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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Geographischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung: aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona; Ulrich, Joachim Gerd; Gouverneur, Christine; Krewerth, Andreas; Eberhard, Verena; Wieland, Clemens; Gei, Julia;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Verena Eberhard, Julia Gei, Mona Granato, Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich, Christine Gouverneur & Clemens Wieland (2011): Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 122), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Trotz der einsetzenden Entspannung am Ausbildungsstellenmarkt gestaltet sich der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung für viele Jugendliche weiterhin schwierig. Teilweise verweilen sie lange in Maßnahmen des so genannten 'Übergangssystems', teilweise fallen sie aber auch ganz aus dem Bildungssystem heraus. Über neue Instrumente und Wege zur Verbesserung des Übergangsgeschehens wird zurzeit intensiv diskutiert. Die Befragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bertelsmann Stiftung zeigt, wie unterschiedliche Reformansätze von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen bewertet werden. Das Ergebnis: Während einige der 18 Reformansätze in allen Akteursgruppen auf breite Zustimmung stoßen, fallen die Einschätzungen bei anderen äußerst kontrovers aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen: junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Mona Granato (2011): Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen. Junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung. (WISO Diskurs), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist in unserer Gesellschaft eine der wesentlichen Voraussetzungen, einen anerkannten Beruf auszuüben, der Identifikationsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven eröffnet und den Lebensunterhalt sichert. Die krisenhafte Entwicklung des Ausbildungs- und des Arbeitsmarktes im vergangenen Jahrzehnt hatte zur Folge, dass die Statuspassage von der Schule in die Ausbildung für viele Jugendliche problematisch wurde. Vor allem für Jugendliche mit Migrationshintergrund gestaltete sich der Übergang ins Erwerbsleben häufig problematisch. Die Kategorie 'Jugendliche mit Migrationshintergrund' ist allerdings zu pauschal, um die vielfältigen sozialen und familiären Verhältnisse und die sehr unterschiedlichen Lebenswelten dieser Jugendlichen zu beschreiben. Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede werden häufig vernachlässigt. Dieses Gutachten liefert hingegen eine detaillierte Analyse der Übergangsprozesse von der Schule in die Ausbildung. Es untersucht die vielfältigen individuellen, aber auch gesellschaftlichen Faktoren, die die Einmündung in die Ausbildung beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitionen im Jugendalter: vol. 1: Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE (2011)

    Bergman, Max; Hupka-Brunner, Sandra ; Keller, Anita; Meyer, Thomas; Stalder, Barbara E.;

    Zitatform

    (2011): Transitionen im Jugendalter. Vol. 1: Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE. (Transitionen im Jugendalter 01), Zürich: Seismo, 299 S.

    Abstract

    "Wie vollziehen junge Menschen in der Schweiz den Übergang zwischen Schule und Arbeits- bzw. Erwachsenenleben? Auf welche Schwierigkeiten stossen sie dabei? Welche Faktoren haben einen Einfluss darauf, ob der Übergang gelingt oder nicht? Die Daten der Schweizer Jugendpanelstudie TREE eignen sich hervorragend zur Beantwortung dieser Fragen. Die zwölf Beiträge (fünf deutsche, fünf englische und zwei französische) des vorliegenden Sammelbands führen einerseits in Kontext und Design von TREE ein, andererseits geben sie eine Übersicht über die bisherigen Hauptergebnisse. Die thematischen Analysen sind disziplinär und analytisch sehr vielfältig und illustrieren damit, wie reichhaltig und ertragreich die mit den TREE-Daten angebotenen Forschungszugänge sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung - Markt oder Staat?: eine kommentierte Literaturübersicht zu Humankapitalansätzen und Institutionentheorien (2011)

    Biehler, Hermann; Köhler, Christoph; Schönfelder, Steffen;

    Zitatform

    Biehler, Hermann & Christoph Köhler (2011): Berufliche Bildung - Markt oder Staat? Eine kommentierte Literaturübersicht zu Humankapitalansätzen und Institutionentheorien. (Mitteilungen des Sonderforschungsbereichs Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung 38), Jena, 64 S.

    Abstract

    "Für Deutschland gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen wissenschaftlichen Befunden und politischen Aussagen über Qualifikationsbedarfe und Schwachstellen der beruflichen Bildung. Einigkeit besteht darüber, dass Qualifikationsdefizite bestehen und dass Aus- und Weiterbildung von hoher Relevanz sind. Erwartungsgemäß gehen aber die politischen Konzepte zur Behebung des Problems weit auseinander. Auf der einen Seite werden marktnahe Lösungen und Deregulierung favorisiert, auf der anderen Seite wird ein Ausbau des deutschen Aus- und Weiterbildungssystems gefordert. Hinter diesen politischen Positionen stehen wissenschaftliche Denkrichtungen und Analysen. Ziel dieses Aufsatzes ist es, diese im Sinne einer Literaturübersicht darzustellen. Wir beginnen mit einer Zusammenfassung der Befunde zur Relevanz von Humankapitalinvestitionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang Schule - Hochschule: zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II (2011)

    Bornkessel, Philipp; Asdonk, Jupp;

    Zitatform

    Bornkessel, Philipp & Jupp Asdonk (Hrsg.) (2011): Der Übergang Schule - Hochschule. Zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II. (Schule und Gesellschaft 54), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 350 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich institutionelle Lernbedingungen und Lernstrukturen auf den Übergang von der Schule zur Hochschule aus? Welchen Einfluss haben sozioökonomische und soziokulturelle Lebensbedingungen auf die Selbsteinschätzung von Kompetenzen und die Entscheidungsprozesse am Ende der Schullaufbahn? Inwieweit gehen individuelle Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmale in die Gestaltung des Übergangs ein? Auf der Grundlage empirischer Daten aus Befragungen von AbiturientInnen liefert der Band Antworten auf diese Fragen der Übergangsforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung: Handlungsfelder und Erfolgsfaktoren (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    (2011): Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung. Handlungsfelder und Erfolgsfaktoren. (Regionales Übergangsmanagement 03), München, 81 S.

    Abstract

    "Um dem Problem der Ausbildungslosigkeit von Jugendlichen zu begegnen, hat das BMBF 2008 im Programm Perspektive Berufsabschluss die Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement gestartet. Durch regionales Übergangsmanagement soll das Handeln der Akteure des Übergangssystems so abgestimmt werden, dass die Übergänge Jugendlicher in Ausbildung gelingen und Ausbildungslosigkeit verhindert wird. Die Förderinitiative wird vom DJI wissenschaftlich begleitet. Die Broschüre enthält eine Zwischenbilanz der Förderinitiative nach zwei Jahren Laufzeit. Die empirische Basis für diese Zwischenbilanz bilden vom DJI jährlich an 27 Standorten der Förderinitiative durchgeführte Fallstudien. Diese Fallstudien basieren auf Interviews, die mit den Leiterinnen und Leitern der Vorhaben und anderen Akteuren im Übergangssystem der Standorte geführt wurden. Die Fallstudien richten einen umfassenden Blick auf die Entwicklung des Übergangsmanagements in den Regionen und erfassen auch Entwicklungen, die außerhalb des regionalen Übergangsmanagements ablaufen, dieses befördern aber gegebenenfalls auch behindern. Der Bericht behandelt auf dieser Basis die Strategien und Erfahrungen der 27 Vorhaben in den folgenden Handlungsfeldern: - dem Aufbau von Strukturen und Prozessen des regionalen Übergangsmanagements, - der Herstellung von Transparenz zum Übergangsgeschehen und zur Angebotsstruktur des regionalen Übergangssystems, - Interventionen zur Verbesserung der Angebotsstruktur des regionalen Übergangssystems. In einem abschließenden Kapitel werden in typische Entwicklungsverläufe von Vorhaben in fünf Fallstudien dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prävention von Ausbildungslosigkeit: Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Braun, Frank & Birgit Reißig (2011): Prävention von Ausbildungslosigkeit. Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 3, S. 424-436.

