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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsorientierung von allein Erziehenden im Sozialhilfebezug: Hindernisgründe, Berufswünsche und Ressourcen am Beispiel der Stadt Nürnberg (2008)

    Schweigard, Eva;

    Zitatform

    Schweigard, Eva (2008): Erwerbsorientierung von allein Erziehenden im Sozialhilfebezug. Hindernisgründe, Berufswünsche und Ressourcen am Beispiel der Stadt Nürnberg. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 126 S.

    Abstract

    "Der Anteil von allein Erziehenden nimmt in Deutschland seit Jahrzehnten zu. Zudem ist diese Personengruppe überproportional im Sozialhilfebezug bzw. Alg-II vertreten. Um diese Zielgruppe beim Ausstieg aus der Sozialhilfe zu unterstützen, wurde von der Stadt Nürnberg und dem Deutschen Jugendinstitut e.V. ein Projekt zur Armutsprävention initiiert. Die Autorin gibt einführend einen Überblick über die Entwicklung der allein Erziehenden und stellt bisherige empirische Ergebnisse aus der dynamischen Armutsforschung und Arbeitsmarktforschung vor. Darauf aufbauend untersucht sie die Erwerbsorientierungen von allein Erziehenden, die für die Realisierung der Erwerbswünsche verfügbaren Ressourcen und die bei der Umsetzung auftretenden Schwierigkeiten. Ausgehend von den Berufswünschen geht sie der Frage nach, ob die gewünschte Berufstätigkeit einen Ausstieg aus der Sozialhilfe ermöglichen würde. Die theoretischen Grundlagen für die Analysen bilden die soziologische Stresstheorie nach Pearlin und die ökonomische Arbeitsmarktsuchtheorie. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Kommunen, Arbeitsagenturen, Gewerkschaften und an Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Berufsbiografie von Marineoffizieren: die Offiziersausbildung an der Marineschule Mürwik. Bericht zur Befragung von Offizieranwärterinnen und Offizieranwärtern der Crew VII/2005 und Crew VII/2006 (2008)

    Sender, Wolfgang;

    Zitatform

    Sender, Wolfgang (2008): Die Berufsbiografie von Marineoffizieren. Die Offiziersausbildung an der Marineschule Mürwik. Bericht zur Befragung von Offizieranwärterinnen und Offizieranwärtern der Crew VII/2005 und Crew VII/2006. (Sozialwissenschaftliches Institut Strausberg. Forschungsbericht 85), Strausberg, 145 S.

    Abstract

    "Die Personalwerbung, -gewinnung und -entwicklung der Bundeswehr steht vor großen Herausforderungen, zu denen unter anderem der demografische Wandel und geänderte Lebensentwürfe sowie Berufsverständnisse nachwachsender Generationen gehören. Es ist davon auszugehen, dass sich auch vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen der Wettbewerb um besser gebildete, motivierte und leistungsbereite Jugendliche, wie er bereits heute in vielen Berufsgruppen und Branchen besteht, ausweiten und weiter verschärfen wird. Die Bundeswehr muss sich diesem Wettbewerb stellen. Hierzu benötigt sie verlässliche Daten über Wege und Bedingungen der Berufsfindung, -entscheidung und -entwicklung, die nicht nur eine Momentaufnahme darstellen, sondern Entwicklungen und Prozesse auch im Verlauf individueller Berufsbiografien erfassen und die es zulassen, konkrete Ansatzpunkte zu identifizieren, die es ermöglichen, Nachwuchsgewinnung und Personalbindung zu verbessern und die Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitsgeber zu erhöhen. Ausgehend von diesem Ansatz führt das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr seit 2005 jährlich Befragungen unter Offizieranwärtern der Marine durch. In Form einer Panelstudie werden angehende Marineoffiziere bei Eintritt in die Bundeswehr, nach dem ersten Ausbildungsjahr und auch zu späteren Zeitpunkten befragt. Dabei sollen in erster Linie ihre Motivation und Erwartungen erfasst, ihre Bewertungen der Bundeswehr ermittelt und ihre Entwicklung in der Bundeswehr bilanziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analysis of the vocational and residential preferences of a rural population: application of an experimental technique to rural Slovenia (2008)

    Zanni, Alberto M.; Bailey, Alastair; Davidova, Sophia;

    Zitatform

    Zanni, Alberto M., Alastair Bailey & Sophia Davidova (2008): Analysis of the vocational and residential preferences of a rural population. Application of an experimental technique to rural Slovenia. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 3, H. 1, S. 89-114. DOI:10.1080/17421770701775465

    Abstract

    "This study applies choice experiments to the analysis of the relative importance of both monetary and non-monetary determinants of vocational choice and spatial labour supply. It identifies the determinants of individuals' choice of jobs and places of residence, and provides a better understanding of how rural labour adjustments might be managed in a country in transition. The results indicate that while wages are the most important factor influencing employment choice, other determinants affecting working conditions and residence do have a counterbalancing impact on choice. Results suggest that sample respondents do appear to be relatively immobile between sectors and also in terms of migration and commuting. However, our results do identify a range of non-wage determinants that might be used to stimulate mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studium oder Berufsausbildung? (2007)

    Becker, Rolf ; Hecken, Anna Etta;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Anna Etta Hecken (2007): Studium oder Berufsausbildung? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 36, H. 2, S. 100-117. DOI:10.1515/zfsoz-2007-0202

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung ist es, theoretische Modelle zur Erklärung von Studien- und Ausbildungsentscheidungen empirisch zu überprüfen und dadurch Ursachen von sozialen Ungleichheiten heim Hochschulzugang aufzudecken. Daten zu Bildungsentscheidungen sächsischer Abiturientinnen und Abiturienten stützen die Grundaussagen der Rational-Choice-Theorien. Allerdings sind nicht wie zunächst theoretisch erwartet Statuserhaltmotive oder Bildungserträge ausschlaggebend für schichtspezifische Studien- und Ausbildungsentscheidung. Neben sozialen Disparitäten des erwarteten Studienerfolgs sind - entsprechend der tatsächlichen Verteilung von Finanzkapital zwischen den Sozialschichten - subjektive Einschätzungen der mit dem Studium verbundenen Kosten entscheidend für einen Verzicht auf ein Hochschulstudium. Die ökonomische Ausgangsverteilung bei den Studienberechtigten führt über sozial selektive Ausbildungsentscheidungen zu persistenten Ungleichheiten von Bildungschancen heim Hochschulzugang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Selbstselektion und Diskriminierung: eine empirische Analyse von Frauenbenachteiligung am deutschen Arbeitsmarkt anhand alternativer Indikatoren unter besonderer Berücksichtigung der Berufswahl (2007)

    Binder, Nicole;

    Zitatform

    Binder, Nicole (2007): Zwischen Selbstselektion und Diskriminierung. Eine empirische Analyse von Frauenbenachteiligung am deutschen Arbeitsmarkt anhand alternativer Indikatoren unter besonderer Berücksichtigung der Berufswahl. (Sozialwissenschaftliche Schriften 43), Berlin: Duncker & Humblot, 388 S.

    Abstract

    "Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt wird häufig nur anhand von Einkommensunterschieden untersucht. Dabei wird ignoriert, daß Benachteiligung auch anhand anderer, nicht-monetärer Indikatoren wie z. B. der Wahrscheinlichkeit für eine befristete oder überqualifizierte Beschäftigung wahrgenommen und gemessen werden kann. Um Benachteiligung auf breiter Basis zu analysieren, werden in dieser Dissertation unterschiedliche ökonomische und nicht-ökonomische Ansätze zur Erklärung von Einkommensbenachteiligung vorgestellt, und es wird ihre Anwendbarkeit auf alternative Benachteiligungsindikatoren geprüft. Anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) werden die geschlechterspezifische berufliche Segregation sowie die Determinanten der Einkommenshöhe und alternativer Benachteiligungsindikatoren empirisch untersucht. Dabei wird insbesondere auch analysiert, inwieweit die Wahl eines Männer- oder Frauenberufs verschiedene Benachteiligungsformen beeinflußt. Die Analyse ergibt für einige Benachteiligungsindikatoren einen signifikanten Unterschied bei den Geschlechtern, was möglicherweise auf Diskriminierung zurückgeführt werden kann. Andererseits überlagert bei anderen Indikatoren jedoch die Berufswahl den Einfluß des Geschlechts, d. h. Männer in Frauenberufen werden ebenso benachteiligt wie Frauen. Werden im Zusammenhang mit Benachteiligung bewußte individuelle Entscheidungen wie etwa zur Berufswahl oder zur Teilzeitbeschäftigung einbezogen, relativiert sich das Ausmaß der Diskriminierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schule als Notlösung: die Entwicklung der Entscheidung zwischen einer Berufsausbildung und einem weiteren Schulbesuch im Verlauf des letzten Schuljahres der Sekundarstufe I bei Haupt-, Real- und Gesamtschülern (2007)

    Birkelbach, Klaus;

    Zitatform

    Birkelbach, Klaus (2007): Schule als Notlösung. Die Entwicklung der Entscheidung zwischen einer Berufsausbildung und einem weiteren Schulbesuch im Verlauf des letzten Schuljahres der Sekundarstufe I bei Haupt-, Real- und Gesamtschülern. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 103, H. 2, S. 248-263.

