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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Übergänge in Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    L'insertion professionnelle des débutants en Europe: des situations contrastées (2005)

    Couppie, Thomas; Mansuy, Michele;

    Zitatform

    Couppie, Thomas & Michele Mansuy (2005): L'insertion professionnelle des débutants en Europe. Des situations contrastées. In: Economie et Statistique H. 378/379, S. 147-165.

    Abstract

    "Die Formen der beruflichen Eingliederung der Berufsanfänger unterscheidet sich erheblich von Land zu Land, auch innerhalb Europas. Mithin ist der Übergang von der Schule zur Berufswelt nicht überall auf gleiche Weise geregelt: Während er in Frankreich ein komplexer, aber kontinuierlicher Prozess ist, umfasst er in Deutschland zwei unterschiedliche Etappen, den Zugang zur alternierenden Berufsausbildung und anschließend den Zugang zur Beschäftigung. Die Lage der jungen Erwerbstätigen in Europa ist zwar weniger günstig als diejenige ihrer älteren Kollegen; diese Benachteiligung unterscheidet sich jedoch stark je nach Land. In den 12 untersuchten Ländern scheinen häufige Arbeitserfahrungen vor Ausbildungsende den Unterschied hinsichtlich des Arbeitslosigkeitsrisikos zwischen Berufsanfängern und erfahrenen Erwerbstätigen zu verringern. Die gleiche Wirkung hätte der Zugang der Berufsanfänger zu einer größeren Anzahl von Wirtschaftszweigen. In Österreich, Dänemark, den Niederlanden und Deutschland sind bei beiden Gruppen - d. h. jungen und erfahrenen Erwerbstätigen - die Risiken der Arbeitslosigkeit und der Herabstufung sowie die Beschäftigungsmobilität in etwa gleich groß. Dagegen sind die Jugendlichen in Griechenland und Italien selbst bei einem Berufsabschluss im Vergleich zu den Älteren sehr benachteiligt. Frankreich belegt zwischen diesen beiden Gruppen eine Mittelstellung. In diesem Land begünstigt insbesondere das Diplom den Zugang zur Beschäftigung. Allerdings besetzen die jungen Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss in Frankreich wie auch in Spanien und im Vereinigten Königreich nicht so häufig eine leitende oder mittlere Führungsposition." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Excluded youth or young citizens?: ethnicity, young people and the labour market in three EU countries (2005)

    Craig, Gary; Gautie, Jerome; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Craig, Gary, Hans Dietrich & Jerome Gautie (2005): Excluded youth or young citizens? Ethnicity, young people and the labour market in three EU countries. In: H. Bradley & J. van Hoof (Hrsg.) (2005): Young people in Europe : labour markets and citizenship, S. 137-159.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht den Prozess der Berufseinmündung von jugendlichen Angehörigen ethnischer Minderheiten in Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Dabei geht es vor allem um die Auswirkung rassistischer Diskriminierung auf die Bildungs- und Arbeitsmarktchancen dieser jungen Menschen. Im ersten Abschnitt werden die verschiedenen Konzepte von Staatsbürgerschaft in den untersuchten Ländern vorgestellt. Es folgen drei Länderfallstudien zum Zusammenhang von Beschäftigungsfähigkeit, Ethnizität und Staatsbürgerschaft. Es zeigt sich, dass es in jedem dieser Länder eine ausgeprägte Einschränkung der Arbeitsmarkt- und Bildungschancen jugendlicher Minderheiten gibt, dem die Politik nur wenig entgegenzusetzen hat. Angesichts zunehmender Wanderungsbewegungen in Folge der Globalisierung fordern die Autoren ein Umlenken in der Ausländerpolitik, deren Ziel die Anerkennung kultureller Differenzen bei gleichzeitiger Wahrung der Menschenrechte ethnischer Minderheiten sein soll. Nur so kann ein gleichberechtigter Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Bildungseinrichtungen gewährleistet werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2004: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2005): Betriebliche Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2004. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005,02), Frankfurt, Main, 16 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report ist der zweite aus der Befragungswelle 2004 des IAB-Betriebspanels und beschäftigt sich mit dem Ausbildungsverhalten der rheinland-pfälzischen Betriebe. Gerade mit Blick auf die Arbeitsmarktchancen junger Menschen kommt der Ausbildungssituation eine besondere Bedeutung zu. In diesem Report wird dabei zum einen auf die Entwicklungen am Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren eingegangen. Zum anderen wird beleuchtet, wieso trotz einer bestehenden Ausbildungslücke etliche Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Mit Blick auf die Übernahmequote wird darüber hinaus untersucht, wie sich die Problematik der zweiten Schwelle in den Beruf darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit von Jugendlichen und Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik in europäischen Staaten (2005)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2005): Arbeitslosigkeit von Jugendlichen und Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik in europäischen Staaten. In: J. U. Prager & C. Wieland (Hrsg.) (2005): Von der Schule in die Arbeitswelt : Bildungspfade im europäischen Vergleich, S. 31-47.

    Abstract

    Jugendarbeitslosigkeit ist seit Jahren ein zentrales Thema in der EU. Die amtlichen Zahlen belegen, dass unter den Mitgliedsländern im Hinblick auf die Jugendarbeitslosigkeit erhebliche Unterschiede bestehen. Auf der Basis der Eurostat-Daten gibt der Beitrag einen vergleichenden Überblick über die Entwicklung der Arbeitslosenquoten für Jugendliche im Zeitraum von 1990 bis 2003 und die Entwicklung der Erwerbsquoten für Jugendliche von 1990 bis 2000 in Dänemark, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Finnland, Schweden, Großbritannien, Island und Norwegen. Der Übergang von der allgemeinbildenden Schulphase bis zur Integration in das Erwerbssystem ist als Abfolge von in der Regel befristeten Statuszuständen zu begreifen, die sich länderspezifisch unterscheiden und auch länderspezifische Übergangshilfen und andere staatliche Maßnahmen zur Folge haben. Es wird ein Überblick über die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Jugendliche und die nach Ländern sehr unterschiedliche Teilnahme an solchen Maßnahmen gegeben. Die Übergangswahrscheinlichkeit ist länderspezifisch eng mit spezifischen Bildungsabschlüssen verknüpft. Unter Einbeziehung des Ländereffekts sowie der individuellen Merkmale von länger arbeitslosen Jugendlichen lässt sich folgendes Fazit ziehen: Je länger die jungen Menschen insgesamt arbeitslos waren, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie in Erwerbstätigkeit kommen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Eintritt in den Arbeitsmarkt (2005)

    Dietrich, Hans ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Martin Abraham (2005): Eintritt in den Arbeitsmarkt. In: M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.) (2005): Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien, empirische Befunde, S. 69-98.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Determinanten der Erstplatzierung auf dem Arbeitsmarkt beleuchtet. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die dem Arbeitsmarkt vorgelagerten Faktoren - insbesondere (Bildungs-)Institutionen und sozialstrukturelle Unterschiede - zu Ungleichheiten bei der beruflichen Erstplatzierung führen. Grundsätzlich lassen sich unterschiedliche Dimensionen des Platzierungserfolgs unterscheiden: das erzielte Einkommen, das Berufsprestige, die Inhalte der Tätigkeit, die Arbeitsplatzsicherheit oder die Dauer bis zum Antritt des ersten Jobs. Der Beitrag konzentriert sich aufgrund der besonderen Bedeutung dieser Faktoren vor allem auf die Frage der Erwerbstätigkeit an sich. Dies umfasst sowohl die Frage, ob und wann eine Arbeit angetreten werden kann als auch die Frage, wie stabil diese Beschäftigungsverhältnisse am Beginn der Berufskarrieren sind. Zunächst werden die dafür einsetzbaren theoretischen Konzepte diskutiert, um die darauf basierenden Erklärungsversuche anschließend mit den vorliegenden empirischen Befunden zu kontrastieren. Der Beitrag schließt mit einer Übersicht über die existierenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sowie einem Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Reemployment - but what kind of job?: job prospects of young unemployed (2005)

    Dietrich, Hans ; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Corinna Kleinert (2005): Reemployment - but what kind of job? Job prospects of young unemployed. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 185-203.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich aus einer Lebensverlaufsperspektive mit den Übergangschancen junger Arbeitsloser, die bereits vor der beobachteten Arbeitslosigkeitsphase eine berufliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, in den Arbeitsmarkt. In einem ersten Schritt werden - basierend auf einer Cox-Regression - die Determinanten des Übergangs in Beschäftigung bzw. in erneute Ausbildung identifiziert. Neben regionalen und personenspezifischen Merkmalen kommt beim Übergang in Beschäftigung insbesondere spezifisches Humankapital in Form von Erwerbserfahrung zum Tragen, während für allgemeines Humankapital (Schulabschluss und erreichte Abschlussnoten) kein eigenständiger Erklärungsbeitrag identifiziert werden kann. In einem zweiten Schritt wird der Typ der Beschäftigung nach Arbeitslosigkeit genauer betrachtet, wobei neben regulären Beschäftigungsverhältnissen befristete Beschäftigungsverhältnisse, Niedrigeinkommensjobs sowie maßnahmebasierte Beschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt unterschieden wird. Neben regionalen Effekten erhöht hier insbesondere fehlende Erwerbserfahrung sowie Arbeitslosigkeitsdauer die Wahrscheinlichkeit, Niedrigeinkommensjobs oder Beschäftigungsmaßnahmen aufzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Barrierefreie Übergänge?: Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben (2005)

    Felkendorff, Kai; Häfeli, Kurt; Fasching, Helga ; Wagner, Sandra J.; Lischer, Emil; Böhringer, Klaus-Peter; Menschenmoser, Helmut; Biermann, Horst; Niedermair, Claudia; Duismann, Gerhard J.; Schulz, Jörg;

    Zitatform

    Häfeli, Kurt, Helga Fasching, Sandra J. Wagner, Klaus-Peter Böhringer, Helmut Menschenmoser, Horst Biermann, Claudia Niedermair, Gerhard J. Duismann & Jörg Schulz (2005): Barrierefreie Übergänge? Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben. Zürich: Pestalozzianum, 154 S.

