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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    OECD skills outlook 2015: youth, skills and employability (2015)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2015): OECD skills outlook 2015. Youth, skills and employability. (OECD skills outlook), Paris, 153 S. DOI:10.1787/9789264234178-en

    Abstract

    "Im OECD-Raum sind heute mehr als 35 Millionen junge Leute weder in Beschäftigung noch in Bildung oder Ausbildung. Der Bericht baut auf der Internationalen Vergleichsstudie über die Kompetenzen Erwachsener (PIAAC) auf und analysiert, wie junge Menschen Kompetenzen erwerben, wie sie ihre Fähigkeiten einsetzen und welchen Hindernissen sie bei Berufseinstieg und Karriere begegnen. Er gibt Empfehlungen für Politikmaßnahmen, mit denen die Länder die Beschäftigungslage junger Menschen verbessern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MobiPro - aus Fehlern lernen, Erfahrungen nutzen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6966) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): MobiPro - aus Fehlern lernen, Erfahrungen nutzen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6966). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7164 (23.12.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Sonderprogramm MobiPro-EU des BMAS zur Unterstützung junger Menschen aus Europa bei Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung in Deutschland: Anzahl und Zusammensetzung der Teilnehmer, Branchenschwerpunkte, Größe der Ausbildungsbetriebe, Abbrüche, Bewertung durch Betriebe und Auszubildende (insgesamt 8 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    BA-Verwaltungsrat startet Initiative für benachteiligte Jugendliche: neue Brücken für eine betriebliche und betriebsnahe Ausbildung (2014)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2014): BA-Verwaltungsrat startet Initiative für benachteiligte Jugendliche. Neue Brücken für eine betriebliche und betriebsnahe Ausbildung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 8/9, S. 320-324.

    Abstract

    "Immer noch sucht eine größere Gruppe von jungen Menschen vergeblich einen Ausbildungsplatz. Erstmals verständigte sich der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) jetzt auf eine arbeitsmarktpolitische Initiative zur besseren Begleitung des Berufsstarts benachteiligter Jugendlicher und zur gezielten Ansprache von Betrieben. Bestehende Förderinstrumente sollen weiterentwickelt und neue Instrumente - wie die 'Assistierte Ausbildung' - zu Regelinstrumenten ausgebaut werden. Die verschiedenen Elemente der Initiative werden im Folgenden erläutert. Zunächst erfolgt aber eine kurze Bestandsaufnahme der Situation am Ausbildungsmarkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in advanced economies in Europe: searching for solutions (2014)

    Banerji, Angana; Lin, Huidan; Saksonovs, Sergejs; Blavy, Rodolphe;

    Zitatform

    Banerji, Angana, Sergejs Saksonovs, Huidan Lin & Rodolphe Blavy (2014): Youth unemployment in advanced economies in Europe. Searching for solutions. (IMF staff discussion note 2014,11), Washington, DC, 32 S. DOI:10.5089/9781498337113.006

    Abstract

    "The staff discussion note will assess the youth unemployment problem in advanced European countries, with a special focus on the euro area. It will document the main trends in youth and adult unemployment in 22 European countries before and after the global financial crisis. It will identify the main drivers of youth and adult unemployment, focusing in particular on the role of the business cycle and structural characteristics of the labor market. It will outline the main elements of a comprehensive strategy to address the problem." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Changes in labour market transitions in Ireland over the Great Recession (2014)

    Bergin, Adele; McGuinness, Seamus ; Kelly, Elish ;

    Zitatform

    Bergin, Adele, Elish Kelly & Seamus McGuinness (2014): Changes in labour market transitions in Ireland over the Great Recession. (IZA discussion paper 8401), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "This paper assesses the impact that the 2009 Great Recession had on individual's transitions to and from unemployment in Ireland. The rate of transition from unemployment to employment declined between 2006 and 2011, while the rate from employment to unemployment increased. The impact of some of the factors identified as contributing to the likelihood of a transition taking place were found to have changed over this period. In particular, young people are much less likely to exit unemployment, but at the same time they have a lower risk of becoming unemployed. Education has become an increasingly important factor in both supporting unemployment exits and reducing the risk of becoming unemployed since the recession. The scarring impact of long-term unemployment appears to have fallen substantially in Ireland post-recession. The results from a decomposition analysis show that compositional changes are largely unimportant in explaining the change in the transition rates between 2006 and 2011." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Europe: appraisal and policy options (2014)

    Berlingieri, Francesco ; Bonin, Holger; Sprietsma, Maresa;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco, Holger Bonin & Maresa Sprietsma (2014): Youth unemployment in Europe. Appraisal and policy options. Stuttgart, 138 S.

    Abstract

    "Der alarmierende Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit infolge der jüngsten Wirtschaftskrise kann für die Arbeitsmarktpolitik auf nationaler und europäischer Ebene nicht ohne Folgen bleiben. Angesichts der Tatsache, dass in der EU über 5,5 Millionen junge Menschen Schwierigkeiten haben, einen Arbeitsplatz zu finden, müssen Strategien zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit entwickelt werden. Nur so kann verhindert werden, dass eine verlorene Generation von europäischen Jugendlichen entsteht, die auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft dauerhaft benachteiligt sind.
    Vor diesem Hintergrund hat die Robert Bosch Stiftung die vorliegende Studie beim Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim in Auftrag gegeben. Ziel dieser Studie ist es, die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa zu untersuchen, die maßgeblichen institutionellen und ökonomischen Ursachen für Jugendarbeitslosigkeit zu identifizieren und die Maßnahmen zu diskutieren, die ergriffen werden können, um eine bessere Arbeitsmarktintegration von jungen Erwachsenen zu erzielen.
    Obgleich die Studie die Perspektive der EU-Mitgliedstaaten insgesamt abdeckt, legt sie den Schwerpunkt auf die südeuropäischen Länder, die in besonderem Maße von der aktuellen Jugendarbeitslosigkeitskrise betroffen sind. Den Hauptteil bilden drei Länderberichte, in denen die Lage in Italien, Spanien und Portugal im Detail dargestellt wird und aktuelle sowie mögliche zukünftige politische Initiativen untersucht werden, die zu einer Senkung der Jugendarbeitslosigkeit in diesen Ländern beitragen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quo Vadis Gute Arbeit - Perspektiven der jungen Generation (2014)

    Blum-Geenen, Sabine; Leiderer, Eric; Machnig, Jan;

    Zitatform

    Blum-Geenen, Sabine, Eric Leiderer & Jan Machnig (2014): Quo Vadis Gute Arbeit - Perspektiven der jungen Generation. In: L. Schröder & H.- J. Urban (Hrsg.) (2014): Gute Arbeit : Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten, S. 196-205.

    Abstract

    "Trotz aller postmaterialistischen Phantasien ist Arbeit für die meisten Menschen nach wie vor die zentrale Grundlage sowohl für ökonomische als auch soziale Teilhabe und gesellschaftliche Integration. In Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise haben zahlreiche europäische Länder mit einer hohen Arbeitslosigkeit, insbesondere bei jungen Menschen, sozialer Unsicherheit und einer Ausweitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse zu kämpfen. Sie stehen - nicht zuletzt aufgrund der einseitigen Krisenanalyse und der dementsprechend einseitigen Therapiekonzepte - vor tiefgreifenden Reformen ihrer Arbeitsmärkte. Diese Entwicklungen sind inzwischen längst zu einer großen Herausforderung für Wohlfahrtsstaat und Demokratie geworden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Spanische Jugendliche in deutscher Ausbildung (2014)

    Clement, Ute; Koch, Martin;

    Zitatform

    Clement, Ute & Martin Koch (2014): Spanische Jugendliche in deutscher Ausbildung. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 66, H. 3, S. 98-102.

