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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Soziale Faktoren"
  • Literaturhinweis

    Die Darstellung von Berufen im Fernsehen und ihre Auswirkungen auf die Berufswahl: Pilotstudie 2 (2005)

    Pelka, Bastian; Michel, Lutz P.;

    Zitatform

    Pelka, Bastian & Lutz P. Michel (2005): Die Darstellung von Berufen im Fernsehen und ihre Auswirkungen auf die Berufswahl. Pilotstudie 2. In: W. Dostal & L. Troll (Hrsg.) (2005): Die Berufswelt im Fernsehen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 292), S. 155-182.

    Abstract

    Die vorgestellte Pilotstudie zur Struktur der Berufsdarstellung und ihrer Auswirkungen auf die Berufswahl basiert auf der Analyse der Vorabendprogramme von zwei Sendungswochen der Sender ARD, ZDF, SAT.1 und RTL mit insgesamt 117 Stunden Filmmaterial. Da Soaps mit täglich 870.000 jugendlichen Zuschauern zu den beliebtesten Sendungen Jugendlicher gehören, standen die Daily Soaps 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten' (GZSZ) (RTL) und 'Marienhof' (MA) (ARD) im Mittelpunkt. Diese thematisieren im Schnitt alle 4,5 Minuten einen Beruf, wobei dies nur durch zeigende Darstellung ohne explizite Ansprache stattfindet. Da eine kontroverse Diskussion von beruflichen Themen kaum stattfindet, bleibt das Bild oberflächlich. Die dargestellten Berufe sind zu fast 90 Prozent Dienstleistungsberufe. Soaps weisen dabei eine höhere Konzentration auf wenige Berufe - vor allem auf Dienstleistungs- und selbstständige Berufe - auf als das gesamte Vorabendprogramm. GZSZ thematisiert vor allem journalistische und künstlerische Berufe, während bei MA der Schwerpunkt auf Gesundheitsdienstberufen, Sozial- und Erziehungsberufen sowie geisteswissenschaftlichen Berufen liegt. Das Vorabendprogramm hingegen thematisiert häufiger Ordnungs- und Sicherheitsberufe. Fazit: Soaps manifestieren das abstrakte Thema Beruflichkeit personengebunden und anhand konkreter Beispiele. Sowohl Soaps als auch das gesamte Vorabendprogramm stellen die Berufswelt verzerrt dar. Soap-Konsumenten schätzen deshalb die Anzahl der Arbeitsplätze in Dienstleistungsbranchen zu hoch und die Fertigungsberufe zu gering ein. Berufsberater sollten die medienvermittelten beruflichen Vorstellungen Jugendlicher kennen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The impact of social origin on the transition to tertiary education in West Germany 1983 and 1999 (2005)

    Reimer, David; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Reimer, David & Reinhard Pollak (2005): The impact of social origin on the transition to tertiary education in West Germany 1983 and 1999. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 85), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "In this paper we analyze the change in effects of social origin (parents' occupational status and education) on vertical and horizontal post secondary choices of university-qualfied students in Germany. Comparing two large datasets from the German Higher Education Information System Institute (HIS) from 1983 and 1999, social origin effects on four vertical alternatives of post secondary education are explored by means of multinomial regression: Studying at a traditional university, studying at a university of applied sciences (Fachhochschule), taking up an apprenticeship in the vocational system or not continuing with further education. For those students who embark on a university education social origin effects on horizontal choices in the tertiary system, namely the choice of a field of study and a study abroad are analysed. Results show that the decision to continue with higher education is persistently related to social origin. Conversely, social background only plays a minor role in the choice of a field of study but affects the propensity to opt for a study abroad. The effects of gender on the first post secondary educational choice and on the choice of a field of study are considerable and change significantly over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit von Bildung: ein Motiv von Bildungswegentscheidungen in der oberen Sekundarstufe in Österreich? (2005)

    Schlögl, Peter;

    Zitatform

    Schlögl, Peter (2005): Beruflichkeit von Bildung. Ein Motiv von Bildungswegentscheidungen in der oberen Sekundarstufe in Österreich? In: M. Jacob & P. Kupka (Hrsg.) (2005): Perspektiven des Berufskonzepts : die Bedeutung des Berufs für Ausbildung und Arbeitsmarkt (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 297), S. 109-121.

    Abstract

    "Österreichs Berufsbildung auf der oberen Sekundarstufe zeichnet sich durch zwei annähernd gleich stark ausgebaute Zweige aus. Neben der dualen Ausbildung gibt es noch zwei vollschulische Berufsbildungswege, von denen einer auch zu einer Reifeprüfung mit allgemeinem Hochschulzugang führt. Betrachtet man nun jene Populationen, die sich grundsätzlich für einen berufsorientierten Weg in der oberen Sekundarstufe entschieden haben (immerhin rund 80 % aller Jugendlichen im Bildungssystem), so interessiert die Frage, was den Ausschlag für eine duale bzw. eine vollschulische Ausbildung gegeben haben mag. Aktuelle empirische Daten aus Österreich zeigen auf, dass die Bildungsabschlüsse der Eltern und damit im Zusammenhang das Einkommen tendenziell sozial reproduziert werden und eine bewusste Entscheidung zwischen unterschiedlichen pädagogischen Modellen von beruflicher Ausbildung demgegenüber als Bildungswahlmotiv in den Hintergrund zu treten scheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungswegentscheidungen von Jugendlichen in Österreich: Beruflichkeit als Wahlmotiv (2005)

    Schlögl, Peter;

    Zitatform

    Schlögl, Peter (2005): Bildungswegentscheidungen von Jugendlichen in Österreich. Beruflichkeit als Wahlmotiv. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 4, S. 19-21.

    Abstract

    "Der Zusammenhang zwischen Bi!dungsinformationen, sozialer Herkunft, Leistungen sowie erreichtem Bildungsgrad und damit verbundenen Arbeitsmarktergebnissen junger Menschen ist international und national unbestritten - sowohl in der bildungspolitischen wie auch bildungswissenschaftlichen Diskussion. Eine im Herbst 2003 veröffentlichte repräsentative Querschnittsuntersuchung liefert Daten zu Sozialindikatoren sowie zur Bildungsaspiration und Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen. Dabei zeigten sich markante Unterschiede bei den gewählten Bildungsgängen aufgrund der unterschiedlichen sozialen Hintergründe der Herkunftsfamilien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Herkunft, Lebensstil und Studienfachwahl: eine Typologie (2005)

    Schölling, Markus;

    Zitatform

    Schölling, Markus (2005): Soziale Herkunft, Lebensstil und Studienfachwahl. Eine Typologie. (Arbeit - Technik - Organisation - Soziales 31), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 272 S.

    Abstract

    "Das Ziel dieser Untersuchung ist es gewesen, empirisch zu prüfen, welchen Einfluss die soziale Herkunft und das dort vermittelte Kulturkapital auf die Studienfachwahl haben. Dazu wurde zunächst das in der empirischen Bildungsforschung fest verankerte Konzept der Studienmotivation kritisch diskutiert. Diesem Konzept kann man unter theoretischen und methodischen Gesichtspunkten entgegenhalten, dass es die Bildungsexpansion nicht zu erklären vermag. Zudem ist eine handlungstheoretische Verkürzung feststellbar, indem von einem Interesse direkt auf die Studienwahl geschlossen wird, ohne die Genese von Interessen selbst erklären zu können. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Studienwahl nicht aus Interessen resultiert, sondern aus einer Wahlverwandtschaft zwischen persönlichem Habitus und Fachhabitus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und peer-groups und die berufswahlspezifischen Formen der Lehrerrolle (2004)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2004): Berufsorientierung und peer-groups und die berufswahlspezifischen Formen der Lehrerrolle. Bad Honnef: Bock, 224 S.