    Abstract

    "Die uneingeschränkte Teilhabe an Bildung und Arbeit ist in den deutschsprachigen Ländern zentrales Leitziel der Behindertenpolitik. Gleichwohl werden Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten auf ihrem Weg von der Schule ins Berufsleben mit einer Vielzahl von Barrieren konfrontiert. Beiträge aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nehmen einzelne Hindernisse in den Blick und erörtern Möglichkeiten, wie diese überwunden oder wenigstens abgebaut werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung junger Frauen und Männer im Ost-West-Vergleich (2005)

    Granato, Mona; Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Granato, Mona & Ralf Dorau (2005): Berufseinmündung junger Frauen und Männer im Ost-West-Vergleich. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 57, H. 8, S. 20-23.

    Abstract

    "2003 wird jeder dritte Ausbildungsabsolvent in Deutschland im Anschluss an die Ausbildung arbeitslos. Für einen Teil der Absolventen bedeutet dies eine mehr oder minder schnell überwundene Phase von Sucharbeitslosigkeit, für andere der Beginn einer langen Phase beruflicher Instabilität. Auch die, denen der Übergang dank eines Übernahmeangebots anscheinend ohne weiteres gelingt, sind damit zum Teil nur vorerst in eine (ausbildungsadäquate) Beschäftigung gemündet. Dies gilt insbesondere für Absolventen in Ostdeutschland. Trotz sichtbarer Risiken und Instabilitäten hat die Berufseinmündung dualer Absolventen in den letzten Jahren - im Vergleich zum Übergang von Schulabgängern an der ersten Schwelle - zu wenig Beachtung gefunden. Der folgende Beitrag analysiert daher den Übergang dualer Absolventinnen und Absolventen in den Beruf und berücksichtigt hierbei Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Ost-West-Vergleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Ausbildung schützt besser vor Erwerbslosigkeit?: der erste Blick kann täuschen! Duale Berufsausbildung und Berufsfachschulen im Vergleich (2005)

    Hall, Anja ; Schade, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Hall, Anja & Hans-Joachim Schade (2005): Welche Ausbildung schützt besser vor Erwerbslosigkeit? Der erste Blick kann täuschen! Duale Berufsausbildung und Berufsfachschulen im Vergleich. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 2, S. 23-27.

    Abstract

    Voll qualifizierende Berufsfachschulen, die zu einem Berufsabschluss führen, sind im deutschen Berufsbildungssystem Alternativen zum dualen System der Berufsausbildung. Laut OECD-Bericht 'Education at a Glance', weisen Erwerbspersonen mit dualer Berufsbildung in allen Altersgruppen höhere Erwerbslosenraten auf als solche mit einem Berufsfachschulabschluss. Der Beitrag geht den Fragen nach, wie diese Unterschiede zu erklären sind, ob sie auf die unterschiedlichen Ausbildungssysteme zurückzuführen sind oder ob hier Personen verglichen werden, die sich systematisch in arbeitsmarktrelevanten Merkmalen unterscheiden. Auf der Basis des Mikrozensus 2003 wird aufgezeigt, wie sich Absolventen hinsichtlich ihrer Erwerbschancen unterscheiden, wenn vergleichende Bedingungen geschaffen werden. Die Analysen geben keine Hinweise darauf, dass es systematische Unterschiede im Erwerbslosenrisiko zwischen Absolventen des dualen Systems und von voll qualifizierenden Berufsfachschulen gibt, die auf die spezifische Form der Ausbildung (Schule vs. Betrieb) zurückzuführen sind. Das Erwerbslosenrisiko von Absolventen schulischer vs. dualer Ausbildungsgänge wird maßgeblich von unterschiedlichen Bildungsniveaus und unterschiedlichen Berufsbereichen, in denen die Ausbildung erfolgte, sowie von Ost/West-Unterschieden beeinflusst . (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transition from the world of education to the world of work: Comenius 3 network school and business - making transition work (2005)

    Härtel, Peter; Noworol, Czeslaw; Kremser, Renate; Banka, Augustyn;

    Zitatform

    Härtel, Peter, Czeslaw Noworol, Augustyn Banka & Renate Kremser (2005): Transition from the world of education to the world of work. Comenius 3 network school and business - making transition work. Krakow, 189 S.

    Abstract

    Der Sammelband, der im Rahmes des COMENIUS 3 Netzwerkes 'School and business - Making transition work' entstanden ist, befasst sich mit den Übergangsproblemen von der Schule und Ausbildung in die Arbeitswelt aus praktischer, theoretischer und metatheoretischer Perspektive sowie aus regionaler und globaler Sicht. Teil 1 enthält Aufsätze zu Theorie und Praxis. Teil 2 enthält Beiträge aus verschiedenen EU-Ländern. Der dritte Teil des Bandes dokumentiert die Programme und Protokolle der ersten Thematischen Konferenz des COMENIUS 3 Netzwerkes 'School and business - Making transition work' im September 2002 in Polen zum Thema 'Europäische Arbeitswelt im Wandel - Wie bereitet die Schule darauf vor?'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    A bad start? Fixed-term contracts and the transition from education to work in West Germany (2005)

    McGinnity, Frances; Mertens, Antje ; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    McGinnity, Frances, Antje Mertens & Stefanie Gundert (2005): A bad start? Fixed-term contracts and the transition from education to work in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 4, S. 359-374., 2004-12-23. DOI:10.1093/esr/jci025

    Abstract

    "Fixed-term contracts in Europe have recently become the subject of both policy and research interest, seen as particularly relevant in the transition from school to work. Some commentators argue that fixed-term contracts have an integrative function in the transition from school to work, providing a 'bridge' to the labour market. A contrasting perspective is that they hinder successful integration into the labour market by leading to a repeating cycle of fixed-term jobs and unemployment. We investigate this issue in Germany, a country with a regulated labour market and a 'co-ordinated' transition from education to work. Using life history data we consider who gets a fixed-term contract at the beginning of working life in Germany and how this affects their subsequent labour market career. Our first key finding is that fixed-term contracts are found among those for whom the school-to-work transition is not so co-ordinated, including both high-skilled and low-skilled labour market entrants. Our second finding is that, after five years, the unemployment rates of those who started with fixed-term contracts and those who started with permanent contracts converge. Beginning working life with a fixed-term contract does not clearly signal a 'bad start' in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Von der Schule in die Arbeitswelt: Bildungspfade im europäischen Vergleich (2005)

    Prager, Jens U.; McCullough, Colin; Prager, Jens U.; Wieland, Clemens; Rens, Johan von; Dietrich, Hans ; Schmid, Eleonora; Härtel, Peter; Stein, Margit; Hüning, Lars; Wieland, Clemens; Buch, Florian; Gonon, Philipp; Tessaring, Manfred;

    Zitatform

    Prager, Jens U. & Clemens Wieland (Hrsg.) (2005): Von der Schule in die Arbeitswelt. Bildungspfade im europäischen Vergleich. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 155 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Beruf ist nicht nur in Deutschland ein wichtiges Thema geworden, sondern spielt auch in der internationalen Diskussion eine zentrale Rolle. Der Band bietet eine Darstellung der Bildungspfade und Übergangsmöglichkeiten in den Beruf in ausgewählten Ländern Europas. Darüber hinaus werden Trends und Perspektiven der Wege in die Arbeitswelt in vergleichender Darstellung identifiziert. Dem Leser wird damit nicht nur ein umfassendes Kompendium des Übergangs von der Schule in den Beruf an die Hand gegeben, sondern darüber hinaus gezeigt, welchen Herausforderungen sich die Länder Europas im Hinblick auf die Integration junger Menschen in das Erwerbsleben künftig stellen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Übergang zur Erwerbstätigkeit: Bewältigungsstrategien Jugendlicher in benachteiligten Lebenslagen (2005)

    Rahn, Peter;

    Zitatform

    Rahn, Peter (2005): Übergang zur Erwerbstätigkeit. Bewältigungsstrategien Jugendlicher in benachteiligten Lebenslagen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 265 S.

