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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Berufliche Mobilität in anderen Ländern"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktinstitutionen und die Struktur von Matchingprozessen im Arbeitsmarkt: ein deutsch-amerikanischer Vergleich (2004)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2004): Arbeitsmarktinstitutionen und die Struktur von Matchingprozessen im Arbeitsmarkt. Ein deutsch-amerikanischer Vergleich. In: G. Schmid, M. Gangl & P. Kupka (Hrsg.) (2004): Arbeitsmarktpolitik und Strukturwandel : empirische Analysen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 286), S. 59-72.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Auswirkung institutioneller Rahmenbedingungen auf die Struktur von Matchingprozessen im externen Arbeitsmarkt. Auf der Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels sowie des amerikanischen Survey of Income and Program Participation betrachten die Analysen die Struktur des Abgangsprozesses aus der Arbeitslosigkeit in den USA und der (alten) Bundesrepublik. Auch für diesen Übergangsprozess zeigt sich die relativ starke berufliche Strukturierung des deutschen Arbeitsmarktes und eine insgesamt deutlich geringere berufliche Mobilität von Arbeitslosen in der Bundesrepublik. Mithilfe eines zweiseitigen Probitmodells wird überprüft, welche Rolle der Wirkung institutioneller Rahmenbedingungen zukommt. Hierbei stehen zwei Aspekte im Vordergrund: einmal durch stärkere Arbeitsmarktregulierung nachfrageseitig stärker risikoaverses Einstellungsverhalten und zum zweiten angebotsseitig eine stärker selektive Arbeitsplatzsuche aufgrund umfassenderer Sozialleistungen. Beide Mechanismen werden durch die empirische Analyse bestätigt, so dass die geringere Arbeitsmarktregulierung und auch die geringe sozialstaatliche Absicherung von Arbeitslosen zu höherer beruflicher Mobilität, einem stärkeren Churning von spezifischem Humankapital sowie zu einem insgesamt schwächeren Zusammenhang zwischen individuellen Qualifikationen und Arbeitsplatzmerkmalen im amerikanischen Arbeitsmarkt führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfähigkeit in der stationären Pflege in Deutschland im europäischen Vergleich (2004)

    Müller, Bernd Hans; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Müller, Bernd Hans & Hans-Martin Hasselhorn (2004): Arbeitsfähigkeit in der stationären Pflege in Deutschland im europäischen Vergleich. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 58, H. 3, S. 167-177.

    Abstract

    "Um den künftigen Pflegebedarf zu decken, ist es erforderlich, Pflegepersonal länger in seinem Beruf zu halten. Der Work Ability Index (WAI) erfasst die Arbeitsfähigkeit von Erwerbstätigen; er hat sich als prädiktiv in Bezug auf u.a. vorzeitigen Berufsausstieg erwiesen. Im Rahmen der europäischen NEXT-Studie (www.next-study.net) wurden die Daten von 23000 examinierten Pflegenden in Krankenhäusern in 10 europäischen Ländern ausgewertet. Die WAI-Mittelwerte waren in Norwegen und den Niederlanden am höchsten und in Polen, Frankreich und Deutschland am niedrigsten. Bereits jüngeres deutsches Pflegepersonal hatte eine vergleichsweise niedrige Arbeitsfähigkeit, diese war in allen Altersstufen deutlich mit dem Wunsch, den Pflegeberuf vorzeitig zu verlassen, assoziiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbseintritt und Berufsverlauf: Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich (2004)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2004): Erwerbseintritt und Berufsverlauf. Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 393), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 224 S.

    Abstract

    In allen europäischen Ländern hat sich der biografische Übergang in das Erwerbsleben seit den 1980er Jahren deutlich gewandelt, doch bestehen wesentliche Unterschiede in der Form des Erwerbseintritts wie auch in den anschließenden Mobilitätschancen im Arbeitsmarkt. Auf der Makroebene wird gezeigt, dass für diese Unterschiede vor allem die verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen in den Ländern verantwortlich sind. Auf der Mikroebene werden die Faktoren ermittelt, die die unterschiedlichen individuellen Verläufe des Arbeitsmarkteintritts erklären. Im Mittelpunkt steht vor allem das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Neben der theoretischen Lebensverlaufperspektive werden drei nationale repräsentative Längsschnitt-Studien des Zeitraums 1983-1997/98 - das deutsche Sozioökonomische Panel (SOEP), die britische British Household Panel Study (BHPS) und die italienischen Indagine Longitudinale sulle Famiglie Italiane (ILFI) - herangezogen. Auf dieser Grundlage werden drei landestypische Eintrittsmuster in den Arbeitsmarkt sowie landestypische Mobilitätsmuster nach erfolgtem Erwerbseintritt samt ihren Determinanten herausgearbeitet. Sie geben einen Einblick in die Strukturierung sozialer Ungleichheit innerhalb verschiedener Gesellschaften. Diese bezieht sich vor allem auf die Unterschiede in den Bildungssystemen und der Geschlechterungleichheit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Job mobility in Britain: Are the Scots different?: evidence from the BHPS (2003)

    Heitmueller, Axel;

    Zitatform

    Heitmueller, Axel (2003): Job mobility in Britain: Are the Scots different? Evidence from the BHPS. (IZA discussion paper 773), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "The Scottish extension-sample of the British Household Panel Study (BHPS) is used to shed light on differences in job mobility patterns in England and Scotland for both men and women. Based on probit estimates of the overall mobility rate, a decomposition is applied to distinguish between explained and unexplained differences. Furthermore, exploiting data on the number of job changes, a zero inflated Poisson model is estimated to provide information on possible differences in the expected number of job changes. Overall, there is evidence that suggests significant differences in mobility patterns south and north of the Borders; however, these are confined to men. Yet, whether this suffices to justify a heterogeneous labour market policy for the two countries remains to be seen." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour mobility and wage dynamics in Italy (2002)

    Contini, Bruno;

    Zitatform

    Contini, Bruno (Hrsg.) (2002): Labour mobility and wage dynamics in Italy. Turin: Rosenberg & Sellier, 358 S.

