Springe zum Inhalt

Dossier

IAB-Stellenerhebung

Diese Betriebsbefragung wird seit 1989 vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Auftrag gegeben. Sie ist die einzige Erhebung in Deutschland, die repräsentativ und statistisch valide die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs misst und den betrieblichen Rekrutierungsprozess im Detail untersucht.
Informationen über die Anzahl an offenen und sofort zu besetzenden Stellen sowie über Such- und Besetzungszeiten und Wege der Rekrutierung von Personal sind sowohl für die Forschung als auch für die Arbeitsmarktpolitik und nicht zuletzt für die Unternehmen/Verwaltungen sowie ihre Verbände von hoher Relevanz. So konnten die Analysen auf Basis dieser Erhebung zum Beispiel wesentlich dazu beitragen, Ursachen und Ausmaß von Engpässen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu untersuchen. Auf Basis der Ergebnisse aus der Erhebung werden Empfehlungen sowohl an die Betriebe als auch an die Politik abgegeben. Ein Beispiel ist die Frage, wie einem möglichen Fachkräfteengpass entgegengesteuert werden könnte. Konjunkturelle Schwankungen lassen sich dabei ebenso beobachten wie das Verhalten von Betrieben in Wirtschaftskrisen.
Die Infoplattform enthält Forschungsliteratur, die auf der Grundlage der IAB-Stellenerhebung seit 1989 entstanden ist.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Personalrekrutierung von Beschäftigten, Kurz- und Langzeitarbeitslosen: Unterschiede bei Besetzungswegen und Beschäftigungsqualität (2020)

    Pohlan, Laura ; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Pohlan, Laura & Thomas Rothe (2020): Personalrekrutierung von Beschäftigten, Kurz- und Langzeitarbeitslosen: Unterschiede bei Besetzungswegen und Beschäftigungsqualität. (IAB-Kurzbericht 06/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Langzeitarbeitslose mit einer Arbeitslosigkeitsdauer von einem Jahr oder mehr haben gegenüber Kurzzeitarbeitslosen und Personen, die aus einer Beschäftigung heraus eine neue Stelle suchen, deutlich geringere Beschäftigungschancen. Wir analysieren die betriebliche Perspektive dieser Beschäftigungsaufnahmen und untersuchen, inwiefern Betriebe langzeitarbeitslose Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigen, welche Rekrutierungsstrategien Betriebe bei Einstellungen aus Arbeitslosigkeit und Beschäftigung verwenden und wie verschiedene Besetzungswege mit der Entlohnung und Stabilität neu begonnener Beschäftigungsverhältnisse zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Formal Search and Referrals from a Firm's Perspective (2020)

    Rebien, Martina; Zaharieva, Anna ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Michael Stops & Anna Zaharieva (2020): Formal Search and Referrals from a Firm's Perspective. In: International Economic Review, Jg. 61, H. 4, S. 1679-1748., 2020-06-08. DOI:10.1111/iere.12477

    Abstract

    "We explore the relationship between firms' characteristics and recruitment strategies. We present a theoretical search model with two search channels: a costly formal channel and a costless informal channel (referrals). We empirically test the model predictions and find that: larger firms search more formally; firms search more formally for high‐skilled workers; the positive relationship between firm's size and formal search intensity also holds for firms not using referrals; firms using referrals invest less into formal search compared to firms not using referrals; larger firms hire less often by referrals than smaller firms; and larger search effort leads to more applicants." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Impacts of the COVID-19 Pandemic on Labor Market Surveys at the German Institute for Employment Research (2020)

    Sakshaug, Joseph ; Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ; König, Corinna ; Haas, Georg-Christoph ; Stephan, Gesine ; Coban, Mustafa ; Kreuter, Frauke ; Beste, Jonas ; Volkert, Marieke ; Schwanhäuser, Silvia ; Küfner, Benjamin ; Osiander, Christopher ; Zins, Stefan; Vallizadeh, Ehsan ; Zabel, Cordula ; Müller, Bettina ; Westermeier, Christian; Hülle, Sebastian ; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Sakshaug, Joseph, Jonas Beste, Mustafa Coban, Tanja Fendel, Georg-Christoph Haas, Sebastian Hülle, Yuliya Kosyakova, Corinna König, Frauke Kreuter, Benjamin Küfner, Bettina Müller, Christopher Osiander, Silvia Schwanhäuser, Gesine Stephan, Ehsan Vallizadeh, Marieke Volkert, Claudia Wenzig, Christian Westermeier, Cordula Zabel & Stefan Zins (2020): Impacts of the COVID-19 Pandemic on Labor Market Surveys at the German Institute for Employment Research. In: Survey research methods, Jg. 14, H. 2, S. 229-233., 2020-05-19. DOI:10.18148/srm/2020.v14i2.7743

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic and associated government lockdown restrictions have fueled a high demand for survey data on how individuals and establishments are coping with the restrictions. However, the pandemic has also dramatically affected surveys themselves, forcing research institutes to adapt their fieldwork operations to the uncertain and evolving conditions. This paper documents the specific impacts of the pandemic on several ongoing surveys at the Institute for Employment Research in Germany, and describes how these impacts have been addressed. In addition, this paper summarizes efforts to rapidly develop new Covid-19 surveys to help meet the increasing demand for timely data about the effects of the Corona-Crisis on the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rekrutierungssituation im Beruf der Erzieherin/des Erziehers: Engpässe werden immer stärker sichtbar (2020)

    Warning, Anja;

    Zitatform

    Warning, Anja (2020): Rekrutierungssituation im Beruf der Erzieherin/des Erziehers: Engpässe werden immer stärker sichtbar. (IAB-Kurzbericht 02/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht widmet sich der aktuellen Rekrutierungssituation im Beruf der Erzieherin/des Erziehers. Auswertungen auf Basis der IAB-Stellenerhebung - einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung - weisen auf überdurchschnittlich starke Rekrutierungsprobleme für diesen Beruf hin. Sie unterstützen jüngste Einschätzungen der OECD, die Deutschland als ein besonderes Beispiel für Fachkräftemangel im Erzieherberuf bezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung: Betriebe wollten 2018 deutlich mehr rentenberechtigte Mitarbeiter halten als 2015 (2020)

    Westermeier, Christian; Wolf, Mario;

    Zitatform

    Westermeier, Christian & Mario Wolf (2020): IAB-Stellenerhebung: Betriebe wollten 2018 deutlich mehr rentenberechtigte Mitarbeiter halten als 2015. (IAB-Kurzbericht 18/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel in Deutschland erfordert zunehmend Flexibilität von Beschäftigten und Betrieben. Eine attraktivere Gestaltung der Weiterbeschäftigung bei gleichzeitigem Rentenbezug ist dabei eine wichtige Option, um ältere Menschen länger auf dem Arbeitsmarkt zu halten. Auf Basis repräsentativer Betriebsbefragungen jeweils im 4. Quartal 2015 und 2018 untersuchen die Autoren diese Fragen: Wie viele und welche Betriebe haben überhaupt Interesse an einer Weiterbeschäftigung von rentenberechtigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern? Welche der verfügbaren Maßnahmen gelten als besonders hilfreich und welche werden tatsächlich genutzt? Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Anteil der rentenberechtigten Beschäftigten, die die Betriebe halten wollten, zwischen 2015 und 2018 mehr als verdoppelt hat. Am häufigsten wird die Weiterbeschäftigung über den Wechsel in einen Minijob realisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Praxis der Unternehmen bei Neueinstellungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/22101) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Die Praxis der Unternehmen bei Neueinstellungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/22101). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/22759 (23.09.2020)), 83 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Abgeordneten Susanne Ferschl, Matthias W. Birkwald, Sylvia Gabelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE zur Praxis der Unternehmen bei Neueinstellungen u.a. mit Statistiken zu Arbeitszeit und Befristungsanteil bei sozialversicherungspflichtigen Neueinstellungen.(IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigungsverhältnisse in Wirtschaft und Verwaltung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/17724) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Befristete Beschäftigungsverhältnisse in Wirtschaft und Verwaltung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/17724). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/18551 (09.04.2020)), 37 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zu befristeten Beschäftigungsverhältnissen in Wirtschaft und Verwaltung mit Daten aus dem IAB-Betriebspanel und dem Mikrozensus sowie der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. (IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2018: Stand: 24. April 2019 (2019)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Gürtzgen, Nicole; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis & Martina Rebien (2019): Befristungen bei Neueinstellungen 2018. Stand: 24. April 2019. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Laut IAB-Stellenerhebung gab es im Jahr 2018 in Deutschland fast 3,9 Mio. sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne Mini-Jobs). Hiervon waren 38 Prozent, also rd. 1,5 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben die Überprüfung der Fähigkeiten von Bewerbern, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. „Durch die Verwendung von befristeten Arbeitsverträgen kann ein Betrieb ohne langfristige Mittelbindung häufig einen Arbeitsplatz anbieten, der sonst vielleicht nicht bereitgestellt worden wäre. Für die Betriebe haben Befristungen zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen könnten“ (Bossler et al. 2017)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mögliche Brexit-Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt (2019)

    Bossler, Mario ; Schneider, Lutz ; Kubis, Alexander; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Johann Fuchs, Alexander Kubis & Lutz Schneider (2019): Mögliche Brexit-Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 10, S. 687-692., 2019-09-26. DOI:10.1007/s10273-019-2514-9

    Abstract

    "Der Brexit wird auch den deutschen Arbeitsmarkt beeinflussen. Viele Betriebe in Deutschland produzieren für den Export nach Großbritannien. Künftige Handelshemmnisse könnten negative Auswirkungen auf den Personalbedarf in diesen Unternehmen haben. Auf der Angebotsseite wird der Brexit die innereuropäischen Migrationsströme beeinflussen. Eine restriktivere britische Immigrationspolitik könnte migrationswillige EU-Bürger dazu bringen, verstärkt nach Deutschland zu ziehen und damit das Arbeitsangebot zu erhöhen. Die Autoren schätzen die Größenordnung dieser Effekte ein. Es zeigt sich, dass die Folgen des EU-Austritts auf beiden Seiten des deutschen Arbeitsmarktes moderat sein sollten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The IAB Job Vacancy Survey: Establishment survey on labour demand and recruitment processes, Waves 2000 to 2016 and subsequent quarters 2006 to 2017 (2019)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Küfner, Benjamin ; Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Hermann Gartner, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Thomas Rothe (2019): The IAB Job Vacancy Survey: Establishment survey on labour demand and recruitment processes, Waves 2000 to 2016 and subsequent quarters 2006 to 2017. (FDZ-Datenreport 03/2019 (en)), Nürnberg, 18 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.1903.en.v1

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte Betriebsbefragung, die repräsentativ das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in Deutschland abbildet. Sie ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Der Hauptfragebogen enthält Informationen zu Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Der Zusatzfragebogen enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Der Sonderfragebogen erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente. Das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit stellt die Datensätze der Befragungswellen ab 2000 mit allen Fragebogenteilen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitgeber bewerten die Dienstleistungen der Bundesagentur für Arbeit überwiegend positiv (Serie "IAB-Stellenerhebung") (2019)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Alexander Kubis & Martina Rebien (2019): Arbeitgeber bewerten die Dienstleistungen der Bundesagentur für Arbeit überwiegend positiv (Serie "IAB-Stellenerhebung"). In: IAB-Forum H. 22.08.2019, o. Sz., 2019-08-14.

    Abstract

    "Der Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit unterstützt Arbeitgeber bei ihrer Personalsuche und berät zu arbeitsmarkt- und beschäftigungsrelevanten Themen. Obwohl das Dienstleistungsangebot überwiegend sehr positiv bewertet wird, nimmt es nur ein Teil der Arbeitgeber in Anspruch - auch deswegen, weil es fast einem Drittel der kleineren Betriebe nicht bekannt ist. Eine Marketingstrategie, die noch stärker auf kleine und mittlere Arbeitgeber zielt, könnte den Kundenkreis deutlich erweitern, zumal auch in diesen Betrieben ein hoher Beratungsbedarf bei der Personalsuche besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen, Wellen 2000 bis 2016 mit Folgequartalen von 2006 bis 2017 (2019)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Küfner, Benjamin ; Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Hermann Gartner, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Thomas Rothe (2019): IAB-Stellenerhebung. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen, Wellen 2000 bis 2016 mit Folgequartalen von 2006 bis 2017. (FDZ-Datenreport 03/2019 (de)), Nürnberg, 18 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.1903.de.v1

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte Betriebsbefragung, die repräsentativ das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in Deutschland abbildet. Sie ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Der Hauptfragebogen enthält Informationen zu Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Der Zusatzfragebogen enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Der Sonderfragebogen erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente. Das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit stellt die Datensätze der Befragungswellen ab 2000 mit allen Fragebogenteilen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Internationaler Workshop beleuchtet die "Black Box" von Such- und Einstellungsprozessen auf Arbeitgeberseite (Serie "IAB-Stellenerhebung") (2019)

    Börschlein, Erik-Benjamin; Gürtzgen, Nicole; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Börschlein, Erik-Benjamin, Nicole Gürtzgen & Benjamin Küfner (2019): Internationaler Workshop beleuchtet die "Black Box" von Such- und Einstellungsprozessen auf Arbeitgeberseite (Serie "IAB-Stellenerhebung"). In: IAB-Forum H. 06.12.2019, o. Sz., 2019-12-04.