    Abstract

    "Mit dem Programm MobiPro-EU unterstützt die Bundesrepublik Deutschland die Ausbildung und Beschäftigung von Jugendlichen. Auf Internetseiten wie "the job of my life" oder "make it in Germany" wird in südeuropäischen Ländern für eine Beschäftigung oder Ausbildung in Deutschland geworben. Die Jugendlichen werden in ihren Heimatländern ausgewählt und erhalten schon dort Deutschunterricht. Deutschland und seine potenziellen Ausbildungsbetriebe lernen sie während eines ersten Besuchs im Frühjahr kennen. Fällt die Entscheidung positiv aus, so reisen sie im Laufe des Sommers ein, erhalten vor Ort weiteren Sprachunterricht sowie organisatorische Hilfen. Wie aussichtsreich dieses Unterfangen ist, wird in hohem Maße davon abhängen, ob die Vorstellungen und Haltungen der einreisenden Jugendlichen mit denen der aufnehmenden Schulen und Betriebe in Einklang zu bringen sind. Mit welchen Erfahrungen, Hoffnungen, Perspektiven kommen diese Jugendlichen bei uns an? Welche Erwartungen haben sie und wie tragfähig sind diese? Eine explorative Studie gibt hier einen ersten Aufschluss." (Textauszug; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    PIAAC und die berufliche Ausbildung: Befunde zur Ausbildungsreife junger Erwachsener (2014)

    Dobischat, Rolf; Schurgatz, Robert;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Robert Schurgatz (2014): PIAAC und die berufliche Ausbildung. Befunde zur Ausbildungsreife junger Erwachsener. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 21, H. 3, S. 47-49. DOI:10.3278/DIE1403W047

    Abstract

    "Auf Grundlage der PIAAC-Ergebnisse attestieren die Autoren dem deutschen Ausbildungssystem internationale Wettbewerbsfähigkeit und widerlegen den Vorwurf mangelnder Ausbildungsreife deutscher Auszubildender. Gleichzeitig kritisieren sie die Rekrutierungspraxis von Betrieben, die von einer zunehmenden Akademisierung und Ausgrenzung bestimmter Bewerbergruppen gekennzeichnet sei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Mediterranean countries (2014)

    Eichhorst, Werner; Neder, Franziska;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Franziska Neder (2014): Youth unemployment in Mediterranean countries. (IZA policy paper 80), Bonn, 11 S.

    Abstract

    "In all Mediterranean countries youth unemployment has reached alarming record levels. This paper analyses the current situation in France, Greece, Italy, Portugal, and Spain. In all countries school dropout rates are high, returns to education are low and the transition from education to work is problematic and difficult. This is due to a poor working vocational training system, the dualization of the labor market and minimum wages that are set too high. The Great Recession deteriorated the situation of young people, but youth unemployment is mostly structural. To overcome this crisis the overall performance of the labor market has to be improved." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsmodell ÜBA: Eine Analyse der Effekte von Investitionen in die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) auf Arbeitsmarkt und öffentliche Haushalte (2014)

    Hofbauer, Silvia; Kugi-Mazza, Edith; Sinowatz, Lisa;

    Zitatform

    Hofbauer, Silvia, Edith Kugi-Mazza & Lisa Sinowatz (2014): Erfolgsmodell ÜBA: Eine Analyse der Effekte von Investitionen in die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) auf Arbeitsmarkt und öffentliche Haushalte. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 3, S. 50-66.

    Abstract

    "Die Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) ist der bedeutendste Teil der österreichischen Ausbildungsgarantie. Sie gibt pro Jahr etwa 9.500 Jugendlichen, die am angespannten heimischen Lehrstellenmarkt keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden, die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen. In einer Untersuchung der Arbeiterkammer Wien wurde nachgewiesen, dass sich Investitionen in die Berufsausbildung - neben ihren bekannten positiven gesellschaftlichen und sozialen Effekten - auch monetär rentieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System (2014)

    Hunkler, Christian ;

    Zitatform

    Hunkler, Christian (2014): Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System. Wiesbaden: Springer VS, 300 S. DOI:10.1007/978-3-658-05494-6

    Abstract

    "Die Erklärung ethnischer Ungleichheiten beim Übergang in berufliche Ausbildung ist nach wie vor die Etappe der strukturellen Integration, die der empirischen Migrationsforschung die vergleichsweise größten Rätsel aufgibt, insbesondere weil es zwar Hinweise für Diskriminierungen gibt, denen aus Mangel an belastbaren Daten bislang jedoch kaum adäquat nachgegangen werden konnte. Christian Hunkler verwendet daher sogenannte Bewerberpooldaten, die den gesamten Prozess der Bewerbung, Auswahl und Einstellung abbilden und zudem Sprach- sowie fachspezifische Eignungstests enthalten. Mit Hilfe dieser Daten können die ethnischen Nachteile beim Ausbildungsübergang überwiegend und gerade auch für die 'Problemgruppe' der türkischen Männer erklärt werden. Dabei erweisen sich insbesondere die Tests sowie weitere bislang nicht untersuchte Merkmale mit Hinweiswert (etwa der Bewerbungszeitpunkt) als besonders erklärungskräftig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Situation der Jugendlichen auf dem griechischen Arbeitsmarkt: was geschieht, wenn nichts geschieht? (2014)

    Ioannidou, Alexandra ;

    Zitatform

    Ioannidou, Alexandra (2014): Die Situation der Jugendlichen auf dem griechischen Arbeitsmarkt. Was geschieht, wenn nichts geschieht? Berlin, 10 S.

    Abstract

    "- Rund jeder vierte Mensch unter 25 Jahren ist in der EU heute ohne Arbeit, wobei die Quoten in Griechenland, Spanien und Italien doppelt so hoch liegen.
    -?? Der griechische Arbeitsmarkt bietet hoch qualifizierten und kompetenten jungen Menschen wenige Chancen; die Alternativen sind Auswanderung oder Selbstständigkeit.
    -?? Politische Absichtserklärungen auf supranationaler und nationaler Ebene wie die sogenannte Jugendgarantie stellen eine Chance dar. Neben den bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind es letztlich aber die wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die zum nachhaltigen Abbau der Jugendarbeitslosigkeit führen können.
    -?? Was geschieht, wenn nichts geschieht? Eine ganze Generation würde ihre Zukunft verlieren. Weitere mögliche Folgen: Vertrauensverlust gegenüber den demokratischen Institutionen, Politikverdrossenheit und der Anstieg rechtsradikaler, populistischer und antieuropäischer Bewegungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth labour market integration across Europe: the impact of cyclical, structural, and institutional characteristics (2014)

    Lange, Marloes de; Gesthuizen, Maurice; Wolbers, Maarten H.J.;

    Zitatform

    Lange, Marloes de, Maurice Gesthuizen & Maarten H.J. Wolbers (2014): Youth labour market integration across Europe. The impact of cyclical, structural, and institutional characteristics. In: European Societies, Jg. 16, H. 2, S. 194-212. DOI:10.1080/14616696.2013.821621

