Springe zum Inhalt

Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

Das könnte Sie auch interessieren:

Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Übergänge in Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Scheme participation and employment outcome of young unemployed people: empirical findings from nine European countries (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Scheme participation and employment outcome of young unemployed people. Empirical findings from nine European countries. In: T. Hammer (Hrsg.) (2003): Youth unemployment and social exclusion : a comparative study, S. 83-108.

    Abstract

    The author analyses active labour market policy in nine European countries. The questions address the recruitment of long-term unemployed youth and attempt to identify those who are recruited to activation schemes. Furthermore, he has estimated the probability of employment after participation in labour market training schemes and possible effects on income. The author found in his study that in all 10 countries, a total of 40% of unemployed young people had ever participated in a training scheme. The results showed that participation in training schemes now seems to be an institutionalised pattern in the school-to-work transition. However, scheme participation varied significantly across countries. In all countries, females had a higher participation rate than males. In all countries both the number of unemployment spells and accumulated duration of unemployment increased the probability of scheme participation. The findings indicate different mechanisms between getting a job and job outcome, measured as gross hourly income of employed respondents. lf the threshold of re-employment is successfully conquered, income depends much more on 'classical human capital'-based indicators, such as qualifications and type of qualifications. The opposite appeared to be the case when considering duration of unemployment, which reduced income. It can therefore be concluded that scheme-based labour market policy had some effect, and supported integration only had an impact to a certain degree. (IAB2) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Berufsbildung aus Sicht des Arbeitsmarktes (2003)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2003): Beschäftigung und Berufsbildung aus Sicht des Arbeitsmarktes. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 12, S. 1479-1496.

    Abstract

    "Jugendliche mit schlechteren Startchancen - so lautet die aktuelle Definition derer, die nicht oder ungenügend qualifiziert sind - benötigen besondere Betreuung. Alleingelassen sinken ihre Chancen auf eine Einmündung in Beschäftigung, insbesondere dann, wenn der Arbeitsmarkt wie derzeit nur wenig aufnahmefähig ist. Anhand des Schwellenmodells werden zunächst Schulausbildung, Berufswahl und Einmündung in das Duale System der Berufsausbildung betrachtet. Schon hier zeigen sich deutliche Polarisierungen, die an der zweiten Schwelle beim Übergang von der Ausbildung in die Erwerbstätigkeit noch offensichtlicher werden. In der Erwerbstätigkeit zeigen sich dann bei Ungelernten niedrige Erwerbsquoten, hohe Arbeitslosigkeit und früher Ausstieg aus der Erwerbstätigkeit. Bei Hochqualifizierten zeigt sich im Gegenteil eine gute Integration. Auch der Aufstieg beruflich nicht formal Qualifizierter in höhere Statusgruppen steht vor allem jenen offen, die zumindest über gute Allgemeinqualifikationen verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung und Übergangsrisiken beim Einstieg in den Beruf (2003)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2003): Bildung und Übergangsrisiken beim Einstieg in den Beruf. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 6, H. 1, S. 72-89. DOI:10.1007/s11618-003-0005-6

    Abstract

    "Anhand vergleichender empirischer Analysen untersucht der Beitrag institutionelle und strukturelle Determinanten arbeitsmarktadäquater Bildungsabschlüsse. Auf der Basis statistischer Mehrebenenmodelle und Daten des Europäischen Labour Force Surveys der Jahre 1992-1997 für zwölf Länder der Europäischen Union zeigt der Beitrag, dass ein höheres Bildungsniveau und berufliche Spezialisierung dazu beitragen, Arbeitslosigkeit und geringqualifizierte Beschäftigung zu vermeiden. Im Vergleich variieren vor allem die Muster beruflicher Allokation zwischen beruflich strukturierten und flexiblen Übergangssystemen, im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit weichen vor allem die südeuropäischen Länder vom allgemeinen Muster ab. Das duale Ausbildungssystem in der Bundesrepublik schneidet insbesondere im Hinblick auf die Vermeidung von Arbeitslosigkeit vorteilhaft ab. Es zeigt sich aber auch, dass die Vorteile beruflicher Spezialisierung vor allem in den ersten Berufsjahren zum Tragen kommen, und sich im Zeitverlauf weitgehend nivellieren. Zudem zeigen die Analysen, dass der Arbeitsmarktwert des individuellen Bildungsabschlusses bei hohem Konkurrenzdruck und anhaltend hoher Arbeitslosigkeit steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jobcoaching: Eine empirisch fundierte Förderung für Jugendliche aus Schulen für Lernbehinderte beim Übergang in Arbeit und Beruf (2003)

    Grünke, Matthias; Castello, Armin;

    Zitatform

    Grünke, Matthias & Armin Castello (2003): Jobcoaching: Eine empirisch fundierte Förderung für Jugendliche aus Schulen für Lernbehinderte beim Übergang in Arbeit und Beruf. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 17, H. 3, S. 154-159.

    Abstract

    "Seit Beginn des Jahres 2000 werden an der Heilpädagogisch-Rehabilitationswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln zwei Modellversuche zur beruflichen Integration von lernbehinderten Jugendlichen durchgeführt. Das zentrale Anliegen der Projekte besteht darin, geeignete Absolventen der Schule für Lernbehinderte mit Hilfe einer individuellen und kontinuierlichen Betreuung durch Studierende der Sonderpädagogik (Jobcoaches) möglichst frühzeitig direkt in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern. Ein besonderer Stellenwert wird hierbei der Förderung mittels empirisch fundierter Trainingsmodule beigemessen. Doch obwohl die Merkmale der Jobcoaching-Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung gängiger beruflicher Rehabilitationsbemühungen liefern könnten, wird es v.A. aufgrund der gewachsenen Strukturen z.T. sehr schwierig sein, sie in der Praxis zu implementieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Allgemeine Indikatoren zum Übergang von der Schule ins Berufsleben: Jugendliche in Europa: Von der Schule ins Erwerbsleben (Teil I) (2003)

    Kogan, Irena ; Schubert, Frank;

    Zitatform

    Kogan, Irena & Frank Schubert (2003): Allgemeine Indikatoren zum Übergang von der Schule ins Berufsleben. Jugendliche in Europa: Von der Schule ins Erwerbsleben (Teil I). (Statistik kurz gefaßt. Bevölkerung und soziale Bedingungen 04/2003), Luxemburg, S. 1-7.

    Abstract

    Im Jahr 2000 gab Eurostat einen Zusatzfragebogen zur Arbeitskräfteerhebung heraus, der sich an junge Absolventen im Alter zwischen 15 und 35 Jahren in zwanzig europäischen Ländern richtete (5-10 Jahre nach dem ersten Abschluss eines kontinuierlichen Bildungsgangs), und zwar in allen EU-Mitgliedstaaten außer Deutschland und in sechs Beitrittsländern (Ungarn, Lettland, Litauen, Rumänien, der Slowakei und Slowenien). Dieser Bericht beruht auf den Daten des Ad-hoc-Moduls der EU-Arbeitskräfteerhebung 2000. Es werden Indikatoren vorgestellt, mit denen sich allgemeine Muster für den Übergang ins Erwerbsleben beschreiben lassen. Dabei werden die Arbeitsmarktergebnisse junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt aus einer dynamischen Perspektive betrachtet, d. h. die meisten Arbeitsmarktindikatoren werden mit der Zeitdauer, die sich eine Person bereits auf dem Arbeitsmarkt befindet, in Verbindung gebracht. Durch diesen Ansatz lassen sich sowohl der Prozess als auch die Art der Eingliederung in den Arbeitsmarkt zwischen den Teilnehmern am Ad-hoc-Modul in etwa vergleichen. Die meisten Indikatoren gelten für alle Teilnehmerländer außer Lettland, wo die Definition der Zielpopulation erheblich von den Anforderungen des Moduls abweicht. Zwei Arten von Arbeitsmarktergebnissen werden näher untersucht: die Stellung junger Menschen im Erwerbsleben, d. h. Erwerbstätigkeit und Beschäftigungsmuster, und die Beschäftigungsmerkmale von Berufsanfängern im Erhebungszeitraum (Frühling-Sommer 2000). (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    School-to-work transitions in Europe: analyses of the EU LFS 2000 ad hoc module (2003)

    Kogan, Irena ; Kogan, Irena ; Müller, Walter; Müller, Walter; Schubert, Frank; Iannelli, Christina; Smyth, Emer; Kalter, Frank; Wolbers, Maarten H.J.; Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Kogan, Irena, Walter Müller, Frank Schubert, Christina Iannelli, Emer Smyth, Frank Kalter, Maarten H.J. Wolbers & Markus Gangl (2003): School-to-work transitions in Europe. Analyses of the EU LFS 2000 ad hoc module. Mannheim, 178 S.