    Abstract

    "This book brings additional quantitative insight and analysis to the debate on labour market flexibility in Italy and the economic and social costs imposed by flexibility. Contrary to conventional wisdom, mobility in the Italian labour market is found to be high, both in absolute terms and compared to other member states of the EU. This result is surprising in view of the degree of regulation that characterises the Italian labour market. The link between worker mobility and the earnings structure is explored in detail, suggesting that the latter ist characterized by stickiness and excessive pre-determination of the career ladder and wage seniority. Therefore the high flexibility implicit in the level of job and worker turnover may also be a consequence of the rigidity of the earnings structure. The analyses of labour and earnings mobility derive from the statistical and micro-econometric explorations of a unique employer-employee longitudinal panel developed by the LABORatorio R. Revelli, Centre for Employment Studies from the Social Security (INPS) administrative databases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences: a comparison of Sweden, Germany, and the United States (2002)

    DiPrete, Thomas A. ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. (2002): Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences. A comparison of Sweden, Germany, and the United States. In: American Journal of Sociology, Jg. 108, H. 2, S. 267-309.

    Abstract

    "The analysis of intergenerational mobility has primarily used measures of social position that are functions of an individual's occupation. Occupation-based models of social mobility, however, have limitations that arguably have grown in recent decades. Meta-analysis of available evidence for Sweden, western Germany, and the United States concerning occupational mobility, household income mobility, job displacement, union dissolution, and poverty dynamics shows the limitations of the individual-level occupation-based career-trajectory approach to life course mobility. This article develops an alternative formulation at the household level, which focuses on cross-national variation in the extent to which societal institutions influence the rate of events with the potential to change a household's life conditions via the manipulation of incentives for mobility-generating events, and the extent to which they mitigate the consequences of these events through social insurance. The combination of these institutional processes produces the distinctive characteristics of the mobility regimes of these countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational careers under different welfare regimes: West Germany, Great Britain and Sweden (1998)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1998): Occupational careers under different welfare regimes. West Germany, Great Britain and Sweden. In: L. Leisering & R. Walker (Hrsg.) (1998): The dynamics of modern society : poverty, policy and welfare, S. 63-84.

    Abstract

    "Occupational life courses are forcefully shaped by a variety of social institutions: by educational systems, firms, intermediate organisations, labour-management relations, and social policy. Our analysis will focus on three of these contextual features: social security programmes, general education, and vocational training, comparing Great Britain, Germany, and Sweden. In doing so we ask whether there are homologies between these three aspects of institutional structure in each country that make for distinct national occupational regimes. Similarly, we ask if different social security, education and training regimes give rise to typical patterns of labour force participation and occupational Mobility (job mobility and class mobility ). We build on Esping-Andersen's work (1990) but we emphasise the time dimension of labour force participation and related institutions. Germany serves as a model for a conservative regime; Sweden has a socialdemocratic welfare state. Among West European countries, Great Britain features a liberal welfare state." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job changes, occupational mobility and human capital acquisition: an empirical analysis (1998)

    Dolton, Peter J.; Kidd, Michael P.;

    Zitatform

    Dolton, Peter J. & Michael P. Kidd (1998): Job changes, occupational mobility and human capital acquisition. An empirical analysis. In: Bulletin of Economic Research, Jg. 50, H. 4, S. 265-295.

    Abstract

    "Most individuals have more than one job or occupation in their working lives. Most employees are repeatedly faced with the choice of whether to remain in their present job (with the possibility of promotion), or quit to another job in the same occupation with a different firm, or--more radically--change occupation. At each stage in an individual's career, the scope for future job or occupational mobility is largely conditioned by the type and quantity of their human capital. This paper presents an empirical study of the factors which link occupational mobility and the acquisition of either firm-based, occupation-specific or general human capital. The data employed are from a cohort of 1980 UK graduates drawn from the Department of Employment Survey 1987. The econometric work presents estimates of the role of firm-based training and occupation-specific training in the career mobility of qualified manpower in the first seven years in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive (1997)

    Allmendinger, Jutta; Platz, Thomas; Pischel, Andreas; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Thomas Hinz, Thomas Platz & Andreas Pischel; Thomas Platz & Andreas Pischel (sonst. bet. Pers.) (1997): Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (1997): Differenz und Integration : die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden. Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 555-561.

    Abstract

    "Wir möchten in unserem Beitrag zeigen, wie Systeme beruflicher und schulischer Bildung, also wie Bildungspolitiken den Individuen Lebensverläufe vorgeben. Dabei konzentrieren wir uns darauf, einen für die Lebensverlaufsstrukturen bedeutsamen Bereich zu betrachten: berufliche Mobilität. Wir betonen Aspekte wie die Sicherheit und 'Gebundenheit' beruflicher Werdegänge und verbinden so auch die Betrachtung der Bildungssysteme mit der (übrigen) Sozialpolitik. Als empirische Illustration dient - aufgrund der Datenlage weiter eingeschränkt - die berufliche Mobilität von männlichen Erwerbspersonen in drei europäischen Ländern: Großbritannien, Deutschland und Schweden. Berufliche Mobilität soll unter Vernachlässigung einer genaueren auf einzelne Lebensverlaufsabschnitte bezogenen Untersuchung in zwei Dimensionen betrachtet werden: die Anzahl der im Erwerbsverlauf wahrgenommenen Jobs sowie die Anzahl der im gleichen Zeitraum erfolgten Wechsel von Klassenpositionen, wie sie sich nach dem für internationale Vergleiche häufig verwandten Schema von Erikson und Goldthorpe (1992) darstellen. Wir verwenden für die drei Länder aggregierte Daten - wichtige Differenzierungen auf individueller Ebene werden also ausgeblendet. Die hier vorgestellte Empirie hat vornehmlich illustrativen Charakter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität und Lebensverlauf: Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich (1997)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1997): Mobilität und Lebensverlauf. Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich. In: S. Hradil & S. Immerfall (Hrsg.) (1997): Die westeuropäischen Gesellschaften im Vergleich, S. 247-285.

