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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Berufswahlverhalten bei"
  • Literaturhinweis

    Expectations and experiences of young employees: the case of German nonprofits (2013)

    Walk, Marlene; Schinnenburg, Heike; Handy, Femida;

    Zitatform

    Walk, Marlene, Femida Handy & Heike Schinnenburg (2013): Expectations and experiences of young employees. The case of German nonprofits. In: Administration in Social Work, Jg. 37, H. 2, S. 133-146. DOI:10.1080/03643107.2012.667658

    Abstract

    "Nonprofits rely heavily on their employees, and employee performance depends on job satisfaction. Using qualitative research methods, this article examines employee expectations, work experiences, and job satisfaction in German nonprofits. Expectations do not match the workplace reality, and this gap leads to job dissatisfaction. Ways to ameliorate this are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    College major choice and the gender gap (2013)

    Zafar, Basit;

    Zitatform

    Zafar, Basit (2013): College major choice and the gender gap. In: The Journal of Human Resources, Jg. 48, H. 3, S. 545-595.

    Abstract

    "This paper studies how college majors are chosen, focusing on the underlying gender gap. I collect a data set of Northwestern University sophomores that contains their subjective expectations about choice-specific c outcomes, and estimate a model where majors are chosen under uncertainty. Enjoying coursework and gaining parents' approval are the most important determinants in the choice for both genders. However, males and females differ in their preferences in the workplace, with males caring about the pecuniary outcomes in the workplace much more than females. The gender gap is mainly due to gender differences in preferences and tastes, and not because females are underconfident about their academic ability or fear monetary discrimination. The findings in this paper make a case for policies that change attitudes toward gender roles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswünsche und Erfolgschancen von Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerbern mit Migrationshintergrund (2012)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2012): Berufswünsche und Erfolgschancen von Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerbern mit Migrationshintergrund. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 41, H. 6, S. 44-48.

    Abstract

    "Es ist bekannt, dass die Übergangschancen in betriebliche Berufsausbildung für junge Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Jugendlichen ohne Migrationshintergrund deutlich schlechter sind. Dies gilt selbst dann, wenn sie über die gleichen schulischen Voraussetzungen verfügen und andere wichtige Rahmenbedingungen wie z. B. die Lage auf dem regionalen Ausbildungsmarkt, ebenfalls übereinstimmen. Als Ursache wird häufiger angeführt, die Berufswünsche junger Migrantinnen und Migranten richteten sich zu einseitig auf eine kleine Zahl von "Modeberufen". Tatsächlich konzentrieren sich Auszubildende ausländischer Staatsangehörigkeit noch stärker als deutsche Auszubildende auf nur wenige Berufe. Nicht untersucht wurde bisher allerdings, inwieweit sich auch die ursprünglichen Berufsinteressen von Ausbildungsstellensuchenden mit und ohne Migrationshintergrund unterscheiden und ob hierin ein Grund für die Chancenunterschiede liegen könnte. Dieser Frage wird im Beitrag auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010 nachgegangen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Boys' Day - Jungen-Zukunftstag: neue Wege in der Berufsorientierung und im Lebensverlauf von Jungen (2012)

    Cremers, Michael; Debus, Katharina; Stuve, Olaf; Budde, Jürgen;

    Zitatform

    Cremers, Michael (2012): Boys' Day - Jungen-Zukunftstag. Neue Wege in der Berufsorientierung und im Lebensverlauf von Jungen. Bielefeld, 145 S.

    Abstract

    "Bei der vorliegenden Auflage handelt es sich um eine gänzlich überarbeitete Fassung, in die sowohl die wichtigsten Ergebnisse der ersten (2005 - 2007) und zweiten (2009 - 2010) wissenschaftlichen Begleitung als auch die Ergebnisse neuer Expertisen und Studien sowie weitere Daten zum Thema eingeflossen sind. Im ersten Teil der Expertise wird aus einer geschlechtsbezogenen Perspektive die derzeitige Lage von Jungen und Mädchen in der Schule und in der beruflichen Ausbildung bzw. die aktuelle Situation beim Übergang von der Schule in die Ausbildung beschrieben. Im zweiten Teil der Expertise wird der für die Durchführung des Boys 'Day - Jungen-Zukunftstags/Neue Wege für Jungs relevante Forschungsstand zu Jungen, Männern und Männlichkeit dargelegt und in den Kontext gesellschaftlicher Transformationen eingebettet. Es werden sowohl traditionelle Männlichkeitsvorstellungen als auch neue und alternative Vorstellungen beschrieben. Gerade die Auseinandersetzung mit dem Wandel der Geschlechterbilder verdeutlicht, dass erweiterte Männlichkeitskonstruktionen nicht nur möglich sind, sondern auch als Orientierungsrahmen für pädagogische Zielsetzungen dienen können. Der dritte Teil der Expertise stellt den Ansatz der geschlechtsbezogenen Pädagogik mit Jungen, die wichtigsten Ergebnisse der ersten (2005 - 2007) und zweiten (2009 - 2010) wissenschaftlichen Begleitphase und deren Bedeutung für die pädagogische Praxis mit Jungen vor. Abschließend werden auf der Basis der wissenschaftlichen Begleitung praktische Tipps für die Durchführung von Angeboten am Boys' Day - Jungen-Zukunftstag/Neue Wege für Jungs gegeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sex ratio and women's career choice: does a scarcity of men lead women to choose briefcase over baby? (2012)

    Durante, Kristina M.; Griskevicius, Vladas; Simpson, Jeffry A.; Tybur, Joshua M.; Cantú, Stephanie M.;

    Zitatform

    Durante, Kristina M., Vladas Griskevicius, Jeffry A. Simpson, Stephanie M. Cantú & Joshua M. Tybur (2012): Sex ratio and women's career choice. Does a scarcity of men lead women to choose briefcase over baby? In: Journal of personality and social psychology, Jg. 103, H. 1, S. 121-134. DOI:10.1037/a0027949

    Abstract

    "Although the ratio of males to females in a population is known to influence behavior in nonhuman animals, little is known about how sex ratio influences human behavior. We propose that sex ratio affects women's family planning and career choices. Using both historical data and experiments, we examined how sex ratio influences women's career aspirations. Findings showed that a scarcity of men led women to seek high-paying careers and to delay starting a family. This effect was driven by how sex ratio altered the mating market, not just the job market. Sex ratios involving a scarcity of men led women to seek lucrative careers because of the difficulty women have in finding an investing, long-term mate under such circumstances. Accordingly, this low-male sex ratio produced the strongest desire for lucrative careers in women who are least able to secure a mate. These findings demonstrate that sex ratio has far-reaching effects in humans, including whether women choose briefcase over baby." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Nix Isch-AG " - Über einen jungen Kurden ohne Schulabschluss aus einer traditionalen türkischen Einwandererfamilie, der sein Leben als "Jackpot" begreift (2012)

    Franzmann, Manuel; Jung, Matthias;

    Zitatform

    Franzmann, Manuel & Matthias Jung (2012): "Nix Isch-AG " - Über einen jungen Kurden ohne Schulabschluss aus einer traditionalen türkischen Einwandererfamilie, der sein Leben als "Jackpot" begreift. In: J. Mansel & C. Speck (Hrsg.) (2012): Jugend und Arbeit : empirische Bestandsaufnahmen und Analysen, S. 119-134, 2011-12-05.

    Abstract

    Der Beitrag basiert auf nichtstandardisierten Interviews mit einem jungen Kurden (24 Jahre), die mit der Methode der objektiven Hermeneutik ausgewertet wurden. Dargestellt wird seine Kindheit und Jugend, die durch die Flucht seiner Eltern nach Deutschland geprägt war. Nachdem er die Hauptschule ohne Abschluss verließ und einigen Abstechern ins kriminelle Milieu arbeitete er als Ungelernter und macht nun als junger Erwachsener eine Ausbildung zum Gebäudereiniger. Er hat bereits mit 19 Jahren geheiratet und ist Vater zweier Söhne. Die Interviewausschnitte thematisieren seine Einstellung zur Arbeit, das Verhältnis zu seinen Großeltern, seine Eheschließung und Familiengründung sowie seine Einstellung zur Erwerbstätigkeit der Frau. Die Autoren sehen es als besondere Leistung des jungen Kurden an, wie er zwischen Tradition und Moderne vermittelt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten strebt er mittlerweile einen Berufsabschluss an. Jedoch sieht er Berufsarbeit nur als Mittel zur Sicherung des Lebensunterhalts, darüber hinaus möchte er vor allem 'gemütlich' durchs Leben kommen. Alles in allem ist er mit seinem bisherigen Leben zufrieden und bezeichnet es als 'Jackpot'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gender segregation in training and social mobility of women in West Germany (2012)

    Gundert, Stefanie ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie & Karl Ulrich Mayer (2012): Gender segregation in training and social mobility of women in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 28, H. 1, S. 59-81., 2010-09-02. DOI:10.1093/esr/jcq048

