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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Geographischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Mobility across firms and occupations among graduates from apprenticeship (2015)

    Fitzenberger, Bernd ; Licklederer, Stefanie; Zwiener, Hanna;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Stefanie Licklederer & Hanna Zwiener (2015): Mobility across firms and occupations among graduates from apprenticeship. In: Labour economics, Jg. 34, H. June, S. 138-151. DOI:10.1016/j.labeco.2015.03.008

    Abstract

    "Distinguishing carefully between mobility across firms and across occupations, this study provides causal estimates of the wage effects of mobility among graduates from apprenticeship in Germany. Our instrumental variables approach exploits variation in regional labor market characteristics. Pure firm changes and occupation-and-job changes after graduation from apprenticeship result in average wage losses, whereas an occupation change within the training firm results in persistent wage gains. For the majority of cases a change of occupation involves a career progression. In contrast, for job switches the wage loss of firm-specific human capital seems to dominates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Career planning, school grades, and transitions: the last two years in a German lower track secondary school (2015)

    Fitzenberger, Bernd ; Licklederer, Stefanie;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefanie Licklederer (2015): Career planning, school grades, and transitions. The last two years in a German lower track secondary school. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 235, H. 4/5, S. 432-458. DOI:10.1515/jbnst-2015-4-507

    Abstract

    "In Germany, students in lower track secondary schools (LTSS) typically receive intensive career guidance. Nevertheless, the majority of LTSS student graduates does not start an apprenticeship immediately after graduation. This paper analyzes career planning, school grades, and the first transition after graduation for LTSS students in Freiburg during the late 2000s. Only about 10% of LTSS students start an apprenticeship immediately after graduation. About half, typically those with better grades, participate in additional general teaching (AGT) and rather continue schooling after graduation, expecting that this will improve their future career options. The majority of students with poor school grades, especially male students with a migration background, continue with pre-vocational training, even though career guidance was effective in terms of the career planning activities reported by students. Our results suggest that a focus of career guidance on the immediate start of an apprenticeship after graduation may be misplaced for those students continuing in further schooling. Furthermore, such a focus potentially raises hopes for an immediate start of an apprenticeship among the other students, which may later on be frustrated when a student continues with pre-vocational training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage: Entwicklung und Prognosen 2014 bis 2019 (2015)

    Frick, Georg; Gregoritsch, Petra; Holl, Jürgen; Kernbeiß, Günter;

    Zitatform

    Frick, Georg, Petra Gregoritsch, Jürgen Holl & Günter Kernbeiß (2015): Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage. Entwicklung und Prognosen 2014 bis 2019. Wien, 85 S.

    Abstract

    "Rund vier von zehn Jugendlichen eines Jahrgangs beginnen nach der Pflichtschule eine (betriebliche oder überbetriebliche) Lehrlingsausbildung. Insgesamt können rund 250 Berufe in Österreich auf dualem Weg erlernt werden.
    Die ausbildenden Unternehmen tragen durch die Lehrlingsausbildung nicht nur dazu bei, dass die betreffenden Jugendlichen eine Berufsausbildung erhalten, sondern auch, dass der zukünftige Bedarf an Facharbeiterinnen und Facharbeitern gedeckt wird.
    Für das Arbeitsmarktservice gilt es, lehrstellensuchende Mädchen und Burschen dabei zu unterstützen, passende Ausbildungsplätze zu finden, und Betrieben mit offenen Lehrstellen geeignete Bewerber/-innen zu vermitteln.
    Der vorliegende Bericht stellt das zu erwartende Angebot der Betriebe an Lehrstellen und die zu erwartende Nachfrage der Jugendlichen nach Lehrplätzen im Zeitraum 2014 bis 2019 dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung oder Allgemeinbildung: soziale Ungleichheiten beim Übergang in die Sekundarstufe II in der Schweiz (2015)

    Glauser, David;

    Zitatform

    Glauser, David (2015): Berufsausbildung oder Allgemeinbildung. Soziale Ungleichheiten beim Übergang in die Sekundarstufe II in der Schweiz. Wiesbaden: Springer VS, 262 S. DOI:10.1007/978-3-658-09096-8

    Abstract

    "David Glauser untersucht die Frage nach den Ursachen von Ungleichheiten nach sozialer Herkunft, Geschlecht und Migrationshintergrund in der Bildungsentscheidung beim Übergang von der obligatorischen Schule in berufsspezifische und allgemeinbildende Ausbildungen der Sekundarstufe II in der Schweiz. Der Ergebnisteil beinhaltet einerseits eine Deskription des Entscheidungsverlaufs von Jugendlichen der Schulaustrittskohorte des Jahres 2013. Andererseits werden zentrale Argumente der Wert-Erwartungstheorien und damit der Einfluss von Herkunftseffekten zur Erklärung sozial ungleicher Bildungsentscheidungen empirisch überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen: Strategien, Instrumente, Erfahrungen (2015)

    Goth, Günter G.; Waterloo, Ottmar; Breitsameter, Michael; Galiläer, Lutz; Seyd, Wolfgang; Hagen, Björn; Baur, Margot; Kielhorn, Inka; Severing, Eckart; Krug, Walter; Ufholz, Bernhard; Lentz, Rainer;

    Zitatform

    Goth, Günter G. & Eckart Severing (Hrsg.) (2015): Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen. Strategien, Instrumente, Erfahrungen. (Wirtschaft und Bildung 70), Bielefeld: Bertelsmann, 275 S.

    Abstract

    "Wie können Jugendliche mit Behinderungen den Weg in eine reguläre Ausbildung finden und gemeinsam mit Nichtbehinderten in Betrieben und Berufsschulen lernen? Das war die zentrale Frage des Projekts TrialNet, in dem neue Kompetenzfeststellungsverfahren und berufspädagogische Konzepte für die Ausbildung behinderter Jugendlicher entwickelt und erprobt wurden. 400 Jugendliche und 265 Betriebe haben sich bis 2015 an dem Projekt beteiligt. Der Sammelband informiert über den Status Quo der Inklusion in der beruflichen Bildung, über die Anforderungen an den Lernort Betrieb, präsentiert Projektberichte und stellt Grundlagen zur Implementierung modularer Ausbildungssteine vor. Weitere Beiträge erläutern, welche institutionellen und fachlich-pädagogischen Veränderungen für erfolgreiche Inklusion in der beruflichen Ausbildung notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergangsverläufe: Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts (2015)

    Großkurth, Heike; Tillmann, Frank; Lex, Tilly; Müller, Sylvia; Lichtwardt, Nina;

    Zitatform

    Großkurth, Heike, Tilly Lex, Nina Lichtwardt, Sylvia Müller & Frank Tillmann (2015): Prekäre Übergangsverläufe. Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts. München, 104 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Studie 'Prekäre Übergangsverläufe: Biografische Rekonstruktion von Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge' vorgestellt. Diese Untersuchung knüpft an die fünfte und letzte Erhebung des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts an, in dem die Übergangsverläufe der Münchner Haupt- und Förderschüler(innen) von der Schule in den Beruf untersucht wurden. Sie stellt eine Teilgruppe der Münchner Längsschnittstudie in den Mittelpunkt: Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit prekären Übergangsverläufen. Sie wurden vertiefend in einer qualitativ angelegten Erhebung befragt. Die vorliegenden Ergebnisse ermöglichen es herauszuarbeiten, wie pädagogische Interventionen ausgestaltet werden können, damit sie unter Berücksichtigung der Lebensumstände, Voraussetzungen und Orientierungen der jungen Menschen zum Gelingen der Integration in Ausbildung und zu einem erfolgreichen Ausbildungsverlauf beitragen. Der Bericht gliedert sich in sechs Kapitel. In dem in Kapitel 1 dargestellten forschungspraktischen und theoretischen Bezugsrahmen werden Ergebnisse des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts und der theoretische Hintergrund der Studie dargestellt, aus dem sich die zentralen Fragestellungen dieser Studie ergeben. Kapitel 2 erläutert das Design und das methodische Vorgehen der Untersuchung. Einen ersten Überblick über die Untersuchungsgruppe bietet anhand der Strukturierung ihrer Übergangsverläufe Kapitel 3. In Kapitel 4 werden zentrale Dimensionen prekärer Übergangsverläufe beschrieben, die mithilfe von Fallbeispielen als biografisch relevant identifiziert wurden. Die hier herausgearbeiteten Einflüsse belastender Lebenslagen und -erfahrungen sowie sozialer Unterstützungen auf den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Erwerbsarbeit werden in Kapitel 5 mit den Übergangserfahrungen und deren Deutung zu einer Typologie zusammengeführt. Diese ordnet die befragten jungen Menschen nach ihren Bewältigungsstrategien im Übergangsprozess Gruppen zu, die durch einzelne Fallbeispiele illustriert werden. Abschließend werden in Kapitel 6 die zentralen Resultate der Untersuchung zusammengefasst und Handlungsempfehlungen für die Unterstützung von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen beim Übergang in Ausbildung und Erwerbsarbeit formuliert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergang von Schule zum Beruf: Berufsorientierung junger Menschen mit Migrationsgeschichte (2015)