    Abstract

    "Die Verknüpfung von Mobilitätsprozessen und Lebensverlauf hat unterschiedlichen Anforderungen zu genügen: Es sind zeitliche Verläufe zu betrachten, die sich nicht nur auf einen Lebensbereich, sondern auf die Verschränkung verschiedener Lebensbereiche beziehen und das Zusammenwirken von gesellschaftlichen Strukturen und individuellen Bewegungen in diesen Strukturen fassen. Insbesondere in westeuropäisch vergleichender Perspektive kann diese Verknüpfung inhaltlich und empirisch (noch) nicht geleistet werden. Zunächst müssen wir uns auf eine der vielen Schnittmengen zwischen Mobilität und Lebensverlauf beschränken. Wir konzentrieren uns auf berufliche Werdegänge, also auf intragenerationale Mobilität. Den Schwerpunkt auf berufliche Mobilität zu legen, engt die Aufmerksamkeit nicht etwa auf Arbeitsmarktprozesse ein. Vorgängige Strukturen, insbesondere Systeme der Bildung und Ausbildung, prägen berufliche Mobilitätsprozesse, gleiches gilt für zeitlich parallel oder auch nachgängig wirkende Institutionen, insbesondere die der Familien- und der Sozialpolitik. Entsprechend werden wir in diesem internationalen Vergleich von Mobilitätsprozessen ganz besonderes Gewicht auf deren wohlfahrtsstaatliche Einbettung legen. Der Beitrag gliedert sich wie folgt: Wir bestimmen inhaltlich die grundlegenden Konzepte (2), wenden uns dann den im internationalen Vergleich eingeführten Typologien zu (3), um von hier aus empirisch gemäß der Typologie ausgewählte westeuropäische Staaten zu untersuchen (4). Mit diesem Vorgehen können wir prüfen, inwieweit vorliegende, eher statisch gedachte Klassifikationen überhaupt dem immanent dynamischen Konzept 'Mobilität' gerecht werden können (5). Der Beitrag schließt spekulativ (6): Gibt es Anzeichen für Divergenz oder Konvergenz? Oder sind die einzelnen Länderregimes so überdeterminiert, so fest verankert, daß, selbst bei Änderungen in einzelnen gesellschaftlichen Bereichen eine Verlängerung des Status quo die größte Zukunftsperspektiven hat?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Collectivist versus individualist mobility regimes?: structural change and job mobility in four countries (1997)

    DiPrete, Thomas A. ; Luijkx, Ruud; Blossfeld, Hans-Peter; Tåhlin, Michael; Graaf, Paul M. de;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A., Paul M. de Graaf, Ruud Luijkx, Michael Tåhlin & Hans-Peter Blossfeld (1997): Collectivist versus individualist mobility regimes? Structural change and job mobility in four countries. In: American Journal of Sociology, Jg. 103, H. 2, S. 318-358.

    Abstract

    In einem 4-Länder-Vergleich (USA, Niederlande, Schweden, Bundesrepublik Deutschland) wird die berufliche Mobilität bezüglich der Struktur und des Strukturwandels des Arbeitsmarktes und der wohlfahrtsstaatlichen Politik untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktperformance und Arbeitsmarktverfassung: ein deutsch-amerikanischer Vergleich (1996)

    Klös, Hans-Peter; Kroker, Rolf;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter & Rolf Kroker (1996): Arbeitsmarktperformance und Arbeitsmarktverfassung. Ein deutsch-amerikanischer Vergleich. In: IW-Trends, Jg. 23, H. 2, S. 20-43.

    Abstract

    "In den Vereinigten Staaten ist es besser als in Deutschland gelungen, Wirtschaftswachstum in Beschäftigungserfolge umzusetzen. Außerdem wurde dort der Strukturwandel in Richtung Dienstleistungen ohne verfestigte Arbeitsmarktprobleme bewältigt. Von 1980 bis 1995 gingen in der amerikanischen Industrie 1,4 Millionen Arbeitsplätze verloren, ihnen stehen 24,6 Millionen neue Dienstleistungs-Arbeitsplätze gegenüber. Entgegen landläufiger Meinung handelt es sich hierbei keineswegs überwiegend um niedrigentlohnte Teilzeitjobs. Auch im höher vergütenden Spektrum des Dienstleistungssektors sind in nennenswertem Umfang Arbeitsplätze geschaffen worden. In den USA sind die Reallöhne seit 1980 gesunken. Doch dort wurde mit dem Reallohnverzicht die Mehrbeschäftigung finanziert. In Deutschland wurde dagegen nicht auf Lohnerhöhungen verzichtet. Die steigende Arbeitslosigkeit und ihre Folgen verhinderten jedoch, daß die Kaufkraft der verfügbaren Einkommen steigen konnte. Die Flexibilität des amerikanischen Arbeitsmarktes, die höhere räumliche und berufliche Mobilität der Arbeitnehmer sowie die spezifische Ausgestaltung der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, deren primäres Ziel die Wiederbeschäftigung ist, sind wesentliche Faktoren, die die gute Beschäftigungsperformance der amerikanischen Wirtschaft erklären. Die in den beiden Ländern völlig unterschiedlichen Ausstiegspfade aus der Arbeitslosigkeit sind eindrucksvolle Belege für institutionelle Differenzen: In den USA schafft es jeder zweite Arbeitslose, nach einem Jahr einen neuen Arbeitsplatz zu finden, in Deutschland nur etwa jeder sechste. Die für Deutschland typische Ausstiegsalternative ist das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben. Sie hat in Deutschland eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit wie in den USA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of turnover on work satisfaction and mental health: support for a situational perspective (1992)

