deutschland in den letzten Jahrzehnten. Sie unterscheiden sich nach dem Niveau der beruflichen Qualifikation, dem Gehalt der Mitarbeiter, den allgemeinen Arbeitsbedingungen und der Qualität der Dienstleistungen. Diese Unterschiede sind auf soziale Bewegungen zurückzuführen, die zu dem Verständnis geführt haben, dass Kinderbetreuung eine Angelegenheit der öffentlichen Verantwortung ist, während die Seniorenbetreuung weitgehend im Bereich der Privatsphäre gefangen blieb. Wir halten Verbesserungen in beiden Bereichen für notwendig, aber wir halten es für wichtig, anzuerkennen, dass sie Errungenschaften, Sackgassen, Nachteile und Widersprüche auf unterschiedliche Weise erlebt haben und nicht allzu leicht unter einer Rubrik zusammengefasst werden sollten." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in den Berufsfeldern Kindertagesbetreuung und Altenpflege: Eine gendersensible Neuausrichtung eines "Frauenberufs" (2019)

    Weimann-Sandig, Nina;

    Zitatform

    Weimann-Sandig, Nina (2019): Weiterbildung in den Berufsfeldern Kindertagesbetreuung und Altenpflege. Eine gendersensible Neuausrichtung eines "Frauenberufs". In: E. Schlemmer & M. Binder (Hrsg.) (2019): MINT oder CARE? : Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels, Weinheim, Beltz Juventa S. 236-250.

    Abstract

    "Ein zentrales Ergebnis einer Studie zu Quereinsteigenden in die Berufsfelder Kindertagesbetreuung und Altenpflege bestand in überwiegend geschlechtskonnotierten Kompetenzzuschreibungen. So werden männliche Fachkräfte beispielsweise von den weiblichen Kolleginnen als Bereicherung für die Einrichtung gesehen, weil endlich jemand mit den Jungs Fußball spielt oder den Werkraum zu neuem Leben erweckt (Grgic et al. 2018). Dies trägt erst einmal nicht zu einer Loslösung vom Stereotyp Frauenberuf bei. Im Gegenteil: der Begriff Frauenberufe ist nach wie vor exkludierend und normativ. Er unterstellt, wie vorher aufgezeigt, per se nicht nur, dass überwiegend Frauen in solchen Berufsfeldern tätig sind, sondern dass es sich hierbei anscheinend auch um Berufe handelt, die am besten von Frauen verrichtet werden könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Strategien für gute Berufe in der frühen Bildung (2019)

    Abstract

    "Die Gewinnung und Bindung von Fachkräften stellt im Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) seit geraumer Zeit eine Herausforderung dar. Den OECD-Ländern ist es zunehmend wichtig, dass FBBE-Fachkräfte ein hohes Qualifikationsniveau besitzen, doch führen Niedriglöhne, ein geringes Ansehen, fehlende öffentliche Anerkennung, schlechte Arbeitsbedingungen und begrenzte berufliche Entwicklungsmöglichkeiten dazu, dass die Personalgewinnung und -bindung sich häufig schwierig gestalten. Was können die einzelnen Länder tun, um einen Bestand an hochqualifizierten und gut ausgebildeten FBBE-Fachkräften aufzubauen? Welches ist der beste Weg, um die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen, ohne dabei den Fachkräftemangel zu verstärken? Wie können die Länder angesichts begrenzter Ressourcen die Löhne anheben und die Arbeitsbedingungen verbessern? Auf der Grundlage früherer Arbeiten der OECD zum Thema frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung und Erfahrungen aus OECD-Ländern stellt dieser Bericht bewährte Maßnahmen für bessere FBBE-Arbeitsplätze und den Ausbau des Bestands hochqualifizierter Arbeitskräfte vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Providing quality early childhood education and care: Results from the starting strong survey 2018 (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): Providing quality early childhood education and care. Results from the starting strong survey 2018. (TALIS), Paris, 277 S. DOI:10.1787/301005d1-en

