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Dossier

Rente mit 63

Seit Juni 2014 ist es langjährig Versicherten möglich, mit 63 Jahren abschlagsfrei in die Altersrente zu gehen.
Die Diskussion um die Rente mit 63 bleibt jedoch kontrovers: während die einen Fehlanreize für Frühverrentungen sehen und eine weitere Verschärfung des Fachkräftemangels befürchten, ist für die anderen die abschlagsfreie Rente nach 45 Versicherungsjahren ein mehr als nur gerechter Ausgleich für ein langes Erwerbsleben.
Die Infoplattform liefert Literatur und Links zum Hintergrund.

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  • Literaturhinweis

    Sicherung der Flexibilität beim Übergang in die Rente (2015)

    Czepek, Judith; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Czepek, Judith & Enzo Weber (2015): Sicherung der Flexibilität beim Übergang in die Rente. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 42, H. 2, S. 21-25., 2015-04-23.

    Abstract

    "Der Bericht beschreibt den Status Quo zum flexiblen Renteneintritt, die existierenden Regelungen sowie die Hinderungsgründe ihrer Inanspruchnahme. Dabei geht es sowohl um Weiterbeschäftigung nach dem Renteneintrittsalter als auch um parallele Beschäftigung bei einem vorzeitigen Renteneintritt. Anschließend werden aktuell diskutierte Reformvorschläge vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Mindestlohn, Rente mit/ab 63 und Mütterrente: Was bringen die aktuellen Reformen den Frauen?: zu den Wirkungen auf die Existenz- und Alterssicherung von Frauen (2015)

    Engelen-Kefer, Ursula; Kerschbaumer, Judith;

    Zitatform

    Engelen-Kefer, Ursula & Judith Kerschbaumer (2015): Mindestlohn, Rente mit/ab 63 und Mütterrente: Was bringen die aktuellen Reformen den Frauen? Zu den Wirkungen auf die Existenz- und Alterssicherung von Frauen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 64, H. 3, S. 110-116.

    Abstract

    "Der Großen Koalition ist auf den ersten Blick mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum Jahresanfang 2015 und des Rentenpakets zum 1. Juli 2014 ein scheinbar spürbarer Schritt zu einer verbesserten Existenz- und Alterssicherung von Frauen gelungen. Wie aber wirken diese Reformen tatsächlich im Hinblick auf die Geschlechter? Was bedeuten die Ausnahmen vom Mindestlohn für Frauen? Welche Auswirkungen würden die von der Wirtschaft und CDU/CSU erhobenen Forderungen nach einer Aussetzung der Dokumentationspflicht der Arbeitsstunden für Niedrigverdienerinnen und Minijobberinnen haben? Sind die Reformen ein ausreichender Schritt, um Existenz- und Altersarmut gerade bei Frauen zu vermeiden? Sind weitere Reformen notwendig? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag nach." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familie, Rente, Pflege: Die Sozialpolitik der Großen Koalition auf dem Prüfstand (2015)

    Freitag, Philipp;

    Zitatform

    Freitag, Philipp (2015): Familie, Rente, Pflege: Die Sozialpolitik der Großen Koalition auf dem Prüfstand. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 4, S. 72-78. DOI:10.3790/sfo.64.4.72

    Abstract

    "In der laufenden Legislaturperiode wurden weitreichende sozialpolitische Maßnahmen in den Bereichen Familie (Elterngeld Plus), Rentenversicherung (Rentenpaket) und Pflegeversicherung (Pflegestärkungsgesetz I, Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf) verabschiedet. Die beschlossenen Leistungsausweitungen sind angesichts des demographischen Wandels im Hinblick auf die Sicherung der langfristigen finanziellen Stabilität der sozialen Sicherungssysteme kritisch zu beurteilen. Zu verteilungspolitisch fragwürdigen Effekten führen die abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren und das Elterngeld, welches in der reformierten Fassung zudem verstärkt erhebliche Anreizwirkung in Bezug auf die (gleiche) Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeitszeit zwischen den Eltern entfaltet. Reformbedarf besteht im Hinblick auf die angemessene beitrags- und leistungsseitige Berücksichtigung von Erziehungsleistungen im Rahmen der sozialen Sicherungssysteme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Rente ab 63 Jahren nach langjährigen Beitragszeiten auf den Arbeitsmarkt: Berichtsmonat: Oktober 2015. Hintergrundinformation (2015)