    Abstract

    Trotz abnehmender geschlechtsspezifischer Unterschiede in den Bildungsabschlüssen und zunehmender sozialer Mobilität gibt es immer noch substantielle Unterschiede in der Berufswahl von Männern und Frauen. Während Frauen in der oberen Dienstleistungsklasse und der qualifizierten Arbeiterklasse unterrepräsentiert sind, sind sie bei manuellen Routinetätigkeiten überrepräsentiert. In diesen Beitrag wird der Einfluss der sozialen Herkunft und des Bildungsabschlusses auf die Geschlechterverteilung in den Berufsklassen untersucht. Hierzu werden Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie für die Kohorten 1949-1951, 1954-1956, 1964 und 1971 herangezogen. Die Ergebnisse der Regressionsanalysen zeigen, dass Männer und Frauen in gleichem Maße von ihrer sozialen Herkunft profitieren, wenn es um den Bildungsabschluss und die Berufswahl geht. Die geschlechtsspezifische Segregation bei den Ausbildungsberufen und Studienfächern ist wesentlich für die Geschlechterverteilung in den Berufsklassen. Da sie meist in typische Frauenberufe gelenkt werden, wie Dienstleistungs-, Sozial- und Gesundheitsberufe, finden sich Frauen oft in vergleichsweise unvorteilhaften beruflichen Positionen wieder. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Educational choice and risk aversion: how important is structural vs. individual risk aversion? (2012)

    Hartlaub, Vanessa; Schneider, Thorsten;

    Zitatform

    Hartlaub, Vanessa & Thorsten Schneider (2012): Educational choice and risk aversion. How important is structural vs. individual risk aversion? (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 433), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "According to sociological theories on educational choice, risk aversion is the main driving force for class-specific educational decisions. Families from upper social classes have to opt for the academically most demanding, long-lasting courses to avoid an intergenerational status loss. Families from lower social classes by contrast, tend instead to opt for shorter tracks to reduce the risk of failing in a long-lasting and costly education and, as a consequence, entering the labor market without a degree. This argument is deeply rooted in the social structure. Yet, the importance of individual risk preferences for educational choice has been neglected in sociology of education.
    We discuss these different forms of risk in the context of social inequalities in educational decision-making and demonstrate how they influence the intentions for further education of students attending the most demanding, academically orientated secondary school type in Germany. According to our argument, children from upper social classes are structurally almost compelled to opt for the academically most demanding educational courses, virtually without having a choice in the matter. In contrast, working class children do have to make an active decision and, thus, individual risk aversion comes into play for these students.
    For our empirical analyses, we rely on data from the youth questionnaire of the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) collected in the years 2003 to 2010, and estimate multinomial logit models. Our empirical findings underline the importance of the structural risk aversion. Students with a higher social background are not only less sensitive to their school performance, but individual risk aversion is also completely irrelevant to their educational plans. The opposite applies to students with a lower social background: the more risk-averse they are, the more likely they are to opt for a double qualification rather than just a purely academic university degree course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sind MINT-Berufe zukunftsträchtig auch für Hauptschülerinnen?: pädagogische Einflussmöglichkeiten auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums (2012)

    Hofmann-Lun, Irene; Rother, Jessica;

    Zitatform

    Hofmann-Lun, Irene & Jessica Rother (2012): Sind MINT-Berufe zukunftsträchtig auch für Hauptschülerinnen? Pädagogische Einflussmöglichkeiten auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums. München, 68 S.

    Abstract

    "In dieser Broschüre werden die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Berufsorientierung von jungen Frauen vorgestellt. Dabei wird insbesondere den Fragen nachgegangen,
    - welche Bedeutung MINT-Berufen in der Berufsorientierung zukommt,
    - inwieweit Haupt- und Mittelschulen in München beziehungsweise Stadtteilschulen in Hamburg und außerschulische Träger in beiden Städten Konzepte und Programme einer gendersensiblen Berufsorientierung realisieren und
    - welche Haltungen und Einstellungen, Erfahrungen und Einschätzungen der Pädagoginnen und Pädagogen den jeweiligen Konzepten und Maßnahmen zur Berufsorientierung zugrunde liegen.
    Im Fokus der Analysen steht die Beantwortung der Frage nach den Gelingensbedingungen und Barrieren in der Berufsorientierung auf zukunftsträchtige Berufe und in der Erweiterung des Berufswahlspektrums von Hauptschülerinnen. In der Zusammenfassung der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen erarbeitet und offene Fragen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Berufsfindung und Geschlecht: Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten (2012)

    Schmid-Thomae, Anja;

    Zitatform

    Schmid-Thomae, Anja (2012): Berufsfindung und Geschlecht. Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten. Wiesbaden: Springer VS, 331 S. DOI:10.1007/978-3-531-18778-5

    Abstract

    "Gegenstand der fallkontrastiven ethnographischen Studie sind Berufsorientierungsprojekte für Mädchen im technisch-handwerklichen Bereich. Vor dem Hintergrund der inzwischen vielfach getroffenen Feststellung, dass technisch-handwerkliche Berufe überproportional oft von Männern ausgeübt werden und Frauen unterrepräsentiert sind, geht die Autorin der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen Geschlechtergrenzen in Hinsicht auf Technik und Handwerk in den einzelnen Projekten überschreitbar gemacht, aufgeweicht oder aber auch aktualisiert und somit reproduziert werden. Die Autorin legt dabei den Schwerpunkt der Analyse auf das Zusammenspiel von Berufsorientierung bzw. Berufsfindung und Geschlecht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfindung und Geschlecht: Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten (2012)

    Schmid-Thomae, Anja;

    Zitatform

    Schmid-Thomae, Anja (2012): Berufsfindung und Geschlecht. Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten. Wiesbaden: Springer VS, 331 S.

    Abstract

    Gegenstand der fallkontrastiven ethnographischen Studie sind Berufsorientierungsprojekte für Mädchen im technisch-handwerklichen Bereich. Vor dem Hintergrund der inzwischen vielfach getroffenen Feststellung, dass technisch-handwerkliche Berufe überproportional oft von Männern ausgeübt werden und Frauen unterrepräsentiert sind, geht Anja Schmid-Thomae der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen Geschlechtergrenzen in Hinsicht auf Technik und Handwerk in den einzelnen Projekten überschreitbar gemacht, aufgeweicht oder aber auch aktualisiert und somit reproduziert werden. Die Autorin legt dabei den Schwerpunkt der Analyse auf das Zusammenspiel von Berufsorientierung bzw. Berufsfindung und Geschlecht.

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Jugendliche: Anforderungen im Wirkungsbereich von Pädagogischen Hochschulen und AMS (2012)

    Steiner, Karin; Schneeweiß, Sandra; Kerler, Monira;

    Zitatform

    Steiner, Karin, Monira Kerler & Sandra Schneeweiß (2012): Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Jugendliche. Anforderungen im Wirkungsbereich von Pädagogischen Hochschulen und AMS. (AMS report 88), Wien, 64 S.

    Abstract

    "In einem ersten Schritt werden in diesem Bericht der Status quo und die Trends in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Berufsberatungslandschaft in Österreich dargestellt. Im Anschluss wird kurz der Wirkungsbereich der Pädagogischen Hochschulen skizziert. In einem nächsten Schritt folgt die Darstellung der Literaturanalyse über die Anforderungen an die schulische Bildungs- und Berufsberatung. In diesem theoretischen Teil werden die Ergebnisse der Literaturanalyse skizziert. Im methodischen Teil werden die Ergebnisse der qualitativen Analyse dargestellt. Diese basieren auf den zehn durchgeführten qualitativen Leitfadeninterviews mit ExpertInnen. Dabei wurden ExpertInnen aus dem Wirkungsbereich der Pädagogischen Hochschulen, aus außerschulischen Bildungs- und Berufsberatungsinstitutionen, aus dem Wissenschaftsbereich und aus dem Bereich des zuständigen Ministeriums gewählt. Im vorletzten Schritt werden kurz jene Punkte zusammengefasst, die von den ExpertInnen als Mängel im schulischen Bildungs- und Berufsberatungssystem in Österreich genannt wurden. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der theoretischen und empirischen Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The contextual challenges of occupational sex segregation: deciphering cross-national differences in Europe (2012)

    Steinmetz, Stephanie ;

    Zitatform

    Steinmetz, Stephanie (2012): The contextual challenges of occupational sex segregation. Deciphering cross-national differences in Europe. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 288 S. DOI:10.1007/978-3-531-93056-5

    Abstract

    "This study untangles the complex interplay of individual and contextual factors shaping cross-national differences in horizontal and vertical occupational sex segregation. It relates the individual factors affecting occupational decisions to the broader social and economic context within a given society. Following this approach, Stephanie Steinmetz provides a comprehensive overview of the development and causes of cross-national differences in occupational sex segregation. She offers insights into the positioning of 21 EU Members States, particularly of former CCE countries. Based on advanced multi-level models, the study shows that institutional factors, such as the organization of educational systems, post-industrial developments, social policies, and the national 'gender culture', play a crucial role in shaping sex segregation processes apart from individual factors. The author clarifies that a distinct set of institutional factors is relevant to each of the two dimensions of occupational sex segregation and that these factors operate in different directions: some reduce horizontal segregation while at the same time aggravating the vertical aspect. Finally, the study assesses the empirical findings from a political perspective by addressing the future contextual challenges of EU Member States seeking to attain higher gender equality on the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Berufswahl von jungen Frauen und ihre Situation im Ausbildungssystem: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/9210) (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2012): Geschlechtsspezifische Berufswahl von jungen Frauen und ihre Situation im Ausbildungssystem. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/9210). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/9477 (30.04.2012)), 60 S.