    Abstract

    Die Studie ist eine Fortsetzung der Untersuchung, die 2000 unter dem Titel 'Elterneinfluss auf die Berufswahl' veröffentlicht wurde. Schon dort tauchte die Frage nach der Wirksamkeit berufsorientierender Diskussionen in den Gruppen Gleichaltriger auf, die allerdings nicht explizit erfasst wurde. Die Folgestudie fragt daher gezielt nach dem Einfluss dieser peer-groups auf die Berufsentscheidung. Die Befragung von Schülern und Lehrern wurde in Niedersachsen, Hessen, Baden-Württemberg, Berlin und Rheinland-Pfalz durchgeführt. Die Fragen nach dem Einfluss der peer-groups wurden korreliert mit schichtenspezifischen, geschlechtsspezifischen, berufswahlspezifischen und schulformspezifischen Faktoren sowie der Rolle der familiären Situation und der generationenübergreifenden Berufsvererbung bzw. Berufeübernahmen. Untersucht wurde der Einfluss der peer-groups, der Eltern sowie die Rolle des Diskussionsprozesses unter Gleichaltrigen. Der Einfluss der Freundesgruppen auf die Entscheidungsvorbereitung auf die Berufswahl ist gewachsen, er ist mitentscheidend für die Berufswahl. Die Aufgabenverteilung zwischen Freundesgrupen und Eltern ist dabei einvernehmlich; der Einfluss der Eltern wird durch die Wirksamkeit der Freundesgruppen nicht belastet. Die Diskussion mit Gleichaltrigen dient dem Transport von ungenauem Wissen über die Berufswelt, stabilisiert jedoch emotional in dieser Phase der Unsicherheit und der Unklarheit über die Chancen in der Zukunft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Familie (2004)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2004): Berufswahl und Familie. In: Bildung und Erziehung, Jg. 57, H. 2, S. 231-241.

    Abstract

    Der Beitrag basiert auf den Daten einer bundesweiten Schüler- und Elternbefragung 'Familie und Berufswahl' aus dem Jahre 2002 und beschäftigt sich mit den für die Berufswahl entscheidenden Faktoren in einem Zeitraum, der die zwei letzten Schuljahre bis zum Abschluss eines Ausbildungsvertrages umfasst. Strukturell ist dieser Zeitraum zu teilen in die Informationssuche und -verarbeitung (rationaler Teil) und den emotional stabilisierenden Teil (emotionaler Teil). Die Berufswahl lässt sich definieren als das Ergebnis eines rationalen Wahlaktes des Individuums, das aus einer Vielzahl ihm bekannter Möglichkeiten den Beruf wählt, der seinen Neigungen und Fähigkeiten am besten entspricht. Hilfestellung bei diesem Entscheidungsprozess kann die Schule allein nicht in ausreichendem Maße liefern. Heutzutage spielen die Diskussionen zwischen Eltern und Kindern eine entscheidende Rolle. Schüler erhalten nach eigener Einschätzung ihre Informationen zu 60 Prozent von ihren Eltern, wobei die Mütter quantitativ die Hauptinformationsquelle bilden. Dabei ist der Einfluss von Müttern mit eigener Berufstätigkeit größer als von denen, die nur aus ihrer Rolle als Hausfrau argumentieren können. Die sachlich, fachliche Beratung der Väter wird in der Regel höher geschätzt. Nach den Eltern steht die eigene praktische Erfahrung an zweiter Stelle der für die Berufswahl entscheidenden Faktoren. Der Schule kommt nur ein geringer Einfluss zu. Peer-groups entwickeln einen familienähnlichen Einfluss, der sich in Zukunft noch verstärken könnte, aber nicht zur Familie in Konkurrenz steht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfindung in einer geschlechterkodierten Welt: praxistheoretische Ansätze können der Berufsfindungsforschung neue Impulse geben (2004)

    Brandt, Oliver; Cornelißen, Waltraud;

    Zitatform

    Brandt, Oliver & Waltraud Cornelißen (2004): Berufsfindung in einer geschlechterkodierten Welt. Praxistheoretische Ansätze können der Berufsfindungsforschung neue Impulse geben. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22, H. 4, S. 21-38.

    Abstract

    Die überwiegend von Frauen ausgeübten so genannten Frauenberufe sind insbesondere personenbezogene Dienstleistungsberufe vor allem im Gesundheitswesen und Sozialbereich. Die als 'weiblich' geltenden Berufsfelder sind durch geringere Entlohnung, geringere Beschäftigungssicherheit, begrenzte Aufstiegschancen, oft auch durch wenig gesellschaftliche Anerkennung und ungünstige Arbeitsbedingungen gekennzeichnet. Hier stellt sich die Frage, warum Frauen trotz zunehmender schulischer Qualifikation noch immer die ihnen traditionell zugewiesenen Berufsfelder besetzen. Der Beitrag trägt auf der Basis einer Befragung von 12.000 Teilnehmerinnen des Girl's Day 2002 einige Befunde zusammen, die den Berufsfindungsprozess auch in seinen Anfängen beleuchten. Es wird dann hinterfragt, welche der vorliegenden Erklärungen für die horizontale Geschlechtersegregation heute angemessen erscheinen, ob an der Gegenüberstellung von sich einander wechselseitig ausschließenden Erklärungsansätzen festgehalten werden kann, oder ob in der Forschung nicht gerade eine Berücksichtigung verschiedener theoretischer Herangehensweisen und die Überprüfung ihres jeweiligen Gewichtes zu gewährleisten ist. Die Analyse zeigt, dass die Geschlechtersegregation nicht allein durch (antizipierte) Selektionsprozesse im Ausbildungssystem zu erklären ist, zumal sie schon sehr ausgeprägt bei Wunschberufen am Ende der Kindheit zu beobachten sind. Empfohlen wird eine möglichst frühe Berufsorientierung, die bereits im Kindergarten einsetzten sollte. Eine geschlechterbewusste Berufsorientierung kann somit vorreflexives Wissen problematisieren und die spielerische Entwicklung von Selbstentwürfen fördern, in denen der Mut zu 'untypischen' Berufsentscheidungen erprobt werden kann. Neben einer stärker individualisierten Berufsberatung wird den Betrieben empfohlen, Jugendliche mit ihnen unbekannten Berufsfeldern vertraut zu machen und informelle Geschlechtergrenzen im Betrieb reflektiert abzubauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Berufswelt im Fernsehen: Folgen für das Berufsverständnis und den Berufswahlprozess (2004)

    Dostal, Werner; Troll, Lothar;

    Zitatform

    Dostal, Werner & Lothar Troll (2004): Die Berufswelt im Fernsehen. Folgen für das Berufsverständnis und den Berufswahlprozess. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesagentur für Arbeit H. 24, S. 57-69.

    Abstract

    In der Berufsforschung werden Methoden und Kategorien entwickelt, die zur Analyse und Beschreibung des Phänomens "Beruf" herangezogen werden können. Diese Ansätze sind im Rahmen des "Konzepts der differenzierten Information zur Beschreibung von Berufen und Ausbildungswegen" verfeinert und publiziert worden. Vorgestellt werden zwei Pilotstudien, die sich mit den Folgen für das Berufsverständnis und den Berufswahlprozess aufgrund der Darstellung von Berufswelten im Fernsehen beschäftigen. Untersucht wurden einerseits das Gesamtangebot und sein Bezug zu berufsbezogenen Inhalten, andererseits wurden spezielle Vorabendserien, die sich vor allem an Jugendliche wenden, genauer analysiert. Die Ergebnisse machen deutlich, dass das Medium Fernsehen erhebliche Wirkungen bei den Fernsehkonsumenten zeitigt, während die dargebotenen Informationen eher klischeeorientiert und aus Gründen der Kosten sparenden Produktionspraxis eher verengt und realitätsfern gestaltet sind. Das Spektrum der gezeigten Berufe ist zwar vergleichsweise breit, es werden aber dennoch nur für einige wenige Berufe vertiefte und für die Berufswahl nutzbare Informationen angeboten. Diese Pilotstudien sollen als "ein erster Einstieg in die kulturelle Indikatorenforschung, die in Deutschland noch in ihren Anfängen steckt, betrachtet werden". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf die Berufswahl von Jugendlichen: theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse (2004)

    Krewerth, Andreas; Witzki, Alexander; Tschöpe, Tanja; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Krewerth, Andreas, Tanja Tschöpe, Joachim Gerd Ulrich & Alexander Witzki (Hrsg.) (2004): Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf die Berufswahl von Jugendlichen. Theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse. (Berichte zur beruflichen Bildung 270), Bielefeld: Bertelsmann, 148 S.