    Hartmann, Michael; Reimer, Kim;

    Zitatform

    Hartmann, Michael & Kim Reimer (2015): Auswirkungen der Rente ab 63 Jahren nach langjährigen Beitragszeiten auf den Arbeitsmarkt. Berichtsmonat: Oktober 2015. Hintergrundinformation. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Zum 1. Juli 2014 trat das Gesetz über Leistungsverbesserung in der Rentenversicherung in Kraft. Das Gesetz ermöglicht langjährig Versicherten, die das 63. Lebensjahr vollendet haben und mindestens 45 Beitragsjahre vorweisen können, abschlagsfrei in Altersrente zu gehen. Die deutsche Rentenversicherung hat in der zweiten Jahreshälfte 2014 etwa 136.000 entsprechende Rentenzugänge registriert. Diese Hintergrundinformation erlaubt eine erste Einschätzung darüber, in welchem Umfang sich die Möglichkeit, früher aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt.
    Mit Daten aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit kann gezeigt werden, wie sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der betroffenen Altersgruppe ab 63 Lebensjahren entwickelt hat. Angaben zur Beschäftigung liegen bis zum 30. Juni 2015 vor. Die Daten sind noch vorläufig und wurden auf Basis von Ergebnissen mit 2-monatiger Wartezeit hochgerechnet. Detailliertere Ergebnisse auf Basis der endgültigen Werte liegen quartalsweise vor und haben eine Wartezeit von 6 Monaten.
    In den Statistiken zu den Arbeitsuchenden und den Arbeitslosen können Personen in der betroffenen Altersgruppen danach unterschieden werden, ob sie ihre Arbeitslosigkeit oder ihre Arbeitsuche mit dem Abgangsgrund 'Ausscheiden aus dem Erwerbsleben' beendet haben. Es wird unterstellt, dass in dieser Altersgruppe der Abgangsgrund 'Ausscheiden aus dem Erwerbsleben' dem Beginn des Bezugs von Altersruhegeld entspricht. Darüber hinaus können in den Statistiken zu Empfängern von Arbeitslosengeld Abgänge mit dem Beendigungsgrund 'Altersrente' identifiziert werden; Angaben stehen dort nach 2 Monaten Wartezeit zur Verfügung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Rente ab 63 Jahren nach langjährigen Beitragszeiten auf den Arbeitsmarkt: Hintergrundinformation (2015)

    Hartmann, Michael; Reimer, Kim;

    Zitatform

    Hartmann, Michael & Kim Reimer (2015): Auswirkungen der Rente ab 63 Jahren nach langjährigen Beitragszeiten auf den Arbeitsmarkt. Hintergrundinformation. Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Zum 1. Juli 2014 trat das Gesetz über Leistungsverbesserung in der Rentenversicherung in Kraft. Das Gesetz ermöglicht langjährig Versicherten, die das 63. Lebensjahr vollendet haben und mindestens 45 Beitragsjahre vorweisen können, abschlagsfrei in Altersrente zu gehen. Bei der deutschen Rentenversicherung sind bis Ende April etwa 300.000 Anträge eingegangen. Diese Hintergrundinformation erlaubt eine erste Einschätzung darüber, in welchem Umfang sich die Möglichkeit früher aus dem Erwerbsleben auszuscheiden auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt.
    Mit Daten aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit kann gezeigt werden, wie sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der betroffenen Altersgruppe ab 63 Lebensjahren entwickelt hat. Angaben zur Beschäftigung liegen bis zum 31. März 2015 vor. Die Daten sind noch vorläufig und wurden auf Basis von Ergebnissen mit 2-monatiger Wartezeit hochgerechnet. Detailliertere Ergebnisse auf Basis der endgültigen Werte liegen quartalsweise vor und haben eine Wartezeit von 6 Monaten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rentenpolitik im Angesicht des demografischen Wandels: Problemverschärfung statt Rationalität (2015)

    Schmidt, Christoph M.;

    Zitatform

    Schmidt, Christoph M. (2015): Rentenpolitik im Angesicht des demografischen Wandels. Problemverschärfung statt Rationalität. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. Sonderheft, S. 7-15. DOI:10.1007/s10273-015-1795-x

