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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Theorien zur Berufswahl"
  • Literaturhinweis

    Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe (2023)

    DiPrete, Thomas A. ; Chae, Joanna;

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    DiPrete, Thomas A. & Joanna Chae (2023): Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87 1-19. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100840

    Abstract

    "A large literature has theorized about the importance of skill formation systems for labor market outcomes. Focusing on twenty two European countries, this paper establishes that countries differ in the strength of the pathways that connect educational credentials to the occupational structure. Pathway strength matters for the quality of occupational matching, for employment and earnings, and for the earnings gap between well matched and less well-matched workers. Systematic country differences matter most clearly in their implications for the average strength of linkage between educational credentials and the occupational structure. The strength of the association between local linkage strength and labor market outcomes may also vary by country or across the various country clusters that have been identified in the institutional literature. However, the considerable within-country heterogeneity in the cross-country rankings of individual pathways implies that one needs to look within countries to understand pathway structure and its connection with career progression and labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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    Berufliche Orientierung und Beratung: Aktuelle Herausforderungen und digitale Unterstützungsmöglichkeiten (2023)

    Knickrehm, Barbara; Ertelt, Bernd-Joachim; Fletemeyer, Tina;

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    Knickrehm, Barbara, Tina Fletemeyer & Bernd-Joachim Ertelt (Hrsg.) (2023): Berufliche Orientierung und Beratung. Aktuelle Herausforderungen und digitale Unterstützungsmöglichkeiten. (Research), Wiesbaden: Springer VS, 469 S.

    Abstract

    "Eine zeitgemäße Berufliche Orientierung endet nicht mit der Wahl eines Berufes nach der Schulzeit. In der globalen Informationsgesellschaft wird die Weiterentwicklung von Kompetenzen zur kontinuierlichen Lebensaufgabe. Unterstützung in diesem Prozess geben Lehrende und Beratende aus unterschiedlichen Kontexten, z. B. Schule, Elternhaus, Hochschule, Arbeitsagenturen, Kammern, Erwachsenenbildung u.v.m. Eine effektive Berufliche Orientierung erfordert die institutionenübergreifende Zusammenarbeit der Akteure. Gleichzeitig gilt es, die Individuen im Sinne eines ganzheitlichen Life Design-Ansatzes als Gestaltende ihrer persönlichen Laufbahn zu befähigen. Der vorliegende Band diskutiert aktuelle Herausforderungen für die Berufliche Orientierung und Beratung und diskutiert in diesem Zusammenhang insbesondere digitale Unterstützungsmöglichkeiten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereachterbahn: Was unsere Berufswege wirklich beeinflusst (2023)

    Mayrhofer, Wolfgang; Steyrer, Johannes;

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    Mayrhofer, Wolfgang & Johannes Steyrer (Hrsg.) (2023): Karriereachterbahn. Was unsere Berufswege wirklich beeinflusst. Wien: Linde, 199 S.

    Abstract

    "Wer warum Karriere macht: Warum wird die eine Bundeskanzlerin, der andere Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens und die dritte arbeitet über Jahre in Teilzeit? Wodurch werden Karrieren bestimmt? Wie sehr können Menschen ihre Karriere beeinflussen? Und: Wie stark hängt der Karriereerfolg von persönlichen und situativen Faktoren ab? Zur Beantwortung dieser Fragen analysiert das Buch anhand von sieben Dimensionen des Karriereerfolgs Berufsverläufe aus mehr als vier Jahrzehnten. Dafür wurden erstmals auch über 500 Studien aus einem Zeitraum von fast 50 Jahren mit über 600.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie eine über Jahrzehnte angelegte Langzeitstudie ausgewertet. Die Daten zu individuellen Karrieren und ihren Bestimmungsfaktoren zeigen: Anstrengung und Leistung lohnen sich, auch wenn Persönlichkeit, der eigene soziale Hintergrund und die Unterstützung durch die Organisation sowie Arbeitsmarkt und Konjunktur eine wichtige Rolle spielen. Ebenfalls wird deutlich, dass der Einfluss von Persönlichkeit und strategisch-taktischem Agieren heute wesentlich größer ist als früher." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Linde Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Skills, Aspirations, and Occupations (2023)

    Orellana, Alexis; Tan, Kegon Teng Kok;

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    Orellana, Alexis & Kegon Teng Kok Tan (2023): Skills, Aspirations, and Occupations. (HCEO working paper / Human capital and economic opportunity global working group 2023,027), Chicago, Ill., 44 S.

    Abstract

    "It is well documented that children often "inherit" the occupations of their parents. This paper studies the role of early occupational aspirations in determining later life outcomes, a potentially important channel for intergenerational correlations in occupations. Using the Wisconsin Longitudinal Study, we estimate a lifecycle model of college choice and occupation choice to quantify the effect of aspirations on education and wages. We find that aspirations have a sizeable impact on educational attainment and wages, even conditional on latent skills that we recover from the choice model. We also simulate the importance of family background conditional on skills through the strong correlation between family background and aspirations. Our findings suggest that aspirations may be a valuable lever for reducing intergenerational inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und berufliche Souveränität: Gutachten (2023)

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    Aktionsrat Bildung (2023): Bildung und berufliche Souveränität. Gutachten. (Gutachten / Aktionsrat Bildung), Münster: Waxmann Verlag, 293 S. DOI:10.31244/9783830997078

    Abstract

    "Berufliche Souveränität ist ein wichtiges Entwicklungsziel für jeden Menschen und bezeichnet Kompetenzen der selbstbestimmten Berufswahl und -ausübung. Individuelle Ausbildungsreife, Berufswahlbereitschaft und -kompetenz sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufsorientierung, die ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Souveränität ist. Ziel einer gelungenen lebensbegleitenden Berufsorientierung sollte die Übereinstimmung von Interessen und Fähigkeiten einer Person auf der einen Seite mit den Bedarfen des Arbeitsmarktes und den Anforderungen beruflicher Tätigkeiten auf der anderen Seite sein. Der erfolgreiche Abgleich dieser Komponenten mündet schließlich in die erfolgreiche Berufswahl beziehungsweise Berufsanpassung. Der Aktionsrat Bildung zeigt aufgrund einer empirisch abgesicherten Bestandsaufnahme, welche personalen und strukturellen Voraussetzungen für den lebenslangen Prozess einer gelingenden Berufsorientierung notwendig sind. Es wird bildungsphasenübergreifend dargelegt, wie berufliche Souveränität gefördert und weiterentwickelt werden kann. Aus seinen Analysen leitet der Aktionsrat Bildung zentrale Handlungsempfehlungen für die politischen Entscheidungsträger ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Female Teachers on Female Students' Lifetime Well-Being (2022)

    Card, David; Sanders, Seth G.; Udalova, Victoria; Taylor, Lowell; Domnisoru, Ciprian;

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    Card, David, Ciprian Domnisoru, Seth G. Sanders, Lowell Taylor & Victoria Udalova (2022): The Impact of Female Teachers on Female Students' Lifetime Well-Being. (NBER working paper 30430), Cambridge, Mass, 76 S. DOI:10.3386/w30430

    Abstract

    "It is widely believed that female students benefit from being taught by female teachers, particularly when those teachers serve as counter-stereotypical role models. We study education in rural areas of the US circa 1940 - a setting in which there were few professional female exemplars other than teachers - and find that female students were more successful when their primary-school teachers were disproportionately female. Impacts are lifelong: female students taught by female teachers were more likely to move up the educational ladder by completing high school and attending college, and had higher lifetime family income and increased longevity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification? (2022)

    Eberhard, Verena; Schnitzler, Annalisa; Mentges, Hanna;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Annalisa Schnitzler & Hanna Mentges (2022): Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification? In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 265-277. DOI:10.17645/si.v10i2.5102

    Abstract

    "In Germany, the dual system of vocational education and training is an attractive alternative to tertiary programmes for school leavers with a higher education entrance certificate (HEEC). Most adolescents with this qualification opt for training occupations where the majority of apprentices hold an HEEC (e.g., bank clerk). This decision seems sensible considering that such training occupations are difficult for people with lower school‐leaving certificates to access and promise better career outcomes. Nevertheless, some adolescents with an HEEC enter occupations that are not typical of their school‐leaving qualification. This article examines under which circumstances adolescents with an HEEC aspire to training occupations atypical of their level of education and thus accept lower career outcomes. Following the rational choice paradigm, we expect differences in perceived benefit and probability of success between school leavers with an HEEC opting for HEEC occupations as opposed to non‐HEEC occupations. Using data from the 2018 DZHW Panel Study of German School Leavers With an HEEC, our logistic regression models show that the individuals' self‐assessed strengths and their occupational goals explain why they aspire to training occupations atypical of their qualification. Contrary to our assumption, adolescents from academic families are not less likely to aspire to non‐HEEC occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Interplay between family background and labour-market conditions in shaping students' occupational status expectations (2022)

