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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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  • Literaturhinweis

    Was macht die duale Ausbildung attraktiv? Wünsche von jungen Menschen und Angebote von Unternehmen im Vergleich: Eine kombinierte Jugend- und Unternehmensbefragung (2025)

    Arndt, Franziska; Wieland, Clemens; Herzer, Philip; Schaffer, Fabian; Werner, Dirk; Flake, Regina; Renk, Helen;

    Zitatform

    Arndt, Franziska, Regina Flake, Philip Herzer, Dirk Werner, Helen Renk, Fabian Schaffer & Clemens Wieland (2025): Was macht die duale Ausbildung attraktiv? Wünsche von jungen Menschen und Angebote von Unternehmen im Vergleich. Eine kombinierte Jugend- und Unternehmensbefragung. Gütersloh, 68 S. DOI:10.11586/2025043

    Abstract

    "Jahr für Jahr bleiben viele Tausend Ausbildungsplätze unbesetzt, gleichzeitig gehen viel zu viele Ausbildungsberweber:innen auf dem Ausbildungsmarkt leer aus. Wenn es um die Suche nach einem Ausbildungsplatz geht, ist aus Sicht junger Menschen entscheidend, dass eine Ausbildungsstelle aus ihrer Sicht attraktiv ist – und vor allem nicht unattraktiv. Denn nur solche Ausbildungsplätze, die aus Sicht der Jugendlichen keine abschreckenden Merkmale – sogenannte Aversionsfaktoren – aufweisen, werden überhaupt in Erwägung gezogen. Erst dann kommen Attraktionsfaktoren, also positiv wahrgenommene Eigenschaften eines Ausbildungsplatzes, zur Wirkung. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Studie unter anderem den spannenden Fragen nachgegangen, welche Aspekte einer Ausbildungsstelle für junge Menschen besonders relevant sind, ob Unternehmen diese bieten können und ob sie das schließlich auch ausreichend kommunizieren. Zudem wird erhoben, wie kompetent sich Unternehmen im Bereich Ausbildungsmarketing bewegen sowie welche Unterstützungsangebote zur Ausbildung und Fachkräftesicherung ihnen bekannt sind und welche davon sie nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsplatz oder Leerstelle: Wie finden Berufsstarter und Betriebe wieder zusammen? (2025)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger & Ute Leber (2025): Ausbildungsplatz oder Leerstelle: Wie finden Berufsstarter und Betriebe wieder zusammen? In: IAB-Forum H. 17.04.2025, 2025-04-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250417.01

    Abstract

    "Auch wenn sich der deutsche Ausbildungsmarkt in den ersten Jahren nach der Corona-Krise etwas erholt hat, ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2024 wieder leicht zurückgegangen. Die Herausforderung, Ausbildungsangebot und -nachfrage zusammenzuführen, ist nach wie vor groß. Denn einer hohen Zahl von unbesetzten Ausbildungsplätzen steht eine wachsende Zahl an Jugendlichen gegenüber, die keinen Ausbildungsplatz finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Preparing Transitions: The Impact of Vocational Role Models on Occupational Aspirations Within Social Contexts (2025)

    Böhle, Eva ; Granato, Mona ; Beckmann, Janina ;

    Zitatform

    Böhle, Eva, Janina Beckmann & Mona Granato (2025): Preparing Transitions: The Impact of Vocational Role Models on Occupational Aspirations Within Social Contexts. In: Social Inclusion, Jg. 13. DOI:10.17645/si.9798

    Abstract

    "The formation of occupational aspirations, an important prerequisite of successful school-to-work transitions, is embedded in different social contexts, including youths’ families and peers. At the same time, adolescents are guided by various career orientation activities, including vocational role models, that provide them with information on available career options and stimulate career decision-making. In this study, we combine both strands of research and examine how vocational role model effects unfold in the different social contexts that students are embedded in, potentially enabling or constraining intervention effects. Based on a large-scale role model intervention study comprising 1,190 students in Germany, we first examine how peer and family contexts are associated with students’ occupational aspirations askey dimensions of social influence. Our results show that both peer and parental social contexts are related to students’ career aspirations,with descriptive peer norms and injunctive peer and parent norms being the most relevant. Second, we show that unique encounters with vocational role models are, on average, related to increased occupational aspirations for the presented occupation, extending previous empirical findings to the VET context. Third, we examine whether and how role modelling interacts with students’ social embeddedness. We do not find statistically significant interactions between the examined social contexts and the role model intervention. Hence, role model effects apply even in contexts that convey strong norms. Nevertheless, we find subtle patterns suggesting that role model effects are more pronounced when peers convey adverse norms and less knowledge regarding an occupation and when peers’ self-efficacy is high. Theoretical and practical implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gleichwertigkeit und soziale Ungleichheit: Eine empirische Untersuchung des Prestiges von beruflicher Ausbildung und Studium im Kontext der beruflichen Orientierung von Schüler/-innen (2025)

    Bör, Nicolai;

    Zitatform

    Bör, Nicolai (2025): Gleichwertigkeit und soziale Ungleichheit. Eine empirische Untersuchung des Prestiges von beruflicher Ausbildung und Studium im Kontext der beruflichen Orientierung von Schüler/-innen. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 105 S.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel, der sich gerade auch im mittleren Qualifikationsbereich verschärft, rückt die Berufswahl von Jugendlichen zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit. Ein wichtiger Entscheidungsfaktor im Berufswahlprozess sind Vorstellungen über das Prestige von Bildungswegen und Berufen. Diese Prestigevorstellungen sind gerade bei jungen Menschen bislang nur wenig erforscht. Im Mittepunkt dieses Beitrags stehen daher die Prestigevorstellungen von Schülerinnen und Schülern hinsichtlich beruflicher Ausbildung und Studium. Anknüpfend an gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse zur Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Bildungswege wird der Frage nachgegangen, welche Faktoren die Prestigebewertungen von Schüler/-innen prägen und welche Rolle soziale Ungleichheitsmechanismen in diesem Zusammenhang spielen. Die empirischen Analysen beruhen auf Daten der BIBB-TUDa-Berufsorientierungsstudie, die in den Jahren 2021-2023 an weiterführenden Schulen in NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde. Auf der Grundlage theoretischer Ansätze und empirischer Forschungsergebnisse zu Berufswahl, Bildungsentscheidungen, Bildungsungleichheit und Prestige werden Hypothesen zu den zentralen Einflussfaktoren auf die Prestigebewertungen von Studium und beruflicher Ausbildung formuliert, modelliert und analysiert. Konkret werden Schulform, Schulleistung, sozioökonomischer Hintergrund, Migrationshintergrund und Erwartungen des nahen sozialen Umfelds als potenzielle Einflussfaktoren in die Analyse eingeschlossen. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Prestigebewertungen für die nachschulische Bildungsaspiration untersucht. Im Vergleich der zwei Bildungswege zeigt sich, dass die befragten Schüler/-innen das Prestige eines Studiums etwas höher einschätzen als das Prestige einer beruflichen Ausbildung. Die vorliegenden Ergebnisse deuten zudem darauf hin, dass es unter den einbezogenen Faktoren vor allem die den Eltern zugesprochenen Erwartungshaltungen sind, die Differenzen in der Prestigeeinschätzung der Jugendlichen erklären können. Generell zeichnen sich Bewertungsunterschiede vor allem für das Prestige einer beruflichen Ausbildung ab, während die Schüler/-innen das Prestige eines Studiums vergleichsweise homogen einschätzen. Dass Prestigevorstellungen Bildungsaspirationen prägen, spiegelt sich auch in den Ergebnissen dieser Untersuchung wider. Andere Faktoren, allen voran auch in diesem Zusammenhang die elterliche Erwartungshaltung, erweisen sich im Modell jedoch als bedeutendere Prädiktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sprungbrett Freiwilligendienst: Wie junge Menschen ihren Weg in soziale und Pflegeberufe finden (2025)

    Carrasco Heiermann, Adrián; Breitinger, Florian; Sixtus, Frederick; Hinz, Catherina;

    Zitatform

    Carrasco Heiermann, Adrián, Florian Breitinger, Frederick Sixtus & Catherina Hinz (2025): Sprungbrett Freiwilligendienst. Wie junge Menschen ihren Weg in soziale und Pflegeberufe finden. Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Wie gelingt es, junge Menschen langfristig für Pflege- und Sozialberufe zu gewinnen? Die neue Studie des Berlin-Instituts „Sprungbrett Freiwilligendienst – Wie junge Menschen ihren Weg in soziale und Pflegeberufe finden“ zeigt: Freiwilligendienste können einen entscheidenden Beitrag zur Nachwuchssicherung leisten – wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Jedes Jahr engagieren sich zehntausende Menschen im In- und Ausland im Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst – viele davon in der Alten- und Behindertenhilfe. Ein Teil von ihnen entscheidet sich nach dieser Zeit für eine Ausbildung oder ein Studium in der Pflege. Die Studie zeigt, dass dieser Übergang vor allem dann gelingt, wenn Freiwillige gute Erfahrungen machen, sich begleitet fühlen und ernst genommen werden. Einrichtungen profitieren davon: Ehemalige Freiwillige gelten als besonders motiviert, gut vorbereitet und bleiben später oft länger im Beruf. Doch Freiwilligendienste sind kein Allheilmittel gegen den Personallücken. Damit aus Engagement auch Berufung wird, müssen die strukturellen Rahmenbedingungen stimmen – etwa faire Arbeitsbedingungen, Zeit für Beziehungsarbeit und die Chance, sich persönlich und beruflich zu entwickeln." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen und Perspektiven für Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung in gesellschaftlicher Transformation (2025)

    Dietz, Caroline ; Dohmen, Joshua ; Weitzel, Henrik ; Reuter, Martin ;

    Zitatform

    Dietz, Caroline, Henrik Weitzel, Martin Reuter & Joshua Dohmen (2025): Herausforderungen und Perspektiven für Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung in gesellschaftlicher Transformation. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 48, H. 2, S. 265-293. DOI:10.1007/s40955-025-00319-y

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet unterschiedliche Standpunkte von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verbänden und Praxis zur Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung (BBB-Beratung) im Kontext gesellschaftlicher Transformation. Mithilfe von zwei Fokusgruppen mit quantitativen Ratings werden konsensfähige und polarisierende Perspektiven zu den Themen Lebensweltbezug, Strukturen und Transparenz sowie Digitalisierung herausgearbeitet und gegenübergestellt. Während ein Konsens zur Bedeutung biografie- und lebensweltorientierter Beratungsansätze besteht, zeigen sich bei der Digitalisierung und der Gestaltung der Beratungslandschaft kontroverse Positionen. So wird etwa der Einsatz von KI in der Beratung von den Expertinnen und Experten mit stärkerem Praxisbezug deutlich positiver bewertet als von jenen mit wissenschaftlichem und strategischem Hintergrund. Auch die Relevanz eines zentralen überregionalen Beratungsangebots wird kontrovers diskutiert. Der Beitrag verdeutlicht, dass es durchaus uneinheitliche Sichtweisen auf die Herausforderungen und Chancen der Beratung in der Transformationsgesellschaft gibt. Die unterschiedlichen Perspektiven der Akteure im Beratungssystem werden transparent gemacht und ausgeführt. Die Ergebnisse liefern somit wertvolle Einblicke in die heterogenen Positionen im Feld der Beratung. Sie verdeutlichen transformatorische Aspekte der Beratung und unterstreichen die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Dialogs zwischen den verschiedenen Akteuren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen als Mittler im ›Förderdschungel‹ zwischen Schule und Beruf (2025)

    Enggruber, Ruth;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth (2025): Jugendberufsagenturen als Mittler im ›Förderdschungel‹ zwischen Schule und Beruf. In: Sozialmagazin H. 7/8, S. 47-53. DOI:10.3262/SM2508047

    Abstract

    "Da in Deutschland ein Berufsabschluss vor Arbeitslosigkeit und Armut schützt, geht die Arbeitsmarktpolitik gegen Ausbildungslosigkeit mit vielfältigen Angeboten der Jugendberufshilfe vor. So ist ein ›Förderdschungel‹ am Übergang von der Schule in den Beruf entstanden, der für junge Menschen erhebliche Risiken birgt. Jugendberufsagenturen sollen zur Risikominimierung beitragen, was jedoch nur einigen von ihnen gelingt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Same but Different: Gender, Social Origin, and University Access. Results From a Field Experiment on Guidance Counseling (2025)

    Erdmann, Melinda ; Jacob, Marita ; Schneider, Juliana ; Helbig, Marcel ; Pietrzyk, Irena ;

    Zitatform

    Erdmann, Melinda, Irena Pietrzyk, Juliana Schneider, Marcel Helbig & Marita Jacob (2025): Same but Different: Gender, Social Origin, and University Access. Results From a Field Experiment on Guidance Counseling. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 98. DOI:10.1016/j.rssm.2025.101062

    Abstract

    "Inequalities based on social origins heavily influence university access, shaping individuals’ careers and earning potential. While educational interventions in upper secondary schools have shown promise in supporting students from low social origins, their effects on gender disparities in university access remain less clear. This study investigates how social origins and gender intersect to affect university enrollment and whether counseling programs influence these patterns. Using data from a randomized controlled trial (RCT) in Germany evaluating a counseling program, our analysis reveals two key results. First, students’ evaluations of higher education appear to be shaped by their social background and gender before high school graduation. Second, the counseling program altered these evaluations and enrollment rates in distinct ways depending on students’ social background and gender. Our findings contribute to research on social stratification by highlighting intersectional patterns in rational choice evaluations and university enrollment. We also demonstrate that counseling in Germany effectively reduces intersectional inequalities in enrollment, which particularly benefits women from low social origins." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Author(s). Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie zum Ausbildungsmarkt: Ausbildungssuchende ohne Kontakt zur Arbeitsagentur und Geflüchtete sind oft im Nachteil (2025)

    Ertl, Hubert; Keßler, Catie; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ; Christ, Alexander ; Seegers, Marco ; Holleitner, Julia; Anger, Silke ; Gei, Julia; Schels, Brigitte ; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Ertl, Hubert, Bernd Fitzenberger, Silke Anger, Alexander Christ, Bernhard Christoph, Julia Gei, Julia Holleitner, Catie Keßler, Ute Leber, Brigitte Schels & Marco Seegers (2025): BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie zum Ausbildungsmarkt: Ausbildungssuchende ohne Kontakt zur Arbeitsagentur und Geflüchtete sind oft im Nachteil. (IAB-Kurzbericht 18/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2518

    Abstract

    "Eine Ausbildung aufzunehmen, ist ein entscheidender Schritt auf dem Bildungsweg vieler junger Menschen. Sie müssen sich mit unterschiedlichen Ausbildungswegen auseinandersetzen und um Ausbildungsplätze bewerben. Hierbei kommt Angeboten der beruflichen Orientierung und Berufsberatung eine zentrale Rolle zu. Welche Erfahrungen machen ausbildungsinteressierte junge Menschen während der Berufsberatung, wie unterscheiden sich diese Erfahrungen und inwiefern gehen sie mit einem erfolgreichen Übergang in eine Berufsausbildung oder ein Studium einher? Daten der aktuellen BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie zeigen, dass Ausbildungssuchende, die im Verlauf ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz den Kontakt zur Bundesagentur für Arbeit abgebrochen haben, und junge Geflüchtete seltener einen berufsqualifizierenden Bildungsweg einschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Self-Selection into Health Professions (2025)

    Fedele, Alessandro ; Wiesen, Daniel; Tonin, Mirco ;

    Zitatform

    Fedele, Alessandro, Mirco Tonin & Daniel Wiesen (2025): Self-Selection into Health Professions. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17941), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "The health sector requires skilled, altruistic, and motivated individuals to perform complex tasks for which ex-post incentives may prove ineffective. Understanding the determinants of self-selection into health professions is therefore critical. We investigate this issue relying on data from surveys and incentivized dictator games. We compare applicants to medical and healthcare schools in Italy and Austria with non-applicants from the same regions and age cohorts. Drawing on a wide range of individual characteristics, we employ machine learning techniques for variable selection. Our findings show that higher cognitive ability, greater altruism, and the personality trait of conscientiousness are positively associated with the likelihood of applying to medical or nursing school, while neuroticism is negatively associated. Additionally, individuals with a strong identification with societal goals and those with parents working as doctors are more likely to pursue medical education. These results provide evidence of capable, altruistic, and motivated individuals self-selecting into the health sector, a necessary condition for building a high-quality healthcare workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    This time it’s different – Generative artificial intelligence and occupational choice (2025)

    Goller, Daniel ; Gschwendt, Christian ; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Goller, Daniel, Christian Gschwendt & Stefan C. Wolter (2025): This time it’s different – Generative artificial intelligence and occupational choice. In: Labour Economics, Jg. 95. DOI:10.1016/j.labeco.2025.102746

    Abstract

    "We show the causal influence of the launch of generative artificial intelligence (AI) in the form of ChatGPT on the search behavior of young people for apprenticeship vacancies. To estimate the short- and medium-term effects, we use a variety of methods, including a difference-in-discontinuity approach exploiting the exogenous nature of the unanticipated launch of ChatGPT in 2022. There is a strong short- and medium-term decline in the intensity of searches for vacancies, indicating a notable reduction in the supply of young people actively seeking apprenticeships and suggesting great uncertainty among the affected cohort. Occupations with a high proportion of cognitive tasks and with high demands on language skills were particularly affected by the decline. Interestingly, the revealed preferences in the search behavior of young job seekers contrasted with previous expert assessments on the automation risks of occupations and aligned with the most recent assessments of the AI and language model exposure of occupations – before these new assessments existed. Notably, while the supply decline did not reduce the number of signed apprenticeship contracts, we find evidence of declining applicant quality, particularly for commercial employees, the most widely offered apprenticeship in Switzerland." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Authors. Published by Elsevier B.V.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personenzentrierte Berufsberatung: Grundlagen, Praxis, Kritik (2025)

    Griepentrog, Martin;

    Zitatform

    Griepentrog, Martin (2025): Personenzentrierte Berufsberatung. Grundlagen, Praxis, Kritik. (Pädagogik), Bielefeld: transcript, 240 S.