    Abstract

    "The transition from school to work, including the core issue of youth labour market integration, is a key topic among current social research and policy interests. Its study in regard to different European countries is especially challenging, as they exhibit a wide range of institutional structures and macroeconomic context conditions. Further, data constraints, in particular a lack of adequate, accessible and comparative longitudinal data, have limited research in this area. This situation has improved with the introduction of the European Union Labour Force Survey (EU LFS) 2000 ad hoc module on transitions from school to work, which combines the strengths of the large-scale Labour Force Surveys with specific information on school-to-work transitions, like details concerning social background of respondents, their educational attainment and employment careers.
    Using this new database the collection of papers in this volume addresses central issues of youth transition research, including the effects of social background on educational and occupational careers (chapter 2 by Cristina Iannelli), the relationship between field of education and gender inequality in the labour market (chapter 3 by Emer Smyth), the incidence and consequences of job mismatches (chapter 4 by Maarten Wolbers), job search and mobility behaviour in the early work career (chapter 5 by Markus Gangl), and ethnic inequalities in the transition process (chapter 6 by Frank Kalter and Irena Kogan). The first contribution in the current volume (by Irena Kogan and Frank Schubert) presents a descriptive overview of the general process of school-to-work transitions in Europe from a dynamic perspective utilizing the longitudinal information offered by the module to enhance the understanding of labour market integration processes in European societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutsche und Ausländer an der zweiten Schwelle: eine vergleichende Analyse der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 in Westdeutschland (2003)

    Konietzka, Dirk ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Holger Seibert (2003): Deutsche und Ausländer an der zweiten Schwelle. Eine vergleichende Analyse der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 in Westdeutschland. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 49, H. 4, S. 567-590., 2003-12-31.

    Abstract

    "Die Ausbildungsbeteiligung ausländischer Jugendlicher in Westdeutschland ist seit den 1970er-Jahren deutlich gestiegen. Analysen mit der IAB-Beschäftigtenstichprobe zeigen jedoch, dass Ausländer im Anschluss an eine betriebliche Ausbildung schlechtere Berufseinstiegschancen als Deutsche haben. Vor allem die nichtdeutschen Männer verlassen häufiger den Ausbildungsbetrieb und den Ausbildungsberuf als deutsche Männer, außerdem werden sie häufiger arbeitslos und unterhalb ihres Qualifikationsniveaus beschäftigt. Im Kohortenvergleich sind nur geringe Veränderungen der Differenzen zwischen Deutschen und Ausländern festzustellen. Multivariate Analysen verweisen darauf, dass sowohl die Ausbildungsstrukturen als auch die Bewältigung der 'zweiten Schwelle' für die schlechteren Berufschancen von Ausländern verantwortlich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vocational training and the transition to the first job in Germany: new risks at labor market entry? (2003)

    Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk (2003): Vocational training and the transition to the first job in Germany. New risks at labor market entry? In: D. B. Bills (Hrsg.) (2003): The sociology of job training, S. 161-195.

    Abstract

    "The German institutional setting of skill formation is supposed to enable young people smooth and structured transitions into the labor market. For decades, the large majority of graduates of the 'dual system' of vocational education experienced good chances to immediately access appropriate job positions. However, labor market entry has become less stable in the last two decades. In this paper, we examine the changing transitions for vocational training to the first job in Germany. We analyze the consequences of inter-firm mobility and unemployment after finishing vocational education for the transition to the first job. Our results show that leaving the training firm, and especially unemployment, strongly enhance occupational shifts at labor market entry. In addition, not keeping one's trained occupation negatively affects the chances to enter skilled job positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung: Der deutsche Sonderweg und die Geschlechterfrage (2003)

    Krüger, Helga;

    Zitatform

    Krüger, Helga (2003): Berufliche Bildung: Der deutsche Sonderweg und die Geschlechterfrage. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 13, H. 4, S. 497-510.

    Abstract

    "Die Übergangswege von der Schule in den Beruf in der Bundesrepublik sind als spezifischer nationaler Sonderweg in Europa nicht unumstritten. Sie verleihen der beruflichen Bildung Gestaltungsbedeutsamkeit für horizontale und vertikale Schließungen auf dem Arbeitsmarkt, sichern berufsspezifische Qualifikationsprofile und gelten als Baustein der Existenzsicherung und Sozialisation des Humankapitals von morgen. In diese Übergangswege sind zugleich Geschlechterverhältnisse eingelagert, die männliche und weibliche Lebensläufe sehr viel stärker rahmen, als dies im europäischen Ausland der Fall ist. Der Beitrag beschäftigt sich mit Herkunft, Folgen und Bedeutung dieser Rahmungen unter dem Gesichtspunkt von Geschlecht als gesellschaftlicher Strukturkategorie. Ziel ist es, sowohl den Zusammenhang zwischen historisch verfestigten Weichenstellungen und normativen Postulaten der Gleichstellung zwischen den Geschlechtern als auch zwischen männlich und weiblich konnotierten Berufen aufzuklären. Dazu werden berufs- und bildungssoziologische Betrachtungen der sozialstrukturellen Zementierung/Labilisierung von Berufen zwischen An-/Ungelerntentätigkeit und Profession ebenso betrachtet wie die Verbindungslinien zwischen Erstausbildung und späteren Entscheidungen in der Familien- und Erwerbsgestaltung zwischen den Geschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fehlstart in den Beruf?: Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben (2003)

    Lappe, Lothar;

    Zitatform

    Lappe, Lothar (Hrsg.) (2003): Fehlstart in den Beruf? Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut, 154 S.

    Abstract

    "Die Rationalisierungswellen mit ihren Betriebsschließungen, Fusionen, Produktionsverlagerungen ins Ausland (Globalisierung) haben zu einer Reduzierung der Ausbildungskapazitäten, zu anschwellender Ausbildungslosigkeit und einer verminderten Übernahme von Jugendlichen an der zweiten Schwelle geführt. Im Osten der Bundesrepublik haben die meisten Betriebe ihre qualifizierten Belegschaften aus dem Pool an gut qualifizierten Arbeitskräften der mittleren Altersgruppen rekrutiert. Das bedeutet: Schließung der Arbeitsmärkte für junge Menschen (vor allem für die jungen Frauen). Die soziale Integration zumindest eines Teils der nächsten Generation ist durch diese Entwicklung bedroht. Die vielfältigen Probleme von jungen Menschen beim Berufseinstieg, ihre schwierigen Berufsverläufe, die verschärften Selektionsprozesse im Übergang von der Schule in den Beruf werden in diesem Band analysiert. Außerdem werden förderungspolitische Konzepte für benachteiligte Jugendliche vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf: Überlegungen zu einer strukturellen und inhaltlichen Reform präventiver Berufsbildungspraxis (2003)

    Mathern, Sigird;

    Zitatform

    Mathern, Sigird (2003): Benachteiligte Jugendliche an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf. Überlegungen zu einer strukturellen und inhaltlichen Reform präventiver Berufsbildungspraxis. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik 889), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 324 S.

    Abstract

    Jeder vierte ungelernte Jugendliche in Deutschland ist erwerbslos. Dieses Problem wird sich noch verschärfen, denn weitere 2,5 Millionen Arbeitsplätze gehen für Ungelernte verloren und die Ausbildungsbereitschaft vieler Betriebe geht zurück. Ziel jeder verantwortungsvollen politischen und pädagogischen Arbeit muss es sein, ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten und Berufs- bzw. Arbeitstätigkeiten für Jugendliche mit niedrigem Schulabschluss und geringen Bildungschancen zu entwickeln und zugänglich zu machen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die konzeptionelle Arbeit an der Verbesserung der Bildungsvoraussetzungen und Bildungsverläufe benachteiligter Jugendlicher in der Institution Berufsschule. Die Problemsituation von Berufsnot bedrohter oder betroffener Jugendlicher wird analysiert. Ein pädagogisches Präventions- und Qualifikationskonzept für die Arbeit an Berufsschulen wird entwickelt. Ziel ist, die realen Lern- und Arbeitsmarktchancen dieser Jugendlichen zu verbessern, um eine Integration in das Arbeits- und Ausbildungssystem zu erreichen oder Alternativen zu finden. Dieses Präventions- und Qualifikationskonzept wird empirisch überprüft, und die Resultate werden in Hinblick auf eine Reform der berufsschulischen Bildungspraxis mit benachteiligten Jugendlichen diskutiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Brücken und Stolpersteine auf dem Weg ins Erwerbsleben: Die Folgen der Transformation für den Erwerbseinstieg ostdeutscher Jugendlicher (2003)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2003): Brücken und Stolpersteine auf dem Weg ins Erwerbsleben: Die Folgen der Transformation für den Erwerbseinstieg ostdeutscher Jugendlicher. Berlin, 362 S.