    Abstract

    "In einer Stichprobe von Haupt-, Gesamt und Realschülern der 10. Klasse (n=2165) wird die Entscheidung zwischen dem Eintritt in eine Berufsausbildung und einem weiteren Schulbesuch als ein dynamischer Prozess, der von individuellen Merkmalen und Wünschen auf der einen Seite und den Bedingungen des Ausbildungsmarktes auf der anderen Seite geprägt wird, untersucht. In bi- und multivariaten Analysen wird gezeigt, dass sich die Schülerinnen und Schüler im Verlauf des letzten Schuljahres aufgrund der Erfahrungen ihrer Chancenlosigkeit auf dem Ausbildungsmarkt zunehmend gezwungen sehen, den Wunsch nach einer Berufsausbildung zunächst aufzugeben und statt dessen weiter zur Schule zu gehen. Die Lehrstellenlücke erweist sich also als noch wesentlich größer, wenn diejenigen, die sich bereits frühzeitig umorientierten, bei der Berechnung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen berücksichtigt würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge und Erfahrungen nach dem Hochschulabschluss: Ergebnisse der HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 2005 (2007)

    Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Briedis, Kolja (2007): Übergänge und Erfahrungen nach dem Hochschulabschluss. Ergebnisse der HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 2005. (Forum Hochschule 2007,13), 270 S.

    Abstract

    Mit dem Prüfungsjahrgang 2005 wurde in den Jahren 2005/2006 zum fünften Mal nach 1990, 1994, 1998 und 2002 eine bundesweit repräsentative Stichprobe von Hochschulabsolventen mit einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss befragt. Durch die Umsetzung der Studienstrukturreform ist der Prüfungsjahrgang 2005 der erste Jahrgang, für den die 'neuen' Prüfungsabschlüsse - insbesondere der des Bachelors - in den Analysen berücksichtigt werden können. Mit dem Datenbericht werden die Eckpunkte im Studienverlauf und im Berufsübergang der Absolventen des Prüfungsjahrganges 2005 aufgezeigt. Abgefragt wurden Angaben zu a) Studienverlauf und Rückblick auf das Studium, b) Übergangsprofilen der Absolventen, c) den Übergang in das Beschäftigungssystem und d) die berufliche Situation. In der Retrospektive sehen nahezu alle Hochschulabsolventen ihre grundlegenden Bildungsentscheidungen als richtig an. Fast alle würden wieder die Hochschulreife erwerben, und etwa genauso viele würden auch wieder studieren. An ihrer Studienfach- und Berufswahl halten dagegen deutlich weniger Befragte fest (etwa zwei Drittel). Bei ungefähr 50 Prozent zeigen sich Vorbehalte gegenüber der gewählten Hochschule. Der auffälligste Unterschied zwischen den Absolventen herkömmlicher und reformierter Studiengänge liegt in der unterschiedlichen Bewertung des erworbenen Studienabschlusses. Während etwa drei Viertel der Befragten mit einem traditionellen Hochschulabschluss wieder den gleichen Studienabschluss anstreben würden, liegen die Anteilswerte bei den Bachelorabsolventen je nach Fachrichtung zwischen unter 60 Prozent und maximal knapp 70 Prozent. Rund jeder achte Absolvent eines Fachhochschulstudienganges und etwa jeder siebte Absolvent mit einem universitären Abschluss hat ein Praktikum bzw. mehrere Praktika nach dem Studium absolviert. Die Analysen zur beruflichen Zufriedenheit zeigen, dass die Akademiker des Abschlussjahres 2005 trotz der ungünstigeren Beschäftigungsbedingungen mit ihrer zuletzt ausgeübten Beschäftigung insgesamt nicht unzufriedener sind als die Absolventen früherer Jahrgänge. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl Jugendlicher und Interesse an einer Berufstätigkeit bei der Bundeswehr: Ergebnisse der Jugendstudie 2006 des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr (2007)

    Bulmahn, Thomas;

    Zitatform

    Bulmahn, Thomas (2007): Berufswahl Jugendlicher und Interesse an einer Berufstätigkeit bei der Bundeswehr. Ergebnisse der Jugendstudie 2006 des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr. (Sozialwissenschaftliches Institut Strausberg. Forschungsbericht 81), Strausberg, 106 S.

    Abstract

    "Die Nachwuchswerbung und -gewinnung der Bundeswehr steht infolge des demografischen Wandels in Deutschland vor erheblichen Herausforderungen. In den kommenden Jahren werden immer weniger Jugendliche die Schulen verlassen, um eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Bis zum Jahr 2011 wird sich in Ostdeutschland die Zahl der Absolventen und Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen nahezu halbieren. Bundesweit ist bis 2020 mit einem Rückgang um 20 Prozent zu rechnen. Man kann davon ausgehen, dass sich der Wettbewerb um die besser gebildeten, motivierten und leistungsbereiten Jugendlichen, wie er bereits heute in einigen Berufsgruppen und Branchen besteht, ausweiten und verschärfen wird. Erkenntnisse darüber, wie geeignete Jugendliche für eine berufliche Perspektive bei der Bundeswehr interessiert werden können, wie man sie für den Soldatenberuf begeistern und zu einer Bewerbung ermuntern kann, sind entscheidende Voraussetzungen für eine optimale Gestaltung der Nachwuchswerbung, um auch in Zukunft die Personalgewinnung der Bundeswehr in quantitativer und qualitativer Hinsicht für alle Laufbahngruppen sicherzustellen. Im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung führt das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr daher regelmäßig bundesweite Jugendbefragungen zum Themenbereich 'Berufswahl Jugendlicher und Nachwuchswerbung der Bundeswehr' durch. Dabei werden mehr als 2000 Jugendliche im Alter von 14 bis 23 Jahren zu ihren beruflichen Zielen und Wünschen, zu ihren Ansichten zur Bundeswehr, ihren Vorstellungen vom Soldatenberuf sowie ihrem Interesse an einer beruflichen Tätigkeit bei der Bundeswehr befragt. Im vorliegenden Forschungsbericht werden Ergebnisse der Befragung 2006 präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational choice of high skilled immigrants in the United States (2007)

    Chiswick, Barry R.; Taengnoi, Sarinda;

    Zitatform

    Chiswick, Barry R. & Sarinda Taengnoi (2007): Occupational choice of high skilled immigrants in the United States. (IZA discussion paper 2969), München, 41 S.

    Abstract

    "This paper explores the impact of English language proficiency and country of origin on the occupational choice of high-skilled immigrants in the U.S. using the 2000 Census. The findings reveal that high-skilled immigrants with limited proficiency in English, or whose mother tongue is linguistically distant from English, are more likely to be in occupations in which English communication skills are not very important, such as computer and engineering occupations. Moreover, the degree of exposure to English prior to immigration is found to have little influence on selecting occupations in the U.S. The paper also shows that immigrants from some origins with little exposure to English and whose native language is far from English tend to be in some 'speaking-intensive' occupations, in particular social services occupations. These occupations may not require workers to be fluent in English if they mostly provide services to immigrants from their same linguistic background." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The risk-return trade-off in human capital investment (2007)

    Christiansen, Charlotte; Nielsen, Helena Skyt ; Joensen, Juanna Schröter;

    Zitatform

    Christiansen, Charlotte, Juanna Schröter Joensen & Helena Skyt Nielsen (2007): The risk-return trade-off in human capital investment. In: Labour economics, Jg. 14, H. 6, S. 971-986. DOI:10.1016/j.labeco.2007.06.001

    Abstract

    "In this paper, we analyze investments in human capital in a way which is standard for financial assets, but not (yet) for human capital assets. We study mean-variance plots of human capital assets. We compare the properties of human capital returns using a performance measure and by using tests for mean-variance spanning. Fields differ strongly not only in common rates of return, but also in return per unit of risk. We identify a range of educations that are efficient in terms of investment goods, and a range of educations that may be chosen for consumption purposes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    L'importance de l'environnement familial comme determinant du travail independant (2007)

    Colombier, Nathalie; Masclet, David;

    Zitatform

    Colombier, Nathalie & David Masclet (2007): L'importance de l'environnement familial comme determinant du travail independant. In: Economie et Statistique H. 405/406, S. 99-118.

    Abstract

    "In der wirtschaftlichen Fachliteratur wurde viel über die mikroökonomischen Grundlagen bei dem Entschluss diskutiert, sich 'selbständig' zu machen. Mehrere empirische Studien betonen die entscheidende Rolle der finanziellen Situation, des Bildungsniveaus und des familiären Umfelds. So stellt Laferrere (1998) fest, dass die Wahrscheinlichkeit einer selbständigen Erwerbstätigkeit in einem positiven Zusammenhang mit der Tatsache steht, dass ein oder beide Elternteile selbständig sind. Mehrere Arbeiten erklären diese Korrelation der selbständigen Arbeit zwischen den Generationen mit der Möglichkeit der selbständigen Eltern, ihren Kindern ein informelles Humankapital zu übermitteln (Dunn und Holtz-Eakin, 2000). In diesem Artikel wird insbesondere auf die Rolle eingegangen, die das familiäre Umfeld spielt. Die Eltern vermitteln ihren Kindern im Allgemeinen nicht nur spezielle Fachkenntnisse eines bestimmten Berufs, sondern auch bestimmte Führungsfähigkeiten, die sich nicht auf einen besonderen Beruf beziehen. Die Eltern, die einen selbständigen Beruf ausüben, übermitteln ihren Kindern somit ein 'Denkvermögen' (Führungsfähigkeiten, eigenständiges Arbeiten), was unabhängig vom gewählten Beruf die Ausübung einer selbständigen Erwerbstätigkeit erleichtert. Die mikroökonomischen Grundlagen der Entscheidung zugunsten einer selbständigen Erwerbstätigkeit unterscheiden sich je nach dem, ob die Betroffenen von ihren selbständigen Eltern einen Transfer von Kompetenzen erhalten haben oder nicht. Beispielsweise ist das Niveau der formellen Bildung für die ersten Generationen der selbständigen Erwerbstätigen (diejenigen, deren Eltern nicht selbständig sind) entscheidender als für die zweiten Generationen der selbständigen Erwerbstätigen (diejenigen, deren Eltern selbständig sind)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Graduate teacher motivation for choosing a job in education (2007)

    De Cooman, Rein; Du Bois, Cindy; De Gieter, Sara; Jegers, Marc; Caers, Ralf; Pepermans, Roland;

    Zitatform

    De Cooman, Rein, Sara De Gieter, Roland Pepermans, Cindy Du Bois, Ralf Caers & Marc Jegers (2007): Graduate teacher motivation for choosing a job in education. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 7, H. 2, S. 123-136.

