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Dossier

Homeoffice – Mobiles Arbeiten zu Hause

Arbeiten von zu Hause aus - in den eigenen vier Wänden - bietet sowohl für Beschäftigte als auch für Unternehmen Vorteile einer größeren Flexibilität. Bislang war diese Art des Arbeitens allerdings noch nicht so verbreitet - trotz der fortschreitenden Digitalisierung. Die Corona-Pandemie hat nun die Einstellungen gegenüber Homeoffice sowohl bei den beschäftigten Frauen und Männern als auch bei den Führungskräften in eine neue Richtung gelenkt.
Die Infoplattform beleuchtet die Chancen und Herausforderungen mobilen Arbeitens von zu Hause für Beschäftigte und Unternehmen und zeigt Handlungsanforderungen auf.

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  • IAB-Projekt

    Working from Home and Worker-Plant Matching (31.01.2023 - 11.07.2023)

    Dauth, Wolfgang;

    Projektbeschreibung

    Dauth et al. (2022) show that the tendency of assortative matching increases in the size of local labor markets, which implies that larger labor markets are more efficient. However, the size of the local labor markets is limited by the distance individuals are willing to commute on a regular basis. According to Dauth/Haller (2020), the number of commuters declines convexly with distance and only a negligible share of the workforce commutes more than one hour. Working from home reduces the costs of distance between residence and workplace. A preliminary analysis reveals that this distance has indeed increased for job changers in 2021 as compared to before 2020. This implies that the geographic scope of local labor markets has increased.In this task, we study whether this increase leads to an improvement of the average match quality of workers and firms. We further study whether worker-firm matching improves uniformly across space and therefore provides opportunities for firms in remote locations or whether the improvement is limited to cities with initially larger local labor markets. In particular, we are interested in whether firms in remote locations benefit from the possibility to hire highly skilled workers that prefer to live in larger cities. Our analysis will base on the IEBgeo dataset of the Institute for Employment Research. This data stems from process data of the full universe of workers subject to social security in Germany and comprises information on wages, education, age, gender, and the precise location of the residence and workplace. We proxy the match quality by the correlation of worker and firm fixed effects obtained from so-called AKM-regressions (after Abowd/Kramarz/Margolis, 1999) and use a difference-in-differences approach to analyze whether match quality has improved differentially across regions and occupations in the wake of the pandemic.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang;
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  • IAB-Projekt

    Arbeiten im Homeoffice und die Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort (31.12.2022 - 30.12.2026)

    Coskun Dalgic, Sena;

    Projektbeschreibung

    In diesem Beitrag wird untersucht, wie die gesteigerte Akzeptanz des Arbeitens im Home Office im Zuge der Covid-19-Pandemie die Art und Weise beeinflusst, wie der Arbeitsmarkt und die Wahl des Standorts zusammenwirken. Für unsere Analyse kombinieren wir umfangreiche administrative Daten zu Erwerbsbiografien in Deutschland mit einem neuen Indikator für das Home Office Potenzial, der auf umfassenden Daten zu den Arbeitsbedingungen in verschiedenen Berufen basiert. Wir stellen fest, dass im Zuge der Covid-19-Pandemie die Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort für Arbeitnehmer in Berufen, die von zu Hause aus ausgeübt werden können, stärker gestiegen ist: Der Zusammenhang zwischen der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, und der Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hat sich seit 2021 deutlich vergrößert, während der Zusammenhang zuvor stabil war. Der Effekt ist bei neuen Arbeitsplätzen viel größer, was darauf hindeutet, dass die Menschen Arbeitsplätze mit hohem Home Office Potenzial annehmen, die weiter entfernt sind als vor der Pandemie. Der größte Teil dieses Effekts ist auf Arbeitsplätze in Großstädten zurückzuführen, was darauf hindeutet, dass die Arbeit von zu Hause aus die Beschränkungen durch angespannte Wohnungsmärkte mildert. Wir finden keine signifikanten Hinweise darauf, dass sich die Pendlermuster bei Frauen stärker verändert haben als bei Männern.

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  • IAB-Projekt

    Homeoffice in Deutschland in der Covid-19-Pandemie: Auswirkungen auf Betriebe und die Zukunft der Arbeit (31.07.2021 - 30.12.2023)

    Kagerl, Christian;

    Projektbeschreibung

    Durch die Covid-19-Pandemie wurde Homeoffice schlagartig zu einem großen Thema. Das Projekt beschreibt die Einführung, Verbreitung und Nutzung von Homeoffice auf betrieblicher Ebene, u.a. welche Betriebe Homeoffice anbieten und wie das Potenzial an Homeoffice im Zeitverlauf ausgeschöpft wurde. Dafür wird auf Daten der hochfrequenten IAB-Befragung "Betriebe in der Covid-19-Krise" zurückgegriffen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkungen die Einführung und Ausweitung von Homeoffice auf die Betriebe hat, bspw. auf die Produktivität der Beschäftigten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zukunft der Arbeit, sprich welche Erfahrungen Betriebe mit dem Homeoffice gemacht haben und welche Rolle Homeoffice in der zukünftigen Arbeitswelt spielen wird.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Homeofficeberufe (31.05.2020 - 30.12.2022)

    Matthes, Britta; Stops, Michael;

    Projektbeschreibung

    Der Lockdown während der COVID-19-Pandemie trifft nicht alle Beschäftigten gleichermaßen. Vor allem die Möglichkeit, die Arbeitsleistung auch von zu Hause zu erbringen (Homeoffice), hat weitreichende Konsequenzen u.a. für das Überleben der Betriebe, aber auch für den Verbleib in Beschäftigung bzw. für die Vermeidung von Kurzarbeit. Aufgrund der besonderen Ausnahmesituation werden dabei auch Tätigkeiten von zu Hause erledigt, von denen man bisher ausgegangen ist, dass sie nur schwer im Homeoffice erledigt werden können. Daraus folgt, dass bisherige Einschätzungen (Befragungen, aber auch Experteneinschätzungen), ob (und in welchem Ausmaß) ein Beruf im Homeoffice erledigt werden kann, nicht (mehr) zutreffend sind. Vor diesem Hintergrund sollen in diesem Projekt Daten aus dem BERUFENET über Arbeitsbedingungen, die typischerweise in einem Beruf vorzufinden sind, benutzt werden, um ein berufsspezifisches Maß zu entwickeln, das Aussagen darüber zulässt, wie hoch der Anteil der zu erledigenden Aufgaben ist, der von zu Hause aus erledigt werden kann (Homeofficepotenzial).
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Stops, Michael;
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