    Abstract

    "Jugendliche mit Hauptschulbildung tragen ein erhöhtes Risiko, ins Erwerbsleben einzutreten, ohne einen Ausbildungsabschluss erworben zu haben. Dabei gibt es große regionale bzw. lokale Unterschiede in den Wegen Jugendlicher in die Ausbildungslosigkeit. Das wirft die Frage auf: Kann durch regionale bzw. kommunale Politik den Risiken der Ausbildungslosigkeit präventiv begegnet werden? Auf der Basis erster Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement beschreibt der Beitrag die Strukturen und Verfahren, die an den bundesweit 27 Standorten der Förderinitiative für eine kommunale Politik der Prävention von Ausbildungslosigkeit implementiert wurden und benennt die Voraussetzungen für eine gelingende kommunale Übergangspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt?: die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt (2011)

    Brinkmann, Ulrich; Scherschel, Karin; Eversberg, Dennis; Kupka, Peter; Schaffner, Sandra; Kluve, Jochen; Ehlert, Christop;

    Zitatform

    Brinkmann, Ulrich, Christop Ehlert, Dennis Eversberg, Jochen Kluve, Peter Kupka, Sandra Schaffner & Karin Scherschel (2011): Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt? Die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt. (IAB-Bibliothek 328), Bielefeld: Bertelsmann, 207 S. DOI:10.3278/300743w

    Abstract

    "Der Band dokumentiert die Umsetzung und die Wirkungen eines Modellprojekts, dessen Ziel es war, Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen durch eine Kombination von Leiharbeitseinsätzen, Qualifikationsphasen und individuellem Coaching in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Projekt wurde in mehreren SGB-II-ARGEn in Kooperation mit einem überregionalen Leiharbeitsunternehmen durchgeführt. Einführend geben Standortanalysen einen Überblick über Situation und Entwicklung der lokalen Arbeitsmärkte in den Untersuchungsregionen. Die folgenden Implementationsstudien beschreiben das Zusammenwirken der Elemente Zeitarbeit, Qualifizierung und Coaching in der Praxis, außerdem werden Überlegungen zum Funktionieren dieser Form einer Public Private Partnership angestellt. Des Weiteren untersuchen die Autoren den Einfluss der Maßnahme auf Motivation und Kompetenzen der teilnehmenden Jugendlichen. Es wird eine Typologie entwickelt, die den Umgang von Jugendlichen unterschiedlicher sozialer Herkunft mit den Anforderungen und Angeboten der Maßnahme reflektiert. Schließlich wird die Wirkung des Projekts im Hinblick auf Übergänge in den Arbeitsmarkt insgesamt und an den einzelnen Standorten analysiert. Bilanzierend ergibt sich das Bild, dass die Umsetzung von den unterschiedlichen teils konfligierenden Interessen der Kooperationspartner sehr stark geprägt war. Dies führte dazu, dass die eigentliche Zielgruppe nur zum Teil erreicht wurde, dass die Qualifizierungsanteile nicht so funktionierten wie geplant und dass auch das Coaching teilweise problematisch war. Dennoch gab es durchaus Erfolge der Maßnahme, nämlich dort, wo diese komplett durchlaufen wurde und ein relativ hohes Maß an Kontinuität sowohl bei den Arbeitseinsätzen als auch bei den Qualifizierungsmodulen gegeben war. Hohe Fluktuation und kurze Teilnahmedauern führten dagegen nicht zum gewünschten Ergebnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;

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    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    School-to-work transitions in international comparison (2011)

    Brzinsky-Fay, Christian;

    Zitatform

    Brzinsky-Fay, Christian (2011): School-to-work transitions in international comparison. (Acta Electronica Universitatis Tamperensis 1126), Tampere, 208 S.

    Abstract

    "The transition from school to work is becoming more and more complex in the last decades, reflecting increasing flexibilisation in labour markets. This trend can be observed in many countries, even though to a different extent. The reasons for these disparities can be found mainly on the level of institutional arrangements. Thus, social science is very much engaged in analysing institutional effects on individual outcomes. The major limitations of this research regarding school-to-work transitions are, first, the neglect of periodical character of transitions processes and, second, the complex causal relationships between institutional arrangements and individual outcomes.
    The transition from school to work is generally defined as the change from the status 'education' to the status 'employment' or from the status 'unemployment' to 'employment'. But, because of transition processes' increasing complexity this is not longer appropriate. Therefore, a new methodological tool is presented, namely 'sequence analysis', which is able to explore and reduces this complexity by identifying ideal types of transitions, which provides a basis for further research. Additionally, the analysis of institutional conditions for transition outcomes remains on a very basic level, because researchers only examine net effects of single institutions and not effects of institutions in combination with each other. Here, the application of configurational methods, namely Qualitative Comparative Analysis (QCA), helps to overcome this limitation of analysis.
    The application of both methods can help to overcome the limitations of contemporary school-to-work transition research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What difference does it make? The outcome effects of the European Employment Strategy on the transition from education to work (2011)

    Brzinsky-Fay, Christian;

    Zitatform

    Brzinsky-Fay, Christian (2011): What difference does it make? The outcome effects of the European Employment Strategy on the transition from education to work. In: German Policy Studies, Jg. 7, H. 1, S. 45-72.

    Abstract

    "This article aims at assessing the effects of the EES on youth labour market outcomes in the EU-15 countries within the recent decade. With the European Employment Strategy, which was established in 1998, and the Lisbon objectives in education and training, which came into force in 2000, the European Union among other topics started focussing on young people and their chances in entering and succeeding the labour market. The political instrument for the implementation was the Open Method of Coordination (OMC), which aims at taking into account different complex institutional frameworks while formulating common targets that have to be reached using different policies. The analysis of the effects looks at both the output (i.e. the implementation of youth employment policies) and at the outcome dimension (i.e. youth labour market indicators). Within the field of school-to-work transitions, like in other fields of social and employment policy, effects of the EES on the policy making process can be observed, while the effect on the outcome dimension - that is the relative youth unemployment and the employment rate among 15 to 24 years old people - hardly can be detected: Regarding the youth policies that were set up by the national governments, it can be shown that youth labour markets and their institutional frameworks between countries differ in the same way as the effects of the EES and the policies, and so do the outcomes. However, some general trends can be observed. The switch from employment to education issues might be one reason for the lack of empirical success regarding youth labour market indicators. The concentration on education issues has overshadowed the youth labour market policies, which appears in the non-development of such policies as well as in the lack of any empirical outcome effects. Finally, the main result is that, for the EU-15 countries, the assumption that the EES has affected policy making processes could be supported. Furthermore, the degree of effectiveness with respect to the policy making process depends on the degree of pre-existing compliance between the EES and national employment policy. In other words, those countries, which were very much in line with the targets of the EES beforehand, showed little compliance regarding the formulation of youth policies. Surprisingly enough, out of this group of countries, Denmark, Sweden and the United Kingdom show worsening outcome indicators, despite the fact that all of them launched youth programmes. In countries with low compliance beforehand, the outcome indicators also show no significant improvement. In a nutshell, the induction of active youth labour market policies through the EES shows indeed effects on the output dimension, but hardly on the outcome level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stigma Hauptschulabschluss?: der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle (2011)

    Buch, Tanja; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Hell, Stefan;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Gabriele Wydra-Somaggio & Stefan Hell (2011): Stigma Hauptschulabschluss? Der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 3, S. 421-443., 2011-04-27. DOI:10.1007/s11618-011-0214-3

    Abstract

    "Ausbildungsabsolventen, die keinen Schulabschluss oder einen Hauptschulabschluss haben, sind an der zweiten Schwelle überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Mithilfe eines Datensatzes, in dem neben dem Schulabschluss auch die Noten der Berufsabschlussprüfungen von Ausbildungsabsolventen enthalten sind, zeigen wir, dass das erhöhte Arbeitslosigkeitsrisiko von Absolventen mit maximal einem Hauptschulabschluss zum einen durch das nachhaltig stigmatisierende Signal eines niedrigen Schulabschlusses, zum anderen aber auch durch schwächere Leistungen in den Berufsabschlussprüfungen zu erklären ist. So kommt es zu einer additiven Verschlechterung der Chancen an der zweiten Schwelle. Der Erwerb eines Berufsbildungszertifikats ist also keine hinreichende Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in das Erwerbsleben. Zu einem Zeitpunkt, da ihre Integration in den Arbeitsmarkt - trotz erschwerter Voraussetzungen - vermeintlich bereits geglückt schien, unterliegen diese Jugendlichen erneut einem erhöhten Risiko, über eine Arbeitslosigkeitsphase an der zweiten Schwelle in einen prekären Erwerbsverlauf einzumünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mismatch of vocational graduates: What penalty on French labour market? (2011)

    Béduwé, Catherine; Giret, Jean-François ;

    Zitatform

    Béduwé, Catherine & Jean-François Giret (2011): Mismatch of vocational graduates: What penalty on French labour market? In: Journal of vocational behavior, Jg. 78, H. 1, S. 68-79. DOI:10.1016/j.jvb.2010.09.003

    Abstract

    "This study explores individual effects of educational mismatch on wages, job satisfaction and on-the-job-search on French labour market. We distinguish between horizontal matches (job matches with field of studies) and vertical matches (job matches the level of qualification) on the one hand and skills matches (worker's assessment) on the other hand. We use data from the French survey 'Generation 98,' conducted among a sample of 22780 young vocational graduates asked about their employment situation 3 years after leaving school. We show that whatever the criterion chosen, there is a minority of matched situations. We find that situations of vertical mismatch and skill mismatch have strong negative effects on wages, while situations of horizontal mismatch have not. However, horizontal mismatch increases both job dissatisfaction and the desire to find another job, even if their job is qualified, permanent and reasonably well paid. Implications for the evaluation of vocational training programs are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung aus entwicklungspsychologischer Perspektive: Theorie, Empirie und Praxis (2011)

    Casper-Kroll, Thomas;

    Zitatform

    Casper-Kroll, Thomas (2011): Berufsvorbereitung aus entwicklungspsychologischer Perspektive. Theorie, Empirie und Praxis. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 111 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die Berufsausbildung stellen sich für Jugendliche entscheidende Weichen für das spätere Leben. Thomas Casper-Kroll stellt ein Lern- und Entwicklungsmodell vor, das die individuellen Entwicklungs- und Interventionserfordernisse, die eine erfolgreiche Ausbildungseinmündung ermöglichen, praxisnah und konkret beschreibt. Dabei nimmt er insbesondere die subjektive Sicht der Jugendlichen in den Blick. Ein Fragebogen macht die Ergebnisse der empirischen Prüfung direkt für die Beratungsarbeit nutzbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt in Deutschland und europäischen Nachbarländern (2011)

    Dehmer, Mara;

    Zitatform

    Dehmer, Mara (2011): Der Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt in Deutschland und europäischen Nachbarländern. In: Forum Arbeit H. 3, S. 9-11.

