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Dossier

MINT-Berufe

MINT-Berufsfelder - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - bieten einen dynamisch wachsenden Arbeitsmarkt und gute Beschäftigungschancen. Ziel vieler seit 2008 ins Leben gerufenen Initiativen wie z. B. "Komm, mach MINT" ist es, mehr Frauen für duale und akademische Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu gewinnen.
In dieser Infoplattform finden Sie aktuelle Literatur zum Thema.

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2018: MINT - Offenheit, Chancen, Innovationen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2018)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2018): MINT-Frühjahrsreport 2018. MINT - Offenheit, Chancen, Innovationen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 98 S.

    Abstract

    "MINT-Kräfte haben eine zentrale Bedeutung für die Innovationskraft in Deutschland. Branchenanalysen zeigen, dass MINT-Erwerbstätigkeit und Innovationsstärke eng miteinander verzahnt sind. Eine besonders hohe Beschäftigungsintensität an MINT-Kräften weisen die hochinnovativen Branchen der Metall- und Elektroindustrie auf.
    Allein die MuE-Industrie wiederum zeichnete sich im Jahr 2016 für Innovationsaufwendungen in Höhe von 97,5 Milliarden Euro verantwortlich und bestritt damit rund 61,4 Prozent der volkswirtschaftlichen Innovationsaufwendungen Deutschlands. Im Jahr 2010 betrugen die Innovationsaufwendungen der MuE-Industrie noch 66,3 Milliarden Euro, was einem Anteil von 55 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Aufwendungen entsprach. Von 2010 bis 2016 nahmen die Innovationsaufwendungen der MuE-Industrie damit um rund 47 Prozent zu. Weitere 15,9 Milliarden Euro an Innovationsausgaben stammten im Jahr 2016 aus dem Bereich Chemie/Pharma (2010: 12,9 Milliarden Euro), in dem rund 52 Prozent der Erwerbstätigen eine MINT-Qualifikation hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2018: MINT - Qualifizierung und Zuwanderung zur Stärkung von Forschung und Digitalisierung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2018)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel; Röben, Enno; Schüler, Ruth Maria;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel, Axel Plünnecke, Enno Röben & Ruth Maria Schüler (2018): MINT-Herbstreport 2018. MINT - Qualifizierung und Zuwanderung zur Stärkung von Forschung und Digitalisierung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 109 S.

    Abstract

    "Branchenanalysen zeigen, dass MINT-Erwerbstätigkeit und Innovationsstärke eng miteinander verzahnt sind. Eine besonders hohe Beschäftigungsintensität an MINT-Kräften weisen die hochinnovativen Branchen der M+E-Industrie auf, in denen im Jahr 2016 zwischen 57 Prozent (Elektroindustrie) und 68 Prozent (Technische F&E-Dienstleistungen) aller Erwerbstätigen MINT-Akademiker waren oder eine berufliche Qualifikation in einer MINT-Fachrichtung hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic impact of STEM immigrant workers (2018)

    Baum, Christopher F.; Lööf, Hans; Stephan, Andreas;

    Zitatform

    Baum, Christopher F., Hans Lööf & Andreas Stephan (2018): Economic impact of STEM immigrant workers. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 257), Maastricht, 22 S.

    Abstract

    "STEM-focused industries are critical to the innovation-driven economy. As many firms are running short of STEM workers, international immigrants are increasingly recognized as a potential for high-tech job recruitment. This paper studies STEM occupations in Sweden 2011-2015 and tests hypotheses on new recruitment and the economic impact of foreign STEM workers. The empirical analysis shows that the probability that a new employee is a STEM immigrant increases with the share of STEM immigrants already employed, while the marginal effect on average firm wages is positively associated with the share of immigrant STEM workers. We also document heterogeneity in the results, suggesting that European migrants are more attractive for new recruitment, but non-EU migrants have the largest impact on wage determination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do Female Role Models Reduce the Gender Gap in Science? Evidence from French High Schools (2018)

    Breda, Thomas; Grenet, Julien; Monnet, Marion; Effenterre, Clémentine van;

    Zitatform

    Breda, Thomas, Julien Grenet, Marion Monnet & Clémentine van Effenterre (2018): Do Female Role Models Reduce the Gender Gap in Science? Evidence from French High Schools. (PSE working paper / Paris School of Economics 2018-06), Paris, 107 S.

    Abstract

    "We show in a large-scale field experiment that a brief exposure to female role models working in scientific fields affects high school students' perceptions and choice of undergraduate major. While the classroom interventions generally reduce the prevalence of stereotypical views on jobs in science and gender differences in abilities, the effects on educational choices are concentrated among high-achieving girls in Grade 12. They are more likely to enroll in selective and male-dominated STEM programs in college. The most effective role model interventions are those that improved students' perceptions of STEM careers without overemphasizing women's underrepresentation in science." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Creative and science oriented employees and firm innovation (2018)

    Brunow, Stephan ; Rodriguez-Pose, Andrés; Birkeneder, Antonia;

    Zitatform

    Brunow, Stephan, Antonia Birkeneder & Andrés Rodriguez-Pose (2018): Creative and science oriented employees and firm innovation. In: Cities, Jg. 78, H. August, S. 27-38., 2018-02-01. DOI:10.1016/j.cities.2018.02.002

    Abstract

    "This paper examines the link between innovation and the endowments of creative and science oriented STEM - Science, Technology, Engineering and Mathematics - workers at the level of the firm and at the city-/regional-level in Germany. It also looks into whether the presence of these two groups of workers has greater benefits for larger cities than smaller locations, thus justifying policies to attract these workers in order to make German cities 'smarter'. The empirical analysis is based on a probit estimation, covering 115,000 firm-level observations between 1998 and 2015. The results highlight that firms that employ creative and STEM workers are more innovative than those that do not. However, the positive connection of creative workers to innovation is limited to the boundaries of the firm, whereas that of STEM workers is as associated to the generation of considerable innovation spillovers. Hence, attracting STEM workers is more likely to end up making German cities smarter than focusing exclusively on creative workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe: Strukturen und Trends der Beschäftigung in Niedersachsen (2018)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Jörg Althoff (2018): MINT-Berufe: Strukturen und Trends der Beschäftigung in Niedersachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2018), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Aufgrund des Wandels der Arbeitswelt und der demografischen Entwicklung wird es in den nächsten Jahren eine große Herausforderung, den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Die Nachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wird aufgrund der Digitalisierung der Arbeitswelt steigen. Solche MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Einem Mangel an (hoch-)qualifizierten Fachkräften könnte u. a. damit begegnet werden, mehr Frauen für diese Berufe zu gewinnen sowie allgemein auf eine gute Nachwuchsförderung zu setzen. Dazu ist es notwendig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern. Die vorliegende Studie beleuchtet Strukturen und Trends der Beschäftigung, der Arbeitslosigkeit und der Ausbildung in MINT-Berufen in Niedersachsen. Neben dem Blick auf die Entwicklung und den aktuellen Stand der Beschäftigung wird hierbei auch die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen analysiert. Ferner wird die aktuelle Nachwuchssituation anhand der MINT-Ausbildungsberufe und -Studienfächer betrachtet, um ein ganzheitliches Bild sowohl von dem zu erwartenden Arbeitskräfteangebot als auch von den sich anhand der gesetzten Studien- und Ausbildungsschwerpunkte im MINT-Bereich abzeichnenden Zukunftstrends zu liefern. MINT-Berufe bieten in der Regel ein gutes und relativ sicheres Arbeitsfeld. Die Beschäftigungschancen in MINT-Berufen in Niedersachsen sind günstig dank fortwährend guter Entwicklung in diesem berufsspezifischen Arbeitsmarkt. MINT-Berufe sind nach wie vor eine Männerdomäne. Aktuell stehen in Niedersachsen 555.100 Männern 90.100 Frauen gegenüber, also nur 14 Prozent. Gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung (46,0 %) sind die Frauen in diesen Berufen noch deutlich unterrepräsentiert. Frauen sind in MINT-Berufen aber tendenziell auf höheren Anforderungsniveaus beschäftigt, Männer arbeiten zumeist als Fachkraft. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist positiv zu werten. Mit 3,0 ist der berufsspezifische Arbeitslosenquotient in MINT-Berufen von Frauen etwas niedriger als der von Männern, welcher bei 3,3 liegt. Allerdings zeigen sich Unterschiede in Hinblick auf die einzelnen Fachrichtungen und Anforderungsniveaus. Somit besteht auch in den MINT-Berufen ein gewisses Risiko, arbeitslos zu werden - dieses ist aber geringer als für den Durchschnitt aller Berufe Die geschlechtsspezifische Segregation auf dem Arbeitsmarkt wird bereits in der beruflichen und akademischen Ausbildung zementiert. Zum einen liegen die Fächerschwerpunkte bei Männern und Frauen in sehr verschiedenen Bereichen, was sich in der Beschäftigung fortschreibt. Zum anderen ist der Frauenanteil in der MINT Ausbildung und im Studium gering. Dies trifft insbesondere auf die berufliche Ausbildung zu: Hier lag der Frauenanteil an MINT-Ausbildungsberufen im Zeitraum 2013 bis 2017 konstant bei rund 12 Prozent. Von Studienanfängern in MINT-Fächern ist während dieses Zeitraums knapp ein Drittel weiblich, mit leicht steigender Tendenz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe: Strukturen und Trends der Beschäftigung in Hessen (2018)

