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Dossier

Zeitarbeit / Leiharbeit

Mit der Leiharbeit als Instrument zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes sind Chancen und Risiken verbunden. Einerseits entstehen neue Arbeitsplätze und es eröffnen sich für Arbeitslose neue Wege in den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig können aber dadurch reguläre Arbeitsplätze verdrängt werden und instabile Erwerbsbiographien an Bedeutung gewinnen. Die Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand und zum arbeitsmarktpolitischen Hintergrund der wiederholt reformierten Rechtsgrundlagen.

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  • Literaturhinweis

    The wage and career consequences of temporary employment in Europe: Analysing the theories and synthesizing the evidence (2022)

    Latner, Jonathan P. ; Saks, Nicole;

    Zitatform

    Latner, Jonathan P. & Nicole Saks (2022): The wage and career consequences of temporary employment in Europe. Analysing the theories and synthesizing the evidence. In: Journal of European Social Policy, Jg. 32, H. 5, S. 514-530., 2022-06-20. DOI:10.1177/09589287221106969

    Abstract

    "In Europe, the consequences of temporary employment are at the centre of a social policy debate about whether there is a trade-off between efficiency and equity when deregulating labour markets. However, despite decades of research, there is confusion about the consequences of temporary employment on wage and career mobility. It is often stated that the consequences are “mixed”. We review the literature with a focus on synthesizing the evidence and analysing the theories. Our review shows that we know a lot more than is often understood about the consequences of temporary employment on wage and career mobility. We create clarity by organizing the evidence by geographic region, demographic group and reference group. While outcomes vary across these factors, there is less variation within these factors. At the same time, we know a lot less than is often understood about the mechanisms through which temporary employment affects mobility. Some common theories are not well specified in their application to temporary employment. We create new opportunities for development in the field by increasing the scope of the debate about some questions and decreasing the scope of the debate about other questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Latner, Jonathan P. ;
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  • Literaturhinweis

    Begging thy coworker – Labor market dualization and the slow-down of wage growth in Europe (2022)

    Lehner, Lukas; Riedl, Aleksandra; Ramskogler, Paul;

    Zitatform

    Lehner, Lukas, Paul Ramskogler & Aleksandra Riedl (2022): Begging thy coworker – Labor market dualization and the slow-down of wage growth in Europe. (INET Oxford working paper 2022-04), Oxford, 50 S.

    Abstract

    "Does the structure of labor markets – and the possibility to employ temporary workers – affect aggregate wage growth? After the global financial crisis (GFC) a rich debate had ensued about the reasons for the delayed pick up of wage growth. However, structural labor market aspects remained strangely absent from this discussion. We contribute by incorporating labor market dualization into the standard Phillips curve model to explain wage growth in 30 European countries in the period 2004-2017. We find that the presence of workers with temporary contracts in Europe's labor markets slows down aggregate wage growth due to the competition that temporary workers exert on permanent workers. This competition effect is most pronounced in countries, where trade union density is low. Moreover, we establish that labor market dualization has been at least as important in slowing wage growth since the GFC as unemployment, i.e. the observed flattening of the Phillips curve." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What do unions do… for temps? Collective bargaining and the wage penalty (2022)

    Litwin, Adam Seth ; Shay, Or;

    Zitatform

    Litwin, Adam Seth & Or Shay (2022): What do unions do… for temps? Collective bargaining and the wage penalty. In: Industrial Relations, Jg. 61, H. 2, S. 193-227. DOI:10.1111/irel.12294

    Abstract

    "Does collective bargaining lift wages for contingent workers? Well-worn theory suggests that temps at a covered employer earn less than otherwise similar “perms,” but still fare better than they would in a nonunion workplace. Our analysis of a national sample of matched employee–employer data first disposes of the universality of this conventional wisdom. Then, it allows us to test an alternative, contingent theory of the mitigating impact of collective bargaining on the temp wage gap predicated on received research in labor relations and institutional labor economics. We find that just how temps fare relative to perms hinges on the labor relations orientation of the employment relationship. Whereas unions clearly deliver for temps under adversarial conditions, they do not appear to do so where they adopt a more cooperative stance toward their employer counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit im Wandel: Individuelles berufliches Handeln am Beispiel der Leiharbeit (2022)

