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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Übergänge in Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Bildungsarmut und Arbeitslosigkeit (2008)

    Dressel, Kathrin;

    Zitatform

    Dressel, Kathrin (2008): Bildungsarmut und Arbeitslosigkeit. In: G. Hopfengärtner (Hrsg.) (2008): Armut in der Großstadt : Analysen, Argumente und Ansätze der Armutsprävention in Nürnberg, S. 38-53.

    Abstract

    "Bildung gilt in unserer Gesellschaft als zentrale Dimension für die Bestimmung von Lebenslagen. So prägt Bildung in erster Linie die Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt, hat aber auch auf Bereiche außerhalb des Erwerbslebens enormen Einfluss. Diskutiert man also über Armut, wie dies in der ersten Nürnberger Armutskonferenz im November 2007 geschehen ist, darf die Frage nach dem Ausmaß und den Folgen von Bildungsarmut nicht fehlen. Im folgenden Beitrag werden zunächst mögliche Definitionen von Bildungsarmut vorgeschlagen, um im Anschluss daran einen Überblick über ihr Ausmaß geben zu können. Im dritten Abschnitt wird der Frage nachgegangen, welche sozialen Gruppen besonders von Bildungsarmut betroffen sind. Dabei werden zunächst die Zusammenhänge zwischen Bildungschancen beziehungsweise -erfolge und sozialer wie kultureller Herkunft problematisiert. Aber auch das Geschlecht spielt beim Zugang zu Bildung noch immer eine wichtige Rolle - auch wenn sich hier die Vorzeichen geändert haben. Der zweite Teil dieses Beitrags befasst sich mit den Folgen von Bildungsarmut; insbesondere mit den Schwierigkeiten, die Jugendliche aus dem unteren Bildungsspektrum an der Schwelle in berufliche Ausbildung haben. Abschnitt fünf greift die Teilhabechancen bildungsarmer Personen auf dem Arbeitsmarkt auf. Neben dieser ökonomischen Verwertungsperspektive werden aber auch andere Lebensbereiche betrachtet, die von Bildungsarmut berührt werden. Der Beitrag schließt mit einer Reihe von Überlegungen zum derzeitigen Umgang mit von Bildungsarmut gefährdeten Schülern in Deutschland und diskutiert mögliche Ansatzpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen: der Stand der bundesweiten Diskussion und die Strategien in Baden-Württemberg zur Werkstattvermeidung (2008)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2008): Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen. Der Stand der bundesweiten Diskussion und die Strategien in Baden-Württemberg zur Werkstattvermeidung. In: Behindertenrecht, Jg. 47, H. 5, S. 125-132.

    Abstract

    Angesichts des weiter steigenden Bedarfs an Plätzen in den Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland wird in der Sozialpolitik über die Ursachen dieser Entwicklung diskutiert und nach Lösungen gesucht, mehr behinderten Menschen, die auf das Angebot der Werkstätten nicht zwingend angewiesen sind, eine Perspektive auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu geben. Der Beitrag erläutert und bewertet die aktuellen Entwicklungen auf Bundesebene und beschreibt das Vorgehen und praktische Erfahrungen aus Baden-Württemberg. Dort hat der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden Württemberg (KVJS) mit der 'Aktion 1000' ein Programm gestartet, mit dem innerhalb von 5 Jahren 1000 Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für Abgänger aus Sonderschulen, Übergänger aus Werkstätten und andere geistig behinderte Menschen zur Verfügung gestellt werden sollen. Der Beitrag schildert Praxis und Finanzierung des Programms, das wesentlich von der Zusammenarbeit von Schulen und gesetzlichen Leistungsträgern geprägt ist und im Wesentlichen mit dem bisherigen gesetzlichen Instrumentarium mit verhältnismäßig geringen Modifikationen auskommt, und diskutiert, inwiefern die Entwicklung in Baden-Württemberg als Anregung für eine weitere Entwicklung auf Bundesebene dienen kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was ist gute Arbeit? Anforderungen an den Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Berufseinsteigern im Alter zwischen 18 und 34 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung (2008)

    Fuchs, Tatjana; Ebert, Andreas;

    Zitatform

    Fuchs, Tatjana & Andreas Ebert (2008): Was ist gute Arbeit? Anforderungen an den Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Berufseinsteigern im Alter zwischen 18 und 34 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung. Stadtbergen, 81 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der repräsentativen Befragung 'Anforderungen an den Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation' stehen junge Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, die mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Die Untersuchung beleuchtet retrospektiv den Übergang an der zweiten Schwelle, d.h. den Übergang nach Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums ins Erwerbsleben. Dabei lag der Forschungsfokus unter anderem auf folgenden Fragen:
    - Mit welcher Art von Beschäftigungsverhältnis oder Praktika werden ausgebildete Berufseinsteiger konfrontiert?
    - Welche Erfahrungen machen ausgebildete Berufseinsteiger in den verschiedenen Beschäftigungsverhältnissen und wie bewerten sie diese?
    - Wie häufig wurde der Berufseinstieg durch Arbeitslosigkeitsphasen unterbrochen?
    - Wie häufig zeigen sich relativ 'glatte' Übergänge in ein unbefristetes Vollzeitarbeitsverhältnis (ein so genanntes Normalarbeitsverhältnis)?
    - Wie wird der Berufseinstieg rückblickend insgesamt beurteilt und welche Anregungen und Anforderungen werden formuliert?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie eine Kurzfassung.
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  • Literaturhinweis

    Übergangsmanagement - Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen: die Aufgaben der Jugendhilfe an der Schnittstelle zwischen Schule, Ausbildung und Beruf (2008)

    Kammerer, Bernd; Gref, Kurt; Peters, Eva; Merz, Kathrin; Muntahder, Nadja; Dülp, Matthias; Braun, Frank; Fink, Ursula; Pfaffinger, Carola; Frank, Susann; Pletzer, Winfried; Grüner, Roland; Plicht, Hannelore; Hutzler, Thomas; Probst, Richard; Klier, Manfred; Reihl, Marlene; König, Joachim; Reißig, Birgit; Kronbeck, Uwe; Schaufler, Dorothea; Lohwasser, Karin; Scherzer, Jutta; Lutz, Klaus; Schleicher, Thomas; Wenninger, Norbert; Schreiner, Manfred; Förtsch, Dominique; Schruth, Peter; Hack, Gerhard; Seegets, Heidi; Kohl, Ralf; Severing, Eckart; Lex, Tilly; Spieker, Christa; Martin, Bernd; Spitzbarth, Uta; Gaupp, Nora; Stegmann, Lothar; Kretschmer, Andreas; Trommer, Michael; Fiebrig, Daniela; Uhlenbrock, Gabi; Lüders-Wolkersdorfer, Petra; Vogler, Melanie; Jugel-Kosmalla, Herbert; Wendt, Peter-Ulrich;

    Zitatform

    Peters, Eva, Kathrin Merz, Nadja Muntahder, Matthias Dülp, Frank Braun, Ursula Fink, Carola Pfaffinger, Susann Frank, Winfried Pletzer, Roland Grüner, Hannelore Plicht, Thomas Hutzler, Richard Probst, Manfred Klier, Marlene Reihl, Joachim König, Birgit Reißig, Uwe Kronbeck, Dorothea Schaufler, Karin Lohwasser, Jutta Scherzer, Klaus Lutz, Thomas Schleicher, Norbert Wenninger, Manfred Schreiner, Dominique Förtsch, Peter Schruth, Gerhard Hack, Heidi Seegets, Ralf Kohl, Eckart Severing, Tilly Lex, Christa Spieker, Bernd Martin, Uta Spitzbarth, Nora Gaupp, Lothar Stegmann, Andreas Kretschmer, Michael Trommer, Daniela Fiebrig, Gabi Uhlenbrock, Petra Lüders-Wolkersdorfer, Melanie Vogler, Herbert Jugel-Kosmalla & Peter-Ulrich Wendt (2008): Übergangsmanagement - Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. Die Aufgaben der Jugendhilfe an der Schnittstelle zwischen Schule, Ausbildung und Beruf. Nürnberg: Emwe-Verlag, 298 S.

    Abstract

    "Übergangsmanagement hat eine Mittlerfunktion zwischen Jugendlichen (einschließlich ihrer Familien) und dem vorhandenen Spektrum von Angeboten des Bildungssystems (insbesondere der Schule), der Jugendhilfe, des Arbeitsmarktes, der Arbeitsagenturen, der Jobcenter und der freien Träger bis hin zu Sport- und Kulturangeboten sowie sozialraumbezogenen Angeboten der Jugend- und Sozialarbeit. Zugänge müssen gerade zu den Jugendlichen geschaffen werden, die sich bisher den Angeboten der Jugendberufshilfe entzogen haben. Die soziale und berufliche Integration soll auch in schwierigen Fällen sichergestellt werden. Bei Bedarf müssen neue, an den Bedürfnissen und Möglichkeiten dieser Personengruppe orientierte Angebote geschaffen werden. Insbesondere Übergänge zwischen Schule und Beruf, zwischen den Trägern, den Arbeitsagenturen, den Kommunen (insbesondere den Sozial- und Jugendämtern), Schulen und Bildungsträgern und lokalen Wirtschaftsvertretern müssen abgestimmt werden. Übergangsmanagement hilft dabei, die unterschiedlichen Professionalitäten der Fördersysteme fallweise zu bündeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2008: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I (2008)

    Klieme, Eckhard; Bender, Stefan; Baethge, Martin; Seth, Stefan; Hetmeier, Heinz-Werner; Bellmann, Lutz ; Füssel, Hans-Peter; Wolter, Andrä; Rauschenbach, Thomas; Döbert, Hans; Rockmann, Ulrike;

    Zitatform

    Klieme, Eckhard, Hans Döbert, Martin Baethge, Hans-Peter Füssel, Heinz-Werner Hetmeier, Thomas Rauschenbach, Ulrike Rockmann, Andrä Wolter, Stefan Bender, Stefan Seth & Lutz Bellmann (2008): Bildung in Deutschland 2008. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I. Bielefeld: Bertelsmann, 339 S.