    Abstract

    "In der Dissertation untersuche ich die Folgen der Transformation für den Erwerbseinstieg der ostdeutschen Jugendlichen, die vor der Wiedervereinigung eine berufliche Ausbildung begonnen hatten, jedoch bis dahin noch nicht ins DDR-Beschäftigungssystem integriert waren. Unter Verwendung der Studien 'Lebensverläufe und historischer Wandel in der ehemaligen DDR' und 'Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozess' des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung vergleiche ich den Erwerbseinstieg der 1971 und 1959-61 in der DDR Geborenen. Während die Jugendlichen der 1971er Geburtskohorte den Übergang in das Erwerbsleben - ausgestattet mit DDR-Ausbildungszertifikaten - während der ostdeutschen Transformation zu bewältigen hatten, realisierten die 1959-61 Geborenen ihren Erwerbseinstieg noch in der DDR. Mit diese vergleichenden Analyse gelingt es mir, sowohl der Komplexität und Dynamik des Erwerbseinstiegs als auch der Interdependenz von Erwerbseinstiegsprozess und gesellschaftlichem Strukturwandel gerecht zu werden. In der Dissertation analysiere ich die Bedingungen für die Bewältigung des mehrheitlich realisierten Erwerbseinstiegsmusters, für die Verweildauer bis zur Bewältigung einzelner Erwerbseinstiegsereignisse sowie für das Zustandekommen verschiedener Erwerbseinstiegsmuster. Damit werden die Mechanismen zwischen dem Erwerbseinstieg und (a) den in der Vergangenheit liegenden Bedingungen, Ereignissen und Erfahrungen, (b) den anderen Lebensbereichen sowie (c) den gesellschaftlichen Veränderungen deutlich. Die Kombination dieser verschiedenen Analyseperspektiven ermöglicht eine adäquate Erforschung der Veränderungen des Erwerbseinstiegs während gesellschaftlichen Strukturveränderungen. In den empirischen Analysen hat sich insgesamt ein komplexes Bild von den Veränderungen des Erwerbseinstiegsprozesses während der ostdeutschen Transformation ergeben. Die Jugendlichen legten längere, weniger geradlinige Wege vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem zurück, absolvierten verstärkt Mehrfachausbildungen und verblieben länger in Hochschulausbildungen, so dass die Grenzen zwischen Ausbildungs- und Erwerbsphase im Zuge der ostdeutschen Transformation deutlich unschärfer wurden. Dabei ist hervorzuheben, dass die Jugendlichen nicht gleichermaßen von den gesellschaftlichen Veränderungen getroffen wurden. Die Schließung von Erwerbschancen nach dem Berufsprinzip, die damit eng verknüpfte geschlechtsspezifische Segmentierung des Arbeitsmarktes sowie die unterschiedliche Ressourcenausstattung stellten strukturprägende Ungleichheitsmechanismen beim Erwerbseinstieg während der ostdeutschen Transformation dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transitions from education to work in Europe: the integration of youth into EU labour markets (2003)

    Müller, Walter; Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Müller, Walter & Markus Gangl (Hrsg.) (2003): Transitions from education to work in Europe. The integration of youth into EU labour markets. Oxford u.a.: Oxford University Press, 335 S.

    Abstract

    "European unification represents major challenges to national institutional frameworks as well as significant pressures for institutional convergence. So far, labour markets have actually seen relatively little convergence, and national institutions have remained highly distinct. Against this background, this book provides an encompassing comparative analysis of school-to-work transitions in EU member states. It shows how differences in both European education and training systems, as well as labour market institutions, generated significant variation in the experiences of young people entering European labour markets during the 1990s. This book compiles an integrated series of comparative empirical analyses of education-to-work transitions across the EU by drawing an the European Labour Force Surveys. Individual chapters describe the educational background of young people entering the labour market, address the scope of educational expansion in recent decades, and chart basic structures of transition processes in European labour markets. Chapters not only examine the rode of education for successful labour market integration, but also the impact of macroeconomic, structural, and institutional factors an young people's chances of avoiding unemployment and obtaining employment in occupations appropriate to their education and training. From these analyses it becomes apparent that the structure of education and training systems is the key institutional factor behind successful youth labour market integration. At the level of intermediate skills, dual systems oftraining have retained their advantages in terms of reduced youth unemployment. High levels of education still constitute a key asset, since, despite significant educational expansion in recent decades, devaluation trends have been limited. As youth labour markets are found to be particularly responsive to macroeconomic conditions, however, macroeconomic stability turns out to be an equally important predicament regarding successful youth labour market integration, in particular among those with low levels of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und Übergangsprozesse im Kontext beruflicher Erstausbildung: normative Zielvorstellungen, aktuelle Situation und potenzielle Zukunftsperspektiven (2003)

    Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    Pilz, Matthias (2003): Jugendarbeitslosigkeit und Übergangsprozesse im Kontext beruflicher Erstausbildung. Normative Zielvorstellungen, aktuelle Situation und potenzielle Zukunftsperspektiven. In: Erziehungswissenschaft und Beruf H. 4, S. 483-499.

    Abstract

    Die Abstimmungsmechanismen zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem und die damit verbundenen Übergangsprozesse in Deutschland werden dargestellt. Dazu werden die Ziele der Bildungs- sowie Arbeitsmarktpolitik aus gesellschaftlichen Oberzielen abgeleitet und auf die Abstimmungsebene von Bildungs- und Beschäftigungssystem projiziert. Der besondere Fokus wird auf den Übergang von der Berufsausbildung im Dualen System in den Arbeitsmarkt gelegt. Als Ansatzpunkte zur Verbesserung der Übergangsprozesse von der beruflichen Erstausbildung in die Beschäftigung werden diskutiert: die Aktualisierung bestehender und Schaffung neuer Berufsbilder; die Schaffung von Flexibilisierungs- und Individualisierungspotenzialen; die Anbindung und Stärkung der Weiterbildung. Es wird bilanziert, dass bei erfolgreichen Reformen die begründete Hoffnung besteht, das System der beruflichen Erstausbildung in Deutschland langfristig zu erhalten. Ein friktionsfreier Übergang zwischen Ausbildung und Beschäftigung sollte auch zu einer Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit beitragen können. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Basler Sozialhilfestudie zur Armut von jungen Erwachsenen: Teil 2: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe - Bewältigung einer risikoreichen Statuspassage (2003)

    Schaffner, Dorothee;

    Zitatform

    Schaffner, Dorothee (2003): Die Basler Sozialhilfestudie zur Armut von jungen Erwachsenen. Teil 2: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe - Bewältigung einer risikoreichen Statuspassage. (FHS-Reihe 22), Basel: Eigenverlag FHS-BB, 74 S.

    Abstract

    Jugendliche und junge Erwachsene sind dem Sozialhilferisiko überdurchschnittlich ausgesetzt. In der Schweiz stellen die Personen zwischen 18 und 25 Jahren in Bezug auf das Sozialhilferisiko nach den unter 18-jährigen die zweitgrößte Gruppe. Im Rahmen der Studie wird die Gruppe der jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe genauer betrachtet. Untersucht werden die Entstehungszusammenhänge der Risikolagen bei jungen Erwachsenen, welche Sozialhilfe notwendig machen. Fokussiert wird dabei insbesondere die Rolle der schulischen und beruflichen Ausbildung, bzw. die Rolle marginaler, fehlender oder verpasster beruflicher Ausbildung. Die Ergebnisse einer quantitativen Studie zur sozialen Lage junger Sozialhilfeempfängern werden vorgestellt sowie die Ergebnisse einer biographischen Befragung von vier sozialhilfeabhängigen jungen Erwachsenen. Diese qualitative Untersuchung liefert einen Einblick in ihre Deutungen der Entstehungszusammenhänge ihrer Risikolagen, ihre Erfahrungen mit der Sozialhilfeunterstützung sowie ihre Schwierigkeiten, neue Perspektiven zu entwickeln und umzusetzen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was tun Lehrlinge nach ihrer Ausbildung?: eine Analyse mit dem Linked Employer-Employee-Datensatz des IAB (2003)

    Schwerdt, Wolfgang; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Schwerdt, Wolfgang & Stefan Bender (2003): Was tun Lehrlinge nach ihrer Ausbildung? Eine Analyse mit dem Linked Employer-Employee-Datensatz des IAB. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 1, S. 46-59.

    Abstract

    "Der Übergang von westdeutschen Lehrlingen am Ende ihrer Ausbildung wird anhand eines multiplen Wahl- und Selektionsmodells analysiert. Es modelliert simultan eine Reihe von Entscheidungen der Ausbildungsabgänger, sowie potentiell vorhandene interne und externe Lohnangebote in Abhängigkeit von deren Charakteristika. Die Analyse wird mit dem Linked Employer-Employee Datensatzes des IAB (LIAB) durchgeführt. Folgende Ergebnisse der Analyse sind herauszustellen: Die Höhe des Lohnangebots hat einen direkten Einfluss auf die Entscheidung eines Ausbildungsabgängers, in seinem Ausbildungsunternehmen zu verbleiben. Es findet zudem eine Selbstselektion derjenigen Ausbildungsabgänger statt, die über den Verbleib in ihrem Unternehmen, bzw. durch einem Unternehmenswechsel höhere als zu erwartende Löhne erzielen. Eine effiziente Lohnpolitik von ausbildenden Unternehmen zur Bindung ihrer Lehrlinge nach der Ausbildung ist somit möglich. Firmenspezifisches Humankapital spielt sowohl bei der Entscheidung des Unternehmens, ein Lohnangebot zu machen, als auch bei der Höhe dieses Lohnangebotes eine lohnerhöhende Rolle. Löhne unterhalb des Marktniveaus, die auf den Insiderkenntnissen des ausbildenden Unternehmens über die Fähigkeiten des ehemaligen Lehrlings beruhen, von diesem aber nicht an andere Unternehmen signalisiert werden können (sog. Lohnkompression), kommen unseren Ergebnissen zufolge im Allgemeinen nicht vor. Lohnkompression findet nur bei Lehrlingen statt, welche unmittelbar bei Ausbildungsende über kein hinreichend attraktives Angebot verfügen und sich deswegen einen Arbeitsplatz auf dem offenen Arbeitsmarkt suchen müssen. Eine Lehrlingsausbildung in Deutschland stellt damit offenbar ein derart starkes Signal dar, so dass es für Unternehmen nicht attraktiv ist - falls sie mit externen Lohnangeboten für die guten Kandidaten mithalten wollen - Lohnkompression zu betreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit für die Jugend - Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern: Dokumentation der Fachtagung (2003)

    Schöne, Sylvia;

    Zitatform

    (2003): Arbeit für die Jugend - Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Dokumentation der Fachtagung. Potsdam, 295 S.

