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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Individuelle Determinanten"
  • Literaturhinweis

    Aus- und Weiterbildung stärken, Abbrüche verringern, Erfolgsquoten erhöhen: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/5489) (2013)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag, Ausschuß für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (2013): Aus- und Weiterbildung stärken, Abbrüche verringern, Erfolgsquoten erhöhen. Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/5489). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14085 (25.06.2013)), 10 S.

    Abstract

    Der Bericht resümiert die wesentlichen Inhalte der Vorlage des Antrags der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der die Bundesregierung u.a. dazu auffordert, die Arbeitsmarktpolitik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales darauf auszurichten, Ausbildungssuchenden auch tatsächlich Ausbildung zu vermitteln und nicht nur in Beschäftigung zu bringen. Hierzu gehören insbesondere Maßnahmen zur Sprachförderung für junge Migrantinnen und Migranten sowie Maßnahmen zur Nachqualifikation der unter 30-jährigen ohne Berufsabschluss. Der Bericht zum Beratungsverlauf und Beratungsergebnisse im federführenden Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung stellt die Positionen der Fraktionen dar. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Working conditions of young entrants to the labour market (2013)

    Abstract

    "Young workers across the EU, particularly young labour market entrants, are faced with major employment difficulties. High unemployment rates and poorer working conditions for young people have added new negative dimensions to the traditional problems of this group in accessing work. This report looks at the current working conditions of Europe's young labour market entrants and how these conditions have evolved in recent years, especially during the crisis. It finds a greater prevalence of non-standard forms of employment among young workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsabschluss: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/12615) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Junge Menschen ohne Berufsabschluss. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/12615). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12967 (02.04.2013)), 79 S.

    Abstract

    In ihrer Antwort auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Situation junger Menschen ohne Berufsabschluss stellt die Bundesregierung ihre arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für diese Personengruppe dar und fügt zahlreiche Statistiken an. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Jüngere Menschen ohne Berufsabschluss, Mai 2013 (2013)

    Abstract

    "- Jüngere Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger arbeitslos, seltener in Vollzeit beschäftigt und geringer entlohnt als Fachkräfte.
    - Von den in Deutschland lebenden Jüngeren hat gut jeder Fünfte keinen Berufsabschluss - aber nur jeder neunte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
    - Fast zwei Drittel der jüngeren sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Berufsabschluss sind Männer. Zugleich weisen Beschäftigte ohne Berufsabschluss eine hohe Teilzeitquote auf.
    - Ihre Beschäftigungsverhältnisse unterliegen einer deutlich höheren Fluktuation als die von Fachkräften.
    - Das mittlere Bruttogehalt jüngerer Menschen ohne Berufsabschluss liegt erheblich unter dem mittleren Gehalt von Fachkräften.
    - Für jüngere Menschen ohne Berufsabschluss bleibt das Verarbeitende Gewerbe der zahlenmäßig bedeutsamste Wirtschaftsabschnitt. Allerdings gewinnen die Zeitarbeit und der Bereich hochwertiger Dienstleistungen an Bedeutung.
    - Während die Zahl der jüngeren arbeitslosen Fachkräfte in den vergangenen zehn Jahren erheblich zurückgegangen ist, stieg die Zahl der jüngeren Arbeitslosen ohne Berufsausbildung deutlich an.
    - Arbeitslose Jüngere ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger männlich, Ausländer, im Rechtskreis SGB II und langzeitarbeitslos als arbeitslose jüngere Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen ergreifen im Arbeitsbündnis Jugend und Beruf: Sozialleistungsträger kooperieren - junge Menschen profitieren (2013)

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des SGB II sind drei Akteure für die Betreuung Jugendlicher unter 25 Jahren zuständig: die Agenturen für Arbeit, die gemeinsamen Einrichtungen sowie die Träger der Jugendhilfe. Jeder Träger zeichnet sich in der Praxis durch ein differenziertes Hilfe- und Dienstleistungsangebot aus.
    Die Koordinierung und Verzahnung dieser Angebote ist eine große Herausforderung: Mangelnde Abstimmung führt in der Praxis häufig zu Brüchen im Integrationsprozess bzw. zu fehlender Transparenz für besonders förderungsbedürftige Jugendliche, deren gesetzliche Vertreter sowie für die Anbieter von Dienstleistungen.
    Trotz einer insgesamt positiven Entwicklung am Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt haben zahlreiche Jugendliche Probleme bei ihrer beruflichen und sozialen Integration.
    - Viele Arbeitslose unter 25 Jahren im Rechtskreis SGB II verfügen über keinen Schulabschluss (März 2012: 18%, zum Vergleich SGB III: 7%) bzw. keinen Berufsabschluss (69%, SGB III: 31%).
    - Der IAB-Kurzbericht 'Bedürftige Kinder und ihre Lebensumstände' von 6/2011 weist darauf hin, dass Kinder und Jugendliche aus Haushalten mit SGB-II-Bezug in ihrem Lebensstandard ebenso eingeschränkt sind, wie in ihrer sozialen und kulturellen Teilhabe.
    Eine verbindliche, strukturierte Kooperation - insbesondere mit den Partnern des SGB VIII - ist daher erforderlich bei der ganzheitlichen Unterstützung benachteiligter Jugendlicher und der Verbesserung der Integrationsergebnisse." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich (2012)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2012): Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich. In: Soziale Sicherheit, Jg. 61, H. 12, S. 423-428.

    Abstract

    "Im internationalen Vergleich glänzt Deutschland mit relativ niedriger Jugendarbeitslosigkeit. In vielen Ländern ist die Jugendarbeitslosigkeit drei bis viermal so hoch wie bei uns.' Doch von der Öffentlichkeit bisher kaum registriert, baut sich auch in Deutschland eine zahlenmäßig relative große und stabile Gruppe auf, deren Arbeitsmarktprobleme sich verschärfen. Rund ein Sechstel aller jungen Menschen von 25 bis 34 Jahren hat beispielsweise keinen Berufsabschluss, geht nicht zur Schule oder absolviert keine Ausbildung. Wie sich ihre Situation auf dem Arbeitsmarkt gestaltet und was für sie getan wird bzw. getan werden müsste, wird im Folgenden näher analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Generation abgehängt" - Was verbirgt sich hinter den mehr als 2,2 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss?: DGB-Expertise zur Bildungsbiographie und den prekären Perspektiven der Ausbildungslosen (2012)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2012): "Generation abgehängt" - Was verbirgt sich hinter den mehr als 2,2 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss? DGB-Expertise zur Bildungsbiographie und den prekären Perspektiven der Ausbildungslosen. Berlin, 9 S.

    Abstract

    "- Trotz des demografischen Wandels und der vermeintlich komfortablen Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist ein signifikantes Abschmelzen der Ungelerntenquote nicht erkennbar. Die Zahl der jungen Ausbildungslosen liegt seit zehn Jahren konstant hoch bei rund 15 Prozent.
    - Ein Großteil der Ausbildungslosen hat eine gute Schulbildung und verfügt damit über alle schulischen Voraussetzungen, sofort eine betriebliche Ausbildung zu beginnen. Von den 2,2 Millionen Ausbildungslosen haben 1,8 Mio. einen Schulabschluss. Gut 800.000 davon verfügen sogar über eine Studienberechtigung (356.000) oder über einen mittleren Abschluss (454.000). Immerhin knapp eine Million (997.000) hat einen Hauptschulabschluss. Interessant ist, dass der Anteil der Studienberechtigten bei den Ausbildungslosen ähnlich hoch ist wie der der Menschen ohne Schulabschluss (400.000).
    - Den jungen Menschen ohne Berufsabschluss droht ein Leben in prekären Verhältnissen. Lediglich 1,2 Millionen von diesen haben Arbeit. Schaffen es die jungen Ungelernten Arbeit zu finden, so leben sie überdurchschnittlich oft in prekären Beschäftigungsverhältnissen.
    - Das Versprechen des Dresdner Bildungsgipfels vom Oktober 2008 und der Europäischen Union aus der Lissabon-Strategie, die Quote der Ausbildungslosen zu halbieren, zeigt bislang keinerlei Wirkung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW: eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs (2012)

    Baethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Volker Baethge-Kinsky (2012): Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW. Eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs. Düsseldorf, 94 S.