    Abstract

    "Der internationale Workshop 'Vacancies, Hiring and Matching' bot einem Fachpublikum Gelegenheit, sich über aktuelle empirische und theoriebasierte Forschung zu arbeitgeberseitigen Such- und Einstellungsprozessen auszutauschen. Die Veranstaltung, zu der das IAB anlässlich des 30-jährigen Bestehens der IAB-Stellenerhebung eingeladen hatte, verdeutlichte die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und damit die große Notwendigkeit hochwertiger mikro-ökonomischer Datensätze zur Beantwortung zahlreicher Forschungsfragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dynamics and endogeneity of firms' recruitment behaviour (2019)

    Ehrenfried, Felix; Holzner, Christian;

    Zitatform

    Ehrenfried, Felix & Christian Holzner (2019): Dynamics and endogeneity of firms' recruitment behaviour. In: Labour economics, Jg. 57, H. April, S. 63-84. DOI:10.1016/j.labeco.2019.01.004

    Abstract

    "We use detailed German data to carefully document how the vacancy-filling hazard evolves from the recruiting firms' perspectives. We further show how firms adjust their search behaviour when they are unable to fill their vacancy within the planned search duration. We find that the vacancy-filling hazard is increasing during the planned search period and that it decreases thereafter. Most applicants arrive early in the recruitment process. Firms' willingness to pay higher wages or to hire less qualified, inexperienced or unemployed applicants increases when firms are unable to hire before the intended starting date. Models of random search, directed search, and stock-flow matching differ substantially in the way they assume that job seekers and firms behave during the recruitment process in these respects and we conjecture that our findings are most readily explained by stock- flow matching models - if these were amended by time-consuming screening technologies." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Quality-Weighted Matching Function: Did the German Labour Market Reforms Trade off Efficiency against Job Quality? (2019)

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Thomas Rothe & Enzo Weber (2019): The Quality-Weighted Matching Function: Did the German Labour Market Reforms Trade off Efficiency against Job Quality? (IAB-Discussion Paper 24/2019), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Wir analysieren den Zielkonflikt zwischen Umfang und Qualität der Beschäftigung, indem wir eine erweiterte Matching-Funktion schätzen, worin die Zahl der neue Beschäftigungsverhältnisse (Matches) mit deren Qualität gewichtet wird. Diesen Ansatz verwenden wir, um die Auswirkungen der Hartz-Reformen der Jahre 2003 bis 2005 auf den Arbeitsmarkt zu bewerten. In der Tat bestätigt sich, dass ein Teil der zusätzlichen Beschäftigungsverhältnisse durch schlechtere Qualität erkauft war. Auch bei konstanter Qualität der neuen Matches wäre aber gut die Hälfte des positiven Effektes auf die Matchingeffizienz infolge der Hartz-Reformen verblieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sequential versus non-sequential search among German employers - evidence from a job vacancy survey (2019)

    Gürtzgen, Nicole; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Andreas Moczall (2019): Sequential versus non-sequential search among German employers - evidence from a job vacancy survey. (IAB-Discussion Paper 18/2019), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen das Ausmaß und die Determinanten sequenzieller versus nicht sequenzieller Suche unter deutschen Arbeitgebern. Auf Basis repräsentativer Daten über das Einstellungsverhalten von Betrieben nutzen wir direkte Informationen darüber aus, ob Betriebe zunächst einen Pool von Bewerbern gebildet haben, aus denen sie den am besten geeigneten Bewerber auswählen (Nicht Sequenzielle Suche), oder ob sie den ersten geeigneten Kandidaten eingestellt haben (Sequenzielle Suche). Wir zeigen, dass die nicht sequenzielle Suche die vorherrschende Suchstrategie ist, auf die etwa 75 Prozent aller erfolgreichen Einstellungen entfallen. Einstellungen in größeren Betrieben und für hochqualifizierte Positionen erfolgen überproportional häufig auf Basis nicht sequenzieller Suchprozesse. Anschließend werden die Rekrutierungsdauern für die nicht sequenzielle Suche in eine Bewerbungs- und eine Auswahlphase und für die sequenzielle Suche in eine Informations- und kombinierte Bewerbungs-/Auswahlzeitphase zerlegt. Bei nicht sequenzieller Suche dauert der Bewerbungszeitraum im Durchschnitt etwa 18 Tage, während der Auswahlzeitraum 45 Tage beträgt. Sequenzielle Suchprozesse beginnen mit einem sehr kurzen Zeitraum von etwa einem Tag, bis die erste Bewerbung eintrifft, gefolgt von einer längeren kombinierten Bewerbungs-/Auswahlfrist von 57 Tagen, bis ein geeigneter Bewerber gefunden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Moczall, Andreas;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 2018: Bei befristeten Einstellungen wenden die Betriebe weniger Mittel auf (2019)

    Gürtzgen, Nicole; Küfner, Benjamin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Benjamin Küfner (2019): IAB-Stellenerhebung 2018: Bei befristeten Einstellungen wenden die Betriebe weniger Mittel auf. (IAB-Kurzbericht 17/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Fast zwei Fünftel der neu eingestellten Beschäftigten haben im Jahr 2018 einen befristeten Arbeitsvertrag abgeschlossen. Dabei wird die Befristungswahrscheinlichkeit von verschiedenen Faktoren beeinflusst, von denen hier einige näher untersucht werden. Der Kurzbericht liefert einen Einblick in die betriebliche Befristungspraxis bei Neueinstellungen. So werden unter anderem Such- und Besetzungsdauern sowie Aufwendungen im Rekrutierungsprozess betrachtet, um die Relevanz von verschiedenen Befristungsmotiven einzuschätzen. Die Ergebnisse zeigen etwa, dass befristete Neueinstellungen in größeren Betrieben häufiger stattfinden als in kleineren und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Stelle befristet besetzt wird, ist bei kurzfristigem Personalbedarf doppelt so hoch wie bei längerfristigem. Befristete Neueinstellungen, die auf einem längerfristigen Bedarf beruhen, werden auch als verlängerte Probezeit genutzt. Im Vergleich zu unbefristeten Stellen ist die Besetzungsdauer bei befristeten deutlich kürzer und die Aufwendungen sind insgesamt geringer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie stark hat Hartz IV die Arbeitslosigkeit gesenkt?: Ein makroökonomischer Diskurs und ein Lösungsvorschlag (2019)

    Hochmuth, Brigitte; Kohlbrecher, Britta; Gartner, Hermann ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Hochmuth, Brigitte, Britta Kohlbrecher, Christian Merkl & Hermann Gartner (2019): Wie stark hat Hartz IV die Arbeitslosigkeit gesenkt? Ein makroökonomischer Diskurs und ein Lösungsvorschlag. In: IZA Newsroom H. 09.04.2019, o. Sz., 2019-04-08.

    Abstract

    "Vor 15 Jahren bekam Deutschland die Hartz-Reformen verschrieben. Seitdem ist die Arbeitslosigkeit deutlich gesunken (siehe Abbildung 1). Hartz IV war eine Reform des Arbeitslosenunterstützungssystems und hat die Transferzahlungen für Langzeitarbeitslose im Durchschnitt reduziert. Makroökonomen sind sich zwar einig, dass dadurch die gesamtwirtschaftliche Arbeitslosigkeit gesunken ist - allerdings nicht, um wie viel." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What was the effect of Hartz IV on German unemployment?: A macroeconomic controversy and a solution (2019)

    Hochmuth, Brigitte; Kohlbrecher, Britta; Gartner, Hermann ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Hochmuth, Brigitte, Britta Kohlbrecher, Christian Merkl & Hermann Gartner (2019): What was the effect of Hartz IV on German unemployment? A macroeconomic controversy and a solution. In: IZA Newsroom H. 09.04.2019, o. Sz., 2019-04-08.

    Abstract

    "About 15 years ago, Germany implemented the Hartz labor market reforms. Since then German unemployment has dropped substantially (see Figure 1). The most controversial reform step was the so-called 'Hartz IV' reform that reduced unemployment benefits for long-term unemployed. While macroeconomists agree that Hartz IV has reduced unemployment, there is no agreement by how much." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hartz IV wirkt - aber wie können die Nebenwirkungen reduziert werden? (2019)

    Hochmuth, Brigitte; Gartner, Hermann ; Kohlbrecher, Britta; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Hochmuth, Brigitte, Britta Kohlbrecher, Christian Merkl & Hermann Gartner (2019): Hartz IV wirkt - aber wie können die Nebenwirkungen reduziert werden? In: Makronom H. 21.03.2019, o. Sz., 2019-03-21.

    Abstract

    "Ein neuer Ansatz zur Quantifizierung der makroökonomischen Effekte von Hartz IV kommt zu dem Schluss, dass die Reform einen deutlichen Anteil am Rückgang der Arbeitslosigkeit hatte. Brigitte Hochmuth, Britta Kohlbrecher, Christian Merkl und Hermann Gartner skizzieren drei Maßnahmen, mit denen sich die negativen Nebenwirkungen reduzieren ließen - ohne dabei die positive Wirkung von Hartz IV aufzugeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hartz IV and the decline of German unemployment: A macroeconomic evaluation (2019)

    Hochmuth, Brigitte; Merkl, Christian ; Gartner, Hermann ; Kohlbrecher, Britta;

    Zitatform

    Hochmuth, Brigitte, Britta Kohlbrecher, Christian Merkl & Hermann Gartner (2019): Hartz IV and the decline of German unemployment: A macroeconomic evaluation. (IAB-Discussion Paper 03/2019), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Wir analysieren mit Hilfe eines neuen Ansatzes die gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarkteffekte der Hartz IV Reform. Mit der Reform wurden die Lohnersatzleistungen für viele Langzeitarbeitslose gekürzt. Wir verwenden ein Modell mit unterschiedlichen Arbeitslosigkeitsdauern, in dem die Reform sowohl einen Partial- als auch einen Gleichgewichtseffekt auslöst. Die relative Bedeutung dieser beiden Effekte und die Höhe des Partialeffektes werden mit Hilfe der Stellenerhebung des IABs geschätzt. Unser Ergebnis ist, dass die Hartz IV Reform eine wichtige Ursache für die seit 2005 sinkende Arbeitslosigkeit in Deutschland darstellt, wobei der Partialeffekt und der Gleichgewichtseffekt etwa gleichbedeutend waren. Wir sind die ersten, die zeigen, wie selektiv sich Betriebe bei Neueinstellungen über den Konjunkturverlauf verhalten, was wir als eine Dimension der Rekrutierungsintensität interpretieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zeitarbeitsbranche: rückläufige Beschäftigung (2019)

    Hutter, Christian ; Klinger, Sabine; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian, Sabine Klinger & Enzo Weber (2019): Zeitarbeitsbranche: rückläufige Beschäftigung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 6, S. 401-403., 2019-05-15. DOI:10.1007/s10273-019-2464-2

    Abstract

    "Die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeitsbranche stieg in Deutschland lange Zeit an. Seit Ende 2017 hat sich dies verändert, die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeit sinkt. Dies hängt mit der Neufassung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes zusammen, aber auch mit der schwachen Konjunktur." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 3/2019: Leichter Rückgang bei der Personalnachfrage (2019)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2019): IAB-Stellenerhebung 3/2019: Leichter Rückgang bei der Personalnachfrage. In: IAB-Forum H. 12.11.2019, o. Sz., 2019-11-11.

    Abstract

    "Im dritten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,36 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem zweiten Quartal 2019 sank die Zahl der offenen Stellen um rund 30.000. Sie liegt damit aber immer noch um 120.000 über dem Vorjahresniveau im dritten Quartal 2018. Das geht aus einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB, der IAB-Stellenerhebung, hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 1/2019: Weiterhin hoher Bestand an offenen Stellen (2019)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2019): IAB-Stellenerhebung 1/2019: Weiterhin hoher Bestand an offenen Stellen. In: IAB-Forum H. 16.05.2019, o. Sz., 2019-04-25.

    Abstract

    "Im ersten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,38 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem vierten Quartal 2018 verringerte sich die Zahl der offenen Stellen um 78.000, gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres 2018 stieg sie jedoch noch um 190.000. Zur Besetzung der offenen Stellen werden verschiedene Wege genutzt. Bei rund einem Drittel aller Stellen des Jahres 2018 waren eigene Mitarbeiter oder persönliche Kontakte entscheidend für ihre erfolgreiche Besetzung. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Löwenanteil der Geflüchteten wird in kleinen und mittleren Betrieben eingestellt (Serie "IAB-Stellenerhebung") (2019)

    Kubis, Alexander; Röttger, Christof;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Christof Röttger (2019): Der Löwenanteil der Geflüchteten wird in kleinen und mittleren Betrieben eingestellt (Serie "IAB-Stellenerhebung"). In: IAB-Forum H. 06.12.2019, o. Sz., 2019-12-04.

    Abstract

    "Die seit 2015 nach Deutschland geflüchteten Menschen kommen zunehmend am Arbeitsmarkt an. Neben den Großbetrieben engagieren sich hier auch viele kleine und mittlere Betriebe und beschäftigen Geflüchtete. Bei insgesamt großen Integrationsfortschritten finden viele Geflüchtete bislang allerdings oft nur Jobs im Helferbereich. Neben der deutschen Sprache stellen fehlende berufliche beziehungsweise beruflich verwertbare Qualifikationen eine wichtige Einstiegshürde für besser bezahlte Jobs dar. Eine Aus- und Weiterbildung der Geflüchteten könnte dazu beitragen, deren Arbeitsmarktperspektive zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Röttger, Christof;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit in Zeiten von Fachkräfteengpässen (2019)

    Kubis, Alexander; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Martina Rebien (2019): Langzeitarbeitslosigkeit in Zeiten von Fachkräfteengpässen. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 66, H. 1, S. 39-57., 2019-01-30.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich im 13. Jahr des Aufschwungs. Betriebe berichten vermehrt über Fachkräfteengpässe und die Arbeitsmarktchancen haben sich in vielen Regionen und Berufen gebessert. Der Arbeitsmarkt hat sich jedoch nicht für alle und nicht überall gedreht. Während einige Regionen von einer hohen Arbeitslosigkeit gekennzeichnet sind, fehlen in anderen bereits Fachkräfte. Eine zu geringe Mobilität macht einen Ausgleich bisher unwahrscheinlich. Menschen mit passender Qualifikation finden leicht einen Job, fehlt diese, ist der Wettbewerb um freie Stellen jedoch sehr hoch. Das schmälert vor allem die Chancen Langzeitarbeitsloser. Zwar sind Betriebe zunehmend bereit ihnen eine Chance zu geben, jedoch zeigt sich, dass neben einem teils obsoleten Fachwissen die erwarteten soft skills eine Hürde für den Erfolg darstellen. Maßnahmen, die an diesen Punkten ansetzten, könnten nicht nur den qualifikatorischen Mismatch verringern, sondern auch die regionale Mobilität fördern." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 4/2018: Neuer Rekord mit 1,5 Millionen offenen Stellen (2019)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2019): IAB-Stellenerhebung 4/2018: Neuer Rekord mit 1,5 Millionen offenen Stellen. In: IAB-Forum H. 19.02.2019, o. Sz.

    Abstract

    "Die Zahl der offenen Stellen hat im vierten Quartal 2018 mit bundesweit rund 1,5 Millionen einen neuen Rekordstand erreicht. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung. Die Vakanzrate, also das Verhältnis von sofort zu besetzenden offenen Stellen und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, ist im Vergleich zum Vorjahresquartal von 2,9 auf 3,5 Prozent gestiegen. Die Personalnachfrage hat mithin deutlich zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 2/2019: Hohe Personalnachfrage stützt den Arbeitsmarkt (2019)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2019): IAB-Stellenerhebung 2/2019: Hohe Personalnachfrage stützt den Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 15.08.2019, o. Sz., 2019-07-31.

