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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "politische Förderstrategien"
  • Literaturhinweis

    Auf welche berufliche Zukunft bereiten wir die Jugend vor?: die Bewältigung diskontinuierlicher Erwerbsbiographien (2009)

    Schneider, Klaus;

    Zitatform

    Schneider, Klaus (2009): Auf welche berufliche Zukunft bereiten wir die Jugend vor? Die Bewältigung diskontinuierlicher Erwerbsbiographien. In: Neue Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 293-301.

    Abstract

    Jugendarbeitslosigkeit stellt ein Problem dar, das trotz sozialpolitischem Reformwillen und Einsatz aktivierender Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen nicht beseitigt werden konnte. Der 'Königsweg' der Jugendberufshilfe, Berufsausbildung und anschließende Transition in das Erwerbsleben, steht nur noch einer Minderheit benachteiligter Jugendlicher offen. Den Grund sieht der Autor in der starken Fixierung Jugendlicher auf eine reguläre Beschäftigung. Stattdessen plädiert er für ein Konzept der nachhaltigen Handlungsbefähigung, Verteilungs- und Beteiligungsgerechtigkeit, das Jugendliche befähigt, ihr Selbstwirksamkeitsgefühl herzustellen und sich als Akteur der eigenen Biografie zu verstehen. Zur Bewältigung von Krisensituationen wie Arbeitslosigkeit sollen die Betroffenen im Rahmen der sozialpädagogischen Arbeit bzw. im Verlauf der Interventionen der Jugendberufshilfe den Umgang mit kritischen Lebenssituationen thematisieren und auf diese Weise die 'im Rückzug befindlichen, isolierten Jugendlichen im Rahmen der angebotenen Maßnahmen und sozialen Begleitung handlungsbefähigt werden.' Die Trägerstrukturen der Jugendberufshilfe sollen sich nach Meinung des Autors nicht auf rein kompensatorische Unterstützungsleistungen konzentrieren, sondern die Handlungsbefähigung des Einzelnen zur Bewältigung diskontinuierlicher Biografien garantieren und den proaktiven Umgang mit der Arbeitslosigkeit unterstützen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Gestaltung von Übergängen in Beschäftigung: Praxisansätze zur Kompetenzförderung junger Erwachsener und Perspektiven für die Regionalentwicklung (2008)

    Arnold, Helmut; Krisch, Richard; Zeller, Maren; Mascher, Kirsten; Beran, Christina N.; Möller, Berith; Böhnisch, Lothar; Noack, Andreas G.; Fröbel, Thilo; Oehme, Andreas; Köngeter, Stefan; Raitelhuber, Eberhard; Lempp, Theresa; Reutlinger, Christian; Enggruber, Ruth; Schröer, Wolfgang; Kreher, Thomas; Seyfarth, Petra; Karn, Steffi; Staufenbiel, Daniel; Bleck, Christian; Weihs, Paul;

    Zitatform

    Arnold, Helmut & Theresa Lempp (Hrsg.) (2008): Regionale Gestaltung von Übergängen in Beschäftigung. Praxisansätze zur Kompetenzförderung junger Erwachsener und Perspektiven für die Regionalentwicklung. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim u.a.: Juventa Verlag, 301 S.

    Abstract

    "Der Diskurs zum Übergangsmanagement bezog sich bisher vor allem auf die Vernetzung und Koordination der Institutionen, die an den Übergangsprozessen von der Schule in den Beruf beteiligt sind. Der vorliegende Band erweitert diese Perspektive auf den Gesamtbereich von Ausbildung und Beschäftigung junger Erwachsener und bettet sie zugleich in die arbeitsgesellschaftlichen und regionalen Wandlungsprozesse ein. Dabei geht es darum, die Kompetenzen junger Menschen und regionale Entwicklungspotenziale aufeinander zu beziehen. Die versammelten Praxisansätze leuchten die Gestaltungsmöglichkeiten von Übergängen aus und nehmen neue Kooperationsformen von Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung in den Fokus. Dabei werden durch die Anknüpfung an Ideen und Kompetenzen der jungen Erwachsenen und die endogenen Potenziale der Region Gestaltungsspielräume nachhaltig erweitert und regionale Handlungsstrukturen ermöglicht. Die abschließende Bündelung der Qualitätskriterien der Praxisbeispiele und die Entwicklung von Perspektiven regionaler Steuerung können als konzeptionelle Handlungsanleitungen für ein Übergangsregime dienen, das an den Bedürfnissen und Stärken von jungen Menschen ausgerichtet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Helmut Arnold, Theresa Lempp: Die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beschäftigung (9-23);
    Arbeit, Region, Akteure - theoretische Zugänge
    Thomas Kreher: Strukturwandel, Jugend und Arbeit (24-34);
    Lothar Böhnisch: Potenziale neuer Beschäftigung und politische Steuerung (35-60);
    Christian Reutlinger: Region, Regionalisierung, Regionalität (61-82);
    Stefan Köngeter, Wolfgang Schröer, Maren Zeller: Regionale Übergangsstrukturen als soziale Ermöglichungsräume (83-104);
    Praxisansätze
    Zugänge zur Arbeitswelt schaffen - zielgruppenspezifische Konzepte und Methoden
    Berith Möller: "Jugendliche Nestbauer" (105-122);
    Thomas Kreher: Junge Männer und die Gestaltung von Übergängen (123-138);
    Berith Möller: "Maßgeschneidert aufgepeppt" (139-151);
    Steffi Karn, Kirsten Mascher, Andreas G. Noack: Neue Medien und Kompetenzentwicklung (152-163);
    Birgit Mollik, Paul Weihs: Arbeitswelterkundung in drei Ländern (164-170);
    Individuelle Perspektiven entwickeln - Kompetenzfeststellung und biografieorientierte Förderplanung
    Christian Bleck, Ruth Enggruber: Modelle der Kompetenzfeststellung im beschäftigungs- und bildungstheoretischen Diskurs (171-196);
    Andreas Oehme: Verschränkung von Beschäftigungshilfen und Hilfen zur Erziehung (197-214);
    Neu Beschäftigungsfelder erschließen - regionale und sozialräumliche Beschäftigungsentwicklung
    Petra Seyfarth: Das Projekt- und Erlebnisgut (215-227);
    Thilo Fröbel, Theresa Lempp: Sozialräumliche Beschäftigungsentwicklung in einem Stadtteil (228-244);
    Daniel Staufenbiel: Begleitete Selbstständigkeit in der Ideenagentur "look in" (245-259);
    Anschlüsse und Perspektiven
    Christina M. Beran, Richard Krisch, Andreas Oehme: Sozialräumliche Beschäftigungsprojekte für Jugendliche (260-274);
    Theresa Lempp, Eberhard Raithelhuber: Die regionale Gestaltung von Übergangsstrukturen (275-297).

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  • Literaturhinweis

    Gestaltung von Übergängen in und aus beruflichen Schulen als Qualitätsfeld der beruflichen Bildung (2008)

    Dietrich, Hans ; Richwien, Maria; Lang, Walter;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Walter Lang & Maria Richwien (2008): Gestaltung von Übergängen in und aus beruflichen Schulen als Qualitätsfeld der beruflichen Bildung. In: T. Bals, K. Hegmann & K. Wilbers (Hrsg.) (2008): Qualität in Schule und Betrieb : Forschungsergebnisse und gute Praxis. Tagungsband zu den 15. Hochschultagen Berufliche Bildung 2008 in Nürnberg (Texte zur Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung, 01), S. 236-253.

    Abstract

    Der Aufsatz fasst die Beiträge und Diskussionen des Workshops 'Übergangsmanagement' im Rahmen der 15. Hochschultage Berufliche Bildung 2008 in Nürnberg mit dem Rahmenthema 'Qualität in Schule und Betrieb: Forschungsergebnisse und gute Praxis' zusammen. Ziel des Workshops war es, Erfolgsfaktoren und geeignete Unterstützungsmaßnahmen für die verschiedenen Phasen und Situationen des Übergangs in und aus den beruflichen Schulen unter dem Gesichtspunkt 'Qualität' herauszuarbeiten. Der Workshop behandelte zwei Themenschwerpunkte. Die Beiträge zum ersten 'Möglichkeiten und Grenzen institutioneller Hilfestellung beim 'schwierigen' Übergang' setzten sich insbesondere mit der Situation von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz auseinander, die zum zweiten Schwerpunkt 'Übergänge in und aus dem dualen System: Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Übergang ins Berufs-/Erwerbsleben', erläuterten, dass auch dann Unterstützungsmaßnahmen die nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt erleichtern und weitere berufliche Perspektiven eröffnen können, wenn der Schritt in das duale System gelungen ist. Die Beiträge sind in Kurzzusammenfassungen dargestellt. Ein abschließendes Kapitel fasst die Diskussion mit den Seminarteilnehmern zusammen und zeigt weiteren wissenschaftlichen Forschungsbedarf auf. Die Autoren kommen zu der Schlussfolgerung, dass Maßnahmen des Übergangssystems der regelmäßigen kritischen Überprüfung bedürfen, damit sie nicht die Tendenz zu einem sich selbst erhaltenden System entwickeln, dessen Nutzen für junge Menschen marginal ist und welches diesen möglicherweise sogar Eigeninitiative nimmt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen: der Stand der bundesweiten Diskussion und die Strategien in Baden-Württemberg zur Werkstattvermeidung (2008)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2008): Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen. Der Stand der bundesweiten Diskussion und die Strategien in Baden-Württemberg zur Werkstattvermeidung. In: Behindertenrecht, Jg. 47, H. 5, S. 125-132.

    Abstract

    Angesichts des weiter steigenden Bedarfs an Plätzen in den Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland wird in der Sozialpolitik über die Ursachen dieser Entwicklung diskutiert und nach Lösungen gesucht, mehr behinderten Menschen, die auf das Angebot der Werkstätten nicht zwingend angewiesen sind, eine Perspektive auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu geben. Der Beitrag erläutert und bewertet die aktuellen Entwicklungen auf Bundesebene und beschreibt das Vorgehen und praktische Erfahrungen aus Baden-Württemberg. Dort hat der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden Württemberg (KVJS) mit der 'Aktion 1000' ein Programm gestartet, mit dem innerhalb von 5 Jahren 1000 Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für Abgänger aus Sonderschulen, Übergänger aus Werkstätten und andere geistig behinderte Menschen zur Verfügung gestellt werden sollen. Der Beitrag schildert Praxis und Finanzierung des Programms, das wesentlich von der Zusammenarbeit von Schulen und gesetzlichen Leistungsträgern geprägt ist und im Wesentlichen mit dem bisherigen gesetzlichen Instrumentarium mit verhältnismäßig geringen Modifikationen auskommt, und diskutiert, inwiefern die Entwicklung in Baden-Württemberg als Anregung für eine weitere Entwicklung auf Bundesebene dienen kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Übergangsmanagement - Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen: die Aufgaben der Jugendhilfe an der Schnittstelle zwischen Schule, Ausbildung und Beruf (2008)

    Kammerer, Bernd; Gref, Kurt; Peters, Eva; Merz, Kathrin; Muntahder, Nadja; Dülp, Matthias; Braun, Frank; Fink, Ursula; Pfaffinger, Carola; Frank, Susann; Pletzer, Winfried; Grüner, Roland; Plicht, Hannelore; Hutzler, Thomas; Probst, Richard; Klier, Manfred; Reihl, Marlene; König, Joachim; Reißig, Birgit; Kronbeck, Uwe; Schaufler, Dorothea; Lohwasser, Karin; Scherzer, Jutta; Lutz, Klaus; Schleicher, Thomas; Wenninger, Norbert; Schreiner, Manfred; Förtsch, Dominique; Schruth, Peter; Hack, Gerhard; Seegets, Heidi; Kohl, Ralf; Severing, Eckart; Lex, Tilly; Spieker, Christa; Martin, Bernd; Spitzbarth, Uta; Gaupp, Nora; Stegmann, Lothar; Kretschmer, Andreas; Trommer, Michael; Fiebrig, Daniela; Uhlenbrock, Gabi; Lüders-Wolkersdorfer, Petra; Vogler, Melanie; Jugel-Kosmalla, Herbert; Wendt, Peter-Ulrich;

    Zitatform

    Peters, Eva, Kathrin Merz, Nadja Muntahder, Matthias Dülp, Frank Braun, Ursula Fink, Carola Pfaffinger, Susann Frank, Winfried Pletzer, Roland Grüner, Hannelore Plicht, Thomas Hutzler, Richard Probst, Manfred Klier, Marlene Reihl, Joachim König, Birgit Reißig, Uwe Kronbeck, Dorothea Schaufler, Karin Lohwasser, Jutta Scherzer, Klaus Lutz, Thomas Schleicher, Norbert Wenninger, Manfred Schreiner, Dominique Förtsch, Peter Schruth, Gerhard Hack, Heidi Seegets, Ralf Kohl, Eckart Severing, Tilly Lex, Christa Spieker, Bernd Martin, Uta Spitzbarth, Nora Gaupp, Lothar Stegmann, Andreas Kretschmer, Michael Trommer, Daniela Fiebrig, Gabi Uhlenbrock, Petra Lüders-Wolkersdorfer, Melanie Vogler, Herbert Jugel-Kosmalla & Peter-Ulrich Wendt (2008): Übergangsmanagement - Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. Die Aufgaben der Jugendhilfe an der Schnittstelle zwischen Schule, Ausbildung und Beruf. Nürnberg: Emwe-Verlag, 298 S.