    Burkert, Carola ; Kislat, Julia; Schaade, Peter;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Julia Kislat & Peter Schaade (2018): MINT-Berufe: Strukturen und Trends der Beschäftigung in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2018), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie beleuchtet Strukturen und Trends der Beschäftigung, der Arbeitslosigkeit und der Ausbildung in MINT-Berufen in Hessen. Neben dem Blick auf die Entwicklung und den aktuellen Stand der Beschäftigung wird hierbei auch die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen analysiert. Ferner wird die aktuelle Nachwuchssituation anhand der MINT-Ausbildungsberufe und -Studienfächer betrachtet, um ein ganzheitliches Bild sowohl von dem zu erwartenden Arbeitskräfteangebot als auch von den sich anhand der gesetzten Studien- und Ausbildungsschwerpunkte im MINT-Bereich abzeichnenden Zukunftstrends (Nachfrageseite) zu liefern.
    MINT-Berufe bieten in der Regel ein gutes und relativ sicheres Arbeitsfeld. Die Beschäftigungschancen in MINT-Berufen in Hessen sind günstig dank fortwährend guter Entwicklung in diesem berufsspezifischen Arbeitsmarkt. Auch die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist positiv zu werten.
    Jedoch sind MINT-Berufe nach wie vor eine Männerdomäne. Die geschlechtsspezifische Segregation auf dem Arbeitsmarkt wird bereits in der beruflichen und akademischen Ausbildung zementiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    How institutions and gender differences in education shape entrepreneurial activity: a cross-national perspective (2018)

    Dilli, Selin ; Westerhuis, Gerarda;

    Zitatform

    Dilli, Selin & Gerarda Westerhuis (2018): How institutions and gender differences in education shape entrepreneurial activity. A cross-national perspective. In: Small business economics, Jg. 51, H. 2, S. 371-392. DOI:10.1007/s11187-018-0004-x

    Abstract

    "Previous studies offer evidence that human capital obtained through education is a crucial explanation for cross-national differences in entrepreneurial activity. Recently, scholar attention has focused on the importance of education in subjects such as science, technology, engineering, and math (STEM) for the promotion of entrepreneurial activity. To our knowledge, empirical evidence for this link is scarce, despite the emphasis made in the literature and by policy makers on the choice of study at the tertiary level. Given that differences in STEM education are particularly large between men and women, we utilize data from the Global Entrepreneurship Monitor for 19 European countries and the USA. We study the role of these differences in STEM education at the national level for three stages of the entrepreneurial process: entrepreneurial awareness, the choice of sector for entrepreneurial activity, and entrepreneurial growth aspirations. We also test whether the effects of gender differences in education is moderated by the nature of the institutional environment in which entrepreneurs operate. Our findings show that individual-level explanations including education account for the gender differences during all three stages of early-stage entrepreneurial activity. Moreover, countries with greater gender equality in science education are characterized by higher entrepreneurial activity in knowledge-intensive sectors and high-growth aspirations. Thus, next to individual-level education, closing the gender gap in science at the national level can benefit a country as a whole by stimulating innovative entrepreneurial activity." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie) (2018)

    Gehrke, Birgit; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit & Christian Kerst (2018): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie). (Studien zum deutschen Innovationssystem 2018-01), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Die Berichterstattung des Konsortiums 'Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit' dient der regelmäßigen Beobachtung von aussagefähigen angebots- und nachfrageseitigen Kernindikatoren in den Bereichen Bildung und Qualifikation. Die hier vorgelegte Kurzstudie gewährleistet die Fortschreibung zentraler Indikatoren im Jahr 2018. Die Indikatoren beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Nachfrage nach Hochschulbildung, das Angebot an Hochschulabsolvent(inn)en, auf das Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen und die berufliche Weiterbildung. Anders als in der vorherigen Vollstudie wird die berufliche Ausbildung in dieser Kurzstudie nicht behandelt.
    Die Indikatorik wird, wo möglich und zielführend, international und intertemporal vergleichend angelegt. Für einzelne Indikatoren können lange Zeitreihen berichtet werden, die relevante aktuelle und vergangene Entwicklungen aufzeigen. Im Rahmen der vorliegenden Kurzstudie können die möglichen Einflussfaktoren und zugrunde liegenden strukturellen Entwicklungen allerdings nur kursorisch angesprochen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Illusio Fachkräftemangel: Der Zwischenraum von Bildung und Wirtschaft in Deutschland und Nordkalifornien (2018)

    Herberg, Jeremias;

    Zitatform

    Herberg, Jeremias (2018): Illusio Fachkräftemangel. Der Zwischenraum von Bildung und Wirtschaft in Deutschland und Nordkalifornien. (Politische Soziologie), Wiesbaden: Springer VS, 612 S. DOI:10.1007/978-3-658-21423-4

    Abstract

    "Jeremias Herberg problematisiert die Fachkräftemangeldebatte neu. Drei Fallstudien über pädagogisch-ökonomische Kooperationsbemühungen entlarven die steuerungsoptimistische Vorstellung von Zufluss und Abfluss als wirkmächtigen Trugschluss: In der Wirtschaftsregion San Francisco, in deutschen MINT-Regionen und in der 'Zukunftswerkstatt Buchholz' wird das vermeintliche Angebot-Nachfrage-Defizit aktuell zum Handlungsmotiv für intermediäre Organisationen. Diese stellen Querverbindungen zwischen Wirtschaftsregion und Bildungsarbeit her und bewirken so 'transversale Felder', welche hier feldtheoretisch konzipiert werden. Sie befördern aber auch einen sozialräumlichen Ökonomisierungsprozess, der die Lösungsverantwortung für Wirtschaftsprobleme auf regionale Bildungsarbeit abwälzt. Nachfrageorientierte und mit Machtasymmetrien belastete Koordinationsversuche sind folglich Ausdruck und Fortsetzung einer langfristigen Desintegration von Wohlfahrt und Wirtschaftswachstum - die Fachkräftemangeldebatte ein Nachhaltigkeitsproblem." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Young Women MINT Professionals im Mittelstand (2018)

    Kay, Rosemarie ; Nielen, Sebastian;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie & Sebastian Nielen (2018): Die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Young Women MINT Professionals im Mittelstand. (Daten und Fakten / Institut für Mittelstandsforschung Bonn 22), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Untersuchung analysiert die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Young Women MINT Professionals (YWMP) im Mittelstand. Es zeigt sich, dass YWMP stark unterrepräsentiert sind, in Kleinst- und Großbetrieben etwas weniger als in den Klein- und Mittelbetrieben. Wie stark sie vertreten sind, hängt auch von der Branchenzugehörigkeit der Betriebe, dem ausgeübten Beruf und dem geforderten Qualifikationsniveau ab. Günstig sind die Beschäftigungschancen von YWMP, wenn Frauen einen hohen Anteil an der Belegschaft haben, Frauen in der Geschäftsführung vertreten sind und der Betrieb Gleichstellungsmaß-nahmen durchführt. YWMP verdienen weniger als ihre männlichen Pendants. Der Gender-Pay-Gap ist allerdings geringer als in der Privatwirtschaft insgesamt und in den kleineren Betrieben nicht stärker ausgeprägt als in den größeren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie international ist MINT?: Indikatoren, Strategien, Instrumente (2018)

    Mostovova, Elena; Tiefenbacher, Alexander; Herting, Cornelia; Hetze, Pascal; Friese, Carolin;

    Zitatform

    Mostovova, Elena & Pascal Hetze (2018): Wie international ist MINT? Indikatoren, Strategien, Instrumente. Essen: Edition Stifterverband, 48 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit der internationalen Studierenden kommt nach Deutschland, um hierzulande MINT zu studieren. Der Ruf der technischen Bildung in Deutschland ist immer noch exzellent. So sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Internationalisierung gegeben. Doch zentrale Herausforderungen bleiben. Weltweit engagieren sich Hochschulen für eine zukunftsorientierte MINT-Ausbildung im digitalen Zeitalter. Insbesondere asiatische Universitäten gewinnen an Renommee und Studierendenzahlen. Wie können sich Hochschulen in Deutschland in diesem Wettbewerb wirkungsvoll positionieren? Wie können einheimische Studierende von Auslandsaufenthalten überzeugt werden, wenn Deutschland bisher für sich in Anspruch nimmt, das Land der Ingenieure zu sein? Die Hochschulen selbst bestätigen die Bedeutung der Internationalisierung für die Profilentwicklung der MINT-Fächer. Die Studie 'Wie international ist MINT?' macht sichtbar, wie gut Strategien und Maßnahmen bereits verbreitet und wie wirksam sie nach Einschätzung der Hochschulen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Femininities in STEM: Outsiders Within (2018)

    O'Connor, Pat; O'Hagan, Clare; Gray, Breda;

    Zitatform

    O'Connor, Pat, Clare O'Hagan & Breda Gray (2018): Femininities in STEM: Outsiders Within. In: Work, employment and society, Jg. 32, H. 2, S. 312-329. DOI:10.1177/0950017017714198

    Abstract

    "This article describes a typological framework with axes relating to career and (non-work) relationship commitment to show how a specific cohort of women enact femininity(ies) in the context of the institutionalised practices that define science, technology, engineering and mathematics (STEM) as a masculine domain. Based on the accounts of 25 women in such disciplines in an Irish university, four types are identified: careerist femininity; individualised femininity; vocational femininity; and family-oriented femininity. All of these are constituted in relation to the meanings attached to the masculinist STEM career which performatively render women outsiders. The typology moves beyond the career/paid work and work/life dichotomies to encompass both the re-envisioning of career as vocation (Type 3) and the development of a highly individualised lifestyle orientation based on a high commitment to both (Type 2). It points to the variation, complexity and contradictions in how women do femininities in the academic STEM environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie wichtig sind Studentinnen Praxis- und Arbeitsmarktbezug im Informatikstudium?: Eine Auswertung unter Berücksichtigung von Berufserfahrung und weiteren Attributen (2018)

    Peksen, Sude; Roessler, Isabel;

    Zitatform

    Peksen, Sude & Isabel Roessler (2018): Wie wichtig sind Studentinnen Praxis- und Arbeitsmarktbezug im Informatikstudium? Eine Auswertung unter Berücksichtigung von Berufserfahrung und weiteren Attributen. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 214), Gütersloh, 25 S.