    Abstract

    "Im zweiten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,39 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem ersten Quartal 2019 stieg die Zahl der offenen Stellen um rund 9.000, gegenüber dem zweiten Quartal 2018 um 175.000. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Gegenüber dem Jahr 2010 ist die Arbeitsmarktanspannung in Ost- und Westdeutschland deutlich angestiegen. Viele Betriebe berichten nach wie vor von Schwierigkeiten bei der Personalsuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A simple algorithm to link "last hires" from the Job Vacancy Survey to administrative records (2019)

    Lochner, Benjamin ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin (2019): A simple algorithm to link "last hires" from the Job Vacancy Survey to administrative records. (FDZ-Methodenreport 06/2019 (en)), Nürnberg, 16 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.1906.en.v1

    Abstract

    "Die IAB Stellenerhebung befragt Betriebe in Deutschland unter anderem zu ihrem letzten Fall einer Neueinstellung. In den Daten existiert dabei keine Möglichkeit, die Informationen zu der eingestellten Person, über deren Neueinstellung berichtet wurde, mit den administrativen Daten des IAB direkt zu verknüpfen. Dieser Bericht beschreibt einen Algorithmus, der versucht diese Lücke zu füllen. Er benutzt dazu beobachtbare Charakteristika der eingestellten Beschäftigten. Durch eine Vielzahl von Plausibilitätsprüfungen soll eine hohe Verknüpfungsqualität gewährleistet werden. Durch den Algorithmus ist eine Verknüpfung von ca. 70 Prozent der Neueinstellungen möglich, die grundsätzlich als verknüpfbar gelten. Für diese Fälle ist eine Identifizierung der in der IAB Stellenerhebung erfassten Neueinstellungen in den Integrierten Erwerbsbiographien des IAB möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A note on recruiting intensity and hiring practices: Cross-sectional and time-series evidene (2019)

    Lochner, Benjamin ; Merkl, Christian ; Stüber, Heiko ; Gürtzgen, Nicole;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin, Christian Merkl, Heiko Stüber & Nicole Gürtzgen (2019): A note on recruiting intensity and hiring practices. Cross-sectional and time-series evidene. (FAU Discussion papers in economics 04/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Using the IAB Job Vacancy Survey for Germany, we look into the black box of recruiting intensity and hiring practices. Our paper shows three important channels for hiring, namely vacancy posting, the selectivity of hiring (labor selection), and the number of search channels. While vacancy posting and labor selection show a U-shape over the employment growth distribution, the number of search channels tends to be upward sloping in terms of employment growth. We argue that shrinking plants post more vacancies and are less selective than plants with a constant workforce because they react to churn triggered by employment-to-employment transitions to other plants. Furthermore, in line with economic theory, vacancy posting, labor selection, and the number of search channels are procyclical over the business cycle. Our paper is the first to link the the Job Vacancy Survey and the Administrative Wage and Labor Market Flow Panel to document the interaction between hiring practices and employment-to-employment transitions to other plants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ; Gürtzgen, Nicole;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employers' search: are employee referrals effective? (2019)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2019): Employers' search: are employee referrals effective? In: Economics Bulletin, Jg. 39, H. 4, S. 2499-2506., 2019-10-13.

    Abstract

    "This is the first study that utilizes the unplanned delay in recruitment to identify the effectiveness of employee referrals in firms' recruiting processes. I find that the use of referrals reduces the probability of delays in recruitment and the duration of the delay in the case that the firm chooses a small number of parallel search strategies. Therefore, employee referrals do have a beneficial effect on the recruiting process if they are used solely or in addition to very few other search strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do social networks mitigate stigma effects from long-term unemployment? (2019)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2019): Do social networks mitigate stigma effects from long-term unemployment? (IAB-Discussion Paper 16/2019), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die Suche nach einer neuen Arbeit, bzw. nach neuen Mitarbeitern von betrieblicher Seite zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus, wenn es um die Gruppe der Langzeitarbeitslosen geht. Aufgrund eines starken Stigmas das sich aus der Dauer der Arbeitslosigkeit ergibt, erleben diese Personen besondere Schwierigkeiten einen neuen Job zu finden. Dieses Stigma beinhaltet unter anderem negative Annahmen über das Vorhandensein der notwendigen formalen Qualifikation, von Arbeitserfahrung, Belastbarkeit oder auch der Arbeitsmotivation. Des Weiteren kann eine lang andauernde Arbeitslosigkeit zu sozialer Isolation führen, da sich soziale Kontakte wahrscheinlicher zwischen Menschen mit gleichem Erwerbsstatus bilden und Kontakte in die Arbeitswelt dadurch verloren gehen. Allerdings sollten gerade Langzeitarbeitslose von der Empfehlung über soziale Kontakte profitieren können, da diese Empfehlungen die Negativeffekte von Stigmata möglicherweise reduzieren können. Anhand von repräsentativen Betriebsdaten der IAB-Stellenerhebung aus den Jahren 2016 und 2018, wird in diesem Papier untersucht, wie Betriebe die arbeitsrelevanten Eigenschaften und Fähigkeiten Langzeitarbeitsloser einschätzen und ob diese Personen davon profitieren, wenn Betriebe für ihre Suche nach neuen Mitarbeitern ihre sozialen Kontakte nutzen. Neben einer großen Zahl betriebsspezifischer Charakteristika, enthält die Befragung auch detaillierte Informationen zum Verlauf von Rekrutierungsprozessen. So wird erfragt ob ein Betrieb Bewerbungen von Langzeitarbeitslosen erhalten hat, ob er Langzeitarbeitslose zum Vorstellungsgespräch eingeladen hat und ob eine langzeitarbeitslose Person eingestellt wurde. Für jeden dieser Schritte ist es möglich zu identifizieren, ob der Betrieb soziale Kontakte für die Suche nach einem Bewerber verwendet hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die Betriebe über die Nutzung sozialer Kontakte weniger Bewerbungen von Langzeitarbeitslosen erhalten. Ist dies jedoch der Fall, so erhöhen sich die Chancen Langzeitarbeitsloser eingeladen und auch eingestellt zu werden. Entsprechend kann geschlussfolgert werden, dass soziale Kontakte ein hilfreicher Weg für Langzeitarbeitslose sein können einen neuen Job zu finden. Bisher scheitert dies jedoch vor allem daran, dass diesen Personen diese hilfreichen Kontakte fehlen um den ersten Schritt zu tun und eine Bewerbung zu schicken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    30 Jahre IAB-Stellenerhebung (Videointerview) (Serie "IAB-Stellenerhebung") (2019)

    Winters, Jutta;

    Zitatform

    Winters, Jutta (2019): 30 Jahre IAB-Stellenerhebung (Videointerview) (Serie "IAB-Stellenerhebung"). In: IAB-Forum H. 19.12.2019, o. Sz., 2019-12-17.

    Abstract

    "Zum Abschluss der Serie 'IAB-Stellenerhebung' haben wir Menschen eingeladen, vor der Kamera über die IAB-Stellenerhebung zu sprechen: IAB-Forscherinnen und -Forscher, die den Fragebogen konzipieren und Ergebnisse der Betriebsbefragungen auswerten; Zeitzeugen der Gründung; einen externen Wissenschaftler, der die Befragungen in den Betrieben durchführt; einen mithelfenden Angehörigen einer Teppichmanufaktur, die regelmäßig an den Pretests der eigentlichen Befragung teilnimmt; Universitätsprofessoren, die mit den Daten aus der IAB-Stellenerhebung forschen sowie Vertreterinnen der Bundesagentur für Arbeit und des Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Erkenntnisse aus den Befragungen für ihre Arbeit nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung des Fachkräftemangels und des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/8119) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zur Bedeutung des Fachkräftemangels und des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/8119). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/9401 (11.04.2019)), 139 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Bedeutung des Fachkräftemangels und des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung von 1992 bis 2017: So wenige Arbeitslose pro offene Stelle wie nie in den vergangenen 25 Jahren (2018)

    Bossler, Mario ; Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis & Andreas Moczall (2018): IAB-Stellenerhebung von 1992 bis 2017: So wenige Arbeitslose pro offene Stelle wie nie in den vergangenen 25 Jahren. (IAB-Kurzbericht 23/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Seit Mitte der 2000er Jahre ist in Deutschland fast durchgängig eine steigende betriebliche Personalnachfrage zu beobachten, die mit einem nur kurz unterbrochenen Wirtschaftswachstum und sinkender Arbeitslosigkeit einhergeht. Im Jahr 2017 gab es insgesamt 3,65 Millionen sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen und die Zahl der offenen Stellen lag mit 1,2 Millionen auf dem höchsten Stand der letzten 25 Jahre. Seit 1992 wird derzeit die niedrigste Arbeitslosen-Stellen-Relation beobachtet: 2017 entfielen zwei Arbeitslose auf jede aktuell oder später zu besetzende Stelle. Die jährliche IAB-Stellenerhebung in deutschen Betrieben zeigt zudem, dass seit zwei Jahren die Personalknappheit erstmals als häufigster Grund für die Beeinträchtigung wirtschaftlicher Aktivitäten genannt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupations as labour market institutions: Occupational regulation and its effects on job matching and occupational closure (2018)

    Damelang, Andreas ; Abraham, Martin ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Michael Stops & Martin Abraham (2018): Occupations as labour market institutions. Occupational regulation and its effects on job matching and occupational closure. In: Soziale Welt, Jg. 69, H. 4, S. 406-426., 2018-11-02. DOI:10.5771/0038-6073-2018-4-406

    Abstract

    "Wir definieren Berufe als Institutionen, die das Bildungssystem mit dem Arbeitsmarkt koppeln und argumentieren, dass Berufe idealtypische Anforderungsprofile von Stellenangeboten darstellen. Auf dieser theoretischen Grundlage erarbeiten wir unterschiedliche Mechanismen, wie berufliche Institutionen und deren Regulierung berufliche Qualifikationen definieren und den Zugang zu Berufen und gleichzeitig Mobilität zwischen Berufen strukturieren. Das Ausmaß der beruflichen Regulierung variiert erheblich zwischen den Berufen. Darauf aufbauend analysieren wir die Auswirkungen der beruflichen Regulierung. Wir zeigen, dass die Regulierung zweiteilige Effekte hat. Erstens erhöht die berufliche Regulierung den Informationsstand sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitssuchende und verringert somit die Unsicherheit im Matching-Prozess. Zweitens produziert berufliche Regulierung 'closed shops', indem der Zugang zu Berufen eingeschränkt wird. Studien, die sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen beruflicher Regulierungen berücksichtigen, sind bisher selten. Wir schließen diese Lücke, indem wir zwei zentrale Arbeitsmarktprozesse untersuchen: Job Matching und berufliche Schließung. Um berufliche Regulierung empirisch abzubilden, verwenden wir einen innovativen Indikator und testen unsere Hypothesen mit deutschen Daten. Die Ergebnisse zeigen, dass je stärker die berufliche Regulierung bei sonst gleichen Bedingungen ist, desto weniger aufwändig gestaltet sich der Matching-Prozess für die Vertragspartner. Im Gegensatz dazu wird der Wechsel in eine neue Beschäftigung umso unwahrscheinlicher, je stärker ein Beruf reguliert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dynamics and endogeneity of firms' recruitment behaviour (2018)

    Ehrenfried, Felix; Holzner, Christian;

    Zitatform

    Ehrenfried, Felix & Christian Holzner (2018): Dynamics and endogeneity of firms' recruitment behaviour. (CESifo working paper 7283), München, 51 S.

    Abstract

    "Models of random search, directed search, or stock-ow matching differ substantially in the way they assume that job seekers and firms behave during the recruitment process. In this paper we identify new patterns about the recruitment behaviour of firms using the entropy balancing technique and argue that stock-flow matching models - if suitably amended by a timeconsuming screening technology - are best able to explain why the vacancy-filling hazard is increasing during the planned search period and decreases thereafter, why most applicants arrive early in the recruitment process, and why the willingness to pay higher wages or to hire less qualified or experienced applicants increases for firms, which have been unlucky and unable to hire until the intended starting date." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2000 bis 2015 mit Folgequartalen von 2006 bis 2016 (2018)

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Andreas Moczall & Martina Rebien (2018): IAB-Stellenerhebung. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2000 bis 2015 mit Folgequartalen von 2006 bis 2016. (FDZ-Datenreport 05/2018 (de)), Nürnberg, 17 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.1805.de.v1

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte Betriebsbefragung, die repräsentativ das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in Deutschland abbildet. Sie ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Der Hauptfragebogen enthält Informationen zu Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Der Zusatzfragebogen enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Der erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente. Im Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit werden die Befragungswellen ab 2000 mit allen Fragebogenteilen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;

    Weiterführende Informationen

    Auszählungen
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The IAB job vacancy survey: establishment survey on labour demand and recruitment processes. Waves 2000 to 2015 and subsequent quarters since 2006 (2018)

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Andreas Moczall & Martina Rebien (2018): The IAB job vacancy survey. Establishment survey on labour demand and recruitment processes. Waves 2000 to 2015 and subsequent quarters since 2006. (FDZ-Datenreport 05/2018 (en)), Nürnberg, 18 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.1805.en.v1

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte Betriebsbefragung, die repräsentativ das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in Deutschland abbildet. Sie ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Der Hauptfragebogen enthält Informationen zu Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Der Zusatzfragebogen enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Der erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente. Im Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit werden die Befragungswellen ab 2000 mit allen Fragebogenteilen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;

    Weiterführende Informationen

    frequencies
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anhang B4: Die IAB-Stellenerhebung (2018)

    Kubis, Alexander; Rebien, Martina; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Andreas Moczall & Martina Rebien (2018): Anhang B4: Die IAB-Stellenerhebung. In: H. Bähr, M. Dietz, P. Kupka, P. Ramos Lobato & H. Stobbe (2018): Grundsicherung und Arbeitsmarkt in Deutschland: Lebenslagen - Instrumente - Wirkungen (IAB-Bibliothek, 370), S. 382-386, 2018-08-07.