    Abstract

    "Wie gestalten Jugendliche den Einstieg ins Berufsleben? Jugendliche, die am Übergang von der Schule in die Berufsausbildung erstmalig gescheitert sind, stehen vor einer doppelten Bewältigungsaufgabe. Sie müssen Kompetenzen entfalten, mit denen sie einerseits das Ziel beruflicher Integration intensiv verfolgen und andererseits gesellschaftliche Teilhabe auch in Zeiten der Ausbildungs- und Erwerbslosigkeit herstellen können. Diese These wird vor dem Hintergrund des Stellenwerts beruflicher Arbeit im Sozialisationsprozess benachteiligter Jugendlicher analysiert und empirisch im kaufmännischen Berufsvorbereitungsjahr untersucht. Die Ergebnisse zeigen ein differenziertes Bild der Bewältigungsstrategien der SchülerInnen. Fünf Typen des Bewältigens zwischen Anpassung und Wagemut werden skizziert und aus sozialpädagogischem Blickwinkel hinsichtlich der Unterstützung benachteiligter Jugendlicher im Berufsvorbereitungsjahr diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Patterns of labour market entry - long wait or career instability?: an empirical comparison of Italy, Great Britain and West Germany (2005)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2005): Patterns of labour market entry - long wait or career instability? An empirical comparison of Italy, Great Britain and West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 5, S. 427-440. DOI:10.1093/esr/jci029

    Abstract

    "Current discussion in Europe focuses closely on (partial) labour market de-regulation as a means to combat constantly high (youth) unemployment. The paper argues that this perspective is too narrow and fails to account for existing national institutional differences. It suggests that the focus should instead be on a combination of different institutional settings, rather than on single aspects. This general issue is approached by investigating the labour market entry process and its determinants in three European countries: West Germany, Italy and Great Britain. These countries differ substantially in their combinations of relevant institutional aspects: labour market regulation, and the education and training systems. Consequently, they display three distinct patterns of labour market entry. Great Britain is characterised by rapid but rather unstable market entry, whilst market entry in Germany is also rapid but relatively stable. The main problems exist in Italy, where first job searches are very protracted. However, once jobs have been found, they are rather stable. Despite substantial deregulation efforts in Italy over the past decade, this situation has changed little." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gleiche Chancen dank einer abgeschlossenen Ausbildung?: zum Signalwert von Ausbildungsabschlüssen bei ausländischen und deutschen jungen Erwachsenen (2005)

    Seibert, Holger; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Heike Solga (2005): Gleiche Chancen dank einer abgeschlossenen Ausbildung? Zum Signalwert von Ausbildungsabschlüssen bei ausländischen und deutschen jungen Erwachsenen. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 34, H. 5, S. 364-382. DOI:10.1515/zfsoz-2005-0503

    Abstract

    "Der deutsche Ausbildungsabschluss gilt als Garant für den Zugang zu Beschäftigung und insbesondere zu qualifizierten beruflichen Tätigkeiten. Gilt dies auch für junge Ausländer, die in Deutschland eine Ausbildung abgeschlossen haben? Haben sie durch einen Ausbildungsabschluss die gleichen Beschäftigungschancen wie deutsche Ausbildungsabsolventen? Diese Fragen werden in dem Beitrag mit Hilfe von Mikrozensusdaten empirisch untersucht. Wir vergleichen die Arbeitsmarktchancen von Ausgebildeten und Ausbildungslosen verschiedener ethnischer Gruppen und prüfen, inwieweit ethnische Benachteiligungen durch Ausbildungsabschlüsse an Bedeutung verlieren. Im Sinne des 'Integrationsauftrags' des deutschen Ausbildungssystems sollte der Ausbildungsabschluss für Ausländer zu den gleichen Arbeitsmarktchancen führen wie für Deutsche. Wie unsere Analysen allerdings zeigen, haben insbesondere türkische Ausbildungsabsolventen dennoch schlechtere Arbeitsmarktchancen. Dies spricht für einen 'ethnisierten' Signalwert eines Ausbildungsabschlusses." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Integration durch Ausbildung? Berufliche Platzierung ausländischer Ausbildungsabsolventen der Geburtsjahrgänge 1960 bis 1971 (2005)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2005): Integration durch Ausbildung? Berufliche Platzierung ausländischer Ausbildungsabsolventen der Geburtsjahrgänge 1960 bis 1971. Berlin: Logos-Verl., 270 S.

    Abstract

    "Die Notwendigkeit der Integration von Ausländern und Menschen mit Migrationshintergrund ist in den vergangenen Jahren immer deutlicher anerkannt worden. Eine nachhaltige Integration wurde in Deutschland nicht nur bei den frühen Einwanderern der 1960er und 1970er Jahre versäumt, auch die junge Generation wurde hierbei übersehen. Ausländische Jugendliche verfügen weiterhin gegenüber gleichaltrigen Deutschen über geringere Schulabschlüsse und besitzen deutlich seltener Ausbildungs- und Studienzertifikate. Im Beschäftigungssystem sind sie häufiger in einfachen Positionen zu finden und meistern nur selten berufliche Aufstiege. Mit den Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie, der IAB-Beschäftigtenstichprobe und des Mikrozensus zeigt dieses Buch, wie sich Bildungsungleichheiten zwischen Ausländern und Deutschen auf die Zugangschancen zu beruflicher Bildung auswirken und inwieweit das duale Ausbildungssystem auch ausländische Jugendliche mit relevanten Arbeitsmarktchancen ausstattet. Empirisch wird zunächst der Zugang junger Ausländer zum Lehrstellenmarkt analysiert. Anschließend konzentriert sich die Studie auf ausländische Ausbildungsabsolventen und deren Platzierung am Arbeitsmarkt. Dabei erweist sich der Übergang von der Schule ins Ausbildungssystem als entscheidende Hürde für ausländische Jugendliche auf dem Weg zu gleichen Chancen im Berufsleben. Einem Großteil von ihnen gelingt dieser Übergang nicht. Haben junge Ausländer aber eine Ausbildung abgeschlossen, besitzen Sie, mit Ausnahme der türkischen Männer, vergleichbare Chancen beim Berufseinstieg wie deutsche Absolventen. Im weiteren Erwerbsverlauf sind schließlich bei der beruflichen Platzierung auch für türkische Absolventen keine wesentlichen Unterschiede mehr festzustellen. Somit scheint das duale Ausbildungssystem seinen Integrationsauftrag zu erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Gender differentiation and early labour market integration across Europe (2005)

    Smyth, Emer;

    Zitatform

    Smyth, Emer (2005): Gender differentiation and early labour market integration across Europe. In: European Societies, Jg. 7, H. 3, S. 451-479.

    Abstract

    "This paper examines gender differentiation in early labour market outcomes across twelve European countries. In spite of the fact that the educational attainment of women has now surpassed that of men in many countries, differences persist in the type of educational courses taken by young women and men. Countries differ in the extent of educational segregation by gender but certain regularities are evident, with health/welfare, education and arts courses dominated by women and engineering courses dominated by men. Gender differences in field of study are found to play an important role in channelling young people towards gender-typical careers. Thus, countries with higher levels of educational segregation by gender are found to have higher levels of occupational segregation by gender. However, gender continues to have a strong direct effect on labour market outcomes in both track-differentiated and general educational systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Berufsbildungsreformgesetz von 2005: was ist neu und anders? (2005)

    Sondermann, Thomas;

    Zitatform

    Sondermann, Thomas (2005): Das Berufsbildungsreformgesetz von 2005. Was ist neu und anders? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 2, S. 5-8.

    Abstract

    "Das deutsche System der dualen Berufsausbildung ist weltweit anerkannt. Damit dies so bleibt, muss nicht nur die Ausbildung mit den aktuellen Herausforderungen Schritt halten, auch das Gesetz muss es. Durch das Berufsbildungsreformgesetz wurden das Berufsbildungsgesetz von 1969 und das Berufsbildungsförderungsgesetz von 1981 umfassend novelliert und zusammengeführt. Ziel der Reform ist die Sicherung und Verbesserung der Ausbildungschancen der Jugend sowie eine hohe Qualität der beruflichen Ausbildung für alle jungen Menschen - unabhängig von ihrer sozialen oder regionalen Herkunft. Das Gesetz ist am 1. April 2005 in Kraft getreten. Im Beitrag werden die wichtigsten Neuerungen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Motivation junger Frauen und Männer im Übergang in die Arbeit: Perspektiven partizipatorischer Übergangshilfen vor dem Hintergrund eines europäischen Vergleichs (2005)

    Walther, Andreas;

    Zitatform

    Walther, Andreas (2005): Motivation junger Frauen und Männer im Übergang in die Arbeit. Perspektiven partizipatorischer Übergangshilfen vor dem Hintergrund eines europäischen Vergleichs. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 56, H. 2, S. 88-95.