    Abstract

    "Young people in Europe face great difficulties nowadays when entering the labour market. Unemployment and temporary employment are high among youth, although considerable differences exist between European countries. In this article, we study to what extent cyclical, structural, and institutional factors explain cross-national variation in youth labour market integration. Inaddition, we examine educational differences in the impact of these macro-characteristics. To answer these questions, we use data on young people from 29 countries who were interviewed in the European Social Survey of 2002, 2004, 2006, or 2008 and left day-time education in the period 1992_2008. Both unemployment and temporary employment are regarded as a lack of labour market integration, compared to the situation of permanent employment. The empirical results first of all show that high unemployment hinders young people to smoothly integrate into the labour market. In addition, economic globalisation positively affects youth labour market integration. We also demonstrate that young people experience less difficulty with labour market integration as the educational system is more vocationally specific. Intermediate and higher educated particularly profit from the positive effect of the vocational specificity of the educational system. Finally, as the employment protection legislation of incumbent workers is stricter, young people experience more difficulties with labour market integration, especially higher educated youth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Consequences of flexible employment at labour market entry for early career development in the Netherlands (2014)

    Lange, Marloes de; Gesthuizen, Maurice; Wolbers, Maarten Hendrik Jan;

    Zitatform

    Lange, Marloes de, Maurice Gesthuizen & Maarten Hendrik Jan Wolbers (2014): Consequences of flexible employment at labour market entry for early career development in the Netherlands. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 3, S. 413-434. DOI:10.1177/0143831X13485878

    Abstract

    "In this article it is investigated to what extent flexible employment at labour market entry negatively affects the early career of school-leavers in the Netherlands in the period 1986 - 2008. Additionally, the question is raised to what extent educational differences exist in this relationship. To answer these questions, Dutch panel data from the OSA Labour Supply Panel are analysed. The results correspond with previous findings from studies on other European countries, supporting the stepping-stone rather than the entrapment hypothesis. A flexible start in the Dutch labour market increases the likelihood of repeated flexible employment and unemployment in the early career, and coincides with less occupational status development and income growth. However, the detrimental effects of flexible employment at labour market entry are only temporary and diminish after some years. Furthermore, no evidence is found for the existence of educational differences in the negative effects of flexible employment at labour market entry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market transitions of young people during the economic crisis (2014)

    Leitner, Sebastian; Stehrer, Robert;

    Zitatform

    Leitner, Sebastian & Robert Stehrer (2014): Labour market transitions of young people during the economic crisis. (WIIW working paper 109), Wien, 35 S.

    Abstract

    "This paper analyses the impacts of the crisis on various groups in the labour market, providing a comparison across groups of EU countries and individual Central and East European new EU Member States. In particular, it reports how the crisis affected the transitions of people between different states in the labour market: employment, unemployment, education and inactivity. Based on EU SILC data, a descriptive overview concerning the changes in transition rates is provided by estimating Markov transition probabilities. This is complemented by a set of probit regression results pointing towards significant changes in the various transitions triggered by the crisis. This is particularly the case for the younger age cohorts and low-educated workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can active labour market policies combat youth unemployment? (2014)

    Maibom, Jonas; Svarer, Michael; Rosholm, Michael ;

    Zitatform

    Maibom, Jonas, Michael Rosholm & Michael Svarer (2014): Can active labour market policies combat youth unemployment? In: Nordic Economic Policy Review H. 1, S. 215-261.

    Abstract

    "Active labour market policies (ALMPs) may play an important role in preventing an increase in long-term unemployment following the Great Recession. We consider this issue for Denmark, a country relying extensively on this instrument. We present evidence on the effectiveness of ALMPs as a way of fighting youth unemployment using results from a randomised controlled trial (RCT) that intensified the use of ALMPs. The intervention was conducted after the onset of the financial crisis, and the findings are relatively unfavourable in the sense that further intensification of an already quite intensive effort for youth did not increase employment. In addition, the intensification of ALMPs seems to have in-creased transitions into sickness benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusion und Jugendsozialarbeit: Aufforderung zur Reflexion von Ausgrenzungsprozessen und zur Neubestimmung des sozialpolitischen Auftrags (2014)

    Marx, Birgit; Funk, Heide;

    Zitatform

    Marx, Birgit & Heide Funk (Hrsg.) (2014): Inklusion und Jugendsozialarbeit. Aufforderung zur Reflexion von Ausgrenzungsprozessen und zur Neubestimmung des sozialpolitischen Auftrags. (Reihe Praxisforschung in Bildung und sozialer Arbeit), Paderborn: In Via-Verlag, 280 S.

    Abstract

    "In diesem Buch sind Beiträge zusammengetragen worden, die eine Diskussion um die Rolle von Jugendsozialarbeit im Kontext der Inklusionsdebatte anregen wollen.
    'Will man die Frage klären, welche Rolle die Jugendsozialarbeit bei der Vermittlung von Inklusionschancen hat, muss zuerst die kritische Auseinandersetzung mit den Zielen und Begrenzungen der Jugendsozialarbeit, wie sie sich heute entwickelt hat und wozu auch Untersuchungen vorliegen, einen breiten Raum in der bildungs- und sozialpolitischen Reformdiskussion bekommen'. Deshalb zeigt dieser Band auf, wie Jugendliche und junge Erwachsene aus Ausbildung und Beschäftigung ausgeschlossen werden und was dies für sie bedeutet. Es soll eine sozialpolitische Diskussion über die derzeitige Realität und Folgen von Ausgrenzung angeregt werden.
    Die aktuelle Diskussion um Inklusion wird auf der Grundlage unklarer Begriffe geführt. Deshalb werden in der Einleitung die Begriffe Inklusion, Exklusion und Integration aufgegriffen und in zwei Konzeptionen begrifflich eingeordnet - einem analytischen Konzept mit dem Fokus der gesellschaftlichen Teilnahme von Menschen und einem programmatischen mit der gesellschaftlichen Teilhabe in lebensweltlichen und sozialintegrativen Kontexten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mapping youth transitions in Europe (2014)

    Mascherini, Massimiliano; Vacas, Carlos; Gebel, Michael ; Ludwinek, Anna; Meierkord, Anja;

    Zitatform

    Mascherini, Massimiliano, Anna Ludwinek, Carlos Vacas, Anja Meierkord & Michael Gebel (2014): Mapping youth transitions in Europe. Dublin, 100 S. DOI:10.2806/51024

    Abstract

    "Young people in Europe continue to experience great difficulties in entering the labour market. Although the youth unemployment rate in a few Member States has started to fall, overall 23% of young European job-seekers aged 15 - 24 could not find a job in January 2014. In 2012, 14.6 million young people across Europe were not in employment, education or training (NEETs), accounting for 15.9% of the entire population of those aged 15 - 29. This report analyses the labour market situation of young people in Europe, focusing in particular on their school-to-work transition, while also monitoring their more general transition to adulthood. The report also investigates the ability of young people to remain in employment against the odds during the crisis and charts their transitions from temporary to permanent contracts. The report concludes with a discussion on the strengths and weaknesses of selected policy measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Do NEETs need grit? (2014)

    Mendolia, Silvia; Walker, Ian;

    Zitatform

    Mendolia, Silvia & Ian Walker (2014): Do NEETs need grit? (IZA discussion paper 8740), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This paper investigates the relationship between personality traits in adolescence and education and labour market choices. In particular, we investigate the impact of grit (a tendency and ability to sustain interest in long term goals - perseverance) on the risk of youths being NEET - 'Not in Education, Employment or Training'. Thus, our focus is on early drop-out from the labour market and education at age 18-20. Individuals with high levels of grit are less likely to be out of education or employment, while low self-esteem and external locus of control increase the chances of experiencing these conditions. We use propensity score matching to control for a rich set of adolescent and family characteristics and our results show that personality traits do affect education and employment choices. We test the robustness of our results using the methodology proposed by Altonji et al. (2005) that consists of making hypotheses about the correlation between the unobservables and observables that determine the outcomes and the unobservables that influence personality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment after apprenticeship training and individual, occupation and training employer characteristics (2014)

    Mohrenweiser, Jens ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Thomas Zwick (2014): Youth unemployment after apprenticeship training and individual, occupation and training employer characteristics. (ZEW discussion paper 2014-052), Mannheim, 20 S.