    Abstract

    "Der Artikel stellt unter Absolventen eines Lehramts-Studiengangs einen Vergleich zwischen einer Gruppe an, die in eine Lehrertätigkeit einmündete, mit einer anderen Gruppe, die in eine andere als eine lehrende Tätigkeit mündeten. Aus den Antworten von 241 Lehrern, die kürzlich ihr Studium abgeschlossen hatten, kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass Lehrer sich vor allem an intrinsischen, altruistischen und interpersonellen Motivatoren orientieren. Weiterhin bevorzugen Lehrer auch altruistische und interpersonelle Werthaltungen, während sich Nicht-Lehrer stärker angesprochen fühlen von individualistischen Werthaltungen wie Aufstiegsmöglichkeiten und Durchsetzungsmacht/Einfluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational choice and development (2007)

    Eeckhout, Jan; Jovanovic, Boyan;

    Zitatform

    Eeckhout, Jan & Boyan Jovanovic (2007): Occupational choice and development. (NBER working paper 13686), Cambridge, Mass., 35 S. DOI:10.3386/w13686

    Abstract

    "The rise in world trade since 1970 has raised international mobility of labor services. We study the effect of such a globalization of the world's labor markets. We find that when people can choose between wage work and managerial work, the output gains are U-shaped: A worldwide labor market raises output by more in the rich and the poor countries, and by less in the middle-income countries. This is because the middle-income countries experience the smallest change in the factor-price ratio, and where the option to choose between wage work and managerial work has the least value in the integrated economy. Our theory also establishes that after economic integration, the high skill countries see a disproportionate increase in managerial occupations. Using aggregate data on GDP, openness and occupations from 115 countries, we find evidence for these patterns of occupational choice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Risky earnings, taxation and entrepreneurial choice: A microeconometric model for Germany (2007)

    Fossen, Frank M. ;

    Zitatform

    Fossen, Frank M. (2007): Risky earnings, taxation and entrepreneurial choice. A microeconometric model for Germany. (DIW-Diskussionspapiere 705), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Which role do individual income prospects play in the decision to be an entrepreneur rather than an employee? In a model of occupational choice, higher expected after-tax earnings attract people to self-employment, while more risky net earnings deter risk-averse individuals. In this paper I analyse the expected value and variance of income in self-employment and dependent employment empirically, accounting for selection. Based on this analysis, structural models of self-employment entry and exit under risk are estimated, which include a standard risk aversion parameter. The model predicts that the German income tax reduction of 2000 induced smaller exit rates out of self-employment for men and smaller entry rates for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welfare regimes, employment systems and job preference orientations (2007)

    Gallie, Duncan;

    Zitatform

    Gallie, Duncan (2007): Welfare regimes, employment systems and job preference orientations. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 3, S. 279-293. DOI:10.1093/esr/jcm001

    Abstract

    "Employees' preferences about the types of jobs they want are of central importance both for theories of work motivation and for theories of personal well-being. Yet, we know little about whether there are significant differences between European countries in the strength of different preferences. This article uses representative data for five European countries with contrasting institutional regimes-Denmark, Finland, Germany, Great Britain, and Sweden. It compares the relative strength of intrinsic and extrinsic job preferences in these countries and then seeks to examine the usefulness of contrasting theoretical accounts to account for employees' job preference orientations. It finds little support for the view that either production or welfare regimes have a substantial effect on job preferences. Much of the difference between countries can be accounted for in terms of differences in workforce composition. There is, however, support for the view that the quality of jobs contributes to the salience of intrinsic job preferences and that variations between societies in the prevalence of good quality jobs help account for differences in motivational patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren der Studienentscheidung: eine empirische Studie von CHE und EINSTIEG (2007)

    Hachmeister, Cort-Denis; Harde, Maria E.; Langer, Markus F.;

    Zitatform

    Hachmeister, Cort-Denis, Maria E. Harde & Markus F. Langer (2007): Einflussfaktoren der Studienentscheidung. Eine empirische Studie von CHE und EINSTIEG. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 95), Gütersloh, 147 S.

    Abstract

    "Gegenstand der Studie ist das Studieninformations- und Studienwahlverhalten von Schülerinnen und Schülern. Mittels einer schriftlichen und einer Online- Befragung wurden Daten von knapp 3.600 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse zum Ablauf der Studienwahl und ihre Wünschen hinsichtlich der Hochschulund Studienfachwahl, zur Nutzung verschiedener Informationsquellen, zum Informationsstand sowie zu schulischen Leistungen erhoben. Zusätzlich zu deskriptiven Auswertungen wurden für die Hochschul-, Fach- und Ortswahlgründe zunächst sieben Dimensionen identifiziert. Auf dieser Grundlage wurde eine Typologie von Studienentscheidern entwickelt. Die Ergebnisse zeigen zum einen, dass der Prozess der Studieninformation und -entscheidung von Fall zu Fall sehr unterschiedlich verlaufen kann, zum anderen, dass auch die Beweggründe für die letztendliche Entscheidung sehr heterogen sind. Gleichwohl lassen sich gewisse Gemeinsamkeiten und 'Stellschrauben' ermitteln, die sowohl für die Studienberatung als auch für das Hochschulmarketing nutzbar gemacht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr vor Schulabgang: Studierbereitschaft und Bedeutung der Hochschulreife (2007)

    Heine, Christoph; Spangenberg, Heike ; Willich, Julia;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg & Julia Willich (2007): Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr vor Schulabgang. Studierbereitschaft und Bedeutung der Hochschulreife. (Forum Hochschule 2007,02), 62 S.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung sind die nachschulischen Qualifizierungsabsichten, insbesondere die Studierbereitschaft, der Studienberechtigten 2006. Befragt wurde eine auf Bundes- und auf Landesebene repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schuljahr 2005/06 an allgemein bildenden oder beruflichen Schulen die Berechtigung zum Studium erworben haben. Die Befragung fand Ende 2005/Anfang 2006, also etwa ein halbes Jahr vor Erwerb der Hochschulreife, statt. Sie hat ergeben, dass die Hochschulreife für die Mehrheit der Studienberechtigten eine pragmatische Bedeutung hat: 'Sich mit einem möglichst hohem schulischen Abschluss alle Möglichkeiten offen zu halten.' Die angestrebte Studienberechtigung wird als eine Verbesserung der Aussichten auf einen Ausbildungsplatz bzw. als unerlässliche Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums gesehen. Die Studierbereitschaft der Studienberechtigten 2006 bewegt sich zwischen 63 und 75 Prozent. Im Vergleich zum Jahrgang 2005 ist die Bandbreite der Studierneigung damit größer geworden, gleichzeitig nehmen die Unsicherheiten zu, und es wird wieder eine etwas stärkere Studierbereitschaft der Männer beobachtet. Die soziale Herkunft spielt bei der Studierbereitschaft eine zentrale Rolle. In Hinblick auf die regionale Verteilung wird die höchste Studierneigung in Sachsen-Anhalt beobachtet, dicht gefolgt von Bremen, Bayern, Niedersachsen und Hessen; die geringste Studierbereitschaft liegt im Saarland vor. Als beliebteste Studienrichtungen geben die Studienberechtigten 2006 nach wie vor Wirtschaftswissenschaften und Lehramtsstudiengänge an. Die Studieninteressen sollen am häufigsten über ein Universitätsstudium realisiert werden (42 Prozent). Jeder fünfte strebt ein Fachhochschulstudium an und jeder vierte eine Berufsausbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Informationsbedarf, Informationsangebote und Schwierigkeiten bei der Studien- und Berufswahl: Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife (2007)

    Heine, Christoph; Spangenberg, Heike ; Willich, Janka;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg & Janka Willich (2007): Informationsbedarf, Informationsangebote und Schwierigkeiten bei der Studien- und Berufswahl. Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife. (Forum Hochschule 2007,12), 90 S.