    Pabst, Antje;

    Zitatform

    Pabst, Antje (2022): Beruflichkeit im Wandel. Individuelles berufliches Handeln am Beispiel der Leiharbeit. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 53), Bielefeld: wbv, 408 S. DOI:10.3278/9783763970452

    Abstract

    "Am Beispiel der Leiharbeit untersucht die Dissertation, wie sich das berufliche Handeln durch den Strukturwandel verändert. Mit welchen Handlungsanforderungen sind die Beschäftigten konfrontiert und mit welchen Strategien reagieren sie darauf? Diese Fragen analysiert die Autorin im Rahmen einer qualitativen Studie, für die sie leitfadengestützte Interviews mit Leiharbeitskräften, Disponenten und Betriebsräten ausgewertet hat. Den gesellschaftlichen Hintergrund bilden langfristige Prozesse wie die Deregulierung des Arbeitsmarktes, die Digitalisierung sowie die Globalisierung, die zu einer starken Zunahme von atypischen und diskontinuierlichen Beschäftigungsverhältnissen geführt haben. Die Ergebnisse zeigen: Leiharbeit ist durch eine starke marktbezogene Dynamik und ein hohes Maß an Ungewissheit und Diskontinuität geprägt. Mit ihrer Arbeit gibt die Autorin Impulse für Bildungsangebote, die sich mit Themen wie beruflicher Identitätsarbeit oder beruflicher Orientierungssuche von Menschen in diskontinuierlichen Beschäftigungsbereichen befassen." (Autorenreferat, © wbv Media)

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  • Literaturhinweis

    Endbericht zur Studie „Arbeitsplatzsituation in der Akut- und Langzeitpflege und Ermittlung sowie modellhafte Implementierung von Indikatoren für gute Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege“ - Los 1: Analyse, Befragungen und Maßnahmenempfehlungen zum Pflegearbeitsplatz der Zukunft (2022)

    Peters, Verena; Stohr, Daniel; Bastian, Nina; Schröder, Jan; Zimmermann, Sandra; Herten, Benjamin; Meyer-Frieß, Kathrin; Schulte-Coerne, Nora; Laukhuf, Andrea; Wellmer, Amber; Müller, Laura; Müller, Nils; Runschke, Benedikt; Kirstein, Katharina; Reinhards, Thomas; Spies, Sabrina; Stehle, Esther; Werding, Martin ; Seidel, Jonas; Klärner, Kai-David; Beule, Patrick; Ott, Notburga;