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwieweit Partizipation den Übergang junger Frauen und Männer in Arbeit befördert und ob entsprechende Maßnahmen der Jugendberufshilfe geeignet sind, die Motivationsprobleme sogenannter 'benachteiligter' junger Frauen und Männer in dieser Übergangsphase anzusprechen. Anschließend an prinzipielle Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Partizipation, Motivation und individualisierten Übergängen werden Fallbeispiele und vorläufige Ergebnisse des europäischen Forschungsprojekts 'Jugendpolitik und Partizipation. Potenziale von Partizipation und informellem Lernen beim Übergang junger Frauen und Männer am Arbeitsmarkt' (YOYO) vorgestellt, das untersuchte, ob Spielräume für Partizipation die Motivation für ein aktiveres Handeln im Übergang erhöhen und damit zur Bewältigung grundlegender Widersprüche individualisierter biografischer Übergänge beitragen. Aus den Ergebnissen und Fallbeispielen lässt sich ablesen, dass Partizipation in der Regel nur am Rand oder sogar gegen das reguläre Übergangssystem möglich ist. Eine rechtliche Absicherung von Wahlmöglichkeiten, Zugängen und Ansprüchen wird gefordert, um die biografische Nachhaltigkeit von Partizipation zu gewährleisten. Sozialstaat ohne Partizipation tendiert zu normalisierender Entmündigung, während zivilgesellschaftliche Partizipation ohne umverteilenden Sozialstaat ausgrenzende Individualisierung durch Ungleichheit verstärkt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Informal networks in youth transitions in West Germany: biographical resource or reproduction of social inequality? (2005)

    Walther, Andreas; Stauber, Barbara; Pohl, Axel;

    Zitatform

    Walther, Andreas, Barbara Stauber & Axel Pohl (2005): Informal networks in youth transitions in West Germany. Biographical resource or reproduction of social inequality? In: Journal of Youth Studies, Jg. 8, H. 2, S. 221-240. DOI:10.1080/13676260500149345

    Abstract

    "This article deals with informal networks and their role in young people's strategies of coping with the uncertainties of transitions to work. The underlying hypothesis is that informal networks have a high potential in this regard that, however, is strongly differentiated according to class and education. Drawing on West German data from the framework of a European research project, the transitions of young people with 'choice biographies' are compared with those of young people with low resources and at risk of disengaging with the transition system. The question extends to asking whether or not policy interventions for so-called 'disadvantaged youth' can compensate for these disadvantages by building and reinforcing network structures that bridge the gap between peer relationships and the more formal world of education, training and the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Thematic study on policy measures concerning disadvantaged youth: final report, volume 1 (2005)

    Walther, Andreas; Kovacheva, Siyka ; Biggart, Andy; Kazepov, Yuri; Pohl, Axel; Julkunen, Ilse;

    Zitatform

    Walther, Andreas, Axel Pohl, Andy Biggart, Ilse Julkunen, Yuri Kazepov & Siyka Kovacheva (2005): Thematic study on policy measures concerning disadvantaged youth. Final report, volume 1. Tübingen, 185 S.

    Abstract

    "The mid-term review of the EU's Lisbon Strategy to achieve a competitive and cohesive knowledge-based society has shown that young people have profited less from inclusion and active labour market policies than other age groups. In the Framework of the Social Inclusion Programme the inclusion of disadvantaged youth became a key priority in 2003 and a Thematic Study on Policy Measures concerning Disadvantaged Youth was commissioned to contribute to the Process of Open Method of Coordination. This study was coordinated by the Institute for Regional Innovation and Social Research in collaboration with a network of experts. The study involves 13 member states and accession countries - Austria, Bulgaria, Denmark, Finland, Greece, Italy, Poland, Portugal, Romania, Slovakia, Slovenia, Spain and the UK - each of which was represented by a national expert.1 Focusing in particular on youth unemployment and early school leaving2 it centres around four key questions:
    1. What are the socio-economic characteristics of disadvantaged youth?
    2. What are the key problems of the transition of disadvantaged youth from school to work?
    3. What impact do both inclusion and active labour market policies have?
    4. What are the causes of success or failure of policies to support disadvantaged youth?
    The analysis is based on three types of data:
    - national information and data gathered according to joint guidelines;
    - European statistical data, mainly drawn from the Eurostat Labour Force Survey;
    - case studies of policies identified as good practice." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From education to work: A difficult transition for young adults with low levels of education (2005)

    Abstract

    "The book reports on a project directed jointly by the OECD and Canadian Policy Research Networks on young adults with low levels of education in 25 OECD countries and the conditions that hinder or assist their transition from education to work. Social class, ethnicity and gender influence chances for economic and social success: but increasingly, they do so by affecting access to and success in education. The rise of information and communication technologies, the global marketplace, and greater personal responsibility and autonomy in all aspects of life, have made knowledge and skills essential to economic success. Young people with low qualifications run a higher risk of long-term unemployment, or unstable and unfulfilling jobs. From Education to Work calls for early intervention to reduce the risk of young people leaving school early and recommends that policy responses be tailored, among other things, to the characteristics of national labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verschärfung der Probleme an der 2. Schwelle in Ostdeutschland (2004)

    Bellmann, Lutz ; Hartung, Silke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Silke Hartung (2004): Verschärfung der Probleme an der 2. Schwelle in Ostdeutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 8, S. 230-231.

    Abstract

    Ein ausreichendes Ausbildungsplatzangebot ist die erste Vorbedingung für eine berufliche Perspektive der Schulabgänger und für die Personalgewinnung der Betriebe. In einem zweiten Schritt muss die Schwelle vom Ausbildungs- zum Beschäftigungsmarkt überwunden werden. Die Möglichkeiten und die Bereitschaft einer Weiterbeschäftigung werden an Hand von Daten des IAB-Betriebspanels beleuchtet. Für den Zeitraum 1998-2003 zeigt sich in Ostdeutschland in allen Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftsbereichen ein Abwärtstrend bei der Übernahme von Auszubildenden in den Ausbildungsbetrieb. Nur die Übernahmequoten von Betrieben bis zu 49 Beschäftigten steigen 2003 leicht an. Die generell sinkenden Übernahmequoten werden u.a. auf strukturelle Veränderungen der deutschen Wirtschaft zurückgeführt und bedürfen einer besonderen Anpassung der Ausbildungsgänge und -inhalte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt: Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt. Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen. In: Jugendnachrichten. Zeitschrift des Bayerischen Jugendrings H. 5, S. 7-8.

    Abstract

    Die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs in Ausbildung und Beschäftigung bildet eine zentrale Herausforderung im Jugendalter. Die Wege dahin sind vielfältig und werden nicht von allen problemlos und erfolgreich bewältigt. Hindernisse sind z.B. Bildungsdefizite und unrealistische Vorstellungen auf der Seite der Jugendlichen sowie eine beträchtliche Ausbildungsplatzlücke und Nachfragedefizite. Staatliche Aktivitäten im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik für ausbildungslose bzw. arbeitslose Jugendliche wurden in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet, vor allen in Hinblick auf Trainingsmaßnahmen und berufsvorbereitende Maßnahmen, Berufsbildungsbeihilfen, Eingliederungszuschüsse, Maßnahmen der beruflichen Eingliederung behinderter Jugendlicher sowie Freie Förderung. Diese Fördermaßnahmen sind jedoch nur bedingt erfolgreich, da die berufliche Integration von Jugendlichen in hohem Maße von strukturellen und konjunkturellen Effekten beeinflusst wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit. In: Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin - Walter May, Regiestelle E&C (Hrsg.) (2004): Benachteiligtenförderung als Motor und Impulsgeber zukünftiger Integrationsstrategien : Standards und Modelle der beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. E&C-Symposium. Dokumentation der Veranstaltung vom 4. bis 5. Dezember 2003 in Nürnberg, S. 35-49.

    Abstract

    Nach einer Beschreibung der Übergangsprobleme in Ausbildung und Beschäftigung von Jugendlichen wird in Abschnitt 2 das Übergangssystem von der Schule in die Erwerbstätigkeit skizziert, das den Lebensverlauf jugendlicher von der allgemein bildenden Schule über die berufliche Ausbildung in die Erwerbsphase maßgeblich mitstrukturiert. Dabei werden die Entwicklungen in ausgewählten Teilsegmenten näher betrachtet. In Abschnitt 3 werden analytische Befunde zu Übergängen aus Arbeitslosigkeit bzw. Maßnahmeteilnahme in Ausbildung und Beschäftigung dargestellt und anschließend zusammenfassend diskutiert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven der Berufsbildungsforschung unter dem besonderen Aspekt der Übergangsforschung in der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2004)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2004): Stand und Perspektiven der Berufsbildungsforschung unter dem besonderen Aspekt der Übergangsforschung in der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: R. Czycholl & R. Zedler (Hrsg.) (2004): Stand und Perspektiven der Berufsbildungsforschung : Dokumentation des 5. Forums Berufsbildungsforschung 2003 an der Universität Oldenburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 280, Beiträge zur Berufsbildungsforschung der AG BFN, 05), S. 123-144.

    Abstract

    "Die hier versuchte Strukturierung der Forschungsfelder erfolgt aus der Sicht einer mittlerweile etwa 35-jährigen institutionell an die Arbeitsverwaltung angebundenen Berufs- und Qualifikationsforschung, die weit davon entfernt ist, klare Ein- und Abgrenzungen für die eigenen Aktivitäten aufweisen zu können. Wegen enger Kapazitäten und des Zwangs zur Einbindung in eine ebenfalls nur exemplarisch abgegrenzte Arbeitsmarktforschung, konnten bisher lediglich ausgewählte Fragen und Probleme behandelt werden. Eine geschlossene theoretische Abgrenzung zu anderen Forschungsfeldern konnte bislang nicht gefunden werden. Die Tradition der Zusammenarbeit der arbeitsmarktbezogenen Berufs- und Qualifikationsforschung mit der Berufsbildungsforschung hat manche Gemeinsamkeiten offengelegt, konnte aber keine klare Zuweisung von Forschungsfeldern und nur Ansätze zur Arbeitsteiligkeit in der empirischen Analyse liefern. Wesentliche Ansätze liegen in der detaillierten Betrachtung und Unterstützung einerseits des Berufswahlprozesses, andererseits in der Klärung der Aspekte des Übergangsprozesses von der Berufsausbildung in die Erwerbstätigkeit. Diese Vorgänge sind bei Individuen nicht singulär, da - auch schon früher - Berufswahlkorrekturen und -kompromisse sowie berufliche Aktivitäten mit und ohne vorbereitende Berufsbildungsphasen stattfinden. Die Bedeutung dieser Schwellen - Berufswahl und Übergänge - hat wegen der zunehmenden Spezialisierung, wegen der Kurzlebigkeit von Erwerbsphasen und wegen der kurzzyklischen Veränderungsdynamik im Berufsbildungssystem zugenommen. Berufsbildungsfor-schung und Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigen weiterhin relevante Nahtstellen, ansonsten sind die jeweiligen Forschungsschwerpunkte deutlich voneinander abgrenzbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training intensity and first labor market outcomes of apprenticeship graduates (2004)

    Euwals, Rob; Winkelmann, Rainer;

    Zitatform

    Euwals, Rob & Rainer Winkelmann (2004): Training intensity and first labor market outcomes of apprenticeship graduates. In: International Journal of Manpower, Jg. 25, H. 5, S. 447-462.