    Abstract

    "Der gelingende Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt stellt einen wichtigen Schritt im Lebensverlauf junger Menschen dar und ist zugleich zentrale Voraussetzung für die berufliche und soziale Integration. Der vorliegende Artikel nimmt dieser Übergänge in Deutschland und in europäischen Nachbarländern in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einmündungen im Übergangsbereich rückläufig: Berufsbildung in Zahlen (2011)

    Dionisius, Regina; Lissek, Nicole; Schier, Friedel;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Nicole Lissek & Friedel Schier (2011): Einmündungen im Übergangsbereich rückläufig. Berufsbildung in Zahlen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 4, S. 4-5.

    Abstract

    "Mit der integrierten Ausbildungsberichterstattung (iABE) gelingt es, Wege junger Menschen nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule systematisch zu erfassen. Demnach sind die Einmündungen in den Übergangsbereich bundesweit von 417.647 (2005) auf 323.687 (2010) und damit um 22,5 Prozent gesunken. Die Bildungsgänge im Übergangsbereich werden unterschiedlich genutzt. Zudem zeigen sich große Unterschiede zwischen den Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Fundierung der Berufsorientierung: Perspektiven auf den Qualifizierungsbedarf der Akteure in der Berufsorientierung und am Übergang Schule-Beruf (2011)

    Dreer, Benjamin; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Dreer, Benjamin & Bärbel Kracke (2011): Wissenschaftliche Fundierung der Berufsorientierung. Perspektiven auf den Qualifizierungsbedarf der Akteure in der Berufsorientierung und am Übergang Schule-Beruf. In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 131, S. 37-39.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag zeigt neue Perspektiven auf die Debatte um die Professionalisierung des in der Berufsorientierung und am Übergang Schule-Beruf beschäftigten Bildungspersonals. Dabei werden aktuelle Entwicklungen der Best-Practice-Forschung vor einem entwicklungspsychologischen Hintergrund reflektiert sowie im Anschluss daran zwei wissenschaftlich fundierte Modelle zur Berufsorientierung vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training + temp work = stepping stone?: evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths (2011)

    Ehlert, Christoph; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2011): Training + temp work = stepping stone? Evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths. (Ruhr economic papers 249), Essen, 15 S.

    Abstract

    "Jugendarbeitslosigkeit ist ein großes Problem in vielen europäischen Ländern. Da die Evaluationsliteratur zeigt, dass Arbeitsmarktprogramme für benachteiligte junge Erwachsene häufig keine effektive Unterstützung leisten können, werden innovative Maßnahmen für diese Problemgruppe benötigt. In dieser Studie evaluieren wir eine solche innovative Pilotmaßnahme, die in drei deutschen Städten umgesetzt wurde und die folgenden Programmkomponenten kombiniert: i) Individuelles Coaching, ii) Weiterbildung, iii) Beschäftigung in Zeitarbeit. Auf Basis eines Vergleichsgruppenansatzes (ex-post Quasi-Randomisierung) zeigen unsere empirischen Ergebnisse einen nachhaltig positiven Effekt der Maßnahme auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt für diejenigen Teilnehmer, die die Maßnahme komplett durchlaufen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transitions in Europe: Paths towards a permanent contract (2011)

    Garrouste, Christelle; Loi, Massimo;

    Zitatform

    Garrouste, Christelle & Massimo Loi (2011): School-to-work transitions in Europe. Paths towards a permanent contract. (JRC scientific and technical reports hal-03245376), Luxembourg: Publications Office of the European Union, 48 S.

    Abstract

    "In a context of intensive and global economic competition, European countries are growingly concerned with the consequences of increasing numbers of young people temporarily or permanently prevented from entering the job market and the difficulties faced by college and university graduates to find adequate employment. This study is concerned with analyzing the speed of transition of students to permanent employment as a proxy of professional stability, and by identifying possible discriminatory effects in selected countries. The research questions are addressed with a Cox survival model and a continuous-time Markov chain model where each individual can transit non-sequentially between the following Markov states: (1) education; (2) inactivity; (3)unemployment; (4) fixed-term/temporary employment; and (5) permanent employment (the 5th state being a non-absorbing steady state). The model is tested using the longitudinal ECHP data in thirteen EU member countries, over the period 1994-2001, controlling for individual and household characteristics and labour market characteristics (e.g., youth employment rate and share of temporary contracts). Overall, we find that the Mediterranean countries are the ones where the transition is the most hazardous both in terms of length and number of steps, but that in other countries, the speed of convergence is not necessarily correlated to the number of spells at intermediate states. Moreover, we find that the gender discrimination that affected most of the countries at the beginning of the 1990s, faded away by the end of the decade, replaced by a positive discrimination in favour of the graduates from vocationally oriented programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg von der Schule in Ausbildung (2011)

    Gaupp, Nora; Lex, Tilly; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Tilly Lex & Birgit Reißig (2011): Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg von der Schule in Ausbildung. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge im Jugendalter". Newsletter), Halle, S. 1-7.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut hat von 2004 bis 2009 in einer bundesweiten Längsschnitt-Studie (DJI-Übergangspanel), die Wege von Hauptschülerinnen und Hauptschülern von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit untersucht. 53 Prozent der Befragten stammen aus Zuwandererfamilien. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist: Generell haben Hauptschüler/innen mit Migrationshintergrund auf dem Weg in Ausbildung höhere Hürden zu überwinden. Abhängig vom Herkunftsland, dem Zeitpunkt der Zuwanderung und dem Geschlecht gibt es zwischen Teilgruppen der 'Jugenlichen mit Migrationshintergrund' große Unterschiede in den Übergangsverläufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformvorschläge zum Übergang Schule-Berufsausbildung nur bedingt konsensfähig: Ergebnisse einer Expertenbefragung (2011)

    Gei, Julia; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Gei, Julia, Andreas Krewerth & Joachim Gerd Ulrich (2011): Reformvorschläge zum Übergang Schule-Berufsausbildung nur bedingt konsensfähig. Ergebnisse einer Expertenbefragung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 2, S. 9-13.

    Abstract

    "Angesichts der Probleme vieler Jugendlicher beim Übergang Schule - Berufsausbildung wird diskutiert, wie sich das Ausbildungssystem gegenüber den Jugendlichen stärker öffnen kann. Im Rahmen eines Expertenmonitors nahmen Ende 2010 rund 500 Fachleute zu verschiedenen Reformvorschlägen Stellung. Ihre Einschätzungen werden in diesem Beitrag vorgestellt. Demnach sind in Deutschland nur jene Konzepte konsensfähig, welche die bestehenden Zugangsregeln in die Berufsausbildung unberührt lassen. Reformen, die die betriebliche Entscheidungsautonomie bei der Lehrstellenbesetzung einschränken, haben somit kaum eine Realisierungschance. Breite Zustimmung finden dagegen Neuerungen des Übergangssystems und intensivierte Unterstützungsmaßnahmen für Betriebe und Jugendliche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in beruflichen Laufbahnen in der Hotellerie (2011)

    Hesse, Thomas;

    Zitatform

    Hesse, Thomas (2011): Übergänge in beruflichen Laufbahnen in der Hotellerie. In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 129, S. 14-17.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt signifikante Übergänge in beruflichen Laufbahnen in der Hotellerie und Gastronomie dar Diese werden von der allgemeinbildenden Schule in die berufliche Ausbildung, von der Berufsausbildung in die Berufstätigkeit, von akademischen Ausbildungen in ein Unternehmen mit dem Ziel einer höheren Karrierestation sowie auf internationaler Ebene vorgestellt. Die Hotellerie und Gastronomie weist zudem einen leichten Trend eines akademischen Anspruches auf. Dennoch ist die Zahl der Fachkräfte mit einer Berufsausbildung um ein Vielfaches höher. Hierfür wird, auch auf der Grundlage empirischer Daten, nach Gründen gesucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Biografische Übergänge von der Schule in den Beruf: Verbleibsuntersuchung von Kölner Berufskollegabsolventen (2011)

    Heuer, Christoph; Schubert, Herbert; Spieckermann, Holger;

    Zitatform

    Heuer, Christoph, Herbert Schubert & Holger Spieckermann (2011): Biografische Übergänge von der Schule in den Beruf. Verbleibsuntersuchung von Kölner Berufskollegabsolventen. (Sozial, Raum, Management 07), Köln: Verlag Sozial-Raum-Management, 177 S.