    Held, Josef; Donat, Dilek; Bröse, Johanna; Rigotti, Claudia;

    Zitatform

    Held, Josef, Johanna Bröse, Claudia Rigotti & Dilek Donat (2015): Jugendliche im Übergang von Schule zum Beruf. Berufsorientierung junger Menschen mit Migrationsgeschichte. Opladen: Budrich UniPress, 139 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung erfolgt auf zwei Wegen: Eigene Wünsche und Neigungen geben die Richtung vor, aber auch pädagogische Maßnahmen helfen bei der Orientierung. Pädagogische Vorschläge und Programme zur Berufsfindung sollten dabei immer an die individuellen Voraussetzungen von Jugendlichen anknüpfen. Das vorliegende Buch zeigt, wie dies gelingen kann - besonders im Hinblick auf die Bedürfnisse junger Migrantinnen und Migranten.
    Die Tübinger Forschungsgruppe für Migration - Integration - Jugend - Verbände hat die subjektiven Berufsorientierungen von HauptschülerInnen untersucht, insbesondere die Probleme der Berufsorientierung gegen Ende der Schulzeit sowie die Einflüsse des räumlichen und sozialen Umfelds und der involvierten Einrichtungen. Zusammenfassend werden die Ergebnisse zu Handlungsanleitungen verdichtet und ein Vorschlag für ein Programm zur Unterstützung der Berufsorientierung junger Migranten und Migrantinnen vorgestellt, das in der Praxis - auch in Schulen - umgesetzt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indicators and data sources to measure patterns of labour market entry across Europe (2015)

    Karamessini, Maria; Parsanoglou, Dimitris ; Stamatopoulou, Glykeria; Papazachariou, Antonis;

    Zitatform

    Karamessini, Maria, Antonis Papazachariou, Dimitris Parsanoglou & Glykeria Stamatopoulou (2015): Indicators and data sources to measure patterns of labour market entry across Europe. (NEGOTIATE working paper 3.1), Oslo, 18 S.

    Abstract

    "Job insecurity has been gaining research and policy attention throughout the two last decades. However, its definition and conceptualisation remain open questions within the relevant literature. When it comes to measuring early job insecurity and patterns of school-to-work transition, several methodological approaches have been proposed. Methods and variables largely depend on existing data sources. National databases have been developed in a significantly uneven way hindering comparability between different countries. Despite the existence of internationally comparable datasets that cover the EU and EEA countries, these datasets are characterised by specific limitations and constraints that render the detection of comparable transition patterns a difficult yet extremely challenging task." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Disparitäten beim Übergang in duale Ausbildung: eine Typologie des IAB (2015)

    Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna (2015): Regionale Disparitäten beim Übergang in duale Ausbildung. Eine Typologie des IAB. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutsches Jugendinstitut, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & Universität Basel (Hrsg.) (2015): Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen, S. 63-78, 2014-04-15.

    Abstract

    "Angebot von und Nachfrage nach dualer Ausbildung sind regional sehr unterschiedlich. Um diese Disparitäten zu beschreiben und die Bundesagentur für Arbeit bei ihren Steuerungsaufgaben zu unterstützen, hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Typologie regionaler Ausbildungsmärkte entwickelt. Damit lässt sich zeigen, welche regionalen Strukturmerkmale auf Ausbildungsmärkten eine Rolle spielen, welche Bedeutung sie für das Übergangsgeschehen an der ersten Schwelle haben und welche Muster regionaler Ausbildungmärkte sich in Deutschland finden lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2014: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2015)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2015): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2014. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2015,02), Tübingen, 35 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht stellt auf der Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels 2014 die Ausbildungstätigkeit in baden-württembergischen Betrieben dar. Dabei wird zwischen ausbildungsberechtigten Betrieben sowie solchen Betrieben, die sich trotz Ausbildungsberechtigung nicht an der Ausbildung beteiligen, unterschieden. Die sogenannte 'Ausbildungslücke' bezeichnet dabei den Anteil der Betriebe mit unausgeschöpftem Ausbildungspotenzial, das durch die letztgenannten Betriebe entsteht. Weiterhin wird betrachtet, wie sich das Verhältnis zwischen Auszubildenden und sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und zwischen angebotenen und besetzten Ausbildungsplätzen auf betrieblicher Ebene darstellt. Des Weiteren werden das Problem einer vorzeitigen Auflösung der Ausbildungsverträge sowie der Versuch der Nachbesetzung dieser Ausbildungsplätze in den Bick genommen. Dabei wird neben den Gründen für eine vorzeitige Auflösung auch der Erfolg bei der Nachbesetzung der Ausbildungsstellen beleuchtet. Schließlich werden die erfolgreichen Abschlüsse sowie die Übernahmen von Auszubildenden (auch nach Geschlechtern differenziert) betrachtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does parental unemployment affect the quality of their children's first job? (2015)

    Kleverbeck, Maria; Kind, Michael;

    Zitatform

    Kleverbeck, Maria & Michael Kind (2015): Does parental unemployment affect the quality of their children's first job? (Ruhr economic papers 596), Essen, 23 S. DOI:10.4419/86788692

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die Bedeutung des Erwerbstatus der Eltern für die Qualität der ersten Beschäftigung von Berufseinsteigern auf Basis der Daten des sozio-ökonomischen Panels. Gegenstand der Untersuchung bilden die elterliche Erwerbslosigkeit zum Zeitpunkt des Arbeitsmarkteintritts und drei verschiedene Qualitätsindikatoren des ersten Jobs (erster Lohn; unbefristeter Vertrag; Vollzeitbeschäftigung). Die empirische Untersuchung zeigt einen negativen Zusammenhang zwischen väterlicher Erwerbslosigkeit und dem ersten Lohn des Kindes. Der negative Zusammenhang ist Hinweis darauf, dass junge Berufseinsteiger im Falle väterlicher Erwerbslosigkeit einen niedrigeren Lohn akzeptieren im Vergleich zu Berufseinsteigern arbeitender Väter. Eine mögliche Begründung dafür ist das Bedürfnis zeitnah in den Arbeitsmarkt einzutreten, um das gesunkene Haushaltseinkommen zu kompensieren. Die Betrachtung der mütterlichen Erwerbslosigkeit scheint keine relevanten Auswirkungen zu haben. Resümierend weisen die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass der dringliche Bedarf besteht, Kinder erwerbsloser Väter in politische Maßnahmen zu integrieren, um den Arbeitsmarkteintritt erfolgreich zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche und junge Erwachsene in Angeboten zum Übergang in Ausbildung und Arbeit: Ergebnisse einer Adressaten-Befragung im Rahmen des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt" (2015)

    Kuhnke, Ralf;

    Zitatform

    Kuhnke, Ralf (2015): Jugendliche und junge Erwachsene in Angeboten zum Übergang in Ausbildung und Arbeit. Ergebnisse einer Adressaten-Befragung im Rahmen des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt". (Wissenschaftliche Texte), München: Deutsches Jugendinstitut, 39 S.