    Abstract

    "Demographic change inevitably shifts the balance between contributors and recipients in the pension system. Moreover, in the German pension system benefit levels are closely linked to the current state of economic prosperity. Therefore, in the coming decades stabilisation of old-age security cannot exclusively rely on fostering economic growth. Rather, reforms need to be initiated which directly address the endangered demographic balance. Most importantly, workers will have to accept longer lifetime work records, countervailing their increasing life expectancy and the corresponding increase in years of expected pension receipt. Current pension policy in Germany runs counter to this insight, though, leading to even higher reform requirements in the years ahead." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Rentenpaket 2014: eine ökonomische Beurteilung (2015)

    Schnabel, Reinhold;

    Zitatform

    Schnabel, Reinhold (2015): Das Rentenpaket 2014. Eine ökonomische Beurteilung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. Sonderheft, S. 22-27. DOI:10.1007/s10273-015-1797-8

    Abstract

    "The 2014 pension reform has three main components. First disability pensions have been increased by about two earnings points, an average monthly gain of 40 euros. In addition low wages in the four years preceding disability-related retirement will now be disregarded. However, since these new rules only apply to retirement after July 2014 they fail to fight poverty among current disability-related retirees. Second an additional credit for all births before 1992 ('mothers' pension') is extremely costly and unnecessary. Poverty prevention is weak due to a strict income test in the welfare system for the elderly. Third early retirement at age 63 without actuarial adjustment has been reintroduced This is a costly measure with negative effects on both equality and efficiency. The additional child credit and early retirement provisions reduce the financial and social sustainability of the German public pension system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von Rentenreformen auf Rentenbeitrag und Rentenniveau sowie Beschäftigungseffekte der Rentenbeitragsänderung (2014)

    Bach, Stefan; Rausch, Johannes; Coppola, Michela; Haan, Peter;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Peter Haan, Michela Coppola & Johannes Rausch (2014): Wirkungen von Rentenreformen auf Rentenbeitrag und Rentenniveau sowie Beschäftigungseffekte der Rentenbeitragsänderung. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 79), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsprojekt werden die Wirkungen von aktuell diskutierten Rentenreformen auf den Rentenbeitrag und das Rentenniveau sowie die Beschäftigungseffekte der Rentenbeitragsänderung untersucht. Als Reformvarianten werden analysiert (1) ausgewählte Reformen aus dem Rentenreformpaket der Großen Koalition (Mütterrente, Rente mit 63, die geplante Lebensleistungsrente), sowie (2) ein Szenario zur Kopplung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung. Die Simulationsrechnungen mit dem Rentensimulationsmodell MEA-Pensim 2.0 ergeben, dass durch die hier betrachteten Reformen der Großen Koalition der Rentenbeitragssatz im Zeitraum von 2014 bis 2035 im Durchschnitt um etwa 0,3 Prozentpunkte steigt, während das Rentenniveau in diesem Zeitraum um durchschnittlich 0,6 Prozentpunkte niedriger sein wird. Darüber hinaus ergeben sich bis 2035 Erhöhungen des Bundeszuschusses von kumuliert 72 Mrd. Euro für die Finanzierung der Mütterrente. Die aus Steuermitteln finanzierte Lebensleistungsrente wird bis 2035 zusätzliche 52 Mrd. Euro Bundeszuschuss kosten. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass eine Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge von insgesamt 0,3 Prozentpunkten nur geringe Verteilungswirkungen auslösen wird. Ferner sind nur geringe Wirkungen auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten, dies gilt auch unter Annahme von hohen Elastizitätswerten für Arbeitsangebot und -nachfrage. Im Vergleich zu den geringen Arbeitsmarktwirkungen der Rentenbeitragserhöhung werden die Frühverrentungseffekte der Rente mit 63 ungleich höher ausfallen. Nach den in dieser Studie getroffenen Annahmen im Rahmen der Simulationen mit MEA-Pensim 2.0 liegen diese Beschäftigungsverluste in den ersten Jahren bei etwa 145 000 Personen pro Jahr. Sie sinken bis 2030 auf etwa 90 000. Dabei werden die maximalen Effekte abgebildet, da bei den Simulationen unterstellt wird, dass alle Berechtigten die Rente mit 63 in Anspruch nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Renten, ohne Niveau (2014)

    Birkwald, Matthias W.;

    Zitatform

    Birkwald, Matthias W. (2014): Neue Renten, ohne Niveau. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 59, H. 6, S. 13-16.