    Abstract

    "Im Blickpunkt dieser Studie steht die Befragung von Absolvent/-innen Kölner Berufskollegs zu ihrer Situation im Übergang Schule-Beruf samt dem Prozess der beruflichen Orientierung im Rahmen eines quantitativen und qualitativen Untersuchungsdesigns. Dabei konnten aus den quantitativen Daten fünf Typen mit differenzierten Übergangsverläufen ermittelt werden (Bildungsorientierte im Aufstieg, Bildungsorientierte in Seitdrift, Personen in beruflicher Etablierung, Personen in beruflicher Suchbewegung und Personen mit prekärer Beschäftigung). Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass der Übergang Schule-Beruf nicht für alle Absolvent/-innen gleichermaßen problemlos verläuft. Vor allem Migranten oder Personen mit einem Migrationshintergrund haben größere Probleme im Übergang Schule-Beruf als autochthone Deutsche. Sie sind in den Clustern mit eher problembehafteten Übergängen überrepräsentiert. Aber auch gute Schulnoten, ein hoher Schulabschluss und ein bildungsnahes Herkunftsmilieu begünstigen den Übergang-Schule Beruf. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Untersuchungen der Berufseinmündungsphase in Köln nicht losgelöst vom Problem der Chancengleichheit im lokalen Bildungssystem diskutiert werden dürfen. Der elterliche Haushalt besitzt dabei aber nicht nur hinsichtlich der Übertragung von Bildungskapital eine herausragende Bedeutung. Denn die Eltern sind auch die primäre Beratungsinstanz bei berufsbezogenen Orientierungsfragen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Bedeutung der Schulen oder der Agentur für Arbeit ist dagegen sowohl im Übergang Schule-Beruf als auch im Prozess der weiteren beruflichen Orientierung von geringerer Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderschüler/innen im Übergang von der Schule ins Arbeitsleben: beruflich-soziale Integration durch gesonderte Förderung? (2011)

    Hofmann-Lun, Irene;

    Zitatform

    Hofmann-Lun, Irene (2011): Förderschüler/innen im Übergang von der Schule ins Arbeitsleben. Beruflich-soziale Integration durch gesonderte Förderung? München: Deutsches Jugendinstitut, 151 S.

    Abstract

    "Diese Studie wurde in Auftrag gegeben und durchgeführt vor dem Hintergrund internationaler Forderungen und Entwicklungen, die nicht nur das deutsche Sonder- bzw. Förderschulwesen, sondern das gesamte Bildungssystem nachhaltig beeinflussen werden. Anders als in den meisten Ländern hat sich in Deutschland zusätzlich zu den als Regelschulen bezeichneten Schulformen flächendeckend ein Förderschulsystem etabliert, in dem Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und entwicklungsbezogenen Behinderungen und Beeinträchtigungen beschult werden. Vielfach führen diese Schularten eine Art 'Schattendasein' in der öffentlichen Wahrnehmung: Auf der einen Seite wird Grund- und Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien eine hohe Aufmerksamkeit zuteil: Untersuchungen zu Kompetenzentwicklung, Schulabschlüssen und Anschlussperspektiven der Schülerschaft werden durchgeführt (z.B. PISA, IGLU). Problematiken, die innerhalb der Regelschule auftreten, wie etwa Schulabsentismus oder die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden öffentlich diskutiert. Auf der anderen Seite werden Schüler/innen aus Förderschulen in solchen Untersuchungen und Diskussionen häufig nicht oder nur am Rande berücksichtigt. Lediglich vereinzelte Untersuchungen, etwa zur Stigmatisierung von Förderschülerinnen und Förderschülern und deren Folgen, zur Kompetenzentwicklung von Förderschülerinnen und Förderschülern oder zur Wirksamkeit von Förderschulen wurden in den letzten Jahren durchgeführt (vgl. Klemm 2009, Schumann 2007, Wocken 2006). Auf bundesweiter Ebene bezieht die NEPS-Studie (National Educational Panel Study) (vgl. www.uni-bamberg.de/ neps/), also das Nationale Bildungspanel, erstmals die Gruppe der Förderschülerinnen und Förderschüler in eine bundesweite quantitative und qualitative Längsschnittstudie mit ein (vgl. Leutze 2009). Das Deutsche Jugendinstitut hat in verschiedenen regionalen quantitativen Längsschnittuntersuchungen (vgl. Gaupp/Geier 2008, Gaupp/Großkurth/Lex 2008) ebenfalls Förderschulabsolventinnen und -absolventen einbezogen. An diese Studien knüpft die vorliegende Untersuchung an." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Berufseinsteiger aus Mecklenburg-Vorpommern: Bleiben, Gehen und Rückkehr (2011)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2011): Junge Berufseinsteiger aus Mecklenburg-Vorpommern. Bleiben, Gehen und Rückkehr. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 1, S. 93-108., 2010-11-10.

    Abstract

    "Die Frage nach der Abwanderung aus Ostdeutschland wird in Politik und Forschung kontrovers diskutiert. In diesem Beitrag wird anhand eines Individualdatensatzes die landesübergreifende Mobilität der 2000er Ausbildungskohorte im dualen System aus Mecklenburg-Vorpommern analysiert. Im Mittelpunkt steht die Frage wer in den ersten sieben Jahren nach Ausbildungsbeginn in Mecklenburg-Vorpommern bleibt, das Land verlässt, abwandert oder zurückkehrt. Ausgehend vom Ausbildungsbeginn wird der Ausbildungsverlauf und Berufseinstieg betrachtet. Dabei werden Beschäftigungszeiten, die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit und das erreichte Einkommen in Abhängigkeit vom Mobilitätsverhalten näher untersucht. Die Ergebnisse sind für Mecklenburg-Vorpommern problematisch. Zum einen verliert das das Land besonders gut qualifizierte Schulabgänger. Zum anderen haben fast 40 Prozent der Kohorte mindestens einmal Mecklenburg-Vorpommern für eine Beschäftigung verlassen. Die hohe Mobilitätsbereitschaft deckt sich mit den Befunden aus Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Einkommen. Der Berufseinstieg beim Verbleib in Mecklenburg-Vorpommern gestaltet sich um ein vielfaches schwieriger als beim Verlassen des Landes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Nationales Projekt Case Management Berufsbildung: Bericht zur Umsetzungsevaluation (2011)

    Landert, Charles;

    Zitatform

    Landert, Charles (2011): Nationales Projekt Case Management Berufsbildung. Bericht zur Umsetzungsevaluation. Bern, 78 S.

    Abstract

    Der Forschungsbericht gibt einen Überblick über die Durchführung des Projekts 'Case Management in der Berufsbildung' (CM BB) in verschiedenen Kantonen der Schweiz. Die zahlreichen Supportangebote für Jugendliche, deren Einstieg in die Ausbildung und Arbeitswelt gefährdet ist, sollen durch das CM BB besser koordiniert werden. Ziel ist es, die Abschlussquote in der Sekundarstufe II bis 2015 auf 95 Prozent eines Jahrgangs zu steigern. Die Evaluation zeigt die Unterschiede in der Durchführung in den Kantonen auf und benennt dabei 'Gelingenheitsbedingungen' für die positive Bewältigung von Schwierigkeiten und Problemen sowie Schwachstellen bei der Umsetzung wie zum Beispiel mangelnde finanzielle Eigenbeteiligung der Kantone oder unzureichend qualifiziertes Personal. Die wesentlichen Fragestellungen betreffen die kantonalen Umsetzungskonzepte und die Ausgestaltung der Konzepte, Definition der Zielgruppen für das CM, Zusammenarbeit zwischen relevanten Institutionen, die Projektorganisation und Systemorganisation auf kantonaler Ebene, Leistungsbeurteilung und die Erreichung der definierten Ziele. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vom Maßnahme-Dschungel zu mehr Transparenz: Systematisierung der Initiativen, Programme und Bildungsgänge im Übergang von der Schule in den Beruf in NRW (2011)

    Leisering, Benedikt; Rolff, Katharina;

    Zitatform

    Leisering, Benedikt & Katharina Rolff (2011): Vom Maßnahme-Dschungel zu mehr Transparenz. Systematisierung der Initiativen, Programme und Bildungsgänge im Übergang von der Schule in den Beruf in NRW. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2011-04), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "Insgesamt 126 Initiativen, Programme und Bildungsgänge konnten in NRW identifiziert werden.
    Die vom Bund initiierten Programme in NRW legen den Schwerpunkt auf die strukturelle Ebene mit dem Ziel, das Übergangssystem zu verbessern und effizienter zu gestalten.
    In den NRW-spezifischen Programmen liegt der Schwerpunkt auf der Einzelfallebene. Hier stehen Schulen, Schülerinnen und Schüler und Berufsorientierung und -vorbereitung im Vordergrund - insbesondere für benachteiligte Jugendliche.
    Die Bundesagentur für Arbeit bzw. die BA Regionaldirektion NRW nimmt als fördernde und initiierende Institution eine besondere Stellung im Übergangsgeschehen in NRW ein. Von besonderer Bedeutung sind zudem die Landesministerien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The consequences of being different: statistical discrimination and the school-to-work transition (2011)