    Hartung, Andreas ; Weßling, Katarina ; Hillmert, Steffen ;

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    Hartung, Andreas, Katarina Weßling & Steffen Hillmert (2022): Interplay between family background and labour-market conditions in shaping students' occupational status expectations. In: Journal of education and work, Jg. 35, H. 4, S. 405-421. DOI:10.1080/13639080.2022.2073338

    Abstract

    "This study examines the relevance of labour-market conditions for individual occupational status expectations. We are particularly interested in students’ status expectations in the final stages of their school careers. Occupational expectations are an important basis for adolescents’ biographical decisions and corresponding transitions to vocational training and employment. By anticipating their likely labour-market situation, adolescents adjust their occupational choices; however, this anticipation is strongly moderated by their family background. We demonstrate this interaction using the example of school students in Germany’s secondary education’s tracked system. We link survey data from the German National Educational Panel Study to regionalised administrative data on unemployment. We find expectations for higher-status occupations in poor regional labour markets among students in non-academic school tracks. In contrast, students in the academic track aspire to lower status occupations in poor regional labour markets. In both cases, higher parental occupational status mitigates the impact of labour-market conditions on individual occupational status expectations. Our results indicate a greater awareness of structural conditions in the region among adolescents who are equipped with fewer familial resources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen: Fokus auf förderliche Ansätze (2021)

    Bergmann, Nadja; Lachmayr, Norbert; Mayerl, Martin; Pretterhofer, Nicolas;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Norbert Lachmayr, Martin Mayerl & Nicolas Pretterhofer (2021): Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen. Fokus auf förderliche Ansätze. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 157/158), Wien, 224 S.

    Abstract

    "Der ungleiche Anteil an Frauen und Männern in handwerklichen/technischen Berufen ist ein beharrliches Phänomen. Geschlechterstereotype, die geschlechtsbezogene Konnotation von Berufen und Berufsgruppen sowie durch Inszenierung von Geschlechtszugehörigkeit geprägte Arbeitsumfelder stellen immer noch wirkmächtige Barrieren dar, die einem Eintritt in eine Ausbildung oder einen Beruf im handwerklich-technischen Feld von Frauen im Wege stehen. Diese Barrieren haben sich in den letzten Jahrzehnten zwar etwas verschoben, hielten jedoch im Großen und Ganzen den Bemühungen unterschiedlichster AkteurInnen, die um deren Abbau bemüht waren, stand. Vor diesem Hintergrund hat das AMS Oberösterreich eine Studie zur Wirksamkeit bestehender Maßnahmen und Programme zur Förderung von Frauen und Mädchen in technischen Berufen in Auftrag gegeben. Diese Auftragsvergabe hat die vorliegende Studie zum Ergebnis, mit der dem AMS Oberösterreich – und allen anderen interessierten AkteurInnen – eine wissenschaftliche Grundlage zur Bewertung bestehender sowie Entwicklung neuer arbeitsmarktpolitischer Projekte mit dem Ziel der Begeisterung (junger) Frauen für den handwerklichen/technischen Bereich an die Hand gegeben wird. Bei der Erstellung der Studie wurden, im Sinne einer ganzheitlichen Bearbeitung des Themas, möglichst viele AkteurInnengruppen in die Erhebung miteinbezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The true returns to the choice of occupation and education (2021)

    Clark, Andrew E. ; Layard, Richard; Cotofan, Maria;

    Zitatform

    Clark, Andrew E., Maria Cotofan & Richard Layard (2021): The true returns to the choice of occupation and education. (CEP discussion paper 1746), London, 50 S.

    Abstract

    "Which occupations are best for wellbeing? There is a large literature on earnings differentials, but less attention has been paid to occupational differences in non-pecuniary rewards. However, information on both types of rewards is needed to understand the dispersion of wellbeing across occupations. We analyse subjective wellbeing in a large representative sample of UK workers to construct a measure of "full earnings", the sum of earnings and the value of non-pecuniary rewards, in 90 different occupations. We first find that the dispersion of earnings underestimates the extent of inequality in the labour market: the dispersion of full earnings is one-third larger than the dispersion of earnings. Equally, the gender and ethnic gaps in the labour market are larger than data on earnings alone would suggest, and the true returns to completed secondary education (though not to a degree) are underestimated by earnings differences on their own. Finally, we show that our main results are similar, and stronger, for a representative sample of US workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Differences in Preferences for Meaning at Work (2020)

    Burbano, Vanessa; Padilla, Nicolas; Meier, Stephan;

    Zitatform

    Burbano, Vanessa, Nicolas Padilla & Stephan Meier (2020): Gender Differences in Preferences for Meaning at Work. (IZA discussion paper 13053), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "In an effort to better understand occupational segregation by gender, scholars have begun to examine gender differences in preferences for job characteristics. We contend that a critical job characteristic has been overlooked to date: meaning at work; and in particular, meaning at work induced by job mission. We provide empirical evidence of the importance of gender differences in preferences for meaning at work using mixed methods. First, we demonstrate the universality of gender differences in preferences for meaning at work using a cross-country survey covering individuals in 47 countries. We show that these differences become more pronounced with greater levels of education and economic development, suggesting that their importance is likely to increase over time. To address potential social desirability bias in responses about job preferences and to examine whether differences in preferences translate into differences in important behavioral outcomes, we next conduct a conjoint analysis of a cohort of MBA students at a top US university and track their behavior over two years. We show show that preferences for meaning at work, particularly meaning induced by job mission, explain gender differences in not only types of courses taken, but also job industry placement during and after the MBA, thus helping to explain the under-representation of females in higher-paying industries. Overall, this research establishes that men and women differ in their preferences for meaning at work, with important implications for our understanding of the drivers of occupational segregation and of the consequences of corporate mission and purpose." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational social value and returns to long hours (2020)

    Gicheva, Dora;

    Zitatform

    Gicheva, Dora (2020): Occupational social value and returns to long hours. In: Economica, Jg. 87, H. 347, S. 682-712. DOI:10.1111/ecca.12322

    Abstract

    "This paper examines the phenomenon of uncompensated long hours in jobs with pro-social characteristics and presents evidence that long-hour wage premiums and occupational social value are substitutes in compensating salaried workers who supply hours exceeding the standard working week. I show that the social value of an occupation - in particular the degree to which jobs involve helping or providing service to others - is inversely related to long-hour pay. Allowing for heterogeneity in the degree to which workers value their job's helping orientation lets me explore how gender differences in employees' attitudes toward pro-social behaviour can explain some of the observed occupational sorting trends and gender differences in long-hour compensation. Women tend to be more strongly drawn to 'helping' occupations and at the same time receive lower long-hour premiums in these jobs relative to men. I offer a theoretical framework to rationalize the empirical trends." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Revealing gender-specific costs of STEM in an extended Roy model of major choice (2020)

    Henry, Marc; Mourifié, Ismael; Méango, Romuald;

    Zitatform

    Henry, Marc, Romuald Méango & Ismael Mourifié (2020): Revealing gender-specific costs of STEM in an extended Roy model of major choice. (arXiv papers), 30 S.

    Abstract

    "We derive sharp bounds on the non consumption utility component in an extended Roy model of sector selection. We interpret this non consumption utility component as a compensating wage differential. The bounds are derived under the assumption that potential wages in each sector are (jointly) stochastically monotone with respect to an observed selection shifter. The lower bound can also be interpreted as the minimum cost subsidy necessary to change sector choices and make them observationally indistinguishable from choices made under the classical Roy model of sorting on potential wages only. The research is motivated by the analysis of women's choice of university major and their underrepresentation in mathematics intensive fields. With data from a German graduate survey, and using the proportion of women on the STEM faculty at the time of major choice as our selection shifter, we find high costs of choosing the STEM sector for women from the former West Germany, especially for low realized incomes and low proportion of women on the STEM faculty, interpreted as a scarce presence of role models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of labour market information in guiding educational and occupational choices (2020)

    Hofer, Andrea-Rosalinde; Zhivkovikj, Aleksandra; Smyth, Roger;

    Zitatform

    Hofer, Andrea-Rosalinde, Aleksandra Zhivkovikj & Roger Smyth (2020): The role of labour market information in guiding educational and occupational choices. (OECD education working papers 229), Paris, 58 S. DOI:10.1787/59bbac06-en

    Abstract

    "Governments recognise that careers guidance, underpinned by accurate labour market information, can help learners make post-secondary education choices that match their interests, aptitudes and abilities, and lead to rewarding employment. For this reason, they have invested in building linked education/employment information systems and other information resources which are displayed on websites targeted to learners and their families. However, researchers and governments agree that these efforts are often ineffective in informing learners’ decisions – access to information is not sufficient to provide effective support to student choice. Drawing upon the insights of behavioural economics, this paper examines how learners access and use information, and what this implies for the design of public study and career choice websites that aim to effectively support student choice. The report also takes stock of the career guidance websites in use in the majority of OECD countries, and sets out to provide actionable advice for policy makers to guide the design of effective information policy levers that support student choice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational choice with endogenous spillovers (2019)