    Abstract

    "Das Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) NRW hat eines der wichtigsten und zugleich schwierigsten Probleme der gegenwärtigen Bildungs- und Berufsbildungspolitik aufgegriffen: die Verbesserung der Übergangschancen von bildungsbenachteiligten Jugendlichen in eine voll qualifizierende Berufsausbildung durch eine neue Form der Ausbildungsvorbereitung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in den Berufskollegs. Es geht dabei nicht um den Gesamtkomplex des Übergangssystems, das sich im letzten Jahrzehnt bisweilen auf 40 Prozent der Neuzugänge zur beruflichen Bildung ausgeweitet hatte und aktuell (2011) immer noch etwa 30 Prozent bundesweit wie auch in NRW umfasst. Es geht um den schwer definierbaren Anteil aus dieser Gesamtheit, der begrenzte kognitive Kompetenzen aufweist, oft keinen Schulabschluss hat und häufig auch sozial wenig integriert ist. Diesen Jugendlichen eine Ausbildungschance zu geben, erwies sich im letzten Jahrzehnt als extrem schwierig, so dass sie oft Jahre lang in schulischen oder anderen Maßnahmen des Übergangssektors verweilten, ohne damit die Sicherheit einer Berufsausbildung zu gewinnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early school leaving: towards a common system of measurement (2012)

    Boudesseul, Gerard; Vivent, Celine;

    Zitatform

    Boudesseul, Gerard & Celine Vivent (2012): Early school leaving. Towards a common system of measurement. (Training and Employment 100), Marseille, 4 S.

    Abstract

    "Many measures, involving a large number of actors, have been put in place to fight early school leaving. Each scheme or programme has its own system of counting, suited to its own particular remit, and the figures obtained vary by as much as 100%. There are two possible ways of alleviating these difficulties: fostering cooperation between institutions and improving the early identification of at-risk pupils by adopting a sub-regional approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit ohne Berufsabschluss: welche Wege stehen offen? (2012)

    Braun, Uta; Bremser, Felix; Weller, Sabrina; Schöngen, Klaus;

    Zitatform

    Braun, Uta, Felix Bremser, Klaus Schöngen & Sabrina Weller (2012): Erwerbstätigkeit ohne Berufsabschluss. Welche Wege stehen offen? (BIBB-Report 2012,17), 10 S.

    Abstract

    "Der Report gibt Auskunft darüber, welche Chancen Ungelernte auf dem Arbeitsmarkt haben und welcher Beschäftigung sie nachgehen, wenn sie erwerbstätig sind. Darüber hinaus wird dargestellt, welche Möglichkeiten sich für sie ergeben, wenn sie sich höher qualifizieren bzw. ihre vorliegende Qualifizierung an organisatorische und/oder technische Veränderungen anpassen möchten. Abschließend wird dargestellt, welche Qualifizierungsangebote der Zielgruppe 'Ungelernte' angeboten werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Übergangssystem: Irrweg oder Erfolgsgeschichte? (2012)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2012): Das Übergangssystem. Irrweg oder Erfolgsgeschichte? Opladen: Budrich, 245 S.

    Abstract

    "SchülerInnen ohne Ausbildungsplatz oder Schulabschluss soll durch ihre Teilnahme an einjährigen schulischen Bildungsangeboten zur Ausbildungsreife verholfen werden. Der Autor thematisiert und systematisiert die entsprechenden, als Übergangssystem bezeichneten, Bildungsangebote und diskutiert Chancen und Probleme der verschiedenen berufsvorbereitenden und -grundbildenden Angebote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind leistungsschwache Jugendliche tatsächlich nicht ausbildungsfähig?: eine Längsschnittanalyse zur beruflichen Qualifizierung von Jugendlichen mit geringen kognitiven Kompetenzen im Nachbarland Schweiz (2012)

    Buchholz, Sandra; Blossfeld, Hans-Peter; Imdorf, Christian ; Hupka-Brunner, Sandra ;

    Zitatform

    Buchholz, Sandra, Christian Imdorf, Sandra Hupka-Brunner & Hans-Peter Blossfeld (2012): Sind leistungsschwache Jugendliche tatsächlich nicht ausbildungsfähig? Eine Längsschnittanalyse zur beruflichen Qualifizierung von Jugendlichen mit geringen kognitiven Kompetenzen im Nachbarland Schweiz. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 64, H. 4, S. 701-727. DOI:10.1007/s11577-012-0186-1

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren wurde in Deutschland immer wieder die mangelnde Ausbildungsreife von Jugendlichen beklagt. Demnach soll es einen relativ hohen Prozentsatz von Jugendlichen geben, deren kognitive Kompetenzen so gering sind, dass sie nicht erfolgreich in die berufliche Ausbildung integriert werden können. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, die Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen mit geringen kognitiven Kompetenzen im Längsschnitt zu untersuchen und zwar für das Nachbarland Schweiz, dessen Ausbildungssystem dem Deutschlands in vielen Aspekten ähnelt und das in PISA einen vergleichbar hohen Anteil von Schülern mit geringen kognitiven Kompetenzen aufweist und das in PISA einen vergleichbar hohen Anteil von Schülern mit geringen kognitiven Kompetenten aufweist. Dazu werden wir auf Daten der schweizerischen TREE-Studie zurückgreifen, mit welcher wir Jugendliche mit geringen Kompetenzen identifizieren und deren (Ausbildungs-) Übergänge nach Ende der Schulpflicht nachzeichnen können. Wie unsere Ergebnisse zeigen, lassen sich in der Schweiz auch Jugendliche mit geringeren kognitiven Kompetenzen erfolgreich in den beruflichen Ausbildungsmarkt integrieren. Anders als Deutschland ist die Schweiz somit deutlich erfolgreicher, auch schwächeren Jugendlichen eine Ausbildungschance zu bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreife: ein umstrittener Begriff beim Übergang Jugendlicher in eine Berufsausbildung (2012)

    Dobischat, Rolf; Schurgatz, Robert; Kühnlein, Gertrud;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Gertrud Kühnlein & Robert Schurgatz (2012): Ausbildungsreife. Ein umstrittener Begriff beim Übergang Jugendlicher in eine Berufsausbildung. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 189), Düsseldorf, 98 S.

    Abstract

    "Das Projekt versteht sich als ein kritischer Beitrag zur Debatte um den Begriff der 'Ausbildungsreife' und den damit verknüpften bildungs- und sozialpolitischen Implikationen. Dazu wurden die wissenschaftliche und bildungspolitische Literatur zum Thema 'Ausbildungsreife' ausgewertet und auf ihre empirische Evidenz hin überprüft sowie die bildungspolitische Umsetzung des Konzepts einer genaueren Analyse unterzogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beating the odds: exploring the impact of social risk on young people's school-to-work transitions during recession in the UK (2012)

    Duckworth, Kathryn; Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Duckworth, Kathryn & Ingrid Schoon (2012): Beating the odds. Exploring the impact of social risk on young people's school-to-work transitions during recession in the UK. In: National Institute Economic Review, Jg. 222, H. 1, S. R38-R51. DOI:10.1177/002795011222200104

    Abstract

    "Drawing on nationally representative data collected for two age cohorts in the UK, this paper a) assesses the effect of multiple independent socioeconomic risk factors in shaping the transition from school to work; and b) identifies potential protective factors enabling young people to beat the odds. By comparing experiences and findings across two cohorts we assess the generalisability of findings across contexts, i.e. the 2008 and 1980s recessions. The results show that some young people exposed to even severe socioeconomic risks avoid being NEET (not in education, employment or training). Factors that appear to reduce the cumulative risk effect in both cohorts include prior attainment, educational aspirations and school engagement, as well as the social mix of the school environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Accounting for the early labour market destinations of 19/20-year-olds in England and Wales and Japan (2012)

    Furlong, Andy; Inui, Akio; Kojima, Yoshikazu; Nishimura, Takayuki;