    Abstract

    "Übergangsmanagement hat eine Mittlerfunktion zwischen Jugendlichen (einschließlich ihrer Familien) und dem vorhandenen Spektrum von Angeboten des Bildungssystems (insbesondere der Schule), der Jugendhilfe, des Arbeitsmarktes, der Arbeitsagenturen, der Jobcenter und der freien Träger bis hin zu Sport- und Kulturangeboten sowie sozialraumbezogenen Angeboten der Jugend- und Sozialarbeit. Zugänge müssen gerade zu den Jugendlichen geschaffen werden, die sich bisher den Angeboten der Jugendberufshilfe entzogen haben. Die soziale und berufliche Integration soll auch in schwierigen Fällen sichergestellt werden. Bei Bedarf müssen neue, an den Bedürfnissen und Möglichkeiten dieser Personengruppe orientierte Angebote geschaffen werden. Insbesondere Übergänge zwischen Schule und Beruf, zwischen den Trägern, den Arbeitsagenturen, den Kommunen (insbesondere den Sozial- und Jugendämtern), Schulen und Bildungsträgern und lokalen Wirtschaftsvertretern müssen abgestimmt werden. Übergangsmanagement hilft dabei, die unterschiedlichen Professionalitäten der Fördersysteme fallweise zu bündeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das berufliche Übergangssystem: neues kommunales Handlungsfeld im Dreieck von Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Jugendpolitik (2008)

    Kühnlein, Gertrud;

    Zitatform

    Kühnlein, Gertrud (2008): Das berufliche Übergangssystem. Neues kommunales Handlungsfeld im Dreieck von Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Jugendpolitik. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 37, H. 1, S. 51-55.

    Abstract

    "Angesichts anhaltender Probleme auf dem Ausbildungsmarkt und der zunehmenden Ausdifferenzierung von Berufseinmündungswegen junger Menschen ist die Gestaltung von beruflichen Übergängen in das Zentrum bildungs- und sozialpolitischer Aufmerksamkeit gerückt. Diverse Reformvorhaben der letzten Jahre zielen auf eine politische Neuausrichtung des beruflichen Übergangsbereichs im Sinne einer Effektivierung und Systematisierung ab. Dabei wächst den Kommunen verstärkt Verantwortung zu. Immer mehr Kommunen sehen die entstandene Lage als eine Chance, sich die Gestaltung von 'kommunalen Bildungslandschaften' und die Restrukturierung des gesamten beruflichen Übergangssystems zur politischen Aufgabe zu machen. Im Dreieck von Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Jugendpolitik ist damit ein neues Handlungsfeld entstanden, das einen hohen Stellenwert für gelingende berufliche und soziale Integration junger Menschen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The concept of transition system (2008)

    Raffe, David;

    Zitatform

    Raffe, David (2008): The concept of transition system. In: Journal of education and work, Jg. 21, H. 4, S. 277-296. DOI:10.1080/13639080802360952

    Abstract

    "The term 'transition system' describes features of a country's institutional arrangements which shape young people's education - work transitions. It explains why national differences in transition processes and outcomes persist despite apparent pressures for convergence. This paper asks how the concept of transition system has been conceptualised and operationalised by researchers, especially quantitative researchers analysing comparative survey data. It uses a four-level conceptual framework which is implicit in much of this research. Micro-level transition processes and outcomes (Level 1) may be aggregated or summarised to show national transition patterns (Level 2), which may be explained in terms of dimensions of national institutional variation (Level 3) or typologies of transition systems (Level 4). Research into transition systems can boast of empirical, theoretical and policy-related achievements, but it has been constrained by data limitations and theoretical eclecticism. It needs to develop theoretical frameworks to explain how transition systems themselves change and to move beyond a view of nation-states as homogeneous and independent units of analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transition from educational system to labour market in the European Union: a comparison between new and old members (2008)

    Saar, Ellu ; Unt, Marge; Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Saar, Ellu, Marge Unt & Irena Kogan (2008): Transition from educational system to labour market in the European Union. A comparison between new and old members. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 49, H. 1, S. 31-59. DOI:10.1177/0020715207088586

    Abstract

    "Theoretically, the central research question of this article pertains to the way in which national institutional arrangements, namely educational systems, and related modes of labour markets and welfare provisions, affect the aggregate effectiveness of youth labour market integration in the new EU member states in comparison to the old EU countries. The study utilizes the European Union Labour Force Survey 2004. Results of the cluster analysis provide substantial support for distinct patterns of labour market entry in terms of the stratification of labour market exclusion, downgrading risk and labour market mobility of LM entrants in different CEE countries. Furthermore, the article reveals also new aspects of labour market entry in the EU-15 countries while considering not only educational signalling but also the labour market flexibility dimension." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergangssystem: eine Bestandsaufnahme (2008)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2008): Jugendliche im Übergangssystem. Eine Bestandsaufnahme. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 4, S. 1-21.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren kam es im vollqualifizierenden Berufsbildungswesen zu wachsenden Passungsproblemen zwischen Bildungsangebot und -nachfrage. Während die Zahl der ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus demographischen Gründen stark anstieg, sank der Umfang des betrieblichen Ausbildungsangebots. Die schulischen Berufsbildungsangebote nahmen zwar zu, konnten den Verlust innerhalb des dualen Systems aber nicht kompensieren. Um die Versorgungslücke zumindest provisorisch zu kompensieren, wurde das Übergangssystem stark ausgebaut. Selbst 'ausbildungsreife' Jugendliche wurden in vielen Fällen zunächst auf einen der Bildungsgänge des Übergangssystems verwiesen. Bis zu welchem Ausmaß die Expansion des Übergangssystems auch auf qualitative Passungsprobleme zwischen Lehrstellenangebot und -nachfrage zurückzuführen ist (steigende Ansprüche der Betriebe, zunehmende Eignungsdefizite auf Seiten der Bewerber), lässt sich nicht klar quantifizieren. Nur relativ wenige Untersuchungen liegen dazu vor, inwieweit die Bildungsgänge des Übergangssystems dazu beitragen, die Ausbildungschancen der Jugendlichen zu verbessern. Nach den Ergebnissen der BIBB-Übergangsstudie schätzen die Absolventen den Nutzen relativ hoch ein. Tatsächlich wirkt sich der Abschluss positiv auf die nachfolgende Übergangsrate in Berufsausbildung aus. Dennoch kann das Übergangssystem die Aufnahme einer Berufsausbildung keinesfalls garantieren. Etwa ein Fünftel der nichtstudienberechtigten Abgänger aus den allgemeinbildenden Schulen findet in den ersten drei Jahren nach Schulende keinen stringenten Zugang in Berufsausbildung. Darunter sind gehäuft schwächere Schulabsolventen (mit max. Hauptschulabsolventen und / oder schlechteren Schulnoten) und Jugendliche mit Migrationshintergrund zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt: eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen (2008)

    Werner, Dirk; Schmidt, Jörg; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Werner, Dirk, Michael Neumann & Jörg Schmidt (2008): Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen. Gütersloh, 342 S.

    Abstract

    Ziel der im Auftrag der Bertelsmann Stiftung vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellten Studie war es, die gesamtwirtschaftlichen Kosten der derzeitigen Probleme beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung zu identifizieren, um damit Finanz- und Effizienzpotenziale für eine bessere Förderung und Integration der Problemgruppen aufzuzeigen. Dazu wurde eine gesamtfiskalische Kalkulation der Kosten und Ausgaben für Hilfestellungen und Unterstützungsmaßnahmen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf etwa durch Integrationshilfen für Jugendliche und junge Menschen erstellt, wobei zwischen direkten und indirekten Kosten beziehungsweise Ausgaben differenziert wurde, um unmittelbare Maßnahmekosten und individuelle sowie gesellschaftliche Folgekosten unterscheiden zu können. Der Hauptfokus der Studie liegt auf Maßnahmen und Qualifizierungsangeboten für Jugendliche im Alter bis 25 Jahre, die ohne weitere Hilfen nicht den direkten Sprung von der Schule über eine Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt schaffen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die erforderlichen Ressourcen gebündelt werden sollten, um im Bereich des Übergangs von Schule in Ausbildung und Beschäftigung künftig Verbesserungen sowohl im Sinne der Jugendlichen als auch bei der Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft zu erzielen. Die Ergebnisse zeigen auch, welche Potenziale sich durch eine intensivere individuelle Förderung der Zielgruppe eröffnen. Um die vorhandenen Potenziale zu nutzen, wird die Verfolgung von drei zentralen bildungspolitischen Reformzielen vorgeschlagen: die Verringerung der Zahl der Schulabgänger mit mangelnder Ausbildungsreife, die Reduzierung der Verweildauer im Übergangssystem sowie die Forcierung der Nachqualifizierung von An- und Ungelernten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Pathways to work: current practices and future needs for the labour-market integration of young people: YOUTH: Young in Occupations and Unemployment: THinking of their better integration in the labour market. Final report (2008)