    Albornoz, Facundo; Cabrales, Antonio; Hauk, Esther;

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    Albornoz, Facundo, Antonio Cabrales & Esther Hauk (2019): Occupational choice with endogenous spillovers. In: The economic journal, Jg. 129, H. 621, S. 1953-1970. DOI:10.1111/ecoj.12634

    Abstract

    "We study a model that integrates productive and socialising efforts with occupational choice, and endogenous spillovers. We show that more talented individuals work harder and contribute more to externalities, but also have incentives to segregate. Average socialising increases the productivity of the occupation. The size of an occupation grows with its synergies. Individuals underinvest in productive and socialising effort, and sort themselves inefficiently into occupations. We derive the optimal subsidy for sorting into different occupations. Finally, we derive a rule to identify overpopulated sectors and establish the connection between inequality of talents, socialising, productive efforts and occupation size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsfindungsprozesse von Jugendlichen: Eine qualitativ-rekonstruktive Studie (2019)

    Dreisiebner, Gernot;

    Zitatform

    Dreisiebner, Gernot (2019): Berufsfindungsprozesse von Jugendlichen. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie. (Economics Education und Human Resource Management), Wiesbaden: Springer, 459 S. DOI:10.1007/978-3-658-27283-8

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des in diesem Band dargestellten Forschungsvorhabens steht die leitende Fragestellung, welche Orientierungsmuster den Berufsfindungsprozessen von angehenden Lehrlingen mit geschlechts(un)typischen Berufswünschen zugrunde liegen. Unter Rückgriff auf ein qualitativ-rekonstruktives Forschungsdesign werden vier Typen von Berufsfindungsprozessen abgeleitet, welche sich hinsichtlich der Berufswerte, des Ausmaßes an Selbst- und Fremdbestimmung sowie der handlungsleitenden Intention der Jugendlichen unterscheiden. Lediglich Jugendliche vom Typ I (u.a. durch ein hohes Maß an Selbstbestimmung charakterisiert) waren in der Lage, einen geschlechtsuntypischen Berufswunsch zu verwirklichen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ressourcen und die Wahl von Ausbildungsberufen (2019)

    Kropp, Per;

    Zitatform

    Kropp, Per (2019): Soziale Ressourcen und die Wahl von Ausbildungsberufen. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-7.

    Abstract

    "Die vorgestellte Studie hat als inhaltliches Ziel, die Wirkung sozialer Ressourcen über einfache Indikatoren wie die Berufsangaben von Verwandten und Freunden auf die Platzierung im Ausbildungssystem zu untersuchen. Sie verfolgte zugleich das methodische Ziel, diese Platzierung über unterschiedliche „Attraktivitäts“merkmale für (Ausbildungs-)Berufe zu erfassen. Inhaltlich zeigt sich in dieser Studie, die auf einer schriftlichen Befragung von Auszubildenden am Ende des ersten Ausbildungsjahrs in über 70 Berufsschulklassen in Regionen Sachsen-Anhalts und Thüringens beruht, dass Jugendlichen mit günstiger Ressourcenausstattung der Zugang zu attraktiven Ausbildungen besser gelingt als Jugendlichen mit weniger günstigen Netzwerken oder schlechteren schulischen Voraussetzungen. Es wirken also ähnliche Matching-Prozesse wie auf dem Arbeitsmarkt allgemein. Die Ergebnisse bieten eine gute Erklärung, wie sich Auszubildenden in die Hierarchie der Ausbildungsberufe einordnen, wenn man ihre Tariflöhne, die Übernahmechancen, das Lösungsrisikos und die Abschlusszuversicht betrachtet. Dabei liefern Netzwerkvariablen einen wichtigen Erklärungsbeitrag hinsichtlich der Tariflöhne und des Berufsprestiges. Als methodisch problematisch wird die Verwendung von der SIOPS-Werte als Prestigeskalen für die Klassifizierung der Berufe eingeschätzt. Sie tragen den Besonderheiten und dem Stellenwert der dualen Berufsausbildung eher unzureichend Rechnung. Jedoch fehlten Alternativen, die für die aktuelle Klassifikation der Berufe genutzt werden könnten. Zu prüfen ist auch, ob das Konzept der Berufsähnlichkeit in der vorliegenden Operationalisierung (Prüfung ob die Berufsgattungen identisch sind) zu vereinfacht umgesetzt ist. Alternativen könnten der Vergleich der weniger aggregierten Berufs(unter)gruppen oder der im ersten Abschnitt erwähnten „Berufswechselfelder“ sein. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass schon die Nutzung einfacher Indikatoren für soziale Ressourcen ein besseres Verständnis von Arbeitsmarktprozessen erlaubt. Die Verwendung unterschiedlicher „Attraktivitäts“-Indikatoren erlaubt einen facettenreichen Blick auf den Berufswahlprozess." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Warum werden Berufe nicht gewählt?: Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung (2019)

    Matthes, Stephanie;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie (2019): Warum werden Berufe nicht gewählt? Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bonn, 227 S.

    Abstract

    "Warum leiden manche Berufe unter Nachwuchsproblemen und andere nicht? Vor dem Hintergrund wachsender Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt und zunehmender Fachkräfteengpässe in bestimmten Berufen stellt sich diese Frage mit zunehmender Dringlichkeit. Bisherige Berufswahltheorien können diese Frage allerdings nicht abschließend beantworten. Aufbauend auf der Vermutung, dass die 'Nicht-Wahl' von Berufen anderen Logiken folgt als die Wahl von Berufen, stellt die Autorin in ihrer Dissertation ein theoretisches Modell vor, das Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung unterscheidet. Basierend auf Auswertungen einer Schülerbefragung wird am Beispiel der Pflegeberufe aufgezeigt, dass Aversionsfaktoren von zentraler Bedeutung in der Erklärung der 'Nicht-Wahl' von Berufen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsoziologie: Probleme, Theorien, empirische Befunde (2018)

    Abraham, Martin ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Abraham, Martin & Thomas Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie. Probleme, Theorien, empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS, 534 S. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsoziologie beschäftigt sich mit den sozialen Determinanten bei der Erklärung von Arbeitsmarktprozessen. Dies beinhaltet u. a. den Zusammenhang zwischen Bildung und der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt, die Risiken von Arbeitslosigkeit, die Rolle der Familie für Erwerbsentscheidungen und die Wirkung institutioneller Regelungen. Aus soziologischer Perspektive wird beleuchtet, welche Arbeitsmarktprozesse die Entstehung, die Dauerhaftigkeit und die Veränderung sozialer Ungleichheit bedingen. Der Arbeitsmarkt prägt moderne Gesellschaften maßgeblich: das System sozialer Sicherung sowie die individuellen Lebensverhältnisse hängen vom Zugang zur Erwerbsarbeit ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Estimating a model of qualitative and quantitative education choices in France (2018)

    Belzil, Christian; Poinas, François;

    Zitatform

    Belzil, Christian & François Poinas (2018): Estimating a model of qualitative and quantitative education choices in France. (IZA discussion paper 11433), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "We estimate a structural model of education choices in which individuals choose between a professional (or technical) and a general track at both high school and university levels using French panel data (Génération 98). The average per-period utility of attending general high school (about 10,000 euros per year) is 20% higher than that of professional high school (about 8000 euros per year). About 64% of total higher education enrollments are explained by this differential. At the same time, professional high school graduates would earn 5% to 6% more than general high school graduates if they both entered the labor market around age 18. The return to post-high school general education is highly convex (as in the US) and is reaped mostly toward the end of the higher education curriculum. Public policies targeting an increase in professional high school enrollments of 10 percentage points would require a subsidy of 300 euros per year of professional high school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A general equilibrium theory of occupational choice under optimistic beliefs about entrepreneurial ability (2018)

    Dell'Era, Michele; Santos-Pinto, Luís; Opromolla, Luca David;

    Zitatform

    Dell'Era, Michele, Luca David Opromolla & Luís Santos-Pinto (2018): A general equilibrium theory of occupational choice under optimistic beliefs about entrepreneurial ability. (CESifo working paper 7300), München, 43 S.

