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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Geographischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Vocational vs. general education and employment over the life-cycle: new evidence from PIAAC (2016)

    Hampf, Franziska; Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Hampf, Franziska & Ludger Wößmann (2016): Vocational vs. general education and employment over the life-cycle. New evidence from PIAAC. (CESifo working paper 6116), München, 15 S.

    Abstract

    "It has been argued that vocational education facilitates the school-to-work transition but reduces later adaptability to changing environments. Using the recent international PIAAC data, we confirm such a trade-off over the life-cycle in a difference-in-differences model that compares employment rates across education type and age. An initial employment advantage of individuals with vocational compared to general education turns into a disadvantage later in life. Results are strongest in apprenticeship countries that provide the highest intensity of industry-based vocational education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verbleib und Abwanderung aus dem Handwerk: die Arbeitsmarktmobilität von handwerklichen Nachwuchskräften (2016)

    Haverkamp, Katarzyna; Gelzer, Anja;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna & Anja Gelzer (2016): Verbleib und Abwanderung aus dem Handwerk. Die Arbeitsmarktmobilität von handwerklichen Nachwuchskräften. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 10), Göttingen, 45 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-10

    Abstract

    "Das Handwerk leistet traditionell einen wesentlichen Beitrag zur beruflichen Qualifizierung junger Schulabsolventinnen und Schulabsolventen. Nicht alle Fachkräfte, die im Handwerk ausgebildet werden, verbleiben jedoch nach Ende ihrer Ausbildung in diesem Wirtschaftsbereich. Die Abwanderung handwerklich ausgebildeter Fachkräfte in andere Wirtschaftsbereiche wird dabei in verschiedenen Kontexten diskutiert und unterschiedlich bewertet.
    Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Arbeitsmarktmobilität von handwerklich qualifizierten Fachkräften. Auf Grundlage von umfassenden, repräsentativen Befragungen von Erwerbstätigen in Deutschland (BIBB/IAB-Erhebungen bzw. BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragungen 1979-2012) werden die Abwanderungsmuster aus dem Handwerk systematisch untersucht und dabei sowohl die zeitliche Entwicklung nachgezeichnet als auch die strukturellen Unterschiede im Zeitablauf verdeutlicht. Der zweite Teil der Studie identifiziert die Bestimmungsfaktoren der Abwanderung aus dem Handwerk und beantwortet die Frage, welche individuellen Eigenschaften der Handwerksgesellen und der Handwerksbetriebe Einfluss auf die Mobilitätsentscheidungen ausüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnische Unterschiede beim Zugang zu beruflicher Ausbildung (2016)

    Hunkler, Christian ;

    Zitatform

    Hunkler, Christian (2016): Ethnische Unterschiede beim Zugang zu beruflicher Ausbildung. In: C. Diehl, C. Hunkler & C. Kristen (Hrsg.) (2016): Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf : Mechanismen, Befunde, Debatten, S. 597-641.

    Abstract

    "Die Erklärung ethnischer Ungleichheiten beim Übergang in die berufliche Ausbildung ist nach wie vor die Etappe der strukturellen Integration, die der empirischen Migrationsforschung die vergleichsweise größten Rätsel aufgibt. Insbesondere gibt es Hinweise auf Diskriminierungen durch die ausbildenden Betriebe; allerdings werden in diesen Studien bei Weitem nicht alle Alternativerklärungen beachtet und empirisch getestet. In diesem Kapitel werden zuerst alle möglicherweise relevanten Erklärungsmechanismen für die niedrigeren Übergangsraten von Personen mit Migrationshintergrund überblicksartig dargestellt. Danach wird ein umfassender und kritischer Überblick über den aktuellen Forschungsstand hinsichtlich des Übergangs in die betriebliche Ausbildung gegeben. Die Gegenüberstellung der empirisch belastbaren Zusammenhänge zur Menge der potenziell relevanten Erklärungen führt zu der ernüchternden Schlussfolgerung, dass die zentrale Frage, ob Betriebe bei der Auswahl ihrer Auszubildenden diskriminieren, auf Basis der vorhandenen Studien und Analysen kaum adäquat beantwortet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Konzept zur Integration stark bindungsgestörter junger Menschen in das Arbeitsleben (2016)

    Johnson, Helmut; Klaes, Winfried;

    Zitatform

    Johnson, Helmut & Winfried Klaes (2016): Ein Konzept zur Integration stark bindungsgestörter junger Menschen in das Arbeitsleben. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 4, S. 313-328.

    Abstract

    "Jugendliche und junge Erwachsene mit einer starken Bindungsstörung benötigen in Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation und Integration ein spezielles Betreuungskonzept und ein Setting, das an die Besonderheiten ihres deregulierten Stresssystems angepasst ist. Im Zentrum einer hierauf ausgerichteten mehrstufig gegliederten Herangehensweise steht das Bemühen mit den Betroffenen neue tragende Bindungserfahrungen zu etablieren. Das Gelingen der hieran geknüpften Prozesse zur langfristigen Reaktivierung des Beruhigungssystems stellt die zentrale Voraussetzung dafür dar, dass weitere fehlentwickelte Funktionssysteme wieder in einen lernbereiten Zustand versetzt werden. Erst hierauf basierend erscheinen weiterführende Ansätze zur beruflichen Qualifizierung und Erprobung zielführend. Auf diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob für diese Zielgruppe nicht ein neuer, ihrem Handicapbild angemessener Grundaufbau in den Konzepten zur Förderung eines gelingenden Einstiegs in die Arbeitswelt vonnöten ist." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2016: Studie (2016)

    Kanzog, Julia; Schönewolf, André; Herzog, Esther; Dick, Oliver;

    Zitatform

    (2016): Ausbildungsreport 2016. Studie. Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse im Überblick: 71,7 Prozent der Auszubildenden sind mit ihrer Ausbildung zufrieden; 33,6 Prozent der Auszubildenden haben keinen betrieblichen Ausbildungsplan; 10,6 Prozent der Auszubildenden müssen 'häufig' oder 'immer' ausbildungsfremde Tätigkeiten ausüben; 10,1 Prozent der Auszubildenden steht ihr/e Ausbilder/in 'selten' oder 'nie' am Ausbildungsplatz zur Verfügung; 13,4 Prozent der Auszubildenden werden 'selten' oder 'nie' von ihrem/ihrer Ausbilder/in betreut; 34,8 Prozent der Auszubildenden müssen regelmäßig Überstunden machen; 4,3 Stunden arbeiten die Auszubildenden, die regelmäßig Überstunden machen müssen, durchschnittlich pro Woche mehr; 14,4 Prozent der Auszubildenden bekommen für ihre Überstunden weder einen Freizeitausgleich noch eine Bezahlung; 11,2 Prozent der Auszubildenden unter 18 Jahren müssen in der Woche mehr als 40 Stunden arbeiten; 717 Euro ist die durchschnittliche Ausbildungsvergütung über alle Ausbildungsjahre, Berufe und das Geschlecht hinweg (tariflicher Durchschnittswert 826 Euro). In männlich dominierten Berufen liegt die Ausbildungsvergütung mit durchschnittlich 721 Euro um etwa 19 Prozent über dem der von Frauen bevorzugten Berufen (606 Euro); 56,7 Prozent der Auszubildenden finden die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts 'sehr gut' oder 'gut'; 44,4 Prozent der Auszubildenden im letzten Ausbildungsjahr wissen noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung übernommen werden; 26,1 Prozent der Auszubildenden haben 'immer' oder 'häufig' Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen.
    Themenschwerpunkt 2016: Psychische Belastungen am Ausbildungsplatz: 50,8 Prozent der Auszubildenden sehen sich durch Arbeitsanforderungen oder schlechte Arbeitsbedingungen am Ausbildungsplatz 'stark' bis 'sehr stark' belastet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Work-based learning for youth at risk: getting employers on board (2016)

    Kis, Viktória;