    Abstract

    "Der Bericht - der zweite seiner Art, der von Bund und Ländern gemeinsam in Auftrag gegeben wurde - dokumentiert den Zustand des Bildungssystems, dessen Entwicklung in den vergangenen Jahren und die aktuellen Herausforderungen.
    - Der erste Abschnitt fasst Ergebnisse zu den Leistungen zusammen, die das Bildungswesen für seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch für die Gesellschaft insgesamt erbringt. Es geht um die Zahl der Beteiligten, deren Kompetenzerwerb sowie um Abschlüsse und Zertifikate.
    - Der zweite Abschnitt stellt - aufbauend auf dem Schwerpunktthema dieses Berichts - Bildung im Lebenslauf anhand der Übergänge zwischen einzelnen Stufen dar, z.B. zwischen Kindertageseinrichtungen und Schule, zwischen Schule und Berufsausbildung bzw. Hochschule sowie schließlich in den Arbeitsmarkt. Vor allem an diesen Gelenkstellen entscheidet sich, ob Bildung soziale, migrations- und geschlechtsbedingte Ungleichheit verstärkt oder ihr entgegenwirkt. In der Gesamtschau der Bildungsverläufe kann beurteilt werden, ob die Lebenszeit der Beteiligten im Bildungssystem verantwortlich und effektiv genutzt wird.
    - Der dritte Abschnitt behandelt die Angebote, die staatliche und private Institutionen bereitstellen, sowie die Ressourcen für Bildung, die diese Anbieter wie auch die Bildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer selbst einsetzen. Neben den Bildungsausgaben sind vor allem Umfang und Qualifikation des Personals Gradmesser dafür, ob unsere Gesellschaft ausreichend und richtig in Bildung investiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Auf Umwegen in den Beruf: Destandardisierte und prekäre Beschäftigung von Jugendlichen an der zweiten Schwelle: eine Auswertung empirischer Befunde (2008)

    Kock, Klaus;

    Zitatform

    Kock, Klaus (2008): Auf Umwegen in den Beruf: Destandardisierte und prekäre Beschäftigung von Jugendlichen an der zweiten Schwelle. Eine Auswertung empirischer Befunde. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 162), Dortmund, 102 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht, ob der Übergang von der Ausbildung in den Beruf einer Destandardisierung unterliegt und ob die Beschäftigung von Jugendlichen im Anschluss an ihre Ausbildung als prekär bezeichnet werden kann. Hierzu werden unterschiedliche quantitative und qualitative Datenquellen ausgewertet. Es wird analysiert, ob und inwieweit der als Standard geltende Übergang, die Übernahme der Ausbildungsabsolventen durch den Ausbildungsbetrieb, heute noch trägt. Untersuchungen über den Erwerbsstatus Jugendlicher in den ersten Jahren nach der Berufsausbildung werden referiert. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit Absolventen einer beruflichen Ausbildung vor der Aufnahme einer Berufstätigkeit Praktika absolvieren und inwieweit diese Warteschleifen darstellen oder den beruflichen Einstieg fördern. Weiterhin wird Mobilität in Form von Betriebs-, Berufs- und Ortswechseln von Ausbildungsabsolventen zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit und unterwertiger Beschäftigung thematisiert. Außerdem wird analysiert, ob atypische Beschäftigungsverhältnisse (befristete Beschäftigung, Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, Minijobs, Arbeit zum Niedriglohn und Solo-Selbständigkeit) Möglichkeiten zum Einstieg in eine geregelte Berufstätigkeit darstellen. Insgesamt wird das Bild einer Generation von Ausbildungsabsolventen gezeichnet, 'die zwar keineswegs einer generellen Prekarisierung unterliegen, aber doch z.T. auf längeren und risikoreicheren Umwegen erheblich mehr Anstrengungen als ihre Vorgängergenerationen darauf verwenden (müssen), einen ihrer Ausbildung angemessenen beruflichen Status einzunehmen'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das berufliche Übergangssystem: neues kommunales Handlungsfeld im Dreieck von Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Jugendpolitik (2008)

    Kühnlein, Gertrud;

    Zitatform

    Kühnlein, Gertrud (2008): Das berufliche Übergangssystem. Neues kommunales Handlungsfeld im Dreieck von Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Jugendpolitik. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 37, H. 1, S. 51-55.

    Abstract

    "Angesichts anhaltender Probleme auf dem Ausbildungsmarkt und der zunehmenden Ausdifferenzierung von Berufseinmündungswegen junger Menschen ist die Gestaltung von beruflichen Übergängen in das Zentrum bildungs- und sozialpolitischer Aufmerksamkeit gerückt. Diverse Reformvorhaben der letzten Jahre zielen auf eine politische Neuausrichtung des beruflichen Übergangsbereichs im Sinne einer Effektivierung und Systematisierung ab. Dabei wächst den Kommunen verstärkt Verantwortung zu. Immer mehr Kommunen sehen die entstandene Lage als eine Chance, sich die Gestaltung von 'kommunalen Bildungslandschaften' und die Restrukturierung des gesamten beruflichen Übergangssystems zur politischen Aufgabe zu machen. Im Dreieck von Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Jugendpolitik ist damit ein neues Handlungsfeld entstanden, das einen hohen Stellenwert für gelingende berufliche und soziale Integration junger Menschen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungswege besser verstehen: das Nationale Bildungspanel (2008)

    Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin (2008): Bildungswege besser verstehen. Das Nationale Bildungspanel. (WZBrief Bildung 02), Berlin, 5 S.

    Abstract

    Die Autorin stellt das Nationale Bildungspanel vor, welches im Oktober 2008 gestartet wurde. Sein Ziel ist es, mit analytisch und methodisch innovativen Umfrageinstrumenten die individuelle Bildungs- und Kompetenzentwicklung über den gesamten Lebensverlauf zu untersuchen. Dazu werden etwa 60.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene jährlich befragt, die sich auf acht Bildungsetappen verteilen: 1) frühkindliche Bildung, 2) Kindergarten, 3) Grundschule, 4) untere Sekundarstufe, 5) obere Sekundarstufe, 6) berufliche Bildung, 7) Hochschule und 8) Erwachsenenbildung. Das Wissenschaftszentrum Berlin ist vor allem für die Untersuchung der Bildungsverläufe nach dem Verlassen der Schule verantwortlich. Im Zentrum der Untersuchung von Bildungsetappe 6 stehen die Übergänge von der Schule ins Berufsleben von Schulabgängern unterhalb der Gymnasialstufe. Von besonderem Forschungsinteresse sind die Ursachen der hohen Jugendarbeitslosigkeit und die Schwierigkeiten bei der Berufseinmündung. Gegenstand der Bildungsetappe 8 sind Weiterbildung und lebenslanges Lernen im Erwachsenenalter. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schlüsselkompetenzen und beruflicher Verbleib: mit CD-ROM (2008)

    Müller, Kirstin;

    Zitatform

    Müller, Kirstin (2008): Schlüsselkompetenzen und beruflicher Verbleib. Mit CD-ROM. (Berichte zur beruflichen Bildung 004), Bielefeld: Bertelsmann, 506 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Die Studie untersucht erstmals, inwieweit Schlüsselkompetenzen den beruflichen Verbleib von Absolventen beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, wie komplex dieser Bereich ist. Überraschenderweise kann die pauschale Aussage, dass Schlüsselkompetenzen für die berufliche Laufbahn entscheidend sind, grundsätzlich nicht bestätigt werden. Untersucht wurden die Schlüsselkompetenzen wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen, Leistungsmotivation und Selbstkompetenz. Die Datenerhebung erfolgte im Freistaat Sachsen. Ausgewählt wurden mit Bürokaufmann/-frau ein dualer und mit Wirtschaftsassistent/-in, Fachrichtung Informationsverarbeitung sowie Physiotherapeut/-in zwei berufsfachschulische Ausbildungsgänge. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung einer berufspädagogischen Verbleibstheorie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Biographisierte Übergänge in Arbeit: zur Notwendigkeit einer bewältigungsorientierten Sicht auf Übergänge im jungen Erwachsenenalter (2008)

    Oehme, Andres;

    Zitatform

    Oehme, Andres (2008): Biographisierte Übergänge in Arbeit. Zur Notwendigkeit einer bewältigungsorientierten Sicht auf Übergänge im jungen Erwachsenenalter. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, Jg. 3, H. 2, S. 167-180.

    Abstract

    "Lernen in institutionalisierten Lernorten erhält im industriegesellschaftlichen Kontext seine Bedeutung vor allem in Hinblick auf das institutionell organisierte Statuspassagenmodell. Mit der Entgrenzung der Arbeitsgesellschaft wird diese institutionelle Bedeutungsstruktur brüchig und die Übergänge biographisieren sich. Damit kommt das Konzept der biographischen Übergänge ins Spiel, das eng mit der Bewältigungsperspektive verknüpft ist. Der Beitrag stellt vor diesem Hintergrund die Ergebnisse einer Untersuchung vor, die Übergangsverläufe junger Erwachsener mittels biographischer Interviews aus der bewältigungsorientierten Sicht rekonstruierte. Damit zeigt sich, dass heute Übergänge einer biographischen, bewältigungsorientierten Logik folgen und nicht einfach auf formale Bildungs- und Arbeitsstrukturen rückbezogen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The concept of transition system (2008)

    Raffe, David;

    Zitatform

    Raffe, David (2008): The concept of transition system. In: Journal of education and work, Jg. 21, H. 4, S. 277-296. DOI:10.1080/13639080802360952

    Abstract

    "The term 'transition system' describes features of a country's institutional arrangements which shape young people's education - work transitions. It explains why national differences in transition processes and outcomes persist despite apparent pressures for convergence. This paper asks how the concept of transition system has been conceptualised and operationalised by researchers, especially quantitative researchers analysing comparative survey data. It uses a four-level conceptual framework which is implicit in much of this research. Micro-level transition processes and outcomes (Level 1) may be aggregated or summarised to show national transition patterns (Level 2), which may be explained in terms of dimensions of national institutional variation (Level 3) or typologies of transition systems (Level 4). Research into transition systems can boast of empirical, theoretical and policy-related achievements, but it has been constrained by data limitations and theoretical eclecticism. It needs to develop theoretical frameworks to explain how transition systems themselves change and to move beyond a view of nation-states as homogeneous and independent units of analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hauptschüler auf dem Weg von der Schule in die Arbeitswelt (2008)

    Reißig, Birgit; Gaupp, Nora; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Reißig, Birgit, Nora Gaupp & Tilly Lex (Hrsg.) (2008): Hauptschüler auf dem Weg von der Schule in die Arbeitswelt. (Übergänge in Arbeit 09), München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut, 295 S.