    Abstract

    "This paper studies the impact of optimism on occupational choice using a general equilibrium framework. The model shows that optimism has four main qualitative effects: it leads to a misallocation of talent, drives up input prices, raises the number of entrepreneurs, and makes entrepreneurs worse off. We calibrate the model to match U.S. manufacturing data. This allows us to make quantitative predictions regarding the impact of optimism on occupational choice, input prices, the returns to entrepreneurship, and output. The calibration shows that optimism can explain the empirical puzzle of the low mean returns to entrepreneurship compared to average wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mechanisms underlying parent-child occupational consistency: a critical review (2018)

    Lawson, Katie M.;

    Zitatform

    Lawson, Katie M. (2018): Mechanisms underlying parent-child occupational consistency. A critical review. In: Community, work & family, Jg. 21, H. 3, S. 272-291. DOI:10.1080/13668803.2017.1284761

    Abstract

    "Parents' and children's occupations are often similar on a variety of dimensions, including income, gender typicality, and Holland's job types [Whiston, S. C., & Keller, B. K. (2004). The influences of the family of origin on career development: A review and analysis. The Counseling Psychologist, 32, 493 - 568]. The mechanisms underlying this phenomenon are not well understood, limiting both research and application to real-world contexts such as career counseling settings. The present article has three main goals: (1) To critically examine individual mechanisms underlying parent - child occupational consistency; (2) To propose a multiple mechanisms model that accounts for the limitations and assumptions of individual mechanisms; and (3) To propose future research directions while critically examining implicit assumptions of past research and research methodology. By addressing these goals, this paper has the potential to inform future research on parent - child occupational consistency and vocational intervention efforts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Academic coaching and decision analysis: ways of deciding whether to pursue an academic career (2018)

    Morais, Ana Sofia ; Hariskos, Wasilios;

    Zitatform

    Morais, Ana Sofia & Wasilios Hariskos (2018): Academic coaching and decision analysis. Ways of deciding whether to pursue an academic career. In: PLoS one, Jg. 13, H. 11, S. 1-28. DOI:10.1371/journal.pone.0206961

    Abstract

    "We analyzed and compared the decision-making processes underlying two approaches that academics might use to decide whether to pursue a professorship or an alternative career: academic coaching (a paid service that supports academics with career-related issues) and decision analysis (a method for applying decision theory to real-world decision problems). To this end, we conducted in-depth expert interviews with seven out of 11 academic coaches known to work in Berlin to examine empirically the career decision-making process that they use. Moreover, we demonstrate theoretically how decision analysis can be applied to an academic's hypothetical career choice problem. A comparison of the two approaches showed that they both advise (i) structuring the decision problem by dividing it into smaller components, (ii) using the academic's objectives to generate career alternatives, and (iii) quantifying the uncertainty of decision outcomes using subjective probabilities. Moreover, the observed differences in the way the two approaches structure the decision problem suggest ways in which they could inform each other: (i) they could make use of each other's techniques to help academics define their objectives and generate career alternatives; (ii) academic coaching could, in addition, use decision trees (a hallmark of decision analysis) to represent the structure of the career decision problem, and use simple measurement scales to quantify how much the career options contribute to the academic's objectives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das Jobauswahlproblem für Berufseinsteiger: Eine entscheidungstheoretische Anwendung - Teil 2: Ermittlung der besten Alternative mit dem ENTSCHEIDUNGSNAVI (2018)

    Nitzsch, Rüdiger von; Siebert, Johannes Ulrich;

    Zitatform

    Nitzsch, Rüdiger von & Johannes Ulrich Siebert (2018): Das Jobauswahlproblem für Berufseinsteiger: Eine entscheidungstheoretische Anwendung - Teil 2. Ermittlung der besten Alternative mit dem ENTSCHEIDUNGSNAVI. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 47, H. 11, S. 4-11.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschreibt eine praxisnahe Anwendung der Entscheidungstheorie in zwei Teilen. Im ersten Teil wurde das Problem in Form einer Ergebnismatrix lediglich erst einmal strukturiert. In diesem zweiten Teil wird nun unter Benutzung des Webtools ENTSCHEIDUNGSNAVI gezeigt, wie eine praxisgerechte Ermittlung von unverzerrten Zielergebnissen, Wahrscheinlichkeiten und Präferenzen auf der Basis der Multi Attribute Utility Theory vorgenommen werden kann, um aus der Menge der Handlungsalternativen die beste zu identifizieren." (Autorenreferat, © Verlag Franz Vahlen )

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    Occupational segregation and the (mis)allocation of talent (2018)

    Pothier, David;

    Zitatform

    Pothier, David (2018): Occupational segregation and the (mis)allocation of talent. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 120, H. 1, S. 242-267. DOI:10.1111/sjoe.12206

    Abstract

    "In this paper, I study how occupational segregation affects the allocation of talent in a competitive labour market. I propose a model of occupational choice in which heterogeneous workers must rely on their social contacts to acquire job-vacancy information. While occupational segregation implies benefits in terms of job-finding probability, it also leads to allocative inefficiencies. Efficient and equilibrium outcomes differ due to a network externality that leads workers to segregate too little, and a pecuniary externality that leads workers to segregate too much. Which effect dominates depends on the elasticity of wages to changes in the degree of occupational segregation." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Risiken der Berufswahl: Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung (2017)

    Altepost, Andrea;

    Zitatform

    Altepost, Andrea (2017): Risiken der Berufswahl. Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-16744-8

    Abstract

    "Andrea Altepost führt Theorieelemente aus der Berufswahl- und Risikoforschung zusammen und generiert ein Modell, das anhand empirischer Daten aus einer Auszubildendenbefragung in Strukturgleichungsmodellen überprüft wird. Mit Einführung einer breiten Risikoperspektive und der Integration von Theorieansätzen werden hier gleich zwei Forschungsdesiderata adressiert. Die Wahl einer Erstausbildung findet vor dem Hintergrund erheblicher Planungs- und Antizipationsunsicherheit diverser tangierter Kontextbereiche statt. Risikobezogene Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen, so eine Kernthese des Buches, spielen daher eine wesentliche Rolle in der Reproduktion sozialer Ungleichheit durch die Berufswahl." (Verlagsangaben)

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    "Wenn einer nicht weiß, wo links und rechts ist, wie soll er dann geradeaus wissen?" Das Projekt Bremer Leben - oder: Konzeption einer sozialwissenschaftlich verankerten Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe (2017)

    Anslinger, Eva; Barp, Christine; Partetzke, Marc;

    Zitatform

    Anslinger, Eva, Christine Barp & Marc Partetzke (2017): "Wenn einer nicht weiß, wo links und rechts ist, wie soll er dann geradeaus wissen?" Das Projekt Bremer Leben - oder: Konzeption einer sozialwissenschaftlich verankerten Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 33, S. 1-22.

    Abstract

    "Nicht zuletzt durch den Trend zur Höherqualifizierung gerät das Berufsbildungssystem immer stärker unter Druck. Um dieses auch für Menschen mit Abitur zukunftsfähig zu gestalten, wird auf politischer und wirtschaftlicher Ebene eine zielgerichtete Berufsorientierung auch für die gymnasiale Oberstufe gefordert. Ein Blick in die schulischen Curricula sowie in die universitäre Praxis zeigt jedoch, dass dieser Herausforderung bisher nur unzureichend Rechnung getragen wird. Eine mögliche Erklärung ist, dass eine an einem Matchingprozess ausgerichtete Berufsorientierung für die Zielgruppe zu kurz greift. Die Erweiterung beruflicher Orientierung um sozialwissenschaftliche und subjektorientierte Aspekte bietet u.E. eine Möglichkeit zur curricularen Ausgestaltung des Feldes. Der Beitrag beschreibt ein an diese Überlegungen anknüpfendes Design-Based Research-Projekt, das von Wissenschaftler(inne)n und Lehrkräften konzeptionell entwickelt und von Schüler(inne)n und Studierenden gemeinsam erprobt worden ist. Die Arbeits- und Berufswelt werden hier als Forschungs- und Lernraum verstanden, in dem mit Hilfe der Methode des forschenden Lernens gesellschaftliche sowie persönliche Gründe für eine Erst-, Neu- und Umorientierung in der Arbeitswelt reflektiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    If ego identity is the envelope then adaptive change is the note to self: scaffolding the career choices of adolescents (2017)

    Bowles, Terence V.; Brindle, Kimberley A.;

    Zitatform

    Bowles, Terence V. & Kimberley A. Brindle (2017): If ego identity is the envelope then adaptive change is the note to self. Scaffolding the career choices of adolescents. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 17, H. 1, S. 5-18. DOI:10.1007/s10775-016-9333-y

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist primär ein Model vorzustellen, das Karriereberatern hilft junge Erwachsene zu verstehen und deren berufliches Engagement zu fördern. Das zweite Ziel der Studie ist es, auf die Beziehung zwischen Karriere-Identität und Karrieresicherheit zu fokussieren und darauf, wie diese das Erreichen von Ego-Identität und Reife positiv beeinflussen. Schließlich wird vorgeschlagen, dass die systematische Anwendung des Modells für adaptive Anpassung junge Erwachsene veranlasst, ihre Karriereoptionen zu erforschen und mit größerer Sicherheit zu verstehen. Ein solches Model anzuwenden gibt Karriereberatern den praktischen Rahmen um junge Erwachsene und ihre Karriereentscheidungen zu begleiten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Berufsorientierung als Identitätsmanagement: konzeptionelle Überlegungen zur Vorhersagbarkeit von Berufswahlprozessen (2016)

    Blaich, Ingo; Frey, Andreas;

    Zitatform

    Blaich, Ingo & Andreas Frey (2016): Berufsorientierung als Identitätsmanagement. Konzeptionelle Überlegungen zur Vorhersagbarkeit von Berufswahlprozessen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-18.