    Abstract

    "Die Studie zielt darauf ab, einen tieferen Einblick in die Tendenzen auf dem Jugendarbeitsmarkt und deren Entwicklung zu geben, um entsprechend korrigierend eingreifen zu können. Im Einklang mit den Vorgaben der Europäischen Kommission hat das 'Youth'-Projekt versucht, die wichtigsten Herausforderungen zu definieren, denen sich die Politik zur Integration Jugendlicher in den kommenden Jahren wird stellen müssen. (...) Jugendliche sind eine außerordentlich wichtige Ressource für die Erneuerung der Gesellschaft, doch die Leistungsschwächen des Arbeitsmarktes verhindern, dass diese Ressource voll ausgeschöpft werden kann. Die schwierige Position Jugendlicher auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich europaweit; zwischen 2000 und 2005 ließ die Leistungsfähigkeit des Jugendarbeitsmarktes nach, denn die Erwerbs- und Beschäftigungsquoten sanken, während die Arbeitslosigkeit zunahm. Es zeichnen sich signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede ab. (...) Jugendliche bilden das Segment der europäischen Bevölkerung, das am ehesten in Arbeitsverhältnissen mit schlechten Arbeitsbedingungen tätig ist, die eine niedrige Qualifizierung voraussetzen und schlecht bezahlt sind. Vielen Jugendlichen wird der Zugang zu den Rechten sozialer Staatsbürgerschaft, die das europäische Sozialmodell bislang den europäischen Arbeitnehmern garantierte, verwehrt. Diese Faktoren tragen dazu bei, den Zugang zu einem Erwachsenenleben, das auf wirtschaftlicher Unabhängigkeit von den Ursprungsfamilien sowie auf der Möglichkeit, verantwortliche Entscheidungen bezüglich Familiengründung und Elternschaft zu treffen, basiert, zu verzögern. (...) Daher wurde ein Indikatorenset festgelegt, um die Situation Jugendlicher in individuellen und landesspezifischen Clustern unter dem Blickpunkt von Flexicurity und Humanentwicklung zu analysieren. Dieser Faktorenplan ermöglicht es, die Wirksamkeit der Politik zur Integration Jugendlicher in Europa einem regelmäßigen Monitoring zu unterziehen. (...) Die untersuchten Politikansätze werden aus der Perspektive des Lebenszyklus' von Jugendlichen analysiert. Die Ergebnisse hängen von deren Fähigkeit ab, sich an die Werdegänge und die Lebenssituation von Jugendlichen anzupassen. (...) Das Ziel, die Vollbeschäftigung für Jugendliche, könnte erreicht werden, wenn drei Voraussetzungen erfüllt sind: Koordinierung der Geld-, Finanz- und Einkommenspolitik, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern; Reform der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik; Förderung individueller Selbständigkeit durch Investitionen und verbesserte Ressourcen, um Menschen zu ermutigen, Risiken, die in Verbindung mit den Übergangsphasen in ihren Lebenszyklen auf sie zukommen, zu akzeptieren und zu bewältigen. (...) Aus der Analyse der Erfolge und Grenzen der öffentlichen Politik, die in den EU-Ländern betrieben wurde, geht hervor, dass es fünf große Herausforderungen gibt, die allen Ländern gemein sind. (...) Es gilt die weitverbreitete Überzeugung, wonach sich die Lebensbedingungen der jungen Generationen zwangsläufig verschlechtern werden, erfolgreich zu überwinden. Es ist daher notwendig, ihre Verunsicherung abzubauen und das Vertrauen in ihre Fähigkeit zu stärken, Risiken, Investitionen und Opfer, die auch für diese neuen Generationen notwendig erscheinen, um ins Erwachsenenleben einzutreten, bewältigen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A national responsibility: the school-to-work transition of young people without diplomas (2008)

    Zitatform

    France, Conseil de l'Emploi, des Revenus et de la Cohesion Sociale (2008): A national responsibility. The school-to-work transition of young people without diplomas. (CERC report 09), Paris: Documentation Francaise, 104 S.

    Abstract

    Mit dem Bericht legt CERC eine Analyse und Bestandsaufnahme der Situation der jungen Menschen in Frankreich vor, die den Übergang von der Schule in den Beruf ohne Schulabschluss bewältigen müssen. Im Jahre 2004 verließen 117.000 Jugendliche die Hauptschule ohne Schulabschluss. Dies entspricht einem Generationenanteil von 17 Prozent. Da in Frankreich die freiwillige Aufnahme eigener Bildungsanstrengungen äußerst selten ist, ist davon auszugehen, dass Jugendliche ohne Schulabschluss auch in ihrem Berufsleben keinen berufsqualifizierenden Abschluss erwerben. Der Bericht analysiert den Kenntnisstand der Politik über diese Bevölkerungsgruppe und mit welchen Mitteln sie versucht, sie beim Übergang in den Beruf zu unterstützen. In drei Kapiteln werden die Gründe für vorzeitigen Schulabbruch und die Quellen des Scheiterns, die Schwierigkeiten des Übergangs von der Schule in den Beruf und die öffentlichen Maßnahmen zur Förderung des Personenkreises analysiert. Abschließend wird ein Überblick über die Situation und die Maßnahmen der Politik in anderen europäischen Ländern gegeben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Brücken in die Zukunft: Kompetenzagenturen: Lotsen für besonders benachteiligte Jugendliche in Beruf und Gesellschaft. Dokumentation des Fachkongresses am 20.11.2007 in Berlin (2008)

    Abstract

    Kernaufgabe der Kompetenzagenturen ist die nachhaltige Verankerung eines Dienstleistungsangebots mit dem Ziel, besonders benachteiligten Jugendlichen mittels Case Management Hilfsangebote zur sozialen und beruflichen Integration zu machen. Kompetenzagenturen übernehmen somit eine Lotsenfunktion. Am 11. November 2007 trafen erstmalig Vertreter aller rund 200 Kompetenzagenturen mit Akteuren aus ihrem Umfeld zusammen. Über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutierten in fünf parallelen Themenforen über ihre Erfahrungen und über aktuelle praxisrelevante Entwicklungen. Auf dem Podium sprachen Fachreferentinnen und Fachreferenten aus der Förderpraxis, Europapolitik, Kommunal- und Arbeitsverwaltung und der Wissenschaft. Die Dokumentation dieses Fachkongresses bietet im ersten Teil mit den Plenarreden Einblicke in den politischen Hintergrund des Programms, sowohl auf nationaler, als auch europäischer Ebene. Der zweite Teil fasst die Ergebnisse der praxisnahen Themenforen zusammen: 1: Case Management in der Praxis der Kompetenzagenturen - mehr als 'Fordern und Fördern'; 2: Maßgeschneidertes Übergangsmanagement - Zusammenarbeit der Kompetenzagentur mit Schule, Wirtschaft und Bildungsträgern; 3: Der Aufbau nachhaltiger regionaler Netzwerke und Unterstützungsstrukturen für Kompetenzagenturen; 4: Wege zu mehr Effizienz, Transparenz und Vergleichbarkeit in der Jugendhilfe auf regionaler Ebene; 5: Kompetenzagenturen im Geflecht des SGB: Chancen und Hindernisse für die Integrationsarbeit. Im dritten Teil wird ein Interview mit der Kompetenzagentur Berlin Kreuzberg in leicht gekürzter Form wiedergegeben, sowie ein Schlaglicht auf die wichtigsten Statements der Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer geworfen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nationaler Bildungsbericht 2008 - Bildung in Deutschland und Stellungnahme der Bundesregierung: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2008)

    Zitatform

    Autorengruppe Bildungsberichterstattung (2008): Nationaler Bildungsbericht 2008 - Bildung in Deutschland und Stellungnahme der Bundesregierung. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/10206 (04.09.2008)), 360 S.

    Abstract

    "Der zweite gemeinsam von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegebene nationale Bildungsbericht 'Bildung in Deutschland 2008' wurde am 12. Juni 2008 veröffentlicht. Er ist eine differenzierte Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in allen Bildungsbereichen. Laut Stellungnahme der Bundesregierung zeigt der Bericht aber auch, welche Herausforderungen es künftig zu meistern gilt. Hier wird besonders auf drei zentrale Gesichtspunkte hingewiesen: Weiterentwicklung der Strukturen in der beruflichen Ausbildung, Verbesserung der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Deckung des Ersatz- und Zusatzbedarfs an qualifiziertem pädagogischen Personal." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationaler Integrationsplan: vertiefte Bilanzierung (2008)

    Abstract

    "Die gleichberechtigte Teilhabe von Personen mit Migrationshintergrund in Wirtschaft und Gesellschaft setzt neben guter Bildung insbesondere eine gute Ausbildung und qualifizierte Beschäftigung voraus. Im Nationalen Integrationsplan, in dem sich Bund, Länder, Kommunen und wichtige zivilgesellschaftliche Akteure zu umfassenden Integrationsmaßnahmen verpflichteten, wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die integrationspolitischen Schlüsselthemen Ausbildung und Beschäftigung gelegt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales trägt für die Umsetzung des Nationalen Integrationsplans daher eine besondere Verantwortung. Ein Jahr nach der Verabschiedung des Nationalen Integrationsplans am 12. Juli 2007 wird eine erste Bilanz gezogen. Das BMAS legt deshalb eine vertiefte Bilanzierung der Bereiche 'Ausbildung und Arbeitsmarkt' vor. Diese beschreibt den Umsetzungsstand der Ergebnisse der Arbeitsgruppe 'Gute Bildung und Ausbildung sichern, Arbeitsmarktchancen erhöhen ', die den Nationalen Integrationsplan unter Leitung des Ministeriums 2006/2007 mit erarbeitete. In der vorliegenden Bilanz werden sowohl die Initiativen und Maßnahmen der Bundesregierung als auch die der Sozialpartner berücksichtigt. Eine umfassende Zwischenbilanz unter Berücksichtigung aller am NIP beteiligten Akteure und weiterer Arbeitsgruppen wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration voraussichtlich bis Ende 2008 veröffentlicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifliche Ausbildungsförderung: die Entwicklungen der letzten zehn Jahre (2007)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2007): Tarifliche Ausbildungsförderung. Die Entwicklungen der letzten zehn Jahre. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 1, S. 47-51.

    Abstract

    "Seit nunmehr zehn Jahren werden in vielen Wirtschaftszweigen tarifliche Vereinbarungen zur Ausbildungsförderung geschlossen. Die Tarifparteien wollen hiermit dazu beitragen, die schwierige Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt und die teilweise schlechten Übernahmechancen von Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen zu verbessern. In dem Beitrag werden - ausgehend von den aktuellen Strukturen im Jahr 2005 - die wichtigsten Veränderungen der tariflichen Ausbildungsförderung seit 1996 zusammenfassend beschrieben. Es wird außerdem der Frage nachgegangen, ob mit den bestehenden Vereinbarungen eine hohe Wirksamkeit erreicht werden kann. Anhand von Good-Practice-Beispielen werden dann Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Zielerreichung besser sichergestellt werden könnte. Abschließend wird aus den Ergebnissen ein Gesamtfazit gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit staatlich finanzierter Ausbildung: Ausbildungsplatzprogramm Ost - Evaluation, Ergebnisse und Empfehlungen (2007)

    Berger, Klaus; Schöngen, Klaus; Braun, Uta; Drinkhut, Vera;

    Zitatform

    Berger, Klaus, Uta Braun, Vera Drinkhut & Klaus Schöngen (2007): Wirksamkeit staatlich finanzierter Ausbildung. Ausbildungsplatzprogramm Ost - Evaluation, Ergebnisse und Empfehlungen. Bielefeld: Bertelsmann, 253 S.

    Abstract

    "Jeder zehnte Auszubildende der neuen Bundesländer einschließlich Berlin wird über das Ausbildungsplatzprogramm Ost gefördert. Bis zum Jahr 2010 rechnen Bund und neue Länder weiterhin mit einer angespannten Lage am ostdeutschen Ausbildungsmarkt. Das Sonderprogramm wird daher unter Berücksichtigung des demografisch bedingten Nachfragerückgangs bis Ende des Jahrzehnts weitergeführt. Allein zur Finanzierung des Ausbildungsplatzprogramms Ost 2007 wird ein Mittelvolumen von 135 Mio. Euro veranschlagt. Zur Überprüfung des Programmerfolgs und zur Sicherung des effizienten Einsatzes dieser staatlichen Fördermittel hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) die Ausbildungsplatzprogramme Ost der Jahre 2002 bis 2004 für das Bundesministerium für Bildung und Forschung evaluiert. Die Studie stellt die Evaluationsergebnisse vor und gibt Empfehlungen für die Weiterführung und Feinabstimmung der Folgeprogramme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Markt und Förderung: Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland: Ergebnisse eines gemeinsamen Workshops des Bundesinstituts für Berufsbildung und des Zentrums für Sozialforschung Halle (2007)

    Berger, Klaus; Meier, Heike; Lutz, Burkart; Wiener, Bettina; Grünert, Holle; Beicht, Ursula; Rodewald, Rainer; Braun, Uta; Schöngen, Klaus; Beck, Wolfgang; Steiner, Christine; Grünert, Holle; Weiß, Reinhold; Berger, Klaus; Wiekert, Ingo;

    Zitatform

    Berger, Klaus & Holle Grünert (Hrsg.) (2007): Zwischen Markt und Förderung: Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland. Ergebnisse eines gemeinsamen Workshops des Bundesinstituts für Berufsbildung und des Zentrums für Sozialforschung Halle. (Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 260 S.