    Zitatform

    Furlong, Andy, Akio Inui, Takayuki Nishimura & Yoshikazu Kojima (2012): Accounting for the early labour market destinations of 19/20-year-olds in England and Wales and Japan. In: Journal of youth studies, Jg. 15, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1080/13676261.2011.617735

    Abstract

    "In most advanced countries, young people are now expected to remain in education until the age of 18 and, in a context of poor opportunities for those who leave at an early stage, there are concerns about those who are being left behind. In this paper we use comparable survey data to focus on the destinations of young people in two contrasting societies, England and Wales and Japan. We compare the destinations of 19/20-year-olds in the two countries, with a strong focus on those who leave education at an early stage, and go on to explore the extent to which young people's socio-economic backgrounds and their orientations to education explain their post-school experiences. We argue that, in both societies, those who enter the labour market before the age of 20 face severe difficulties irrespective of their social background." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was ist Grundbildung?: bildungstheoretische und empirische Begründung von Mindestanforderungen an die Ausbildungsreife (2012)

    Klein, Helmut E.; Schöpper-Grabe, Sigrid;

    Zitatform

    Klein, Helmut E. & Sigrid Schöpper-Grabe (2012): Was ist Grundbildung? Bildungstheoretische und empirische Begründung von Mindestanforderungen an die Ausbildungsreife. (IW-Analysen 76), Köln, 74 S.

    Abstract

    "Ohne grundlegende Literale, soziale und personale Kompetenzen, die als Grundbildung bezeichnet werden können, ist eine Teilhabe an der Gesellschaft und der Arbeitswelt nicht möglich. Eine Aufgabe der Schulen besteht darin, allen Schülerinnen und Schülern eben diese zur Bewältigung späterer Lebenssituationen notwendigen Kompetenzen zu vermitteln. Allerdings wird das deutsche Bildungssystem seiner Qualifikationsfunktion nicht hinreichend gerecht. Weder curricular noch in Form von Mindestkompetenzen ist bislang festgelegt, was Grundbildung im Sinne der Ausbildungsreife ist. Auf Basis eines mehrstufigen deduktiven Analyseverfahrens und einer repräsentativen Unternehmensbefragung wird belegt, dass die basalen schulischen Bildungsinhalte und die vonseiten der Unternehmen gestellten Mindestanforderungen an Lehrstellenbewerber nahezu übereinstimmen Somit zeigen die bildungstheoretischen und empirischen Befunde dieser Studie, dass ein gesellschaftlicher Konsens über Grundbildung im Sinne basaler Kompetenzen notwendig und möglich ist. Die Festschreibung von verbindlichen, fächerübergreifenden und schulformunabhängigen Mindeststandards erweist sich als unabdingbare Voraussetzung dafür, eine ausreichende Grundbildung für alle Schulabsolventen sicherstellen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in die Ausbildung: welche Rolle spielt die Ausbildungsreife? (2012)

    Kohlrausch, Bettina; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina & Heike Solga (2012): Übergänge in die Ausbildung. Welche Rolle spielt die Ausbildungsreife? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 15, H. 4, S. 753-773. DOI:10.1007/s11618-012-0332-6

    Abstract

    "Untersuchungen zeigen, dass der Übergang in eine voll qualifizierende Ausbildung für Hauptschüler/innen zunehmend schwieriger wird. Als Erklärung wird häufig die Annahme formuliert, dass mehr und mehr Hauptschulabgänger/innen die erforderliche Ausbildungsreife fehle, d. h. dass sie (noch) nicht den Anforderungen einer beruflichen Ausbildung gerecht würden. Es existieren keine empirischen Studien darüber, ob sich Hauptschulabgänger/innen mit und ohne Ausbildungsplatz wirklich in ihrer Ausbildungsreife unterscheiden. Dieser Frage wird im vorliegenden Beitrag auf Basis von Längsschnittdaten von niedersächsischen Hauptschulabgänger/innen nach Klasse 9 nachgegangen. Zentrale Ergebnisse der Analysen sind: 45 % dieser Abgänger/innen gelingt direkt nach dem Verlassen der Schule der Übergang in eine voll qualifizierende Ausbildung. Dabei spielen fachliche Leistungen eine geringere Rolle als die Note für das Arbeitsverhalten sowie Unterschiede in der betrieblichen Einbindung der Jugendlichen bereits während der Schulzeit. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass vor allem das Sozialverhalten als eine Dimension von Ausbildungsreife sowie - darüber hinausgehend - Möglichkeiten des Entdeckens von Stärken der Jugendlichen und nicht nur ihrer Schwächen wichtige Faktoren für den Erfolg von Hauptschüler/innen beim Übergang in eine Ausbildung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Verringerung der Schulabbrecherquote (2012)

    Kulka, Amrita;

    Zitatform

    Kulka, Amrita (2012): Maßnahmen zur Verringerung der Schulabbrecherquote. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 17, S. 23-25.

    Abstract

    "Hohe Schulabbruchsquoten stellen in vielen Ländern ein großes Problem dar. Sie sind meist das Ergebnis eines schrittweisen Prozesses der Entfremdung der Schüler von der Schule, der durch unterschiedliche Faktoren, wie Motivationslosigkeit, schlechte Schulleistungen und straffälliges Verhalten, oft in Verbindung mit einem schwierigen sozialen Umfeld und bestimmten Schulpraktiken, in Gang gesetzt wird. Eine unmittelbare Folge einer hohen Schulabbruchsquote ist z.B. eine Erhöhung der Jugendarbeitslosigkeit. Somit ist ein Ziel der EU, bis zum Jahr 2020 den Anteil frühzeitiger Schulabgänger auf unter 10% zu senken. Der Beitrag vergleicht verschiedene Maßnahmen und Projekte, die in den einzelnen Ländern zur Verringerung der Schulabbruchsquote angewandt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    NEETs - Young people not in employment, education or training: characteristics, costs and policy responses in Europe (2012)

    Mascherini, Massimiliano; Salvatore, Lidia; Meierkord, Anja; Jungblut, Jean-Marie;

    Zitatform

    Mascherini, Massimiliano, Lidia Salvatore, Anja Meierkord & Jean-Marie Jungblut (2012): NEETs - Young people not in employment, education or training. Characteristics, costs and policy responses in Europe. Dublin, 158 S. DOI:10.2806/41578

    Abstract

    "This report analyses the labour market situation of young people in Europe, with a specific focus on the NEET group. It examines the determinants of belonging to the NEET group, and measures the economic and social costs of NEETs. It also assesses how Member States through policies and interventions have sought to support young people to gain a foothold in the labour market. It shows that successful policy initiatives address specific, disadvantaged subgroups in the NEET population. They are client-centred in their efforts to set young people on a pathway to long-term, sustainable employment and they are innovative, adopting new ways of reaching a target group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth guarantee: experiences from Finland and Sweden (2012)

    Mascherini, Massimiliano;

    Zitatform

    Mascherini, Massimiliano (2012): Youth guarantee. Experiences from Finland and Sweden. Dublin, 4 S.

    Abstract

    "In light of the impact of the recent negative developments in the labour market on young people, EU Member States have in recent years been actively engaged in designing and implementing policy measures targeted at young people. In the context of its 2011 work programme, Eurofound carried out an evaluation of the effectiveness of selected policy measures introduced by Member States to improve the employability of young people. The full results of this study will be published later in the year. This short document summarises the strengths and weaknesses of youth guarantee schemes identified in the research. Given that Scandinavian countries are pioneers of this type of policy, this paper focuses in particular on youth guarantee initiatives which have been introduced in Finland and Sweden." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Umwege in die Ausbildung: die Rolle von Ungelerntentätigkeit für eine späte Berufsqualifizierung. Wege aus der Ungelerntentätigkeit in die Ausbildung: Junge Erwachsene mit prekären Bildungs- und Erwerbsverläufen (2012)

    Mögling, Tanja; Tillmann, Frank; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Mögling, Tanja, Frank Tillmann & Tilly Lex (2012): Umwege in die Ausbildung. Die Rolle von Ungelerntentätigkeit für eine späte Berufsqualifizierung. Wege aus der Ungelerntentätigkeit in die Ausbildung: Junge Erwachsene mit prekären Bildungs- und Erwerbsverläufen. (Wissenschaftliche Texte), Halle, 72 S.

