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Dossier

IAB/ZEW-Gründungspanel

Das IAB/ZEW-Gründungspanel ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA), dem ZEW und dem Verband der Vereine Creditreform. Es wird jährlich erhoben und ausgewertet und soll die Informationsgrundlage für die Gründungsförderung verbessern, die Gründungsforschung in Deutschland anregen sowie Daten auch für externe Forscherinnen und Forscher verfügbar machen.

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  • Literaturhinweis

    The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential (2010)

    Fryges, Helmut; Gottschalk, Sandra; Kohn, Karsten ;

    Zitatform

    Fryges, Helmut, Sandra Gottschalk & Karsten Kohn (2010): The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 130, H. 1, S. 117-131.

    Abstract

    "So far, there has been no data set which observes firm formations in Germany not only on a cross-sectional basis using one-time surveys, but continuously over a number of years. Therefore, the Centre for European Economic Research (ZEW), KfW Bankengruppe and Creditreform set up a panel study of newly founded firms in Germany: the KfW/ZEW Start-up Panel. In each of the yearly panel waves computer-aided telephone interviews (CATI) are conducted with about 6,000 start-up firms from almost all industries. The KfW/ZEW Start-up Panel will for the first time enable profound analyses of the temporal development of newly founded firms, including studies of firm survival. This paper describes the design of the KfW/ZEW Start-up Panel. The survey's research potential is illustrated using data from the first panel wave conducted in the year 2008. Data access for external researchers and data protection issues of the confidential micro data are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential (2009)

    Fryges, Helmut; Kohn, Karsten ; Gottschalk, Sandra;

    Zitatform

    Fryges, Helmut, Sandra Gottschalk & Karsten Kohn (2009): The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential. (IZA discussion paper 4441), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "So far, there has been no data set which observes firm formations in Germany not only on a cross-sectional basis using one-time surveys, but continuously over a number of years. Therefore, the Centre for European Economic Research (ZEW), KfW Bankengruppe and Creditreform set up a panel study of newly founded firms in Germany: the KfW/ZEW Start-up Panel. In each of the yearly panel waves computer-aided telephone interviews (CATI) are conducted with about 6,000 start-up firms from almost all industries. The KfW/ZEW Start-up Panel will for the first time enable profound analyses of the temporal development of newly founded firms, including studies of firm survival. This paper describes the design of the KfW/ZEW Start-up Panel. The survey's research potential is illustrated using data from the first panel wave conducted in the year 2008. Data access for external researchers and data protection issues of the confidential micro data are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fahrt aufnehmen in stürmischen Gewässern: Chancen und Herausforderungen in der Entwicklung junger Unternehmen (2009)

    Gude, Hardy; Niefert, Michaela; Fryges, Helmut; Ullrich, Katrin; Müller, Kathrin; Gottschalk, Sandra; Kohn, Karsten ;

    Zitatform

    Gude, Hardy, Karsten Kohn, Katrin Ullrich, Helmut Fryges, Sandra Gottschalk, Kathrin Müller & Michaela Niefert (2009): Fahrt aufnehmen in stürmischen Gewässern. Chancen und Herausforderungen in der Entwicklung junger Unternehmen. (KfW/ZEW-Gründungspanel 02), Mannheim, 156 S.