    Abstract

    "Wie sehen heute die Wege der Absolventinnen und Absolventen von Hauptschulen in Ausbildung und Erwerbsarbeit aus? Wem gelingt der Zugang in die Ausbildung? Welche Schritte zwischen Schule und Ausbildung werden gegangen? Welche Chancen und Risiken sind mit solchen Zwischenschritten verbunden? Wie verteilen sich Chancen und Risiken zwischen Mädchen und Jungen, Jugendlichen deutscher Herkunft bzw. Migrationshintergrund, Jugendlichen aus Familien mit unterschiedlichen ökonomischen, kulturellen und sozialen Ressourcen? Antworten auf diese Fragen liefern die Ergebnisse einer vom DJI im Jahr 2004 begonnenen Längsschnitt-Untersuchung. Bundesweit wurden rund 4.000 Schülerinnen und Schüler im letzten Schulbesuchsjahr der Hauptschule nach ihrer Herkunft und ihren Plänen für die Zeit nach der Schule befragt. In sieben weiteren Befragungswellen wurden bis November 2006 ihre Wege durch das Bildungs- und Ausbildungssystem sowie durch Arbeitslosigkeit und ein Leben am Rande der Gesellschaft nachgezeichnet. Die Analysen dieser Wege liefern für Politik, Verwaltung und Praxis wichtige Informationen über die Lebensverläufe Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf sowie über Stärken und Schwächen des deutschen Übergangssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transition from educational system to labour market in the European Union: a comparison between new and old members (2008)

    Saar, Ellu ; Unt, Marge; Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Saar, Ellu, Marge Unt & Irena Kogan (2008): Transition from educational system to labour market in the European Union. A comparison between new and old members. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 49, H. 1, S. 31-59. DOI:10.1177/0020715207088586

    Abstract

    "Theoretically, the central research question of this article pertains to the way in which national institutional arrangements, namely educational systems, and related modes of labour markets and welfare provisions, affect the aggregate effectiveness of youth labour market integration in the new EU member states in comparison to the old EU countries. The study utilizes the European Union Labour Force Survey 2004. Results of the cluster analysis provide substantial support for distinct patterns of labour market entry in terms of the stratification of labour market exclusion, downgrading risk and labour market mobility of LM entrants in different CEE countries. Furthermore, the article reveals also new aspects of labour market entry in the EU-15 countries while considering not only educational signalling but also the labour market flexibility dimension." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Arbeitsmarktintegration der ersten und zweiten Generation am Beispiel Nordrhein-Westfalens (2008)

    Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Seifert, Wolfgang (2008): Qualifikation und Arbeitsmarktintegration der ersten und zweiten Generation am Beispiel Nordrhein-Westfalens. In: IMIS-Beiträge H. 34, S. 27-39.

    Abstract

    "Die Qualifikationsstruktur und die Arbeitsmarktbeteiligung von Zuwanderern werden in dem Beitrag am Beispiel Nordrhein-Westfalens untersucht. Hierzu wird der zweiten Generation eine Vergleichsgruppe der ersten Generation gleichen Alters gegenübergestellt. Dabei wird auf die Phase des Berufseinstiegs abgehoben und die Altersgruppe der 25- bis 35-Jährigen gewählt, da in diesem Alter die schulische und berufliche Ausbildung weitgehend abgeschlossen ist. Der Vergleich soll zeigen, ob und inwiefern das deutsche Bildungssystem die zweite Generation prägt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufserfolge junger Migranten: Kohortenvergleich der zweiten Gastarbeitergeneration (2008)

    Siminovskaia, Olga;

    Zitatform

    Siminovskaia, Olga (2008): Bildungs- und Berufserfolge junger Migranten. Kohortenvergleich der zweiten Gastarbeitergeneration. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 187 S.

    Abstract

    "Die Autorin analysiert den Eingliederungserfolg der Gastarbeiternachkommen. Dieser stellt vor dem Hintergrund der immer noch vorhandenen Integrationsdefizite ausländischer Jugendlicher ein hoch aktuelles Problem und Gegenstand eines anhaltenden öffentlichen und politischen Diskurses dar. Die Autorin greift das Thema der Bildungs- und Berufserfolge junger Migranten auf und untersucht sie anhand eines Vergleichs von zwei Kohorten der zweiten Gastarbeitergeneration, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Deutschland aufwachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergangssystem: eine Bestandsaufnahme (2008)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2008): Jugendliche im Übergangssystem. Eine Bestandsaufnahme. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 4, S. 1-21.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren kam es im vollqualifizierenden Berufsbildungswesen zu wachsenden Passungsproblemen zwischen Bildungsangebot und -nachfrage. Während die Zahl der ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus demographischen Gründen stark anstieg, sank der Umfang des betrieblichen Ausbildungsangebots. Die schulischen Berufsbildungsangebote nahmen zwar zu, konnten den Verlust innerhalb des dualen Systems aber nicht kompensieren. Um die Versorgungslücke zumindest provisorisch zu kompensieren, wurde das Übergangssystem stark ausgebaut. Selbst 'ausbildungsreife' Jugendliche wurden in vielen Fällen zunächst auf einen der Bildungsgänge des Übergangssystems verwiesen. Bis zu welchem Ausmaß die Expansion des Übergangssystems auch auf qualitative Passungsprobleme zwischen Lehrstellenangebot und -nachfrage zurückzuführen ist (steigende Ansprüche der Betriebe, zunehmende Eignungsdefizite auf Seiten der Bewerber), lässt sich nicht klar quantifizieren. Nur relativ wenige Untersuchungen liegen dazu vor, inwieweit die Bildungsgänge des Übergangssystems dazu beitragen, die Ausbildungschancen der Jugendlichen zu verbessern. Nach den Ergebnissen der BIBB-Übergangsstudie schätzen die Absolventen den Nutzen relativ hoch ein. Tatsächlich wirkt sich der Abschluss positiv auf die nachfolgende Übergangsrate in Berufsausbildung aus. Dennoch kann das Übergangssystem die Aufnahme einer Berufsausbildung keinesfalls garantieren. Etwa ein Fünftel der nichtstudienberechtigten Abgänger aus den allgemeinbildenden Schulen findet in den ersten drei Jahren nach Schulende keinen stringenten Zugang in Berufsausbildung. Darunter sind gehäuft schwächere Schulabsolventen (mit max. Hauptschulabsolventen und / oder schlechteren Schulnoten) und Jugendliche mit Migrationshintergrund zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt: eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen (2008)

    Werner, Dirk; Schmidt, Jörg; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Werner, Dirk, Michael Neumann & Jörg Schmidt (2008): Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen. Gütersloh, 342 S.

    Abstract

    Ziel der im Auftrag der Bertelsmann Stiftung vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellten Studie war es, die gesamtwirtschaftlichen Kosten der derzeitigen Probleme beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung zu identifizieren, um damit Finanz- und Effizienzpotenziale für eine bessere Förderung und Integration der Problemgruppen aufzuzeigen. Dazu wurde eine gesamtfiskalische Kalkulation der Kosten und Ausgaben für Hilfestellungen und Unterstützungsmaßnahmen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf etwa durch Integrationshilfen für Jugendliche und junge Menschen erstellt, wobei zwischen direkten und indirekten Kosten beziehungsweise Ausgaben differenziert wurde, um unmittelbare Maßnahmekosten und individuelle sowie gesellschaftliche Folgekosten unterscheiden zu können. Der Hauptfokus der Studie liegt auf Maßnahmen und Qualifizierungsangeboten für Jugendliche im Alter bis 25 Jahre, die ohne weitere Hilfen nicht den direkten Sprung von der Schule über eine Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt schaffen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die erforderlichen Ressourcen gebündelt werden sollten, um im Bereich des Übergangs von Schule in Ausbildung und Beschäftigung künftig Verbesserungen sowohl im Sinne der Jugendlichen als auch bei der Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft zu erzielen. Die Ergebnisse zeigen auch, welche Potenziale sich durch eine intensivere individuelle Förderung der Zielgruppe eröffnen. Um die vorhandenen Potenziale zu nutzen, wird die Verfolgung von drei zentralen bildungspolitischen Reformzielen vorgeschlagen: die Verringerung der Zahl der Schulabgänger mit mangelnder Ausbildungsreife, die Reduzierung der Verweildauer im Übergangssystem sowie die Forcierung der Nachqualifizierung von An- und Ungelernten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nationaler Bildungsbericht 2008 - Bildung in Deutschland und Stellungnahme der Bundesregierung: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2008)

    Zitatform

    Autorengruppe Bildungsberichterstattung (2008): Nationaler Bildungsbericht 2008 - Bildung in Deutschland und Stellungnahme der Bundesregierung. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/10206 (04.09.2008)), 360 S.

    Abstract

    "Der zweite gemeinsam von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegebene nationale Bildungsbericht 'Bildung in Deutschland 2008' wurde am 12. Juni 2008 veröffentlicht. Er ist eine differenzierte Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in allen Bildungsbereichen. Laut Stellungnahme der Bundesregierung zeigt der Bericht aber auch, welche Herausforderungen es künftig zu meistern gilt. Hier wird besonders auf drei zentrale Gesichtspunkte hingewiesen: Weiterentwicklung der Strukturen in der beruflichen Ausbildung, Verbesserung der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Deckung des Ersatz- und Zusatzbedarfs an qualifiziertem pädagogischen Personal." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationaler Integrationsplan: vertiefte Bilanzierung (2008)

    Abstract

    "Die gleichberechtigte Teilhabe von Personen mit Migrationshintergrund in Wirtschaft und Gesellschaft setzt neben guter Bildung insbesondere eine gute Ausbildung und qualifizierte Beschäftigung voraus. Im Nationalen Integrationsplan, in dem sich Bund, Länder, Kommunen und wichtige zivilgesellschaftliche Akteure zu umfassenden Integrationsmaßnahmen verpflichteten, wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die integrationspolitischen Schlüsselthemen Ausbildung und Beschäftigung gelegt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales trägt für die Umsetzung des Nationalen Integrationsplans daher eine besondere Verantwortung. Ein Jahr nach der Verabschiedung des Nationalen Integrationsplans am 12. Juli 2007 wird eine erste Bilanz gezogen. Das BMAS legt deshalb eine vertiefte Bilanzierung der Bereiche 'Ausbildung und Arbeitsmarkt' vor. Diese beschreibt den Umsetzungsstand der Ergebnisse der Arbeitsgruppe 'Gute Bildung und Ausbildung sichern, Arbeitsmarktchancen erhöhen ', die den Nationalen Integrationsplan unter Leitung des Ministeriums 2006/2007 mit erarbeitete. In der vorliegenden Bilanz werden sowohl die Initiativen und Maßnahmen der Bundesregierung als auch die der Sozialpartner berücksichtigt. Eine umfassende Zwischenbilanz unter Berücksichtigung aller am NIP beteiligten Akteure und weiterer Arbeitsgruppen wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration voraussichtlich bis Ende 2008 veröffentlicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A national responsibility: the school-to-work transition of young people without diplomas (2008)

    Zitatform

    France, Conseil de l'Emploi, des Revenus et de la Cohesion Sociale (2008): A national responsibility. The school-to-work transition of young people without diplomas. (CERC report 09), Paris: Documentation Francaise, 104 S.