    Zitatform

    Peters, Verena, Benjamin Herten, Katharina Kirstein, Nora Schulte-Coerne, Jonas Seidel, Amber Wellmer, Esther Stehle, Nils Müller, Patrick Beule, Andrea Laukhuf, Laura Müller, Benedikt Runschke, Sabrina Spies, Daniel Stohr, Sandra Zimmermann, Jan Schröder, Nina Bastian, Kathrin Meyer-Frieß, Thomas Reinhards, Notburga Ott, Kai-David Klärner & Martin Werding (2022): Endbericht zur Studie „Arbeitsplatzsituation in der Akut- und Langzeitpflege und Ermittlung sowie modellhafte Implementierung von Indikatoren für gute Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege“ - Los 1: Analyse, Befragungen und Maßnahmenempfehlungen zum Pflegearbeitsplatz der Zukunft. Bochum, 739 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) wurde gemeinsam mit den in der Pflege beteiligten Akteuren im Juni 2019 Maßnahmen vereinbart, um mehr beruflich Pflegende zu gewinnen, sie zu stärken und zu entlasten und die Ausbildung und Arbeitsbedingungen attraktiver zu gestalten. Im Zuge dessen hat das Bundesministerium für Gesundheit die Studie Arbeitsplatzsituation in der Akut- und Langzeitpflege und Ermittlung sowie modellhafte Implementierung von Indikatoren für gute Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege beauftragt. Ziel der Studie war es, die Datengrundlagen zur Situation von beruflich Pflegenden zu verbessern und Maßnahmen zu identifizieren, die die Maßnahmen der KAP entweder bestätigen oder über diese hinausgehen bzw. mit denen die formulierten Ziele der Aktion vorangetrieben werden können. Los 1 der Studie umfasste dabei eine Analyse, Befragungen und Maßnahmenempfehlungen zum Pflegearbeitsplatz der Zukunft. Die Untersuchung beinhaltete eine umfassende systematische Analyse der bereits vorhandenen Literatur, eine Auswertung statistischer Daten sowie die Erhebung von Primärdaten in Form von qualitativen Interviews und einer quantitativen Erhebung unter beruflich Pflegenden in Deutschland. Die bereinigte, nicht repräsentative Stichprobe umfasst dabei Angaben von 5.514 Befragten, und sie ist damit eine der umfangreichsten Befragungen der letzten 10 Jahre bezogen auf Inhalte und Stichprobengröße. Sie bietet in besonderer thematischer Breite und Tiefe Einblicke in die Erfahrungen und Einschätzungen beruflich Pflegender in Deutschland. Die Ergebnisse dieser knapp dreijährigen Forschung sind in diesem Bericht zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen in der Zeitarbeit, Januar 2022 (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Entwicklungen in der Zeitarbeit, Januar 2022. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Die Arbeitnehmerüberlassung reagiert frühzeitig auf Änderungen der konjunkturellen Rahmenbedingungen und kann daher ein Frühindikator für die Entwicklung am Arbeitsmarkt sein. Nach einer langen Wachstumsphase setzte im Jahr 2018 in der Zeitarbeit ein Beschäftigungsrückgang ein, der anfangs auch mit den gesetzlichen Regulierungen zusammenhängen dürfte. Die im zweiten Halbjahr 2018 einsetzende Abschwächung der konjunkturellen Dynamik dürfte diesen zunächst verstärkt und dann abgelöst haben. Nach 2019 war die Ursache überwiegend in der konjunkturellen Entwicklung zu sehen. Die Auswirkungen der Corona-Krise spiegeln sich auch in den Zahlen zur Leiharbeit wider. Für den gesamten Wirtschaftszweig der Zeitarbeit zeigten sich seit Frühjahr 2020 bereits deutliche Einbußen. Gegen Ende des Jahres zeichnete sich allerdings bereits eine positive Tendenz ab, die sich bis ins erste Halbjahr 2021 erstreckt. Im gleitenden Jahresdurchschnitt bis Juni 2021 waren 784.000 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer in Deutschland sozialversicherungspflichtig oder ausschließlich geringfügig beschäftigt. Ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigung liegt bei 2,1 Prozent. Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer arbeiten häufiger in Tätigkeiten, die mit einem niedrigen Anforderungsniveau verbunden sind: Mehr als jeder Zweite übt eine Helfertätigkeit aus. Die Mehrzahl der Zeitarbeitnehmer ist männlich und jünger. Personen ohne Berufsabschluss sind anteilig deutlich häufiger vertreten als bei den Beschäftigten insgesamt. Auch der Ausländeranteil ist höher. Zeitarbeit bietet damit jungen Menschen, Geringqualifizierten und Ausländern eine Einstiegsmöglichkeit in den Arbeitsmarkt. Die hohe Dynamik der gesamten Zeitarbeitsbranche spiegelt sich auch in einem überdurchschnittlich hohen Risiko, aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung heraus arbeitslos zu werden wider. Im Corona-Jahr erfolgten zwölf Prozent der Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aber 17 Prozent der Beschäftigungsaufnahmen aus Arbeitslosigkeit aus der bzw. in die Zeitarbeitsbranche. 