    Abstract

    Der Autor unternimmt eine kritische Betrachtung der geplanten Rentenreformen der Großen Koalition (Rente mit 63, Mütterrente und Erwerbsminderungsrente) und stellt fest, dass diese nur kurzfristig zu Leistungsverbesserungen führen werden. 'Doch in den kommenden Jahren werden die durchschnittlichen Renten weiter hinter den Löhnen zurückbleiben: Die Renten werden an Kaufkraft verlieren und noch weniger vor Altersarmut schützen als bisher.' Es fehlt ein Gesamtkonzept für eine zukunfts- und armutsfeste Rente. 'Das Ziel, den Lebensstandard im Alter zu sichern, wurde so seit 2001 systematisch zerstört. Und zwar mit Hilfe der Beitragssatzbegrenzung und den beiden Kürzungsfaktoren: dem Nachhaltigkeitsfaktor und dem sogenannten Riesterfaktor.' Der Autor plädiert dafür, die Kürzungsfaktoren aus der Rentenanpassungsformel zu streichen und wieder zu einem Rentenniveau von 53 Prozent wie im Jahre 2001 zurückzukehren. 'Eine moderate jährliche Beitragserhöhung würde zusammen mit einem Ende der unsinnigen Riesterförderung finanzielle Spielräume für diese Große Rentenreform eröffnen. Denn damit könnte das Rentenniveau stabilisiert, die Regelaltersgrenze wieder von 67 auf 65 gesenkt und eine armutsfeste Erwerbsminderungsrente geschaffen werden. Das sind aktuell die drei wichtigsten Herausforderungen. Doch keine davon wird im aktuellen Rentenpaket angepackt - ein Armutszeugnis für die schwarz-rote Koalition.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lebensstandardsicherung und Armutsbekämpfung: Eine Kritik des Rentenpaketes der Großen Koalition (2014)

    Birkwald, Matthias W.; Popp, Michael;

    Zitatform

    Birkwald, Matthias W. & Michael Popp (2014): Lebensstandardsicherung und Armutsbekämpfung: Eine Kritik des Rentenpaketes der Großen Koalition. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 83, H. 2, S. 83-93.

    Abstract

    "Die Autoren vertreten, dass in den vergangenen 20 Jahren ein Paradigmenwechsel in der Alterssicherungspolitik vollzogen wurde: Vom Prinzip der Lebensstandardsicherung wurde als Ziel abgerückt, der Generationenvertrag wurde durch einen Generationenkonflikt aufgekündigt und die Umlagefinanzierung durch eine kapitalgedeckte Vorsorge unterminiert. Entlang dieses Paradigmenwechsels wird diskutiert, ob heute das Leistungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung noch als lebensstandardsichernd bezeichnet werden kann und ausreichend vor Altersarmut schützt, wie sich das Leistungsniveau für die zukünftigen Generationen entwickeln wird und welche Bedeutung der kapitalgedeckten Altersvorsorge zukommen kann. Das im Ergebnis dieses Paradigmenwechsels sinkende Rentenniveau und das parallel gestiegene Risiko im Alter von Armut betroffen zu sein bilden den Ausgangspunkt für eine Bewertung des am 1. Juli 2014 in Kraft getretenen aktuellen 'Rentenpaketes' der Großen Koalition. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Licht oder mehr Schatten?: kritische Anmerkungen zum RV-Leistungsverbesserungsgesetz (2014)

    Bomsdorf, Eckart;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart (2014): Mehr Licht oder mehr Schatten? Kritische Anmerkungen zum RV-Leistungsverbesserungsgesetz. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 67, H. 9, S. 12-17.