    Abstract

    "Das XENOS-Programm 'Integration und Vielfalt' hatte sich zum Ziel gesetzt, die Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und damit auch die Integration in die Gesellschaft zu verbessern. Dies sollte für junge Menschen unabhängig ihrer ethnischen Herkunft sowie ihres Geschlechts erreicht werden. Damit möchte das Programm zum Abbau von Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt beitragen. In vier Lernorten waren über 100 Projekte, darunter Verbundprojekte mit bis zu sechs Teilprojekten, in verschiedenen Handlungsfeldern tätig. Diese reichen von Schule, Berufsschule und außerbetrieblichen Einrichtungen über Jugendstrafvollzugsanstalten bis zu Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen sowie ganzen Regionen. Die zweite Förderperiode von 'XENOS - Integration und Vielfalt' (2012 - 2014) wurde durch das Deutsche Jugendinstitut wissenschaftlich begleitet und evaluiert. In diesem Rahmen erfolgte eine prozessbegleitende Erhebung von Daten zur Projektumsetzung und deren Rahmenbedingungen mittels jährlicher Onlinebefragungen der jeweiligen Projektverantwortlichen sowie eine differenzierte qualitative Betrachtung einzelner Projekte. Außerdem wurden auch Adressatinnen und Adressaten ausgewählter XENOS-Angebote in eigenständige Untersuchungen einbezogen. Dabei richtete sich der Blick sowohl auf die Teilnehmenden am Programm selbst als auch auf die von ihnen absolvierten Angebote sowie deren Bewertung. Im Folgenden wird über die Ergebnisse einer dieser Teilnehmerbefragungen berichtet. Sie betrifft Jugendliche und junge Erwachsene in Förderangeboten zum Übergang in Ausbildung bzw. Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "In die Arbeitswelt sozusagen geworfen" - der Übergang in den Beruf aus der Sicht von Jugendlichen (2015)

    Kölzer, Carolin;

    Zitatform

    Kölzer, Carolin (2015): "In die Arbeitswelt sozusagen geworfen" - der Übergang in den Beruf aus der Sicht von Jugendlichen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 4-16.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in den Beruf und Arbeitswelt bedeutet für Jugendliche einen ökologischen Bruch (vgl. Oerster/Dreher 2008, 329). Sie verlassen die ihnen vertraute Institution Schule und stellen sich einer zentralen Entwicklungsaufgabe, deren erfolgreiche Bewältigung die Eingliederung in die Gesellschaft und damit soziale Anerkennung verspricht. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie über die arbeitsweltlichen Vorstellungen von Hauptschüler/innen unter besonderer Berücksichtigung ihrer emotionalen Aspekte vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in die Arbeitswelt aus der Sicht erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung im dualen System: eine qualitative Studie (2015)

    Licht, Bettina;

    Zitatform

    Licht, Bettina (2015): Wege in die Arbeitswelt aus der Sicht erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung im dualen System. Eine qualitative Studie. Frankfurt am Main, 418 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit vollzieht mithilfe problemzentrierter Interviews Schritte junger Berufsausbildungsabsolventen - hier Teilnehmer eines Zweigs der Benachteiligtenförderung, den ausbildungsbegleitenden Hilfen - von der allgemeinbildenden Schule in Beschäftigung nach. Die Arbeit ist in den Feldern Benachteiligtenforschung und Übergangsforschung angesiedelt. Teil 2 der Arbeit gibt Aufschluss über die durch einen Kurzfragebogen ermittelten beruflichen Wege von 79 ausgewählten Untersuchungsteilnehmern der Prüfungsabschlussjahrgänge 2000 bis 2004 vom Ende der Schule bis zum Stichtag der Befragung.
    Fragestellungen sind hier vor allem Wege in die Berufsausbildung, Ausbildungsverläufe, Prüfungsgeschehen, Übernahmeverhalten der Ausbildungsbetriebe, Zeiten von Arbeitslosigkeit, beruflicher Stand zum Befragungsstichtag von als benachteiligt wahrgenommenen Lehrabsolventen. Teil 3 der Arbeit beschreibt das Berufseinstiegsgeschehen nach erfolgreichem Lehrabschluss, wie es sich aus der Sicht der Befragungsteilnehmer darstellt. Von 62 Teilnehmern liegen durch problemzentrierte Interviews Einschätzungen zu förderlichen und hinderlichen Faktoren beim Berufseinstieg vor. Aus diesen Einschätzungen werden in Teil 4 der Arbeit als Ergebnis so genannte Gewinner und Verlierer beim Berufseinstieg identifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in die duale Berufsausbildung: eine qualitativ-empirische Studie zu betrieblichen Personalentscheidungsprozessen in ausgewählten Berufsbildern (2015)

    Lindacher, Tanja;

    Zitatform

    Lindacher, Tanja (2015): Der Übergang von der Schule in die duale Berufsausbildung. Eine qualitativ-empirische Studie zu betrieblichen Personalentscheidungsprozessen in ausgewählten Berufsbildern. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 397 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund schulpädagogischer Überlegungen thematisiert die qualitativ-empirische Studie berufsbildspezifische Personalentscheidungsprozesse im Kontext der betrieblichen Vergabe von dualen Berufsausbildungsplätzen im Anschluss an die Sekundarstufe I und rekonstruiert die Grenzbeziehungen zwischen dem Ausbildungssystem und dem Erziehungssystem. Angesichts einer zunehmenden Verunsicherung von Ausbildungsbetrieben über die Qualität des Bildungssystems ergibt sich die Frage, wie Ausbildungs- und/oder Personalverantwortliche die Aussagekraft schulischer Leistungs- und Bildungsausweise in ihre Entscheidungsfindung einbinden. Die Verfasserin zeigt mit Hilfe des Konzepts der strukturellen Koppelung Zusammenhänge zwischen schulischen Formalqualifikationen und betrieblichen Entscheidungslogiken auf und arbeitet heraus, wie das Ausbildungssystem mit dieser strukturellen Koppelung umgeht beziehungsweise welche weiteren Kriterien bei der Vergabe eines dualen Ausbildungsplatzes für die Wirtschaft funktionsrelevant sind. Es wird erörtert, inwiefern sich durch die Thematisierung funktionssystemspezifischer Entscheidungslogiken in Unternehmen eine für die Schule bislang unbekannte und unbearbeitete Form von Komplexität ergibt, die im Hinblick auf die Funktionen von Selektion und Allokation im Bildungswesen einer schulpädagogischen Systemreflexion bedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitberufsausbildung - Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen (TEP): eine empirische Untersuchung der Programmumsetzung. Materialien zu Monitoring und Evaluation (2015)

    Mahler, Julia; Adelt, Simone;

    Zitatform

    Mahler, Julia & Simone Adelt (2015): Teilzeitberufsausbildung - Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen (TEP). Eine empirische Untersuchung der Programmumsetzung. Materialien zu Monitoring und Evaluation. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 53), Bottrop, 60 S.

    Abstract

    "Welche Faktoren sind entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung einer begleiteten Ausbildung in Teilzeit? Dies ist eine der zentralen Fragen, der die empirische Untersuchung der G.I.B. nachgeht. Ausgewertet wurden sowohl die umfangreichen Daten des Programm-Monitorings als auch Befragungen von Bildungsträgern, Teilnehmenden und Ausbildungsbetrieben. Zum einen wird die Umsetzung der Förderlinie TEP empirisch beschrieben, zum anderen werden die Einschätzungen der beteiligten Akteure zum Programm und den Rahmenbedingungen dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2015: mehr Ausbildungsangebote, stabile Nachfrage, aber wachsende Passungsprobleme. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September (2015)

    Matthes, Stephanie; Granath, Ralf-Olaf; Ulrich, Joachim Gerd; Flemming, Simone;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie, Joachim Gerd Ulrich, Simone Flemming & Ralf-Olaf Granath (2015): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2015. Mehr Ausbildungsangebote, stabile Nachfrage, aber wachsende Passungsprobleme. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September. Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Mehr Ausbildungsplatzangebote der Betriebe, eine weitgehend stabile Ausbildungsplatznachfrage der Jugendlichen, aber weiter wachsende Schwierigkeiten, die Ausbildungsangebote der Betriebe und die Ausbildungswünsche der Jugendlichen in Einklang zu bringen, so dass letztlich dennoch nicht mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden konnten - so lässt sich in aller Kürze die Ausbildungsmarktentwicklung 2015 charakterisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrbuch Integration von Jugendlichen in die Arbeitswelt: Grundlagen für die Soziale Arbeit (2015)

    Müller, B.; Zöller, Ulrike; Schmid, Alexander; Diezinger, Angelika;

    Zitatform

    Müller, B., Ulrike Zöller, Angelika Diezinger & Alexander Schmid (2015): Lehrbuch Integration von Jugendlichen in die Arbeitswelt. Grundlagen für die Soziale Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa, 278 S.