    Abstract

    Mit dem Bericht legt CERC eine Analyse und Bestandsaufnahme der Situation der jungen Menschen in Frankreich vor, die den Übergang von der Schule in den Beruf ohne Schulabschluss bewältigen müssen. Im Jahre 2004 verließen 117.000 Jugendliche die Hauptschule ohne Schulabschluss. Dies entspricht einem Generationenanteil von 17 Prozent. Da in Frankreich die freiwillige Aufnahme eigener Bildungsanstrengungen äußerst selten ist, ist davon auszugehen, dass Jugendliche ohne Schulabschluss auch in ihrem Berufsleben keinen berufsqualifizierenden Abschluss erwerben. Der Bericht analysiert den Kenntnisstand der Politik über diese Bevölkerungsgruppe und mit welchen Mitteln sie versucht, sie beim Übergang in den Beruf zu unterstützen. In drei Kapiteln werden die Gründe für vorzeitigen Schulabbruch und die Quellen des Scheiterns, die Schwierigkeiten des Übergangs von der Schule in den Beruf und die öffentlichen Maßnahmen zur Förderung des Personenkreises analysiert. Abschließend wird ein Überblick über die Situation und die Maßnahmen der Politik in anderen europäischen Ländern gegeben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Pathways to work: current practices and future needs for the labour-market integration of young people: YOUTH: Young in Occupations and Unemployment: THinking of their better integration in the labour market. Final report (2008)

    Abstract

    "Die Studie zielt darauf ab, einen tieferen Einblick in die Tendenzen auf dem Jugendarbeitsmarkt und deren Entwicklung zu geben, um entsprechend korrigierend eingreifen zu können. Im Einklang mit den Vorgaben der Europäischen Kommission hat das 'Youth'-Projekt versucht, die wichtigsten Herausforderungen zu definieren, denen sich die Politik zur Integration Jugendlicher in den kommenden Jahren wird stellen müssen. (...) Jugendliche sind eine außerordentlich wichtige Ressource für die Erneuerung der Gesellschaft, doch die Leistungsschwächen des Arbeitsmarktes verhindern, dass diese Ressource voll ausgeschöpft werden kann. Die schwierige Position Jugendlicher auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich europaweit; zwischen 2000 und 2005 ließ die Leistungsfähigkeit des Jugendarbeitsmarktes nach, denn die Erwerbs- und Beschäftigungsquoten sanken, während die Arbeitslosigkeit zunahm. Es zeichnen sich signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede ab. (...) Jugendliche bilden das Segment der europäischen Bevölkerung, das am ehesten in Arbeitsverhältnissen mit schlechten Arbeitsbedingungen tätig ist, die eine niedrige Qualifizierung voraussetzen und schlecht bezahlt sind. Vielen Jugendlichen wird der Zugang zu den Rechten sozialer Staatsbürgerschaft, die das europäische Sozialmodell bislang den europäischen Arbeitnehmern garantierte, verwehrt. Diese Faktoren tragen dazu bei, den Zugang zu einem Erwachsenenleben, das auf wirtschaftlicher Unabhängigkeit von den Ursprungsfamilien sowie auf der Möglichkeit, verantwortliche Entscheidungen bezüglich Familiengründung und Elternschaft zu treffen, basiert, zu verzögern. (...) Daher wurde ein Indikatorenset festgelegt, um die Situation Jugendlicher in individuellen und landesspezifischen Clustern unter dem Blickpunkt von Flexicurity und Humanentwicklung zu analysieren. Dieser Faktorenplan ermöglicht es, die Wirksamkeit der Politik zur Integration Jugendlicher in Europa einem regelmäßigen Monitoring zu unterziehen. (...) Die untersuchten Politikansätze werden aus der Perspektive des Lebenszyklus' von Jugendlichen analysiert. Die Ergebnisse hängen von deren Fähigkeit ab, sich an die Werdegänge und die Lebenssituation von Jugendlichen anzupassen. (...) Das Ziel, die Vollbeschäftigung für Jugendliche, könnte erreicht werden, wenn drei Voraussetzungen erfüllt sind: Koordinierung der Geld-, Finanz- und Einkommenspolitik, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern; Reform der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik; Förderung individueller Selbständigkeit durch Investitionen und verbesserte Ressourcen, um Menschen zu ermutigen, Risiken, die in Verbindung mit den Übergangsphasen in ihren Lebenszyklen auf sie zukommen, zu akzeptieren und zu bewältigen. (...) Aus der Analyse der Erfolge und Grenzen der öffentlichen Politik, die in den EU-Ländern betrieben wurde, geht hervor, dass es fünf große Herausforderungen gibt, die allen Ländern gemein sind. (...) Es gilt die weitverbreitete Überzeugung, wonach sich die Lebensbedingungen der jungen Generationen zwangsläufig verschlechtern werden, erfolgreich zu überwinden. Es ist daher notwendig, ihre Verunsicherung abzubauen und das Vertrauen in ihre Fähigkeit zu stärken, Risiken, Investitionen und Opfer, die auch für diese neuen Generationen notwendig erscheinen, um ins Erwachsenenleben einzutreten, bewältigen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    OECD employment outlook 2008 (2008)

    Zitatform

    OECD (2008): OECD employment outlook 2008. (OECD employment outlook), Paris, 367 S.

    Abstract

    "As ageing populations put more downward pressure on economic growth in the coming decades, it is essential that OECD countries improve labour market performance. This edition of OECD's annual report on labour markets brings the reader not only detailed information on recent labour market developments, but also in-depth analysis of the effects of various policy measures and prospects through 2009. The analysis includes coverage of of the youth labour market in OECD Countries; informal employment and undeclared work; labour market discrimination and policies to combat it; the link between job stress and mental health problems; and the pay and working conditions offered by multinational firms." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brücken in die Zukunft: Kompetenzagenturen: Lotsen für besonders benachteiligte Jugendliche in Beruf und Gesellschaft. Dokumentation des Fachkongresses am 20.11.2007 in Berlin (2008)

    Abstract

    Kernaufgabe der Kompetenzagenturen ist die nachhaltige Verankerung eines Dienstleistungsangebots mit dem Ziel, besonders benachteiligten Jugendlichen mittels Case Management Hilfsangebote zur sozialen und beruflichen Integration zu machen. Kompetenzagenturen übernehmen somit eine Lotsenfunktion. Am 11. November 2007 trafen erstmalig Vertreter aller rund 200 Kompetenzagenturen mit Akteuren aus ihrem Umfeld zusammen. Über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutierten in fünf parallelen Themenforen über ihre Erfahrungen und über aktuelle praxisrelevante Entwicklungen. Auf dem Podium sprachen Fachreferentinnen und Fachreferenten aus der Förderpraxis, Europapolitik, Kommunal- und Arbeitsverwaltung und der Wissenschaft. Die Dokumentation dieses Fachkongresses bietet im ersten Teil mit den Plenarreden Einblicke in den politischen Hintergrund des Programms, sowohl auf nationaler, als auch europäischer Ebene. Der zweite Teil fasst die Ergebnisse der praxisnahen Themenforen zusammen: 1: Case Management in der Praxis der Kompetenzagenturen - mehr als 'Fordern und Fördern'; 2: Maßgeschneidertes Übergangsmanagement - Zusammenarbeit der Kompetenzagentur mit Schule, Wirtschaft und Bildungsträgern; 3: Der Aufbau nachhaltiger regionaler Netzwerke und Unterstützungsstrukturen für Kompetenzagenturen; 4: Wege zu mehr Effizienz, Transparenz und Vergleichbarkeit in der Jugendhilfe auf regionaler Ebene; 5: Kompetenzagenturen im Geflecht des SGB: Chancen und Hindernisse für die Integrationsarbeit. Im dritten Teil wird ein Interview mit der Kompetenzagentur Berlin Kreuzberg in leicht gekürzter Form wiedergegeben, sowie ein Schlaglicht auf die wichtigsten Statements der Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer geworfen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wie beeinflusst das Bildungssystem die Übertrittsprozesse von der Schule in den Beruf? (2007)

    Albert, Ernst;

    Zitatform

    Albert, Ernst (2007): Wie beeinflusst das Bildungssystem die Übertrittsprozesse von der Schule in den Beruf? Zürich, 33 S.

    Abstract

    "In diesem induktiven Beitrag sollen literaturgestützt relevante Eigenschaften örtlich und zeitlich differierender Bildungssysteme, sowie Eigenschaften von Bildung als (eigenlogisch operierendem) System identifiziert werden, denen ein Einfluss auf Übertrittsprozesse zwischen Schule und Beruf zugeschrieben werden kann. Gewichtet nach empirischer 'Beweislast' und ergänzt mit Anschlussüberlegungen sollten sie in ein besseres theoretisches Verständnis des fraglichen Zusammenhangs münden. (...) Unmittelbar anschliessend (2.) sollen die wichtigsten Begriffe der Forschungsfrage geklärt werden. Der Hauptteil (3.) versammelt als jeweilige Unterkapitel wichtige literaturgestützt identifizierte Faktoren, über die das Bildungssystem Übertrittsprozesse beeinflussen kann. Eingeschlossen sind jeweils dazu anführbare theoretische Verknüpfungen, empirische Belege und Argumente. Im Fazit (4.) sollen die Befunde zu einer bestmöglichen Beantwortung der Forschungsfrage zusammengezogen und eine Schlussbetrachtung angehängt werden. Methodische Aspekte der rezipierten Forschungsliteratur sollen bei punktueller besonderer Relevanz angesprochen werden. In einem Anhang sind wichtige Theorien zur Beziehung von Bildung und Beschäftigung, respektive zum Wandel dieser Beziehung zusammengestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie gut gelingt der Berufseinstieg nach dem Lehrabschluß?: Karriereanalyse von Personen des Geburtsjahrganges 1980 (2007)

    Alteneder, Wolfgang;

    Zitatform

    Alteneder, Wolfgang (2007): Wie gut gelingt der Berufseinstieg nach dem Lehrabschluß? Karriereanalyse von Personen des Geburtsjahrganges 1980. (AMS-Info 92), S. 1-4.