    Zitatform

    Kis, Viktória (2016): Work-based learning for youth at risk. Getting employers on board. (OECD education working papers 150), Paris, 44 S. DOI:10.1787/5e122a91-en

    Abstract

    "Work-based learning can provide a bridge into careers and its potential benefits are particularly noticeable for youth at risk - those most likely to face difficulties in accessing jobs and learning opportunities. If this potential is to be fully realised, work-based learning programmes must be attractive to employers. Achieving this requires a closer look at the costs and benefits for employers when they offer work-based learning. This paper looks at tools designed to help get employers on board for work-based learning, with an emphasis on work-based learning for youth at risk. International experience suggests that financial incentives, such as subsidies and tax breaks are not the answer. Attention should be focussed instead on non-financial measures that improve the cost-benefit balance of apprenticeship to employers. These include adjusting key parameters of apprenticeship schemes, better preparing youth at risk for apprenticeship and providing support (e.g. remedial courses, mentoring) to youth at risk during apprenticeship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The association between graduates' field of study and occupational attainment in West Germany, 1980 - 2008 (2016)

    Klein, Markus ;

    Zitatform

    Klein, Markus (2016): The association between graduates' field of study and occupational attainment in West Germany, 1980 - 2008. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 1, S. 43-58., 2016-04-01. DOI:10.1007/s12651-016-0201-5

    Abstract

    "Angesichts der Bildungsexpansion und der steigenden Zahl an Hochschulabsolventen erweist es sich für Arbeitgeber zunehmend als schwierig, einen Hochschulabschluss noch als zuverlässiges Signal für die Produktivität der Bewerber zu deuten. Eine These lautet daher, dass Arbeitgeber bei der Einstellung von Arbeitsmarktanfängern nunmehr verstärkt auf qualitative Unterschiede achten, etwa das Studienfach der Hochschulabsolventen. Demnach könnten Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften künftig sowohl angebots- als auch nachfrageseitig gegenüber Absolventen aus den Natur- und Ingenieurswissenschaften und der Mathematik mit Blick auf deren Arbeitsmarktchancen zunehmend benachteiligt sein. Dieser Artikel überprüft dieses Argument, indem er die Veränderung des Zusammenhangs zwischen dem Studienfach der Absolventen und deren Arbeitslosigkeitsrisiko sowie deren Zugang zur Dienstklasse (service class) in Westdeutschland für den Zeitraum von 1980 und 2008 untersucht. Veränderungen in den fachspezifischen Bildungsrenditen könnten demnach trotz des Ausbaus der Hochschulbildung zu steigender (sozialer) Ungleichheit zwischen Hochschulabsolventen führen. Die Ergebnisse, die auf Basis der Mikrozensusdaten erhoben wurden, zeigen, dass sich im Laufe der Zeit die Unterschiede zwischen den Studienfächern und den beiden Indikatoren für deren Arbeitsmarktperformanz nicht signifikant geändert haben. Insgesamt zeigt sich, dass Hochschulbildung in Westdeutschland angesichts der bislang begrenzten Bildungsexpansion und des stark segmentierten Arbeitsmarktes weiterhin eine gute Investition darstellt - unabhängig vom gewählten Studienfach." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Educational expansion, occupational closure and the relation between educational attainment and occupational prestige over time (2016)

    Klein, Markus ;

    Zitatform

    Klein, Markus (2016): Educational expansion, occupational closure and the relation between educational attainment and occupational prestige over time. In: Sociology, Jg. 50, H. 1, S. 3-23. DOI:10.1177/0038038514560602

    Abstract

    "This article considers changes in the association between educational attainment and occupational prestige in Germany over time. We argue that the link between attainment and occupational prestige has become weaker over time because of compositional changes in graduate occupational destinations. Prior to higher education expansion, the small elite group of graduates tended to access the occupationally closed and thus more prestigious professions on graduation. As higher education participation expanded, however, an increasing proportion of graduates found employment in less prestigious and more diverse graduate jobs. The results confirm our theoretical expectations. The association between educational attainment and occupational prestige has decreased over time as graduates entered a broader range of jobs and their relative advantage over those with lower levels of qualifications decreased. This can, in fact, be attributed to a merely compositional change among graduates' occupational destinations from prestigious professions towards less prestigious free-market graduate occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Schule trifft Arbeitswelt": Übergänge fair und flexibel gestalten (2016)

    Konrad, Alexander;

    Zitatform

    Konrad, Alexander (2016): "Schule trifft Arbeitswelt". Übergänge fair und flexibel gestalten. (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Wie sollte ein Bildungssystem aussehen, das Jugendliche heute auf die Arbeitswelt von morgen und übermorgen vorbereitet? Wie können Übergänge von der Schule in die Arbeitswelt flexibel gestaltet werden, damit Ein- und Umstiege erleichtert werden? Und wie kann garantiert werden, dass die Chancen, die sich durch den Wandel des Arbeitsmarktes bieten, von allen genutzt werden können?
    Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Konferenz der Friedrich-Ebert- Stiftung am 16.11.2015, deren Ergebnisse wir für Sie in dieser Publikation zusammengefasst haben. Nach einem theoretischen Überblick werden Praxisbeispiele für flexible Übergänge im Bildungssystem aus verschiedenen Bundesländern sowie aus Dänemark, der Schweiz und Österreich vorgestellt. Der abschließende Beitrag fasst zusammen, welche Gestaltungsmöglichkeiten Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben, um Übergänge flexibler und fairer zu gestalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Postsocialisticheskaja transformacija i social'noe neravenstvo: obzor osnovnyh rezul'tatov dissertacionnogo issledovanija (2016)

    Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya (2016): Postsocialisticheskaja transformacija i social'noe neravenstvo. Obzor osnovnyh rezul'tatov dissertacionnogo issledovanija. In: The Journal of Sociology and Social Anthropology, Jg. 19, H. 5, S. 180-197., 2017-03-30.

    Abstract

    "The collapse of the Soviet Union and subsequent rapid shifts in economic, political, and social institutional arrangements - labeled here as a 'regime change' - offer a unique opportunity to explore how patterns of social inequality vary across broader institutional contexts and over time. How the stratification order between different social groups has changed in the aftermath of the regime change in Russia is a central question I raised in this thesis. I draw on a life-course perspective and address several rather untouched aspects of social inequalities in Soviet and post-Soviet societies. First, I focus on the initial school-to-work transition stage and approach social inequality from a gender perspective. Second, I explore the 'work-back-to-school' transition process by focusing on inequality in participation in adult education due to (initial) educational and occupational attainment. In other words, I study inequality of adult-educational opportunity. Third, I devote to the 'school-back-to-work' transition in the later life course stages. I particularly address inequality in returns to adult education due to initial educational endowments. Empirically, I employ powerful longitudinal data from the Education and Employment Survey for Russia (EES) linked to the Russian Gender and Generation Survey (GGS), which cover life trajectories in a time-frame between 1965 and 2005. Based on my empirical case studies, I conclude that the regime change was accompanied by a widening of pre-existing social distances and an effective amplification of the Russian society's stratification order." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;

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    Open Access
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  • Literaturhinweis

    Übergangspraxis: Zur Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf (2016)

    Kühnel, Wolfgang; Keil, Maria; Kathmann, Silvana; Schmidt, Lisa-Marian; Zifonun, Darius; Höpken, Anna-Maria; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Kühnel, Wolfgang & Darius Zifonun (Hrsg.) (2016): Übergangspraxis: Zur Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Weinheim: Beltz Juventa, 203 S.