    Abstract

    "Mit der IAB-Stellenerhebung werden Informationen über den Umfang und die Struktur der Arbeitskräftenachfrage in Deutschland und den Verlauf von Stellenbesetzungen gewonnen. Sie stellt eine einzigartige Datenquelle zur jährlichen Analyse des Verlaufs von Stellenbesetzungsprozessen dar. Sie ist eine quartalsweise durchgeführte Betriebsbefragung, die repräsentativ das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in Deutschland abbildet. Sie ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Die Meldequote, also der Anteil der BA-gemeldeten an allen offenen Stellen, unterliegt im Zeitverlauf starken Schwankungen und unterscheidet sich systematisch zwischen Wirtschaftszweigen, Regionen und Berufen. Daher erlaubt allein die IAB-Stellenerhebung valide und unverzerrte Aussagen über die gesamtwirtschaftliche Arbeitsnachfrage.
    Der Hauptfragebogen enthält Informationen zur Zahl und Struktur offener Stellen, zum erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe in den vergangenen zwölf Monaten. Der Zusatzfragebogen enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Der Sonderfragebogen enthält wechselnde Themenblöcke und fragt zum Beispiel nach der betrieblichen Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente oder nach den betrieblichen Einstellungsprozessen bei Langzeitarbeitslosen.
    Die IAB-Stellenerhebung ermöglicht sowohl aktuelle Analysen zum Arbeitsmarkt aus betrieblicher Sicht als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Stellenprofilen und dem Verlauf der Personalsuche für die betriebliche Einstellungsbereitschaft gegenüber Langzeitarbeitslosen (2018)

    Lenhart, Julia; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Lenhart, Julia & Martina Rebien (2018): Die Bedeutung von Stellenprofilen und dem Verlauf der Personalsuche für die betriebliche Einstellungsbereitschaft gegenüber Langzeitarbeitslosen. In: Soziale Welt, Jg. 69, H. 2, S. 161-181., 2018-07-15. DOI:10.5771/0038-6073-2018-2-161

    Abstract

    "Personen, die langzeitarbeitslos sind, stellen eine der Gruppen am Arbeitsmarkt dar, welche die meisten Probleme haben, den Wiedereinstieg in Arbeit zu schaffen. Auf Grundlage der Humankapital- und der Signaltheorie untersuchen wir anhand logistischer Regressionen, unter welchen Bedingungen Betriebe eine höhere Wahrscheinlichkeit haben Langzeitarbeitslose gegenüber Kurzzeitarbeitslosen zu rekrutieren. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Einstellungswahrscheinlichkeit Langzeitarbeitsloser gegenüber Kurzzeitarbeitslosen erhöht, wenn Stellen besetzt werden, die nur ein geringes Anforderungsniveau erfordern. Entgegen der theoretischen Erwartung, das Langzeitarbeitslose eher befristet eingestellt werden, zeigt sich hier gegenüber Kurzzeitarbeitslosen kein Effekt, jedoch erhöht sich die Einstellungswahrscheinlichkeit für Langzeitarbeitslose auf Teilzeitstellen. Nur teilweise bestätigt wurden unsere theoretischen Erwartungen, inwieweit Langzeitarbeitslose von der betrieblichen Nutzung persönlicher Kontakte bei der Personalsuche oder von Mitarbeiterempfehlungen profitieren. Die Empfehlungen Dritter erweisen sich offenbar nicht als profitabel für eine Erhöhung der Einstellungswahrscheinlichkeit, eine Suche nach neuen Mitarbeitern auf dem internen Arbeitsmarkt eines Betriebes hingegen schon. Schließlich können wir zeigen, dass sich die Einstellungswahrscheinlichkeit für Langzeitarbeitslose gegenüber Kurzzeitarbeitslosen dann erhöht, wenn Betriebe Schwierigkeiten haben ihre offenen Stellen zu besetzen. Die Ergebnisse legen nahe, dass sich, gegeben die Kompromissbereitschaft von Betrieben, durchaus Möglichkeiten des Wiedereinstiegs in Beschäftigung für Langzeitarbeitslose ergeben können. Dies gilt vor allem dann, wenn Betriebe mit Arbeitskräfteengpässen konfrontiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslose Bewerber aus betrieblicher Perspektive: Zuverlässigkeit ist wichtiger als fachliche Qualifikation (2018)

    Rebien, Martina; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Rebien, Martina & Thomas Rothe (2018): Langzeitarbeitslose Bewerber aus betrieblicher Perspektive: Zuverlässigkeit ist wichtiger als fachliche Qualifikation. (IAB-Kurzbericht 12/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Aktuell suchen viele Betriebe nach Fachkräften und manche Stellen bleiben längere Zeit unbesetzt, obwohl im Jahresdurchschnitt 2018 voraussichtlich gut 2,3 Millionen Menschen arbeitslos sind. Etwa 850.000 von ihnen haben seit einem Jahr oder länger keinen Job. Die IAB-Stellenerhebung zeigt die betriebliche Sicht auf langzeitarbeitslose Bewerber: Wie schätzen Personalverantwortliche sie im Vergleich zu anderen Bewerbern ein, welche Merkmale spielen bei der Personalauswahl eine Rolle und wie könnten ihre Einstellungschancen verbessert werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Internetgestützte Erfassung offener Stellen: Machbarkeitsstudie im Rahmen eines ESSnet-Projekts zu Big Data (2018)

    Rengers, Martina;

    Zitatform

    Rengers, Martina (2018): Internetgestützte Erfassung offener Stellen. Machbarkeitsstudie im Rahmen eines ESSnet-Projekts zu Big Data. In: Wirtschaft und Statistik H. 5, S. 11-33.

    Abstract

    "Können Stellenanzeigen aus dem Internet für die amtliche Statistik nutzbar gemacht werden? Um diese Frage drehte sich ein europäisches ESSnet-Big-Data-Projekt, an dem sich das Statistische Bundesamt seit 2016 beteiligte. Der wichtigste Aspekt bei einer Antwort auf diese Fragestellung ist die Beurteilung der Qualität dieser neuen digitalen Datenquelle. Für die Analyse verwendete das Statistische Bundesamt Daten des Jobportals der Bundesagentur für Arbeit und des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung. Diese wurden der Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung gegenübergestellt. Der Beitrag erläutert das Projekt und gibt die wesentlichen Arbeitsergebnisse für Deutschland wieder." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mangel an Fachkräften oder Zahlungsbereitschaft?: Eine Analyse von Daten des DIHK (2018)

    Seils, Eric;

    Zitatform

    Seils, Eric (2018): Mangel an Fachkräften oder Zahlungsbereitschaft? Eine Analyse von Daten des DIHK. (WSI-Report 41), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "In der aktuellen wirtschaftspolitischen Debatte nehmen Klagen der Unternehmerverbände über den Fachkräftemangel breiten Raum ein. In diesem Kontext befasst sich das vorliegende Papier mit den einschlägigen Studien des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zum Fachkräftemangel in der Bundesrepublik. Auf der Basis amtlicher Daten wird erstens gezeigt, dass die Angaben des DIHK zur Verbreitung des Fachkräftemangels aufgrund einer fehlenden Gewichtung widersprüchlich und deutlich überhöht sind. Weder können derzeit 48 Prozent der Unternehmen offene Stellen längerfristig nicht besetzen, noch gibt es 1,6 Millionen offene Stellen. Zweitens wird die Behauptung des DIHK, der Fachkräftemangel sei gerade in Branchen mit niedrigen Qualifikationsanforderungen (Leiharbeit, Gastgewerbe, Straßengüterverkehr, Sicherheitswirtschaft) verbreitet, zurückgewiesen. Diese Branchen weisen lediglich eine hohe Personalfluktuation auf, was sich in zahlreichen offenen Stellen niederschlägt, aber keinen Mangel an Fachkräften indiziert. Sowohl eine quantitative Analyse der Daten des DIHK als auch qualitative Fallstudien zu den vom DIHK herausgestellten Niedriglohnbranchen zeigen, dass die Klagen der Unternehmer über den Fachkräftemangel ein Ausdruck ihres Bestrebens sind, die Arbeitskosten niedrig zu halten. Ursächlich ist also kein Mangel an Fachkräften, sondern an Zahlungsbereitschaft. Eine Einwanderungspolitik, die den deutschen Niedriglohnsektor mit niedrig entlohntem Personal versorgen soll, ist ökonomisch schädlich und gefährdet die gesellschaftliche Akzeptanz einer tatsächlich wünschenswerten Einwanderung von Fachkräften. Eine Anwerbung von Arbeitskräften für Tätigkeiten mit niedrigen Qualifikationsanforderungen sollte daher unterbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisation, hiring and personnel policy: evidence from a representative business survey (2018)

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Warning, Anja & Enzo Weber (2018): Digitalisation, hiring and personnel policy: evidence from a representative business survey. (IAB-Discussion Paper 10/2018), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In unserem Papier untersuchen wir, wie sich Beschäftigung und Einstellungsprozesse im Zuge der Digitalisierung verändern. Dafür nutzen wir die IAB-Stellenerhebung, eine repräsentative Arbeitgeberbefragung, die im Jahr 2015 um Sonderfragen zum Stand der digitalen Entwicklung im jeweils befragten Betrieb erweitert wurde. Dies ermöglicht eine unmittelbare Verknüpfung zwischen den Themen Digitalisierung und Beschäftigung/Ein-stellungen. Wir unterscheiden zwischen drei Formen von Digitalisierung und erfassen sowohl die digitale Entwicklung in der Vergangenheit als auch die Erwartungen für die Zukunft. Die Regressionsanalysen zeigen, dass die Digitalisierung bereits spürbare Auswirkungen zeigt. Dies betrifft zum einen die quantitative Entwicklung von Einstellungen, Abgängen aus Beschäftigung, offenen Stellen und abgebrochenen Personalsuchprozessen. Zum anderen beobachten wir qualitative Veränderungen bei den Neueinstellungen, konkret bei den nachgefragten Bildungsabschlüssen, den besonderen erforderlichen Qualifikationen und besonderen Arbeitsbedingungen. Die Dauer der Rekrutierung wird ebenfalls durch den Stand der Digitalisierung beeinflusst, während sich die Löhne, die bei Neueinstellung vereinbart wurden, nicht verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Praxis der Unternehmen bei Neueinstellungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/3575) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Die Praxis der Unternehmen bei Neueinstellungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/3575). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4046 (27.08.2018)), 57 S.

    Abstract

    "Neueinstellungen in ein Normalarbeitsverhältnis oder in ein atypisches Arbeitsverhältnis (befristete Beschäftigung, Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung und Leiharbeit) seit 1998; Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse an den Stellenangeboten der Bundesagentur für Arbeit; Übernahmen in eine reguläres Arbeitsverhältnis aus Leiharbeit oder nach Auslaufen einer Befristung, Entwicklung von Zahl und Anteil atypischer und Normalarbeitsverhältnisse seit 1998 (insgesamt 10 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht (2017)

    Arnold, Daniel; Hillerich-Sigg, Annette; Nolte, André;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Annette Hillerich-Sigg & André Nolte (2017): Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht. Mannheim, 144 S.

    Abstract

    Diese Studie untersucht anhand repräsentativer Daten für Deutschland, wie Betriebe auf erwartete Fachkräfteengpässe reagieren. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der betrieblichen Reaktionen zu zeichnen und die wirtschaftlichen Folgen von Fachkräfteengpässen abzuschätzen. Einerseits können Betriebe betriebliche Personalmaßnahmen ergreifen, die primär darauf ausgerichtet sind, ungenutzte interne Reserven zu mobilisieren oder für bestimmte Personengruppen als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Entsprechend untersucht diese Studie das Weiterbildungsangebot, Maßnahmen zur Förderung von älteren Beschäftigten inklusive der Gesundheitsförderung sowie Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit. Anderseits können Betriebe ihre Rekrutierungsstrategien anpassen. Dies reicht von der Nutzung sozialer Medien für die Mitarbeitergewinnung bis hin zur verstärkten betrieblichen Ausbildung. Betriebe können aber auch höhere Löhne zahlen oder niedrigere Qualifikationsanforderungen stellen, mit dem Ziel die Bewerberzahl zu erhöhen. Um das Rekrutierungsverhalten der Betriebe zu analysieren, werden neben dem Ausbildungsengagement die Struktur der Neueinstellungen sowie deren Entlohnung untersucht. Schließlich wird die wirtschaftliche Situation der Betriebe mit Fachkräfteengpässen in den Blick genommen. Dies umfasst die Beschäftigungsentwicklung und deren Struktur, die Ertragslage, die Produktivität sowie das Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nolte, André;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2016: Große Betriebe haben im Wettbewerb um Fachkräfte oft die Nase vorn (2017)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Alexander Kubis & Andreas Moczall (2017): Neueinstellungen im Jahr 2016: Große Betriebe haben im Wettbewerb um Fachkräfte oft die Nase vorn. (IAB-Kurzbericht 18/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Kleine und mittlere Betriebe stellen den Großteil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots und damit auch den Großteil der Neueinstellungen in Deutschland. So gab es im Jahr 2016 insgesamt 3,65 Millionen Neueinstellungen im Bereich der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, 44 Prozent davon in kleinen Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten. Das Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft hängt somit maßgeblich davon ab, ob und wie gerade diese Betriebe ihren Arbeitskräftebedarf decken können. Die Autoren untersuchen auf Basis der IAB-Stellenerhebung 2016 Erfolge und Schwierigkeiten kleiner und mittlerer Betriebe bei der Stellenbesetzung im Vergleich zu Großbetrieben, legen den Schwerpunkt auf die Ursachen von Rekrutierungsschwierigkeiten und leiten daraus mögliche Lösungsansätze ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2016: Stand: 21. Februar 2018 (2017)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Gürtzgen, Nicole; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis & Andreas Moczall (2017): Befristungen bei Neueinstellungen 2016. Stand: 21. Februar 2018. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Auf Basis der IAB-Stellenerhebung gab es 2016 in Deutschland insgesamt 3,6 Millionen sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne Mini-Jobs). Hiervon waren 45 Prozent, also rund 1,6 Millionen Stellen befristet (Tabelle 1). Die Anteile der Befristungen an den Neueinstellungen waren in den letzten Jahren trotz gewisser Schwankungen relativ stabil, wobei das Maximum bei 52 Prozent und das Minimum bei 41 Prozent lagen. Die Befristung bei Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben die Überprüfung der Fähigkeiten von Bewerbern, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. „Für die Betriebe haben Befristungen zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-) Kosten vermeiden können, die im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen könnten“ (Bossler et al. 2017)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inspecting the relation of search cost and search duration for new hires (2017)

    Carbonero, Francesco ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco & Hermann Gartner (2017): Inspecting the relation of search cost and search duration for new hires. (FAU Discussion papers in economics 21/2017), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Fixed search costs, i.e. costs that don't vary with search duration, can amplify the cyclical volatility of the labor market. To assess the size of fixed costs, we analyse the relation of search costs and search duration with data from Germany. Using an OLS regression we find that fixed search costs are nearly half of total search costs. If we use an instrumental variable estimation, it turns out that search costs are mainly fixed costs. Furthermore, we show that a search and matching model calibrated for Germany with fixed costs close to 100 percent can generate a labor market volatility that is consistent with the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellung Älterer: Betriebe machen meist gute Erfahrungen (2017)