    Abstract

    "Staatliche Berufsberatungen haben nicht immer einen guten Ruf – zu Recht? Martin Griepentrog wertet mehr als 30 Jahre einschlägige Arbeitserfahrung aus und stellt die konzeptionellen Grundlagen und gesellschaftlichen Hintergründe der Berufsberatung dar. Dabei plädiert er für eine berufliche Beratung, die als personenzentrierte, ergebnisoffene, freiwillig und flexibel nutzbare sozialstaatliche Dienstleistung Menschen als Individuen in beruflichen und gesellschaftlichen Umbrüchen solidarisch und stärkend begleitet. Praxisrelevante Haltungen und Handlungsmuster ergänzen die Analyse und stellen die arbeitsmarktpolitische Instrumentalisierung von Beratung in Frage." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bridging the gap: gender-specific preferences in STEM occupations in vocational education and training (2025)

    Gutfleisch, Tamara ; Nennstiel, Richard ;

    Zitatform

    Gutfleisch, Tamara & Richard Nennstiel (2025): Bridging the gap: gender-specific preferences in STEM occupations in vocational education and training. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 17. DOI:10.1186/s40461-025-00187-3

    Abstract

    "Women’s underrepresentation in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) has been widely studied, particularly in the context of general and tertiary education. However, less is known about gendered STEM sorting within vocational education and training (VET), despite VET systems playing a key role in occupational gender segregation. This study investigates gender differences in the likelihood of choosing a STEM occupation in VET using nationally representative data from Switzerland. We examine to what extent commonly studied individual-level mechanisms—such as math achievement, math self-concept, and career values—can explain the gender gap in STEM participation. To assess whether these mechanisms operate similarly across educational pathways and outcome types, we compare students pursuing or intending to pursue VET to those aspiring to an academic degree, and examine three STEM-related outcomes: intended VET occupation, aspirations for a STEM job at age 30, and intentions to pursue a math-intensive job. We find that the gender gap in STEM participation is largest in VET occupations and considerably smaller for the other two outcomes. Moreover, a larger share of the gender gap can be explained regarding occupational aspirations as opposed to VET occupations, and among students aspiring to academic education. These findings suggest that theoretical models of STEM sorting should be adapted to better reflect the specific features of VET and the types of occupations it comprises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Gründe für die Berufswahl „Chirurg*in“ – ein Scoping Review (2025)

    Hirsch, Johanna; Schüttpelz-Brauns, Katrin; Bäcker, Vanessa;

    Zitatform

    Hirsch, Johanna, Vanessa Bäcker & Katrin Schüttpelz-Brauns (2025): Geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Gründe für die Berufswahl „Chirurg*in“ – ein Scoping Review. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 87, H. 10, S. 619-627. DOI:10.1055/a-2390-2343

    Abstract

    "Einleitung: Die Verfügbarkeit von hochqualifiziertem chirurgischen Personal in Deutschland ist seit Jahren eine Herausforderung. Trotz verschiedener Initiativen, um die Attraktivität der chirurgischen Weiterbildungen zu erhöhen, bestehen weiterhin Probleme, motivierte und qualifizierte Ärzt*innen für die Chirurgie zu gewinnen. Um passgenaue Angebote zur Nachwuchsgewinnung zu entwickeln, müssen die Entscheidungsfaktoren bekannt sein. Ziel: Darstellung der geschlechtsspezifischen und geschlechtsübergreifenden Gründe für die Wahl einer chirurgischen Facharztweiterbildung. Methode: Im Rahmen eines Scoping Reviews wurden über PubMed sowie einer anschließenden Rückwärtssuche Studien zur Beantwortung der Forschungsfrage identifiziert. Die aus den Studien extrahierten Daten wurden narrativ zusammenfasst und Kategorien herausgearbeitet. Ergebnisse: Die Auswertung von 12 Studien ergab, dass Männer und Frauen aufgrund der Merkmale des chirurgischen Fachs, personenbezogener Faktoren und Faktoren der Weiterbildungsstelle Chirurg*in werden möchten. Geschlechtsspezifische Unterschiede konnten ebenfalls identifiziert werden. Es werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um Nachwuchs in der Chirurgie zu fördern." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Mehr als eine Farbe: Wie MINT die Zukunft greifbar macht und was dafür in unserem Bildungssystem passieren muss | iit (2025)

    Lesperance, Kaley; Schaffrath, Scarlet;

    Zitatform

    Lesperance, Kaley & Scarlet Schaffrath (2025): Mehr als eine Farbe: Wie MINT die Zukunft greifbar macht und was dafür in unserem Bildungssystem passieren muss | iit. (iit Perspektive / Institut für Innovation und Technik 76), Berlin, 16 S. DOI:10.23776/2025_02

    Abstract

    "Die wachsende Bedeutung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für Wirtschaft und Gesellschaft ist unbestreitbar. Diese Disziplinen bilden die Grundlage für Innovation und Fortschritt in zentralen Bereichen wie Digitalisierung, Klimaschutz, Ingenieurwissenschaften und Gesundheitswesen – und ermöglichen Lösungen für einige der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Darüber hinaus sind die MINT-Fächer treibende Kräfte für wirtschaftliches Wachstum und internationale Wettbewerbsfähigkeit, da sie Industrien prägen und Arbeitsplätze schaffen. Trotz dieser Relevanz steht Deutschland weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, eine ausreichend qualifizierte MINT-Arbeitskräftebasis zu entwickeln und zu sichern. Zwar hat sich der Fachkräftemangel in den MINT-Berufen in den vergangenen drei Jahren leicht verbessert, doch bestand zumindest im Jahr 2024 noch eine Lücke von 209.000 Fachkräften in diesem Bereich. Empirische Erkenntnisse und vorliegende Analysen bilden die Grundlage für die Entwicklung effektiver bildungspolitischer Maßnahmen im Bereich MINT. Zahlreiche Studien und Berichte haben Forschungsergebnisse geliefert, statistische Daten analysiert und in konkrete Handlungsempfehlungen überführt. Diese Studien liefern wertvolle Einblicke in Strategien, die das Engagement von Schüler:innen steigern, Chancengleichheit fördern und langfristiges Interesse an MINT-Fächern wecken. Dennoch bestehen weiterhin Lücken bei der Skalierung dieser Ansätze und bei der Überwindung von Ungleichheiten in verschiedenen Bildungskontexten. Aufbauend auf diesem Wissensstand zielt diese iit-perspektive darauf ab, die zentralen Handlungsempfehlungen relevanter MINT-Berichte in Deutschland zusammenzufassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Causal Effect of Parent Occupation on Child Occupation: A Multivalued Treatment with Positivity Constraints (2025)

    Lundberg, Ian ; Brand, Jennie E. ; Molitor, Daniel ;

    Zitatform

    Lundberg, Ian, Daniel Molitor & Jennie E. Brand (2025): The Causal Effect of Parent Occupation on Child Occupation: A Multivalued Treatment with Positivity Constraints. In: Sociological methods & research, S. 1-28. DOI:10.1177/00491241251338412

    Abstract

    "To what degree does parent occupation cause a child’s occupational attainment? We articulate this causal question in the potential outcomes framework. Empirically, we show that adjustment for only two confounding variables substantially reduces the estimated association between parent and child occupation in a U.S. cohort. Methodologically, we highlight complications that arise when the treatment variable (parent occupation) can take many categorical values. A central methodological hurdle is positivity: some occupations (e.g., lawyer) are simply never held by some parents (e.g., those who did not complete college). We show how to overcome this hurdle by reporting summaries within subgroups that focus attention on the causal quantities that can be credibly estimated. Future research should build on the longstanding tradition of descriptive mobility research to answer causal questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career readiness in Madrid, Spain: Insights from a survey of young adults (19-26) (2025)

    Mann, Anthony; Diaz, Jonathan; Posada, Sara Zapata;

    Zitatform

    Mann, Anthony, Jonathan Diaz & Sara Zapata Posada (2025): Career readiness in Madrid, Spain. Insights from a survey of young adults (19-26). (OECD education working papers 331), Paris, 230 S. DOI:10.1787/73cdc17d-en

    Abstract

    "This paper reports the results of a survey of young adults aged 19-26 who were educated in the Community of Madrid, Spain. The study asks users of career guidance systems within secondary education to share perspectives on their usefulness from the vantage point of the labour market participation. The study finds that overwhelmingly respondents who participated in career development activities as teenagers found them to be useful to their post-secondary transitions with many stating that they were very useful. They wished however that they had received more support from their schools, especially with regard to practical activities related to integration into the working world. Analysis finds many strong relationships between participation in career development and the quality of transitions. It is less likely for young adults who engaged more deeply in career development as teenagers to report that they were Not in Education, Employment or Training (NEET) at the time of the survey and they expressed more positive attitudes about their transitions and the value of the support received from their schools." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung von Studienberechtigten ̵; zunehmende Unsicherheiten? (2025)

    Ohlendorf, David; Hein, Daniel; Spangenberg, Heike ; Franke, Barbara ;

    Zitatform

    Ohlendorf, David, Daniel Hein, Heike Spangenberg & Barbara Franke (2025): Berufliche Orientierung von Studienberechtigten ̵; zunehmende Unsicherheiten? (DZHW-Brief 2025,01), Hannover, 9 S. DOI:10.34878/2025.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Die überwiegende Mehrheit der Studienberechtigten des Jahres 2022 hat sich ein halbes Jahr vor Schulabschluss „sicher“ oder „wahrscheinlich“ für ein Studium bzw. eine Berufsausbildung entschieden. Der Anteil der Befragten mit einer „sicheren“ Studien oder Ausbildungsintention ist jedoch im Verlauf der letzten zehn Jahre gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reaching Further Into a Theory of Career Problem-Solving and Decision-Making (2025)

    Peterson, Gary W.; Osborn, Debra S. ; Hayden, Seth C. W. ; Bullock-Yowell, Emily;

    Zitatform

    Peterson, Gary W., Debra S. Osborn, Emily Bullock-Yowell & Seth C. W. Hayden (2025): Reaching Further Into a Theory of Career Problem-Solving and Decision-Making. In: Journal of Career Development, Jg. 52, H. 1, S. 57-74. DOI:10.1177/08948453241299349

    Abstract

    "This work presents an advancement in a theory of career problem-solving and decision-making, namely, Cognitive Information Processing (CIP). New conceptualizations of the Pyramid of Information Processing domains and CASVE Cycle are defined and discussed. Developmental aspects, internal aspects and external presses of the career decision context, and the role of self-regulated learning are presented with implications for career counseling in fostering transferable career problem-solving and decision-making skills. The metacognitive aspect of CIP has been expanded to discuss the implications of new considerations of beliefs, experiences, and knowledge in reflecting on the career decision-making process. Suggestions for further avenues of research are proposed based on theoretical modifications presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Attraktivität beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung aus der Perspektive von jungen Menschen mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung: Befunde im Kontext der Programminitiative InnoVET (2025)

    Petzold-Rudolph, Kathrin; Pohl, Marion; Steib, Christian; Kuhlee, Dina;

    Zitatform

    Petzold-Rudolph, Kathrin, Marion Pohl, Christian Steib & Dina Kuhlee (2025): Attraktivität beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung aus der Perspektive von jungen Menschen mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung. Befunde im Kontext der Programminitiative InnoVET. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 48, S. 1-26.

    Abstract

    "Die InnoVET-Programminitiative des BMBF förderte von 2021-2024 insgesamt 17 Verbundprojekte mit dem Ziel, die Attraktivität beruflicher Bildung insbesondere für leistungsstarke junge Menschen durch die Entwicklung innovativer beruflicher Bildungsformate v. a. im Bereich der Fort- und Weiterbildung zu stärken. Basierend auf empirischen Befunden einer Fragebogenerhebung der InnoVET-Begleitforschung diskutiert der Beitrag Attraktivitätsparameter, welche die Entscheidung für einen beruflichen Ausbildungs- und Karriereweg von Auszubildenden mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung beeinflusst haben und wie die Auszubildenden die neukonzipierten Fortbildungsformate der InnoVET-Projekte hinsichtlich ihrer Attraktivität bewerten. Es zeigt sich, dass bei den Befragten ein hoher Bedarf an Informationen über berufliche Bildungswege existiert und für die Bildungswegentscheidung teils unterschiedliche Attraktivitätsparameter ausschlaggebend sind. Auch schreiben die Auszubildenden beruflichen Fort- und Weiterbildungen generell eine hohe Bedeutung zu, differenzieren allerdings deutlich hinsichtlich deren konzeptioneller Ausgestaltung. Die Befunde werden kritisch in den Forschungsstand eingeordnet und mit Blick auf die Zielstellungen der InnoVET-Programminitiative reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Causal decomposition analysis in disparities research: investigating the effect of self-efficacy on the gender gap in STEM (2025)

    Quintana, Rafael ; Park, Soojin; Kang, Suyeon;

    Zitatform

    Quintana, Rafael, Soojin Park & Suyeon Kang (2025): Causal decomposition analysis in disparities research: investigating the effect of self-efficacy on the gender gap in STEM. In: Quality & quantity, Jg. 59, H. 4, S. 3327-3351. DOI:10.1007/s11135-025-02110-0

    Abstract

    "The underrepresentation of women in science, technology, engineering and mathematics (STEM) fields has been a subject of extensive research and policy debate. However, there is limited clarity regarding the specific mechanisms that generate these disparities, and which interventions are most effective in reducing the gap. In this study, we use causal decomposition analysis to estimate how the gender gap in STEM participation would change if we were to intervene on women’s self-efficacy beliefs in mathematics. Women tend to underestimate their abilities in math-related fields, which can affect their educational and career choices. The question we ask is to what extent the gender gap in individuals’ enrollment in STEM majors and identification with mathematics would be reduced if self-efficacy in mathematics were set to be equal across gender categories. The results suggest that equalizing this target factor will reduce the observed disparities in math identity by 53%, and in the enrollment of STEM majors by 2.5%. The modest influence of self-efficacy on enrollment disparities suggests that it is not the predominant factor. We discuss the implications of our empirical findings, as well as how causal decomposition analysis can benefit social and behavioral disparities research." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    A qualitative investigation into opportunity structures and disjuncture in the education-employment transition: ‘it’s scary, innit?’ (2025)

    Rolph, Chris ; Woolley, David; Williams, Samuel;

    Zitatform

    Rolph, Chris, Samuel Williams & David Woolley (2025): A qualitative investigation into opportunity structures and disjuncture in the education-employment transition: ‘it’s scary, innit?’. In: Journal of education and work, Jg. 37, H. 7/8, S. 582-597. DOI:10.1080/13639080.2025.2487425

    Abstract

    "We present a small-scale qualitative study of the transition from full time education to employment, focusing on young people who are just approaching this phase of their lives. We explore their understanding of this milestone through a series of focus groups. We also interviewed significant professionals working with young people: school teachers, careers leaders, and local employers. From the responses we identify four common themes: hopes and dreams; careers advice; industry links; and work readiness. While these themes were common to all of our participant groups, the articulation and understanding of them differed, such that adult views contribute to social structures that potentially reduce opportunity, reinforcing the sense of disjuncture for young people. Adult respondents underestimated the aspirations of young people and mistook expectations for ambitions. Both employers and those working in schools recognised a need for improved education-industry links, but there was a mutual sense of incapacity to make this happen, and different understandings of what it might mean to be work ready. Systemic failings appear to exacerbate difficulties faced by children whose families might struggle to support them as they navigate the education to employment transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The State of Global Teenage Career Preparation (2025)

    Schleicher, Andreas; Diaz, Jonathan; Mann, Anthony;