    Abstract

    "Aufbauend auf der These, dass Arbeitsmarkt- und Praxisbezug im Informatikstudium das Interesse von Frauen erhöht, befassen sich diese zwei Arbeitspapiere näher mit dieser Thematik. Es wird überprüft welche Unterschiede es zwischen Frauen und Männern bezüglich ihrer Einschätzung zur Arbeitsmarkt- und Praxisorientierung der Lehrinhalte und Angebote im Informatikstudium gibt. Dabei liegt der Fokus im Arbeitspapier Nr. 221 auf biografischen Merkmalen und in diesem Arbeitspapier auf der Berufserfahrung der Befragten. Insgesamt ist der Arbeitsmarkt- und Praxisbezug im Studium für Informatikstudierende höchst relevant, jedoch bewerteten Frauen, Studierende mit Migrationshintergrund und FH-Studierende diese Aspekte vergleichsweise als wichtiger. Zudem scheinen Studierende aus ostdeutschen Bundesländern den Praxisbezug im Studium häufiger als relevant zu erachten. Es scheint, dass die vorherige Berufserfahrung der Studierenden keinen Einfluss auf den Wunsch der Studierenden bezüglich praxis- und arbeitsmarktorientierter Inhalte im Informatikstudium hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "I am not a feminist, but. . .": Hegemony of a meritocratic ideology and the limits of critique among women in engineering (2018)

    Seron, Carroll; Silbey, Susan; Rubineau, Brian; Cech, Erin;

    Zitatform

    Seron, Carroll, Susan Silbey, Erin Cech & Brian Rubineau (2018): "I am not a feminist, but. . .": Hegemony of a meritocratic ideology and the limits of critique among women in engineering. In: Work and occupations, Jg. 45, H. 2, S. 131-167. DOI:10.1177/0730888418759774

    Abstract

    "Engineering is often described as an enduring bastion of masculine culture where women experience marginality. Using diaries from undergraduate engineering students at four universities, the authors explore women's interpretations of their status within the profession. The authors' findings show that women recognize their marginality, providing clear and strong criticisms of their experiences. But these criticisms remain isolated and muted; they coalesce neither into broader organizational or institutional criticisms of engineering, nor into calls for change. Instead, their criticisms are interpreted through two values central to engineering culture: meritocracy and individualism. Despite their direct experiences with sexism, respondents typically embrace these values as ideological justifications of the existing distributions of status and reward in engineering and come to view engineering's nonmeritocratic system as meritocratic. The unquestioned presumption of meritocracy and the invisibility of its muting effects on critiques resembles not hegemonic masculinity - for these women proudly celebrate their femininity - but a hegemony of meritocratic ideology. The authors conclude that engineering education successfully turns potential critics into agents of cultural reproduction. This article contributes to ongoing debates concerning diversity in STEM professions by showing how professional culture can contribute to more general patterns of token behavior - thus identifying mechanisms of cultural reproduction that thwart institutional change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The gender-equality paradox in science, technology, engineering, and mathematics education (2018)

    Stoet, Gijsbert ; Geary, David C.;

    Zitatform

    Stoet, Gijsbert & David C. Geary (2018): The gender-equality paradox in science, technology, engineering, and mathematics education. In: Psychological Science, Jg. 29, H. 4, S. 581-593. DOI:10.1177/0956797617741719

    Abstract

    "The underrepresentation of girls and women in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields is a continual concern for social scientists and policymakers. Using an international database on adolescent achievement in science, mathematics, and reading (N = 472,242), we showed that girls performed similarly to or better than boys in science in two of every three countries, and in nearly all countries, more girls appeared capable of college-level STEM study than had enrolled. Paradoxically, the sex differences in the magnitude of relative academic strengths and pursuit of STEM degrees rose with increases in national gender equality. The gap between boys' science achievement and girls' reading achievement relative to their mean academic performance was near universal. These sex differences in academic strengths and attitudes toward science correlated with the STEM graduation gap. A mediation analysis suggested that life-quality pressures in less gender-equal countries promote girls' and women's engagement with STEM subjects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Es fehlen immer mehr MINTler (2018)

    Zitatform

    (2018): Es fehlen immer mehr MINTler. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 47, H. 5, S. 550.

    Abstract

    "Bei den MINT-Berufen hat die Lücke zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage einen neuen Höhepunkt erreicht: Der Wirtschaft fehlen über 300.000 Spezialisten." (Textauszug, © Lange Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Women and men in ICT: a chance for better work-life balance. Research note (2018)

    Abstract

    "Rapid technological advancements and digitalisation are transforming the world of work and how we live our day-to-day lives. There is an increasing demand for digital skills and higher qualifications across a wide variety of sectors. However, only around 17 % of the almost 8 million ICT specialists are women, and the number of women graduating from ICT studies has been decreasing over the last decade.
    The vast under-representation of women in ICT shows a waste of highly qualified human resources and has larger implications for the wider economy. In particular, it threatens the EU's innovative and economic potential in the future and contradicts the EU's highest political priority of smart, sustainable and inclusive growth.
    Following the request by the Bulgarian Presidency of the Council of the European Union (2018), the overall objective of this research note is to deepen the understanding of the major enabling and hindering factors for a more balanced uptake of ICT jobs by women and men. This research note seeks to provide an important contribution to the EU-level commitments to combat occupational segregation and to better comprehend and design relevant policy measures to enhance work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Informatik - Ein Blick in die Bildungskette: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/4426) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2018): Frauen in der Informatik - Ein Blick in die Bildungskette. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/4426). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/5057 (12.10.2018)), 112 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage sieht den geringen Frauenanteil in der IT-Branche als Problem, vor allem hinsichtlich der IT-Sicherheit, und als einen Schlüssel zur Lösung des Fachkräftebedarfs. So erfragen die Abgeordneten bildungspolitische Antworten, Programme für Mädchen und Jungen schon im Vorschulalter mit digitalen Themen und Informatik, fragen nach den Mädchenquoten bei der Beteiligung an Fächern wie Informatik und Programmieren in den einzelnen Schulstufen, der Geschlechterverteilung der Lehrenden in diesen Fächern, nach dem Einfluss von weiblichen Role Models als Lehrende in Fächern wie Informatik, Programmieren oder Digitalpakt auf die Lernenden im Primar- und Sekundarbereich, nach Programmen bzw. Initiativen (Bundes- wie Länderprogramme), um Schülerinnen und Schüler für digitale Themen und Informatik, auch für eine Berufsausbildung im Digital- bzw. Informatikbereich zu interessieren. Sie fragen nach der Entwicklung der 25 häufigsten Ausbildungsberufe in den letzten zehn Jahren, nach der Rolle der Berufsbezeichnungen bei der Wahl des Ausbildungsberufes, nach der Anzahl der Frauen und Männer die in den letzten zehn Jahren im Bereich der Informatik das Studium begonnen haben, promovierten und als Professorinnen bzw. Professoren im Bereich Informatik lehren. Wie viele Frauen und Männer sind derzeit als Angestellte und als Selbstständige in der Digitalbranche und in den IT-Kernberufen tätig oder haben in letzten zehn Jahren ein Unternehmen im Digitalbereich gegründet. wie hat sich der Anteil von Akademikerinnen in den IT-Kernberufen in den letzten zehn Jahren im Vergleich zum Anteil an Frauen an allen Akademikerinnen und Akademikern auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt entwickelt? Wie stellen sich die Zahlen jeweils im internationalen Vergleich dar? Welche Nachteile birgt eine starke Unterrepräsentanz von Frauen in der Digitalbranche für a) die Branche selbst und b) die Gesellschaft? Welche konkreten Maßnahmen plant die Bundesregierung über die Bildungskette hinweg, um mehr Mädchen und Frauen für den Bereich Informatik zu interessieren und ihre Potenziale zu fördern? Die Antworten nutzen im wesentlichen statistische Angaben aus dem Zeitraum 2006-2017. (IAB)

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    MINT-Talent Monitor: Erwartungen und Einstellungen deutscher MINT-Studenten (2018)

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    MINT-Frühjahrsreport 2017: MINT - Wachstum für die Wirtschaft, Chancen für den Einzelnen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2017)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2017): MINT-Frühjahrsreport 2017. MINT - Wachstum für die Wirtschaft, Chancen für den Einzelnen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 104 S.