    Abstract

    Der HIS-Bericht zu Beratungsbedarf und Informationsverhalten von Studienberechtigten untersucht folgende Fragestellungen: Wie gut fühlen sich Schülerinnen und Schüler ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife über die nachschulischen Bildungsalternativen informiert? Welche Schwierigkeiten und Probleme beeinflussen ihre Studien- und Berufswahl? Wie bewerten die künftigen Studienberechtigten vorhandene Beratungsangebote? Und wo besteht weiterer Informationsbedarf? Es zeigt sich, dass Schüler ein halbes Jahr vor Erwerb der Hochschulreife mehrheitlich unzureichend auf die anstehende Studien- und Berufswahl vorbereitet sind. Die Antworten ergeben, dass zwei von fünf Befragten sich erst im Laufe des letzten Schuljahres mit der Studien- und Berufswahl auseinandersetzen, für sechs Prozent der Schüler die Studien- und Berufswahl auch ein halbes Jahr vor Schulabschluss noch kein Thema ist, jeder dritte Schüler seinen persönlichen Informationsstand als unzureichend einstuft und ein Drittel der Befragten sich über die eigenen Fähigkeiten, fast ebenso viele über die eigenen Interessen nicht im Klaren ist. Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass Studien- und Berufswahl selten in schulische Curricula eingebunden sind. Zugleich erklären die Schüler, einen hohen Beratungsbedarf zu haben: 67 Prozent der Schüler wünschen sich einen generellen Überblick über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten bzw. 75 Prozent Alternativen in den interessierenden Fach- und Berufsrichtungen. Die Antworten zeigen darüber hinaus eine weit verbreitete Unsicherheit hinsichtlich der individuellen Eignung und Fähigkeiten (58 Prozent) sowie in Bezug auf die eigenen Interessen (52 Prozent). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Occupational choice, educational attainment, and fertility (2007)

    Kimura, Masako; Yasui, Daishin;

    Zitatform

    Kimura, Masako & Daishin Yasui (2007): Occupational choice, educational attainment, and fertility. In: Economics Letters, Jg. 94, H. 2, S. 228-234. DOI:10.1016/j.econlet.2006.06.035

    Abstract

    "This paper develops an overlapping generations model that incorporates occupational (educational) choices and fertility decisions. We explain the fertility decline as the result of the popularization of higher education in association with capital accumulation. This model also exhibits the possibility of multiple equilibria." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit (2007)

    Klein, Uta; Wulf-Schnabel, Jan;

    Zitatform

    Klein, Uta & Jan Wulf-Schnabel (2007): Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 3, S. 138-144. DOI:10.5771/0342-300X-2007-3-138

    Abstract

    "Männer in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen sind eine Minderheit. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über Ausmaß und Entwicklung der Geschlechterverteilung der Beschäftigten in verschiedenen Bereichen des Sozialsektors. Auf der Basis der IAB-Daten und des Lohnspiegels wird die Geschlechtersegmentation verdeutlicht, die einhergehend mit einem überproportionalen Teilzeitanteil weiblicher Beschäftigter zu einem Gehaltsgefälle führt. Der Beitrag diskutiert dann die Entwicklung des Männeranteils in der Hochschulausbildung der Sozialen Arbeit der letzten mehr als 30 Jahre. Im Zuge der Ökonomisierung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit erwarten viele einen steigenden Männeranteil. Jedoch zeigt sich, dass heute so wenig Männer Sozialpädagogik (absolut) studieren wie zuletzt vor 27 Jahren, d.h. vor dem Boom der Sozialen Arbeit. Auch im Studiengang Sozialwesen sinkt der Anteil männlicher Studierender kontinuierlich. Hinzu kommt ein nachweislich geringerer Bildungserfolg der Männer. Für die zukünftige Entwicklung des Teilarbeitsmarktes der Sozialen Berufe dürfte dies im Hinblick auf Geschlechterverhältnisse erhebliche Bedeutung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An economic analysis of identity and career choice (2007)

    Knoth Humlum, Maria; Nielsen, Helena Skyt ; Nielsen, Helena Skyt ; Kleinjans, Kristin J. ;

    Zitatform

    Knoth Humlum, Maria, Kristin J. Kleinjans, Helena Skyt Nielsen & Helena Skyt Nielsen (2007): An economic analysis of identity and career choice. (IZA discussion paper 3120), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Standard economic models which focus on pecuniary payoffs cannot explain why there are highly able individuals who choose careers with low pecuniary returns. Therefore, financial incentives are unlikely to be effective in influencing career choices of these individuals. Based on Akerlof and Kranton (2000), we consider a model of career choice and identity where individuals derive non-pecuniary identity payoffs. Using factor analysis on a range of attitude questions, we find two factors related to identity (career orientation and social orientation), which are important for educational choices. The implication is that policymakers and institutions of higher education need to focus on identity related issues rather than just improved financial incentives if they aim at attracting the high ability youth to occupations with excess demand for labor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sorting in the labor market: do gregarious workers flock to interactive jobs? (2007)

    Krueger, Alan B.; Schkade, David;

    Zitatform

    Krueger, Alan B. & David Schkade (2007): Sorting in the labor market. Do gregarious workers flock to interactive jobs? (NBER working paper 13032), Cambridge, Mass., 32 S. DOI:10.3386/w13032

    Abstract

    "This paper tests a central implication of the theory of equalizing differences, that workers sort into jobs with different attributes based on their preferences for those attributes. We present evidence from four new time-use data sets for the United States and France on whether workers who are more gregarious, as revealed by their behavior when they are not working, tend to be employed in jobs that involve more social interactions. In each data set we find a significant and sizable relationship between the tendency to interact with others off the job and while working. People's descriptions of their jobs and their personalities also accord reasonably well with their time use on and off the job. Furthermore, workers in occupations that require social interactions according to the O'Net Dictionary of Occupational Titles tend to spend more of their non-working time with friends. Lastly, we find that workers report substantially higher levels of job satisfaction and net affect while at work if their jobs entail frequent interactions with coworkers and other desirable working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Identität im Jugendalter: die Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf Sozialisation (2007)

    Mansel, Jürgen; Gross, Friederike von; Kahlert, Heike; Glaesser, Judith; von Gross, Friederike; Treumann, Klaus Peter; Angele, Jürgen; Seibert, Holger; Bühler, Caroline; Liebsch, Katharina; Ganguin, Sonja; Majerek, Bozena; Arens, Markus; Manse, Jürgen; Kahlert, Heike; Mansel, Jürgen; Drilling, Matthias; Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Mansel, Jürgen & Heike Kahlert (Hrsg.) (2007): Arbeit und Identität im Jugendalter. Die Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf Sozialisation. (Jugendforschung), Weinheim u.a.: Juventa-Verl., 240 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsorientierung und die Motivation, sich für die Ausbildung in einem bestimmten Beruf zu entscheiden und diesen auch auszuüben bzw. ausüben zu wollen, kann auch heute noch als ein zentraler Bestandteil der Identität einer Person erachtet werden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob im Zuge der sich abzeichnenden Erosion der Normalerwerbsbiographie und der zunehmenden Freizeitorientierung junger Menschen sowie der wachsenden Bedeutung der Zugehörigkeit zu spezifischen kulturellen Szenen der Zusammenhang von Arbeit und Identitätsentwicklung geändert, d.h. Arbeitsorientierung und berufliche Tätigkeit an Relevanz für die Identitätsbildung eingebüßt haben. Vor diesem Hintergrund werden in dem vorliegenden Band drei Themenfelder behandelt: 1.) die Entwicklung einer beruflichen Orientierung, ihre inhaltliche Ausrichtung und die Wertigkeit von Erwerbsarbeit für die aktuell heranwachsende Generation; 2.) die veränderten Chancen und Risiken traditionell am Arbeitsmarkt benachteiligter Gruppen; 3.) die Alternative einer Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit als Arbeitskraftunternehmer angesichts der schwindenden Chancen für Jugendliche auf dem traditionellen Arbeitsmarkt und die Frage, inwiefern junge Menschen die Kompetenzen entwickelt haben, die erforderlich sind, um sich am Markt erfolgreich als Arbeitskraftunternehmer zu behaupten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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    Der Studien- und Berufswahlprozess: zur subjektiven Rekonstruktion einer biografischen Entscheidung (2007)

    Oram, Melanie;

    Zitatform

    Oram, Melanie (2007): Der Studien- und Berufswahlprozess. Zur subjektiven Rekonstruktion einer biografischen Entscheidung. Marburg: Tectum Verlag, 253 S.

    Abstract

    "Die Studien- und Berufswahl ist für Jugendliche eine erste wesentliche Orientierungs- und Entscheidungsleistung. Konfrontiert mit einem diffusen Bildungssystem, einer unsicheren Arbeitswelt und weitestgehend entstandardisierten Lebensläufen, haben sie nicht nur die Freiheit, sondern auch den Zwang, ihre erste biografische Gelenkstelle eigenverantwortlich zu gestalten. Wie erleben und bewältigen Schulabsolventen diese Entscheidungsphase? Die Autroin konzipiert die Studien- und Berufswahl als biografische Entscheidung. Deren Verlauf und Logik stehen eher in lebensgeschichtlichem Zusammenhang, als dass sie rationalem Kalkül folgen. Damit trägt die Autorin der Entdeckung des subjektiven Faktors in den Sozialwissenschaften Rechnung und widerspricht in Teilen den Ergebnissen der Berufswahlforschung. Die Berufsfindung, so zeigt dieses Buch, wird nicht durch eine objektiv-sachlich vorgegebene Realität bestimmt. Sie ist als subjektive Interpretationsleistung zu verstehen, bei der die Akteure versuchen, innere Gewordenheiten und äußere Gegebenheiten in Übereinstimmung zu bringen. Im Unterschied zu geläufigen theoretischen Abbildungen von Studien- und Berufswahlprozessen rekonstruiert die Autorin den Übergang von der Schule in den Beruf aus der Perspektive der Akteure. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse stellen bisherige Konzepte der Berufsberatung infrage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant networks and their implications for occupational choice and wages (2007)

    Patel, Krishna; Vella, Francis;