    Abstract

    "Hinsichtlich der Berufswahl von Frauen und Männern kommt der aktuelle Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2011 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) zu dem Ergebnis, dass die Wahl der Ausbildung nach wie vor in erheblichem Maße unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten verläuft; tradierte Berufsbilder von Frauen und Männern herrschen weiterhin vor. Bereits im Ausbildungsreport 2010 des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) wurde auf die noch immer stark geschlechtsspezifisch geprägte Berufswahl hingewiesen. Die Auswirkungen davon sind vor allem in den Berufen des dualen Systems spürbar. Seit 1990 liegt die Ausbildungsbeteiligung von Frauen jeweils unter 50 Prozent und sie nimmt jährlich ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Ausbildungsabbruch (2011)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2011): Berufswahl und Ausbildungsabbruch. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 63, H. 4, S. 13-17.

    Abstract

    "Wir gehen der Frage nach, welche Ausbildungsschwierigkeiten aus einer verfehlten Berufswahl erwachsen. Als verfehlt ist nach unserer Definition eine Berufswahl dann, wenn der Wunschberuf nicht mit dem Ausbildungsberuf identisch werden konnte. Unsere Betrachtung ist deshalb auf diesen Zusammenhang fokussiert, weil die Fehlallokation trotz erheblich gestiegener Anstrengung, den Prozess der Berufswahl zu verbessern, nicht gelöst werden konnte. Unsere Hypothese lautete: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausbildungsberuf dann nicht mit Erfolg zu Ende gebracht werden konnte, ist höher als in den Fällen einer positiven Korrelation, wenn der Wunschberuf - besonders mit einem positiven Test im Praktikum - nicht zum Ausbildungsberuf werden konnte. Die überwiegenden Begründungen für zumindest eine gewichtige Ursache für Ausbildungsabbrüche bzw. Ausbildungsvertragslösungen und die gerade diese Ursachen ausschließenden Ergebnisse von Sandra Bohlinger' zwingen zu einer weiteren Studie, die der Aufklärung der Widersprüche helfen soll. Dabei werden wir zunächst diejenigen Daten einander gegenüber stellen, die die Basis für entsprechende Interpretationen bilden: Die Ergebnisse der Berufsorientierung von den Beratungsinstanzen mit dem Ergebnis eines als gesichert empfundenen Berufswunsches und der Realität des erreichten Ausbildungsberufes. Die Recherchen ergaben Diskrepanzen zwischen dem Wunschberuf der Absolventen der allgemein bildenden Schule und der Chance, diesen Wunschberuf als Ausbildungsberuf zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlschwierigkeiten und Ausbildungsabbruch (2011)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2011): Berufswahlschwierigkeiten und Ausbildungsabbruch. Frankfurt am Main: Lang, 117 S.

    Abstract

    "Nach der Berufswahl ist mit dem Eintritt in die gewählte Berufsausbildung ein Abschluß erreicht. Die Probleme für die Jugendlichen sind andere, aber auch sie müssen bewältigt werden, soll die Berufsausbildung zu einem erfolgreichen Ende geführt werden. Die hohen Abbrecherquoten sind ein Signal dafür, dass für die Sorgen der Jugendlichen in vielen Fällen Hilfen nötig sind. Da institutionelle Hilfen wie im Prozeß der Berufswahl nicht vorhanden sind, bleiben die betroffenen Individuen (Ausbilder und Auszubildende) in der Regel auf sich alleine gestellt. Darüber hinaus fehlen den Jugendlichen auch Informationen über die Schwierigkeiten des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Mit dieser Untersuchung soll eine empirische Basis vorgelegt werden, die eventuell entstehende Konflikte lösen hilft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Birth cohort change in the vocational interests of female and male college students (2011)

    Bubany, Shawn T.; Hansen, Jo-Ida C.;

    Zitatform

    Bubany, Shawn T. & Jo-Ida C. Hansen (2011): Birth cohort change in the vocational interests of female and male college students. In: Journal of vocational behavior, Jg. 78, H. 1, S. 59-67. DOI:10.1016/j.jvb.2010.08.002

    Abstract

    "The purpose of this research was to investigate the extent to which vocational interests have changed across birth cohorts of college students to better understand how socio-cultural factors may have an impact on career development. Using meta-analytic data collection methods, dissertations and journal articles presenting interests scores representing Holland's RIASEC typology from the Strong Interest Inventory and Strong Campbell interest inventory were gathered. With samples spanning a time period from 1976 to 2004, relations between cohort year and interests were examined with weighted regressions. A salient aspect of our results was an increase in the Enterprising interests of females and decrease in the Realistic and Investigative interests of males. This finding, along with a reduction in differences between female and male Investigative, Enterprising, and Conventional interests from earlier to more recent cohorts parallels movement of American culture toward egalitarian views of gender and provides evidence for the effect of sociocultural factors on interests." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Subject choice and earnings of UK graduates (2011)

    Chevalier, Arnaud;

    Zitatform

    Chevalier, Arnaud (2011): Subject choice and earnings of UK graduates. (IZA discussion paper 5652), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Using a survey of a cohort of UK graduates, linked to administrative data on higher education participation, this paper investigates the labour market attainment of recent graduates by subject of study. We document a large heterogeneity in the mean wages of graduates from different subjects and a considerably larger one within subject with individuals with the most favourable unobserved characteristics obtaining wages almost twice as large as those with the worst. Moreover, gender differences in wages within subjects are also large. We then simulate a graduate tax to calculate a willingness to pay - in form of tuition fees - to capture these subject wage premia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parents' role in adolescents' decision on a college major: a weekly diary study (2011)

    Dietrich, Julia; Nurmi, Jari-Erik; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Dietrich, Julia, Bärbel Kracke & Jari-Erik Nurmi (2011): Parents' role in adolescents' decision on a college major. A weekly diary study. In: Journal of vocational behavior, Jg. 79, H. 1, S. 134-144. DOI:10.1016/j.jvb.2010.12.003

    Abstract

    "This study examined 39 adolescents during their transition to university. In standardized weekly diaries over several weeks (M = 8.13) adolescents reported on engagement in career exploration (in-breadth and in-depth self and environmental exploration), their parents' transition-related involvement (frequency of conversations, support, and interference), and their satisfaction with how the transition progressed. The results showed that exploration largely fluctuated across weeks, whereas parent involvement was more stable. Family members' engagement varied according to the phase of the application process the adolescent was involved in. The more adolescents explored during a given week, the more they talked to their parents, and the more supportive parents were. Associations between interference and exploration differed by type of exploration. Both exploration and support contributed to higher satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlprozesse von Mädchen und Jungen: Interventionsmöglichkeiten zur Förderung geschlechtsunabhängiger Berufswahl (2011)

    Driesel-Lange, Katja;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja (2011): Berufswahlprozesse von Mädchen und Jungen. Interventionsmöglichkeiten zur Förderung geschlechtsunabhängiger Berufswahl. (Studien- und Berufsorientierung 2), Münster: LIT, 288 S.

    Abstract

    "Schulische Berufsorientierung zeichnet sich durch eine Vielfalt an Aktivitäten zur Förderung der Berufswahlkompetenz aus, die jedoch selten an theoretische Erkenntnisse der Berufswahlforschung anschließen. Zudem liegen bisher nur wenige Befunde zur Wirksamkeit pädagogischer Interventionen vor. Diese Publikation setzt sich in zwei Teilstudien theoretisch und empirisch mit dem komplexen Thema von Berufswahlprozessen und deren Förderung unter besonderer Berücksichtigung des Geschlechts auseinander. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Studien- und Berufsorientierung in der gymnasialen Mittelstufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career-choice readiness in adolescence: developmental trajectories and individual differences (2011)

    Hirschi, Andreas ;

    Zitatform

    Hirschi, Andreas (2011): Career-choice readiness in adolescence. Developmental trajectories and individual differences. In: Journal of vocational behavior, Jg. 79, H. 2, S. 340-348. DOI:10.1016/j.jvb.2011.05.005

    Abstract

    "Developing career-choice readiness is an important task in adolescence, but current theory and research has provided a rather static view of the phenomenon. The present study investigated the development of career-choice readiness among a group of 325 Swiss students assessed four times every 5 months from seventh through eighth grade. A variable-centered approach applying latent curve modeling showed not only a linear increase of readiness over time but also significant inter-individual differences in the level and development of readiness. Higher levels were predicted by more self-esteem and generalized self-efficacy and fewer perceived barriers while increase in readiness was predicted by increase in occupational information. A person-centered approach applying latent class-growth analysis identified four distinct developmental trajectories: high-increasing (42%), high-decreasing (5%), moderate-increasing (42%), and constantly low (11%). Students with different trajectories showed significant differences in core self-evaluations, occupational knowledge, and barriers. The results suggest that environmental demands promote a developmental trend in readiness development that overrules individual differences for the majority of students. Individual differences affect the level of readiness to a greater extent than the process of its development. Career information seems pivotal for readiness increase." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse: Studienberechtigte 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang (2011)

    Lörz, Markus; Quast, Heiko ; Woisch, Andreas;

    Zitatform

    Lörz, Markus, Heiko Quast & Andreas Woisch (2011): Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse. Studienberechtigte 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang. (Forum Hochschule 2011,14), 122 S.