    Abstract

    "Ergebnisse des DJI-Übergangspanels zeigen auf, dass ein Teil der Jugendlichen ihre Ausbildung erst in einem Alter beginnt, in dem die berufliche Qualifikation normalerweise abgeschlossen und der Übergang in die Erwerbsarbeit bereits bewältigt ist. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieser Studie aufzuklären, unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen jungen Menschen, die das Bildungs- und Ausbildungssystem schon verlassen haben, der Einstieg in Ausbildung doch noch gelingt. Mit Hilfe eines Samples von Befragten aus dieser Studie wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen es diesen jungen Menschen gelingt, eine späte berufliche Ausbildung aufzunehmen bzw. warum andere bis zuletzt ohne Berufsqualifikation bleiben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The construction of the category of unemployed young people with no qualifications in Switzerland: a looping effect? (2012)

    Nada, Eva ;

    Zitatform

    Nada, Eva (2012): The construction of the category of unemployed young people with no qualifications in Switzerland. A looping effect? In: Journal of Comparative Social Work, Jg. 7, H. 2, S. 1-18.

    Abstract

    "This paper explores the process of the rationalization of activation policies towards unemployed young people in Switzerland. It aims at analysing the mechanism of normalization for the criterion of 'unqualified' among unemployed young people with no qualifications. Empirical observations show the growing difficulties for personal counsellors to categorize an increasingly heterogeneous population of young unemployed people. These difficulties crystallize themselves with the definition of the criterion 'unqualified', thereby ushering in a new activation measure that appraises the school- and psychological aptitudes of young people. This measure partially determines the eligibility of the unemployed young people and participates in producing a norm of the 'right measure' in relation to the level of 'unqualification'. The concept of 'looping effect' developed by Ian Hacking was used to analyse the mechanism of transformation of the category and its effects on the identities of both young people and the front line agents. The paper discusses how to apply a philosophical concept to the sociology of categorization in order to deepen our understanding of activation policies within the changing scene of European social policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Innovative Schulungen mit Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen: Endbericht (2012)

    Otti, Armin; Hüttner, Georg; Sting, Stephan; Zenz, Dieter; Leitner, Sylvia;

    Zitatform

    (2012): Innovative Schulungen mit Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen. Endbericht. Klagenfurt, 118 S.

    Abstract

    "Der Ausstieg von Jugendlichen aus dem Erwerbsleben zieht die Gefahr einer dauerhaften sozialen Ausgrenzung eines Teils der Gesellschaft nach sich. Da dies ein gravierendes Zukunftsproblem darstellt, gibt es zahlreiche Bemühungen, Bildungs- und Integrationsangebote für diese Zielgruppe bereitzustellen. Erster Anbieter von Maßnahmen ist in Österreich das Arbeitsmarktservice (AMS), das sich an all jene Jugendlichen und jungen Erwachsenen wendet, die sich 'arbeitssuchend' gemeldet haben. Vom AMS werden zahlreiche Kurse zur 'Berufsorientierung' von unterschiedlicher Dauer und inhaltlicher Ausrichtung durchgeführt, die jedoch die Zielgruppe der sozial benachteiligten Jugendlichen nur schwer erreichen. Vor diesem Hintergrund regte das AMS Kärnten eine Kooperation mit der Abt. für Sozial- und Integrationspädagogik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt zur Entwicklung, Erprobung und wissenschaftlichen Begleitung eines innovativen Berufsorientierungskurses an. Das Anliegen bestand darin, mehr Freiräume für die Kursgestaltung zu geben und einen insgesamt jugendgemäßen Ansatz zu finden. Zugleich blieben die formellen Vorgaben von Berufsorientierungskursen (z.B. mindestens 30 Stunden wöchentliche Anwesenheit, 6-monatige Kursdauer mit entsprechenden Praktikumsanteilen, festgelegte Bezahlung nach Überprüfung der Anwesenheit) bestehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Hebel zu einer kompensatorischen Bildung: Pilotstudie (2012)

    Perchinig, Bernhard; Schmid, Kurt;

    Zitatform

    Perchinig, Bernhard & Kurt Schmid (2012): Hebel zu einer kompensatorischen Bildung. Pilotstudie. (ibw-Forschungsbericht 173), Wien, 231 S.

    Abstract

    "Zentrale Zielsetzung der Pilotstudie ist die Identifikation und Konzeption von Erfolg versprechenden Handlungsstrategien (aus Perspektive der Prävention und schulischer Intervention sowie im Sinne kompensatorische Maßnahmen), die den Bildungsaufstieg und eine langfristige Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund fördern. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Altersgruppe der 14- bis 21-Jährigen, also auf Jugendliche am Übergang zur weiterführenden Ausbildung bzw. in den Arbeitsmarkt. Kern bildet eine Untersuchung von Resilienzfaktoren, jene Faktoren, die trotz nachteiliger Umstände (wie beispielsweise geringe Bildung der Eltern) die Fähigkeit einer Person beeinflussen, Krisen durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklungen zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildungsreife: Kontroversen, Alternativen und Förderansätze (2012)

    Ratschinski, Günter; Poppe, Martina; Rademacker, Hermann; Bojanowski, Arnulf; Riemer, André; Dowerk, Herwig; Sterner, Sonja; Held, Melanie; Straßer, Peter; Koch, Martin; Struck, Philipp; Meier, Jörg; Tunsch, Claudia; Bleck, Christian; Ahrens, Frank; Gentner, Cortina; Buchholz, Christine; Steuber, Ariane; Klemke, Martina; Palwitz, Isabell; Marsch, Bernhard;

    Zitatform

    Poppe, Martina, Hermann Rademacker, Arnulf Bojanowski, André Riemer, Herwig Dowerk, Sonja Sterner, Melanie Held, Peter Straßer, Martin Koch, Philipp Struck, Jörg Meier, Claudia Tunsch, Christian Bleck, Frank Ahrens, Cortina Gentner, Christine Buchholz, Martina Klemke, Isabell Palwitz & Bernhard Marsch (2012): Ausbildungsreife. Kontroversen, Alternativen und Förderansätze. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 364 S. DOI:10.1007/978-3-531-94286-5

    Abstract

    "'Ausbildungsreife' ist zum zentralen Lenkungsbegriff für die Eingliederung Jugendlicher in das deutsche Ausbildungs- und Berufssystem geworden. Er dient der Arbeitsverwaltung zur Auswahl vermittlungsfähiger Bewerber und für Berufsvorbereitungsmaßnahmen als pädagogische Zielgröße. In diesem Band wird das Konzept 'Ausbildungsreife' aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, theoretisch erörtert, in seiner Anwendbarkeit überprüft und auf Praktikabilität hin untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schulabbruch - ohne Ticket in die Zukunft (2012)

    Ricking, Heinrich; Hyghen, Anne Marie; Wist, Thorben; Knorth, Erik J.; Schulze, Gisela C.; Knot-Dickscheit, Jana; Baier, Dirk; Koppe, Holger; Christe, Gerhard; Linderkamp, Friedrich; Grosche, Michael; Olk, Thomas; Hennemann, Thomas; Orpinas, Pamela; Hintz, Anna-Maria; Pietrasik, Julia; Wittrock, Manfred; Ranke, Elisabeth; Baumann, Menno; Ricking, Heinrich; Hagen, Tobias; Rieß, Bastian; Horne, Arthur M.; Schmitz-Feldhaus, Carmen; Gregersen, Jan; Speck, Karsten; Amberger, Martin; Stamm, Margrit; Hillenbrand, Clemens; Vierbuchen, Marie-Christine;

    Zitatform

    Ricking, Heinrich & Gisela C. Schulze (Hrsg.) (2012): Schulabbruch - ohne Ticket in die Zukunft. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 272 S.