    Abstract

    "Rentenreform - oder genauer Rente mit 67 - rückwärts, so ließe sich ein Teil des zur Verabschiedung anstehenden Rentenversicherungsleistungsverbesserungsgesetzes überschreiben. Der u.a. der Erfüllung von Wahlversprechen zu verdankende Gesetzentwurf enthält Positives, z.B. bei der Erwerbsminderungsrente, aber auch Widersprüchliches, z.B. bei der sogenannten Rente mit 63. Ausgerechnet den geburtenstarken Jahrgängen bis 1963 gewährt dieses Gesetz Privilegien, ausgerechnet den Jahrgängen, die wenige Kinder haben und damit insbesondere für die demographieinduzierten Probleme der Rentenversicherung verantwortlich sind. Die volle Rentenkasse verführt zu Wohltaten. Vernachlässigt wird dabei bewusst oder unbewusst, dass die Belastungen für die Rentenversicherung dauerhaft sind, die in der Rentenkasse vorhandenen Ersparnisse jedoch nur einmal ausgegeben werden können. Es ist zu befürchten, dass die Rente mit 63 uns eines Tages noch voll auf die Füße fällt, wenn Arbeitnehmer gebraucht werden und die Rentenkassen nicht mehr so gut gefüllt sind wie heute. Vielleicht wäre es besser gewesen, den Gesetzentwurf nicht so schnell - bereits Ende Januar 2014, gut einen Monat nach der Bildung der Großen Koalition - vorzulegen, dann hätten einige Unstimmigkeiten vermieden werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersarmut und Sozialpolitik - Warum das Rentenpaket der Großen Koalition wenig zur Armutsbekämpfung beiträgt (2014)

    Butterwegge, Christoph;

    Zitatform

    Butterwegge, Christoph (2014): Altersarmut und Sozialpolitik - Warum das Rentenpaket der Großen Koalition wenig zur Armutsbekämpfung beiträgt. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 83, H. 2, S. 69-81.

    Abstract

    "Obwohl sich die Zahl der Menschen, die Grundsicherung im Alter beziehen, seit Einführung dieser Transferleistung im Jahr 2003 beinahe verdoppelt hat, Ende 2012 bereits knapp 465 000 Ältere im Durchschnitt mit etwas mehr als 700 Euro pro Monat auskommen mussten und die Dunkelziffer der Nichtinanspruchnahme hoch ist, besteht weder in der Fach- noch in der Medienöffentlichkeit darüber Einigkeit, ob beziehungsweise in welchem Ausmaß gegenwärtig (Alters-)Armut existiert oder ob sie der Gesellschaft bis zum Jahr 2030 droht. Daher erörtert der Beitrag zunächst, ob eine 'Reseniorisierung' der Armut zu beobachten ist oder sich abzeichnet. Anschließend wird untersucht, ob die Rentenpolitik der CDU/CSU/ SPD-Koalition geeignet ist, das Problem davon betroffener Ruheständlerinnen und Ruheständler zu lösen oder wenigstens zu lindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die "Rente mit 63": wer sind die Begünstigten? Was sind die Auswirkungen auf die Gesetzliche Rentenversicherung? (2014)