    Abstract

    "This report sets out key findings from PISA as they relate to teenage career development. The report shows that across OECD countries, students are now expressing very high levels of career uncertainty and confusion. Job expectations have changed little since 2000 and bear little relationship to actual patterns of labour market demand, including in working areas of high strategic importance. The education plans of students moreover are more strongly shaped by social background than by academic performance. Many students understandably exhibit considerable anxiety about their career preparation. Wider longitudinal research shows that participation in many career development activities is positively associated with better employment outcomes. However, PISA shows that too few students in most countries are engaging in activities which are most strongly related with better transitions. In particular, young people are not getting enough guidance in crucial fields which connect them with employers and people in work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zukunft der Arbeit: Geschlechtervergleich in der Berufsorientierung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Gender Comparison in Career Orientation in the Age of Artificial Intelligence (2025)

    Seufert, Sabine ; York, Mandana; Bajka, Scherwin Michael; Emmenegger, Patrick ;

    Zitatform

    Seufert, Sabine, Mandana York, Patrick Emmenegger & Scherwin Michael Bajka (2025): Zukunft der Arbeit. Geschlechtervergleich in der Berufsorientierung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Gender Comparison in Career Orientation in the Age of Artificial Intelligence. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 121, H. 1, S. 57-79. DOI:10.25162/zbw-2025-0002

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht, wie Jugendliche ihre berufliche Zukunft in einer zunehmend von KI geprägten Welt einschätzen und welche geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen. In einer Online-Umfrage (N = 2144) in der Schweiz bewerteten Jugendliche auf der Sekundarstufe I ihr AI Empowerment. Anhand eines Vignettenexperiments wurde der Einfluss von Augmentationsstrategien auf die Wahrnehmung von IKT-Berufen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Mädchen sich im Umgang mit KI weniger befähigt fühlen als Jungen. Dialogorientierte Augmentationsstrategien könnten dazu beitragen, KI-Berufe für junge Frauen attraktiver zu machen. Bildungseinrichtungen und Unternehmen könnten hier ansetzen und eine zukunftsorientierte Grundhaltung fördern, um Jugendliche für die Zusammenarbeit mit KI zu stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Racialised discourses on migrants and language skills in Finnish vocational education (2025)

    Tanhua, Inkeri ;

    Zitatform

    Tanhua, Inkeri (2025): Racialised discourses on migrants and language skills in Finnish vocational education. In: Journal of vocational education and training, S. 1-18. DOI:10.1080/13636820.2025.2543591

    Abstract

    "This article examines how discourses on migrants, language skills, and the suitability of educational and vocational paths can racialize the students perceived as migrants in Finnish vocational education and training (VET). The study draws on observations and interviews with students and teachers on two differently gender-typed programs, women-dominated dental technology and men-dominated mechanical engineering. In both programmes, most students have moved to Finland and started learning Finnish a few years before entering vocational education. Drawing on critical race theory and critical discourse analysis, the article identifies four discourses that racialize the students perceived as migrants. The discourse on VET as ‘a realistic choice for migrants lacking language skills’ in dental technology and the idealization of ‘hard-working migrants’ in mechanical engineering encourage migrants’ entry to these programs, but simultaneously racialise them. The discourse on ‘sufficient Finnish skills’ in mechanical engineering encourages, while the discourse on ‘high level of language proficiency’ in dental technology discourages migrants’ entry to the profession, and demonstrates that racism can be hidden behind the talk on language skills. Together, these discourses show that the processes of racialisation are mundane in VET and can direct people’s educational and occupational paths." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Correcting Beliefs About Job Opportunities and Wages: A Field Experiment on Education Choices (2025)

    de Koning, Bart K.; Dur, Robert ; Fouarge, Didier ;

    Zitatform

    de Koning, Bart K., Didier Fouarge & Robert Dur (2025): Correcting Beliefs About Job Opportunities and Wages: A Field Experiment on Education Choices. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17951), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "We run a field experiment in which we provide information to students about job opportunities and hourly wages of occupations they are interested in. The experiment takes place within a widely-used career orientation program in the Netherlands, and involves 28,186 pre-vocational secondary education students in 243 schools over two years. The information improves the accuracy of students' beliefs and leads them to change their preferred occupation to one with better labor market prospects. Administrative data that covers up to four years after the experiment shows that students choose (and remain in) post-secondary education programs with better job opportunities and higher hourly wages as a result of the information treatment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Chancengleichheit und berufliche Bildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen am 28.6.2024 (2024)

    Anger, Silke ; Schreyer, Franziska; Heß, Pascal ; Goßner, Laura ; Toussaint, Carina; Jaschke, Philipp ; Schels, Brigitte ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Anger, Silke, Laura Goßner, Pascal Heß, Philipp Jaschke, Ute Leber, Brigitte Schels, Franziska Schreyer & Carina Toussaint (2024): Chancengleichheit und berufliche Bildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen am 28.6.2024. (IAB-Stellungnahme 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2402

    Abstract

    "Zur schriftlichen Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen hat das Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung (IAB) seine Stellungnahme abgegeben. Darin werden Herausforderungen und Lösungen (praxistaugliche Ansätze zur Unterstützung erfolgreicher Maßnahmen) folgender Themenfelder behandelt: Verbesserung der Berufsorientierung und -vorbereitung in Schulen, der Übergänge aus der Schule in berufliche (Aus-)Bildung sowie den Übergangssektor, Verringerung von Ausbildungsabbrüchen, Erschließung der Potenziale der Berufsbildung für die Integration von Zugewanderten und Geflüchteten, Bedeutung von Rollenvorbildern, bildungspolitische Hebel für mehr Chancengleichheit, Bildungsforschung am IAB sowie Verringerung der Unterrepräsentation von Frauen in Handwerksberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt (2024)

    Anger, Silke ; Galkiewicz, Agata Danuta; Siedler, Thomas ; Hörl, Tobias; Christoph, Bernhard ; Margaryan, Shushanik ; Sandner, Malte ; Peter, Frauke ; Maushart, Milan;

    Zitatform

    Anger, Silke, Bernhard Christoph, Agata Danuta Galkiewicz, Tobias Hörl, Shushanik Margaryan, Milan Maushart, Frauke Peter, Malte Sandner & Thomas Siedler (2024): Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt. In: IAB-Forum H. 24.09.2024 Nürnberg, 2024-09-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240924.01

    Abstract

    "Der Anteil der Jugendlichen, die sich sicher sind, eine Ausbildung absolvieren zu wollen, sinkt zusehends. Zuletzt traf dies nur noch auf 42 Prozent der befragten Hauptschüler*innen und auf 37 Prozent der Realschüler*innen in den jeweiligen Abschlussklassen zu.." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Welche Erwartungen Abiturient*innen mit einem Studium oder einer Berufsausbildung verbinden (Serie "Berufsorientierung Jugendlicher") (2024)

    Anger, Silke ; Patzina, Alexander ; Toussaint, Carina; Lerche, Adrian; Sandner, Malte ; Dietrich, Hans ; Knau, Felix; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Sarah Bernhard, Hans Dietrich, Felix Knau, Adrian Lerche, Alexander Patzina, Malte Sandner & Carina Toussaint (2024): Welche Erwartungen Abiturient*innen mit einem Studium oder einer Berufsausbildung verbinden (Serie "Berufsorientierung Jugendlicher"). In: IAB-Forum H. 03.09.2024, 2024-09-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240903.01

    Abstract

    "Nach dem Abitur eröffnen sich jungen Menschen alle weiterführenden Bildungswege. Neben der Wahl der Fachrichtung steht die Entscheidung zwischen Studium oder Berufsausbildung im Vordergrund. Hier geht es neben persönlichen Interessen und Fähigkeiten um die Erwartungen der Abiturient*innen hinsichtlich der Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und in Bezug auf die Arbeitsbedingungen nach einem Studium oder einer Ausbildung. Diese Erwartungen unterscheiden sich je nachdem, ob sie eher zu einem Studium oder einer Ausbildung tendieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    From Movements to Managers: Crossing Organizational Boundaries in the Field of Sustainability (2024)

    Augustine, Grace ; King, Brayden G.;

    Zitatform

    Augustine, Grace & Brayden G. King (2024): From Movements to Managers: Crossing Organizational Boundaries in the Field of Sustainability. In: Work and occupations, Jg. 51, H. 2, S. 207-248. DOI:10.1177/07308884221142215

    Abstract

    "This study investigates a route to occupational activism whereby individuals with significant experience in a social movement enter organizational positions that have been established to address those same movement's concerns. Utilizing data on the career pathways of 800 individuals from the field of sustainability in higher education, we formulate and test hypotheses related to whether or not individuals with more experience in the environmental movement gain access to sustainability manager positions, and whether or not entry patterns change as the roles become more institutionalized. These questions matter because although movements pressure organizations to address issues such as equality, diversity, and sustainability, it is individuals inside organizations who are best positioned to institutionalize movement-aligned practices and policies. And if those individuals have movement backgrounds, they can be carriers of movement praxis and ideals. Through our analyses, we find that although individuals with more experience in the environmental movement have a higher likelihood of entering sustainability manager positions overall, their advantage diminishes as the positions become institutionalized as formalized organizational roles. Our findings contribute to scholarship on occupational activism and in particular to outstanding questions regarding the role of occupations and occupational members in furthering social movement ideals and initiatives inside organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Economic returns to reproducing parents' field of study (2024)

    Birkelund, Jesper Fels ;

    Zitatform

    Birkelund, Jesper Fels (2024): Economic returns to reproducing parents' field of study. In: The British journal of sociology, Jg. 75, H. 3, S. 303-321. DOI:10.1111/1468-4446.13090

    Abstract

    "Research on the influence of family background on college graduates' earnings has not considered the importance of the match between parents' and children's field of study. Using a novel design based on within-family comparisons, I examine long-term earnings returns to reproducing parents' field of study in Denmark. I find that individuals whose field of study matches that of a parent have earnings that are 2 percent higher than those of their siblings with college degrees in different fields, on average. Earnings returns to field inheritance are highest in the fields of law (9 percent), medicine (6 percent), and engineering (4 percent) and are driven mainly by income from self-employment. I find no direct evidence of nepotism as the earnings advantage does not arise from inheritance of parents' firms or employment in parents' occupational network. My findings indicate that, although a college degree generally equalizes family background differences in economic outcomes, there are additional payoffs to field inheritance, particularly in traditional fields characterized by a high degree of social closure and self-employment." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of field of study on the gender wage gap: evidence from the first job offer out of college (2024)

    Choi, Koangsung; Renna, Francesco ; Choe, Chung ;

    Zitatform

    Choi, Koangsung, Francesco Renna & Chung Choe (2024): The impact of field of study on the gender wage gap: evidence from the first job offer out of college. In: Applied Economics, Jg. 56, H. 53, S. 6713-6729. DOI:10.1080/00036846.2023.2276078

    Abstract

    "Using a sample of recently graduated college students from South Korea, we estimate the effects of the between-majors and within-major gender wage gap. We use a recentered influence function to decompose the wage differential between majors and find that women face a higher rate of return to the field of study. In addition, women tend to select their program of study with the intention of optimizing their earnings potential relative to men. In calculating the within-major gender wage gap, we control for selectivity into a field of study extending the current methodology to a multinomial logit setting. We test our model using a sample of new graduates from South Korea. We consider six college majors. The within-major wage differential ranged from 8.2% for natural science graduates to 17% for social science graduates. After selection is accounted for, the gender wage gap becomes smaller in humanities graduates but increases in natural science and medicine graduates. Decomposing the selection correction term into explained and unexplained factors eliminates discrimination in medicine and points to reverse discrimination in natural science." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tertiary Education, Changing One's Educational Decision and the Role of Parental Preferences (2024)

    Christoph, Bernhard ; Quast, Heiko ; Spangenberg, Heike ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Heike Spangenberg & Heiko Quast (2024): Tertiary Education, Changing One's Educational Decision and the Role of Parental Preferences. In: Research in Higher Education, Jg. 65, H. 2, S. 283-302., 2023-08-08. DOI:10.1007/s11162-023-09752-9

    Abstract

    "Unequal access to university and the decision processes that give rise to it are important factors in the accumulation of educational inequalities. In this paper, we investigate a specific aspect of such decision processes by focusing on those students who change their original plans to start a (nontertiary) vocational education and decide to pursue a tertiary degree instead. In doing so, we find that more than one-fifth of the students in our sample who originally planned to pursue a vocational education change their original decision in this way. Moreover, while students from a more advantaged background are more likely to go to university in the first place, those among them that initially opted for a vocational education are also more likely to change their decision and go to university instead. We also find that parental preferences for tertiary education play an important role in the process of changing one’s mind, even for adult children. Moreover, we find that differential parental preferences contribute to both the emergence of social background effects and - as a result - the perpetuation of educational inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ;
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  • Literaturhinweis

    Parental networks, wage expectations, and the intergenerational educational mobility (2024)

    Damdinsuren, Erdenebulgan; Mitkova, Mariya ; Zaharieva, Anna ;

    Zitatform

    Damdinsuren, Erdenebulgan, Mariya Mitkova & Anna Zaharieva (2024): Parental networks, wage expectations, and the intergenerational educational mobility. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 218, S. 146-175. DOI:10.1016/j.jebo.2023.12.004

    Abstract

    "We develop a novel theoretical framework for studying the relationship between parental social networks and educational choices of children allowing us to analyze the implications of network structure, especially size and homophily, for intergenerational schooling mobility. When the market skill premium is unobservable, families rely on noisy wage information obtained from their social contacts giving rise to heterogeneous expectations across families. Under skill homophily, children in low skill families are stronger affected by imprecise information due to a smaller number of interactions with high skill families, hence, their expectations are more dispersed and they are less likely to study. This yields a positive intergenerational schooling correlation. Empirically, a larger share of high skill parental friends is positively associated with a probability of studying, in line with the model, after controlling for the education of parents, cognitive abilities and personality traits." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Perspektive Pflege? Die Sicht der Eltern auf die Berufswahl (2024)

    Driesel-Lange, Katja; Wentzel, Wenka; Morgenstern, Iris ; Klein, Jerusha; Funk, Lore;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja, Jerusha Klein, Iris Morgenstern, Lore Funk & Wenka Wentzel (2024): Perspektive Pflege? Die Sicht der Eltern auf die Berufswahl. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial HT2023, S. 1-19.

    Abstract

    "Um die Berufswahl zu meistern, wünschen sich Jugendliche vor allem Unterstützung durch ihre Eltern (vgl. Ulrich et al. 2019, 300). Eltern gelten als Einflussfaktor für Bildungs- und Berufsverläufe (vgl. Kracke/Middendorf/Buck 2018, 1). Darüber hinaus nehmen sie u. a. durch ihr Engagement Einfluss auf berufliche Entwicklungsprozesse (vgl. Kracke/Noack 2005, 187). Die elterliche Sicht wurde bisher, vor allem mit Blick auf unterschiedliche berufliche Domänen, wenig differenziert beleuchtet (z. B. Calmbach/Schleer 2020). 1599 Eltern wurden zu Einstellungen zur Berufswahl der Kinder und ihrer Sicht auf Berufsfelder befragt. In diesem Beitrag werden vor allem Gesundheitsberufe betrachtet, die als dynamische Domäne sowohl in ökonomischer als auch gesamtgesellschaftlicher Hinsicht von großer Bedeutung sind (vgl. Weyland 2020, 337). Nur ein Zehntel der Eltern bekundet, dass ihre Kinder Perspektiven in Gesundheitsberufen nachgehen. Sie schätzen ferner diese Berufe, im Vergleich mit naturwissenschaftlichen und technischen Berufen, vor allem im Hinblick auf Verdienst und Karrieremöglichkeiten, eher kritisch ein. Erkennbar ist eine Hierarchie der Berufe, die sich möglicherweise aus vermuteten Erträgen und Perspektiven in spezifischen Berufen ergibt. Ausgehend von den Erkenntnissen zu den elterlichen Perspektiven der hier adressierten Domänen und Berufe sollen Implikationen für die Elternarbeit herausgestellt werden. Diese Befunde sind vor dem Hintergrund der von Eltern geäußerten Aufgabe des Aufzeigens von zukunftssicheren Berufen und der Breite an Ausbildungen und Studiengängen (vgl. Calmbach/Schleer 2020, 44) für Konzepte der Beruflichen Orientierung zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Compromises in occupational choice and premature termination of vocational education and training: gender type, prestige, and occupational interests in focus (2024)

    Fischer-Browne, Melanie ; Kleinert, Corinna ; Ahrens, Lea; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Fischer-Browne, Melanie, Lea Ahrens, Corinna Kleinert & Brigitte Schels (2024): Compromises in occupational choice and premature termination of vocational education and training: gender type, prestige, and occupational interests in focus. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 16, 2024-06-14. DOI:10.1186/s40461-024-00168-y

    Abstract

    "This study examines whether premature termination of vocational education and training (VET) is more likely when trainees have to make compromises between their realistic occupational aspirations and the occupation for which they are trained in terms of the occupational dimensions of gender type, prestige, and occupational interests. Specifically, it examines the relative importance of the three compromise dimensions on premature VET termination. The study is based on a sample of 3,241 VET entrants from a cohort of ninth graders in 2010 in the German National Educational Panel Study (NEPS-SC4) in combination with aggregated data on occupational characteristics. Results from discrete hazard rate models indicate a higher risk of premature VET termination for trainees whose VET occupation differs from their realistic occupational aspiration from their school days. While compromises in prestige have no overall effect, both compromises in interests and gender type threaten the stability of VET. The results also indicate that compromises in interests have the strongest effect on the risk of premature VET termination and that the effects of compromises in gender type are partly mediated by the effects of compromises in interests. Furthermore, sensitivity analysis revealed that the main effects of compromises in gender type and prestige are gender specific." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mapping the distinct patterns of educational and social stratification in European countries (2024)