    Abstract

    "Der Band widmet sich dem Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium. Auf der Grundlage vergleichender qualitativer Fallanalysen fragen die einzelnen Kapitel zum einen, welche Maßnahmen in den untersuchten Institutionen durchgeführt werden und in welcher Verbindung diese zu institutionellen Vorgaben und Strukturen des Übergangssystems stehen. Zum anderen richtet sich das Interesse auf die Wissensformen und Fertigkeiten, die für den Übergangsprozess eine Rolle spielen: Auf welche Weise und unter welchen Bedingungen wird Wissen vermittelt und angeeignet, das für die Bewältigung des Übergangs relevant ist? Dabei kommt die Sprache auch auf die charakteristischen Schwierigkeiten und Widersprüche der Übergangspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Wolfgang Kühnel, Dariug Zifonun: 1. Einleitung (7-11);
    Birgit Reißig: 2. Übergänge von der Schule in den Beruf - Forschungsbefunde und Herausforderungen (12-28);
    Wolfgang Kühnel: 3. Das Übergangssystem als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung (29-37);
    Maria Keil, Lisa-Marian Schmidt: 4. Übergangsvorbereitung in Schulen, sozialen Projekten und berufsbildenden Maßnahmen: Methodik und Ergebnisüberblick (38-88);
    Maria Keil, Lisa-Marian Schmidt. 5. Schulische Übergangsgestaltung - ein Fallvergleich (89-165);
    Maria Keil: 6. Übergangsgestaltung als Bottom-up-Konzeption zwischen Berufsorientierung und Jugendsozialarbeit (166-187);
    Maria Keil, Wolfgang Kühnel, Lisa-Marian Schmidt, Dariug Zifonun: 7. Fazit und Diskussion (188-193).

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  • Literaturhinweis

    Preparing for uncertain careers: How youth deal with growing occupational uncertainties before the education-to-work transition (2016)

    Lechner, Clemens M. ; Silbereisen, Rainer K.; Tomasik, Martin J.;

    Zitatform

    Lechner, Clemens M., Martin J. Tomasik & Rainer K. Silbereisen (2016): Preparing for uncertain careers. How youth deal with growing occupational uncertainties before the education-to-work transition. In: Journal of vocational behavior, Jg. 95/96, H. August/October, S. 90-101. DOI:10.1016/j.jvb.2016.08.002

    Abstract

    "Recent changes in labor market and working conditions have rendered youth's education-to-work transitions and career prospects more uncertain. This study investigated how youth, while still in education or training, deal with perceived growing occupational uncertainties in terms of goal engagement (i.e., investing active effort in goal pursuit; surmounting obstacles) and goal disengagement (i.e., distancing from unattainable goals; protecting the self against failure experiences). Analyses with two closely matched samples of youth aged 16 - 25 years from Germany (N = 529) and Poland (N = 530) revealed high levels of goal engagement and a clear preference of engagement over disengagement. Whereas levels of engagement were comparable across countries, disengagement was considerably higher in Polish youth. Regarding the sources of individual differences in engagement and disengagement, sociodemographic factors had very limited effects in both countries. Compared to sociodemographic factors, the level of perceived growing occupational uncertainties, and especially youth's primary and secondary appraisals thereof, were more strongly and consistently associated with engagement and disengagement, especially in Germany, pointing to the prominence of perceptions and appraisals in shaping youth's responses to growing occupational uncertainties. We offer cultural and economic explanations for these findings and discuss implications for interventions aimed at fostering youth's engagement in preparing for their future careers under today's uncertain conditions." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do transitions to adulthood converge in Europe?: An optimal matching analysis of work-family trajectories of men and women from 20 European countries (2016)

    Lesnard, Laurent; Le Hay, Viviane; Cousteaux, Anne-Sophie; Chanvril, Flora;

    Zitatform

    Lesnard, Laurent, Anne-Sophie Cousteaux, Flora Chanvril & Viviane Le Hay (2016): Do transitions to adulthood converge in Europe? An optimal matching analysis of work-family trajectories of men and women from 20 European countries. In: European Sociological Review, Jg. 32, H. 3, S. 355-369. DOI:10.1093/esr/jcw003

    Abstract

    "This article addresses the question of the convergence of transitions to adulthood in 20 European countries using data from the third round of the European Social Survey (2006). Pathways are derived from five events -- employment, leaving home, union formation, marriage, and childbearing -- retrospectively observed for men and women >35 years old (N 1/4 26,351), over four birth cohorts and described with optimal matching and cluster analyses. Using correspondence analysis, we find a convergence between male and female patterns in the passage to adulthood in Northern and Western Europe. Despite some convergence, the transition to adulthood in European countries remains marked by their historical family systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf: Junge Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Anpassung und Distanzierung (2016)

    Lichtwardt, Nina Theresa;

    Zitatform

    Lichtwardt, Nina Theresa (2016): Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. Junge Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Anpassung und Distanzierung. Wiesbaden: Springer VS, 231 S. DOI:10.1007/978-3-658-13618-5

    Abstract

    "Ansetzend an der Schnittstelle von Übergangs- und Ungleichheitsforschung beschreibt Nina Theresa Lichtwardt auf Basis einer Triangulation quantitativer und qualitativer Verfahren die Übergangsverläufe der Gruppe junger Frauen mit Migrationshintergrund und Hauptschulbildung, deren Chancen im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf besonders gering ausgeprägt sind. Zudem erforscht sie deren Erfahrungen und Deutungen innerhalb dieser Verläufe, wobei sie einen intersektionalen Blickwinkel einnimmt. Die Autorin verdeutlicht, dass in den Übergängen ungleichheitsfördernde Strukturen und Prozesse zutage treten, deren Wirkung sich anhand nur einer, an dominanten Zuschreibungen orientierten, Ungleichheitsachse nicht ermessen lässt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Übergang, Inclusiveness, Region: eine empirische Untersuchung regionaler Übergangsstrukturen (2016)

    Muche, Claudia; Zieger, Mareike; Oehme, Andreas; Klaus, Sonja; Kratz, Dirk; Bähr, Christiane; Truschkat, Inga;

    Zitatform

    Muche, Claudia, Andreas Oehme & Inga Truschkat (2016): Übergang, Inclusiveness, Region. Eine empirische Untersuchung regionaler Übergangsstrukturen. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 288 S.

    Abstract

    "Angesichts zahlreicher Maßnahmen zur Unterstützung des Übergangs Schule - Beruf in der Region werden Ergebnisse einer empirischen Vergleichsstudie zu unterschiedlichen Herstellungsweisen von Region, Übergang und sozialer Teilhabe aufgezeigt und eine kritische Reflexion dieser Maßnahmen angeregt.
    Das Buch stellt Ergebnisse aus dem BMBF-geförderten Forschungsprojekt 'Schule im Kontext regionaler Übergangsstrukturen' vor. In vier bundesdeutschen Regionen wurden institutionelle Akteure und SchülerInnen nach ihren Sichtweisen auf den Übergang von der Schule in den Beruf befragt, wobei der Fokus sowohl auf dem aktuellen Blick auf Übergänge als auch auf der historischen Rekonstruktion regionaler Entwicklungen lag. Die empirischen Ergebnisse verweisen auf regional ganz unterschiedliche Modelle der Gestaltung von Übergangsstrukturen und Teilhabe und verdeutlichen insgesamt die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion der Anschlussfähigkeit bildungspolitischer Interventionen in den Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2015: Stand und Entwicklung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2016)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2016): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2015: Stand und Entwicklung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2016,01), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Der erste Report zum IAB-Betriebspanel 2015 gibt einen Überblick über Stand und Entwicklung der betrieblichen Ausbildung in Hessen. Zentrale Frage des vorliegenden Reports ist, wie sich die wesentlichen Indikatoren auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen langfristig verändern, und ob sich hierbei strukturelle Differenzen ausmachen lassen. Im Einzelnen betrachten wir hierfür Stand und Entwicklung - der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsintensität der Betriebe, - der angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen, - der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse sowie der betrieblichen Übernahmen der Absolventinnen und Absolventen. Für alle Merkmale werden die, soweit vorliegend, langen Zeitreihen seit Beginn der Panelbeobachtung betrachtet, zudem erfolgt eine Differenzierung nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die ersten fünf Jahre nach einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BVB): Befunde zum Übergang in Ausbildung und Beschäftigung (2016)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (2016): Die ersten fünf Jahre nach einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BVB). Befunde zum Übergang in Ausbildung und Beschäftigung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 6, S. 142-151., 2016-03-14. DOI:10.3790/sfo.65.6.142

    Abstract

    "Im Folgenden wird die Integration von Teilnehmern einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB-Teilnehmer) in den ersten fünf Jahren nach Maßnahmeaustritt?/?-ende analysiert. Dabei werden insbesondere auch die Maßnahmeabbrecher betrachtet. Für die Analysen wurden Personen- und Maßnahmedaten, die im Rahmen der BvB-Begleitforschung 2006?/?2007 erhoben wurden, mit Registerdaten der BA verknüpft. Damit sind sowohl Übergänge an der ersten als auch an der zweiten Schwelle für die verschiedenen Gruppen ehemaliger BvB-Teilnehmer abbildbar. Im Ergebnis zeigen sich verbesserte Chancen der Ausbildungsaufnahme bei Beobachtung eines längeren Zeitraums, allerdings verweisen die Befunde zum weiteren Ausbildungsverlauf sowie zum Übergang in Beschäftigung und zuletzt erreichtem Erwerbsstatus darauf, dass die Aufnahme einer betrieblichen Ausbildung noch kein Garant für eine erfolgreiche Integration benachteiligter Jugendlicher ins Erwerbsleben ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern: geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? (2016)

    Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel; Fuhrmann, Christoph;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Emanuel Hartkopf & Christoph Fuhrmann (2016): Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern. Geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-22.

    Abstract

    "Der Beitrag rekonstruiert die Übergangsprozesse Jugendlicher im Anschluss an einen Bildungsgang des Übergangssegments des deutschen Berufsbildungssystems. Auf der Grundlage einer regionalen Panelstichprobe mit rund 1300 Jugendlichen, die einen berufsorientierenden, beruflich grundbilden-den oder beruflich teilqualifizierenden Bildungsgang des Übergangssegments besucht haben, wird im Rahmen des generalisierten linearen Modells zunächst untersucht, inwieweit die Theorie 'geplanten Verhaltens' für die Erklärung der Übergänge der Absolventen des Übergangssegments gültig ist. Auf der Grundlage deskriptiver Befunde der Schülerbefragungen sowie mithilfe logistischer Regressionsanalysen wird sodann gezeigt, welches Such- und Bewerbungsverhalten die Schülerinnen und Schüler während des Besuchs der Bildungsgänge zeigen und welche Bedeutung den Plänen und dem Übergangsverhalten der Jugendlichen relativ zu verschiedenen Schüler- und Kontextmerkmalen für die Einmündung in die duale Ausbildung zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes: in East and West Germany (2016)

    Riphahn, Regina T.; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Michael Zibrowius (2016): Apprenticeship, vocational training and early labor market outcomes. In East and West Germany. In: Education Economics, Jg. 24, H. 1, S. 33-57. DOI:10.1080/09645292.2015.1027759

    Abstract

    "We study the returns to apprenticeship and vocational training for three early labor market outcomes all measured at age 25 for East and West German youths: non-employment (i.e., unemployment or out of the labor force), permanent fulltime employment, and wages. We find strong positive effects of apprenticeship and vocational training. There are no significant differences for different types of vocational training, minor differences between East and West Germany and males and females, and no significant changes in the returns over time. Instrumental variable estimations confirm the regression results. The positive returns hold up even in poor labor market situations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transitionen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter: Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE (2016)

    Scharenberg, Katja; Bergman, Manfred Max; Meyer, Thomas; Hupka-Brunner, Sandra ;

    Zitatform

    Scharenberg, Katja, Sandra Hupka-Brunner, Thomas Meyer & Manfred Max Bergman (Hrsg.) (2016): Transitionen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE. (Transitionen im Jugendalter 02), Zürich: Seismo, 272 S.

    Abstract

    "Nach dem ersten, 2011 erschienenen Band versammelt der vorliegende zweite wiederum eine Auswahl von Beiträgen, die auf Analysen der Daten der Schweizer Längsschnittstudie TREE (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) basieren. Die kritischen Übergänge im Jugend- und jungen Erwachsenenalter werden aus soziologischen, ökonomischen, psychologischen und erziehungswissenschaftlichen Blickwinkeln beleuchtet. Die Beiträge widerspiegeln damit eindrücklich das analytische und interdisziplinäre Potenzial der TREE-Daten. Thematisch steht der langfristige Einfluss der sozialen Herkunft auf Bildungs- und Erwerbsverläufe, insbesondere auf den Zugang zu höherer Bildung, im Zentrum." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    NEET und sozial benachteiligte junge Menschen im Übergang in das Erwerbsleben: Konzepte, Befunde, Diskussionen (2016)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2016): NEET und sozial benachteiligte junge Menschen im Übergang in das Erwerbsleben. Konzepte, Befunde, Diskussionen. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2016): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 241-252. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_14-1

    Abstract

    "Das Akronym NEET ('not in employment, education, or training') steht in der europäischen Sozialberichterstattung und arbeitsmarktpolitischen Diskussion für eine Gruppe von sozial benachteiligten jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf. Im Folgenden wird die Begriffsgenese skizziert und Zahlen zu NEETs in Europa vorgestellt. Weiter wird die Aussagekraft der Kategorie NEET, die junge Menschen in heterogenen Lebenslagen zusammenfasst, beleuchtet. Abschließend wird auf den Forschungsstand zu den Bestimmungsfaktoren, Konsequenzen und Perspektiven von NEET-Jugendlichen geblickt und kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf: dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss (2016)

    Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Spangenberg, Heike & Heiko Quast (2016): Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2016,05), Hannover, 162 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängerinnen und Schulabgängern präsentiert, die im Schuljahr 2009/2010 in Deutschland eine schulische Hochschulzugangsberechtigung an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule erworben haben. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf der dritten schriftlichen Befragung der Studienberechtigten 2010, die Ende 2014/Anfang 2015 durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Längsschnittuntersuchung wurden die Studienberechtigten zuvor bereits ein halbes Jahr vor Schulabgang (erste Befragung, Dezember 2009) und ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife (zweite Befragung, Dezember 2010) mittels standardisierter Fragebogen schriftlich befragt. Der Untersuchung liegt eine auf Bundes- und Länderebene sowie nach den Merkmalen Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife zufallsbasierte disproportionale Klumpenstichprobe Studienberechtigter zugrunde. An der dritten Befragung beteiligten sich knapp 5.200 Studienberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsmerkmale und ihre Bedeutung für die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten (2016)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2016): Berufsmerkmale und ihre Bedeutung für die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 4, S. 16-20.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Merkmalsunterschiede zwischen dualen Ausbildungsberufen zu Besetzungsproblemen von Ausbildungsplatzangeboten beitragen. Analysiert werden die Auswirkungen von Unterschieden in der Bezahlung, im schulischen Vorbildungsniveau und in der Geschlechterverteilung. Dabei wird auf Brückenhypothesen zum Berufswahlverhalten Bezug genommen, wonach Jugendliche das Erlernen eines Berufs vor allem als ein Mittel zur Festigung ihrer sozialen und geschlechtlichen Identität begreifen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Job access after leaving education: a comparative analysis of young women and men in rural Germany (2016)

    Unay-Gailhard, Ilkay;

    Zitatform

    Unay-Gailhard, Ilkay (2016): Job access after leaving education. A comparative analysis of young women and men in rural Germany. In: Journal of youth studies, Jg. 19, H. 10, S. 1355-1381. DOI:10.1080/13676261.2016.1166189

    Abstract

    "Rural labour markets for youth are an interesting research area for labour force transition studies because gender differences begin to appear with the out-migration that leads to a shortage of young women in Europe. Whilst existing studies provide insight into this migration flow, little is known about the young women and men who remain in the labour force in rural areas. The aim of this study is to provide insight into the determinants of job access after leaving education in Germany among the young population aged 15 - 29 based on the Labour Force Survey of 2002 - 2009. First, an empirical analysis of student to employment flow in rural areas with respect to social position (degree discipline, age, and socio-professional category) has been conducted. Second, gender-specific multinomial logit models are used to estimate the determinants of access to a first job without a long-term unemployment spell. The results suggest that there are substantive differences in student to employment flow between female and male samples for the variables urbanisation degree of residence (rural, urban, and peri-urbain) and marital status. Contrary to our expectations, living in rural areas does not suggest a significant negative effect in accessing a job within a year. In line with previous studies, being married has a negative influence on female graduates but is positive for their male counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zwischen Aufarbeitung und Befähigung: Integrationskonflikte von Straftätern während und nach einer Vollzugsmaßnahme für junge Erwachsene in der Schweiz (2016)

    Zahradnik, Franz ; Humm, Jakob;

    Zitatform

    Zahradnik, Franz & Jakob Humm (2016): Zwischen Aufarbeitung und Befähigung. Integrationskonflikte von Straftätern während und nach einer Vollzugsmaßnahme für junge Erwachsene in der Schweiz. In: Soziale Probleme, Jg. 27, H. 2, S. 179-202. DOI:10.1007/s41059-016-0021-4

    Abstract

    "Haftstrafen für junge Erwachsene werden in der Schweiz zumeist zugunsten einer mehrjährigen Maßnahme zurückgestellt. Im Rahmen von Sozialtherapie und Berufsausbildung soll früheres Problemverhalten aufgearbeitet und die Befähigung zur selbständigen Lebensführung unterstützt werden. Anhand von Interviews mit zwei jungen Männern, die im Rahmen einer Längsschnittstudie erhoben wurden, werden deren Integrationskonflikte, mit denen sie sich in und nach der Maßnahme auseinandersetzen müssen, exemplarisch untersucht. Ihre Erzählungen bieten einen Zugang zu den eigensinnigen Verarbeitungsweisen von institutionellen Interventionen sowie den daran anschließenden Übergängen. In beiden Fällen zeigen sich spannungsreiche Auseinandersetzungen mit äußerlichem Anpassungsdruck, dem auf je spezifische Weise begegnet wird. Es bieten sich aber auch Möglichkeiten für den Aufbau kontinuierlicher Beziehungen, die Aneignungsprozesse unterstützen. Die Herausbildung von Arbeitsfähigkeit ist in tätigkeitsbezogene Anerkennungserfahrungen eingebettet und bildet neben persönlichen Beziehungsnetzen einen zentralen Baustein für die biographische Anschlussfähigkeit einer autonomeren Lebensgestaltung. Durch die zunehmende Etablierung eines veränderten Selbstbildes wird die Überwindung früherer delinquenter Verhaltensweisen unterstützt.
    Dieser Beitrag ist im Rahmen des Forschungsprojekts 'Wege aus der Straffälligkeit - Reintegration verurteilter Straftäter' entstanden. Die Studie wird seit 2013 am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Rieker durchgeführt und durch den Schweizerischen Nationalfonds finanziell unterstützt." (Autorenreferat, © Centaurus Verlag & Media)

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    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2016)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2016): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 8), Bonn, 524 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 wird zum achten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
    Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Studienabbrecher/-innen als Chance für die duale Berufsausbildung - Duale Berufsausbildung als Chance für Studienabbrecher/-innen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Beschäftigung: Herausforderungen und gesellschaftliche Verantwortung (2015)

    Alt, Heinrich;

    Zitatform

    Alt, Heinrich (2015): Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Beschäftigung. Herausforderungen und gesellschaftliche Verantwortung. In: J. Funk & N. Hummel (Hrsg.) (2015): Gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit : Darstellung des Erfolgsmodells der JOBLINGE (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik, 11), S. 55-64.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Erfolgsmeldungen vom Arbeitsmarkt warnt der Autor davor, diejenigen Jugendlichen aus dem Auge zu verlieren, die ohne Schulabschluss und Ausbildungsplatz einer unsicheren Zukunft entgegensehen. Er plädiert für eine Begrenzung des Übergangssystems: 'Weg von der Ausbildungsvorbereitung, hin zur professionellen Ausbildungsbegleitung'. Durch verkürzte zweijährige Berufsausbildungen soll auch lernschwachen Jugendlichen eine Chance gegeben werden. Jugendliche und Ausbildungsbetriebe müssen frühzeitig zusammengebracht werden und auch jungen Erwachsenen noch die Möglichkeit gegeben werden, eine Ausbildung nachzuholen. 'Wir brauchen Menschen, die sich in unserer Bürgergesellschaft stark machen für zweite Chancen', so der Autor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Focus on vocational education and training (VET) programmes (2015)

    Amaro de Paula, Diogo; Charbonnier, Eric; Kalamova, Margarita;

    Zitatform

    Amaro de Paula, Diogo, Eric Charbonnier & Margarita Kalamova (2015): Focus on vocational education and training (VET) programmes. (Education indicators in focus 33), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jrxtk4cg7wg-en

    Abstract

    "In 2012, in more than one-third of OECD countries, over half of all upper secondary students participated in pre-vocational or vocational programmes but less than 30% of those students were exposed to work-based learning. Countries with well-established and high-quality vocational and apprenticeship programmes have improved youth employment opportunities. However, in many OECD countries, the share of young people who are neither employed, nor in education or training (NEET) is still higher for graduates from upper secondary VET than from upper secondary general programmes. Students who enter vocational programmes are less likely to graduate than those who are enrolled in general programmes. Moreover, they are nearly five times less likely to enrol in further education than graduates from general secondary schools with similar proficiency in literacy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Kein Anschluss mit diesem Abschluss?": DGB-Expertise zu den Chancen von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss auf dem Ausbildungsmarkt: eine Analyse anhand der Zahlen der DIHK-Lehrstellenbörse vom 26. März 2015 (2015)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2015): "Kein Anschluss mit diesem Abschluss?": DGB-Expertise zu den Chancen von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss auf dem Ausbildungsmarkt. Eine Analyse anhand der Zahlen der DIHK-Lehrstellenbörse vom 26. März 2015. Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise analysiert die Chancen der Jugendlichen mit maximal einem Hauptschulabschluss auf dem Ausbildungsmarkt. Wie viele Ausbildungsplätze bleiben diesen Jugendlichen von vorneherein verschlossen? Welche Chancen haben Jugendliche mit Hauptschulzugang? Welche Chancen haben Jugendliche ohne Schulabschluss? Welche Ausbildungsberufe stehen diesen Jugendlichen offen? Wie zufrieden sind Betriebe, die Jugendliche mit Hauptschulabschluss ausbilden? Diese Fragen sollen anhand folgender Daten untersucht werden:
    - Der Quote der Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag nach höchstem allgemeinen Schulabschluss und Zuständigkeitsbereich,
    - der bundesweiten IHK-Lehrstellenbörse mit Stand vom 26. März 2015 sowie
    - der Zufriedenheit der Betriebe, die Jugendliche mit einem Hauptschulabschluss ausbilden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strengthening skill use and school-to-work transitions in the Czech Republic (2015)

    Araújo, Sónia; Malecek, Petr;

    Zitatform

    Araújo, Sónia & Petr Malecek (2015): Strengthening skill use and school-to-work transitions in the Czech Republic. (OECD Economics Department working papers 1206), Paris, 43 S. DOI:10.1787/5js1pz2xnm6b-en

    Abstract

    "The education system has reacted slowly to changes in labour market needs, leading to an increasing number of school leavers without sufficient qualification. In addition, declining PISA scores and a rising share of low achievers are raising concerns about the quality of the future labour force. These factors play a role in the stalled income convergence process. Indeed, practices such as early tracking, streaming and low transferability between academic tracks hamper employability, human capital accumulation and social mobility. In the vocational education and training system, resources continue to be allocated on a historical basis. A more endogenous adjustment of the system to better align students' qualifications with labour market needs requires active participation of social partners, students and education institutions. The rapid expansion of tertiary education without a corresponding increase in resources has led to fears about declining quality. Quality in tertiary education can be fostered by modifying the accreditation system, introducing student fees, strengthening the links with the private sector and foreign research networks and publicising information on labour market outcomes by field of study and higher education institution. Measures to better balance family and work lives can improve career options for women and therefore reduce the current tensions between having children and full time labour market participation of younger women. This could also ease the coming labour shortages associated with population ageing. This Working Paper relates to the 2014 OECD Economic Review of the Czech Republic (www.oecd.org/eco/surveys/economic-survey-czech-republic.htm)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz: Good-Practice-Beispiele an der Schnittstelle "Schule - Beruf" (2015)

    Bachinger, Karin; Heckl, Eva; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Bachinger, Karin, Andrea Dorr & Eva Heckl (2015): Maßnahmen zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz. Good-Practice-Beispiele an der Schnittstelle "Schule - Beruf". (AMS report 110), Wien, 72 S.

    Abstract

    "Die Erfahrungen anderer Länder sind von Bedeutung, um das Förderinstrumentarium des Arbeitsmarktservice in Österreich laufend zu optimieren und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen. Dabei kommt in erster Linie jenen Ländern eine besondere Bedeutung zu, die ähnliche Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt aufweisen. Während meistens der Blick auf Deutschland fällt, wird in dieser Studie die Schweiz genauer unter die Lupe genommen. Dieses Nachbarland zeichnet sich durch eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit und ein umfangreiches Angebot an Maßnahmen für verschiedene arbeitsmarktpolitisch relevante Zielgruppen aus. Im Fokus dieser von der KMU Forschung Austria im Auftrag der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich im Jahr 2014 erstellten Untersuchung stehen Maßnahmen für Jugendliche mit sozialen Benachteiligungen (z. B. Jugendliche mit Migrationshintergrund, ohne Pflichtschulabschluss) am Übergang 'Schule und Beruf'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Ländermonitor berufliche Bildung 2015: Zusammenfassung der Ergebnisse (2015)

    Baethge, Martin; Kühne, Stefan; Seeber, Susan; Wieck, Markus; Lenz, Beatrice; Michaelis, Christian ; Jäger, Daniela Julia; Wurster, Sebastian; Maaz, Kai;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Markus Wieck, Susan Seeber, Beatrice Lenz, Christian Michaelis, Kai Maaz, Daniela Julia Jäger, Stefan Kühne & Sebastian Wurster (2015): Ländermonitor berufliche Bildung 2015. Zusammenfassung der Ergebnisse. Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Wie leistungsfähig und chancengerecht ist die berufliche Bildung in Deutschland? Unter dieser Fragestellung untersucht der Ländermonitor berufliche Bildung die Ausbildungssysteme der 16 Bundesländer im Vergleich. Das Ergebnis: die duale Ausbildung ist unter Druck. In allen Bundesländern sinkt sowohl das Angebot an Ausbildungsplätzen als auch die Anzahl der Bewerber für einen Ausbildungsplatz. Jugendliche mit maximal einem Hauptschulabschluss und Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft haben es dabei besonders schwer einen Ausbildungsplatz zu finden. Allerdings unterscheiden sich ihre Chancen zwischen den Bundesländern erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen junger Migranten und Migrantinnen unterschiedlicher Herkunftsregionen: aktuelle Situation 2014 und Entwicklung seit 2010. Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerberbefragungen (2015)

    Beicht, Ursula; Gei, Julia;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Julia Gei (2015): Ausbildungschancen junger Migranten und Migrantinnen unterschiedlicher Herkunftsregionen. Aktuelle Situation 2014 und Entwicklung seit 2010. Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerberbefragungen. (BIBB-Report 2015,03), Bielefeld, 20 S.

    Abstract

    "Seit Langem ist bekannt, dass die Suche nach einem Ausbildungsplatz für junge Menschen aus Familien mit einer Zuwanderungsgeschichte besonders schwierig ist. Der Personenkreis der jungen Migranten und Migrantinnen ist allerdings sehr heterogen. Sie unterscheiden sich z.B. nach regionaler Herkunft ihrer Familie, Staatsangehörigkeit, Muttersprache, Geburtsland und Aufenthaltsdauer in Deutschland. Im vorliegenden Beitrag wird daher nicht nur untersucht, wie stark sich die Einmündungschancen in eine duale Berufsausbildung zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund unterscheiden, sondern auch, wie groß die Abweichungen zwischen verschiedenen Migrantengruppen sind. Betrachtet wird zum einen, wie sich die Ausbildungschancen im Jahr 2014 dargestellt haben. Zum anderen werden die seit dem Jahr 2010 zu beobachtenden Entwicklungen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung?: ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (2015)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2015): Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung? Ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 4, S. 325-346., 2015-10-28. DOI:10.1007/s12651-015-0193-6

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zum Übergang in Berufsausbildung ergaben, sind in Deutschland die Chancen der Einmündung in betriebliche Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schlechter als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit möglicherweise voneinander abweichende Berufsinteressen die Unterschiede in den Einmündungschancen erklären können. Da die beruflichen Präferenzen nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt sind, wird bei den Analysen zwischen männlichen und weiblichen Migranten sowie Männern und Frauen ohne Migrationshintergrund unterschieden. Die Datenbasis bilden die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den Jahren 2010 und 2012 durchgeführten repräsentativen Befragungen von gemeldeten Ausbildungsstellenbewerbern (BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012). Hinsichtlich abweichender beruflicher Interessen ergibt sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich stärker Dienstleistungsberufe anstreben als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies gilt gleichermaßen für Männer und Frauen. Die Analysen zeigen allerdings, dass schlechtere Einmündungschancen für Migranten in betriebliche Ausbildung auch dann bestehen bleiben, wenn die Unterschiedlichkeit der Berufspräferenzen berücksichtigt wird. Unterschiedliche Einmündungschancen von Männern und Frauen lassen sich dagegen - sowohl bei Migranten als auch bei Nicht-Migranten - klar auf voneinander abweichende berufliche Interessen zurückführen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium: Wirkt die soziale Herkunft unterschiedlich bei Männern und Frauen? (2015)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2015): Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium: Wirkt die soziale Herkunft unterschiedlich bei Männern und Frauen? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 7, S. 157-167. DOI:10.3790/sfo.64.7.157

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit sich beim Übergang von der Schule in berufliche Ausbildung und Studium die soziale Herkunft für Frauen und Männer unterschiedlich auswirkt. Ausgangspunkt ist, dass das deutsche Berufsbildungs- und Beschäftigungssystem nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt ist: Frauen steht nur ein relativ enges Berufsspektrum zur Verfügung, gleichzeitig unterscheiden sich ihre beruflichen Präferenzen stark von denen der Männer. Es wird von der These ausgegangen, dass sich die soziale Wertigkeit von bestimmten Ausbildungen für Frauen und Männer unterschiedlich darstellt und dass dies nicht nur den Übergang in Ausbildung beeinflusst, sondern sich bereits auch auf den Erwerb allgemeiner Schulabschlüsse ausgewirkt hat, die von zentraler Bedeutung für den Zugang zu Ausbildung sind. Mit Daten der BIBB-Übergangsstudie 2011 werden für Männer und Frauen getrennte Regressionsmodelle zu den Einflüssen der sozialen Herkunft bei verschiedenen Aspekten des Übergangs in Ausbildung geschätzt. Hieraus sind zum Teil deutliche Belege für geschlechtsspezifisch unterschiedliche Wirkungsweisen der sozialen Herkunft ableitbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen: Allheilmittel im Übergang zum Berufsleben? (2015)

    Beierling, Birgit;

    Zitatform

    Beierling, Birgit (2015): Jugendberufsagenturen. Allheilmittel im Übergang zum Berufsleben? In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 82-85.

    Abstract

    "Immer mehr junge Menschen benötigen Unterstützung bei der Bewältigung der Übergänge ins Erwachsenen- und Berufsleben. Ist der flächendeckende Ausbau von Jugendberufsagenturen hier eine zukunftsweisende Lösung? Die große Herausforderung für das Zusammenspiel dreier Rechtskreise, deren Zielsetzungen und Förderphilosophien so unterschiedlich sind, liegt darin, die jungen Menschen gemeinsam, ganzheitlich und nachhaltig sowohl in ihrer Persönlichkeitsentwicklung als auch in ihrer beruflichen Orientierung und Qualifizierung zu fördern. Durch intensive fallbezogene Zusammenarbeit kann es in Jugendberufsagenturen gelingen, schnelle, bedarfsgerechte Hilfen auf den Weg zu bringen und sich von 'Konfektionsangeboten' zu verabschieden, die sich bei Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf nicht bewährt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung eines ganzheitlichen Handlungskonzepts zur Steigerung der Mobilität ausbildungssuchender Jugendlicher innerhalb Deutschlands: Schlussbericht. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (2015)

    Berger, Florian; Teichler, Thomas; Talmon-Gros, Larissa;

    Zitatform

    Berger, Florian, Larissa Talmon-Gros & Thomas Teichler (2015): Entwicklung eines ganzheitlichen Handlungskonzepts zur Steigerung der Mobilität ausbildungssuchender Jugendlicher innerhalb Deutschlands. Schlussbericht. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Frankfurt am Main, 63 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Studie wurden insbesondere folgende Fragen analysiert: Welche fördernden und hemmenden Faktoren gibt es für die Mobilität und Flexibilität ausbildungssuchender Jugendlicher? Wie bzw. mit welchen Maßnahmen nehmen Akteure bereits heute Einfluss auf Mobilitätsentscheidungen sowie auf die Flexibilität von Ausbildungssuchenden? Welche Akteure sind das? Welche zusätzlichen Maßnahmen sind sinnvoll? Wie muss ein praktikabler, ansprechender und wirksamer Ansatz gestaltet sein? Auf Basis der Antworten auf diese Frage wird ein Handlungskonzept entworfen, das für verschiedene Akteure (Staat, Unternehmen, Regionen) Hinweise gibt, wie die verschiedenen regionalen oder branchenspezifischen Herausforderungen adressiert werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences at labor market entry: The effect of changing educational pathways and institutional structures (2015)

    Blossfeld, Hans-Peter; Dämmrich, Johanna; Vono de Vilhena, Daniela; Kosyakova, Yuliya ; Buchholz, Sandra; Skopek, Jan ; Triventi, Moris; Kilpi-Jakonen, Elina ;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Sandra Buchholz, Johanna Dämmrich, Elina Kilpi-Jakonen, Yuliya Kosyakova, Jan Skopek, Moris Triventi & Daniela Vono de Vilhena (2015): Gender differences at labor market entry. The effect of changing educational pathways and institutional structures. In: H.- P. Blossfeld, J. Skopek, M. Triventi & S. Buchholz (Hrsg.) (2015): Gender, education and employment : an international comparison of school-to-work transitions, S. 3-38.

    Abstract

    "This chapter provides the theoretical framework for a cross-national comparative project on gender differences and inequalities at labor market entry. Women's relative gains in educational attainment and the expansion of the service sector would suggest that gender inequalities in occupational returns are diminishing or even reversing. By assessing gender differences at labor market entry, we are able to look at a phase of the life course in which women's family roles are still of minor importance. Distinguishing between horizontal segregation and inequalities in vertical outcomes, we discuss theoretical perspectives on gender differences in the first job. In addition, we include a discussion on how institutional features on the country level may contribute to a gender gap at labor market entry. Finally, we outline the analytical strategy for an international comparison based on 13 in-depth quantitatively oriented case studies contributed by a network of scholars contributing analyses of countries with different institutional, socioeconomic, and cultural settings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    The early careers of the second generations: a double ethnic penalty? (2015)

    Brinbaum, Yael; Issehnane, Sabina;

    Zitatform

    Brinbaum, Yael & Sabina Issehnane (2015): The early careers of the second generations. A double ethnic penalty? (Training and Employment 119), 4 S.

    Abstract

    "Young people from North African origin have greater difficulty in finding employment than their counterparts of French origin. And once they do manage to find employment, their jobs tend to be of lower quality. Thus they appear to suffer from a double penalty linked to their origins which, aggravated by the crisis, does not seem to abate over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of vocational education on adult skills and wages: what can we learn from PIAAC? (2015)

    Brunello, Giorgio ; Rocco, Lorenzo;

    Zitatform

    Brunello, Giorgio & Lorenzo Rocco (2015): The effects of vocational education on adult skills and wages. What can we learn from PIAAC? (OECD social, employment and migration working papers 168), Paris, 105 S. DOI:10.1787/5jrxfmjvw9bt-en

    Abstract

    Der Bericht untersucht die Wirkungen der Berufsausbildung auf die Kompetenzen und die Arbeitsmarktergebnisse von Erwachsenen auf Basis der PIAAC, einer Studie der OECD zu den Kompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich. Positiv wird die Vergleichbarkeit der Daten bewertet, die nationale Besonderheiten berücksichtigen und erstmals Informationen über Qualifikationen, Ausbildung und Weiterbildung, Einkommen und Beschäftigung liefern. Weniger positiv ist das Ergebnis darin zu bewerten, dass die beschränkte Datengrundlage die Anwendung einer strengen empirischen Methodologie unmöglich macht, auch weil entscheidende Kontrollvariablen nicht zur Verfügung stehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsnachfrage und Arbeitsmarkteintritt in der Schweiz: Arbeit im erlernten Beruf, Berufswechsel oder Arbeitslosigkeit (2015)

    Buchs, Helen; Buchmann, Marlis; Müller, Barbara;

    Zitatform

    Buchs, Helen, Barbara Müller & Marlis Buchmann (2015): Qualifikationsnachfrage und Arbeitsmarkteintritt in der Schweiz. Arbeit im erlernten Beruf, Berufswechsel oder Arbeitslosigkeit. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 4, S. 709-736. DOI:10.1007/s11577-015-0342-5

    Abstract

    "Berufsorientierte Bildungssysteme sind auf die Vermittlung von spezialisierten beruflichen Qualifikationen ausgelegt. Werden diese nach Abschluss einer beruflichen Grundbildung auf dem Arbeitsmarkt wenig nachgefragt, riskieren die Absolventen, die erworbenen berufsspezifischen Qualifikationen nicht verwerten zu können. Dies trifft nicht nur zu, wenn Arbeitsmarkteinsteiger arbeitslos werden, sondern auch, wenn sie den Beruf wechseln müssen. Für die drei verschiedenen Optionen des Arbeitsmarkteinstiegs - Arbeit im erlernten Beruf, Berufswechsel und Arbeitslosigkeit - wird erstens untersucht, welche Bedeutung das individuell passende und das fachfremde Stellenangebot hat. Zweitens wird analysiert, wie eine unterschiedlich ausgeprägte Nachfrage nach fachspezifischen Qualifikationen die Bedeutung ausbildungsbezogener und individueller Merkmale für den Berufseinstieg verändert. Die Schweiz mit ihrem berufsorientierten Bildungssystem und berufsfachlich segmentieren Arbeitsmarkt dient als empirische Referenz. Die multinominalen logistischen Regressionsmodelle basieren auf den Daten des Schweizer Jugendpanels PISA2000/TREE. Die Individualdaten von Lehrabgänger werden auf Berufsebene, zeitpunkt- und regionsspezifisch mit dem individuell passenden und fachfremden Stellenangebot verknüpft, das auf den Stelleninseratendaten des Stellenmarktmonitors Schweiz (SMM) beruht. Dank dieser Verknüpfung von Angebot und Nachfrage nach beruflichen Qualifikationen auf der Mikroebene kann zum ersten Mal die grundlegende Bedeutung der Personalnachfrage für den Berufseinstieg nachgewiesen werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung: Reforminitiativen zur Förderung von benachteiligten Jugendlichen (2015)

    Buck, Gerhard;

    Zitatform

    Buck, Gerhard (2015): Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung. Reforminitiativen zur Förderung von benachteiligten Jugendlichen. In: Soziale Arbeit, Jg. 64, H. 10, S. 376-382.

    Abstract

    "Der Artikel gibt einen Überblick über die aktuelle Diskussion der exemplarischen Konfliktpunkte und Reformanforderungen des Berufsbildungssystems in Deutschland. Besondere Berücksichtigung erfahren hierbei die sogenannten Übergangshilfen für sozial benachteiligte Jugendliche an der ersten Schwelle zwischen Schule und Berufsausbildung einschließlich der sozialpädagogischen Unterstützungsangebote der Jugendberufshilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt": Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung (2015)

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie; Kuhnke, Ralf; Müller, Matthias; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie, Ralf Kuhnke, Matthias Müller & Birgit Reißig (2015): 2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt". Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung. München, 148 S.

    Abstract

    "Das XENOS-Programm 'Integration und Vielfalt' (XENOS II) will die Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und damit auch die Integration in die Gesellschaft verbessern. Es richtet sich nicht nur auf individuelle Beschäftigungsförderung und die Verbesserung des Zugangs zu Ausbildung und Arbeit, sondern auch auf die Stärkung interkultureller Kompetenzen. Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist die prozessbegleitende Programmevaluation. In diesem Rahmen wurden sämtliche Projekte und in ausgewählten Stichproben Adressatengruppen einiger Projekte befragt. Mit diesem Forschungsansatz konnten Erkenntnisse zur Projektumsetzung, zu hinderlichen und förderlichen Bedingungen, zu möglichen Problementwicklungen und Bewältigungsstrategien und zur Zielerreichung sowie Projektverstetigung gewonnen werden. In dem hier vorliegenden Abschlussbericht werden die gewonnenen und ausgewerteten Daten aller Erhebungen vorgestellt, zueinander in Beziehung gesetzt und daraus Erkenntnisse abgeleitet. Diese werden an den Programmzielen gemessen und bewertet und zu Handlungsempfehlungen verdichtet, um zukünftigen Programmumsetzungen zu dienen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbeteiligung im Übergangssegment als berufsbiografische Episode (2015)

    Bührmann, Thorsten; Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel;

    Zitatform

    Bührmann, Thorsten, Emanuel Hartkopf & Sylvia Rahn (2015): Bildungsbeteiligung im Übergangssegment als berufsbiografische Episode. In: Berufsbildung, Jg. 69, H. 153, S. 7-9.

    Abstract

    "Bildungsbeteiligung im Übergangssegment stellt für eine Vielzahl Jugendlicher eine wichtige und mehr oder weniger aktiv gestaltete berufsbiografische Episode dar. Welche subjektiven Entscheidungs- und Handlungsmuster liegen zugrunde und wie wird die Situation in dem Bildungsgang wahrgenommen? Zu diesen Fragen liefert der Beitrag einen empirischen Beitrag." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was erwarten Jugendliche von Beruf und Unternehmen?: eine milieuspezifische Betrachtung (2015)

    Calmbach, Marc; Schleer, Christoph; Thomas, Peter Martin;

    Zitatform

    Calmbach, Marc, Christoph Schleer & Peter Martin Thomas (2015): Was erwarten Jugendliche von Beruf und Unternehmen? Eine milieuspezifische Betrachtung. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 67, H. 1, S. 78-83.

    Abstract

    "Obwohl rund drei Viertel der Jugendlichen in Baden-Württemberg an die Erfolgsaussichten einer Berufsausbildung glauben, plant nur ein Viertel, eine Ausbildung zu beginnen. Dies belegt die kürzlich veröffentlichte Jugendstudie des SINUSInstituts für die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg. Um diese Diskrepanz zu überwinden, müssen sich Unternehmen stärker als in der Vergangenheit als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren. Entscheidend ist hier die Frage, welche Jugendlichen zum Unternehmen passen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transitions during volatile economic times (2015)

    Chesters, Jenny ; Baffour, Bernard;

    Zitatform

    Chesters, Jenny & Bernard Baffour (2015): School-to-work transitions during volatile economic times. In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 18, H. 3, S. 307-327.

    Abstract

    "School-to-work transitions are increasingly contingent upon having appropriate educational credentials therefore leaving school before completing secondary education may result in young people experiencing prolonged periods of precarious employment. Although the Australian economy weathered the recent Global Financial Crisis (GFC) better than many other advanced economies, in August 2009 the combined unemployment and underemployment rate for young people was double the rate for the working age population. During economic recessions, young people tend to delay entry into the labour market preferring remain in school until the economy rebounds and jobs are easier to secure. This paper presents the results of analyses of the Household Income and Labour Dynamics in Australia data tracking the fortunes of three cohorts of young Australians: those who completed school prior to the GFC; those who completed school during the GFC; and those who completed school after the GFC to examine the effect of the crisis on school-to-work transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Mangelnde Ausbildungsreife": ein Grund für den gescheiterten Übergang in die Ausbildung? (2015)

    Dobischat, Rolf; Schurgatz, Robert;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Robert Schurgatz (2015): "Mangelnde Ausbildungsreife". Ein Grund für den gescheiterten Übergang in die Ausbildung? In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 48-58.

    Abstract

    "Ausgangspunkt nachfolgender Ausführungen ist die häufig kolportierte Behauptung, dass die mangelnde 'Ausbildungsreife vieler Jugendlicher der Grund für deren Misserfolg auf dem Ausbildungsmarkt sei. Demgegenüber wird auf Basis aktueller Forschungsergebnisse argumentiert, dass
    (1) das Konstrukt der 'Ausbildungsreife' in seiner derzeitigen Konzeptualisierung als diagnostisches Kriterium unbrauchbar ist und daher auch in der Praxis auf wenig Akzeptanz stößt;
    (2) 'Ausbildungsreife' nicht unbedingt notwendig für die Aufnahme einer Berufsausbildung und daher als prognostisches Kriterium kaum tauglich ist;
    (3) 'Ausbildungsreife' als politisches Schlagwort zu verstehen ist, welches von der Wirtschaft bzw. ihren Vertretern dazu genutzt wird, sich ihrer Ausbildungsverantwortung zu entziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben (2015)

    Dummert, Sandra ; Mohr, Sabine;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Sabine Mohr (2015): Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Vorversion, S. 427-430, 2015-01-21.

    Abstract

    "Für den Erfolg des dualen Ausbildungssystems ist es von Bedeutung, ob nach Beendigung der Ausbildung der Übergang der Ausbildungsabsolventinnen und Ausbildungsabsolventen in reguläre Beschäftigungsverhältnisse gelingt. Der folgende Beitrag untersucht anhand aktueller Daten des IAB-Betriebspanels und des BIBB-Qualifizierungspanels, welche Entwicklungen sich beim Übernahmegeschehen von Betrieben in Deutschland abzeichnen, und geht der Frage nach, ob das Übernahmeverhalten von Betrieben und die Probleme bei der Suche nach Jugendlichen für die betriebliche Ausbildung zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Mobility across firms and occupations among graduates from apprenticeship (2015)

    Fitzenberger, Bernd ; Licklederer, Stefanie; Zwiener, Hanna;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Stefanie Licklederer & Hanna Zwiener (2015): Mobility across firms and occupations among graduates from apprenticeship. In: Labour economics, Jg. 34, H. June, S. 138-151. DOI:10.1016/j.labeco.2015.03.008

    Abstract

    "Distinguishing carefully between mobility across firms and across occupations, this study provides causal estimates of the wage effects of mobility among graduates from apprenticeship in Germany. Our instrumental variables approach exploits variation in regional labor market characteristics. Pure firm changes and occupation-and-job changes after graduation from apprenticeship result in average wage losses, whereas an occupation change within the training firm results in persistent wage gains. For the majority of cases a change of occupation involves a career progression. In contrast, for job switches the wage loss of firm-specific human capital seems to dominates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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