75 Prozent der Arbeitslosen, die aus Arbeitslosigkeit eine Beschäftigung in der Zeitarbeit aufgenommen haben, sind sowohl nach sechs als auch nach zwölf Monaten sozialversicherungspflichtig beschäftigt, teilweise auch in anderen Branchen. Die Bruttoarbeitsentgelte in der Zeitarbeit liegen deutlich unter den im Durchschnitt über alle Branchen erzielten Entgelten. Strukturelle Unterschiede zu allen Beschäftigten – wie etwa in Alter oder Anforderungsniveau – spielen hierbei eine große Rolle. Nachdem die Stellenzugänge coronabedingt deutlich eingebrochen waren, nahm der Kräftebedarf der Branche im Laufe des Jahres 2021 wieder deutlich zu. Das Vorkrisenniveau wird allerdings noch nicht wieder erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen in der Zeitarbeit, Juli 2022 (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Entwicklungen in der Zeitarbeit, Juli 2022. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Die Erwerbsneigung und Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern sind in Deutschland in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen. Nur in wenigen Ländern Europas ist die Erwerbsbeteiligung insgesamt und insbesondere von Frauen so hoch wie in Deutschland. - Frauen und Männer sind unterschiedlich in den verschiedenen Formen der Erwerbstätigkeit vertreten: Rund zwei Drittel der Selbständigen sind Männer. Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind zu über der Hälfte männlich. Bei den Beamten sind Frauen und Männer je zur Hälfte vertreten und Minijobs sind nach wie vor eine Frauendomäne. - Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen ist auf lange Sicht gewachsen. Im Frühjahr 2020 haben die Corona-Auswirkungen die Entwicklung am Arbeitsmarkt allerdings erheblich beeinträchtigt und den zehnjährigen Beschäftigungsaufbau zunächst gestoppt. Seit dem späten Frühjahr 2021 überschreitet die Beschäftigung das Vorkrisenniveau wieder – bei beiden Geschlechtern. - Frauen sind überproportional im tertiären Sektor, Männer häufiger im Verarbeitenden Gewerbe, dem Bereich Verkehr und Logistik sowie im Baugewerbe beschäftigt. Da die Corona-Krise – anders als frühere Krisen – auch weite Teile des Dienstleistungssektors beeinträchtigt hat, waren Frauen von den Folgen wie Beschäftigungseinbußen und Kurzarbeit ebenfalls stark betroffen. - Teilzeitbeschäftigung kommt bei Frauen weiterhin deutlich häufiger vor als bei Männern. - Männer verdienen im Mittel nach wie vor mehr als Frauen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Sie reichen von der Berufswahl über Familienpflichten bis hin zu den Rahmenbedingungen für eine Aufwärtsmobilität. Dabei wird der Unterschied in kleinen Schritten geringer. - In Führungspositionen sind Frauen auch bei gleicher Qualifikation unterrepräsentiert. - Die Arbeitslosenquote der Frauen lag 2021 das dreizehnte Jahr in Folge – wenn auch teils sehr knapp – unter der Quote der Männer. - Männer haben ein höheres Risiko ihre Beschäftigung zu verlieren und arbeitslos zu werden, aber auch bessere Chancen Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung wieder zu überwinden. Das liegt auch daran, dass Männer öfter in konjunktur- bzw. saisonabhängigen Berufen arbeiten. - Der Anteil Langzeitarbeitsloser liegt bei Frauen auf dem gleichen Niveau wie bei Männern. - Frauen stehen erheblich häufiger als Männer vor der Herausforderung, neben der Arbeitsuche allein für die Erziehung eines oder mehrerer Kinder verantwortlich zu sein. - Frauen sind in etwa entsprechend ihrem Anteil an den Arbeitslosen und ihrer relativen Betroffenheit von Arbeitslosigkeit an der Förderung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen beteiligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobile workers, contingent labour: Migration, the gig economy and the multiplication of labour (2021)