    Abstract

    "Mit dem KfW/ZEW-Gründungspanel steht seit 2008 erstmalig eine Datenbasis zur Verfügung, welche Unternehmensgründungen ab ihrem Gründungszeitpunkt über mehrere Jahre verfolgt und gleichzeitig ein breites Spektrum unternehmens- und gründerspezifischer Informationen bereitstellt. Das einzigartige Analysepotenzial des Panels ermöglicht erstens Untersuchungen zur Entwicklung einzelner Gründungen über die Zeit; zweitens lassen sich die Ausgangsbedingungen gleichaltriger Gründungen aus unterschiedlichen Jahrgängen miteinander vergleichen und drittens die wirtschaftlichen Situationen von Unternehmen unterschiedlichen Alters zu einem Zeitpunkt gegenüberstellen. Dazu werden jährlich rund 6.000 neu gegründete und junge Unternehmen befragt. In die zweite Befragungswelle, die von Mai bis August 2009 stattfand, wurden Unternehmensgründungen aus den Jahren 2005 - 2008 einbezogen. Die Stichprobe umfasst sowohl junge Unternehmen der Kohorten 2005 - 2007, die bereits im vergangenen Jahr an der Befragung teilgenommen haben, als auch Gründungen aus den Jahren 2006 - 2008, die erstmalig befragt wurden. Die Grundgesamtheit der Erhebung bildet das Mannheimer Unternehmenspanel, das sich auf die von Creditreform erfassten Unternehmensgründungen stützt. Ausgewählt für die Befragung werden neue Unternehmen, die entweder in das Handelsregister eingetragen sind, die für die Gründung auf Fremdkapital, Handelskredite oder Ähnliches zurückgegriffen haben oder die auf sonstige Weise aktiv in den Wirtschaftsprozess eingebunden sind ('wirtschaftsaktive' Unternehmensgründungen). Damit zielt das KfW/ZEW-Gründungspanel auf größere Unternehmensgründungen ab als die Bevölkerungsbefragung des KfW-Gründungsmonitors, dessen breiteres Gründerkonzept auch Gründungen im Nebenerwerb, Single-Selbstständige und Freiberufler mit einschließt und der regelmäßig ein sehr kleinteiliges Bild des breiten Gründungsgeschehens konstatiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensdynamik in forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen in Deutschland (2009)

    Metzger, Georg; Rammer, Christian ;

    Zitatform

    Metzger, Georg & Christian Rammer (2009): Unternehmensdynamik in forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen in Deutschland. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2009-05), Berlin, 36 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die Entwicklung von Unternehmensgründungen und -schließungen in den forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen Deutschlands im Zeitraum 1995 bis 2007. Empirische Grundlage sind das ZEW-Gründungspanel sowie das Mannheimer Unternehmenspanel und die darauf beruhenden Berechnungen und Schätzungen des ZEW zur Zahl und sektoralen Struktur von originären Unternehmensgründungen, Unternehmensschließungen und dem Unternehmensbestand in Deutschland. Untersucht wird insbesondere die Anzahl der Unternehmensgründungen in den forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen Deutschlands (forschungsintensive Industrie, wissensintensive Beratung, technologieorientierte Dienstleistungen), d.h. von Gründungen, bei denen die Kommerzialisierung neuer Technologien im Zentrum steht. Sie dienen als ein Indikator für den Beitrag, der von der Gründungstätigkeit auf die Hervorbringung und Einführung neuer Technologieangebote ausgeht. Die Entwicklung der Gründungszahlen sowie das Verhältnis der Gründungen zum Unternehmensbestand (Gründungsrate) können als Maßzahlen für das Gründungsklima und die Erneuerungsfähigkeit des Unternehmenssektors interpretiert werden. Aus dem Verhältnis von Gründungen zu Schließungen ergibt sich die Unternehmensdynamik, die ein Indikator für die aktuelle und erwartete Marktentwicklung in diesen Branchen ist. Einen weiteren Schwerpunkt des Berichts bilden Analysen zu den direkten Beschäftigungsbeiträgen von Unternehmensgründungen in den forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen. Diese sollen eine Abschätzung über die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Gründungsgeschehens in diesen für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands zentralen Branchen ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung, Finanzierung und Markteintrittsstrategien junger Unternehmen: Resultate der ersten Befragungswelle (2008)

    Gude, Hardy; Spengler, Hannes; Kanzen, Sarah; Niefert, Michaela; Kohn, Karsten ; Müller, Kathrin; Gottschalk, Sandra; Licht, Georg;

    Zitatform

    Gude, Hardy, Karsten Kohn, Hannes Spengler, Sandra Gottschalk, Sarah Kanzen, Georg Licht, Kathrin Müller & Michaela Niefert (2008): Beschäftigung, Finanzierung und Markteintrittsstrategien junger Unternehmen. Resultate der ersten Befragungswelle. (KfW/ZEW-Gründungspanel für Deutschland 01), Mannheim, 109 S.