    Wright, Thomas A.; Bonett, Douglas G.;

    Zitatform

    Wright, Thomas A. & Douglas G. Bonett (1992): The effect of turnover on work satisfaction and mental health. Support for a situational perspective. In: Journal of occupational behaviour, Jg. 13, H. 6, S. 603-615.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer zweijährigen Feldstudie wird der Zusammenhang von Arbeitsplatz- bzw. Berufswechsel und Arbeitszufriedenheit sowie Gesundheit untersucht. Die größte Zufriedenheit und beste Gesundheit hatten Arbeitnehmer, die sowohl den Arbeitsplatz als auch den Beruf gewechselt hatten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Abgeschlossene Anlehre - was dann?: ehemalige Anlehrlinge beurteilen ihre Arbeitssituation (1990)

    Baillod, Jürg; Rogger, Lorenz;

    Zitatform

    Baillod, Jürg & Lorenz Rogger (1990): Abgeschlossene Anlehre - was dann? Ehemalige Anlehrlinge beurteilen ihre Arbeitssituation. In: Berufsberatung und Berufsbildung, Jg. 75, H. 3, S. 11-24.

    Abstract

    Die Autoren berichten über Ergebnisse von Untersuchungen, die vom Psychologischen Institut der Universität Bern zur Arbeitssituation ehemaliger Anlehrlinge durchgeführt wurden. Die Anlehre, nach der seit 1980 in der Schweiz vorwiegend praktisch begabte Jugendliche gemäß dem eidgenössischen Berufsbildungsgesetz ausgebildet werden, sollte auch diesen Jugendlichen Zugang zu einer geregelten Berufsausbildung verschaffen. In Interviews mit 113 ehemaligen Anlehrlingen, die eine Ausbildung als Verkaufsgehilfe, Holzarbeiter, Malerarbeiter, Coiffeurgehilfe, Metallarbeiter, Küchengehilfe oder Gärtnergehilfe erhalten hatten, wurde gefragt, wie diese Personen ihre momentane berufliche Situation beurteilen und bewerten, u.a. unter folgenden Aspekten: Qualifikation, Handlungsspielraum, soziale Beziehungen am Arbeitsplatz, Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten der Arbeit, Zukunftsvorstellungen, Lohn. Insgesamt entsteht aus den Antworten ein relativ positives Bild der Berufseinmündung, abgesehen von erheblichen Lohnunterschieden zwischen Männern und Frauen. Ergänzend wurde eine Nachfolgeuntersuchung mit 36 Berufswechslern unter den ehemaligen Anlehrlingen durchgeführt. Sie haben konkretere Vorstellungen über ihr berufliches Fortkommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität in Deutschland und Frankreich: Konsequenz von Bildungs- und Beschäftigungssystemen für Frauen und Männer 1965 bis 1970 (1990)

    König, Wolfgang;

    Zitatform

    König, Wolfgang (1990): Berufliche Mobilität in Deutschland und Frankreich. Konsequenz von Bildungs- und Beschäftigungssystemen für Frauen und Männer 1965 bis 1970. Frankfurt u.a.: Campus-Verl., 283 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht systematisch gesamtgesellschaftliche Unterschiede in der Ausformung beruflicher Karrieremobilität als Konsequenz nationalspezifischer Charakteristika, der allgemeinen und beruflichen Ausbildungssysteme, der Berufsstrukturen, der ökonomischen Entwicklung, der Besonderheiten der industriellen Beziehungen und der Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit. Zunächst wird in Kapitel 2 die historische Entwicklung und die Sozialstruktur der beiden Länder in groben Zügen nachgezeichnet und diskutiert. Es wird dabei versucht, die Herausbildung konkreter Bildungs- und Beschäftigungssysteme im Lichte spezifischer nationaler Charakteristika aufzuzeigen. Im Kapitel 3 werden die zentralen Untersuchungsvariablen, Bildungsniveau und Alter, nach ihrem prognostischen Inhalt in verschiedenen theoretischen Konzeptionen von Arbeitsmärkten und Karrieremobilitätsprozessen hinterfragt, z.B. in der Humankapitaltheorie, in verschiedenen Segmentationsansätzen und der Vakanzkettentheorie. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei Erklärungen zum weiblichen Erwerbsverhalten. Aus diesen Überlegungen werden im darauffolgenden Abschnitt (Kapitel 4) systematische Hypothesen zu den erwarteten Unterschieden in den Karrieremobilitätsprozessen in Frankreich und der Bundesrepublik abgeleitet. Daran schließt sich die Darstellung der Datensätze und Klassifikationen an (Kapitel 5). Zu Beginn des empirischen Teils in Kapitel 6 werden zunächst die Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen und die nationalen Bildungs- und Berufsverteilungen analysiert, also die gewachsene Struktur sozialer Ungleichheit. In Kapitel 7 werden die beruflichen Mobilitätsströme in beiden Ländern, wie sie sich insgesamt und in verschiedenen Bildungs- und Altersgruppen darstellen, untersucht. Kapitel 8 widmet sich den Einflüssen, die der sozialen Herkunft in diesem Prozeß beigemessen werden können, z. B. in Bezug auf die Bedeutung der sogenannten 'Gegenmobilität'. In Kapitel 9 werden die spezifischen wirtschaftssektoralen Gliederungen daraufhin untersucht, welchen Beitrag sie zur Erklärung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu beiden Ländern leisten können. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse nochmals zusammengefaßt und reevaluiert sowie durch Überlegungen zur Entwicklung in den 70er und 80er Jahren ergänzt. Die empirische Datenbasis der Arbeit bilden Datensammlungen, die im Rahmen des VASMA- und CASMIN-Projekts erarbeitet wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alternative wages and teacher mobility: a human capital approach (1990)