    Abstract

    "Gute frühkindliche Bildung bereitet auf die weitere Schullaufbahn vor und ist ein wichtiger Faktor für Chancengleichheit. Entscheidend dafür sind kompetente und motivierte Fachkräfte. Doch wie steht es um deren Arbeitsbedingungen, Arbeitsmethoden sowie die Möglichkeiten für Aus- und Fortbildung?
    'Providing Quality Early Childhood Education and Care' untersucht, was Kinder in Betreuungseinrichtungen lernen und unternehmen, mit welchem Personal sie interagieren, mit welchen Engpässen die Betreuungseinrichtungen konfrontiert sind und wie sie Qualität kontrollieren und sicherstellen. Neben Deutschland haben Chile, Dänemark, Island, Israel, Japan, Korea, Norwegen und die Türkei an der Untersuchung teilgenommen. In Deutschland wurden rund 3000 Fachkräfte und Einrichtungsleitungen aus mehr als 500 Kitas befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2019)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2019): Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen hat in den letzten Jahren zu einer erheblichen Steigerung der Beschäftigtenzahl in Kindertageseinrichtungen geführt. Damit einhergehend hat die Zahl der gemeldeten Stellen überdurchschnittlich zugenommen. Zumeist werden Fachkräfte mit einem Abschluss als Erzieher(in) gesucht. Hier fällt die Zahl der gemeldeten Stellen höher aus als die der Arbeitslosen. Für Sozialassistent(inn)en oder Kinderpfleger(innen) gibt es dagegen nur wenige Stellenangebote. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Feld der Kinderbetreuung und -erziehung in den letzten Jahren überdurchschnittlich zurückgegangen. Die geringe Arbeitslosenquote signalisiert Vollbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebskindergärten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/13296) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2019): Betriebskindergärten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/13296). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13781 (07.10.2019)), 16 S.

    Abstract

    Familienfreundlichkeit spielt im Wettbewerb um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Unternehmen in Deutschland eine große Rolle. In ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP geht die Bundesregierung auf die Entwicklung der betrieblich unterstützten Kinderbetreuung (z. B. Betriebskindergarten) in Deutschland ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gehen der Caritas die Fachkräfte aus? (2018)

    Bellmann, Lutz ; Krimmer, Pascal;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Pascal Krimmer (2018): Gehen der Caritas die Fachkräfte aus? In: Neue Caritas, Jg. 119, H. 11, S. 32.

    Abstract

    "Es muss nicht so weit kommen, dass der Caritas zukünftig die Fachkräfte wirklich ausgehen. Doch wie die Wirtschaft in Deutschland insgesamt machen sich auch die Dienstgeber große Sorgen über den immer schwerer zu deckenden Bedarf an qualifiziertem Personal. Bereits heute bleiben Stellen aufgrund fehlender geeigneter Bewerbungen unbesetzt - und zwar bei immerhin 34 Prozent der Rechtsträger der Caritas, die am Caritaspanel 2016 teilgenommen haben." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Weiterbildung für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung (2018)

    Buschle, Christina; Gruber, Veronika;

    Zitatform

    Buschle, Christina & Veronika Gruber (2018): Die Bedeutung von Weiterbildung für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung. (WiFF-Studien 30), München, 85 S.

    Abstract

    "Weiterbildung zählt in der Frühen Bildung zu den wichtigsten Instrumenten der Professionalisierung. Dies gilt umso mehr, da frühpädagogische Fachkräfte im Vergleich zu anderen Berufsgruppen besonders weiterbildungsaffin sind. Doch welche Gründe hat das Weiterbildungsverhalten der Kita-Fachkräfte? Und wie reagiert das Weiterbildungssystem auf die enormen Veränderungsprozesse im Arbeitsfeld? Diesen und weiteren Fragen ist die WiFF systematisch nachgegangen. Die Studie von Christina Buschle und Veronika Gruber dokumentiert die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit: Sie bündelt und erweitert die bisherigen Erkenntnisse zur berufsbezogenen Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte, macht die Positionen der unterschiedlichen Akteure aus Kindertageseinrichtung und Weiterbildung transparent und formuliert Entwicklungsbedarfe beider Systeme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformprojekt Care Work: Professionalisierung der beruflichen und akademischen Ausbildung (2018)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (Hrsg.) (2018): Reformprojekt Care Work. Professionalisierung der beruflichen und akademischen Ausbildung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 50), Bielefeld: Bertelsmann, 299 S. DOI:10.3278/9783763959754

