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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte vor der Berufswahlentscheidung: eine vergleichende Einzelfallstudie unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht (2004)

    Körner, Gabriele;

    Zitatform

    Körner, Gabriele (2004): Studienberechtigte vor der Berufswahlentscheidung. Eine vergleichende Einzelfallstudie unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht. (Reihe Pädagogik 20), Herbolzheim: Centaurus Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Mädchen sind heute schulisch erfolgreicher als Junger. Es gibt inzwischen mehr junge Frauen als junge Männer, die ein Studium beginnen: Trotzdem befinden sich Frauen im Berufsleben immer noch auf den schlechteren Plätzen. Eine wichtige Weichenstellung für die berufliche Zukunft erfolgt beim Übergang an der Schule in Ausbildung oder Studium. Treffen junge Frauen hier schon die falschen Entscheidungen? Sind sie mit Rücksicht auf traditionell weibliche Lebensentwürfe bescheidener in ihren Ansprüchen an den Beruf? In diesem Band werden, die Ergebnisse einer empirischen Studie präsentiert. Es geht um die Beantwortung der Frage, welche Vorstellungen und Wünsche junge Frauen mit ihrer beruflichen Zukunft verbinden und wodurch diese beeinflusst werden. Die hermeneutisch-vergleichende Auswertung von Interviews mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 13 gibt differenzierte Einblicke in die subjektiven Prozesse der Entscheidungsfindung. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund verschiedener Theorien zur Berufswahl diskutiert. Dabei wird insbesondere auf die Bedeutung von Adoleszenz, Identitätsentwicklung und Geschlecht für den Berufswahlprozess eingegangen. Die Autorin leitet aus ihren Untersuchungsbefunden aber auch Empfehlungen ab, wie Lehrer/innen und Schule die berufliche Orientierung angemessen unterstützen können. Eltern werden erkennen, welche wichtige Rolle sie spielen und Hinweise finden, wie sie ihre Kinder in dieser Phase besser begleiten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abgesichert sein und gutes Geld verdienen: eine qualitativ-empirische Untersuchung über Berufsbilder von studierenden Polizisten (2004)

    Löbbecke, Peter;

    Zitatform

    Löbbecke, Peter (2004): Abgesichert sein und gutes Geld verdienen. Eine qualitativ-empirische Untersuchung über Berufsbilder von studierenden Polizisten. (Schriftenreihe Polizei und Wissenschaft), Frankfurt am Main: Verlag für Polizeiwissenschaft, 267 S.

    Abstract

    "Deutungsmuster, also die psychischen Strukturen, mit denen wir unsere Lebenswelt im Bewusstsein 'abbilden' und ihr subjektiven 'Sinn' verleihen, beeinflussen das alltägliche Handeln. Das gilt auch für den Lebensweltausschnitt des Berufs. Das Verständnis von Berufsbildern als Ausschnitten von Deutungsmustern kann dazu beitragen, das Verhalten von Polizisten während und nach der Ausbildung besser zu verstehen und gegebenenfalls Veränderungen der Ausbildung vorzunehmen. Das Buch leistet auf der Grundlage theoretischer Überlegungen und qualitativer Interviewforschung einen Beitrag zum Verständnis solcher Berufsbilder und ihrer individuellen und sozialen Entwicklung. Es beschreibt die großen Ähnlichkeiten studierender Beamter, soweit es um ihre Zugehörigkeit zu sozialen Milieus und ihre Lebensstile geht. Beide müssen als Einflussfaktoren bei der Entstehung solcher Bilder verstanden werden. Abgerundet wird der Band durch eine exemplarische Bestandsaufnahme verschiedener Formen veröffentlichter Berufsbilder sowie durch einige grundsätzliche Schlussfolgerungen für die Ausbildung an den Fachhochschulen der Polizei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Choosing the right pond: Social approval and occupational choice (2004)

    Mani, Anandi; Mullin, Charles H.;

    Zitatform

    Mani, Anandi & Charles H. Mullin (2004): Choosing the right pond: Social approval and occupational choice. In: Journal of labor economics, Jg. 22, H. 4, S. 835-861.

    Abstract

    "We model the endogenous emergence of social perceptions about occupations and their impact on occupational choice. In particular, an individual's social approval increases with his community's perception of his skill in his chosen career. These perceptions vary across communities because individuals better assess the skill of those in occupations similar to their own. Such imperfect assessment can distort choices away from comparative advantage. When skill distributions differ across occupations and/or correlate positively, the community perceives one occupation more favorably. This favored sector experiences overcrowding, but misallocation occurs across both sectors. Furthermore, a positive skill correlation can produce multiple steady states." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Du hast (k)eine Chance - nutze sie! Berufswahlvorbereitung der Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen: eine Pilot-Studie zu beruflichen Vorstellungen der Schüler unter den gegenwärtigen Bedingungen des Arbeitsmarktes (2004)

    Pfriem, Peter; Moosecker, Jürgen;

    Zitatform

    Pfriem, Peter & Jürgen Moosecker (2004): Du hast (k)eine Chance - nutze sie! Berufswahlvorbereitung der Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Eine Pilot-Studie zu beruflichen Vorstellungen der Schüler unter den gegenwärtigen Bedingungen des Arbeitsmarktes. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 55, H. 11, S. 470-481.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt Befragungsergebnisse vor, die im Rahmen einer Pilot-Studie zur Berufswahl von Schülern mit Förderbedarf Lernen und Teilnehmern an Förderlehrgängen und BVJ gewonnen wurden. Von besonderem Interesse sind geäußerte Berufswünsche, Quellen ihrer Etablierung, die Beurteilung on Maßnahmen des Berufswahlunterrichts sowie subjektive Einschätzungen zu berufsrelevanten Eigenschaften und die Darstellung der Grundstimmung im Zusammenhang mit beruflichen Perspektiven. Nach einer Interpretation dienen diese Ergebnisse als Basis für die Entwicklung von Forderungen an einen unter den vorgefundenen Bedingungen Erfolg versprechenden Berufswahlunterricht. Berufswünsche, deren Realisierbarkeit teilweise als unmöglich zu sehen ist, ein nachweislich hoher Einfluss auch schulischer Maßnahmen auf deren Entstehung, eine überraschend positive Einschätzung der eigenen Möglichkeiten zur Gestaltung einer beruflichen Zukunft gepaart mit grundsätzlicher Anstrengungsbereitschaft - all das zwingt zu einer in diesem Beitrag diskutierten Neubewertung der fachspezifischen Methoden und einer veränderten Rolle der Lehrkraft im Bereich der Berufs- und Lebensorientierung: Schulische Berufswahlvorbereitung hat sich neuen Herausforderungen zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disparitäten auf der Nachfrageseite des Ausbildungsstellenmarktes (2004)

    Ulrich, Joachim Gerd; Krewerth, Andreas; Leppelmeier, Ingrid;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Andreas Krewerth & Ingrid Leppelmeier (2004): Disparitäten auf der Nachfrageseite des Ausbildungsstellenmarktes. In: A. Krewerth, T. Tschöpe, J. G. Ulrich & A. Witzki (Hrsg.) (2004): Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf die Berufswahl von Jugendlichen : theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse (Berichte zur beruflichen Bildung, 270), S. 16-34.

    Abstract

    Trotz der drastischen Verknappung des Lehrstellenangebots in der Bundesrepublik gibt es große Ungleichgewichte auf dem Lehrstellenmarkt. Neben Berufen mit hohem Bewerberüberhang gibt es solche, deren Ausbildungsplätze immer noch nicht oder nur teilweise besetzt werden können. Als weiteres Problem erweist sich die anhaltende Geschlechtersegregation bei der Berufswahl. Der Beitrag untersucht diese Disparitäten zwischen Angebot und Nachfrage, zwischen den Geschlechtern und den Abgängern unterschiedlicher Schultypen auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik. Dabei wird auch der Einfluss der Berufsbezeichnungen auf das Berufswahlverhalten näher betrachtet. Die Daten belegen, dass im Jahr 2003 nur 2,6 Prozent der Ausbildungsplätze unbesetzt blieben, der niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung. Überproportional viele dieser Ausbildungsplätze entfallen auf die Ernährungsberufe (Bäcker, Konditor, Fleischer) sowie eine Reihe von Dienstleistungsberufen, wie z.B. Zahnmedizinische Fachangestellte/-r und Fachmann/frau für Systemgastronomie. Stark nachgefragt sind dagegen Ausbildungsstellen in Dienstleistungsberufen wie z.B. Bank-, Werbe-, Einzelhandels-, Bürokaufmann/frau, Verwaltungsfachangestellte/-r sowie Ausbildungen zum/zur Mechatroniker/-in, Chemielaborant/-in und Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/-in. Im Hinblick auf die Geschlechterverteilung zeigt sich, dass 85 Prozent der Ausbildungsgänge einseitig von einem bestimmten Geschlecht dominiert werden. Die Analyse ergibt, dass Frauen vor allem Berufsbezeichnungen favorisieren, die auf feinmotorisch-gestalterische Arbeiten - bevorzugt in Verbindung mit kontaktreichen Tätigkeiten - hindeuten. Weiterhin wird festgestellt, dass der Anteil von Ausbildungsanfängern mit Abitur im Sinken begriffen ist, was auf die Krise der von diesen bevorzugten Bereiche Banken und Versicherungen zurückgeführt wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf das Berufsinteresse von Mädchen und Jungen (2004)

    Ulrich, Joachim Gerd; Krewerth, Andreas; Tschöpe, Tanja;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Andreas Krewerth & Tanja Tschöpe (2004): Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf das Berufsinteresse von Mädchen und Jungen. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 27, H. 4, S. 419-434.