    Abstract

    "Vermögen die bloßen Bezeichnungen von Berufen die berufliche Orientierung von Jugendlichen substanziell zu beeinflussen? Fachleute, die für die Modernisierung von Ausbildungsberufen zuständig sind, zeigen sich davon überzeugt. Wenn etwa Jugendliche traditionelle Berufe wie Schornsteinfeger oder Müller meiden, sei dies auch Folge der Namen. Diese lösten bei den Jugendlichen völlig überholte Vorstellungen aus ihren Kinder- und Märchenbüchern aus. Durch gezielte Umbenennungen sei es möglich, das Interesse der Jugendlichen deutlich zu steigern. Der vorliegende Band geht dieser Hypothese nach. Er sucht nach theoretischen Anknüpfungspunkten für die behauptete Verbindung von Berufsbezeichnung und Berufswahl und berichtet über entsprechende Untersuchungen bei Jugendlichen. Die Ergebnisse bestätigen die grundlegende Vermutung der Ordnungsfachleute. Es wird aber zugleich deutlich, dass es sich bei Art und Umfang des Einflusses der Berufsbezeichnungen um ein komplexeres Bedingungsgefüge handelt, als bisher vermutet wurde. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, wie Jugendliche auf Berufsbezeichnungen reagieren und unter welchen Bedingungen Umbenennungen von Ausbildungsberufen erfolgreich sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt: Joachim Gerd Ulrich, Andreas Krewerth, Ingrid Leppelmeier: Disparitäten auf der Nachfrageseite des Ausbildungsstellenmarktes (16-34);
    Tanja Tschöpe, Alexander Witzki: Der Einfluss der Berufsbezeichnung auf die Berufswahl aus psychologischer Perspektive (35-53);
    Barbara Schulte, Joachim Gerd Ulrich: Das Image von Berufen : Ergebnisse einer Schulabsolventenbefragung (54-74);
    Angela Buschbeck, Andreas Krewerth: Kriterien der Berufswahl und der Ausbildungsplatzsuche bei Jugendlichen (75-87);
    Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich: Berufsbezeichnungen im Spiegel semantischer Differenziale (88-114);
    Verena Eberhard, Tanja Tschöpe, Alexander Witzki: Der Einfluss von Wortbestandteilen auf die Wirkung von zusammengesetzten Berufsbezeichnungen : Vorstellung eines experimentellen Designs (115-127);
    Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich, Verena Eberhard: Der Einfluss von Berufsbezeichnungen auf die Berufswahl : Zentrale Ergebnisse, offene Fragen und Ziele zukünftiger Forschung (128-138)

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  • Literaturhinweis

    Choosing the right pond: Social approval and occupational choice (2004)

    Mani, Anandi; Mullin, Charles H.;

    Zitatform

    Mani, Anandi & Charles H. Mullin (2004): Choosing the right pond: Social approval and occupational choice. In: Journal of labor economics, Jg. 22, H. 4, S. 835-861.

    Abstract

    "We model the endogenous emergence of social perceptions about occupations and their impact on occupational choice. In particular, an individual's social approval increases with his community's perception of his skill in his chosen career. These perceptions vary across communities because individuals better assess the skill of those in occupations similar to their own. Such imperfect assessment can distort choices away from comparative advantage. When skill distributions differ across occupations and/or correlate positively, the community perceives one occupation more favorably. This favored sector experiences overcrowding, but misallocation occurs across both sectors. Furthermore, a positive skill correlation can produce multiple steady states." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disparitäten auf der Nachfrageseite des Ausbildungsstellenmarktes (2004)

    Ulrich, Joachim Gerd; Krewerth, Andreas; Leppelmeier, Ingrid;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Andreas Krewerth & Ingrid Leppelmeier (2004): Disparitäten auf der Nachfrageseite des Ausbildungsstellenmarktes. In: A. Krewerth, T. Tschöpe, J. G. Ulrich & A. Witzki (Hrsg.) (2004): Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf die Berufswahl von Jugendlichen : theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse (Berichte zur beruflichen Bildung, 270), S. 16-34.

    Abstract

    Trotz der drastischen Verknappung des Lehrstellenangebots in der Bundesrepublik gibt es große Ungleichgewichte auf dem Lehrstellenmarkt. Neben Berufen mit hohem Bewerberüberhang gibt es solche, deren Ausbildungsplätze immer noch nicht oder nur teilweise besetzt werden können. Als weiteres Problem erweist sich die anhaltende Geschlechtersegregation bei der Berufswahl. Der Beitrag untersucht diese Disparitäten zwischen Angebot und Nachfrage, zwischen den Geschlechtern und den Abgängern unterschiedlicher Schultypen auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik. Dabei wird auch der Einfluss der Berufsbezeichnungen auf das Berufswahlverhalten näher betrachtet. Die Daten belegen, dass im Jahr 2003 nur 2,6 Prozent der Ausbildungsplätze unbesetzt blieben, der niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung. Überproportional viele dieser Ausbildungsplätze entfallen auf die Ernährungsberufe (Bäcker, Konditor, Fleischer) sowie eine Reihe von Dienstleistungsberufen, wie z.B. Zahnmedizinische Fachangestellte/-r und Fachmann/frau für Systemgastronomie. Stark nachgefragt sind dagegen Ausbildungsstellen in Dienstleistungsberufen wie z.B. Bank-, Werbe-, Einzelhandels-, Bürokaufmann/frau, Verwaltungsfachangestellte/-r sowie Ausbildungen zum/zur Mechatroniker/-in, Chemielaborant/-in und Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/-in. Im Hinblick auf die Geschlechterverteilung zeigt sich, dass 85 Prozent der Ausbildungsgänge einseitig von einem bestimmten Geschlecht dominiert werden. Die Analyse ergibt, dass Frauen vor allem Berufsbezeichnungen favorisieren, die auf feinmotorisch-gestalterische Arbeiten - bevorzugt in Verbindung mit kontaktreichen Tätigkeiten - hindeuten. Weiterhin wird festgestellt, dass der Anteil von Ausbildungsanfängern mit Abitur im Sinken begriffen ist, was auf die Krise der von diesen bevorzugten Bereiche Banken und Versicherungen zurückgeführt wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf das Berufsinteresse von Mädchen und Jungen (2004)

    Ulrich, Joachim Gerd; Krewerth, Andreas; Tschöpe, Tanja;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Andreas Krewerth & Tanja Tschöpe (2004): Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf das Berufsinteresse von Mädchen und Jungen. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 27, H. 4, S. 419-434.

    Abstract

    Auf der Basis einer Analyse der amtlichen Ausbildungsstatistik wird versucht festzustellen, welche Aspekte von Berufsbezeichnungen Frauen den Zutritt in 'typisch männlichen' Berufen interessanter erscheinen lassen können. Dabei zeigt sich, dass das Interesse an Berufen stark von der Formulierung abhängt. So wird beispielsweise die Bezeichnung 'Fachfrau' oder 'Fachangestellte' wesentlich häufiger bevorzugt als 'Fachkraft' oder 'Facharbeiterin'. Ähnliche Unterschiede zeigen sich bei Branchenbezeichnungen, Arbeitsverfahren und Materialien als Teilelementen von Berufsbezeichnungen. Was beispielsweise die Berufe 'Mediengestalterin in Digital- und Printmedien' sowie 'IT-System-Elektronikerin' betrifft, so ergibt sich, dass die erstere Bezeichnung sich stärker mit den Präferenzen der Mädchen deckt und zudem eine höhere gesellschaftliche Anerkennung erwarten lässt. Die Regelung, dass seit 1980 alle Berufsbezeichnungen stets in beiden geschlechtsspezifischen Varianten benannt werden müssen, scheint problematisch, da sie wiederum zum Ausgangspunkt für die Etablierung von neuen geschlechtsspezifischen Stereotypen werden könnten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Occupational choice across generations (2003)

    Constant, Amelie; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Constant, Amelie & Klaus F. Zimmermann (2003): Occupational choice across generations. (IZA discussion paper 975), Bonn, 32 S.

    Abstract

    Das Papier untersucht Beschäftigungsmuster in Deutschland, analysiert den Berufsverlauf von Männern und Frauen vor dem Hintergrund ihrer familiären Herkunft und untersucht die unterschiedlichen beruflichen Verteilungen. Auf der Basis des sozio-ökonomischen Panels wird ein multinominales Logit-Modell der Berufswahl von Nachkommen von Deutschen und von Immigranten präsentiert. Die Ergebnisse für die Nachkommen von Deutschen und von Immigranten sind erstaunlich ähnlich. Für beide Gruppen spielen Geschlecht und Bildung bei der Berufswahl eine entscheidende Rolle. Gebildetere Personen entscheiden sich für höher qualifiziertere Stellen. Erfahrung spielt nur bei Deutschen und hoch qualifizierten Personen eine Rolle. Deutsche wählen ähnliche Berufe wie ihre Väter, wenn diese Angestellte oder Facharbeiter sind. Die Berufswahl der Immigranten entscheidet sich davon erheblich: Sie werden stärker von der Bildung der Mutter als vom Beruf des Vaters beeinflusst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studierwilligkeit und die Hintergründe: neue und einzelne alte Bundesländer (2003)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (2003): Studierwilligkeit und die Hintergründe. Neue und einzelne alte Bundesländer. (HoF-Arbeitsberichte 2003/03), S. 1-143.