    Abstract

    "Da das Thema Schulabbruch hierzulande erst seit Kurzem wissenschaftlich bearbeitet wird, besteht der Zweck dieses Bandes darin, die bisher aufgelaufenen Befunde in übersichtlicher Weise darzustellen und so eine fachliche Positionierung im interdisziplinären Kontext zuzulassen. Dabei werden grundlegende Fragen, Erklärungsansätze wie auch Formen der Prävention und Intervention von ausgewiesenen Experten behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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    Perspektiven für eine Validierung informell und nonformal erworbener Kompetenzen bei Jugendlichen ohne Berufsausbildung (2012)

    Schröder, Thomas; Bernhardt, Melanie; Binda, Gunnar; Barre, Kirsten;

    Zitatform

    Schröder, Thomas (2012): Perspektiven für eine Validierung informell und nonformal erworbener Kompetenzen bei Jugendlichen ohne Berufsausbildung. Münster: Waxmann, 154 S.

    Abstract

    "Durch die Internationalisierung der beruflichen Bildung entstehen neue Perspektiven für eine Anerkennung informell und nonformal erworbener Kompetenzen, die in Deutschland traditionell eine weitgehend ungenutzte Bildungsressource darstellen. Die Outcome-Orientierung und in Folge die stärkere Gewichtung des Lernergebnisses statt des Lernwegs stellen eine zentrale Grundlegung für existierende und zukünftige Anerkennungsverfahren informeller und nonformal erworbener Kompetenzen dar. In dieser Studie wird unter Berücksichtigung des Berufsbildungssystems in der Freien und Hansestadt Hamburg sowie der Zielgruppe der benachteiligten Jugendlichen der Frage nachgegangen, welche Rahmensetzungen zu beachten und welche systembezogenen Voraussetzungen zu schaffen sind, damit informell und nonformal erworbene Kompetenzen benachteiligter Jugendlicher auf eine Berufsausbildung angerechnet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schulabbrecher in unserem Bildungssystem (2012)

    Stamm, Margrit; Suter, Peter; Holzinger-Neulinger, Melanie;

    Zitatform

    Stamm, Margrit (2012): Schulabbrecher in unserem Bildungssystem. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 193 S. DOI:10.1007/978-3-531-94287-2

    Abstract

    "Als 'Dropouts' werden Jugendliche bezeichnet, die vor einem Abschluss die Schule abgebrochen haben oder die von der Schule ausgeschossen worden sind. Auf der Basis einer ersten umfassenden empirischen Untersuchung solcher 'Schulaussteiger' im deutschsprachigen Raum werden Differenzierungen möglich, die den bisherigen Gebrauch des Begriffs problematisieren bzw. korrigieren. Es wird gezeigt, dass ein Schulabbruch sehr unterschiedliche Ursachen haben kann und dass es sehr unterschiedliche Typen unter jenen gibt, die vorschnell als 'Dropouts' bezeichnet werden. Zudem wird nachgewiesen, dass Aussteiger, Abbrecher oder Ausgeschlossene zu mehr als der Hälfte der Fälle ins Bildungssystem zurückfinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur Rolle des Betriebs beim Ausbildungsabbruch (2012)

    Stamm, Margrit;

    Zitatform

    Stamm, Margrit (2012): Zur Rolle des Betriebs beim Ausbildungsabbruch. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 108, H. 1, S. 18-27.

    Abstract

    "Ausbildungsabbrüche genießen in der beruflichen Grundbildung derzeit ein hohes wissenschaftliches und bildungspolitisches Interesse. Allerdings konzentriert sich die Diskussion fast ausschließlich auf die Auszubildenden selbst, ihre persönlichen Merkmale und Gründe für den Ausbildungsabbruch. Weil auf diese Weise ein einseitiges Bild entstanden ist, fokussiert der vorliegende Aufsatz die institutionelle Perspektive. Im Kern untersucht er die Frage, welche Rolle die Ausbildungsbetriebe beim Ausbildungsabbruch spielen. Solche Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Konzeption einer Schweizer Längsschnittstudie im Rahmen des Leading Houses 'Qualität der beruflichen Bildung', deren Forschungsidee abschließend vorgestellt wird." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Situation ausgegrenzter Jugendlicher: Expertise unter Einbeziehung der Perspektive der Praxis (2012)

    Tillmann, Frank; Gehne, Carsten;

    Zitatform

    Tillmann, Frank & Carsten Gehne (2012): Situation ausgegrenzter Jugendlicher. Expertise unter Einbeziehung der Perspektive der Praxis. Düsseldorf, 41 S.

    Abstract

    "Aus Erfahrungen der Jugendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft nimmt der Anteil Jugendlicher und junger Erwachsener, die von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen und von Armut betroffen sind, zu. Vor allem die bisherige Datenlage, aber auch die Erkenntnisse zu den Motiven und Hintergründen ausgegrenzter Jugendlicher am Übergang Schule - Beruf, sind unbefriedigend. Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) wurde daher mit der Erstellung einer Expertise beauftragt. Die Forscher kommen aufgrund einer explorativen Erhebung zu dem Schluss, dass mindestens 80.000 junge Menschen am Rande unserer Gesellschaft leben und von Teilhabe ausgeschlossen sind. Zur Vermeidung von Exklusion muss die Integrationsleistung des Bildungswesens deutlich erhöht werden. Hinsichtlich strukturell angelegter Ausgrenzungsverfahren ist die derzeitige Sanktionspraxis junger Erwerbsloser im SGB II zu überdenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Perspektive Berufsabschluss: Dokumentation der Jahrestagung vom 6. bis 7. Oktober 2011 in Frankfurt am Main (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2012): Perspektive Berufsabschluss. Dokumentation der Jahrestagung vom 6. bis 7. Oktober 2011 in Frankfurt am Main. (Bildung - Ideen zünden!), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "Mit dem Programm 'Perspektive Berufsabschluss' fördert das BMBF in 97 Regionen Strukturen im Übergang von der Schule in die Berufsausbildung und in der beruflichen Nachqualifizierung junger Erwachsener ohne Berufsabschluss. Die Jahrestagung 2011 hatte das Thema 'Chancengerechtigkeit als bildungspolitisches Ziel'. Chancengerechtigkeit bezog sich dabei nicht nur auf die beiden Querschnittsthemen 'Gender Mainstreaming' und 'Cultural Mainstreaming', sondern wollte neben den Faktoren Geschlecht und Herkunft auch beleuchten, welchen Einfluss das soziale Umfeld auf Bildungszugänge, Berufswahlverhalten und Bildungswege hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Reducing early school leaving: efficient and effective policies in Europe (2012)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Bildung und Kultur (2012): Reducing early school leaving. Efficient and effective policies in Europe. (Commission staff working paper), Brüssel, 37 S.

    Abstract

    "Affecting one in seven young people, early school leaving (ESL) is one of the main educational challenges in Europe, and reducing its levels is a shared objective of EU countries. The conference organised by the European Commission on 1-2 March 2012 brought together more than 300 practitioners, researchers and policy makers to discuss ways of addressing early school leaving. Over two days participants had the opportunity to meet colleagues from different European countries, to share views on the most urgent needs for further policy development, to exchange experiences and practices and to see some concrete examples of successful initiatives. The four workshops addressed fundamental issues such as the challenges of developing a sufficient evidence-base for better targeted policies against early school leaving, of establishing cross-sectoral cooperation, of addressing drop-out from vocational education and training, and of promoting different forms of learning to retain disengaged young people in education and training. The conclusions of the workshops were discussed in a final panel debate. An exhibition of 22 concrete examples of successful initiatives took place in the evening of the first day.
    The conference also marked the launch of a Thematic Working Group in this field, which will meet regularly to exchange experiences and good practice and to contribute to policy development at European level. Conference discussions were supposed to give additional input for the work of this group." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Einrichtung einer Jugendberufsagentur in Hamburg: Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft. Drucksache 20/4195 v. 15.05.12 (2012)