    Abstract

    "This paper analyses the risk of unemployment, unemployment duration and the risk of long-term unemployment immediately after apprenticeship graduation. Unemployed apprenticeship graduates constitute a large share of unemployed youth in Germany but unemployment incidence within this group is unequally distributed. Our paper extends previous research in three dimensions. It shows that individual productivity assessment of the training firm, initial selection into high reputation training firms and occupations, and adverse selection of employer moving graduates are correlated with unemployment after apprenticeship graduation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are there long-term earnings scars from youth unemployment in Germany? (2014)

    Möller, Joachim; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Matthias Umkehrer (2014): Are there long-term earnings scars from youth unemployment in Germany? (ZEW discussion paper 2014-089), Mannheim, 27 S.

    Abstract

    "We analyze the relationship between early-career unemployment and prime-age earnings with German administrative linked employer-employee data. The careers of more than 720,000 male apprenticeship graduates from the cohorts of 1978 to 1980 are followed over 24 years. On average, early-career unemployment has substantial negative effects on earnings accumulated later in life. An identification strategy based on plant closure of the training firm at the time of graduation suggests that the revealed correlation is not the result of unobserved heterogeneity. Scarring effects also vary considerably across the earnings distribution. Workers with a high earnings potential are able to offset adverse consequences of early-career unemployment to a large extent. Workers who are located at the bottom of the prime-age earnings distribution, in contrast, suffer substantial and persistent losses. Our findings imply that a policy with the aim of preventing early-career unemployment would have long-lasting beneficial effects on future earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Jugend ohne Arbeit: eine unendliche Geschichte? (2014)

    Münch, Joachim;

    Zitatform

    Münch, Joachim (2014): Jugend ohne Arbeit. Eine unendliche Geschichte? Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 120 S.

    Abstract

    "Der Autor verdeutlicht in diesem Buch sowohl die bildungspolitische und arbeitsmarktpolitische Relevanz als auch die gesellschaftspolitische Brisanz der Jugendarbeitslosigkeit. Ist Arbeitslosigkeit seit der Industrialisierung ein Massenproblem mit zum Teil verheerenden Folgen für Individuen und Gesellschaft, so gilt dies in besonderer Weise für die Jugendarbeitslosigkeit. Joachim Münch zeigt deren Ursachen in historischer und systematischer Perspektive auf und diskutiert die einschneidenden Folgen für die betroffenen jungen Menschen, lässt es aber dabei nicht bewenden. Er eruiert Lösungsansätze in Bildung, Ausbildung und Beschäftigung und kommt zu dem Ergebnis, dass Jugendarbeitslosigkeit wie Arbeitslosigkeit überhaupt leider ein ständiger Begleiter der modernen Arbeitsgesellschaft bleiben wird, aber bei entschiedenem politischen Wollen minimiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Four tragedies and a happy ending - autobiographical interpretations of unemployment (2014)

    Oxaas Karlsen, Anita; Rudinow, Saetnan; Lingas Holmen, Turid;

    Zitatform

    Oxaas Karlsen, Anita, Turid Lingas Holmen & Saetnan Rudinow (2014): Four tragedies and a happy ending - autobiographical interpretations of unemployment. In: Journal of Youth Studies, Jg. 17, H. 10, S. 1395-1410. DOI:10.1080/13676261.2014.933192

    Abstract

    "'This article explores individuals' experience of unemployment by studying five historical autobiographical stories. A source of life-stories from the competition 'Write your life' in 1989 was read through in search of stories about unemployment. Four of the stories were of struggling for work inclusion, while one story was added as a contrast to the others. The latter narrator managed to build a career in spite of a poor starting point in life. Using a narrative approach, we sought to unravel the individuals' meaning constructions and identity formations. What we found was that failed careers apparently demand explanations and externalizations. Further, it became clear that shame appeared more harmful to these individuals than economic loss, the shame of not having contributed in working life and shown their capacity. Over time, this shame seems to lead to loss of self-esteem and health. The long-term struggle for work inclusion experienced by the four unemployed seems to have been replaced by a project of self-defence, a lonely struggle for relief/vindication, so important to them that it appears as the main theme in their life-stories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Youth unemployment in the OECD: the role of institutions (2014)

    Sachs, Andreas; Smolny, Werner;

    Zitatform

    Sachs, Andreas & Werner Smolny (2014): Youth unemployment in the OECD. The role of institutions. (ZEW discussion paper 2014-080), Mannheim, 23 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the role of labor market institutions for youth unemployment, as contrasted to total unemployment. The empirical results are basically consistent with an insider view of labor market institutions. Labor market institutions tend to protect (older) employees but might harm (young) entrants. Remarkable is especially the significant and very high effect of employment protection for regular jobs on youth unemployment. In addition, the combined effects of powerful unions and a coordinated wage bargaining system are beneficial for older people and detrimental to youth. Finally, the paper establishes significant labor supply effects and effects of the education system on youth and total unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten (2014)

    Schier, Friedel; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Schier, Friedel & Joachim Gerd Ulrich (2014): Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 358-373.

    Abstract

    "2012 stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze weiter an - obwohl es insgesamt weniger Lehrstellenangebote gegeben und sich die Marktlage für die Ausbildungsplatzanbieter rechnerisch sogar verbessert hatte. Zugleich gab es ungeachtet einer sinkenden Zahl ausbildungsinteressierter Jugendlicher mehr erfolglose Bewerber. Der Beitrag sucht unter Bezugnahme auf die Berufswahltheorie von Linda Gottfredson und auf die entscheidungstheoretischen Modelle von Hartmut Esser nach Antworten, warum es zu diesen scheinbar widersprüchlichen Entwicklungen kommen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verfestigung von früher Arbeitslosigkeit: Einmal arbeitslos, immer wieder arbeitslos? (2014)

    Schmillen, Achim; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Schmillen, Achim & Matthias Umkehrer (2014): Verfestigung von früher Arbeitslosigkeit: Einmal arbeitslos, immer wieder arbeitslos? (IAB-Kurzbericht 16/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Autoren untersuchen den Zusammenhang zwischen der Arbeitslosigkeit in den ersten acht Erwerbsjahren (als 'Jugendarbeitslosigkeit' bezeichnet) und derjenigen in den darauffolgenden 16 Erwerbsjahren (dem 'späteren Erwerbsleben') für Personen, die zwischen 1978 und 1980 in das Erwerbsleben eingetreten sind.
    Die Ergebnisse zeigen: Arbeitslosigkeit zu Beginn des Erwerbslebens geht mit einem deutlich erhöhten Arbeitsmarktrisiko im späteren Erwerbsverlauf einher. Im späteren Erwerbsverlauf waren Personen mit ausgeprägter Jugendarbeitslosigkeit sowohl von häufigeren als auch von längeren Episoden der Arbeitslosigkeit betroffen. Allerdings sind die Unterschiede bei der Häufigkeit weitaus deutlicher ausgeprägt als bei der Dauer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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    Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen in der Berufsausbildung: Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf (2014)

    Severing, Eckart; Weiß, Reinhold;

    Zitatform

    Severing, Eckart & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2014): Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen in der Berufsausbildung. Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 220 S.