    Mueller, Barbara; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Mueller, Barbara & Stefan C. Wolter (2011): The consequences of being different. Statistical discrimination and the school-to-work transition. (IZA discussion paper 5474), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "When information about the true abilities of job-seekers and applicants are hard to get, statistical discrimination by employers can be an efficient strategy in the hiring and wage setting process. But statistical discrimination can induce costs, if labor relations cannot be terminated in the short term and wages are fixed over a certain period. In this paper we use a unique longitudinal survey that follows the PISA 2000 students in their educational and worklife career. We test whether deviance in the PISA test scores from what one would have predicted based on observable characteristics, influences the probability to succeed in the transition from compulsory school into a firm-based apprenticeship and whether it can explain differences of the individual performances during training. Our results suggest that hard-to-get information plays a significant role in the transition, but not always in a symmetric manner." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The consequences of being different: statistical discrimination and the school-to-work transition (2011)

    Mueller, Barbara; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Mueller, Barbara & Stefan C. Wolter (2011): The consequences of being different. Statistical discrimination and the school-to-work transition. (CESifo working paper 3345), München, 32 S.

    Abstract

    "When information about the true abilities of job-seekers and applicants are hard to get, statistical discrimination by employers can be an efficient strategy in the hiring and wage setting process. But statistical discrimination can induce costs, if labor relations cannot be terminated in the short term and wages are fixed over a certain period. In this paper we use a unique longitudinal survey that follows the PISA 2000 students in their educational and worklife career. We test whether deviance in the PISA test scores from what one would have predicted based on observable characteristics, influences the probability to succeed in the transition from compulsory school into a firm-based apprenticeship and whether it can explain differences of the individual performances during training. Our results suggest that hard-toget information plays a significant role in the transition, but not always in a symmetric manner." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle und schulische Risikofaktoren und protektive Faktoren im Berufsorientierungsprozess (2011)

    Neuenschwander, Markus P. ; Schaffner, Noemi;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P. & Noemi Schaffner (2011): Individuelle und schulische Risikofaktoren und protektive Faktoren im Berufsorientierungsprozess. In: Die Deutsche Schule, Jg. 103, H. 4, S. 326-340.

    Abstract

    "Neben der Vermittlung von Fachkompetenzen zählt die Berufsorientierung zu den zentralen Aufgaben der Sekundarstufe I. Anhand hierarchischer Mehrebenenanalysen, basierend auf Daten von 461 Jugendlichen in der Nordwestschweiz, wird gezeigt, dass neben individuellen Risiko- und protektiven Faktoren auch institutionelle und schulische Kompositionsvariablen sowie Unterrichtsmethoden die Chancen von Schülerinnen und Schülern beeinflussen, nach der Sekundarstufe I direkt eine qualifizierende Ausbildung zu beginnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Schule in die Arbeitswelt - funktioniert der deutsche Bildungsföderalismus?: Probleme an der Schnittstelle von Schule und Beruf (2011)

    Neumann, Michael;

    Zitatform

    Neumann, Michael (2011): Von der Schule in die Arbeitswelt - funktioniert der deutsche Bildungsföderalismus? Probleme an der Schnittstelle von Schule und Beruf. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 40, H. 6, S. 317-322.

    Abstract

    "Längst nicht jeder Jugendliche schafft nach der Schule ohne Probleme den Weg in die Ausbildung. Viele brauchen staatliche Hilfe. Mitursächlich hierfür sind die unzureichenden Bildungsanstrengungen der Bundesländer. Die Zeche zahlen der Bund - und die Jugendlichen, denen der Übergang nicht gelingt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorbereitung auf die Welt der Arbeit in Japan: Bildungssystem und Übergangsfragen (2011)

    Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    (2011): Vorbereitung auf die Welt der Arbeit in Japan. Bildungssystem und Übergangsfragen. (VS research), Wiesbaden: VS-Verl. für Sozialwiss., 293 S.

    Abstract

    "Japan ist eine führende Industrienation und verfügt über hochqualifizierte Beschäftigte. In diesem Kontext stellt sich die Frage, wie das japanische Bildungssystem die Jugendlichen auf die Welt der Arbeit und die Anforderungen des Beschäftigungssystems vorbereitet. Vor dem Hintergrund einer im internationalen Kontext relativ geringen Jugendarbeitslosigkeit und dem Fehlen eines ausgeprägten Berufsbildungssystems erhält diese Frage zusätzliche Bedeutung. Die bildungsspezifischen Beiträge japanischer und deutscher ExpertInnen geben umfassende Antworten auf der Basis bildungspolitischer, curricularer und kultureller Befunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund im Übergang Schule - Berufsausbildung: Arbeitshilfen für regionales Übergangsmanagement (2011)

    Reißig, Birgit; Müller, Stefan; Huber, Khadija; Lex, Tilly; Bednarz-Braun, Iris; Lotzkat, Petra; Eich, Gottfried; Schreiber, Elke; Gaupp, Nora; Nahawandi, Doris; Bischoff, Ursula; Panesar, Rita; Süss, Ulrike; Schanz, Claudia; Felger, Susanne; Seemann, Regine;

    Zitatform

    Müller, Stefan, Khadija Huber, Tilly Lex, Iris Bednarz-Braun, Petra Lotzkat, Gottfried Eich, Nora Gaupp, Doris Nahawandi, Ursula Bischoff, Rita Panesar, Ulrike Süss, Claudia Schanz, Susanne Felger & Regine Seemann (2011): Jugendliche mit Migrationshintergrund im Übergang Schule - Berufsausbildung. Arbeitshilfen für regionales Übergangsmanagement. (Regionales Übergangsmanagement 04), München, 57 S.

    Abstract

    "Die Broschüre greift Erfahrungen und Ergebnisse aus der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement auf und präsentiert auch Einsichten, die außerhalb der Förderinitiative gewonnen wurden. Auf der Basis der Daten des DJI-Übergangspanels stellen Nora Gaupp, Tilly Lex und Birgit Reißig die Situation von jungen Migrantinnen und Migranten mit Hauptschulbildung am Übergang Schule - Beruf dar. Im Besonderen werden die Pläne und Wege für die zwei zahlenmäßig größten Migrantengruppen - Jugendliche türkischer Herkunft und Aussiedler/innen - dargestellt. Die Gestaltung der Strukturen des Übergangssystems muss in der Schule beginnen. In ihrem Beitrag zur interkulturellen Schulentwicklung muss Schule, so Claudia Schanz in ihrem Beitrag, Entwicklungsprozesse für die gesamte Organisation anstoßen. Es geht nicht darum, die Herstellung von Homogenität anzustreben, sondern sprachliche, kulturelle und soziale Heterogenität als Potenzial zu begreifen, das Schulen für die Qualitätsentwicklung nutzen können. Ulrike Süss, Susanne Felger und Khadija Huber gehen behandeln in ihrem Beitrag, wie Eltern mit Migrationshintergrund systematisch in ihrer Rolle als Lern- und Berufsbegleiter unterstützt werden können. Das Praxisbeispiel einer Hamburger Schule zur Gestaltung interkultureller Kommunikation, vorgestellt von Regine Seemann, schließt das Kapitel zum Thema Cultural Mainstreaming in der Schulentwicklung ab. Jugendliche mit Migrationshintergrund sind in der betrieblichen Berufsausbildung unterrepräsentiert. Petra Lotzkat und Stefan Müller zeigen am Beispiel der Initiative Wir sind Hamburg. Bist Du dabei? welche Hindernisse dabei zu überwinden, welche Verfahren dabei erfolgreich sind und wie der Anspruch einer leistungsfähigen Verwaltung mit dem Ziel der Beseitigung von Diskriminierungen verbinden lässt. Im abschließenden Beitrag dieser Broschüre berichten Iris Bednarz-Braun und Ursula Bischoff über Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden zu den interethischen Beziehungen in Ausbildungsbetrieben. Erfolgreiche Beispiele für solche betrieblichen Initiativen zur Gestaltung dieser Beziehungen werden dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statt Ersatzmaßnahmen und Warteschleifen: Recht auf Ausbildung und Förderung: Anforderungen an eine Reform des "beruflichen Übergangssystems" (2011)

    Räder, Evelyn; Ahrens, Frank;

    Zitatform

    Räder, Evelyn & Frank Ahrens (2011): Statt Ersatzmaßnahmen und Warteschleifen: Recht auf Ausbildung und Förderung. Anforderungen an eine Reform des "beruflichen Übergangssystems". In: Soziale Sicherheit, Jg. 60, H. 1, S. 14-23.