    Abstract

    "Der Bericht beschäftigt sich mit den Ausbildungs- und Studienabsichten der Schüler/ innen, die sich im Dezember 2009 kurz vor dem Erwerb der Hochschulreife befanden. Die Ergebnisse basieren auf einer von HIS mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten repräsentativen Befragung des Schulabschlussjahrgangs 2009/ 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang. Diese Befragung bildet den ersten Teil einer mehrteiligen Längsschnittsuntersuchung: Im ersten Teil der Studie geht es um die Studien- und Ausbildungsabsichten der angehenden Studienberechtigten, das Informationsverhalten und die Schwierigkeiten und Probleme der Entscheidungsfindung kurz vor Schulabgang. Die zweite Befragung - ein halbes Jahr nach Schulabgang - konzentriert sich auf die ersten nachschulischen Qualifizierungsschritte und in einer dritten Befragung - dreieinhalb Jahre nach Schulabgang - werden die nachschulischen Bildungs- und Berufsverläufe analysiert. Die vorliegenden Ergebnisse der ersten Befragung stellen ein probates 'Frühindikatorensystem' zur nachschulischen Werdegangsplanung der angehenden Studienberechtigten 2010 dar. Zudem können auf Basis dieser Daten Stellschrauben aufgezeigt werden, die den Prozess der Entscheidungsfindung und den nachschulischen Bildungs- und Erwerbsverlauf maßgeblich beeinflussen. Es zeigen sich hierbei Unterschiede nach Geschlecht, Bildungsherkunft, Migrationshintergrund und regionaler Herkunft. Neben der deskriptiven Betrachtung der verschiedenen Einflussfaktoren machen vertiefende statistische Analysen deutlich, wie die verschiedenen Faktoren zusammenwirken und welche Prozesse und Mechanismen den beobachtbaren Unterschieden zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entscheidungsprozesse von Jugendlichen bei der ersten Berufs- und Lehrstellenwahl (2011)

    Neuenschwander, Markus P. ; Hartmann, Rebekka;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P. & Rebekka Hartmann (2011): Entscheidungsprozesse von Jugendlichen bei der ersten Berufs- und Lehrstellenwahl. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 4, S. 41-44.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Interviewstudie im Kanton Solothurn wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse Determinanten von Berufsbildungsentscheidungen untersucht. Die Ergebnisse führen zu einem Phasenmodell, das Strategien und Kontextmerkmale zur Berufswahl aufzeigt. Insbesondere wird mit Beispielen das Konzept der gebundenen Rationalität illustriert und gezeigt, wie sich Jugendliche durch Ratschläge von glaubwürdigen Vertrauenspersonen sowie durch positive Gefühle in beruflichen Tätigkeiten in ihrem Entscheidungsprozess leiten lassen. Eine effektive Unterstützung der Berufsvorbereitung sollte daher nicht nur die Vermittlung von sachlichen Informationen enthalten, sondern auch die Ermutigung zu einem beruflichen Explorationsprozess, der Erfahrungen im Berufsfeld, Bezugspersonen und Gefühle einschließt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der mütterlichen Berufstätigkeit für Leistungsmotivation und Berufswahlreife von Jugendlichen (2011)

    Röhr-Sendelmeier, Una M.; Kröger, Mareike;

    Zitatform

    Röhr-Sendelmeier, Una M. & Mareike Kröger (2011): Die Bedeutung der mütterlichen Berufstätigkeit für Leistungsmotivation und Berufswahlreife von Jugendlichen. In: Bildung und Erziehung, Jg. 64, H. 2, S. 213-238.

    Abstract

    In der Studie werden die Zusammenhänge zwischen Berufstätigkeit, Bildungshintergrund und Leistungsmotivation der Mutter und der Schulleistung ihrer Kinder untersucht. Dabei wird die Bedeutung der mütterlichen Erwerbstätigkeit differenziert für die Persönlichkeitsfaktoren schulisches Selbstkonzept, Leistungsmotivation und Berufswahlreife von Jugendlichen betrachtet. Hierzu wurden 176 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse zweier großstädtischer Gymnasien im Rhein-Sieg-Kreis befragt, von deren Müttern insgesamt 129 eine Berufstätigkeit ausübten. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Berufstätigkeit der Mütter mit einer erhöhten mütterlichen Leistungsmotivation und einem höheren Bildungsniveau der Mütter einhergeht. Damit sind familiäre Rahmenbedingungen für den Schulerfolg der Kinder gegeben. 'Es zeigte sich eine signifikant positive Beziehung zwischen mütterlicher Berufstätigkeit und Leistungsmotivation und der Berufswahlreife der Jugendlichen. Die Kinder berufstätiger Mütter verfügten über differenziertere berufsbezogene Vorstellungen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Hartnäckigkeit geschlechtssegregierter Ausbildungs- und Berufsverläufe: konzeptionelle Überlegungen zu einer empirischen Untersuchung (2011)

    Schwiter, Karin ; Wehner, Nina; Huber, Eveline; Maihofer, Andrea;

    Zitatform

    Schwiter, Karin, Nina Wehner, Andrea Maihofer & Eveline Huber (2011): Zur Hartnäckigkeit geschlechtssegregierter Ausbildungs- und Berufsverläufe. Konzeptionelle Überlegungen zu einer empirischen Untersuchung. In: Femina politica, Jg. 20, H. 2, S. 20-32.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund, dass Männer und Frauen trotz formeller Gleichstellung weiterhin unterschiedliche Berufe ergreifen, geben die Autoren einen Überblick über bestehende Erklärungsansätze geschlechtsspezifischer Segregation in Ausbildungs- und Berufsverläufen. Danach wird von den einen die Ursache in individuellen Präferenzen der jungen Frauen und Männer gesehen, von anderen vornehmlich in institutionellen Mechanismen und von wieder anderen hauptsächlich in bestehenden Geschlechternormen. Abschließend stellen die Autoren Bourdieus Konzept des 'Geschlechterhabitus' vor. Dieses Konzept, das die verschiedenen Theorien in einem Ansatz integriert, ist Grundlage einer empirischen Längsschnittuntersuchung von Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen, aus denen erste Ergebnisse präsentiert werden. Sie zeigen auf der Grundlage teilnarrativer berufsbiografischer Interviews u.a. die Bedeutung der Bildungsinstitutionen und vorherrschender Geschlechternormen für die geschlechtsspezifischen Berufsbiografien und machen deutlich, wie wichtig (positive) Rückmeldungen von Personen und Institutionen für junge Menschen sind, um sich in einer Berufssituation 'passend' zu fühlen und eine berufliche Identität zu entwickeln. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generation Girl's Day (2011)

    Wentzel, Wenka; Schwarze, Barbara; Mellies, Sabine;

    Zitatform

    Wentzel, Wenka, Sabine Mellies & Barbara Schwarze (Hrsg.) (2011): Generation Girl's Day. Opladen: Budrich UniPress, 255 S.

    Abstract

    "Der Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag unterstützt Mädchen und junge Frauen als bundesweites Berufsorientierungsprojekt darin, ein breiteres Spektrum von Berufen kennenzulernen und als Berufsperspektive in Erwägung zu ziehen. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Girls'Day werden aktuelle Forschungsergebnisse zu jungen Frauen und ihrer Berufs- und Lebensplanung vorgestellt. Darüber hinaus werden verschiedene Aspekte behandelt, die im Rahmen des Girls'Day kontrovers öffentlich diskutiert werden, wie z.B. die Aktualität des Konzepts der geschlechterhomogenen Pädagogik und die Ergebnisse naturwissenschaftlicher Forschungen zu Fähigkeiten, die als 'typisch weiblich' bzw. 'typisch männlich' angesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bildungsentscheidung aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht (2011)

    Wiedenhorn, Thomas;

    Zitatform

    Wiedenhorn, Thomas (2011): Die Bildungsentscheidung aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 329 S.