    Abstract

    "Die Mitteilung des Hamburger Senats informiert über die Gründe und Zielsetzung der Einrichtung einer Jugendberufsagentur.
    Derzeit schaffen viele Jugendliche den Übergang von Schule über Ausbildung in den Beruf nicht oder nur mit Verzögerung, obwohl viele Institutionen ein breitgefächertes Angebot an Hilfen bereitstellen. Sie tun dies aber weitgehend unabhängig voneinander. Es fehlt eine Anlaufstelle, die die Jugendlichen auf diesem Weg umfassend berät, unterstützt und bei Bedarf eng begleitet ('Beratung und Hilfestellung aus einer Hand'). Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat deshalb mit der Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2010 eine Vereinbarung geschlossen, um bundesweit die Zusammenarbeit zwischen den Rechtskreisen des Sozialgesetzbuches (SGB) II, III und VIII zu verbessern, die berufliche Integration junger Menschen in Ausbildung oder Arbeit zu erhöhen und somit die Jugendarbeitslosigkeit zu reduzieren. Hamburg wurde im Januar 2011 als eine der Modellregionen für die Erprobung dieser Zusammenarbeit ausgewählt. Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat sich mit der Regierungserklärung vom 23. März 2011 und dem Arbeitsprogramm vom 20. April 2011 zum Ziel gesetzt, jedem Jugendlichen eine Chance auf eine berufliche Ausbildung zu geben und niemanden auf diesem Weg zu verlieren. Diese Gefahr ist besonders groß bei Jugendlichen ohne Abschluss oder vergleichsweise schwachem Schulabschluss, denen oftmals die 'Ausbildungsreife' abgesprochen wird. Um sowohl das Vorhaben des Bundes als auch des Hamburger Senats zu realisieren, soll in der Freien und Hansestadt Hamburg eine Jugendberufsagentur (JBA) eingerichtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Education and training monitor 2012 (2012)

    Zitatform

    Europäische Kommission (2012): Education and training monitor 2012. (Education and training monitor 01), Brüssel, 65 S. DOI:10.2797/51172

    Abstract

    "The Education and Training Monitor contains a wealth of quantitative information and comparative analysis on education and training in EU Member States. It is a tool to foster and encourage evidence-based policy making, and draws on the working methods established through Europe 2020, in particular the Joint Assessment Framework (JAF), to help ensure consistent assessment of progress across Member States.
    The first Education and Training Monitor provides an EU-wide overview of where Member States stand in relation to the Education and Training 2020 benchmarks, looking at different subgroups where the data allows for such differentiation. Particular attention is given to indicators that describe the situation and trends in terms of skill levels and patterns of the Member State populations illustrating the outcome of education and training systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Junge Menschen ohne (Berufs-)Ausbildung: Ausmaß und Problemskizze anhand unterschiedlicher Sozialindikatoren (2011)

    Bacher, Johann; Tamesberger, Dennis;

    Zitatform

    Bacher, Johann & Dennis Tamesberger (2011): Junge Menschen ohne (Berufs-)Ausbildung: Ausmaß und Problemskizze anhand unterschiedlicher Sozialindikatoren. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 34, H. 4, S. 95-112.

    Abstract

    "Durch den Strukturwandel steigt der Druck für junge Menschen, auf die ständig steigenden Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen schnell zu reagieren und sich anzupassen. Für Jugendliche mit geringer Bildung bzw. unzureichender Qualifikation besteht ein erhöhtes Risiko, von (Langzeit-)Arbeitslosigkeit, sozialer Unsicherheit und Verarmung betroffen zu sein. In dem vorliegenden Beitrag wurde versucht, anhand derAuswertung des Mikrozensus 2008 bis 2010 das Ausmaß und die Problemlagen von Jugendlichen ohne (Berufs-)Ausbildung in Oberösterreich bzw. in Österreich zu beschreiben. Darauf aufbauend wurden Handlungsempfehlungen entwickelt. Untersucht wurden drei international und national eingesetzte Indikatoren der Integration von Jugendlichen im Bildungs- und Beschäftigungssystem. Als nicht oder nur mangelnd integriert betrachtet werden:
    - Jugendliche weder in (Aus-)Bildung, Beschäftigung noch in einer (Weiter-)Bildungsmaßnahme,
    - Frühe Schulabgängerinnen,
    - Jugendliche und junge Erwachsene mit geringer Bildung.
    Insbesondere der erste Indikator misst das stärkste Ausmaß an Desintegration für die Jugendlichen, da sie auch an keiner arbeitsmarktpolitischen Schulungsmaßnahme teilnehmen. In Österreich sind dies im Durchschnitt 8,2 % der Jugendlichen (00: 6,7 %) im Alter zwischen 16 und 24 Jahren. Eine Analyse der Risikofaktoren verweist auf das hohe Risiko von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in allen drei Indikatoren. Für die Migrantlnnen der 2. Generation fällt das Risiko im Vergleich zur 1. Generation etwas geringer aus, es ist aber abhängig vom Indikator noch immer 2,17-mal bis 3,78-mal höher als beim Fehlen eines Migrationshintergrunds." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Und dann war es vorbei!": Beweggründe für den Ausbildungsabbruch in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (2011)

    Barbian, Wibke; Loo, Christoph van de;

    Zitatform

    Barbian, Wibke & Christoph van de Loo (2011): "Und dann war es vorbei!". Beweggründe für den Ausbildungsabbruch in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. München: AVM-Verl., 101 S., Anhang.

    Abstract

    "Angesichts des steigenden Bedarfs an professionellen Pflegekräften zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung ist es sinnvoll, eine hohe Ausbildungserfolgsquote anzustreben. Unter berufspädagogischer und pflegewissenschaftlicher Perspektive ist die Quote derjenigen, die die Pflegeausbildung vorzeitig abbrechen, in den Fokus gerückt, da es hierzu bisher keine Erkenntnisse gibt. Die Beweggründe, die zum Ausbildungsabbruch in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege führen, liegen weitestgehend im Dunkeln. In dieser empirisch-deskriptiven Studie wurden 13 ehemalige Auszubildende der beiden Pflegeberufe zu ihren Erfahrungen befragt. Der Ausbildungsabbruch zeigte sich als individuelles prozesshaftes Geschehen. Für die Betroffenen entstehen Situationen, die von Druckerleben gezeichnet sind und denen nur durch den Ausbildungsabbruch zu entkommen ist. Die Erkenntnisse dieser Arbeit stellen erste Einblicke in den Bereich des Ausbildungsabbruchs für die Pflegeausbildung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Prävention von Ausbildungslosigkeit: Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Braun, Frank & Birgit Reißig (2011): Prävention von Ausbildungslosigkeit. Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 3, S. 424-436.

    Abstract

    "Jugendliche mit Hauptschulbildung tragen ein erhöhtes Risiko, ins Erwerbsleben einzutreten, ohne einen Ausbildungsabschluss erworben zu haben. Dabei gibt es große regionale bzw. lokale Unterschiede in den Wegen Jugendlicher in die Ausbildungslosigkeit. Das wirft die Frage auf: Kann durch regionale bzw. kommunale Politik den Risiken der Ausbildungslosigkeit präventiv begegnet werden? Auf der Basis erster Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement beschreibt der Beitrag die Strukturen und Verfahren, die an den bundesweit 27 Standorten der Förderinitiative für eine kommunale Politik der Prävention von Ausbildungslosigkeit implementiert wurden und benennt die Voraussetzungen für eine gelingende kommunale Übergangspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stigma Hauptschulabschluss?: der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle (2011)

    Buch, Tanja; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Hell, Stefan;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Gabriele Wydra-Somaggio & Stefan Hell (2011): Stigma Hauptschulabschluss? Der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 3, S. 421-443., 2011-04-27. DOI:10.1007/s11618-011-0214-3

    Abstract

    "Ausbildungsabsolventen, die keinen Schulabschluss oder einen Hauptschulabschluss haben, sind an der zweiten Schwelle überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Mithilfe eines Datensatzes, in dem neben dem Schulabschluss auch die Noten der Berufsabschlussprüfungen von Ausbildungsabsolventen enthalten sind, zeigen wir, dass das erhöhte Arbeitslosigkeitsrisiko von Absolventen mit maximal einem Hauptschulabschluss zum einen durch das nachhaltig stigmatisierende Signal eines niedrigen Schulabschlusses, zum anderen aber auch durch schwächere Leistungen in den Berufsabschlussprüfungen zu erklären ist. So kommt es zu einer additiven Verschlechterung der Chancen an der zweiten Schwelle. Der Erwerb eines Berufsbildungszertifikats ist also keine hinreichende Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in das Erwerbsleben. Zu einem Zeitpunkt, da ihre Integration in den Arbeitsmarkt - trotz erschwerter Voraussetzungen - vermeintlich bereits geglückt schien, unterliegen diese Jugendlichen erneut einem erhöhten Risiko, über eine Arbeitslosigkeitsphase an der zweiten Schwelle in einen prekären Erwerbsverlauf einzumünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    International mobility for 'young people with fewer opportunities': a project evaluation (2011)

    Carel, Sophie; Mazouin, Aurélie; Déloye, Frédéric;

    Zitatform

    Carel, Sophie, Frédéric Déloye & Aurélie Mazouin (2011): International mobility for 'young people with fewer opportunities'. A project evaluation. (Training & Employment 96), 4 S.