    Abstract

    "Durch die krisenhafte Entwicklung des Arbeitsmarktes für benachteiligte Jugendliche hat sich Soziale Arbeit im Übergangssystem etabliert. Jedoch gibt es wenig pädagogische Konzepte und Gestaltungsansätze, die maßgebliche Inhalte der Benachteiligtenförderung im Rahmen Sozialer Arbeit aufgreifen. Das Lehrbuch gibt eine interdisziplinäre Einführung in das Arbeitsfeld, greift spezifische Kenntnisse in einem ausgewogenen Theorie-Praxis-Verhältnis auf und reflektiert diese kritisch.
    Die langfristigen krisenhaften Entwicklungen im schulischen Bildungs-, beruflichen Ausbildungs- und Beschäftigungswesen in der Bundesrepublik wirken auf Soziale Arbeit ein. In den letzten Jahren haben sich vielfältige Handlungsfelder im Rahmen der Integration benachteiligter Jugendlicher in die Arbeitswelt entwickelt. Die Förderung von benachteiligten Jugendlichen bietet für viele Absolventinnen und Absolventen des Hochschulstudiums der Sozialen Arbeit einen beruflichen Einstieg. Jedoch gibt es wenig pädagogische Konzepte und Gestaltungsansätze, die maßgebliche Inhalte der Benachteiligtenförderung im Rahmen Sozialer Arbeit thematisieren. Dies gilt auch im Zusammenhang mit den unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen für sogenannte Übergangssysteme. Das Lehrbuch gibt eine interdisziplinäre Einführung in das Arbeitsfeld, greift spezifische Kenntnisse in einem ausgewogenen Theorie-Praxis-Verhältnis auf und reflektiert diese kritisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Chancen auf Teilhabe - Assistierte Ausbildung als Instrument zur Förderung einer inklusiven Berufsbildung (2015)

    Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Nuglisch, Ralf (2015): Mehr Chancen auf Teilhabe - Assistierte Ausbildung als Instrument zur Förderung einer inklusiven Berufsbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 24-25.

    Abstract

    "Bei der Assistierten Ausbildung wird eine reguläre betriebliche Berufsausbildung durch umfassende Vorbereitungs- und Unterstützungsangebote seitens der Jugendberufshilfe flankiert. Dadurch gelingt es, auch chancenarmen jungen Menschen eine normale betriebliche Berufsausbildung zu ermöglichen. Im Beitrag werden Chancen der Assistierten Ausbildung vorgestellt und Umsetzungserfahrungen in Baden-Württemberg skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung (2015)

    Nüchter, Oliver; Demireva, Lora; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 9 S.

    Abstract

    "Die Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des IAB-Betriebspanels des Jahres 2014 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten.
    Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben - zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    - zum betrieblichen Fachkräftebedarf,
    - zum generellen betrieblichen Ausbildungsverhalten,
    - zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen,
    - zur Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014 (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 96 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält die Ergebnisse der Betriebsbefragung 2014 des IAB-Betriebspanels für Hessen. Angesichts der herrschenden Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung am Arbeitsmarkt ist es umso wichtiger, fundierte Informationsgrundlagen zur Beschäftigung und zum betrieblichen Verhalten zu liefern. Diese sollten zudem die vergangene Entwicklung und die aktuelle Situation ebenso abbilden wie die hierbei vorhandenen strukturellen Unterschiede, um Schlussfolgerungen über kommende Veränderungen zu erlauben und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können.
    Hierzu werden unterschiedliche Felder von Beschäftigung und betrieblichen Handelns eingehender betrachtet. Im Einzelnen befassen wir uns mit der Beschäftigung und Beschäftigungsformen in hessischen Betrieben generell, mit Personalbewegungen, mit aktuellen Personalbedarfen und Fachkräfteengpässen, mit der betrieblichen Ausbildung, bei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung ein besonderes Augenmerk erstmals auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen gelegt wird, sowie mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß Frauen in den verschiedenen Beschäftigungsgruppen und insbesondere auf der betrieblichen Führungsebene repräsentiert sind.
    In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen dargestellt, deren zeitliche Entwicklung nachgezeichnet und, wo immer dies möglich und sinnvoll ist, strukturelle Differenzen herausgearbeitet. Ziel ist es, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2014 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Stand und Entwicklung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Stand und Entwicklung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,01), Frankfurt am Main, 16 S.

    Abstract

    "Das diesjährige IAB-Betriebspanel widmet sich ... dem Thema Ausbildung und bildet die Grundlage für zwei aufeinander folgende Kurzreports. Der vorliegende Report gibt zunächst einen Überblick über Stand und Entwicklung der betrieblichen Ausbildung in Hessen, der daran anschließende Report liefert erstmals Informationen zu vorzeitigen Vertragslösungen, Nachbesetzungen und Übernahmen von Ausbildungsabsolventen.
    Zentrale Frage des vorliegenden Reports ist somit, wie sich die wesentlichen Indikatoren auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen langfristig verändern, und ob sich hierbei strukturelle Differenzen ausmachen lassen. Im Einzelnen betrachten wir hierfür Stand und Entwicklung: der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsintensität der Betriebe, der angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen sowie der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,02), Frankfurt am Main, 14 S.

    Abstract

    "Der erste Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2014 schloss mit dem Fazit, dass das Bemühen der hessischen Betriebe, eigene Fachkräfte auszubilden, überaus groß ist, die hierbei auftretenden Schwierigkeiten derzeit offenkundig auch. Festmachen lässt sich dies an zwei Zahlen: Die hessischen Betriebe boten 2014 hochgerechnet fast 60.000 Ausbildungsstellen an. Besonders große Probleme, Jugendliche für die angebotenen Stellen zu finden, hatten hierbei kleinere Betriebe und Betriebe aus dem Produzierenden Gewerbe.
    In den Fokus rücken .... nicht nur die Wahl des Ausbildungsberufs, sondern die tatsächliche Aufnahme der Ausbildung und der Verbleib im Betrieb, die als Indikatoren für eine gelungene Wahl des Ausbildungsplatzes herangezogen werden können. Im IAB-Betriebspanel wurde daher 2014 erstmals erfasst, ob die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge noch vor Beginn der Ausbildung oder in der ersten Phase der Ausbildung aufgelöst wurden, sei es auf Wunsch des Betriebes oder des Auszubildenden. Die Darstellung dieser vorzeitigen Vertragslösungen und der Gründe hierfür bilden folgerichtig den Schwerpunkt des vorliegenden Reports. Des Weiteren gehen wir auf die Frage ein, ob und in welchem Umfang die Betriebe die vakanten Stellen neu besetzen konnten. Abschließend widmen wir uns der Frage, ob die Betriebe die Auszubildenden nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auch in ihre Belegschaft übernehmen, es also tatsächlich zu einer nachhaltigen Bindung an den Betrieb kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Facing trajectories from school to work: towards a capability-friendly youth policy in Europe (2015)

    Otto, Hans-Uwe; Düker, Jan; Ekbrand, Hans; Bergström, Gunilla; Dif-Pradalier, Mael; Atzmüller, Roland; Sztandar-Sztanderska, Karolina; Bifulco, Lavinia; Simon, Veronique; Chiappero, Enrica; Haidinger, Bettina; Halleroed, Björn; Hollywood, Emma; Kwiek, Marek ; Kasper, Ruth; Vero, Josiane; Lambert, Marion; Ziegler, Holger; Ley, Thomas; Bonvin, Jean-Michel ; McQuaid, Ronald; Kjeldsen, C.C.; Michel-Schertges, Dirk; Zielenska, Marianna; Monteleone, Raffaele; Egdell, Valerie ; Mozzana, Carlotta; Berthet, Thierry; Rosendal Jense, Niels; Schröer, Regine; Rosenstein, Emilie;

    Zitatform

    Otto, Hans-Uwe, Roland Atzmüller, Thierry Berthet, Lavinia Bifulco, Jean-Michel Bonvin, Enrica Chiappero, Valerie Egdell, Björn Halleroed, C.C. Kjeldsen, Marek Kwiek, Regine Schröer, Josiane Vero & Marianna Zielenska (Hrsg.) (2015): Facing trajectories from school to work. Towards a capability-friendly youth policy in Europe. (Technical and Vocational Education and Training: Issues, Concerns and Prospects 20), Cham: Springer London, 394 S. DOI:10.1007/978-3-319-11436-1

    Abstract

    "This book promotes a radical alternative impact on youth policy in Europe to overcome the situation of vulnerability and discrimination of a growing number of youngsters in their transition from school to work. It follows a Human Development perspective in using the Capability Approach (CA) as analytical and methodological guiding tool to improve the social conditions of the most socially vulnerable young people in European societies. The mission of the interdisciplinary authors is to expand the actual chances of the young to actively shape their lives in a way they have reason to choose and value. This book is based on the research of the EU Collaborative Project 'Making Capabilities Work' (WorkAble), funded by the EU within the Seventh Framework Programme. It is the first empirical project to pursue a justice theory perspective on a European level. It also contributes to a fundamental change in the currently mostly insufficient attempts within the human capital approach to use the labour market to ensure desired lifestyle forms and a secure income for vulnerable youth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konstruktion von "Ethnizität" und "Benachteiligung": eine international vergleichende Untersuchung von Unterstützungssystemen im Übergang Schule - Beruf (2015)

    Pohl, Axel;

    Zitatform

    Pohl, Axel (2015): Konstruktion von "Ethnizität" und "Benachteiligung". Eine international vergleichende Untersuchung von Unterstützungssystemen im Übergang Schule - Beruf. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 286 S.