    Abstract

    Der Sammelband bietet einen Überblick über die Fachtagung "Arbeit für die Jugend - Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern", die 2003 in Potsdam stattgefunden hat. Neben Beiträgen zur Jugendarbeitslosigkeit in Ostdeutschland und zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit werden die einzelnen Diskussionsbeiträge in den Arbeitskreisen dokumentiert und die Ergebnisse der Diskussionen werden zusammengefasst. Folgende Themen wurden diskutiert: Individuelle Unterstützung durch Fallmanagement und Jobcenter, Hilfen zur Existenzgründung, Unterstützungsangebote für junge Frauen, Strategien und Modelle aus Schweden, Österreich und Polen, Integration in Unternehmen, Jugendbetriebe und Abeitskräftetransfer in Grenzregionen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Paradox der integrierten Ausgrenzung von gering qualifizierten Jugendlichen (2003)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2003): Das Paradox der integrierten Ausgrenzung von gering qualifizierten Jugendlichen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 21/22, S. 19-25.

    Abstract

    "Im Beitrag werden die historischen Veränderungen in den Übergangsbiografien von Jugendlichen ohne Schulabschluss untersucht. Die Gliederung des Beitrags folgt der Grobstruktur der Bildungs-, Ausbildungs- und Berufseinstiegsbiografien dieser Jugendlichen, die sich in den letzten 50 Jahren stark verändert hat. Obgleich heutige gering qualifizierte Jugendliche deutlich länger die Schule besuchen und am beruflichen Bildungssystem teilnehmen, haben sie im Vergleich zu früher ein höheres Risiko diskontinuierlicher Erwerbskarrieren, bestehend aus einfacher Beschäftigung und sich wiederholender Arbeitslosigkeit, oder einer generellen Ausgrenzung aus dem Arbeitsmarkt. Die Analysen zeigen, dass ihre zunehmende Integration in das berufliche Bildungssystem in scheinbar widersprüchlicher Weise zu einer erhöhten Ausgrenzungsgefahr geführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen Inadäquater Beschäftigung von Absolventen auf ihre Stellung auf dem Arbeitsmarkt: Jugendliche in Europa: Von der Schule ins Erwerbsleben (Teil II) (2003)

    Wolbers, Maarten H. J.;

    Zitatform

    Wolbers, Maarten H. J. (2003): Auswirkungen Inadäquater Beschäftigung von Absolventen auf ihre Stellung auf dem Arbeitsmarkt. Jugendliche in Europa: Von der Schule ins Erwerbsleben (Teil II). (Statistik kurz gefaßt. Bevölkerung und soziale Bedingungen 05/2003), Luxemburg, S. 1-7.

    Abstract

    "Der Bericht liefert wichtige Informationen zur Häufigkeit inadäquater Beschäftigung von Absolventen in Europa. Als Erstes werden Determinanten für die inadäquate Beschäftigung von Absolventen untersucht. Dann wird der Frage nachgegangen, wie sich inadäquate Beschäftigung auf die Stellung von Absolventen auf dem Arbeitsmarkt auswirkt. Das Augenmerk liegt hierbei vor allem auf Unterschieden zwischen einzelnen Ländern. Die verwendeten Daten stammen aus dem Ad-hoc-Modul der EU- Arbeitskräfteerhebung 2000. Gegenstand der Untersuchung sind die zwölf Länder (Österreich, Belgien, Dänemark, Spanien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Italien, die Niederlande, Schweden und Slowenien), für die derzeit zuverlässige Daten vorliegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job mismatches and their labour-market effects among school-leavers in Europe (2003)

    Wolbers, Maarten H.J.;

    Zitatform

    Wolbers, Maarten H.J. (2003): Job mismatches and their labour-market effects among school-leavers in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 19, H. 3, S. 249-266.

    Abstract

    "In this article, we investigate the determinants of job mismatches with regard to the field of education among school-leavers in Europe. We also examine the effects of job mismatches on the labour-market position of school-leavers. Special attention is paid to cross-national differences in this respect. The data used are from the EU LFS 2000 ad hoc module on school-to-work transitions. The empirical results show that a number of individual, structural and job characteristics affect the likelihood of having a job mismatch. Moreover, in countries in which the education system is vocationally oriented, the incidence of job mismatches among school-leavers is higher than in countries in which the education system is mainly general. With respect to the labour-market effects of job mismatches, it is found that school-leavers with a non-matching job achieve a lower occupational status, more frequently look for another job, and more often participate in continuing vocational training than those with a matching one. These labour-market effects of job mismatches are smaller in countries in which the vocational orientation of the education system is stronger." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Successful apprenticeship-to-work transition: on the long-term change in significance of the German school-leaving certificate (2002)

    Büchel, Felix;

    Zitatform

    Büchel, Felix (2002): Successful apprenticeship-to-work transition. On the long-term change in significance of the German school-leaving certificate. (IZA discussion paper 425), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "The quality of labor-market entry achieved by newly qualified apprentices in West Germany is analyzed from 1948 to 1992. A bivariate probit model, using data from the BIBB/IAB employment survey, is applied to estimate simultaneously the quality of the school-to-apprenticeship transition and that of the apprenticeship-to-work transition. This shows that school leavers with lower levels of general education are selected into apprenticeships with less favorable employment prospects in all analyzed time periods. However, when controlling for this selection effect, it is only in the most recent period that lower academic achievers are further penalized for the shortcomings in their general education at the apprenticeship-to-work transition. Furthermore, the crowding-out of trainees with lower levels of general education can be observed in both the less demanding and the more challenging occupational fields." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Design der IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm im Kontext des IAB-Forschungsschwerpunkts School-to-Work-Transition (2002)

    Dietrich, Hans ; Böhm, Rudolf; Rothe, Thomas; Eigenhüller, Lutz; Behle, Heike ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Heike Behle, Rudolf Böhm, Lutz Eigenhüller & Thomas Rothe (2002): Design der IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm im Kontext des IAB-Forschungsschwerpunkts School-to-Work-Transition. Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    Die IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm ist untergliedert in fünf Einzelprojekte. Ein erstes Projekt orientiert sich am Aufbau der Datenbank "Teilnehmer am Sofortprogramm", auf dessen Grundlage weitere Teilstudien basieren, welche aber auch unmittelbar zu Analysen auf der Basis der Grundgesamtheit der Förderfälle eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines zweiten Projekts wird eine Mehrfachbefragung von bis zu 9000 Teilnehmern an Maßnahmen des Sofortprogramms durchgeführt, wobei im Rahmen von Cati-Interviews der Lebensverlauf der Maßnahmeteilnehmer differenziert bis zu einem Jahr nach Abschluss der Sofortprogramm-Maßnahme erfasst werden. Siebzig Teilnehmer an Maßnahmen des Sofortprogramms wurden mittels qualitativer Interviews vertieft befragt. Die ausgewählten Jugendlichen weisen aufgrund einer Kumulation vermittlungshemmender Merkmale besondere Schwierigkeiten bei ihrem Weg in Ausbildung und Beschäftigung auf. Mehrheitlich wird von diesen Jugendlichen das Sofortprogramm als (weitere) Chance begriffen, die eigenen Zukunftsperspektiven verbessern zu können. Eine qualitative Studie beschäftigt sich mit der Umsetzung des Sofortprogramms in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken und befragt Vertreter aus Arbeitsämtern, von Maßnahmeträgern, aus Betrieben sowie Sozial- und Wirtschaftsexperten bei Kommunen und Verbänden. Das Sofortprogramm wird dabei vielfach als Anstoß zu einer verbesserten Kooperation und Vernetzung bewertet; offen muss jedoch noch bleiben, welche Wirkungen aus diesen neuen Kooperationsformen resultieren. Im Rahmen einer allgemeinen Bevölkerungsumfragen wurde der Bekanntheitsgrad des Sofortprogramms ermittelt. Dabei wurde deutlich, dass insbesondere bei der eigentlichen Zielgruppe den jugendlichen Arbeitslosen das Programm trotz intensiver Bewerbung in den Medien am wenigsten bekannt war. Weiterhin wurde deutlich, dass dem Abbau der Jugendarbeitslosigkeit eine hohe Priorität zugemessen wurde, unabhängig davon, ob das Programm selbst bekannt war oder nicht. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Eigenhüller, Lutz;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen: eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2) (2002)

    Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz (2002): Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen. Eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2). Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    Im Januar 1999 startete das von der Bundesregierung verabschiedete Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Im Rahmen der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführten Begleitforschung wurden 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die in mehrfacher Hinsicht benachteiligt waren, zweimal qualitativ befragt. Im einzelnen thematisiert werden die beruflichen Erwartungen der Befragten und ihre Übergangsbemühungen in Ausbildung und Arbeit, ihre Kontakte zum Arbeitsamt sowie ihre Erfahrungen mit den Maßnahmen des Jugendsofortprogramms und ihr Verbleib nach den Maßnahmen. Ein wichtiger Aspekt der Teilnahme am Jugendsofortprogramm war für die Jugendlichen die Verbesserung ihrer beruflichen Zukunftsperspektiven. Dabei reichte das Spektrum von der Hoffnung auf eine Ausbildungsstelle oder eine Weiterbeschäftigung durch ihren Praktikums-Betrieb bis hin zur Vermittlung von Qualifikationen, die sie in den Maßnahmen erhielten, und von denen sie sich generell größere Möglichkeiten erhofften, den Übergang in Ausbildung und Arbeit bewältigen zu können. Ein förderlicher Einfluss des Sofortprogramms hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration ist in vielen Fällen unverkennbar. Er reichte von der Verbesserung von Deutschkenntnissen, dem Erwerb sozialer Kompetenzen und extrafunktionaler Qualifikationen bis zu weiterverwendbaren beruflichen Kenntnissen und der Weiterbeschäftigung durch Betriebe, die Lohnkostenzuschüsse erhalten hatten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The transition from apprenticeship training to work (2002)

    Franz, Wolfgang; Zimmermann, Volker;

    Zitatform

    Franz, Wolfgang & Volker Zimmermann (2002): The transition from apprenticeship training to work. In: International Journal of Manpower, Jg. 23, H. 5, S. 411-425.