    Czepek, Judith; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Czepek, Judith & Andreas Moczall (2017): Neueinstellung Älterer: Betriebe machen meist gute Erfahrungen. (IAB-Kurzbericht 08/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigungschancen Älterer gewinnen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der steigenden Erwerbsbeteiligung von Personen ab 50 Jahren zunehmend an Bedeutung. Allerdings ist bislang weniger darüber bekannt, wann und zu welchen Konditionen Betriebe Ältere einstellen. Der Kurzbericht beleuchtet die Neueinstellungschancen der Älteren aus betrieblicher Perspektive und verdeutlicht, in welchen Fällen Stellen besonders häufig durch ältere Personen besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Halten rentenberechtigter Mitarbeiter in den Betrieben: Vor allem kürzere und flexiblere Arbeitszeiten kommen zum Einsatz (2017)

    Czepek, Judith; Gürtzgen, Nicole; Weber, Enzo ; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Czepek, Judith, Nicole Gürtzgen, Andreas Moczall & Enzo Weber (2017): Halten rentenberechtigter Mitarbeiter in den Betrieben: Vor allem kürzere und flexiblere Arbeitszeiten kommen zum Einsatz. (IAB-Kurzbericht 16/2017), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Mit dem demografischen Wandel gewinnt die Beschäftigung Älterer in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Das Flexirenten-Gesetz von 2016 verbessert die Bedingungen für eine flexible Weiterbeschäftigung, auch wenn schon Rentenansprüche bestehen. Hiermit sollen Arbeitnehmer den Übergang in den Ruhestand individuell gestalten können, und zugleich bekommen Unternehmen bessere Chancen, wertvolle Mitarbeiter im Betrieb zu halten. Eine repräsentative Befragung des IAB zeigt, in welchem Umfang Betriebe ältere Mitarbeiter halten möchten, wie oft dies gelingt und welche Maßnahmen hierfür erfolgversprechend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung: Geflüchtete kommen mehr und mehr am Arbeitsmarkt an (2017)

    Gürtzgen, Nicole; Rebien, Martina; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martina Rebien (2017): IAB-Stellenerhebung: Geflüchtete kommen mehr und mehr am Arbeitsmarkt an. (IAB-Kurzbericht 14/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Angesichts des langfristig sinkenden Arbeitskräftepotenzials in Deutschland könnten Geflüchtete künftig einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten. Die hierfür notwendigen Sprach- und Qualifikationsmaßnahmen erfordern jedoch erhebliche Anstrengungen des Staates, der Betriebe und der Geflüchteten selbst. Auf Basis der repräsentativen IAB-Stellenerhebung werden hier erste Erfahrungen der Betriebe mit Geflüchteten der Jahre 2014/2015 dargestellt sowie Hemmnisse und mögliche Erfolgsfaktoren bei deren Arbeitsmarktintegration aus betrieblicher Perspektive untersucht. Die IAB-Stellenerhebung zeigt, dass bis zum vierten Quartal 2016 fast zehn Prozent der deutschen Betriebe bereits erste Erfahrungen mit den zugewanderten Geflüchteten der Jahre 2014/2015 gesammelt haben. Der entsprechende Anteil der Betriebe lag im zweiten Quartal 2016 noch bei sechs Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The IAB job vacancy survey: establishment survey on job vacancies and recruitment processes. Waves 2000 to 2014 and subsequent quarters since 2006 (2017)

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Andreas Moczall & Martina Rebien (2017): The IAB job vacancy survey. Establishment survey on job vacancies and recruitment processes. Waves 2000 to 2014 and subsequent quarters since 2006. (FDZ-Datenreport 04/2017 (en)), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte Betriebsbefragung, die repräsentativ das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in Deutschland abbildet. Sie ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Der Hauptfragebogen enthält Informationen zu Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Der Zusatzfragebogen enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Der erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente. Im Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit werden die Befragungswellen ab 2000 mit allen Fragebogenteilen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2000 bis 2014 und Folgequartale ab 2006 (2017)

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Andreas Moczall & Martina Rebien (2017): IAB-Stellenerhebung. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2000 bis 2014 und Folgequartale ab 2006. (FDZ-Datenreport 04/2017 (de)), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte Betriebsbefragung, die repräsentativ das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in Deutschland abbildet. Sie ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Der Hauptfragebogen enthält Informationen zu Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Der Zusatzfragebogen enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Der erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente. Im Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit werden die Befragungswellen ab 2000 mit allen Fragebogenteilen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Formal search and referrals from a firm's perspective (2017)

    Rebien, Martina; Stops, Michael ; Zaharieva, Anna ;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Michael Stops & Anna Zaharieva (2017): Formal search and referrals from a firm's perspective. (Center for Mathematical Economics Working Paper 578), Bielefeld, 57 S.

    Abstract

    "This study explores the relationship between firms' characteristics and their recruitment strategies. We propose a model based on a search and matching framework with two search channels: a formal channel which is costly for firms and a costless informal channel, i.e. referrals. There is a continuum of heterogeneous vacancies in our model where every firm with an open vacancy chooses an optimal search effort in order to attract job candidates. This search effort depends on the productivity of the firm and, contrary to the previous literature, workers send simultaneous applications to open vacancies. We assess the model predictions by using the IAB Job Vacancy Survey, a representative survey among human resource managers in Germany reporting information about their most recent recruitment case. Based on the finding that firm size and productivity are positively correlated we show that: (1) Larger firms invest more effort into formal search activities; (2) Firms invest more formal search effort in labour markets for more educated workers; (3) The positive relationship between firm's size and formal search intensity can also be observed for firms that don't use referrals; (4) Firms that use referrals as a search channel invest less effort into formal search compared to firms that don't use referrals; (5) Larger firms are less likely to hire an applicant by referral than smaller firms, and (6) More intensive search effort leads to a larger number of applications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Formal search and referrals from a firm's perspective (2017)

    Rebien, Martina; Zaharieva, Anna ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Michael Stops & Anna Zaharieva (2017): Formal search and referrals from a firm's perspective. (IAB-Discussion Paper 33/2017), Nürnberg, 66 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen den Merkmalen eines Betriebes und dessen Entscheidung für bestimmte Suchwege bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Wir konstruieren ein suchtheoretisches Modell, in dem Betriebe sich für eine oder mehrere Suchstrategien entscheiden können. Dabei unterscheiden wir formale Wege, die für die Unternehmen mit Kosten verbunden sind, und einen informalen Weg, der kostenlos ist und bei dem die Betriebe über Empfehlungen der beschäftigten Mitarbeiter suchen. In unserem Modell unterscheiden wir offene Stellen hinsichtlich ihrer Produktivität. Die Betriebe wählen einen bezüglich der zu erwarteten Kosten und Erträge optimalen Suchaufwand, um potentielle Bewerber für die offenen Stellen anzusprechen. Dabei können sich Arbeitsuchende gleichzeitig auf mehrere offene Stellen bewerben. Unser Modell erlaubt eine Reihe von Vorhersagen zu Rekrutierungsstrategien der Betriebe bei der Suche nach Mitarbeitern. Diese Vorhersagen überprüfen wir mit Hilfe der IAB-Stellenerhebung, bei der Personalverantwortliche in Deutschland detailliert über ihren letzten Fall der Suche nach Mitarbeitern berichten. Wir zeigen, dass (1) größere Unternehmen eher in formale Suchwege investieren; dass (2) Unternehmen höheren formalen Suchaufwand in Arbeitsmärkten mit höher qualifizierten Arbeitskräften betreiben; dass (3) die positive Korrelation zwischen Unternehmensgröße und formaler Suchintensität auch für Unternehmen beobachtet werden kann, die nicht über Mitarbeiterempfehlungen suchen; dass (4) Unternehmen, die Mitarbeiterempfehlungen als Suchkanal benutzen, weniger Aufwand auf formalen Suchwegen betreiben als Unternehmen, die nicht über Mitarbeiterempfehlungen suchen; dass (5) größere Unternehmen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit einen Bewerber über Mitarbeiterempfehlungen einstellen als kleine Unternehmen; und schließlich dass (6) ein höherer Suchaufwand auf formalen Suchwegen zu einer größeren Anzahl an Bewerbungen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Warum die kluge Auswahl von Suchstrategien bei der Personalrekrutierung wichtig ist (2017)

    Warning, Anja;

    Zitatform

    Warning, Anja (2017): Warum die kluge Auswahl von Suchstrategien bei der Personalrekrutierung wichtig ist. In: IAB-Forum H. 25.09.2017, o. Sz., 2017-09-18.

    Abstract

    "Jährlich stellen deutsche Betriebe und Verwaltungen fast vier Millionen Menschen aus allen Altersgruppen ein und nutzen dafür eine Vielzahl an Rekrutierungswegen. Wie die repräsentative IAB-Stellenerhebung zeigt, werden über manche Wege eher jüngere und über andere Wege eher ältere Personen eingestellt. Die Dauer der Stellenbesetzung unterscheidet sich dagegen wenig, wenn man auf das Alter der neu eingestellten Mitarbeiter schaut." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0: Digitalisierung verändert die betriebliche Personalpolitik (2017)

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Warning, Anja & Enzo Weber (2017): Wirtschaft 4.0: Digitalisierung verändert die betriebliche Personalpolitik. (IAB-Kurzbericht 12/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Eine repräsentative Betriebsbefragung zeigt, dass inzwischen alle Wirtschaftsbereiche und der Großteil der Betriebe in Deutschland von Digitalisierung betroffen sind. Diese Entwicklung stellt auch die betriebliche Personalpolitik vor neue Herausforderungen. Beschäftigte sehen sich wandelnden Anforderungen und Arbeitsbedingungen gegenüber, Betriebe passen ihr Rekrutierungsverhalten an. Dieser Kurzbericht untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf betrieblicher Ebene und nimmt dabei die Entwicklung der Beschäftigung, insbesondere Veränderungen bei Neueinstellungen, in den Fokus. Es zeigt sich, dass auf die Zahl der Beschäftigten insgesamt kein Effekt zu beobachten ist. Teilweise hat die Digitalisierung allerdings die Dynamik der Einstellungen und Abgänge von Beschäftigten erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vierter Bericht der Bayerischen Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern (2017)

    Zitatform

    Bayern, Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (2017): Vierter Bericht der Bayerischen Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern. (Bericht der Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern 04), München, 541 S.

    Abstract

    "Der Bericht beinhaltet aktuelle und umfangreiche Informationen über die Entwicklung der Lebenslagen der bayerischen Bevölkerung und zeigt die Ziele der Bayerischen Staatsregierung in der Sozialpolitik auf. Er analysiert, wo Bayern steht, und beschreibt, was unternommen wird, um das in Bayern bestehende hohe Niveau weiter zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bewerbungsflut aufgrund von Eingliederungsvereinbarungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13135) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Bewerbungsflut aufgrund von Eingliederungsvereinbarungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13135). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13240 (03.08.2017)), 4 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird von Unternehmen auf der Suche nach Arbeitskräften zunehmend in Anspruch genommen. Im vergangenen Jahr wurden der Behörde rund 154.000 mehr Stellen im Vergleich zum Vorjahr gemeldet, wie aus der Antwort (18/13240) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/13135) der Fraktion Die Linke hervorgeht. Bestätigt würden die Ergebnisse durch eine aktuelle Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach lag die Meldequote bundesweit bei 52,7 Prozent und damit um 14,3 Prozent höher als im selben Zeitraum des Jahres 2010 mit 38,4 Prozent. Der Bundesregierung lägen keine Hinweise darauf vor, dass die Vorgaben in Eingliederungsvereinbarungen (EGV) zum Nachweis von Bewerbungsbemühungen zu einer für Firmen nicht mehr zu bearbeitenden Flut an Zusendungen geführt hätten. Auch gebe es keine Erkenntnisse, dass Unternehmen aufgrund einer großen Zahl an Bewerbungen zunehmend auf informelle Wege der Stellenbesetzung umstellten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Revision of the IAB job vacancy survey: backgrounds, methods and results (2016)

    Brenzel, Hanna; Rebien, Martina; Kiesl, Hans; Czepek, Judith; Moczall, Andreas; Röttger, Christof; Kriechel, Ben ; Kubis, Alexander; Szameitat, Jörg; Weber, Enzo ; Warning, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Hans Kiesl, Ben Kriechel, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Revision of the IAB job vacancy survey. Backgrounds, methods and results. (IAB-Forschungsbericht 04/2016 (en)), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Einbezogen sind gemeldete und nicht gemeldete offene Stellen. Der hier vorgelegte Forschungsbericht gibt zunächst einen Überblick über Ziele und Inhalte der IAB-Stellenerhebung und beschreibt anschließend die einzelnen Schritte bei der Entwicklung eines neuen Hochrechnungsverfahrens, ausgehend vom bisher angewendeten Verfahren. Er präsentiert die neue Hochrechnungsmethode und zeigt, dass sich durch ihre Anwendung die Qualität der Befragungsergebnisse verbessert. Mit der neuen Hochrechnung werden für das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot revidierte Zeitreihen bis zum Jahr 2000 zurück vorgelegt, wobei die Vergleichbarkeit zwischen dem Zeitraum vor 2010 und ab 2010 eingeschränkt ist. Der Forschungsbericht präsentiert die Ergebnisse für beide Zeiträume und jeweils für den Vergleich von neuer und alter Hochrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Revision der IAB-Stellenerhebung: Hintergründe, Methode und Ergebnisse (2016)

    Brenzel, Hanna; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg; Warning, Anja; Weber, Enzo ; Moczall, Andreas; Czepek, Judith; Rebien, Martina; Kiesl, Hans; Kriechel, Ben ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Hans Kiesl, Ben Kriechel, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Revision der IAB-Stellenerhebung. Hintergründe, Methode und Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 04/2016 (de)), Nürnberg, 68 S.