    Zitatform

    Patel, Krishna & Francis Vella (2007): Immigrant networks and their implications for occupational choice and wages. (IZA discussion paper 3217), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "This paper employs United States Census data to study the occupational allocation of immigrants. The data reveal that the occupational shares of various ethnic groups have grown drastically in regional labor markets over the period 1980 to 2000. We examine the extent to which this growth can be attributed to network effects. That is, we examine the relationship between the occupational choice decision of recently arrived immigrants with those of established immigrants from the same country. We also consider the earnings implications of these immigrant networks for recent arrivals. The empirical evidence strongly suggests the operation of networks in the immigrant labor market. First, we find evidence that new arrivals are locating in the same occupations as their countrymen. Moreover, this location decision is operating at the level of regional labor markets. Second, we find that individuals who locate in the 'popular' occupations of their countrymen enjoy a large and positive effect on their hourly wage and their level of weekly earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Emotional and personality-related aspects of persistent career decision-making difficulties (2007)

    Saka, Noa; Gati, Itamar;

    Zitatform

    Saka, Noa & Itamar Gati (2007): Emotional and personality-related aspects of persistent career decision-making difficulties. In: Journal of vocational behavior, Jg. 71, H. 3, S. 340-358. DOI:10.1016/j.jvb.2007.08.003

    Abstract

    "This study focused on examining the persistent aspects of career decision-making difficulties, using the Emotional and Personality-related Career decision-making Difficulties scale. The contribution of four personality measures- general indecisiveness, self-esteem, trait anxiety, and identity status-to the prediction of persistent career decision-making difficulties was tested on 747 students, using a longitudinal design. Results indicated that individuals with high EPCD scores at the beginning of the academic school year had less confidence in their choice and were less close to making a decision about the major into which they wanted to be admitted at the end of the year. The moderate correlations between the EPCD score and the four personality measures supported the validity of the EPCD. Implications for counseling and future research are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vom Traumberuf zum realistischen Berufswunsch: Analyse der Entwicklung von Berufswünschen im Schulalter (2007)

    Schmude, Corinna;

    Zitatform

    Schmude, Corinna (2007): Vom Traumberuf zum realistischen Berufswunsch. Analyse der Entwicklung von Berufswünschen im Schulalter. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 103, H. 3, S. 467-471.

    Abstract

    "Der Beitrag informiert über ein Forschungsprojekt, in dem die Entwicklung von Berufswünschen von Klasse 5 bis 9 untersucht wird. Die Studie basiert auf den Längsschnittprojekten NOVARA (Noten- oder Verbalbeurteilungen - Akzeptanz, Realisierung, Auswirkungen), SABA (Schulische Adaptation und Bildungsaspiration) und AIDA (Adaptation in der Adoleszenz). Ziel der Studie ist erstens die empirische Verifizierung der Berufswahltheorie nach GOTTFREDSON und zweitens die Identifikation von ,Risikogruppen' hinsichtlich der Bewältigung der Entwicklungsaufgabe ,Berufswahl'. Es werden Ergebnisse berichtet zu: a) den zehn beliebtesten Berufen, b) der Stabilität von Berufswünschen, c) ersten qualitativen Befunden zur Herausbildung realisierbarer Berufswünsche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of family background on occupational choice (2007)

    Tsukahara, Ichiro;

    Zitatform

    Tsukahara, Ichiro (2007): The effect of family background on occupational choice. In: Labour, Jg. 21, H. 4/5, S. 871-890. DOI:10.1111/j.1467-9914.2007.00395.x

    Abstract

    "In this paper, individual data from the Keio Household Panel Survey (KHPS) are used to investigate the effect of father's occupation and parents' years of schooling on the children's occupational choice in Japan. The estimation results indicate that children tend to choose the same occupation as their father with this being especially true for males. Parents' education does not affect children's occupational choice directly, but appears to have an indirect effect on children's occupational choice through children's education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auszubildende mit Hauptschulabschluss: vom Normalfall zur Randgruppe? (2007)

    Uhly, Alexandra; Erbe, Jessica;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra & Jessica Erbe (2007): Auszubildende mit Hauptschulabschluss. Vom Normalfall zur Randgruppe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 4, S. 15-20.

    Abstract

    "Seit Mitte der 90er-Jahre erhält eine wachsende Zahl von Jugendlichen keine Lehrstelle oder kann erst nach Warteschleifen in eine Berufsausbildung eintreten. Besonders betroffen sind Jugendliche mit Hauptschulabschluss. Der Beitrag untersucht anhand der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes, inwieweit und in welchen Berufen diese Jugendlichen noch im dualen System vertreten sind. Gezeigt wird, dass der längerfristige Rückgang der Hauptschüleranteile in der dualen Berufsausbildung sowie die Schrumpfung ihres Berufsspektrums nicht allein durch den Lehrstellenmangel bedingt sind. Ihre geringe Repräsentanz in Dienstleistungsberufen und in neuen Ausbildungsberufen deutet darauf hin, dass die Chancen der Hauptschüler auch im Zuge der Tertiarisierung und steigender Arbeitsanforderungen sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lehrer - ein Beruf mit schlechtem Image: vergleichende Untersuchung zur Berufsmotivation von Lehramtstudierenden (2007)

    Vernooij, Monika A.; Beucker, Katrin;

    Zitatform

    Vernooij, Monika A. & Katrin Beucker (2007): Lehrer - ein Beruf mit schlechtem Image. Vergleichende Untersuchung zur Berufsmotivation von Lehramtstudierenden. In: Sonderpädagogik, Jg. 37, H. 2/3, S. 73-88.

    Abstract

    "Obwohl das Image des Lehrerberufes relativ schlecht ist, reduziert sich die Anzahl der Bewerber um einen Studienplatz nicht. Die Untersuchung ist ausgerichtet auf die Motive von Lehramtsstudierenden (1.-3. Semester) für die Berufswahlentscheidung, sowie auf kritische Aspekte, die im Zusammenhang mit dem Lehrerberuf von den Studierenden gesehen werden. Motive wie Freude an der Arbeit oder Vorerfahrungen spielen ebenso eine Rolle, wie die Aussicht auf Verbeamtung und auf ein relativ gutes Gehalt. Die Gewichtung der Nennungen ist bei Studierenden im Lehramt an Grundschulen und Studierenden im Lehramt an Sonderschulen unterschiedlich. Das Spektrum der kritischen Aspekte ist breit gefächert, von den schulischen Rahmenbedingungen über vermehrte Erziehungsaufgaben bis hin zum niedrigen Berufsprestige werden die wesentlichen Problemfelder des Lehrerberufes genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Berufsorientierung von Schülerinnen in der Altersentwickung (2007)

    Wentzel, Wenka;

    Zitatform

    Wentzel, Wenka (2007): Die Berufsorientierung von Schülerinnen in der Altersentwickung. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 25, H. 1, S. 88-109.

    Abstract

    Die Berufsvorstellungen von Kindern sind von Idealen und Weltbildern geprägt, die im Laufe der Persönlichkeitsentwicklung Korrektive durch die Realitäten der gesellschaftlichen Wirklichkeit durchlaufen. Ausgehend von der Feststellung, dass die Zukunftsvorstellungen junger Menschen in allen Entwicklungsstadien stark durch ihre Geschlechterzugehörigkeit beeinflusst werden, und dass ein Kind sein Selbstbild und seinen Lebensentwurf nur in einem engen Bezug zu den gesellschaftlichen Normen z.B. von geschlechtertypischen Lebensweisen gestalten kann, untersucht der Beitrag die inhaltlichen Orientierungen und beruflichen Wünsche von Schülerinnen im Altersverlauf auf der Basis der im Rahmen des Girls'Day - Mädchen-Zukunftstags 2006 durchgeführten Erhebung. Es zeigt sich, dass der Altersverlauf bei der Entwicklung der beruflichen Orientierung von Schülerinnen eine große Bedeutung hat. Neben Aspekten wie der besuchten Schulform oder einem etwaigen Migrationshintergrund trägt gerade der Eintritt in die Adoleszenz deutlich zur Modifikation von Berufswünschen und -orientierungen von Mädchen bei. Der Fokus des Beitrages liegt auf der Entwicklung der Affinität von Mädchen zu Berufen, die traditionell als 'frauenuntypisch' betrachtet werden (Berufe in Technik, Informationstechnik, Naturwissenschaften und Handwerk). Daran anknüpfend wird ausgeführt, wie die Ergebnisse der Untersuchung genutzt werden können, um Mädchen und jungen Frauen Unterstützung in ihrer beruflichen Orientierung anzubieten, die an ihren jeweiligen lebensgeschichtlichen Entwicklungsstand angepasst ist. (IAB)

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    (Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe!: Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern (2007)

    Zitatform

    Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit (2007): (Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe! Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern. (Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit. Schriftenreihe 04), Bielefeld, 230 S.