    Abstract

    Auf der Basis einer Analyse der amtlichen Ausbildungsstatistik wird versucht festzustellen, welche Aspekte von Berufsbezeichnungen Frauen den Zutritt in 'typisch männlichen' Berufen interessanter erscheinen lassen können. Dabei zeigt sich, dass das Interesse an Berufen stark von der Formulierung abhängt. So wird beispielsweise die Bezeichnung 'Fachfrau' oder 'Fachangestellte' wesentlich häufiger bevorzugt als 'Fachkraft' oder 'Facharbeiterin'. Ähnliche Unterschiede zeigen sich bei Branchenbezeichnungen, Arbeitsverfahren und Materialien als Teilelementen von Berufsbezeichnungen. Was beispielsweise die Berufe 'Mediengestalterin in Digital- und Printmedien' sowie 'IT-System-Elektronikerin' betrifft, so ergibt sich, dass die erstere Bezeichnung sich stärker mit den Präferenzen der Mädchen deckt und zudem eine höhere gesellschaftliche Anerkennung erwarten lässt. Die Regelung, dass seit 1980 alle Berufsbezeichnungen stets in beiden geschlechtsspezifischen Varianten benannt werden müssen, scheint problematisch, da sie wiederum zum Ausgangspunkt für die Etablierung von neuen geschlechtsspezifischen Stereotypen werden könnten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Some cornerstones in the development of a contextual action theory of career and counselling (2004)

    Valach, Ladislav; Young, Richard A.;

    Zitatform

    Valach, Ladislav & Richard A. Young (2004): Some cornerstones in the development of a contextual action theory of career and counselling. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 4, H. 1, S. 61-81.

    Abstract

    "In this article we review several issues that contribute to the contextual action theory of career and counselling. This theory is based on the notion that career is constructed through the intentional goal-directed actions of persons and that counselling is a process that involves both action and career. The development of this theory has relied on several critical discussions, including vocation as relationship, hermeneutics and phenomenology, methodological diversity, interpretation and narrative, action theory, emotional processes, joint career development projects, the qualitative action-project method, including the self-confrontation interview, contextualizing career counselling, social constructionism and family projects. When considered together, these issues contribute to a substantial and integrated view of career and counselling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Intrinsisch motiviert und verzichtbereit: Determinanten der Promotionsabsicht am Beispiel von Diplomabsolventinnen und - absolventen der Mathematik (2003)

    Abele, Andrea E.; Krüsken, Jan;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. & Jan Krüsken (2003): Intrinsisch motiviert und verzichtbereit. Determinanten der Promotionsabsicht am Beispiel von Diplomabsolventinnen und - absolventen der Mathematik. In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Jg. 34, H. 4, S. 205-218.

    Abstract

    "Determinanten einer Promotionsabsicht und des Wunsches, eine wissenschaftliche Karriere anzustreben, werden bei einer Stichprobe von 610 Diplommathematikerinnen und -mathematikern untersucht. 30% der Befragten wollen sicher oder sehr wahrscheinlich promovieren, und von diesen strebt etwas mehr als die Hälfte eine wissenschaftliche Laufbahn an. Bei den Promotionswilligen gibt es keine statistisch gesicherten Geschlechtsunterschiede; bei denjenigen, die nicht promovieren wollen, sind sich die befragten Frauen ihrer fehlenden Promotionsabsicht sicherer. Entsprechend den theoretischen Vorhersagen beeinflussen zeitlich zurückliegende Variablen des Elternhauses und der Unterstützung in Kindheit und Jugend den Promotionswunsch indirekt über die schulische Leistung. Studienleistungsparameter (insbesondere Examensnote), positives Erleben des Studiums, Mentoren während dieser Zeit und eine spezifische Ausprägung beruflicher Ziele (hohe Ausprägung beruflicher Ziele, die auf geistiges Wachstum angelegt sind und niedrige Ausprägung beruflicher Ziele, die auf 'Karriere' im engeren Sinn ausgelegt sind) sind direkte Determinanten der Promotionsabsicht. Die Generalisierbarkeit der Befunde auf andere Fachrichtungen und ihre Implikationen für die akademische Berufslaufbahnforschung auch unter geschlechtsvergleichender Perspektive werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Factors influencing job choice (2003)

    Athanasou, James A.;

    Zitatform

    Athanasou, James A. (2003): Factors influencing job choice. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 3, H. 3, S. 205-221.

    Abstract

    "This research sets out a Perceptual-Judgemental-Reinforcement approach to job choice under conditions of complexityand uncertainty. It investigates the claim that job choices are based on seven implicitfactors: such as the specific size of the occupation, the proportion of employees workingfull-time, the earnings, the job prospects, gender dominance in an occupation, the level of unemployment in the occupation and the predominant age group in the job. Nine casestudies involving choices from 25 randomly selected advertised jobs are presented. Results indicated substantial idiosyncrasy in jobchoices. An individual logistic regression analysis indicated no statistically significant influence of key labour market indicators in any of the nine case studies. It was concluded that job choice was idiosyncratic; that individuals lacked insight into their jobchoices and probably relied upon relatively few unstated cues. The findings have direct implications for the relevance of occupational information and for key issues in the delivery of vocational guidance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational choice across generations (2003)

    Constant, Amelie; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Constant, Amelie & Klaus F. Zimmermann (2003): Occupational choice across generations. (IZA discussion paper 975), Bonn, 32 S.

    Abstract

    Das Papier untersucht Beschäftigungsmuster in Deutschland, analysiert den Berufsverlauf von Männern und Frauen vor dem Hintergrund ihrer familiären Herkunft und untersucht die unterschiedlichen beruflichen Verteilungen. Auf der Basis des sozio-ökonomischen Panels wird ein multinominales Logit-Modell der Berufswahl von Nachkommen von Deutschen und von Immigranten präsentiert. Die Ergebnisse für die Nachkommen von Deutschen und von Immigranten sind erstaunlich ähnlich. Für beide Gruppen spielen Geschlecht und Bildung bei der Berufswahl eine entscheidende Rolle. Gebildetere Personen entscheiden sich für höher qualifiziertere Stellen. Erfahrung spielt nur bei Deutschen und hoch qualifizierten Personen eine Rolle. Deutsche wählen ähnliche Berufe wie ihre Väter, wenn diese Angestellte oder Facharbeiter sind. Die Berufswahl der Immigranten entscheidet sich davon erheblich: Sie werden stärker von der Bildung der Mutter als vom Beruf des Vaters beeinflusst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entscheidungen in der individualisierten Gesellschaft: eine empirische Untersuchung zur Berufswahl in der fortgeschrittenen Moderne (2003)

    Dimbath, Oliver;

    Zitatform

    Dimbath, Oliver (2003): Entscheidungen in der individualisierten Gesellschaft. Eine empirische Untersuchung zur Berufswahl in der fortgeschrittenen Moderne. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 313 S.

    Abstract

    "Wie kann die Entscheidung für oder gegen einen Beruf angesichts wachsender Unübersichtlichkeit überhaupt noch getroffen werden? Wie bewältigen berufliche Erstentscheider(innen) diese (noch immer) zentrale Weichenstellung im Lebenslauf? Das Buch entfaltet einen sozialphänomenologisch inspirierten soziologischen Entscheidungsbegriff und bietet damit eine Grundlage für die subjektorientierte Untersuchung von Individualisierungsprozessen in der fortgeschrittenen Moderne. Es entwirft neben einer auf seine Fragestellung zugeschnittenen Interviewform eine Typik von Entscheidungsprozessverläufen und bietet einen Einblick in die Problematik der Berufswahl an der ersten Schwelle einer möglichen Einmündung junger Menschen ins Erwerbsleben. Aus dem Inhalt:
    'Entscheidung' in der soziologischen Forschung - Gesellschaftliche Modernisierung und die Veränderung der Rahmenbedingungen für Entscheidungen - Entscheidungsbegriff in der Berufswahltheorie - Methoden der empirischen Sozialforschung zur Untersuchung von Berufswahlentscheidungen - Optionenvielfalt und Optionenmanagement - Verlaufsaspekte der Berufswahlentscheidung in einer individualisierten Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Merkmale der Studienmotivation von Studierenden des Fachs Psychologie: Analysen zur Veränderung fachbezogener Interessen und Einstellungen in den Anfangssemestern (2003)

    Giesler, Jürgen M.;

    Zitatform

    Giesler, Jürgen M. (2003): Merkmale der Studienmotivation von Studierenden des Fachs Psychologie. Analysen zur Veränderung fachbezogener Interessen und Einstellungen in den Anfangssemestern. (Theorie und Forschung 801), Regensburg: Roderer, 619 S.

    Abstract

    Gegenstand der Arbeit sind Merkmale der Studienmotivation von Studierenden des Faches Psychologie. Diese werden im Hinblick auf ihre Beziehungen untereinander, ihre Beziehungen zu weiteren Merkmalen der Studierenden und ihre Veränderungen innerhalb ausgewählter Zeiträume während des Studiums in drei längsschnittlich angelegten Erhebungen von 1986 bis 1989 im Fachbereich Psychologie an der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt/Main empirisch untersucht. In bezug auf Motive gibt die große Mehrheit der Studierenden sachlich orientierte Motive, sozial orientierte bzw. helfer-orientierte Beweggründe für die Wahl des Studienfaches an. Bezogen auf Merkmale beruflicher Zielvorstellungen gibt ca. ein Drittel der befragten Studienanfänger/innen an, über feste berufliche Zielvorstellungen zu verfügen, die überwiegend im klinischen und beraterischen Bereich liegen. Im Hinblick auf studienbezogene Erwartungen ergeben die Analysen, dass Wünsche nach der Vielfalt interessanter Inhalte und nach einem praxisbezogenen Studium im Vordergrund stehen. In Hinblick auf eine eingehende Analyse der Auswirkungen studienbezogener Erwartungen und ihrer wahrgenommen Erfüllung durch die Gegebenheiten des Studiums werden fünf Formen der Bewältigung erwartungsdiskrepanter Studienerfahrungen faktorenanalytisch differenziert und erläutert. Für fachbezogene Interessen und Einstellungen zeigen die Ergebnisse, dass Themenbereich wie Pädagogische Psychologie, Psychoanalyse und Sozialpsychologie im Vordergrund des Interesses stehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship (2003)

    Lazear, Edward;

    Zitatform

    Lazear, Edward (2003): Entrepreneurship. (IZA discussion paper 760), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "The theory proposed below is that entrepreneurs are jacks-of-all-trades who may not excel in any one skill, but are competent in many. A coherent model of the choice to become an entrepreneur is presented. The primary implication is that individuals with balanced skills are more likely than others to become entrepreneurs. The model provides implications for the proportion of entrepreneurs by occupation, by income and yields a number of predictions for the distribution of income by entrepreneurial status. Using a data set of Stanford alumni, the predictions are tested and found to hold. In particular, by far the most important determinant of entrepreneurship is having background in a large number of different roles. Further, income distribution predictions, e.g., that there are a disproportionate number of entrepreneurs in the upper tail of the distribution, are borne out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studierwilligkeit und die Hintergründe: neue und einzelne alte Bundesländer (2003)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (2003): Studierwilligkeit und die Hintergründe. Neue und einzelne alte Bundesländer. (HoF-Arbeitsberichte 2003/03), S. 1-143.