    Gogescu, Fiona ;

    Zitatform

    Gogescu, Fiona (2024): Mapping the distinct patterns of educational and social stratification in European countries. In: Journal of European Social Policy, Jg. 34, H. 3, S. 271-288. DOI:10.1177/09589287241240966

    Abstract

    "This article analyzes how educational and initial vocational training systems in Europe vary regarding the way in which they structure educational routes for pupils of different academic ability. The study uses cluster analysis to explore the degree of similarity between 25 European countries, including variables related to: stratification within compulsory education; vocational orientation; links between initial vocational education and the labor market; transitions from secondary education; stratification within tertiary education; and links between educational qualifications and labor market outcomes. I identify three clusters of countries that have distinct patterns of stratification. This article contributes to the literature on educational regimes and school-to-work transitions by adding countries from Central and Eastern Europe (CEE) and integrating multiple dimensions pertaining to the link between educational and social stratification. Thus, it develops a more encompassing representation of the architecture of educational pathways in different European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    On the Importance of Social Status for Occupational Sorting (2024)

    Gola, Paweł ;

    Zitatform

    Gola, Paweł (2024): On the Importance of Social Status for Occupational Sorting. In: The Economic Journal, Jg. 134, H. 661, S. 2009-2040. DOI:10.1093/ej/uead119

    Abstract

    "Models of self-selection predict that occupations with flat wage schedules attract workers of lower average ability. However, in certain prominent occupations such as academia and the civil service, wages are flat yet the average skill level is high. In this paper, I examine whether social status concerns can explain this puzzle. I find that within-occupation status allows flat wage occupations to attract predominantly high-skilled workers, but only at the cost of attracting few workers overall. If, however, workers care about both within- and between-occupation status then occupations paying flat wages can be arbitrarily large and attract workers of high average skill. I conclude that within- and between-occupation status concerns act as complements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die duale Berufsausbildung im Handwerk: Immer mehr junge Menschen bleiben ihrem erlernten Beruf treu (2024)

    Hell, Stefan; Roth, Duncan ; Seibert, Holger; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Hell, Stefan, Duncan Roth, Holger Seibert & Gabriele Wydra-Somaggio (2024): Die duale Berufsausbildung im Handwerk: Immer mehr junge Menschen bleiben ihrem erlernten Beruf treu. (IAB-Kurzbericht 18/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2418

    Abstract

    "Vielen Betrieben in Deutschland fällt es aktuell schwer, ihren Fachkräftebedarf zu decken. Zur Sicherung dieser Bedarfe spielt die duale Berufsausbildung eine zentrale Rolle. Doch selbst wenn ein Betrieb ausbildet, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass die Absolvent*innen in ihrem Ausbildungsbetrieb oder -beruf verbleiben. Dieser Kurzbericht widmet sich der Entwicklung der Ausbildung im Handwerk sowie der Betriebs- und Berufstreue von Absolvent*innen in diesem Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Innovation in career pathways across five countries (2024)

    Herdman, Paul; Mann, Anthony; Signoret, Patrick; Burke, Alison;

    Zitatform

    Herdman, Paul, Anthony Mann, Alison Burke & Patrick Signoret (2024): Innovation in career pathways across five countries. (OECD education working papers 320), Paris, 87 S. DOI:10.1787/742bcd05-en

    Abstract

    "Since the Great Financial Crisis (2007–08) many countries have explored how education systems can better prepare students for their working lives in order to reduce youth unemployment and enhance educational engagement and achievement. This paper focuses on Career Pathways, learning programmes delivered in general secondary education that allow students to undertake a deep exploration of a vocational field of interest while keeping their options for the future open. In a first-of-its-kind analysis and building on understanding of historic provision, the study considers innovation in programme development in five predominantly Anglophone countries (Australia, Canada, New Zealand, Scotland and the United States) since 2010. While historically participation in Career Pathways has been strongly associated with better employment outcomes for learners, evaluations have highlighted important challenges to their delivery at scale for the full range of learners. This paper reviews a range of responses to historic challenges based on study visits to five countries and closes with policy recommendations for future enhancement of provision." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Parental job loss and children’s career choices (2024)

    Huttunen, Kristiina; Riukula, Krista ;

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    Huttunen, Kristiina & Krista Riukula (2024): Parental job loss and children’s career choices. In: Labour Economics, Jg. 90. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102578

    Abstract

    "We examine how shocks to parents’ careers affect the children’s educational choices and career outcomes. Using Finnish administrative data, we find that a father’s job loss decreases the likelihood of a child choosing the father’s study field. Children of displaced fathers have lower earnings and are more likely to choose study fields with lower predicted earnings; however, we find no effects on the outcomes measured before study choices are made, such as school grades, inactivity and juvenile delinquency. The results suggest that labor market shocks can carry over to the next generation through children’s career choices." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Same degrees, different outcomes? Fields of study choices and gender wage inequality in Finland and Germany (2024)

    Hägglund, Anna Erika;

    Zitatform

    Hägglund, Anna Erika (2024): Same degrees, different outcomes? Fields of study choices and gender wage inequality in Finland and Germany. In: Social science research, Jg. 122. DOI:10.1016/j.ssresearch.2024.103029

    Abstract

    "Men and women's diverging fields of study choices contribute to the gender wage gap among highly educated workers in several countries, yet systematic cross-national comparisons are rare. Using data from the German Socio-Economic Panel Study, the German Microcensus, and Statistics Finland this study explores whether fields of study shape the gender wage gap differently in Germany than in Finland; two countries that display strong linkages between education and employment, but differ in the generosity of family policies. The results show that fields of study are an important source of gender wage disparities in both countries. In Germany, associations between characteristics of fields and wages do not seem to differ between the genders. In Finland, the findings suggest that women profit more than men from fields with strong linkages to occupations. Our findings highlight that research analyzing the association between fields of study and gender inequality needs to consider institutional features and gender-specific patterns." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Intergenerational transmission or local labor market context? A comparative analysis of the formation of work value patterns in 65 European regions (2024)

    Hörisch, Felix ; Weiss, Julia ;

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    Hörisch, Felix & Julia Weiss (2024): Intergenerational transmission or local labor market context? A comparative analysis of the formation of work value patterns in 65 European regions. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 33, H. 3, S. 690-709. DOI:10.1111/ijsw.12634

    Abstract

    "This article analyzes the driving factors behind the formation of individual work values in European welfare states. By comparing relative preferences for extrinsic and intrinsic work values, we shed light on the discussion of the effects of intergenerational transmission and the structuring effects of labor market policies and regional opportunity structures on the formation of work values. Therefore, a multilevel analysis is applied using the innovative CUPESSE data set, which provides data on young adults and their parents in 65 NUTS‐1‐regions from 11 European countries. The results show that individual work values of young Europeans are most substantively shaped by the respective values of their parents. Furthermore, we demonstrate that individual characteristics such as sex, education and personal unemployment experiences determine preferences for work values. Finally, the paper shows that the local labor market context and welfare state arrangements also play a decisive role in the formation of individual work values." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Arbeitsmarkt- und Berufsinformationen als Datenbasis für eine verbesserte Abstimmung zwischen Bildung und Beschäftigung: Ein Verfahren zur Entwicklung beruflicher Curricula (2024)

    Jepsen, Maik;

    Zitatform

    Jepsen, Maik (2024): Arbeitsmarkt- und Berufsinformationen als Datenbasis für eine verbesserte Abstimmung zwischen Bildung und Beschäftigung. Ein Verfahren zur Entwicklung beruflicher Curricula. In: A. Grimm, V. Herkner, T. Karges & R. Schlausch (Hrsg.) (2024): Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie. Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung, S. 101-113.

    Abstract

    "Eine der Herausforderungen in der Curriculumentwicklung beruflicher Bildungsangebote besteht darin, relevante Informationen über Arbeitsaufgaben und deren Anforderungen in der Beschäftigung zu identifizieren. Auf diesen Erkenntnissen basierend folgen didaktische Entscheidungen. Die Bundesagentur für Arbeit stellt mit ihren Informationssystemen eine umfassende Datenbasis über Berufe im Arbeitsmarkt zur Verfügung, die bislang nur wenig für curriculare Entwicklungen genutzt wird. Der Beitrag stellt einen Ansatz vor, wie sich diese erwerbsberuflichen Daten nutzen lassen, um berufliche Curricula besser mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes abzustimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2024 Peter Lang)

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    Die Zuordnung der Hauptfachrichtung im Mikrozensus zur KldB 2010 (2024)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Schroer, Jan Philipp;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael, Tobias Maier & Jan Philipp Schroer (2024): Die Zuordnung der Hauptfachrichtung im Mikrozensus zur KldB 2010. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "Der Mikrozensus stellt als 1-Prozent-Stichprobe aller Haushalte Deutschlands Daten zur Struktur sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung bereit. Seit dem Erhebungsjahr 2005 wird für den höchsten beruflichen Abschluss aller beruflichen und akademischen Ausbildungsstätten verpflichtend die Hauptfachrichtung erfragt. Dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) steht diese Information auf der kleinsten Aggregationstiefe zur Verfügung. Dieser Beitrag veranschaulicht, wie die im Jahr 2018 neu eingeführte Systematik der Hauptfachrichtung in Kombination mit dem höchsten beruflichen Abschluss in eine Berufsgattung (Fünfsteller) der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) überführt werden kann und zeigt, welche Schlüsse sich daraus für die berufliche Qualifizierung der Bevölkerung Deutschlands ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Heterogeneous effects of monetary and non-monetary job characteristics on job attractiveness in nursing (2024)

    Kroczek, Martin ; Kugler, Philipp ;

    Zitatform

    Kroczek, Martin & Philipp Kugler (2024): Heterogeneous effects of monetary and non-monetary job characteristics on job attractiveness in nursing. In: Labour Economics, Jg. 91. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102632

    Abstract

    "We apply a novel methodological approach described by Chernozhukov et al. (2018), to analyze preference heterogeneity regarding non-monetary job characteristics and trade-offs between wage and non-monetary job characteristics. Using this approach, we can describe preference heterogeneity more concise than with subgroup analysis. Analyzing data from a self-conducted factorial survey experiment on nurses, we find significant effect heterogeneity regarding non-monetary job characteristics and their trade-off with wages. We also find positive interaction effects between wage and other job characteristics. We further analyze which factors are associated with effect heterogeneity. Working hours and gender appear to be the main drivers of these effects. We also find differences regarding the sources of a nurse’s motivation to initially choose the nursing occupation. Differentiation of job characteristics (job offers) to fit different preferences can therefore be a more effective and efficient way to attract workers than a “one size fits all” solution." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Institution, Major, and Firm-Specific Premia: Evidence from Administrative Data (2024)

    Ost, Ben ; Pan, Weixiang ; Webber, Douglas A.;

    Zitatform

    Ost, Ben, Weixiang Pan & Douglas A. Webber (2024): Institution, Major, and Firm-Specific Premia: Evidence from Administrative Data. (Finance and economics discussion series / Board of Governors of the Federal Reserve System 2024-018), Washington, DC, o. Sz. DOI:10.17016/FEDS.2024.018

    Abstract

    "We examine how a student’s field of Degree and institution attended contribute to the labor market outcomes of young graduates. Administrative panel data that combines student transcripts with matched employer-employee records allow us to provide the first decomposition of premia into individual and firm-specific components. We find that both major and institutional premia are more strongly related to the firm-specific component of wages than the individual-specific component of wages. On average, a student’s major is a more important predictor of future wages than the selectivity of the institution attended, but major premia (and their relative ranking) can differ substantially across institutions, suggesting the importance of program-level data for prospective students and their parents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Information intervention on long-term earnings prospects and the gender gap in major choice (2024)

    Peter, Frauke ; Spieß, C. Katharina ; Schober, Pia ;

    Zitatform

    Peter, Frauke, Pia Schober & C. Katharina Spieß (2024): Information intervention on long-term earnings prospects and the gender gap in major choice. In: European Sociological Review, Jg. 40, H. 2, S. 258-275. DOI:10.1093/esr/jcad055

    Abstract

    "This study investigates whether an intervention that provided high school seniors with information on costs and economic returns to tertiary education and on the long-term earnings prospects of college graduates from different study fields enhances the probability that male and female students opt for financially more rewarding study fields and for business-related or STEM fields with a lower share of women. It extends our understanding on the potentials of information interventions for reducing gender segregation in tertiary education. We draw on a field experiment in one German federal state, Berlin, which included a randomized information intervention, and analyze longitudinal data from 1,036 students in schools with a high share of less privileged students. Our results show that a short and low-cost information intervention on costs and returns to college education, including returns in different fields of study, can substantially reduce women's enrolment in care/social subjects, increase their enrolment in other, non-technical fields while also increasing men's enrolment in technical fields with above-average earnings. The overall effects appear limited in challenging the gender-typicality of enrolment choices, as students tend to choose more profitable majors while avoiding gender-atypical fields." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsorientierung, Berufsberatung und Berufswahl: Eine Projektschau der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich der Jahre 2015 bis 2023 (2024)

    Putz, Sabine; Sturm, René;

    Zitatform

    Putz, Sabine & René Sturm (Hrsg.) (2024): Berufsorientierung, Berufsberatung und Berufswahl. Eine Projektschau der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich der Jahre 2015 bis 2023. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 178), Wien, 268 S.

    Abstract

    "Das AMS Österreich mit seiner Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI) ist hierzulande mit eine der wichtigsten Institutionen, die sich der flächendeckenden Versorgung der breiten Bevölkerung wie auch der verschiedenen Fachöffentlichkeiten (Lehrkräfte im schulischen Bereich, Bildungs- und BerufsberaterInnen einschließlich der MitarbeiterInnen in den BerufsInfoZentren des AMS, JugendberaterInnen, BildungsmanagerInnen, TrainerInnen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen wie auch im Gesamtfeld der Erwachsenenbildung, JournalistInnen u.v.m.) mit Berufs- und Arbeitsmarktinformationen widmet und darüber hinaus verschiedene weitere relevante Serviceangebote zur Bildungs- und Berufsorientierung bereitstellt. Der vorliegende AMS report 178 bietet anhand ausgewählter Forschungsprojekte bzw. praxisorientierter Publikationen einen mehrjährigen und repräsentativen Querschnitt dieser Aktivitäten des AMS Österreich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einflussfaktoren auf die Berufswahl von Gesundheitsberufen in der Pflege und im Rettungsdienst - eine retrospektive, empirische kasuistische Untersuchung (2024)

    Schulz, Jenny;

    Zitatform

    Schulz, Jenny (2024): Einflussfaktoren auf die Berufswahl von Gesundheitsberufen in der Pflege und im Rettungsdienst - eine retrospektive, empirische kasuistische Untersuchung. In: R. Conrads, B.-J. Ertelt & A. Frey (Hrsg.) (2024): Berufswahl, Arbeitsgestaltung und Berufsverbleib in Gesundheits- und Pflegeberufen, S. 45-154.