    Abstract

    "Der Tagungsband enthält Beiträge einer gleichnamigen Veranstaltung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN). Auf der Tagung wurden Konzepte vorgestellt und diskutiert, mit denen die Lern- und Integrationsprozesse in heterogenen Lerngruppen sowohl in Betrieben als auch in Berufsschulen besser gestaltet werden können. Die Auszubildenden unterscheiden sich stark in ihrer Vorbildung, Sprachfertigkeit, im sozialen Hintergrund und Alter. Diese heterogenen Ausbildungsgruppen führen dazu, dass die individuelle Förderung in der Ausbildung schwieriger wird und die Anforderungen an das Ausbildungspersonal steigen. Der erste Teil des Bandes befasst sich mit Konzepten der Individualisierung der Ausbildung am Lernort Betrieb. Der zweite Teil konzentriert sich auf den Umgang mit Heterogenität am Lernort Schule und setzt einen Schwerpunkt auf Fragen der Sprachförderung. Untermauert werden die Beiträge durch Good-Practice-Beispiele, Ergebnisse aus Modellversuchen und aus explorativen Studien." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Einleitung;
    Eckart Severing, Reinhold Weiß: Individuelle Förderung in heterogenen Ausbildungsgruppen - zwischen Erfahrungswissen und wissenschaftlicher Reflexion (5-19);
    Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen im Lernort Betrieb;
    Petra Lippegaus-Grünau: Individualisierung in der betrieblichen Berufsausbildung: Entwicklungslinien und neue Ausbildungsmodelle (21-38);
    Matthias Kohl: Arbeitsprozessorientiertes Lernen in der IT-Weiterbildung: Übertragbare Ansätze für die Individualisierung dualer Ausbildung? (39-61);
    Peter Jablonka, Gisela Westhoff: "Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung" - ein Modellversuchsförderschwerpunkt geht neue Wege (63-80);
    Rene Leicht, Lena Werner: Heterogenität und Ausbildung in Migrantenunternehmen (81-103);
    Thomas Freiling, Ursula Krings: Ausbildungsorientierte Alphabetisierung - Übergänge in Ausbildung für jugendliche funktionale Analphabetinnen und Analphabeten erleichtern (105-122);
    Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen im Lernort Schule;
    Ariane Steuber: Von der diffusen Zielgruppenkategorie zur individuellen Lernausgangslage - Ansätze für eine integrative Sprachbildung im Übergangsbereich (123-141);
    Annette Müller: Mentoring zwischen Auszubildenden nicht deutscher Herkunftssprache und Lehramtsstudierenden mit dem Fokus Sprachförderung als Möglichkeit individualisierter, additiver Lernförderung (143-168);
    Reinhold Nickolaus, Kerstin Norwig, Cordula Petsch: Individuelle Förderung im berufsfachlichen Unterricht - Das berufsbezogene Strategietraining BEST, seine praktische Umsetzung und Effekte (169-195);
    Nachwort;
    Wolfgang Wittwer: Umgang mit Heterogenität zwischen positiver Diskriminierung und individueller Förderung (197-213);
    Liste der Autorinnen und Autoren (215-216);
    Zur Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) (217-219).

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    Jugendarbeitslosigkeit in Europa: eine Beschreibung des Problemausmaßes und der Folgen (2014)

    Tamesberger, Dennis;

    Zitatform

    Tamesberger, Dennis (2014): Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Eine Beschreibung des Problemausmaßes und der Folgen. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 1, S. 139-158.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wurden auf Basis unterschiedlicher Indikatoren das Problemausmaß der Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union (EU 27) und die damit verbundenen Folgen anhand des internationalen Forschungsstandes beschrieben. Das Ausmaß der Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union ist als ernst zu nehmendes Problem zu bewerten und birgt die Gefahr in sich, das Europäische Projekt zu gefährden. Besonders problematisch erscheint, dass rund ein Drittel der arbeitslosen Jugendlichen bereits 12 Monate oder länger arbeitslos sind. Es wurde dargelegt, dass lang anhaltende Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen weit reichende Folgen für die Betroffenen, für die wirtschaftliche Entwicklung und für die Gesellschaft an sich haben kann. Für die Betroffenen zeigen sich als Folge der Jugendarbeitslosigkeit eine geringere Lebenszufriedenheit, ein schlechterer Gesundheitszustand, ein erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko und ein geringeres Einkommen in der Zukunft. Die individuellen Folgen von Jugendarbeitslosigkeit haben wiederum Rückkoppelungseffekte auf die wirtschaftliche Entwicklung (hohe ökonomische Kosten, Zunahme der Einkommensungleichheit) und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Beitrag plädiert abschließend dafür, die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit als prioritäres Ziel in der Europäischen Wirtschaftspolitik zu verankern und durch eine Finanztransaktionssteuer die notwendigen finanziellen Mittel z.B. zur Umsetzung einer Jugendgarantie in der Europäischen Union zu generieren. Darüber hinaus sind vor allem makroökonomische Maßnahmen zur Stimulierung der wirtschaftlichen Nachfrage angezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How to combat NEET?: evidence from Austria (2014)

    Tamesberger, Dennis; Leitgöb, Heinz; Bacher, Johann;

    Zitatform

    Tamesberger, Dennis, Heinz Leitgöb & Johann Bacher (2014): How to combat NEET? Evidence from Austria. In: Intereconomics, Jg. 49, H. 4, S. 221-227. DOI:10.1007/s10272-014-0503-1

    Abstract

    The number young people not in education, employment or training (NEET) has been rising since the beginning of the economic and financial crisis in 2008. This article contributes to the discussion about the reduction of the NEET rate by addressing the questions: Which structural factors can explain differences in the NEET rates among Austrian federal states? What causes an increased or reduced NEET risk at the individual level? What are the key factors for an exit from a NEET situation?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    NEET youth in Austria: a typology including socio-demography, labour market behaviour and permanence (2014)

    Tannesberger, Dennis; Bacher, Johann;

    Zitatform

    Tannesberger, Dennis & Johann Bacher (2014): NEET youth in Austria: a typology including socio-demography, labour market behaviour and permanence. In: Journal of Youth Studies, Jg. 17, H. 9, S. 1239-1259. DOI:10.1080/13676261.2014.901492

    Abstract

    "Due to the limited relevance of traditional labour market indicators for youth unemployment, researchers and policy-makers focus on an indicator known as not in employment, education or training ('NEET'). The underlying assumption is that NEET indicates young people with a high risk of social exclusion. For political solutions, it is necessary to consider the heterogeneity of the NEET group. This paper examines the socio-structural attributes that characterise NEET youth in Austria, the main reasons for the NEET situation and whether NEET status, once assigned to an individual, is permanent or temporary. Latent cluster analyses identify seven subgroups of NEET youth, all of which face different challenges. The data source used is the Austrian Labour Force Survey (micro census) from the years 2008 - 2010, and young people between 16 and 24 years old are analysed. A panel data-set is created to analyse NEET permanence. Drawing on the identified reasons for a permanent NEET situation, this paper argues for more job and training opportunities that fit the needs of young people, especially those with illnesses. Finally, this study asks whether the definition of NEET should be adapted to exclude young mothers with care responsibilities who are not actively looking for a job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zukunft unsicher: Jugendarbeitslosigkeit im europäischen Vergleich (2014)

    Thompson, Spencer; Hohbein, Aline; Thies, Lars;

    Zitatform

    Thompson, Spencer, Aline Hohbein & Lars Thies (2014): Zukunft unsicher. Jugendarbeitslosigkeit im europäischen Vergleich. Gütersloh, 102 S.