    Abstract

    "Der Bericht stellt aktuelle Ergebnisse einer Untersuchung zur Studierwilligkeit in den neuen Bundesländern dar, setzt diese in Beziehung zu früheren vergleichbaren Untersuchungen sowie zur Situation in den alten Bundesländern. Im Mittelpunkt steht dabei neben der Entwicklung der Studierwilligkeit die Bedeutung der unterschiedlichen sozialen Einflussfaktoren. Besondere Beachtung kommt dabei der sozialen Herkunft, dem Geschlecht und wirtschaftliche Faktoren zu. Insbesondere die Orientierung am Arbeitsmarkt und finanzielle Aspekte bestimmen dabei die Entscheidung für bestimmte Studienfächer, Hochschularten aber auch die angestrebten Hochschularten. Dabei hat die Präferenz von Hochschulen in den alten versus neuen Bundesländern besondere Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfindungsprozesse von Mädchen und jungen Frauen: Erklärungsansätze und empirische Befunde (2003)

    Nissen, Ursula; Keddi, Barbara; Pfeil, Patricia;

    Zitatform

    Nissen, Ursula, Barbara Keddi & Patricia Pfeil (2003): Berufsfindungsprozesse von Mädchen und jungen Frauen. Erklärungsansätze und empirische Befunde. Opladen: Leske und Budrich, 163 S.

    Abstract

    Das zunächst als Expertise für den Deutschen Bundestag entstandene Buch wendet sich an politische Entscheidungsträger und Praktiker aus dem pädagogischen und sozialpädagogischen Bereich. Beabsichtigt ist es, den Prozess der Berufsfindung von Mädchen und jungen Frauen, der von zahlreichen individuellen und strukturellen Faktoren geprägt ist, auf der Basis neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse und theoretischer Ansätze zu systematisieren. Die Themen im einzelnen: Weibliche Lebensentwürfe und Berufsorientierungen; Situation im Bildungs- und Ausbildungswesen anhand aktueller Statistiken; Problem von typischen Frauen- und Männerberufen mit der Fragestellung, warum so wenige Mädchen einen techniknahen Beruf wählen; Darstellung der Modelle und Maßnahmen in diesem Bereich; theoretische Ansätze zur Erklärung geschlechtspezifischen Berufswahlverhaltens; Vorschläge zur strukturellen Veränderung der Bedingungen in Ausbildungsprozessen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Erfahrungen von Preisträgerinnen: Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Erfahrungen von Preisträgerinnen. Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 21, H. 4, S. 100-117.

    Abstract

    Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) hat in einer empirischen Untersuchung die Studienmotivation sowie Studiensituation von 25 Absolventinnen der Ingenieurswissenschaften, die Preise gewonnen haben, analysiert. Ziel war es, positive Ansätze zur Förderung der Studienmotivation von Frauen für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie und warum sich die besten bayerischen Ingenieurabsolventinnen für eine technische Studien- und Berufswahl entschieden hatten, wie sie ihre Studiensituation empfunden und wie sie den Übergang in den Arbeitsmarkt erlebt haben. Unter den Preisträgerinnen befanden sich Frauen, die, um Lebensentwürfe mit Studium, Kindern und Beruf schon in jungen Jahren zu ermöglichen, eine kurze Ausbildung angestrebt hatten und solche, die mit dem zweiten Bildungsweg nach einschlägiger beruflicher Ausbildung und Erfahrung an die Hochschule kamen. Studium und Karriere hatten Priorität vor der Familie. Die Hinwendung zur Technik erfolgte bei den meisten Befragten sehr früh und entwickelte sich bei entsprechender Grundhaltung und Rückhalt durch die Familie. Obwohl die Studiensituation durchweg von einem Minderheitenstatus geprägt war, kommen die Befragten zu dem Schluss, dass keine Männer und Frauen trennenden Maßnahmen ergriffen werden sollten, da im Laufe des Studiums Vorbehalte zu dem 'was Frauen leisten können' abgebaut werden. Aufgrund der hohen Qualifikation wurde dennoch der Übergang in das Beschäftigungssystem entsprechend der generellen Arbeitsmarktlage unterschiedlich erfahren. Die Frauen sind mehrheitlich in der Wirtschaft tätig, da eine Karriere an einer Hochschule nahezu unmöglich scheint. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 67), München, 134 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung analysiert Motivation, Studienwahl sowie Studien- und Berufssituation von Preisträgerinnen, die vom bayerischen Wissenschaftsminister für ihre hervorragenden Leistungen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ausgezeichnet wurden und Vorbilder für eine solche Studienwahl sind. Der Einfluss von Elternhaus und Schule, die Eindrücke, die während der Kindheit gewonnen wurden, sowie eigene berufspraktische Erfahrungen sind prägende Momente für die Aufnahme eines Studiums im Bereich der Ingenieur- oder Naturwissenschaften und eine entsprechende Berufswahl. Deshalb müssen Maßnahmen, um die Zahl der interessierten Mädchen zu vergrößern, sehr früh einsetzen. Zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern sind neben motivationsfördernden Maßnahmen während der Schulzeit vor allem weibliche Vorbilder, Betreuung und Ermutigung während des Studiums sowie Perspektiven für eine der Ausbildung entsprechende Berufs- und Lebensplanung wichtig" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das kann ich: subjektive Kompetenz als Berufsmotiv angehender Lehrer/innen (2003)

    Ulich, Klaus;

    Zitatform

    Ulich, Klaus (2003): Das kann ich. Subjektive Kompetenz als Berufsmotiv angehender Lehrer/innen. In: Die Deutsche Schule, Jg. 95, H. 1, S. 77-85.

    Abstract

    Eine Teilgruppe von Studierenden für ein Lehramt hatte in einer Befragung als Berufswahlmotiv ihre berufliche Kompetenz genannt. In diesem Beitrag wird diese Gruppe daraufhin untersucht: 1. Ob Unterschiede nach Studiengang (Grund- und Hauptschule, Realschule, Sonderschule, Gymnasium) und Geschlecht auftreten, 2. Wie sie ihre Kompetenz inhaltlich bestimmt, 3. Ob und wie sie ihre Kompetenzzuschreibung begründet und 4. Inwieweit sich ihre Berufsmotive von den übrigen Studierenden unterscheiden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nutzung und Nutzen des Internets bei der Berufswahl und bei der Lehrstellensuche: Ergebnisse der BA/BiBB-Lehrstellenbewerberbefragung (2003)

    Zitatform

    (2003): Nutzung und Nutzen des Internets bei der Berufswahl und bei der Lehrstellensuche. Ergebnisse der BA/BiBB-Lehrstellenbewerberbefragung. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit, Jg. 52, H. 13, S. 1675-1810.

    Abstract

    Bei der BA/BiBB-Bewerberfragung handelt es sich um eine repräsentative, hoch gerechnete Stichprobenuntersuchung von rund 4.000 Jugendlichen, die alle im Vermittlungsjahr 2001/2002 bei der Berufsberatung als Ausbildungsstellenbewerber gemeldet waren. Die Untersuchung verfolgte im Wesentlichen zwei Ziele: Zum einen ging es darum, die Daten, die im Rahmen der amtlichen Statistik erhoben werden, durch zusätzliche Informationen zu ergänzen. Dies betrifft etwa das Bewerbungsverhalten der Jugendlichen, ihr Verbleib im Spätherbst 2002 und die Ursachen für den Nichtbeginn einer Lehre, falls die Jugendlichen etwas anderes als eine betriebliche Berufsausbildung begonnen hatten oder aber noch nicht vermittelt waren. Zum anderen wurde mit der BA/BiBB-Bewerberbefragung 2002 das Ziel verfolgt, Näheres zur Nutzung des Internets und seiner Angebote im Zuge der Berufswahl und der Lehrstellensuche zu erfahren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Familie und Berufswahl (2002)

    Beinke, Lothar; Schuster, Hans-Jörg; Ries, Simeon; Reimann, Vera; Lackmann, Jürgen; Mehret, Stefanie; Niehaus, Ruth; Jaeschke, Nadine; Brand, Dagmar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar, Jürgen Lackmann, Nadine Jaeschke, Ruth Niehaus, Vera Reimann, Simeon Ries, Stefanie Mehret, Dagmar Brand & Hans-Jörg Schuster (2002): Familie und Berufswahl. Bad Honnef: Bock, 240 S.