    Abstract

    "Das KfW/ZEW-Gründungspanel ist auf einen Zeitraum von sechs Jahren angelegt. Um eine für die Querschnitts- und Panelanalysen ausreichend große Beobachtungszahl zu erhalten, werden jährlich im Durchschnitt etwa 6.000 Gründungen befragt. Diese setzen sich jeweils zur Hälfte aus Industrie- bzw. Dienstleistungsunternehmen des High-Tech-Sektors und Unternehmen aus anderen Sektoren des Verarbeitenden Gewerbes, des Baugewerbes, des Handels und der weiteren Dienstleistungen zusammen. Das KfW/ZEW-Gründungspanel erhebt sowohl Merkmale der Gründerpersonen als auch Indikatoren der Unternehmensstruktur, der Unternehmensentwicklung und der strategischen Ausrichtung der Unternehmen. Durch die Breite der Untersuchung ist es in der Lage, der Heterogenität des Gründungsgeschehens in Deutschland Rechnung zu tragen. In der ersten Befragungswelle, die zwischen Mai und August 2008 stattfand, sind Gründungen der Jahre 2005 bis 2007 erfasst. In den nachfolgenden Erhebungen werden diese Unternehmen erneut befragt, zudem wird das Panel durch neue Gründungen ergänzt. Neben wiederkehrenden Fragen zu grundlegenden Unternehmensmerkmalen (z. B. Anzahl der Beschäftigten, Umsatz) werden in jeder Welle Fragen zu wechselnden Themenschwerpunkten gestellt. Der diesjährige Bericht legt den Fokus auf die Themen Markteintrittsstrategien und Innovationsverhalten, das Humankapital der Unternehmensgründer, die Gründungsfinanzierung sowie die Anzahl und die Qualität der bei Gründung und in den ersten Jahren nach Gründung geschaffenen Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Kurzfassung.
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  • Literaturhinweis

    Die statistische Erfassung von Gründungen in Deutschland: ein Vergleich von Beschäftigungsstatistik, Gewerbeanzeigenstatistik und den Mannheimer Gründungspanels (2003)

    Fritsch, Michael ; Grotz, Reinhold; Niese, Michael; Brixy, Udo ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Reinhold Grotz, Udo Brixy, Michael Niese & Anne Otto (2003): Die statistische Erfassung von Gründungen in Deutschland. Ein Vergleich von Beschäftigungsstatistik, Gewerbeanzeigenstatistik und den Mannheimer Gründungspanels. In: Allgemeines statistisches Archiv, Jg. 87, H. 1, S. 87-96.

    Abstract

    "Das Papier fasst die Hauptergebnisse eines Vergleichs von drei Datensätzen zusammen, die Informationen über Existenzgründungsativitäten in Deutschland bieten. Basierend auf unseren Analysen kommen wir zu dem Schluss, dass der Beschäftigtendatensatz der Sozialversicherungsstatistik und die Mannheimer Gründungspanels relativ reliable Indikatoren für Firmengründungen bieten. Verglichen mit diesen Quellen erscheint die Aussagekraft der offiziellen Gewerbeanzeigenstatistik weitaus geringer, insbesondere im Hinblick auf die Zahl von Neugründungen. Die bei Erhebung und Aufbereitung der Datensätze angewendeten Methoden und Definitionen haben Auswirkungen für die sektorale und regionale Struktur der Informationen über Firmengründungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Das Gründungsgeschehen in Deutschland: Darstellung und Vergleich der Datenquellen (2002)

    Fritsch, Michael ; Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold; Leiner, Robert; Almus, Matthias; Niese, Michael; Engel, Dirk ; Otto, Anne ; Gräb, Christopher; Prantl, Susanne; Grotz, Reinhold; Fritsch, Michael ; Zwick, Markus;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Reinhold Grotz (Hrsg.) (2002): Das Gründungsgeschehen in Deutschland. Darstellung und Vergleich der Datenquellen. Heidelberg: Physica-Verl., 234 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird für fünf Datenquellen gezeigt, auf welche Weise sich aus ihnen Informationen über das Gründungsgeschehen ableiten lassen. Dabei geht es neben der Vorgehensweise bei der Identifikation der Gründung und Stilllegung von Betrieben bzw. Unternehmen insbesondere um mögliche Ungenauigkeiten und Fehler, mit denen man Abweichungen der Angaben aus den verschiedenen Quellen erklären könnte. Bei diesen Datenquellen, denen jeweils ein Kapitel gewidmet ist, handelt es sich um_-die Erhebungen der amtlichen Statistik, insbesondere der Statistik des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes (Kapitel 3),_-die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Bundesanstalt für Arbeit (im Folgenden "Beschäftigtenstatistik") (Kapitel 4),_-die "Mannheimer Gründungspanels" des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) (Kapitel 5),_-die Statistik der Gewerbeanzeigen (Kapitel 6) sowie_-die Umsatzsteuerstatistik (Kapitel 7). Vor den Darstellungen der verschiedenen Quellen wird in Kapitel 2 ein Überblick über mögliche Probleme bei der Erfassung von Gründungen und Stilllegungen gegeben. Aufbauend auf den Einzeldarstellungen werden in Kapitel 8 dann die Angaben zu Gründungen und Stillegungen aus vier dieser Quellen einander gegenüber gestellt, um daraus Rückschlüsse auf das Ausmaß möglicher Fehler und somit auf die Validität dieser Datenquellen abzuleiten. Diesem Vergleich liegen Anageben für die Jahre 1996-1998 zu Grunde. Dabei werden zunächst die Angaben auf gesamtwirtschaftlicher und sektoraler Ebene gegenübergestellt (Kapitel 8.1); daran anschließend erfolgt eine räumlich differenzierte Betrachtung (Kapitel 8.2). In Kapitel 9 erfolgt die zusammenfassende Bewertung der vier Datenquellen aus der Sicht der empirischen Gründungsforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Gründungen in Deutschland: Datenquellen, Niveau und räumlich-sektorale Struktur (2002)