    Abstract

    "Eine solide Fachausbildung soll den Grundstein für einen erfolgreichen Ersteinstieg junger Erwerbstätiger in das Berufsleben legen. Welche Arbeitsmarktchancen junge Frauen und Männer mit einer abgeschlossenen Lehrausbildung am österreichischen Arbeitsmarkt tatsächlich vorfinden, gilt es jedoch erst zu klären. In diesem Zusammenhang ist insbesondere von Interesse, in welchem Ausmaß junge Frauen und Männer mit einer rezenten Lehrausbildung ihr Beschäftigungspotential nutzen können und mit welchem Arbeitslosigkeitsrisiko berufseinsteigende Personen in diesem ersten Abschnitt ihrer Erwerbskarriere konfrontiert sind. Die vorgestellten Befunde sind aus 'Längsschnittanalysen ' gewonnen, bei denen alle Erwerbstätigen des Geburtsjahrganges 1980 in ihrer Erwerbslaufbahn verfolgt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifliche Ausbildungsförderung: die Entwicklungen der letzten zehn Jahre (2007)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2007): Tarifliche Ausbildungsförderung. Die Entwicklungen der letzten zehn Jahre. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 1, S. 47-51.

    Abstract

    "Seit nunmehr zehn Jahren werden in vielen Wirtschaftszweigen tarifliche Vereinbarungen zur Ausbildungsförderung geschlossen. Die Tarifparteien wollen hiermit dazu beitragen, die schwierige Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt und die teilweise schlechten Übernahmechancen von Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen zu verbessern. In dem Beitrag werden - ausgehend von den aktuellen Strukturen im Jahr 2005 - die wichtigsten Veränderungen der tariflichen Ausbildungsförderung seit 1996 zusammenfassend beschrieben. Es wird außerdem der Frage nachgegangen, ob mit den bestehenden Vereinbarungen eine hohe Wirksamkeit erreicht werden kann. Anhand von Good-Practice-Beispielen werden dann Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Zielerreichung besser sichergestellt werden könnte. Abschließend wird aus den Ergebnissen ein Gesamtfazit gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit staatlich finanzierter Ausbildung: Ausbildungsplatzprogramm Ost - Evaluation, Ergebnisse und Empfehlungen (2007)

    Berger, Klaus; Schöngen, Klaus; Braun, Uta; Drinkhut, Vera;

    Zitatform

    Berger, Klaus, Uta Braun, Vera Drinkhut & Klaus Schöngen (2007): Wirksamkeit staatlich finanzierter Ausbildung. Ausbildungsplatzprogramm Ost - Evaluation, Ergebnisse und Empfehlungen. Bielefeld: Bertelsmann, 253 S.

    Abstract

    "Jeder zehnte Auszubildende der neuen Bundesländer einschließlich Berlin wird über das Ausbildungsplatzprogramm Ost gefördert. Bis zum Jahr 2010 rechnen Bund und neue Länder weiterhin mit einer angespannten Lage am ostdeutschen Ausbildungsmarkt. Das Sonderprogramm wird daher unter Berücksichtigung des demografisch bedingten Nachfragerückgangs bis Ende des Jahrzehnts weitergeführt. Allein zur Finanzierung des Ausbildungsplatzprogramms Ost 2007 wird ein Mittelvolumen von 135 Mio. Euro veranschlagt. Zur Überprüfung des Programmerfolgs und zur Sicherung des effizienten Einsatzes dieser staatlichen Fördermittel hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) die Ausbildungsplatzprogramme Ost der Jahre 2002 bis 2004 für das Bundesministerium für Bildung und Forschung evaluiert. Die Studie stellt die Evaluationsergebnisse vor und gibt Empfehlungen für die Weiterführung und Feinabstimmung der Folgeprogramme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Markt und Förderung: Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland: Ergebnisse eines gemeinsamen Workshops des Bundesinstituts für Berufsbildung und des Zentrums für Sozialforschung Halle (2007)

    Berger, Klaus; Meier, Heike; Lutz, Burkart; Wiener, Bettina; Grünert, Holle; Beicht, Ursula; Rodewald, Rainer; Braun, Uta; Schöngen, Klaus; Beck, Wolfgang; Steiner, Christine; Grünert, Holle; Weiß, Reinhold; Berger, Klaus; Wiekert, Ingo;

    Zitatform

    Berger, Klaus & Holle Grünert (Hrsg.) (2007): Zwischen Markt und Förderung: Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland. Ergebnisse eines gemeinsamen Workshops des Bundesinstituts für Berufsbildung und des Zentrums für Sozialforschung Halle. (Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 260 S.

    Abstract

    Mit der notwendigen staatlichen Förderung zusätzlicher Ausbildungsplätze sind in den neuen Bundesländern neben dem traditionellen dualen System der Berufsausbildung Ausbildungsstrukturen mit neuen Lernortkombinationen und eine vielfältige Trägerlandschaft in der beruflichen Erstausbildung entstanden. Der Band enthält die Beiträge eines Workshops mit aktuellen Forschungsergebnissen zu Fragen der Wirksamkeit und Zukunft der Ausbildungs- und Trägerstrukturen in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Youth and work (2007)

    Biletta, Isabella; Eisner, Mike;

    Zitatform

    Biletta, Isabella & Mike Eisner (2007): Youth and work. Dublin, 34 S.

    Abstract

    "This feature aims to give a brief overview of the situation of the employment relationship of young people in 26 European countries. In 2005, the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions collected information on this topic, through its network of national correspondents of the European Industrial Relations Observatory (EIRO). Aunique questionnaire was sent to each national correspondent, aimed at gathering data on the regulatory framework, the programmes devised at national level for employment policies targeted at young people, and in particular the policies and regulations concerning the transition from education into working life. The feature examines the role and opinions of the social partners, and the issues that give rise to discussion when considering policy implementation and outcome.
    At national level, youth employment raises concerns in most Member States. Data show how transition into the labour market is difficult for young people, with a European average youth unemployment rate more than double the overall unemployment rate (17.9% for those aged less than 25 years, compared with 7.7% for people aged 25 years and over). Particularly worrying is the fact that economic slowdowns have a rapid impact on the youth unemployment ratio. Gender differences still exist and addressing their consequences is becoming increasingly complex. The Commission Communication on European policies concerning youth stated that all actions and policies should be considered in a gender perspective, as young women experience higher unemployment and higher risk of poverty than young men do. It is now agreed that, although young women generally fare better in the education system than young men do, this group of women is still more likely to face unemployment. However, in an economic slowdown, the increase in unemployment affects young men more than their female counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transitions from education to work in the twenty-first century: editorial (2007)

    Brooks, Rachel;

    Zitatform

    Brooks, Rachel (2007): Transitions from education to work in the twenty-first century. Editorial. In: International Journal of Lifelong Education, Jg. 26, H. 5, S. 491-493. DOI:10.1080/02601370701559540

    Abstract

    Der Beitrag gibt eine Einführung und einen Überblick über den Inhalt des Themenheftes 'Transitions from Education to Work' des International Journal of Lifelong Education. Dieses Themenheft widmet sich den Erfahrungen junger Menschen beim Übergang von einer Vollzeitausbildung in den Arbeitsprozess. Da es immer mehr allgemein üblich wird, auch während der Ausbildungszeit bezahlt zu werden und der Druck auf die Arbeitnehmer, ständig weiter zu lernen, um in der globalisierten Ökonomie flexibel zu bleiben, zunimmt, wird der Begriff 'Übergang' zunehmend redundant. Auf der Grundlage eingehender empirischer Untersuchungen und vergleichender politischer Analysen vermitteln die sechs Beiträge des Themenheftes Einsichten in die Erfahrungen junger Menschen in ganz Europa, Russland und Australien bei ihrem Eintritt in die Arbeitswelt. Dabei kommen die Autoren nicht zu gleichen Schlussfolgerungen, was das Wesen von Übergangsprozessen in der heutigen Gesellschaft angeht und darüber, mit welchen Ansätzen sich Wissenschaft und Politik mit den Erfahrungen junger Menschen auseinandersetzen sollten. Sie formulieren aber Fragestellungen, die helfen sollen, das Verhältnis von Ausbildung, Lernen und Arbeit in der Welt des einundzwanzigsten Jahrhunderts neu zu definieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lost in transition? Labour market entry sequences of school leavers in Europe (2007)

    Brzinsky-Fay, Christian;

    Zitatform

    Brzinsky-Fay, Christian (2007): Lost in transition? Labour market entry sequences of school leavers in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 4, S. 409-422. DOI:10.1093/esr/jcm011

    Abstract

    "School-to-work transitions consist not just of one single event but of a sequence of transitions that varies significantly across both individuals and countries. In this article, I examine sequences of labour market statuses in 10 European countries using explorative methods of optimal matching (OM) and cluster analysis. The process of labour market entry is observed for the five years that follow school leaving by examining monthly labour market statuses. In order to reduce complexity, sequences are classified according to similarity, and eight distinct sequence types that correspond to the theoretical sequence typology developed by Sackmann and Wingens (2003) are identified. Their distribution across countries is used to test the country classifications described by Marsden (1999) and Gangl et al. (2003), of which the latter has more explanatory power. Finally, the assessment of the quality of school-to-work transitions is carried out using indicators of volatility and integrative capability. These reveal the highest volatility in countries with well-established training systems and the highest integrative potential in countries with mainly general education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market outcomes after vocational training in Germany: equal opportunities for migrants and natives? (2007)

    Burkert, Carola ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Holger Seibert (2007): Labour market outcomes after vocational training in Germany. Equal opportunities for migrants and natives? (IAB-Discussion Paper 31/2007), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "German in-firm vocational training combines training on the job and learning in vocational schools. The so called 'dual system' absorbs roughly two thirds of German school leavers every year. After between two and four years of standardized training, it provides them with a generally accepted qualification in a wide range of occupations. Using Spence's Signaling Theory, hypotheses are derived concerning different labour market outcomes of foreigners who successfully completed an in-firm vocational training course and their German counterparts. The integration potential of the dual system is tested empirically according to its risk factors unemployment, occupational mismatch and skill mismatch using longitudinal registration data (1977-2004). Different nationalities are compared with Germans with respect to their first employment after leaving the dual system. Today, most of the young migrants who go through the dual system are as successful on the labour market as Germans. In-firm vocational training apparently provides migrant youth with the skills and techniques necessary for a successful transition to the labour market. However, they have restricted transition chances due to having higher unemployment rates, occupational mismatch and skill mismatch. But even if we control for relevant variables that determine transition chances, restrictions at labour market entry still remain for individual nationalities: compared to Germans, migrant men and especially migrant women have a higher risk of unemployment and occupational mismatch." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Moderne Dienstleistungen und Integrationsangebote für Jugendliche oder neue Unübersichtlichkeit, Doppelstrukturen und Warteschleifen?: ein Überblick über die Situation von Jugendlichen im SGB II (2007)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2007): Moderne Dienstleistungen und Integrationsangebote für Jugendliche oder neue Unübersichtlichkeit, Doppelstrukturen und Warteschleifen? Ein Überblick über die Situation von Jugendlichen im SGB II. In: I. Kolf (Red.) & S. Gensler (Mitarb.) (2007): Jugendarbeitslosigkeit : Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern?, S. 7-9, 32-41.