    Abstract

    "This econometric study deals with the question as to what extent apprentices, after successfully completing their training, stay with the firm that supplied their training and, if so, how long that job tenure holds. Determinants of both decisions can be seen from both the employer's and the employee's viewpoint. These firms are interested in employing apprentices in order to collect the returns from their investment in their training, which frequently is associated with net costs. On the other hand, the firms dismiss apprentices if training is viewed by themselves as a screening device or if apprentices are engaged in work for which, in terms of wages, they are too expensive afterwards. The young trained worker bases his or her decision to stay or to leave on considerations such as experimenting with several jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Changing labour markets and early career outcomes: labour market entry in Europe over the past decade (2002)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2002): Changing labour markets and early career outcomes. Labour market entry in Europe over the past decade. In: Work, employment and society, Jg. 16, H. 1, S. 67-90.

    Abstract

    "The paper addresses the driving forces behind recent changes in labour market outcomes among market entrants in Europe. Based on data for 12 European countries from the 1988-97 European Community Labour Force Surveys, the empirical analyses estimate panel data models to assess the effect of cyclical changes in aggregate economic conditions, changing youth cohort sizes, increasing educational expansion and structural changes in labour demand on market entrants' unemployment risks and occupational allocation. In general, it is found that unemployment risks have closely followed the evolution of aggregate economic conditions with only slight impact from demographic factors. Changes in occupational allocation, in turn, are more dependent on the relative evolution of educational expansion and occupational upgrading trends. In addition, these trends have not affected all school leavers evenly: the lowest qualified are most heavily affected by cyclical changes in economic conditions, while leavers from tertiary level education have been more strongly affected by recent trends of changing occupational attainment. More troublesome, however, is that continuing occupational upgrading is established to contribute to increasing labour market difficulties in particular among the lowest qualified leavers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Mobilität am Arbeitsmarkt: Wohin nach der Berufsausbildung?: die Ost/West-Mobilität von jungen Fachkräften (2002)

    Haas, Anette;

    Zitatform

    Haas, Anette (2002): Regionale Mobilität am Arbeitsmarkt: Wohin nach der Berufsausbildung? Die Ost/West-Mobilität von jungen Fachkräften. (IAB-Kurzbericht 07/2002), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht wird das Mobilitätsverhalten von jungen Fachkräften an der "zweiten Schwelle" auf der Basis von Sozialversicherungsdaten der Jahre 1992-1997 analysiert und beschrieben. Es wird festgestellt, dass 1997 rund 7 % der Absolventen einer dualen Ausbildung auf die angespannte Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland mit einer Beschäftigungsaufnahme im Westen reagierten. 1992 hatte die Quote noch bei 10 % gelegen. Frauen sind mobiler als Männer. Bei der Differenzierung nach Berufsfeldern und Bundesländern zeigen sich ebenfalls erhebliche Unterschiede. So finden in Sachsen 94 % der dort Ausgebildeten auch Beschäftigung, in Brandenburg dagegen nur 88 %. Der Wechsel von Ausbildungsabsolventen von Ost nach West unterstützt die These, dass den neuen Bundesländern ein Verlust an Humankapital droht; denn die gegenläufige Bewegung von West nach Ost beträgt nur 1 %. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzmobilität nach Abschluss einer dualen Berufsausbildung: Befunde aus der IAB-Historikdatei 1992 bis 1997 (2002)

    Haas, Anette;

    Zitatform

    Haas, Anette (2002): Arbeitsplatzmobilität nach Abschluss einer dualen Berufsausbildung. Befunde aus der IAB-Historikdatei 1992 bis 1997. (IAB-Werkstattbericht 03/2002), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird das Ausmaß und die Entwicklung der betrieblichen, regionalen und beruflichen Mobilität der Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung ab der so genannten zweiten Schwelle - also beim Übergang von der Berufsausbildung in die Beschäftigung - auf der Basis von Sozialversicherungsdaten analysiert. Es wird festgestellt, dass alle betrachteten Mobilitätsformen zwischen 1992 und 1997 einen Rückgang aufweisen, der sich aber in den einzelnen Berufsfeldern höchst unterschiedlich vollzieht. Die Betriebswechsel sind im Beobachtungszeitraum sowohl in West- als auch in Ostdeutschland zurückgegangen. Dies bedeutet, dass ein Angebot vom Ausbildungsbetrieb zum Verbleib relativ attraktiver wurde. Wo schlechte Beschäftigungsperspektiven herrschen, orientieren sich junge Fachkräfte häufiger überregional. Die Analysen zur Richtung der Wanderungen belegen, dass sich der Trend zur Abwanderung in Sachsen-Anhalt und Thüringen 1996 gegenüber 1992 verstärkt hat, während für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Abwanderungsraten eher rückläufig sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market integration and institutions: an Anglo-German comparison (2002)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2002): Labour market integration and institutions. An Anglo-German comparison. In: Work, employment and society, Jg. 16, H. 4, S. 675-701.

    Abstract

    "This article compares processes of labour market entry and early career stages in Britain and West Germany. It starts by looking at the characteristics of the respective institutional structures in which human capital is formed and allocated. The two national systems of formal institutions can be regarded as generating particular modes of coordination between education and the labour market, that is, the labour market integration of young people follows different rules in the two countries. A frame of reference is provided by a general model that distinguishes between a horizontal, a vertical and a temporal dimension of the process of integration into the labour market. These dimensions are further pursued in empirical terms: here, the major aims of the article are to assess the effects of formal qualifications on the quality of first jobs and to analyse the multi-dimensional stability of entry positons in early careers. In Britain, coordination is, to a larger extent, achieved by criteria of timing, in addition to the hierarchical grading of qualifications; in Germany the latter, as well as substantive occupational skills, play a major role. There have also been. important historical changes in these dimensions, especially in the UK." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die soziale Differenzierung der Übergangsmuster in den Beruf: die "zweite Schwelle" im Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 (2002)

    Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk (2002): Die soziale Differenzierung der Übergangsmuster in den Beruf. Die "zweite Schwelle" im Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 54, H. 4, S. 645-673.

    Abstract

    "Zunehmende Brüche und Risiken werden häufig als prägendes Merkmal des Wandels des Berufseinstiegsprozesses der letzten Jahrzehnte betrachtet. Sie sind allerdings ein heterogenes Phänomen, das einer differenzierten Analyse bedarf. Bezogen auf den Berufseinstieg von Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung werden in diesem Beitrag betriebliche und berufliche Wechsel sowie Arbeitslosigkeit als Indikatoren nichtkonventioneller Übergänge untersucht. Die Analyse der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 zeigt, dass sich die relativen Gewichte der Übergangsmuster in den Beruf im Kohortenvergleich sehr unterschiedlich entwickelt haben. Die Wahrscheinlichkeiten, einzelne Übergangsmuster zu realisieren, sind sozial- und berufsstrukturell deutlich differenziert. Kombinierte Berufs- und Betriebswechsel implizieren die stärksten Übergangsrisiken an der zweiten Schwelle. Konsistente Anzeichen in Richtung einer Entstrukturierung des Erwerbseinstiegs können nicht beobachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Selbstbilder junger Frauen - alte Übergangswege in den Beruf: zu Stagnation und Wandel im Geschlechterverhältnis in Deutschland (2002)

    Krüger, Helga;

    Zitatform

    Krüger, Helga (2002): Neue Selbstbilder junger Frauen - alte Übergangswege in den Beruf. Zu Stagnation und Wandel im Geschlechterverhältnis in Deutschland. In: S. Kreitz-Sandberg (Hrsg.) (2002): Jugendliche in Japan und Deutschland : soziale Integration im Vergleich, S. 135-151.