    Abstract

    "Innerhalb des deutschen Bildungssystems stellen schulische Übertritte von einer Schulart in die nächste eine besondere bildungsbiografische Herausforderung dar. Grund dafür ist die immer noch mangelnde Anschlussfähigkeit der aufnehmenden und abgebenden Institution. Aus Sicht der Beteiligten kann der schulische Übergang in eine weiterführende Schule als ein 'latent ereignisreiches Moment' betrachtet werden, bei dem eine individuelle Problemhaftigkeit dann auftritt, wenn die Bildungswünsche und Einschätzungen der beteiligten Schüler, Eltern und Lehrer auseinandergehen. In seiner Studie beleuchtet Thomas Wiedenhorn Fragestellungen zum Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienanfänger im Wintersemester 2009/10: Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn (2011)

    Willich, Julia; Buck, Daniel; Heine, Chistoph; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Willich, Julia, Daniel Buck, Chistoph Heine & Dieter Sommer (2011): Studienanfänger im Wintersemester 2009/10. Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn. (Forum Hochschule 2011,06), 364 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält zentrale Befunde der Befragung deutscher Studienanfängerinnen und Studienanfänger an Fachhochschulen und Universitäten im Wintersemester 2009/10. Gefragt wurde nach Motiven und Begleitumständen der Studien- und Hochschulwahl, der Verwirklichung der Studienabsichten und der mit der Studienaufnahme verknüpften Ziele und Erwartungen. Unter anderem werden folgende Ergebnisse festgehalten: Mehr als ein Viertel der Studienanfängerinnen und Studienanfänger verfügt bei Studienbeginn bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Die Mehrheit hat ihr Studium in dem gewünschten Studiengang aufgenommen. Für die Studienfachwahl sind Aspekte beruflicher Sicherheit wie künftige Verdienstmöglichkeiten und die Nachfragesituation am Arbeitsmarkt wichtiger geworden. Mehr als zwei Drittel schätzen die künftigen Beschäftigungsmöglichkeiten in dem Berufsfeld, zu dem ihr Studiengang führt, günstig ein. Knapp drei Viertel der Befragten geben an, für ein anschließendes Master-Studium die jetzige Hochschule in Betracht zu ziehen. Nahezu drei Viertel sind an der von ihnen gewünschten Hochschule immatrikuliert. Die Bereitschaft zur Auslandmobilität ist sehr groß. Die große Mehrheit der Studienanfängerinnen und Studienanfänger würde sich - erneut vor die Wahl gestellt - auf jeden Fall wieder für ein Studium entscheiden. Für die Mehrheit der Befragten haben sich die Erwartungen an das Studium erfüllt; Defizite werden vor allem in der mangelnden Orientierungshilfe und Betreuung gesehen. Gut drei Viertel der Studienanfängerinnen und Studienanfänger, die Studienbeiträge zahlen, erwarten, dass sich die Studienbedingungen im Gegenzug merklich verbessern werden. Als zentrale Intentionen für die Studienwahl werden ein guter Verdienst genannt sowie das Ziel, eine anerkannte Fachkraft zu werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsaspirationen von Migranten: Determinanten und Umsetzung in Bildungsergebnisse (2010)

    Becker, Birgit ;

    Zitatform

    Becker, Birgit (2010): Bildungsaspirationen von Migranten. Determinanten und Umsetzung in Bildungsergebnisse. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 137), Mannheim, 37 S.

    Abstract

    "Viele Studien zeigen, dass die Bildungsaspirationen von Kindern und ihren Eltern einen starken Einfluss auf ihre Schulleistungen und Bildungsentscheidungen ausüben. Bildungsaspirationen werden daher als eine wesentliche Determinante von Bildungsergebnissen angesehen. Dabei hat sich gezeigt, dass Migrantenkinder (und deren Eltern) im Durchschnitt höhere Bildungsaspirationen haben als Einheimische, auch bei oftmals schlechteren Schulleistungen. Aus diesem 'paradoxen' Befund ergeben sich zwei Fragestellungen: 1.) Warum haben Migranten im Vergleich zu Einheimischen und in Relation zu ihrer Schulleistung häufig überdurchschnittlich hohe Bildungsaspirationen? 2.) Warum können sie diese hohen Aspirationen nicht in entsprechenden Schulerfolg umsetzen? In diesem Beitrag soll der Forschungsstand zum Thema Bildungsaspirationen von Migranten dargestellt werden, wobei eine Orientierung an diesen beiden Fragestellungen erfolgt. Es wird auch näher auf den theoretischen Hintergrund des Konzepts der Bildungsaspirationen eingegangen und auf dieser Grundlage ein Modell zu Determinanten und Umsetzung von Bildungsaspirationen entwickelt, in das die Konzepte aus der Literatur integriert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienfachwahl als Spezialfall der Ausbildungsentscheidung und Berufswahl (2010)

    Becker, Rolf ; Haunberger, Sigrid; Schubert, Frank;

    Zitatform

    Becker, Rolf, Sigrid Haunberger & Frank Schubert (2010): Studienfachwahl als Spezialfall der Ausbildungsentscheidung und Berufswahl. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 4, S. 292-310. DOI:10.1007/s12651-009-0020-z

    Abstract

    "Vorliegende Studien belegen eine persistente horizontale Ungleichheit von Studienfachwahlen nach sozialer Herkunft. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, warum ein Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Studienfachwahl besteht. Auf der Datenbasis der sächsischen Abiturientenbefragung seit 2000 kann die Entscheidungsfindung der Abiturientinnen und Abiturienten zu ihren nachschulischen Bildungs- und Berufswegen etwa drei Monate vor dem Abitur modelliert werden. Durch die empirischen Analysen kann nachgewiesen werden, dass die Studienfachwahl in Abhängigkeit von der Schichtzugehörigkeit das Ergebnis von Entscheidungen ist, die durch das Motiv des Statuserhalts, den erwarteten Kosten für bestimmte Ausbildungen, den individuellen Leistungspotenzialen, dem erwarteten Studienerfolg und der soziokulturellen Distanz zur tertiären Bildung strukturiert werden. Anhand dieser Determinanten der Studienfachwahl kann der Effekt sozialer Herkunft und damit - im Aggregat gesehen - die persistente soziale Ungleichheit von Studienfachwahlen nach sozialer Herkunft erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abitur and what next? Reasons for gaining double qualifications in Germany (2010)

    Bellmann, Lutz ; Janik, Florian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Florian Janik (2010): Abitur and what next? Reasons for gaining double qualifications in Germany. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 130, H. 1, S. 1-18.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit den Gründen nach dem Abitur zunächst eine duale Ausbildung aufzunehmen und dann ein Studium anzuschließen, anstatt direkt ein Studium zu beginnen. Die Studie erfolgt mit den Daten der BiBB/BAUA-Erwerbstätigenbefragung 2006, die nicht nur den Vorteil einer komplexen Abfrage von Bildungswegen hat, sondern auch die Abiturnote der befragten Abiturienten enthält. Unser zentrales Ergebnis ist der positive und hochsignifikante Einfluss der Abiturnote auf die Wahrscheinlichkeit einer Doppelqualifikation. Damit wird die Hypothese von Büchel/Helberger (1995) bestätigt, dass Abiturienten sich vor ihrem Studium für die Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung entscheiden, um sich damit gegen das Risiko eines Scheiterns während des Studiums abzusichern. Daneben finden sich Hinweise darauf, dass sich die individuellen Bildungsentscheidungen auch an den Arbeitsmarktchancen nach der Ausbildung orientieren und dass Doppelqualifikationen vor allem in den Bereichen gewählt werden, in denen es 'verwandte' Berufe auf der Ebene der dualen Ausbildung gibt. Weiterhin haben wir keine signifikanten Ergebnisse für die Teilstichproben der westdeutschen Abiturenten und Fachabiturenten ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Traditionelle Berufswahl von Bauernkindern (2010)

    Dirscherl, Clemens; Fröhlich, Anne;

    Zitatform

    Dirscherl, Clemens & Anne Fröhlich (2010): Traditionelle Berufswahl von Bauernkindern. In: Ländlicher Raum, Jg. 61, H. 4, S. 18-20.

    Abstract

    Hat sich die Berufswahl von Bauernkindern im Zeitalter der modernen Argar- und Ernährungswirtschaft verändert? Wie ergibt sich die "Agrarprägung" von Bauernkindern heute und damit ihre Neigung zum landwirtschaftlichen Beruf und der späteren Hofübernahme? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, wurden 154 landwirtschaftliche Fachschüler aus dem Regierungsbezirk Stuttgart im Winter 2009 schriftlich zu ihrer bäuerlichen Sozialisation und Berufsorientierung sowie der ihrer Geschwister befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass nach wie vor eine traditionsorientierte Berufsfeldwahl vorgenommen wird und dass großer Wert auf einen guten Schulabschluss gelegt wird, womit auch eine Steigerung des beruflichen Qualifikationsprofils einhergeht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    You get what you pay for: Incentives and selection in the education system (2010)

    Dohmen, Thomas ; Falk, Armin ;

    Zitatform

    Dohmen, Thomas & Armin Falk (2010): You get what you pay for: Incentives and selection in the education system. In: The economic journal, Jg. 120, H. 546, S. F256-F271. DOI:10.1111/j.1468-0297.2010.02376.x

    Abstract

    "We analyse worker self-selection, with a special focus on teachers, to explore whether worker composition is generally endogenous. We analyse laboratory experimental data to provide causal evidence on particular sorting patterns. Our field data analysis focuses specifically on selection patterns of teachers. We find that teachers are more risk averse than employees in other professions, indicating that relatively risk averse individuals sort into teaching occupations under the current system. Using survey measures on trust and reciprocity we find that teachers trust more and are less negatively reciprocal than other employees, and establish differences in personality based on the Big Five concept." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl als Entscheidung: eine Auseinandersetzung mit ausgewählten Konzepten zur Berufswahl unter geschlechtsspezifischer Perspektive (2010)

    Forßbohm, Doreen;

    Zitatform

    Forßbohm, Doreen (2010): Berufswahl als Entscheidung. Eine Auseinandersetzung mit ausgewählten Konzepten zur Berufswahl unter geschlechtsspezifischer Perspektive. (Gender studies 20), Hamburg: Kovac, 169 S.