    Abstract

    "The apprenticeship system is the most important source of formal post-secondary training in Germany. Using German register data - the IAB Employment Sample - it is found that apprentices staying with their training firm after graduation have a longer first-job durations but not higher wages than apprentices leaving the training firm. Retention rates, first job durations, and post-apprenticeship wages are all increasing functions of training intensity. Some implications for the ongoing debate as to why firms are willing to invest in general training are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young people with "no qualifications": a heterogenous group taking diverse transition-to-work routes (2004)

    Gasquet, Celine;

    Zitatform

    Gasquet, Celine (2004): Young people with "no qualifications". A heterogenous group taking diverse transition-to-work routes. (Training & Employment 58), S. 1-4.

    Abstract

    Auf der Basis von Daten des Bildungssystems in Frankreich für das Jahr 1998 werden die verschiedenen Wege des Berufseinstiegs in Abhängigkeit vom Schulabschluss analysiert. Der Kurzbericht gibt einen Überblick über die Situation von Jugendlichen in Frankreich, wo jährlich etwa 60.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen. Trotz eher schlechter Voraussetzungen, auf dem Arbeitsmarkt eine geeignete Arbeit zu finden, ist diese Gruppe keineswegs homogen. Vor allem ein einjähriger Kurs in beruflicher Bildung verbessert die Chancen eindeutig. So sind 65 Prozent dieser Gruppe drei Jahre nach Schulabbruch in einer Beschäftigung, während die Gruppe ohne dieses Zusatztraining nur zu 54 Prozent in einer Stellung ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge Fachkräfte an der zweiten Schwelle (2004)

    Granato, Mona; Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Granato, Mona & Ralf Dorau (2004): Junge Fachkräfte an der zweiten Schwelle. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesagentur für Arbeit H. 25, S. 34-49.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Ausbildungsabsolventen eine ausbildungsadäquate Einmündung in den Beruf gelingt und analysiert hierbei den Übergang von dual Ausgebildeten in den Beruf. Chancen und Perspektivenam Übergang von der beruflichen Ausbildung in den Beruf sind unterschiedlich verteilt. Während ein Teil der Auszubildenden vom Ausbildungsbetrieb ein Übernahmeangebot erhält (Abschnitt 3), suchen andere selbst nach einer qualifizierten Beschäftigung in einem anderen Betrieb (Abschnitt 4). Zentral ist die Frage, inwieweit Ausbildungsabsolventen direkt nach der Ausbildung (Abschnitt 5) bzw. ein Jahr danach (Abschnitt 6) eine ausbildungsadäquate Einmündung in den Beruf gelingt. Eine besondere Rolle spielt hier die Frage, ob die Ausbildung betrieblich oder außerbetrieblich durchgeführt wurde (Abschnitt 7). Vorangestellt wird eine Analyse der Arbeitslosigkeit nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung, die sich auf Daten der amtlichen Statistik gründet (Abschnitt 2)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geboren 1964 und 1971: Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland (2004)

    Hillmert, Steffen ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen & Karl Ulrich Mayer (Hrsg.) (2004): Geboren 1964 und 1971: Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 252 S.

    Abstract

    "Die 1980er und 1990er Jahre gelten als Jahrzehnte der Krise, geprägt durch Turbulenzen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, aber auch die historischen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung. Wie gelang es unter diesen erschwerten Bedingungen jungen Menschen, Schule und Ausbildung zu absolvieren und im Erwerbssystem Fuß zu fassen? Welche Erfolge, aber auch welche Hürden und Muster von Ungleichheiten gab es? Dieser Band fasst die wesentlichen Ergebnisse aus dem jüngsten Teilprojekt der Westdeutschen Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zusammen. Ausgewählt und ausführlich analysiert wurden hier knapp 3.000 Lebensverläufe der Geburtsjahrgänge 1964 und 1971. Zu den bearbeiteten Themen zählen: die Situation Jugendlicher ohne Schulabschluss, junge Ausländer beim Berufseinstieg, Mehrfachausbildungen, ausbildungsadäquate Beschäftigung, Befristung von Erwerbsverhältnissen, Geschlechterungleichheiten und Ost-West-Unterschiede bei Ausbildung und Erwerbstätigkeit. In ihrer Gesamtheit zeichnen die Beiträge ein überraschendes Bild der Bildungs- und Arbeitsmarktsituation junger Erwachsener in den 80er und 90er Jahren. Es zeigen sich vielfach schwierige und langwierige Übergänge, die aber nur selten zu dauerhaften Beeinträchtigungen der Lebensverläufe dieser Kohorten führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handwerk - nicht mehr Ausbilder der Nation?: Übergangsprobleme von der handwerklichen Ausbildung ins Beschäftigungssystem (2004)

    Jaudas, Joachim; Deiß, Manfred; Miklos, Judit; Schütt, Petra; Mendius, Hans Gerhard;

    Zitatform

    Jaudas, Joachim, Hans Gerhard Mendius, Petra Schütt, Manfred Deiß & Judit Miklos (2004): Handwerk - nicht mehr Ausbilder der Nation? Übergangsprobleme von der handwerklichen Ausbildung ins Beschäftigungssystem. (Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München), München, 207 S.

    Abstract

    Über den Lehrstellenmangel in Deutschland gibt es eine politische Diskussion, insbesondere darüber, was mit den Auszubildenden nach der Lehre geschieht, ob, wie und wo sie nach der Lehre einen Arbeitsplatz finden und ob der neue Arbeitsplatz ihrer Ausbildung entspricht. Die Studie analysiert Veränderungen bei der dualen Ausbildung und insbesondere die Erschwernisse in den neuen Bundesländern, die sich für Absolventen handwerklicher Ausbildungsgänge ergeben. Bisher konnten viele Handwerksgesellinnen und -gesellen in Industrie, Handel und öffentlichen Diensten einen Arbeitsplatz finden, womit allen Beteiligten mehr oder weniger gedient war. Diese Symbiose, die lange Zeit Nachfrage und Angebot auf dem Arbeitsmarkt harmonisierte, ist in Auflösung begriffen. Die Gründe liegen zum einen in der anhaltenden Überausbildung, die sich daraus erklärt, dass in vielen Betrieben Lehrlinge erst dann eingestellt werden, wenn es eine Nachfrage nach Ausbildung gibt. Zum anderen suchen andere Wirtschaftsbereiche zunehmend weniger Fachkräfte aus dem Handwerk. Es wird dann der Blick auf absehbare zukünftige Entwicklungen bei der Fachkräfteversorgung und auf zu erwartende Verschiebungen zwischen Erstausbildung und Fort- und Weiterbildung gerichtet und anhand einiger Szenarien diskutiert, wie sich die demographische Entwicklung auf die Rekrutierungsposition von Handwerksbetrieben auswirken kann. Es wird deutlich, dass ein Setzen auf die Erstausbildung kaum als Erfolg versprechender Ansatz gelten kann. Eine weitgehende Verschiebung von der Erst- zur Fort- und Weiterbildung ist unausweichlich und sinnvoll, vorausgesetzt, es werden die dazu notwendigen Voraussetzungen geschaffen. (IAB)

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    Wissenschaftliche Begleitung des Förderprogramms "Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit" der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung: Projekt-Abschlussbericht (2004)

    Krone, Sirikit; Muth, Josef;

    Zitatform

    Krone, Sirikit & Josef Muth (2004): Wissenschaftliche Begleitung des Förderprogramms "Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit" der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Projekt-Abschlussbericht. (Projektbericht des Instituts Arbeit und Technik 2004-01), Gelsenkirchen, 138 S.

    Abstract

    "Die im Jahre 1967 gegründete gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung mit Sitz in Essen fördert in- und ausländische Projekte in den Bereichen Wissenschaft, Erziehungs-, Bildungs- und Gesundheitswesen, Sport sowie Kultur. Angesichts der bedrückenden Lage von Jugendlichen auf dem deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt hat die Stiftung zu Beginn des Jahres 1998 ihr bis dahin größtes Förderprogramm 'Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit' mit einem Finanzvolumen von rund 15 Mio. Euro ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Programms wurden im Sinne einer Modellwerkstatt insbesondere innovative und präventive Ansätze zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit erprobt. Entsprechend dieser Zielsetzung lag ein inhaltlicher Programmschwerpunkt bei Projekten, die den Übergang von Jugendlichen in die Berufsausbildung und in den Arbeitsmarkt unterstützen. Das Institut Arbeit und Technik wurde mit der wissenschaftlichen Begleitforschung dieses Programms beauftragt. Aufgabe der Begleitforschung war es, neben projektspezifischen Bewertungen aus den zum Teil sehr verschiedenartigen Förderansätzen allgemeine Erkenntnisse für die Gestaltung der jugendspezifischen Arbeitsmarktpolitik abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend - Ausbildung - Arbeit: Bildung und Beschäftigung in Ostdeutschland. Band 2 (2004)

    Lutz, Burkart; Grünert, Holle; Steiner, Christine;

    Zitatform

    Lutz, Burkart, Holle Grünert & Christine Steiner (Hrsg.) (2004): Jugend - Ausbildung - Arbeit. Bildung und Beschäftigung in Ostdeutschland. Band 2. (Forschungsberichte aus dem zsh), Berlin: Berliner Debatte, Wissenschaftsverlag, 316 S.