    Abstract

    "Mit der Nachhaltigkeit von Bildungsentscheidungen ist der wunde Punkt aller theoretischen und praktischen Arbeiten im Feld der Berufsorientierung berührt. In dem sich Projekte praktischer Berufsorientierung an Schüler im Vorfeld von Übergängen adressieren, ordnen sie sich der institutionellen und organisatorischen Strukturierung von Bildungslaufbahnen mit entsprechender Taktung von Übergängen unter und müssen fast zwangsläufig das Gelingen von Übergängen, das Erleichtern kohärenter Bildungsbiografien als Erfolgskriterium annehmen. Dagegen steht die keinesfalls nachrangige Perspektive auf Berufsorientierung als individuellen Entwicklungs-, Sozialisations- oder coping-Prozess, worin Abbrüche, Umorientierungen als Zwischenschritte oder entwicklungsfördernde Krisen thematisierbar sind. Theorien des beruflichen Selbstkonzepts und der Identität changieren gleichsam zwischen empirisch exakter Prozessperspektive und dem Versuch, die Ausbildung des beruflichen Selbst-konzepts sowohl als normativen Maßstab wie als valides Prognoseinstrument für Übergangsverläufe zu erheben. Der vorliegende Beitrag setzt sich kritisch mit diesen Ansprüchen auseinander und relativiert, vor dem Hintergrund breiter empirischer Befunde, die Relevanz eines ideal ausgebildeten beruflichen Selbstkonzepts für Berufswahlentscheidungen. Aufgrund der hohen interindividuellen Variabilität berufsbezogener Entwicklungsverläufe der Jugendlichen entwickelt oder konturiert sich die berufliche Identität vielfach erst im Ausbildungs- oder Studienverlauf. Für die pädagogische Praxis der Berufsorientierung heißt dies paradoxerweise dennoch, Identitäts- und Selbstkonzeptbildung der Jugendlichen zu stärken, da dies in der Tat am ehesten zu nachhaltigen Berufswahlentscheidungen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Favorisieren Jugendliche Gesundheitsberufe?: empirische Befunde und pädagogische Perspektiven zur Berufsorientierung (2016)

    Brüggemann, Tim; Weyland, Ulrike; Driesel-Lange, Katja; Weyer, Christian;

    Zitatform

    Brüggemann, Tim, Katja Driesel-Lange, Christian Weyer & Ulrike Weyland (2016): Favorisieren Jugendliche Gesundheitsberufe? Empirische Befunde und pädagogische Perspektiven zur Berufsorientierung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-16.

    Abstract

    "Die Frage nach der Entwicklung von Berufswünschen in den sog. Gesundheitsberufen erlangt nicht nur vor dem Hintergrund individueller Berufswahlprozesse und deren pädagogischer Begleitung eine besondere Bedeutung. Die Hinwendung zu diesen Berufen und die wünschenswerte angemessene Unterstützung in der Auseinandersetzung mit entsprechenden beruflichen Optionen besitzt zudem eine hohe gesellschaftliche Bedeutung. In dem Maße, indem es gelingt, entsprechende Berufswünsche zu sichern, sind nicht nur erfolgreiche Übergänge und langfristige berufliche Zufriedenheit wahrscheinlich. Auch werden hier Bedarfe gedeckt, die sich aus der Dynamik gesellschaftlicher Veränderungen ergeben. Auf der Grundlage der Daten einer regionalen Befragung (N=2.537) von Schülerinnen und Schülern zu Beginn der Klasse 8 werden die Entwicklungsstände im Kontext der Berufswahl Heranwachsender an Haupt-, Real- und Gesamtschulen rekonstruiert. Hier wird erstens gezeigt, mit welch heterogenen Ausgangslagen der Jugendlichen zu einem frühen Zeitpunkt in der schulischen Berufsorientierung zu rechnen ist. Zweitens wird beschrieben, wie die sog. Gesundheitsberufe im Berufswunschspektrum insgesamt repräsentiert sind, mit welchen Bildungsaspirationen mögliche nachschulische Bildungswege verbunden sind und welche unterschiedlichen Berufsziele in Abhängigkeit von der besuchten Schulform angegeben werden. Abschließend werden Implikationen für die schulische Berufsorientierung insbesondere mit Blick auf die Gesundheitsberufe diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm?! Generationale Einflüsse auf berufliche Orientierungsprozesse und Studienwahl im Kontext der Hochschulöffnung für beruflich Qualifizierte (2016)

    Dittmann, Christian; Meyer, Rita;

    Zitatform

    Dittmann, Christian & Rita Meyer (2016): Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm?! Generationale Einflüsse auf berufliche Orientierungsprozesse und Studienwahl im Kontext der Hochschulöffnung für beruflich Qualifizierte. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-14.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, ob und inwiefern die Eltern berufliche Orientierungsprozesse auch (noch) im Kontext der Erweiterung berufsbezogener Bildungsoptionen an Hochschulen beeinflussen. Exemplarisch wird der Einfluss der Elterngeneration auf berufliche Orientierungsprozesse von MINT-Fachkräften untersucht, die sich nach einer beruflichen Erstausbildung für ein berufsbegleitendes Bachelorstudium entschieden haben. Die Analyse in der Perspektive der berufsbezogenen Habitusforschung zeigt, dass sich der Einfluss der Elterngeneration auf Berufsorientierung und Studienwahl im Sinne einer latenten, indirekten Einwirkung auf Interessen und Einstellungen nachweisen lässt. Mit diesem Befund verbinden sich aus berufspädagogischer und bildungspolitischer Perspektive Fragen nach der Ausgestaltung berufsbezogener Weiterbildung an den Lernorten der beruflichen und hochschulischen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung in praktischer Erprobung: Berufsfindungsaktionstage und Schülerfirmen als Möglichkeiten zur Erweiterung des Berufswahlspektrums? (2016)

    Faulstich-Wieland, Hannelore; Lucht, Anna; Wallraf, Birgid;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore, Anna Lucht & Birgid Wallraf (2016): Berufsorientierung in praktischer Erprobung. Berufsfindungsaktionstage und Schülerfirmen als Möglichkeiten zur Erweiterung des Berufswahlspektrums? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-20.

    Abstract

    "In diesem Beitrag sollen verschiedene Formen der Berufsorientierung genauer betrachtet werden, die über praktische Erfahrungen eine Erweiterung des Berufswahlspektrums ermöglichen wollen. Herausgegriffen werden dabei zwei verschiedene Ansätze: Als erstes geht es um Projekte, die Mädchen - und Jungen - explizit untypische Berufserfahrungen ermöglichen wollen. Als zweites betrachten wir Schülerfirmen, die eine besondere Form darstellen, das Leben außerhalb von Schule in Schule erfahrbar zu machen. Was sollen sie leisten und was davon können sie leisten, wenn man einen empirischen Zugang wählt? Der Fokus des Beitrags liegt auf der Frage danach, ob mit den analysierten Maßnahmen tatsächlich eine Erweiterung des Berufswahlspektrums erfolgt. Es wird zu zeigen sein, dass dies nur sehr begrenzt geschieht. Eine der möglichen Ursachen dafür liegt in der Tatsache, dass noch weitgehend unklar ist, wie ein Zusammenhang zwischen den praktischen Erfahrungen, den dazugehörigen möglichen Berufsfeldern und den individuellen Interessen der Jugendlichen im Unterricht bearbeitet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern: geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? (2016)

    Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel; Fuhrmann, Christoph;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Emanuel Hartkopf & Christoph Fuhrmann (2016): Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern. Geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-22.