    Abstract

    "Berufswahl ist von ausschlaggebendem, konsequenzen- und folgenreichem Gewicht, die es noch immer vermag gesellschaftliche Identität zu stiften und somit durchaus als 'Schicksalswahl' bezeichnet werden kann. Die primäre Berufswahl, d. h. die Berufswahl beim Übergang von der Schule und dem Erreichen einer Erstposition im Beschäftigungssystem, ist immer eine Entscheidung und Gegenstand zahlreicher Konzepte zur Erklärung der Berufswahl. Diese Konzepte sind Ausgangspunkt des Buches. Unabhängig von der Wahl der Perspektive; der Auswahl der Komponenten, die das Wahlverhalten bestimmen; und unabhängig von den terminologischen Auslegungen bieten sie Unterstützung in der deutlicheren Wahrnehmung objektiver und subjektiver Realitäten und eröffnen Diskussionsansätze für Sachfragen einerseits und Reflexions- und Beratungsansätze andererseits. Im Rahmen der Darstellung und kritischen Betrachtung bestehender Berufswahlkonzepte werden Konzepte ausgewiesen, die explizit die Entscheidung in den Mittelpunkt rücken, andere stellen die psychologische Dimension oder das Sozialverhalten der Individuen ins Zentrum, wieder andere Konzepte sind an bestehenden Theorien, wie der Entwicklungstheorie oder den verschiedenen Lerntheorien angelehnt und es wird deutlich, dass Erklärungen zu Unterschieden hinsichtlich des spezifisch geschlechtsbezogenen Berufswahlverhaltens fehlen und Geschlecht als 'unhinterfragte Kategorie menschlicher Urteilsbildung' (STIEHLER 2008, 10) fungiert. Es kann der Vorwurf erhoben werden, dass die bestehenden Berufswahlkonzepte vorrangig darauf zielen, die berufliche Normalbiographie von Männern in westlichen Gesellschaften zu erklären. Da aber die Berufswahl der Frauen aufgrund der doppelten Vergesellschaftung anders verlaufen und es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt, sind jene Konzepte inadäquat. (vgl. BROOKS 1994, 393) Es gilt also, das Geschlecht als zentralen Bezugspunkt in die Pädagogik einzuführen und Konzepte zur Berufswahl (und zur beruflichen Entwicklung) von Frauen darzustellen. Im Anschluss wird ein allumfassendes Modell entwickelt, dass Berufswahl als Identitätsbewährung ausweist, welches der Komplexität der Berufswahlsituation unter Berücksichtigung der Strukturkategorie Geschlechtgerecht wird und ergänzt durch Handlungsmaximen geschlechtsreflexive Berufswahlberatung realisierbar macht. Somit liegt mit diesem Erkenntniskomplex ein handlungsfeldspezifisches Wissen und feldunspezifisches Wissen auf Interaktionsbasis für Beratende vor, das zugleich wissenschaftlich abgesichert ist und gleichermaßen praktisch verwertbar ist, um bei der Bewältigung der Berufswahl als Entscheidungsaufgabe, die sachlich, zeitlich und sozial komplex ist, zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr nach Schulabschluss: Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung (2010)

    Heine, Christoph; Beuße, Mareike; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heiko Quast & Mareike Beuße (2010): Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr nach Schulabschluss. Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung. (Forum Hochschule 2010,03), 144 S.

    Abstract

    "Zwischen 2002 und 2006 sank der Anteil der studienberechtigten Schulabgänger/innen, die sich für ein Hochschulstudium entschieden haben, kontinuierlich von 73 % auf zuletzt 68 %. Wie die jüngste HIS-Befragung der Studienberechtigten 2008 ergeben hat, ist nun erstmals ein Wiederanstieg der Übergangsquoten zur Hochschule zu verzeichnen.
    Ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife hat die überwiegende Mehrheit der Studienberechtigten (62 %) einen weiteren Qualifikationsschritt bereits begonnen und sich an einer Hochschule immatrikuliert (44 %) oder eine Berufsausbildung begonnen (18 %). Die aktuelle Brutto-Studierquote 2008 liegt bei 72 %. Es haben sich die ohnehin bestehenden geschlechtspezifischen Disparitäten zugunsten der Männer weiter vergrößert, die herkömmlich großen herkunftsspezifischen Disparitäten beim Hochschulzugang haben sich jedoch verringert. Eine Analyse des Studienverzichts bei den 22 % der Studienberechtigten, die gänzlich auf ein Hochschulstudium verzichten (wollen), zeigt, dass finanziellen Aspekten vergleichsweise häufig eine hohe Bedeutung zukommt. Gute Schulleistungen erhöhen wiederum die Studierwahrscheinlichkeit deutlich. Diplom- und Magisterabschlüsse spielen kaum noch eine Rolle unter den angestrebten Hochschulabschlüssen und die Wirtschaftswissenschaften sind erneut die beliebteste Studienrichtung. Eine betriebliche Ausbildung im dualen System ist weiterhin die gängigste Art der Berufsausbildung: Die Brutto-Berufsausbildungsquote für den Studienberechtigtenjahrgang 2008 beträgt 25 %. Als 'Königsweg' in den Beruf gilt weiterhin die akademische Qualifikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Informationsverhalten und Entscheidungensfindung bei der Studien- und Berufswahl: Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife (2010)

    Heine, Christoph; Schneider, Heidrun; Willich, Julia;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Julia Willich & Heidrun Schneider (2010): Informationsverhalten und Entscheidungensfindung bei der Studien- und Berufswahl. Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife. (Forum Hochschule 2010,01), 68 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht thematisiert das Informationsverhalten und die Entscheidungsfindung bei der Studien- und Ausbildungsplanung von Schülerinnen und Schülern ein halbes Jahr vor Erwerb der Hochschulreife. Die Ergebnisse basieren auf der ersten Befragung der Studienberechtigten 2008. Befragt wurde Ende 2007/Anfang 2008 eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schuljahr 2007/08 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Hochschulzugangsberechtigung erwerben wollten bzw. inzwischen erworben haben. HIS veröffentlicht mit dem vorliegenden Bericht nach den Publikationen zu den Studienberechtigtenjahrgängen 2005 und 2006 zum dritten Mal Daten und Befunde zu diesen Fragen und liefert damit einen umfassenden Überblick über diese für den gesamten Bildungs- und Lebensweg wichtige, gleichzeitig sensible Übergangsphase. Dort, wo es möglich ist, werden die Zeitreihen der vorherigen Befragungsjahrgänge fortgesetzt. Studienberechtigte verfügen im Vergleich zu Absolventinnen und Absolventen anderer schulischer Abschlussniveaus über die formal besten Voraussetzungen für eine optimale Planung und Umsetzung individueller Qualifikations- und Berufsabsichten. Mit Erwerb der Hochschulreife stellt sich ihnen ein breites Spektrum an fachlichen und beruflichen Optionen dar, die für Real- und Hauptschüler/innen nicht oder nicht in gleichem Maße zugänglich sind. Neben der Möglichkeit, ein Hochschulstudium zu absolvieren, erhöht die Hochschulreife, im Zuge des Trends zur allgemeinen Höherqualifizierung, in vielen Bereichen auch die Chancen auf einen nicht-akademischen Ausbildungsplatz in einem anspruchsvollen Berufsfeld. Trotzdem gilt für die Studienberechtigten, wie für alle anderen Schulabsolventinnen und -absolventen auch, dass Entscheidungen vor dem Hintergrund oft schwer überschaubarer Rahmenbedingungen und zum Teil unberechenbarer Entwicklungen getroffen werden müssen. So birgt die Alternativenvielfalt unter Umständen in besonderer Weise das Risiko von Fehlentscheidungen, welche wiederum Korrekturen notwendig machen und damit Brüche in der Bildungsbiographie mit sich bringen. Vor diesem Hintergrund ist wichtig, zu wissen, wann und wie die Entscheidungsfindung künftiger Studienberechtigter verläuft und welche Schwierigkeiten und Probleme im Orientierungsprozess auftreten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why do women leave science and engineering? (2010)

    Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Hunt, Jennifer (2010): Why do women leave science and engineering? (NBER working paper 15853), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w15853

    Abstract

    "I use the 1993 and 2003 National Surveys of College Graduates to examine the higher exit rate of women compared to men from science and engineering relative to other fields. I find that the higher relative exit rate is driven by engineering rather than science, and show that 60% of the gap can be explained by the relatively greater exit rate from engineering of women dissatisfied with pay and promotion opportunities. Contrary to the existing literature, I find that family - related constraints and dissatisfaction with working conditions are only secondary factors. My results differ due to my use of non - science and engineering fields as a comparison group. The relative exit rate by gender from engineering does not differ from that of other fields once women's relatively high exit rates from male fields generally is taken into account." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technikkultur im Wandel: Ergebnisse der Geschlechterforschung in Technischen Universitäten (2010)

    Ihsen, Susanne;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne (2010): Technikkultur im Wandel. Ergebnisse der Geschlechterforschung in Technischen Universitäten. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 1, S. 80-97.