    Abstract

    "Natio-ethno-kulturelle Differenzen und 'Benachteiligung' sind im deutschen Übergangssystem eng verwoben. Wie sind diese Zusammenhänge in anderen Ländern? Der Autor rekonstruiert mit Hilfe einer qualitativen Mehrebenenanalyse Unterstützungspraxen in Frankreich und England im Zusammenhang mit Ungleichheitsstrukturen, institutionellen Arrangements und kulturell-ideologischen Rahmungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Working and learning: a diversity of patterns (2015)

    Quintini, Glenda;

    Zitatform

    Quintini, Glenda (2015): Working and learning. A diversity of patterns. (OECD social, employment and migration working papers 169), Paris, 30 S. DOI:10.1787/5jrw4bz6hl43-en

    Abstract

    "The combination of work and study has been hailed as crucial to ensure that youth develop the skills required on the labour market so that transitions from school to work are shorter and smoother. This paper fills an important gap in availability of internationally-comparable data. Using the 2012 Survey of Adult Skills (PIAAC), it draws a comprehensive picture of work and study in 23 countries/regions. Crucially, it decomposes the total share of working students by the context in which they work (VET, apprenticeships or private arrangements) and assesses the link between field of study and students' work. The paper also assesses how the skills of students are used in the workplace compared to other workers and identifies the socio-demographic factors and the labour market institutions that increase the likelihood of work and study. Finally, while it is not possible to examine the relationship between work and study and future labour market outcomes at the individual level, some aggregate correlations are unveiled." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Timingprobleme beim Einstieg in die Berufsbiografie: berufliche Orientierung Jugendlicher in der Sekundarstufe I (2015)

    Rahn, Sylvia ; Brüggemann, Tim; Hartkopf, Emanuel;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Tim Brüggemann & Emanuel Hartkopf (2015): Timingprobleme beim Einstieg in die Berufsbiografie. Berufliche Orientierung Jugendlicher in der Sekundarstufe I. In: Berufsbildung, Jg. 69, H. 153, S. 10-12.

    Abstract

    "Der Artikel skizziert anhand von Daten einer regionalen Längsschnittstudie das Berufsorientierungsverhalten von Schülerinnen und Schülern am Übergang Schule-Beruf und zeigt auf, dass ein hoher Anteil junger Menschen erst recht spät mit Bewerbungsaktivitäten beginnt. Es werden Gründe für dieses Verhalten analysiert und mögliche pädagogische Konsequenzen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausgebildet - und dann?: Eine Untersuchung zum Verbleib von Absolventinnen und Absolventen beruflicher Schulen in Berlin (2015)

    Richter, Patrick;

    Zitatform

    Richter, Patrick (2015): Ausgebildet - und dann? Eine Untersuchung zum Verbleib von Absolventinnen und Absolventen beruflicher Schulen in Berlin. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 29, S. 1-25.

    Abstract

    "Der Übergang von der allgemeinbildenden Schule in Ausbildung, die sogenannte erste Schwelle, steht schon allein aufgrund der demografischen Entwicklung und des daraus resultierenden Fachkräftemangels im Fokus der bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Diskussion. Weniger untersucht ist hingegen im Vergleich der Übertritt von der Berufsausbildung ins Erwerbsleben, der sogenannten zweiten Schwelle. Hier ist zu fragen: Welche Bildungs- und Berufswege nehmen junge Menschen nach Abschluss ihrer Ausbildung? Wie bewerten sie retrospektiv ihre Ausbildungszeit im Hinblick auf die Berufsanforderungen? Und arbeiten die Ehemaligen überhaupt im erlernten Beruf? Wie sich die Übergangsprozesse junger Menschen in Berlin gestalten, wird auf Basis einer quantitativen Untersuchung an zehn Berliner beruflichen Schulen einerseits zum Ausbildungsende und anderseits sechs bis zwölf Monate danach exploriert. Die Befragung zum Ausbildungsende im Jahr 2014 generierte Angaben von 1.633 Schülerinnen sowie Auszubildenden aus 46 Bildungsgängen. An der Ehemaligenbefragung beteiligten sich bis zum Berichtszeitpunkt 253 Personen. Mithilfe der vorliegenden Daten werden u. a. inter- und intrabildungsgangbezogen Aussagen zur aktuellen Situation junger Menschen gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes: in East and West Germany (2015)

    Riphahn, Regina T.; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Michael Zibrowius (2015): Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes. In East and West Germany. (CESifo working paper 5254), München, 36 S.

    Abstract

    "We study the returns to apprenticeship and vocational training for three early labor market outcomes all measured at age 25 for East and West German youths: non-employment (i.e., unemployment or out of the labor force), permanent fulltime employment, and wages. We find strong positive effects of apprenticeship and vocational training. There are no significant differences for different types of vocational training, minor differences between East and West Germany and males and females, and no significant changes in the returns over time. Instrumental variable estimations confirm the regression results. The positive returns hold up even in poor labor market situations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reformen zur Berufsorientierung auf Bundes- und Landesebene 2004-2015 (2015)

    Schröder, Rudolf; Stabbert, Rebecca; Grüner, Jonas; Faulborn, Beate; Gerjets, Insa; Witthoeft, Jonas;

    Zitatform

    Schröder, Rudolf (2015): Reformen zur Berufsorientierung auf Bundes- und Landesebene 2004-2015. (Chance Ausbildung), Gütersloh, 90 S. DOI:10.11586/2017004

    Abstract

    "Der Ruf nach mehr schulischer Berufsorientierung ist alles andere als neu. Auf der einen Seite fordern sowohl Bildungspolitiker als auch Wirtschaftsvertreter seit Jahren eine bessere Orientierung junger Menschen beim Übergang in das Berufsleben. Auf der anderen Seite zeigt ein Blick in die Schulpraxis eine wachsende und bunte Vielfalt an berufsorientierenden Maßnahmen. Ob Girls' Day, Praktika, Schülerfirma oder Schnuppertage - es mangelt offenbar nicht an Konzepten und Projekten. Gibt es nun zu viel oder zu wenig Berufsorientierung an deutschen Schulen? Stringente Vorbereitung oder heilloses Durcheinander? Diese Fragen können selbst Fachleute häufig nur mit anekdotischer Evidenz beantworten. Die Frage, wo wir in Deutschland in Sachen Berufsorientierung tatsächlich stehen, ist nicht leicht zu beantworten.
    Aus diesem Grund hat die Bertelsmann Stiftung das vorliegende Gutachten in Auftrag gegeben. Die Autoren haben mit viel Mühe und Sorgfalt die zahllosen in den Ländern existierenden Programme, Projekte und Initiativen zur schulischen Berufsorientierung erfasst und systematisiert. Herausgekommen ist dabei eine bislang einmalige Synopse über die berufsorientierenden Aktivitäten auf Bundes- und Länderebene. Darüber hinaus leiten die Autoren mit kritischem Blick Handlungsempfehlungen für die zukünftige Gestaltung schulischer Berufsorientierung ab. Denn: Das Problem in Deutschland ist nicht, dass es an guten Konzepten fehlt, sondern wie unterschiedlich Schulen mit dem Thema umgehen und wie wenig koordiniert sich die zahlreichen beteiligten Akteure verhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2015: Studie (2015)

    Schönewolf, André; Dick, Oliver; Herzog, Esther;