    Rickman, Bill D.; Parker, Carl D.;

    Zitatform

    Rickman, Bill D. & Carl D. Parker (1990): Alternative wages and teacher mobility. A human capital approach. In: Economics of education review, Jg. 9, H. 1, S. 73-79. DOI:10.1016/0272-7757(90)90033-2

    Abstract

    Auf der Basis eines Modells für berufliche Mobilität geht es in dem Beitrag darum, empirisch zu überprüfen, wie stark das Lohngefälle zwischen aktuellem Einkommen von Grund- und Hauptschullehrern und deren zu erwartendem Verdienst in alternativen Berufsfeldern, die Entscheidung zu einem Berufswechsel beeinflußt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Career mobility dynamics: a comparative analysis of the United States, Norway and West Germany (1989)

    Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (1989): Career mobility dynamics. A comparative analysis of the United States, Norway and West Germany. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Studien und Berichte 49), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht und vergleicht Determinanten von Karriereverläufen in drei Nationen: den Vereinigten Staaten, Norwegen und der Bundesrepublik Deutschland. Die empirischen Analysen basieren auf retrospektiven Lebensverlaufsdaten deutscher, amerikanischer und norwegischer Männer, die 1930 geboren wurden und deren beruflicher Werdegang bis zum Alter von 40 Jahren nachgezeichnet wurde. Die Untersuchungen addressieren Themengebiete der Statuserwerbsforschung im Lebensverlauf und die Frage einer internationalen Konvergenz beziehungsweise Divergenz von Mobilitätsprozessen.
    Die Ergebnisse bestätigen die Annahme, daß institutionelle und strukturelle Randbedingungen Berufsverläufe wesentlich prägen und individuelle Merkmale nur in Interaktion mit diesen Randbedingungen verstanden werden können. Der internationale Vergleich ergab weitgehende Unterschiede. In den Vereinigten Staaten und Norwegen ist die Gesamtrate beruflicher Mobilität höher als in der Bundesrepublik Deutschland, auch nach Kontrolle wirtschaftlicher Bedingungen. Dieses Ergebnis widerspricht der Annahme einer internationalen Konvergenz beruflicher Mobilitätsraten. Grenzt man die Fragestellung jedoch ein und untersucht lediglich berufliche Veränderungen, die zu Statusgewinnen führen, so reduzieren sich die Unterschiede so erheblich, daß in der Tat von international ähnlichen Opportunitätsstrukturen gesprochen werden kann." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Sequenzmuster in unterbrochenen Erwerbskarrieren von Frauen (1989)

    Krüger, Helga; Born, Claudia; Kelle, Udo;

    Zitatform

    Krüger, Helga, Claudia Born & Udo Kelle (1989): Sequenzmuster in unterbrochenen Erwerbskarrieren von Frauen. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 07), Bremen, 44 S.

    Abstract

    Ziel der Untersuchung war es zu überprüfen, inwieweit die realen Sequenzmuster von Erwerbsbedarf bei heute etwa 60jährigen Frauen in Übereinstimmung mit dem von Myrdal/Klein postulierten Drei-Phasen-Modell zu bringen sind bzw. welche anderen Ablaufmuster sich eventuell herausgebildet haben. Um die Bedeutung der Erstausbildung herausarbeiten zu können, wurden Frauen befragt (auswertbares Sample: 220 Frauen), die nach Kriegsende eine Lehrausbildung in fünf überwiegend auch heute noch von Frauen häufig gewählten Berufen durchlaufen hatten. Dabei geht es nicht nur um den Wechsel von Erwerbs- und Familienarbeit sondern auch um die jeweilige Art der ausgeübten Erwerbstätigkeit (im erlernten Beruf oder berufsfremd, sozialversicherungspflichtig oder nicht) sowie um das Ausmaß von Dequalifizierung nach Berufswechsel.
    Die Ergebnisse werden analysiert vor dem Hintergrund von Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitbedingungen, von Sozialisationsprozessen bzw. -voraussetzungen in den einzelnen Berufen. Es zeigt sich, daß zwar durch familiäre Ereignisse bestimmte Abfolgemuster nicht erkennbar sind, daß es aber bestimmte berufstypische Verläufe in den weiblichen Biographien gibt. Durch die Wahl ihres Erstberufs haben die Frauen sich sehr unterschiedliche Karriereressourcen bezüglich der Verwertbarkeit der Erstqualifikation über den weiteren Lebenslauf eingehandelt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten des Berufswechsels von Lehrabsolventen in Österreich (1989)

    Pointner, Hans; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Pointner, Hans & Viktor Steiner (1989): Determinanten des Berufswechsels von Lehrabsolventen in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 15, H. 2, S. 300-310.

    Abstract

    Ähnlich wie in der Bundesrepublik Deutschland wechselt auch in Österreich ein hoher Anteil der Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung relativ kurz nach dem Ausbildungsabschluß den Beruf. Die Bestimmungsfaktoren für den Berufswechsel werden deshalb auf der Basis einer Befragung empirisch untersucht, "wobei die individuelle Wahrscheinlichkeit eines Berufswechsels im Rahmen eines multiplen Regressionsmodells in Abhängigkeit von u.a. dem erlernten Beruf, persönlichen Charakteristika und der vergangenen Arbeitsmarktbiographie erklärt wird. Die Wahrscheinlichkeit eines Berufswechsels wird wesentlich dadurch beeinflußt, ob ein Jugendlicher entsprechend seinen Vorstellungen einen bestimmten Lehrberuf wählen konnte und ist in einigen Lehrberufen deutlich überdurchschnittlich. Die vergangene Arbeitsmarktbiographie eines Lehrabsolventen übt einen entscheidenden Einfluß auf die Wahrscheinlichkeit eines Berufswechsels aus. Arbeitslosigkeit im Anschluß an die Lehre, insbesondere mehrmalige Betroffenheit von Arbeitslosigkeit, resultiert in einem deutlich höheren Berufswechselrisiko." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel und Erwerbsstatus von Lehrabsolventen: ein bivariates Probit-Modell (1989)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (1989): Berufswechsel und Erwerbsstatus von Lehrabsolventen. Ein bivariates Probit-Modell. In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Jg. 109, H. 4, S. 603-623.