    Abstract

    Mit der notwendigen staatlichen Förderung zusätzlicher Ausbildungsplätze sind in den neuen Bundesländern neben dem traditionellen dualen System der Berufsausbildung Ausbildungsstrukturen mit neuen Lernortkombinationen und eine vielfältige Trägerlandschaft in der beruflichen Erstausbildung entstanden. Der Band enthält die Beiträge eines Workshops mit aktuellen Forschungsergebnissen zu Fragen der Wirksamkeit und Zukunft der Ausbildungs- und Trägerstrukturen in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Youth and work (2007)

    Biletta, Isabella; Eisner, Mike;

    Zitatform

    Biletta, Isabella & Mike Eisner (2007): Youth and work. Dublin, 34 S.

    Abstract

    "This feature aims to give a brief overview of the situation of the employment relationship of young people in 26 European countries. In 2005, the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions collected information on this topic, through its network of national correspondents of the European Industrial Relations Observatory (EIRO). Aunique questionnaire was sent to each national correspondent, aimed at gathering data on the regulatory framework, the programmes devised at national level for employment policies targeted at young people, and in particular the policies and regulations concerning the transition from education into working life. The feature examines the role and opinions of the social partners, and the issues that give rise to discussion when considering policy implementation and outcome.
    At national level, youth employment raises concerns in most Member States. Data show how transition into the labour market is difficult for young people, with a European average youth unemployment rate more than double the overall unemployment rate (17.9% for those aged less than 25 years, compared with 7.7% for people aged 25 years and over). Particularly worrying is the fact that economic slowdowns have a rapid impact on the youth unemployment ratio. Gender differences still exist and addressing their consequences is becoming increasingly complex. The Commission Communication on European policies concerning youth stated that all actions and policies should be considered in a gender perspective, as young women experience higher unemployment and higher risk of poverty than young men do. It is now agreed that, although young women generally fare better in the education system than young men do, this group of women is still more likely to face unemployment. However, in an economic slowdown, the increase in unemployment affects young men more than their female counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Moderne Dienstleistungen und Integrationsangebote für Jugendliche oder neue Unübersichtlichkeit, Doppelstrukturen und Warteschleifen?: ein Überblick über die Situation von Jugendlichen im SGB II (2007)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2007): Moderne Dienstleistungen und Integrationsangebote für Jugendliche oder neue Unübersichtlichkeit, Doppelstrukturen und Warteschleifen? Ein Überblick über die Situation von Jugendlichen im SGB II. In: I. Kolf (Red.) & S. Gensler (Mitarb.) (2007): Jugendarbeitslosigkeit : Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern?, S. 7-9, 32-41.

    Abstract

    Dargestellt wird die Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation von SGB II-Jugendlichen im Zusammenhang mit der Lage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Jugendlicher insgesamt. Diese ist gekennzeichnet durch eine Stagnation der Bildungsexpansion seit Mitte der 1980er Jahre, einen Anteil von 9 Prozent aller Jugendlichen, die das Schulsystem ohne Abschluss verlassen sowie von 20 Prozent "kompetenzarmen" Jugendlichen mit elementaren Lese-, Rechtschreib- und Rechenmängeln (PISA-Studie). Die Schüler sind unzureichend über Arbeitsmarkt und Beruf informiert, und es fehlt eine systematische Debatte über geringer qualifizierte Jugendliche. Es folgen Befunde zur Struktur arbeitsloser Jugendlicher nach SGB II: Zurzeit sind ca. 1 Mio. Jugendliche im SGB II-Rechtskreis. Davon sind zwei Drittel nicht arbeitslos gemeldet. Diese Jugendlichen haben häufig keinen Schulabschluss, keine Berufsausbildung, sind Migranten und haben keine Berufserfahrung. Fazit: "Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung gestaltet sich insbesondere für leistungsschwächere Jugendliche zunehmend schwieriger. Gleichzeitig wächst die Notwendigkeit berufliche Abschlüsse zu erwerben, auch wenn berufliche Abschlüsse immer weniger hinreichend sind, um den Übergang in Beschäftigung zu garantieren. In hohem Umfang wird versucht, kritische Übergänge maßnahmebasiert abzufedern; vielfach wird dabei der Weg in Ausbildung oder Beschäftigung verlängert. Daraus ergeben sich mehrere Perspektiven: den Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss bzw. mit unzureichenden Kompetenzen deutlich reduzieren; für Jugendliche ausreichend Ausbildungsangebote bereitstellen; dazu ist auch über Alternativen zum dualen System nachzudenken; das Beschäftigungsangebot für Jugendliche erhöhen; das Maßnahmeangebot auf seine Wirksamkeit überprüfen und Maßnahmen gezielt einsetzen." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Bildungswesen (2007)

    Eckert, Thomas; Affeldt, Harald; Martinuzzi, Susanne; Neuenschwander, Markus; Kuwan, Helmut; Abel, Jürgen; Bergmann, Pamela; Bayard, Sybille; Brüsemeister, Thomas; Niedlich, Sebastian; Eckert, Thomas; Pfuhl, Nadja; Gnahs, Dieter; Reißig, Birgit; Henninger, Michael; Reupold, Andrea; Imdorf, Christian ; Schaffert, Sandra; Tippelt, Rudolf; Scherrer, Regina; Buchmann, Marlis; Schmidt, Bernhard; Heinrich, Martin; Schönfeld, Peter; Kussau, Jürgen; Schumann, Stephan; Gaupp, Nora; Skrobanek, Jan; Brödel, Rainer; Strobel, Claudia; Hörmann, Christine; Tarnai, Christian;

    Zitatform

    Affeldt, Harald, Susanne Martinuzzi, Markus Neuenschwander, Helmut Kuwan, Jürgen Abel, Pamela Bergmann, Sybille Bayard, Thomas Brüsemeister, Sebastian Niedlich, Thomas Eckert, Nadja Pfuhl, Dieter Gnahs, Birgit Reißig, Michael Henninger, Andrea Reupold, Christian Imdorf, Sandra Schaffert, Rudolf Tippelt, Regina Scherrer, Marlis Buchmann, Bernhard Schmidt, Martin Heinrich, Peter Schönfeld, Jürgen Kussau, Stephan Schumann, Nora Gaupp, Jan Skrobanek, Rainer Brödel, Claudia Strobel, Christine Hörmann & Christian Tarnai (2007): Übergänge im Bildungswesen. Münster: Waxmann, 314 S.

    Abstract

    "Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge sind aus Vorträgen entstanden, die auf der Münchener Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) im Herbst 2006 gehalten wurden. Sie eröffnen jeweils einen empirischen Zugang zu einem spezifischen Aspekt des Themas 'Übergänge im Bildungswesen' und setzen sich dabei mit aktuellen Projekten und Reformvorhaben auseinander." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern (2007)

    Hollenweger, Judith; Fasching, Helga ; Hübner, Peter; Hasemann, Klaus; Lischer, Emil; Felkendorff, Kai;

    Zitatform

    Hollenweger, Judith, Peter Hübner & Klaus Hasemann (Hrsg.) (2007): Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern. Zürich: Verlag Pestalozzianum, 155 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht in einem systematischen Vergleich die Praxis der drei deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz im Hinblick auf die Förderung Jugendlicher mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten. Erforscht werden dabei die Bereiche Arbeitsmarkt, Bildung und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern? (2007)

    Kolf, Ingo; Gensler, Stefanie;

    Zitatform

    (2007): Jugendarbeitslosigkeit. Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern? Berlin, 88 S.

    Abstract

    "Der Reader dokumentiert einen gemeinsam von Friedrich-Ebert-Stiftung und DGB Bundesvorstand durchgeführten Expertenworkshop am 20. November 2006 in Berlin.
    Der Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf gestaltet sich insbesondere für leistungsschwächere Jugendliche zunehmend schwieriger. Gleichzeitig wächst die Notwendigkeit von schulischen und beruflichen Abschlüssen, obwohl sie in zunehmendem Maße keine hinreichende Bedingung mehr dafür darstellen, Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Der Großteil gerade der sozial benachteiligten Jugendlichen befindet sich seit Einführung von Hartz IV im Januar 2005 im SGB II-Rechtskreis. Dort werden sie in einer der Organisationsformen (ARGE, Optionskommune als alleiniger SGB II-Träger oder getrennte Aufgabenwahrnehmung zwischen BA und Kommune) betreut. Gerade bei Jugendlichen gibt es durch vielfache Schnittstellen zwischen den für verschiedene Leistungen zuständigen Behörden (z. B. auch zur Jugendberufshilfe und zur Jugendsozialarbeit) große örtliche Unterschiede in der Betreuung und Eingliederung arbeitsloser Jugendlicher. Vor diesem Hintergrund stellte der Workshop 'Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern?' die Fragen, wie die praktische Arbeit mit Jugendlichen unter 25 im SGB II vor Ort aussieht und welche Verbesserungen sowohl auf der Ebene des Verwaltungshandelns als auch im Gesetz notwendig sein könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantenjugendliche auf dem Weg von der Schule ins Arbeitsleben: AussiedlerInnen, Jugendliche türkischer sowie Jugendliche deutscher Herkunft im Vergleich (2007)

    Lex, Tilly;

    Zitatform

    Lex, Tilly (2007): Migrantenjugendliche auf dem Weg von der Schule ins Arbeitsleben. AussiedlerInnen, Jugendliche türkischer sowie Jugendliche deutscher Herkunft im Vergleich. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 58, H. 1, S. 30-40.

    Abstract

    Der Beitrag erläutert Untersuchungsdesign und erste Ergebnisse einer vom Deutschen Jugendinstitut durchgeführten und auf sechs Jahre (Beginn 2004) angelegten Längsschnittuntersuchung (DJI-Übergangspanel) zum Übergang von Jugendlichen aus der Schule ins Arbeitsleben, deren leitende Fragstellungen lauteten: Wie verlaufen die Wege von Jugendlichen mit Migrationshintergrund von der Schule in die Arbeitswelt? Können diese Jugendlichen die Förderangebote des Übergangssystems nutzen? Welche dieser Wege sind unter welchen Rahmenbedingungen für welche Jugendlichen mit Risiken einer beruflichen und sozialen Ausgrenzung verbunden? Die Ergebnisse der ersten zwei Übergangsjahre von 2004 bis 2006 zeigen, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund, stärker noch als Jugendliche deutscher Herkunft, zwischen allgemein bildender Schule und regulärer Berufsausbildung auf Angebote des Übergangssystems verwiesen werden. Jugendliche mit Hauptschulbildung versuchen mehrheitlich, angesichts ungünstiger Rahmenbedingungen im Übergangssystem Chancen zu optimieren und über Bildung und Qualifizierung den Weg ins Erwerbssystem zu finden. Allerdings bildet sich auch eine zunächst nur kleine Gruppe von Jugendlichen heraus, die aus dem Bildungs- und Ausbildungssystem herausfallen. Weitere Untersuchungen sollen zeigen, ob sich die Strategie des 'Chancen Optimierens' bewährt und für welche Jugendlichen an welchen 'Kreuzungen' oder 'Weichen' des Bildungs- und Ausbildungssystems eine besondere Unterstützung notwendig ist, um die Risiken des Rückzugs und der Ausgrenzung zu verringern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jung, dynamisch, arbeitslos?: Beiträge zur Fachtagung "Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen" vom 18. Juni 2006 in Wien (2007)

    Mosberger, Brigitte; Thienel, Andreas; Dominkovits, Peter; Sturm, René; Gregoritsch, Petra; Kreiml, Thomas; Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Thienel, Andreas, Peter Dominkovits, Petra Gregoritsch, Thomas Kreiml & Helmut Dornmayr, Mosberger, Brigitte & René Sturm (Hrsg.) Arbeitsmarktservice Österreich Thienel, Andreas, Peter Dominkovits, Petra Gregoritsch, Thomas Kreiml & Helmut Dornmayr (sonst. bet. Pers.) (2007): Jung, dynamisch, arbeitslos? Beiträge zur Fachtagung "Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen" vom 18. Juni 2006 in Wien. (AMS report 59), Wien, 44 S.