    Abstract

    "Der Beitrag rekonstruiert die Übergangsprozesse Jugendlicher im Anschluss an einen Bildungsgang des Übergangssegments des deutschen Berufsbildungssystems. Auf der Grundlage einer regionalen Panelstichprobe mit rund 1300 Jugendlichen, die einen berufsorientierenden, beruflich grundbilden-den oder beruflich teilqualifizierenden Bildungsgang des Übergangssegments besucht haben, wird im Rahmen des generalisierten linearen Modells zunächst untersucht, inwieweit die Theorie 'geplanten Verhaltens' für die Erklärung der Übergänge der Absolventen des Übergangssegments gültig ist. Auf der Grundlage deskriptiver Befunde der Schülerbefragungen sowie mithilfe logistischer Regressionsanalysen wird sodann gezeigt, welches Such- und Bewerbungsverhalten die Schülerinnen und Schüler während des Besuchs der Bildungsgänge zeigen und welche Bedeutung den Plänen und dem Übergangsverhalten der Jugendlichen relativ zu verschiedenen Schüler- und Kontextmerkmalen für die Einmündung in die duale Ausbildung zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Typische und atypische Berufswünsche nach Geschlecht und sozioökonomischem Status: die Bedeutung von Selbst, Leistung, Motivation und Volition für individuelle Passungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen (2016)

    Schorlemmer, Julia;

    Zitatform

    Schorlemmer, Julia (2016): Typische und atypische Berufswünsche nach Geschlecht und sozioökonomischem Status. Die Bedeutung von Selbst, Leistung, Motivation und Volition für individuelle Passungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen. Berlin, 403 S.

    Abstract

    "Die Berufswahl gilt als eine wichtige Entwicklungsaufgabe im Lebensverlauf. Zeitlich vorgelagert setzen sich Kinder und Jugendliche mit dieser Entscheidung in Form von Berufswünschen auseinander. Basierend auf der Theory of Circumscription and Compromise (Gottfredson, 1996) konnten in dieser Arbeit Geschlecht und sozioökonomischer Status (SES) als entscheidende Dimensionen herausgestellt werden, nach denen Berufswünsche typisch oder atypisch sein können. Anhand der Social Cognitive Career Theory (Lent & Brown, 1996) und allgemeinerer psychologischer Theorien zu Selbstkonzepten, schulischer Selbstwahrnehmung, sowie Motivations- und Zieltheorien (z.B. Bandura, Barbaranelli, Caprara, & Pastorelli, 2001; Bong & Skaalvik, 2003; Wicklund & Gollwitzer, 1982; Oettingen, 1997), wurden Fragestellungen zu den Effekten von individuellen psychischen Merkmalen für typische und atypische Berufswünsche entwickelt und in drei Studien untersucht werden:
    In Studie I wurde untersucht, ob für Kinder und eine Passung zwischen der Person und dem Berufswunsch für die Dimension Geschlecht und sozioökonomischer Status besteht. Es zeigt sich, dass das biologische Geschlecht die Berufswünsche von Kindern und Jugendlichen bestimmt: Jungen sehen sich relational zu Mädchen in maskulineren Berufen. Der SES und die Deutschnote vermitteln diesen Zusammenhang. Weiterhin zeigt sich, dass der Schultyp, nicht aber der individuelle SES der Befragten den SES der Berufswünsche vorhersagen. In den Mehrebenen-Modellen konnte die besondere Bedeutung der Schulklasse als soziales Milieu für die berufliche Entwicklung herausgestellt werden.
    Studie II widmete sich der Analyse der Gruppe von Jugendlichen mit atypischen sozial aufwärtsgerichteter Berufswünsche. Die Ergebnisse sprechen zum einem dafür, dass die positive Auseinandersetzung mit der Zukunft (Possible Selves) entscheidend dafür ist, ob Berufswünsche abweichend vom eigenen SES gewählt werden. Zum anderen zeigt sich, dass Jugendliche bei der Wahl von atypischen Berufswünschen eine aktive Verknüpfung zwischen Bildungserfolg und beruflichen Möglichkeiten vollziehen.
    Studie III untersuchte drei psychologische Erklärungsmechanismen für die Motivation eines atypischen sozial aufwärtsgerichteten Berufswunsches: 1. der Beruf als positive Phantasie, 2. die Salienz des (niedrigen) SES, die den Wunsch nach sozialem Aufstieg befördert und 3. die mentale Kontrastierung, bei der zwischen positiven Aspekten des Berufs und realen Anforderungen abgewogen wird und dadurch eine motivierte Haltung entsteht. Die Ergebnisse stützten bisherige Erkenntnisse zur Bedeutung mentaler Kontrastierung für Motivationsprozesse und bestätigen die Sinnhaftigkeit eines Transfers des Paradigmas auf die Erreichung beruflicher Ziele. Aus der Arbeit lassen sich praktische Implikationen ableiten: Kinder und Jugendliche sollten in ihrer beruflichen Entwicklung ganzheitlich betrachtet werden und für die sozialen Kategorien Geschlecht und SES sowie deren Effekte auf individuelle psychische Prozesse in der Berufswahl sollten alle an der beruflichen Entwicklung Beteiligten stärker sensibilisiert werden. Die Ergebnisse unterstreichen des Weiteren die Notwendigkeit, auf politischer Ebene soziale Ungleichheiten hinsichtlich Geschlecht und sozialer Herkunft abzubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomisches Kapital der Eltern und Medizinstudium im Ausland: wie Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse die Reproduktion sozialer Ungleichheiten verändern (2015)

    Gerhards, Jürgen; Németh, Boróka;

    Zitatform

    Gerhards, Jürgen & Boróka Németh (2015): Ökonomisches Kapital der Eltern und Medizinstudium im Ausland. Wie Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse die Reproduktion sozialer Ungleichheiten verändern. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 25, H. 3, S. 283-301. DOI:10.1007/s11609-015-0290-y

    Abstract

    "Die europaweite Anerkennung von Studienabschlüssen hat zur Gründung von medizinischen Fakultäten vor allem in Mittel- und Osteuropa geführt, die ein Studium in Deutsch oder Englisch anbieten und Studierende aus den wohlhabenden Ländern der EU und vor allem aus Deutschland anziehen. Im Unterschied zu einem Studium der Medizin in Deutschland ist der Zugang zu diesen Universitäten nicht von der Abiturnote abhängig, sondern von der Fähigkeit, hohe Studiengebühren bezahlen zu können. Der Artikel vergleicht den sozialen Hintergrund von deutschen Medizinstudierenden in Deutschland mit dem von deutschen Studierenden in Ungarn. Der Vergleich zeigt, dass der Studierendenanteil aus höheren sozialen Klassen in Ungarn deutlich größer ist als in Deutschland. Das Studium in Ungarn dient vor allem der unmittelbaren Reproduktion des Berufes der Eltern, da viele der Eltern der deutschen Studierenden in Ungarn selbst den Arztberuf ausüben. Das Beispiel illustriert, wie Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse die Möglichkeiten der Reproduktion sozialer Ungleichheit verändern. Es sind vor allem die oberen Klassen, die von der nationalstaatlichen Öffnung profitieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Passagen im Lebenslauf: Berufsbildungs- und Transitionsforschung in der Schweiz (2015)

    Häfeli, Kurt; Schumann, Stephan; Neuenschwander, Markus P. ;

    Zitatform

    Häfeli, Kurt, Markus P. Neuenschwander & Stephan Schumann (Hrsg.) (2015): Berufliche Passagen im Lebenslauf. Berufsbildungs- und Transitionsforschung in der Schweiz. Wiesbaden: Springer VS, 339 S. DOI:10.1007/978-3-658-10094-0

    Abstract

    "Am Übergang von der Schule in den Beruf werden wichtige Weichen gestellt, die den weiteren Lebenslauf eines Menschen vorbereiten. Dazu werden in diesem Band neue Ergebnisse der vielfältigen Transitionsforschung aus der ganzen Schweiz vorgestellt, die sich an verschiedenen Disziplinen wie der Psychologie, Soziologie, Erziehungswissenschaften oder Bildungsökonomie orientieren. Dafür werden theoretische Grundlagen und empirische Evidenzen für die Analyse und Steuerung bedeutsamer Passagen im Lebenslauf entwickelt. Soweit möglich werden auch Handlungsempfehlungen für die Akteure der Berufsbildung in der Schweiz diskutiert, die zugleich auch in anderen Ländern von Interesse sein dürften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Interessen: Beiträge zur Theorie von J. L. Holland (2015)

    Tarnai, Christian; Lüdtke, Oliver; Maurice, Jutta von; Lindner, Christoph; Trautwein, Ulrich; Tarnai, Christian; Bergmann, Christian; Hartmann, Florian G.; Hartmann, Florian G.; Nagy, Gabriel; Höft, Stefan; Päßler, Katja; Eder, Ferdinand; Proyer, René T.; Bäumer, Thomas; Ramsauer, Kathrin; Hell, Benedikt; Schuler, Heinz;

    Zitatform

    Tarnai, Christian & Florian G. Hartmann (Hrsg.) (2015): Berufliche Interessen. Beiträge zur Theorie von J. L. Holland. Münster: Waxmann, 276 S.