    Börsch-Supan, Axel; Rausch, Johannes; Coppola, Michela;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Michela Coppola & Johannes Rausch (2014): Die "Rente mit 63". Wer sind die Begünstigten? Was sind die Auswirkungen auf die Gesetzliche Rentenversicherung? (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2014,17), München, 32 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag identifizieren wir zum einen mit Hilfe von Daten der Deutschen Rentenversicherung (FDZ-RV) die Versicherten, die von der neuen 'Rente mit 63' profitieren. Zum anderen analysieren wir die Auswirkungen der 'Rente mit 63' auf die Finanzsituation der Gesetzlichen Rentenversicherung, insbesondere auf die mittel- und langfristige Entwicklung des Rentenniveaus und des Beitragssatzes. Unter der Annahme, dass die neue Vergünstigung auch voll in Anspruch genommen wird und dass es weder eine namhafte zusätzliche Inanspruchnahme der Arbeitslosenversicherung noch signifikante zusätzliche finanziellen Anreize durch die Arbeitgeber zum Weiterarbeiten geben wird, zeigen unsere Analysen, dass das Klischee vom 'Arbeiter, der 45 Jahre lang malocht und dafür seine' Gesundheit verschlissen hat' keinesfalls korrekt ist. Diejenigen, die von der Reform profitieren, sind im Durchschnitt Versicherte mit höheren Rentenansprüchen. Diese eher besser Verdienenden haben im Schnitt zudem deutlich kürzere sozialversicherungspflichtige Erwerbszeiten aufzuweisen als 45 Jahre: für Männer liegt der Durchschnitt bei 38 Jahren, für Frauen bei 35 Jahren. Die von uns analysierten Daten liefern auch keine Evidenz dafür, dass Personen, die eine Wartezeit von 45 Jahren erfüllen, am Ende des Erwerbslebens häufiger krank sind. Das Gegenteil ist der Fall. Was die Auswirkungen auf die Gesetzliche Rentenversicherung angeht, zeigen unsere Simulationen, das die 'Rente mit 63' zu einem höheren Beitragssatz und einem niedrigen Rentenniveau im Vergleich zu einer Situation ohne die Reform führt. Die Auswirkungen der 'Rente mit 63' auf 'den Beitragssatz werden durch die Fortschreibungsvorschriften des allgemeinen Bundeszuschusses gedämpft. Zur Finanzierung des höheren Bundeszuschusses müssen jedoch entweder die Steuern erhöht werden oder an anderer Stelle Einsparungen im Staatshaushalt erfolgen. Somit sind nicht nur die Versicherten in der Gesetzliche Rentenversicherung, sondern alle Bürgerinnen und Bürger an der Finanzierung beteiligt. Diejenigen Rentner, die nicht von der Reform profitieren, bezahlen zudem langfristig mit geringeren Renten für die Reform." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das RV-Leistungsverbesserungsgesetz (2014)

    Dünn, Sylvia; Stosberg, Rainer;

    Zitatform

    Dünn, Sylvia & Rainer Stosberg (2014): Das RV-Leistungsverbesserungsgesetz. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 69, H. 2, S. 74-87.

    Abstract

    "Das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung (RVLeistungsverbesserungsgesetz) vom 23. Juni 2014 ist am 1. Juli 2014 in Kraft getreten. Es sieht erhebliche Leistungsverbesserungen bei der gesetzlichen Rente vor: die Einführung einer 'Mütterrente' und einer abschlagsfreien Rente ab 63, die Verbesserung der Absicherung erwerbsgeminderter Menschen und die Anhebung des Reha-Deckels. Der Aufsatz beschreibt Entstehungsgeschichte und Inhalt der Neuregelungen und knüpft an die Darstellung der Reformdiskussion 2011 bis 2013 in DRV 2/2013, S. 139 ff. an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geplante Rentenreform: Größere Gerechtigkeit oder falsches Signal? (2014)

    Fehr, Hans; Boss, Alfred; Börsch-Supan, Axel; Werding, Martin ; Kurth, Markus; Weber, Enzo ; Asmussen, Jörg;

    Zitatform

    Fehr, Hans, Martin Werding, Axel Börsch-Supan, Alfred Boss, Jörg Asmussen, Enzo Weber & Markus Kurth (2014): Geplante Rentenreform: Größere Gerechtigkeit oder falsches Signal? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 67, H. 5, S. 3-25.

    Abstract

    "Nach Meinung von Hans Fehr, Lehrstuhl für Finanzwissenschaft, Universität Würzburg, belastet der aktuelle Gesetzentwurf zur Reform der Rentenversicherung pauschal die Beitragszahler, konterkariert die eingeleitete Anhebung des Rentenzugangsalters und hilft nur wenig gegen die künftig steigende Altersarmut Martin Werding, Universität Bochum, sieht in den Reformpläne der Großen Koalition eine Vernachlässigung der Verbesserung der längerfristigen Perspektiven für die Rentenfinanzierung. Für Axel Börsch-Supan, Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, München, sind die Beschlüsse der neuen Großen Koalition 'kurzsichtig und einseitig: Die Wohltaten kommen der älteren Generation zugute, während es die zukünftigen Beitragszahler finanzieren müssen, die ohnehin durch den demographischen Wandel gebeutelt werden.' Alfred Boss, Institut für Weltwirtschaft Kiel, bezeichnet die Rentenreform als einen Schritt in die falsche Richtung, die Verlieren seien die nicht begünstigten Rentner und die Beitragszahler. Jörg Asmussen, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, stellt die Überlegungen der Regierungskoalition vor. Er unterstreicht, dass an einer demographiefesten Rentenversicherung festgehalten wird, aber mit dem Rentenpaket gerechtere Ansprüche geschaffen werden. Nach Ansicht von Enzo Weber, IAB, Nürnberg, und Universität Regensburg, passen nicht alle Teile des Rentenpakets in eine wirksame Gesamtstrategie. In der Summe der finanziellen Belastungen werden Chancen auf eine Stärkung von Erwerbsanreizen durch eine Beitragssenkung vertan. Markus Kurth, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, sieht durch die Rentenpläne Spielräume für die sozialpolitisch wichtigen Verbesserungen auf Jahre zugestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Rentenpaket: die Bundesregierung auf Irrwegen (2014)