    Abstract

    "In der Arbeit werden die Bestimmungsfaktoren für die Wahrscheinlichkeit des Berufswechsels jugendlicher Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung und der Zusammenhang zwischen Berufswechsel und Erwerbsstatus mittels Individualdaten für Österreich untersucht. Dazu wird ein bivariates Probit-Modell spezifiziert, wobei die dichotome Dummy-Variable Berufswechsel als Regressor in die Gleichung zur Erklärung des Erwerbslosigkeitsrisikos eingeht. Der Einfluß der vergangenen individuellen Arbeitsmarktbiographie auf das Berufswechselrisiko bzw. auf das Erwerbslosigkeitsrisiko wird im Regressionsmodell ebenfalls berücksichtigt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Changement de cap (1986)

    Blatti, Simone; Fragniere, Jean-Marie;

    Zitatform

    Blatti, Simone & Jean-Marie Fragniere (1986): Changement de cap. In: Berufsberatung und Berufsbildung, Jg. 71, H. 6, S. 338-343.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befaßt sich mit dem Inhalt eines Kurses, der sich an Erwachsene richtet, die einen Berufswechsel anstreben oder dazu gezwungen sind. Diese Kurs-Gruppenarbeit wird gemeinsam von einem privaten Zentrum (POINT: Zentrum für Berufswahlvorbereitung und Neueinstieg in die Arbeit) und der regionalen Berufsberatungsstelle (beide in Neuenburg) geleitet. Der Aufbau des Kurses richtet sich nach folgenden Zielen:
    - die verschiedenen Aspekte des Berufswechsels betrachten (Beweggründe, Ängste ...)
    - die neuen Bedürfnisse identifizieren
    - den Berufswechsel in verschiedenen Etappen unterteilen
    - konkrete Wege zum Wechsel suchen
    - ein realistisches Projekt erarbeiten
    - nützliche Informationen über Ausbildungsgänge und verschiedene berufliche Tätigkeiten finden.
    Dieser Kurs, der sich auf 8 Abende verteilte, (total 22 Stunden), ist ein Beispiel für eine zukünftig mögliche oder - im Zusammenhang mit der zunehmenden Erwartung der Erwachsenen - sogar nötige Zusammenarbeit des Berufsberaters mit anderen Institutionen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Mobilitätsprobleme auf dem Arbeitsmarkt (1986)

    Tuchtfeldt, Egon;

    Zitatform

    Tuchtfeldt, Egon (1986): Mobilitätsprobleme auf dem Arbeitsmarkt. In: S. Bethlen & A. Müller-Armack (Hrsg.) (1986): Vollbeschäftigung - eine Utopie? (Beiträge zur Wirtschaftspolitik, 43), S. 151-166.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit seit der zweiten Hälfte der siebziger Jahre ist nach herrschender Auffassung weniger konjunkturell als strukturell bedingt. Über die verschiedenen Gründe dieses Phänomens wird ebenso intensiv wie kontrovers diskutiert. In den Ausführungen soll dazu ein wichtiger Ursachenkomplex herausgegriffen werden, nämlich die mangelnde Mobilität der Arbeitskräfte." Der Autor befaßt sich zunächst mit den verschiedenen Formen der Arbeitskräftemobilität (Arbeitsplatzwechsel, Berufswechsel, Wohnortwechsel). Anschließend behandelt er deren ökonomische und nichtökonomische Determinanten. Im Hinblick auf Mobilitätshemmungen unterscheidet der Autor individuelle, betriebliche und sozialkulturelle Hemmungen. Er kommt in seinen Üerlegungen zu der Feststellung, "daß den ökonomischen Anreizen zur Mobilität primär Hemmungen engegenstehen, die zum größten Teil nichtökonomischer Motivation sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur beruflichen Mobilität: erste Ergebnisse aufgrund der Eidgenössischen Volkszählung 1980 (1984)

    Leibundgut, Hansjörg;

    Zitatform

    Leibundgut, Hansjörg (1984): Zur beruflichen Mobilität. Erste Ergebnisse aufgrund der Eidgenössischen Volkszählung 1980. In: Berufsberatung und Berufsbildung, Jg. 69, H. 5, S. 237-241.

    Abstract

    In dem Artikel werden erste Ergebnisse aus der Eidgenössischen Volkszählung 1980 zur beruflichen Mobilität und zum Mobilitätsverhalten der Erwerbspersonen in der Schweiz vorgestellt. Gefragt wurde nach dem ursprünglichen und dem später erlernten Beruf sowie nach der zum Zeitpunkt der Befragung ausgeübten beruflichen Tätigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wechsel der beruflichen Tätigkeit: Ergebnisse des Mikrozensus Juni 1982 (1983)

    Bartunek, Ewald;

    Zitatform

    Bartunek, Ewald (1983): Wechsel der beruflichen Tätigkeit. Ergebnisse des Mikrozensus Juni 1982. In: Statistische Nachrichten, Jg. 38, H. 6, S. 326-331.