    Abstract

    "Allein im letzten Jahr haben geschätzte 66.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen und 106.000 keinen Ausbildungsplatz gefunden. Viel zu viele Schulabgänger/innen befinden sich mangels Ausbildungsplatz in einem so genannten beruflichen Übergangssystem zwischen Schule, Ausbildung und Beruf. Sie nehmen an Maßnahmen teil, die ihnen weder einen qualifizierten Abschluss bringen noch bei einer ggf. nachfolgenden Berufsausbildung angerechnet werden. Oft erschwert die Teilnahme an solchen Maßnahmen sogar den Zugang zum dualen Bildungssystem und zum ersten Arbeitsmarkt. Dabei soll doch eigentlich kein Jugendlicher von der Schule in die Ausbildungs- oder Arbeitslosigkeit gehen und kostbare Lebenszeit in sinnlosen Warteschleifen verbringen. Im Folgenden wird zunächst ein Überblick über das verworrene und kaum noch überschaubare Übergangssystem gegeben. Es werden die Defizite, aber auch einige positive Initiativen beschrieben und schließlich werden Vorschläge für eine notwendige Reform der Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf gemacht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben: eine bildungsstatistische Perspektive (2011)

    Schneider, Christoph;

    Zitatform

    Schneider, Christoph (2011): Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben. Eine bildungsstatistische Perspektive. In: Wirtschaft und Statistik H. 11, S. 1097-1103.

    Abstract

    "Die Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union (EU) enthielt im Jahr 2009 zusätzliche Fragen, die sich mit dem Eintritt junger Menschen in den Arbeitsmarkt nach dem Abschluss des letzten Bildungsgangs befassten (Ad-hoc-Modul 2009). Da die Erhebung in Deutschland in den Mikrozensus integriert ist, liegen für die Befragten auch Informationen zum jeweiligen Bildungsstand vor. Damit kann untersucht werden, inwieweit ein höherer Bildungs- und Berufsabschluss tatsächlich mit einem 'besseren' oder 'gelungeneren' Übergang ins Erwerbsleben einhergeht. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, dass die Daten des Ad-hoc-Moduls wegen methodischer Probleme nur eingeschränkt verwendet werden können und die Aussagefähigkeit der Ergebnisse entsprechend begrenzt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Successful placement or displacement in the transition from school to vocational training: the case of lower secondary school pupils (2011)

    Skrobanek, Jan; Müller, Matthias; Reissig, Birgit;

    Zitatform

    Skrobanek, Jan, Birgit Reissig & Matthias Müller (2011): Successful placement or displacement in the transition from school to vocational training. The case of lower secondary school pupils. In: Journal of Youth Studies, Jg. 14, H. 7, S. 811-836. DOI:10.1080/13676261.2011.605439

    Abstract

    "A system of qualification options has evolved that is complementary to company-based and school-based vocational training. Thus far, these alternatives have been largely disregarded by vocational education research. Yet with respect to the number of annual entries, those alternatives are currently nearly as significant as conventional vocational training. However, the question remains still unanswered if those alternatives are to be regarded as opportunities or rather as risk factors in respect of the vocational training or occupational integration of youth entering it. Based on a longitudinal study, the German Youth Institute's so-called 'transition panel' about the causes and effects of educational and vocational training-related pathways upon the occupational integration of young people leaving Hauptschule, the article aims at further investigation of the functions of those alternatives with regard to the integration into vocational training over the course of time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergangschancen benachteiligter Hauptschülerinnen und Hauptschüler: Evaluation der Projekte "Abschlussquote erhöhen - Berufsfähigkeit steigern 2" und "Vertiefte Berufsorientierung und Praxisbegleitung" (2011)

    Solga, Heike ; Kohlrausch, Bettina; Baas, Meike;

    Zitatform

    Solga, Heike, Meike Baas & Bettina Kohlrausch (2011): Übergangschancen benachteiligter Hauptschülerinnen und Hauptschüler. Evaluation der Projekte "Abschlussquote erhöhen - Berufsfähigkeit steigern 2" und "Vertiefte Berufsorientierung und Praxisbegleitung". (IAB-Forschungsbericht 06/2011), Nürnberg, 158 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht basiert auf der Evaluation der Projekte 'Abschlussquote erhöhen - Berufsfähigkeit steigern 2' (AQB2) und 'Vertiefte Berufsorientierung und Praxisbegleitung' (VBOP). Die Modellprojekte stellen einen Versuch dar, die Übergangschancen benachteiligter Hauptschüler/innen zu verbessern. In so genannten Berufsstarter- und Praxisklassen, in denen die Jugendlichen gesondert unterrichtet wurden, sollten durch Praxistage sowie durch den Einsatz von so genannten Berufsstart- bzw. Praxisbegleiter/innen ab der 8. Klasse die Praxisbezüge, Berufsorientierung und Lernmotivation erhöht werden. In Bezug auf die beiden Hauptziele der Projekte - das Erreichen des Hauptschulabschlusses und ein erfolgreicher Übergang in eine Ausbildung - waren die Projekte grundsätzlich erfolgreich: 90% bzw. 95% der Schüler/innen, die am Projekt AQB2 bzw. am Projekt VBOP bis zum Ende teilgenommen haben, haben einen Schulabschluss erworben. Werden nur jene Jugendlichen betrachtet, die nach der 9. Klasse also nach Ende der Projektlaufzeit die Schule verlassen haben, so haben 45% der AQB2-Teilnehmer/innen, 55% der VBOP-Teilnehmer/innen und 34% der Schulabgänger/innen aus den Kontrollklassen (Parallelklassen ohne Praxistage und Berufsstart bzw. Praxisbegleiter/innen) eine Ausbildung begonnen. Dies ist ein großer Erfolg. Die berichteten Erfolgszahlen werden allerdings durch die sehr hohe Fluktuation aus den beiden Projekten gemindert. Darüber hinaus waren die beiden Projekte nicht für alle Teilnehmer/innen erfolgreich. Schüler/innen mit guten Abschlussleistungen des Projekts AQB2 hatten eine geringere Chance, einen Ausbildungsplatz zu erlangen, als vergleichbare Schüler/innen der Kontrollklassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolge trotz schlechter Startbedingungen: Was hilft Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland? (2011)

    Tucci, Ingrid; Jossin, Ariane; Groh-Samberg, Olaf; Keller, Carsten;

    Zitatform

    Tucci, Ingrid, Ariane Jossin, Carsten Keller & Olaf Groh-Samberg (2011): Erfolge trotz schlechter Startbedingungen: Was hilft Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 78, H. 41, S. 3-11.

    Abstract

    "Die Bildungs- und Erwerbsverläufe von Migrantenkindern in Frankreich und Deutschland sind äußerst vielfältig. In der öffentlichen Wahrnehmung dominieren die wenig Erfolgreichen. Dabei sind erfolgreiche Biographien junger Erwachsener mit Migrationshintergrund aber keineswegs eine zu vernachlässigende Ausnahme. Allerdings sehen sie in beiden Ländern anders aus: Während es in Frankreich mehr Migrantenkinder bis zum Abitur schaffen, sind sie in Deutschland vor allem auf der Hauptschule überrepräsentiert. Dafür fällt es diesen Jugendlichen in Frankreich wesentlich schwerer, dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, während sie in Deutschland oft die Möglichkeit einer außerschulischen Qualifikation ergreifen und bessere Jobchancen haben. Im Rahmen eines auf drei Jahre angelegten Forschungsprojektes wurde der Frage nachgegangen, welche sozialen und institutionellen Faktoren den Bildungserwerb und die berufliche Orientierung stabilisieren können. Auf Basis qualitativer Interviews, die mit jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund in vier benachteiligten Vierteln von Berlin und Paris durchgeführt wurden, können drei Faktoren benannt werden, die eine wichtige Rolle für den Erfolg beziehungsweise die Stabilisierung des frühen Bildungs- und Erwerbsverlaufs spielen: die Unterstützung durch bedeutsame Drittpersonen, der Eintritt in sozial-kulturell stärker durchmischte Milieus und die Perspektive einer 'zweiten Chance'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergangscoaching mit Jugendlichen: Wirkfaktoren aus Sicht der Coachingnehmer beim Übergang von der Schule in die Ausbildung (2011)

    Wiethoff, Christoph;

    Zitatform

    Wiethoff, Christoph (2011): Übergangscoaching mit Jugendlichen. Wirkfaktoren aus Sicht der Coachingnehmer beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 194 S.