    Zitatform

    (2015): Ausbildungsreport 2015. Studie. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Der Abschluss einer dualen Berufsausbildung gilt in der Bundesrepublik Deutschland als wirksamer Schutz gegen Arbeitslosigkeit und somit als wichtige Voraussetzung für Teilhabe, Wohlstand und ein gutes Leben. Seit einigen Jahren wird der dualen betrieblichen Ausbildung auch europaweit viel Beachtung geschenkt. Bei allem Lob für das 'Erfolgsmodell duale Ausbildung' darf aber nicht vergessen werden, dass seit Jahren in manchen Bereichen erhebliche Mängel in der Umsetzung bestehen. Seit einem Jahrzehnt macht die DGB-Jugend mit dem Ausbildungsreport auf diese bestehenden Mängel aufmerksam und leistet ihrerseits damit einen wichtigen Beitrag in der Debatte um die Qualität der Berufsausbildung. In 2015 liefert der Ausbildungsreport mit 18.627 von der DGB-Jugend schriftlich befragten Auszubildenden in den 25 am häufigsten frequentierten Ausbildungsberufen (laut Bundesinstitut für Berufsbildung) eine fundierte Datengrundlage. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist seit vielen Jahren angespannt. Trotz sinkender Zahlen von Schulabgänger_ innen und einer wachsenden Anzahl von jungen Menschen, die ein Studium einer beruflichen Erstausbildung vorziehen, gelingt es nicht, die Lücke zwischen Bewerber_innen und den zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätzen zu schließen: So sind in 2014 erneut ca. 256.000 junge Menschen im Übergangssystem gelandet, über 288.000 der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Bewerber_innen für einen Ausbildungsplatz gingen leer aus. Nur noch etwas mehr als ein Fünftel der Betriebe bilden überhaupt aus - im vergangenen Jahr wurde damit ein neuer Tiefstand erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Ethnisierung von Ungleichheiten: Disparitäten, Benachteiligungswahrnehmung und Selbstethnisierungsprozesse im Übergang Schule - Ausbildung (2015)

    Skrobanek, Jan;

    Zitatform

    Skrobanek, Jan (2015): Ethnisierung von Ungleichheiten. Disparitäten, Benachteiligungswahrnehmung und Selbstethnisierungsprozesse im Übergang Schule - Ausbildung. (Jugendforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 326 S.

    Abstract

    "In der bisherigen Diskussion zur Frage der Ursachen von wahrgenommener Diskriminierung und Ethnisierung bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist in der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte eine Hypothese besonders prominent. Es wird vermutet, dass faktische Disparitäten bzw. Ungleichheiten im Prozess der sozialen, kulturellen und ökonomischen Integration Benachteiligungs- bzw. Diskriminierungswahrnehmung und diese wiederum ethnische Differenzierung bzw. Selbstethnisierungsprozesse bei betroffenen Jugendlichen befördern. Dieser Frage wird im vorliegenden Buch unter Bezug auf eine bundesweite Untersuchung unter Hauptschülerinnen und Hauptschülern nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkung von Fördermaßnahmen im Übergangssystem: Forschungsstand, Kritik, Desiderata (2015)

    Solga, Heike ; Hochleitner, Thomas; Kunert, Carolin; Petersen, Wiebke; Peschner, Jens; Barkholz, Sylvia; Wéber, Júlia; Illiger, Amelie; Sommer, Jörn; Fischer, Martin; Schütte, Marc; Görg, Nadine; Schulz, Rainer; Bröker, Andreas; Schlausch, Reiner; Klöver, Barbara; Schier, Friedel; Dionisius, Regina; Sarigöz, Satiye; Weiß, Reinhold; Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Solga, Heike & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2015): Wirkung von Fördermaßnahmen im Übergangssystem. Forschungsstand, Kritik, Desiderata. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 168 S.

    Abstract

    "Das Übergangssystem zwischen Schule und Berufsausbildung steht im Ruf eine kostspielige Warteschleife für die Jugendlichen zu sein. Trotzdem scheint sich dieser Bereich dauerhaft im Bildungssystem zu etablieren. Der Band sichtet das vorhandene Wissen zum Übergangssystem, liefert Analysen zum Forschungsstand anhand exemplarischer Beispiele und verdichtet die Ergebnisse zu einer Zwischenbilanz. Die Beiträge zeigen, dass eine begleitende evidenzbasierte Forschung zu den vielschichtigen Maßnahmen des Übergangssystems notwendig ist und stellen die Forderung nach Indikatoren für gute und erfolgreiche Bildungsmaßnahmen auf.
    Die referierten Beiträge des Sammelbandes basieren auf Vorträgen einer Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Reinhold Weiß: Viel hilft nicht immer viel: Wirkung von Fördermaßnahmen im Übergang von der Schule in die berufliche Ausbildung - Einführung und Überblick (7-23);
    Wiebke Petersen, Martin Fischer, Andreas Bröker, Sylvia Barkholz, Rainer Schulz, Nadine Görg: Berufsorientierung in der Realschule. Empirische Untersuchung zur Perspektive von Lernenden und Lehrenden in Baden-Württemberg ( 25-42);
    Barbara Klöver, Thomas Hochleitner: Schulversuch "Berufsorientierungsklassen (B-Klasse)" - Kooperationsmodelle von Mittel- und Berufsschulen in Bayern ( 43-61);
    Marc Schütte, Reiner Schlausch: Berufseinstiegsbegleitung, Ausbildungslotsen, vertiefte Berufsorientierung, Berufsberatung etc. - Wie nutzen Schülerl-innen an Haupt- und Realschulen diese Angebote? ( 63-81);
    Günter Ratschinski, Jörn Sommer, Carolin Kunert: Die Evaluation des Berufsorientierungsprogramms des BMBF: Entstehung, Konzept und erste Ergebnisse ( 83-100);
    Jens Peschner, Satiye Sarigöz: Berufseinstiegsbegleitung: zentrales Strukturelement der Initiative Bildungsketten (101-116);
    Regina Dionisius, Amelie Illiger, Friedel Schier: Allgemeinbildende Höherqualifizierung im Übergangsbereich. Ein Erfolgsindikator aus der integrierten Ausbildungsberichterstattung (iABE) ( 117-137);
    Júlia Wéber: Vom Zwischenmenschlichen zum Politischen? Betreuungsbeziehungen im Übergang aus Adressatinnen-Perspektive (139-161).

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  • Literaturhinweis

    "A fault confessed is half redressed" - Review essay on low-achieving school leavers' access to apprenticeships and their returns to participation in prevocational training measures (2015)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2015): "A fault confessed is half redressed" - Review essay on low-achieving school leavers' access to apprenticeships and their returns to participation in prevocational training measures. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2015-501), Berlin, 13 S.

    Abstract

    "This review focusses on the transition of low-achieving school leavers -- that is, those who left regular schools or special schools for students with learning disabilities without or with only a lower secondary school degree -- into the vocational education and training (VET) system. Most of them do not enter regular VET programs after finishing school but participate in prevocational measures. Some of them are able to eventually enter regular VET programs while others are never able to do so. The review summarizes what we know about how participation in prevocational measures influences the probability of subsequently entering regular VET programs and if so, why. The review shows the little knowledge we have about for whom these measures generate new opportunities, and for whom they reinforce disadvantages. The review includes research on access to regular VET programs because selection processes at this stage result in a selective - not random - group of participants in prevocational measures and research on prevocational programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender inequalities at labor market entry: a comparative view from eduLIFE project (2015)

    Triventi, Moris; Buchholz, Sandra; Skopek, Jan ; Kosyakova, Yuliya ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Triventi, Moris, Jan Skopek, Yuliya Kosyakova, Sandra Buchholz & Hans-Peter Blossfeld (2015): Gender inequalities at labor market entry. A comparative view from eduLIFE project. In: C. Imdorf, K. Hegna & L. Reisel (Hrsg.) (2015): Gender segregation in vocational education (Comparative social research, 31), S. 25-51, 2015-05-20. DOI:10.1108/S0195-631020150000031001

    Abstract

    "This chapter provides an overview of the results from a cross-nationally comparative project analysing gender differences and inequalities at labour market entry. Women's relative gains in educational attainment and the expansion of the service sector suggest that gender inequalities in occupational returns are diminishing or even reversing. In assessing gender differences at labour market entry, we look at a phase of the life course when women's family roles are still of minor importance. Conceptually, we distinguish between horizontal segregation and inequalities in vertical outcomes. The project was based on 13 in-depth case studies contributed by a network of scholars analysing countries with different institutional, socio-economic and cultural settings. The findings demonstrate that occupational gender segregation is still relatively marked among recent cohorts, though it is slightly decreasing over time in several countries. In terms of vertical inequalities, the case studies consistently revealed that while women enter more prestigious jobs than men in most countries, there is a female disadvantage in economic returns among recent labour market entrants. In addition, we found mixed evidence on the variations of gender equality at labour market entry across countries with different institutional characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Persönliche Ansprache als Kompass im Übergangsprozess: Übergangslots/innen im Kreis Segeberg (2015)

    Wenzel, Torben;

    Zitatform

    Wenzel, Torben (2015): Persönliche Ansprache als Kompass im Übergangsprozess. Übergangslots/innen im Kreis Segeberg. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 86-92.