    Abstract

    "Die wirtschaftliche Bedeutung von Care Work, Berufen in Gesundheit und Pflege, Hauswirtschaft, Ernährung, Erziehung oder Sozialem, wächst rapide. Wie können die Aus- und Weiterbildung in diesen Berufen mit den Anforderungen an Professionalisierung und Kompetenzen Schritt halten? Die Autor:innen des Bandes diskutieren die Modernisierung personenbezogener Dienstleistungsberufe als Reformprojekt vor dem Hintergrund historisch geprägter Berufsstrukturen, Bedeutungswachstum und fehlender Qualitätsentwicklung.
    Im Zentrum der Beiträge stehen historische, strukturelle und aktuelle Entwicklungen in den unterschiedlichen Feldern der Care-Berufe. Die Autor:innen beleuchten dabei die konzeptionelle, didaktisch-curriculare und professionswirksame Gestaltung der Aus- und Weiterbildung ebenso wie die akademische Ausbildung für unterschiedliche berufliche Fachrichtungen des Care Work." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kinderbetreuung - Betreuungslücke sinkt leicht auf 273.000 Plätze (2018)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2018): Kinderbetreuung - Betreuungslücke sinkt leicht auf 273.000 Plätze. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,68), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Kinder im Alter von unter drei Jahren in staatlicher oder staatlich geförderter Betreuung ist zwischen März 2017 bis März 2018 um rund 27.000 auf 790.000 gestiegen. Vor dem Hintergrund einer etwas höheren Kinderzahl hat dies zu einem Rückgang der Betreuungslücke um 6.000 auf 273.000 Plätze geführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung frühpädagogischer Fachkräfte: eine empirische Analyse (2018)

    Gessler, Angélique; Gruber, Veronika;

    Zitatform

    Gessler, Angélique & Veronika Gruber (2018): Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung frühpädagogischer Fachkräfte. Eine empirische Analyse. In: Der pädagogische Blick, Jg. 26, H. 3, S. 150-162. DOI:10.3262/PB1803150

    Abstract

    "Berufsbezogene Weiterbildung ist im Bereich der Frühen Bildung vor dem Hintergrund des quantitativen Ausbaus der Kindertageseinrichtungen in den vergangenen Jahren, gestiegener Arbeitsanforderungen und einem wachsenden gesellschaftlich geforderten Professionalisierungsanspruch von zentraler Bedeutung. Dennoch liegen bisher nur wenige Forschungsergebnisse zum Weiterbildungsverhalten der frühpädagogischen Fachkräfte vor. Bisherige Studien zeigen zwar, dass frühpädagogische Fachkräfte - wie andere Personengruppen der Sozial- und Erziehungsberufe - eine hohe Weiterbildungsaffinität aufweisen. Die Einflussfaktoren der Teilnahme, die in der Weiterbildungsforschung insgesamt gut erforscht sind, sind für die Tätigen in der Frühen Bildung jedoch kaum analysiert. Der vorliegende Beitrag untersucht daher in multivariaten Analysen, welche Merkmale der Person, des Arbeitsverhältnisses sowie der Kindertageseinrichtung erstens die Weiterbildungsteilnahme und zweitens deren Umfang beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quereinsteigende auf dem Weg zur Fachkraft: Ergebnisse einer qualitativen Studie in den Berufsfeldern Kindertagesbetreuung und Altenpflege (2018)

    Grgic, Mariana; Weimann-Sandig, Nina; Weihmayer, Lena Sophie; Wirner Lisa, ; Riedel, Birgit;

    Zitatform

    Grgic, Mariana, Birgit Riedel, Lena Sophie Weihmayer & Nina Weimann-Sandig (2018): Quereinsteigende auf dem Weg zur Fachkraft. Ergebnisse einer qualitativen Studie in den Berufsfeldern Kindertagesbetreuung und Altenpflege. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 392), Düsseldorf, 151 S.