    Abstract

    "Der AMS report beinhaltet verschiedene Beiträge anläßlich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem Institut abif -Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung veranstalteten Fachtagung 'Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen' vom 18. Juni 2006 in Wien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Activating the disadvantaged: Variations in addressing youth transitions across Europe (2007)

    Pohl, Axel; Walther, Andreas;

    Zitatform

    Pohl, Axel & Andreas Walther (2007): Activating the disadvantaged: Variations in addressing youth transitions across Europe. In: International Journal of Lifelong Education, Jg. 26, H. 5, S. 533-553. DOI:10.1080/02601370701559631

    Abstract

    "The term activation refers to a shift in social policies, through which individuals are given more responsibility for their own social inclusion. This article provides a comparative analysis of the different ways in which EU member states interpret and implement the concept of activation by addressing the transitions of disadvantaged young people from school to work. It draws on the findings of an EU-funded 'Thematic Study on Policy Measures for Disadvantaged Youth', which was carried out in 13 EU member states and accession countries. The methodology of the study consisted of literature reviews, secondary analysis of harmonized European and national surveys and statistics and focus group discussions with national and European experts. The analysis does not only distinguish between different models of activation but also discusses the different objectives and outcomes of these models. Differences are discussed against the background of a model of transition regimes, which provides insights into the relationship between path dependency and policy change. Through the analysis it is also possible to specify whether activation implies adaptation to mechanisms of selection in education, training and the labour market, or whether it increases young people's potential to take action in shaping their own biographies (i.e. through participation and lifelong learning)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The changing nature of the school-to-work transition process in OECD countries (2007)

    Quintini, Glenda; Martin, Sebastien; Martin, John P.;

    Zitatform

    Quintini, Glenda, John P. Martin & Sebastien Martin (2007): The changing nature of the school-to-work transition process in OECD countries. (IZA discussion paper 2582), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Despite the fact that today's young cohorts are smaller in number and better educated than their older counterparts, high youth unemployment remains a serious problem in many OECD countries. This reflects a variety of factors, including the relatively high proportion of young people leaving school without a basic education qualification, the fact that skills acquired in initial education are not always well adapted to labour market requirements, as well as general labour market conditions and problems in the functioning of labour markets. The paper highlights the contrasting trends in youth labour market performance over the past decade using a wide range of indicators. It also presents new evidence on i) the length of transitions from school to work; and ii) the degree to which temporary jobs serve as either traps for young people or stepping-stones to good careers. In addition, the paper reviews some recent policy innovations to improve youth employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Qualifizierungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch lokale Netzwerke: Auswertung von zehn Fallstudien (2007)

    Schaub, Günther;

    Zitatform

    Schaub, Günther (2007): Verbesserung der Qualifizierungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch lokale Netzwerke. Auswertung von zehn Fallstudien. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte 2007,03), 112 S.

    Abstract

    Der Forschungsschwerpunkt 'Übergänge in Arbeit' des Deutschen Jugendinstituts hat im Jahr 2006 im Auftrag der Initiativstelle Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten (IBQM) beim Bundesinstitut für Berufbildung in zehn Fallstudien den Beitrag Beruflicher Qualifizierungsnetzwerke (BQN) zur Verbesserung der Qualifizierungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund untersucht. Die Veröffentlichung legt die Auswertung dieser Fallstudien vor. Ziele der zehn lokalen und regionalen Beruflichen Qualifizierungs-Netzwerke (BQN) waren: a) die Förderung der Selbstkompetenz der Jugendlichen und ihrer Angehörigen (Individualisierung, Bildungswege, Empowerment); b) die Sensibilisierung/Weiterbildung der Akteure des Handlungsfeldes im Hinblick auf die Berücksichtigung der Potenziale/ Kompetenzen der Jugendlichen; c) Strukturelle Veränderung durch Stiftung von Kooperationsbeziehungen zwischen unterschiedlichen Institutionen. Die zehn BQN verteilten sich auf sieben Bundesländer (Baden-Württemberg: Ulm, Stuttgart; Bayern: Nürnberg; Rheinland-Pfalz: Mainz / Ludwigshafen; NRW: Essen, Emscher-Lippe / Gelsenkirchen, Ostwestfalen-Lippe / Bielefeld; Berlin; Mecklenburg-Vorpommern: Rostock; Sachsen: Sächsische Schweiz / Pirna) mit sehr unterschiedlichen ökonomischen und historischen Rahmenbedingungen und Bevölkerungsstrukturen. In den BQN wurden in operativen Teilnetzwerken Projekte in fünf Handlungsfeldern durchgeführt:: 1. Übergang Schule - Ausbildung - Beruf; 2. Akquisition von Ausbildungsplätzen; 3. Berufsbildungsförderungspolitik für Migrantinnen und Migranten auf lokaler und regionaler Ebene; 4. Bildungs-, Hochschul-, Weiterbildungs- und Forschungspolitik; 5. Öffentlichkeitsarbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Youth and work: the case of Germany (2007)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2007): Youth and work. The case of Germany. (EIRO-comparative studies 01/2007), Köln, 16 S.

    Abstract

    Die Rolle, die junge Leute in Zukunft in Europa spielen werden und insbesondere die Beschäftigung und Qualifizierung Jugendlicher sind wichtige Themen sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene. Europäische Statistiken zeigen, dass der Übergang in den Arbeitsmarkt für junge Leute überall schwierig ist. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen liegt bei 18 Prozent, die der über 25-Jährigen bei 7,7 Prozent. Die Studie gibt einen Überblick über die Situation für Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland und beschreibt die rechtlichen Rahmenbedingungen, nationale Programme zur Beschäftigung Jugendlicher, das duale System der beruflichen Bildung als Weg in Beschäftigung, öffentliche Beschäftigungsförderungsmaßnahmen, den Ausbildungspakt und die Rolle und Haltungen der Sozialpartner zum Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere niedrig qualifizierte Jugendliche schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, und dass daher der beruflichen Bildung eine zentrale Bedeutung zukommt. Bislang hat das duale System verhindert, dass in der Bundesrepublik Deutschland die Jugendarbeitslosigkeit auf das europäische Niveau stieg. Um dies weiterhin sicherzustellen, werden mehr betriebliche Ausbildungsplätze gefordert, was die Zustimmung der Sozialpartner zu flexiblen Ausbildungsvergütungen voraussetzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transferkonzept (2007)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2007): Transferkonzept. (BQF-newsletter 11/2007), 20 S.

    Abstract

    Aufbauend auf den Ergebnissen des Programms 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf' (BQF-Programm), der Arbeit der Entwicklungsplattformen und den Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitung/Evaluation rundet eine Transferphase das Programm ab. Durch gezielte Transfermaßnahmen werden die Verbreitung und strukturelle Verankerung transferfähiger und transferwürdiger Programmergebnisse unterstützt. Die Aktivitäten im Rahmen der Transferphase sind ein Zwischenschritt hin zu einer Gesamtstrategie von angestrebten Strukturverbesserungen der beruflichen Benachteiligtenförderung. Die Aktivitäten des Transfers definieren sich durch die Aufgaben an der Schnittstelle zwischen den Programmergebnissen und dem Bedarf im Handlungsfeld. Sie können differenziert werden in: Sammlung von Produkten; Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen aus den Erfahrungen und Ergebnissen des Programms; Sichtung und Verdichtung von Themen mit zentraler Bedeutung; Identifizierung von Good-Practice; adressatengerechte, nutzerorientierte Aufbereitung von Ergebnissen; Präsentation von Ergebnissen, Dokumentation; Lieferung von Beiträgen für die Weiterentwicklung der Benachteiligtenförderung. Es wurden vier Transferplattformen entwickelt: 1. 'Ausbildungs- und Qualifizierungspotenziale von Betrieben stärker integrieren!'; 2. 'Berufsorientierung frühzeitig beginnen, schulische Berufsvorbereitung arbeitsweltbezogen gestalten!'; 3. 'Individuelle Wege durch spezifische Förderangebote eröffnen!'; 4. 'Regionales Übergangsmanagement mit neuen Instrumenten stärken!'. Aufgabe der vier Transferplattformen ist es, als 'Ideengeber der Transferphase' zu fungieren. Die vier Bereiche werden anhand ausgewählter Vorhaben vorgestellt. Eine zentrale Transferstelle zur Koordination der Transferaktivitäten wurde beim Good-Practice-Center (GPC) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eingerichtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Schule und Arbeitswelt - Regionale Konzepte zur Unterstützung der beruflichen Integration junger Menschen: Dokumentation der Fachtagung am 12./13. Juni 2007 im AWO-Tagungszentrum Haus Humboldtstein (2007)

    Abstract

    "Der erfolgreiche Übergang von der Schule in den Beruf ist ein wichtiger Schritt für junge Menschen auf ihrem Weg ins Arbeitsleben. Jugendliche mit schlechteren Startchancen benötigen dabei besondere Unterstützung. Hier liegt eine Chance für die regionale bzw. lokale Ebene, die im Interesse der betroffenen jungen Menschen genutzt werden sollte. Dazu bedarf es einer engen Abstimmung und Kooperation der beteiligten Akteure vor Ort, v. a. der Schulen, der öffentlichen und freien Jugendhilfe, der Betriebe, der Agenturen für Arbeit und der Träger der Grundsicherung. Gemeinsam sind bedarfsgerechte Angebote und Strukturen zur beruflichen Integration junger Menschen zu entwickeln und umzusetzen." Auf der AWO-Fachtagung in Rolandseck im Juni 2007 wurden ausgewählte Konzepte für den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt vorgestellt, ihre Wirksamkeit und Übertragbarkeit wurde diskutiert, die künftige Rolle der Träger der Jugendsozialarbeit in einem regional bzw. lokal verantwortetem Übergangsmanagement wurde beschrieben, und die damit verbundenen Möglichkeiten und Grenzen wurden kritisch bewertet. Die Dokumentation fasst die einführenden Beiträge, die Diskussion in den Arbeitsgruppen sowie wesentliche Ergebnisse der Tagung zusammen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Von der Ausbildung in die Arbeitswelt: können wir den (schwierigen) Übergang für Europas Jugend erleichtern? (2007)

    Zitatform

    Adecco Institute, London (2007): Von der Ausbildung in die Arbeitswelt. Können wir den (schwierigen) Übergang für Europas Jugend erleichtern? (Adecco Institute white paper 02), London, 25 S.