    Abstract

    In der Studie werden die Ergebnisse aus sechs regionalen Erhebungen (in Baden-Württemberg, Berlin, Mittelhessen, Siegen, Osnabrück, Thüringen) dargestellt, die sich mit den Gesamteinflüssen auf die Berufswahl befassen. Die regionalen Untersuchungen beschäftigen sich dabei sowohl mit den Einflüssen der Eltern auf die Jugendlichen als auch mit den Einflüssen der Berufsberatung, der Schule und den Betrieben (letztere als Ort der Angebote für Betriebspraktika und Ferienjobs). Es wurden jeweils Eltern und Schüler befragt. Ein Einleitungskapitel führt in das Thema und die Fragestellungen ein, anschließend an die Einzeldarstellungen aus den Regionen werden die Ergebnisse vergleichend zusammengefasst und ergänzende Erkenntnisse über die Vererbung von Berufen und über die Wirkung von peer-groups in der Berufsorientierungsphase erörtert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studieren in frauen- und männerdominierten Studiengängen: zu Studienmotivation und Studienverlauf in den Fächern Erziehungswissenschaft und Maschinenbau (2002)

    Bohn, Melanie; Gehrmann, Britta; Klein, Annette;

    Zitatform

    Bohn, Melanie, Britta Gehrmann & Annette Klein (2002): Studieren in frauen- und männerdominierten Studiengängen. Zu Studienmotivation und Studienverlauf in den Fächern Erziehungswissenschaft und Maschinenbau. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 1, S. 5-15.

    Abstract

    "Maschinenbau-Studierende zeigen in ihrem Studienverhalten eine ausgeprägte extrinsische Studienmotivation, die zu einem großen Teil von aktuellen Arbeitsmarktprognosen und dem zukünftigen ökonomischen Nutzen des Gelernten bestimmt wird. Spiegelbilder dieses Phänomens sind zum einen starke Schwankungen der Zahlen bei den Neueinschreibungen und zum anderen, nur entgegengesetzt - Schwankungen bei den Absolventen- und Absolventinnenhäufigkeiten. Zusammenhänge dieser Art werden analysiert. Das Studienverhalten der Diplom-Pädagogik-Studierenden wird parallel dazu aufgezeigt. Dieser Vergleich bietet sich an, weil das Studienverhalten beider Studierendengruppen und deren fachspezifischer Bezug zum Arbeitsmarkt unterschiedlicher kaum sein könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The relative risk aversion hypothesis of educational choice (2002)

    Davies, Richard; Holm, Anders; Heinesen, Eskil;

    Zitatform

    Davies, Richard, Eskil Heinesen & Anders Holm (2002): The relative risk aversion hypothesis of educational choice. In: Journal of population economics, Jg. 15, H. 4, S. 683-713.

    Abstract

    "Analysing young people's educational choices, the authors derive and test implications of a relative risk aversion hypothesis: that educational choices are made so as to minimize the risk of ending up with a lower level of education than one's parents. These implications are in general different from what one would expect from human capital theory. They use a unique data set which combines data from administrative registers on young people's pathways through the educational system and their family background with survey data on their academic abilities at lower secondary school. The evidence is partly in favour of the relative risk aversion hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl, Ausbildungs- und Beschäftigungschancen im Ingenieurarbeitsmarkt (2002)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2002): Berufswahl, Ausbildungs- und Beschäftigungschancen im Ingenieurarbeitsmarkt. In: Verein Deutscher Ingenieure, Gesellschaft und Politik (Hrsg.) (2002): Sind Ingenieurarbeitsmärkte steuerbar? : Koordinationsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Hochschulen, S. 39-44.

    Abstract

    Der Vortrag, gehalten auf dem Politik-Dialog des VDI zum Thema: 'Sind Ingenieursarbeitsmärkte steuerbar?', beschäftigt sich zunächst mit dem Trend zu anspruchsvollen Tätigkeiten bei der Berufswahl und den Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Erwerbspersonenpotential. Der Ingenieurberuf wird hinsichtlich seines Ansehens in der Öffentlichkeit sowie im Vergleich zu anderen Berufen und in seiner Attraktivität bei Jungen und Mädchen und bei der Studienfachwahl dargestellt. Ferner wird die Arbeitslosigkeitsentwicklung bei Ingenieuren und ihre Auswirkung auf das Studienfachverhalten sowie die Veränderung der Beschäftigungsstrukturen und ihre Auswirkungen auf die Ingenieurtätigkeit betrachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Self-employment as a career choice: attitudes, entrepreneurial intentions, and utility maximization (2002)

    Douglas, Evan J.; Shepherd, Dean A.;

    Zitatform

    Douglas, Evan J. & Dean A. Shepherd (2002): Self-employment as a career choice. Attitudes, entrepreneurial intentions, and utility maximization. In: Entrepreneurship Theory and Practice, Jg. 26, H. 3, S. 81-90.

    Abstract

    "This paper investigates the relationship between career choice and people's attitudes to-ward income, independence, risk, and work effort. Entrepreneurs are often described in terms of the strength or weakness of their attitudes in these dimensions. Conjoint analysis was used to determine the significance and nature of these attitudes in choosing one job over another. We also investigated the effect these attitudes have on the intention to start one's own business. Significant relationships were found between the utility expected from a job and the independence, risk, and income it offered. Similarly, the strength of intention to become self-employed was significantly related to the respondents' tolerance for risk and their preference for independence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The dynamics of occupational choice: theory and evidence (2002)

    Drost, Andre;

    Zitatform

    Drost, Andre (2002): The dynamics of occupational choice. Theory and evidence. In: Labour, Jg. 16, H. 2, S. 201-233.

    Abstract

    "In this paper we provide new empirical and theoretical insights into the dynamics of occupational choice. In the empirical part of the paper we analyse West German time series data on the number of first-year students in more than 50 fields. We show that this number is cyclical in many fields so that occupational choice is cyclical in many professions. In the theoretical part we develop a model that explains cycles in occupational choice. Unlike other models, it is not based on the unrealistic assumption that occupational choice is independent of the risk of unemployment associated with each occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkfaktoren der Berufswahl Jugendlicher: eine Literaturstudie (2002)

    Golisch, Botho;

    Zitatform

    Golisch, Botho (2002): Wirkfaktoren der Berufswahl Jugendlicher. Eine Literaturstudie. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 370), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 338 S.

    Abstract

    "Berufswahl ist ein schwieriger sozialer Prozess, weil Umweltfaktoren zunehmend Verlauf und Entscheidungen determinieren. Die Studie fasst die umfangreiche Literatur zu diesem Komplex zusammen und ordnet die zahlreichen Wahlfaktoren ihren prozessualen, ökonomischen, strukturellen, kulturellen und endogenen Ursprungsfelder zu. Anhand markanter Kriterien (wie Herkunft, Kontexte, Richtung, Wirkung, Trend) werden die diversen Wirkkräfte beurteilt und skaliert sowie anhand direkter und indirekter Bezüge zwischen einzelnen Faktoren vertiefend analysiert. Daraus ergibt sich eine Gesamtstruktur auf mehreren Ebenen mit basalen sozio-ökonomischen, vermittelnden sozio-kulturellen und abgeleiteten prozessualen Elementen. Verdeutlicht werden auch Gründe für den wachsenden Zustrom zu kaufmännisch-verwaltenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein evolutorisches Modell der langfristigen Arbeitsangebotsentscheidung (2002)

    Hedderich, Barbara;

    Zitatform

    Hedderich, Barbara (2002): Ein evolutorisches Modell der langfristigen Arbeitsangebotsentscheidung. (Dynamische Wirtschaftstheorie 23), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 241 S.

    Abstract

    "Unsere Arbeitswelt ist dramatischem Wandel unterworfen. Gleichzeitig beobachten wir erstaunliche Beharrungstendenzen, wie die Konservierung geschlechtsspezifischer Muster bei der Berufswahl. Ziel der Arbeit ist es, die Berufswahl im Sinne einer langfristigen Arbeitsangebotsentscheidung zu modellieren, um diese gegenläufigen Tendenzen nachzeichnen und analysieren zu können. Evolutorische Modelle erlauben es, das Wechselspiel zwischen individuellen Fähigkeiten und gesellschaftlichen Prägungen in komplexen Entscheidungssituationen zu berücksichtigen. Aufgezeigt wird dies mit Hilfe der Simulation eines Nelson-Winter-Modells, das an die Anforderungen der Arbeitsangebotsentscheidung angepasst wird. Unter anderem wird eine dritte idealtypische Entscheidungsstrategie - die imitative Innovation - eingeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wahrnehmung und Bedeutung der Arbeitsmarktaussichten bei Studienentscheidung und im Studienverlauf: Ergebnisse aus HIS-Längsschnittuntersuchungen von Studienberechtigten (2002)

    Heine, Christoph; Bechmann, Martin; Durrer, Franz;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Franz Durrer & Martin Bechmann (2002): Wahrnehmung und Bedeutung der Arbeitsmarktaussichten bei Studienentscheidung und im Studienverlauf. Ergebnisse aus HIS-Längsschnittuntersuchungen von Studienberechtigten. (Hochschulplanung 156), Hannover, 92 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Personen, die zunächst als studienberechtigte Schulabgänger vor der grundsätzlichen Entscheidung über ihren nachschulischen Werdegang stehen und die in der Folgezeit als Studierende oder Auszubildende - zumindest potentiell - zu entscheiden haben, ob sie ihre anfängliche Ausbildungswahl tatsächlich realisieren oder nach Maßgabe veränderter Rahmenbedingungen oder veränderter individueller Prioritäten gänzlich oder teilweise revidieren. Zentrales Untersuchungsziel ist zu ermitteln, welchen "Stellenwert" Arbeitsmarkteinschätzungen im Gesamtkontext der die Ausbildungsentscheidung beeinflussenden Faktoren haben. Deshalb wird der Fokus zunächst auf die subjektiven Urteile und Einschätzungen der Studienberechtigten gerichtet. Weiterhin geht es aber auch um die Untersuchung, welche anderen individuellen Motivlagen (etwa Interesse an wissenschaftlicher Arbeit, Streben nach baldiger finanzieller Unabhängigkeit etc.) eine wichtige Rolle spielen und in welchem Maße die Ausbildungsentscheidungen durch (objektive) soziografische Faktoren (Geschlecht, soziale Herkunft etc.) beeinflusst werden. Der zweite Schritt der Untersuchung liegt auf der Betrachtung der Entwicklung der nachschulischen Werdegänge. Gefragt wird dabei, ob und in wie weit sich die Arbeitsmarkteinschätzungen im Zeitverlauf verändern, welchen Einfluss diese veränderten Einschätzungen auf die nachschulischen Werdegänge haben und in welchem Umfang veränderte Arbeitsmarktbewertungen zu Korrekturen der ursprünglich getroffenen Ausbildungsentscheidung führen. Auch hier werden wiederum neben den subjektiven Einschätzungen der Berufsperspektiven die "gesamten" Motivlagen für die getroffenen Entscheidungen sowie die soziografischen Faktoren in die Betrachtung einbezogen. Gegenstand der Untersuchung sind die Ausbildungsentscheidungen und -verläufe der Studienberechtigten des Jahrgangs 94. Als Vergleichjahrgang werden die Studienberechtigten des Jahrgangs 83 herangezogen. Beide Jahrgänge wurden jeweils ein halbes Jahr nach Verlassen der Schule befragt. Eine weitere Datenerhebung erfolgte bei den Studienberechtigten 94 Ende des Jahres 1997, also etwa 3 1/2 Jahre nach Schulabgang; beim Jahrgang 83 war dies Ende 1987, also etwa 4 1/2 Jahre nach Erwerb der Hochschulreife." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wahrnehmung und Bedeutung der Arbeitsmarktaussichten bei Studienentscheidung und im Studienverlauf: Analyse der Studienberechtigten des Jahrgangs 1994 im Vergleich mit denen des Jahrgangs 1983 (2002)