    Abstract

    Dargestellt wird die Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation von SGB II-Jugendlichen im Zusammenhang mit der Lage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Jugendlicher insgesamt. Diese ist gekennzeichnet durch eine Stagnation der Bildungsexpansion seit Mitte der 1980er Jahre, einen Anteil von 9 Prozent aller Jugendlichen, die das Schulsystem ohne Abschluss verlassen sowie von 20 Prozent "kompetenzarmen" Jugendlichen mit elementaren Lese-, Rechtschreib- und Rechenmängeln (PISA-Studie). Die Schüler sind unzureichend über Arbeitsmarkt und Beruf informiert, und es fehlt eine systematische Debatte über geringer qualifizierte Jugendliche. Es folgen Befunde zur Struktur arbeitsloser Jugendlicher nach SGB II: Zurzeit sind ca. 1 Mio. Jugendliche im SGB II-Rechtskreis. Davon sind zwei Drittel nicht arbeitslos gemeldet. Diese Jugendlichen haben häufig keinen Schulabschluss, keine Berufsausbildung, sind Migranten und haben keine Berufserfahrung. Fazit: "Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung gestaltet sich insbesondere für leistungsschwächere Jugendliche zunehmend schwieriger. Gleichzeitig wächst die Notwendigkeit berufliche Abschlüsse zu erwerben, auch wenn berufliche Abschlüsse immer weniger hinreichend sind, um den Übergang in Beschäftigung zu garantieren. In hohem Umfang wird versucht, kritische Übergänge maßnahmebasiert abzufedern; vielfach wird dabei der Weg in Ausbildung oder Beschäftigung verlängert. Daraus ergeben sich mehrere Perspektiven: den Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss bzw. mit unzureichenden Kompetenzen deutlich reduzieren; für Jugendliche ausreichend Ausbildungsangebote bereitstellen; dazu ist auch über Alternativen zum dualen System nachzudenken; das Beschäftigungsangebot für Jugendliche erhöhen; das Maßnahmeangebot auf seine Wirksamkeit überprüfen und Maßnahmen gezielt einsetzen." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Analyse der KundInnengruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund am Wiener AMS Jugendliche (2007)

    Dörflinger, Celine; Dorr, Andrea; Heckl, Eva;

    Zitatform

    Dörflinger, Celine, Andrea Dorr & Eva Heckl (2007): Analyse der KundInnengruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund am Wiener AMS Jugendliche. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 64 S.

    Abstract

    "Auf Grund der besonders prekären Arbeitsmarktsituation von jugendlichen MigrantInnen und ihrer spezifischen Problemlagen, die in der wachsenden Bedeutung der Zielgruppe als KundInnen des AMS resultiert, wurde in der Wiener regionalen Geschäftsstelle Jugendliche das Projekt 'Managing Diversity im AMS Jugendliche' initiiert. Im Rahmen des Teilprojekts 'Analyse der KundInnengruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund am Wiener AMS Jugendliche' wurde die KMU FORSCHUNG AUSTRIA beauftragt, die Beratungspraxis mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund, ihre Erwartungen und Wünsche an die Beratung sowie die Charakteristika und arbeitsmarktrelevante Parameter der Zielgruppe zu untersuchen. Operativ wurde ein Mix aus qualitativen (Dokumentenanalyse, teilnehmende Beobachtung, Befragung von BeraterInnen und ExpertInnen) und quantitativen Methoden (Sekundärstatistische Analyse, Primärerhebung) gewählt, wobei im Zentrum der Untersuchung die Befragung der Jugendlichen selbst stand. Ziel der Studie ist es, auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse und der formulierten Empfehlungen die Beratungs- und Betreuungsleistungen für die Zielgruppe zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Bildungswesen (2007)

    Eckert, Thomas; Affeldt, Harald; Martinuzzi, Susanne; Neuenschwander, Markus; Kuwan, Helmut; Abel, Jürgen; Bergmann, Pamela; Bayard, Sybille; Brüsemeister, Thomas; Niedlich, Sebastian; Eckert, Thomas; Pfuhl, Nadja; Gnahs, Dieter; Reißig, Birgit; Henninger, Michael; Reupold, Andrea; Imdorf, Christian ; Schaffert, Sandra; Tippelt, Rudolf; Scherrer, Regina; Buchmann, Marlis; Schmidt, Bernhard; Heinrich, Martin; Schönfeld, Peter; Kussau, Jürgen; Schumann, Stephan; Gaupp, Nora; Skrobanek, Jan; Brödel, Rainer; Strobel, Claudia; Hörmann, Christine; Tarnai, Christian;

    Zitatform

    Affeldt, Harald, Susanne Martinuzzi, Markus Neuenschwander, Helmut Kuwan, Jürgen Abel, Pamela Bergmann, Sybille Bayard, Thomas Brüsemeister, Sebastian Niedlich, Thomas Eckert, Nadja Pfuhl, Dieter Gnahs, Birgit Reißig, Michael Henninger, Andrea Reupold, Christian Imdorf, Sandra Schaffert, Rudolf Tippelt, Regina Scherrer, Marlis Buchmann, Bernhard Schmidt, Martin Heinrich, Peter Schönfeld, Jürgen Kussau, Stephan Schumann, Nora Gaupp, Jan Skrobanek, Rainer Brödel, Claudia Strobel, Christine Hörmann & Christian Tarnai (2007): Übergänge im Bildungswesen. Münster: Waxmann, 314 S.

    Abstract

    "Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge sind aus Vorträgen entstanden, die auf der Münchener Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) im Herbst 2006 gehalten wurden. Sie eröffnen jeweils einen empirischen Zugang zu einem spezifischen Aspekt des Themas 'Übergänge im Bildungswesen' und setzen sich dabei mit aktuellen Projekten und Reformvorhaben auseinander." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswählen und ausgewählt werden: Integration und Ausschluss von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schule und Beruf (2007)

    Grunder, Hans-Ulrich; Mandach, Laura von;

    Zitatform

    Grunder, Hans-Ulrich & Laura von Mandach (Hrsg.) (2007): Auswählen und ausgewählt werden: Integration und Ausschluss von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schule und Beruf. Zürich: Seismo Verlag, 142 S.

    Abstract

    "Jede Gesellschaft ist gekennzeichnet von Prozessen der Integration und der Ausgrenzung. Die Unterscheidung, wer zur Gesellschaft und zu einer bestimmten Gruppe gehört und wer nicht, ist grundlegend für das gesellschaftliche Selbstverständnis. Das Nationale Forschungsprogramm 'Integration und Ausschluss' stellte für die Schweiz die Frage nach Entstehung, Durchsetzung und Aufrechterhaltung von Integrations- und Ausschlussmechanismen und beantwortete sie exemplarisch für mehrere gesellschaftliche Bereiche. In dieser Publikation präsentieren wir Studienergebnisse zu Mechanismen und Dynamiken, die während der Schulzeit, des Übergangs von der Schule zur Berufsausbildung und bei den ersten Erfahrungen in der Arbeitswelt integrierend und ausschliessend wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market entry of migrants in Germany: does cultural diversity matter? (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Labour market entry of migrants in Germany. Does cultural diversity matter? (IAB-Discussion Paper 18/2007), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Arbeitsmarktzugang von jugendlichen Migranten in Deutschland nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Dabei gilt das besondere Interesse der Auswirkung lokaler kultureller Verschiedenheit auf den erfolgreichen Start einer beruflichen Karriere. Der Fokus liegt auf einer Bevölkerungskohorte, die im Jahre 2000 ihre Lehre abgeschlossen hat; dabei wird zwischen Türken, Bürgern des früheren Jugoslawien, Migranten aus Ländern der EU15 und anderen Migranten unterschieden. Diese werden mit einer aus Deutschen bestehenden Referenzgruppe verglichen. Ein multinominales Probitmodell zeigt, dass für türkische Lehrlinge und für Lehrlinge der anderen Migrantengruppen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit des Übergangs in den ersten Arbeitsmarkt besteht, wohingegen sich Migranten aus den EU15 Ländern in dieser Hinsicht nicht von Deutschen unterscheiden. Um zusätzlich den Einfluss individueller, unternehmensbezogener und auch beruflicher Merkmale zu überprüfen, werden explizit regionale Faktoren in die Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Migranten umso leichter eine Anstellung finden, je höher der Level der kulturellen Verschiedenheit ist. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen, die die Bedeutung freundschaftlicher und familiärer Verbindungen betonen, kommt die Analyse zu dem Schluss, dass Netzwerke und Informationsflüsse, die nicht auf die jeweils eigene ethnische Gruppe beschränkt sind, die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden verbessern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Labour market entry of migrants in Germany: does cultural diversity matter? (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Labour market entry of migrants in Germany. Does cultural diversity matter? (HWWI research paper 03-10), Hamburg, 40 S.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Arbeitsmarktzugang von jugendlichen Migranten in Deutschland nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Dabei gilt das besondere Interesse der Auswirkung lokaler kultureller Verschiedenheit auf den erfolgreichen Start einer beruflichen Karriere. Der Fokus liegt auf einer Bevölkerungskohorte, die im Jahre 2000 ihre Lehre abgeschlossen hat; dabei wird zwischen Türken, Bürgern des früheren Jugoslawien, Migranten aus Ländern der EU15 und anderen Migranten unterschieden. Diese werden mit einer aus Deutschen bestehenden Referenzgruppe verglichen. Ein multinominales Probitmodell zeigt, dass für türkische Lehrlinge und für Lehrlinge der anderen Migrantengruppen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit des Übergangs in den ersten Arbeitsmarkt besteht, wohingegen sich Migranten aus den EU15 Ländern in dieser Hinsicht nicht von Deutschen unterscheiden. Um zusätzlich den Einfluss individueller, unternehmensbezogener und auch beruflicher Merkmale zu überprüfen, werden explizit regionale Faktoren in die Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Migranten umso leichter eine Anstellung finden, je höher der Level der kulturellen Verschiedenheit ist. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen, die die Bedeutung freundschaftlicher und familiärer Verbindungen betonen, kommt die Analyse zu dem Schluss, dass Netzwerke und Informationsflüsse, die nicht auf die jeweils eigene ethnische Gruppe beschränkt sind, die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden verbessern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Kulturelle Vielfalt unterstützt den Berufseinstieg junger Migranten (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Kulturelle Vielfalt unterstützt den Berufseinstieg junger Migranten. In: HWWI Update H. 7, S. 3.