    Abstract

    "Der Bericht stellt aktuelle Ergebnisse einer Untersuchung zur Studierwilligkeit in den neuen Bundesländern dar, setzt diese in Beziehung zu früheren vergleichbaren Untersuchungen sowie zur Situation in den alten Bundesländern. Im Mittelpunkt steht dabei neben der Entwicklung der Studierwilligkeit die Bedeutung der unterschiedlichen sozialen Einflussfaktoren. Besondere Beachtung kommt dabei der sozialen Herkunft, dem Geschlecht und wirtschaftliche Faktoren zu. Insbesondere die Orientierung am Arbeitsmarkt und finanzielle Aspekte bestimmen dabei die Entscheidung für bestimmte Studienfächer, Hochschularten aber auch die angestrebten Hochschularten. Dabei hat die Präferenz von Hochschulen in den alten versus neuen Bundesländern besondere Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familie und Berufswahl (2002)

    Beinke, Lothar; Schuster, Hans-Jörg; Ries, Simeon; Reimann, Vera; Lackmann, Jürgen; Mehret, Stefanie; Niehaus, Ruth; Jaeschke, Nadine; Brand, Dagmar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar, Jürgen Lackmann, Nadine Jaeschke, Ruth Niehaus, Vera Reimann, Simeon Ries, Stefanie Mehret, Dagmar Brand & Hans-Jörg Schuster (2002): Familie und Berufswahl. Bad Honnef: Bock, 240 S.

    Abstract

    In der Studie werden die Ergebnisse aus sechs regionalen Erhebungen (in Baden-Württemberg, Berlin, Mittelhessen, Siegen, Osnabrück, Thüringen) dargestellt, die sich mit den Gesamteinflüssen auf die Berufswahl befassen. Die regionalen Untersuchungen beschäftigen sich dabei sowohl mit den Einflüssen der Eltern auf die Jugendlichen als auch mit den Einflüssen der Berufsberatung, der Schule und den Betrieben (letztere als Ort der Angebote für Betriebspraktika und Ferienjobs). Es wurden jeweils Eltern und Schüler befragt. Ein Einleitungskapitel führt in das Thema und die Fragestellungen ein, anschließend an die Einzeldarstellungen aus den Regionen werden die Ergebnisse vergleichend zusammengefasst und ergänzende Erkenntnisse über die Vererbung von Berufen und über die Wirkung von peer-groups in der Berufsorientierungsphase erörtert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirkfaktoren der Berufswahl Jugendlicher: eine Literaturstudie (2002)

    Golisch, Botho;

    Zitatform

    Golisch, Botho (2002): Wirkfaktoren der Berufswahl Jugendlicher. Eine Literaturstudie. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 370), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 338 S.

    Abstract

    "Berufswahl ist ein schwieriger sozialer Prozess, weil Umweltfaktoren zunehmend Verlauf und Entscheidungen determinieren. Die Studie fasst die umfangreiche Literatur zu diesem Komplex zusammen und ordnet die zahlreichen Wahlfaktoren ihren prozessualen, ökonomischen, strukturellen, kulturellen und endogenen Ursprungsfelder zu. Anhand markanter Kriterien (wie Herkunft, Kontexte, Richtung, Wirkung, Trend) werden die diversen Wirkkräfte beurteilt und skaliert sowie anhand direkter und indirekter Bezüge zwischen einzelnen Faktoren vertiefend analysiert. Daraus ergibt sich eine Gesamtstruktur auf mehreren Ebenen mit basalen sozio-ökonomischen, vermittelnden sozio-kulturellen und abgeleiteten prozessualen Elementen. Verdeutlicht werden auch Gründe für den wachsenden Zustrom zu kaufmännisch-verwaltenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studierende in "Männerfächern": eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie (2002)

    Schreyer, Franziska; Bargel, Tino; Ramm, Michael;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Michael Ramm & Tino Bargel (2002): Studierende in "Männerfächern". Eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie. (IAB-Werkstattbericht 06/2002), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, ob bzw. wie sich Frauen, die Fächer studieren, in denen der Frauenanteil laut Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes unter 30 Prozent liegt, in verschiedenen sozialen und bildungsbiographischen Merkmalen von ihren männlichen Kommilitonen bzw. von Frauen in anderen Studienfächern unterscheiden. Datengrundlage sind sechs Erhebungen, die die AG Hochschulforschung zwischen 1985 und 1998 durchgeführt hat. Es wird festgestellt, dass Frauen bei der Studienfachwahl tradierte Geschlechtergrenzen eher überschreiten können, wenn sie über vergleichsweise gute, privilegierte und "überschüssige" Voraussetzungen verfügen. Dies zeigt sich etwa in der tendenziell höheren sozialen Herkunft der Studentinnen, die in Männerfächer eingemündet sind, in ihren vor allem an den Fachhochschulen "überwertigen" Hochschulbefähigungen, in ihrem höheren Anteil bei den Notenbesten im Abitur und möglicherweise auch an ihren an den Universitäten gerade angesichts ihrer sozialen Herkunft erstaunlich hohen Anteilen an absolvierten Berufsausbildungen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Elterneinfluß auf die Berufswahl (2000)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2000): Elterneinfluß auf die Berufswahl. (Schriften zum Bildungswesen), Bad Honnef: Bock, 191 S.

    Abstract

    Berichtet wird über eine Studie in Osnabrück, die mit einer ähnlichen Fragestellung durchgeführt wurde wie eine im Jahre 1986 durchgeführte Studie in Gießen. Die damalige Fragestellung wurde insofern erweitert, als mit den gleichen Instrumentarien (Befragungen von Schulen, Eltern und Schülern) die Entwicklung von damals bis heute gemessen wurde, wobei unterstellt wird, dass Unterschiede in den Erfahrungsuntersuchungsregionen einschließlich der Unterschiede im Schulsystem zu vernachlässigende Größen sind. Als herausragendes Ergebnis wurde ermittelt, dass zwar 80 Prozent der Eltern die Notwendigkeit bejahen, mit ihrem Kind zum Arbeitsamt und zur Berufsberatung zu gehen, aber nur 2 Prozent dies auch tatsächlich taten. Es ergibt sich trotzdem, dass durch die Kombination der Eltern und Berufsberater zusammen mit dem Betriebspraktikum das Beratungsgewicht der Eltern im Sinne einer optimalen Entscheidung gewichtiger geworden ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Image der Landwirtschaft und des Agrarstudiums bei Gymnasiallehrern und Gymnasiasten (1999)

    Hamm, Ulrich; Biernat, Katrin; Müller, Martin; Klämt, Gundula;

    Zitatform

    Hamm, Ulrich, Katrin Biernat, Gundula Klämt & Martin Müller (1999): Image der Landwirtschaft und des Agrarstudiums bei Gymnasiallehrern und Gymnasiasten. (Schriftenreihe der Fachhochschule Neubrandenburg. Reihe A 10), Neubrandenburg, 105 S.