    Abstract

    Der Band thematisiert den prekären Ausbildungs- und Arbeitsplatzmangel in Ostdeutschland, der nicht nur die Zukunftschancen der Jugendlichen sondern auch die Entwicklungsperspektiven der ostdeutschen Regionen gefährdet. Die Beiträge entstammen einem Forschungskontext, der bereits Anfang 1998 mit einem von der Volkswagenstiftung geförderten größeren Forschungsprojekt mit dem Titel 'Bildung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung in postsozialistischen Gesellschaften - Destrukturierung und mühsame Restrukturierung einer komplexen Beziehung' begründet wurde. Im Rahmen der Untersuchung wurden Unternehmen und Jugendliche befragt sowie Sekundäranalysen amtlicher Statistiken und Umfragedaten durchgeführt. Die Beiträge des ersten Teils behandeln aus der Perspektive der unmittelbar betroffenen Jugendlichen den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Die Beiträge des zweiten Teils argumentieren überwiegend aus der Perspektive der Betriebe und Institutionen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Erwerbseinstieg in Zeiten gesellschaftlichen Wandels: ost- und westdeutsche Jugendliche auf dem Weg ins Erwerbsleben (2004)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2004): Der Erwerbseinstieg in Zeiten gesellschaftlichen Wandels. Ost- und westdeutsche Jugendliche auf dem Weg ins Erwerbsleben. In: S. Hillmert & K. U. Mayer (Hrsg.) (2004): Geboren 1964 und 1971 : neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland, S. 173-199.

    Abstract

    "In dem Beitrag stehen zunächst die Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen beim Übergang zwischen Bildung und Beschäftigung in West- und Ostdeutschland in den 1980er und 1990er Jahren im Mittelpunkt der Betrachtung. Da zum Interviewzeitpunkt nur wenige der ost- wie westdeutschen Abiturienten ein Hochschulstudium beendet hatten, wird dabei auf die Darstellung institutioneller Veränderung der Hochschullandschaft verzichtet. Anschließend werden die Aufnahmefähigkeit des ost- und westdeutschen Arbeitsmarktes sowie die Passfähigkeit zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungsstruktur in Ost- und Westdeutschland beschrieben. Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen der Erwerbseinstiegsforschung werden dann Vermutungen darüber angestellt, welche Konsequenzen die unterschiedliche Geschwindigkeit und das unterschiedliche Ausmaß der gesellschaftlichen Veränderungen in Ost- und Westdeutschland für den Erwerbseinstieg der 1971 Geborenen gehabt haben könnten. Nach kurzer Darstellung der bei der Analyse verwendeten Daten wird geprüft, inwiefern die Vermutungen über Ost-West-Unterschiede beim Erwerbseinstieg der 1971 Geborenen zutreffend sind. Durch die Kombination einer Querschnitts- mit einer Verweildauerperspektive gelingt es, sowohl die mit dem Erwerbseinstieg einhergehenden Veränderungen der sozialen Strukturen als auch die innerhalb dieser Strukturen stattfindenden Mobilitätsprozesse zu analysieren. Abschließend werden Überlegungen darüber angestellt, ob die identifizierten Ost-West-Unterschiede nur vorübergehenden Charakter haben, oder ob sie auch langfristig kaum wieder ausgeglichen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Die Übergangsproblematik im Kontext beruflicher Erstausbildung in Deutschland (2004)

    Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    Pilz, Matthias (2004): Die Übergangsproblematik im Kontext beruflicher Erstausbildung in Deutschland. In: Bildung und Erziehung, Jg. 57, H. 2, S. 175-194.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich vor dem Hintergrund der institutionellen Besonderheiten des deutschen dualen Systems der Berufsausbildung mit den Abstimmungsmechanismen zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem und den damit verbundenen Übergangsprozessen. Er relativiert die Bedeutung von Jugendarbeitslosigkeit als Maßstab zur Bewertung des Erfolgs nationaler Übergangsregime und verweist auf die engen Wechselwirkungen zwischen den Mechanismen des Ausbildungsmarktes und denen des Gesamtarbeitsmarktes. Diese Interdependenzen werden mittels eines Modellansatzes herausgearbeitet, der es ermöglicht, die Leistungen und Leistungsgrenzen des dualen Systems bei der Anpassung des Ausbildungsmarktes an veränderte Arbeitsmarktkonstellationen zu beschreiben. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der sog. 'zweiten Schwelle', d.h. dem Übergang von der Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt zu. Die Untersuchungsergebnisse verweisen auch im internationalen Vergleich auf die Flexibilitäts- und Mobilitätspotenziale des Übergangs an dieser Schwelle aber auch auf die mit der gegenwärtigen Entwicklung verbundenen Risiken. Abschließend werden vor diesem Hintergrund mögliche Entwicklungsperspektiven und Optimierungsmöglichkeiten vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hoffnungen und Ängste - Jugendliche aus Zuwandererfamilien an der Schwelle zur Arbeitswelt: Längsschnittstudie zum Übergang Schule - Beruf (2004)

    Reißig, Birgit; Gaupp, Nora; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Reißig, Birgit, Nora Gaupp & Tilly Lex (2004): Hoffnungen und Ängste - Jugendliche aus Zuwandererfamilien an der Schwelle zur Arbeitswelt. Längsschnittstudie zum Übergang Schule - Beruf. In: DJI Bulletin H. 69, S. 4-7.

    Abstract

    "In Deutschland wächst der Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Einerseits verfügen viele von ihnen über gute schulische Voraussetzungen und erwarten eine entsprechende Ausbildung sowie anspruchsvolle Erwerbsarbeit. Andererseits bilden Jugendliche mit Migrationshintergrund die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler in den Haupt- und Förderschulen sowie der jungen Leute, die keine Ausbildung absolvieren. Unter den Schulabgängern ohne Abschluss sind sie überrepräsentiert. Wer sind diese Jugendlichen aus Zuwandererfamilien, die Chancen einer gelingenden beruflichen und sozialen Integration haben, gleichzeitig aber vor dem Risiko stehen, keinen Zugang zu Erwerbsarbeit und gesellschaftlicher Teilhabe zu finden? Welche spezifischen Migrationsgeschichten mussten sie erfahren? Welche Erwartungen haben sie an Schule und Berufsausbildung? Über welche Ressourcen verfügen sie, um den Übergang in Ausbildung und Erwerbsarbeit zu bewältigen? Was erwarten sie von der Zukunft? Das DJI befragt im Rahmen einer Längsschnittstudie Jugendliche zu ihren Wegen in Ausbildung und Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbseintritt in Europa (2004)

    Scherer, Stefani ; Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani & Irena Kogan (2004): Erwerbseintritt in Europa. In: Bildung und Erziehung, Jg. 57, H. 2, S. 133-154.

    Abstract

    Der Eintritt in die Erwerbstätigkeit ist einer der wichtigsten Schritte im Leben junger Menschen. Der Beitrag beschäftigt sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Übergangsbedingungen in den Ländern Europas. Die unterschiedlichen Arbeitslosenquoten junger Erwachsener veranschaulichen mögliche strukturelle Probleme beim Erwerbseinritt und erlauben, diesen in unterschiedliche Typen zu klassifizieren. Auf der Basis empirischer Daten des europäischen Labour Force Survey und nationaler Längsschnitterhebungen werden die jeweiligen Besonderheiten in der Ausprägung der Erwerbseintrittsverläufe mit den unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen der einzelnen Länder erklärt. Entscheidender Faktor ist das Bildungssystem. Institutionelle Unterschiede zwischen den Bildungssystemen korrelieren mit den Differenzen in der Alters- und Qualifikationsstruktur der Erwerbseintretenden. Die nationalen Muster des Erwerbseintritts werden vor diesem Hintergrund am Beispiel dreier ausgewählter Länder (Westdeutschland, Italien und Großbritannien) detailliert analysiert. Vor allem die Art der beruflichen Qualifikation erweist sich als zentrale Kategorie zur Erklärung der Interdependenz von Bildungssystem und Arbeitsmarkt und der unterschiedlichen Muster des Erwerbseintritts. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbseintritt und Berufsverlauf: Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich (2004)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2004): Erwerbseintritt und Berufsverlauf. Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 393), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 224 S.