    Abstract

    "Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Einbezogen sind gemeldete und nicht gemeldete offene Stellen. Der hier vorgelegte Forschungsbericht gibt zunächst einen Überblick über Ziele und Inhalte der IAB-Stellenerhebung und beschreibt anschließend die einzelnen Schritte bei der Entwicklung eines neuen Hochrechnungsverfahrens, ausgehend vom bisher angewendeten Verfahren. Er präsentiert die neue Hochrechnungsmethode und zeigt, dass sich durch ihre Anwendung die Qualität der Befragungsergebnisse verbessert. Mit der neuen Hochrechnung werden für das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot revidierte Zeitreihen bis zum Jahr 2000 zurück vorgelegt, wobei die Vergleichbarkeit zwischen dem Zeitraum vor 2010 und ab 2010 eingeschränkt ist. Der Forschungsbericht präsentiert die Ergebnisse für beide Zeiträume und jeweils für den Vergleich von neuer und alter Hochrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2015: Stellen werden häufig über persönliche Kontakte besetzt (2016)

    Brenzel, Hanna; Czepek, Judith; Moczall, Andreas; Rebien, Martina; Weber, Enzo ; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg; Kubis, Alexander; Warning, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Neueinstellungen im Jahr 2015: Stellen werden häufig über persönliche Kontakte besetzt. (IAB-Kurzbericht 04/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hält weiter an: Erwerbstätigenzahlen und Arbeitsvolumen zeigen für das Jahr 2015 Rekordwerte. Im Fokus dieses Kurzberichtes stehen die Rekrutierungsstrategien von Betrieben bei Neueinstellungen in Zeiten anhaltend guter Beschäftigungsentwicklung und die Frage, wie viel Zeit sie benötigen, um Mitarbeiter für ihre offenen Stellen zu finden. Welche Wege werden bei der Personalsuche eingeschlagen und welche führen tatsächlich zu einer Stellenbesetzung? Wie viel Zeit beansprucht die Suche nach geeignetem Personal? Inwiefern unterscheiden sich Suchkanäle und Suchdauern je nach Qualifikationsanforderung der zu besetzenden Stelle? Antworten darauf liefern die aktuellen Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erfahrungen deutscher Betriebe bei der Personalsuche im Ausland (2016)

    Brenzel, Hanna; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Alexander Kubis (2016): Erfahrungen deutscher Betriebe bei der Personalsuche im Ausland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 05/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Auf der Basis der IAB-Stellenerhebung 2015 werden in dem Aktuellen Bericht Befunde zur Personalsuche von Betrieben im Ausland (Entwicklung, Verteilung nach Wirtschaftssektoren, Bundesländern und Betriebsgrößen, Herkunft der neu eingestellten Personen), Gründe für bzw. gegen sowie Probleme bei der Einstellung von Personal aus dem Ausland dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen (2016)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Weber, Enzo ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis, Martina Rebien & Enzo Weber (2016): Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen. (IAB-Kurzbericht 12/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Durch die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Januar 2015 kam es zu einer deutlichen Lohnsteigerung am unteren Rand des Niedriglohnbereichs. Hierdurch könnte es auf der einen Seite größere Anreize für gering qualifizierte Bewerber geben, sich auf solche Stellen zu bewerben. Auf der anderen Seite könnten Betriebe bestrebt sein, die Lohnsteigerung durch eine höhere Produktivität des Bewerbers zu kompensieren. Die Autoren untersuchen, ob die betrieblichen Ansprüche gegenüber den Bewerbern nach der Mindestlohneinführung gestiegen sind und wie sich die Personalsuche dadurch verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labor selection over the business cycle: an empirical assessment (2016)

    Hochmuth, Brigitte; Kohlbrecher, Britta; Merkl, Christian ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Hochmuth, Brigitte, Hermann Gartner, Britta Kohlbrecher & Christian Merkl (2016): Labor selection over the business cycle: an empirical assessment. (FAU Discussion papers in economics 02/2016), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "This paper is the first to analyze how much the probability selecting a worker from a pool of applicants fluctuates over the business cycle. We use the German Job Vacancy Survey to construct the selection rate on the regional, industry, and national level and show that it is negatively correlated with unemployment. In addition, panel estimations reveal a positive comovement between the selection rate and market tightness, which is in line with the theoretical prediction from labor selection models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Decomposing Beveridge curve dynamics by correlated unobserved components (2016)

    Klinger, Sabine; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Enzo Weber (2016): Decomposing Beveridge curve dynamics by correlated unobserved components. In: Oxford Bulletin of Economics and Statistics, Jg. 78, H. 6, S. 877-894., 2016-02-25. DOI:10.1111/obes.12135

    Abstract

    "Our paper provides a consistent framework to study the structural or cyclical nature of Beveridge curve (BC) dynamics: We connect equilibrium unemployment theory to a flexible multivariate unobserved components model. We disentangle permanent and transitory components of all series determining the BC and its position. Cointegration and identification are addressed. The German curve is an ideal illustration as reforms of the institutional setting and the Great Recession were accompanied by a remarkable labour market development. We find an extraordinary increase in trend matching efficiency after the reforms, which testifies to a permanent improvement. Matching efficiency accounts for about half of the BCs' inward shift. As tightness also increased, a persistent upward movement masked the inward shift." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslose aus Sicht der Betriebe: Fit genug für den Arbeitsmarkt? (2016)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2016): Langzeitarbeitslose aus Sicht der Betriebe: Fit genug für den Arbeitsmarkt? In: IAB-Forum H. 1, S. 18-25., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W018

    Abstract

    Der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit ist in den vergangenen fünf Jahren ins Stocken geraten. Dennoch sind nicht wenige Betriebe prinzipiell bereit, Langzeitarbeitslosen im Einstellungsprozess eine Chance zu geben - vor allem dann, wenn sie aufgrund einer Empfehlung in den Betrieb vermittelt würden. Die betriebliche Einschätzung arbeitsrelevanter Eigenschaften dieser Personen zeigt zudem, dass Langzeitarbeitslose zum Teil gute Voraussetzungen mitbringen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Werkverträge aus Sicht der Auftraggeber: Warum Betriebe On-Site-Werkverträge nutzen (2016)

    Sperber, Carina; Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Sperber, Carina, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Werkverträge aus Sicht der Auftraggeber: Warum Betriebe On-Site-Werkverträge nutzen. (IAB-Kurzbericht 26/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Obwohl Werkverträge in Deutschland kein neues Phänomen sind, haben sie in letzter Zeit sowohl in den Medien als auch in der Politik große Aufmerksamkeit erhalten. Diskutiert werden sowohl Nutzen als auch möglicher Missbrauch. In diesem Kurzbericht liegt der Fokus auf Werkverträgen zwischen Betrieben, bei denen die Werkvertragsleistungen auf dem Betriebsgelände des Auftraggebers, das heißt 'On-Site', ausgeführt werden. Diese Verträge sind besonders relevant, weil sie am ehesten in Konkurrenz zur Nutzung von Leiharbeit oder der Beschäftigung eigener Mitarbeiter stehen. Bislang wurden On-Site-Werkverträge wissenschaftlich kaum untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sperber, Carina; Warning, Anja; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Welche Ein-Euro-Jobber werden qualifiziert?: Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung für Arbeitslosengeld-II-Empfänger (2016)

    Uhl, Maria; Rebien, Martina; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Uhl, Maria, Martina Rebien & Martin Abraham (2016): Welche Ein-Euro-Jobber werden qualifiziert? Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung für Arbeitslosengeld-II-Empfänger. (IAB-Discussion Paper 33/2016), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht Qualifizierungsmaßnahmen, welche im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung, sogenannten Ein-Euro-Jobs, von Betriebs- und Verwaltungsstätten durchgeführt werden können. Da von einem positiven Einfluss von Bildungsmaßnahmen auf die Beschäftigungschancen von nicht erwerbstätigen Personen ausgegangen werden kann, sind die Einflussgrößen auf die Möglichkeit der Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme von besonderem Interesse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, an einer Qualifizierungsmaßnahme teilzunehmen, vor allem von der Anzahl der potentiellen Teilnehmer, aber auch von der auszuführenden Tätigkeit getrieben wird. Zudem werden jüngere Maßnahmeteilnehmer wahrscheinlicher weiterqualifiziert als ältere." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Higher wages or lower expectations?: adjustments of German firms in the hiring process (2015)

    Brenzel, Hanna; Müller, Anne;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Anne Müller (2015): Higher wages or lower expectations? Adjustments of German firms in the hiring process. (IAB-Discussion Paper 06/2015), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Das Thema Arbeitskräfteengpässe wurde bereits umfangreich erforscht, allerdings blieben dabei die Reaktionen von Betrieben mit Schwierigkeiten im Einstellungsprozess weitestgehend unberücksichtigt. Unsere Forschung soll diese Lücke schließen und Aufschluss darüber geben, ob auf dem deutschen Arbeitsmarkt eher die neoklassische Theorie oder aber die Reder-Hypothese Anwendung findet.
    Für unsere Analysen greifen wir auf die IAB-Stellenerhebung zurück. Dieser Datensatz ermöglicht es den gesamten Rekrutierungsprozess zu beobachten, einschließlich der Probleme die dabei auftreten können, mögliche Zugeständnisse seitens der Unternehmen als auch personen-, stellen- und firmenspezifische Charakteristika.
    Ob Zugeständnisse gemacht werden hängt vor allem von der Arbeitsmarktlage und den spezifischen Einstellungsproblemen eines Unternehmens ab. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Unternehmen entsprechend den spezifischen Einstellungsproblemen flexibel reagieren. Daraus lässt sich ableiten, dass beide Theorien Anwendung auf dem deutschen Arbeitsmarkt finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte: Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland (2015)

    Czepek, Judith; Müller, Anne; Stegmaier, Jens ; Dummert, Sandra ; Leber, Ute; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Czepek, Judith, Sandra Dummert, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2015): Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 05/2015), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Der aktuelle Bericht gibt einen Überblick über die betriebliche Arbeitsnachfrage. Sie bewegt sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Engpässe zeigen sich in einzelnen Arbeitsmarktsegmenten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte: Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland (2015)

    Czepek, Judith; Müller, Anne; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Czepek, Judith, Sandra Dummert, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2015): Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland. (IAB-Bibliothek 352), Bielefeld: Bertelsmann, 210 S. DOI:10.3278/300872w

    Abstract

    "Welche Arbeitskräfte werden in Deutschland gesucht? Gibt es bereits Schwierigkeiten, den Bedarf zu decken? Wenn ja, welche Branchen und Regionen sind betroffen? Und: In welchen Berufen sind Fachkräfte besonders knapp? Der Band gibt einen Überblick über die aktuelle Arbeitskräftenachfrage und bestehende Engpässe am deutschen Arbeitsmarkt. Dabei steht der betriebliche Fachkräftebedarf im Fokus.
    Außerdem greifen Schwerpunktkapitel wesentliche Aspekte des Fachkräftethemas auf und beantworten folgende Fragen auf Basis vertiefender Analysen:
    - Haben kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um die besten Köpfe eine Chance gegen die Großen?
    - Welche Bedeutung kommt Frauen und Älteren bei der Deckung des Fachkräftebedarfs zu?
    - Wie steht es um die Bereitschaft der Betriebe, ihre benötigten Fachkräfte selbst aus- oder weiterzubilden?
    - Haben Betriebe mit hoher Innovationsaktivität besonderen Bedarf an bestimmten Arbeitskräften?
    - Welche Rolle spielen Arbeitsbedingungen für die Attraktivität von Stellen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rente mit 63 aus betrieblicher Sicht: Betroffenheit und Reaktionen (2015)

    Czepek, Judith; Moczall, Andreas; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Czepek, Judith, Andreas Moczall & Enzo Weber (2015): Rente mit 63 aus betrieblicher Sicht. Betroffenheit und Reaktionen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 10, S. 716-718., 2015-07-27. DOI:10.1007/s10273-015-1892-x

    Abstract

    "Während in den 1990er Jahren Frühverrentungsoptionen noch im Einvernehmen der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite genutzt wurden, wird mit der Einführung der Rente mit 63 der Verlust von wertvollen Personalressourcen in Zeiten des demografischen Wandels und von postulierten Fachkräfteengpässen diskutiert. Wir betrachten hier betriebliche Betroffenheit und Reaktionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas; Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    Langfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Orth, Anja Katrin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fritzsche, Birgit, Michaela Fuchs, Anja Katrin Orth, Uwe Sujata & Antje Weyh (2015): Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2015), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat in den letzten Jahren eine Kehrtwende stattgefunden. Nachdem die Arbeitslosigkeit über Jahre hinweg angestiegen und die Beschäftigung gesunken war, drehte sich diese Entwicklung um 2005 in ihr Gegenteil. Angesichts des spürbaren demografischen Wandels wird nun immer öfter das Szenario eines Fachkräftemangels diskutiert. Dementsprechend berichten die Betriebe in den drei Bundesländern über zunehmende Probleme, ihre offenen Stellen passend zu besetzen. Einer stetig steigenden Zahl an Stellen, die immer schwieriger oder teilweise gar nicht besetzt werden können, steht aber eine immer noch recht hohe Zahl von Arbeitslosen gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und in welchem Ausmaß in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spezifische Hemmnisse auf der Stellen- und/oder der Bewerberseite existieren, die einer umfassend(er)en Potenzialnutzung entgegen stehen.
    Die vorliegende Studie hat eine vergleichende Analyse der Strukturen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Inhalt. Von speziellem Interesse ist hierbei, wie die drei Bundesländer sich sowohl im Vergleich zum ostdeutschen Durchschnitt als auch im Vergleich untereinander positionieren. Hierfür werden die spezifischen Stärken und Schwächen auf dem Arbeitsmarkt anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Indikatoren zum Arbeitsangebot und zur Arbeitsnachfrage herausgearbeitet. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Sachsen-Anhalt das verfügbare Potenzial auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Sachsen und Thüringen rein rechnerisch am höchsten ist. Bei genauerer Betrachtung der Arbeitslosen wird aber auch deutlich, dass ein recht hoher Anteil aus verschiedenen Gründen eher als arbeitsmarktfern einzustufen ist. In Sachsen und Thüringen haben sich sowohl Angebot als auch Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt günstiger als in Sachsen-Anhalt entwickelt. In bestimmten Berufen und Regionen sind in Zukunft Fachkräfteengpässe nicht mehr auszuschließen. Die Struktur und damit auch die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt unterschieden sich damit ganz wesentlich zwischen Sachsen und Thüringen auf der einen Seite und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite. Dementsprechend müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wage posting as a positive selection device: theory and empirical evidence (2015)

    Gartner, Hermann ; Holzner, Christian;

    Zitatform

    Gartner, Hermann & Christian Holzner (2015): Wage posting as a positive selection device. Theory and empirical evidence. (CESifo working paper 5494), München, 50 S.