    Abstract

    "Die Ausbildung von pflegerischen und notfallmedizinischen Fachkräften stellt einen Hebel zur Bewältigung des Fachkräfteengpasses in den Heilberufen dar. Dennoch sind nur wenige Studienergebnisse publiziert, die die Einflussfaktoren auf die Berufswahl einer dreijährigen Ausbildung in der Pflege und im Rettungsdienst im deutschen Ausbildungssystem untersuchen. Diese Arbeit untersucht die Einflussfaktoren auf die Berufswahl in der Pflege und im Rettungsdienst ein einem qualitativen Ansatz anhand von zwölf halbstandardisierten Leitfadeninterviews. Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit besteht darin, dass Interessen, Motivation und praktische Vorerfahrungen bedeutende Einflussfaktoren auf die Berufswahl in der Pflege und im Rettungsdienst darstellen. Des Weiteren konnte herausgefunden werden, dass Heuristiken den beruflichen Problemlösungs- und Entscheidungsprozess bei der Wahl einer Ausbildung in der Pflege und im Rettungsdienst beeinflussen. Nach dem Ausbildungsbeginn wirken positive und negative Emotionen als Einflussfaktor auf die Berufswahl. Das persönliche Beratungsgespräch bei der Berufsberatung stellt einen eher untergeordneten Einflussfaktor dar. Die Ergebnisse werden anhand von berufswahlbezogenen Objekttheorien und anhand der informationsstrukturellen Methodik interpretiert. Die Arbeit leitet Empfehlungen für das Ausbildungsmarketing der Berufsberatung vor dem Erwerbsleben und von ausbildenden Arbeitgebenden an, mit denen Interessen*innen für eine Ausbildung in der Pflege und im Rettungsdienst gewonnen werden können. Zudem bietet sie Anknüpfungspunkte für weitergehende Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Parental and peer influence on STEM career persistence: From higher education to first job (2024)

    Stefani, Antje ;

    Zitatform

    Stefani, Antje (2024): Parental and peer influence on STEM career persistence: From higher education to first job. In: Advances in life course research, Jg. 62. DOI:10.1016/j.alcr.2024.100642

    Abstract

    "This article investigates social influences that drive gender-specific differences in the degree of persistence individuals exhibit in regard to pursuing science, mathematics, engineering and technology (STEM), both as a field of study and as an occupation. It covers individuals’ careers from entry into higher education to entry into the labor market. Following a life course perspective, I ask the following questions: (1) How stable are preferences regarding STEM subjects and occupations throughout young adulthood? (2) Are significant social ties, such as relations with friends and family members, factors that affect individuals’ persistence in pursuing a STEM career throughout higher education and at entry into the labor market? Based on longitudinal data from the student cohort of the German National Educational Panel Study (NEPS), Starting Cohort 5 (SC5), I find that mothers who have a STEM occupation encourage their daughters to choose a STEM career when the latter enter higher education, but they do not encourage them to graduate in a STEM field or to choose a STEM occupation when they enter the labor market. Conversely, social factors contribute stronger to the persistence of men: fathers who have a STEM occupation promote sons choosing to pursue a STEM field, and to persist in such a field. Also, I find that support from friends and parents is especially important for men’s persistence in pursuing STEM subjects during higher education." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 The Author(s). Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Geschlecht: Empirische Befunde zur pädagogischen Bearbeitung von geschlechterbezogenen Berufswahlentscheidungen (2024)

    Stich, Gisa;

    Zitatform

    Stich, Gisa (2024): Berufswahl und Geschlecht. Empirische Befunde zur pädagogischen Bearbeitung von geschlechterbezogenen Berufswahlentscheidungen. Wiesbaden: Springer VS, 333 S.

    Abstract

    "Der Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt in Deutschland ist im Jahr 2023 noch immer in geschlechterbezogene Branchen und Tätigkeitsbereiche aufgeteilt, die sich über unterschiedliches Prestige, Verdienst-, Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten auszeichnen. Darüber werden auch heute noch Lebensentwürfe maßgeblich beeinflusst und Lebenschancen ungleich zugeteilt. Da Jugendliche auf den Übertritt von der Schule in eine Ausbildung oder Arbeit vorbereitet werden und eine bewusste Berufswahlentscheidung treffen können sollen, die sowohl auf Wissen über ihre Fähigkeiten und Interessen als auch auf Kenntnissen zu Anforderungen bestimmter Berufsbilder oder die Arbeitsmarktlage beruht, sind mittlerweile Angebote der Berufsorientierung für alle weiterführenden Schularten festgeschrieben. In diesem Buch wird der Umgang des pädagogischen Personals im Arbeitsfeld der Berufsorientierung mit geschlechterbezogenen Berufswahlentscheidungen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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    Why do Women Refrain from IT/ICT studies at Higher Education Institutions? A Literature Review (2024)

    Tereshchenko, Elizaveta; Kurnia, Sherah; Mbogho, Audrey; Happonen, Ari;

    Zitatform

    Tereshchenko, Elizaveta, Sherah Kurnia, Audrey Mbogho & Ari Happonen (2024): Why do Women Refrain from IT/ICT studies at Higher Education Institutions? A Literature Review. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 16, H. 2, S. 101-123.

    Abstract

    "Solving global and local challenges efficiently requires as many diverse, educated, and knowledge-based viewpoints as possible. Regarding diversity in science, technology, engineering, and math (STEM), especially in the Information and Communications Technology (ICT) sector, men have dominated the field for decades. Even nowadays, when the study contents have highly diversified, a more significant share of men join STEM studies paths than women. Based on a literature review, we explore and analyse reasons explaining why women choose or do not choose ICT studies at higher education institutions and what challenges they face in this path. The study collected current research-based views and extended the existing views on improving gender diversity in ICT studies. When choosing a future specialization, the society in which the child grew up, the family in which they were brought up, and the traditions they invested in are much more important than their gender. We have analysed the challenges and difficulties faced by women during the STEM pipeline based on the modern academic literature. Our recommendations can be considered and implemented in university and school organizing strategies and implementation models to achieve better gender balance. Researchers, universities, and organizations involved in ICT and STEM can apply our findings to future-proof their efforts to develop more efficient all-gender supportive operational models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are Parents an Obstacle to Gender-Atypical Occupational Choices? (2024)

    Wolter, Stefan C. ; Zöllner, Thea;

    Zitatform

    Wolter, Stefan C. & Thea Zöllner (2024): Are Parents an Obstacle to Gender-Atypical Occupational Choices? (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16955), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Despite numerous measures intended to enhance gender equality, gender-specific study and career choices remain a persistent concern for policymakers and academics globally. We contribute to the literature on gendered career choices by focusing on explicitly stated parental preferences for their children's occupations, using a large-scale randomized survey experiment with adults (N=5940) in Switzerland. The focus on parents (and hypothetical parents) is motivated by the observation that adolescents consistently mention their parents as the single most important factor influencing their career choices. The surveyed adults are presented with a realistic choice situation, in which their hypothetical daughter or son has been proposed two different training occupations. The pair of occupations presented to the adults is drawn from a random sample of 105 pairs of occupations, and the respondents are not informed about the gender distribution of the two occupations. Results show that adults are gender-neutral when advising a daughter but have a pronounced preference for male-dominated occupations when advising sons. Preferences are almost identical for parents and non-parents and across age cohorts of adults." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Challenging Social Inequality Through Career Guidance: Insights from International Data and Practice (2024)

    Abstract

    "This report explores how school-level career guidance systems can more effectively respond to social inequalities. It draws on new analysis of PISA and PIAAC data and builds on the OECD Career Readiness Indicators to review the impact of inequalities related primarily to socio-economic background, gender and migrant status/ethnicity on the character of education-to-work transitions. The data analysis identifies additional barriers facing certain demographic groups in converting human capital into successful employment. It also finds that teenage access to career development is strongly patterned by the demographic characteristics of students. Consequently, the report highlights a range of career guidance interventions that can be expected to mitigate the negative impact of inequalities on student outcomes, enabling fairer access to economic opportunities. The report concludes by reviewing how the innovative new Career Education Framework in New Brunswick (Canada) systematically addresses inequalities within K-12 provision." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Uncertainty and change in American youth occupational expectations (2023)

    Adamuti-Trache, Maria; Zhang, Yi Leaf;

    Zitatform

    Adamuti-Trache, Maria & Yi Leaf Zhang (2023): Uncertainty and change in American youth occupational expectations. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 3, S. 202-219. DOI:10.1080/13639080.2023.2174956

    Abstract

    "Grounded in Social Cognitive Career Theory (SCCT), this study contributes to empirical efforts to understand factors affecting the career-development process of American youth by focusing on change in occupational expectations between age 16 and 26. The study is based on the secondary analysis of longitudinal data from the Education Longitudinal Study of 2002. The main result is that occupational expectations decrease over time, and the change is strongly affected by student educational expectations and actual attainment by age 26. The study findings indicate that higher educational attainment leads to stability in occupational expectations and higher prestige scores of the intended occupations. Females are more likely than males to have higher occupational expectations. Academic self-efficacy and self-regulatory behaviours during secondary education lead to higher occupational expectations, as does an understanding of employment barriers. Non-college-bound youth and postsecondary non-completers experience a higher drop in occupational expectations over time which could reveal unrealistic career plans." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Inheritance of fields of study (2023)

    Altmejd, Adam ;

    Zitatform

    Altmejd, Adam (2023): Inheritance of fields of study. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2023,11), Uppsala, 60 S.

    Abstract

    "University graduates are more than three times as likely to hold a degree in the field that their parent graduated from. To estimate how much of this association is caused by the educational choices of parents, I exploit admission thresholds to university programs in a regression discontinuity design. I study individuals who applied to Swedish universities between 1977 and 1992 and evaluate how their enrollment in different fields of study increases the probability that their children later study the same topic. I find strong causal influence. At the aggregate level, children become 50% more likely to graduate from a field if their parent has previously enrolled in it. The effect is positive for most fields, but varies substantially in size. Technology, engineering, medicine, business exhibit the largest, significant, effects. For these fields, parental enrollment increases child graduation probability with between 2.0 and 12.8 percentage points. I show that the parent’s labor market experience plays an important role in explaining the results, but parental field enrollment does not increase subject-specific skills, nor is it associated with higher returns to earnings. I find little evidence for comparative advantage being the key driver of field inheritance. Rather, parents seem to function as role models, making their own field choice salient. This is indicated by the fact that children become less likely to follow parents with weak labor market prospects, and that children are more likely to follow the parent with the same gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupational aspirations at the end of compulsory schooling: The interplay of parents' educational background, work values and self-Concepts in the reproduction of inequality (2023)

    Astleithner, Franz ; Vogl, Susanne ; Kogler, Raphaela ;

    Zitatform

    Astleithner, Franz, Susanne Vogl & Raphaela Kogler (2023): Occupational aspirations at the end of compulsory schooling: The interplay of parents' educational background, work values and self-Concepts in the reproduction of inequality. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 333-358. DOI:10.1007/s11614-023-00541-3

    Abstract

    "Am Ende der Sekundarstufe I stehen Entscheidungen über die weitere Schul- oder Berufsausbildung und bestimmen den schulischen und beruflichen Werdegang. Das Verständnis der Entscheidungsprozesse während dieses Übergangs hilft, die generationsübergreifende Reproduktion von Ungleichheit aufzuklären. Ziel dieser Studie ist es, die Einflüsse auf Berufswünsche und die Art und Weise, wie der Bildungsstand der Eltern sie prägt, zu verstehen. Wir haben Daten aus einer Online-Umfrage unter 3078 Schülern im Alter von etwa 15 Jahren in der allgemeinbildenden Schule der Neuen Mittelschule in Wien (Österreich) analysiert. Basierend auf Regressionsanalysen und Pfadmodellen zeigen wir, dass der Bildungshintergrund mit den Berufswünschen zusammenhängt. Arbeitswerte, Einstellungen zur Schule und Sozialkapital prägen Berufswünsche, können aber nicht (vollständig) durch den Bildungshintergrund erklärt werden. Darüber hinaus finden wir keine Hinweise darauf, dass die Kontrollüberzeugung das Niveau der beruflichen Ambitionen beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (2023)

    Bellmann, Lutz ; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Günther Schmid (2023): Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (WZB discussion paper : Emeriti EME 2023-001), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Obwohl sich das duale System der Berufsausbildung im Hinblick auf die Integration von jungen Menschen in das Bildungs- und Beschäftigungssystem generell als erfolgreich erwiesen hat, bestehen erhebliche Unterschiede in der Governance. Dementsprechend variieren Bildungs- und Beschäftigungsniveaus sowie die Risiken von NEET (neither in employment, nor in education and training), Arbeitslosigkeit und Armut. Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie wird das deutsche System der Berufsausbildung aus vielen Gründen stark kritisiert, während das entsprechende System in der Schweiz eher positiv gewürdigt wird. Deshalb vergleichen wir die beiden Steuerungssysteme des Übergangs von der Schule in den Beruf. Vor dem Hintergrund der Theorie der Übergangsarbeitsmärkte betrachten wir die jeweiligen Ordnungen, Akteure, Übergangspfade und aktuellen Entwicklungen. Danach präsentieren wir unsere Bewertung: Deutschland kann von der Schweiz lernen, insbesondere hinsichtlich der Schaffung verlässlicher Brücken zwischen verschiedenen Ausbildungs- und Erwerbsverläufen, der Verbesserungen im Bereich der Berufsorientierung, der laufenden Aktualisierung der Berufsbildungs-Curricula durch verbindliche Vereinbarungen, der Modularisierung und nachhaltigen Finanzierung der beruflichen Bildungsgänge. Überlegungen zu konkreten und grundlegenden Reformoptionen bilden den Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Double qualifications, earnings and gender in Germany (2023)

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Stephanie Prümer (2023): Double qualifications, earnings and gender in Germany. In: Bulletin of geography. Socio-economic series H. 62, S. 59-69., 2023-12-29. DOI:10.12775/bgss-2023-0034

    Abstract

    "Nach dem Abitur sind Schulabgänger in Deutschland frei in der Wahl ihres Berufsweges. Beliebt ist dabei der Erwerb einer Doppelqualifikation, indem zunächst eine Lehre absolviert und anschließend ein Studium abgeschlossen wird. Auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 werden in diesem Beitrag die individuellen Auswirkungen dieser Doppelqualifikationen unter Ausnutzung der umfangreichen Bildungsinformationen in den Daten analysiert. Im Vergleich zu früheren Studien stellen wir fest, dass der Anteil der Männer, die eine Doppelqualifikation erworben haben, um 8 Prozentpunkte gesunken ist, während er bei den Frauen nahezu konstant ist. Außerdem stellen wir einen signifikant negativen Effekt der Doppelqualifikation auf die Löhne von Frauen fest, aber keinen signifikanten Effekt auf die Löhne von Männern. Wir vermuten, dass diese Veränderungen mit der Ungleichheit durch die steigende Zahl von Akademikern und der Zunahme der Einkommensungleichheit zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;
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    Gender differences in the intention to study math increase with math performance (2023)

    Breda, Thomas ; Jouini, Elyès; Napp, Clotilde;

    Zitatform

    Breda, Thomas, Elyès Jouini & Clotilde Napp (2023): Gender differences in the intention to study math increase with math performance. (HAL open science), Paris, 12 S. DOI:10.1038/s41467-023-39079-

    Abstract

    "Even though females currently outnumber males in higher education, they remain largely underrepresented in math-related fields of study, with no sign of improvement during the past decades. To better understand which students drive this underrepresentation, we use PISA 2012 data on 251,120 15-year-old students in 61 countries to analyse boys' and girls' educational intentions along the ability distribution on math assessment tests. We analyze the percentages of boys and girls intending to pursue math-related studies or careers as a function of math performance. First, we show that for both boys and girls, there is a positive and linear relation between the probability of intending to pursue math and math performance. Second, the positive relation is stronger among boys than among girls. In particular, the gender gap in student intentions to pursue math-related studies or careers is close to zero among the poorest performers in math and increases steadily with math performance. Third, as a consequence, the gender gap in math performance, to the detriment of girls, is larger among students intending to pursue math than in the general student population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten (2023)

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Markus Janser & Andreas Mense (2023): Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten. (IAB-Kurzbericht 19/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2319

    Abstract

    "Der Klimawandel erfordert eine Umstrukturierung der Volkswirtschaft hin zu ökologisch nachhaltigeren Technologien mit weitgehendem Verzicht auf fossile Energien. Dadurch steigt auch der Bedarf an bestimmten Fachkräften. Der dualen Ausbildung kommt zur Deckung dieses Bedarfs eine besonders wichtige Rolle zu. Wie kann der Umbau aber gelingen, wenn in den nächsten Jahren besonders viele Beschäftigte in Rente gehen und gleichzeitig die Zahl der Schulabgänger*innen eher klein ist? Die Autoren untersuchen in diesem Kurzbericht, wie sich der Ausbildungsmarkt für Berufe mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten seit 2013 entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformationen in der (kaufmännischen) Arbeitswelt: Implikationen für die berufliche Orientierung von Jugendlichen (2023)

    Burda-Zoyke, Andrea; Heesch, Nicole;

    Zitatform

    Burda-Zoyke, Andrea & Nicole Heesch (2023): Digitale Transformationen in der (kaufmännischen) Arbeitswelt: Implikationen für die berufliche Orientierung von Jugendlichen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online, Jg. 45, S. 35.