    Altenried, Moritz ;

    Zitatform

    Altenried, Moritz (2021): Mobile workers, contingent labour: Migration, the gig economy and the multiplication of labour. In: Environment and planning. A, Economy and space online erschienen am 08.11.2021, S. 1-16. DOI:10.1177/0308518X211054846

    Abstract

    "The article takes the surprising exit of the food delivery platform Deliveroo from Berlin as a starting point to analyse the relationship between migration and the gig economy. In Berlin and many cities across the globe, migrant workers are indispensable to the operations of digital platforms such as Uber, Helpling, or Deliveroo. The article uses in-depth ethnographic and qualitative research to show how the latter's exit from Berlin provides an almost exemplary picture of why urban gig economy platforms are strongholds of migrant labour, while at the same time, demonstrating the very contingency of this form of work. The article analyses the specific reasons why digital platforms are particularly open to migrants and argues that the very combination of new forms of algorithmic management and hyper-flexible forms of employment that is characteristic of gig economy platforms is also the reason why these platforms are geared perfectly toward the exploitation of migrant labour. This allows the analysis of digital platforms in the context of stratified labour markets and situates them within a long history of contingent labour that is closely intertwined with the mobility of labour." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 a Pion publication) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Lohnlücke in der Zeitarbeit: Eine empirische Analyse auf Grundlage von BA-Daten und der Verdienststrukturerhebung: Studie für die iGZ-Bundesgeschäftsstelle. Endbericht (2021)

    Bachmann, Ronald ; Rulff, Christian ; Martínez Flores, Fernanda;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Fernanda Martínez Flores & Christian Rulff (2021): Die Lohnlücke in der Zeitarbeit: Eine empirische Analyse auf Grundlage von BA-Daten und der Verdienststrukturerhebung. Studie für die iGZ-Bundesgeschäftsstelle. Endbericht. (RWI-Projektbericht), Essen, 46 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie verfolgt drei Ziele. Erstens wird die Frage beantwortet, welche Faktoren zu den genannten Unterschieden zwischen den Datensätzen in den Lohnlücken zwischen Beschäftigten innerhalb und außerhalb der Zeitarbeit führen, und welche unbereinigte Lohnlücke sich ergibt, wenn für die IEB und die VSE eine harmonisierte Stichprobe verwendet wird. Die wichtigsten Schritte hierbei sind die Verwendung ausschließlich sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sowie der Vergleich zwischen gleichen Arbeitszeitformen (Vollzeit/Teilzeit). Zweitens wird mit Hilfe des Konzepts der „statistischen Zwillinge“ eine bereinigte Lohnlücke aus beiden Datensätzen berechnet und diese zwischen den Datensätzen verglichen. Drittens werden Handlungsempfehlungen hinsichtlich der Berechnung und Darstellung der Lohnlücken in beiden Datensätzen gegeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Enhancing the employability of temporary agency workers: the interplay between agency support and client company investments (2021)

    Martini, Mattia ; Cavenago, Dario; Marafioti, Elisabetta;

    Zitatform

    Martini, Mattia, Dario Cavenago & Elisabetta Marafioti (2021): Enhancing the employability of temporary agency workers. The interplay between agency support and client company investments. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 32, H. 11, S. 1353-2381. DOI:10.1080/09585192.2019.1579750

    Abstract

    "This study explores the relationship between the employment agency's support, the employability of temporary agency workers, and the role of the client company investments in worker's development. In particular, we hypothesise that the support of Temporary Work Agencies affects perceived career success, employability skills and perceived employment opportunities. Furthermore, we suggest that client company investments mediate the effect of Temporary Work Agencies' support on workers' employment outcomes. We tested the research hypotheses on a sample of temporary workers who found a job through the intermediation of an Italian employment agency. Results show that perceived career success and employability skills are positively related to employment agency support, through the partial mediation of the investments of the client companies. The study suggests that Temporary Work Agencies play a critical role in enhancing temporary agencies workers' employability, even by shaping the investments of the client companies in workers' development. This study contributes toward existing theories by extending the knowledge of mechanisms and conditions under which investments in contract workers of both Temporary Work Agencies and client companies can be effective predictors of their employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employers' Willingness to Invest in the Training of Temporary Workers: A Discrete Choice Experiment (2021)