    Abstract

    "We use the German Job Vacancy Survey to investigate whether firms are able to attract more suitable applicants by offering bargain wages rather than posting fixed wages. Contrary to the theoretical predictions provided by the literature, we find that the offer to bargain over pay decreases the share of suitable applicants. To explain these findings we develop a directed search model with asymmetric information about workers' types and incomplete contracts, which allows firms to condition their hiring decision on the match quality revealed at the job interview. We show that wage-posting and wage-bargaining firms coexist if pooling workers with different expected match quality is too costly for wage-posting firms and if the bargaining power is not too far away from satisfying the Hosios condition. In such an equilibrium wageposting firms hire only workers with a high match quality and wage-bargaining firms hire workers with a high and a medium match quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit und Qualifikation in der Green Economy (2015)

    Helmrich, Robert; Mohaupt, Franziska; Thobe, Ines; Zika, Gerd; Schandock, Manuel; Wolter, Ingo; Röttger, Christof;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Manuel Schandock, Franziska Mohaupt, Christof Röttger, Gerd Zika, Ines Thobe & Ingo Wolter (2015): Arbeit und Qualifikation in der Green Economy. (Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2014,03), Dessau-Roßlau, 19 S.

    Abstract

    "Welche fachlichen Qualifikationen brauchen Unternehmen, damit sie die Transformation hin zu einer Green Economy gut meistern und Wettbewerbsvorteile haben? Werden Spezialisten benötigt oder gar neue Berufe entstehen? Dies sind die zentralen Fragen, mit denen sich dieses Papier beschäftigt. Es dient als Input für den Workshop E1 Arbeit und Qualifizierung in der Green Economy auf der FONA-Konferenz GREEN ECONOMY 2014. Im Rahmen des Workshops werden die Ergebnisse der Analyse in Form von vier zentralen Thesen vom Projektteam präsentiert: Unternehmen aller Branchen machen bereits - mal größere, mal kleinere - Schritte in Richtung Green Economy!, Die Transformation zur Green Economy findet bereits statt und auch Berufe ändern sich entsprechend!, Für eine neue, 'grünere' Wirtschaftsweise werden in der Regel zusätzliche Kompetenzen und Fähigkeiten benötigt und nicht neue Berufe!, Auch im grünen Transformationsprozess werden vor allem Akademiker und Facharbeiter benötigt. Bildung, Ausbildung und Qualifizierung der Beschäftigten haben daher eine herausragende Bedeutung. Ziel ist es, die Thesen mit den Workshopteilnehmenden zu diskutieren, zu ergänzen und weitere wichtige Fragestellungen und Forschungsbedarfe zu formulieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Röttger, Christof;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labor market equilibrium with public employment agency (2015)

    Holzner, Christian; Watanabe, Makoto;

    Zitatform

    Holzner, Christian & Makoto Watanabe (2015): Labor market equilibrium with public employment agency. (CESifo working paper 5245), München, 30 S.

    Abstract

    "We develop and empirically test a labor market model with Public Employment Agencies (PEA) in order to understand why not all vacancies use the costless services provided by the PEA. We show that both the search market and the PEA can be active in equilibrium. In such an equilibrium, workers with a higher productivity have a higher chance of receiving a job offer and hence a higher value of searching privately. This enables firms in the search market to attract a better pool of applicants by posting a higher wage than firms registered with the PEA. Registered firms have no incentive to compete with firms in the search market since the application process in the PEA is coordinated so that the offered wage cannot affect the meeting probability. Using the German Job Vacancy Survey, we test the implications of our theory and find strong support for it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2014: Mindestlohn spielt schon im Vorfeld eine Rolle (2015)

    Kubis, Alexander; Weber, Enzo ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Martina Rebien & Enzo Weber (2015): Neueinstellungen im Jahr 2014: Mindestlohn spielt schon im Vorfeld eine Rolle. (IAB-Kurzbericht 12/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Von dem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, der seit Januar 2015 gilt, werden unterschiedliche Effekte erwartet, die sich aber erst nach einiger Zeit bewerten lassen. Die IAB-Stellenerhebung im vierten Quartal 2014 liefert Indizien dafür, dass Betriebe ihr Verhalten bereits vor der Einführung des Mindestlohns angepasst haben und er somit bereits vor seinem Inkrafttreten Wirkung zeigte. Das lässt sich gerade bei Neueinstellungen im Mindestlohn- und Niedriglohnbereich im Jahr 2014 beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Engpass bei beruflich Qualifizierten in der mittel- und langfristigen Perspektive (2015)

    Maier, Tobias ; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski & Gerd Zika (2015): Engpass bei beruflich Qualifizierten in der mittel- und langfristigen Perspektive. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 430-440.

    Abstract

    "In diesem Kapitel geht es um die Frage, ob und inwieweit derzeitige Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt möglicherweise mittel- und langfristige Auswirkungen auf die Passung von Fachkräftenachfrage und -angebot haben. Dabei ist vor allem interessant, ob in Berufen, in denen Betriebe heute Schwierigkeiten haben, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen, die langfristige Fachkräftenachfrage gestillt werden kann. Daran anknüpfend wird untersucht, ob dort, wo Fachkräftemangel mittelfristig entsteht, unvermittelten Bewerbern langfristig die Möglichkeit eines vollqualifizierenden beruflichen Abschlusses eröffnet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einschätzung der Ein-Euro-Jobs durch die Einsatzbetriebe: Auf den Zweck kommt es an (2015)

    Moczall, Andreas; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Moczall, Andreas & Martina Rebien (2015): Einschätzung der Ein-Euro-Jobs durch die Einsatzbetriebe: Auf den Zweck kommt es an. (IAB-Kurzbericht 23/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ein-Euro-Jobs sollen Teilnehmer an den Arbeitsmarkt heranführen und ihre Beschäftigungsfähigkeit erhalten oder wieder herstellen. Auch wenn die Teilnahme an der Maßnahme nicht unmittelbar in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung führt, soll sie doch mittelbar die Chancen auf eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt verbessern. Dieser Kurzbericht zeigt, wie Betriebe, die Ein-Euro-Jobber beschäftigen, die Maßnahme und die Teilnehmer bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The IAB job vacancy survey: establishment survey on job vacancies and recruitment processes. Waves 2000 to 2013 and subsequent quarters from 2006 (2015)

    Moczall, Andreas; Müller, Anne; Rebien, Martina; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Moczall, Andreas, Anne Müller, Martina Rebien & Kurt Vogler-Ludwig (2015): The IAB job vacancy survey. Establishment survey on job vacancies and recruitment processes. Waves 2000 to 2013 and subsequent quarters from 2006. (FDZ-Datenreport 04/2015 (en)), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden in den letzten Jahren mit zunehmendem Interesse aufgenommen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten abgedeckt werden kann. Mit Hilfe von Daten zu Zahl und Struktur offener Stellen aus der repräsentativen IAB-Stellenerhebung kann diese Lücke für Deutschland geschlossen werden. Daneben werden mit dieser Betriebsbefragung auch Informationen erhoben, die entscheidend zum Verständnis von Stellenbesetzungsprozessen sowie abgebrochenen Suchvorgängen beitragen. Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt, insbesondere die betrieblichen Such- und Entscheidungsprozesse, können damit eingehend untersucht werden. Die Angaben aus der Erhebung tragen zu einer Erweiterung der makroökonomischen Arbeitsmarktforschung bei. Seit dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum der BA im IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas; Müller, Anne;

    Weiterführende Informationen

    frequencies
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2000 bis 2013 und Folgequartale ab 2006 (2015)

    Moczall, Andreas; Müller, Anne; Rebien, Martina; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Moczall, Andreas, Anne Müller, Martina Rebien & Kurt Vogler-Ludwig (2015): IAB-Stellenerhebung. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2000 bis 2013 und Folgequartale ab 2006. (FDZ-Datenreport 04/2015 (de)), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden in den letzten Jahren mit zunehmendem Interesse aufgenommen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten abgedeckt werden kann. Mit Hilfe von Daten zu Zahl und Struktur offener Stellen aus der repräsentativen IAB-Stellenerhebung kann diese Lücke für Deutschland geschlossen werden. Daneben werden mit dieser Betriebsbefragung auch Informationen erhoben, die entscheidend zum Verständnis von Stellenbesetzungsprozessen sowie abgebrochenen Suchvorgängen beitragen. Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt, insbesondere die betrieblichen Such- und Entscheidungsprozesse, können damit eingehend untersucht werden. Die Angaben aus der Erhebung tragen zu einer Erweiterung der makroökonomischen Arbeitsmarktforschung bei. Seit dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum der BA im IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas; Müller, Anne;

    Weiterführende Informationen

    Auszählungen
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Revisiting German labour market reform effects: a panel data analysis for occupational labour markets (2015)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2015): Revisiting German labour market reform effects. A panel data analysis for occupational labour markets. (IAB-Discussion Paper 02/2015), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Über einen etwaigen Beitrag der deutschen Arbeitsmarktreformen (2003-2005) zur Stabilisierung der deutschen Wirtschaft wird sowohl in Wissenschaft als auch Politik nach wie vor debattiert. Dabei war die Verbesserung der Effizienz des Arbeitsmarktausgleichs eines der erklärten Hauptziele der Reformen. Zur Frage, ob dieses Ziel erreicht wurde, stelle ich präzise und neue detaillierte Befunde auf der Basis von umfangreichen administrativen Daten vor, die auch die Zeit der Wirtschafts- und Finanzkrise (2008/2009) einschließen. Die Effizienz des Arbeitsmarktausgleichs erhöhte sich während und nach den Reformjahren deutlich. Dies lässt sich nun auch für die Einführung der letzten Reformstufe im Jahr 2005 belegen. Jedoch waren die Arbeitsmarktausgleichsprozesse nicht vollständig immun gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise; die positive Entwicklung wurde hier unterbrochen und setzte sich danach nicht in dem gleichen Maße fort. Darüber hinaus zeigen die Analysen eine unterschiedliche Entwicklung der Matchingeffizienz in beruflichen Teilarbeitsmärkten auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bestimmung von Fachkräfteengpässen und Fachkräftebedarfen in Deutschland: Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2015)

    Vollmer, Michael;

    Zitatform

    Vollmer, Michael (2015): Bestimmung von Fachkräfteengpässen und Fachkräftebedarfen in Deutschland. Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 64), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die wichtigsten Aspekte und Grundannahmen des aktuellen Diskurses um Fachkräfteengpässe und künftige Fachkräftebedarfe in Deutschland rekonstruiert und zusammengefasst. Sie gibt zudem einen Überblick über die wichtigsten Variablen und Berechnungsgrundlagen zur Bestimmung von Fachkräfteengpässen und zur Identifizierung von Fachkräftebedarfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktuelle Arbeitsmarktlage und Chancen zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4509) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Aktuelle Arbeitsmarktlage und Chancen zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4509). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4676 (21.04.2015)), 87 S.

    Abstract

    Die Fragesteller thematisieren in ihrer Kleinen Anfrage das Missverhältnis zwischen der Zahl der offenen Stellen bzw. des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebotes und der Zahl der Erwerbslosen. 'In strukturschwachen Regionen ist es selbst für Arbeitslose mit guter Ausbildung keineswegs selbstverständlich, einen adäquaten Arbeitsplatz zu bekommen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die Bundesregierung die derzeitige Lage am Arbeitsmarkt einschätzt und welche Bedeutung sie der aktiven Beschäftigungspolitik zukommen lässt.' In ihrer Antwort gibt die Bundesregierung einen Überblick über die Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit im Zeitraum 2007 bis 2014, die Entwicklung der offenen Stellen und die Anzahl der Neueinstellungen von Langzeitarbeitslosen. 'Im Jahr 2014 beendeten rund 185.000 Langzeitarbeitslose ihre Arbeitslosigkeit durch Abgang in Beschäftigung (erster Arbeitsmarkt), damit betrug der Anteil der Abgänge von Langzeitarbeitslosen an allen Abgängen aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt 8 Prozent. Von den Abgängen der Langzeitarbeitslosen wurden etwa 24.000 oder 13 Prozent unmittelbar mit einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme gefördert, beispielsweise die aufgenommene Beschäftigung mit einem Eingliederungszuschuss unterstützt.' Zu allen Entwicklungen enthält ein Tabellenanhang statistische Daten für die einzelnen Bundesländer und Landkreise. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mismatch-Arbeitslosigkeit: Wie Arbeitslose und offene Stellen zusammenpassen (2014)

    Bauer, Anja ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Bauer, Anja & Hermann Gartner (2014): Mismatch-Arbeitslosigkeit: Wie Arbeitslose und offene Stellen zusammenpassen. (IAB-Kurzbericht 05/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ein nicht unerheblicher Teil der Arbeitslosigkeit in Deutschland ist darauf zurückzuführen, dass Arbeitsuchende und offene Stellen nicht zusammenpassen. Die Ursachen für diesen 'Mismatch' sind vielfältig, die Diskrepanzen können beruflicher, sektoraler oder regionaler Natur sein. Geeignete Maßnahmen müssen sowohl auf der Angebotsseite als auch auf der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes ansetzen, um die Mismatch-Arbeitslosigkeit weiter abzubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ; Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftesicherung: Auch eine Herausforderung im Bereich mittlerer und niedriger Qualifikationen? (2014)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2014): Arbeitskräftesicherung: Auch eine Herausforderung im Bereich mittlerer und niedriger Qualifikationen? In: J. Lange (Hrsg.) (2014): Wirtschaftsförderung und Arbeitsförderung Hand in Hand? : Kooperationsstrategien zur Arbeitskräftesicherung (Loccumer Protokolle, 2013,72), S. 41-48, 2013-11-29.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wurden nicht nur spürbare und zunehmende Arbeitsanspannungen akademischer und nicht- akademischer Berufe nachgewiesen. Gleichzeitig gibt es zwar eine sinkende, aber in jüngster Zeit stabile Nachfrage nach einfacher Arbeit, also Tätigkeiten, für die keine Berufsausbildung erforderlich ist. Hinzuweisen ist auf die betriebliche Weiterbildung als die neben der betrieblichen Berufsausbildung zweite wichtige Säule zur Sicherung des Fachkräftebestands und zur Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wage bargaining or wage posting?: evidence from the employers' side (2014)

    Brenzel, Hanna; Gartner, Hermann ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2014): Wage bargaining or wage posting? Evidence from the employers' side. In: Labour economics, Jg. 29, H. August, S. 41-48., 2014-05-06. DOI:10.1016/j.labeco.2014.05.004