    Abstract

    "Aufgrund des hohen und künftig noch steigenden Bedarfes an landwirtschaftlichen Fach- und Führungskräften in Mecklenburg-Vorpommern ist es wichtig, in Erfahrung zu bringen, welches Image die Landwirtschaft und insbesondere eine landwirtschaftliche Ausbildung an einer Hochschule bei Schülern und Lehrern hat. Nur mit entsprechenden Kenntnissen hierüber kann festgestellt werden, ob, wo und inwiefern das Image bei diesen Zielgruppen verbessert werden muß, um den künftigen Bedarf des Agrarsektors an gut ausgebildeten Fach- und Führungskräften decken zu können.
    Ziel dieser Arbeit ist es daher, das Image der Landwirtschaft und des Agrarstudiums bei Gymnasiallehr
    ern und Gymnasiasten der Oberstufe in Mecklenburg-Vorpommern zu analysieren. Beleuchtet werden soll hierbei, inwieweit sich die Einstellungen von Lehrern und Schülern zur deutschen Landwirtschaft gleichen bzw. unterscheiden und welchen Quellen sie Informationen über die Landwirtschaft entnehmen.
    Für die Fachhochschule Neubrandenburg, die die Durchführung dieser Studie finanziert hat, bestand darüber hinaus das Interesse, den Bekanntheitsgrad dieser Fachhochschule im allgemeinen und des Studienganges Agrarwirtschaft im besonderen zu erheben. Darüber hinaus interessierte, welches Image ein Fachhochschulstudium bei Gymnasiasten und Gymnasiallehrern hat, da dieser Hochschultyp ja erst nach der Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern eingerichtet worden ist."
    Die Studie basiert auf einer Befragung von Schülern und Lehrern an 24 Gymnasien in Mecklenburg-Vorpommern im Frühjahr 1998. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsentscheidung deutscher Abiturienten: eine multinomiale Logit Analyse auf Basis des Sozio-ökonomischen Panels (1999)

    Merz, Monika; Schimmelpfennig, Axel;

    Zitatform

    Merz, Monika & Axel Schimmelpfennig (1999): Die Ausbildungsentscheidung deutscher Abiturienten. Eine multinomiale Logit Analyse auf Basis des Sozio-ökonomischen Panels. In: L. Bellmann & V. Steiner (Hrsg.) (1999): Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 229), S. 249-261.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen mit den Daten des Sozio-ökonomischen Panels die Ausbildungsentscheidung von Abiturienten in Deutschland mittels eines diskreten Entscheidungsmodells (multinomiales Logit-Modell). Dabei werden die Alternativen berufliche Ausbildung, berufliche Ausbildung mit anschließendem Studium und ausschließliches Studium betrachtet. Von den individuellen Eigenschaften haben die Variablen Alter beim Abitur und das Qualifikationsniveau der Eltern den stärksten Einfluß auf die Ausbildungsentscheidung. Weitere wichtige Einflußfaktoren sind qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten und die Erwartungen über zukünftige Arbeitsmarktperspektiven. Männliche Abiturienten orientieren sich außerdem auch an erwarteten Einkommensunterschieden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Occupational matching and social stratification: theoretical insights and empirical observations taken from a German-German comparison (1999)

    Solga, Heike ; Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Solga, Heike & Dirk Konietzka (1999): Occupational matching and social stratification. Theoretical insights and empirical observations taken from a German-German comparison. In: European Sociological Review, Jg. 15, H. 1, S. 25-47.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht berufliche Allokation als einen Prozeß der Status-Allokation und als einen Mechanismus, der soziale Schichtung bewahrt oder verändert. Bei der Untersuchung des beruflichen Allokationsprozesses in zwei unterschiedlichen politischen Systemen (Ost- und Westdeutschland zwischen 1945 und 1989) steht die Frage im Vordergrund: Ist berufliche Allokation, die auf berufsspezifischen Bildungszertifikaten basiert, ein genereller Allokationsmechanismus in Leistungsgesellschaften unabhängig von ihren ideologischen Zielen? Die Untersuchung stützt sich auf eine Sekundäranalyse einer bundesdeutschen Lebenslaufstudie, die vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin durchgeführt wurde. Die männlichen und weiblichen Befragten verteilen sich auf vier Geburtskohorten (1929-31, 1939-41, 1949-51/1951-53 und 1959-61). Die Untersuchungsergebnisse der deskriptiven Analyse und der logistischen Regression enthüllen verblüffende Gemeinsamkeiten ebenso wie bemerkenswerte Unterschiede zwischen beiden politischen Systemen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kann Technik Mädchen begeistern?: der Einfluß des Transformationsprozesses auf das Berufswahlverhalten und die Erwerbstätigkeit von Frauen und Mädchen hinsichtlich technik-orientierter Berufe - dargestellt am Beispiel Sachsen-Anhalt (1998)

    Hölzler, Ingrid;

    Zitatform

    Hölzler, Ingrid (1998): Kann Technik Mädchen begeistern? Der Einfluß des Transformationsprozesses auf das Berufswahlverhalten und die Erwerbstätigkeit von Frauen und Mädchen hinsichtlich technik-orientierter Berufe - dargestellt am Beispiel Sachsen-Anhalt. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 13), Magdeburg, 79 S.

    Abstract

    "Der Kampf um die Arbeitsplätze ist härter geworden. Dies betrifft sowohl die Berufsausbildung als auch den Prozeß der Berufswahl. Angesichts dieser gesellschaftlichen Entwicklungen müssen wir davon ausgehen, daß Frauen nur dann eine berufliche Zukunft haben, wenn sie sich auf neue Berufe orientieren, offen sind für anspruchsvolle technische Tätigkeitsfelder und teilnehmen an der Entwicklung von Wissenschaft und Technik. Gegenwärtig ist jedoch feststellbar, daß Mädchen von diesen Möglichkeiten nur unzureichend Gebrauch machen." "In welchem Ausmaß sich solche Tendenzen in Sachsen-Anhalt zeigen, wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Sachsen-Anhalt untersucht." Die Broschüre stellt einige wesentliche Ergebnisse aus dem Projekt vor:
    - über das Berufswahlverhalten von Mädchen und Jungen und die Einstellungen von weiblichen und männlichen Jugendlichen zur Eignung von Frauen für technik-orientierte Berufe,
    - den Ausbildungsstellenmarkt und die Ausbildungssituation für Frauen sieben Jahre nach der Wende
    - die Veränderungen, die sich für Frauen in technischen Berufen nach der Wende ergeben haben.
    "Die Ergebnisse stützen sich sowohl auf die Auswertung von statistischen Daten zur Ausbildungsstellensituation, auf die Entwicklung der Anzahl von Lehrlingen - vor und nach der Wende -, die Anzahl der Auszubildenden in den einzelnen Berufen nach dem Geschlecht, als auch auf Befragungen von Experten in den Arbeitsämtern des Landes Sachsen-Anhalt, der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern und ausgewählter Betriebe. Weiterhin wurden folgende empirische Untersuchungen durchgeführt:
    1. Befragung von 289 Absolventinnen eines Ingenieurstudiums der Technischen Universität Magdeburg zur Berufswahl und zum Berufsverlauf,
    2. Befragung von 79 Absolventinnen eines Mathematikstudiums der Technischen Universität Magdeburg zur Berufswahl und zum Berufsverlauf,
    3. Befragung von 766 Auszubildenden über den Verlauf der Lehre und die Akzeptanz von Mädchen in technischen Berufen durch das Umfeld,
    4. Befragung von 2.323 Schüler und Schülerinnen zu Berufswünschen und Ermittlung der sie beeinflussenden Faktoren und Personen (in Gymnasien, Haupt- und Realschulen),
    5. Befragung von 95 Facharbeiterinnen technik-orientierter Berufe hinsichtlich ihres Berufsverlaufs,
    6. Befragung von 98 Studenten und Studentinnen in technik-orientierten Fächern der Universität Magdeburg über ihre Berufswahl und Zufriedenheit mit dem Studienfach." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluß von Eltern auf das Berufswahlverhalten von Mädchen: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1997)

    Hoose, Daniela; Vorholt, Dagmar;

    Zitatform

    Hoose, Daniela & Dagmar Vorholt (1997): Der Einfluß von Eltern auf das Berufswahlverhalten von Mädchen. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 22, S. 1687-1694.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer empirischen Erhebung bei Eltern und Mädchen der Klassenstufen 8 bis 10 an Hamburger Haupt-, Real- und Gesamtschulen analysieren die Autorinnen ausgewählte Aspekte des Einflusses der Eltern auf das Berufswahlverhalten ihrer Töchter sowie deren Erwartungen und Einstellungen bezüglich der elterlichen Einflußnahme. Es zeigt sich, daß die Berufswahl weniger rationalen Kriterien folgt, sondern eher davon bestimmt wird, "was als passend für Mädchen angenommen wird." Verbessert werden muß die Elternarbeit zum Thema Berufswahl, damit die Eltern ihre eigene Rolle in diesem Prozeß besser als bisher wahrnehmen können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The impact of mothers' occupations on children's occupational destinations (1997)

    Khazzoom, Aziza;

    Zitatform

    Khazzoom, Aziza (1997): The impact of mothers' occupations on children's occupational destinations. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 15, S. 57-89.