    Abstract

    "Das Ziel des Beitrags ist es, die Merkmale der kaufmännischen Arbeitswelt, die sich durch digitale Transformationen grundlegend verändert, zu identifizieren. Gleichzeitig sollen die damit verbundenen Kompetenzerwartungen und -anforderungen herausgearbeitet werden. Auf dieser Grundlage werden bedeutsame Implikationen für die berufliche Orientierung, fokussiert für Jugendliche in der gymnasialen Oberstufe, abgeleitet. Dafür werden 56 Studien und theoretische Beiträge in einer kategoriengeleiteten Literaturanalyse ausgewertet. Zur Herausarbeitung der Kompetenzanforderungen bilden das Modell der Handlungskompetenz der KMK und die sechs Kompetenzbereiche der KMK-Strategie für Bildung in der digitalen Welt den Rahmen. Zwei fiktive, typische Tätigkeitsprofile aus den Funktionsbereichen Beschaffung (Industriekaufleute) und Personal, die für diese Zielgruppe in Frage kommen könnten, werden exemplarisch abgeleitet. Unter Anwendung der Theorien von Lent, Brown und Hackett sowie Butz und Deeken ergeben sich facettenreiche Implikationen für die berufliche Orientierung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender Attitudes and Occupational Aspirations in Germany: Are Young Men Prepared for the Jobs of the Future? (2023)

    Chesters, Jenny ;

    Zitatform

    Chesters, Jenny (2023): Gender Attitudes and Occupational Aspirations in Germany: Are Young Men Prepared for the Jobs of the Future? In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 3, S. 571-587. DOI:10.1177/09500170211017046

    Abstract

    "The increasing rate of post-industrialisation in advanced economies has dramatically impacted on the availability of jobs in male-dominated occupations. Consequently, men with traditional gender attitudes may experience difficulties in finding employment that aligns with their conception of masculinity. Attitudes to gender roles develop during childhood as part of the process of socialisation; thus, family background, and in particular parental education and occupation, may influence the occupational aspirations of young people. To examine the associations between family background, a child’s attitudes to gender roles and a child’s occupational aspirations, analysis of the German National Education Panel Study (NEPS) Starting Cohort 4 data was conducted. The findings suggest that family background continues to be associated with attitudes to gender roles and occupational aspirations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    High School Majors and Future Earnings (2023)

    Dahl, Gordon B. ; Stenberg, Anders ; Rooth, Dan-Olof;

    Zitatform

    Dahl, Gordon B., Dan-Olof Rooth & Anders Stenberg (2023): High School Majors and Future Earnings. In: American Economic Journal. Applied Economics, Jg. 15, H. 1, S. 351-382. DOI:10.1257/app.20210292

    Abstract

    "We study how high school majors affect adult earnings using a regression discontinuity design. In Sweden students are admitted to majors in tenth grade based on their preference rankings and ninth grade GPA. We find engineering, natural science, and business majors yield higher earnings than social science and humanities, with major-specific returns also varying based on next-best alternatives. There is either a zero or a negative return to completing an academic program for students with a second-best nonacademic major. Most of the differences in adult earnings can be attributed to differences in occupation, and to a lesser extent, college major." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe (2023)

    DiPrete, Thomas A. ; Chae, Joanna ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. & Joanna Chae (2023): Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87 1-19. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100840

    Abstract

    "A large literature has theorized about the importance of skill formation systems for labor market outcomes. Focusing on twenty two European countries, this paper establishes that countries differ in the strength of the pathways that connect educational credentials to the occupational structure. Pathway strength matters for the quality of occupational matching, for employment and earnings, and for the earnings gap between well matched and less well-matched workers. Systematic country differences matter most clearly in their implications for the average strength of linkage between educational credentials and the occupational structure. The strength of the association between local linkage strength and labor market outcomes may also vary by country or across the various country clusters that have been identified in the institutional literature. However, the considerable within-country heterogeneity in the cross-country rankings of individual pathways implies that one needs to look within countries to understand pathway structure and its connection with career progression and labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Let's Talk! Gespräche als Motor in der Beruflichen Orientierung (2023)

    Driesel-Lange, Katja; Klein, Jerusha; Gehrau, Volker ;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja, Jerusha Klein & Volker Gehrau (2023): Let's Talk! Gespräche als Motor in der Beruflichen Orientierung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 2, S. 23-27.

    Abstract

    "Damit Jugendliche den Übergang von der Schule in den Beruf gut bewältigen können, wird eine Reihe pädagogischer Angebote über einen längeren Zeitraum bereitgestellt. Welchen Beitrag diese pädagogischen Angebote, d. h. die Lerngelegenheiten der schulischen Berufsorientierung, im Einzelnen leisten, ist nicht vollumfänglich bekannt. Im Beitrag wird eine Studie vorgestellt, die langfristige Wirkungen ausgewählter Lerngelegenheiten auf relevante Dimensionen erfolgreicher beruflicher Entwicklung untersucht. Demnach erweisen sich informelle Gespräche, die Jugendliche beispielsweise mit Eltern und Freunden führen, auch auf lange Sicht als besonders förderlich für die berufliche Entwicklung, während standardmäßig genutzte Lerngelegenheiten wie z. B. Betriebspraktika oder Potenzialanalysen keine langfristigen Effekte zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Berufsorientierungsindex (BOX): Theoretische und empirische Fundierung von Befragungsitems zur beruflichen Entwicklung (2023)

    Driesel-Lange, Katja; Gehrau, Volker ; Brüggemann, Tim; Epker, Manuel;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja, Volker Gehrau, Tim Brüggemann & Manuel Epker (2023): Der Berufsorientierungsindex (BOX). Theoretische und empirische Fundierung von Befragungsitems zur beruflichen Entwicklung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 1, S. 80-110. DOI:10.25162/zbw-2023-0004

    Abstract

    "Den Übergang von der Schule in nachschulische Bildungswege zu bewältigen, ist eine bedeutsame Entwicklungsaufgabe im Jugendalter. Diese zu unterstützen ist u. a. Aufgabe von Schule. In diesem Zuge kommen zahlreiche Interventionen zum Einsatz, deren Nutzen jedoch kritisch beleuchtet werden muss. Studien deuten darauf hin, dass Angebote zur Beruflichen Orientierung aufgrund der mangelnden Individualisierung nur für einen kleinen Teil der Jugendlichen wirksam werden. Ausgangspunkt für eine notwendige Individualisierung entsprechend des berufswahlbezogenen Entwicklungsstandes der Jugendlichen und damit verbundener Unterstützungsbedarfe bilden diagnostische Instrumente. Diese sind häufig an Schulen kaum etabliert, da sie entweder zu umfangreich sind oder die Durchführung und Auswertung von Testverfahren im Hinblick auf notwendige Förderangebote Schwierigkeiten bereitet. Vor diesem Hintergrund wurde der Berufsorientierungsindex (BOX) entwickelt, um perspektivisch als diagnostisches Werkzeug den Stand der Entwicklung auf ausgewählten, für den erfolgreichen Übergang bedeutsamen, Dimensionen abzubilden. Der Beitrag zeigt die theoretischen Überlegungen und empirische Vorgehensweise bei der Entwicklung, Erprobung und Modifikation des Instruments. Neben der Diskussion der Limitationen werden auch künftige Einsatzmöglichkeiten des BOX aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    It's the region, stupid? Zur Bedeutung der Wohnortgröße als regionales Merkmal in der beruflichen Erstausbildung (2023)

    Eckelt, Marcus; Schauer, Jennifer ;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus & Jennifer Schauer (2023): It's the region, stupid? Zur Bedeutung der Wohnortgröße als regionales Merkmal in der beruflichen Erstausbildung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 44, S. 1-44.

    Abstract

    "Raumbezogene Ungleichheiten in der Berufsbildung sind gut dokumentiert. Ihre Ursachen lassen sich jedoch nicht theoretisch fundiert erklären. Der Beitrag thematisiert dieses Theoriedesiderat. Im ersten Schritt werden theoretische Zugänge und der Forschungstand der raumbezogenen Berufsbildungsforschung betrachtet. Im zweiten Schritt wird auf Basis einer repräsentativen Befragung von Auszubildenden überprüft, inwiefern es Unterschiede bezüglich der Ausbildungssuche, der Ausbildungssituation, beruflicher Aspirationen und zentraler Werte zwischen Auszubildenden gibt, die in unterschiedlich großen Orten wohnen. Dabei zeigen sich insgesamt wenig systematische Unterschiede. Die Auszubildenden berichten mehrheitlich von einer ähnlichen Ausbildungssituation und teilen ausbildungsbezogene Einstellungen und Zukunftswünsche. Dieses Ergebnis legt nahe, dass raumbezogene bzw. regionale Einflüsse auf die subjektive Orientierung von Auszubildenden nicht einem einfachen Stadt-Land-Schema folgen. Plädiert wird im dritten Schritt für die Ausarbeitung einer raumbezogenen Theorie der Berufsbildung auf Basis empirischer Regionalstudien, die neben materiellen Raumbedingungen auch die subjektiven Perspektiven der Auszubildenden berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traumjob Influencer: Likes, Views und das große Geld?: Wie Jugendliche in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen (2023)

    Engels, Barbara;

    Zitatform

    Engels, Barbara (2023): Traumjob Influencer: Likes, Views und das große Geld? Wie Jugendliche in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,46), Köln, 19 S.

    Abstract

    "Die Creator Economy boomt: Immer mehr Unternehmen nutzen Content Creators, um ihre Produkte zu bewerben, und immer mehr Menschen möchten selbst Creators werden, also eigene digitale Inhalte erstellen, sie auf digitalen Plattformen einem wachsenden Publikum bereitstellen und monetarisieren. Die Beliebtheit der Creator Economy ist auch der schillernden Welt geschuldet, die Creators, darunter Influencer, auf sozialen Medien präsentieren. Laut ihren Inhalten haben sie einen abenteuerlichen Alltag, testen tolle Produkte und führen ein beneidenswertes Leben. Dabei hat die Creator Economy auch deutliche Schattenseiten, etwa in Bezug auf die Arbeitsbedingungen und die Nachhaltigkeit des Erfolgs. Es ist fraglich, inwiefern jungen Menschen, die sich auf ihr Leben nach der Schulzeit vorbereiten und über mögliche Berufe nachdenken, diese Nachteile der Creator Economy bewusst sind – und inwiefern sie sich von der glänzenden Social-Media-Welt blenden lassen. Vor diesem Hintergrund zeigt dieser Report, wie Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 16 Jahren in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen. Dazu wurden 503 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland befragt, die im Schuljahr 2022/2023 an dem JUNIOR-Schülerfirmenprogramm teilgenommen haben. Die Ergebnisse der nichtrepräsentativen Befragung zeigen, dass die befragten Jugendlichen die Creator Economy durchaus differenziert betrachten. Vorteile wie Kreativität und Flexibilität nehmen sie ebenso wahr wie die Schwierigkeit des Erfolgs und den Arbeitsaufwand, der mit der Tätigkeit verbunden ist. Dennoch führen Influencer für viele der Befragten ein beneidenswertes Leben. Mehr als ein Fünftel der Befragten möchte selbst Influencer sein. Der teils widersprüchlichen Wahrnehmung der Creator Economy entsprechend ist es wichtig, gerade junge Menschen über die Möglichkeiten der Creator-Tätigkeiten aufzuklären und ihnen Wege aufzuzeigen, wie sie in dem Bereich erfolgreich sein können. Eine realistische Einschätzung der Erfolgschancen ist dabei zentral, denn der Markt ist so dynamisch wie wettbewerbsintensiv. Dieser Report will auch motivieren, sich wissenschaftlich und politisch mehr mit der Creator Economy zu beschäftigen. Schließlich bildet die Creator Economy einen validen alternativen Ansatz der Einkommensgenerierung und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wage and Earnings Inequality Between and Within Occupations: The Role of Labor Supply (2023)

    Erosa, Andrés ; Fuster, Luisa ; Kambourov, Gueorgui; Rogerson, Richard;

    Zitatform

    Erosa, Andrés, Luisa Fuster, Gueorgui Kambourov & Richard Rogerson (2023): Wage and Earnings Inequality Between and Within Occupations: The Role of Labor Supply. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31665), Cambridge, Mass, 37 S.

    Abstract

    "We document systematic differences in wage and earnings inequality between and within occupations and show that these differences are intimately related to systematic differences in labor supply across occupations. We then develop a variant of a Roy model in which earnings are a non-linear function of hours, with the extent of this non-linearity differing across occupations. In our theory, the interplay between heterogeneity in tastes for leisure and occupational differences in non-linearities affects the sorting of workers. Moreover, this interplay is crucial to account for the facts on the distributions of hours, wages, and earnings within and across occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenziale und Grenzen digitaler Berufsorientierung (2023)

    Flake, Regina; Risius, Paula; Seyda, Susanne; Schöpp, Miriam;

    Zitatform

    Flake, Regina, Paula Risius, Susanne Seyda & Miriam Schöpp (2023): Potenziale und Grenzen digitaler Berufsorientierung. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,03), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat auch den Ausbildungsmarkt getroffen und Unternehmen im Bereich der Berufsorientierung vor neue Herausforderungen gestellt. Viele Unternehmen konnten Berufsorientierungsmaßnahmen nicht wie gewohnt in Präsenz anbieten. Dieser KOFA Kompakt untersucht, welche Berufsorientierungsmaßnahmen Unternehmen klassisch und /oder digital angeboten haben und ob digitale Angebote eine langfristige Ergänzung der Präsenzangebote sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational sorting and the transmission of self-employment between generations (2023)

    Giménez-Nadal, José Ignacio ; Molina, José Alberto ; Velilla, Jorge ;

    Zitatform

    Giménez-Nadal, José Ignacio, José Alberto Molina & Jorge Velilla (2023): Occupational sorting and the transmission of self-employment between generations. In: Applied Economics Letters, Jg. 30, H. 12, S. 1631-1634. DOI:10.1080/13504851.2022.2074354

    Abstract

    "Existing research has focused on factors explaining self-employment decisions, and the intergenerational transmission of self-employment has been posited as one explanatory factor. However, findings differ across countries, and the channels for such transmission remain unclear. Using data from the European Union Statistics on Income and Living Conditions, we analyse whether working in the same occupation as parents, conditional on parents’ self-employment, is related to being self-employed. Results show that working in the same occupation as parents is statistically and significantly related to being self-employed, which may indicate the existence of intergenerational transmission of self-employment. Furthermore, this relationship is especially significant between fathers and sons." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche auf Ausbildungsstellensuche: Ausbildung im Wunschberuf und Bewerbungsaktivitäten: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 (2023)

    Heinecke, Marcel; Keßler, Catie; Christ, Alexander ; Gei, Julia;

    Zitatform

    Heinecke, Marcel, Catie Keßler, Alexander Christ & Julia Gei (2023): Jugendliche auf Ausbildungsstellensuche: Ausbildung im Wunschberuf und Bewerbungsaktivitäten. Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Die Zahl unbesetzter Stellen lag im Jahr 2022 erstmalig höher als die Zahl derer, die zum Stichtag des 30. Septembers noch eine Ausbildungsstelle suchten. Somit entwickelt sich der Ausbildungsmarkt weiter hin zu einem Bewerbermarkt. Allerdings lässt sich hieraus nicht ableiten, dass auch alle Bewerber/-innen eine Ausbildungsstelle in ihrem angestrebten Wunschberuf finden, da das Ausbildungsplatzangebot in bestimmten Berufen begrenzt ist. Vor diesem Hintergrund befasst sich dieser Text damit, wie viele Bewerber/-innen sich aktuell in einer Ausbildung befinden und falls ja, ob der Ausbildungsberuf auch dem ursprünglichen Wunschberuf entspricht. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass es den meisten Bewerberinnen und Bewerbern gelungen ist, eine Ausbildungsstelle im Wunschberuf zu finden. Diese sind überdies hinaus zufriedener mit ihrer aktuellen Tätigkeit und fühlten sich besser durch die Schule auf die Zeit der Ausbildungsstelle vorbereitet als Jugendliche, die nicht in ihrem Wunschberuf ausgebildet werden. Vergleiche hinsichtlich ihrer Bewerbungsaktivitäten zeigen unter anderem, dass diejenigen, die angaben, dass es sich bei ihrem Ausbildungsberuf nicht um ihren Wunschberuf handelt, sich deutlich häufiger in unterschiedlichen Ausbildungsberufen beworben haben, jedoch etwas seltener freiwillige Praktika absolviert haben. Außerdem lassen sich Unterschiede im Bewerbungsverhalten nach der Schulbildung der Befragten feststellen. Zusätzlich trägt die von den Befragten als gut wahrgenommene schulische Vorbereitung auf die Zeit der Ausbildungsstellensuche dazu bei, dass Bewerber/-innen eher angaben zu wissen, welcher Beruf zu ihnen passt. Die Ergebnisse sind auf Grundlage der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 entstanden, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber/-innen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    University peers and career prospects: The impact of university ties on early labor market outcomes (2023)

    Ilyés, Virág ; Sebők, Anna;

    Zitatform

    Ilyés, Virág & Anna Sebők (2023): University peers and career prospects: The impact of university ties on early labor market outcomes. In: Economics of Education Review, Jg. 96. DOI:10.1016/j.econedurev.2023.102456

    Abstract

    "By using extensive Hungarian administrative data, this study aims to provide empirical evidence that former university ties strongly influence the labour market outcomes of individuals, even early in their careers. The estimates focus on the early career paths of graduates who obtained a master's degree between 2010 and 2017. As direct information on social contacts is not available in the dataset, we proxy university peers as students who started and finished the same university programmes (bachelor's or master's) in the same semester. Our results suggest that individuals are more likely to get hired by given firms if their former peers work there. The measured effects are considered significant and quite robust, even after controlling for the important sources of potential bias. Although we cannot present exact proof of the direct help of contacts, we provide suggestive evidence that seems to confirm the existence of such assistance. Our findings also revealed that the measured benefits are mainly attributable to connections from bachelor's studies. The effect of master's peers is mostly driven by the selection of individuals alongside prevalent study track-firm pathways. By comparing entries into new firms with and without peers, we also show that graduates with links have better labor market outcomes after hiring: they earn higher wages, obtain better and more prestigious positions, and stay longer at their new firm. The results draw attention to the importance of university peers in the labour market and contribute to the discussions about the determinants of early labour market success." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jobseekers’ Beliefs about Comparative Advantage and (Mis)Directed Search (2023)

    Kiss, Andrea; Garlick, Robert; Orkin, Kate ; Hensel, Lukas;

    Zitatform

    Kiss, Andrea, Robert Garlick, Kate Orkin & Lukas Hensel (2023): Jobseekers’ Beliefs about Comparative Advantage and (Mis)Directed Search. (Upjohn Institute working paper 388), Kalamazoo, Mich., 99 S. DOI:10.17848/wp23-388

    Abstract

    "Worker sorting into tasks and occupations has long been recognized as an important feature of labor markets. But this sorting may be inefficient if jobseekers have inaccurate beliefs about their skills and therefore apply to jobs that do not match their skills. To test this idea, we measure young South African jobseekers’ communication and numeracy skills and their beliefs about their skill levels. Many jobseekers believe they are better at the skill in which they score lower, relative to other jobseekers. These beliefs predict the skill requirements of jobs where they apply. In two field experiments, giving jobseekers their skill assessment results shifts their beliefs toward their assessment results. It also redirects their search toward jobs that value the skill in which they score relatively higher—using measures from administrative, incentivized task, and survey data—but does not increase total search effort. It also raises earnings and job quality, consistent with inefficient sorting due to limited information." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Orientierung und Beratung: Aktuelle Herausforderungen und digitale Unterstützungsmöglichkeiten (2023)

    Knickrehm, Barbara; Ertelt, Bernd-Joachim; Fletemeyer, Tina;

    Zitatform

    Knickrehm, Barbara, Tina Fletemeyer & Bernd-Joachim Ertelt (Hrsg.) (2023): Berufliche Orientierung und Beratung. Aktuelle Herausforderungen und digitale Unterstützungsmöglichkeiten. (Research), Wiesbaden: Springer VS, 469 S.