    Abstract

    "MINT-Kräfte haben eine zentrale Bedeutung für die Innovationskraft in Deutschland. Sowohl Unternehmensbefragungen zur Bedeutung einzelner Größen für die Innovationskraft als auch Branchenanalysen zeigen, dass MINT-Erwerbstätigkeit und Innovationsstärke miteinander eng verzahnt sind. Eine besonders hohe Beschäftigungsintensität an MINT-Kräften weisen die hochinnovativen Branchen der MuE-Industrie auf, in denen im Jahr 2014 zwischen 56 Prozent (Elektroindustrie) und 68 Prozent (Technische FuE-Dienstleistungen) aller Erwerbstätigen MINT-Akademiker waren oder eine berufliche Qualifikation in einer MINT-Fachrichtung hatten. Allein die MuE-Industrie wiederum zeichnete sich im Jahr 2015 für Innovationsaufwendungen in Höhe von 95 Milliarden Euro verantwortlich und bestritt damit rund 60 Prozent der volkswirtschaftlichen Innovationsaufwendungen Deutschlands. Im Jahr 2010 betrugen die Innovationsaufwendungen der MuE-Industrie noch 66,3 Milliarden Euro, was einem Anteil von 55 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Aufwendungen entsprach. Von 2010 bis 2015 nahmen die Innovationsaufwendungen der MuE-Industrie damit um rund 43 Prozent zu. Weitere 16,3 Milliarden Euro an Innovationsausgaben stammten im Jahr 2015 aus dem Bereich Chemie/Pharma (2010: 12,9 Milliarden Euro), in dem rund 52 Prozent der Erwerbstätigen eine MINT-Qualifikation hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2017: MINT und Digitalisierung - Herausforderungen in Deutschland meistern. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft (2017)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Berger, Sarah; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Sarah Berger, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2017): MINT-Herbstreport 2017. MINT und Digitalisierung - Herausforderungen in Deutschland meistern. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft. Köln, 97 S.

    Abstract

    "Ende September 2017 waren in den MINT-Berufen insgesamt 469.300 Stellen zu besetzen. Dies ist ein neuer Allzeit-Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen. Im Vergleich zum September 2016 nahm damit die Anzahl der offenen Stellen in technisch-naturwissenschaftlichen Berufen insgesamt um 71.300 oder 17,9 Prozent zu. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vorjahresvergleich in sämtlichen Berufsgruppen gesunken und lag bei insgesamt 183.002 Personen - rund 21.900 oder 10,7 Prozent weniger im Vergleich zum September des Vorjahres. Dies ist der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen. Unter Berücksichtigung des qualifikatorischen Mismatches resultiert für Ende September 2017 eine über sämtliche 36 MINT-Berufskategorien aggregierte Arbeitskräftelücke in Höhe von 290.900 Personen. Die Lücke hat damit einen neuen Allzeit-Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2011 erreicht und liegt um 42,9 Prozent höher als noch im September des Vorjahres.
    In den zurückliegenden Jahren hat sich die Struktur der MINT-Lücke verändert. Der Anteil der nichtakademischen Berufskategorien (Facharbeiter, Meister, Techniker) an der gesamten MINT-Arbeitskräftelücke ist in den letzten Jahren gestiegen und liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 66 Prozent, der Anteil der akademischen MINT-Berufe entsprechend bei 34 Prozent. Ferner ist die Binnenstruktur der MINT-(Experten-) Arbeitskräftelücke in den letzten Jahren IT-lastiger geworden. So hat sich die Lücke bei den IT-Experten in den letzten drei Jahren von 17.300 im September 2014 auf 37.000 im September 2017 mehr als verdoppelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Creative and science oriented employees and firm innovation: a key for smarter cities? (2017)

    Brunow, Stephan ; Birkeneder, Antonia; Rodriguez-Pose, Andrés;

    Zitatform

    Brunow, Stephan, Antonia Birkeneder & Andrés Rodriguez-Pose (2017): Creative and science oriented employees and firm innovation. A key for smarter cities? (IAB-Discussion Paper 24/2017), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Effekt von Beschäftigten in kreativen und MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) auf die Innovationsfähigkeit von deutschen Betrieben. Dabei wird neben der Beschäftigung im eigenen Unternehmen untersucht, inwiefern sich die Präsenz beider Gruppen in der Industrie und Region positiv auf Innovationskraft auswirkt und ob Unternehmen einen zusätzlichen Nutzen deshalb haben, weil sie in größeren Regionen angesiedelt sind. Aus politischer Sicht ergibt sich daraus ein mögliches Handlungsfeld, wenn es das Ziel ist, die Innovationsfähigkeit zu steigern. In der empirischen Analyse werden etwa 115,000 Betriebe in den Jahren 1998-2015 betrachtet. Die Ergebnisse indizieren, dass sowohl kreative als auch MINT Beschäftigte einer Firma positiv auf die Innovationsfähigkeit der Betriebe wirken. Ferner weist die Evidenz darauf hin, dass es keinen Spillover-Effekt von kreativen Beschäftigten außerhalb der Betriebe in den Betrieb hinein gibt, dies jedoch für MINT-Beschäftigte signifikant der Fall ist. Das bedeutet, dass eine stärkere regionale und industriespezifische Konzentration von MINTBeschäftigten Betriebe generell innovativer macht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Venus, Mars, and Math: Gender, Societal Affluence, and Eighth Graders' Aspirations for STEM (2017)

    Charles, Maria;

    Zitatform

    Charles, Maria (2017): Venus, Mars, and Math: Gender, Societal Affluence, and Eighth Graders' Aspirations for STEM. In: Socius, Jg. 3, S. 1-16. DOI:10.1177/2378023117697179

    Abstract

    "The author explores how the gender gap in aspirations for scientific, technical, engineering, and mathematical (STEM) work changes with societal affluence. Over-time data on cohorts of eighth graders in 32 countries reveal that aspirations for mathematically related work become more gender differentiated as societal affluence grows. This relationship holds controlling for students' social class backgrounds, mathematical achievement, and affinity for school, and it is not explained by cross-national differences in the economic integration of women, gender stereotyping of science, or Internet access. Observed patterns of gender segregation reflect more than just women's greater freedom to indulge tastes for non-STEM work in affluent societies; tastes are themselves more gendered in these contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hochschul-Bildungs-Report 2020: Jahresbericht 2017/18 - Halbzeitbilanz 2010 bis 2015: Höhere Chancen durch höhere Bildung? (2017)

    Dauchert, Annett; Sönmez, Neslihan Ana; Nowak, Sophie; Schreiber, Vanessa; Klier, Julia; Krume, Julia; Hieronimus, Solveigh; Schneider, Melanie; Schröder, Jürgen; Meyer-Guckel, Volker; Schröder-Kralemann, Ann-Katrin; Krempkow, René; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Dauchert, Annett, René Krempkow, Julia Krume, Volker Meyer-Guckel, Melanie Schneider, Ann-Katrin Schröder-Kralemann, Mathias Winde, Solveigh Hieronimus, Julia Klier, Sophie Nowak, Vanessa Schreiber, Jürgen Schröder & Neslihan Ana Sönmez (2017): Hochschul-Bildungs-Report 2020. Jahresbericht 2017/18 - Halbzeitbilanz 2010 bis 2015: Höhere Chancen durch höhere Bildung? Düsseldorf, 107 S.

    Abstract

    "Der neue Hochschul-Bildungs-Report 2020 zieht Halbzeitbilanz: Das deutsche Hochschulsystem wird internationaler, durchlässiger und heterogener. Aber: Der Wandel hin zu einem digitalen, flexiblen und berufsorientierten System ist noch lange nicht geschafft.
    Der Report liefert neueste Zahlen zu aktuellen Debatten. Erstmals wird quantifiziert, wie sich soziale Selektion an den Hochschulen fortsetzt. Eine Arbeitsmarktanalyse zeigt: In Deutschland fehlen bis zu 95.000 Datenspezialisten und an den Schulen bis zu 24.000 Informatiklehrer. Alarmierend ist auch die Halbzeitbilanz für das Handlungsfeld Lehrer-Bildung: Es gibt immer weniger MINT-Studienanfänger und männliche Grundschullehramtsanfänger, Berufs- und Praxisbezogenheit der Lehrveranstaltungen werden extrem schlecht beurteilt. Im Jahr 2020 werden an deutschen Hochschulen bis zu 40.000 Flüchtlinge eingeschrieben sein. Diese Zahl haben Stifterverband und McKinsey erstmals für den Report berechnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017 (2017)

    Gehrke, Birgit; Sanders, Sandra; Winkelmann, Gert; John, Katrin; Kerst, Christian; Wieck, Markus;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Katrin John, Christian Kerst, Markus Wieck, Sandra Sanders & Gert Winkelmann (2017): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2017-01), Göttingen, 148 S.

    Abstract

    "Ein gut funktionierendes, effektives und effizientes Bildungssystem ist in modernen Gesellschaften und Volkswirtschaften eine entscheidende Basis für Basis für Forschung und Innovation, Produktivität und wirtschaftliche Prosperität. Die Reihe der Studien zum deutschen Innovationssystem widmet sich daher in jedem Jahr auch dem Thema 'Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands'. Im Rahmen dieser Berichtsreihe ist für das Jahr 2017 die vorliegende Studie entstanden, die die Indikatorik im Bildungsbereich fortschreibt, teilweise weiterentwickelt, und dabei die berufliche Bildung, die Hochschulbildung, die berufliche Weiterbildung sowie den Qualifikationsstand der Bevölkerung in den Blick nimmt. Im Zentrum stehen die akademisch und beruflich qualifizierten Fachkräfte, die aufgrund ihrer Studienfächer bzw. Ausbildungsberufe für Forschung und Innovation und deren Umsetzung besonders wichtig sind (akademisch qualifizierte MINT-Fachkräfte, Ausbildungsabsolvent(inn)en der innovationsaffinen und technologieintensiven Berufe). Für Deutschland ist in diesem Zusammenhang wichtig, die hohe Bedeutung der beruflichen (dualen) Bildung angemessen zu berücksichtigen (vgl. die Kap. 3 und 6). Außerdem spielen in Deutschland mittlere Qualifikationen, insbesondere die Kombination von zwei Abschlüssen des Sekundarbereichs II (ISCED-Stufe 4), die wiederum vielfältige Übergangswege in die tertiäre Bildung ermöglichen, eine wichtige Rolle. Diese Besonderheit des deutschen Bildungssystems zeigt sich vor allem im internationalen Vergleich (vgl. dazu die Kap. 2 und 4), für den nun zum zweiten Mal Daten nach der neuen ISCED-Klassifikation vorliegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Highly skilled and highly mobile? Examining gendered and ethnicised labour market conditions for migrant women in STEM-professions in Germany (2017)