    Abstract

    "Wie entsteht Jugendarbeitslosigkeit? Von welchen Faktoren wird sie beeinflusst? Spielen konjunkturelle und wirtschaftsstrukturelle Einflüsse die entscheidende Rolle, oder ist es die Flexibilität der Arbeitsmärkte? Anhand von Daten des europäischen Statistikamtes Eurostat und der europäischen Arbeitskräfteerhebung (European Labour Force Survey) geht die vorliegende Studie auf empirischer Grundlage der Frage nach, wie sich in Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Schweden und Deutschland die Jugendarbeitslosigkeit entwickelt hat und von welchen Faktoren diese bestimmt wird. Im Ergebnis wird deutlich, dass der Ausgestaltung der Ausbildungssysteme eine wesentliche Bedeutung zukommt: Je stärker Praxiserfahrungen in die Ausbildung integriert werden - ob nun auf formelle oder auf informelle Weise - desto besser sind die Übergangschancen der Absolventen in den Arbeitsmarkt. Das duale Ausbildungssystem deutscher Prägung schneidet einerseits sehr gut ab bei diesem Vergleich, denn die betriebliche Praxis ist ein integraler Bestandteil der Ausbildung. Andererseits zeigt ein genauerer Blick auch Probleme auf: Wer als junger Mensch seinen Weg in das deutsche Ausbildungssystem findet, hat zwar beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wem dies jedoch nicht gelingt, der hat schlechte Karten. Ohne Ausbildungsplatz ist die berufliche Zukunft düster für Jugendliche in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Space, place and social exclusion: an ethnographic study of young people outside education and employment (2014)

    Thompson, Ron; Russell, Lisa; Simmons, Robin;

    Zitatform

    Thompson, Ron, Lisa Russell & Robin Simmons (2014): Space, place and social exclusion. An ethnographic study of young people outside education and employment. In: Journal of Youth Studies, Jg. 17, H. 1, S. 63-78. DOI:10.1080/13676261.2013.793793

    Abstract

    "This paper reports on the first two years of a longitudinal ethnographic study of 20 young people in northern England who have been officially classified as not in education, employment or training (NEET). Drawing on Henri Lefebvre's conceptualisation of space as perceived, conceived and lived, this paper analyses how young people comprehend, use and encounter places and spaces relating to residence, work and learning, and the role of spatialities in reproducing or interrupting aspects of social exclusion and marginality. A number of key themes emerging from the data are discussed, including the interaction of conceived, perceived and lived space in young people's struggles for subjectivity, the importance of agency and biography in shaping how different lived spaces emerge from this interaction, and the possibility of critical incidents causing shifts in lived space that intensify the difficulties young people face in finding appropriate education or employment. A particularly significant finding is that participants often feel isolated and lack control over their lives, resulting in alienation from authority and community that tends to further marginalise these young people, distancing them from meaningful contexts of education, training and work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The labour market impacts of a youth guarantee: lessons for Europe? (2014)

    Tuomala, Juha; Hämäläinen, Kari; Hämäläinen, Ulla;

    Zitatform

    Tuomala, Juha, Kari Hämäläinen & Ulla Hämäläinen (2014): The labour market impacts of a youth guarantee: lessons for Europe? (VATT working papers / Valtion Taloudellinen Tutkimuskeskus (Helsinki) 60), Helsinki, 25 S.

    Abstract

    "This paper examines the youth guarantee programme introduced in Finland 2005. The reform consisted of early intervention, monitoring and individualized job search plans that guarantee activation measures for unemployed young persons. Using the age threshold set at 25 years, we find that the youth guarantee moderately increased unsubsidized employment while having a negligible impact on unemployment in the age range of 23-24. We also show that the positive impacts of the youth guarantee only materialize among unemployed young persons with a vocational education. There are no signs that the guarantee improved the labour market prospects of young uneducated people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreife als Steuerungsproblem der dualen Berufsausbildung (2014)

    Wahle, Manfred;

    Zitatform

    Wahle, Manfred (2014): Ausbildungsreife als Steuerungsproblem der dualen Berufsausbildung. In: Der pädagogische Blick, Jg. 22, H. 4, S. 242-256.

    Abstract

    "Das Schlagwort der 'Ausbildungsreife' durchzieht seit Jahrzehnten die (berufs-)bildungspolitische und (berufs-)pädagogische Diskussion gleichermaßen. Obwohl es sich dabei um ein Konstrukt handelt, ist der Begriff 'Ausbildungsreife' mit einer Perspektive verbunden, in der Heranwachsende als unwissend und inkompetent stigmatisiert werden. Belegt wird dies u. a. mit schlechten Schulabschlüssen, die eine erfolgreiche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz im Dualen System verhindern. Allerdings wird je nach konjunktureller und personeller Bedarfslage der Betriebe das Thema 'Ausbildungsreife' unterschiedlich interpretiert. Gleichwohl ist dessen Debatte nicht von der Tatsache zu trennen, dass die Betriebe große Teile der Jugendlichen gezielt von einer beruflichen Ausbildung ausschließen. Der Beitrag beleuchtet wesentliche Aspekte der aktuellen Debatte über Ausbildungsreife. Dabei werden normative Bezüge aufgezeigt, die weiterhin für die schulische und berufliche Bildung diskussionswert sind und darauf hindeuten, inwieweit Ausbildungsreife ein Steuerungsproblem der dualen Berufsausbildung ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einrichtung von Jugendberufsagenturen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Einrichtung von Jugendberufsagenturen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/913 (25.03.2014)), 10 S.

    Abstract

    Die Einrichtung von Jugendberufsagenturen hat zum Ziel, die Angebote des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II), Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) und Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII) zu bündeln. Jugendliche sollen aus einer Hand beraten und betreut sowie in eine Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt bzw. in eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme vermittelt werden. In der Kleinen Anfrage werden beispielhaft erste Versuche zur Einrichtung dieser Jugendberufsagenturen in Hamburg und Rostock vorgestellt. Die sich daraus ergebenden Fragen an die Bundesregierung betreffen u.a. die Konzeption, die Einrichtung und die Zielgruppe der Jugendberufsagenturen. 'Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Kooperation zwischen den Akteuren vor Ort - den Trägern der Arbeitsförderung sowie den Kommunen und den Schulträgern - beim Übergang von der Schule in den Beruf gemeinsam mit den Ländern zu verbessern. (┐) Sie wird sich nachhaltig für eine deutliche Verbreitung enger Kooperationen der unterschiedlichen Träger einsetzen, damit möglichst in allen Regionen von den guten Erfahrungen mit den bestehenden Arbeitsbündnissen profitiert werden kann'. (IAB)

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    Nationaler Implementierungsplan zur Umsetzung der EU-Jugendgarantie in Deutschland (2014)