    Poulissen, Davey; de Grip, Andries ; Künn-Nelen, Annemarie ; Fouarge, Didier;

    Zitatform

    Poulissen, Davey, Andries de Grip, Didier Fouarge & Annemarie Künn-Nelen (2021): Employers' Willingness to Invest in the Training of Temporary Workers: A Discrete Choice Experiment. (IZA discussion paper 14395), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Various studies have shown that temporary workers participate less in training than those on permanent contracts. Human resources practices are considered to be an important explanation for this difference. We develop a theoretical framework for employers' provision of training that explicitly incorporates the costs and benefits associated with training investments in employees with different types of employment contracts. Our framework not only predicts employers to be less willing to invest in temporary workers due to the shorter time horizon associated with such an investment, but it also provides insights into how this willingness depends on characteristics of the training that are related to the expected costs and benefits of the training investment. A discrete choice experiment is used to empirically test the predictions from our theoretical framework. In line with our theoretical framework, we find that employers are less likely to invest in the training of temporary workers. This particularly holds when temporary workers do not have the prospect of a permanent contract with their current employer. Furthermore, we show that employers' likelihood of investing in temporary workers indeed depends on aspects related to the costs and benefits of training, that is, a financial contribution to the training costs made by employees, a repayment agreement that applies when workers leave the organisation prematurely, and the transferability of the skills being trained. Our findings can be used to increase employers' willingness to invest in temporary workers. However, similar effects are observed when looking at employers' willingness to invest in permanent workers, suggesting that it will be difficult to decrease the gap in employers' willingness to invest between temporary and permanent workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Non-Standard Work and Innovation: Evidence from European industries (2021)

    Reljic, Jelena ; Cetrulo, Armanda; Cirillo, Valeria ; Coveri, Andrea;

    Zitatform

    Reljic, Jelena, Armanda Cetrulo, Valeria Cirillo & Andrea Coveri (2021): Non-Standard Work and Innovation: Evidence from European industries. (LEM working paper series / Laboratory of Economics and Management 2021,6), Pisa, 36 S.

    Abstract

    "Following a market-oriented approach, policies aimed at increasing labour flexibility by weakening employment protection institutions should enable firms to efficiently allocate resources, improve their capability to compete on international markets and adjust to economic cycle. This work documents the rise of non-standard (i.e. temporary and part-time) work in five European countries (Germany, France, Italy, the Netherlands and the United Kingdom) over the period 1994-2016 and investigate the nexus between the use of non-standard work and innovation performance using data for 18 manufacturing and 23 service industries. Contrary to the objectives that market-oriented policy recommendations promised to achieve, we show that there is a significantly negative association between the share of workers employed under non- standard contractual arrangements and the introduction of both product and process innovation. Furthermore, we show that the harmful consequences of the spread of non-standard work on firms' product innovation propensity are more pronounced in high-tech sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kontrolle von Leiharbeit durch die Bundesagentur für Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/26077) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Kontrolle von Leiharbeit durch die Bundesagentur für Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/26077). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/26480 (05.02.2021)), 11 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Kontrolle von Leiharbeit durch die Bundesagentur für Arbeit u.a. mit Zahlen zur Anzahl an Arbeitgebern mit Verleiherlaubnis mit Schwerpunkt in der Arbeitnehmerüberlassung und der Anzahl an ausländischen Erlaubnisinhabern zur Arbeitnehmerüberlassung. Außerdem antwortet die Bundesregierung mit Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zur Anzahl an Betrieben, welchen die Zulassung nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz in den Jahren 2016-2020 verwehrt bzw. entzogen wurde sowie zur Anzahl an durchgeführten Prüfungen von Verleihbetrieben durch die BA seit 2017. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen der Leiharbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die LINKE (Drucksache 19/26203) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Aktuelle Entwicklungen der Leiharbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die LINKE (Drucksache 19/26203). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19(27003) (25.02.2021)), 72 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zu aktuellen Entwicklungen in der Leiharbeit u.a. mit Statistiken zum Anteil an sozialversicherungspflichtig beschäftigten Leiharbeitnehmer:innen nach Berufsabschluss und Anforderungsniveau sowie mit Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zur angezeigten Kurzarbeit in der Branche der Arbeitnehmerüberlassungen. (ÍAB-Doku)