    Abstract

    "Die Zahl qualifizierter und interessierter junger Frauen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften stieg zwar in den letzten zehn Jahren stetig an, doch obwohl junge Frauen häufig eine bessere schulische Qualifikation als junge Männer vorweisen können, bewerben sie sich nicht in ausreichendem Maß für ein natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium an den Technischen Universitäten. Eine mögliche Ursache ist ein traditionell geprägtes, 'männliches' Anforderungsprofil, kommuniziert in Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Die Integration der Geschlechterforschung in diese Kulturen führt zu einer neuen Perspektive für diese Institutionen. Dieser Beitrag zeigt zunächst die Beharrungstendenzen der Technikkultur gegenüber Veränderungsansätzen auf und begründet sie. Daran schließt sich eine Einordung der Geschlechterforschung in die Technikkultur und ihre Potenziale zur Veränderung an. Abschließend werden Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt über die Studieneingangsphase von ca. 4000 Studierenden an neun Technischen Universitäten als eine Zwischenbilanz eingeleiteter Veränderungen vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund?: Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München (2010)

    Ihsen, Susanne; Baldin, Dominik; Wienefoet, Verena; Hackl-Herrwerth, Andrea; Hantschel, Victoria;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne, Victoria Hantschel, Andrea Hackl-Herrwerth, Verena Wienefoet & Dominik Baldin (2010): Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund? Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München. München, 20 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist eine umfassende Potenzialanalyse von Menschen mit Migrationshintergrund für die Ingenieurwissenschaften und Informatik. Vor dem Hintergrund des trotz Wirtschaftskrise vorhandenen Fachkräftemangels in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik wird der bisherige Blick auf bereits erreichte Zielgruppen auf zusätzlich vorhandenes Potenzial erweitert: Die Motivation von Frauen in technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen, die Rückgewinnung von Personen, die ihren technischen Beruf verlassen hatten oder im Ausland Karriere machen, die Unterstützung älterer Ingenieur / innen zum längeren Verbleib im Beruf und die Rekrutierung von Studierenden aus dem Ausland stehen im Mittelpunkt verschiedener Konzepte und Strategien. Doch obwohl Deutschland ein beliebtes Einwanderungsland ist und einen hohen und weiter steigenden Anteil an Personen mit Migrationshintergrund vorweisen kann, wird diese Personengruppe bislang kaum bei der Frage berücksichtigt, ob nicht auch sie größere Potenziale als bislang für die Ingenieurberufe zu bieten hätte. Dabei sind die Ingenieurwissenschaften traditionell eine Fächergruppe, deren Absolvent / innen häufiger als in anderen Studiengängen die ersten ihrer Familie sind, die einen akademischen Abschluss erwerben. Dieser Effekt des 'sozialen Aufstiegs' könnte für die Erschließung von Potenzialen aus Familien mit Migrationshintergrund ebenfalls greifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit: Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums (2010)

    Mühlmann, Thomas;

    Zitatform

    Mühlmann, Thomas (2010): Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit. Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums. (Schriften und Werkstattpapiere aus dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik 2010,1), Norderstedt: Books on Demand, 88 S.

    Abstract

    "Mit welchen Studien- und Berufserwartungen wird ein Studium Sozialer Arbeit aufgenommen? Mehr als fünfhundert Studienanfänger eines neu strukturierten universitären Bachelorstudiengangs wurden in den Jahren 2007 bis 2009 befragt, um diese Frage zu beantworten. Die aktuellen Ergebnisse werden auf der Grundlage älterer Studien zu Studierenden Sozialer Arbeit interpretiert und so mit dem bisherigen Forschungsstand verknüpft. Anlass der Untersuchung sind bedeutende Veränderungen, die Studium und Lehre Sozialer Arbeit durchlaufen und die sich auch auf die Studierenden auswirken. Es ist daher fraglich, ob vorhandene Erkenntnisse bezüglich der typischen Merkmale, Erfahrungen, Gründe der Studien- und Hochschulwahl sowie der berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Ziele von Studierenden Sozialer Arbeit noch Bestand haben. Im Zusammenhang mit dem Wandel des gesellschaftlichen und staatlichen Gefüges wird an Fachhochschulen und Universitäten darüber diskutiert, wie Studiengänge curricular weiterentwickelt, umstrukturiert und neu positioniert werden können. Zu dieser Diskussion soll die Ausarbeitung einen hilfreichen Beitrag leisten. Auch könnten einige der Ergebnisse dazu dienen, Lehrenden im Bereich Sozialer Arbeit Hinweise auf mögliche Erwartungen, Interessen und gegebenenfalls auch Widerstände von Studierenden gegenüber bestimmten Inhalten oder Lehr-/Lernformen zu geben. Studierende und Berufstätige im Bereich Sozialer Arbeit könnten die Ergebnisse für die Reflexion eigener Motive, Erwartungen und Ziele nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss des lokalen Hochschulangebots auf die Studienwahl (2010)

    Rothland, Martin;

    Zitatform

    Rothland, Martin (2010): Der Einfluss des lokalen Hochschulangebots auf die Studienwahl. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 13, H. 4, S. 683-706.

    Abstract

    "'Den Funktionszuweisungen und Wirkungserwartungen, die sich in der Verschiedene Studien belegen, dass das lokale Hochschulangebot bzw. die Distanz zur nächstgelegenen Universität das Studienverhalten beeinflusst: Die Wahrscheinlichkeit, ein Studium zu ergreifen, steigt mit der geographischen Nähe zu einer Hochschule. In der vorliegenden Studie wird die Frage auf die Wahl des Studienfachs sowie der Hochschulinstitution ausgedehnt und in einem humankapitaltheoretischen Ansatz am Beispiel der ETH Zürich, der Universität Luzern sowie der pädagogischen Hochschulen analysiert. Auf der Basis einer repräsentativen Maturandenbefragung in der deutschsprachigen Schweiz (n?=?1454) kann regressionsanalytisch gezeigt werden, dass die Distanz zur nächstgelegenen Hochschule auch einen Einfluss auf die Fächer- und die Institutionenwahl hat. Die Befunde sind hochschulpolitisch von Bedeutung, weil sie Hinweise auf eine angebotsinduzierte Studiennachfrage liefern. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass bei Studierenden mit höherem sozioökonomischen Status das Studienverhalten durch die Distanz nicht beeinflusst wird, was als Indiz dafür gewertet werden kann, dass die Bedeutung der Entfernung einer Hochschule in Wirklichkeit auf Unterschieden in den Kosten eines Studiums gründet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Endogenous indoctrination: Occupational choices, the evolution of beliefs and the political economy of reforms (2010)

    Saint-Paul, Gilles;

    Zitatform

    Saint-Paul, Gilles (2010): Endogenous indoctrination: Occupational choices, the evolution of beliefs and the political economy of reforms. In: The economic journal, Jg. 120, H. 544, S. 325-353. DOI:10.1111/j.1468-0297.2010.02358.x

    Abstract

    "I analyse a model where workers self-select in the educational occupation in a way which is correlated with their beliefs about the working of the market economy. Teachers have a disproportionate effect on the transmission of beliefs. Therefore, they generate a bias which makes it harder for the population to learn the true parameters of the economy if these are favourable to the market economy. Two parameters determine this bias. Social entropy defines how predictable one's occupation is as a function of one's beliefs. Heritability is the weight of the family's beliefs in the determination of the priors of a new generation. Both heritability and social entropy reduce the bias and make it easier to learn that the market economy is 'good', under the assumption that it is." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Challenging boundaries to 'employability': women apprentices in a non-traditional occupation (2009)

    Andrew, Alison ;

    Zitatform

    Andrew, Alison (2009): Challenging boundaries to 'employability'. Women apprentices in a non-traditional occupation. In: Social policy and society, Jg. 8, H. 3, S. 347-359. DOI:10.1017/S1474746409004898

    Abstract

    "This article is based on a case study of women apprentices and workers in a 'non-traditional' occupation for women, engineering construction. The article argues that the concept of 'employability' is not gender neutral, and that gendered assumptions about who is and is not 'employable' for particular work can disadvantage women seeking training and work in non-traditional industries or dissuade them from applying to do so. Approaches to employability which emphasise individual attributes underplay the significance of gender inequalities and wider discourses of gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ost-West-Unterschiede bei der Studien- und Hochschulwahl: Ergebnisse der Studienanfängerbefragung an der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg im Wintersemester 2008/09 (2009)

    Bartl, Walter; Korb, Christoph;

    Zitatform

    Bartl, Walter (2009): Ost-West-Unterschiede bei der Studien- und Hochschulwahl. Ergebnisse der Studienanfängerbefragung an der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg im Wintersemester 2008/09. (Der Hallesche Graureiher 2009-01), Halle, 54 S.