    Abstract

    "Dieses Weissbuch untersucht die Herausforderungen der Europäischen Union bei der Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt. Eine um das doppelte höhere Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zur Gesamtarbeitslosigkeit stellt für Europa ein ernstzunehmendes Problem dar. Selbst in Ländern, in denen die Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen insgesamt gesenkt werden konnte, bestehen regionale Unterschiede, und die Integration von Migranten der 2. Generation ist ein ebenso dringliches Problem wie die Integration von Greencard-Besitzern. Wie die Studie zeigt, besteht kein Zusammenhang zwischen den Arbeitsmöglichkeiten für ältere und junge Arbeitskräfte. Argumente für und gegen einen Mindestlohn spielen eine nur untergeordnete Rolle. Um einen möglichst reibungslosen und raschen Übergang der jungen Generation in die Arbeitswelt zu gewährleisten, muss eine beträchtliche Anzahl von neuen Arbeitsplätzen geschaffen werden. Gelingt dies nicht, wird der Mangel an Arbeitserfahrung den Übergang weiterhin erschweren. Wirtschaftliches Wachstum hat einen wesentlich grösseren Einfluss auf die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen als auf die Arbeitslosigkeit insgesamt. Während die Schaffung von Netto-Arbeitsplätzen für eine erfolgreiche Integration von zentraler Bedeutung ist, spielt besonders die Ausbildung eine wesentliche Rolle. Ein Bildungswesen mit niedrigem Bildungsanspruch ist nicht in der Lage, eine ausreichende Anzahl an Fachkräften für unsere wissensbasierte Gesellschaft zu schaffen. Länder, die sich ausschliesslich auf das Erreichen von Mindest-Bildungsstandards konzentrieren, laufen Gefahr, nicht genügend Arbeitsplätze für ihre Akademiker bereitstellen zu können. Ausbildungssysteme mit Schwerpunkt auf Lehrberufen sind nur für diejenigen von Vorteil, die erfolgreich eine Lehre abschliessen. Mit dem Ende des Arbeitsplatzes auf Lebenszeit sind junge Menschen gefordert, ihren eigene Beschäftigungsfähigkeit laufend zu steigern und sich Fähigkeiten anzueignen, die es ihnen ermöglichen, unter unterschiedlichen Arbeitsvoraussetzungen in Europa erfolgreich konkurrieren zu können. Auf den Einzelnen bezogen sind die ständige Verbesserung von Fähigkeiten und die laufende Steigerung des Wissen die besten Garanten für einen erfolgreichen Übergang in die Arbeitswelt und für ein (zunehmend) längeres Arbeitsleben. Dagegen kann Arbeitslosigkeit direkt nach Verlassen der Schule oder Abschluss der Ausbildung die Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen dauerhaft schädigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der beruflichen Integrationschancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Förderbedarf durch die Weiterentwicklung der Lernorte und Stärkung des Lernortes Betrieb: Ergebnisse der Entwicklungsplattform 1 "Gewinnung des Lernortes Betrieb" (2006)

    Ackermann, Petra; Lemme, Anges; Hüttl, Harry; Wondrak, Joachim; Klitzing, Jörn; Schweers, Christoph; Kramer, Beate; Biermann, Hartmut; Schneider, Susanne; Brücken, Michael; Lewerenz, Jürgen; Eichhorn, Jutta; Mahrin, Bernd; Henschel, Jürgen; Malecha, Robert; Hutter, Jörg; Mörking, Harald; Albert, Hans-Peter; Müller, Rita; Dworschak, Eckard; Petzold, Hans-Joachim; Horstkotte-Pausch, Angelika; Pless, Carolin; Boldt, Corinna; Poloski, Gerd; Seibel, Peter; Poste, Burkhard; Ganz, Kerstin; Rotthowe, Lisa;

    Zitatform

    Ackermann, Petra, Hans-Peter Albert, Hartmut Biermann, Corinna Boldt, Michael Brücken, Eckard Dworschak, Jutta Eichhorn, Kerstin Ganz, Jürgen Henschel, Angelika Horstkotte-Pausch, Jörg Hutter, Harry Hüttl, Jörn Klitzing, Beate Kramer, Anges Lemme, Jürgen Lewerenz, Bernd Mahrin, Robert Malecha, Harald Mörking, Rita Müller, Hans-Joachim Petzold, Carolin Pless, Gerd Poloski, Burkhard Poste, Lisa Rotthowe, Joachim Wondrak, Christoph Schweers, Susanne Schneider & Peter Seibel (2006): Verbesserung der beruflichen Integrationschancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Förderbedarf durch die Weiterentwicklung der Lernorte und Stärkung des Lernortes Betrieb. Ergebnisse der Entwicklungsplattform 1 "Gewinnung des Lernortes Betrieb". (Schriftenreihe zum Programm "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)" 2a), Bonn, 144 S.

    Abstract

    Das Programm 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)' beinhaltete zur Programmhalbzeit 2004 vier Entwicklungsplattformen. Zur Entwicklungsplattform 1 'Gewinnung des Lernortes Betrieb' wurden drei Arbeitsgruppen gebildet: Arbeitsgruppe 1 behandelte das Thema 'Entwicklung und Erprobung von Qualifizierungsbausteinen', Arbeitsgruppe 2 diskutierte Fragen 'beruflicher Verbundausbildung' und in Arbeitsgruppe 3 wurden Strategien zur 'Verbesserung der Ausbildungschancen durch Begleitangebote für Betriebe, Jugendliche und Schulen' erörtert. Der Band fasst die Ergebnisse der in den Beratungen der Arbeitsgruppen gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnissen zusammen und formuliert Handlungsempfehlungen zur Stärkung des Lernortes Betrieb. 'Sie unterstreichen die Bedeutung des Lernortes Betrieb für die berufliche Förderung benachteiligter Jugendlicher und sind als praxisbasierter bildungspolitischer Beitrag zu verstehen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Modelle und Strategien zur Verbesserung der Bildungsbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Ergebnisse der Initiativstelle Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten (IBQM) beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) (2006)

    Baumgratz-Gangl, Gisela; Schaub, Günther; Kaschuba, Gerrit; Hauf, Jürgen; Petran, Wolfgang; Waterkemper, Ulla; Zaschel, Martin; Rech, Jörg; Stein, Gebhard; Priore, Roberto; Caspari, Alexandra; Krapp, Stefanie; Kruse, Wilfried; Kreft, Ursula; Dellbrück, Joachim; Neumann, Susanne; Balzer, Geert; Kreutzer, Michael;

    Zitatform

    Baumgratz-Gangl, Gisela, Martin Zaschel, Jürgen Hauf, Wilfried Kruse, Wolfgang Petran, Gebhard Stein, Geert Balzer, Alexandra Caspari, Joachim Dellbrück, Gerrit Kaschuba, Stefanie Krapp, Ursula Kreft, Michael Kreutzer, Susanne Neumann, Roberto Priore, Jörg Rech, Günther Schaub & Ulla Waterkemper (2006): Modelle und Strategien zur Verbesserung der Bildungsbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Ergebnisse der Initiativstelle Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten (IBQM) beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). (Schriftenreihe zum Programm "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)" 3), Bonn, 248 S.

    Abstract

    Das BMBF-Programm 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF Programm)' hat die Weiterentwicklung der Förderung von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie die Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungssituation von Migrantinnen und Migranten zum Ziel. Dazu werden neben Einzelvorhaben auch lokale bzw. regionale 'Berufliche QualifizierungsNetzwerke' (BQN) für Migrantinnen und Migranten gefördert. Diese werden von der 'Initiativstelle Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten' (IBQM) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) wissenschaftlich begleitet. Ziel dieser Netzwerke ist es, relevante Akteure (z.B. Kammern, Agenturen für Arbeit und Migrantenselbstorganisationen) für die Ausbildungssituation der Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu sensibilisieren und verantwortlich in Netzwerkstrukturen einzubinden, um die lokalen bzw. regionalen Förderangebote gemeinsam besser abstimmen zu können und damit effektiver zu gestalten. Arbeit und Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung durch die Initiativstelle werden in dem Band erläutert und vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der beruflichen Integrationschancen von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch Netzwerkbildung: Ergebnisse der Entwicklungsplattform 4 "Netzwerkbildung" (2006)

    Burmeister, Ines; Kumru, Sinan; Lettmann, Gabriela; Krauß, Kilian; Wörner, Gerhard; Kreft, Ursula; Bayer, Manfred; Wende, Lutz; Bredow, Antje; Wehebrink, Uta; Wolbeck, Ina; Musy, Helmut; Eckhardt, Christoph; Oberth, Christa; Fesenko, Tatjana; Oeder, Kathrin; Frühauf, Hans-Peter; Özer, Cemalettin; Hammelstein-Eroglu, Gülten; Paule, Wiltraud; Hilbert, Beate; Paul-Kohlhoff, Angela; Jung, Ulrike; Petersen, Ralf; Boos-Nünning, Ursula; Petran, Wolfgang; Bylinski, Ursula; Portwich, Rene; Friese, Marianne; Rüb, Herbert; Hartmann-Graham, Urusla; Schreier, Claudia; Anslinger, Eva; Schulz-Hertlein, Georg; Eulenberger, Jörg; Schwardt-Christen, Günter; Hübner, Norbert; Sievert, Jürgen; Germershausen, Andreas; Stannius, Meike; Brock, Ursula; Stühler-Lenhard, Gerold;

    Zitatform

    Burmeister, Ines, Sinan Kumru, Gabriela Lettmann, Kilian Krauß, Gerhard Wörner, Ursula Kreft, Manfred Bayer, Lutz Wende, Antje Bredow, Uta Wehebrink, Ina Wolbeck, Helmut Musy, Christoph Eckhardt, Christa Oberth, Tatjana Fesenko, Kathrin Oeder, Hans-Peter Frühauf, Cemalettin Özer, Gülten Hammelstein-Eroglu, Wiltraud Paule, Beate Hilbert, Angela Paul-Kohlhoff, Ulrike Jung, Ralf Petersen, Ursula Boos-Nünning, Wolfgang Petran, Ursula Bylinski, Rene Portwich, Marianne Friese, Herbert Rüb, Urusla Hartmann-Graham, Claudia Schreier, Eva Anslinger, Georg Schulz-Hertlein, Jörg Eulenberger, Günter Schwardt-Christen, Norbert Hübner, Jürgen Sievert, Andreas Germershausen, Meike Stannius, Ursula Brock & Gerold Stühler-Lenhard (2006): Verbesserung der beruflichen Integrationschancen von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch Netzwerkbildung. Ergebnisse der Entwicklungsplattform 4 "Netzwerkbildung". (Schriftenreihe zum Programm "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)" 2d), Bonn, 284 S.

    Abstract

    Das Programm 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)' beinhaltete vier Entwicklungsplattformen. Zur Entwicklungsplattform 4 (,Netzwerkbildung') wurden fünf Arbeitsgruppen gebildet: 'Personenzentrierte Netzwerkbildung', 'Bildung regionaler / lokaler Netzwerke', 'Überregionale Netzwerkbildung', 'Aufbau von Unterstützungsstrukturen für Netzwerkarbeit' und 'Berufliche Qualifizierungsnetzwerke für Migrantinnen und Migranten'. Der Band enthält die Beiträge der Entwicklungsplattform, die als fachliche Inputs in Arbeitstreffen eingebracht worden waren, die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen sowie bildungspolitische Handlungsempfehlungen zur Entwicklungsplattform. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gebündelte Kompetenzen für berufliche Integration: aus der Praxis des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit -Modellphase: Kompetenzagenturen". Werkstattbericht 2006 (2006)

    Djafari, Nader;

    Zitatform

    (2006): Gebündelte Kompetenzen für berufliche Integration. Aus der Praxis des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit -Modellphase: Kompetenzagenturen". Werkstattbericht 2006. Offenbach am Main: INBAS-Verlag, 137 S.