    Abstract

    "Die individuelle Begleitung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Übergangscoaching ist eine Möglichkeit dieser individuellen Begleitung, die bislang wenig empirisch erforscht wurde. Hier setzt der Autor an und untersucht die Wirkfaktoren des Übergangscoachings aus Sicht der jugendlichen Coachingnehmer. Zudem werden die erhobenen Wirkfaktoren anhand eines Übergangsmodells interpretiert und konkrete Konsequenzen für die pädagogische Praxis wie beispielsweise die Kompetenzentwicklung der Übergangscoachs als auch der jugendlichen Übergänger gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben: Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung 2009 (2011)

    Wingerter, Christian;

    Zitatform

    Wingerter, Christian (2011): Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben. Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung 2009. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 98-117.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 enthielt die Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union - die in Deutschland integriert in den Mikrozensus erhoben wird - Zusatzfragen zum Eintritt junger Menschen in den Arbeitsmarkt. Befragt wurden junge Menschen im Alter zwischen 15 und 34 Jahren hauptsächlich zu der Übergangszeit zwischen dem Abschluss des letzten Bildungsganges und der Aufnahme einer ersten Tätigkeit und zu Merkmalen dieser ersten Tätigkeit. Das Standardfrageprogramm der Arbeitskräfteerhebung liefert zudem detaillierte Informationen zur Bildungs- und Erwerbsbeteiligung junger Menschen einschließlich der Häufigkeit atypischer Beschäftigung.
    Dieser Beitrag beleuchtet, wie junge Menschen vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt eintreten, dabei werden Daten beider Erhebungsteile verwendet. Die Betrachtung erfolgt differenziert nach Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Region. Außerdem werden die Ergebnisse für 2009 mit der Situation von 1999 verglichen. Die Ergebnisse der Ergänzungsbefragung (Ad-hoc-Modul) können nur eingeschränkt genutzt werden, da eine Reihe methodischer Probleme bei ihrer Umsetzung zu deutlichen Qualitätseinbußen geführt hat. Die zutage getretenen Probleme verdeutlichen die Notwendigkeit, neue Fragen in der Arbeitskräfteerhebung beziehungsweise im Mikrozensus sowohl in ihrer Formulierung, als auch in der Anordnung und Filterführung ausnahmslos Pretests zu unterziehen.
    Der Übergang vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt fand 2009 im Vergleich zu 1999 im Schnitt in einem etwas höheren Alter statt, was auf eine gestiegene Bildungsbeteiligung zurückzuführen ist. Dabei ist der Übergang mit Blick auf die Erwerbslosigkeit nicht problematischer geworden; allerdings fanden sich 2009 mehr junge Menschen in atypischer Beschäftigung als noch zehn Jahre zuvor. Zudem stellt sich die Übergangsphase für junge Menschen ohne deutsche oder EU-Staatsangehörigkeit eindeutig schwieriger dar. Deutlich unterschiedliche Muster in der Erwerbsbeteiligung beider Geschlechter zeigten sich auch bei der jungen Generation im Jahr 2009. Familie, Freunde und Bekannte halfen besonders häufig dabei, eine erste Erwerbstätigkeit zu finden. Umgekehrt waren familiäre Verpflichtungen besonders häufig der Grund für eine längere Übergangsphase von der Bildung in den Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum fünfzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflusst. Zum einen wurden die Betriebe gefragt, ob, in welcher Richtung, in welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum die Krise den Betrieb betroffen hat. Daraus abgeleitet wurden die personalpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise analysiert. Zum anderen wurden die wichtigsten personalpolitischen und wirtschaftlichen Kennziffern, die im Betriebspanel erhoben werden, für die Krisenbetriebe gesondert ausgewertet. Zusätzlich wurden in der 15. Welle Fragen zur Leiharbeit und zur Übernahme von Ausbildungsabsolventen ('zweite Schwelle') gestellt.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Arbeitszeiten; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Jüngere Menschen ohne Berufsabschluss (2011)

    Abstract

    "Jüngere Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger arbeitslos, seltener in Vollzeit beschäftigt und geringer entlohnt als Fachkräfte. Von den in Deutschland lebenden Jüngeren hat gut jeder Fünfte keinen Berufsabschluss - aber nur jeder neunte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Fast zwei Drittel der jüngeren sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Berufsabschluss sind Männer. Zugleich weisen Beschäftigte ohne Berufsabschluss eine hohe Teilzeitquote auf. Ihre Beschäftigungsverhältnisse unterliegen einer deutlich höheren Fluktuation als die von Fachkräften. Das mittlere Bruttogehalt jüngerer Menschen ohne Berufsabschluss liegt erheblich unter dem mittleren Gehalt von Fachkräften. Für jüngere Menschen ohne Berufsabschluss bleibt das Verarbeitende Gewerbe der zahlenmäßig bedeutsamste Wirtschaftsabschnitt. Allerdings gewinnen die Zeitarbeit und der Bereich hochwertiger Dienstleistungen an Bedeutung. Der Anteil von jüngeren Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung an den Arbeitslosen liegt doppelt so hoch wie ihr Anteil an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Während die Zahl der jüngeren arbeitslosen Fachkräfte in den vergangenen zehn Jahren erheblich zurückgegangen ist, stieg die Zahl der jüngeren Arbeitslosen ohne Berufsausbildung deutlich an. Arbeitslose Jüngere ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger männlich, Ausländer, im Rechtskreis SGB II und langzeitarbeitslos als arbeitslose jüngere Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der ressortübergreifenden Arbeitsgruppe zur besseren Abstimmung der verschiedenen Programme und Förderinstrumente für junge Menschen (2011)

    Abstract

    "Eine ressortübergreifende Arbeitsgruppe unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat auf der Grundlage eines Kabinettsauftrags Möglichkeiten zur besseren Abstimmung und ggf. Bündelung der verschiedenen Bundesprogramme und Förderinstrumente der Arbeitsförderung für junge Menschen geprüft. Der Abschlussbericht vom 21. Dezember 2011 schafft Transparenz bei den Unterstützungsleistungen am Übergang von der Schule in Ausbildung im Bundesbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ursachen und Perspektiven für 1,5 Millionen junge Menschen ohne Schul- oder Berufsabschluss: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/5108) (2011)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der SPD (2011): Ursachen und Perspektiven für 1,5 Millionen junge Menschen ohne Schul- oder Berufsabschluss. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/5108). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/5344 (04.04.2011)), 24 S.

    Abstract

    'In Deutschland leben rund 1,5 Millionen junge Erwachsene im Alter zwischen 20 und 29 Jahren ohne Berufsabschluss. Damit verfügen laut Berufsbildungsbericht 2010 rund 15 Prozent der Menschen dieser Altersgruppe nicht über die notwendige Voraussetzung für eine hinreichende und zukunftssichernde Beteiligung am Erwerbsleben.' Die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD thematisiert die hohe Quote an jungen Erwachsenen ohne Schulabschluss und Ausbildungsabschluss, insbesondere die sozioökonomische Situation der Betroffenen. Thematisiert wird die soziale Dimension, die qualifikatorische Dimension und die Erwerbssituation der Betroffenen. Gefragt wird jeweils nach dem Anteil von Frauen, von Menschen mit Migrationshintergrund, dem Anteil an Behinderten sowie an Eltern und Alleinerziehenden. Bei ihren Antworten stützt sich die Bundesregierung auf Daten des Mikrozensus, der BIBB-Übergangsstudie, des nationalen Bildungsberichts und der Statistik der Bundesagentur für Arbeit; für die Beantwortung etlicher Detailfragen liegen jedoch keine Daten vor. Die Fraktion der SPD spricht zudem Maßnahmen zur Integration der ungelernten jungen Erwachsenen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt an. Die Bundesregierung verweist hier auf die Qualifikationsinitiative: 'Bund und Länder haben sich in der Qualifizierungsinitiative für Deutschland das Ziel gesetzt, bis 2015 die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss auf 4 Prozent und der jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss auf 8,5 Prozent zu senken.' In diesem Zusammenhang erläutert die Bundesregierung zudem den Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs und die neue Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 'Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierung und Ausgestaltung von Bundesprogrammen in den Bereichen Übergang Schule-Beruf und Weiterbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6886) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Finanzierung und Ausgestaltung von Bundesprogrammen in den Bereichen Übergang Schule-Beruf und Weiterbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6886). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/7013 (20.09.2011)), 20 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung kann derzeit noch keine verbindlichen Aussagen über die Finanzierung von Programmen in den Bereichen Übergang Schule-Beruf und Weiterbildung für 2012 machen. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion die Linke hervor. Die Abgeordneten wollten sich darin über die Wirksamkeit und Perspektive von Einzelmaßnahmen und der Integration aller jungen Menschen informieren. Die Regierung betont, dass die Haushaltsberatungen durch das Parlament für die Finanzierung der Programme noch bevorstehen. In ihrer Antwort weist die Bundesregierung darauf hin, dass sie im Rahmen des Berufsbildungsberichtes jährlich über ihre berufsbildungspolitischen Programme informiert. Ergänzend werden im Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung, der parallel zum Berufsbildungsbericht erscheint, im Rahmen einer Gesamtübersicht die Bundes- und Länderprogramme - soweit von den Ländern mitgeteilt - dargestellt. In ihrer Antwort gibt die Bundesregierung außerdem Auskunft über die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus dem Bundeshaushalt 2011 und für 2012 geplanten geförderten Programme bzw. Initiativen und Projekte, auch aufgegliedert nach Landesebene. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen für Jugendliche - 2010 (2011)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit (2011): Maßnahmen für Jugendliche - 2010. (Bericht des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums), Luxemburg, 32 S.