    Abstract

    "'Young people with fewer opportunities' (YPFOs) are the priority target of the most recent European programmes for young people. A social experiment, funded by the Fonds d'expérimentation pour la jeunesse/Fund for Experimental Youth Projects and evaluated by Céreq, had the aim of encouraging such young people to be internationally mobile. The evaluation showed that, while the young people certainly benefited, the scheme actually had its greatest impact on the actors involved and their methods of coordination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Noncognitive skills, school achievements and educational dropout (2011)

    Coneus, Katja; Saam, Marianne; Gernandt, Johannes;

    Zitatform

    Coneus, Katja, Johannes Gernandt & Marianne Saam (2011): Noncognitive skills, school achievements and educational dropout. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 131, H. 4, S. 547-568.

    Abstract

    "Wir analysieren die Determinanten eines Abbruchs der schulischen und beruflichen Ausbildung in Deutschland anhand von Daten für 17- bis 21-Jährige des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) von 2000 bis 2007. Über klassische Einflussgrößen wie Familienhintergrund und Schulleistungen hinaus untersuchen wir den Effekt nicht-kognitiver Fähigkeiten. Bei gleichen Schulnoten verringern nicht-kognitive Fähigkeiten das Risiko, die Schule oder Ausbildung abzubrechen. Der Einfluss des Schulerfolgs auf das Risiko, Bildungsabbrecher zu sein, sinkt tendenziell mit dem Alter, während der Einfluss nichtkognitiver Fähigkeiten steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training + temp work = stepping stone?: evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths (2011)

    Ehlert, Christoph; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2011): Training + temp work = stepping stone? Evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths. (Ruhr economic papers 249), Essen, 15 S.

    Abstract

    "Jugendarbeitslosigkeit ist ein großes Problem in vielen europäischen Ländern. Da die Evaluationsliteratur zeigt, dass Arbeitsmarktprogramme für benachteiligte junge Erwachsene häufig keine effektive Unterstützung leisten können, werden innovative Maßnahmen für diese Problemgruppe benötigt. In dieser Studie evaluieren wir eine solche innovative Pilotmaßnahme, die in drei deutschen Städten umgesetzt wurde und die folgenden Programmkomponenten kombiniert: i) Individuelles Coaching, ii) Weiterbildung, iii) Beschäftigung in Zeitarbeit. Auf Basis eines Vergleichsgruppenansatzes (ex-post Quasi-Randomisierung) zeigen unsere empirischen Ergebnisse einen nachhaltig positiven Effekt der Maßnahme auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt für diejenigen Teilnehmer, die die Maßnahme komplett durchlaufen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lauthals schweigen? Über den Umgang mit (Ab-)Brüchen und fehlenden Übergängen auf Bildungswegen (2011)

    Euler, Dieter;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2011): Lauthals schweigen? Über den Umgang mit (Ab-)Brüchen und fehlenden Übergängen auf Bildungswegen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 3, S. 321-327.

    Abstract

    Auf der Grundlage des Nationalen Bildungsberichts wird aufgezeigt, dass es in allen Bildungsbereichen hohe Abbrecherquoten gibt. Diese betragen ca. 7,5 Prozent im allgemeinbildenden Schulwesen, 20-25 Prozent in der Berufsausbildung und auch im Studium. Im folgenden werden Möglichkeiten zur Prävention dargestellt, die sowohl auf eine Veränderung der Strukturen abzielen (bessere Berufsorientierung, Förderung der Ausbildungsreife) als auch auf eine Stärkung der Betroffenen (Resilienzkonzept). 'Pragmatisch betrachtet ist entscheidend, der lauten Programmatik eine konsequente Umsetzung folgen zu lassen und diese mit der gleichen Entschiedenheit zu verfolgen, wie es etwa bei der Verfolgung einer Exzellenzinitiative in Hochschulen oder bei öffentlichkeitswirksamen Initiativen zur Erhaltung des Gymnasiums zu beobachten ist.' (IAB2)

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    Nachqualifizierung An- und Ungelernter in Hessen (2011)

    Frings, Kerstin; Kuse, Stefan;

    Zitatform

    Frings, Kerstin & Stefan Kuse (2011): Nachqualifizierung An- und Ungelernter in Hessen. (HA Hessen-Agentur. Report 804), Wiesbaden, 142 S.

    Abstract

    "Eine Nachqualifizierung ermöglicht es, einen in Deutschland anerkannten Berufsabschluss nachträglich - das heißt nicht im Rahmen einer 'normalen' Erstausbildung - zu erlangen. Interesse an einer Nachqualifizierung haben vor allem Personen ohne Berufsabschluss sowie Personen, die einen vorhandenen Berufsabschluss auf dem Arbeitsmarkt nicht entsprechend verwerten können. Diese 'An- und Ungelernten' erhoffen sich vom nachträglichen Erwerb des Berufsabschlusses eine Verbesserung der Arbeitsmarktposition sowie der beruflichen und sozialen Entwicklungsmöglichkeiten. Aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive können Nachqualifizierungen, die die qualifikationsbedingten Unterschiede zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage verringern, zur Fachkräftesicherung beitragen. Daher steht das Thema Nachqualifizierung aktuell stark im Fokus von Wissenschaft und Politik. Ziel der vorliegenden Studie war es, quantitative und qualitative Informationen zur Nachqualifizierungssituation in Hessen bereitzustellen, etwaige Hindernisse für Nachqualifizierungen zu identifizieren und diesbezüglich Handlungsansätze aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wege in Ausbildungslosigkeit: Determinanten misslingender Übergänge in Ausbildung von Jugendlichen mit Hauptschulbildung (2011)

    Gaupp, Nora; Geier, Boris; Reißig, Birgit; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Boris Geier, Tilly Lex & Birgit Reißig (2011): Wege in Ausbildungslosigkeit. Determinanten misslingender Übergänge in Ausbildung von Jugendlichen mit Hauptschulbildung. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, H. 2, S. 173-186.

    Abstract

    "Zurzeit wird eine intensive Diskussion über determinierende Faktoren für das Gelingen oder Misslingen des Übergangs Schule - Beruf geführt. Anhand von Daten des DJI-Übergangspanels wird untersucht, welche Faktoren das Risiko von Ausbildungslosigkeit erhöhen. Das DJI-Übergangspanel beschreibt die Bildungs- und Ausbildungsverlaufe von Jugendlichen mit Hauptschulbildung über einen Zeitraum von rund fünf Jahren nach Ende der Pflichtschulzeit. Über Clusteranalysen wurden fünf Verlaufstypen von Übergangen Schule - Beruf identifiziert. Einen Verlaufstyp bilden Jugendliche, denen in diesem Zeitraum der Einstieg in Ausbildung nicht gelungen ist. Der Beitrag soll folgende Fragen beantworten: Welches sind die soziodemografischen Merkmale der ausbildungslosen Jugendlichen? Auf welchen Wegen gelangen die Jugendlichen in die Ausbildungslosigkeit? Mit welchen schulischen Startbedingungen haben die Jugendlichen den Weg in die Ausbildungslosigkeit begonnen? Was sind kritische Schnittstellen in ihren Übergangswegen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Junge Erwachsene ohne Berufsabschluss (2011)

    Helmrich, Robert; Krekel, Elisabeth M.;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Elisabeth M. Krekel (2011): Junge Erwachsene ohne Berufsabschluss. In: C. Henry-Huthmacher & Elisabeth Hoffmann (Hrsg.) (2011): Aufstieg durch (Aus-)Bildung : der schwierige Weg zum Azubi, S. 87-106.