    Abstract

    "Der INBAS-Werkstattbericht 2006 vermittelt umfassende Einblicke in die tägliche Praxis der im Rahmen des Modellprogramms 'Kompetenzagenturen' agierenden Case Manager/innen. Was mit 'besonders benachteiligt' gemeint ist und welche Schwierigkeiten die Kompetenzagenturen bei der Unterstützung und Begleitung der Jugendlichen überwinden müssen, wird durch einige exemplarisch aufgeführte Lebensläufe veranschaulicht. Das Instrument Case Management wird in verschiedenen Artikeln detailliert dargestellt, eindrucksvoll beschreiben die Autor/inn/en die Lotsentätigkeit der Kompetenzagenturen und deren Bildungs- und Arbeitsangebote. Besonders betont wird die Notwendigkeit der Vernetzung und Abstimmung mit den Kommunen, den Trägern der Grundsicherung (SGB II) und den Agenturen für Arbeit. Viele Kompetenzagenturen werden präventiv in Schulen tätig, um Maßnahmekarrieren zu verhindern und den jungen Menschen einen direkten Übergang in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt zu erleichtern. Es entstehen Kooperationen zwischen Schulen und Betrieben, und gemeinsam werden Konzepte und Angebote entwickelt mit dem Ziel einer frühzeitigen Qualifikation für den ständig höhere Ansprüche stellenden Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche - Jugendliche ohne Berufsbildung: qualitative und quantitative Erhebungen. Arbeitsmarkt- und bildungspolitische Schlussfolgerungen. Forschungsprojekt, Endbericht (2006)

    Dornmayr, Helmut; Henkel, Susanna-Maria; Schneeberger, Arthur; Schlögl, Peter; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Susanna-Maria Henkel, Peter Schlögl, Arthur Schneeberger & Regine Wieser (2006): Benachteiligte Jugendliche - Jugendliche ohne Berufsbildung. Qualitative und quantitative Erhebungen. Arbeitsmarkt- und bildungspolitische Schlussfolgerungen. Forschungsprojekt, Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 143 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht mittels verschiedener quantitativer und qualitativer Erhebungsinstrumente (Auswertung sekundärstatistischer Daten und Befragungen von Angehörigen der Zielgruppe) die Lebensbedingungen, Ausbildungs- und Berufsverläufe sowie die beruflichen Perspektiven von Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, d.h. mit keinem über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss. Es wird empirisch evident, dass es einen Migrationshintergrund der Ausbildungsprobleme gibt. Bildung und Erwerbstätigkeit haben bei allen interviewten Jugendlichen einen durchaus hohen Stellenwert. Generell ist darauf zu verweisen, dass auch die 20- bis 24-Jährigen ohne Sekundarabschluss II eine Reihe von formalen Qualifikationen erworben haben und über formelle und informelle Kompetenzen in unterschiedlichster Form verfügen. Gemeinsam ist ihnen jedoch allen, dass formale 'Erfolgskriterien' wie ein positiver Schulabschluss oder eine nachhaltige Integration ins Beschäftigungssystem bislang nicht erreicht wurden. Die Studie entwickelt Empfehlungen, die von bildungspolitischen Aktivitäten bis in das Feld der aktiven Arbeitsmarktpolitik und in die effektive und effiziente Verwaltung von Beratungs- und Vermittlungsdiensten, die einer Benachteiligung entgegenwirken, bzw. versuchen diese nicht entstehen zu lassen, reichen: Ausbau/Weiterentwicklung innovativer und alternativer Ausbildungsmodelle und Lernformen; Positive Beispiele von gelungenen Biografien als Unterstützung nützen; (Aus)Bildungsfähigkeit als Maßnahmenziel erkennen, zulassen und geeignete Methoden entwickeln; Fokussierung der Förderung von Kompetenzen und Stärken; Anerkennung und Weiterentwicklung von informell erworbenen Kompetenzen und Teilqualifikationen (,Drop-Outs'); Nachhaltige Vernetzung von AkteurInnen fördern; Case Management forcieren; Ausbau der Bildungs- und Berufsberatung; MigrantInnen als besondere Zielgruppe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Begeisterungsfähigkeit junger Menschen - ungenutztes Potenzial: Projekt "10.000 neue Jobs für junge Erwachsene" als neuer Weg aus der Jugendarbeitslosigkeit (2006)

    Hertrich, Markus; Fuhrmann, Claudia;

    Zitatform

    Hertrich, Markus & Claudia Fuhrmann (2006): Die Begeisterungsfähigkeit junger Menschen - ungenutztes Potenzial. Projekt "10.000 neue Jobs für junge Erwachsene" als neuer Weg aus der Jugendarbeitslosigkeit. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 58, H. 2, S. 14-18.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeitslosensituation in Deutschland mit besonderer Berücksichtigung von Jugendlichen unter 25 Jahren und stellt dieser den Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt gegenüber. Danach gibt es ca. 400.000 junge Menschen unter 25 Jahren, die zwar einen Schulabschluss erreicht haben, aber bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz scheitern. Diesen Jugendlichen muss aufgrund ihrer sprachlichen, mathematischen und verhaltensmäßigen Defizite gezielte Förderung zu Teil werden. Das Projekt '10.000 neue Jobs für junge Erwachsene' will erreichen, dass Jugendliche in der kurzen Zeit von maximal 12 Monaten die Ausbildungseignung erreichen und durch praktische Tätigkeit und online vermittelte fachliche Kenntnisse in ein Ausbildungsverhältnis gelangen. Die Projektarbeit erfolgt in vier Schritten, deren Ablauf und Zielsetzungen erläutert und jeweils an einem konkreten Beispiel verdeutlicht werden: 1) Eine neue Perspektive wird erarbeitet; 2) Berufliche Praxis wird erschlossen; 3) Onlinelernen als neue Lernform - nichtschulisch aber systematisch und abschlussorientiert; 4) Vermittlung von Kulturtechniken und Schlüsselqualifikationen. Das Konzept des Projektes ist angelehnt an das duale Ausbildungssystem und vereint Theorie und Praxis in flexiblen Lernformen. Abschließend werden Schwierigkeiten bei der Umsetzung und Durchführung erläutert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche erfolgreich in Ausbildung und Arbeit bringen (2006)

    Lex, Tilly;

    Zitatform

    Lex, Tilly (2006): Benachteiligte Jugendliche erfolgreich in Ausbildung und Arbeit bringen. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 57, H. 2, S. 122-128.

    Abstract

    Der Beitrag zieht eine Bilanz des Modellprogramms 'Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 2002-2006'. In diesem Modellprogramm wurde erprobt, wie Kompetenzagenturen auf lokaler und regionaler Ebene die berufliche und soziale Integration benachteiligter Jugendlicher fördern können. Die Kompetenzagenturen haben eine Mittlerfunktion zwischen den Jugendlichen, deren soziale und berufliche Integration gefährdet ist, und dem vorhandenen Spektrum von Angeboten des Bildungssystems, des Arbeitsmarktes, der Agenturen für Arbeit und der freien Träger mit dem Ziel, die Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit zu 'lotsen'. Die Zusammenfassung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung steht unter dem Motto 'Erreichen, Halten, Vermitteln'. Die im Ergebnis positiv beantworteten Hauptfragestellungen lauten: Hat das Modellprogramm die Zielgruppe von besonders benachteiligten Jugendlichen erreicht? Welche Erfahrungen liegen zum Case Management für die Zielgruppe vor? Ist es gelungen, Jugendliche, die sonst Gefahr laufen, aus dem System herauszufallen, sozial und beruflich nachhaltig zu integrieren? Die Daten basieren auf dem Dokumentationssystem LAP Change, das in den Kompetenzagenturen zur Unterstützung im Case Management eingesetzt wird und dokumentieren den Stand der Arbeit für den Zeitraum Januar 2003 bis einschließlich Dezember 2005. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einführung in das BQF-Programm (2006)

    Martinek, Manuela; Albert, Hans-Peter; Baumgratz-Gangl, Gisela; Grebe, Regina; Bylinski, Ursula; Sommer, Jörn; Fischer, Astrid; Zaschel, Martin;

    Zitatform

    Martinek, Manuela, Ursula Bylinski, Hans-Peter Albert, Astrid Fischer, Gisela Baumgratz-Gangl, Martin Zaschel, Jörn Sommer & Regina Grebe (2006): Einführung in das BQF-Programm. (Schriftenreihe zum Programm "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)" 1), Bonn, 140 S.

    Abstract

    Benachteiligtenförderung ist im Sinne der bildungspolitischen Zielsetzungen der Arbeitsgruppe 'Aus- und Weiterbildung' des ehemaligen Bündnisses für Arbeit eine Daueraufgabe und ein integraler Bestand der Berufsausbildung. Für eine erfolgreiche Unterstützung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf und ihre dauerhafte berufliche Integration kommt es darauf an, die vorhandenen vielfältigen Fördermaßnahmen effektiver und effizienter einzusetzen und besser miteinander zu verknüpfen. Ziel des BQF-Programms (,Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf') ist eine strukturelle und qualitativ-inhaltliche Modernisierung der beruflichen Benachteiligtenförderung einschließlich einer Verbesserung der beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten. In der Publikation wird das Programm mit seinen Arbeitsschwerpunkten vorgestellt: 1. die Entwicklungsplattformen, 2. die Initiativstelle Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten (IBQM) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), 3. die wissenschaftliche Begleitung/Evaluation des BQF-Programms, 4. das BQF-Programm im Blick der Öffentlichkeit und 5. die Transferphase und das Transferkonzept. Im Anhang werden die Fördervorhaben im Rahmen der vier Entwicklungsplattformen beschrieben und erläutert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche in Europa (2006)

    Pohl, Axel; Walther, Andreas;

    Zitatform

    Pohl, Axel & Andreas Walther (2006): Benachteiligte Jugendliche in Europa. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 47, S. 26-36.

    Abstract

    "Die Benachteiligung Jugendlicher und damit verbundene Risiken sozialen Ausschlusses beim Übergang von der Schule in die Arbeit ist ein europaweit diskutiertes Thema. Der Beitrag vergleicht die Unterstützungsansätze für benachteiligte Jugendliche in 13 europäischen Ländern und stellt Bezüge zur Situation in Deutschland her." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit (2006)

    Schier, Friedel;

    Zitatform

    Schier, Friedel (2006): Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 58, H. 11, S. 16-21.

    Abstract

    Ausgehend von der Medienberichterstattung über Jugendarbeitslosigkeit bietet der Beitrag eine Beschreibung der Jugendarbeitslosigkeit aus volkswirtschaftlicher Sicht. Definitionen und statische Angaben werden wiedergegeben und ein Modell des Übergangs von der Schulbildung zur Erwerbstätigkeit wird vorgestellt. Auf die Auswirkungen von Jugendarbeitslosigkeit wird eingegangen, vor allem auf die persönlichen Folgen der Arbeitslosigkeitserfahrung und ihre negativen biographischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen. Die Angebote der Jugendberufshilfe werden als gesellschaftliche Instrumente zur Arbeitslosigkeitsbekämpfung und zur Abmilderung der negativen Folgen von Jugendarbeitslosigkeit skizziert. Aus dem Grundgesetz wird die Verpflichtung des Staates zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und zur Ausbildung und beruflichen Integration aller Jugendlichen abgeleitet. Hierzu wird ein Bündel von Maßnahmen genannt, das von Maßnahmen aktivierender Sozial- und Arbeitsmarktpolitik über bildungspolitische Initiativen zur Verbesserung der Qualifikation bis hin zu wirtschaftspolitischen Anreizen zur Berufsausbildung und Einstellung Jugendlicher reicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen für ostdeutsche Jugendliche und Jungerwachsene an der zweiten Schwelle: Inventarisierung und Ermittlung von Erfolgsfaktoren. Abschlussbericht (2006)

    Wiener, Bettina; Meier, Heike; Teichert, Holger; Wagemann, Stefanie; Gotter, Christa; Rulofs, Christin; Schwertfeger, Katja;

    Zitatform

    Wiener, Bettina & Heike Meier (2006): Maßnahmen für ostdeutsche Jugendliche und Jungerwachsene an der zweiten Schwelle. Inventarisierung und Ermittlung von Erfolgsfaktoren. Abschlussbericht. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2006-01), Halle, 219 S.