    Abstract

    "Die Unübersichtlichkeit des Übergangssystems und die Komm-Struktur des Hilfesystems sind Gründe, weshalb - insbesondere benachteiligte - Jugendliche beim Eintritt ins Arbeitsleben scheitern. Der Kreis Segeberg hat deshalb an zwei Berufsbildungszentren Stellen für Übergangslots/innen geschaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Glaube an dich, dann schaffst du es auch?!" - die Rolle der allgemeinen Selbstwirksamkeitsüberzeugung im Ausbildungsübergang (2015)

    Zimmermann, Eva; Skrobanek, Jan;

    Zitatform

    Zimmermann, Eva & Jan Skrobanek (2015): "Glaube an dich, dann schaffst du es auch?!" - die Rolle der allgemeinen Selbstwirksamkeitsüberzeugung im Ausbildungsübergang. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 18, H. 2, S. 351-374. DOI:10.1007/s11618-015-0616-8

    Abstract

    "In der Übergangsforschung gibt es kontroverse Debatten über Ursachen für gelingende bzw. misslingende Übergänge von Schule in Ausbildung. (Sozial-)psychologische Aspekte der Jugendlichen werden dabei selten berücksichtigt, obwohl diesen im ausbildungs- und arbeitsmarktpolitischen Diskurs ein zentraler Stellenwert zukommt. Die vorliegende Studie setzt an dieser Lücke an und untersucht unter Kontrolle gängiger Erklärungsansätze für gelingende oder nicht gelingende Übergänge den Einfluss der allgemeinen Selbstwirksamkeitsüberzeugung. Der zentralen Frage, ob es Jugendlichen mit hoher Selbstwirksamkeit besser gelingt, ihren Plan, eine Ausbildung zu beginnen, umzusetzen als Jugendlichen mit geringer Selbstwirksamkeit, wird anhand des DJI-Übergangspanels mittels multivariater Analysen nachgegangen. Dabei erweist sich Selbstwirksamkeit - auch unter Kontrolle anderer Einflussfaktoren - als bedeutsam für die Planrealisierung. Deutlich wird zudem, dass weitere Variablen, insbesondere Bildungsvoraussetzungen und Herkunft, ebenfalls zentral für die Planrealisierung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2015: OECD-Indikatoren (2015)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2015): Bildung auf einen Blick 2015. OECD-Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Paris, 726 S. DOI:10.1787/eag-2015-de

    Abstract

    "Bildung auf einen Blick 2015 - OECD-Indikatoren ist die maßgebliche Quelle für Informationen zum Stand der Bildung weltweit. Bildung auf einen Blick bietet Daten zu den Strukturen, der Finanzierung und der Leistungsfähigkeit der Bildungssysteme der 34 OECD-Länder sowie einer Reihe von Partnerländern.
    Mit mehr als 100 Abbildungen und 150 Tabellen und Links zu weiteren 150 Tabellen im Internet bietet Bildung auf einen Blick 2015 wesentliche Informationen zum Output der Bildungseinrichtungen, den Auswirkungen des Lernens in den einzelnen Ländern, zu den in Bildung investierten Finanz- und Humanressourcen, zu Bildungszugang, Bildungsbeteiligung und Bildungsverlauf sowie zum Lernumfeld und der Organisation von Schulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 2. Februar 2015 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung: Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG) (Drucksache 18/3699): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2015)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2015): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 2. Februar 2015 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung: Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG) (Drucksache 18/3699). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 18(11)298 v. 30.01.2015), 39 S.

    Abstract

    "Der wegen seiner Komplexität auch Omnibus-Gesetz genannte Entwurf sieht neben verbesserten Meldeverfahren unter anderem auch Regelungen zur sogenannten Assistierten Ausbildung vor - einer zusätzlichen Förderung während der Ausbildungszeit. Damit sollen sozial benachteiligte Jugendliche, solche mit Lernbeeinträchtigungen, aber auch Jugendliche, die aufgrund bestimmter Lebensumstände nicht in der Lage sind, eine betriebliche Ausbildung zu machen, unterstützt werden. Die Zielgruppe wurde damit gegenüber dem Ursprungsentwurf noch einmal erweitert, was alle Fraktionen ausdrücklich begrüßten."(Textauszug, IAB-Doku)
    Hier finden Sie eine Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 2. Februar 2015 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung.
    Liste der Sachverständigen:
    Deutscher Gewerkschaftsbund; Bundesagentur für Arbeit; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Deutsche Rentenversicherung Bund; Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung; Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen; Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände; Elise Bohlen; Dr. Bernard Braun; Heinz Fritsche; Birgit Beierling.

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG): Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (Drucksache 18/3699) (2015)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2015): Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG). Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (Drucksache 18/3699). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4114 (25.02.2015)), 36 S.

    Abstract

    "Mit dem Änderungsgesetz werden u.a. die Vorschläge zur Verbesserung der technischen und organisatorischen Abläufe in den Meldeverfahren der sozialen Sicherung umgesetzt. Darüber hinaus wird die Fortführung des summarischen Lohnnachweises in der Unfallversicherung bis 2019 ermöglicht. Ferner wird eine Rechtsgrundlage zum Betrieb einer Stellenbörse durch die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See auch für versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in Privathaushalten geschaffen.
    Außerdem werden zwei Zusagen der Bundesregierung aus der Allianz für Aus- und Weiterbildung mit dem Ziel umgesetzt, künftig Menschen weiter verbesserte Chancen auf eine betriebliche Ausbildung zu eröffnen. Bausteine dafür sind der Ausbau der ausbildungsbegleitenden Hilfen und die Schaffung eines gesetzlichen Instruments der Assistierten Ausbildung. Ferner wird die Versicherungsfreiheit des Bundesprogramms 'Soziale Teilhabe' in der Arbeitsförderung klargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2015 (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2015): Berufsbildungsbericht 2015. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 160 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht 2015 zeigt: Das duale System der beruflichen Bildung ist nach wie vor die wesentliche Säule für die Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft. Für mehr als 500.000 junge Menschen ist es der Einstieg in eine qualifizierte berufliche Tätigkeit. Mit 7,4 Prozent hat Deutschland die mit Abstand niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union.
    Zudem geht aus dem Berufsbildungsbericht 2015 hervor, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt für die Jugendlichen leicht verbessert hat. Im Ausbildungsjahr 2013/2014 wurden 522.200 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Dies entspricht zwar einem leichten Rückgang um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, der Rückgang hat sich aber im Vergleich zum Berufsbildungsbericht 2014 verringert. Damals betrug er minus 3,7 Prozent.
    Der Rückgang bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen hat mehrere Ursachen. Er ist zurückzuführen auf die demografische Entwicklung, eine gestiegene Studierneigung, aber auch auf die zunehmenden Schwierigkeiten der Unternehmen, offene Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Zahl der gemeldeten unbesetzten betrieblichen Ausbildungsstellen erreichte mit 37.100 im langjährigen Vergleich einen neuen Höchststand. Dem standen 20.900 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber gegenüber. Das liegt auch daran, dass Jugendliche nicht immer die richtigen Vorstellungen über bestimmte Berufe haben und dass Betriebe neu über die Attraktivität ihrer Ausbildung nachdenken müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    OECD skills outlook 2015: youth, skills and employability (2015)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2015): OECD skills outlook 2015. Youth, skills and employability. (OECD skills outlook), Paris, 153 S. DOI:10.1787/9789264234178-en

    Abstract

    "Im OECD-Raum sind heute mehr als 35 Millionen junge Leute weder in Beschäftigung noch in Bildung oder Ausbildung. Der Bericht baut auf der Internationalen Vergleichsstudie über die Kompetenzen Erwachsener (PIAAC) auf und analysiert, wie junge Menschen Kompetenzen erwerben, wie sie ihre Fähigkeiten einsetzen und welchen Hindernissen sie bei Berufseinstieg und Karriere begegnen. Er gibt Empfehlungen für Politikmaßnahmen, mit denen die Länder die Beschäftigungslage junger Menschen verbessern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2015)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 7), Bonn, 542 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 wird zum siebten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstieg in den Arbeitsmarkt für junge Beschäftigte: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5313) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Einstieg in den Arbeitsmarkt für junge Beschäftigte. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5313). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen), 94 S.