    Abstract

    "Die mehrphasige Studie '(Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe! - Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern' untersucht insbesondere die Erfahrungen junger Frauen, die in Berufe der Informations- und Kommunikationsbranche einsteigen wollen. Sie betrachtet dabei die drei Phasen Berufsorientierung, Ausbildungs- und Berufseinstieg. Insgesamt wurden 1.936 weibliche und männliche Auszubildende der IT-Berufe sowie ausgebildete IT-Fachkräfte befragt. Die hier vorgelegten Untersuchungen und Studien wurden im Rahmen des Bundesausbildungsprojektes idee_it erstellt. Zielsetzung des Projektes war es, mehr Mädchen und junge Frauen für eine Ausbildung in den IT- und Medienberufen zu gewinnen.
    Folgenden Fragen geht die Studie nach:
    Welche Berufsinformationsquellen, wie Berufsberatung, Internetangebote oder Berufsorientierungsmessen, werden wann von Jugendlichen genutzt und welche Präferenzen liegen bei beiden Geschlechtern vor? Welche unterschiedlichen Hürden für Frauen und Männer stellen Personalauswahlverfahren der IT-ausbildenden Unternehmen dar? Welche Einflussfaktoren wirken während der Berufsorientierung und beim beruflichen Einstieg, wie z.B. die Selbsteinschätzung junger Frauen in Bezug auf ihre Fähigkeiten oder die wahrgenommene Qualität der Ausbildung und Unterstützung durch Ausbildungsverantwortliche?
    Auf Basis der erhobenen Daten werden Handlungsempfehlungen gegeben, wie eine stärkere Ansprache junger Frauen für die IT-Berufe erreichbar und eine Verbesserung der Ausbildung insgesamt möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cross-sectional earnings risk and occupational sorting: the role of risk attitudes (2006)

    Bonin, Holger; Huffman, David; Dohmen, Thomas ; Sunde, Uwe ; Falk, Armin ;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Thomas Dohmen, Armin Falk, David Huffman & Uwe Sunde (2006): Cross-sectional earnings risk and occupational sorting. The role of risk attitudes. (IZA discussion paper 1930), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether risk preferences explain how individuals are sorted into occupations with different earnings variability. We exploit data from the German Socio-Economic Panel, which contains a subjective assessment of willingness to take risks whose behavioral relevance has been validated in previous work. As a measure of earnings risk, we use the cross-sectional variation in earnings that is left unexplained by human capital in Mincerian wage regressions. By relating earnings risk to the measure of individual risk preference, our evidence shows that individuals with low willingness to take risks are more likely to be sorted into occupations with low earnings risk. This pattern is found regardless of the level of occupation categories, region, gender and labor market experience. We also find that risk preferences are significant determinant of wages in a Mincer regression, illustrating the importance of preferences and attitudes in addition to more standard regressors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of state-sponsored merit scholarships on course selection and major choice in college (2006)

    Cornwell, Christopher; Mustard, David B.; Lee, Kyung Hee;

    Zitatform

    Cornwell, Christopher, Kyung Hee Lee & David B. Mustard (2006): The effects of state-sponsored merit scholarships on course selection and major choice in college. (IZA discussion paper 1953), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "A common justification for HOPE-style merit-aid programs is to promote and reward academic achievement, thereby inducing greater investments in human capital. However, grade-based eligibility and retention rules encourage other behavioral responses. Using data extracted from the longitudinal records of all undergraduates who enrolled at the University of Georgia (UGA) between 1989 and 1997, we estimate the effects of HOPE on college GPA, course selection, and major choice, treating non-residents as a control group. First, we find that HOPE increased resident freshman GPA by 0.13 point, while its effect on GPA after the first year is weak. Second, HOPE reduced the number of credit hours completed in math and science core curriculum courses during the first year, and this effect persisted into the second at roughly the same magnitude. Over both years, the estimated program effects imply that residents completed about 1.2 fewer math and sciences credit hours. Finally, the likel! ihood that the average resident freshman would choose to major in Education jumped 1.2 percentage points relative to their out-of-state counterparts after HOPE was introduced and the scholarship's influence on this decision was more pronounced for women and whites." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieur- und Naturwissenschaften: Traumfach oder Albtraum?: eine empirische Analyse der Studienfachwahl (2006)

    Heine, Christoph; Egeln, Jürgen; Park, Sang-Min; Müller, Elisabeth; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Jürgen Egeln, Christian Kerst, Elisabeth Müller & Sang-Min Park (2006): Ingenieur- und Naturwissenschaften: Traumfach oder Albtraum? Eine empirische Analyse der Studienfachwahl. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 81), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 305 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Bedeutung des technologischen Wissens für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen und damit auch für ihre Wettbewerbsfähigkeit ist unbestritten. Gerade die Verfügbarkeit von Mitarbeitern mit technisch/naturwissenschaftlichen Qualifikationen ermöglicht es Unternehmen, im internationalen Innovationswettbewerb mitzuhalten und selbst Akzente zu setzen. Um ein hinreichendes Angebot von solchen Qualifikationen nachhaltig sicherzustellen, ist es wichtig, dass eine genügend große Anzahl von Studienberechtigten ein Studium in den Bereichen Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften erfolgreich abschließt. Aber gerade hieran mangelt es in Deutschland im Vergleich zu den anderen wichtigen Volkswirtschaften. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Studie mit den Faktoren und Bestimmungsgründen der Studienentscheidung und der Wahl von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern. Es sollen empirisch die Einflussfaktoren identifiziert werden, die eine solche Studienentscheidung wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse bieten Ansatzpunkte für eine gezielte Politik, der es darum geht, die Hemmnisse und Probleme auf dem Weg zu einem Ingenieurstudium oder einem naturwissenschaftlichen Studium abzubauen und eine solche Wahl attraktiver zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bestimmungsgründe für die Wahl von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen: ausgewählte Ergebnisse einer Schwerpunktstudie im Rahmen der Berichterstattung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands (2006)

    Heine, Christoph; Egeln, Jürgen; Kerst, Christian; Müller, Elisabeth; Park, Sang-Min;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Jürgen Egeln, Christian Kerst, Elisabeth Müller & Sang-Min Park (2006): Bestimmungsgründe für die Wahl von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen. Ausgewählte Ergebnisse einer Schwerpunktstudie im Rahmen der Berichterstattung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. (HIS-Kurzinformationen 2006/A02), 29 S.

    Abstract

    Die akademische Ausbildung in den technischen Disziplinen ist für Wachstum, Beschäftigung und Innovationsfähigkeit Deutschlands und seinen technologischen Standard von entscheidender Bedeutung. Unter dieser Perspektive verfolgt die Studie das Ziel, die zentralen Gründe und Faktoren für die Wahl bzw. Nicht-Wahl von natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienrichtungen bei studienberechtigten Schulabgängern einer umfassenden Analyse zu unterziehen. Ein weiteres Ziel des Projektes ist, das vorhandene und grundsätzlich mobilisierbare Potenzial für ein Ingenieurstudium zu bestimmen. Die Befunde werden unter politischen und Handlungsaspekten bewertet, um Optionen politischer Intervention zugunsten einer (wieder) stärkeren Entscheidung zugunsten von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studienrichtungen identifizieren zu können. Konzeptuell wird die Entscheidungsfindung in mehrere Stufen zerlegt, wobei die verschiedenen Stufen auch die Schritte der empirischen Analyse und Modellierung darstellen: Zuerst wird die Entscheidung für oder gegen ein Studium analysiert. Auf der zweiten Entscheidungsstufe wird für die Studienberechtigten mit Entscheidung für ein Studium nach grundlegenden fachlichen Orientierungen unterschieden. Auf der dritten Stufe wird die Wahl einer konkreten Fachrichtung betrachtet. Für Studierende der Ingenieurwissenschaften wird zwischen Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Maschinenbau unterschieden. Die Naturwissenschaften werden in Physik, Chemie und Biologie aufgeteilt. Für die Fächergruppe Mathematik/Informatik werden Mathematik und Informatik getrennt betrachtet. Zentrale Datengrundlage der Auswertungen zur Studienwahlentscheidung bilden Datensätze der Studienberechtigtenbefragung 2002. Die Auswertung bedient sich deskriptiver, in den meisten Fällen bivariater Darstellungen zentraler Merkmale und Verteilungen und beruht im Wesentlichen auf Regressionsanalysen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2004: Übergang in Studium, Ausbildung, Beruf: Ergebnisse der Befragung der Studienberechtigten 2004 ein halbes Jahr nach Schulabgang im Länder- und Zeitvergleich (2006)

    Heine, Christoph; Spangenberg, Heike ; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg & Dieter Sommer (2006): Studienberechtigte 2004: Übergang in Studium, Ausbildung, Beruf. Ergebnisse der Befragung der Studienberechtigten 2004 ein halbes Jahr nach Schulabgang im Länder- und Zeitvergleich. (HIS-Kurzinformationen 2006/A05), 112 S.

    Abstract

    Der Bericht präsentiert die Ergebnisse einer Befragung der studienberechtigten Schulabgänger 2004 über die nachschulische Studien- und Berufsausbildungswahl. Befragt wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlechtszugehörigkeit und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schuljahr 2003/2004 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Berechtigung zum Studium erworben haben. Die wichtigsten Ergebnisse und Trends werden wie folgt zusammengefasst: (1) Der Trend zu einer zügigeren Aufnahme von nachschulischen Berufsqualifizierungen hält an; (2) im Vergleich zum Jahrgang 2002 ist eine leichte Abnahme der Studierneigung festzustellen; (3) die wichtigsten Einflussfaktoren der Studierentscheidung sind Schulart, Streben nach finanzieller Unabhängigkeit, Interesse an wissenschaftlicher Arbeit, Bildungsherkunft und Migrationshintergrund; (4) das Diplom als Studienabschluss ist auf dem Rückzug, der Bachelor im Aufwind; (5) beliebteste Studienrichtungen sind Wirtschaftswissenschaften, gefolgt von Lehramtsstudiengängen und Maschinenbau (6) Hauptgründe für einen Studienverzicht sind baldiger eigener Verdienst und großes Interesse an praktischer Tätigkeit; (7) knapp ein Viertel der Studienberechtigten absolviert eine Berufsausbildung; (8) betriebliche Ausbildungen bleiben vor den schulisch-studienähnlichen die häufigste Berufsausbildung; (9) die Alternativen heißen Studium oder Berufsausbildung, eine Doppelqualifizierung verliert weiter an Bedeutung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2005: Übergang in Studium, Ausbildung, Beruf (2006)

    Heine, Christoph; Willich, Julia;

    Zitatform

    Heine, Christoph & Julia Willich (2006): Studienberechtigte 2005. Übergang in Studium, Ausbildung, Beruf. (Forum Hochschule 2006,06), 76 S.