    Abstract

    "Eine Ausbildung im dualen System galt viele Jahre als 'Jobgarantie'. Seit einiger Zeit ist in den meisten Regionen der Berufseinstieg deutlich schwieriger geworden. Für Ausländer ist das Arbeitslosigkeitsrisiko deutlich höher. In diesem Kontext untersucht eine neue Studie die Beschäftigungschancen im Anschluss an eine berufliche Ausbildung für verschiedene Migrantengruppen im Vergleich zu Deutschen. Besonderes Interesse gilt dem Einfluss 'kultureller Vielfalt' in einer Region auf den Berufseinstiegsprozess. (...) Zusammenfassend belegt die Analyse, dass eine hohe kulturelle Vielfalt der Arbeitskräfte den Berufseinstieg ausländischer Jugendlicher unterstützt. Generell sind die Integrationschancen in Süddeutschland besser, gleichwohl zeigt sich ein regional stark differenziertes Bild. Allgemein gilt, dass familiäre Kontakte bei der Jobsuche sehr hilfreich sind. Für ausländische Jugendliche belegt die Studie, dass interethnische Netzwerke, v .a. der Kontakt zu Einheimischen, von besonderer Bedeutung für den Arbeitsmarkteinstieg sind. Zudem erleichtert ein offenes Klima für Migranten in der Region die erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern (2007)

    Hollenweger, Judith; Fasching, Helga ; Hübner, Peter; Hasemann, Klaus; Lischer, Emil; Felkendorff, Kai;

    Zitatform

    Hollenweger, Judith, Peter Hübner & Klaus Hasemann (Hrsg.) (2007): Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern. Zürich: Verlag Pestalozzianum, 155 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht in einem systematischen Vergleich die Praxis der drei deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz im Hinblick auf die Förderung Jugendlicher mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten. Erforscht werden dabei die Bereiche Arbeitsmarkt, Bildung und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburg und seine Jugend: Integrationspfade Brandenburger Jugendlicher in Beschäftigung (2007)

    Ketzmerick, Thomas; Wiener, Bettina; Meier, Heike;

    Zitatform

    Ketzmerick, Thomas, Heike Meier & Bettina Wiener (2007): Brandenburg und seine Jugend: Integrationspfade Brandenburger Jugendlicher in Beschäftigung. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2007-02), Halle, 82 S.

    Abstract

    Schon seit Jahren ist die Erwerbssituation von Jugendlichen in den neuen Bundesländern problematisch. Zur Ermittlung von Faktoren, die die Einmündung Jugendlicher in den ersten Arbeitsmarkt erschweren und behindern bzw. erleichtern und befördern, sowie zur Beobachtung ihrer erwerbsbiografischen Erfahrungen, wurde am Zentrum für Sozialforschung ein Jugend-Panel aufgebaut. Im Rahmen des Schwerpunkts 'Erfolgreiche Integrationspfade Brandenburger Jugendlicher in Beschäftigung' wurden u. a. folgende Fragestellungen untersucht: Welche Muster lassen sich beim Übergang von der Ausbildung in den Beruf erkennen? Welche regionalen Faktoren spielen eine Rolle bei erfolgreichen Einstiegen ins Erwerbsleben? Welche individuellen Zukunftsperspektiven haben junge Leute, die den beruflichen Einstieg in Brandenburg geschafft haben? Wie steht es mit ihrer Mobilitätsbereitschaft? Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Gruppe der erfolgreichen Jugendlichen Brandenburgs, die bereits relativ stabile Erwerbsbiografien aufweisen, in der Mehrheit ihre Zukunftsaussichten recht optimistisch einschätzt und ihre Erwerbsaussichten für zukunftsträchtig und entwicklungsfähig hält. Es bleibt allerdings eine große Gruppe von Jugendlichen, der es schon über einen längeren Zeitraum nicht gelingt, die zweite Schwelle zu meistern. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass trotz eines relativ geringen Beschäftigungsangebotes in Brandenburg noch nicht so viele Jugendliche, wie beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern, ihren Heimatort verlassen haben, obwohl junge Brandenburger einer Abwanderung gegenüber überdurchschnittlich positiv eingestellt sind. Ausgehend von der hohen Heimatverbundenheit und dem ausgeprägten Rückkehrwunsch vieler Brandenburger Jugendlicher sind zielführende wirtschaftspolitische Anstrengungen, in deren Folge neue Arbeitsgelegenheiten entstehen und den Jugendlichen neue Perspektiven im Heimatbundesland eröffnet werden können, wünschenswert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburg und seine Jugend: Regionale Mobilität (2007)

    Ketzmerick, Thomas; Gotter, Christa; Meier, Heike; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Ketzmerick, Thomas, Heike Meier & Bettina Wiener (2007): Brandenburg und seine Jugend: Regionale Mobilität. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2007-01), Halle, 142 S.

    Abstract

    Die Abwanderung vieler Jugendlicher und Jungerwachsener stellt für die wirtschaftliche Entwicklung Brandenburgs ein gravierendes Problem dar. Gleiches gilt für die Einmündung Jugendlicher in das Ausbildungs- und Erwerbssystem. Dabei haben nicht nur die Jugendlichen ohne Schul- bzw. Berufsabschluss Integrationsschwierigkeiten. Im Rahmen des Projektes 'Zeitnahe und differenzierte Erfassung und Beschreibung von Mobilitätsprozessen und -verläufen am ostdeutschen Arbeitsmarkt' (ostmobil) wurde Jugendlichen ein eigenständiger Arbeitsschwerpunkt gewidmet und ein Jugendpanel aufgebaut mit dem Ziel, eine Datenbasis zu schaffen, mit deren Hilfe die Hindernisse und Probleme beim Berufseinstieg von Jugendlichen beschrieben und Ursachen und Folgen identifiziert werden können und die im Interesse der schnellen Nutzbarkeit der Daten für die Landespolitik ein hohes Maß an Flexibilität gewährleisten sollte. Die im Bericht vorgelegten Forschungsergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Viele Brandenburger Jugendliche, die ihr Heimatbundesland verlassen haben, haben bessere Beschäftigungschancen. Dabei steigt der Anteil der Abgewanderten mit dem Qualifikationsabschluss. Die Mehrheit der Jugendlichen bleibt allerdings in Brandenburg. Auch unter ihnen sind die Abiturientenanteile weiterhin hoch. Betrachtet man die nach Brandenburg rückkehrenden Jugendlichen, so sind unter den Frauen anteilig weniger Abiturientinnen. Der Anteil der Abiturienten ist unter den rückkehrenden Männern genau so hoch wie unter den wegbleibenden. Die Beschäftigungsquoten der Rückkehrer sind nicht schlechter als die der Jugendlichen, die ihr Land nicht verlassen haben. Das bedeutet zum einen, dass viele schulisch gut qualifizierte Jugendliche in Brandenburg bleiben und ist zum anderen ein deutliches Indiz dafür, dass sich nicht nur die erfolglosen Jugendlichen zur Rückkehr in ihr Heimatbundesland entscheiden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern? (2007)

    Kolf, Ingo; Gensler, Stefanie;

    Zitatform

    (2007): Jugendarbeitslosigkeit. Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern? Berlin, 88 S.

    Abstract

    "Der Reader dokumentiert einen gemeinsam von Friedrich-Ebert-Stiftung und DGB Bundesvorstand durchgeführten Expertenworkshop am 20. November 2006 in Berlin.
    Der Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf gestaltet sich insbesondere für leistungsschwächere Jugendliche zunehmend schwieriger. Gleichzeitig wächst die Notwendigkeit von schulischen und beruflichen Abschlüssen, obwohl sie in zunehmendem Maße keine hinreichende Bedingung mehr dafür darstellen, Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Der Großteil gerade der sozial benachteiligten Jugendlichen befindet sich seit Einführung von Hartz IV im Januar 2005 im SGB II-Rechtskreis. Dort werden sie in einer der Organisationsformen (ARGE, Optionskommune als alleiniger SGB II-Träger oder getrennte Aufgabenwahrnehmung zwischen BA und Kommune) betreut. Gerade bei Jugendlichen gibt es durch vielfache Schnittstellen zwischen den für verschiedene Leistungen zuständigen Behörden (z. B. auch zur Jugendberufshilfe und zur Jugendsozialarbeit) große örtliche Unterschiede in der Betreuung und Eingliederung arbeitsloser Jugendlicher. Vor diesem Hintergrund stellte der Workshop 'Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern?' die Fragen, wie die praktische Arbeit mit Jugendlichen unter 25 im SGB II vor Ort aussieht und welche Verbesserungen sowohl auf der Ebene des Verwaltungshandelns als auch im Gesetz notwendig sein könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantenjugendliche auf dem Weg von der Schule ins Arbeitsleben: AussiedlerInnen, Jugendliche türkischer sowie Jugendliche deutscher Herkunft im Vergleich (2007)

    Lex, Tilly;

    Zitatform

    Lex, Tilly (2007): Migrantenjugendliche auf dem Weg von der Schule ins Arbeitsleben. AussiedlerInnen, Jugendliche türkischer sowie Jugendliche deutscher Herkunft im Vergleich. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 58, H. 1, S. 30-40.