    Abstract

    "Quereinstiege werden als eine Antwort auf den Fachkräftebedarf in der Kindertagesbetreuung und Altenpflege verstärkt diskutiert. Was motiviert Personen zu einem Quereinstieg? Welche Kompetenzen bringen sie mit? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Quereinstiege gelingen? Die Studie befragt dazu Quereinsteigende, Lehrende an Fachschulen und Leitungskräfte nach ihren Erfahrungen und identifiziert Stolpersteine, aber auch förderliche Faktoren vom Weg in die Ausbildung bis hin zur Etablierung im Berufsfeld. Es wird gezeigt, dass Quereinstiege nicht nur eine individuelle Chance zu einem beruflichen Neustart, sondern auch Potenziale für die Weiterentwicklung der Berufsfelder bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte (2018)

    Losch, D.;

    Zitatform

    Losch, D. (2018): Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 3, S. 193-196. DOI:10.17147/ASU.2018-03-07-02

    Abstract

    "Zielstellung: Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Frage, wie Erzieherinnen in Kindertagesstätten ihre gesundheitliche Belastung am Arbeitsplatz selbst einschätzen. Durch die Fokussierung auf die Perspektive der Erzieherinnen ergibt sich ein komplementäres Bild zu den Studien, die die Gesundheit aus rein medizinischer Sicht beurteilen.
    Methoden: In dieser Arbeit werden die wesentlichen Ergebnisse aus einer Reihe von Publikationen zum Thema Gesundheit in Kindertagesstätten zusammengefasst. Die Publikationen basieren nicht auf Anamnesen von Personen aus der Zielgruppe, sondern stützen sich auf qualitative und quantitative Analysen von Interviews und Fragebögen der Zielgruppe.
    Ergebnisse: Die Mehrheit der Erzieherinnen schätzt, dass sie ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht bis zum Eintritt in das Rentenalter ausüben können. Die zwei größten Belastungsfaktoren sind der Lärm und der Stress. Der Stress wird hauptsächlich durch den Personalmangel verursacht. Die hohe Akzeptanz des Lärms seitens der Erzieherinnen erhöht die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung. Es gibt Wissenslücken bezüglich des Betrieblichen Gesundheitsschutzes. Der Präsentismus im Krankheitsfall ist bei den befragten Erzieherinnen höher als im Durchschnitt. Viele Erzieherinnen können sich zuhause nicht gedanklich von den Problemen bei der Arbeit trennen.
    Schlussfolgerungen: Eine Reduzierung der Gruppengröße würde nach Meinung der Erzieherinnen zu einer Verringerung des Lärms und des Stresses führen. Der betriebliche Gesundheitsschutz sollte stärker in der Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher berücksichtigt werden. Die erweiterten Dokumentationspflichten sollten weiterhin wissenschaftlich kritisch untersucht werden. Ein vermehrter Austausch mit Arbeitskolleginnen und -kollegen oder häufigere Supervisionen sollten angestrebt werden, um der psychischen Belastung durch das Grübeln entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do economic resources play a role in bargaining child care in couples?: parental investment in cases of matching and mismatching gender ideologies in Germany (2018)

    Nitsche, Natalie ; Grunow, Daniel;

    Zitatform

    Nitsche, Natalie & Daniel Grunow (2018): Do economic resources play a role in bargaining child care in couples? Parental investment in cases of matching and mismatching gender ideologies in Germany. In: European Societies, Jg. 20, H. 5, S. 785-815. DOI:10.1080/14616696.2018.1473626