    Abstract

    "Der vermutete Wandel hinsichtlich weiblicher Jugendlicher in Deutschland stellt sich mir noch als Spannungsverhältnis von Stagnation und Wandel im Geschlechterverhältnis dar. Um ihn genauer auszuloten ist es sinnvoll, drei Ebenen der Betrachtung voneinander zu unterscheiden: a) das Verständnis junger Mädchen und Frauen von sich selbst; b) die Kompetenzbereiche, die sie sich in der Jugendphase aneignen, und c) die gesellschaftliche Positionszuweisung, die v.a. beim Übergang von der Schule in den Beruf erfolgt und die sie selbst erst infolge dieses Übergangsprozesses realisieren. Entsprechend gliedert sich der folgende Beitrag. Er widmet sich zunächst dem Selbstbild von Mädchen und jungen Frauen heute, ihren Kompetenzfeldern und ihrem Verhalten; dann folgt die Betrachtung ihrer Übergangswege in den Beruf, und schließlich thematisiere ich jene Friktionen, die sich im Wandel von Selbstverständnis und Kompetenzerwerb einerseits und Beharrung von Berufs- und Arbeitsmarktstrukturen andererseits für Mädchen und junge Frauen in Deutschland heute immer noch auftun." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit: eine berufliche Sackgasse?: eine Analyse für jüngere Nicht-Akademiker in Westdeutschland (2002)

    Pollmann-Schult, Matthias ; Büchel, Felix;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias & Felix Büchel (2002): Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit: eine berufliche Sackgasse? Eine Analyse für jüngere Nicht-Akademiker in Westdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 3, S. 371-384.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird erstmals die Verweildauer in ausbildungsinadäquater Erwerbstätigkeit analysiert. Mit einem exponentiellen Hazardratenmodell werden Übergänge aus unterwertiger in ausbildungsadäquate Tätigkeit betrachtet. Untersucht werden die Karriereverläufe von westdeutschen Nicht-Akademikern der Geburtsjahr-Kohorten 1964 und 1971 aus der vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, erhobenen Lebensverlaufsstudie. Diese Datenbasis informiert in Form monatsbezogener Spell-Daten über alle beruflichen Veränderungen vom Beginn der Erwerbstätigkeit bis zum Erhebungszeitpunkt im Jahr 1998. Die empirischen Ergebnisse belegen ein beträchtliches Ausmaß an individueller Persistenz von unterwertiger Erwerbstätigkeit. Allerdings ist das Verbleibsrisiko überaus heterogen. Unterwertig Beschäftigte mit einer besseren Humankapitalausstattung realisieren deutlich schneller einen Aufstieg in ausbildungsadäquate Tätigkeit als andere. Für Personen mit einer unzureichenden Schulbildung sowie solche, die nur über eine Berufsausbildung einfacher Qualität verfügen, stellt ausbildungsinadäquate Beschäftigung sehr häufig eine berufliche Sackgasse dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Residential location and youth unemployment: the economic geography of school-to-work transitions (2002)

    Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. (2002): Residential location and youth unemployment. The economic geography of school-to-work transitions. In: Journal of population economics, Jg. 15, H. 1, S. 115-135.

    Abstract

    In dem Beitrag wird mit Hilfe von Daten der ersten 14 Wellen des Sozio-ökonomischen Panels der Berufseinmündungsprozess von Schulabgängern des Sekundarbereichs untersucht. Als mögliche Einflussfaktoren werden Charakteristiken der Jugendlichen, ihres Haushaltes, der Eltern, des Wohnorts und des lokalen Arbeitsmarkts betrachtet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufswegeplanung und individualisierte Berufseinstiegshilfen (2002)

    Schreier, Kerstin;

    Zitatform

    (2002): Berufswegeplanung und individualisierte Berufseinstiegshilfen. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Praxismodelle 14), Leipzig, 220 S.

    Abstract

    "In dieser Materialiensammlung sind Praxismodelle zur individuellen Berufswegeplanung für Jugendliche und junge Erwachsene mit schlechten Startchancen dokumentiert. Das Spektrum reicht von niedrigschwelligen Angeboten für Lernbeeinträchtigte bis hin zu differenzierten Hilfsangeboten für sozial benachteiligte junge Existenzgründer. Die 24 Beispiele guter Praxis zeigen, wie es durch die Anwendung spezieller methodischer Verfahren und didaktischer Konzepte, geschlechtsspezifischer und zielgruppenorientierter Ansätze gelingen kann, Jugendlichen mit ungünstigen individuellen Voraussetzungen und sozialen Prognosen begehbare Wege in die Arbeitswelt aufzuzeigen und zu realisieren. Neue Begriffe im Bereich der Benachteiligtenförderung, wie Assessment-Center, CaseManagement, Einzelcoaching, Mentoring werden durch Beispiele aus der Praxis verdeutlicht. Die Praxismodelle belegen, wie Berufswege schon während der Schulzeit, aber auch nach Misserfolgen, nach Störungen des persönlichen und sozialen bzw. des schulischen und beruflichen Entwicklungsverlaufs, geplant und konkret formuliert sowie 'passgenaue' Berufseinstiegshilfen angeboten werden können" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Metropolen: Fachtagung, 21. und 22. September 2000 in Berlin (2001)

    Basbug, Ahmet; John, Barbara; Kabaj, Mieczyslaw; Koller, Martin; Thiel, Jürgen; Chambers, Rachel; Sondermann, Werner; Braun, Frank; Mayer, Karl-Ulrich; Santiago, Eugenia; Hatt, Philippe; Münchmeier, Richard;

    Abstract

    Der Band dokumentiert eine Fachtagung, die sich mit dem Problem der Jugendarbeitslosigkeit in Ballungsräumen befasste.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Übernahme betrieblich Ausgebildeter: theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1998 (2001)

    Bellmann, Lutz ; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Renate Neubäumer (2001): Die Übernahme betrieblich Ausgebildeter. Theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1998. In: R. K. von Weizsäcker (Hrsg.) (2001): Bildung und Beschäftigung (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., 284), S. 179-212.

    Abstract

    "Daß eine fehlende Berufsausbildung das Risiko von Arbeitslosigkeit erhöht, läßt nicht den Umkehrschluß zu, daß jede Berufsausbildung zu einer qualifizierten Tätigkeit führt und die Beschäftigungschancen erhöht. Eine große Rolle spielt dabei, inwieweit die Berufsabsolventen vom Ausbildungsbetrieb übernommen werden und damit ihre Berufskarriere nicht mit Arbeitslosigkeit oder dem Wechsel auf eine Hilfsarbeiterstelle beginnen. Daher steht im Mittelpunkt dieses Aufsatzes die Wahrscheinlichkeit, mit der Betriebe ihre Ausgebildeten in ein Arbeitsverhältnis übernehmen. Im theoretischen Teil werden zunächst das Ausbildungsverhalten und die Mobilitätsprozesse nach Abschluß der Lehre auf rationales Verhalten von Betrieben und Auszubildenden zurückgeführt. Daraus wird vor dem Hintergrund des Transaktionskostenansatzes und der in der Bundesrepublik Deutschland empirisch beobachtbaren Arbeitsmarktsegmentation abgeleitet, von welchen Eigenschaften der Betriebe es abhängt, ob sie einen großen Teil ihrer Ausgebildeten übernehmen (können). Es wird damit gerechnet, daß die Übernahmewahrscheinlichkeit bei den Betrieben hoch ist,
    -die hohe (potentielle) Erlöse durch eine eigene Berufsausbildung erzielen und
    -die ihren Ausgebildeten wettbewerbsfähigere Arbeitsplätze bieten (können), so daß sich die hohen potentiellen Erlöse auch realisieren lassen. Im empirischen Teil werden die so abgeleiteten Hypothesen mit dem IAB-Betriebspanel 1998 getestet, das nicht nur Merkmale, wie Betriebsgröße, Branchenzugehörigkeit, Ertragslage und Höhe der Investitionen, erfaßt, sondern für 1998 auch Fragen zu organisatorischen Veränderungen, Produktinnovationen und Produktverbesserungen sowie zu Aktivitäten in der Forschung und Entwicklung sowie der Marktforschung stellt. Darüber hinaus enthält das IAB-Betriebspanel Variablen für die Beschäftigungssicherheit und die Einkommensaussichten, die mit den Arbeitsplätzen der verschiedenen Betriebe verbunden sind. Entsprechend kann überprüft werden, ob die im theoretischen Teil abgeleiteten Merkmale auf die Übernahmewahrscheinlichkeit der Betriebe einen signifikanten Einluß ausüben. Auch wenn die Bestimmungsfaktoren der Übernahmeentscheidungen der Betriebe (noch) nicht zufriedenstellend ermittel werden können, geben die z.T. niedrigen Übernahmequoten zu Sorge Anlaß. Für bildungspolitische Maßnahmen im Zusammenhang mit der Dualen Ausbildung bedeutet das, daß neben Programmen, mit denen angestrebt wird, möglichst allen Ausbildungsplatzbewerbern eine Lehrstelle zu vermitteln ("erste Schwelle"), auch der Übergang von der Berufsausbildung in das Erwerbsleben ("zweite Schwelle") nicht vernachlässigt werden darf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Startbedingungen haben langfristige Folgen: der Einmündungsverlauf der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Ausbildung und Beschäftigung - Befunde aus einem IAB-Projekt (2001)

    Bender, Stefan; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Bender, Stefan & Hans Dietrich (2001): Unterschiedliche Startbedingungen haben langfristige Folgen. Der Einmündungsverlauf der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Ausbildung und Beschäftigung - Befunde aus einem IAB-Projekt. (IAB-Werkstattbericht 11/2001), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage nach dem Übergang Jugendlicher von der allgemeinbildenden Schule in die erste unbefristete sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Hierzu wurde 1998/1999 eine retrospektiv angelegte empirische Erhebung der Geburtskohorten 1964 und 1971 durchgeführt, die 2911 auswertbare Interviews erbrachte. Obwohl die beiden Kohorten nur sieben Jahre auseinander liegen, haben sie den Übergang unter sehr unterschiedlichen demografischen, konjunkturellen und institutionellen Rahmenbedingungen vollzogen. Die Untersuchung zeigt, das diese unterschiedlichen Startbedingungen langfristige Folgen haben, die sich vor allem in einem qualifikatorischen Aufwärtstrend äußern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit und ohne Berufsausbildung: eine Studie aus Sicht der Betroffenen (2001)

    Bergmann, Nadja; Putz, Ingrid; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Ingrid Putz & Regine Wieser (2001): Jugendliche mit und ohne Berufsausbildung. Eine Studie aus Sicht der Betroffenen. (AMS report 25), Wien, 78 S.

