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Dossier

Führen in Teilzeit

Führen mit reduzierter Arbeitszeit oder Teilen einer Führungsposition - innovative Arbeitsmodelle erlauben auch in den Chefetagen der Unternehmen Beruf, Führungsverantwortung und Familie zu vereinbaren. Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels gab es 2016 nur in etwa 10 % der Betriebe der Privatwirtschaft Führungskräfte, die in Teilzeit arbeiteten. Diese Möglichkeit erleichtert jedoch insbesondere qualifizierten Frauen mit Familienpflichten den beruflichen Aufstieg.
Die Infoplattform gibt einen Überblick zur aktuellen Diskussion in Wissenschaft und Praxis.

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen der Teilzeit für Führungskräfte (1997)

    Pietschmann, Bernd P.;

    Zitatform

    Pietschmann, Bernd P. (1997): Möglichkeiten und Grenzen der Teilzeit für Führungskräfte. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 49, H. 7, S. 349-353.

    Abstract

    Der Autor geht den Fragen nach: Eignet sich Teilzeit für Führungskräfte? Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen einer Teilzeitbeschäftigung von Führungskräften? Welche Determinanten sind es, die die Machbarkeit der Teilzeit für Führungskräfte beeinflussen? Der Beitrag zeigt, daß Teilzeit für alle Führungskräfte machbar ist und genügend theoretisch umsetzbare Kombinationsmöglichkeiten existieren. In der Praxis sind jedoch viele unsystematisch nebeneinanderstehende Meinungen und Ansichten zum Thema Teilzeit für Führungskräfte zu beobachten, denen eine modelltheoretische Einordnung fehlt. Mit dem in diesem Artikel entwickelten Modell zeigt sich, daß das Thema Teilzeit für Führungskräfte maßgeblich von der Kultur-Dimension beeinflußt wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit in der Führung: Perspektiven für Frauen und Männer in qualifizierten Berufen (1996)

    Straumann, Leila D.; Hirt, Monika; Müller, Werner R.;

    Zitatform

    Straumann, Leila D., Monika Hirt & Werner R. Müller (1996): Teilzeitarbeit in der Führung. Perspektiven für Frauen und Männer in qualifizierten Berufen. (Arbeitswelt 12), Zürich: Vdf Hochschulverlag, 205 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung zeigt: Der Wunsch, in qualifizierten Bereichen teilzeitlich zu arbeiten, ist weit verbreitet. Auch Unternehmen schätzen Teilzeitarrangements grundsätzlich positiv ein. Trotzdem sind Teilzeitstellen in der Praxis nach wie vor selten. Wie lässt sich dieser Widerspruch erklären? Die Studie befasst sich mit den Argumenten und Annahmen, die Teilzeitarbeit in Führungspositionen als undenkbar erscheinen lassen. Dabei kommt zum Ausdruck, wie stark die Arbeitswelt von herkömmlichen Rollenbildern geprägt ist, dem traditionellen Konzept der Vollzeitstelle, einer eindimensionalen Auffassung von "guter Führung" und einem Karriereverständnis, das kaum Spielräume zulässt. Gleichzeitig deuten verschiedene Signale auf einen Prozess des Abbröckelns starrer Rollenmuster hin. Autorinnen und Autor zeigen, dass Teilzeitarbeit in qualifizierten Stellen und Führungspositionen einen wichtigen Beitrag zur beruflichen und familiären Gleichstellung von Frau und Mann leistet, da sie ermöglicht, individuelle Lebensentwürfe mit beruflichen Vorstellungen in Einklang zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Teilzeit-Manager: Argumente und erprobte Modelle für innovative Arbeitszeitregelungen (1995)

    Dellekönig, Christian;

    Zitatform

    Dellekönig, Christian (1995): Der Teilzeit-Manager. Argumente und erprobte Modelle für innovative Arbeitszeitregelungen. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 152 S.