    Heine, Christoph; Durrer, Franz; Bechmann, Martin;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Martin Bechmann & Franz Durrer (2002): Wahrnehmung und Bedeutung der Arbeitsmarktaussichten bei Studienentscheidung und im Studienverlauf. Analyse der Studienberechtigten des Jahrgangs 1994 im Vergleich mit denen des Jahrgangs 1983. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 109-150.

    Abstract

    "Sowohl bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium als auch im weiteren Verlauf des Studiums bzw. der Berufsausbildung spielen Orientierungen an den individuellen Einschätzungen der zukünftigen Perspektiven von Arbeitsmarkt und Beruf bei den Studienberechtigten insgesamt nur eine vergleichsweise kleine Rolle. Dennoch hat der Arbeitsmarkt durchaus relevanten Einfluss und - direkte und indirekte - Auswirkungen auf die Ausbildungsentscheidungen und den Ausbildungsverlauf von Studienberechtigten. Direkte Auswirkungen sind in hohem Maße bei bestimmten Teilpopulationen zu beobachten, bei Frauen und vor allem bei Bildungsaufsteigern. Wegen ungesicherter Studienfinanzierung und eines erhöhten Risikobewusstseins wegen des langen Zeitraums der Investition in die eigene Bildung räumen sie den Arbeitsmarktsignalen einen vergleichsweise starken Einfluss auf die Entscheidungsfindung ein, die dann wiederum weit überproportional oft zugunsten der scheinbar "sicheren" nicht-akademischen Ausbildungen ausfällt. Sofern das politische Ziel einer Steigerung der Studierquote besteht, können folglich verbesserte Konzepte der Studienfinanzierung, veränderte Studienkonzepte im Sinne größerer Überschaubarkeit ("Stufung") und umfangreichere und präzise Informierung über die absehbare Arbeitsmarktentwicklung verbunden mit einer generellen Ermutigung zum "Wagnis Studium" durchaus eine deutliche Steigerung der Umsetzung der erworbenen Studienoption bei diesen Gruppen bewirken. Indirekte Einflüsse des Arbeitsmarktes resultieren aus der in den letzten zehn Jahren beobachtbaren "säkularen" Verschiebung der den Ausbildungswahlentscheidungen zugrunde liegenden Motiven: Berufs- und arbeitsmarktorientierte Motive haben eine stärkere Bedeutung bekommen, während Motive wie das Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten und Sachinteresse schwächer wurden. Eine Bildungspolitik, die sich an dem Ziel der Erhöhung der Studierquoten und der Attraktivitätssteigerung bestimmter Fachrichtungen orientiert, tut gut daran, diese motivationalen Verschiebungen stärker aufzugreifen und durch ein verstärktes Angebot entsprechender Studiengänge entgegenzukommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienanfänger 2000/2001: Fachinteresse und berufliche Möglichkeiten bestimmen die Studienfachwahl (2002)

    Heublein, Ulrich; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich & Dieter Sommer (2002): Studienanfänger 2000/2001. Fachinteresse und berufliche Möglichkeiten bestimmen die Studienfachwahl. (HIS-Kurzinformationen 2002/A02), 15 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer bundesweit repräsentativen Untersuchung wurden rund 8000 Studienanfänger im Wintersemester 2000/2001 zu ihrem Studienwahl- und Studienaufnahmeverhalten befragt. Gegenüber dem Vorjahr ist eine mehr als zehnprozentige Zunahme der Studienanfängerzahlen zu verzeichnen, die auf entsprechende Entwicklungen vor allem in den Bereichen Mathematik/Naturwissenschaften, Sprachen-/Kulturwissenschaften/Sport und Rechts-/Wirtschafts-/Sozialwissenschaften zurückzuführen ist. Die überwiegende Mehrzahl der Studienanfänger hat dabei ihre Hochschulreife am Gymnasium erworben, nur jeder Zehnte an einer Fachoberschule. Diese schwindende Bedeutung der Fachhochschulreife führt dazu, dass inzwischen 53% der Erstimmatrikulierten an Fachhochschulen ein Abitur vorweisen können. Immer weniger Erstimmatrikulierte kommen einer abgeschlossenen Berufsausbildung an die Hochschulen. Deren Anteil beträgt derzeit rund ein Viertel. Die Entscheidung über das Studienfach treffen die Studienanfänger vor allem aus intrinsischen Motiven wie z.B. auf Grund eines bestimmten Fachinteresses oder bestehender Neigungen und Begabungen. Aber auch berufsbezogene Gründe spielen eine große Rolle. Die Studienanfänger haben ihr Studienfach gewählt, weil es ihnen aus ihrer Sicht viele berufliche Möglichkeiten und selbständiges Arbeiten ermöglicht. In einer Reihe von Studienfächern bleiben auch die Aufstiegschancen und Verdienstmöglichkeiten bei dieser Entscheidung nicht außer Acht. Häufig betrifft dies jene Studienrichtungen, die auch deshalb gewählt wurden, weil sie nach Einschätzung der Studienanfänger derzeit auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Vor allem in Informatik sowie in den Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften ist das der Fall. Insgesamt geben 47% der Erstimmatrikulierten an, ihre Studienentscheidung mit unter diesem Gesichtspunkt getroffen zu haben. Rund 6% der Studienanfänger haben sich in Bachelor-Studiengängen eingeschrieben. Ihre Gründe dafür waren vor allem die internationale Vergleichbarkeit des Abschlusses und die Möglichkeit der Studienfortsetzung mit einem Master-Studiengang. Gegen eine Entscheidung für ein Bachelor-Studium sprechen neben der mangelnden Existenz entsprechender Studiengänge nach Ansicht der Studienanfänger vor allem die Unsicherheiten hinsichtlich der Arbeitsmarktchancen für Bachelor-Absolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang: wen führt das System der Berufsausbildung zur Universität, wen nicht... und warum? Überlegungen aus einer humankapitaltheoretischen Perspektive (2002)

    Hillmert, Steffen ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen & Marita Jacob (2002): Soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang. Wen führt das System der Berufsausbildung zur Universität, wen nicht... und warum? Überlegungen aus einer humankapitaltheoretischen Perspektive. (Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland. Arbeitspapier 05), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert theoretisch die Entscheidung für ein Universitätsstudium unter den Bedingungen unterschiedlicher Bildungssysteme. Insbesondere wird analysiert, wie sich die institutionelle Alternative einer Berufsausbildung (wie etwa in Deutschland) bzw. die Möglichkeit, Lehre und Studium zu kombinieren, auswirkt. Der Vergleich zeigt, wie verschiedenartige Ausbildungssysteme einen unterschiedlichen Einfluss der sozialen Herkunft auf die Bildungsbeteiligung beim Hochschulstudium nahe legen. Der Vergleich von Bildungssystemen wird auf individuelle Entscheidungen von Abiturienten zurückgeführt. Diese Entscheidungen werden durch ein formales Modell der Nutzenmaximierung repräsentiert, wobei hier an entsprechende Vorarbeiten angeknüpft werden kann; ,Bildungsrenditen' werden über das innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu erwartende Einkommen operationalisiert. Unter der Annahme sozialstruktureller Unterschiede in den relevanten Parametern kann erklärt werden, warum Schulabgänger unterschiedlicher sozialer Herkunft tendenziell unterschiedliche Bildungswege einschlagen. Ferner gibt es Hinweise, dass es Leistungsunterschiede in den verschiedenen Bildungszweigen gibt. Den Abschluss bildet eine kurze Diskussion möglicher Implikationen für bildungspolitische Maßnahmen und weitere Forschungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss der Berufswahlmotive auf die Berufszufriedenheit von Grundschullehrern (2002)

    Martin, Romain; Steffgen, Georges;

    Zitatform

    Martin, Romain & Georges Steffgen (2002): Zum Einfluss der Berufswahlmotive auf die Berufszufriedenheit von Grundschullehrern. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, Jg. 49, H. 4, S. 241-249.