    Abstract

    "J.L. Hollands entwickeltes Person-Umwelt-Modell hat in den 50 Jahren nach seiner erstmaligen Publizierung weltweit eine dominante Position in Theorie und Praxis der beruflichen Beratung erreicht. Dieser Band stellt die theoretischen Grundlagen und Annahmen dieses Modells dar, fokussiert einzelne Modellkomponenten, charakterisiert seine bisherige Rezeption im deutschsprachigen Raum und weist auf Fragen und offene Punkte hin.
    Das Modell bildet einerseits eine empirisch abgesicherte Basis für berufliche Beratung, ist aber gleichzeitig auch ein Generator für eine fast unerschöpfliche Zahl möglicher Forschungsfragen, die sich nicht nur auf das Modell selbst, sondern vor allem auf seine Anwendbarkeit unter den verschiedensten regionalen, sozialen, oder auch globalen Bedingungen beziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Ferdinand Eder, Christian Bergmann: Das Person-Umwelt-Modell von J. L. Holland: Grundlagen - Konzepte - Anwendungen (11-30);
    Benedikt Hell: Geschlechtsdifferenzen im Bereich der beruflichen Interessen: Ausmaß, Ursachen und Konsequenzen für die Testentwicklung (31-43);
    René T Proyer: Zur multimethodischen Diagnostik beruflicher Interessen: Vom Fragebogen zum Objektiven Test(45-61);
    Jutta von Maurice, Thomas Bäumer: Entwicklung allgemeiner Interessenorientierungen beim Übergang von der Grundschule in den Sekundarbereich (63-85);
    Florian G. Hartmann, Christian Tarnai, Jutta von Maurice: Berufliche Interessen in der Kernfamilie (87-114);
    Katja Päßler, Benedikt Hell, Heinz Schuler: Berufliche Interessen und kognitive Fähigkeiten: Sind differenzielle Zusammenhänge nachweisbar und welche Rolle spielt das Geschlecht? (115-141);
    Christian Bergmann, Ferdinand Eder: Berufliche Interessen und berufliche Wertorientierungen von Lehramtsstudierenden (143-161);
    Stefan Höft, Benedikt Hell: Konstruktion einer experimentellen ipsativen Variante des AIST und Vergleich mit der normativen Originalversion (163- 184);
    Gabriel Nagy, Christoph Lindner, Oliver Lüdtke, Ulrich Trautwein: Ein konfirmatorisches Cosinusfunktionsmodell für den Circumplex: Eine Integration des variablenbezogenen und personenbezogenen Aspekts des Circumplex (185-221);
    Florian G. Hartmann, Kathrin Ramsauer, Christian Tarnai: Literatur zur Theorie von Holland im deutschsprachigen Raum (223-246).

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  • Literaturhinweis

    Reformmodelle in der Berufsorientierung: das Beispiel der Patenschaft (2014)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2014): Reformmodelle in der Berufsorientierung. Das Beispiel der Patenschaft. Frankfurt am Main: Lang, 164 S.

    Abstract

    "Die Berufsorientierung als Aufgabe für die Schule hat sich durchgesetzt. Trotz der sich häufenden Modelle bleiben die Erwartungen, die Ausbildungsabbrüche durch die verstärkten Aktivitäten zu reduzieren, unerfüllt. Zwar stehen neben neuen und erweiterten Diagnoseverfahren die Betriebspraktika noch immer als Erfolgsfaktoren im Mittelpunkt, um Berufsentscheidungen zu individualisieren. Doch als Informationssucher stehen die Jugendlichen in den Betrieben oft vor für sie schwer zu verarbeitenden Eindrücken, die die hochindustrialisierte Welt der modernen Produktionsstätten darstellen. Hier bietet das Modell der Patenschaften die entscheidende Hilfe zur Reduktion der Komplexität: Die Schüler werden von Auszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr (Paten) betreut, die ihnen während der Praktikumswochen auch in der Berufsschule beratend und informierend zur Seite stehen. Die Paten werden somit Experten der betriebsorientierten Berufsorientierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneous returns to personality: the role of occupational choice (2014)

    Johny, Katrin; Thomsenz, Stephan L.;

    Zitatform

    Johny, Katrin & Stephan L. Thomsenz (2014): Heterogeneous returns to personality. The role of occupational choice. In: Empirical economics, Jg. 47, H. 2, S. 553-592. DOI:10.1007/s00181-013-0756-8

    Abstract

    "We analyze the role of personality in occupational choice and wages using data from Germany for the years 1992 to 2009. Characterizing personality by use of seven complementary measures, the empirical findings show that it is an important determinant of occupational choice. Associated with that, identical personality traits are differently rewarded across occupations. By evaluating different personality profiles, we estimate the influence of personality as a whole. The estimates establish occupation-specific patterns of significant returns to particular personality profiles. These findings underline the importance to consider the occupational distribution when analyzing returns to personality due to its heterogeneous valuation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten (2014)

    Schier, Friedel; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Schier, Friedel & Joachim Gerd Ulrich (2014): Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 358-373.

    Abstract

    "2012 stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze weiter an - obwohl es insgesamt weniger Lehrstellenangebote gegeben und sich die Marktlage für die Ausbildungsplatzanbieter rechnerisch sogar verbessert hatte. Zugleich gab es ungeachtet einer sinkenden Zahl ausbildungsinteressierter Jugendlicher mehr erfolglose Bewerber. Der Beitrag sucht unter Bezugnahme auf die Berufswahltheorie von Linda Gottfredson und auf die entscheidungstheoretischen Modelle von Hartmut Esser nach Antworten, warum es zu diesen scheinbar widersprüchlichen Entwicklungen kommen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungsorientierungen als Charakteristika eines intergenerationalen Familienhabitus: Erträge einer empirischen Studie (2013)

    Farrenberg, Dominik;

    Zitatform

    Farrenberg, Dominik (2013): Bildungsorientierungen als Charakteristika eines intergenerationalen Familienhabitus. Erträge einer empirischen Studie. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 33, H. 3, S. 300-315.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag fasst die Ergebnisse einer explorativ-rekonstruktiven Forschungsarbeit zusammen, die die intergenerationalen Bildungsorientierungen in Familien heterogener sozialer Herkunft untersucht. Ziel ist, die innerfamilialen Orientierungen zu beleuchten, die über die biografischen Bildungserfahrungen der Eltern weiter vermittelt werden und sich sowohl in expliziten Bildungsaspirationen und Berufswahlentscheidungen, als auch im implizit vollzogenen Bildungshandeln des Alltags offenbaren. Auf der Grundlage der Habitus- und Kapitalkonzepte Bourdieus werden folgend vorrangig die differenten Perspektivenverständnisse und Priorisierungen von Bildung erörtert, die die jeweiligen Bildungsorientierungen der Familien markieren und die zentralen Ergebnisse der Studie darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Occupational aspirations: Constructs, Meanings and Application (2013)

    Rojewski, Jay W.;

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    Rojewski, Jay W. (2013): Occupational aspirations: Constructs, Meanings and Application. In: S. D. Brown & R. W. Lent (Hrsg.) (2013): Career development and counseling, Hoboken, Wiley S. 131-154.

    Abstract

    "The study of occupational aspirations is intriguing, yet the simple question about work-related goals is not so simple. In fact, aspirations can be an important variable in understanding a person's self-concept, career-related behavior, perception of social forces on the opportunities available, and future educational and career-related choices and attainment. This chapter, then, synthesizes the literature on occupational aspirations and attempts to apply relevant research results to our understanding, theory, and practice. Specifically, I define aspirations, explore the related notion of occupational expectations (ideal versus real aspirations), summarize several theoretical positions related to the development and shaping of aspirations, and identify the internal and external variables that shape aspirations within a career development context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Social aspects of career choice from the perspective of habitus theory (2013)

    Vilhjalmsdottir, Gudbjörg; Arnkelsson, Gudmundur B.;

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    Vilhjalmsdottir, Gudbjörg & Gudmundur B. Arnkelsson (2013): Social aspects of career choice from the perspective of habitus theory. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 581-590. DOI:10.1016/j.jvb.2013.08.002

    Abstract

    "The concept of habitus designates a cognitive structure that is socially embedded and can give valuable insight into the social influences on career choice. A study investigating the relationship of habitus to career choice is presented in a sample of Icelandic youth aged 19 - 22 (N = 476). Measures of habitus were developed on the basis of reported cultural and leisure activities. The analysis of leisure and cultural items progressed in two steps: factor analysis and cluster analysis. The clusters constitute the four different habitus groups: Pop and fashion, Sports and rock, Music, and Literature. Correspondence factor analysis showed that the habitus groups (clusters) were related to other social variables, such as gender and class; validating habitus theory. Additionally, habitus measures were strongly linked to career variables, such as occupational perception and preferred future occupation. The results support previous research in showing that habitus theory is relevant to career counseling theory and can be a basis of understanding the relationship between social structure and career choice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    College major choice and the gender gap (2013)

    Zafar, Basit;

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    Zafar, Basit (2013): College major choice and the gender gap. In: The Journal of Human Resources, Jg. 48, H. 3, S. 545-595.