    Abstract

    "This study demonstrates that mothers' occupations are crucial to mobility analyses, even Chose limited to men. Knowing mother's occupation not only substantially increases our ability to predict occupations for both genders, it also equalizes predictive ability between genders. Two findings from the model that includes mother's occupation diverge from the findings of models that use father's occupation as the sole measure of social origins. First, when mother's occupation is included, levels of inheritance, or immobility, rise. Second, there appear to be strong gender differences in mobility Patterns. There is some evidence that the effect of mother's occupation on daughter's occupational attainment increases as father's occupation decreases in status. This suggests that not including mother's occupation in analyses of social mobility and status attainment not only misspecifies the process of women's occupational attainment, but does so to differing degrees, depending on the level of father's occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl: Berufswunsch oder Wunschberuf?: retrospektive Betrachtungen von Auszubildenden und Vergleiche an der ersten und zweiten Schwelle (1996)

    Feller, Gisela;

    Zitatform

    Feller, Gisela (1996): Berufswahl: Berufswunsch oder Wunschberuf? Retrospektive Betrachtungen von Auszubildenden und Vergleiche an der ersten und zweiten Schwelle. In: K. Schober & M. Gaworek (Hrsg.) (1996): Berufswahl. Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des IAB in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg, S. 173-186.

    Abstract

    "Die am stärksten besetzten Ausbildungsberufe werden gelegentlich unreflektiert gleichzeitig als die beliebtesten bezeichnet. Aus Untersuchungsergebnissen des Bundesinstituts für Berufsbildung geht jedoch hervor, daß die Rangreihen der am stärksten besetzten Berufe und der Berufe, die von den Befragten am häufigsten als ihr Wunschberuf die meisten Auszubildenden als ihren Wunschberuf ansehen. Die Einstellung zum Ausbildungsberuf wirkt nachhaltig. Am Ende der Lehrzeit sind diejenigen, die im Wunschberuf lernen konnten, sehr viel zufriedener mit ihrem Ausbildungsverlauf und häufiger in diesem Beruf tätig, und zwei Drittel würden ihn wieder wählen. Wer unentschlossen war, also keinen Wunschberuf hatte, ist viel weniger zufrieden. Nur ein Drittel derer, die lieber einen anderen Beruf erlernt hätten, würden ihn nochmals wählen. Zwei Drittel würden sich bei erneuter Wahl für einen anderen Weg enscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicher sind wir wichtig - irgendwie!?: der Einfluß von Eltern auf das Berufswahlverhalten von Mädchen. Eine Untersuchung (1996)

    Hoose, Daniela; Vorholt, Dagmar;

    Zitatform

    Hoose, Daniela & Dagmar Vorholt (1996): Sicher sind wir wichtig - irgendwie!? Der Einfluß von Eltern auf das Berufswahlverhalten von Mädchen. Eine Untersuchung. Hamburg, 188 S.

    Abstract

    Ein zentrales Anliegen dieser Untersuchung war es, Erkenntnisse über den Stellenwert von Eltern im Berufswahlprozeß von Mädchen und über ihren Einfluß auf die Berufs- und Lebensplanung ihrer Töchter zu gewinnen. Das Interesse richtete sich nicht nur auf die bewußten Einflußnahmen der Eltern sondern auch auf die Frage, ob und in welcher Weise Väter und Mütter durch 'unbewußte Botschaften' auf die Planung und Entscheidung ihrer Töchter einwirken.
    U.a. wurde untersucht:
    - wie Eltern ihre Bedeutung in bezug auf den Berufswahlprozeß der Tochter bewerten,
    - inwieweit Eltern sich der Problematik der Berufswahl von Mädchen bewußt sind,
    - welche Vorstellungen und Wünsche Väter und Mütter im Hinblick auf die Lebensplanung ihrer Tochter haben,
    - welche Fähigkeiten und Stärken die Tochter in den Aufgen ihrer Eltern besitzt und welche beruflichen Vorstellungen damit verknüpft werden,
    - welche Berufsvorstellungen Eltern für ihre Töchter entwickeln und welche Kriterien sie zugrunde legen,
    - welche Einstellungen Mütter und Väter zu frauenuntypischen Berufswahlen haben, insbesondere zu einer freuenuntypischen Berufswahl der eigenen Tochter,
    - wie der Kontakt zwischen Eltern und den anderen am Berufswahlprozeß beteiligten Institutionen zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist und wie Eltern ihn bewerten,
    - wie zufrieden Eltern mit den Leistungen der Institutionen sind,
    - ob Eltern Interesse an einer stärkeren Einbeziehung haben und zu welchem Zeitpunkt, mit welchen Themen, auf welchem Wege und mit welchen Angeboten sie angesprochen werden wollen.
    Befragt wurden 165 Mütter und Väter von Schülerinnen der Klassen 8 bis 10 an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Ergänzend wurden Mädchen (439) dieser Klassen befragt, um zu prüfen, inwieweit Mädchen und Eltern in ihrer Einschätzung des elterlichen Einflusses übereinstimmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Einfluß der Eltern und personale Leistungsvoraussetzungen der Jugendlichen als Determinanten für berufliche Bildungswege: Ergebnisse einer Leipziger Längsschnittstudie (1996)

    Höckner, Marianne;

    Zitatform

    Höckner, Marianne (1996): Einfluß der Eltern und personale Leistungsvoraussetzungen der Jugendlichen als Determinanten für berufliche Bildungswege. Ergebnisse einer Leipziger Längsschnittstudie. In: K. Schober & M. Gaworek (Hrsg.) (1996): Berufswahl. Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des IAB in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg, S. 47-63.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird der Einfluß der Eltern auf Berufswege von Jugendlichen an der 1. Schwelle (Übergänge in Ausbildung und weiterführende Bildungswege) thematisiert. Auf der empirischen Basis einer nunmehr 10jährigen Längsschnittstudie, die mit 1.327 SchülerInnen 6. Klassen am ehemaligen Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ) in Leipzig 1985 aufgelegt wurde, ist nachweisbar, daß auch Kinder in der DDR, deren Eltern einen höheren Bildungsabschluß bzw. eine höhere berufliche Qualifikation aufwiesen, überdurchschnittlich häufig die Erweiterte Oberschule (EOS) besuchten und das Abitur erwarben. Für die Sicherung der beruflichen Perspektiven wurden nach Angaben der Jugendlichen vor allem persönliche Netzwerke (Eltern und Verwandte) erfolgreich genutzt. Ferner zeigt der Beitrag auf, daß kognitive Fähigkeiten und Schulnoten für berufliche Bildungswege den Charakter von Schwellenvariablen einnehmen. Ein bestimmtes Niveau intellektueller Leistungen ist Voraussetzung für Selektionsprozesse und die Statuspositionierung an der 1. Schwelle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verlängerte Suche und Berufswahl mit Vorbehalt: neue Handlungsstrategien Jugendlicher beim Berufseinstieg (1996)

    Raab, Erich; Rademacker, Hermann;

    Zitatform

    Raab, Erich & Hermann Rademacker (1996): Verlängerte Suche und Berufswahl mit Vorbehalt. Neue Handlungsstrategien Jugendlicher beim Berufseinstieg. In: K. Schober & M. Gaworek (Hrsg.) (1996): Berufswahl. Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des IAB in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg, S. 127-136.

    Abstract

    "Der Beitrag beschreibt veränderte Übergänge von der Schule in den Beruf. Anhand von Daten einer qualitativen Längsschnittstudie des DJI wird das Suchverhalten von Jugendlichen am Ende der Schulzeit und ihr Entscheidungsverhalten für einen Beruf beschrieben und zur sozialen Herkunft, dem Schulerfolg und den regionalen Rahmenbedingungen in Beziehung gesetzt. Die Auswertung zeigt, daß die traditionelle Normalbiografie des Übergangs nur noch von einer Minderheit von Jugendlichen mit mittlerem Bildungsabschluß annähernd realisiert wird. Jugendliche mit oder ohne Hauptschulabschluß müssen sowohl für ihre berufliche Orientierung als auch zur Vorbereitung auf eine Berufsausbildung unterschiedliche Maßnahmen und Bildungsangebote wahrnehmen, Jugendliche mit besseren Bildungsabschlüssen erproben unterschiedliche Berufe, bevor sie sich festlegen. Aus den dargestellten Befunden wird die Notwendigkeit abgeleitet, die Schulbesuchsdauer insbesondere für schwächere Schüler zu verlängern und sie in dieser Zeit auf den Berufseinstieg und seine Anforderungen besser vorzubereiten." (Autorenreferat; IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl: Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle: Dokumentation eines Workshops des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg (1996)

    Schober, Karen; Gaworek, Maria;

    Zitatform

    Schober, Karen & Maria Gaworek (Hrsg.) (1996): Berufswahl: Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 202), Nürnberg, 346 S.