    Abstract

    "In dieser Studie wurde überprüft, ob sich die Berufszufriedenheit von Grundschullehrern aus den Berufswahlmotiven bei Studienantritt ableiten lässt. Dabei wurden die Probleme beim Berufseinstieg in der Funktion eines Mediators berücksichtigt. Die Berufswahlmotive und Probleme beim Berufseintritt wurden bei 402 luxemburgischen Grundschullehrern retrospektiv anhand eines Fragebogens erfasst. Ebenfalls ermittelt wurde die aktuelle Berufszufriedenheit. Mittels eines Strukturgleichungsmodells wurden die Beziehungen zwischen den relevanten Variablen dargestellt. Bei geringer Effektstärke konnten sowohl direkte als auch indirekte Einflüsse der Berufswahlmotive auf die Berufszufriedenheit belegt werden. Lehrer, welche ihre Berufswahl stärker mit einem positiven Berufsbild und weniger mit der Suche nach Annehmlichkeiten bei der Ausbildung und beim Berufsleben begründeten, gaben auch weniger Probleme beim Berufseinstieg an und zeigten sich zufriedener in der Ausübung ihres Berufes. Bestimmte Risikokonstellationen von Berufswahlmotiven können also bereits bei Studienantritt identifiziert werden. Mögliche Schlussfolgerungen für die Berufsberatung von Lehramtsstudierenden werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abitur und was dann?: junge Frauen und Männer zwischen Berufsorientierung und privater Lebensplanung (2002)

    Oechsle, Mechtild; Rosowski, Elke; Knauf, Helen; Maschetzke, Christiane;

    Zitatform

    Oechsle, Mechtild, Christiane Maschetzke, Elke Rosowski & Helen Knauf (2002): Abitur und was dann? Junge Frauen und Männer zwischen Berufsorientierung und privater Lebensplanung. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 20, H. 4, S. 17-27.

    Abstract

    "Die Autorinnen untersuchen die Orientierungsprozesse am Ende der Sekundarstufe II bei jungen Frauen und jungen Männern. Sie fragen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Berufs- und Studienorientierung und untersuchen den Zusammenhang von Berufsorientierung und Lebensplanung. Es wird die Wahrnehmung der modernen Arbeitswelt und ihrer Anforderungen erhoben und welche individuellen Handlungsstrategien die Schülerinnen und Schüler für den Übergang von Schule in Ausbildung und Studium entwickeln. Neben der Analyse individueller Orientierungen und Strategien interessieren sich die Autorinnen für den Einfluss der Eltern, der Schule, der Peers und des Arbeitsamtes auf die Berufs- und Studienorientierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsentscheidung im Dualen System der Berufsausbildung: Bestimmungsgründe der Allokation von Ausbildungsinteressenten auf Lehrberufe (2002)

    Reichenbach, Sabine;

    Zitatform

    Reichenbach, Sabine (2002): Die Ausbildungsentscheidung im Dualen System der Berufsausbildung. Bestimmungsgründe der Allokation von Ausbildungsinteressenten auf Lehrberufe. Mannheim, 278 S.

    Abstract

    Die Arbeit erläutert die Funktionsweise des Dualen Systems der Berufsausbildung, speziell die Funktionsweise des Ausbildungsmarktes. Zunächst wird die Interaktion zwischen den zentralen Marktteilnehmern, den Unternehmen als Ausbildungsanbietern sowie den Individuen als Ausbildungsnachfragern herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welche Weise und wodurch geprägt die berufliche Struktur des tatsächlichen Ausbildungsverhaltens zustande kommt. Nach vorliegenden Analysen wird die berufliche Struktur des aus der Interaktion resultierenden Ausbildungsverhaltens stärker durch die Vorstellungen potentieller Lehrbetriebe als denen der ausbildungswilligen Schulabgänger geprägt. Es wird untersucht, in welcher Weise die Nachfrageseite die Allokation von Ausbildungsinteressenten auf Lehrberufe beeinflusst. Die modelltheoretische Betrachtung des Ausbildungsmarktes demonstriert, dass die Ausbildungsnachfrage auf die tatsächliche Allokation von Ausbildungsinteressenten wirkt, indem die Verteilung der Ausbildungswünsche Rückschlüsse auf die berufliche Eignung respektive Neigung von Individuen gestatten oder erschweren kann. So ist für jene wenigen Lehrberufe, in die angesichts der Vielzahl an Alternativen überdurchschnittlich viele Jugendliche streben, nicht immer eine adäquate persönliche Disposition vorhanden. Jugendliche verzichten auch insbesondere angesichts massiver Suchkosten auf objektiv attraktive Ausbildungsgänge. Andere Alternativen gewinnen an Vorteilhaftigkeit. Auch die Wahl des angestrebten Schulabschlusses erfolgt schichtspezifisch. Abschließend wird festgestellt, dass Ausbildungsanbieter und Ausbildungsnachfrager die berufliche Struktur nur im staatlich vorgegebenen Rahmen determinieren können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kein Bock auf Mechanik: zur Attraktivität naturwissenschaftlicher und technischer Fächer (2002)

    Renn, Ortwin;

    Zitatform

    Renn, Ortwin (2002): Kein Bock auf Mechanik. Zur Attraktivität naturwissenschaftlicher und technischer Fächer. In: Neue Sammlung, Jg. 42, H. 3, S. 365-377.

    Abstract

    "Der Autor geht der Frage nach, warum immer weniger junge Menschen ein naturwissenschaftlich-technisches Studium aufnehmen. Mögliche Gründe für diese Abstinenz findet er nicht etwa in einer Technikfeindlichkeit der Jugendlichen, sondern in der Vernachlässigung des gestalterisch-konstruktiven Umgangs mit Technik im Alltag zugunsten des reinen Konsums: Es fehle den Jugendlichen an "Erfahrungen, Entdeckungen und Tüfteleien". Um dem Mangel abzuhelfen empfiehlt er, den Berufsalltag von Ingenieuren näher zu bringen und mehr lebensnahen Technikunterricht anzubieten, und zwar in einer "an den Phänomenen orientierten Vermittlung", die schon Kinder mit der faszinierenden "inneren Grammatik der Natur" vertraut macht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studierende in "Männerfächern": eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie (2002)

    Schreyer, Franziska; Bargel, Tino; Ramm, Michael;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Michael Ramm & Tino Bargel (2002): Studierende in "Männerfächern". Eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie. (IAB-Werkstattbericht 06/2002), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, ob bzw. wie sich Frauen, die Fächer studieren, in denen der Frauenanteil laut Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes unter 30 Prozent liegt, in verschiedenen sozialen und bildungsbiographischen Merkmalen von ihren männlichen Kommilitonen bzw. von Frauen in anderen Studienfächern unterscheiden. Datengrundlage sind sechs Erhebungen, die die AG Hochschulforschung zwischen 1985 und 1998 durchgeführt hat. Es wird festgestellt, dass Frauen bei der Studienfachwahl tradierte Geschlechtergrenzen eher überschreiten können, wenn sie über vergleichsweise gute, privilegierte und "überschüssige" Voraussetzungen verfügen. Dies zeigt sich etwa in der tendenziell höheren sozialen Herkunft der Studentinnen, die in Männerfächer eingemündet sind, in ihren vor allem an den Fachhochschulen "überwertigen" Hochschulbefähigungen, in ihrem höheren Anteil bei den Notenbesten im Abitur und möglicherweise auch an ihren an den Universitäten gerade angesichts ihrer sozialen Herkunft erstaunlich hohen Anteilen an absolvierten Berufsausbildungen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Ausschöpfung des Berufespektrums bei männlichen und weiblichen Jugendlichen im dualen System (2001)

    Althoff, Heinrich;

    Zitatform

    Althoff, Heinrich (2001): Ausschöpfung des Berufespektrums bei männlichen und weiblichen Jugendlichen im dualen System. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 30, H. 6, S. 22-25.

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich mit den Ursachen der Konzentration der Jugendlichen auf einzelne Ausbildungsberufe mit besonderem Blick auf die geschlechtsspezifische Konzentration und betrachtet abschließend einige Folgen der unterschiedlichen Verteilung. Die Verteilung von Frauen und Männern auf die Berufe der dualen Berufsausbildung hängt bei den männlichen Jugendlichen in ausgeprägtem Maße von den Entwicklungen des Ausbildungsstellenmarktes ab und ist in erster Linie Ergebnis des unterschiedlichen Nachwuchsbedarfs der Wirtschaft. Für weibliche Jugendliche gilt das kaum. Ihre hohe Konzentration auf wenige Berufe ist von konjunkturellen Einflüssen weitgehend unabhängig und seit Anfang der 80er Jahre annähernd gleichgeblieben. Die Hochschulberechtigten verteilen sich im langjährigen Vergleich auf zunehmend weniger Berufe. Das Gegenteil gilt für ausländische Jugendliche, ihre Verteilung auf Berufe nähert sich der der Jugendlichen insgesamt an. Die stark abnehmende Erwerbsbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten und die den Jugendlichen damit zuwachsenden Berufswahlchancen werden die berufliche Konzentration erheblich ansteigen lassen, sofern keine Anstrengungen unternommen werden. Die Erweiterung des Berufswahlspektrums für weibliche Jugendliche wird dann unausweichlich sein. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Stabilität der Studienwahl als Funktion von Interessenkongruenz, Selbstkontrolle und intellektueller Leistungsfähigkeit (2001)

    Brandstätter, Hermann; Farthofer, Alois; Grillich, Ludwig;

    Zitatform

    Brandstätter, Hermann, Alois Farthofer & Ludwig Grillich (2001): Die Stabilität der Studienwahl als Funktion von Interessenkongruenz, Selbstkontrolle und intellektueller Leistungsfähigkeit. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, Jg. 48, H. 3, S. 200-218.