    Abstract

    Der Beitrag erläutert Untersuchungsdesign und erste Ergebnisse einer vom Deutschen Jugendinstitut durchgeführten und auf sechs Jahre (Beginn 2004) angelegten Längsschnittuntersuchung (DJI-Übergangspanel) zum Übergang von Jugendlichen aus der Schule ins Arbeitsleben, deren leitende Fragstellungen lauteten: Wie verlaufen die Wege von Jugendlichen mit Migrationshintergrund von der Schule in die Arbeitswelt? Können diese Jugendlichen die Förderangebote des Übergangssystems nutzen? Welche dieser Wege sind unter welchen Rahmenbedingungen für welche Jugendlichen mit Risiken einer beruflichen und sozialen Ausgrenzung verbunden? Die Ergebnisse der ersten zwei Übergangsjahre von 2004 bis 2006 zeigen, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund, stärker noch als Jugendliche deutscher Herkunft, zwischen allgemein bildender Schule und regulärer Berufsausbildung auf Angebote des Übergangssystems verwiesen werden. Jugendliche mit Hauptschulbildung versuchen mehrheitlich, angesichts ungünstiger Rahmenbedingungen im Übergangssystem Chancen zu optimieren und über Bildung und Qualifizierung den Weg ins Erwerbssystem zu finden. Allerdings bildet sich auch eine zunächst nur kleine Gruppe von Jugendlichen heraus, die aus dem Bildungs- und Ausbildungssystem herausfallen. Weitere Untersuchungen sollen zeigen, ob sich die Strategie des 'Chancen Optimierens' bewährt und für welche Jugendlichen an welchen 'Kreuzungen' oder 'Weichen' des Bildungs- und Ausbildungssystems eine besondere Unterstützung notwendig ist, um die Risiken des Rückzugs und der Ausgrenzung zu verringern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jung, dynamisch, arbeitslos?: Beiträge zur Fachtagung "Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen" vom 18. Juni 2006 in Wien (2007)

    Mosberger, Brigitte; Thienel, Andreas; Dominkovits, Peter; Sturm, René; Gregoritsch, Petra; Kreiml, Thomas; Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Thienel, Andreas, Peter Dominkovits, Petra Gregoritsch, Thomas Kreiml & Helmut Dornmayr, Mosberger, Brigitte & René Sturm (Hrsg.) Arbeitsmarktservice Österreich Thienel, Andreas, Peter Dominkovits, Petra Gregoritsch, Thomas Kreiml & Helmut Dornmayr (sonst. bet. Pers.) (2007): Jung, dynamisch, arbeitslos? Beiträge zur Fachtagung "Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen" vom 18. Juni 2006 in Wien. (AMS report 59), Wien, 44 S.

    Abstract

    "Der AMS report beinhaltet verschiedene Beiträge anläßlich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem Institut abif -Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung veranstalteten Fachtagung 'Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen' vom 18. Juni 2006 in Wien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie Schule und Familie die Berufswahl beeinflussen: ausgewählte Ergebnisse des FASE-B-Projekts (2007)

    Neuenschwander, Markus P. ;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P. (2007): Wie Schule und Familie die Berufswahl beeinflussen. Ausgewählte Ergebnisse des FASE-B-Projekts. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt, Jg. 21, H. 4, S. 29-31.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über das Forschungsprojekt Familie-Schule-Beruf (FASE B), das am Jacobs Center for Productive Youth Development an der Universität Zürich durchgeführt wird und Bedingungen und Wirkungen des Übergangs von der Schule ins Erwerbsleben untersucht. Es fragt unter anderem: Wie können Eltern zu guten Kompetenzen und Leistungen ihrer Kinder beitragen? Welche schulischen und familiären Bedingungen sind für die Bewältigung des Übergangs in die Berufsbildung und in das Erwerbsleben wichtig und welche Wechselwirkungen haben schulische und familiäre Situation. Die Analysen der Studie zeigen, dass der erfolgreiche Übergang in die Berufsbildung zwar in erster Linie von aktiven Jugendlichen, deren Einstellungen, Interessen und Leistungen abhängt, dass aber auch die Signalwirkung von Schultyp und Noten sowie die familiäre Unterstützung den Verlauf und den Erfolg des Berufswahlprozesses wesentlich beeinflussen. Dabei spielen Eltern im Hintergrund eine vielfältige Rolle, indem sie ihre Kinder im Berufswahlprozess emotional unterstützen, ihnen sachlich helfen und Vorbild sind. Voraussetzung eines erfolgreichen Übergangs in die Berufsbildung ist demnach eine Kombination verschiedener Faktoren: früh entwickelte klare berufliche Fähigkeitseinschätzungen und Interessen, positive Attribute mit hoher Signalwirkung (Schulabschluss, Name, Nationalität, Geschlecht, Kleidung, Bewerbungsschreiben, soziale Kompetenz) sowie ein wohlwollendes, förderndes familiäres Umfeld. (IAB)

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    Übergänge in Arbeit: Kompetenzentwicklung, Aneignung und Bewältigung in der entgrenzten Arbeitsgesellschaft (2007)

    Oehme, Andreas;

    Zitatform

    Oehme, Andreas (2007): Übergänge in Arbeit. Kompetenzentwicklung, Aneignung und Bewältigung in der entgrenzten Arbeitsgesellschaft. (Soziale Arbeit Aktuell 8), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 183 S.

    Abstract

    "Übergänge in Arbeit vollziehen sich nach unserer Vorstellung entlang der institutionell vorgezeichneten Bildungswege, die das Bildungs- und Ausbildungssystem bereitstellt. Mit dem Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und einem verschärften Kapitalismus verändert sich jedoch die gesamte Bildungs- und Arbeitswelt grundlegend. Die institutionellen Schienenstränge führen heute nur noch bedingt in Arbeit, die Übergänge werden vielfach brüchig und prekär. Wie bewältigen aber unter diesen Bedingungen junge Erwachsene Übergänge, wo lernen sie, was für ihren Übergang in Arbeit bedeutsam ist? Welcher Logik folgen ihre Lernprozesse, wenn es nicht die der institutionellen Schienenstränge ist? Welche Rahmenbedingungen fördern Kompetenzentwicklungsprozesse? Und wie lassen sich die Strukturen beschreiben, in denen sich Übergänge vollziehen, wenn diese Strukturen nicht mehr ohne weiteres mit dem institutionellen Bildungs- und Beschäftigungssystem gleichzusetzen sind? Die Studie ging diesen Fragen nach, indem sie mit Hilfe qualitativer Methoden die Lern- und Tätigkeitsverläufe von jungen Erwachsenen aus ihrer subjektiven Perspektive rekonstruierte. Sie wirft nicht nur einen umfassenden Blick auf die heutige Übergangsproblematik, sondern kann auch als Beispiel für Studierende zum Verfassen einer qualitativ-empirischen Arbeit gelesen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Chance auf Zukunft? Berufliche Selbständigkeit als Option für Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund auf ihrem Weg in die Erwerbstätigkeit in der BRD (2007)

    Pahle-Franzen, Ulrike;

    Zitatform

    Pahle-Franzen, Ulrike (2007): Chance auf Zukunft? Berufliche Selbständigkeit als Option für Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund auf ihrem Weg in die Erwerbstätigkeit in der BRD. Göttingen: Cuvillier, 118 S.

    Abstract

    "Trotz einer immer stärkeren Bedeutung des Berufes für die gesellschaftliche Teilhabe nehmen vor allem Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund immer weniger an der traditionellen Berufsausbildung im Dualen System in der BRD teil. Auf dem Ausbildungsstellenmarkt selbst haben sie eine Sonderstellung: Ihre Kompetenzen werden vielfach als defizitär wahrgenommen, wobei sich die Frage stellt, ob diese eindimensionale Sicht gerechtfertigt ist. Genau an diesem Punkt setzt die Forschung der Autorin ein: Sie betrachtet das Handeln und Verhalten der postmodernen Jugendlichen, die zwischen zwei Kulturen heranwachsen, unter dem Blickwinkel des pädagogischen Konzepts des sozialen Raums. Von der sozioökonomischen Situation in der Türkei seit den 1960er Jahren ausgehend zeigt sie auf, wie sich im Heimatland die soziale Lage bis heute entwickelt hat und sucht nach möglichen Erklärungen für den vor allem in den letzten Jahren auffallend häufigen Schritt in die Selbstständigkeit. Zuletzt stellt sie verschiedene institutionelle Unterstützungsprogramme und Förderleistungen vor, die den Existenzgründern angeboten werden, und bietet Handlungsempfehlungen an, die vor allem für interessiertes Fachpublikum, betriebliche und außerbetriebliche pädagogische Fachleute, interkulturell involvierte Institutionen sowie kommunale Trägerschaften einen hohen Grad an Innovation darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Activating the disadvantaged: Variations in addressing youth transitions across Europe (2007)

    Pohl, Axel; Walther, Andreas;

    Zitatform

    Pohl, Axel & Andreas Walther (2007): Activating the disadvantaged: Variations in addressing youth transitions across Europe. In: International Journal of Lifelong Education, Jg. 26, H. 5, S. 533-553. DOI:10.1080/02601370701559631

    Abstract

    "The term activation refers to a shift in social policies, through which individuals are given more responsibility for their own social inclusion. This article provides a comparative analysis of the different ways in which EU member states interpret and implement the concept of activation by addressing the transitions of disadvantaged young people from school to work. It draws on the findings of an EU-funded 'Thematic Study on Policy Measures for Disadvantaged Youth', which was carried out in 13 EU member states and accession countries. The methodology of the study consisted of literature reviews, secondary analysis of harmonized European and national surveys and statistics and focus group discussions with national and European experts. The analysis does not only distinguish between different models of activation but also discusses the different objectives and outcomes of these models. Differences are discussed against the background of a model of transition regimes, which provides insights into the relationship between path dependency and policy change. Through the analysis it is also possible to specify whether activation implies adaptation to mechanisms of selection in education, training and the labour market, or whether it increases young people's potential to take action in shaping their own biographies (i.e. through participation and lifelong learning)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The changing nature of the school-to-work transition process in OECD countries (2007)

    Quintini, Glenda; Martin, Sebastien; Martin, John P.;

    Zitatform

    Quintini, Glenda, John P. Martin & Sebastien Martin (2007): The changing nature of the school-to-work transition process in OECD countries. (IZA discussion paper 2582), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Despite the fact that today's young cohorts are smaller in number and better educated than their older counterparts, high youth unemployment remains a serious problem in many OECD countries. This reflects a variety of factors, including the relatively high proportion of young people leaving school without a basic education qualification, the fact that skills acquired in initial education are not always well adapted to labour market requirements, as well as general labour market conditions and problems in the functioning of labour markets. The paper highlights the contrasting trends in youth labour market performance over the past decade using a wide range of indicators. It also presents new evidence on i) the length of transitions from school to work; and ii) the degree to which temporary jobs serve as either traps for young people or stepping-stones to good careers. In addition, the paper reviews some recent policy innovations to improve youth employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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