    Abstract

    "Using a representative establishment dataset, this paper is the first to analyze the incidence of wage bargaining and wage posting in the matching process from the employers' side. We show that both modes of wage determination coexist in the German labor market, with more than one-third of hirings being characterized by individual wage negotiations. Wage bargaining is more likely for more-educated applicants, for jobs with special requirements, and in tight regional labor markets. Wage posting (in the sense of a fixed offer) dominates in the public sector, in larger firms, in firms covered by collective bargaining agreements, and in jobs involving part-time and fixed-term contracts. Job seekers who are unemployed, out of the labor force or have just finished an apprenticeship are also less likely to have a chance to negotiate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2013: Robuste Personalnachfrage im Westen wie im Osten (2014)

    Brenzel, Hanna; Warning, Anja; Szameitat, Jörg; Czepek, Judith; Röttger, Christof; Kubis, Alexander; Rebien, Martina; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat & Anja Warning (2014): Neueinstellungen im Jahr 2013: Robuste Personalnachfrage im Westen wie im Osten. (IAB-Kurzbericht 19/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2013 haben deutsche Betriebe und Verwaltungen rund 4,9 Mio. Mitarbeiter neu eingestellt, darunter waren 0,8 Mio. Neueinstellungen in Ostdeutschland. Für das laufende Jahr rechnen die Betriebe weiter mit einem anhaltenden Beschäftigungsaufbau. Ein Teil von ihnen berichtet über Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung. Befunde der IAB-Stellenerhebung zeigen, dass die Betriebe wie bereits in den letzten Jahren im Stellenbesetzungsprozess teilweise Kompromisse schließen mussten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Personalbedarf in sozialen Berufen (2014)

    Czepek, Judith; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Czepek, Judith & Alexander Kubis (2014): Betrieblicher Personalbedarf in sozialen Berufen. In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 65, H. 5, S. 361-375., 2014-08-13. DOI:10.3262/TUP1405361

    Abstract

    "Im Beitrag wird die Frage des Fachkräftebedarfs in den sozialen und Gesundheitsberufen im Verhältnis zu anderen Berufsbereichen beantwortet, um so zu einer arbeitsmarktumfassenden Einschätzung zu kommen. Im Mittelpunkt der Ausführungen steht anschließend ein Überblick über die unterschiedliche Betroffenheit von Arbeitsmarktengpässen in den einzelnen Segmenten des durchaus breiten Spektrums der sozialen und Gesundheitsberufe. Dabei kommen die vielfältigen Indikatoren, die zu Messung von Engpässen notwendig sind, zur Anwendung. Vor diesem Hintergrund werden abschließend mögliche Handlungsoptionen diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job recruitment and vacany durations in Germany (2014)

    Davis, Steven J.; Weber, Enzo ; Röttger, Christof; Warning, Anja;

    Zitatform

    Davis, Steven J., Christof Röttger, Anja Warning & Enzo Weber (2014): Job recruitment and vacany durations in Germany. (Regensburger Diskussionsbeiträge zur Wirtschaftswissenschaft = University of Regensburg working papers in business, economics and management information systems 481), Regensburg, 35 S.

    Abstract

    "We develop new evidence on job recruitments and vacancy durations using a rich source of data on individual hires. Our core data set contains 55,000 recruitments into vacant job positions for stratified random samples of German employers from 2000 to 2010. We have information about the employer, the job position and the newly hired worker for all recruitments & dash; including firm size, occupation, qualification requirements, previous labour market status of the new hire, and whether the job is a new position. We measure recruitment duration and the lag from recruitment to first day of work (start lag), which sum to the full vacancy duration. In addition, we link our micro data on recruitments and new hires to additional data on contemporaneous labour market conditions at the regional, occupation and industry levels. Our analysis finds a mean recruitment duration of 49 calendar days or 34 working days and a mean start lag of 27 calendar days and 19 working days, for a total vacancy duration of 76 calendar days and 53 working days, strongly varying between occupations. Hazard functions fit to micro data reveal longer recruitment durations in Eastern Germany and in larger firms and shorter recruitment durations under slack labour market conditions. Highly relevant for the length of the start lag is whether the hiring process goes as planned: If the recruitment duration is longer than the intended total vacancy duration, the start lag is significantly shorter, reflecting the specific efforts of employers in this case to fill the position as soon as possible. The use of Public Employment Services and the hiring of a person previously unemployed show significant effects on the start lag." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Arbeitskräftebedarf 2006 - 2012 (2014)

    Dummert, Sandra ; Woitschig, Christian; Müller, Anne; Leber, Ute; Kubis, Alexander; Tschunko, Stephanie;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller, Christian Woitschig & Stephanie Tschunko (2014): Betrieblicher Arbeitskräftebedarf 2006 - 2012. (IAB-Forschungsbericht 03/2014), Nürnberg, 102 S.

    Abstract

    "Basierend auf den beiden großen Betriebsbefragungen des IAB, dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Stellenerhebung, beleuchtet der vorliegende Bericht den deutschen Arbeitsmarkt aus betrieblicher Perspektive und stellt Informationen zur gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftenachfrage sowie sich daraus ergebende Engpässe für den Zeitraum 2006 bis 2012 dar.
    Im Hinblick auf die Arbeitskräftenachfrage zeigt sich, dass der seit Mitte der 2000er Jahre festzustellende kontinuierliche Beschäftigungszuwachs auch aktuell anhält und sich die Zahl der offenen Stellen weiterhin auf einem hohen Niveau bewegt. Dabei entwickelt sich der Arbeitskräftebedarf in den einzelnen Arbeitsmarktsegmenten unterschiedlich. In regionaler Hinsicht fällt auf, dass die schwächeren Arbeitsmarktregionen im Osten Deutschlands in der jüngsten Vergangenheit an Nachfragedynamik gewonnen haben. Differenziert nach Branchen weisen insbesondere die Unternehmensnahen Dienstleistungen eine hohe ungedeckte Nachfrage in Relation zur Gesamtbeschäftigung auf. Gesucht wurden aktuell vorwiegend Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung, doch ist im Vergleich zum Vorjahr auch ein Anstieg der Nachfrage nach Arbeitskräften für einfache Tätigkeiten auszumachen. Auf der Ebene der Berufe besteht eine große Nachfrage nach Elektro- und sozialen Berufen; darüber hinaus erwarten die Betriebe für die nahe Zukunft aber auch einen steigenden Bedarf an Berufen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Auch wenn eine hohe Arbeitsnachfrage Hinweise auf etwaige Anspannungen des Arbeitsmarktes geben kann, ist sie nicht mit einem Arbeitskräfteengpass gleichzusetzen. Ein solcher kann vielmehr erst dann diagnostiziert werden, wenn auch das Arbeitskräfteangebot einbezogen wird und Schwierigkeiten der Betriebe bei der Bedarfsdeckung analysiert werden. Der vorliegende Bericht betrachtet verschiedene Indikatoren, die Hinweise auf derartige Engpässe geben können. Diese Indikatoren deuten auf gesamtwirtschaftlicher Ebene darauf hin, dass die Arbeitsmarktanspannung weiter hoch ist, doch dass auf gesamtwirtschaftlicher Ebene nicht von einer Engpass- oder Mangelsituation gesprochen werden kann. Anders stellt sich das Bild jedoch dar, wenn ein differenzierter Blick auf die einzelnen Arbeitsmarktsegmente geworfen wird. Auf regionaler Ebene treten Fachkräfteengpässe am ehesten in Schleswig-Holstein/Hamburg, Bayern sowie Hessen auf. Insgesamt ist der Arbeitsmarkt in Ostdeutschland zwar nach wie vor weniger angespannt, nähert sich aber stark an Westdeutschland an. Im Branchenvergleich zeigen sich Hinweise auf Engpässe vornehmlich in einzelnen Dienstleistungsbereichen, und hier vor allem den Bereichen Information und Kommunikation und Sonstige Dienstleistungen. Hier scheint sich eine quantitative Unterversorgung mit Bewerbern zu verfestigen. Dabei fällt das Gesundheits- und Sozialwesen, das einen Teil der Sonstigen Dienstleistungen darstellt, besonders ins Gewicht. Bestätigt wird diese Vermutung, wenn die berufliche Perspektive eingenommen wird. So gehören die Pflegeberufe sowie die Erzieher und Sozialpädagogen zu den Berufen, bei denen Anzeichen für Engpässe bestehen. Zudem zeigen sich aktuell bei technischen Berufen, wie Maschinenbau- und Elektrotechnikern, Maschinenbauingenieuren, Elektroingenieuren und auch Elektrikern, besonders niedrige Relationen aus Arbeitslosen und Vakanzen. Stellenbesetzungsschwierigkeiten treten vor allem bei Informatikern auf. Insgesamt ergibt die Betrachtung verschiedener Arbeitsmarktsegmente ein heterogenes Bild. Auch wenn der Arbeitsmarkt insgesamt eng bleibt, lassen die Befunde darauf schließen, dass derzeit kein allgemeiner Fachkräftemangel vorliegt. Dennoch können aber bestimmte Berufe, Branchen und Regionen identifiziert werden, in denen der Ausgleich von Angebot und Nachfrage nicht (mehr) ohne Probleme oder in kurzer Zeit verläuft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftenachfrage und Fachkräfteengpass (2014)

    Hartmann, Michael; Wüllerich, Judith;

    Zitatform

    Hartmann, Michael & Judith Wüllerich (2014): Arbeitskräftenachfrage und Fachkräfteengpass. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "Fachkräftebedarf oder Fachkräfteengpass ist eines der zentralen Themen in der arbeitsmarktpolitischen Diskussion der letzten Jahre. Die demografische Entwicklung und der Strukturwandel lassen erwarten, dass in naher Zukunft viele Betriebe erhebliche Schwierigkeiten bekommen werden, auf dem Arbeitsmarkt die notwendigen Fachkräfte zu rekrutieren. Weitgehende Einigkeit besteht aber darin, dass aktuell von einem flächendeckenden Fachkräftemangel keine Rede sein kann. Kontrovers wird diskutiert, in welchen Teilarbeitsmärkten es heute schon Mangel oder Engpässe gibt und welche Statistiken zur Beantwortung dieser Fragen geeignet sind. Anknüpfend an diese Diskussion und aufbauend auf einem früheren Methodenbericht werden in dem vorliegenden Methodenbericht die Möglichkeiten und Grenzen einer Engpassanalyse auf Basis der Statistiken der gemeldeten Arbeitsstellen und der registrierten Arbeitslosen erläutert und dafür plädiert, das Verhältnis von Arbeitslosen und Stellen mit der Vakanzzeit zu kombinieren. Es wird dargelegt, dass es keinen einfachen Algorithmus gibt, mit dem Teilarbeitsmärkte, auf denen Mangel herrscht, eindeutig identifiziert werden können. Aus der Zusammenschau verschiedener Quellen erscheint es aber möglich, einen aktuellen Fachkräfteengpass in bestimmten Berufen oder Berufsfeldern zu lokalisieren. Am Ende einer Engpassanalyse kann daher keine einzelne Zahl stehen, sondern es bedarf eines Zahlentableaus mit einer fachlichen Bewertung und einem begründeten Urteil." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ein neuer Arbeitsmarkt: Wie sich Unternehmen auf ein knapper werdendes Fachkräfteangebot einstellen müssen (2014)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2014): Ein neuer Arbeitsmarkt: Wie sich Unternehmen auf ein knapper werdendes Fachkräfteangebot einstellen müssen. In: Einstellungssache - der Newsletter für Arbeitgeber der Arbeitsagentur München H. 2, S. 1-4.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert anhand aktueller Daten Umfang und Hintergründe von Fachkräfteengpässen vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden demografischen Veränderungen. Im Fokus stehen das Bundesland Bayern und die Metropolregion München, für die die anstehenden Entwicklungen Chancen und Risiken zugleich bedeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den Newsletter
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (IAB-Kurzbericht 10/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe vermehrt in einen Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle im Stellenbesetzungsprozess spielen können. Verbesserungen müssen dabei nicht nur dem Arbeitnehmer zugutekommen. Sie könnten auch einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten und damit Potenzial für einen schnelleren und problemloseren Prozess der Personalrekrutierung sowie für die Leistungsfähigkeit der Betriebe bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 20-21., 2014-08-29.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe miteinander in Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch die Arbeitsbedingungen eine Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The implementation of the German Classification of Occupations 2010 in the IAB Job Vacancy Survey: documentation of the implementation process (2014)

    Müller, Anne;

    Zitatform

    Müller, Anne (2014): The implementation of the German Classification of Occupations 2010 in the IAB Job Vacancy Survey. Documentation of the implementation process. (IAB-Forschungsbericht 10/2014), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist die einzige Betriebsbefragung in Deutschland, die Informationen über offene Stellen und Neueinstellungen nach Berufen enthält. Als in Deutschland die neue Klassifikation der Berufe 2010 eingeführt wurde, musste diese auch in den Fragebogen der IAB-Stellenerhebung implementiert werden. Dieser Forschungsbericht behandelt die Einführung der neuen Klassifikation in den Fragebogen der IAB-Stellenerhebung. Diese wurde zeitgleich mit der Umstellung der internationalen Klassifikation der Berufe ISCO-88 auf ISCO-08 vorgenommen. Zunächst wird der Zweck der IAB-Stellenerhebung und Notwendigkeit der Abfrage von Berufsinformationen beschrieben. Anschließend werden kurz die neue Klassifikation der Berufe 2010 und die Einführung der neuen Fragen zur Erfassung der Berufsangaben vorgestellt. Dabei wird auch der Pretest beschrieben, mit dem die Fragen konzipiert wurden. Der Forschungsbericht schließt mit einigen ersten Ergebnissen und einem Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stellenbesetzungsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt: Schwierigkeiten und die besondere Bedeutung sozialer Netzwerke (2014)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2014): Stellenbesetzungsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt. Schwierigkeiten und die besondere Bedeutung sozialer Netzwerke. (IAB-Bibliothek 349), Bielefeld: Bertelsmann, 137 S. DOI:10.3278/300855w

    Abstract

    "Was zeichnet schwierige Stellenbesetzungen bei der betrieblichen Personalsuche aus? Welche Rolle spielen dabei soziale Netzwerke - also Freunde, Verwandte und andere persönliche Kontakte? Sind Jobs, die über soziale Netzwerke gefunden wurden, tatsächlich 'bessere' Jobs? Und welche Vorteile haben Betriebe, die ihr Personal über soziale Netzwerke rekrutieren? Diesen Fragen geht Martina Rebien in ihrer Dissertationsschrift nach. Sie legt dar, dass einige gängige Annahmen über Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung und über die Bedeutung sozialer Netzwerke am Arbeitsmarkt einer tieferen empirischen Überprüfung nicht standhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen