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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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im Aspekt "Übergänge in Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Übergang aus Ausbildung in Beschäftigung für die Jahre 1977 bis 2003 unter besonderer Berücksichtigung von Konjunktur und Demografie (2013)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2013): Übergang aus Ausbildung in Beschäftigung für die Jahre 1977 bis 2003 unter besonderer Berücksichtigung von Konjunktur und Demografie. (Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung. Materialien zum 14. Kinder- und Jugendbericht), München, 34 S.

    Abstract

    "Die Expertise beschäftigt sich mit dem Übergang von betrieblicher Ausbildung in eine erste signifikante Beschäftigung unter besonderer Berücksichtigung des Konjunkturverlaufs und dem demografischen Wandel. In die Analyse werden die Abgangskohorten der Jahre 1977 bis 2002 aus betrieblicher Bildung einbezogen; das Beobachtungsfenster umfasst 26 Absolventenjahrgänge. Obgleich insbesondere der Zusammenhang zwischen dem Konjunkturverlauf und Jugendarbeitslosigkeit aus einer makroanalytischen Perspektive wiederholt analysiert wurde, wurde in mikroanalytischen Studien zum individuellen Übergang von Ausbildung in Beschäftigung in Deutschland der Einfluss von Konjunktur und Demografie bislang weitgehend vernachlässigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Brücken in Ausbildung?: Einstiegsqualifizierung und Ausbildungsbausteine im kritischen Vergleich (2013)

    Ekert, Stefan;

    Zitatform

    Ekert, Stefan (2013): Brücken in Ausbildung? Einstiegsqualifizierung und Ausbildungsbausteine im kritischen Vergleich. (Internationale Hochschulschriften 601), Münster: Waxmann, 187 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf ist eine Hürde, an der seit Jahren ein relevanter Teil der nachwachsenden Generation scheitert. Eine große Gruppe junger Menschen hat damit kaum Chancen auf ein selbstbestimmtes und Entwicklungsperspektiven bietendes Arbeitsleben - mit negativen Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft.
    Ausgangspunkt dieser Arbeit sind zwei große Politikinitiativen des letzten Jahrzehnts, die neue Konzepte zur Erprobung auf den Weg brachten, um sogenannten Altbewerbern den Übergang in eine duale betriebliche Ausbildung zu erleichtern. Die beiden Konzepte, das der 'Einstiegsqualifizierung' auf der einen und das der Ausbildungsbausteine auf der anderen Seite, werden unter Rückgriff auf quantitative und qualitative Daten aus ihrer jeweiligen Erprobungsphase in Hinblick auf ihre Eignung für die berufliche Benachteiligtenförderung zunächst einzeln analysiert und bewertet. Daran schließt sich ein kritischer Diskurs der Reichweite beider Konzepte an, der aus unterschiedlichen Perspektiven geführt und durch einen heuristischen Vergleich der jeweiligen Stärken und Schwächen beider Konzepte ergänzt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vielfalt an Übergängen in der beruflichen Bildung - Zwölf Ansichten: Berufliche Bildung und zukünftige Entwicklung (2013)

    Fischer, Andreas ; Frommberger, Dietmar;

    Zitatform

    Fischer, Andreas & Dietmar Frommberger (Hrsg.) (2013): Vielfalt an Übergängen in der beruflichen Bildung - Zwölf Ansichten. Berufliche Bildung und zukünftige Entwicklung. (Leuphana-Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik 06), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 242 S.

    Abstract

    "Verschiedene Bedeutungen und Beispiele für Übergange werden aus Sicht der Berufs- und Wirtschaftspädagogik betrachtet: Übergänge zwischen Berufen, Übergänge zwischen (nationalen) Berufsbildungs- und Beschäftigungssystemen, zwischen Berufs- und Lebenswelten, zwischen berufsspezifischen und berufsübergreifenden Kompetenzen, Übergänge zwischen Wissenschafts- und Situationsorientierung, zwischen Beschäftigungs- und Bildungssystem, zwischen traditionellen und 'neuen' Wertvorstellungen, Übergänge vom nicht-nachhaltigen hin zum nachhaltigen Wirtschaften, zwischen Anpassung und Veränderungen, zwischen Selbst- und Fremdbestimmung oder Übergänge vom Lernenden zum Lehrenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographic changes, labor markets and their consequences on post-school-transitions in West Germany 1975-2005 (2013)

    Kleinert, Corinna ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Marita Jacob (2013): Demographic changes, labor markets and their consequences on post-school-transitions in West Germany 1975-2005. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 32, H. June, S. 65-83., 2013-01-28. DOI:10.1016/j.rssm.2013.01.004

    Abstract

    "The German system of post-school education and training is well-known for its high degree of standardization and stratification. Whereas transitions from this system to the labor market have been examined widely, much less is known about the transition patterns of school-leavers to post-school education. In particular, there is a shortage of research applying a comprehensive view of school-leavers from different tracks and investigating changing overall transition patterns over time. In our paper we fill this research gap by investigating school-leavers' transitions to post-school education in West Germany over the last 30 years. Particular attention is given to the influence of contextual conditions, such as demographic fluctuations, economic cycles, and changes in the social composition of school-leavers. The empirical analyses are based on the retrospective life-course survey ALWA, which contains detailed information on the education and work trajectories of 10,000 adults in Germany. Our results show that school-leavers with low and medium attainment need more time to enter training when unemployment is high or when the school-leaver cohort is large. Overall, access to post-school education has become increasingly difficult for these groups, over and above the market shortages and the changes in group composition. By contrast, the transitions of school-leavers from higher secondary schools are unaffected by market fluctuations and long-term structural change. In the period looked at here, their chances remained almost stable. Accordingly, we conclude that the transition rates of school-leavers with different educational attainment have diverged in (West) Germany over the last 30 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2013: Studie (2013)

    Krautschat, Benjamin; Bennewitz, Heiko; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Bennewitz, Heiko & Oliver Dick (2013): Ausbildungsreport 2013. Studie. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden achten Ausbildungsreport untersucht die DGB-Jugend, wie es um die Qualität der beruflichen Ausbildung in Deutschland steht. Dazu werden die Auszubildenden direkt befragt, denn sie können als unmittelbar Betroffene am besten einschätzen, was gut läuft und wo es Probleme gibt. Insgesamt 18.649 Auszubildende aus den 25 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (nach Bundesinstitut für Berufsbildung) beteiligten sich schriftlich an der Befragung der Gewerkschaftsjugend. Damit ergibt sich die Datengrundlage für eine detaillierte und verlässliche Bewertung der Ausbildungssituation in Deutschland, über alle Bundesländer hinweg. Befragt wurden Auszubildende aus allen Ausbildungsjahren und aus Betrieben unterschiedlichster Größe." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zahlen im Überblick
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  • Literaturhinweis

    Übergänge in eine neue Arbeitswelt?: blinde Flecke in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf (2013)

    Maier, Maja S.; Thielen, Marc; Völker, Susanne; Elster, Frank; Puhr, Kirsten; Buchen, Sylvia; Mack, Wolfgang; Hormel, Ulrike; Vogel, Thomas; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Susanne Völker, Frank Elster, Kirsten Puhr, Sylvia Buchen, Wolfgang Mack, Ulrike Hormel & Bettina Kohlrausch (2013): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecke in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer VS, 336 S. DOI:10.1007/978-3-531-19345-8

    Abstract

    "Aktuelle Problembeschreibungen zum Themenfeld 'Übergang Schule/Beruf' nehmen zum einen auf die in ungleichheitstheoretischen Untersuchungen identifizierten 'Risikofaktoren' beim Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt Bezug; zum anderen werden unter der Perspektive mangelnder 'Ausbildungsreife' die Kompetenzdefizite von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz beschrieben und darauf abgestimmte Maßnahmen entwickelt und dokumentiert. In den Blick genommen werden in beiden Fällen die Jugendlichen selbst, ihre schulischen Leistungen, ihre berufsbezogenen Kompetenzen, ihre sozialen Ressourcen etc. Mit diesem Fokus geht jedoch eine Verkürzung der Perspektive einher, bei der die Ursachen von Übergangsproblemen den Betroffenen selbst zugeschrieben werden und die strukturellen, bildungs- und arbeitspolitischen und ökonomischen Bedingungen, die die Problematik des Übergangs von der Schule in den Beruf (und den Übergang als solchen!) hervorgebracht haben und weiter hervorbringen, zugleich außen vor bleiben. Beim Lesen der Beiträge in diesem Band wird man feststellen, dass es in der Debatte zum Übergang von der Schule in den Beruf eine Vielzahl an unterschiedlichen blinden Flecken gibt. Jeder einzelne Beitrag deckt mit seiner spezifischen Perspektive eines oder mehrere Problemfelder auf, die in der Debatte bisher kaum beleuchtet wurden und der zukünftigen Auseinandersetzung und Forschung als Impulse dienen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2013: Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt (2013)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2013): Arbeitsmarktreport NRW 2013. Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Bottrop, 152 S.

    Abstract

    "In dem neuen Sonderbericht der Reihe Arbeitsmarktreport NRW wird die Bildungs- und Erwerbsbeteiligung sowie die Erwerbssituation junger Menschen im Alter von 15 bis unter 35 Jahren betrachtet. Die Analyse basiert dabei insbesondere auf den Daten des Mikrozensus, der Berufsbildungsstatistik und den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit. Der Sonderbericht wird von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung herausgegeben und aus Mitteln des ESF gefördert.
    Ergebnisse im Überblick:
    1. Während die Zahl der Jugendlichen (15 bis unter 20 Jahre sowie 20 bis unter 25 Jahre) kontinuierlich zurückgeht, steigt die Zahl der jungen Erwachsenen (25 bis unter 35 Jahre) bis 2020 noch an. Erst nach 2020 geht auch die Zahl der jungen Erwachsenen landesweit zurück.
    2. Die Zahl der Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen wird bis 2020 voraussichtlich um bis zu 20 Prozent weiter zurückgehen.
    3. Der Bildungsstand der jüngeren Bevölkerung ist einerseits dadurch charakterisiert, dass sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den jungen Erwachsenen deutlich mehr Frauen über die Fachhochschul- oder Hochschulreife verfügen als Männer. Andererseits weicht die allgemeine Schulbildung der jungen Migranten weiterhin stark von den Nicht-Migranten ab: der Anteil der Abiturienten liegt um bis zu 15 Prozentpunkten niedriger.
    4. Auch beim beruflichen Qualifikationsniveau der Jüngeren verfügen die Frauen über einen höheren Anteil an der höchsten Abschlussart (tertiäre Bildungsabschlüsse). Allerdings verzeichnen die Frauen bei den 25- bis 34-Jährigen aber einen höheren Anteil an Personen ohne einen beruflichen Bildungsabschluss.
    5. Bei den jugendlichen Migranten hat jeder Zweite und bei den 25- bis 34-Jährigen jeder Dritte keinen Berufsabschluss. Der größte Rückstand besteht bei den Migrantinnen.
    6. Die Situation am Ausbildungsmarkt ist in den Jahren 2007 bis 2011 sukzessive etwas besser geworden. Während zwischen 2007 und 2009 die Ausbildungsplatznachfrage stärker zurückgegangen ist als das Ausbildungsplatzangebot, hat zwischen 2010 und 2012 das Ausbildungsplatzangebot wieder stärker zugenommen als die Ausbildungsplatznachfrage.
    7. Die Bildungs-und Erwerbsbeteiligung der Jugendlichen unterschied sich 2011 gegenüber 2007 in einer stärkeren Teilnahme an Studium und Ausbildung sowie einer höheren Erwerbsquote. Ab einem Alter von 25 Jahren zeichnet sich ab, dass junge Frauen das Bildungssystem rascher verlassen, aber gleichzeitig seltener eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Entsprechend wächst der Anteil der Frauen, die weder in Bildung sind noch am Erwerbsleben teilnehmen. Gegenüber 2007 ist aber festzustellen, dass der Anteil der nicht erwerbstätigen Frauen um rund vier Prozentpunkte zurückgegangen ist.
    8. Die geringe Erwerbsbeteiligung der jungen Migranten geht in erster Linie auf eine mit rund 53 Prozent sehr niedrige Erwerbstätigenquote der Migrantinnen zurück. Selbst die Erwerbstätigenquote der höher qualifizierten Migrantinnen ist um rund 20 Prozentpunkte niedriger als bei den Nicht-Migrantinnen. Im Vergleich zu 2007 ist aber festzustellen, dass sowohl bei den Frauen als auch den Männern die Erwerbstätigenquoten der Migranten bei der mittleren und höchsten Qualifikationsebene überdurchschnittlich stark zugenommen haben.
    9. Die atypische Beschäftigung kommt insbesondere unter den Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren überdurchschnittlich oft vor. Bei den jugendlichen Migranten spielen die atypischen Beschäftigungsverhältnisse schon fast eine dominierende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nutzung der Potenziale betrieblicher Aus- und Weiterbildung in Hessen (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Nutzung der Potenziale betrieblicher Aus- und Weiterbildung in Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,04), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Betriebliche Aus- und Weiterbildung sind Kernelemente der beruflichen Qualifizierung und bieten die Möglichkeit, Beschäftigungspotenziale im Betrieb zu erschließen und zu einer nachhaltigen Beschäftigungssicherung beizutragen. Die Ergebnisse des aktuellen IAB Betriebspanels zeigen, dass hierbei differenzierte Entwicklungen zu verzeichnen sind und die Nutzung der beiden Instrumente in den Betrieben aus unterschiedlichen Motiven erfolgt.
    Die betriebliche Ausbildungsbeteiligung lag 2012 so niedrig wie zuletzt vor neun Jahren. Maßgeblich hierfür ist v.a. die gestiegene Anzahl von Betrieben, die keine Ausbildungsberechtigung besitzen. Die absolute Zahl an Auszubildenden stieg hingegen an, die Ausbildungsintensität der ausbildenden Betriebe nahm somit zu. Hierbei bestanden deutliche sektorale Unterschiede: Dienstleistungsbetriebe bilden eher wenig, Betriebe des Produzierenden Gewerbe eher viel aus. Die wirtschaftliche Lage der Betriebe spielt hingegen keine, die erwarteten Personalprobleme nur eine geringe Rolle beim Ausbildungsengagement. Einen erneuten Anstieg gab es bei der Zahl der neu angebotenen Ausbildungsplätze - 2012 wurden hochgerechnet mehr Ausbildungsplätze angeboten als in den Jahren zuvor. Zugleich gab es einen Rückgang bei den unbesetzten Ausbildungsplätzen - deren Zahl ist so niedrig wie zuletzt vor fünf Jahren. Stellenbesetzungsprobleme hatten - neben den kleineren Betrieben - vor allem Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und solche, die auch bei der Fachkräfterekrutierung Probleme haben. Die Zahl der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse blieb nahezu konstant, die Übernahmequote ging leicht zurück, lag aber noch immer auf einem vergleichsweise hohen Wert von 64 Prozent. Die Übernahmebereitschaft steigt hierbei, wenn Betriebe unter Fachkräfteengpässen leiden oder mit einer Überalterung der Belegschaft rechnen. Die Weiterbildungsbeteiligung lag 2012 bei 58 Prozent und somit ähnlich hoch im Vorjahr. Der Anteil der geförderten Beschäftigten ist dagegen nochmals gestiegen, die Weiterbildungsquote lag 2012 bei 29 Prozent. Vor allem Kleinbetriebe zeigen hier höheres Engagement, aber auch Betriebe, die Personalprobleme erwarten. Generell sind Weiterbildungsaktivitäten im Dienstleistungssektor weiter verbreitet, im Produzierenden Gewerbe hingegen weniger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handbuch Übergänge (2013)

    Schröer, Wolfgang; Stauber, Barbara; Walther, Andreas; Lenz, Karl; Böhnisch, Lothar;

    Zitatform

    Schröer, Wolfgang, Barbara Stauber, Andreas Walther, Lothar Böhnisch & Karl Lenz (Hrsg.) (2013): Handbuch Übergänge. Weinheim: Beltz Juventa, 1118 S.

    Abstract

    "In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich die Forschung zu Übergängen in den Sozialwissenschaften intensiviert. Übergänge bezeichnen soziale Zustandswechsel in Lebenslauf und Biographie. Sie sind Kristallisationspunkte sozialer Integration und individueller Lebensbewältigung. Mit diesem Handbuch wird nicht nur die Forschung zu Übergängen zusammengefasst, sondern es werden auch die damit einhergehenden konzeptionellen sozialisations- und bildungstheoretischen Ausrichtungen dargestellt. Das Handbuch Übergänge gibt einen Überblick und eröffnet gleichzeitig Perspektiven für die Diskussion in Bildungseinrichtungen und sozialen Diensten sowie in der Bildungs- und Politikberatung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitions in vocational education (2013)

    Seifried, Jürgen; Zoyke, Andrea; Gegenfurtner, Andreas; Heinrichs, Karin; Wuttke, Eveline; Jordan, Marine; Apera, Carmela; Kayser, Hans; Beutner, Marc; Kremer, H.-Hugo; Bimrose, Jenny; Lamamra, Nadia; Bonica, Laura; Lilienthal, Jonas; Bustino, Susanna; Linares, Lucia; Dilger, Bernadette; Marhuenda, Fernando; Elffers, Louise; Navas, Almudena; Ziegler, Birgit; Russello, Elisa; Bausch, Luca; Sappa, Viviana; Boldrini, Elena; Schmitz, Sarah; Cordoba, Ana I.; Searle, Jean; Fasching, Helga ; Seifried, Jürgen; Billett, Stephen; Steinritz, Gaby; Duc, Barbara; Wuttke, Eveline; Brown, Alan; Wyss, Corinne; Alves, Mariana Gaio; Zacares, Juan Jose;

    Zitatform

    Seifried, Jürgen & Eveline Wuttke (Hrsg.) (2013): Transitions in vocational education. (Research in Vocational Education 02), Opladen: Budrich, Barbara, 330 S.

    Abstract

    "This volume focuses on the different passages and transitions in Vocational Education and professional work life. Exploring the personal experiences of coping with the transition from school to vocational education, vocational education to work, and - finally - from work life to retirement, the book takes account of the rapidly changing conditions under which these processes take place." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge nach dem Abitur: Perspektiven von Schülerinnen und Schülern am Beispiel des "Doppeljahrgangs" in Nordrhein-Westfalen (2013)

    Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille (2013): Übergänge nach dem Abitur. Perspektiven von Schülerinnen und Schülern am Beispiel des "Doppeljahrgangs" in Nordrhein-Westfalen. (IAQ-Report 2013-06), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45694

    Abstract

    "Kernaussagen:
    Eine in einem politikwissenschaftlichen Seminar durchgeführte Befragung von angehenden Abiturient/inn/en zeigt, dass viele kurz vor dem Abitur noch keine klare Entscheidung über ihren weiteren Bildungs- und Berufsweg getroffen haben und der Orientierungsbedarf groß ist.
    Bei den Zukunftsplanungen steht der Wunsch nach einem Universitätsstudium ganz weit oben, insbesondere dann, wenn mindestens ein Elternteil selbst über einen Universitätsabschluss verfügt.
    Fast die Hälfte der Schüler/innen könnte sich kurz vor dem Abitur vorstellen, im Anschluss eine Berufsausbildung aufzunehmen. Konkrete Schritte in diese Richtung hat jedoch zu diesem Zeitpunkt nur eine Minderheit unternommen.
    Ein vielfältiges, durch die Schule initiiertes Angebot der Berufs- und Studienwahlorientierung kann dazu beitragen, dass die Abiturient/inn/en sich auf ihren weiteren Weg besser vorbereitet fühlen.
    Die Eltern spielen eine wichtige Rolle; ihre Beratung und Unterstützung wird von den Abiturient/inn/en mehrheitlich positiv bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labour market impacts of leaving education when unemployment is high: evidence from Britain (2013)

    Taylor, Mark P.;

    Zitatform

    Taylor, Mark P. (2013): The labour market impacts of leaving education when unemployment is high. Evidence from Britain. (ISER working paper 2013-12), Colchester, 40 S.

    Abstract

    "We estimate the effects of initial labour market entry conditions on a range of subsequent job outcomes for men and women who entered the British labour market between 1991 and 2009, using data from the British Household Panel Survey and its successor Understanding Society. We find that the unemployment rate on leaving full-time education has large impacts on initial labour market outcomes including status, wages and employment stability, which persist over the subsequent ten years. These effects are more pronounced for men than women and indicate that young people entering the labour market during the current period of economic stagnation will suffer a lasting scar as a consequence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergänge?: Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung (2013)

    Thielen, Marc; Doose, Stefan; Granato, Mona; Bindl, Anne-Kristin; Uphoff, Gerlinde; Schnell, Irmtraud; Katzenbach, Dieter; Walther, Andreas; Kauz, Olga; Biermann, Horst; Schellong, Yvonne;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Dieter Katzenbach & Irmtraud Schnell (Hrsg.) (2013): Prekäre Übergänge? Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 164 S.

    Abstract

    "Der Statuswechsel vom Jugend- ins Erwachsensein vollzieht sich bei Adressaten sonderpädagogischer Förderung in prekären Übergangsprozessen. Während benachteiligte junge Menschen kaum an den gesellschaftlichen Gestaltungsoptionen partizipieren, unterliegen junge Menschen mit Behinderung institutionellen Beschränkungen. Die Buchbeiträge beleuchten theoretische Zugänge erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Übergangsforschung und diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Benachteiligtenförderung sowie der beruflichen Rehabilitation. Ebenso werden pädagogische Konzepte betrachtet und besondere Übergangshürden ausgewählter Zielgruppen reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2013)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2013): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 5), Bonn, 468 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Digitale Medien - Entgrenzung von Lernen und Arbeiten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung "Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte": Abschlussbericht (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Begleitforschung "Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte". Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 438), Berlin, 176 S.

    Abstract

    "Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen - vom 26. August 2008 wurde der Ausbildungsbonus befristet bis Ende 2010 eingeführt, um einen Anreiz für Arbeitgeber zu schaffen, zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze für förderungsbedürftige Ausbildungssuchende aus früheren Schulentlassjahren allgemeinbildender Schulen anzubieten. Es sollte eine unkomplizierte und unbürokratische Förderung durch einen pauschalen Zuschuss erfolgen, dessen Höhe sich an der Ausbildungsvergütung orientiert. Der Gesetzgeber hat mit dem Ausbildungsbonus auf die damals hohe Zahl an Altbewerbern reagiert.
    Das Forschungskonsortium bestehend aus dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Rambøll Management Consulting und TNS Emnid hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die 'Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte' untersucht und den Abschlussbericht 2013 vorgelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergangssysteme: institutionelle Heterogentität als Effektivitätsbarriere in der Berufsbildung (2012)

    Baethge, Martin;

    Zitatform

    Baethge, Martin (2012): Übergangssysteme. Institutionelle Heterogentität als Effektivitätsbarriere in der Berufsbildung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 327-339.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die Entwicklung des sog. Übergangssystems als 'institutionell heterogener und in seinen Zielsetzungen diffuser Bildungsbereich (...), in den jährlich zeitweise doppelt so viele Jugendliche einmünden wie in das Schulberufssystem (...) und darin mit unklarer Berufsperspektive unbestimmte Zeit verweilen'. Anhand von statistischen Daten legt er dar, dass es sich bei den Teilnehmern des Übergangssystems vor allem um Jugendliche mit und ohne Hauptschulabschluss handelt. Viele dieser Jugendlichen münden nach dem Absolvieren einer berufsvorbereitenden Maßnahme nicht in eine vollqualifizierende Ausbildung sondern gehen in eine weitere Maßnahme über. Der Autor zeigt abschließend Perspektiven für eine Re-Institutionalisierung des Übergangssystems auf. Hierzu zählen die Professionalisierung des Lehr- und Ausbildungspersonals, kleine Gruppengrößen, eine klare und transparente Normierung der Ausbildungsziele bei gleichzeitiger Flexibilität des Lerntempos sowie eine Kooperation zwischen den beteiligten Lernorten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildung - Arbeit - Erwachsenwerden: ein interdisziplinärer Blick auf die Transition im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (2012)

    Bergman, Manfred Max; Kriesi, Irene ; Meyer, Thomas; Kronig, Winfried; Bayard, Sybille; Levy, René; Buchmann, Marlis; Neuenschwander, Markus P. ; Fend, Helmut; Ruding, Melania; Hüsler, Gebhard; Salvisberg, Alexander; Jurt, Joseph; Schmid, Evi; Krekel, Elisabeth M.; Stalder, Barbara E.; Becker, Rolf ; Keller, Anita C.; Samuel, Robin ; Imdorf, Christian ; Falter, Jean-Marc; Hupka-Brunner, Sandra ; Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Kriesi, Irene, Winfried Kronig, Sybille Bayard, René Levy, Marlis Buchmann, Markus P. Neuenschwander, Helmut Fend, Melania Ruding, Gebhard Hüsler, Alexander Salvisberg, Joseph Jurt, Evi Schmid, Elisabeth M. Krekel, Barbara E. Stalder, Rolf Becker, Anita C. Keller, Christian Imdorf, Jean-Marc Falter & Philipp Gonon (2012): Bildung - Arbeit - Erwachsenwerden. Ein interdisziplinärer Blick auf die Transition im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 351 S. DOI:10.1007/978-3-531-19071-6

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule ins Erwachsenen- und Erwerbsleben ist eine entscheidende und kritische Lebensphase. Vieles deutet darauf hin, dass diese Transitionen in modernen wissensbasierten Gesellschaften länger, anforderungsreicher, unübersichtlicher und risikoreicher geworden sind. Der vorliegende Band hat zum Ziel, diese Phänomene aus Sicht der Ökonomie, Pädagogik, Psychologie und Soziologie zu beleuchten. Dazu werden disziplinäre und interdisziplinäre Beiträge sowie aktuelle empirische Zugänge präsentiert, die den Zeitraum von der Grundbildung bis ins Erwerbsleben abdecken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Black Box Übergangssystem (2012)

    Bojanowski, Arnulf; Eckert, Manfred; Ratschinski, Günter; Rein, Angela; Heisler, Dietmar; Friedrich-Gärtner, Lene; Quante-Brandt, Eva; Buchmann, Ulrike; Porath, Jane; Eswein, Mikiko; Petsch, Cordula; Zöller, Ulrike; Norwig, Kerstin; Steuber, Ariane; Nohl, Martina; Schaffner, Dorothee; Niemeyer, Beatrix; Robering, Nicole; Niehaus, Mathilde; Heinrich, Karin; Nickolaus, Reinhold; Buschmeyer, Hermann; Müller, Bettina ; Struck, Philipp; Koch, Martin; Schaar, Patrick; Klinkhammer, Dennis; Braun, Frank; Kaul, Thomas; Schöttes, Martina; Jäger, Anjuscha; Fasching, Helga ; Ito, Toshiko; Reißig, Birgit; Huisinga, Richard;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf & Manfred Eckert (Hrsg.) (2012): Black Box Übergangssystem. Münster: Waxmann, 298 S.

    Abstract

    "In den letzten zwei Dekaden hat sich ein Sektor beruflicher Bildung entwickelt, den die Nationalen Bildungsberichte als berufliches 'Übergangssystem' bezeichnen. Der Nationale Bildungsbericht 2010 konstatiert, es bleibe 'ein Manko, dass über die Gründe für die Bewegungen im Übergangssystem genauso wenig Transparenz besteht wie über seine genauen Wirkungen'. Damit erscheint das Übergangssystem tatsächlich wie eine 'Black Box'. Der Band versammelt Beiträge der Fachtagung 'Berufliche Förderpädagogik' der Hochschultage Berufliche Bildung in Osnabrück im Jahr 2011, ergänzt um weitere thematische Aufsätze, die die Entwicklungen und Probleme dieses Sektors erörtern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgänge des "Übergangssystems": Genese, Rechtsgrundlagen, Profile und Anschlüsse (2012)

    Braun, Frank; Geier, Boris;

    Zitatform

    Braun, Frank & Boris Geier (2012): Bildungsgänge des "Übergangssystems". Genese, Rechtsgrundlagen, Profile und Anschlüsse. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 361-374.

    Abstract

    "Unser Beitrag ist wie folgt gegliedert:
    - In einem ersten Abschnitt skizzieren wir die in den Nationalen Bildungsberichten 2006 bis 2012 formulierten Aussagen zur Beschaffenheit, Funktion und Wirksamkeit des 'Übergangssystems'.
    - Gegenstand des zweiten Abschnitts sind Genese, Profile und Rechtsgrundlagen für die verschiedenen dem 'Übergangssystem' zugeordneten Bildungsgänge.
    - Im dritten Abschnitt behandeln wir Wege durch das 'Übergangssystem' auf der Basis von Längsschnittdaten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung: eine Analyse der Beschäftigungsverläufe (2012)

    Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut (2012): Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung. Eine Analyse der Beschäftigungsverläufe. (ibw-Forschungsbericht 167), Wien, 42 S.

    Abstract

    "Seit Einführung der Integrativen Berufsausbildung (IBA) im Jahr 2003 kann ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der Jugendlichen verzeichnet werden, die entweder in einer verlängerten Lehrzeit (§8b Abs.1 BAG) oder in Form einer Teilqualifizierung (§8b Abs.2 BAG) ausgebildet werden. In Form einer neuen - im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) erstellten - ibw-Publikation liegen erstmals umfassende Ergebnisse über die Beschäftigungsverläufe und Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen einer IBA in Österreich vor.
    Die Ergebnisse der Studie zeigen unter anderem, dass die Integrative Berufsausbildung (IBA) 'wirkt' und positive Effekte im Sinne einer verbesserten Arbeitsmarktintegration zeigt. Sowohl die kurz- als auch längerfristige Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen verläuft erheblich günstiger als von jenen, welche die Ausbildung vorzeitig beenden. Aber auch innerhalb der AbsolventInnen einer Integrativen Berufsausbildung gibt es markante Unterschiede dahingehend, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung erfolgte. Bei jenen, welche die Integrative Berufsausbildung in einem Betrieb absolviert haben, zeigt sich sogar 5 Jahre nach Ausbildungsende noch eine deutlich bessere Integration am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Spezialisierung hat ihren Preis: Die Breite der Ausbildung beeinflusst die Chancen auf dem Arbeitsmarkt (2012)

    Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Ebner, Christian (2012): Spezialisierung hat ihren Preis: Die Breite der Ausbildung beeinflusst die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In: WZB-Mitteilungen H. 138, S. 42-44.

    Abstract

    "Die Chancen, nach der Berufsausbildung eine angemessene Arbeit zu finden, unterscheiden sich zwischen Ländern mit einem dualem Ausbildungssystem deutlich. Das hoch spezialisiert ausbildende deutsche System scheint den Zugang zu (entfristeten) Stellen zu erschweren. Die beruflich sehr breit ausbildende dänische Ausbildung geht dagegen mit einem erhöhten Risiko von unterwertiger Beschäftigung in jungen Lebensjahren einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The employability of young graduates in Europe - analysis of the ET2020 benchmark (2012)

    Garrouste, Christelle; Rodrigues, Margarida ;

    Zitatform

    Garrouste, Christelle & Margarida Rodrigues (2012): The employability of young graduates in Europe - analysis of the ET2020 benchmark. (EUR. Scientific and Technical Research Reports 25624), Luxembourg: Publications Office of the European Union, 69 S. DOI:10.2788/69842

    Abstract

    "The Education Council has adopted in May 2012 a new benchmark on the employability of graduates from education and training that aims at measuring the contribution of education and training to the transition from education to employment. This new benchmark is defined as the share of young people employed among the 20-34 years old, who graduated 1, 2 or 3 years before, and are not currently in education or training. It is computed using the annual Labour Force Survey (LFS) microdata. This report aims at analyzing the determinants of the employability of the individuals targeted by the benchmark. It starts with a short presentation of the benchmark indicator. It then estimates the probability of being employed for the 20-34 years old cohort that graduated one to three years before and is not currently enrolled in any further education or training activity, controlling for individual characteristics and institutional factors. In addition to the annual LFS data, we also make use of the LFS ad-hoc module of 2009 to identify more specifically, at country level, the role played by the orientation of the degree and the acquisition of a professional experience during the time of studies. Among those who are employed, we then analyze the nature of that employment by estimating the probability of having a permanent vs. temporary contract and the probability of working full-time vs. part-time. Regarding the probability of being employed, we find that the contribution of education attainment is significant and constant, even after controlling for labour market contextual variables. Whereas education attainment is an important determinant for working full-time, it does not play a role in explaining the probability of having a permanent contract. We find that, overall, having a vocational oriented degree and/or working during studies does not affect significantly the probability of having a job. On the other hand, for a few countries, these two factors are important and our analysis shows that among the two, working during studies proves to be a more significant factor than the sole orientation of the degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Chancen bildungsbenachteiligter junger Erwachsener in der Schweiz und in Deutschland: die (Nicht-)Bewältigung der zweiten Schwelle (2012)

    Gaupp, Nora; Geier, Boris; Hupka-Brunner, Sandra ;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Boris Geier & Sandra Hupka-Brunner (2012): Chancen bildungsbenachteiligter junger Erwachsener in der Schweiz und in Deutschland. Die (Nicht-)Bewältigung der zweiten Schwelle. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 32, H. 3, S. 299-318.

    Abstract

    "Für bildungsbenachteiligte Jugendliche ist der Abschluss einer beruflichen Ausbildung zentral. Zum einen ist dies der für sie institutionell vorgesehene Weg in den Arbeitsmarkt, zum anderen stellt für sie das Fehlen einer abgeschlossenen Berufsausbildung eine massive Hürde für eine gelingende Arbeitsmarktintegration dar. Der Beitrag untersucht anhand der Schweizer Jugendlängsschnittstudie TREE und des Übergangspanels des Deutschen Jugendinstitutes im Ländervergleich die Übergangswege von Jugendlichen aus Schulen mit Grundanforderungen über einen Zeitraum von knapp sechs Jahren. Die Übergangsbiographien werden mittels Verlaufsmusteranalysen (Optimal Matching) und Regressionsmodellen analysiert. In beiden Ländern erreicht nur ein Teil der Jugendlichen überhaupt die zweite Schwelle. Dabei sind in der Schweiz die Wege hin zur zweiten Schwelle klarer strukturiert, in Deutschland hingegen vielfältiger und zugleich chancen- und risikoreicher. Mit den Merkmalen Geschlecht, Migrationshintergrund, Sozialstatus der Eltern, Schulleistungen und Situation auf dem Arbeitsmarkt wirken individuelle, soziale und strukturelle Faktoren auf die Übergangswege der Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Koordinierung des Übergangs von der Schule in den Beruf: eine Zwischensichtung (2012)

    Kruse, Wilfried; Paul-Kohlhoff, Angela;

    Zitatform

    Kruse, Wilfried & Angela Paul-Kohlhoff (2012): Kommunale Koordinierung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Eine Zwischensichtung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 340-360.

    Abstract

    "Als leitende Fragestellung dieses Beitrags war formuliert worden, ob sich mit der 'Kommunalen Koordinierung' eine Weise der kooperativen Steuerung der gestaltenden Aktivitäten im Übergang Schule-Arbeitswelt herausbildet oder jedenfalls unter bestimmten Bedingungen erwartbar herausbilden kann, die in Hinblick auf das Ziel gelingender Übergänge für alle Jugendlichen leistungsfähig ist. Außerdem sollte der Frage nachgegangen werden, ob unter den gegenüber dem Entstehungszeitpunkt von 'Kommunaler Koordinierung' veränderten Vorzeichen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt lokale Übergangsgestaltung allmählich überflüssig wird, oder ob es sich um eine strukturell bedingte Daueraufgabe handelt, 'Kommunale Koordinierung' also Zukunft haben kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend und Arbeit: empirische Bestandsaufnahmen und Analysen (2012)

    Mansel, Jürgen; Hurrelmann, Klaus; Jossin, Ariane; Weißmann, Marliese; Jung, Matthias; Albert, Mathias; Karl, Ute; Behrmann, Laura; Keller, Carsten; Böhringer, Daniela; Leven, Ingo; Franzmann, Manuel; Majerek, Bozena; Götz, Susanne; Müller, Sylvia; Hollstein, Betina; Neuber, Anke; Speck, Carsten; Nierling, Linda; Bereswill, Mechthild; Quenzel, Gurdun; Glauser, David; Sammet, Kornelia; Zahradnik, Franz ; Scherr, Albert; Buchmann, Marlis; Schreyer, Franziska; Bayard, Sybille; Staffelbach, Monika; Groh-Samberg, Olaf; Tucci, Ingrid;

    Zitatform

    Mansel, Jürgen & Carsten Speck (Hrsg.) (2012): Jugend und Arbeit. Empirische Bestandsaufnahmen und Analysen. (Jugendforschung), Weinheim: Beltz, 306 S.

    Abstract

    "Arbeit ist ein zentraler Aspekt der Identitätsentwicklung. Erst mit dem Eintritt in das Erwerbsleben gilt die für die Jugendphase zentrale Entwicklungsaufgabe als erfolgreich bewältigt. Es stellt sich daher die Frage, in welchen Lebenssituationen Jugendliche in unterschiedlichen Statuspassagen und sozialen Milieus aufwachsen und wie sie ihre beruflichen Lebenssituationen und biografischen Perspektiven wahrnehmen und gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Disparitäten in Österreich beim Übergang von der Pflichtschule auf den Arbeitsmarkt (2012)

    Moser, Winfried;

    Zitatform

    Moser, Winfried (2012): Regionale Disparitäten in Österreich beim Übergang von der Pflichtschule auf den Arbeitsmarkt. (AMS-Info 223), Wien, 4 S.

    Abstract

    "Die Ausgangslage ist bekannt: 15- bis 19-Jährige mit Migrationshintergrund befinden sich am Arbeitsmarkt in einer prekären Lage: Nach der Pflichtschule, die etwas später als im Durchschnitt beendet wird, absolvieren rund 14.000 keine weitere betriebliche oder schulische Ausbildung - das Risiko dafür ist mehr als dreimal so hoch wie bei anderen Gleichaltrigen (18 zu fünf Prozent). In der vorliegenden Arbeit soll einer Frage nachgegangen werden, aus deren Beantwortung die Hauptstoßrichtung weiterer arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für die Zielgruppe der PflichtschulabgängerInnen ohne weitere Ausbildung (ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund) ableitbar ist, nämlich: Inwiefern liegt hier überhaupt ein Bildungsversagen dieser Jugendlichen vor, das auf deren abstrakten Migrationshintergrund zurückgeführt werden kann, und nicht vielmehr ein Versagen des Bildungssystems selbst, samt seiner angrenzenden Institutionen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schule und Beruf: Wege in die Erwerbstätigkeit (2012)

    Neuenschwander, Markus P. ; Rottermann, Benno; Gerber, Michelle; Frank, Nicole;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P., Michelle Gerber, Nicole Frank & Benno Rottermann (2012): Schule und Beruf. Wege in die Erwerbstätigkeit. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 376 S. DOI:10.1007/978-3-531-94156-1

    Abstract

    "Jugendliche bereiten sich auf die Erwerbstätigkeit vor, indem sie schulische und berufliche Kompetenzen erwerben, Ausbildungen und Berufe wählen und sich in Selektionsverfahren durchsetzen. Allerdings sind Bildungswege in die Erwerbstätigkeit stark institutionell gesteuert, obwohl die (Aus-)Bildungssysteme offener geworden sind. Jugendliche sind auf soziale Ressourcen, den Rat von Bezugspersonen angewiesen, sowohl beim Übertritt in die Sekundarstufe I, als auch beim Übertritt in die Berufsbildung und von der Berufsbildung in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How acid are lemons?: adverse selection and signalling for skilled labour market entrants (2012)

    Wagner, Robert; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wagner, Robert & Thomas Zwick (2012): How acid are lemons? Adverse selection and signalling for skilled labour market entrants. (ZEW discussion paper 2012-014), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "Ein wichtiger Anreizmechanismus für Humankapitalinvestitionen ist die Möglichkeit, die dabei erworbene Produktivitätserhöhung nicht nur bei dem eigenen Arbeitgeber sondern auch im externen Arbeitsmarkt zu signalisieren. Bisher gibt es allerdings nur wenige empirische Untersuchungen zur Wirkung von Signalen beruflicher Bildung sowie Weiterbildung. Der bedeutendste Grund für diese offensichtliche Literaturlücke ist, dass die Qualität der Humankapitalbildung sowie die individuelle Produktivität nicht leicht messbar sind. Konkret haben vorherige Betriebszugehörigkeit, unbeobachtete Fähigkeiten und der Wirtschaftszyklus üblicherweise einen unbeobachtbaren Effekt auf den Marktwert von Stellenbewerbern nach deren Humankapitalerwerb. In diesem Beitrag werden zum ersten Mal gezeigt, dass ausbildende Betriebe die besten Auszubildenden an sich binden und somit Betriebswechsler nach der dualen Ausbildung eine geringere durchschnittliche Produktivität aufweisen. Betriebswechsler können individuell ihre Produktivität aber mit Hilfe von Signalen vermitteln und damit ihren Einstiegslohn positiv beeinflussen. Das deutsche duale Berufsbildungssystem erlaubt es als Institution, den Wert von Signalen nach der Ausbildung zu messen. Lehrlinge haben keine vorherige Berufserfahrung und sie sind relativ homogen in Bezug auf ihren Schulhintergrund. Überdies besuchen sie ein standardisiertes Ausbildungsprogramm, das mit drei Zertifikaten abgeschlossen wird, die ihnen helfen, praktische, theoretische und soziale Fähigkeiten zu signalisieren. Außerdem beginnen und beenden die meisten Auszubildenden ihre Ausbildung im gleichen Zeitraum und somit sind zyklische Arbeitsnachfrage und - angebotseffekte zum Zeitpunkt der Wahl des Ausbildungsberufs und bei der Beendigung der Ausbildung gleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wohin nach der Ausbildung?: bildungsbezogenes Erwerbskarrierenmonitoring (bibEr) (2012)

    Wanek-Zajic, Barbara;

    Zitatform

    Wanek-Zajic, Barbara (2012): Wohin nach der Ausbildung? Bildungsbezogenes Erwerbskarrierenmonitoring (bibEr). (AMS-Info 222), Wien, 3 S.

    Abstract

    "Zahlreiche Schlagzeilen diverser Medien in den vergangenen Jahren beziehen sich auf die Situation Jugendlicher oder (junger) Erwachsener nach dem Erreichen eines formalen Bildungsabschlusses. Gerade dieser Übergang von einer Ausbildung in den Arbeitsmarkt stellt eine Schlüsselphase in der Erwerbsbiographie dar. An dieser Schnittstelle werden die Weichen für die weitere berufliche Karriere gestellt: Ungünstige Startbedingungen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt sind später nur mehr schwer auszugleichen. Die Ausgangssituation wird maßgeblich durch die während der Ausbildungsphase erworbenen Qualifikationen und vor allem auch durch den jeweilig gewählten Schultyp beeinflusst. Das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) und die Sektion VI des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) haben im Dezember 2011 gemeinsam mit der Statistik Austria die Errichtung eines bildungsbezogenen Erwerbskarrierenmonitorings (kurz BibEr) beschlossen: Ziel dieses Projektes ist es, die Erwerbskarrieren aller in Österreich wohnhaften Personen nach Abgang aus einer formalen Bildungseinrichtung statistisch auswertbar zu machen. Der erstellte Datenkörper beinhaltet strukturiert aufbereitete Verwaltungsdaten der Statistik Austria zur Bildung und zum Arbeitsmarkt , die über einen anonymisierten Schlüssel zusammengeführt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Große Probleme vieler Jugendlicher beim Übergang von Schule in Beruf: BA-Beitragszahler kompensieren Defizite mit über drei Milliarden Euro jährlich (2011)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2011): Große Probleme vieler Jugendlicher beim Übergang von Schule in Beruf. BA-Beitragszahler kompensieren Defizite mit über drei Milliarden Euro jährlich. In: Soziale Sicherheit, Jg. 60, H. 1, S. 14-23.

    Abstract

    "Seit Anfang der 1990er Jahre haben die Schwierigkeiten beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in eine Berufsausbildung drastisch zugenommen und ein erheblicher Teil der Jugendlichen hat unmittelbar nach Verlassen der Schule keine Ausbildung beginnen können. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass der Anteil der jüngeren Erwachsenen ohne Berufsabschluss heute höher ist als zu früheren Zeiten. Nach wie vor müssen aus öffentlichen Mitteln Milliarden aufgewendet werden, um die Defizite beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf zu verringern. Den Löwenanteil bringen dabei - wie der folgende Beitrag zeigt - die Beitragszahler zur Arbeitslosenversicherung auf, obwohl doch die berufliche Ausbildung und Integration Jugendlicher in die Arbeitswelt eine betriebliche und gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen: Tagungsband zu den 16. Hochschultagen Berufliche Bildung 2011 in Osnabrück (2011)

    Bals, Thomas; Ebbinghaus, Margit; Tenberg, Ralf; Hinrichs, Heike;

    Zitatform

    Bals, Thomas, Heike Hinrichs, Margit Ebbinghaus & Ralf Tenberg (Hrsg.) (2011): Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen. Tagungsband zu den 16. Hochschultagen Berufliche Bildung 2011 in Osnabrück. Paderborn: Eusl, 483 S.

    Abstract

    "'Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen' war das Rahmenthema der 16. Hochschultage Berufliche Bildung, die im Frühjahr 2011 an der Universität Osnabrück stattfanden. Das Rahmenthema greift ein im Kontext drohenden Fachkräftemangels, rückläufiger Schulabgängerzahlen und unversorgter Jugendlicher besonders brisantes, zugleich aber auch ungemein facettenreiches Themenfeld auf. Das Spektrum reicht von Übergängen von allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung bzw. berufliche Schulen über Übergänge innerhalb des beruflichen Bildungssystems, z.B. von berufsvorbereitenden Bildungsgängen in die duale Ausbildung, Übergänge aus der Berufs(aus)bildung in die Berufstätigkeit bzw. in den Arbeitsmarkt, Übergänge aus der Berufstätigkeit bzw. dem Arbeitsmarkt in die berufliche Weiterbildung, Übergänge aus der Berufsbildung bzw. Berufstätigkeit in die Hochschule, Übergänge aus informeller und nonformaler (beruflicher) Bildung in berufliche Bildungsangebote bis hin zu Übergängen zwischen nationalen (Berufs-)Bildungssystemen. In der zentralen Tagunsdokumentation sind die Zusammenfassungen aus den einzelnen Fachtagungen und Workshops sowie Abstracts aus den Vortragsreihen versammelt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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    Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt?: die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt (2011)

    Brinkmann, Ulrich; Scherschel, Karin; Eversberg, Dennis; Kupka, Peter; Schaffner, Sandra; Kluve, Jochen; Ehlert, Christop;

    Zitatform

    Brinkmann, Ulrich, Christop Ehlert, Dennis Eversberg, Jochen Kluve, Peter Kupka, Sandra Schaffner & Karin Scherschel (2011): Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt? Die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt. (IAB-Bibliothek 328), Bielefeld: Bertelsmann, 207 S. DOI:10.3278/300743w

    Abstract

    "Der Band dokumentiert die Umsetzung und die Wirkungen eines Modellprojekts, dessen Ziel es war, Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen durch eine Kombination von Leiharbeitseinsätzen, Qualifikationsphasen und individuellem Coaching in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Projekt wurde in mehreren SGB-II-ARGEn in Kooperation mit einem überregionalen Leiharbeitsunternehmen durchgeführt. Einführend geben Standortanalysen einen Überblick über Situation und Entwicklung der lokalen Arbeitsmärkte in den Untersuchungsregionen. Die folgenden Implementationsstudien beschreiben das Zusammenwirken der Elemente Zeitarbeit, Qualifizierung und Coaching in der Praxis, außerdem werden Überlegungen zum Funktionieren dieser Form einer Public Private Partnership angestellt. Des Weiteren untersuchen die Autoren den Einfluss der Maßnahme auf Motivation und Kompetenzen der teilnehmenden Jugendlichen. Es wird eine Typologie entwickelt, die den Umgang von Jugendlichen unterschiedlicher sozialer Herkunft mit den Anforderungen und Angeboten der Maßnahme reflektiert. Schließlich wird die Wirkung des Projekts im Hinblick auf Übergänge in den Arbeitsmarkt insgesamt und an den einzelnen Standorten analysiert. Bilanzierend ergibt sich das Bild, dass die Umsetzung von den unterschiedlichen teils konfligierenden Interessen der Kooperationspartner sehr stark geprägt war. Dies führte dazu, dass die eigentliche Zielgruppe nur zum Teil erreicht wurde, dass die Qualifizierungsanteile nicht so funktionierten wie geplant und dass auch das Coaching teilweise problematisch war. Dennoch gab es durchaus Erfolge der Maßnahme, nämlich dort, wo diese komplett durchlaufen wurde und ein relativ hohes Maß an Kontinuität sowohl bei den Arbeitseinsätzen als auch bei den Qualifizierungsmodulen gegeben war. Hohe Fluktuation und kurze Teilnahmedauern führten dagegen nicht zum gewünschten Ergebnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;

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  • Literaturhinweis

    What difference does it make? The outcome effects of the European Employment Strategy on the transition from education to work (2011)

    Brzinsky-Fay, Christian;

    Zitatform

    Brzinsky-Fay, Christian (2011): What difference does it make? The outcome effects of the European Employment Strategy on the transition from education to work. In: German Policy Studies, Jg. 7, H. 1, S. 45-72.

    Abstract

    "This article aims at assessing the effects of the EES on youth labour market outcomes in the EU-15 countries within the recent decade. With the European Employment Strategy, which was established in 1998, and the Lisbon objectives in education and training, which came into force in 2000, the European Union among other topics started focussing on young people and their chances in entering and succeeding the labour market. The political instrument for the implementation was the Open Method of Coordination (OMC), which aims at taking into account different complex institutional frameworks while formulating common targets that have to be reached using different policies. The analysis of the effects looks at both the output (i.e. the implementation of youth employment policies) and at the outcome dimension (i.e. youth labour market indicators). Within the field of school-to-work transitions, like in other fields of social and employment policy, effects of the EES on the policy making process can be observed, while the effect on the outcome dimension - that is the relative youth unemployment and the employment rate among 15 to 24 years old people - hardly can be detected: Regarding the youth policies that were set up by the national governments, it can be shown that youth labour markets and their institutional frameworks between countries differ in the same way as the effects of the EES and the policies, and so do the outcomes. However, some general trends can be observed. The switch from employment to education issues might be one reason for the lack of empirical success regarding youth labour market indicators. The concentration on education issues has overshadowed the youth labour market policies, which appears in the non-development of such policies as well as in the lack of any empirical outcome effects. Finally, the main result is that, for the EU-15 countries, the assumption that the EES has affected policy making processes could be supported. Furthermore, the degree of effectiveness with respect to the policy making process depends on the degree of pre-existing compliance between the EES and national employment policy. In other words, those countries, which were very much in line with the targets of the EES beforehand, showed little compliance regarding the formulation of youth policies. Surprisingly enough, out of this group of countries, Denmark, Sweden and the United Kingdom show worsening outcome indicators, despite the fact that all of them launched youth programmes. In countries with low compliance beforehand, the outcome indicators also show no significant improvement. In a nutshell, the induction of active youth labour market policies through the EES shows indeed effects on the output dimension, but hardly on the outcome level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stigma Hauptschulabschluss?: der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle (2011)

    Buch, Tanja; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Hell, Stefan;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Gabriele Wydra-Somaggio & Stefan Hell (2011): Stigma Hauptschulabschluss? Der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 3, S. 421-443., 2011-04-27. DOI:10.1007/s11618-011-0214-3

    Abstract

    "Ausbildungsabsolventen, die keinen Schulabschluss oder einen Hauptschulabschluss haben, sind an der zweiten Schwelle überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Mithilfe eines Datensatzes, in dem neben dem Schulabschluss auch die Noten der Berufsabschlussprüfungen von Ausbildungsabsolventen enthalten sind, zeigen wir, dass das erhöhte Arbeitslosigkeitsrisiko von Absolventen mit maximal einem Hauptschulabschluss zum einen durch das nachhaltig stigmatisierende Signal eines niedrigen Schulabschlusses, zum anderen aber auch durch schwächere Leistungen in den Berufsabschlussprüfungen zu erklären ist. So kommt es zu einer additiven Verschlechterung der Chancen an der zweiten Schwelle. Der Erwerb eines Berufsbildungszertifikats ist also keine hinreichende Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in das Erwerbsleben. Zu einem Zeitpunkt, da ihre Integration in den Arbeitsmarkt - trotz erschwerter Voraussetzungen - vermeintlich bereits geglückt schien, unterliegen diese Jugendlichen erneut einem erhöhten Risiko, über eine Arbeitslosigkeitsphase an der zweiten Schwelle in einen prekären Erwerbsverlauf einzumünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Vernetzung und individuelle Übergangsbegleitung als neue Qualität von Professionalität im Übergang Schule-Beruf (2011)

    Bylinski, Ursula; Fritsche, Miriam;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula & Miriam Fritsche (2011): Regionale Vernetzung und individuelle Übergangsbegleitung als neue Qualität von Professionalität im Übergang Schule-Beruf. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 6, S. 6-9.

    Abstract

    "Die Veränderungen am Übergang von der Schule in den Beruf stellen sowohl die beteiligten Bildungsinstitutionen als auch die pädagogischen Fachkräfte vor große Herausforderungen: Bisherige Tätigkeiten verändern sich und erweiterte Aufgaben entstehen, woraus sich neue Anforderungen an das professionelle Handeln ergeben. Regionale Vernetzung und eine individuelle Bildungsbegleitung junger Menschen kennzeichnen die neue Qualität von Professionalität bei der Gestaltung von Übergangsprozessen. Im Beitrag werden Zwischenergebnisse einer qualitativen Studie des BIBB vorgestellt, die unterschiedliche Sichtweisen zu Fragen der regionalen Kooperation und Vernetzung der verschiedenen im Übergangsprozess involvierten Berufsgruppen verdeutlichen. Exemplarisch wurden Lehrkräfte an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, Sozialpädagogen/-innen und Ausbilder/-innen an acht Standorten befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mismatch of vocational graduates: What penalty on French labour market? (2011)

    Béduwé, Catherine; Giret, Jean-François ;

    Zitatform

    Béduwé, Catherine & Jean-François Giret (2011): Mismatch of vocational graduates: What penalty on French labour market? In: Journal of vocational behavior, Jg. 78, H. 1, S. 68-79. DOI:10.1016/j.jvb.2010.09.003

    Abstract

    "This study explores individual effects of educational mismatch on wages, job satisfaction and on-the-job-search on French labour market. We distinguish between horizontal matches (job matches with field of studies) and vertical matches (job matches the level of qualification) on the one hand and skills matches (worker's assessment) on the other hand. We use data from the French survey 'Generation 98,' conducted among a sample of 22780 young vocational graduates asked about their employment situation 3 years after leaving school. We show that whatever the criterion chosen, there is a minority of matched situations. We find that situations of vertical mismatch and skill mismatch have strong negative effects on wages, while situations of horizontal mismatch have not. However, horizontal mismatch increases both job dissatisfaction and the desire to find another job, even if their job is qualified, permanent and reasonably well paid. Implications for the evaluation of vocational training programs are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Fundierung der Berufsorientierung: Perspektiven auf den Qualifizierungsbedarf der Akteure in der Berufsorientierung und am Übergang Schule-Beruf (2011)

    Dreer, Benjamin; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Dreer, Benjamin & Bärbel Kracke (2011): Wissenschaftliche Fundierung der Berufsorientierung. Perspektiven auf den Qualifizierungsbedarf der Akteure in der Berufsorientierung und am Übergang Schule-Beruf. In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 131, S. 37-39.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag zeigt neue Perspektiven auf die Debatte um die Professionalisierung des in der Berufsorientierung und am Übergang Schule-Beruf beschäftigten Bildungspersonals. Dabei werden aktuelle Entwicklungen der Best-Practice-Forschung vor einem entwicklungspsychologischen Hintergrund reflektiert sowie im Anschluss daran zwei wissenschaftlich fundierte Modelle zur Berufsorientierung vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training + temp work = stepping stone?: evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths (2011)

    Ehlert, Christoph; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2011): Training + temp work = stepping stone? Evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths. (Ruhr economic papers 249), Essen, 15 S.

    Abstract

    "Jugendarbeitslosigkeit ist ein großes Problem in vielen europäischen Ländern. Da die Evaluationsliteratur zeigt, dass Arbeitsmarktprogramme für benachteiligte junge Erwachsene häufig keine effektive Unterstützung leisten können, werden innovative Maßnahmen für diese Problemgruppe benötigt. In dieser Studie evaluieren wir eine solche innovative Pilotmaßnahme, die in drei deutschen Städten umgesetzt wurde und die folgenden Programmkomponenten kombiniert: i) Individuelles Coaching, ii) Weiterbildung, iii) Beschäftigung in Zeitarbeit. Auf Basis eines Vergleichsgruppenansatzes (ex-post Quasi-Randomisierung) zeigen unsere empirischen Ergebnisse einen nachhaltig positiven Effekt der Maßnahme auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt für diejenigen Teilnehmer, die die Maßnahme komplett durchlaufen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    School-to-work transitions in Europe: Paths towards a permanent contract (2011)

    Garrouste, Christelle; Loi, Massimo;

    Zitatform

    Garrouste, Christelle & Massimo Loi (2011): School-to-work transitions in Europe. Paths towards a permanent contract. (JRC scientific and technical reports hal-03245376), Luxembourg: Publications Office of the European Union, 48 S.

    Abstract

    "In a context of intensive and global economic competition, European countries are growingly concerned with the consequences of increasing numbers of young people temporarily or permanently prevented from entering the job market and the difficulties faced by college and university graduates to find adequate employment. This study is concerned with analyzing the speed of transition of students to permanent employment as a proxy of professional stability, and by identifying possible discriminatory effects in selected countries. The research questions are addressed with a Cox survival model and a continuous-time Markov chain model where each individual can transit non-sequentially between the following Markov states: (1) education; (2) inactivity; (3)unemployment; (4) fixed-term/temporary employment; and (5) permanent employment (the 5th state being a non-absorbing steady state). The model is tested using the longitudinal ECHP data in thirteen EU member countries, over the period 1994-2001, controlling for individual and household characteristics and labour market characteristics (e.g., youth employment rate and share of temporary contracts). Overall, we find that the Mediterranean countries are the ones where the transition is the most hazardous both in terms of length and number of steps, but that in other countries, the speed of convergence is not necessarily correlated to the number of spells at intermediate states. Moreover, we find that the gender discrimination that affected most of the countries at the beginning of the 1990s, faded away by the end of the decade, replaced by a positive discrimination in favour of the graduates from vocationally oriented programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in beruflichen Laufbahnen in der Hotellerie (2011)

    Hesse, Thomas;

    Zitatform

    Hesse, Thomas (2011): Übergänge in beruflichen Laufbahnen in der Hotellerie. In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 129, S. 14-17.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt signifikante Übergänge in beruflichen Laufbahnen in der Hotellerie und Gastronomie dar Diese werden von der allgemeinbildenden Schule in die berufliche Ausbildung, von der Berufsausbildung in die Berufstätigkeit, von akademischen Ausbildungen in ein Unternehmen mit dem Ziel einer höheren Karrierestation sowie auf internationaler Ebene vorgestellt. Die Hotellerie und Gastronomie weist zudem einen leichten Trend eines akademischen Anspruches auf. Dennoch ist die Zahl der Fachkräfte mit einer Berufsausbildung um ein Vielfaches höher. Hierfür wird, auch auf der Grundlage empirischer Daten, nach Gründen gesucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Biografische Übergänge von der Schule in den Beruf: Verbleibsuntersuchung von Kölner Berufskollegabsolventen (2011)

    Heuer, Christoph; Schubert, Herbert; Spieckermann, Holger;

    Zitatform

    Heuer, Christoph, Herbert Schubert & Holger Spieckermann (2011): Biografische Übergänge von der Schule in den Beruf. Verbleibsuntersuchung von Kölner Berufskollegabsolventen. (Sozial, Raum, Management 07), Köln: Verlag Sozial-Raum-Management, 177 S.

    Abstract

    "Im Blickpunkt dieser Studie steht die Befragung von Absolvent/-innen Kölner Berufskollegs zu ihrer Situation im Übergang Schule-Beruf samt dem Prozess der beruflichen Orientierung im Rahmen eines quantitativen und qualitativen Untersuchungsdesigns. Dabei konnten aus den quantitativen Daten fünf Typen mit differenzierten Übergangsverläufen ermittelt werden (Bildungsorientierte im Aufstieg, Bildungsorientierte in Seitdrift, Personen in beruflicher Etablierung, Personen in beruflicher Suchbewegung und Personen mit prekärer Beschäftigung). Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass der Übergang Schule-Beruf nicht für alle Absolvent/-innen gleichermaßen problemlos verläuft. Vor allem Migranten oder Personen mit einem Migrationshintergrund haben größere Probleme im Übergang Schule-Beruf als autochthone Deutsche. Sie sind in den Clustern mit eher problembehafteten Übergängen überrepräsentiert. Aber auch gute Schulnoten, ein hoher Schulabschluss und ein bildungsnahes Herkunftsmilieu begünstigen den Übergang-Schule Beruf. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Untersuchungen der Berufseinmündungsphase in Köln nicht losgelöst vom Problem der Chancengleichheit im lokalen Bildungssystem diskutiert werden dürfen. Der elterliche Haushalt besitzt dabei aber nicht nur hinsichtlich der Übertragung von Bildungskapital eine herausragende Bedeutung. Denn die Eltern sind auch die primäre Beratungsinstanz bei berufsbezogenen Orientierungsfragen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Bedeutung der Schulen oder der Agentur für Arbeit ist dagegen sowohl im Übergang Schule-Beruf als auch im Prozess der weiteren beruflichen Orientierung von geringerer Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Berufseinsteiger aus Mecklenburg-Vorpommern: Bleiben, Gehen und Rückkehr (2011)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2011): Junge Berufseinsteiger aus Mecklenburg-Vorpommern. Bleiben, Gehen und Rückkehr. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 1, S. 93-108., 2010-11-10.

    Abstract

    "Die Frage nach der Abwanderung aus Ostdeutschland wird in Politik und Forschung kontrovers diskutiert. In diesem Beitrag wird anhand eines Individualdatensatzes die landesübergreifende Mobilität der 2000er Ausbildungskohorte im dualen System aus Mecklenburg-Vorpommern analysiert. Im Mittelpunkt steht die Frage wer in den ersten sieben Jahren nach Ausbildungsbeginn in Mecklenburg-Vorpommern bleibt, das Land verlässt, abwandert oder zurückkehrt. Ausgehend vom Ausbildungsbeginn wird der Ausbildungsverlauf und Berufseinstieg betrachtet. Dabei werden Beschäftigungszeiten, die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit und das erreichte Einkommen in Abhängigkeit vom Mobilitätsverhalten näher untersucht. Die Ergebnisse sind für Mecklenburg-Vorpommern problematisch. Zum einen verliert das das Land besonders gut qualifizierte Schulabgänger. Zum anderen haben fast 40 Prozent der Kohorte mindestens einmal Mecklenburg-Vorpommern für eine Beschäftigung verlassen. Die hohe Mobilitätsbereitschaft deckt sich mit den Befunden aus Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Einkommen. Der Berufseinstieg beim Verbleib in Mecklenburg-Vorpommern gestaltet sich um ein vielfaches schwieriger als beim Verlassen des Landes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Nationales Projekt Case Management Berufsbildung: Bericht zur Umsetzungsevaluation (2011)

    Landert, Charles;

    Zitatform

    Landert, Charles (2011): Nationales Projekt Case Management Berufsbildung. Bericht zur Umsetzungsevaluation. Bern, 78 S.

    Abstract

    Der Forschungsbericht gibt einen Überblick über die Durchführung des Projekts 'Case Management in der Berufsbildung' (CM BB) in verschiedenen Kantonen der Schweiz. Die zahlreichen Supportangebote für Jugendliche, deren Einstieg in die Ausbildung und Arbeitswelt gefährdet ist, sollen durch das CM BB besser koordiniert werden. Ziel ist es, die Abschlussquote in der Sekundarstufe II bis 2015 auf 95 Prozent eines Jahrgangs zu steigern. Die Evaluation zeigt die Unterschiede in der Durchführung in den Kantonen auf und benennt dabei 'Gelingenheitsbedingungen' für die positive Bewältigung von Schwierigkeiten und Problemen sowie Schwachstellen bei der Umsetzung wie zum Beispiel mangelnde finanzielle Eigenbeteiligung der Kantone oder unzureichend qualifiziertes Personal. Die wesentlichen Fragestellungen betreffen die kantonalen Umsetzungskonzepte und die Ausgestaltung der Konzepte, Definition der Zielgruppen für das CM, Zusammenarbeit zwischen relevanten Institutionen, die Projektorganisation und Systemorganisation auf kantonaler Ebene, Leistungsbeurteilung und die Erreichung der definierten Ziele. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Statt Ersatzmaßnahmen und Warteschleifen: Recht auf Ausbildung und Förderung: Anforderungen an eine Reform des "beruflichen Übergangssystems" (2011)

    Räder, Evelyn; Ahrens, Frank;

    Zitatform

    Räder, Evelyn & Frank Ahrens (2011): Statt Ersatzmaßnahmen und Warteschleifen: Recht auf Ausbildung und Förderung. Anforderungen an eine Reform des "beruflichen Übergangssystems". In: Soziale Sicherheit, Jg. 60, H. 1, S. 14-23.

    Abstract

    "Allein im letzten Jahr haben geschätzte 66.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen und 106.000 keinen Ausbildungsplatz gefunden. Viel zu viele Schulabgänger/innen befinden sich mangels Ausbildungsplatz in einem so genannten beruflichen Übergangssystem zwischen Schule, Ausbildung und Beruf. Sie nehmen an Maßnahmen teil, die ihnen weder einen qualifizierten Abschluss bringen noch bei einer ggf. nachfolgenden Berufsausbildung angerechnet werden. Oft erschwert die Teilnahme an solchen Maßnahmen sogar den Zugang zum dualen Bildungssystem und zum ersten Arbeitsmarkt. Dabei soll doch eigentlich kein Jugendlicher von der Schule in die Ausbildungs- oder Arbeitslosigkeit gehen und kostbare Lebenszeit in sinnlosen Warteschleifen verbringen. Im Folgenden wird zunächst ein Überblick über das verworrene und kaum noch überschaubare Übergangssystem gegeben. Es werden die Defizite, aber auch einige positive Initiativen beschrieben und schließlich werden Vorschläge für eine notwendige Reform der Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf gemacht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben: eine bildungsstatistische Perspektive (2011)

    Schneider, Christoph;

    Zitatform

    Schneider, Christoph (2011): Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben. Eine bildungsstatistische Perspektive. In: Wirtschaft und Statistik H. 11, S. 1097-1103.

    Abstract

    "Die Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union (EU) enthielt im Jahr 2009 zusätzliche Fragen, die sich mit dem Eintritt junger Menschen in den Arbeitsmarkt nach dem Abschluss des letzten Bildungsgangs befassten (Ad-hoc-Modul 2009). Da die Erhebung in Deutschland in den Mikrozensus integriert ist, liegen für die Befragten auch Informationen zum jeweiligen Bildungsstand vor. Damit kann untersucht werden, inwieweit ein höherer Bildungs- und Berufsabschluss tatsächlich mit einem 'besseren' oder 'gelungeneren' Übergang ins Erwerbsleben einhergeht. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, dass die Daten des Ad-hoc-Moduls wegen methodischer Probleme nur eingeschränkt verwendet werden können und die Aussagefähigkeit der Ergebnisse entsprechend begrenzt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolge trotz schlechter Startbedingungen: Was hilft Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland? (2011)

    Tucci, Ingrid; Jossin, Ariane; Groh-Samberg, Olaf; Keller, Carsten;

    Zitatform

    Tucci, Ingrid, Ariane Jossin, Carsten Keller & Olaf Groh-Samberg (2011): Erfolge trotz schlechter Startbedingungen: Was hilft Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 78, H. 41, S. 3-11.

    Abstract

    "Die Bildungs- und Erwerbsverläufe von Migrantenkindern in Frankreich und Deutschland sind äußerst vielfältig. In der öffentlichen Wahrnehmung dominieren die wenig Erfolgreichen. Dabei sind erfolgreiche Biographien junger Erwachsener mit Migrationshintergrund aber keineswegs eine zu vernachlässigende Ausnahme. Allerdings sehen sie in beiden Ländern anders aus: Während es in Frankreich mehr Migrantenkinder bis zum Abitur schaffen, sind sie in Deutschland vor allem auf der Hauptschule überrepräsentiert. Dafür fällt es diesen Jugendlichen in Frankreich wesentlich schwerer, dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, während sie in Deutschland oft die Möglichkeit einer außerschulischen Qualifikation ergreifen und bessere Jobchancen haben. Im Rahmen eines auf drei Jahre angelegten Forschungsprojektes wurde der Frage nachgegangen, welche sozialen und institutionellen Faktoren den Bildungserwerb und die berufliche Orientierung stabilisieren können. Auf Basis qualitativer Interviews, die mit jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund in vier benachteiligten Vierteln von Berlin und Paris durchgeführt wurden, können drei Faktoren benannt werden, die eine wichtige Rolle für den Erfolg beziehungsweise die Stabilisierung des frühen Bildungs- und Erwerbsverlaufs spielen: die Unterstützung durch bedeutsame Drittpersonen, der Eintritt in sozial-kulturell stärker durchmischte Milieus und die Perspektive einer 'zweiten Chance'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben: Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung 2009 (2011)

    Wingerter, Christian;

    Zitatform

    Wingerter, Christian (2011): Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben. Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung 2009. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 98-117.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 enthielt die Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union - die in Deutschland integriert in den Mikrozensus erhoben wird - Zusatzfragen zum Eintritt junger Menschen in den Arbeitsmarkt. Befragt wurden junge Menschen im Alter zwischen 15 und 34 Jahren hauptsächlich zu der Übergangszeit zwischen dem Abschluss des letzten Bildungsganges und der Aufnahme einer ersten Tätigkeit und zu Merkmalen dieser ersten Tätigkeit. Das Standardfrageprogramm der Arbeitskräfteerhebung liefert zudem detaillierte Informationen zur Bildungs- und Erwerbsbeteiligung junger Menschen einschließlich der Häufigkeit atypischer Beschäftigung.
    Dieser Beitrag beleuchtet, wie junge Menschen vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt eintreten, dabei werden Daten beider Erhebungsteile verwendet. Die Betrachtung erfolgt differenziert nach Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Region. Außerdem werden die Ergebnisse für 2009 mit der Situation von 1999 verglichen. Die Ergebnisse der Ergänzungsbefragung (Ad-hoc-Modul) können nur eingeschränkt genutzt werden, da eine Reihe methodischer Probleme bei ihrer Umsetzung zu deutlichen Qualitätseinbußen geführt hat. Die zutage getretenen Probleme verdeutlichen die Notwendigkeit, neue Fragen in der Arbeitskräfteerhebung beziehungsweise im Mikrozensus sowohl in ihrer Formulierung, als auch in der Anordnung und Filterführung ausnahmslos Pretests zu unterziehen.
    Der Übergang vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt fand 2009 im Vergleich zu 1999 im Schnitt in einem etwas höheren Alter statt, was auf eine gestiegene Bildungsbeteiligung zurückzuführen ist. Dabei ist der Übergang mit Blick auf die Erwerbslosigkeit nicht problematischer geworden; allerdings fanden sich 2009 mehr junge Menschen in atypischer Beschäftigung als noch zehn Jahre zuvor. Zudem stellt sich die Übergangsphase für junge Menschen ohne deutsche oder EU-Staatsangehörigkeit eindeutig schwieriger dar. Deutlich unterschiedliche Muster in der Erwerbsbeteiligung beider Geschlechter zeigten sich auch bei der jungen Generation im Jahr 2009. Familie, Freunde und Bekannte halfen besonders häufig dabei, eine erste Erwerbstätigkeit zu finden. Umgekehrt waren familiäre Verpflichtungen besonders häufig der Grund für eine längere Übergangsphase von der Bildung in den Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierung und Ausgestaltung von Bundesprogrammen in den Bereichen Übergang Schule-Beruf und Weiterbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6886) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Finanzierung und Ausgestaltung von Bundesprogrammen in den Bereichen Übergang Schule-Beruf und Weiterbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6886). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/7013 (20.09.2011)), 20 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung kann derzeit noch keine verbindlichen Aussagen über die Finanzierung von Programmen in den Bereichen Übergang Schule-Beruf und Weiterbildung für 2012 machen. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion die Linke hervor. Die Abgeordneten wollten sich darin über die Wirksamkeit und Perspektive von Einzelmaßnahmen und der Integration aller jungen Menschen informieren. Die Regierung betont, dass die Haushaltsberatungen durch das Parlament für die Finanzierung der Programme noch bevorstehen. In ihrer Antwort weist die Bundesregierung darauf hin, dass sie im Rahmen des Berufsbildungsberichtes jährlich über ihre berufsbildungspolitischen Programme informiert. Ergänzend werden im Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung, der parallel zum Berufsbildungsbericht erscheint, im Rahmen einer Gesamtübersicht die Bundes- und Länderprogramme - soweit von den Ländern mitgeteilt - dargestellt. In ihrer Antwort gibt die Bundesregierung außerdem Auskunft über die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus dem Bundeshaushalt 2011 und für 2012 geplanten geförderten Programme bzw. Initiativen und Projekte, auch aufgegliedert nach Landesebene. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der ressortübergreifenden Arbeitsgruppe zur besseren Abstimmung der verschiedenen Programme und Förderinstrumente für junge Menschen (2011)

    Abstract

    "Eine ressortübergreifende Arbeitsgruppe unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat auf der Grundlage eines Kabinettsauftrags Möglichkeiten zur besseren Abstimmung und ggf. Bündelung der verschiedenen Bundesprogramme und Förderinstrumente der Arbeitsförderung für junge Menschen geprüft. Der Abschlussbericht vom 21. Dezember 2011 schafft Transparenz bei den Unterstützungsleistungen am Übergang von der Schule in Ausbildung im Bundesbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum fünfzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflusst. Zum einen wurden die Betriebe gefragt, ob, in welcher Richtung, in welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum die Krise den Betrieb betroffen hat. Daraus abgeleitet wurden die personalpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise analysiert. Zum anderen wurden die wichtigsten personalpolitischen und wirtschaftlichen Kennziffern, die im Betriebspanel erhoben werden, für die Krisenbetriebe gesondert ausgewertet. Zusätzlich wurden in der 15. Welle Fragen zur Leiharbeit und zur Übernahme von Ausbildungsabsolventen ('zweite Schwelle') gestellt.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Arbeitszeiten; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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