    Grigoleit-Richter, Grit;

    Zitatform

    Grigoleit-Richter, Grit (2017): Highly skilled and highly mobile? Examining gendered and ethnicised labour market conditions for migrant women in STEM-professions in Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 16, S. 2738-2755. DOI:10.1080/1369183X.2017.1314597

    Abstract

    "For the past decades, most Western countries have curtailed low-skilled immigration and adopted policies encouraging highly skilled migration. Accordingly, the German government began in 2000 to initiate changes in policy and legislation to encourage skilled professionals particularly in Science, Technology, Engineering, and Mathematics (STEM)-professions to take up employment in Germany. Although highly skilled migrants are privileged with regard to education, competencies, and abilities, the article argues that highly skilled migrant women's transition into the labour market and their work performance are determined by the gendered and ethnicised conditions still prevalent in STEM fields. The paper thereby draws on qualitative interviews with highly skilled migrant women who migrated to the second largest city in Germany: Hamburg. The findings show that migrant women face a traditionally highly gender-segregated sector. Furthermore, they are confronted with ethnicised ascriptions that contribute to 'othering' processes, which impact their professional identity and slow down the transferral of their cultural capital. Yet, the majority of the interviewed women developed a strong local attachment and sense of belonging that fostered their social integration and counteracted experienced discrimination in the workplace. As a result they were less willing to uproot themselves again and thus contrast the popular image of being 'birds of passage'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiblichen Nachwuchs für MINT-Berufsfelder gewinnen: Bestandsaufnahme und Optimierungspotenziale (2017)

    Ihsen, Susanne;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne (2017): Weiblichen Nachwuchs für MINT-Berufsfelder gewinnen. Bestandsaufnahme und Optimierungspotenziale. (Technische Universität München: TUM Gender- und Diversity-Studies 03), Berlin: LIT, 122 S.

    Abstract

    "Forschung zeigt Motivations- und Restriktionsfaktoren im Berufswahlprozess von Mädchen und Frauen in Bezug auf MINT-Berufe auf. Gleichzeitig entstanden zahlreiche MINT-Initiativen, von denen über 1.000 im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen gebündelt sind. Und die Zahl der jungen Frauen auf dem MINT-Arbeitsmarkt steigt - aber nicht in dem erwarteten Maß. GESAMTMETALL hat deshalb diese Studie beauftragt, um die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse und Evaluationsergebnisse aus Praxisprojekten zu systematisieren und hinsichtlich vorhandener Optimierungsansätze zu bewerten. Daraus werden praxisorientierte Handlungsempfehlungen abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ursache für Frauenmangel in MINT-Berufen? Mädchen unterschätzen schon in der fünften Klasse ihre Fähigkeiten in Mathematik (2017)

    Weinhardt, Felix ;

    Zitatform

    Weinhardt, Felix (2017): Ursache für Frauenmangel in MINT-Berufen? Mädchen unterschätzen schon in der fünften Klasse ihre Fähigkeiten in Mathematik. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 45, S. 1009-1014.

    Abstract

    "Frauen sind an Universitäten und Fachhochschulen in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) stark unterrepräsentiert. Der vorliegende Bericht geht der Frage nach, inwiefern eine der Ursachen schon im Grundschulalter zu suchen ist. Auf Basis eines für Deutschland repräsentativen Datensatzes des Nationalen Bildungspanels wird untersucht, wie Jungen und Mädchen ihre Fähigkeiten in Mathematik - und im Vergleich dazu im Fach Deutsch - einschätzen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Schüler bereits in der fünften Klasse höhere Kompetenzen in Mathematik zuschreiben als Schülerinnen - in einem Maße, das durch bessere Schulnoten nicht gedeckt ist. Die Unterschiede bestehen über die gesamte Schulzeit bis zur zwölften Klasse fort. Mit Blick auf den bereits heute vielfach beklagten Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist das insofern bedeutend, als dass Frauen diese Fächer möglicherweise auch deshalb deutlich seltener studieren als Männer, weil sie ihre mathematischen Fähigkeiten in der frühen Schulzeit zu pessimistisch eingeschätzt und deshalb Präferenzen für andere Fächer, meist Sprachen, entwickelt haben. Um dem entgegenzuwirken, sollten Mädchen bereits in der Grundschule in ihrem Selbstvertrauen mit Blick auf mathematische Fähigkeiten bestärkt werden, beispielsweise durch LehrerInnen und Eltern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der technischen Berufsbildung: Ansätze und Zukunftsperspektiven (2016)

    Dreher, Ralph; Jenewein, Klaus; Neustock, Ulrich; Schwenger, Ulrich;

    Zitatform

    Dreher, Ralph, Klaus Jenewein, Ulrich Neustock & Ulrich Schwenger (Hrsg.) (2016): Wandel der technischen Berufsbildung. Ansätze und Zukunftsperspektiven. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 41), Bielefeld: Bertelsmann, 303 S. DOI:10.3278/6004506w

    Abstract

    "Der Tagungsband beschäftigt sich mit dem Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung in den technischen Berufen. Er dokumentiert Beiträge der Hochschultage Berufliche Bildung aus dem Jahr 2015.
    Auf der Makroebene analysieren die Autoren die Auswirkungen neuer gesellschaftspolitischer Entwicklungen auf das berufliche Bildungssystem. Auf der Grundlage dieser Analyse werden Handlungsansätze vorgestellt, mit denen die elektro- und metalltechnischen Berufe neue Karrierewege erschließen und die Ausbildung von Berufspädagogen mit neuen Zielsetzungen weiter entwickeln können. Praktische Beispiele zeigen, wie sich moderne Handlungs- und Gestaltungsansätze auf die Weiterentwicklung der Ausbildungs- und Unterrichtspraxis auswirken." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsförderung im MINT-Bereich: aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte (2016)

    Mokhonko, Svitlana;

    Zitatform

    Mokhonko, Svitlana (2016): Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte. (Empirische Berufsbildungsforschung 02), Stuttgart: Franz Steiner, 203 S.

    Abstract

    "Im MINT-Bereich wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren eine größer werdende Fachkräftelücke erwartet. Gleichzeitig zeigen Forschungsergebnisse und Trendanalysen, dass sich nach wie vor relativ wenig Jugendliche für diesen Bereich interessieren. Aus diesem Grund gewinnt die Frage, wie hier gefördert werden könnte, an Relevanz und stellt ein wichtiges Forschungsanliegen dar.
    Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach. Wichtige Prädiktoren der Berufswahl wie fachspezifische Interessen und Fähigkeitsselbstkonzepte sowie berufliche Interessen bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I werden in ihrer Entwicklung untersucht, um Ansatzpunkte für das pädagogische Handeln zu gewinnen. Verfolgt werden zwei Forschungsperspektiven: In der ersten Studie wird analysiert, wie sich diese Interessen, Fähigkeitsselbstkonzepte und beruflichen Orientierungen bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 entwickeln. Im Fokus der zweiten Studie stehen Analysen von Effekten außerschulischer Fördermaßnahmen auf die Entwicklung dieser Merkmale. Die Befunde der beiden Studien liefern wichtige Erkenntnisse und Hinweise für die Förderung der Jugendlichen im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wenn die Norm ein Geschlecht hat: zur Arbeitssituation von Frauen in technischen Berufen in Österreich (2016)

    Schneeweiß, Sandra;

    Zitatform

    Schneeweiß, Sandra (2016): Wenn die Norm ein Geschlecht hat. Zur Arbeitssituation von Frauen in technischen Berufen in Österreich. (AMS report 116), Wien, 116 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit analysiert die Arbeitssituation von Frauen in technischen Berufen und beleuchtet darauf aufbauend die Auswirkungen auf die Chancengleichheit von Frauen am Arbeitsmarkt. Die Thematik der Arbeitssituation ist deshalb eine wichtige, weil:
    - die Arbeitssituation von Frauen im technischen Bereich maßgeblich die Berufswahl von Frauen bestimmt;
    - die Arbeitssituation von Frauen im technischen Bereich maßgeblich bestimmt, ob Frauen mit technischer Ausbildung auch im technischen Bereich tätig sind bzw. in diesem Bereich bleiben;
    - die Arbeitssituation für Frauen im technischen Bereich deren beruflichen Erfolg in diesem Bereich hemmt oder fördert bzw. sie bestimmt, ob die Frauen von einer technischen Berufswahl 'profitieren'.
    Die konkrete Forschungsfrage lautet dabei folgendermaßen: 'Welche Arbeitssituation haben Frauen in technischen Berufen, und fördert oder hemmt diese die Chancengleichheit von Frauen am Arbeitsmarkt?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen - Männer - Karrieren: eine sozialpsychologische Perspektive auf Frauen in männlich geprägten Arbeitskontexten (2016)

    Steffens, Melanie C.; Ebert, Irena D.;

    Zitatform

    Steffens, Melanie C. & Irena D. Ebert (2016): Frauen - Männer - Karrieren. Eine sozialpsychologische Perspektive auf Frauen in männlich geprägten Arbeitskontexten. Wiesbaden: Springer VS, 207 S. DOI:10.1007/978-3-658-10750-5

    Abstract

    "Wieso verdienen Frauen weniger Geld als Männer? Was hindert ihren Aufstieg in Führungspositionen? Das vorliegende Buch trägt die sozialpsychologische Fachliteratur über den Einfluss des Geschlechts auf Wahrnehmung und Handlung im Arbeitsumfeld allgemeinverständlich zusammen. Damit liefert es einen praktisch nutzbaren umfassenden Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse. Das dargestellte Wissen sollten Personalverantwortliche und Gleichstellungsbeauftragte kennen, und es kann in verschiedenen Situationen des Arbeitsalltags gewinnbringend genutzt werden. Das Buch stellt sozialpsychologische Ergebnisse vor und beleuchtet auf deren Basis praktische Fragestellungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: MINT-Berufe, März 2016 (2016)

    Abstract

    "In einer von Wissenschaft und Technik geprägten Gesellschaft erfährt der Arbeitsmarkt im Bereich MINT seit Jahren hohe Aufmerksamkeit. Die rasant zunehmende Digitalisierung erhöht dabei zusätzlich den Stellenwert von MINT-Berufen. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist deshalb von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang steht auch die Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen weiterhin im Fokus.
    Diese Broschüre beleuchtet die aktuelle Arbeitsmarktsituation in MINT-Berufen. Neben der allgemeinen Entwicklung wird auch die Situation von Frauen in diesem Berufsfeld eingehender betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2015: regionale Herausforderungen und Chancen der Zuwanderung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2015)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2015): MINT-Herbstreport 2015. Regionale Herausforderungen und Chancen der Zuwanderung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 98 S.