    Abstract

    Theoretische Konzepte und neue empirische Befunde zur Berufswahl Jugendlicher waren Gegenstand des 2. Workshops zur Übergangsforschung, der in Kooperation vom Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutschen Jugendinstitut und Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 1995 in Nürnberg stattfand. Themenschwerpunkte der Tagung waren:
    -Berufswahl als Sozialisationsprozeß
    -Handlungsstrategien, Informations- und Entscheidungsverhalten von Berufswähler/innen
    -Erwartungen an künftige Auszubildende
    -Rekrutierungsstrategien und Ausbildungserfahrungen aus betrieblicher Sicht
    -Institutionelle und individuelle Hilfen im Beratungsprozeß
    -Akteptanz und Wirksamkeit von Beratungsinstitutionen im Übergangsfeld Schule-Beruf
    -Berufswahlforschung vor den Ansprüchen der Beratungspraxis.
    Der Tagungsband, der unter Mitarbeit von Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis entstand, faßt nicht nur den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion zusammen, sondern zeigt auch, wo noch Defizite in Berufswahlforschung und deren Umsetzung in die praktische Beratungsarbeit bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Berufswahl im Urteil von Auszubildenden: Ergebnisse einer retrospektiven Befragung von Auszubildenden in den alten und neuen Bundesländern (1996)

    Schweikert, Klaus;

    Zitatform

    Schweikert, Klaus (1996): Beruf und Berufswahl im Urteil von Auszubildenden. Ergebnisse einer retrospektiven Befragung von Auszubildenden in den alten und neuen Bundesländern. In: K. Schober & M. Gaworek (Hrsg.) (1996): Berufswahl. Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des IAB in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg, S. 65-76.

    Abstract

    "Der Beitrag trägt Befunde zum Berufsverhalten und zur Zufriedenheit mit dem gewählten Beruf aus einem laufenden Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) vor. Die Auswertung des empirischen Materials erstreckt sich auf folgende Fragen: a) Kriterien der Berufswahlentscheidung in ihrer Wertigkeit für die Jugendlichen, b) Zusammenhang zwischen Berufswahlkriterien und Berufswahlzufriedenheit, c) Typologie von Berufswählern nach Berufswahlkriterien, d) Zusammenhang zwischen Berufswahlzufriedenheit und Ausbildungs- bzw. Lebenszufriedenheit, e) Stellenwert von Arbeit und Beruf bei Auszubildenden und Konsequenzen für die Berufsberatung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl - ein Vermittlungsprozeß zwischen Biographie und Chancenstruktur (1996)

    Wahler, Peter; Witzel, Andreas;

    Zitatform

    Wahler, Peter & Andreas Witzel (1996): Berufswahl - ein Vermittlungsprozeß zwischen Biographie und Chancenstruktur. In: K. Schober & M. Gaworek (Hrsg.) (1996): Berufswahl. Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des IAB in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg, S. 9-35.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Beitrags stehen konzeptionelle Überlegungen zu den Orientierungsleistungen im Prozeß der Berufswahl. Wir betrachten dabei die Jugendlichen als Akteure, die sich auf dem Weg in das Berufsleben produktiv mit den für sie neuen Anforderungen des Arbeitsmarktes auseinandersetzen müssen. Gesellschaftliche Strukturbedingungen wie Bildungssystem und Arbeitsmarkt, aber auch die berufliche Hierarchie und die soziale Organisation des Betriebs werden von ihnen als Bedingungen ihrer Bewährung gesehen. Diese individualisierte Sicht kommt insbesondere darin zum Ausdruck, daß die Handelnden sich schulische und berufliche Erfolge und Mißerfolge selbst zuschreiben und damit eine Verantwortung für Verlauf und Ergebnis ihrer Bildungs- und Berufsbiographie reklamieren- trotz aller Unwägbarkeiten der gesellschaftlichen Verhältnisse und trotz der Selektionsprozesse in Schule und Betrieb. Als Belege für entsprechende Handlungs- und Deutungsmuster dienen einige Befunde aus unseren empirischen Studien zur vorberuflichen und beruflichen Sozialisation (Längsschnittuntersuchungen an der Universität Bremen und am Deutschen Jugendinstitut in München )." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kriegt man keine Arbeit, ist man eine große Null...: Jugend Ost und Jugend West im Berufswahlprozeß - eine qualitative Forschungsstudie (1995)

    Fobe, Karin; Minx, Bärbel;

    Zitatform

    Fobe, Karin & Bärbel Minx (1995): Kriegt man keine Arbeit, ist man eine große Null... Jugend Ost und Jugend West im Berufswahlprozeß - eine qualitative Forschungsstudie. (Schriften des Zentrums für Arbeits- und Organisationsforschung 09), Berlin: Trafo-Verlag, 151 S., Anhang.

    Abstract

    Ziel der Studie war es, das Berufswahlverfahren und die Kriterien für eine konkrete Berufswahl bei Jugendlichen dahingehend zu untersuchen, ob und inwieweit sich einerseits die berufsbezogenen Lebensentwürfe und Wertorientierungen ostdeutscher Jugendlicher denen der westdeutschen angleichen, oder ob sich anderseits herkunfts- und sozialisationsabhängig nach wie vor Unterschiede herauskristallisieren. In diesem Zusammenhang werden die beruflichen Wertorientierungen jugendlicher SchulabgängerInnen in Abhängigkeit und im Bezug zum Geschlecht, zum Schulabschluß, zur sozialen und regionalen Herkunft, zu Konstellationen in den Herkunftsfamilien und zu außerberuflichen Zukunftsvorstellungen und Lebensphasen konkret analysiert. Ein wichtiger Aspekt der Untersuchungen ist ausgerichtet auf die Erfassung der Wunschberufe der Jugendlichen und ihrer Vorstellungen zu Alternativberufen. Untersucht wurde auch, in welchen Zusammenhang jugendliche SchulabgängerInnen ihre Berufswünsche und beruflichen Zukunftsvorstellungen mit partnerschaftlichen und/oder familialen Wünschen bzw. Vorstellungen bringen und in welchen Akzenten von Vereinbarkeitsvorstellungen sich ost- und westdeutsche Jugendliche unterscheiden. Die Studie stützt sich auf eine qualitative Befragung von SchulabgängerInnen mit Hauptschul-, Realschul- und Abiturabschluß des Schuljahres 1992/93 der Region Bremen und Leipzig, Eschwege und Mühlhausen. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen u.a. daß die Berufswahl und die daran gebundene Erwerbstätigkeit für jugendliche SchulabgängerInnen bei der Konzeptionierung ihres zukünftigen Lebens eine zentrale Bedeutung haben. Überwiegend, jedoch unsicherer, binden sie auch familiale Zukunftskonzepte darin ein. Lehrstellen- und besonders die Arbeitsmarktrelevanz - in Verbindung mit individuell verschiedenen umfassenden und strukturierten Wertorientierungen waren dominierende Kriterien ihrer Berufswahlentscheidungen, die von vielen Jugendlichen zudem noch relativ offen getroffen wurden. Weder bei den ostdeutschen Jugendlichen insgesamt, noch bei den jungen Frauen insgesamt sind resignative Rückzüge aus der Erwerbstätigkeit festzustellen. Im Gegenteil: Weibliche Jugendliche der alten Bundesländer - und das traf für alle Schulabschlußniveaus zu - drängen heute nahezu vollzählig und augenscheinlich deutlich bewußter und intensiver ins Erwerbsleben, wollen den Männern die eindeutige Dominanz bei der Arbeitsplatzvergabe und -belegung in stärkerem Maße streitig machen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von Geschlecht und sozialer Herkunft auf Schullaufbahn und Berufswahl (1992)

    Flitner, Elisabeth;

    Zitatform

    Flitner, Elisabeth (1992): Wirkungen von Geschlecht und sozialer Herkunft auf Schullaufbahn und Berufswahl. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 38, H. 1, S. 47-63.