    Abstract

    "Das Kabinett hat am 8. April 2014 den nationalen Implementierungsplan zur Umsetzung der EU-Jugendgarantie in Deutschland beschlossen. Die Empfehlung zur Einführung einer EU-Jugendgarantie in den Mitgliedstaaten geht auf einen Beschluss des Rates für Beschäftigung, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz vom April 2013 zurück. Im Fokus steht die zentrale Empfehlung des Rates an die Mitgliedstaaten, sicherzustellen, dass allen jungen Menschen unter 25 Jahren innerhalb eines Zeitraums von vier Monaten, nachdem sie arbeitslos werden oder die Schule verlassen, eine hochwertige Arbeitsstelle oder Weiterbildungsmaßnahme oder ein hochwertiger Ausbildungs- bzw. Praktikumsplatz angeboten wird. Die Umsetzung der EU-Jugendgarantie soll dazu beitragen die Jugendbeschäftigung in Europa zu stärken.
    Mit dem Beschluss des nationalen Implementierungsplans hat die Bundesregierung einen Plan vorgelegt, um ihre Verantwortung, die EU-Jugendgarantie passgenau umzusetzen, wahrzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stimulating job demand: the design of effective hiring subsidies in Europe 2014. European Employment Policy Observatory review (2014)

    Abstract

    "Hiring subsidies are an important measure, extensively used by Member States, to promote employment in disadvantaged-worker categories such as young and older people, the long-term unemployed and women. This review maps out the design of such subsidies, and identifies good and effective practices in targeting, funding, monitoring and integrating incentives with other policies. It is intended as a source of mutual learning and transfer of good practices between Member States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kein Jugendlicher darf zurück gelassen werden! Des Rätsels Lösung: Jugendberufsagenturen?: Jugendberatungs- und Integrationsangebote - gemeinsam, aber richtig. Fachtagung, 3. April 2014, Berlin. Dokumentation (2014)

    Abstract

    "Der Paritätische Gesamtverband und die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit haben im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit am 3. April 2014 eine bundesweite Fachtagung zu dem geplanten Ausbau der Jugendberufsagenturen durchgeführt. Wie kann die Ankündigung im Koalitionsvertrag umgesetzt werden? Im Fokus standen dabei die Rolle der Jugendhilfe bzw. die jungen Menschen selber, um deren umfassende Förderung es gehen soll. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus den Vorträgen und den Diskussionen zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Tackling early leaving from education and training in Europe: strategies, policies and measures. Eurydice and Cedefop report (2014)

    Abstract

    "This joint Eurydice/Cedefop report sheds light on early leaving from education and training - a serious challenge in many EU countries. It aims to add value to Member States' and the European Commission's endeavours in this area by monitoring developments in the design and implementation of strategies, policies and measures to combat early leaving and support student learning. The key areas addressed in this report are data collection and monitoring, strategies and policies against early leaving focusing on prevention, intervention and compensation and on groups at increased risk of early leaving, the role of education and career guidance, governance and cross-sector cooperation, and early leaving from the perspective of vocational education and training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Youth prospects in a time of economic recession (2013)

    Aassve, Arnstein; Cottini, Elena; Vitali, Agnese;

    Zitatform

    Aassve, Arnstein, Elena Cottini & Agnese Vitali (2013): Youth prospects in a time of economic recession. In: Demographic Research, Jg. 29, S. 949-962. DOI:10.4054/DemRes.2013.29.36

    Abstract

    "Background - The paper gives an update to earlier analysis considering youth poverty and transition to adulthood, which is timely given the economic crisis engulfing many countries in Europe. Whereas the crisis is affecting young people in particular, there is also a certain degree of variation across Europe.
    Objective - We document the short-term consequences of the current recession on the transition to adulthood of young Europeans, focusing on two main cornerstones in the transition to adulthood: economic independence and residential autonomy.
    Methods - We use a combination of OECD Employment Statistics for 2012 and micro-level data from the European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) for the period 2005-2011 for 24 countries.
    Results - We document an increase in economic hardship experienced by young adults in several European countries during the recession, which is starting to translate into higher rates of co-residence with parents, hence delaying the process of leaving home and gaining economic independence.
    Conclusions - The way countries are reacting to the recession is not yet clear-cut, but economic uncertainty and deprivation is on the rise in those countries hardest hit, which is likely to delay the key markers of transition to adulthood." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich (2013)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2013): Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich. Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Ein Sonderprogramm zur Qualifizierung von jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss fordert der DGB. 'Allen bildungspolitischen Lippenbekenntnissen zum Trotz' gebe es bisher keine ausreichenden Bildungsinitiativen für jüngere Erwachsene ohne Ausbildung, schreibt DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy in einer aktuellen Studie. Als Folge dieser Politik liegt die Ungelerntenquote bei den 25- bis 34-Jährigen seit Jahren konstant bei etwa 15 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    NEET-Jugendliche: Eine neue arbeitsmarktpolitische Zielgruppe in Österreich (2013)

    Bacher, Johann; Tamesberger, Dennis; Lankmayer, Thomas; Leitgöb, Heinz;

    Zitatform

    Bacher, Johann, Dennis Tamesberger, Heinz Leitgöb & Thomas Lankmayer (2013): NEET-Jugendliche: Eine neue arbeitsmarktpolitische Zielgruppe in Österreich. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 36, H. 4, S. 103-131.

    Abstract

    "Der Beitrag geht den Fragen nach, wie viele Jugendliche in Österreich von einem NEET-Status betroffen sind, welche sozialstrukturellen Merkmale sie aufweisen und was die Ursachen für ein erhöhtes NEET-Risiko sind. Weiter wird untersucht, von welchen Faktoren ein (erfolgreicher) Ausstieg aus der NEETSituation abhängt. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein Mehr-Methoden-Zugang gewählt, der sich auf quantitative und qualitative Elemente stützt. Es wird gezeigt, dass in Österreich im Zeitraum von 2006 bis 2011 im Durchschnitt rund 78.000 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren von Desintegration im Sinne eines NEET-Status betroffen waren. Die Anzahl an NEET-Jugendlichen ist jedoch stark von der Konjunktur abhängig und stieg beispielsweise in den Krisenjahren 2009 und 2010 deutlich an. Ein erhöhtes NEET-Risiko haben frühe Schulabgängerinnen, (weibliche) Jugendliche mit Betreuungspflichten, Jugendliche mit Migrationshintergrund der 1. Generation, Jugendliche, deren Eltern eine geringere Bildung haben, und Jugendliche, die in Städten leben. Allerdings wirken viele der genannten sozialstrukturellen Merkmale nicht direkt auf den NEET-Status ein, sondern nur indirekt. Die NEET-Gruppe ist sehr heterogen und entsprechend vielfältig sind die Ursachen, Bedürfnis- und Problemlagen. Als eine zentrale Hauptursache mit direkter Wirkung auf den NEET-Status konnte ein früher Schulabgang identifiziert werden. Zur Senkung der NEET-Rate plädiert der Beitrag für Maßnahmen, die an den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen ansetzen und niederschwellig sind. Weiter werden Maßnahmen für (neue) Zielgruppen, Maßnahmen zur Vernetzung und Koordinierung relevanter Akteurinnen und Maßnahmen auf regionaler Ebene sowie eine Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgeschlagen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Putting structure on the RD design: social transfers and youth inactivity in France (2013)

    Bargain, Olivier; Doorley, Karina ;

    Zitatform

    Bargain, Olivier & Karina Doorley (2013): Putting structure on the RD design. Social transfers and youth inactivity in France. (IZA discussion paper 7508), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Natural experiments provide explicit and robust identifying assumptions for the estimation of treatment effects. Yet their use for policy design is often limited by the difficulty in extrapolating on the basis of reduced-form estimates of policy effects. On the contrary, structural models allow us to conduct ex ante analysis of alternative policy situations. However, their internal validity is often questioned. In this paper, we suggest combining the two approaches by putting structure on a regression discontinuity (RD) design. The RD estimation exploits the fact that childless single individuals under 25 years of age are not eligible for social assistance in France. The behavioral model is identified by the discontinuity and by an additional exclusion restriction on the form of financial incentives to work. We investigate the performance of the behavioral model for predictions further away from the threshold, check external validity and use the model to predict important counterfactual policies, including the extension of social assistance to young people and the role of in-work benefit components." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational education and training for employment in Spain (2013)

    Barreira Cerqueiras, Eva M.;

    Zitatform

    Barreira Cerqueiras, Eva M. (2013): Vocational education and training for employment in Spain. In: Berufsbildung, Jg. 67, H. 141, S. 44-46.