    Abstract

    Das Buch will zeigen, wie mit flexiblen Arbeitszeitregelungen im Management ein bisher weitgehend ungenutztes Erfolgspotential aktiviert werden kann. Nach Reflexionen zum Thema "Zeit und Arbeit" werden Entwicklungen, Ursachen und Trends der Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland beschrieben. Anschließend werden flexible Arbeitszeiten für Führungskräfte behandelt: Es werden in der Praxis bewährte und theoretisch denkbare Modelle für eine, zwei und mehrere Führungskräfte dargestellt, Flexibilisierungsmotive aufgelistet und Gegenthesen diskutiert. Im letzten Kapitel wird dann dem interessierten Praktiker ein in der Praxis erprobtes Vorgehen vorgestellt, das es erlauben soll, die grundsätzliche Flexibilisierbarkeit einer konkreten Führungsposition zu prüfen, um so maßgeschneiderte flexible Arbeitszeitmodelle entwickeln zu können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit für Führungskräfte (1995)

    Domsch, Michel E.; Strasse, Christiane;

    Zitatform

    Domsch, Michel E. & Christiane Strasse (1995): Teilzeitarbeit für Führungskräfte. In: Management-Zeitschrift Industrielle Organisation, Jg. 64, H. 1/2, S. 104-106.

    Abstract

    "Bislang beschränkte sich Teilzeitarbeit zumeist auf Tätigkeiten, die geringe Qualifikationen erforderten; Führungspositionen waren und sind fast immer von Teilzeitarbeit ausgeschlossen. Daß auch in diesem Bereich ein Umdenken erforderlich ist, zeigt die Umsetzung neuerer betriebswirtschaftlicher Konzepte wie z.B. der Abbau von Hierarchieebenen im Zuge von Lean Management. Dadurch werden in näherer Zukunft auch mittlere Führungskräfte zunehmend von Arbeitslosigkeit bedroht. Zumindest einen Teil der verbleibenden Positionen mit Teilzeitführungskräften zu besetzen, wäre eine Möglichkeit, dem zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit für Führungskräfte: eine empirische Analyse am Beispiel des hamburgischen öffentlichen Dienstes (1994)

    Domsch, Michel E.; Strasse, Christiane; Kleiminger, Klemens; Ladwig, Desiree H.;

    Zitatform

    Domsch, Michel E., Klemens Kleiminger, Desiree H. Ladwig & Christiane Strasse (1994): Teilzeitarbeit für Führungskräfte. Eine empirische Analyse am Beispiel des hamburgischen öffentlichen Dienstes. München u.a.: Hampp, 320 S.

    Abstract

    "Um einer besseren Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf, der geänderten Bedürfnisstruktur der Beschäftigten zu mehr ganzheitlichen (Lebens-)Karrieren sowie der veränderten Wirtschaftslage und kritischen Arbeitsmarktsituation Rechnung zu tragen, ist die Teilzeitproblematik zunehmend in den Blickwinkel des allgemeinen Interesses geraten. Empirische Untersuchungen zeigen, daß persönliche Präferenzen für Arbeitszeitverkürzungen auf nur geringe Akzeptanz der Arbeitsumwelt und des sozialen Umfeldes stoßen. Ausgehend von traditionellen, 'männlichen' Berufskarrieremustern haftet Führungskräften mit Teilzeitambitionen oft das Image des/der 'Aussteiger/in' an. Die gerade in diesem Feld oft sehr vorurteilsbehaftete und emotional geführte Diskussion soll durch die Studie auf ein sachliches Niveau gehoben werden. Gleichzeitig wird ein Instrumentarium geschaffen, um die Teilung von Leitungspositionen zu erleichtern und zu fördern, damit in Zukunft verstärkt auch qualifizierten Frauen und Männern in Führungspositionen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht werden kann. Im Rahmen der Studie wurden arbeitsanalytische Bewertungen von Teilzeitführungskräften und ihrem jeweiligen Arbeitsumfeld sowie von Vollzeitführungskräften verschiedener Hierarchiestufen mittels leitfadengestützter Interviews durchgeführt. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierte Teilzeitarbeit - eine Unmöglichkeit oder eine Notwendigkeit? (1994)

    Teriet, Bernhard;

    Zitatform

    Teriet, Bernhard (1994): Qualifizierte Teilzeitarbeit - eine Unmöglichkeit oder eine Notwendigkeit? In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 30, S. 2547-2551.