    Abstract

    "Zur Einschätzung der gesellschaftlichen Relevanz des Themas Ausbildungslosigkeit werden in diesem Beitrag Analysen aus dem Mikrozensus vorgestellt und vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels diskutiert. Die Analysen zeigen, dass die Gruppe der jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss sehr heterogen ist. Eine Vielzahl von ihnen hat eine Hochschulzugangsberechtigung oder mindestens einen schulischen Abschluss auf der Ebene der Sekundarstufe I. Damit sind die allgemeinen Grundvoraussetzungen für die Aufnahme einer Berufsausbildung erfüllt. Wenn dennoch viele von ihnen auf der Strecke bleiben, hat dies sicherlich vielfältige Gründe. Ansetzen ließe sich bei den Friktionen an den Übergängen sowie bei den Frustrationen, die das Scheitern bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz auslöst." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Aufstieg durch (Aus-)Bildung: der schwierige Weg zum Azubi (2011)

    Henry-Huthmacher, Christine; Hoffmann, Elisabeth;

    Zitatform

    Henry-Huthmacher, Christine & Elisabeth Hoffmann (Hrsg.) (2011): Aufstieg durch (Aus-)Bildung. Der schwierige Weg zum Azubi. Sankt Augustin, 345 S.

    Abstract

    "Trotz mancher Fortschritte ist der Erfolg bei der Ausbildung für Jugendliche ohne zureichende Berufsreife in der Breite ausgeblieben. Ökonomen bescheinigen dem bestehenden System Ineffizienz bei hohen Kosten, Bildungsforscher sehen in den Brücken zur Ausbildung eher Sackgassen, Pädagogen und Ausbilder beklagen, viele junge Menschen in diesen sogenannten Warteschleifen seien danach nicht gestärkt, sondern geschwächt. Für die Konrad-Adenauer-Stiftung ist das Grund genug, sich an der Suche nach neuen Strategien zu beteiligen. Dazu ist diese Publikation ein Auftakt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schulabbruch: Ursachen - Entwicklung - Prävention * Ergebnisse US-amerikanischer und deutscher Forschungen (2011)

    Hillenbrand, Clemens; Ricking, Heinrich;

    Zitatform

    Hillenbrand, Clemens & Heinrich Ricking (2011): Schulabbruch. Ursachen - Entwicklung - Prävention * Ergebnisse US-amerikanischer und deutscher Forschungen. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, H. 2, S. 153-172.

    Abstract

    "Schulabbruch oder Dropout spielt in der Diskussion der deutschen Erziehungswissenschaft bisher nur eine marginale Rolle. Die Belege sind jedoch eindeutig, dass ein fehlender Schulabschluss wie auch der häufig damit verknüpfte Schulabsentismus wesentliche Risikofaktoren für Devianz, Gesundheitsprobleme, Armut und Arbeitslosigkeit darstellen. Der Beitrag referiert mit Blick auf die USA und die Europäische Union die Begrifflichkeiten, zeigt Daten zur Prävalenz auf, fasst die empirischen Befunde zu den relevanten Risikofaktoren zusammen und weist auf evidenzbasierte Verfahren zur Prävention, gerade auch im schulischen Kontext, hin. Aus diesem Überblick lassen sich fundierte Leitlinien zur schulbasierten Prävention von Schulabbruch gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Normalität statt Maßnahme: Assistierte Berufsausbildung für chancenarme junge Menschen (2011)

    Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Nuglisch, Ralf (2011): Normalität statt Maßnahme: Assistierte Berufsausbildung für chancenarme junge Menschen. In: C. Henry-Huthmacher & Elisabeth Hoffmann (Hrsg.) (2011): Aufstieg durch (Aus-)Bildung : der schwierige Weg zum Azubi, S. 239-249.

    Abstract

    Die Assistierte Ausbildung steht für einen Ansatz in der Ausbildungsförderung, der eine reguläre betriebliche Berufsausbildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit umfassenden Vorbereitungs- und Unterstützungsangeboten seitens der Jugendberufshilfe flankiert. Hierdurch soll benachteiligten Jugendlichen mit ungenügender Ausbildungseignung eine normale betriebliche Berufsausbildung ermöglicht werden. Die gleichzeitige Beratung und Unterstützung der Betriebe bei der Anbahnung und Durchführung der Ausbildung ist zentraler Bestandteil des Konzepts. Die Assistierte Ausbildung wird in Baden-Württemberg seit 2004 im Rahmen von zwei landesweiten Modellprojekten umgesetzt und insgesamt 400 Jugendliche konnten eine Ausbildung beginnen. Der Beitrag berichtet über die Erfahrungen aus diesen Modellprojekten und zieht eine positive Bilanz. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hiring young, unskilled workers on subsidized open-ended contracts: a good integration programme? (2011)

    Roger, Muriel; Zamora, Philippe;

    Zitatform

    Roger, Muriel & Philippe Zamora (2011): Hiring young, unskilled workers on subsidized open-ended contracts. A good integration programme? In: Oxford review of economic policy, Jg. 27, H. 2, S. 380-396. DOI:10.1093/oxrep/grr016

    Abstract

    "Young labour-market entrants account for a high level of unemployment and short-term contracts. In July 2002, the French government moved to reduce this insecurity at the start of working life by introducing the Youth-in-business Contract (Contrat Jeune en Entreprise), a new contract for young people under 22 years old who dropped out of school before passing their final secondary school examinations. Under this scheme, firms were entitled to claim a subsidy when they hired an eligible young worker on an open-ended contract. We assess the impact of the Youth-in-business Contract on transitions to permanent employment by estimating a dynamic difference-in-difference model drawing on the French Labour Force Survey. We use a new method, inspired by Keane and Sauer (2009), to deal with measurement errors in the data. We find that programme eligibility has no effect on transitions to permanent employment in a recession environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufserfolg von jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund: Wie Ausbildungsabschlüsse, ethnische Herkunft und ein deutscher Pass die Arbeitsmarktchancen beeinflussen (2011)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2011): Berufserfolg von jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund: Wie Ausbildungsabschlüsse, ethnische Herkunft und ein deutscher Pass die Arbeitsmarktchancen beeinflussen. In: R. Becker (Hrsg.) (2011): Integration durch Bildung : Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland, S. 197-226, 2008-03-31. DOI:10.1007/978-3-531-93232-3_9

    Abstract

    "Jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund werden seit Jahren geringere Erfolgsaussichten auf dem deutschen Arbeitsmarkt attestiert. Dabei basieren die meisten der bisherigen empirischen Befunde datenbedingt auf der Unterscheidung zwischen Deutschen und Ausländern (verschiedener Nationalität). Mit den Mikrozensusdaten des Statistischen Bundesamts ist es seit 2005 möglich, nicht nur Deutsche und Ausländer zu unterscheiden, sondern Personen mit und ohne Migrationshintergrund. Unter letzteren fasst man - unabhängig von der Staatsangehörigkeit - im Allgemeinen all jene Personen zusammen, die selbst oder deren Eltern (oder Großeltern) eingewandert sind. Zählt man im Jahr 2007 nach dem Staatsangehörigkeitskonzept nur gut sieben Millionen Ausländer in Deutschland, so weist die amtliche Statistik ca. 15 Millionen Personen mit Migrationshintergrund aus. Damit wird einmal mehr deutlich, dass die Integrationsaufgabe, vor der unser Land steht, deutlich größer ist als lange angenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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