    Abstract

    "Jugendliche und Erwachsene ohne Berufsausbildung bzw. ohne eine weiterführende Ausbildung sind einer Vielzahl von Benachteiligungen (nicht nur) am Arbeitsmarkt ausgesetzt. Im Mittelpunkt dieser im Auftrag des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (OIBF) durchgeführten Untersuchung steht allerdings weniger die (statistische) Aufbereitung der Benachteiligungen und Hindernisse, denen Menschen ohne Berufsausbildung ausgesetzt sein können, sondern vielmehr die Aufarbeitung der wahrnehmungsspezifischen Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation aus der Sicht der Betroffenen. Auf Basis einer Befragung von 120 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 25 Jahren, davon 60 mit und 60 ohne Berufsabschluß, erfolgt aus Sicht der Betroffenen die Aufarbeitung der biographischen Hintergründe, der spezifischen Arbeitsmarktsituation, der erwarteten Zukunftsaussichten, der Qualifikations- bzw. Qualifizierungsbedürfnisse und der Möglichkeiten und Chancen, bestimmte Qualifikationen bzw. Abschlüsse zu erlangen. Der AMS Report beinhaltet zur Gänze die Ergebnisse dieser im zweiten Halbjahr 2000 und ersten Halbjahr 2001 durchgeführten Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugend in Arbeit: neue Wege des Übergangs Jugendlicher in die Arbeitswelt (2001)

    Braun, Frank; Lex, Tilly; Rademacker, Hermann;

    Zitatform

    Braun, Frank, Tilly Lex & Hermann Rademacker (Hrsg.) (2001): Jugend in Arbeit. Neue Wege des Übergangs Jugendlicher in die Arbeitswelt. Opladen: Leske und Budrich, 221 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert 23 Praxisbeispiele in den Bereichen Vorberufliche Bildung, Berufsvorbereitung und berufliche Erstausbildung, qualifizierende Beschäftigung und abschlussbezogene Nachqualifizierung für junge Ungelernte, Hilfen für junge Fachkräfte an der zweiten Schwelle, Kooperation, Vernetzung und Steuerung bei der beruflichen Integration von Jugendlichen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsinadäquate Beschäftigung als Folge branchenspezifischer Ausbildungsstrategien (2001)

    Büchel, Felix; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Renate Neubäumer (2001): Ausbildungsinadäquate Beschäftigung als Folge branchenspezifischer Ausbildungsstrategien. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 3, S. 269-285.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, ob das während einer betrieblichen Berufsausbildung Gelernte bei der späteren beruflichen Tätigkeit auch genutzt werden kann. Im theoretischen Teil werden verschiedene Ausbildungsstrategien der Betriebe abgeleitet, die sich vor allem auf starke branchenspezifische Unterschiede bei den betrieblichen Kosten einer Berufsausbildung und die zu erwarteten Erlöse zurückführen lassen. Im empirischen Teil wird anhand eines aus der BIBB/IAB-Untersuchung von 1991/92 generierten Datensatzes zunächst deskriptiv überprüft, ob ein Zusammenhang zwischen der Branchenzugehörigkeit des früheren Ausbildungsbetriebes einerseits und einer ausbildungsadäquaten Tätigkeit unmittelbar nach der Lehre, einem späteren Berufswechsel (einschließlich dessen Motivation) und vor allem der Ausbildungsadäquanz der Beschäftigung im weiteren Karriereverlauf besteht. Anschließend wird mit einem multivariaten Logit-Ansatz geschätzt, von welchen Determinanten die Wahrscheinlichkeit einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung unmittelbar nach dem Lehrabschluss oder etwa fünf Jahre später abhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass - neben bekannten personenbezogenen Risikofaktoren, wie beispielsweise einer unzureichenden schulischen Vorbildung - die Branche des früheren Ausbildungsbetriebes zu beiden Beobachtungszeitpunkten stark auf die individuellen Berufschancen der Ausbildungsabsolventen wirkt. Außerdem wird die wissenschaftlich bereits gut erforschte Tatsache bestätigt, dass ein missglückter Berufseinstieg lang anhaltende negative Auswirkungen auf den weiteren Karriereverlauf ausübt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikation, Berufseinstieg und Arbeitsmarktverhalten unter Bedingungen erhöhter Konkurrenz: was prägt Bildungs- und Erwerbsverläufe in den achtziger und neunziger Jahren? (2001)

    Corsten, Michael; Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Corsten, Michael & Steffen Hillmert (2001): Qualifikation, Berufseinstieg und Arbeitsmarktverhalten unter Bedingungen erhöhter Konkurrenz. Was prägt Bildungs- und Erwerbsverläufe in den achtziger und neunziger Jahren? (Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland. Arbeitspapier 01), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Dieses Arbeitspapier stellt das Projekt Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtenkohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland vor, das Teil der Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung ist. Zugleich ist es ein Versuch, die inzwischen recht umfangreiche soziologische Literatur zum Thema Ausbildung und Berufseinstieg zu systematisieren und daraus operationalisierbare Hypothesen für das Forschungsprogramm des Projektes zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit: von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit. Von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 419-439.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitisch finanzierte Maßnahmen der Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung gewinnen im Übergangsprozess Jugendlicher von der allgemeinbildenden Schulphase in die Erwerbstätigkeit quantitativ an Bedeutung. Dazu hat nicht zuletzt das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Arbeitslosigkeit beigetragen, das 1999 in Kraft trat. Welche Jugendlichen beenden ihre Arbeitslosigkeit durch Übergang in eine subventionierte Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahme? Eine Befragung von 2000 arbeitslosen Jugendlichen, die bei der Bundesanstalt für Arbeit zwischen 1998 und 1999 länger als drei Monate registriert waren, zeigt, dass der Übergangsprozess komplexen Mustern folgt. Jugendliche erfahren Arbeitslosigkeit auf dem Weg in die Erwerbstätigkeit an unterschiedlichen Stellen. Diese Übergangsmuster prägen wiederum die Wahrscheinlichkeit, im weiteren Erwerbsverlauf in Ausbildung oder Erwerbstätigkeit zu gelangen bzw. an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilzunehmen. Nach Ergebnissen einer multivariaten Logitanalyse kommen dabei individuelle, biografische, herkunftsspezifische sowie regionale Merkmale zur Wirkung. Mit Hilfe eines Cox Modells wird die Zeitabhängigkeit des Übergangsgeschehens aufgezeigt, die gleichermaßen mit individuellen, herkunftsspezifischen und regionalen Merkmalen variiert und Opportunitäten für den weiteren Lebenslauf definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    JUMP, das Jugendsofortprogramm: Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP, das Jugendsofortprogramm. Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende. (IAB-Werkstattbericht 03/2001), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit wird seit Ende 1998 durchgeführt. In den Jahren 1999 und 2000 wurden insgesamt 268.205 Jugendliche unter 25 Jahren gefördert. In dem Beitrag werden auf der Grundlage von prozessproduzierten Daten der Arbeitsämter und einer telefonischen Umfrage bei knapp 5000 Maßnahmeteilnehmern die Eintritte in das Jugendsofortprogramm der ersten beiden Förderjahre vergleichend dargestellt und Übergangsmuster aus den Maßnahmen des Programms analysiert. Es wird festgestellt, dass im zweiten Förderjahr beschäftigungsbezogene Maßnahmen im Verhältnis zu qualifizierungsbezogenen Maßnahmen an Gewicht gewonnen haben. Knapp ein Drittel der Teilnehmer haben anschließend sofort einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz auf dem regulären Arbeit gefunden. Sechs Prozent haben eine schulische Ausbildung begonnen, gut jeder fünfte eine weitere, vom Arbeitsamt geförderte Maßnahme. Zunächst arbeitslos war ein Drittel der Teilnehmer, sechs Monate nach Maßnahmeende war es nur noch ein Viertel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte. In: Bundesarbeitsblatt H. 5, S. 5-13.