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen deutscher Wirtschaftsunternehmen zur vermehrten Integration von Frauen in den Managementbereich: eine Bestandsaufnahme (1993)

    Schultz-Gambard, Jürgen; Glunk, Ursula; Helfert, Gabi; Guldenschuh, Claudia;

    Zitatform

    Schultz-Gambard, Jürgen, Ursula Glunk, Claudia Guldenschuh & Gabi Helfert (1993): Maßnahmen deutscher Wirtschaftsunternehmen zur vermehrten Integration von Frauen in den Managementbereich. Eine Bestandsaufnahme. In: Frauenforschung, Jg. 11, H. 4, S. 17-32.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, eine Bestandsaufnahme der Fördermaßnahmen zu erhalten, die von Unternehmen allgemein Frauen und speziell Anwärterinnen und Inhaberinnen von Führungspositionen angeboten werden. Hierzu wurde an einer Stichprobe von N=112 der 200 umsatzstärksten westdeutschen Unternehmen eine schriftliche Befragung durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Nur 12,5% der befragten Unternehmen verfügen über eine Frauenbeauftragte; Arbeitskreise zum Thema finden sich bei ca. 40% der Unternehmen. Gut ein Drittel der Unternehmen gibt an, überhaupt Frauenförderung zu betreiben; spezielle Förderung für weibliche Führungskräfte dagegen existiert lediglich in knapp 10% der Unternehmen. Die Betrachtung der konkreten Förderpraxis zeigt, daß sich betriebliche Frauenförderung immer noch häufig in Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf (z.B. verlängerter Erziehungsurlaub, flexible Arbeitszeitgestaltung) erschöpft, während gezielte Maßnahmen zur Erhöhung der Anzahl von weiblichen Führungskräften, wie beispielsweise die Einführung von Quotenregelungen oder spezielle Trainings für weibliche Führungkräfte, selten sind. Als Motivation für die Einführung von Frauenförderung werden vorwiegend personal- bzw. unternehmenspolitische Gründe sowie gesellschaftliche Entwicklungen genannt; gegen Frauenförderung spricht nach Ansicht der befragten Unternehmen, daß dafür (u.a. aufgrund der geringen Anzahl weiblicher Führungskräfte) keine Notwendigkeit bestehe, oder bereits Chancengleichheit existiere. Insgesamt kennzeichnet die Ergebnisse trotz eines allgemein eher positiven Trends immer noch eher ein Nachholbedarf, was die gezielte Förderung hochqualifizierter Frauen durch die Wirtschaft angeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Behörden und öffentlichen Betrieben auch für Teilzeitbeschäftigte: eine Diskussion, die kommen wird und muß (1990)

    Joerger, Gernot; Seel, Heidemarie;

    Zitatform

    Joerger, Gernot & Heidemarie Seel (1990): Führungspositionen in Behörden und öffentlichen Betrieben auch für Teilzeitbeschäftigte. Eine Diskussion, die kommen wird und muß. In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal, Jg. 12, H. 1, S. 32-35.

    Abstract

    Die Autoren diskutieren die Vor- und Nachteile der Teilung von Führungspositionen im Öffentlichen Dienst. Sie plädieren für die Öffnung der Führungspositionen auch für Teilzeitbeschäftigte und für die stärkere Berücksichtigung von Frauen bei der Besetzung dieser Stellen. (IAB)

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