    Abstract

    Der Bericht präsentiert die Ergebnisse einer Befragung der studienberechtigten Schulabgänger 2005 über ihre nachschulischen Werdegänge. Die Ergebnisse basieren auf der zweiten Befragung dieser Jahrgangskohorte, die Ende 2005/Anfang 2006 - also etwa ein halbes Jahr nach dem Erwerb der Hochschulreife - durchgeführt wurde. Befragt wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlechtszugehörigkeit und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schuljahr 2003/2004 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Berechtigung zum Studium erworben haben. Die wichtigsten Ergebnisse und Trends werden wie folgt zusammengefasst: (1) der Trend zum zügigeren Einmündung in Studium und Berufsausbildung setzt sich fort; (2) die Studierneigung nimmt erneut ab; (3) Bachelor-Abschlüsse weiter auf dem Vormarsch; (4) beliebteste Studienrichtungen sind nach wie vor die Wirtschaftswissenschaften, gefolgt von Lehramtsstudiengängen und Maschinenbau; (5) Hauptgrund für einen Studienverzicht ist der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit; (6) die betriebliche Ausbildung im dualen System bleibt gängigste Form der Berufsausbildung; (7) Bildungsplanung und Entscheidungsfindung findet vor und nach Erlangen der Hochschulreife statt; (8) Studium und Berufsausbildung bleiben alternative Wege in de Beruf; der Anteil der Doppelqualifizierungen auf niedrigem Niveau konstant. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlprozess: Wie sich Jugendliche auf ihren Beruf vorbereiten (2006)

    Herzog, Walter; Wannack, Evelyne; Neuenschwandner, Markus P.;

    Zitatform

    Herzog, Walter, Markus P. Neuenschwandner & Evelyne Wannack (2006): Berufswahlprozess: Wie sich Jugendliche auf ihren Beruf vorbereiten. (Prisma 02), Bern: Haupt, 223 S.

    Abstract

    "Mit der Berufswahl stellen Jugendliche wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft. In diesem Buch wird ein Phasenmodell entwickelt, welches erklärt, wie Übergänge in die Ausbildung zustande kommen und der Eintritt ins Erwerbsleben vorbereitet wird. Eine Besonderheit des Ansatzes liegt darin, dass die Situation am Ende der obligatorischen Schule mit anderen Optionen, wie zum Beispiel der Aufnahme eines Hochschulstudiums nach Abschluss des Gymnasiums, verglichen wird. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt an Erwartungen und Entscheidungen, vor der sich junge Menschen bei der Berufswahl gestellt sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl, Lebensentwurf und Geschlecht (2006)

    Körner, Gabriele;

    Zitatform

    Körner, Gabriele (2006): Berufswahl, Lebensentwurf und Geschlecht. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 24, H. 2/3, S. 141-157.

    Abstract

    Die Autorin befragte im Rahmen ihres Dissertationsvorhabens 101 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 ungefähr ein halbes Jahr vor der Abiturprüfung zu ihrer Berufswahlentscheidung und ihrem Lebensentwurf. Der Beitrag präsentiert ausgewählte Ergebnisse dieser empirischen Studie und unternimmt den Versuch, daraus ein zeitgemäßes Verständnis dieser wichtigen Statuspassage und seiner geschlechtsspezifischen Ausprägungen abzuleiten. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, welche Einflussfaktoren die Lebensentwürfe bestimmen und inwieweit diese die Berufswahlentscheidung beeinflussen. Die beruflichen und familiären Zukunftsvorstellungen werden dabei als adoleszente Entwürfe und Suchbewegungen verstanden, die in der Auseinandersetzung mit der sozialen Welt auf eine eigene, unverwechselbare Identität abzielen. Davon ausgehend wird der Versuch unternommen, die Ursachen für die Verschiebung der Balance zwischen Familie und Beruf zugunsten des Berufes bei Akademikerinnen im Zusammenhang mit der Frage der Identitätsrelevanz der Elternschaft zu diskutieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Studierwilligkeit (2006)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (2006): Entwicklung der Studierwilligkeit. (HoF-Arbeitsberichte 2006/03), S. 3-116.

    Abstract

    "Im Bericht sind Befunde zur Entwicklung der Studierwilligkeit in den neuen Bundesländern innerhalb der zurückliegenden drei Jahre in der Gegenüberstellung zu einem der alten Bundesländer (Niedersachsen) dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei neben der Entwicklung der Studierwilligkeit die Bedeutung von unterschiedlichen sozialen Einflussfaktoren sowie veränderten Bedingungen beim Zugang zu den Hochschulen (Studienabschlüsse, Auswahlverfahren, Studiengebühren). Die Befunde liegen differenziert nach dem Geschlecht vor, sie sprechen für eine weitere Annäherung des Studienwahlverhaltens von Männern und Frauen. Wesentlich für die neuen Bundesländer sind neben der Entscheidung nach Studienfächern und Hochschularten auch die angestrebten Hochschulorte. Dabei hat die Präferenz von Hochschulen in den neuen versus alten Bundesländern besondere Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Explaining men's entry into female-concentrated occupations: issues of masculinity and social class (2006)

    Lupton, Ben;

    Zitatform

    Lupton, Ben (2006): Explaining men's entry into female-concentrated occupations. Issues of masculinity and social class. In: Gender, Work and Organization, Jg. 13, H. 2, S. 103-128. DOI:10.1111/j.1468-0432.2006.00299.x

    Abstract

    "This article seeks to add to an understanding of why some men enter female-concentrated occupations (and why the majority do not). Drawing on the results of in-depth interviews with 27 men in a range of occupations, I illustrate and interpret the complex and often contradictory ways in which men approach the notion of working in female-concentrated occupations and examine the impact that this has on their occupational outcomes. The data suggest that different attitudes to female-concentrated work cannot in themselves explain men's presence there. Consequently I explore, with particular reference to social class, the context in which attitudes around gender, work and occupational destinations, are framed. I conclude that men's entry to female-concentrated occupations may best be approached, not as an issue of 'masculinity' but as one of social mobility operating within a gendered labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schule - und dann?: schwierige Übergänge von der Schule in die Berufsausbildung (2006)

    Reißig, Birgit; Lex, Tilly; Gaupp, Nora; Hofmann-Lun, Irene;

    Zitatform

    Reißig, Birgit, Nora Gaupp, Irene Hofmann-Lun & Tilly Lex (2006): Schule - und dann? Schwierige Übergänge von der Schule in die Berufsausbildung. München u.a., 18 S.

    Abstract

    Der Text berichtet über Ergebnisse aus dem DJI-Übergangspanel und stellt den dritten Zwischenbericht zu dieser Untersuchung dar. Der Bericht behandelt die folgenden Aspekte: Die Wünsche und Pläne der Hauptschülerinnen und Hauptschüler rund vier Monate vor Ende des Schulbesuchsjahres 2003/2004, die in diesen letzten Monaten des Schuljahres ablaufenden Orientierungs- und Entscheidungsprozesse, den Vergleich zwischen den im März 2004 geplanten und den im November 2004 realisierten Bildungs- und Ausbildungswegen sowie die Bildungs- und Ausbildungsverläufe zwischen November 2004 und November 2005. Die Untersuchung zeigt, dass die Absolventinnen und Absolventen der Hauptschulen eine in ihren Motiven, Zielen und Potenzialen heterogene Gruppe sind. In der Mehrzahl sind sie bereit und in der Lage, lange und komplizierte Abfolgen von Bildungs- und Qualifizierungsschritten zu absolvieren, um ihre Qualifizierungsziele zu verwirklichen. Nur sehr wenige Jugendliche gehen nach der Schule den Weg in ungelernte Arbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sozialprestige von Ausbildungsberufen aus der Sicht von Realschüler/-innen (2006)

    Tomasik, Martin J.; Heckhausen, Jutta;

    Zitatform

    Tomasik, Martin J. & Jutta Heckhausen (2006): Sozialprestige von Ausbildungsberufen aus der Sicht von Realschüler/-innen. In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Jg. 37, H. 4, S. 259-273. DOI:10.1024/0044-3514.37.4.259

    Abstract

    "Die Entwicklung von Konzepten zur sozialen Ungleichheit und des Verständnisses von beruflichem Prestige ist ein bedeutsamer Aspekt der ökonomischen Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. Dieses sozial vermittelte Wissenssystem steht in direkter Abhängigkeit zu Werten und Normen der sozialisatorischen Instanzen (z. B. Eltern oder Lehrer). Es wird argumentiert, dass die Wahrnehmung und Beurteilung beruflichen Prestiges, genau wie bei anderen sozialen Phänomenen, zum Teil auch von der sozialen Position des Beurteilenden geprägt ist. Im empirischen Teil dieses Artikels werden Prestigeurteile Jugendlicher mit niedrigem und mittlerem sozialen Hintergrund sowie im Ost-West-Vergleich vorgestellt. Den Annahmen entsprechend unterscheiden sich diese Urteile merklich von gesamtgesellschaftlich aggregierten Prestigemaßen und zwischen Gruppen mit unterschiedlichem sozialisatorischen Hintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer (2006)

    Weinmann-Lutz, Birgit; Soom, Seline; Ammann, Tina; Pfäffli, Yvonne;