    Abstract

    "This paper examines the factors associated with a gendered division of childcare among parents in Germany. While much is known on the gender division of housework in families and the economic and sociological factors that may be driving it, we still know relatively little about whether and how these factors may affect the division of unpaid childcare in families. We first assess the relevance of partner's combined gender ideologies and relative resources on the division of unpaid childcare. Second, we assess whether the effect of economic resources may be contingent on the partners' agreement or disagreement on gender ideologies concerning maternal employment. We address these questions using data from the German Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics (pairfam) and MLM Growth Curve Models. Our findings consistently show a significant positive effect of partners' combined gender ideologies and her share of income on his share of childcare. These effects are strongest, and robust, among couples with matching ideologies supporting maternal employment, which we term 'egalitarian island' couples. Economically efficient divisions of childcare thus appear dependent upon the couples' ideological pairing and on mothers' ideologies towards maternal employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kinderbetreuung über Nacht: Kritische Bestandsaufnahme einer institutionellen Kinderbetreuung rund um die Uhr aus der Sicht von Beschäftigten, Kindern, pädagogischen Fachkräften und betrieblichen Akteuren (2018)

    Pfahl, Svenja; Rinderspacher, Jürgen P.; Reuyß, Stefan; Rauschnick, Laura;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja, Laura Rauschnick, Stefan Reuyß & Jürgen P. Rinderspacher (2018): Kinderbetreuung über Nacht. Kritische Bestandsaufnahme einer institutionellen Kinderbetreuung rund um die Uhr aus der Sicht von Beschäftigten, Kindern, pädagogischen Fachkräften und betrieblichen Akteuren. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 382), Düsseldorf, 133 S.

    Abstract

    "Welche Vor- und Nachteile haben erweiterte Betreuungszeiten in Kitas aus der Perspektive von Beschäftigten und ihren Kindern? Im Fokus stehen die Wünsche, Bedarfe und Erfahrungen von Eltern und Kindern, die bereits Erfahrungen mit erweiterter Kinderbetreuung gesammelt haben. Die Studie gibt einen Überblick über Qualitätsanforderungen und zeigt unterschiedliche Realisierungsformen. Zusätzlich wird skizziert, welche Voraussetzungen aus Sicht der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas gegeben sein müssen, um das Kindeswohl bei erweiterten Betreuungszeiten zu gewährleisten. Ziel ist die Abschätzung der familialen, betrieblichen und gesellschaftlichen Folgen als Grundlage für die öffentlich geführte Debatte um Arbeits- und Betreuungszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pädagogische Berufsarbeit und soziale Anerkennung: Ergebnisse komparativer Berufsgruppenforschung (2018)

    Schütz, Julia;

    Zitatform

    Schütz, Julia (2018): Pädagogische Berufsarbeit und soziale Anerkennung. Ergebnisse komparativer Berufsgruppenforschung. Weinheim: Beltz, 313 S.

    Abstract

    "Welche Anerkennung erfahren pädagogische Berufsgruppen für ihre Arbeit und von wem? An der Schnittstelle zwischen Theorie, Empirie und pädagogischer Praxis liefert die Studie Beschreibungen und Analysen zur sozialen Anerkennung pädagogischer Berufsgruppen.
    Die Daten der Studie entstammen der DFG-Studie "Pädagogische Erwerbsarbeit im System des lebenslangen Lernens - PAELL." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Postsocialist caring biographies: care work between work and non-work (2018)

    Souralová, Adéla;

    Zitatform

    Souralová, Adéla (2018): Postsocialist caring biographies. Care work between work and non-work. In: Social Politics, Jg. 25, H. 2, S. 229-253. DOI:10.1093/sp/jxy011

    Abstract

    "This article examines the ambiguous status of paid care work by focusing on how nannies make sense of paid care work. Drawing on fifteen in-depth interviews with Czech nannies caring for second-generation Vietnamese immigrant children, the article seeks answers to the following questions: How are postsocialist caring biographies and gendered subjectivities shaped in paid child care and how do they shape the understanding/meaning of (paid) care work? This article aims to bring a local experience to the global discussion while emphasizing the need for an examination of the cultural and political context in which nannies provide paid caregiving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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