    Abstract

    An den Wiederholungsquoten des ersten Schuljahres gemessen sind Mädchen im französischen Schulsystem von Anfang an erfolgreicher als Jungen. Und das scheint auch bis zum Ende der Schulzeit so zu bleiben, wenn man sich an den Abiturientenquoten orientiert. 1989 legten gut 40% der 18jährigen ein baccalaureat ab - 45,8% der Mädchen dieses Alters gegenüber 35,5% der Jungen. Im allgemeinbildenden französischen Schulsystem liegen die Mädchen offensichtlich vorne. Allerdings - die Einschränkung wird nicht überraschen - wahren sie ihren "Schulvorteil" nicht, sobald sie die Schule verlassen. Ihre Berufsausbildungen sind kürzer und weniger rentabel als die Berufsausbildung von Jungen mit vergleichbaren Schulabschlüssen. Wie diese Nachteile für die Mädchen praktisch durch die unterschiedlichen Schullaufbahnen und Schulabschlüsse (so gibt es etwa 50 verschiedene baccalaureats) präjudiziert werden, beschreibt die Autorin in ihrem Beitrag, der sich hauptsächlich auf das Buch "L'ecole des ihrem Beitrag, der sich hauptsächlich auf das Buch "L'ecole des filles" von Marie Dura stützt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studienmotive oder Klassenhabitus?: strukturelle Beziehungen zwischen sozialer Herkunft und Studienfachwahl (1990)

    Preißer, Rüdiger;

    Zitatform

    Preißer, Rüdiger (1990): Studienmotive oder Klassenhabitus? Strukturelle Beziehungen zwischen sozialer Herkunft und Studienfachwahl. In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, Jg. 10, H. 1, S. 53-71.

    Abstract

    "Das Konzept der 'Studienmotive' wird diskutiert und als ungeeignet verworfen, um den Prozeß der Studienfachwahl zu erklären. Eine schichtspezifische Auswertung von Studienmotiven zeigt eine unterschiedliche soziale Wertigkeit der Studienfächer bei Studierenden aus unterschiedlichen Sozialgruppen. Sie verweist auf strukturelle Zusammenhänge zwischen den finanziellen, sozialen und kulturellen Ressourcen der Studienanwärter, der Anforderungsstruktur der Studienfächer und ihren erwartbaren Erträgen auf dem Arbeitsmarkt und im Raum der sozialen Positionen. Sie werden weder nach der Logik eines rationalen Entscheidungsmodells, noch aufgrund von persönlichkeitsstrukturellen Gründen, sondern durch die 'blinde' Wirkungsweise des klassenspezifischen Habitus hergestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Parental influence and teenagers' motivation to train for technological jobs (1988)

    Breakwell, Glynis M.; Fife-Schaw, Chris; Devereux, John;

    Zitatform

    Breakwell, Glynis M., Chris Fife-Schaw & John Devereux (1988): Parental influence and teenagers' motivation to train for technological jobs. In: Journal of occupational psychology, Jg. 61, H. 1, S. 79-88.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über Ergebnisse einer überregionalen Umfrage unter 13 bis 18 Jahre alten englischen Jugendlichen, in der nach den Einflüssen auf die Motivation, sich in technischen Berufen ausbilden zu lassen, gefragt wurde. Es zeigt sich, daß der Einfluß der Eltern in der Wahrnehmung der Jugendlichen eher indirekten als direkten Einfluß auf die Berufswahl hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Milieueinflüsse auf die Berufswahl (1983)

    Jaide, Walter;

    Zitatform

    Jaide, Walter (1983): Milieueinflüsse auf die Berufswahl. In: (1983): Arbeit und Beruf. Band 1, S. 410-449.

    Abstract

    In diesem Beitrag wird erörtert, welchen Einfluß insbesondere die Familie auf die Berufswahl hat. Berufliche Sozialisation durch die Familie wird dabei im Kotext verschiedener Einflußgrößen betrachtet: der Zugehörigkeit zu einer Sozialschicht, der praktizierten Erziehungsstile, des familialen Kulturmileus mit seinen Anregungen und Anforderungen, des Informationsverhaltens in den Familien bezüglich der Berufswahl, direkter Berufspräferenzen der Eltern für ihre Kinder, der Elterneinflüsse in Kommunikation oder in Konkurrenz mit peer groups, Schule und Berufsberatung. Mit in die Betrachtung einbezogen werden zeitgeschichtliche Veränderungen der Sozialstruktur. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem: Ergebnisse der Basiserhebungen einer Längsschnitt-Untersuchung (1980)

    Saterdag, Hermann; Stegmann, Heinz;

    Zitatform

    Saterdag, Hermann & Heinz Stegmann (1980): Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem. Ergebnisse der Basiserhebungen einer Längsschnitt-Untersuchung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 41), Nürnberg, 235 S.

    Abstract

    "Die ... Arbeit berichtet über die beiden Basiserhebungen der IAB-Längsschnittuntersuchung "Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem", die 1977 durchgeführt wurden. Die erste Erhebung richtete sich an 62 825 Schüler, die während des Schuljahres 1976/77 die 9. Klasse einer allgemeinbildenden Schule besuchten sowie an deren Eltern. Sie fand in den Monaten Mai und Juni 1977 statt. In die zweite Erhebung wurden 33 021 Absolventen bzw. Abgänger aus Abschlußklassen allgemeinbildender Schule einbezogen. Diese Erhebung wurde in den Monaten Oktober bis Dezember 1977 durchgeführt. Es handelte sich in beiden Fällen um schriftliche Erhebungen, bei denen jeweils eine Rücklaufquote von rd. 80 % erzielt wurde." "Untersuchungsgegenstand der Basiserhebung an der ersten Stichprobe sind die Ausbildungs- und Berufsperspektiven bei Jugendlichen am Ende der 9. Klasse, und zwar mit folgenden Themenbereichen: ++ Ausbildungs- und Berufspläne, ++ Vorbereitung der Berufswahl (Informationsverhalten), ++ aktuelle Rahmenüberlegungen für Ausbildungs- und Berufsentscheidungen (z.B. Kriterien der Ausbildungswahl, Konzessionsbereitschaft bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, Alternative Schule - Beruf). ++ Berufsthematische Zielvorstellungen (z.B. Wertorientierungen, Merkmale der gewünschten beruflichen Tätigkeit). Mit der Basiserhebung an der zweiten Stichprobe werden Ausbildungsentscheidungen von Absolventen und Abgängern aus allgemeinbildenden Schulen untersucht. Im einzelnen sind es folgende Themenbereiche: ++ Nachfrage nach betrieblichen und schulischen Ausbildungsplätzen, ++ Bewerbungsverhalten, ++ Realisierung der Nachfrage nach beruflichen Ausbildungsplätzen."

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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen im Arbeitermilieu (1978)

    Bolder, Axel;

    Zitatform

    Bolder, Axel (1978): Bildungsentscheidungen im Arbeitermilieu. (Untersuchungen des Instituts zur Erforschung sozialer Chancen, Köln), Frankfurt: Campus-Verl., 291 S.

    Abstract

    "Nach einem Rückblick auf die Ausgangsposition des Bildungsbooms der sechziger Jahre, der Chancengleichheit für alle suggerierte, werden die Bedingungen des Ausbildungsverhaltens untersucht, um herauszufinden, welche Faktoren die Schulwahl von Arbeiterkindern steuern.
    In Anlehnung an den Bahrdtschen Umwelt- und Situationsbegriff werden wesentliche Bereiche, die die Entscheidung zur Schulwahl bestimmen, in ihrer gesamten Handlungsrelevanz dargestellt. Es läßt sich nachweisen, daß nicht individuelle Persönlichkeitsfaktoren, sondern verschiedene Umweltebenen von entscheidendem Einfluß auf die Schulwahl sind. Die wichtigsten sind familialer Kontext, Stellung im Produktionsprozeß, Infrastruktur des jeweiligen Stadtteils." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufswünsche Frankfurter Abiturienten, ihr Alter und die Berufe ihrer Väter: eine statistische Untersuchung der Entlaßjahrgänge 1957 bis 1962 im Arbeitsamtsbezirk Frankfurt am Main (o. J.)

    Steininger, Alexander;

    Zitatform

    Steininger, Alexander (o. J.): Studien- und Berufswünsche Frankfurter Abiturienten, ihr Alter und die Berufe ihrer Väter. Eine statistische Untersuchung der Entlaßjahrgänge 1957 bis 1962 im Arbeitsamtsbezirk Frankfurt am Main. Frankfurt, 32 S.

    Abstract

    Das Heft informiert über eine statistische Untersuchung der Berufsberatung für Abiturienten im Arbeitsamt Frankfurt/Main. Sie zielt auf die Verteilung und Steuerung der Studien- und Berufswünsche schulentlassener Abiturienten der Jahrgänge 1957 bis 1962, deren Alter und die Berufe ihrer Väter. (IAB)

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