    Zitatform

    Weinmann-Lutz, Birgit, Tina Ammann, Seline Soom & Yvonne Pfäffli (2006): Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer. Münster u.a.: Waxmann, 244 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie war es, Motive, Erwartungen, Kompetenzen und spezifische biografische Hintergründe von Berufswechslerinnen und Berufswechslern zu untersuchen, die Lehrerin oder Lehrer werden möchten. Im Buch wird das Themenfeld des Berufswechsels und Studiums von Erwachsenen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven aufgearbeitet. Im empirischen Teil kann in quantitativen und qualitativen Analysen gezeigt werden, dass Berufswechslerinnen und Berufswechsler über höhere personale Ressourcen, wie allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung, sowie realistischere und idealistischere Berufswahlmotive und Tätigkeitserwartungen verfügen, jeweils im Vergleich mit Studierenden bei der Erstberufswahl. Auffallend an den Biografien war zudem eine im Lebenslauf dokumentierte Bildungsbereitschaft, wobei auch informelle Bildung mit erfasst wurde, sowie ein Herantasten an ein pädagogisches Arbeitsfeld. Die Ergebnisse werden ausführlich zusammenfassend diskutiert und Implikationen für Institutionen, die Erwachsenen Studierende ausbilden, aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tax effects, search unemployment, and the choice of educational type (2005)

    Alstadsaeter, Annette; Kolm, Ann-Sofie; Larsen, Birthe;

    Zitatform

    Alstadsaeter, Annette, Ann-Sofie Kolm & Birthe Larsen (2005): Tax effects, search unemployment, and the choice of educational type. (CESifo working paper 1622), München, 30 S.

    Abstract

    "This paper examines the effect of taxes on the individuals' choices of educational direction, and thus on the economy's skill composition. A proportional labour income tax induces too many workers with high innate ability to choose an educational type with high consumption value and low effort costs. This increases the skill mismatch and aggregate unemployment in the economy. The government can correct for this distortion by use of differentiated tuition fees or tax rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The potential impact of global changes in work for career theory and practice (2005)

    Amundson, Norman;

    Zitatform

    Amundson, Norman (2005): The potential impact of global changes in work for career theory and practice. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 5, H. 2, S. 91-99. DOI:10.1007/s10775-005-8787-0

    Abstract

    "Dieser Artikel stellt eine Analyse der aktuellen Theorie und Praxis zur Karriereplanung rund um den Globus vor. Er beschreibt kurz wesentliche Veränderungen, die sich auf das Arbeitsleben auswirken und beschreibt, wie diese Veränderungen in Theorie und Praxis der Berufsberatung Innovationen ausgelöst haben. Solche Innovationen und hervortretende Entwicklungen in der Theorie der Berufswahl umfassen den Konstruktivismus, die Systemtheorie, die Aktionstheorie, sowie eine ganze Reihe fragmentarischer theoretischer Entwicklungen, die die Bedeutung des paradoxen Denkens betonen. In der Praxis der Berufsberatung sind einige der neueren Entwicklungen eine stärkere Betonung der aktiven Klientenbeteiligung, der verstärkte Einsatz holistischer Methoden, ein ausgedehnterer Beratungsfokus, und eine verstärkte Betonung der Beratungseffizienz. Diese Veränderungen stellen für die Beratungsforscher und - praktiker sowohl neue Gelegenheiten als auch neue Herausforderungen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Laufbahnberatung: Beitrag einer systemischen Perspektive (2005)

    Balz, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Balz, Hans-Jürgen (2005): Berufs- und Laufbahnberatung. Beitrag einer systemischen Perspektive. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 101, H. 3, S. 379-395.

    Abstract

    "Der beschleunigte Wandel der Berufswelt und das Ausmaß von Ausbildungsabbrüche stellen neue Fragen an Berufs- und Laufbahnberatung. In diesem Zusammenhang zeigt der vorliegende Beitrag Aspekte Systemischen Denkens in ihrer Relevanz für die Beschreibung und Erklärung von Berufswahlprozessen auf. Ausgangspunkt der Bedeutungsgebung für Berufe ist dabei eine vom Kind und dem Jugendlichen zu erbringenden Differenzierungs- und Integrationsleistung. Für die erfolgreiche berufliche Integration muß darüber hinaus soziale Anschlussfähigkeit und der im betrieblichen Kontext notwendige Verständigungs- und Aushandlungsprozeß mitgedacht werden. Ausgehend von einer Kritik an der Kongruenztheorie von Holland (1966; 1973, 1985; 1997) werden Modellannahmen systemischen Denkens und in der Kontext- und Ressourcenorierung auch praktische Implikationen für ein erweitertes Verständnis von Berufs- und Laufbahnberatung vorgestellt. Die Diskussion von Hemmnissen für eine Nutzung dieses Ansatzes in der praktischen Berufs- und Laufbahnberatung beschließen den Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elternhaus, Schule, Betriebe, Berufsberatung und Freundesgruppen: Ein Netzwerk für die richtige Berufswahl (2005)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2005): Elternhaus, Schule, Betriebe, Berufsberatung und Freundesgruppen: Ein Netzwerk für die richtige Berufswahl. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 57, H. 5, S. 19-23.

    Abstract

    Vor dem Einritt in die Berufsausbildung steht die Entscheidung für die 'richtige' Berufswahl. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die Geschichte der Berufswahl vom 16. Jahrhundert mit dem Leitbild der handwerklich-zünftigen Berufserziehung über den Erlass des AVAVG (Arbeitslosenversicherung- und Arbeitslosenvermittlungs-Gesetz) im Jahre 1927 bis zum KMK-Beschluss zur Berufsberatung von 1971. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Hilfe die Jugendlichen bei der Berufswahl brauchen und wer am besten geeignet ist, ihnen diese Hilfe zu geben. Für den ersten Teil des Problems gilt, dass junge Menschen Informationen über Berufe brauchen und emotionale Unterstützung bei der Entscheidungsfindung. Unter diesem Gesichtspunkt wird die Aufrechterhaltung des 'Quasi-Monopols' der Berufsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit kritisch bewertet. So kommt das OECD-Gutachten 'Berufsberatung - Deutschland 2002' zu der Empfehlung, die Kompetenz der Schulen verstärkt in die Berufsberatung einzubeziehen. Aber auch die Familie und ein Berufspraktikum können erfolgreich Beraterfunktionen ausfüllen. Ein Zusammenwirken aller Beratungs- und Informationsagenten ist die Voraussetzung für einen optimalen Erfolg in der Berufsorientierung. Gerade für Berufsberater bedeutet die Einordnung in ein Netzwerk aus Elternhaus, Schule, Betriebspraktikum und Freundeskreis eine Begrenzung ihrer Funktion, die nur durch eine wirkliche Partnerschaft aller Beteiligten kompensiert werden kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl von Mädchen und jungen Frauen in Thüringen (2005)

    Berndt, Daniela; Schübel, Petra; Fritzsche, Birgit; Trotzka, Dagmar; Dietrich, Ingrid; Schmöche, Stephanie;

    Zitatform

    Berndt, Daniela, Petra Schübel, Stephanie Schmöche, Dagmar Trotzka, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2005): Berufswahl von Mädchen und jungen Frauen in Thüringen. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Junge Frauen haben bei der Ausbildung gegenüber ihren Mitschülern aufgeholt, sie oft überholt. Das Bildungsniveau bei der Anzahl qualifizierter Abschlüsse junger Frauen ist statistisch gesehen stetig gestiegen. Sie erreichen häufiger als ihre Mitschüler weiterführende Schulabschlüsse.
    So schlossen in Thüringen im Jahr 2004 16 Prozent der Schülerinnen an allgemein bildenden Schulen mit der (Fach-)Hochschulreife ab, aber nur 11 Prozent der Schüler. Der Frauenanteil an den bestandenen Prüfungen an Thüringer Universitäten, Fachhochschulen und Verwaltungsfachhochschulen betrug 52 Prozent.
    Dieser Vorsprung wirkt sich beim Zugang zu qualifizierten Ausbildungsplätzen jedoch nicht aus. Trotz der guten schulischen Ausgangsbedingungen erfahren junge Frauen keine Chancengleichheit. Sie bleiben weiterhin bei der betrieblichen Ausbildung und in technikorientierten Berufen unterrepräsentiert. So sind die Konzentration junger Frauen in sogenannten 'frauenspezifischen' Berufen sowie ihre geringe Einmündung in technisch orientierte Berufen nicht nur eine Folge ihrer Berufswahl. Diese wird maßgeblich auch von der Situation auf dem Lehrstellenmarkt beeinflusst. Nicht nur der Ausbildungsmarkt, sondern auch der Arbeitsmarkt wird in Frauen- und Männerberufe aufgeteilt. Frauen haben immer noch scheinbar weniger Interesse an technischen und somit an zukunftsorientierten Berufen. Die nach wie vor nicht erreichte Gleichberechtigung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt stellt im Prozess der Berufswahl ein nicht zu unterschätzendes Signal für junge Frauen dar. Ihnen geht es dabei nicht nur um die Ausbildung und den Beruf, sondern um die Realisierung ihres Lebensentwurfs. Erst durch die Beschäftigung von Frauen in attraktiven Berufen wird sich verändert langfristig das Berufswahlverhalten verändern.
    Mit der nachfolgenden Auswertung von geschlechtsspezifischen Daten soll ein Über-blick über die Berufswahl von Mädchen und Jungen in Thüringen gegeben werden. Die Daten beziehen sich auf den Zeitraum von Oktober 2003 bis September 2004." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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