    Abstract

    "Die an der Universität Linz seit 1991 angebotenen Studienberatungstests sollen dazu beitragen, die Studien- bzw. Berufswahl von Maturanten aus Oberösterreich, die ein Studium an der Universität Linz in Erwägung ziehen, auf verlässliche Informationen über Anforderungen, Interessen und studienfeldspezifische Fähigkeiten zu gründen und so das Risiko von Fehlentscheidungen zu mindern. Die Studie sucht eine Antwort auf die Frage, welchen Einfluss die Rückmeldung der Interessenkongruenz (der Übereinstimmung des individuellen Interessenprofils mit dem studienfeldtypischen Interessenprofil) und der studienfeldspezifischen kognitiven Testleistungen auf die Studienwahl und die Stabilität dieser Wahl hat. 518 Maturanten hatten an den Studienberatungstests der Jahre 1991, 1993, 1995 und 1997 teilgenommen, von denen im Januar 1999, dem Zeitpunkt der Studienbefragung, 371 Personen einen Fragebogen zum Studienverlauf beantwortet haben. Davon studierten 348 Befragte oder hatten bereits ein Studium erfolgreich abgeschlossen. Es zeigte sich, dass die Interessenkongruenz die Studienwahl und deren Stabilität stärker beeinflusst als das Niveau der im Rahmen der Beratung rückgemeldeten kognitiven Testleistungen. Die Erwartung, der Einfluss der Interessenkongruenz sei bei Personen mit geringer Selbstkontrolle höher als bei Personen mit hoher Selbstkontrolle, hat sich nur teilweise bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender and the career choice process: the role of biased self-assessments (2001)

    Correll, Shelley J.;

    Zitatform

    Correll, Shelley J. (2001): Gender and the career choice process. The role of biased self-assessments. In: American Journal of Sociology, Jg. 106, H. 6, S. 1691-1730.

    Abstract

    "This article develops a supply-side mechanism about how cultural beliefs about gender differentially influence the early career-relevant decisions of men and women. Cultural beliefs about gender are argued to bias individuals' perceptions of their competence at various career-relevant tasks, controlling for actual ability. To the extent that individuals then act on gender-differentiated perceptions when making career decisions, cultural beliefs about gender channel men and women in substantially different career directions. The hypotheses are evaluated by considering how gendered beliefs about mathematics impact individuals' assessments of their own mathematical competence, which, in turn, leads to gender differences in decisions to persist on a path toward a career in science, math, or engineering." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Theologiestudierende im Berufswahlprozeß: Erträge eines interdisziplinären Forschungsprojektes in Kooperation von Pastoraltheologie und Berufspsychologie (2001)

    Fürst, Walter; Neubauer, Walter; Kläden, Tobias; Feeser-Lichterfeld, Ulrich;

    Zitatform

    Fürst, Walter & Walter Neubauer (Hrsg.) (2001): Theologiestudierende im Berufswahlprozeß. Erträge eines interdisziplinären Forschungsprojektes in Kooperation von Pastoraltheologie und Berufspsychologie. (Empirische Theologie 10), Münster u.a.: LIT, 246 S.

    Abstract

    "Welche Berufe streben Studierende der katholischen Theologie an? Welche Vorstellungen von der eigenen Persönlichkeit und von verschiedenen theologischen Berufsalternativen sind hierbei im Spiel? Wie werden sie im konkreten Berufswahlverhalten umgesetzt? Diese Fragen waren Ausgangspunkt für das in Kooperation von Pastoraltheologie und Berufspsychologie durchgeführte empirische Forschungsprojekt "Entwicklung des beruflichen Selbstkonzeptes und Berufswahlverhalten von Theologinnen und Theologen", in dem knapp 1000 Theologiestudierende über ihre Berufsvorstellungen und -ziele befragt wurden. Der vorliegende Sammelband dokumentiert Konzeption und Erträge dieses interdisziplinären Forschungsprojektes und stellt sie zur Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Interessen: die Passung zwischen Person und Umwelt in Beruf und Studium (2001)

    Rolfs, Henning;

    Zitatform

    Rolfs, Henning (2001): Berufliche Interessen. Die Passung zwischen Person und Umwelt in Beruf und Studium. (Schriftenreihe Wirtschaftspsychologie), Göttingen u.a.: Verlag für Psychologie Hogrefe, 193 S.

    Abstract

    "Das Interesse einer Person an ihrem Beruf hat große Bedeutung für ihr berufliches Verhalten und Erleben. Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die aktuelle Forschung zu beruflichen Interessen und ihren Zusammenhängen mit beruflicher Leistung und Zufriedenheit. In diesem Band wird die bedeutsamste Berufsinteressentheorie, erstmalig 1959 von John Holland formuliert, umfassend dargestellt. Zunächst werden die sechs von Holland postulierten Interessen- und Umwelttypen erörtert. Anschließend werden empirische Untersuchungen zur Passung von Person und Umwelt vorgestellt. Hinweise und Anregungen zur praktischen Verwertung dieser Konzepte in der Studienberatung, der Personalauswahl sowie der Personal- und Organisationsentwicklung runden die Ausführungen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elterneinfluß auf die Berufswahl (2000)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2000): Elterneinfluß auf die Berufswahl. (Schriften zum Bildungswesen), Bad Honnef: Bock, 191 S.

    Abstract

    Berichtet wird über eine Studie in Osnabrück, die mit einer ähnlichen Fragestellung durchgeführt wurde wie eine im Jahre 1986 durchgeführte Studie in Gießen. Die damalige Fragestellung wurde insofern erweitert, als mit den gleichen Instrumentarien (Befragungen von Schulen, Eltern und Schülern) die Entwicklung von damals bis heute gemessen wurde, wobei unterstellt wird, dass Unterschiede in den Erfahrungsuntersuchungsregionen einschließlich der Unterschiede im Schulsystem zu vernachlässigende Größen sind. Als herausragendes Ergebnis wurde ermittelt, dass zwar 80 Prozent der Eltern die Notwendigkeit bejahen, mit ihrem Kind zum Arbeitsamt und zur Berufsberatung zu gehen, aber nur 2 Prozent dies auch tatsächlich taten. Es ergibt sich trotzdem, dass durch die Kombination der Eltern und Berufsberater zusammen mit dem Betriebspraktikum das Beratungsgewicht der Eltern im Sinne einer optimalen Entscheidung gewichtiger geworden ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lebensorientierungen und Studienmotivation von Studienanfängern (2000)

    Heublein, Ulrich; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich & Dieter Sommer (2000): Lebensorientierungen und Studienmotivation von Studienanfängern. (HIS-Kurzinformationen 2000/A05), 39 S.

    Abstract

    "Die Lebensorientierungen der Studienanfänger haben einen wesentlichen Einfluss auf alle Bereich der Studieneinstellungen und des Studienverhaltens. Kennzeichnend für ihre Wertehierarchie ist dabei ihr Streben nach einem unabhängigen, selbständigen Leben in fester Partnerschaft. Viele haben vor, eine Familie zu gründen. Die Studierenden sind leistungsbereit, sie wollen aus ihrem Leben etwas machen, Erfolg haben und kreativ tätig sein. Für viele heißt das auch, zu einem anerkannten Fachmann im Beruf zu werden. Das Streben nach Autonomie erhöht das Niveau fast aller Anforderungen, die die Studienanfänger an das Studium und an sich stellen. Bei dieser Lebensstrategie ist die Studienwahl vor allem durch berufsbezogene Erfolgsambitionen gepr gt. Noch stärker streben sie allerdings nach einem Studium, das ihnen beruflichen Erfolg und Aufstieg verspricht, wenn ihre gesamte Lebensorientierung von Erfolgs- und Leistungsabsichten dominiert wird. Die Studienanfänger erwarten dann von der Hochschule mehr als andere die Vermittlung von Führungsfähigkeiten im Studium. Auch hedonistische Lebensziele begünstigen eine extrinistische Studienwahl. Nur mit Studienfächern, die zu wirtschaftlich erfolgreichen Berufsfeldern führen, lässt sich ein auf Annehmlichkeiten und Genuss ausgerichtetes Leben führen. Soziale Lebensziele korrespondieren mit einer sozial motivierten Studienwahl; es werden Studienfächer gesucht, die berufliche Möglichkeiten für sozialen Kontakt und Hilfe für andere eröffnen und gleichzeitig persönliche Entfaltung erlauben. Vom Studium wird dann vor allem die Vermittlung praktisch-sozialer sowie allgemein fächerübergreifender Fähigkeiten erwartet. Kreativität als Lebensziel erhöht die Bedeutung sowohl interessen- und neigungsgeleiteter Beweggründe als auch von wissenschaftlichen Motiven bei der Studienwahl. Ebenfalls soziale Motive spielen dann eine größere Rolle. Die entsprechenden Studienanfänger erwarten von ihrem Studium besonders den Erwerb intellektueller und allgemein fächerübergreifender Fähigkeiten sowie sozialer Kompetenz. Die Zukunftsorientierungen und Studienerwartungen der neubeginnenden Studierenden greifen allerdings noch häufig auf Berufsbilder zurück, die eher einem traditionellen Verständnis entspringen als heutigen Bedingungen und Tendenzen in der Arbeitswelt. Der zunehmende Flexibilisierungsdruck und Bedarf an fächerüberschreitenden Qualifikationen ist noch nicht in den Vorstellungen der Studierenden angekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wichtigkeit und erwartete Realisierbarkeit von beruflichen und privaten Zielen als Prädiktoren für Geschlechtsunterschiede in der Attraktivität einer Universitätstätigkeit (2000)

    Spies, Kordelia; Schute, Manuela;

    Zitatform

    Spies, Kordelia & Manuela Schute (2000): Wichtigkeit und erwartete Realisierbarkeit von beruflichen und privaten Zielen als Prädiktoren für Geschlechtsunterschiede in der Attraktivität einer Universitätstätigkeit. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 44, H. 2, S. 90-95.