    Abstract

    In allen europäischen Ländern hat sich der biografische Übergang in das Erwerbsleben seit den 1980er Jahren deutlich gewandelt, doch bestehen wesentliche Unterschiede in der Form des Erwerbseintritts wie auch in den anschließenden Mobilitätschancen im Arbeitsmarkt. Auf der Makroebene wird gezeigt, dass für diese Unterschiede vor allem die verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen in den Ländern verantwortlich sind. Auf der Mikroebene werden die Faktoren ermittelt, die die unterschiedlichen individuellen Verläufe des Arbeitsmarkteintritts erklären. Im Mittelpunkt steht vor allem das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Neben der theoretischen Lebensverlaufperspektive werden drei nationale repräsentative Längsschnitt-Studien des Zeitraums 1983-1997/98 - das deutsche Sozioökonomische Panel (SOEP), die britische British Household Panel Study (BHPS) und die italienischen Indagine Longitudinale sulle Famiglie Italiane (ILFI) - herangezogen. Auf dieser Grundlage werden drei landestypische Eintrittsmuster in den Arbeitsmarkt sowie landestypische Mobilitätsmuster nach erfolgtem Erwerbseintritt samt ihren Determinanten herausgearbeitet. Sie geben einen Einblick in die Strukturierung sozialer Ungleichheit innerhalb verschiedener Gesellschaften. Diese bezieht sich vor allem auf die Unterschiede in den Bildungssystemen und der Geschlechterungleichheit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The role of youth programmes in the transition from school to work (2004)

    Schröder, Lena;

    Zitatform

    Schröder, Lena (2004): The role of youth programmes in the transition from school to work. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2004,05), Uppsala, 37 S.

    Abstract

    "The purpose of the study is to investigate how labour market regulation, modified by educational systems, affects the magnitude, composition and targeting of Youth Programmes. The data used include Ireland, France, the Netherlands, Scotland and Sweden. Although not fully comparable, the data provide detailed information on Youth Programmes that can not be found in other larger comparative data sets. Based on the combination of the strictness of labour market regulation and the linkages from education to the labour market the countries are classified into three 'transition regimes'. The first tentative result is that the propensity to intervene in the transition from school to work is strongest in countries with strict labour market regulation in combination with weak linkages from the educational system to the labour market. In these countries the targeting of the large-scale programmes seems to be very broad. Other tentative results are that Youth Programmes providing only work experience are used as a measure to compensate for strict labour market regulation, while weak linkages from education to the labour market seems to evoke the need for Programmes providing certified occupational training. The results thus suggest that Youth Programmes play different roles in different countries, and that conclusions regarding the relative effectiveness of programmes can not be transferred from one country to another, without paying attention to the degree of labour market regulation and the special features of the educational systems. Another implication is that it might be considered whether educational and/or labour market reforms could be an alternative to some of the programmes, especially in countries with extensive use of Youth Programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wer zu spät kommt ...: Schulausbildung und der Erwerbseinstieg von Ausbildungsabsolventen ausländischer Herkunft in Deutschland (2004)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2004): Wer zu spät kommt ...: Schulausbildung und der Erwerbseinstieg von Ausbildungsabsolventen ausländischer Herkunft in Deutschland. In: S. Hillmert & K. U. Mayer (Hrsg.) (2004): Geboren 1964 und 1971 : neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland, S. 91-114.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags ist es, den Berufseinstieg von 1964 und 1971 geborenen Einwanderern bzw. Einwandererkindern zu untersuchen. Dabei sollen die untersuchten Personen danach unterschieden werden, ob sie in Deutschland eingeschult wurden oder erst nach Beginn der Schulzeit nach Deutschland gezogen sind. Erstere hatten mit ihrer frühen Einreise nach Deutschland die Chance, das deutsche Schulsystem von der 1. Klasse an zu durchlaufen. Letztere kamen erst während oder nach der regulären Schulzeit nach Deutschland. Man sollte erwarten, dass Ausländer, die in Deutschland geboren und/oder hierzulande eingeschult worden sind, höhere Schul- und Ausbildungsabschlüsse erzielen sowie folglich mehr Erfolg am Arbeitsmarkt haben als Ausländer, die erst später nach Deutschland gezogen sind. Dieser Beitrag will also analysieren, wie stark Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen für Personen ausländischer Herkunft von deren Einschulung in Deutschland abhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Integration durch Ausbildung? Berufliche Platzierung ausländischer Ausbildungsabsolventen der Geburtsjahrgänge 1960 bis 1971 (2004)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2004): Integration durch Ausbildung? Berufliche Platzierung ausländischer Ausbildungsabsolventen der Geburtsjahrgänge 1960 bis 1971. Berlin, 266 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Beobachtung deutlicher Ungleichheiten in Bezug auf die Schulbildung von Ausländern und Deutschen untersucht die Arbeit zwei zentrale Fragen: 1. Wie wirken sich Bildungsungleichheiten zwischen Ausländern und Deutschen auf deren Zugangschancen zu beruflicher Bildung aus? 2. Welchen Beitrag leistet das System der dualen Ausbildung für die Integration junger Ausländer in den Arbeitsmarkt und somit auch in die deutsche Gesellschaft? Vor den empirischen Analysen der Arbeit wird der Forschungsstand zu den Themen 'Einwanderung nach Deutschland' und 'Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen von Migranten in Deutschland' zusammengefasst und anschließend die Signaling-Theorie sowie die daraus abzuleitenden Hypothesen für die nachfolgenden empirischen Analysen vorgestellt. Nach der Vorstellung der verwendeten Datensätze und des Untersuchungsdesigns wird in einem ersten empirischen Schritt mit Hilfe von Mikrozensusdaten das Bildungs- und Ausbildungsverhalten von ausländischen Jugendlichen in Deutschland mit dem deutscher Jugendlicher verglichen. Danach wird überprüft, welchen Signalwert Ausbildungsabschlüsse für Ausländer besitzen. Anschließend werden die Übergangsmuster von der Schule in die berufliche Bildung, der Übergang von der Ausbildung in den ersten Beruf und der weitere Erwerbsverlauf nach dem Berufseinstieg analysiert. Die Analysen liefern ein umfassendes Bild über die Lebensverläufe junger Ausländer in Deutschland und erlauben Rückschlüsse auf die Integrationskraft des dualen Ausbildungssystems für diese Bevölkerungsgruppe. Gleichzeitig werden Hinweise darauf gegeben, an welchen Punkten im Lebensverlauf politische Förderungsprogramme zur Integration von Migranten künftig ansetzen sollten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Im Osten was Neues? (2004)

    Steiner, Christine; Prein, Gerald;

    Zitatform

    Steiner, Christine & Gerald Prein (2004): Im Osten was Neues? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 10, S. 527-532.

    Abstract

    "Die seit einiger Zeit wieder zunehmende Abwanderung gerade auch junger Menschen aus den neuen Bundesländern hat die Debatte über eine drohende Verödung der östlichen Regionen erneut entfacht. Befürchtet wird dabei vor allem, dass diejenigen, die in den neuen Ländern verbleiben, zunehmend in eine prekäre sozialstaatlich gesponserte Existenz abgedrängt werden. Im Beitrag wird anhand der Bildungs- und Erwerbseinstiege ostdeutscher Jugendlicher der Frage nachgegangen, ob sich solche prekäre Integrationsformen finden lassen. Deutlich wird dabei, dass die biografische Passage von der Schule in den Beruf für einen erheblichen Teil der Jugendlichen tatsächlich durch sozialstaatliche Interventionen geprägt wurde. Dabei konnten die durchaus positiven Effekte des Abbaus von Chancenungleichheit beim Einstieg in die Berufsausbildung über diese biografische Phase hinaus keine Wirksamkeit entfalten: Nicht nur ist die typische Benachteiligung von Frauen und schulisch geringer Vorqualifizierten beim Erwerbseinstieg wieder deutlich zu erkennen, 'Maßnahmejugendliche' waren zudem einem hohen Risiko ausgesetzt, wiederum in eine geförderte Beschäftigung zu gelangen oder erwerbslos zu werden. Gleichzeitig absolvieren jedoch zirka zwei Drittel der untersuchten Jugendlichen den Übergang ins Erwerbsleben im Sinne eines normalbiografischen Musters. Beides zusammen spricht u. E. für vergleichsweise starke Polarisierungstendenzen an der Schwelle zum Erwerbsleben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bewältigung von Übergängen in Arbeit: Potenziale der Partizipation und des informellen Lernens (2004)

    Walther, Andreas;

    Zitatform

    Walther, Andreas (2004): Bewältigung von Übergängen in Arbeit. Potenziale der Partizipation und des informellen Lernens. In: Diskurs. Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, Jg. 14, H. 2, S. 20-28.

    Abstract

    "Übergänge junger Frauen und Männer in Arbeit sind zunehmend durch individualisierte Bildungsprozesse strukturiert. Diese bieten auf der einen Seite Möglichkeiten subjektiver Aneignung, lassen auf der anderen Seite aber Strukturen sozialer Ungleichheit und die individuell zu bewältigende Risiken sozialer Ausgrenzung in den Hintergrund treten. Damit wird auch die individuelle Bildungsmotivation zunehmend zum Faktor von Integration oder Ausgrenzung. Der Beitrag stellt diese Problematik in einen Zusammenhang mit dem neuen Interesse an Partizipation als zentralem Prinzip der Bürgergesellschaft. Hierzu werden ausgewählte Ergebnisse und Fallbeispiele aus dem europäischen Forschungsprojekt 'Youth Policy and Participation. Potentials of Participation and Informal Learning in Young People's Transitions to Work' vorgestellt. Auf der Grundlage von Interviews mit Jugendlichen zu motivierenden und demotivierenden Erfahrungen mit Übergängen in Arbeit zum einen und von Fallstudien über partizipatorische Projektansätze zum anderen wird untersucht, unter welchen Bedingungen Partizipation eine realistische Perspektive individualisierter Bewältigung von Übergängen darstellt und - im Kontext aktivierender Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik - eine Zunahme an Selbstverantwortung wie auch eine Erweiterung von Handlungsspielräumen junger Frauen und Männer ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vernachlässigte Potenziale? Zur Situation von Jugendlichen ohne Bildungs- und Ausbildungsabschluss (2003)

    Allmendinger, Jutta; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Hans Dietrich (2003): Vernachlässigte Potenziale? Zur Situation von Jugendlichen ohne Bildungs- und Ausbildungsabschluss. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 13, H. 4, S. 465-476.