    Abstract

    "Angesichts der hohen Beschäftigungsdynamik in MINT-Berufen und der gleichzeitig sinkenden Nachwuchsbasis mahnte der MINT-Herbstreport 2014, dass bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu 600.000 MINT-Fachkräfte fehlen dürften, um allein den demografischen Ersatzbedarf zu decken. Vor diesem Hintergrund versprechen die jüngsten Rekordzahlen bei der Nettozuwanderung eine besondere Chance für die Fachkräftesicherung. Im Jahr 2014 betrug die Nettozuwanderung nach Deutschland rund 550.000. Im Jahr 2015 dürfte die Nettozuwanderung aufgrund der starken Flüchtlingszuwanderung nochmals deutlich weiter steigen. Der diesjährige MINT-Herbstreport zeichnet die Erfolge der Zuwanderung und auch erste Spuren der Flüchtlingsmigration am MINT-Arbeitsmarkt nach. Ohne Zuwanderung hätte der Beschäftigungsaufschwung der letzten Jahre nicht in Ansätzen realisiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT gewinnt Schülerinnen: Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT (2015)

    Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Battistini, Martina; Eckardt, Ines; Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Viehoff, Eva; Reden, Armgard von; Bath, Corinna; Schwarze, Barbara;

    Zitatform

    Gotzmann, Helga, Martina Battistini, Ines Eckardt, Sandra Augustin-Dittmann, Eva Viehoff, Armgard von Reden, Corinna Bath & Barbara Schwarze (2015): MINT gewinnt Schülerinnen. Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT. Wiesbaden: Springer VS, 142 S.

    Abstract

    "Das Berufswahlverhalten von Schülerinnen in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verändern und zu erweitern ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen.
    Vor diesem Hintergrund sind zahlreiche Projekte entstanden, die darauf zielen, Schülerinnen für MINT-Berufe zu begeistern und langfristig zu gewinnen. Die Beiträge des Bandes diskutieren die Gründe der Unterrepräsentanz von Mädchen und Frauen in MINT und geben konkrete Empfehlungen, welche Formate, Werbestrategien und Projekte bei der Ansprache von Schülerinnen erfolgreich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerarbeitslosigkeit: Anstieg in den meisten naturwissenschaftlich-technischen Berufen (2015)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2015): Akademikerarbeitslosigkeit. Anstieg in den meisten naturwissenschaftlich-technischen Berufen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 47, S. 1130-1135.

    Abstract

    "Immer mehr junge Menschen haben in den vergangenen Jahren ein Studium ergriffen. Vor allem in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern, in Mathematik und Informatik hat die Zahl der Studierenden zugenommen. Wie sich an den steigenden Arbeitslosenzahlen der Jahre ablesen lässt, wurde offenbar in diesen Berufsfeldern über den Bedarf hinaus ausgebildet. Die Zuwächse der absoluten Zahlen der Arbeitslosen sind zwar nicht gewaltig, der prozentuale Anstieg lässt aber deutlich zunehmende Beschäftigungsprobleme bei naturwissenschaftlich-technischen Akademikerberufen erkennen. So ist die Zahl der arbeitslosen IT-Experten trotz günstiger Konjunktur in den vergangenen drei Jahren um ein Drittel gestiegen; dasselbe gilt für Ingenieure, die in der Industrie eingesetzt werden können. Noch stärker fiel der Anstieg der Arbeitslosigkeit - um etwa 50 Prozent - unter Humanmedizinern und Physikern aus. Eine erhebliche Zunahme der Unterbeschäftigung gab es auch bei Chemikern. Aus dem Rahmen fallen Bauingenieure sowie Architekten, denn für diese Berufsgruppen nahm die Arbeitslosigkeit ab. Einfluss darauf hatte wohl auch die lange Zeit abnehmende Zahl an Studierenden der entsprechenden Fächer, die wegen einer über Jahre anhaltenden 'Talfahrt' in der Bauproduktion als wenig attraktiv eingestuft wurden. Ebenfalls günstig hat sich die Arbeitslosigkeit in anderen akademischen Tätigkeitsfeldern mit einem unterdurchschnittlichen Zulauf an Studierenden entwickelt - etwa bei Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen sowie Lehrern allgemeinbildender und beruflicher Schulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und Geschlecht (2015)

    Faulstich-Wieland, Hannelore; Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel; Scholand, Barbara; Schwiter, Karin ; Driesel-Lange, Katja; Maihofer, Andrea; Wehner, Nina; Aeschlimann, Belinda; Hupka-Brunner, Sandra ; Kracke, Bärbel; Herzog, Walter; Beer, Tatjana; Makarova, Elena;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore (Hrsg.) (2015): Berufsorientierung und Geschlecht. (Veröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung 50), Weinheim: Beltz Juventa, 188 S.

    Abstract

    "Die Beiträge des Bandes beleuchten geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahlen aus unterschiedlichen Perspektiven und bieten empirische Erkenntnisse sowie praktische Hinweise für die Genderrelevanz des Berufsorientierungsprozesses.
    Hinsichtlich der seit Jahrzehnten erfolgenden Anstrengungen in Bezug auf eine Erweiterung des geschlechterstereotyp eingeschränkten Berufswahlspektrums sind bislang nur geringe Erfolge zu erkennen. Koordinierte Forschungsanstrengungen sind erforderlich, um die Frage zu beantworten, wie eine Verbreiterung der Interessen und die Öffnung des Berufswahlspektrums für Mädchen und Jungen nachhaltig(er) als bisher erfolgen kann. Im vorliegenden Band werden Ergebnisse von Studien aus der Schweiz und aus Deutschland vorgestellt, die Erkenntnisse und damit zugleich Bausteine für eine geschlechtersensible Berufsorientierung liefern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Hannelore Faulstich-Wieland: Berufsorientierung und Geschlecht. Eine Einleitung (7-22);
    Nina Wehner, Karin Schwiter, Sandra Hupka-Brunner, Andrea Maihofer: Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen junger Erwachsener in der Schweiz. Ergebnisse aus einer Mixed-Methods-Studie ( 23-38);
    Elena Makarova, Belinda Aeschlimann, Walter Herzog: Wenn Frauen in MINT-Studiengängen fehlen: Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht und die Studienwahl junger Frauen ( 39-57);
    Barbara Scholand unter Mitarbeit von Vanessa Carroccia: Undoing Circumscription? Berufsbezogene Interessen und Kenntnisse von Schülerinnen und Schülern im 8. Jahrgang (58-84);
    Hannelore Faulstich-Wieland: Auszubildende in geschlechtsuntypischen Berufen (85-114);
    Sylvia Rahn, Emanuel Hartkopf: Geschlechtsuntypische Berufswahlen. Beobachtungen aus dem Berufsorientierungspanel (115-132);
    Hannelore Faulstich-Wieland, Barbara Scholand: Rahmenbedingungen und Umsetzung der schulischen Berufsorientierung in Hamburg. Welche Rolle spielt "Geschlecht"? (133-146);
    Tatjana Beer: Filme über Berufe mit ausgewogenem Geschlechterverhältnis. Präsentationen von vielfältigen Geschlechterbildern? (147-163);
    Bärbel Kracke, Katja Driesel-Lange: Gendersensibilität in der Berufsorientierung durch Individualisierung (164-185).