    Abstract

    "Eine zeitgemäße Berufliche Orientierung endet nicht mit der Wahl eines Berufes nach der Schulzeit. In der globalen Informationsgesellschaft wird die Weiterentwicklung von Kompetenzen zur kontinuierlichen Lebensaufgabe. Unterstützung in diesem Prozess geben Lehrende und Beratende aus unterschiedlichen Kontexten, z. B. Schule, Elternhaus, Hochschule, Arbeitsagenturen, Kammern, Erwachsenenbildung u.v.m. Eine effektive Berufliche Orientierung erfordert die institutionenübergreifende Zusammenarbeit der Akteure. Gleichzeitig gilt es, die Individuen im Sinne eines ganzheitlichen Life Design-Ansatzes als Gestaltende ihrer persönlichen Laufbahn zu befähigen. Der vorliegende Band diskutiert aktuelle Herausforderungen für die Berufliche Orientierung und Beratung und diskutiert in diesem Zusammenhang insbesondere digitale Unterstützungsmöglichkeiten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Karriereachterbahn: Was unsere Berufswege wirklich beeinflusst (2023)

    Mayrhofer, Wolfgang ; Steyrer, Johannes;

    Zitatform

    Mayrhofer, Wolfgang & Johannes Steyrer (Hrsg.) (2023): Karriereachterbahn. Was unsere Berufswege wirklich beeinflusst. Wien: Linde, 199 S.

    Abstract

    "Wer warum Karriere macht: Warum wird die eine Bundeskanzlerin, der andere Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens und die dritte arbeitet über Jahre in Teilzeit? Wodurch werden Karrieren bestimmt? Wie sehr können Menschen ihre Karriere beeinflussen? Und: Wie stark hängt der Karriereerfolg von persönlichen und situativen Faktoren ab? Zur Beantwortung dieser Fragen analysiert das Buch anhand von sieben Dimensionen des Karriereerfolgs Berufsverläufe aus mehr als vier Jahrzehnten. Dafür wurden erstmals auch über 500 Studien aus einem Zeitraum von fast 50 Jahren mit über 600.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie eine über Jahrzehnte angelegte Langzeitstudie ausgewertet. Die Daten zu individuellen Karrieren und ihren Bestimmungsfaktoren zeigen: Anstrengung und Leistung lohnen sich, auch wenn Persönlichkeit, der eigene soziale Hintergrund und die Unterstützung durch die Organisation sowie Arbeitsmarkt und Konjunktur eine wichtige Rolle spielen. Ebenfalls wird deutlich, dass der Einfluss von Persönlichkeit und strategisch-taktischem Agieren heute wesentlich größer ist als früher." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Linde Verlag)

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    Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen: Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich (2023)

    Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Mayrhuber, Christine (2023): Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen: Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich. (AMS-Info / Arbeitsmarktservice Österreich 576), Wien, 4 S.

    Abstract

    "(...) Die vorliegende Studie ist eine Aktualisierung wie auch Erweiterung einer Studie aus 2017. Im ersten Abschnitt wird die Arbeitsmarktintegration der Frauen in Österreich entlang der Dimensionen Arbeitszeit und Einkommen analysiert. Die Datengrundlage sowie die Annahmen zu den modellierten Erwerbs- und Einkommensverläufen finden sich im zweiten Abschnitt. Der dritte Abschnitt behandelt die strukturellen Unterschiede der Erwerbseinkommens- summen entlang unterschiedlicher Wirtschaftsbranchen und Berufe, die Frauen ohne Erwerbsunterbrechungen haben. Ein Vergleich der Erwerbseinkommen bei durchgängigen Erwerbsverläufen zeigt, dass die strukturellen Verdienstunterschiede zwischen den Wirtschaftsklassen im Hinblick auf die Lebenseinkommensmöglichkeiten bedeutender sind, als die Effekte von vorübergehenden Teilzeitphasen. Im vierten Abschnitt sind die Ergebnisse der modellierten elf hypothetischen Erwerbsbiographien auf die Erwerbs- und Pensionseinkommen der Frauen festgehalten. Im ersten Teil sind die Unterschiede der summieren Erwerbseinkommen diskutiert, die Vollzeit- und Teilzeiterwerbstätigkeit nach sich zieht. Des Weiteren wird gezeigt, welche Auswirkungen sowohl Erwerbsunterbrechungen als auch Teilzeitarbeitsphasen auf das Lebenseinkommen in fünf unterschiedlichen Berufen und fünf unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen haben. (...)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend zwischen Aufbruch und Stagnation (2023)

    Neises, Frank; Weiß, Ulrich;

    Zitatform

    Neises, Frank & Ulrich Weiß (2023): Jugend zwischen Aufbruch und Stagnation. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 2, S. 40-43.

    Abstract

    "Vor der konkreten Berufswahl entsteht bei vielen Jugendlichen erstmals das Gefühl, für das eigene Leben verantwortlich zu sein. Der Beitrag schlägt das Konzept der erwerbsbiografischen Selbstverantwortung als eine der konkreten Berufswahl vorgängige Orientierungsleistung vor, um diese Herausforderung theoretisch zu fassen. Es werden Kriterien pädagogischen Handelns zur Entwicklung erwerbsbiografischer Selbstverantwortung formuliert und es wird beispielhaft gezeigt, wie digitale Angebote im Sinne einer tragfähigen pädagogischen Beziehung im Übergang genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skills, Aspirations, and Occupations (2023)

    Orellana, Alexis; Tan, Kegon Teng Kok;

    Zitatform

    Orellana, Alexis & Kegon Teng Kok Tan (2023): Skills, Aspirations, and Occupations. (HCEO working paper / Human capital and economic opportunity global working group 2023,027), Chicago, Ill., 44 S.

    Abstract

    "It is well documented that children often "inherit" the occupations of their parents. This paper studies the role of early occupational aspirations in determining later life outcomes, a potentially important channel for intergenerational correlations in occupations. Using the Wisconsin Longitudinal Study, we estimate a lifecycle model of college choice and occupation choice to quantify the effect of aspirations on education and wages. We find that aspirations have a sizeable impact on educational attainment and wages, even conditional on latent skills that we recover from the choice model. We also simulate the importance of family background conditional on skills through the strong correlation between family background and aspirations. Our findings suggest that aspirations may be a valuable lever for reducing intergenerational inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social norms and gendered occupational choices of men and women: Time to turn the tide? (2023)

    Palffy, Patricia ; Backes-Gellner, Uschi ; Lehnert, Patrick ;

    Zitatform

    Palffy, Patricia, Patrick Lehnert & Uschi Backes-Gellner (2023): Social norms and gendered occupational choices of men and women: Time to turn the tide? In: Industrial Relations, Jg. 62, H. 4, S. 380-410. DOI:10.1111/irel.12332

    Abstract

    "We analyze the relationship between social gender norms and adolescents' occupational choices by combining regional votes on constitutional amendments on gender equality with job application data from a large job board for apprenticeships. The results show that adolescent males in regions with stronger traditional social gender norms are more likely to apply for typically male occupations. This finding does not hold for females, suggesting that incentivizing men to break the norms and choose gender-atypical occupations (e.g., in healthcare) can be even more effective in accelerating advancement toward gender equality in the labor market than incentivizing women to choose STEM occupations." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Adaptation to the market? Status differences between target occupations in the application process and realized training occupation of German adolescents (2023)

    Schels, Brigitte ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Martin Abraham (2023): Adaptation to the market? Status differences between target occupations in the application process and realized training occupation of German adolescents. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 4, S. 722-743., 2021-06-17. DOI:10.1080/13636820.2021.1955403

    Abstract

    "Adolescents’ occupational expectations are relevant for occupational status attainment. In strong vocational education and training (VET) systems, such as in Germany, school leavers face the challenge of forming occupational expectations that correspond to the competitive VET market. This study investigates students’ target occupations in the application process and its relation to their first training occupation. Do applicants for VET positions apply for occupations of different socioeconomic status over time? Does the status of the target occupations increasingly fit to the finally achieved training occupation? Are there differences by familial socioeconomic background? Analysis are based on longitudinal data on the application process collected from German students in lower secondary and intermediate secondary schools in one urban area. Overall, the status level of the target occupations at the beginning of the application process differs significantly according to school track, but additionally to school grades or family background. At the end of the application process, the application behaviour becomes diversified: applicants with poor school grades and of low status continue to apply for target occupations at a similar status level but at the same time apply for occupations of relative lower status. This lower level does not, however, translate into training occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welche Bedeutung hat eine Berufsausbildung für Jugendliche?: Eine historische Annäherung (2023)

    Schier, Friedel;

    Zitatform

    Schier, Friedel (2023): Welche Bedeutung hat eine Berufsausbildung für Jugendliche? Eine historische Annäherung. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Junge Menschen ergreifen immer seltener eine Ausbildung in einem Betrieb; dadurch fehlen Fachkräfte und die betriebliche Nachfolge ist gefährdet. Die vorliegende Untersuchung will Hinweise beibringen, ob eine betriebliche Ausbildung überhaupt noch im Blickfeld junger Menschen liegt. Dazu werden historische Situationen einer betrieblichen Ausbildung sowie Situationen von jugendlichen Lebenswelten unter dem Fokus der arbeitsweltbezogenen Sozialisation analysiert. Welche gesellschaftliche Aufgabe erfüllt eine betriebliche Ausbildung heute, welche erfüllte sie früher? Wie schätzen junge Menschen diese Aufgabe heute für ihren Lebensweg ein und welche Bedeutung hatte sie früher?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Entwicklung in Deutschland – von historischer Stärke zu zukünftiger Schwäche? (2023)

    Schleicher, Andreas;

    Zitatform

    Schleicher, Andreas (2023): Berufliche Entwicklung in Deutschland – von historischer Stärke zu zukünftiger Schwäche? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 11-14.

    Abstract

    "Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Berufswünsche der Jugendlichen in Deutschland recht unterschiedlich. Von den 3 338 Befragten in Deutschland, die in PISA 2018 eindeutige Berufswünsche geäußert haben, wurden 269 verschiedene Berufe genannt. Bereinigt um die Grundgesamtheit übertrifft diese Vielfalt der Berufswünsche alle anderen Länder mit Ausnahme der Niederlande. Deutschland ist auch insofern ungewöhnlich, als dass junge Menschen erwarten, in einem breiteren Spektrum von Branchen des Arbeitsmarkts tätig zu sein. Das ist gut so. Die Ergebnisse aus Deutschland zeigen die Stärke der Signalwirkung des Arbeitsmarkts auf die Jugendlichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Career Preferences and Socio-Economic Background (2023)

    Schüle, Paul;

    Zitatform

    Schüle, Paul (2023): Career Preferences and Socio-Economic Background. (Ifo working papers 395), München, 50 S.

    Abstract

    "Career decisions, that is educational and occupational choice, are not only made by comparing expected incomes, but also by considering non-monetary rewards like social impact, chances of promotion, or the compatibility of work and family. In this paper, I use rich panel data from Germany to show that preferences about such aspects of a career as stated at age 17 are strong predictors of future earnings in the labor market. At the same time, these preferences differ significantly by socioeconomic background, and intergenerational income persistence is reduced by 8–22 percent when accounting for career preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences and similarities in work preferences: Results from a factorial survey experiment (2023)

    Seehuus, Sara ;

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    Seehuus, Sara (2023): Gender differences and similarities in work preferences: Results from a factorial survey experiment. In: Acta sociologica, Jg. 66, H. 1, S. 5-25. DOI:10.1177/00016993211060241

    Abstract

    "Despite increased gender equality in many arenas in most of the Western world, women and men continue to choose different educational paths; this is one reason for the persistent gender segregation in the labour market. Cultural and economic explanations for occupational gender segregation both contend that gendered career choices reflect gendered preferences. By analysing data from a multifactorial survey experiment conducted in Norway, designed to isolate the preferences for occupations from preferences for job attributes with which occupation is often correlated: pay; type of position; and amount of work, this article examines whether and to what extent boys and girls who have not yet entered the labour market have different preferences for different work dimensions. The study shows some gender differences in occupational preferences, while also demonstrating similarities in boys’ and girls’ preferences for work dimensions, such as pay and working hours. This indicates that attributes tested by the experiment, which are typically associated with gendered occupations, cannot independently explain why boys and girls tend to have divergent occupational preferences. Importantly, however, the results suggest that boys’ reluctance to undertake some female-typed occupations might be reduced if they did not pay less than male-typed occupations requiring the same level of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bedarfe und Trends in der Bildungs- und Berufsberatung von österreichischen Maturant:innen (2023)

    Steiner, Karin; Kachapova, Irina;

    Zitatform

    Steiner, Karin & Irina Kachapova (2023): Bedarfe und Trends in der Bildungs- und Berufsberatung von österreichischen Maturant:innen. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 175), Wien, 68 S.