    Abstract

    "Im Juli 2010 wurden die 33 SYSDEM-Experten des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums (EBO) damit beauftragt, einen Bericht über Maßnahmen für Jugendliche in ihrem Land zu verfassen. Diese Veröffentlichung fasst die wichtigsten Punkte dieser Berichte zusammen und zieht Vergleiche zu den politischen Trends, Studienergebnissen und Datenerhebungen auf europäischer Ebene.
    Diese Zusammenfassung ist, wie auch die Länderberichte, in fünf Abschnitte unterteilt: In der Einführung wird die Jugendbeschäftigung in Europa anhand der auf europäischer Ebene gesammelten Daten erörtert und so ein Gesamtbild der Lage geschaffen. Dieses Bild wird dann durch Informationen der Länderberichte ergänzt, um die jeweilige landesspezifische Situation näher zu beschreiben. Im zweiten Abschnitt werden die ab 2008 und anlässlich der Krise eingeführten Strategien im Bereich der Bildungs- und Ausbildungspolitik beschrieben, beispielsweise Maßnahmen zur Verhinderung eines vorzeitigen Schulabgangs und zur Gewährleistung, dass alle Jugendlichen grundlegende Fähigkeiten erwerben und auf das Berufsleben vorbereitet werden. Im dritten Abschnitt werden arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Maßnahmen und der Zugang zu Unterstützungsleistungen behandelt. Dazu gehören Sozialleistungen und aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jugendliche, Steuer- und Arbeitsgesetze sowie mobilitätsfördernde Maßnahmen. Im vierten Abschnitt werden die problematischen Aspekte der Jugendbeschäftigung und im fünften Abschnitt die Aufgaben der verschiedenen Arbeitsmarktakteure auf diesem Gebiet beschrieben. Abschließend werden die wichtigsten Punkte der Länderberichte noch einmal zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Vergleichsstudie zur Risikowahrnehmung beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung in Ostdeutschland und den USA (2010)

    Barabatsch, Antje;

    Zitatform

    Barabatsch, Antje (2010): Eine Vergleichsstudie zur Risikowahrnehmung beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung in Ostdeutschland und den USA. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 106, H. 1, S. 106-124.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Thema Risikowahrnehmung bezüglich der Lebenslaufplanung junger Erwachsener in Berufsausbildung vor. Dazu wurden Daten in vier Ausbildungsprogrammen in Erfurt und Atlanta, USA, erhoben. Als Untersuchungsdesign wurde das 'Concurrent Triangulation Design' aus dem Mixed Methods Repertoire, bei welchem kurz nacheinander quantitative und qualitative Daten erfasst werden, gewählt. Damit wurden Werte, Normen, Einstellungen und Überzeugungen im Kontext der unterschiedlichen gesellschaftlichen Bedingungen verschiedener Ausbildungssysteme untersucht. Im Ergebnis der hier beschriebenen vergleichenden Untersuchung wird deutlich, dass die ostdeutschen Jugendlichen unter einem hohen gesellschaftlichen Druck hinsichtlich ihrer Lebensplanung stehen, gleichzeitig aber in der Berufsausbildung nicht ausreichend mit Bewältigungsstrategien für die sich ständig verändernden Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt ausgestattet werden. Während bei den ostdeutschen Teilnehmern ein hohes Risikobewusstsein und eine hohe Risikowahrnehmung verbunden mit deutlichen Zukunftsängsten vorherrschten, waren die U.S. amerikanischen jungen Erwachsenen in ihrer Lebensplanung kurzfristiger orientiert und positiver eingestellt. Die Autorin verweist abschließend auf weiteren Forschungs- und Handlungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung (EQ): im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). 2. Zwischenbericht (2010)

    Becker, Carsten; Dietrich, Hans ; Grebe, Tim; Lübbers, Thorsten; Popp, Sandra;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Tim Grebe, Thorsten Lübbers, Sandra Popp & Hans Dietrich (2010): Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung (EQ). Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). 2. Zwischenbericht. Berlin, 211 S.

    Abstract

    Der zweite Zwischenbericht präsentiert Ergebnisse der Akteure im Bereich der Einstiegsqualifizierung (Kammern, Agenturen für Arbeit, Grundsicherungsstellen, Unternehmen) zur Umsetzung. Außerdem werden Jugendliche aus der ersten Befragungswelle zu ihrem weiteren Werdegang befragt. Es hat sich erneut gezeigt, dass Einstiegsqualifizierungen insbesondere von Kleinst- und Kleinunternehmen genutzt werden sowie vermehrt von mittleren Unternehmen als Förderinstrument eingesetzt werden. Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit belegen, dass einige der Betriebe Schwierigkeiten bei der Suche nach Teilnehmenden hatten. Die Zertifizierungsquote soll erhöht werden, da nach wie vor zu wenige Betriebe und Teilnehmende den Nachweis bei den Kammern einfordern. Die Organisation und der Ablauf von Einstiegsqualifizierungen werden aus Sicht der Unternehmen, Kammern und Agenturen für Arbeit bzw. Grundsicherungsstellen als unproblematisch eingeschätzt. Matchinganalysen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit zum Befragungszeitpunkt in Ausbildung zu sein für Teilnehmende an Einstiegsqualifizierungen 12 bis 14 Prozent höher ist als für Teilnehmende an berufsbegleitenden Maßnahmen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Übernahmemöglichkeiten im Ausbildungsbetrieb: eine Analyse mit dem IAB-Betriebspanel (2010)

    Bellmann, Lutz ; Hartung, Silke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Silke Hartung (2010): Übernahmemöglichkeiten im Ausbildungsbetrieb. Eine Analyse mit dem IAB-Betriebspanel. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 59, H. 6/7, S. 160-167. DOI:10.3790/sfo.59.6-7.160

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt die Probleme der jungen Erwachsenen bei der Übernahme als Ausbildungsabsolventen im Ausbildungsbetrieb. Diese Schwierigkeiten werden auf die betrieblichen Investitionsstrategien, Personalfluktuation, sich wandelnde Qualifikationsanforderungen, zunehmenden Fachkräftebedarf sowie die Gültigkeit von Tarifverträgen und das Vorhandensein einer Vertretung der Arbeitnehmer zurückgeführt. Indikatoren dieser Bestimmungsgründe der betrieblichen Übernahmeentscheidung werden im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Übernahme von Ausbildungsabsolventen mit einem Zero-Inflated-Negative-Binomial Regressionsmodell unter Verwendung der Daten des IAB-Betriebspanels 1998 - 2008 untersucht. Unter anderem wird die Bedeutung des künftigen Fachkräftebedarfs und der tarifvertraglichen Bindung der Betriebe für die Übernahme von Ausbildungsabsolventen bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz (2010)

    Berger, Monika;

    Zitatform

    Berger, Monika (2010): Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz. In: Impulse H. 52, S. 14-16.

    Abstract

    "Das Land Rheinland-Pfalz hat die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel aus Job4000 eingesetzt, um systematisch ein flächendeckendes Angebot 'Übergang Schule-Beruf (ÜSB)' als dritte Säule der Integrationsfachdienste (IFD) aufzubauen. Seit 2009 profitieren nun rund 500 SchülerInnen an Förder- und Schwerpunktschulen des Landes von den Unterstützungsleistungen der IFD. Gemeinsam mit den Jugendlichen sollen frühzeitig berufliche Perspektive entwickelt und realisiert werden. Indem sie die Möglichkeit bekommen, schon während der Schulzeit verschiedene Berufsfelder und Arbeitsbereiche auch außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) kennen zu lernen, sollen die Jugendlichen befähigt werden, selbstbestimmt die bestmögliche Wahl für ihre zukünftige berufliche Teilhabe zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stärkenorientierte Beratung in der beruflichen Bildung: Anforderungen an Lehrkräfte im Übergangssystem (2010)

    Beutner, Marc; Gockel, Christof;

    Zitatform

    Beutner, Marc & Christof Gockel (2010): Stärkenorientierte Beratung in der beruflichen Bildung. Anforderungen an Lehrkräfte im Übergangssystem. In: Kölner Zeitschrift für Wirtschaft und Pädagogik, Jg. 25, H. 49, S. 3-98.

    Abstract

    Nach einer begrifflichen Klärung von Beratung, Mentoring und Coaching wird die Notwendigkeit der Beratung benachteiligter Jugendlicher im Übergangssystem herausgearbeitet und die stärkenorientiere Beratung wird von der problemorientierten Beratung abgegrenzt. Bei der stärkenorientierten Beratung stehen die Kompetenzen, Möglichkeiten und Interessen der Jugendlichen im Zentrum; sie zielt auf die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen und die Stärkung ihres Selbstwertgefühls und ihrer Entscheidungsfähigkeit bei der Berufsfindung. Für die Lehrkräfte im Übergangssystem stellt diese Beratungsform eine komplexe Aufgabe dar, die spezifische Beratungskompetenzen voraussetzt. Der Beitrag stellt beratungstheoretische Grundlagen dar und skizziert elementare Anforderungsbereiche an die Lehrkräfte. Im Mittelpunkt steht dabei die Beziehungsebene, die im Beratungsprozess eine zentrale Rolle spielt. (IAB)

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