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    Engineers' Parenting: zum Verhältnis von Ingenieurinnen und Ingenieuren zu Elternschaft (2015)

    Jeanrenaud, Yves ;

    Zitatform

    Jeanrenaud, Yves (2015): Engineers' Parenting. Zum Verhältnis von Ingenieurinnen und Ingenieuren zu Elternschaft. Wiesbaden: Springer VS, 197 S. DOI:10.1007/978-3-658-09235-1

    Abstract

    "Yves Jeanrenaud zeichnet die Konstruktion von Elternschaft hinsichtlich spezifischer Berufskultur und Fachhabitus der Ingenieurwissenschaften anhand narrativer Interviews mit Ingenieurinnen und Ingenieuren nach. Der Ingenieurberuf gilt gemeinhin als traditionell, besonders in Bezug auf die Zuschreibung von Geschlechterrollen zu Karriere, Familie und Elternschaft. Diese traditionelle, bürgerliche Berufskultur hat entsprechende Auswirkungen auf die Vorstellungen davon, was Familie ausmacht und wie Elternrollen auszufüllen sind. Diese Studie zeigt, wie doing engineering das Familien- und Elternschafts-Modell von Ingenieurinnen und Ingenieuren strukturiert. Dabei erweist sich die Berufs- und Studienwahl als Schlüssel zur professionellen Identitätskonstruktion. Auf Basis dieser Entscheidungsprozesse wird Elternschaft vor dem Hintergrund der Erwerbsbiografie konstruiert und damit die Trennung des Erwerbs- und Familienlebens in privat und öffentlich aufgrund des Fachhabitus aufrechterhalten und die bürgerliche Geschlechterordnung perpetuiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT Nachwuchsbarometer 2015: Fokusthema: Berufliche Ausbildung (2015)

    Lange, Thomas; Hiller, Sylvia; Renn, Ortwin; Schröder, Susanne; Mayer, Matthias; André, Julia;

    Zitatform

    Lange, Thomas, Susanne Schröder, Julia André, Matthias Mayer, Sylvia Hiller & Ortwin Renn (2015): MINT Nachwuchsbarometer 2015. Fokusthema: Berufliche Ausbildung. (MINT Nachwuchsbarometer ...), Hamburg, 87 S.

    Abstract

    "Deutschland steht weiterhin vor der Herausforderung, ausreichend viele junge Menschen für eine technisch-naturwissenschaftliche Berufsausbildung oder für MINT-Studiengänge zu gewinnen - also für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Innovationsfähigkeit unserer Volkswirtschaft hängt zu einem großen Teil von der Nachwuchssicherung in diesem Bereich ab. Zahlreiche Initiativen begeistern mit zunehmendem Erfolg junge Menschen für ein MINT-Studium. Daneben führt auch der allgemeine Akademisierungstrend dazu, dass sich die Engpässe vom Bereich der akademisch qualifizierten in den der beruflich qualifizierten MINT-Fachkräfte verlagern. Im Jahr 2013 überstieg die Gesamtzahl aller Studienanfängerinnen und -anfänger erstmals die aller Anfängerinnen und Anfänger in der dualen Ausbildung.
    Vor diesem Hintergrund nimmt die diesjährige Ausgabe des Nachwuchsbarometers speziell die Entwicklungen in der beruflichen MINT-Ausbildung unter die Lupe und formuliert Empfehlungen, wie diese Ausbildung in Zukunft für junge Menschen attraktiver gestaltet werden kann. Diesem Fokusthema sind einige allgemeine Befunde vorangestellt, die die Trends aus dem MINT Nachwuchsbarometer 2014 fortschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT - Regionale Herausforderungen und Chancen der Zuwanderung (2015)

    Plünnecke, Axel;

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    Plünnecke, Axel (2015): MINT - Regionale Herausforderungen und Chancen der Zuwanderung. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 67, H. 2/3, S. 87-91.

    Abstract

    "Zuwanderung hat in den letzten Jahren in erheblichem Maße zur MINT-Fachkräftesicherung beigetragen, vor allem in den akademischen MINT-Berufen. Von der Zuwanderung der letzten Jahre profitieren am stärksten die süddeutschen Regionen. Die Potenziale der aktuellen Flüchtlingsmigration für die MINT-Fachkräftesicherung sind hingegen begrenzt und ersetzen keine qualifizierte Zuwanderung." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlecht, Berufswahl und Arbeitsmarkt: eine aktuelle Projektschau der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich (2015)

    Putz, Sabine; Kasper, Ruth; Ziegler, Petra; Huemer, Ulrike; Schappelwein, Elisabeth; Horvath, Thomas ; Papouschek, Ulrike; Gregoritsch, Petra; Kaucic-Rieger, Doris; Famira-Mühlberger, Ulrike; Scambor, Elli; Bock-Schappelwein, Julia; Tschenett, Roswita; Sturm, René; Mairhuber, Ingrid; Stockhammer, Hilde;

    Zitatform

    Putz, Sabine, Hilde Stockhammer, Ruth Kasper, Petra Ziegler, Ulrike Huemer, Elisabeth Schappelwein, Thomas Horvath, Ulrike Papouschek, Petra Gregoritsch, Doris Kaucic-Rieger, Ulrike Famira-Mühlberger, Elli Scambor, Julia Bock-Schappelwein, Roswita Tschenett & Ingrid Mairhuber, herausgegeben von R. Sturm (Hrsg.) Arbeitsmarktservice Österreich. Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation Ruth Kasper, Petra Ziegler, Ulrike Huemer, Elisabeth Schappelwein, Thomas Horvath, Ulrike Papouschek, Petra Gregoritsch, Doris Kaucic-Rieger, Ulrike Famira-Mühlberger, Elli Scambor, Julia Bock-Schappelwein, Roswita Tschenett & Ingrid Mairhuber (sonst. bet. Pers.) (2015): Geschlecht, Berufswahl und Arbeitsmarkt. Eine aktuelle Projektschau der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich. (AMS report 113), Wien, 72 S.

    Abstract

    Aktuelle Projektschau der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abteilung Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS (Arbeitsmarktservice) Österreich.
    Inhalt:
    Doris Kaucic-Rieger: Ganzheitliche Mädchenförderung auf dem Weg in das Ausbildungs- und Berufsleben (7-10);
    Roswitha Tschenett: Zur Minimierung von Gender Gaps bei der Ausbildungs- und Berufswahl (11-23);
    Elli Scambor: Burschen und Care-Berufe: Geschlechtersegregation, Barrieren und bewährte Praktiken (24-39);
    Petra Gregoritsch: Das Geschlecht macht einen Unterschied am Arbeitsmarkt. Veränderung der Erwerbspositionen von Frauen und Männern 15 Jahre nach ihrem Erwerbseinstieg: Ein Monitoring im Auftrag des AMS Österreich (40-46);
    Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Thomas Horvath, Ulrike Huemer, Elisabeth Schappelwein: Der ╗Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt½: Eine Analyse des Geschlechterverhältnisses in der österreichischen Arbeitswelt. Zentrale Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Österreich (47-53);
    Petra Ziegler: Frauen und Männer im fortgeschrittenen Erwerbsalter am österreichischen Arbeitsmarkt. Aktuelle Situation und Rahmenbedingungen für einen längeren Verbleib von Personen 50+ im Erwerbsprozess (54-63);
    Ulrike Papouschek, Ingrid Mairhuber, Ruth Kasper: Evaluierung des Arbeitsmarkterfolges von Frauen im Anschluss des AMS-Programmes FiT ┐ Arbeiten die Absolventinnen ausbildungsadäquat? Zentrale Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Österreich (64-70);
    Petra Gregoritsch u.a.: Forschungsnotiz: Gleichstellungswirkung von AMS-Maßnahmen AMS-Monitoring Österreich zum Myndex 2012/2014 (71-72).

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    MINT-Image und Studien- und Berufswahlverhalten von jungen Frauen und Mädchen (2015)

    Viehoff, Eva;

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    Viehoff, Eva (2015): MINT-Image und Studien- und Berufswahlverhalten von jungen Frauen und Mädchen. In: S. Augustin-Dittmann & H. Gotzmann (Hrsg.) (2015): MINT gewinnt Schülerinnen : Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in den MINT-Fächern, S. 79-91.

    Abstract

    "Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) bieten vielfältige interessante und zukunftssichere Berufsperspektiven. Allerdings gehören diese Fächer (mit Ausnahmen, wie z. B. der Biologie) nicht zu den Fächern, denen Mädchen und junge Frauen in ihrer Berufs- und Studienwahl besondere Beachtung schenken. Dies ist umso bemerkenswerter, als schon länger bekannt ist, dass Mädchen und junge Frauen von ihren schulischen Leistungen her sehr wohl das Potential aufweisen, die Herausforderungen dieser Fächer zu meistern. Woran liegt es also, dass Mädchen und junge Frauen sich diesen zukunftsträchtigen Berufsfeldern nur sehr langsam öffnen? Der vorliegende Beitrag beleuchtet die aktuelle Situation in MINT und wirft zunächst einen Blick auf stereotype Darstellungen und ihre Vermeidung zur konkreten Zielgruppenansprache. Anschließend wird der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen, 'Komm, mach MINT.' mitsamt seiner vielfältigen Aktivitäten zur Imageveränderung vorgestellt. Die Präsentation von Good-Practice-Beispielen eines modernen MINT-Images nimmt dazu breiten Raum ein. So werden z. B. Biografien und Artikel aus den 'Komm, mach MINT'- Broschüren vorgestellt und die Bedeutung von Rollenvorbildern aufgezeigt. Den Abschluss bildet eine Erfolgsübersicht; denn die neuesten statistischen Daten zeigen, dass die bisher initiierten Maßnahmen Wirkung zeigen und sich das MINT-Image wandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in nichtakademischen MINT-Berufen: Analyse ihrer Stellung am Arbeitsmarkt und ihrer Arbeitsbedingungen (2015)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2015): Frauen in nichtakademischen MINT-Berufen. Analyse ihrer Stellung am Arbeitsmarkt und ihrer Arbeitsbedingungen. (Arbeitsmarkt aktuell 2015,04), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "MINT-Fachkräfte sind am Arbeitsmarkt stark gefragt. Die demografische Entwicklung begünstigt dies. Doch leider sind Frauen in vielen MINT-Berufen deutlich unterrepräsentiert, insbesondere in den Bereichen Technik und Informatik. Vor diesem Hintergrund hat das Thema 'Frauen und MINT' in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren. Zahlreiche Initiativen sind entstanden, um mehr Frauen für diese Berufe zu begeistern. Der Schwerpunkt der Initiativen liegt dabei auf MINT-Berufen im akademischen Bereich. Während das Ziel 'mehr Frauen in MINT-Berufen' im akademischen Bereich erfolgreich angegangen wurde, wurde dieses Ziel für den nichtakademischen Bereich so nicht formuliert - ein folgenschwerer Fehler, wie sich in der Analyse zeigen wird.
    Im Folgenden wird die Arbeitsmarktsituation von Frauen in nichtakademischen MINT-Berufen untersucht; ebenso werden die Arbeitsbedingungen mit Hilfe einer Sonderauswertung des DGB-Indexes Gute Arbeit in den Blick genommen. Welche Signale werden von den Akteuren am Arbeitsmarkt an junge Frauen gesendet und was ist zu tun? Das sind die zentralen Fragestellungen dieser arbeits-marktaktuell-Ausgabe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT und das Geschäftsmodell Deutschland (2014)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2014): MINT und das Geschäftsmodell Deutschland. (IW-Positionen 67), Köln, 42 S.