    Abstract

    "Ausgehend von vorliegenden Befunden zur Bildungsarmut in Deutschland werden zunächst einzelne Aspekte des 'deutschen Bildungsnotstands' vertieft und aktualisiert. Dazu gehören die sich bereits jetzt abzeichnenden Entwicklungen im Bereich der Bildungsarmut in den kommenden Jahren, die Bildungschancen von Immigranten, die Chancen von Niedrigqualifizierten auf dem Arbeitsmarkt, die Zugangschancen zur Teilnahme an Maßnahmen und der Maßnahmenerfolg. In einem zweiten Teil stellen wir eine zusammenfassende Typologie vor, mit welcher das mismatch von Personen und Positionen auf dem Arbeitsmarkt übergreifend behandelt werden könnte. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick, in dem dringliche Handlungsfelder thematisiert und diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Die Übernahme von Ausbildungsabsolventen (2003)

    Bellmann, Lutz ; Hartung, Silke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Silke Hartung (2003): Die Übernahme von Ausbildungsabsolventen. In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 4, S. 102-104.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels im Hinblick auf die Anschlußbeschäftigung nach einer Ausbildung im Betrieb kommt zu folgenden Befunden: die Übernahme-Entscheidung ist überwiegend betriebsgrößen und -branchenabhängig. In Ausbildungsbetrieben mit weniger als 50 Beschäftigten wird maximal die Hälfte der Absolventen übernommen. Allerdings werden diese Beschäftigungsverhältnisse nur zu einem geringen Teil befristet. In Ostdeutschland ist das Übernahmenniveau im Vergleich mit dem Westen geringer/ die Befristungen häufiger, was zu einer Verstärkung des Fachkräftemangels führen wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Young people and contradictions of inclusion: towards integrated transition policies in Europe (2003)

    Blasco, Andreu Lopez; MacNeish, Wallace; Walther, Andreas;

    Zitatform

    Blasco, Andreu Lopez, Wallace MacNeish & Andreas Walther (Hrsg.) (2003): Young people and contradictions of inclusion. Towards integrated transition policies in Europe. Bristol: Policy Press, 292 S.

    Abstract

    "Young people and contradictions of inclusion critically assesses policies addressing young people's transitions from school to employment. It presents and discusses the findings of seven EU-funded projects involving 13 countries: Belgium, Denmark, France, Germany, Greece, Ireland, Italy, The Netherlands, Portugal, Spain, Sweden and the United Kingdom. Using a biographical approach, the book:
    - integrates the perspectives of social policy, sociology, youth and transition research, and education and labour market research;
    - compares policy and practice in a variety of European national contexts;
    - explores the dilemmas of policies for the inclusion of young people;
    - suggests that a holistic Integrated Transition Policy, which puts young people's subjective experience at its centre, can provide an alternative to current policies and practice. This book is aimed at academics and students in social policy, sociology, education, economics and political science who are interested in policy analysis with regard to young people. The overview of recent trends also makes it relevant for practitioners and policy makers in the field." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland und in europäischen Nachbarländern (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland und in europäischen Nachbarländern. In: Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg, Potsdam (Hrsg.) (2003): Arbeit für die Jugend : Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Dokumentation der Fachtagung, S. 17-33.

    Abstract

    "Es werden theoretische Überlegungen und empirische Befunde zum Übergang Jugendlicher von der allgemein bildenden Schule über berufliche Ausbildung in eine stabile Erwerbsphase (Abschnitt 2) dargestellt. In Abschnitt 3 werden analytische Befunde zu Arbeitslosigkeit im Übergang von Ausbildung in Beschäftigung sowie Maßnahmeteilnahme in Deutschland behandelt und im Abschnitt 4 europäisch vergleichende Befunde zu Arbeitslosigkeit und Maßnahmeteilnahme Jugendlicher und junger Erwachsener vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und Aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in ausgewählten Europäischen Staaten: Entstaatlichung oder neue Verstaatlichung von Stratifikationssystemen (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Jugendarbeitslosigkeit und Aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in ausgewählten Europäischen Staaten. Entstaatlichung oder neue Verstaatlichung von Stratifikationssystemen. In: J. Allmendinger (Hrsg.) (2003): Entstaatlichung und soziale Sicherheit : Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. Teil 1 und 2, S. 1-11.

    Abstract

    Im Zuge der ansteigenden Zahlen arbeitsloser Jugendlicher in der zweiten Hälfte der 90er Jahre wurden staatliche Aktivitäten im Bereich der Aktiven Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in nahezu allen europäischen Ländern systematisch ausgeweitet, wobei angebots- und nachfrageorientierte Aktivitäten in unterschiedlichem Ausmaß zu unterscheiden sind. Auch innerhalb einzelner Länder sind heterogene Zielvorgaben zu erkennen, deren Beziehung nicht eindeutig bestimmt ist. Dennoch lassen sich an Bedeutung gewinnende Institutionalisierungstendenzen einer neuen Übergangsinstitution, dem sog. 'System of Schemes' beobachten. Auch bei verstärkten arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten variiert sowohl das Risiko längerer Arbeitslosigkeit als auch der Umfang des Maßnahmeeinsatzes bzw. die Teilnahmewahrscheinlichkeit an einer Maßnahme länderspezifisch beachtlich. Dabei kommen personen-, herkunfts- sowie regionalspezifische Merkmale in unterschiedlichem Umfang zum tragen. Dauer bzw. Häufigkeit der Arbeitslosigkeitsphasen sowie Maßnameteilnahme senken die Wahrscheinlichkeit der Wiederbeschäftigung im gegebenen Beobachtungszeitraum. Wird die Beschäftigungsschwelle erfolgreich überwunden, verlieren Arbeitslosigkeitserfahrungen und Maßnahmeteilnahme in nahezu allen europäischen Ländern gemessen am realisierten Brutto-Stunden-Einkommen weitgehend an Effekt. Lediglich für Deutschland lassen sich längerfristige Effekte von Arbeitslosigkeitserfahrung und Maßnahmeteilnahme beobachten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Scheme participation and employment outcome of young unemployed people: empirical findings from nine European countries (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Scheme participation and employment outcome of young unemployed people. Empirical findings from nine European countries. In: T. Hammer (Hrsg.) (2003): Youth unemployment and social exclusion : a comparative study, S. 83-108.

    Abstract

    The author analyses active labour market policy in nine European countries. The questions address the recruitment of long-term unemployed youth and attempt to identify those who are recruited to activation schemes. Furthermore, he has estimated the probability of employment after participation in labour market training schemes and possible effects on income. The author found in his study that in all 10 countries, a total of 40% of unemployed young people had ever participated in a training scheme. The results showed that participation in training schemes now seems to be an institutionalised pattern in the school-to-work transition. However, scheme participation varied significantly across countries. In all countries, females had a higher participation rate than males. In all countries both the number of unemployment spells and accumulated duration of unemployment increased the probability of scheme participation. The findings indicate different mechanisms between getting a job and job outcome, measured as gross hourly income of employed respondents. lf the threshold of re-employment is successfully conquered, income depends much more on 'classical human capital'-based indicators, such as qualifications and type of qualifications. The opposite appeared to be the case when considering duration of unemployment, which reduced income. It can therefore be concluded that scheme-based labour market policy had some effect, and supported integration only had an impact to a certain degree. (IAB2) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

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  • Literaturhinweis

    Außerbetriebliche Ausbildung nach Artikel 4 Jugendsofortprogramm-Richtlinien: quantitative Befunde aus der IAB-Begleitforschung (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Außerbetriebliche Ausbildung nach Artikel 4 Jugendsofortprogramm-Richtlinien. Quantitative Befunde aus der IAB-Begleitforschung. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse einer IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm 'Außerbetriebliche Ausbildung nach Artikel 4' vorgestellt. Das Jugendsofortprogramm bildet seit 1999 eine wesentliche Ergänzung zur Regelförderung nach SGB III. Im Jahr 2003 wurden etwa ein Fünftel aller Jugendlichen in Maßnahmen der BA nach dem Jugendsofortprogramm gefördert und vier Fünftel entsprechend der Regelförderung nach SGB III. Zunächst wird die außerbetriebliche Ausbildung im Rahmen des Jugendsofortprogramms beschrieben, um dann in einer Längsschnittuntersuchung Umfang und Verteilung sowie die Ursachen der vorzeitigen Beendigung einer außerbetrieblichen Ausbildung von 1999 bis 2002 zu analysieren. Bezogen auf alle beendeten Fälle der außerbetrieblichen Ausbildung nach Artikel 4 zeichnet sich ab, dass ca. 40 Prozent der insgesamt geförderten Jugendlichen in betriebliche Ausbildung oder reguläre Beschäftigung übergetreten sind. Weitere zehn Prozent fanden den Zugang zu weiteren Maßnehmen. Rund 22 Prozent gingen in die Arbeitslosigkeit über, und für 28 Prozent wurden mehrheitlich arbeitsmarktneutrale Zielzustände erfasst (Krankheit, Mutterschaft, Wehr- und Zivildienst). Die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland spiegeln die jeweilige Arbeitsmarktsituation wieder, mit deutlich höherem Zugang in Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern und günstigerem Zugang in betriebliche Ausbildung in den alten Bundesländern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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