    Abstract

    "Der Beitrag beschreibt das spanische Berufsbildungssystem mit dem Schwerpunkt betriebliche Weiterbildung." (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doppelte Abiturjahrgänge: veränderte Chancen für Jugendliche am Ausbildungsmarkt (2013)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2013): Doppelte Abiturjahrgänge. Veränderte Chancen für Jugendliche am Ausbildungsmarkt. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 6, S. 38-41.

    Abstract

    "Im Jahr 2012 gab es aufgrund der doppelten Abiturjahrgänge in vier Bundesländern insgesamt deutlich mehr Studienberechtigte, die eine Ausbildung im dualen System anstrebten. Da sich die Situation auf dem Ausbildungsmarkt im Jahr 2012 nicht so günstig wie erwartet entwickelte, war zumindest für einzelne Bewerbergruppen - insbesondere für jene mit weniger günstigen schulischen Voraussetzungen - eine Verschlechterung der Ausbildungschancen zu befürchten. Welche Ausbildungsstellenbewerber/- innen tatsächlich in welcher Weise betroffen waren, wird im Beitrag auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012 untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2013 (2013)

    Boockmann, Bernhard; Röder, Franziska; Prick, Simone; Puhe, Henry; Storz, Florian; Walther, Andreas; Hirschfeld, Heidi; Walter, Sibylle; Gürlich, Maria; Verbeek, Hans; Kleinemeier, Rita; Meythaler, Nicole; Frei, Marek; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Marek Frei, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Simone Prick, Henry Puhe, Frank Schiemann, Hans Verbeek, Sibylle Walter & Andreas Walther (2013): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Zwischenbericht 2013. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 436), Berlin, 222 S.

    Abstract

    "Die Berufseinstiegsbegleitung ist zum 1. April 2012 dauerhaft in das SGB III eingefügt worden. Sie soll den Übergang von förderungsbedürftigen Schülerinnen und Schülern allgemeinbildender Schulen in die Berufsausbildung verbessern. Ein Berufseinstiegsbegleiter unterstützt jeweils bis zu 20 Teilnehmende bei dem Erreichen des Schulabschlusses, der Berufsorientierung und -wahl, der Suche nach einer Ausbildungsstelle und der Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.
    Das mit der Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung beauftragte Forschungskonsortium hat den Zwischenbericht 2013 vorgelegt. Dieser zeigt auf, dass sich von den befragten Teilnehmenden rund 1,5 Jahre nach dem planmäßigen Schulabschluss fast 60 % in einer Ausbildung befindet (davon 81,5 % betriebliche und 18,5 % schulische Berufsausbildungen). Lediglich 12,6 % der jungen Erwachsenen absolvieren zu diesem Zeitpunkt eine berufsvorbereitende Maßnahme und etwa ein Zehntel geht noch zur Schule.
    Die Zwischenergebnisse der Wirkungsanalyse deuten darauf hin, dass die Berufseinstiegsbegleitung einen leicht positiven, wenn auch nicht signifikanten Effekt auf die Wahrscheinlichkeit des Übergangs in eine Berufsausbildung hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit sinkt deutlich: regionale Unterschiede verstärken sich (2013)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2013): Jugendarbeitslosigkeit sinkt deutlich. Regionale Unterschiede verstärken sich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 19, S. 3-13.

    Abstract

    "Die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sinkt auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung. Zwischen 2005 und 2012 hat sich die Zahl der Erwerbslosen unter 25 Jahren mehr als halbiert. Im internationalen Vergleich steht Deutschland damit hervorragend da. Nirgendwo in Europa ist die Jugendarbeitslosigkeit niedriger. Allerdings ist das weniger strukturellen Verbesserungen oder der günstigen Arbeitsmarktentwicklung zu verdanken als dem demographischen Wandel: Der Abbau der Jugendarbeitslosigkeit hängt vor allem mit der schrumpfenden Zahl Jugendlicher zusammen. In anderen europäischen Ländern haben es selbst qualifizierte Jugendliche schwer, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen - in Deutschland sind es vor allem die Jugendlichen ohne Berufsausbildung, die trotz vergleichsweise guter konjunktureller Lage keinen Job finden. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt es zudem offenbar eine zu geringe Mobilität. Zum einen besteht in manchen Regionen ein mehr als ausreichendes Angebot an Lehrstellen. Zum anderen zeigt sich eine zunehmende regionale Konzentration bei der Jugendarbeitslosigkeit. Insbesondere in westdeutschen altindustriellen Gegenden sowie in Ostdeutschland liegt die Arbeitslosenquote der Jugendlichen weit über dem Durchschnitt. Gerade in solchen Regionen sind allerdings die Quote der Ausbildungsabbrecher und der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss besonders hoch. Diese Jugendlichen laufen Gefahr, dauerhaft in einer prekären Lage verhaftet zu bleiben. Besonders schlecht sind die Beschäftigungschancen und betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten der Jugend in Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in old Europe: the polar cases of France and Germany (2013)

    Cahuc, Pierre ; Zimmermann, Klaus F. ; Carcillo, Stéphane ; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Stéphane Carcillo, Ulf Rinne & Klaus F. Zimmermann (2013): Youth unemployment in old Europe. The polar cases of France and Germany. (IZA discussion paper 7490), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "France and Germany are two polar cases in the European debate about rising youth unemployment. Similar to what can be observed in Southern European countries, a 'lost generation' may arise in France. In stark contrast, youth unemployment has been on continuous decline in Germany for many years, hardly affected by the Great Recession. This paper analyzes the diametrically opposed developments in the two countries to derive policy lessons. As the fundamental differences in youth unemployment are primarily resulting from structural differences in labor policy and in the (vocational) education system, any short-term oriented policies can only have temporary effects. Ultimately, the youth unemployment disease in France and in other European countries has to be cured with structural reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The employment of the low-skilled youth in France (2013)

    Cahuc, Pierre ; Zimmermann, Klaus F. ; Carcillo, Stéphane ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Stéphane Carcillo & Klaus F. Zimmermann (2013): The employment of the low-skilled youth in France. (IZA policy paper 64), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Youth unemployment is notoriously high in France, in particular for the low-skilled. Within the EU, only the crisis countries of Southern Europe fare worse. This report delivered to the French Council of Economic Analysis analyzes the causes and consequences of this alarming trend. In addition, drawing on the available evidence on various measures that could improve the current situation, concrete policies proposals are derived that cover the areas of vocational education, second chance programs, job search assistance, income support, employment subsidies and dismissal protection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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