    Feld, Lars P. ; Kohlmeier, Anabell; Schmidt, Christoph M.;

    Zitatform

    Feld, Lars P., Anabell Kohlmeier & Christoph M. Schmidt (2014): Rentenpaket: die Bundesregierung auf Irrwegen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 94, H. 8, S. 553-559. DOI:10.1007/s10273-014-1713-7

    Abstract

    "Das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der Gesetzlichen Rentenversicherung ist am 1.7.2014 in Kraft getreten. Zu einer Reduktion der Altersarmut - wie die Aussagen im Bundestagswahlkampf 2013 vermuten ließen - trägt zumindest die abschlagsfreie Rente mit 63 nicht bei. Die Autoren aus dem Sachverständigenrat Wirtschaft bewerten die einzelnen Maßnahmen des Gesetzes differenziert und befürchten hohe Mehrausgaben, die die Zukunftsfähigkeit des Rentensystems gefährden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rentenversicherung und Reformen (2014)

    Freitag, Philipp; Mühe, Felix;

    Zitatform

    Freitag, Philipp & Felix Mühe (2014): Rentenversicherung und Reformen. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 43, H. 8/9, S. 1053-1058.

    Abstract

    "Der demografische Wandel stellt das Rentensystem vor große Herausforderungen. Ihnen kann auf verschiedene Weise, etwa durch geringere Leistungen und eine höhere Regelaltersgrenze, begegnet werden. Die jetzige Reform (Rentenpaket) weitet die Leistungen aus, womit sich die Probleme verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demokratisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt: Impulse für eine soziale Rechtspolitik (2014)

    Mohr, Irina; Nielebock, Helga; Priebe, Andreas; Zeibig, Nadine;

    Zitatform

    Mohr, Irina (2014): Demokratisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt. Impulse für eine soziale Rechtspolitik. Berlin, 190 S.

    Abstract

    "Dokumentation des Rechtspolitischen Kongresses am 25./26. März 2014 in Berlin, veranstaltet von Friedrich-Ebert-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund und Hans-Böckler-Stiftung. Der Kongress befasst sich mit elementaren Fragestellungen zur Zukunft Europas, der Realisierung von Grundrechten und den notwendigen Impulsen für eine soziale Rechtspolitik. Die rechtlichen Ausformungen der Tarifautonomie, des Arbeitskampfrechts, der Mitbestimmung, der Versammlungsfreiheit, des Persönlichkeitsschutzes, der Freizügigkeit, verbesserter Entgelt- und Arbeitsbedingungen sowie Fragen notwendiger sozialer Mindestsicherung und effektiver Rechtsdurchsetzung sollen diskutiert werden. Diese Elemente einer neuen Ordnung der Lebens- und Arbeitswelt sind in Zeiten des Wandels von besonderer Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rentenübergangspfade: Reformen haben großen Einfluss (2014)

    Rasner, Anika; Etgeton, Stefan;

    Zitatform

    Rasner, Anika & Stefan Etgeton (2014): Rentenübergangspfade: Reformen haben großen Einfluss. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 19, S. 431-441.