    Abstract

    "This paper studies how college majors are chosen, focusing on the underlying gender gap. I collect a data set of Northwestern University sophomores that contains their subjective expectations about choice-specific c outcomes, and estimate a model where majors are chosen under uncertainty. Enjoying coursework and gaining parents' approval are the most important determinants in the choice for both genders. However, males and females differ in their preferences in the workplace, with males caring about the pecuniary outcomes in the workplace much more than females. The gender gap is mainly due to gender differences in preferences and tastes, and not because females are underconfident about their academic ability or fear monetary discrimination. The findings in this paper make a case for policies that change attitudes toward gender roles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Beruf in den Vorstellungen von Grundschulkindern (2012)

    Baumgardt, Iris;

    Zitatform

    Baumgardt, Iris (2012): Der Beruf in den Vorstellungen von Grundschulkindern. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 296 S.

    Abstract

    "'Nicht nur die Vorstellungen zum jeweiligen Wunschberuf sind von Kind zu Kind, von Mädchen zu Junge unterschiedlich. Auch die hinter den Berufsbezeichnungen liegenden Konzepte zum Berufsbegriff variieren. Das Wissen um diese subjektiven Konzepte der Kinder stellt eine Grundlage für die Entwicklung und Gestaltung von beruflichen Orientierungsprozessen im Sachunterricht der Grundschule dar. In dieser Studie werden die Wunschberufe von Mädchen und Jungen sowie die Vorstellungen der Kinder zum Beruf präsentiert. Die Vorstellungen von Grundschulkindern zum Beruf sind im Kontext mit frühkindlichen Bildungsprozessen einerseits sowie den beruflichen Vorstellungen von Jugendlichen andererseits zu sehen. Mit dem Fokus auf die Vorstellungen von Kindern zur Berufs- und Arbeitswelt leistet diese Untersuchung einen zentralen Beitrag für die wissenschaftliche Diskussion zum ökonomischen Lernen im Rahmen der politischen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stay in school or start working?: the human capital investment decision under uncertainty and irreversibility (2012)

    Bilkic, Natasa; Pilichowski, Margarethe; Gries, Thomas;

    Zitatform

    Bilkic, Natasa, Thomas Gries & Margarethe Pilichowski (2012): Stay in school or start working? The human capital investment decision under uncertainty and irreversibility. In: Labour economics, Jg. 19, H. 5, S. 706-717. DOI:10.1016/j.labeco.2012.04.005

    Abstract

    "At any moment a student may decide to leave school and enter the labor market, or to stay in the education system. The timing of their departure determines their level of academic achievement and formal qualification. Education is a multi-stage process of investing in an accumulative human capital stock. How long can I expect to go to school? How much will I invest in my education? To answer these questions we apply the real option approach. We depart from recent literature by (1) adding accumulated education costs and determining the expected time of market entry, (2) considering complete earnings profiles including entry-level wages, sheepskin effects and earning dynamics, and (3) discussing the option value of schooling while introducing potential career opportunities or threats of unemployment modeled as major uncertain events connected with particular formal education achievements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sex ratio and women's career choice: does a scarcity of men lead women to choose briefcase over baby? (2012)

    Durante, Kristina M.; Griskevicius, Vladas; Simpson, Jeffry A.; Tybur, Joshua M.; Cantú, Stephanie M.;

    Zitatform

    Durante, Kristina M., Vladas Griskevicius, Jeffry A. Simpson, Stephanie M. Cantú & Joshua M. Tybur (2012): Sex ratio and women's career choice. Does a scarcity of men lead women to choose briefcase over baby? In: Journal of personality and social psychology, Jg. 103, H. 1, S. 121-134. DOI:10.1037/a0027949

    Abstract

    "Although the ratio of males to females in a population is known to influence behavior in nonhuman animals, little is known about how sex ratio influences human behavior. We propose that sex ratio affects women's family planning and career choices. Using both historical data and experiments, we examined how sex ratio influences women's career aspirations. Findings showed that a scarcity of men led women to seek high-paying careers and to delay starting a family. This effect was driven by how sex ratio altered the mating market, not just the job market. Sex ratios involving a scarcity of men led women to seek lucrative careers because of the difficulty women have in finding an investing, long-term mate under such circumstances. Accordingly, this low-male sex ratio produced the strongest desire for lucrative careers in women who are least able to secure a mate. These findings demonstrate that sex ratio has far-reaching effects in humans, including whether women choose briefcase over baby." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Career decision-making profiles vs. styles: convergent and incremental validity (2012)

    Gati, Itamar; Gadassi, Reuma; Mashiah-Cohen, Rona;

    Zitatform

    Gati, Itamar, Reuma Gadassi & Rona Mashiah-Cohen (2012): Career decision-making profiles vs. styles. Convergent and incremental validity. In: Journal of vocational behavior, Jg. 81, H. 1, S. 2-16. DOI:10.1016/j.jvb.2012.03.004

    Abstract

    "The present research investigated the convergent and incremental validity of the multidimensional mode) and questionnaire - the Career Decision-Making Profiles (CDMP, Gati, Landman, Davidovitch, Peretz-Asulin, & Gadassi, 2010) - by comparing it to two prevalent decision-making style models. Study 1 compared the CDMP to the Vocational Decision Style Indicator (VDSI: Walsh, 1986) using a sample of 423 young adults. Study 2 compared the CDMP to the General Decision-Making Style inventory (GDMS: Scott & Bruce, 1995; based an Harren, 1979) using a sample of 427 individuals. The results of Studies 1 and 2 supported the convergent validity of the CDMP. Moreover, the results supported the advantage of the CDMP over the VDSI in predicting individuals' stages in the career decision-making process" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Jugendliche: Anforderungen im Wirkungsbereich von Pädagogischen Hochschulen und AMS (2012)

    Steiner, Karin; Schneeweiß, Sandra; Kerler, Monira;

    Zitatform

    Steiner, Karin, Monira Kerler & Sandra Schneeweiß (2012): Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Jugendliche. Anforderungen im Wirkungsbereich von Pädagogischen Hochschulen und AMS. (AMS report 88), Wien, 64 S.

    Abstract

    "In einem ersten Schritt werden in diesem Bericht der Status quo und die Trends in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Berufsberatungslandschaft in Österreich dargestellt. Im Anschluss wird kurz der Wirkungsbereich der Pädagogischen Hochschulen skizziert. In einem nächsten Schritt folgt die Darstellung der Literaturanalyse über die Anforderungen an die schulische Bildungs- und Berufsberatung. In diesem theoretischen Teil werden die Ergebnisse der Literaturanalyse skizziert. Im methodischen Teil werden die Ergebnisse der qualitativen Analyse dargestellt. Diese basieren auf den zehn durchgeführten qualitativen Leitfadeninterviews mit ExpertInnen. Dabei wurden ExpertInnen aus dem Wirkungsbereich der Pädagogischen Hochschulen, aus außerschulischen Bildungs- und Berufsberatungsinstitutionen, aus dem Wissenschaftsbereich und aus dem Bereich des zuständigen Ministeriums gewählt. Im vorletzten Schritt werden kurz jene Punkte zusammengefasst, die von den ExpertInnen als Mängel im schulischen Bildungs- und Berufsberatungssystem in Österreich genannt wurden. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der theoretischen und empirischen Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The contextual challenges of occupational sex segregation: deciphering cross-national differences in Europe (2012)

    Steinmetz, Stephanie ;

    Zitatform

    Steinmetz, Stephanie (2012): The contextual challenges of occupational sex segregation. Deciphering cross-national differences in Europe. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 288 S. DOI:10.1007/978-3-531-93056-5

    Abstract

    "This study untangles the complex interplay of individual and contextual factors shaping cross-national differences in horizontal and vertical occupational sex segregation. It relates the individual factors affecting occupational decisions to the broader social and economic context within a given society. Following this approach, Stephanie Steinmetz provides a comprehensive overview of the development and causes of cross-national differences in occupational sex segregation. She offers insights into the positioning of 21 EU Members States, particularly of former CCE countries. Based on advanced multi-level models, the study shows that institutional factors, such as the organization of educational systems, post-industrial developments, social policies, and the national 'gender culture', play a crucial role in shaping sex segregation processes apart from individual factors. The author clarifies that a distinct set of institutional factors is relevant to each of the two dimensions of occupational sex segregation and that these factors operate in different directions: some reduce horizontal segregation while at the same time aggravating the vertical aspect. Finally, the study assesses the empirical findings from a political perspective by addressing the future contextual challenges of EU Member States seeking to attain higher gender equality on the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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