    Abstract

    "Mit diesem Beitrag beginnt eine Serie von Artikeln, die sich mit einzelnen Auswertungsansätzen der Mikrozensus-Erhebung über Berufslaufbahnen im Juni 1982 befaßt."
    "Der Auswertungsansatz "Wechsel der beruflichen Tätigkeit" erfaßt im Ablauf einer beruflichen Laufbahn zunächst nur die Tatsache des Wechsels bzw. die Zahl der Tätigkeitsetappen (Tätigkeitsetappe = Laufbahnabschnitt mit gleicher beruflicher Tätigkeit), ohne auf die Art der Tätigkeit selbst einzugehen."
    "Von den 2,848.800 Beschäftigten, für die Daten aus diesem Sonderprogramm des Mikrozensus vorliegen, hatten 29,9% noch keinen Tätigkeitswechsel in ihrer Berufslaufbahn zu verzeichnen. Wesentlich mehr Frauen (38,9%) als Männer (24,5%) gehören dieser Kategorie an. 39,2% hatten bereits einen Tätigkeitswechsel, das restliche knappe Drittel hatte mindestens zweimal berufliche Tätigkeit gewechselt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The attitudes toward work in career transitions (1983)

    Krau, Edgar;

    Zitatform

    Krau, Edgar (1983): The attitudes toward work in career transitions. In: Journal of vocational behavior, Jg. 23, H. 3, S. 270-285. DOI:10.1016/0001-8791(83)90041-6

    Abstract

    "The development of general attitudes toward work was investigated in career transitions of people at various career stages, belonging to various socioeconomic paths. It was assumed that general attitudes toward work, consisting of the affective meaning of work and of its centrality to the subject, are developed in an anticipatory manner on the basis of expectations, integrating occupational information with aspirations. Samples of junior and senior high school students, undergraduate university students, vocational trainees for skilled work, and persons trained for higher executive positions participated in the research. The results confirmed the role of expectations in attitude formation. Similar expectations as to status and advancement lead to similar attitudes regardless of differences in age or cultural background." (Author's abstract) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Beschäftigungssysteme als Determinanten beruflicher Mobilität von Männern: Ein Vergleich zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland (1981)

    König, Wolfgang;

    Zitatform

    König, Wolfgang (1981): Bildungs- und Beschäftigungssysteme als Determinanten beruflicher Mobilität von Männern. Ein Vergleich zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland. Mannheim: Universität Mannheim, 168 S.

    Abstract

    "Das Ziel dieser Arbeit ist der systematische Vergleich beruflicher Mobilität in zwei europäischen Industrieländern, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland. Ausgangspunkt für erwartete Länderdifferernzen sind Unterschiede in den Bildungs- und Beschäftigungssystemen, welchen ich zusammen mit spezifischen Besonderheiten der ökonomischen, demographischen und globalen historischen Entwicklung dieser politischen Einheiten eine systematische Wirkung auf berufliche Mobilitätsmuster unterstelle." "Theoretische Erwägungen und Gründe der Arbeitsökonomie haben zu verschiedenen Eingrenzungen des Untersuchungsgegenstandes geführt. Erstens beschränke ich mich auf Männer, da bei Frauen grundlegend andersgeartete Karrieremuster zu erwarten sind, sowie - unfreiwilligerweise - auf Einheimische. Zweitens untersuche ich intragenerationale Mobilität in sehr eingegrenztem Sinne, nämlich als Berufsklassenwechsel zwischen 1965 und 1970. 'Karrieremobilität' versuche ich im Bedingungsgefüge von Alter, Kohortenzugehörigkeit, Bildung und Arbeitsmarkt zu verstehen. Mein Hauptaugenmerk gilt hierbei länderspezifischen Mobilitätsmustern, die ich im Rahmen von Besonderheiten der Systemstrukturen und historischen Entwicklungen zu 'erklären' versuche. Ich beginne mit der Präsentation von Struktur- und Entwicklungsunterschieden der beschäftigungssysteme (Kapitel 2) und Bildungssysteme (Kapitel 3), entwickle aus den beobachteten Unterschieden Arbeitshypothesen (Kapitel 4) und ein entprechendes Kategorienschema für die eigene Sekundäranalyse (Kapitel 5), die im Anschluß daran folgt (Kapitel 6 bis 9)." Aus den Ergebnissen der Arbeit: "Wie ist die höhere Mobilität in Frankreich insgesamt zu beurteilen, insbesondere die viel stärkere Abwärtsmobilität? Hier sehe ich einen wichtigen grund in der Bildungsverteilung Frankreichs, mit einem enorm hohen Anteil männlicher Erwerbstätiger mit niedrigem Bildungsniveau. Dies bewirkt nicht nur einen minimalen Diskriminierungsgrad dieser Bildungsstufen in Frankreich, sondern fördert Kohorten. In der BRD bleiben Erwerbstätige in diesen Bildungsstufen praktisch immer immobil, können später also auch nicht absteigen, wogegen in Frankreich höhere Positionen auf lange Sicht erreicht werden können, die dann allerdings auch besonders labil und abstiegsgefährtet sind. Die Einwirkung starker Umschichtungen im Produktionsapparat haben in Frankreich gegen Ende der 60er Jahre in Zusammenwirkung mit der Quakifikationsstruktur besonders hohe 'Fluidität' erzeugt."

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  • Literaturhinweis

    Structural and Exchange Components of Vertical Mobility (1977)

    McClendon, Mckee J.;

    Zitatform

    McClendon, Mckee J. (1977): Structural and Exchange Components of Vertical Mobility. In: American Sociological Review, Jg. 42, H. 1, S. 56-74.