    Abstract

    "Die Untersuchung beschäftigt sich mit Geschlechtsunterschieden in der Attraktivität einer Universitätstätigkeit und geht der Frage nach, inwieweit solche Geschlechtsdifferenzen auf Unterschiede in der Wichtigkeit und der im Rahmen einer Universitätstätigkeit erwarteten Realisierbarkeit verschiedener beruflicher und privater Ziele zurückzuführen sind. An der Fragebogenstudie nahmen 98 Studierende (46 Frauen, 52 Männer) höherer Semester in den Fächern Biologie und Mathematik teil. Im Vergleich zu Männern beurteilen Frauen eine Universitätstätigkeit als weniger attraktiv. Männer bewerteten die Ziele 'technischer Fortschritt' und 'Wissenschaft' höher als Frauen, während Frauen den Bereichen 'Kollegialität', 'Teilzeitarbeit' und 'Erziehungsurlaub' eine größere Bedeutung zumaßen. Bezüglich der im Rahmen einer Universitätstätigkeit erwarteten Realisierbarkeit der Ziele erwarteten Frauen stärker als Männer, das Ziel, Kinder zu haben, nicht oder nur schwer mit einer Universitätstätigkeit vereinbaren zu können. Die gefundenen Geschlechtsunterschiede in der Attraktivität einer Universitätstätigkeit wurden durch Geschlechtsdifferenzen in der Wichtigkeit der Ziele 'Wissenschaft', 'Kollegialität' und 'Teilzeitarbeit' vermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traumberuf Lehrer/in?: Berufsmotive und die (Un)Sicherheit der Berufsentscheidung (2000)

    Ulich, Klaus;

    Zitatform

    Ulich, Klaus (2000): Traumberuf Lehrer/in? Berufsmotive und die (Un)Sicherheit der Berufsentscheidung. In: Die Deutsche Schule, Jg. 92, H. 1, S. 41-53.

    Abstract

    Im Rahmen eines Projektes über die Berufswahlmotive von Lehramtsstudierenden wurden an sechs Hochschulen 785 Studierende zu Motivationen und zur Sicherheit der Berufsentscheidung befragt. Dabei spielen Motive der Berufswahl, Studiengang und Geschlecht eine Rolle. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Trendwende in der Studierneigung? Die Studien- und Berufswahl von Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2000 in Sachsen: eine empirische Untersuchung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden (2000)

    Wolter, Andrä; Lenz, Karl; Winter, Jana;

    Zitatform

    Wolter, Andrä, Karl Lenz & Jana Winter (2000): Trendwende in der Studierneigung? Die Studien- und Berufswahl von Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2000 in Sachsen. Eine empirische Untersuchung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden. Dresden, 55 S., Anhang.

    Abstract

    Die 1990er Jahre zeichneten sich, wie ein Befragung im Jahre 1996 ergab, durch eine geringe Studierneigung der Abiturientinnen und Abiturienten in Sachsen wie auch im gesamten Bundesgebiet, in erster Linie aber in den neuen Bundesländern, aus. Eine erste Wiederholungsstudie 1998 stellte nahezu keine Veränderungen in der Studierbereitschaft fest. Der Bericht umfasst die Ergebnisse der zweiten Wiederholungsstudie zur Studien- und Berufswahl der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2000 und belegt, dass die Studierneigungen der (angehenden) sächsischen Studienberechtigten zu Beginn des neuen Jahrtausends gegenüber den Werten aus den neunziger Jahren erstmals deutlich zugenommen hat. Parallel dazu entwickelt sich das Interesse an einer Berufsausbildung rückläufig. Nach den vorliegenden Daten sind die Hauptgründe für den Anstieg der Studierbereitschaft die Verbesserung des arbeitsmarktpolitischen Klimas hinsichtlich der zukünftigen Berufschancen von Hochschulabsolventen und die Verringerung der Unterschiede in der Studierneigung zwischen verschiedenen Teilgruppen. So fällt der Zuwachs unter jungen Frauen aus den mittleren sozialen Herkunftsgruppen und unter Schülern und Schülerinnen mit durchschnittlichen oder unterdurchschnittlichen Leistungen besonders hoch aus. Es zeigt sich aber, dass die Studierneigung weiterhin nach sozialer Herkunft differenziert ist. Verstärkungsmerkmale sind u.a. Herkunft aus einer Akademikerfamilie, überdurchschnittliche Schulleistungen und eine eher postmaterialistische Interessenorientierung.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer (2000)

    Zwick, Michael M.; Renn, Ortwin;

    Zitatform

    Zwick, Michael M. & Ortwin Renn (2000): Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer. Stuttgart, 121 S.

    Abstract

    "Warum studieren immer weniger Menschen in Baden-Württemberg Natur- und Ingenieurwissenschaften? Der Bedarf an Ingenieuren ist heute offensichtlich hoch, die Zahl derer, die ein ingenieurwissenschaftliches Studium beginnen, sinkt aber seit Jahren und hat sich erst in jüngster Zeit etwas stabilisiert. Die Autoren untersuchen die strukturellen, demographischen Gründe sowie die Motive von Schülern und Studenten für die Studienfachwahl. Erstaunlich für alle: Nicht die Karriereaussichten oder die Arbeitsplatzsicherheit sind die wesentlichen Motive für die Wahl eines Studienfaches, sondern vielmehr das persönliche Interesse am Fach, die eigene Neigung und Empfehlungen durch die primäre Bezugsgruppe, wie Eltern, Lehrer und Freunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurin versus Pädagoge: berufliche Werthaltungen nach Beendigung des Studiums (1999)

    Abele, Andrea E.; Schute, Manuela; Andrä, Miriam S.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E., Manuela Schute & Miriam S. Andrä (1999): Ingenieurin versus Pädagoge. Berufliche Werthaltungen nach Beendigung des Studiums. In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, Jg. 13, H. 1/2, S. 84-99.

    Abstract

    "In der Erlanger Längsschnittstudie zur beruflichen Entwicklung von Akademikerinnen und Akademikern wurden bei N = 1500 Absolvierenden und sämtlicher an der Universität gelehrter Fachrichtungen berufliche Werthaltungen und retrospektive Studienwahlgründe erfragt. Geschlechtsspezifische Unterschiede in beruflichen Werthaltungen sollten insbesondere über Selektionseffekte vermittelt sein, während fachspezifische Sozialisationseffekte potentielle Geschlechtsunterschiede nivellieren. Die Befunde zeigen, daß Selektionseffekte schulischer Interessen (Lieblingsfächer, die geschlechtsspezifisch variieren) auf die Studienfachwahl bestehen. Innerhalb der Fächer unterscheiden sich die Gründe für die Studienfachwahl und auch die Berufsorientierungen bei der Studiumsgestaltung zwischen Frauen und Männern nicht. Bei den beruflichen Werthaltungen bestehen zwischen den Fächern Unterschiede, während innerhalb der Fächer nur minimale Geschlechtseffekte zu beobachten sind. Gefolgert wird, daß (a) Fachunterschiede in beruflichen Werthaltungen bedeutsamer sind als Geschlechtsunterschiede sowie daß (b) innerhalb von Fächern die nach dem Examen bestehenden beruflichen Werthaltungen kein Prädikator für potentiell geschlechtsdifferente Berufsverläufe sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Image der Landwirtschaft und des Agrarstudiums bei Gymnasiallehrern und Gymnasiasten (1999)

    Hamm, Ulrich; Biernat, Katrin; Müller, Martin; Klämt, Gundula;

    Zitatform

    Hamm, Ulrich, Katrin Biernat, Gundula Klämt & Martin Müller (1999): Image der Landwirtschaft und des Agrarstudiums bei Gymnasiallehrern und Gymnasiasten. (Schriftenreihe der Fachhochschule Neubrandenburg. Reihe A 10), Neubrandenburg, 105 S.

    Abstract

    "Aufgrund des hohen und künftig noch steigenden Bedarfes an landwirtschaftlichen Fach- und Führungskräften in Mecklenburg-Vorpommern ist es wichtig, in Erfahrung zu bringen, welches Image die Landwirtschaft und insbesondere eine landwirtschaftliche Ausbildung an einer Hochschule bei Schülern und Lehrern hat. Nur mit entsprechenden Kenntnissen hierüber kann festgestellt werden, ob, wo und inwiefern das Image bei diesen Zielgruppen verbessert werden muß, um den künftigen Bedarf des Agrarsektors an gut ausgebildeten Fach- und Führungskräften decken zu können.
    Ziel dieser Arbeit ist es daher, das Image der Landwirtschaft und des Agrarstudiums bei Gymnasiallehr
    ern und Gymnasiasten der Oberstufe in Mecklenburg-Vorpommern zu analysieren. Beleuchtet werden soll hierbei, inwieweit sich die Einstellungen von Lehrern und Schülern zur deutschen Landwirtschaft gleichen bzw. unterscheiden und welchen Quellen sie Informationen über die Landwirtschaft entnehmen.
    Für die Fachhochschule Neubrandenburg, die die Durchführung dieser Studie finanziert hat, bestand darüber hinaus das Interesse, den Bekanntheitsgrad dieser Fachhochschule im allgemeinen und des Studienganges Agrarwirtschaft im besonderen zu erheben. Darüber hinaus interessierte, welches Image ein Fachhochschulstudium bei Gymnasiasten und Gymnasiallehrern hat, da dieser Hochschultyp ja erst nach der Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern eingerichtet worden ist."
    Die Studie basiert auf einer Befragung von Schülern und Lehrern an 24 Gymnasien in Mecklenburg-Vorpommern im Frühjahr 1998. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studierwilligkeit und Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Befragung von Gymnasiasten in Sachsen-Anhalt (1999)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (1999): Studierwilligkeit und Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Befragung von Gymnasiasten in Sachsen-Anhalt. (HoF-Arbeitsberichte 1999/05), S. 1-104.

    Abstract

    "Die veränderte Nachfrage nach Hochschulbildung in Deutschland, insbesondere in den neuen Bundesländern wird pauschal häufig mit der veränderten Arbeitsmarktsituation begründet. Mit den Untersuchungen, einer Befragung von Gymnasiasten aus Regionen unterschiedlicher Arbeitsmarktlage innerhalb des Bundeslandes mit der höchsten Arbeitslosigkeit in Deutschland, wurden entsprechende Annahmen detailliert hinterfragt. Sie ergaben ein sehr differenziertes Bild der Zusammenhänge zwischen Studierwilligkeit und Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund der Tatsache, daß den Weg zum Abitur im Prinzip bereits nur solche Schüler wählen, deren Eltern im Ergebnis der Umstrukturierung in einer guten beruflich-sozialen Situation sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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