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    Entwicklung der atypischen Beschäftigung in den vergangenen Jahren und in der Corona-Krise: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31498) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Entwicklung der atypischen Beschäftigung in den vergangenen Jahren und in der Corona-Krise. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31498). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/32061 (17.08.2021)), 90 S.

    Abstract

    Dargestellt wird die Entwicklung der Zahl und des Anteils der Beschäftigten in einem Normalarbeitsverhältnis sowie in einem atypischen Arbeitsverhältnis in den vergangenen 16 Jahren (nach Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit sowie nach Ost und West, Branchen und Bundesländern differenziert). Nach Auswertungen des Mikrozensus durch das Statistische Bundesamt hatten von den 33,67 Millionen Kernerwerbstätigen im Jahr 2019 rund 26,83 Millionen bzw. rund 71 Prozent aller Kernerwerbstätigen ein Normalarbeitsverhältnis, d. h. ein abhängiges, unbefristetes Beschäftigungsverhältnis in Vollzeit außerhalb der Leiharbeit, das voll in die sozialen Sicherungssysteme integriert ist. Rund 7,33 Millionen bzw. 19,5 Prozent der Kernerwerbstätigen hatten ein atypisches Beschäftigungsverhältnis, d. h. ein befristetes Beschäftigungsverhältnis, ein Leiharbeitsverhältnis, eine geringfügige Beschäftigung und/oder eine Teilzeitbeschäftigung. Im Jahr 2005 lag der Anteil der Normalarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer an allen Kernerwerbstätigen bei rund 67 Prozent und der Anteil der atypisch Beschäftigten bei rund 21 Prozent. Im Hinblick auf die Auswirkungen der Corona-Krise auf atypische Beschäftigungsverhältnisse verweist die Bundesregierung auf einschlägige Studien des IAB. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die prekäre Beschäftigung in Sachsen-Anhalt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31437) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die prekäre Beschäftigung in Sachsen-Anhalt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31437). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/32008 (12.08.2021)), 25 S.

    Abstract

    In ihrer Vorbemerkung weisen die Fragesteller darauf hin, dass vor allem Geringqualifizierte, Geringverdiener und Minijobber, Soloselbstständige und ausländische Beschäftigte in der Pandemie am stärksten von Entlassungen betroffen sind. Mit der vorliegenden Kleinen Anfrage soll die Situation in Sachsen-Anhalt im Vergleich zum Bundesgebiet abgefragt werden, um einen Überblick darüber zu bekommen, wie sich in den vergangenen dreieinhalb Jahren und insbesondere seit Beginn der Pandemie der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt entwickelt hat. Nach Auswertungen des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes waren im Jahr 2019 von den insgesamt rund 944.000 Kernerwerbstätigen in Sachsen-Anhalt 77,2 Prozent in einem Normalarbeitsverhältnis beschäftigt und 15,7 Prozent atypisch tätig. Im Jahr 2017 standen 75,5 Prozent der Kernerwerbstätigen in Sachsen-Anhalt in einem Normalarbeitsverhältnis, während 17,1 Prozent atypisch beschäftigt waren. Nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit waren im Dezember 2020 rund 48.000 Beschäftigte in Sachsen-Anhalt in konjunktureller Kurzarbeit nach 102.000 Beschäftigten im April 2020, dem Berichtsmonat mit dem höchsten Stand im Jahr 2020. Basierend auf Hochrechnungen gab es im März 2021 rund 53.000 Bezieherinnen und Bezieher von konjunkturellem Kurzarbeitergeld. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Leiharbeit − Struktur und Entlohnung im Jahr 2020: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/32648) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Leiharbeit − Struktur und Entlohnung im Jahr 2020. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/32648). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/32648 (04.10.2021)), 26 S.