    Abstract

    An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde im Januar und Februar 2009 eine Onlinebefragung von Studierenden durchgeführt, um die Gründe der Studien- und Hochschulwahl sowie die Bedeutung einzelner studienbezogener Informationsquellen in Erfahrung zu bringen. Darüber hinaus sollten Erkenntnisse über die Bewertung der Studienbedingungen in Halle gewonnen werden. Von besonderem Interesse war dabei, ob die Gruppen der ostdeutschen und westdeutschen Studienanfänger durch bedeutsame Unterschiede gekennzeichnet sind. Die Publikation stellt die Ergebnisse dieser Befragung vor und zieht einige Schlussfolgerungen für die strategische Positionierung der Martin-Luther-Universität bzw. Halles als Hochschulstandort. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gründung in der ethnischen Ökonomie: was bewegt Personen mit Migrationshintergrund zur unternehmerischen Selbstständigkeit? Eine Analyse der Existenzgründungsantriebe von Studierenden mit Migrationshintergrund (2009)

    Baysan, Burak;

    Zitatform

    Baysan, Burak (2009): Gründung in der ethnischen Ökonomie. Was bewegt Personen mit Migrationshintergrund zur unternehmerischen Selbstständigkeit? Eine Analyse der Existenzgründungsantriebe von Studierenden mit Migrationshintergrund. (Innovation und moderne Arbeit 05), Tönning u.a.: Der Andere Verlag, 88 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Band dokumentiert eine explorative empirische Erhebung, die im Jahr 2008 zum Thema 'Gründungsneigung von Studierenden mit Migrationshintergrund' durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass sich deutliche Unterschiede der Gründungsneigung zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund, aber auch zwischen Frauen und Männern feststellen lassen. Migranten und Frauen stellen danach ein noch unausgeschöpftes Potenzial für erfolgreiche Unternehmensgründungen in Deutschland dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why are working-class children diverted from universities? An empirical assessment of the diversion thesis (2009)

    Becker, Rolf ; Hecken, Anna E.;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Anna E. Hecken (2009): Why are working-class children diverted from universities? An empirical assessment of the diversion thesis. In: European Sociological Review, Jg. 25, H. 2, S. 233-250. DOI:10.1093/esr/jcn039

    Abstract

    "In spite of educational expansion, the decline of inequality of educational opportunity in schools and the institutional reforms in vocational training and university education, access to university education still remains remarkably unequal across social classes. According to the 'diversion thesis' suggested by Müller and Pollak, which was extended by Hillmert and Jacob, working-class children are distracted from the direct path to university by non-academic educational institutions which affect individuals' educational choices and provide attractive of education and training alternatives in non-academic areas. To investigate why such a diversion occurs, the mechanisms of socially selective educational choices have to be analyzed from the perspective of rational action theory. In order to test this theoretical approach, data of school leavers that have attained the 'Abitur' (high school degree) were collected in East Germany's federal state of Saxony. The main mechanisms responsible for the fact that working-class children are very likely to favour vocational training over education at university are the subjective evaluation of prior educational performance, the probability of success at university, and the subjectively expected costs. In particular, working-class children's educational choices are most influenced by negative estimates of prospective success in university education, which causes them to refrain from university education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl wichtig für Karrierechancen von Frauen und Männern (2009)

    Busch, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch, Anne & Elke Holst (2009): Berufswahl wichtig für Karrierechancen von Frauen und Männern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 76, H. 23, S. 376-384.

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen in Führungspositionen der Privatwirtschaft war auch im Jahr 2007 mit 27 Prozent unterdurchschnittlich. Er erreichte nach Angaben des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wieder das Niveau von vor fünf Jahren. Während weibliche Führungskräfte in hoch qualifizierten Fachpositionen und im unteren Management noch vergleichsweise häufig vertreten sind, dominieren männliche Führungskräfte das Mittel- und Topmanagement. Hinzu kommt, dass in Führungspositionen Frauen nicht nur seltener als Männer anderen Personen vorgesetzt sind, sondern ihnen sind im Schnitt auch weit weniger Personen unterstellt. Dabei mangelt es Frauen nicht an Qualifikationen - diesbezüglich weisen die Geschlechter kaum Unterschiede auf. Entscheidend ist vor allem die Beschäftigung in geschlechtstypischen Berufen, die die unterschiedlichen Aufstiegschancen von Frauen und Männern bestimmt: Berufszweige, die mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden, bieten generell geringere Aufstiegsmöglichkeiten - für Frauen sogar in noch stärkerem Umfang als für Männer. Hinzu kommt, dass familiäre Verpflichtungen Frauen zeitlich weit mehr beanspruchen als Männer. Damit werden ihre Karrierechancen weiter beeinträchtigt. Vor allem jene, die bei der Familie zurückstecken, schaffen den beruflichen Aufstieg: 2007 waren mehr als die Hälfte der weiblichen Führungskräfte unverheiratet, fast zwei Drittel lebten ohne Kinder im Haushalt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in MINT-Berufen in Bayern (2009)

    Böhme, Stefan; Unte, Pia; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Pia Unte & Daniel Werner (2009): Frauen in MINT-Berufen in Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2009), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Berufe mit Qualifikationsanforderungen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie der zunehmenden Arbeitskräftenachfrage in MINT-Berufen zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Die Studie untersucht die Situation von Frauen in MINT-Berufen am bayerischen Arbeitsmarkt in den Jahren 1999 bis 2008. Bei der Berufswahl zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. Nur 40 Prozent der Frauen in MINT-Berufen arbeiten in einem Ingenieur- oder Technikerberuf. Bei den Männern sind es über 70 Prozent. Der höchste Beschäftigtenanteil der Frauen entfällt auf die Berufsgruppe der technischen Sonderfachkräfte. Die meisten MINT-Berufe boten in den vergangenen Jahren günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar etwas besser als bei den Männern. Das Arbeitslosigkeitsrisiko war meistens vergleichsweise gering. Der Anteil der Arbeitslosen aus dem MINT-Bereich fällt unter den Frauen jedoch höher aus als bei den Männern. Obwohl in den vergangenen Jahren die Anzahl der Frauen in MINT-Berufen zugenommen hat, ist keine Verschiebung der Beschäftigtenstruktur hin zu den Frauen zu beobachten. Der Frauenanteil lag in den vergangenen Jahren relativ stabil bei knapp 16 Prozent. MINT-Berufe sind weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    The relationship between career adaptability, person and situation variables, and career concerns in young adults (2009)

    Creed, Peter A.; Hood, Michelle; Fallon, Tracy;

    Zitatform

    Creed, Peter A., Tracy Fallon & Michelle Hood (2009): The relationship between career adaptability, person and situation variables, and career concerns in young adults. In: Journal of vocational behavior, Jg. 74, H. 2, S. 219-229. DOI:10.1016/j.jvb.2008.12.004

    Abstract

    "We surveyed 245 first-year university students using measures of career concerns, career adaptability (career planning, career exploration, self-exploration, decision-making, self-regulation), goal-orientation (learning, performance-prove, performance-avoid) and social support (family, friends, significant others), and tested: (a) whether the career adaptability variables could be represented by a second-order factor of career adaptability; (b) whether career adaptability, goal-orientation and social support were associated with fewer career concerns; and (c) whether career adaptability mediated the relationship between goal-orientation and social support and career concerns. The study demonstrated that the career adaptability variables were inter-related and could be represented by a higher-order factor. Decision-making and self-exploration were negatively associated with career concerns, and decision-making mediated the relationship between goal-orientation and career concerns. Having more of a learning orientation was associated with more decision-making and fewer career concerns, whereas holding a performance-prove orientation was associated with poorer decision-making and more career concerns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career decision-making, career barriers and occupational aspirations in Chinese adolescents (2009)

    Creed, Peter A.; Hood, Michelle; Wong, Oi Yin;

    Zitatform

    Creed, Peter A., Oi Yin Wong & Michelle Hood (2009): Career decision-making, career barriers and occupational aspirations in Chinese adolescents. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 9, H. 3, S. 189-203. DOI:10.1007/s10775-009-9165-0

    Abstract

    "Diese Studie untersuchte bei 498 chinesischen Oberschülern die Beziehungen zwischen beschäftigungsbezogenen Zielen einerseits und Erwartungen (bezogen auf Typus und Status) andererseits, sowie daneben Entscheidungsschwierigkeiten, Entscheidungseffizienz und Karrierehemmnisse. Männliche Jugendliche strebten die Berufstypen Forschung sowie Wirtschaft an, rechneten aber eher mit realistischen Berufstypen und dem Berufstyp Wirtschaft; weibliche Jugendliche strebten den Berufstyp Wirtschaft sowie konventionelle Berufstypen an. SchülerInnen, bei denen sich die erhofften Ziele und die erwarteten Möglichkeiten unterschieden, waren mit erhöhter Wahrscheinlichkeit weibliche Jugendliche mit guten Leistungen; diejenigen, bei denen sich der erhoffte und der erwartete Status unterschieden, hatten eher schwächere Leistungen, weniger Selbstvertrauen, und rechneten mit mehr Karrierehemmnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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