    Abstract

    "Wenn das Angebot an MINT-Arbeitskräften (das sind Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker) wächst, dann erhöht das die Innovationskraft der exportstarken deutschen Industrie. Außerdem steigen die Investitionen in Realkapital und die Agglomerationskraft der Industrie. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Engpässe langfristig nicht zu steigenden Löhnen führen, sondern Wachstum und Wohlstand reduzieren. Durch die demografische Entwicklung verringert sich in Zukunft das Angebot von MINTlern - vor allem bei beruflichen Qualifikationen. Bei den MINT-Akademikern führen steigende Studentenzahlen und Zuwanderungserfolge zu leichten Zuwächsen. Um die aktuelle Wachstumsdynamik langfristig zu sichern, muss noch einiges geschehen. So sollten MINT-Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen gestärkt, junge Erwachsene ohne Berufsausbildung qualifiziert, ältere MINT-Arbeitskräfte aktiviert und eine qualifikationsorientierte Zuwanderungspolitik umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2014: MINT - Gesamtwirtschaftliche Bedeutung und regionale Unterschiede (2014)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2014): MINT-Frühjahrsreport 2014. MINT - Gesamtwirtschaftliche Bedeutung und regionale Unterschiede. Köln, 103 S.

    Abstract

    Das deutsche Geschäftsmodell basiert auf forschungsstarken Hochtechnologiebranchen, die ihrerseits stark auf MINT-Qualifikationen gründen. Die fünf Branchen mit der höchsten MINT-Dichte - Technische/FuE-Dienstleistungen, EDV/Telekommunikation, Elektroindustrie, Fahrzeugbau und Maschinenbau - liegen bei innovationsrelevanten Indikatoren in der Spitzengruppe. Neben MINT-Akademikern werden in diesen Branchen auch sehr viele beruflich qualifizierte MINT-Fachkräfte beschäftigt. Das Gutachten zeigt: MINT stärkt industrielle Cluster und MINT ist attraktiv für Zuwanderer und Ältere. Es bestehen aktuelle MINT-Arbeitskräftelücken, die sich in den folgenden Jahren aber unterschiedlich entwickeln werden. Zusammengefasst lautet die Empfehlung, den erfolgreichen Kurs zur Stärkung des Angebots an MINT-Akademikern fortzusetzen, die Anstrengungen im Bereich der beruflichen MINT-Qualifikationen dagegen weiter zu verstärken. Ein Exkurs wirft einen regionalen Blick auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, offene Stellen und Arbeitslose in den MINT-Berufen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Projekt "I am MINT - Mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf" als Antwort auf Fachkräfteengpässe: Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation (2014)

    Benner, Ilka; Friese, Marianne; Galyschew, Alexandra;

    Zitatform

    Benner, Ilka, Marianne Friese & Alexandra Galyschew (2014): Das Projekt "I am MINT - Mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf" als Antwort auf Fachkräfteengpässe. Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation. In: Berufsbildung, Jg. 68, H. 149, S. 38-41.

    Abstract

    "Das Projekt 'I am MINT - Mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf' hat zum Ziel, Jugendliche in ihrer Berufsorientierung über MINT-Berufe, regionale Unternehmen sowie MINT-spezifische Ausbildungschancen zu informieren. Durch das Projekt 'I am MINT' wurden Kooperationen zwischen Schulen und Betrieben angestoßen, in deren Rahmen Haupt- und Realschüler/-innen zur Berufsorientierung regionale Unternehmen besuchten. Die Betreuung der Jugendlichen sowie die Organisation dieser 'Unternehmensnachmittage' war als 'Peer-Education' konzipiert und oblag eigens dafür qualifizierten 'Azubi-Mentoren/-innen'. Der vorliegende Artikel stellt wesentliche Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mädchen auf dem Weg ins Erwerbsleben: Wünsche, Werte, Berufsbilder: Forschungsergebnisse zum Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2013 (2014)

    Funk, Lore; Wentzel, Wenka; Schwarze, Barbara;

    Zitatform

    Funk, Lore, Wenka Wentzel & Barbara Schwarze (2014): Mädchen auf dem Weg ins Erwerbsleben: Wünsche, Werte, Berufsbilder. Forschungsergebnisse zum Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2013. Opladen: Budrich UniPress, 192 S.

    Abstract

    "Was wünschen sich Mädchen von ihrem zukünftigen Beruf? Welches Image haben MINT-Berufe bei Mädchen? Zu welchen Berufen tendieren karriereorientierte Mädchen? Die Autorinnen behandeln diese und andere Fragen zur geschlechtsspezifischen Berufsorientierung auf der Basis von Evaluationsergebnissen zum Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2013." (Autorenreferat, IAB-Dokumentation)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftepotenziale in High-Tech-Berufen erschließen: Personalmanagement für alle Phasen des Arbeitslebens (2014)

    Gerlmaier, Anja; Latniak, Erich;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja & Erich Latniak (2014): Fachkräftepotenziale in High-Tech-Berufen erschließen. Personalmanagement für alle Phasen des Arbeitslebens. (IAQ-Report 2014-03), Duisburg, 17 S. DOI:10.17185/duepublico/45716

    Abstract

    "- Als Folge des demografischen Wandels wird seit einigen Jahren ein sich verschärfender Fachkräftemangel prognostiziert. Befürchtet wird dabei, dass das altersbedingte Ausscheiden vieler IT-Experten und Ingenieure, insbesondere in den Entwicklungsbereichen, nicht kompensiert werden kann.
    - Analysiert man die betriebliche Beschäftigung dieser Berufsgruppen entlang der Arbeitslebensphasen, so zeigt sich aktuell, dass die Unternehmen die Potenziale an hochqualifizierten Fachkräften in der Phase ihres Berufseinstiegs weitgehend ausschöpfen.
    - In der mittleren Erwerbsphase differenzieren sich für Männer und Frauen unterschiedliche Beschäftigungsmuster aus. Viele Frauen, insbesondere Ingenieurinnen, verlassen ihren Beruf. Im späteren Erwerbsabschnitt sehen sich vor allem IT-Fachkräfte mit einem erhöhten Erwerbslosigkeitsrisiko konfrontiert.
    -Familienfreundlichere Leistungsarrangements im mittleren Erwerbsabschnitt könnten dazu beitragen, dass mehr weibliche Fachkräfte ihre Tätigkeit durchgängig ausüben. Besonders im IT-Bereich könnten durch systematischere Weiterbildung und Gesundheitsprävention die Beschäftigungspotenziale erfahrener Mitarbeitender besser erhalten und so ein vorzeitiges Ausscheiden verhindert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen im Innovationsprozess (2014)

    Ihsen, Susanne; Holzinger, Florian; Jeanrenaud, Yves ; Schiffbänker, Helen; Scheibl, Katharina; Schneider, Wolfram; Sanwald, Ulrike;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne, Helen Schiffbänker, Florian Holzinger, Yves Jeanrenaud, Ulrike Sanwald, Katharina Scheibl & Wolfram Schneider (2014): Frauen im Innovationsprozess. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2014-12), Berlin, 167 S.

    Abstract

    Bereits im EFl-Gutachten 2013 wurde auf die unzureichende Integration von Frauen ins deutsche Innovationssystem entlang spezifischer Zielgruppen eingegangen. Daran anknüpfend werden für die aktuelle Studie über die drei Zielgruppen - Studentinnen, Forscherinnen, Frauen in Führungspositionen - folgende Thesen formuliert: 1. Mehr strukturelle und kulturelle Gründe als individuelles Interesse behindern den Zugang von Frauen zu MI(N)T-Studiengängen und -Berufen. 2. Mehr strukturelle und kulturelle Gründe als individuelles Erwerbsinteresse be- und verhindern die nachhaltig erfolgreiche Berufsentwicklung von Frauen in MI(N)T-Berufen. 3. Bisherige Forschungsergebnisse deuten auf unbewusste Benachteiligung von Frauen aufgrund kulturbedingter Stereotypen bezüglich geringerer Führungsqualitäten von Frauen hin. Auf Basis empirischer Analysen entlang des gesamten Karriereverlaufs werden Ursachen für die geringe Inklusion von Frauen ins deutsche Innovationssystem aufgezeigt. Der Blick auf das deutsche Innovationssystem wird durch eine internationale Perspektive auf die Situation von Frauen im Innovationsprozess ausgewählter Länder analysiert. Auf dieser Basis werden expertenseitig Vorschläge für ein konsistentes Erfolgsmonitoring sowie strukturell nachhaltig angelegte Veränderungen in Wirtschaft und Wissenschaft abgeleitet. (IAB)

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