    Abstract

    "In den Jahren 1999 und 2000 wurden bislang 268 000 Jugendliche durch Mittel aus dem Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (JUMP) gefördert, die dabei 308 000 Maßnahmeeintritte zu verzeichnen haben. In dem Beitrag werden Ergebnisse aus der IAB-Begleitforschung zum Sofortprogramm vorgestellt, die sich mit den Übergängen Jugendlicher aus Maßnahmen des Sofortprogramms in Erwerbstätigkeit, Ausbildung, weitere Maßnahmen oder Arbeitslosigkeit beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher: empirische Einblicke und sozialpädagogische Ausblicke (2001)

    Enggruber, Ruth; Bickmann, Jörg; Bylinski, Ursula; Enggruber, Ruth; Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth (Hrsg.) (2001): Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher. Empirische Einblicke und sozialpädagogische Ausblicke. (Pädagogische Beiträge zur sozialen und kulturellen Entwicklung 06), Münster u.a.: LIT, 223 S.

    Abstract

    Zur Bekämpfung von Jugendausbildungs- und Jugendarbeitslosigkeit hat sich in den letzten 20 Jahren eine große Vielfalt schulischer und außerschulischer, betrieblicher und außerbetrieblicher Maßnahmen zur Berufsausbildung benachteiligter Jugendlicher entwickelt. In den fünf Beiträgen des Sammelbandes wird gefragt, ob die Angebote ihre Ziele erreichen, weitere Konzepte nötig sind und welche Konsequenzen sich für die Professionalisierung des Personals ergeben. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job shopping after vocational training?: an empirical analysis of the transition from apprenticeship training to work (2001)

    Franz, Wolfgang; Zimmermann, Volker;

    Zitatform

    Franz, Wolfgang & Volker Zimmermann (2001): Job shopping after vocational training? An empirical analysis of the transition from apprenticeship training to work. (ZEW discussion paper 2001-64), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "This econometric study deals with the question as to what extent apprentices after successfully completing their training stay with the firm where they have received their training and, if so, how long that job tenure holds. Determinants of both decisions can be seen from both the employers' and the employees' viewpoint. The firm is interested to employ these apprentices in order to collect the returns from its investment in their training which frequently is associated with net costs. On the other hand, the firm dismisses apprentices if training is viewed by the firm as a screening device or if apprentices are engaged in work for which, in terms of wages, they are too expensive afterwards. The young trained worker bases his or her decision to stay or to leave on considerations such as experimenting with several jobs (job shopping). The realization of such an experimenting may depend on the situation on the labour market. The empirical part uses individual employee data covering the time period 1980 to 1991 in West Germany and is based on a hazard rate model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    European patterns of labour market entry: a dichotomy of occupationalized vs. non-occupationalized systems? (2001)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2001): European patterns of labour market entry. A dichotomy of occupationalized vs. non-occupationalized systems? In: European Societies, Jg. 3, H. 4, S. 471-494.

    Abstract

    "Many recent comparative studies of school-to-work transitions have revolved around the notion of an institutional dichotomy of transition arrangements that distinguishes the occupational labour markets of countries exhibiting extensive systems of vocational training and apprenticeships from the organizational markets found in countries with less integrated education and employment systems. This study scrutinizes this idea by assessing the extent to which patterns of labour market entry in twelve European Union countries empirically conform to the expected dichotomy. Based on cluster and discriminant analyses, three rather than two typical patterns emerge from the analyses: first, the continental European countries running extensive vocational training systems; second those Northern European countries lacking such systems, and finally, a homogeneous set of Southern European countries. While the first contrast is apparently broadly consistent with current institutionalist arguments about the impact of linkages between training systems and labour markets, the explanation for the deviation of the Southern European case is wanting. The results suggest both the need to incorporate additional institutional aspects into current transition research, but also stress the limitations of typological approaches in explaining crossnational differences in transition processes more generally." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich: auf der Suche nach den besten Lösungen (2001)

    Groth, Claus; Kahl, Heike; Kojomuratova, Janyl; Maennig, Wolfgang; Orr, Katy; Bediako, Thomas; Potucek, Martin; Dekker, Paul; Raffe, David; Grottian, Peter; Roitter, Mario; Anheier, Helmut K.; Schröder, Lena; Dyk, Hanlie van; Schwartz, Robert B.; Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Groth, Claus & Wolfgang Maennig (Hrsg.) (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich. Auf der Suche nach den besten Lösungen. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 253 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Erfahrungsaustausches zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit von 15 Experten aus 12 Staaten, welche Projekte, Lösungsansätze und Strategien gegen die Jugendarbeitslosigkeit mit dem Ziel vorstellten, nach "best practices" zu suchen. In den drei Abschnitten zur Arbeitsmarktpolitik, zur Bildungspolitik und zur Rolle des Dritten Sektors stellen Experten aus verschiedenen Wissensbereichen (z.B. Ökonomie, Politik, Soziologie und Pädagogik), unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (Projektträger, Jugendvertreter, Bildungsinstitutionen, Regierung und regierungsnahe Institutionen, Universitäten) und drei verschiedenen Kontinenten ihre Projekte, Ideen und Ergebnisse vor. Es ergibt sich eine Fülle von Anregungen und innovativen Ansätzen, mit denen auch in Deutschland (und anderen Ländern) die Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit bereichert werden können. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kohortendynamik und Konkurrenz an den zwei Schwellen des dualen Ausbildungssystems: Übergänge zwischen Schule und Arbeitsmarkt im Kontext ökonomischen und demographischen Wandels (2001)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2001): Kohortendynamik und Konkurrenz an den zwei Schwellen des dualen Ausbildungssystems. Übergänge zwischen Schule und Arbeitsmarkt im Kontext ökonomischen und demographischen Wandels. (Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland. Arbeitspapier 02), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Dieses Arbeitspapier liefert einige theoretische und empirische Grundlagen für das Projekt 'Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland'. Insbesondere geht es darum, die Situation dieser Geburtsjahrgänge in den Kontext längerfristiger Entwicklungen zu stellen und zu fragen, inwiefern das Ausbildungs- und Arbeitsmarktverhalten dieser Kohorten typisch oder außergewöhnlich ist. Lassen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihnen eventuell auf allgemeinere Zusammenhänge zurückführen?" Als Datenquelle wird auf die Beschäftigten-Statistik und Informationen ausgewählter Geburtskohorten zurückgegriffen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungssysteme und Arbeitsmarkt: Lebensverläufe in Großbritannien und Deutschland im Kohortenvergleich (2001)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2001): Ausbildungssysteme und Arbeitsmarkt. Lebensverläufe in Großbritannien und Deutschland im Kohortenvergleich. (Studien zur Sozialwissenschaft 212), Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 290 S.

    Abstract

    "Die Arbeit analysiert den Übergang zwischen Schule und Arbeitsmarkt und die Integration ins Beschäftigungssystem bei jungen Erwachsenen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland anhand von Lebensverlaufsdaten. Untersucht wird, wie die Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Erwerbsarbeit in den beiden Gesellschaften sozial geregelt sind - insbesondere durch die jeweiligen Ausbildungssysteme - und wie sich dies in individuellen Lebensläufen ausdrückt. Es wird analysiert, wie stark der Einstieg in das Beschäftigungssystem reguliert ist, nach welchen Kriterien die Abgänger aus dem Bildungssystem den Positionen am Arbeitsmarkt - auch nach dem unmittelbaren Einstieg - zugeordnet werden und wie und warum sich diese Prozesse historisch verändert haben: Die Arbeit ergänzt damit andere, auf wenige Messzeitpunkte beschränkte komparative Studien um die Dimensionen der individuellen und der historischen Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg: ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 (2001)

    Konietzka, Dirk ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Holger Seibert (2001): Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg. Ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995. In: P. A. Berger & D. Konietzka (Hrsg.) (2001): Die Erwerbsgesellschaft : neue Ungleichheiten und Unsicherheiten (Sozialstrukturanalyse, 16), S. 65-93.

    Abstract

    Unter Nutzung der IAB-Beschäftigtenstichprobe wird der Übergang in den Arbeitsmarkt von Berufseinstiegskohorten auf einer jahresgenauen Basis für den Zeitraum 1976 bis 1995 analysiert, wobei der Schwerpunkt auf dem Ausmaß und den Folgen von Arbeitslosigkeit an der so genannten Zweiten Schwelle des Berufseinstiegs liegt. Es zeigt sich, dass das traditionelle Übergangsmuster der Übernahme vom Ausbildungsbetrieb im Ausbildungsberuf an Boden verloren hat. In vielen Fällen schließt sich an ein Verlassen des Ausbildungsbetriebs eine Phase der Arbeitslosigkeit an. Zudem sind nur noch rund 60 bis 70 Prozent in ihrem Ausbildungsberuf verblieben, was auf eine Krisenerfahrung der Ausbildungsabsolventen schließen lässt. Insgesamt zeigen die Analysen ein dreigeteiltes Bild beim Übergang in den Beruf, in dem neben 'glatten' Übergangsmustern in sachlicher und auch in zeitlicher Hinsicht diskontinuierliche Übergänge in den Beruf ein eigenständiges Gewicht gewonnen haben. Deutlich wird, dass Zertifikate den Ausbildungsabsolventen nicht in allen Fällen robuste Arbeitsmarktchancen eröffnen und gewährleisten, eine Phase der Arbeitslosigkeit an der zweiten Schwelle ohne größere Konsequenzen zu verkraften. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
    mehr Informationen
    weniger Informationen