    Abstract

    "Der Gesetzentwurf zu 'Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung' soll besonders langjährig Versicherten mit 45 und mehr Beitragsjahren den vorgezogenen Renteneintritt mit 63 Jahren ohne Abschläge ermöglichen. Das Vorhaben steht damit in deutlichem Kontrast zur Rentenpolitik der vergangenen 25 Jahre, auch wenn die Bundesregierung eigenen Aussagen zufolge keinen Paradigmenwechsel einleiten will und am Ziel einer verlängerten Lebensarbeitszeit festhält. Eine Prognose über die einzelnen Effekte der Rente mit 63 ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Sicher ist jedoch, dass die gesetzlich gegebenen Rentenzugangsmöglichkeiten und arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen einen großen Einfluss darauf haben, wann der Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand vollzogen wird. Das DIW Berlin hat hierfür den Rentenübergang der Geburtsjahrgänge 1932 bis 1947 untersucht. Dazu wurde die Dynamik des Renteneintritts im Zeitverlauf zwischen 1990 und 2012 auf Basis von repräsentativen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) analysiert. Während Statistiken der Deutschen Rentenversicherung vor allem Informationen zum Renteneintrittsalter und der Rentenart liefern, ermöglicht das SOEP detaillierte Analysen zur Dynamik der späten Erwerbsphase und zum Übergang in den Ruhestand. Mit einer Clusteranalyse wurden typische Rentenübergangspfade identifiziert und untersucht, wie arbeitsmarkt- und rentenpolitische Rahmenbedingungen sich auf die relative Bedeutung dieser Pfade im Vergleich der Kohorten auswirken. Außerdem wurde analysiert, wie sich die späte Erwerbsphase zwischen dem 58. und 65. Lebensjahr im Kohortenvergleich verändert. Fünf Pfade beschreiben den Rentenübergang: Erwerbsarbeit bis zur Regelaltersgrenze, Erwerbsarbeit bis zum vorgezogenen Renteneintritt, Inaktivität vor Renteneintritt, Arbeitslosigkeit vor Renteneintritt und Frühverrentung oder Erwerbsminderungsrentenbezug. Ost- und Westdeutsche unterscheiden sich stark in ihrem Übergangsverhalten. Die Befunde machen deutlich, dass wenn Möglichkeiten des vorzeitigen Rentenübergangs bestehen, diese auch genutzt werden. Das künftige Ausmaß ist jedoch nicht sicher zu prognostizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Altersvorsorge vor dem Hintergrund von Bevölkerungsalterung und Kapitalmarktentwicklungen: Studie (2014)

    Rürup, Bert; Huchzermeier, Dennis; Ehrentraut, Oliver; Böhmer, Michael;

    Zitatform

    Rürup, Bert, Dennis Huchzermeier, Michael Böhmer & Oliver Ehrentraut (2014): Die Zukunft der Altersvorsorge vor dem Hintergrund von Bevölkerungsalterung und Kapitalmarktentwicklungen. Studie. Berlin, 87 S.

    Abstract

    "Gut zehn Jahre nach dem Inkrafttreten der Riester-Reform, die einen Paradigmenwechsel in der Alterssicherungspolitik einleitete, ist es an der Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen. Angesichts von Kapitalmarkt- und Staatsschuldenkrise wird intensiv diskutiert, ob der ab 2002 eingeschlagene Kurs, Leistungsrücknahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung über den Ausbau von kapitalgedeckten Ergänzungssystemen auszugleichen, der richtige Kurs ist. Die Frage nach dem heute und künftig angemessenen Verhältnis zwischen Umlagefinanzierung und Kapitaldeckung, zwischen staatlicher und privater Absicherung, spaltet noch immer die rentenpolitische Diskussion. Die vorliegende Studie des Handelsblatt Research Institute (HRI) und der Prognos AG greift diese Debatte auf und beleuchtet die Perspektiven von kapitalgedeckter Vorsorge vor dem Hintergrund von Demografie und Kapitalmarktentwicklung bis zum Jahr 2050. Zugleich soll mit dem Gutachten die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung auf dauerhafte Tragfähigkeit überprüft werden, gerade auch mit Blick auf die Rentenpläne der Großen Koalition. Die Studie setzt sich unter anderem mit folgenden Fragen auseinander.
    - War die Grundsatzentscheidung für ein 'Mehr-Säulen-Modell' der Alterssicherung richtig?
    - Was wurde seitdem in der Rentenpolitik erreicht?
    - Wo sind Verbesserungen in den verschiedenen Säulen notwendig, und wie können diese erreicht werden?
    - Wie ist vor diesem Hintergrund die rentenpolitische Programmatik der neuen Bundesregierung zu beurteilen?" (Textauszug, IAB-Doku)

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