    Abstract

    "Die OECD (OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hat aktuell ihren Skills Outlook 2015 veröffentlicht. Der Anteil von befristeten Arbeitsverhältnissen bei jungen Beschäftigten liegt in Deutschland mit knapp 50 Prozent bei der Gruppe der 15- bis 24-Jährigen so hoch wie in kaum einem anderen der untersuchten Länder.
    Dazu schreibt SPIEGEL ONLINE mit Bezug auf den OECD-Bericht: 'Befristete Jobs können zwar sinnvoll sein, indem sie jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Oft sind sie aber auch mit gravierenden Nachteilen verbunden, wie die OECD ausführt: In vielen Fällen können befristet Beschäftigte ihre Fähigkeiten nicht voll in die Arbeit einbringen. Wer einen Zeitvertrag hat, hat auch geringere Chancen, an einer Weiterbildung teilzunehmen. Im schlimmsten Fall können durch die Befristungen daher Kompetenzen verkümmern, warnt die Organisation.'
    Vor diesem Hintergrund ist eine genauere Beleuchtung der Arbeitsmarktsituation für junge Beschäftigte notwendig, und es stellt sich die Frage, welche Konsequenzen die Bundesregierung daraus zieht.
    Falls zu den genannten Altersgruppen keine Daten vorliegen, wird gebeten, die vorhandenen Daten zu ähnlichen oder vergleichbaren Altersgruppen anzugeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Koordinierung im Übergang Schule - Beruf (2014)

    Braun, Frank; Wieland, Clemens; Burkard, Claudia; Richter, Ulrike;

    Zitatform

    Braun, Frank, Ulrike Richter, Claudia Burkard & Clemens Wieland (2014): Kommunale Koordinierung im Übergang Schule - Beruf. Gütersloh, 27 S.

    Abstract

    Ein Kennzeichen der Übergänge Jugendlicher von der Schule in Ausbildung und Arbeit ist die große Vielfalt von Zuständigkeiten, Institutionen und Programmen, durch die diese Übergänge gestaltet werden. Eine bessere Abstimmung mit dem Ziel eines insgesamt konsistenteren Übergangssystems ist dringend notwendig. Initiativen der Länder, ihre Übergangssysteme systematischer auszugestalten, schaffen dafür gute Grundlagen. Eine Reihe von Ländern wollen dabei Koordinierungsaufgaben auf der kommunalen Ebene ansiedeln. Aber auch unabhängig davon haben Kommunen in allen Bundesländern begonnen, durch den Aufbau einer kommunalen Koordinierung im Übergang Schule - Beruf die Wege Jugendlicher in Ausbildung und Arbeit zu verbessern. Der Beitrag behandelt folgende Themen: 1. Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene; 2. Aufbau von Strukturen und Verfahren einer kommunalen Koordinierung im Übergang Schule - Beruf; 3. Herstellung von Transparenz zum Übergangsgeschehen bzw. der Angebotsstruktur; 4. Verbesserung der Angebotsstruktur vor und an der ersten Schwelle; 5. Schritte zur Systematisierung der Angebotsstruktur in der Sekundarstufe II. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung der dualen Ausbildung in Ostdeutschland: Herausforderungen und Handlungsfelder (2014)

    Buchwald, Christina; Ketzmerick, Thomas; Wiener, Bettina; Wiekert, Ingo; Heyme, Rebekka;

    Zitatform

    Buchwald, Christina, Rebekka Heyme, Thomas Ketzmerick, Ingo Wiekert & Bettina Wiener (2014): Sicherung der dualen Ausbildung in Ostdeutschland. Herausforderungen und Handlungsfelder. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2014-01), Halle, 68 S.

    Abstract

    Das erste Kapitel enthält eine Analyse zur Ausbildungssituation in Ostdeutschland. Diese ist gekennzeichnet durch eine wachsende Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen aufgrund des demografisch bedingten Bewerberrückgangs. Trotzdem gibt es eine Zunahme unversorgter Bewerber, die den Anforderungen nicht genügen. Geringe Ausbildungsquoten, insbesondere in kleinen Betrieben, bedrohen in einzelnen Wirtschaftszweigen die Versorgung mit Nachwuchs. Im zweiten Kapitel werden Möglichkeiten und Wege zur Sicherung der Berufsausbildung in Ostdeutschland aufgezeigt. Hierzu wurden mit Experten der Berufsausbildung Fachgespräche geführt. Folgende Problemlagen und Lösungsansätze konnten anhand der Gespräche eruiert werden: 1. Anforderungen an Fach- und Sozialkompetenzen; 2. Berufsorientierung und Ausbildungsmarketing; 3. Maßnahmen für ausgewählte Zielgruppen und 4. Unterstützungsstrukturen für bestimmte Problemlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Übergangsgestaltung als neue Anforderung an die Professionalität der pädagogischen Fachkräfte (2014)

    Bylinski, Ursula;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula (2014): Übergangsgestaltung als neue Anforderung an die Professionalität der pädagogischen Fachkräfte. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 2, S. 235-256.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit der Gestaltung des Übergangs, der in der allgemein bildenden Schule mit einer Berufsorientierung beginnt und bis in die Berufsausbildung hineinreicht. Bildungsinstitutionen und pädagogische Fachkräfte sind vor große Herausforderungen gestellt: ihre originären Tätigkeiten verändern sich und erweiterte Aufgaben kommen hinzu, die neue Anforderungen bedeuten. Eine qualitative Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ging der Frage nach, welche Kompetenzen die pädagogischen Fachkräfte benötigen, um diesen Anforderungen gerecht werden zu können. Exemplarisch wurden pädagogische Fachkräfte an acht Standorten in Gruppendiskussionen und Einzelinterviews befragt. Die inhaltsanalytische Auswertung gab Aufschluss über die Bedeutung des regionalen Bedingungsgefüges für professionelles Handeln, das berufliche Handlungskonzept und Selbstverständnis der Fachkräfte sowie über Blockaden in ihrer multiprofessionellen Zusammenarbeit. Spannungsfelder und Paradoxien der pädagogischen Praxis im Übergangsbereich wurden sichtbar. Darüber hinaus verdeutlichte sich, dass die Fähigkeit zur Selbstreflexion sowie die Haltung und Einstellung der pädagogischen Fachkräfte zur grundlegenden Basis für professionelles Handeln werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der achtzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2014)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel; Frei, Marek;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der achtzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 38), Potsdam, 100 S., Anhang.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg hat durch seine finanzielle Beteiligung im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) einen Auswertungsbericht für das Land Brandenburg ermöglicht. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Brandenburgs bereitzustellen.
    Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen sowie zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und um die zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Erfurt, 112 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern repräsentativ für alle Betriebe Thüringens bereitzustellen.
    Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
    Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Differences in the labor market entry of second-generation immigrants and ethnic Danes (2014)

    Datta Gupta, Nabanita ; Kromann, Lene;

    Zitatform

    Datta Gupta, Nabanita & Lene Kromann (2014): Differences in the labor market entry of second-generation immigrants and ethnic Danes. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-22. DOI:10.1186/s40176-014-0016-5

    Abstract

    "Our study is one of the first to take search friction and cross-firm differences in factor productivity into account when investigating firm behavior towards second-generation immigrants in Denmark. We ensure sub-sample homogeneity in search models by matching second-generation immigrants to their ethnic Danish twins according to parental characteristics and informal network quality. We find that second-generation immigrants with a high-school or primary school education, in particular females, perform as well or better than their ethnic counterparts. Second generation immigrants with vocational education, in particular males, face lower arrival rates when unemployed and higher layoff rates than those of their twins." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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