    Fritsch, Michael ; Niese, Michael; Grotz, Reinhold; Brixy, Udo ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Reinhold Grotz, Udo Brixy, Michael Niese & Anne Otto (2002): Gründungen in Deutschland. Datenquellen, Niveau und räumlich-sektorale Struktur. In: J. Schmude & R. Leiner (Hrsg.) (2002): Unternehmensgründungen : interdisziplinäre Beiträge zum Entrepreneurship Research, S. 1-32.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz sind die wesentlichen Ergebnisse eines empirischen Vergleiches von vier Datenquellen zum Gründungsgeschehen in Deutschland zusammengefasst. Der Vergleich dieser vier Datenquellen bezieht sich sowohl auf das Niveau als auch auf die sektorale und räumliche Struktur der Gründungsaktivitäten. Auf der Grundlage unserer Analysen schließen wir, dass sich insbesondere aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit und den Mannheimer Gründungspanels des ZEW valide Indikatoren des Gründungsgeschehens ableiten lassen. Demgegenüber sind die Informationen der Gewerbeanzeigenstatistik - vor allem hinsichtlich des ausgewiesenen Niveaus der Gründungsaktivitäten - offenbar mit einem vergleichsweise hohen Maß an Ungenauigkeit behaftet. Die amtliche Statistik des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes hat den wesentlichen Nachteil, dass sie in dem von ihr abgedeckten Wirtschaftsbereich nur einen Teil der Gründungen erfasst. Bei allen vier Quellen schlagen sich die Verfahren zur Erhebung und Aufbereitung der Daten in Unterschieden in der Branchen- und Regionalstruktur der Gründungsdaten nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Gründungen in Deutschland: Datenquellen, Niveau und räumlich-sektorale Struktur (2001)

    Fritsch, Michael ; Niese, Michael; Otto, Anne ; Grotz, Reinhold; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Reinhold Grotz, Udo Brixy, Michael Niese & Anne Otto (2001): Gründungen in Deutschland. Datenquellen, Niveau und räumlich-sektorale Struktur. (Freiberger Arbeitspapiere 2001/12), Freiberg, 39 S.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz sind die wesentlichen Ergebnisse eines empirischen Vergleiches von vier Datenquellen zum Gründungsgeschehen in Deutschland zusammengefasst. Der Vergleich dieser vier Datenquellen bezieht sich sowohl auf das Niveau der Gründungsaktivitäten als auch auf die sektorale und räumliche Struktur der Gründungsaktivität. Auf der Grundlage unserer Analysen schließen wird, dass sich insbesondere aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit und den Mannheimer Gründungspanels des ZEW valide Indikatoren des Gründungsgeschehens ableiten lassen. Demgegenüber sind die Informationen der Gewerbeanzeigenstatistik - vor allem hinsichtlich des ausgewiesenen Niveaus der Gründungsaktivitäten - offenbar mit einem vergleichsweise hohen Maß an Ungenauigkeit behaftet. Die amtliche Statistik des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes hat den wesentlichen Nachteil, dass sie in dem von ihr abgedeckten Wirtschaftsbereich nur einen Teil der Gründungen erfasst. Bei allen vier Quellen schlagen sich die Verfahren zur Erhebung und Aufbereitung der Daten in Unterschieden in der Branchen- und Regionalstruktur der Gründungsdaten nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Brixy, Udo ;
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