    Abstract

    Die Entwicklungen in der Leiharbeit stehen nach Ansicht der Fragestellerinnen und Fragesteller gerade auch in Zeiten von Corona im öffentlichen Interesse. Dabei geht es insbesondere um die Entlohnung der Leiharbeitskräfte im Vergleich zum Stammpersonal und die Frage, inwiefern Leiharbeitskräfte stärker von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Von Interesse sind in diesem Zusammenhang weiterhin die Auswirkungen der Reform der Arbeitnehmerüberlassung, die im April 2017 in Kraft trat. Nach Angaben der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit gab es im Juni 2020 rund 33,32 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, darunter rund 702.000 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer. Der Anteil der Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten betrug 2,1 Prozent. Mit einem Anteil von 52,7 Prozent hatten die meisten der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer einen betrieblichen oder schulischen Berufsabschluss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Improving the monitoring of posted workers in the EU: working conditions (2020)

    Biletta, Isabella; Gerstenberger, Barbara; Cabrita, Jorge;

    Zitatform

    Biletta, Isabella, Jorge Cabrita & Barbara Gerstenberger (2020): Improving the monitoring of posted workers in the EU. Working conditions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 49 S. DOI:10.2806/01023

    Abstract

    "The debate about the posting of workers in the EU, its economic and social consequences, and ways to manage it is hampered by the fact that reliable, comparable data on the phenomenon are lacking. Accurate statistics on the number of posted workers, their characteristics and working conditions are simply not available. This report maps existing information sources at the European and Member State levels, and identifies the gaps in, and the limitations of, data currently available. The report outlines what kind of data would need to be collected to allow for a better monitoring of the situation of posted workers across Europe, as well as how this information could be collected and what kind of analysis would be possible based on these improved data sources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Casual work: Characteristics and implications: working conditions (2020)

    Biletta, Isabella;

    Zitatform

    Biletta, Isabella (2020): Casual work: Characteristics and implications. Working conditions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 39 S. DOI:10.2806/63115

    Abstract

    "Casual work, both intermittent and on-call, contributes to labour market flexibility and is therefore increasingly used across Europe. In some countries, practices go beyond the use of casual employment contracts to include other types of contracts and forms of self-employment. While it offers some advantages for both employers and workers, it is often discussed by policymakers at EU and national levels due to the observed negative consequences it has for some workers. Impacts include economic insecurity and unpredictability of working time, which in turn affect workers’ health, well-being and social security. From a labour market perspective, casual work raises concerns about decent social inclusion of vulnerable groups, labour market segmentation and more general trends towards fragmentation of work and brain drain. Some policy responses have already been implemented to tackle these issues; further policy pointers are flagged in the report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The resistible rise of the temporary employment industry in France (2020)

    Brook, Paul; Purcell, Christina ;

    Zitatform

    Brook, Paul & Christina Purcell (2020): The resistible rise of the temporary employment industry in France. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 41, H. 1, S. 121-144. DOI:10.1177/0143831X17695439

    Abstract

    "This article is an historical account of the contested growth of the temporary employment agency sector in France. It utilises a variegated capitalism conceptual framework to explain the evolution of a distinctive temporary employment agency sector and regulatory environment under French politico-institutional conditions that was contingent upon global developments. The article charts the role of large agencies in constructing a market for agency labour despite wide-scale cultural, political and trade union opposition. In order to build legitimacy, agencies sought partners in the labour movement from the late 1960s onwards. By the late 1990s, the sector had grown significantly within a gradually more permissive regulatory framework, despite ongoing but fragmenting opposition. The article demonstrates that the growth of agency labour was not an inevitable outcome of global pressure for labour market deregulation. It also reveals how national regulatory institutions alone are not a sufficient bulwark against global labour market pressures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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