    Abstract

    Zur Untersuchung von Zweite-Schwelle-Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren mit erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung werden verschiedene Datenquellen ausgewertet: eine Telefonbefragung von über 700 ostdeutschen Bildungs- und Maßnahmeträgern an der zweiten Schwelle, die ca. 37.000 Jugendliche betreuten, eine Teilnehmerbefragung in ausgewählten Maßnahmen für Jugendliche an der zweiten Schwelle, sowie 40 Fallstudien, die mit Hilfe von Experteninterviews mit Geschäftsführern und Lehrkräften ausgewählter Zweite-Schwelle-Maßnahmen gewonnen wurden. Aus den Daten der Telefonbefragung und aus den Fallstudien wurden sieben Maßnahmetypen abgeleitet: 1. 'ziellos', 2. 'geförderte Beschäftigung', 3. 'Spezialqualifizierung', 4. 'Hilfe bei der Vermittlung', 5. 'mobile Männer', 6. 'komplette Umorientierung', 7. 'umorientierte Frauen'. Die unterschiedlichen Erfolgsquoten bei der Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt nach Abschluss der Maßnahme werden für die einzelnen Maßnahmetypen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsmarktsituation für Jugendliche nach wie vor problematisch ist, und dass sich die Jugendarbeitslosigkeit in Ostdeutschland in den letzten zehn Jahren weiter erhöht hat. Im Unterschied zu Maßnahmen für Jugendliche an der ersten Schwelle, greifen die Maßnahmen für Jugendliche an der zweiten Schwelle kaum und in zu geringem Maße. Besonders problematisch ist der steigende Anteil von langzeitarbeitslosen Jugendlichen. Der Paradigmenwechsel vom Bildungs-Push zum Beschäftigungs-Pull, der als ein Weg zur Erweiterung von Beschäftigungsmöglichkeiten diskutiert wird, gelingt derzeit nur in Ansätzen. Die Arbeitslosenquoten sind regional sehr unterschiedlich, wobei die Höhe der Jugendarbeitslosenquote nicht unbedingt von der Höhe der Gesamtarbeitslosenquote abhängen muss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    LänderAKTIV: Aktivitäten der Länder im Übergang Schule-Arbeitswelt: Dokumentation des Fachgesprächs am 26.10.2006 Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (2006)

    Abstract

    "In diesem Fachgespräch nutzten Vertreter und Vertreterinnen der Länder die Möglichkeit, sich über die Gemeinsamkeiten und Spezifika der Förderung im Übergangsfeld 'Schule-Arbeitswelt' auszutauschen. Die Veranstaltung zog zudem eine erste Zwischenbilanz des Internetangebots 'LänderAKTIV'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Netzwerk "Jugendliche an der 2. Schwelle": Unterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt (2005)

    Blickwede, Inga; Kehler, Holger; Böhnisch, Lothar; Thierling, Christiane; Raithelhuber, Eberhard;

    Zitatform

    Blickwede, Inga, Lothar Böhnisch, Holger Kehler, Eberhard Raithelhuber & Christiane Thierling (2005): Netzwerk "Jugendliche an der 2. Schwelle". Unterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt. (QUEM-Materialien 65), Berlin, 188 S.

    Abstract

    Seit Ende der 1990er Jahre wird der Übergang in Arbeit - insbesondere in Bezug auf das Jugend- und junge Erwachsenenalter - in der Fachöffentlichkeit intensiv diskutiert. Der spezifische Schwerpunkt des Forschungs- und Gestaltungsprojekts 'Netzwerk - Jugendliche an der 2. Schwelle' (2001-2004) liegt in der Öffnung und Erweiterung der Kompetenzentwicklung arbeitsloser Jugendlicher und junger Erwachsener in Wechselwirkung mit einer fördernden, regionalen Umwelt. Im Projekt wurden Modelle entwickelt und gestaltet, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch Öffnung vielfältiger Optionen einen Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern bzw. ermöglichen. Die individuellen Chancen sollten durch regionale Kooperationsnetze zwischen Ämtern, Kammern, Unternehmen, Vereinen und Initiativen im außerbetrieblichen sozialen Umfeld, Bildungsträgern sowie Wirtschafts- und Arbeitsfördergesellschaften erhöht werden. Dabei wurden die individuellen Bedingungen, die regionalen Gegebenheiten und die Lebens-, Arbeits- und Lernziele der Jugendlichen berücksichtigt. Sechs Modellprojekte in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands wurden vom Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der Technischen Universität Dresden wissenschaftlich begleitet. Die Erkenntnisse, Erfahrungen und Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung aus den empirischen und theoretischen Arbeiten verweisen auf die Notwendigkeit, integrierte Übergangsstrukturen in Beschäftigung für junge Erwachsene zu entwickeln, wobei sich Kompetenzentwicklung nicht nur auf Beschäftigungsfähigkeit, sondern auf Identitätsentwicklung zielen sollte. Eine Orientierung am Lebensalter wird empfohlen, eine beschäftigungsbezogene und unterschiedliche Lebensbereiche berücksichtigende Beratung, Kompetenzentwicklung über Tätigwerden, die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte sowie die strukturelle und regionale Einbettung der Angebote. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit von Jugendlichen und Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik in europäischen Staaten (2005)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2005): Arbeitslosigkeit von Jugendlichen und Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik in europäischen Staaten. In: J. U. Prager & C. Wieland (Hrsg.) (2005): Von der Schule in die Arbeitswelt : Bildungspfade im europäischen Vergleich, S. 31-47.

    Abstract

    Jugendarbeitslosigkeit ist seit Jahren ein zentrales Thema in der EU. Die amtlichen Zahlen belegen, dass unter den Mitgliedsländern im Hinblick auf die Jugendarbeitslosigkeit erhebliche Unterschiede bestehen. Auf der Basis der Eurostat-Daten gibt der Beitrag einen vergleichenden Überblick über die Entwicklung der Arbeitslosenquoten für Jugendliche im Zeitraum von 1990 bis 2003 und die Entwicklung der Erwerbsquoten für Jugendliche von 1990 bis 2000 in Dänemark, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Finnland, Schweden, Großbritannien, Island und Norwegen. Der Übergang von der allgemeinbildenden Schulphase bis zur Integration in das Erwerbssystem ist als Abfolge von in der Regel befristeten Statuszuständen zu begreifen, die sich länderspezifisch unterscheiden und auch länderspezifische Übergangshilfen und andere staatliche Maßnahmen zur Folge haben. Es wird ein Überblick über die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Jugendliche und die nach Ländern sehr unterschiedliche Teilnahme an solchen Maßnahmen gegeben. Die Übergangswahrscheinlichkeit ist länderspezifisch eng mit spezifischen Bildungsabschlüssen verknüpft. Unter Einbeziehung des Ländereffekts sowie der individuellen Merkmale von länger arbeitslosen Jugendlichen lässt sich folgendes Fazit ziehen: Je länger die jungen Menschen insgesamt arbeitslos waren, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie in Erwerbstätigkeit kommen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Transition from the world of education to the world of work: Comenius 3 network school and business - making transition work (2005)

    Härtel, Peter; Noworol, Czeslaw; Kremser, Renate; Banka, Augustyn;

    Zitatform

    Härtel, Peter, Czeslaw Noworol, Augustyn Banka & Renate Kremser (2005): Transition from the world of education to the world of work. Comenius 3 network school and business - making transition work. Krakow, 189 S.

    Abstract

    Der Sammelband, der im Rahmes des COMENIUS 3 Netzwerkes 'School and business - Making transition work' entstanden ist, befasst sich mit den Übergangsproblemen von der Schule und Ausbildung in die Arbeitswelt aus praktischer, theoretischer und metatheoretischer Perspektive sowie aus regionaler und globaler Sicht. Teil 1 enthält Aufsätze zu Theorie und Praxis. Teil 2 enthält Beiträge aus verschiedenen EU-Ländern. Der dritte Teil des Bandes dokumentiert die Programme und Protokolle der ersten Thematischen Konferenz des COMENIUS 3 Netzwerkes 'School and business - Making transition work' im September 2002 in Polen zum Thema 'Europäische Arbeitswelt im Wandel - Wie bereitet die Schule darauf vor?'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Von der Schule in die Arbeitswelt: Bildungspfade im europäischen Vergleich (2005)

    Prager, Jens U.; McCullough, Colin; Prager, Jens U.; Wieland, Clemens; Rens, Johan von; Dietrich, Hans ; Schmid, Eleonora; Härtel, Peter; Stein, Margit; Hüning, Lars; Wieland, Clemens; Buch, Florian; Gonon, Philipp; Tessaring, Manfred;

    Zitatform

    Prager, Jens U. & Clemens Wieland (Hrsg.) (2005): Von der Schule in die Arbeitswelt. Bildungspfade im europäischen Vergleich. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 155 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Beruf ist nicht nur in Deutschland ein wichtiges Thema geworden, sondern spielt auch in der internationalen Diskussion eine zentrale Rolle. Der Band bietet eine Darstellung der Bildungspfade und Übergangsmöglichkeiten in den Beruf in ausgewählten Ländern Europas. Darüber hinaus werden Trends und Perspektiven der Wege in die Arbeitswelt in vergleichender Darstellung identifiziert. Dem Leser wird damit nicht nur ein umfassendes Kompendium des Übergangs von der Schule in den Beruf an die Hand gegeben, sondern darüber hinaus gezeigt, welchen Herausforderungen sich die Länder Europas im Hinblick auf die Integration junger Menschen in das Erwerbsleben künftig stellen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Das Berufsbildungsreformgesetz von 2005: was ist neu und anders? (2005)

    Sondermann, Thomas;

    Zitatform

    Sondermann, Thomas (2005): Das Berufsbildungsreformgesetz von 2005. Was ist neu und anders? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 2, S. 5-8.

    Abstract

    "Das deutsche System der dualen Berufsausbildung ist weltweit anerkannt. Damit dies so bleibt, muss nicht nur die Ausbildung mit den aktuellen Herausforderungen Schritt halten, auch das Gesetz muss es. Durch das Berufsbildungsreformgesetz wurden das Berufsbildungsgesetz von 1969 und das Berufsbildungsförderungsgesetz von 1981 umfassend novelliert und zusammengeführt. Ziel der Reform ist die Sicherung und Verbesserung der Ausbildungschancen der Jugend sowie eine hohe Qualität der beruflichen Ausbildung für alle jungen Menschen - unabhängig von ihrer sozialen oder regionalen Herkunft. Das Gesetz ist am 1. April 2005 in Kraft getreten. Im Beitrag werden die wichtigsten Neuerungen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Thematic study on policy measures concerning disadvantaged youth: final report, volume 1 (2005)

    Walther, Andreas; Kovacheva, Siyka ; Biggart, Andy; Kazepov, Yuri; Pohl, Axel; Julkunen, Ilse;

    Zitatform

    Walther, Andreas, Axel Pohl, Andy Biggart, Ilse Julkunen, Yuri Kazepov & Siyka Kovacheva (2005): Thematic study on policy measures concerning disadvantaged youth. Final report, volume 1. Tübingen, 185 S.

    Abstract

    "The mid-term review of the EU's Lisbon Strategy to achieve a competitive and cohesive knowledge-based society has shown that young people have profited less from inclusion and active labour market policies than other age groups. In the Framework of the Social Inclusion Programme the inclusion of disadvantaged youth became a key priority in 2003 and a Thematic Study on Policy Measures concerning Disadvantaged Youth was commissioned to contribute to the Process of Open Method of Coordination. This study was coordinated by the Institute for Regional Innovation and Social Research in collaboration with a network of experts. The study involves 13 member states and accession countries - Austria, Bulgaria, Denmark, Finland, Greece, Italy, Poland, Portugal, Romania, Slovakia, Slovenia, Spain and the UK - each of which was represented by a national expert.1 Focusing in particular on youth unemployment and early school leaving2 it centres around four key questions:
    1. What are the socio-economic characteristics of disadvantaged youth?
    2. What are the key problems of the transition of disadvantaged youth from school to work?
    3. What impact do both inclusion and active labour market policies have?
    4. What are the causes of success or failure of policies to support disadvantaged youth?
    The analysis is based on three types of data:
    - national information and data gathered according to joint guidelines;
    - European statistical data, mainly drawn from the Eurostat Labour Force Survey;
    - case studies of policies identified as good practice." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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