    Abstract

    "Im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI) des AMS Österreich wurden vom sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif im Herbst 2023 verschiedene Beratungseinrichtungen, die vor allem MaturantInnen beraten, dahingehend befragt, welchen Beratungsbedarf diese konkret haben und wie sich dieser in den letzten zehn Jahren geändert hat. Im Zuge dessen wurde auf die Situation bei der Studienauswahl an Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Universitäten fokussiert. Im Zuge der Literatur- und Studienanalyse wurden auch die Ergebnisse der schon oben erwähnten Studie des IHS (Maturierendenbefragung 2022) im Auftrag des BMBWF berücksichtigt und in die Analysen miteinbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Profile der Berufswahlmotivation von Studierenden des beruflichen Lehramts und deren Zusammenhänge mit berufsbezogenem Selbstkonzept und Berufswahlsicherheit (2023)

    Stellmacher, Anne; Paetsch, Jennifer ;

    Zitatform

    Stellmacher, Anne & Jennifer Paetsch (2023): Profile der Berufswahlmotivation von Studierenden des beruflichen Lehramts und deren Zusammenhänge mit berufsbezogenem Selbstkonzept und Berufswahlsicherheit. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 4, S. 847-873. DOI:10.1007/s11618-023-01170-y

    Abstract

    "Berufswahlmotive von angehenden Lehrkräften können die Entwicklung professioneller Kompetenz im Lehramtsstudium beeinflussen und somit den Studien- und späteren Berufserfolg mitbestimmen. Die vorliegende Studie untersucht erstmals die Berufswahlmotive von Studierenden des beruflichen Lehramts (N = 350) mittels einer latenten Profilanalyse mit dem Ziel, günstige und ungünstige Berufswahlmotivkonstellationen zu identifizieren. Als Indikatoren für Studienerfolg wurden das berufsbezogene Selbstkonzept und die Berufswahlsicherheit herangezogen. Auf Basis der sechs Subskalen des Fragebogens zur Erfassung der Motivation für die Wahl des Lehramtsstudiums (FEMOLA) konnten fünf Profile identifiziert werden. Dabei erwiesen sich zwei als günstig und eines als eher ungünstig. Die günstigen Profile zeichneten sich beide durch eine hohe intrinsische Motivation aus, wobei ein Profil gleichzeitig auch extrinsisch motiviert ist. Beide Profile haben eine hohe Berufswahlsicherheit und hohe Selbsteinschätzungen im berufsbezogenen Selbstkonzept. Das ungünstige Profil hat die höchste Ausprägung in der Nützlichkeitsskala und niedrige interessensbezogene Berufswahlmotive. Bei dieser Gruppe sind die Berufswahlsicherheit und das berufsbezogene Selbstkonzept am geringsten ausgeprägt, sodass diese Berufswahlmotivkonstellation als risikohaft beschrieben werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    It's a matter of interest. How adolescents' gender, social class, and vocational interests prevent the fit between their vocational interests and occupational aspirations (2023)

    Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Stuth, Stefan (2023): It's a matter of interest. How adolescents' gender, social class, and vocational interests prevent the fit between their vocational interests and occupational aspirations. (SocArXiv papers), [Charlottesville, VA], 37 S. DOI:10.31235/osf.io/q897w

    Abstract

    "It is important for adolescents’ future well-being, job satisfaction, and job performance to aspire to occupations that fit their vocational interests. The reason why adolescents do not achieve such a fit might not lie alone in anticipated labor-market barriers or their school achievement but also in their vocational interests. Based on Gottfredson’s (1981) theory on the circumscription of occupational aspirations, I test whether there are vocational interests for which circumscription processes do not leave adolescents with a selection of acceptable occupations they can aspire to that also fit their vocational interests. Descriptive analyses based on the German Microcensus provide information on occupations primary RIASEC code based on Holland (1997) and their gender composition and social class (socio-economic status and educational composition). These analyses show that adolescents with realistic and investigative interests should seldomly be able to aspire to occupations that simultaneously conform to all three aspects of their self-concept, which consists of their gender, social class, and their vocational interests. In such cases the youngest element of the self-concept should be abandoned – the vocational interests. Using a sample of adolescents who were in upper secondary schools, I run a series of logistic regressions that confirmed this assumption." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen in MINT-Berufen: Gewinnen und halten: Empfehlungen des Nationalen MINT Forums (2023)

    Abstract

    "Die Beschreibungen und Analysen zu den einzelnen Bildungsphasen und -übergängen haben gezeigt, dass eine klischeefreie Entwicklung des Interesses an MINT und MINT-Tätigkeiten bereits ab der frühen Kindheit entlang der schulischen Bildung über die berufliche Ausbildung beziehungsweise das Studium bis hin zum Einstieg in den Beruf wichtig ist. Weichen für eine spätere MINT-Karriere werden dabei bereits früh gestellt. Nichtsdestotrotz erfordert jede Bildungsphase und jeder Bildungsübergang beziehungsweise der spätere Übergang in den Beruf, dass Mädchen und junge Frauen mit ihren MINT-Interessen bewusst gesehen und gefördert werden. Dazu gilt es auch, eine Kultur des Ausprobierens und Erprobens zu etablieren, die zu einer Erweiterung des Ausbildungs- und Berufsspektrums führen kann. Die einzelnen Bildungsentscheidungen sind dabei sehr eng miteinander verwoben. Daher kann eine Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen auch nur durch ein Bündel miteinander verschränkter Maßnahmen erreicht werden, das in den verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen ansetzen und zum Wirken kommen muss. Eine Vielzahl der hier empfohlenen Maßnahmen findet sich übergreifend in allen Bildungsphasen und bei allen Übergängen wieder. So empfiehlt die Arbeitsgruppe für alle Altersstufen, bewährte Maßnahmen kontinuierlich anzubieten und Akteur*innen über die verschiedenen Bildungsbereiche hinweg gut miteinander zu vernetzen, um stereotype Rollenvorstellungen zu durchbrechen. Eine gute Verzahnung ist vor allem für den schulischen und außerschulischen MINT-Bereich mitzudenken. Für alle Bildungs-, Ausbildungs- und Berufsphasen sollten zudem weibliche Rollenvorbilder, die der Lebens- oder Berufswelt der Mädchen oder Frauen möglichst nahe sind, bewusst hinzugezogen werden, um den MINT-Bereich für Frauen attraktiver und greifbarerer zu machen. Angebote sollten Mädchen und junge Frauen als Zielgruppe mitdenken und diese gezielt einladen. Zudem können Angebote, die ausschließlich Mädchen oder junge Frauen einbeziehen, konkrete Entscheidungshilfen für den Ausbildungs- und Studieneinstieg bieten, diese bewusst in ihrem Selbstvertrauen bestärken und Kontakte mit Vorbildfrauen herstellen. Der Einsatz klischeefreier Medien und klischeefreier Sprache ist notwendig, damit sich geschlechtsspezifische Tätigkeits- und Rollenzuschreibungen bei den Kindern nicht verfestigen beziehungsweise im späteren Lebenslauf aufgebrochen werden und sich Mädchen und Frauen genauso wie Jungen oder Männer von MINT und MINT-Berufen angesprochen fühlen. Manche Empfehlungen sind vor allem für bestimmte oder aufeinanderfolgende Bildungsabschnitte relevant. Während der Schulzeit ist vor allem eine berufliche Orientierung frei von Geschlechterrollenvorstellungen essenziell, um das Berufswahlspektrum für junge Frauen zu öffnen. Hier bedarf es insbesondere der Sensibilisierung zentraler Gatekeeper wie Lehrkräfte, Eltern und Erziehende sowie beruflich Beratende. Auch die Einbindung von Peergroups, also zum Beispiel das Zusammenbringen MINT-interessierter Mädchen, erleichtert eine klischeefreie Berufsorientierung. Das pädagogische Personal – über alle Altersstufen der Kinder und Jugendlichen hinweg – sollte bei der Aus- und Weiterbildung in Genderkompetenz geschult werden, damit die Wahrnehmung der pädagogischen Aufgaben und Beratungen zu Fächerschwerpunkten und beruflicher Orientierung ohne Geschlechterklischees erfolgen kann. Auch die Eltern und Erziehenden als zentrale Gatekeeper sollten verstärkt in schulische und außerschulische Angebote mit einbezogen und informiert werden" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und berufliche Souveränität: Gutachten (2023)

    Zitatform

    (2023): Bildung und berufliche Souveränität. Gutachten. (Gutachten / Aktionsrat Bildung), Münster: Waxmann Verlag, 293 S. DOI:10.31244/9783830997078

    Abstract

    "Berufliche Souveränität ist ein wichtiges Entwicklungsziel für jeden Menschen und bezeichnet Kompetenzen der selbstbestimmten Berufswahl und -ausübung. Individuelle Ausbildungsreife, Berufswahlbereitschaft und -kompetenz sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufsorientierung, die ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Souveränität ist. Ziel einer gelungenen lebensbegleitenden Berufsorientierung sollte die Übereinstimmung von Interessen und Fähigkeiten einer Person auf der einen Seite mit den Bedarfen des Arbeitsmarktes und den Anforderungen beruflicher Tätigkeiten auf der anderen Seite sein. Der erfolgreiche Abgleich dieser Komponenten mündet schließlich in die erfolgreiche Berufswahl beziehungsweise Berufsanpassung. Der Aktionsrat Bildung zeigt aufgrund einer empirisch abgesicherten Bestandsaufnahme, welche personalen und strukturellen Voraussetzungen für den lebenslangen Prozess einer gelingenden Berufsorientierung notwendig sind. Es wird bildungsphasenübergreifend dargelegt, wie berufliche Souveränität gefördert und weiterentwickelt werden kann. Aus seinen Analysen leitet der Aktionsrat Bildung zentrale Handlungsempfehlungen für die politischen Entscheidungsträger ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und betriebliche Ausbildung stärken, Weiterbildungsförderung Beschäftigter praxistauglich gestalten: Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (2023)

    Abstract

    "Zur Stärkung des Ausbildungsmarktes enthält der Gesetzentwurf mit der Einführung eines neuen Programms für Berufsorientierungspraktika und mit der Flexibilisierung der Einstiegsqualifizierung richtige Ansätze. Eine wichtige Klarstellung ist, dass in der Einleitung des Gesetzentwurfs jetzt explizit festgehalten wird, dass die Bundesregierung von der Einführung einer branchenübergreifenden Ausbildungsumlage zur Finanzierung der Ausbildungsgarantie Abstand nimmt. Auch das Bekenntnis zum Vorrang der betrieblichen Ausbildung ist wichtig. Die außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) kann nur dann eine Alternative sein, wenn alle Vermittlungsbemühungen in geeignete unbesetzte Ausbildungsplätze erfolglos geblieben sind. Eine zentrale Verbesserung gegenüber dem Referentenentwurf ist die Eingrenzung auf Regionen mit einer erheblichen Unterversorgung von mehr als 10 % für die Inanspruchnahme von BaE durch sog. marktbenachteiligte Jugendliche. Erforderlich bleibt eine Konkretisierung, unter welchen genauen Voraussetzungen (Bewerbungs- und Vermittlungsbemühungen) diese jungen Menschen förderberechtigt sind. Das Angebot von BaE muss den konkreten regionalen Bedarfen entsprechen und sich auf Berufe konzentrieren, in denen eine hohe Arbeitsmarktnachfrage besteht. Dies kann nur auf regionaler Ebene unter Einbeziehung der Sozialpartner entschieden werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022 (2022)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Hollenbach-Biele, Nicole; Lepper, Chantal; Burkard, Claudia;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Claudia Burkard, Nicole Hollenbach-Biele, Chantal Lepper & Denise Ullrich (2022): Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022. Gütersloh, 38 S. DOI:10.11586/2022070

    Abstract

    "Auch im Jahr 2022 ist die gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation stark geprägt von der Corona­Pandemie und ihren Auswirkungen. Das betrifft auch die berufliche Orientierung an den Schulen, die durch Kontaktbeschränkungen nach wie vor geprägt war vom Ausfall wesentlicher Maßnahmen wie z. B. Praktika, Berufsmessen oder Beratungsgespräche. Im Rahmen der diesjährigen Jugendbefragung haben wir daher einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Berufsorientierung gelegt. Wir wollten von den Jugendlichen unter anderem wissen, wie sie ihre persönliche berufliche Orientierung einschätzen und welche Unterstützungsmöglichkeiten sie wünschen und nutzen. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele junge Menschen Schwierigkeiten haben, sich in den vielfältigen Informationen zur Berufswahl zurecht zu finden. Nicht zuletzt angesichts hoher Abbruchzahlen in der Ausbildung besteht also Handlungsbedarf. Dabei geht es weniger darum, mehr Informationen bereit zu stellen, sondern darum, den Jugendlichen passgenauere Unterstützung im Orientierungsprozess anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Female Teachers on Female Students' Lifetime Well-Being (2022)

    Card, David ; Sanders, Seth G.; Udalova, Victoria ; Taylor, Lowell; Domnisoru, Ciprian ;

    Zitatform

    Card, David, Ciprian Domnisoru, Seth G. Sanders, Lowell Taylor & Victoria Udalova (2022): The Impact of Female Teachers on Female Students' Lifetime Well-Being. (NBER working paper 30430), Cambridge, Mass, 76 S. DOI:10.3386/w30430

    Abstract

    "It is widely believed that female students benefit from being taught by female teachers, particularly when those teachers serve as counter-stereotypical role models. We study education in rural areas of the US circa 1940 - a setting in which there were few professional female exemplars other than teachers - and find that female students were more successful when their primary-school teachers were disproportionately female. Impacts are lifelong: female students taught by female teachers were more likely to move up the educational ladder by completing high school and attending college, and had higher lifetime family income and increased longevity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Counter-stereotypical female role models and women's occupational choices (2022)

    Chhaochharia, Vidhi ; Niessen-Ruenzi, Alexandra ; Du, Mengqiao ;

    Zitatform

    Chhaochharia, Vidhi, Mengqiao Du & Alexandra Niessen-Ruenzi (2022): Counter-stereotypical female role models and women's occupational choices. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 196, S. 501-523. DOI:10.1016/j.jebo.2022.02.009

    Abstract

    "This paper examines the relation between counter-stereotypical female role models and women's labor supply and occupational choices. Using hand-collected data from Gallup surveys that cover more than 50 years, we create a direct measure of counter-stereotypical female role models based on the fraction of local survey respondents who state that they admire famous women in business, politics, or science. We show that admiring counter-stereotypical female role models is associated with more women participating in the labor market, working in male-dominated and STEM industries, and taking managerial positions, which eventually alleviates the gender pay gap." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Full Returns to the Choice of Occupation and Education (2022)

    Clark, Andrew E. ; Cotofan, Maria ; Layard, Richard;

    Zitatform

    Clark, Andrew E., Maria Cotofan & Richard Layard (2022): The Full Returns to the Choice of Occupation and Education. (IZA discussion paper 15279), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "Information on both earnings and non-pecuniary rewards is needed to understand the occupational dispersion of wellbeing. We analyse subjective wellbeing in a large UK sample to construct a measure of "full earnings", the sum of earnings and the value of non-pecuniary rewards, in 90 different occupations. Labour-market inequality is underestimated: the dispersion of full earnings is one-third larger than the dispersion of earnings. Equally, the gender and ethnic gaps in the labour market are larger than those in earnings alone, and the full returns to education on the labour market are underestimated. These results are similar in data on US workers. In neither cross-section nor panel data do we find evidence of compensating differentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pflege? Damit kann ich mich (nicht) sehen lassen...: Zum Image von Pflegeberufen und seiner Bedeutung für die Berufswahl Jugendlicher (2022)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2022): Pflege? Damit kann ich mich (nicht) sehen lassen... Zum Image von Pflegeberufen und seiner Bedeutung für die Berufswahl Jugendlicher. (BIBB-Report 2022,01), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Pflegekräfte sind rar in Deutschland. Strukturelle Änderungen bei den Ausbildungsgängen sollen daher gemeinsam mit Imagekampagnen dazu beitragen, dass sich mehr junge Menschen für eine Ausbildung in der Pflege interessieren. Gleichzeitig sind im Zuge der Covid-19-Pandemie neben der Relevanz auch die Schattenseiten von Tätigkeiten in der Pflege verstärkt in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich dieser BIBB Report mit der Frage, welches Image Pflegeberufe derzeit bei Jugendlichen haben und was daraus für ihr Interesse an einer Pflegeausbildung folgt. Es zeigt sich, dass die Neigung zu einer Pflegeausbildung größer ist, wenn Pflegekräften solche Imageattribute zuerkannt werden, die für das mit einem Beruf erreichbare soziale Ansehen relevant sind. Das ist insbesondere bei Hauptschülerinnen und -schülern der Fall." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification? (2022)

    Eberhard, Verena; Mentges, Hanna ; Schnitzler, Annalisa;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Annalisa Schnitzler & Hanna Mentges (2022): Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification? In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 265-277. DOI:10.17645/si.v10i2.5102

    Abstract

    "In Germany, the dual system of vocational education and training is an attractive alternative to tertiary programmes for school leavers with a higher education entrance certificate (HEEC). Most adolescents with this qualification opt for training occupations where the majority of apprentices hold an HEEC (e.g., bank clerk). This decision seems sensible considering that such training occupations are difficult for people with lower school‐leaving certificates to access and promise better career outcomes. Nevertheless, some adolescents with an HEEC enter occupations that are not typical of their school‐leaving qualification. This article examines under which circumstances adolescents with an HEEC aspire to training occupations atypical of their level of education and thus accept lower career outcomes. Following the rational choice paradigm, we expect differences in perceived benefit and probability of success between school leavers with an HEEC opting for HEEC occupations as opposed to non‐HEEC occupations. Using data from the 2018 DZHW Panel Study of German School Leavers With an HEEC, our logistic regression models show that the individuals' self‐assessed strengths and their occupational goals explain why they aspire to training occupations atypical of their qualification. Contrary to our assumption, adolescents from academic families are not less likely to aspire to non‐HEEC occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Pushing Higher or Lower? Divergent Parental Expectations and Compromises in Occupational Choice (2022)

    Fischer-Browne, Melanie ;

    Zitatform

    Fischer-Browne, Melanie (2022): Pushing Higher or Lower? Divergent Parental Expectations and Compromises in Occupational Choice. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 240-251. DOI:10.17645/si.v10i2.5056

    Abstract

    "Many adolescents in Germany are unable to realize their realistic occupational aspirations when they transition from school to vocational education and training (VET). However, little is known about the underlying circumstances and what the compromises look like when these adolescents come to take up a VET occupation. As parents perform an important socialization role, which is also influential in occupational orientation, this article examines the role of divergent parental expectations. Are parental expectations, which differ from adolescents' realistic occupational aspirations, related to the probability that adolescents will take up different occupations than they originally aspired to? Are relatively higher or lower parental expectations associated with a corresponding direction of compromise formation? Are there differences between men and women in the relationship between divergent parental expectations and compromise formation? This empirical analysis is based on a sample of 1243 VET entrants from the starting cohort 4 of the National Educational Panel Study (NEPS). The compromise formation of the adolescents is measured by comparing their realistic occupational aspirations from ninth grade with their first VET occupation. Results from multinomial logistic regression models show that adolescents adjust their occupational choices to their parents' divergent expectations. Women are more likely to make compromises that accommodate their parents' higher expectations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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