    Abstract

    "This paper focuses on the measurement of structural and exchange components of vertical mobility, with primary emphasis on occupational status mobility. The shortcomings of the study of vertical mobility are discussed. Then, assuming the use of interval scales, absolute, exchange and structural mobility are defined and measured at the individual level. Aggregate measures of each mobility component are also presented which can be computed easily from the means, standard deviations and correlation of the origin and destination distributions. Finally, the aggregate measures are applied to occupational status mobility data for 1962 and 1972-1974. Interperiod comparisons are discussed, as well as racial comparisons and sex comparisons. Educational mobility is briefly compared to status mobility." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verhalten, Konflikt und Berufswechsel des Volksschullehrers: das Beispiel des Primarlehrerberufs im Kanton Zürich (1976)

    Diener, Joachim;

    Zitatform

    Diener, Joachim (1976): Verhalten, Konflikt und Berufswechsel des Volksschullehrers. Das Beispiel des Primarlehrerberufs im Kanton Zürich. Bern u.a.: Haupt, 340 S.

    Abstract

    Die Arbeit unternimmt eine umfassende Analyse der Situation des Volksschullehrerberufs; dabei erfolgte eine Eingrenzung auf das Schulsystem des Kantons Zürich bzw. die Situation des zürcherischen Primarlehrers (die Primarschule umfaßt die Unter- und Mittelstufe, 1. - 6. Schuljahr ohne Leistungsdifferenzierung mit Ausnahme der Sonderklassenabteilungen). Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Wechsel von Berufspositionen. "Berufswechsel wird hier definiert als das Verlassen einer Berufsposition zugunsten von irgendeiner anderen Position, nicht notwendig einer beruflichen, in irgendeinem anderen sozialen System. Diese Arbeit beinhaltet vorerst den Versuch, die Gesamtheit der möglichen Bedingungen eines Berufswechsels sowohl struktureller als auch prozessualer Natur theoretisch in den Griff zu bekommen." Zunächst wird auf Berufswechsel als Gegenstand der Forschung eingegangen; anschließend werden Bedingungen sozialen Verhaltens erörtert (individuelle und soziostrukturelle Bedingungen, Verhalten als Interaktion und als Produkt von Interaktionen). Sodann werden Konflikt und Konfliktlösungsverhalten aus psychoanalytischer, feldtheoretischer und rollentheoretischer Sicht interpretiert und Verhalten, Konflikt und beruflicher Positionswechsel in ihrer Beziehung analysiert. Abschließend werden berufliche Verhaltensbedingungen des Volksschullehrers untersucht; dabei werden die Rolle der Schule als soziales System innerhalb der Gesellschaft und die systeminterne Organisationsstruktur der Schule in ihren Wirkungen auf Position und Rolle des Lehrers analysiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung der Probleme des Krankenpflegepersonals Österreichs. Endbericht, Teil 1: Selektion und Sozialisation in der Krankenpflegeausbildung. Analysen einer Fragebogenerhebung in österreichischen Krankenpflegeschulen. Band 1 (1974)

    Pelikan, Jürgen M.; Manhart, Viktor; Forster, Rudolf; Leitner, Fritz; Polster, Christa; Matschinger, Herbert;

    Zitatform

    Pelikan, Jürgen M., Fritz Leitner & Rudolf Forster (1974): Untersuchung der Probleme des Krankenpflegepersonals Österreichs. Endbericht, Teil 1: Selektion und Sozialisation in der Krankenpflegeausbildung. Analysen einer Fragebogenerhebung in österreichischen Krankenpflegeschulen. Band 1. (Untersuchung der Probleme des Krankenpflegepersonals Österreichs), Wien: Institut für Höhere Studien, Wien, Getr. Sz.

    Abstract

    Endbericht über ein 1974 vom österreichischen Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz in Auftrag gegebenes Forschungsprojekt zum Thema "Untersuchung der Probleme der Rekrutierung, der Krankenpflegeausbildung, der Berufsrollen und Berufsorganisation (im Krankenhauskontext) des Krankenpflegepersonals in Österreich". Von der soziologischen Abteilung des Instituts für Höhere Studien und Wissenschaftliche Forschung wurden zu diesem Problembereich 5 Teilstudien angeboten: " 1. Eine Analyse von Daten über Krankenpflegeschüler und -schü lerinnen und Krankenpflegeschulen in Österreich. 2. Die Ausarbeitung von Empfehlungen (Maßnahmen und Modellver suche) zur Implementation der Gesetzesnovelle zur Kranken pflegeausbildung. 3. Eine Analyse von Daten über Krankenhäuser und Angehörige der Krankenpflegefachdienste in Österreich. 4. Eine Erfassung der Berufsschicksale und Austrittsmotivationen ehemaliger Angehöriger der Krankenpflegefachdienste in Wiener Krankenhäusern, die mittels einer Stichprobe ausge wählt wurden. 5. Eine Systemanalyse ausgewählter Krankenhausabteilungen unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten der Arbeits organisation und ihren Auswirkungen auf die Verweildauer von Patienten und Pflegepersonal."

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  • Literaturhinweis

    Erfassung der Gründe für den Verzicht auf eine geplante Berufslaufbahn in einem Pflegeberuf (Krankenschwester) (1974)

    Abstract

    Bericht über eine im Auftrag der Gemeinde Wien und des österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung durchgeführte Untersuchung (bei ehemaligen Absolventinnen in Wien und Niederösterreich, Burgenland und Teilen der Steiermark). "Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse der Befragung, die bei den Absolventinnen von Krankenpflegebschulen durchgeführt worden war. Themenpunkte waren die ursprünglichen Berufswünsche sowie Motive, die dann zur Wahl des Pflegeberufs geführt haben, die Gründe für den Verzicht einer Berufslaufbahn als Krankenschwester, Gründe für das Verlassen der Gemeinde Wien als Dienstgeber, Kritik am Pflegeberuf, an der Ausbildung zum Pflegeberuf und die Einschätzung der Situation bei den gemeindeeigenen Anstalten. Außerdem wurden Fragen zum Berufsbild der Krankenschwester aufgenommen."

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