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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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  • Literaturhinweis

    The role of labour market information in guiding educational and occupational choices (2020)

    Hofer, Andrea-Rosalinde; Zhivkovikj, Aleksandra; Smyth, Roger;

    Zitatform

    Hofer, Andrea-Rosalinde, Aleksandra Zhivkovikj & Roger Smyth (2020): The role of labour market information in guiding educational and occupational choices. (OECD education working papers 229), Paris, 58 S. DOI:10.1787/59bbac06-en

    Abstract

    "Governments recognise that careers guidance, underpinned by accurate labour market information, can help learners make post-secondary education choices that match their interests, aptitudes and abilities, and lead to rewarding employment. For this reason, they have invested in building linked education/employment information systems and other information resources which are displayed on websites targeted to learners and their families. However, researchers and governments agree that these efforts are often ineffective in informing learners’ decisions – access to information is not sufficient to provide effective support to student choice. Drawing upon the insights of behavioural economics, this paper examines how learners access and use information, and what this implies for the design of public study and career choice websites that aim to effectively support student choice. The report also takes stock of the career guidance websites in use in the majority of OECD countries, and sets out to provide actionable advice for policy makers to guide the design of effective information policy levers that support student choice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen (2020)

    Jahncke, Heike; Rebmann, Karin; Logemann, Sirka; Albers, Katharina; Berding, Florian;

    Zitatform

    Jahncke, Heike, Florian Berding, Katharina Albers, Sirka Logemann & Karin Rebmann (2020): Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 116, H. 1, S. 57-90. DOI:10.25162/zbw-2020-0003

    Abstract

    "Die Berufswahl stellt sowohl in persönlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine der grundlegendsten Entscheidungen für junge Menschen dar. Wichtige Einflussgrößen sind dabei nach wie vor das familiäre Umfeld sowie praktische Erfahrungen. Gleichzeitig deuten neue Studie an, dass auch Medien eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Berufswahl spielen. Wie Jugendliche jedoch konkret aktuelle Jugendmedien einsetzen, ist kaum bekannt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, welche Rolle die Applikation “Instagram" während der Berufswahlprozess von 14 Schüler(inne)n der teilqualifizierenden Berufsfachschule (Wirtschaft) zukommt. Die Studie zeigt, dass Berufswünsche nicht durch Instagram ausgelöst werden, sondern bestimmte Berufswünsche ihren Ursprung in praktischen Erfahrungen und im familiären Umfeld besitzen. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass die Jugendlichen Instagram dazu nutzen, sich Informationen über den Berufswunsch einzuholen und Instagram vor allem eine Bestärkung des Berufswunsches der Jugendlichen bewirkt. Vor allem bei Jugendlichen mit einem Hauptschulabschluss wird so durch Instagram eine sich selbst verstärkende Spirale erzeugt, wie sie beispielsweise auch die sozial-kognitiven Theorie von Lent, Brown und Hackett (1994) postuliert. Der Beitrag schließt daraus, dass Jugendliche im Unterricht über diese Verstärkungsfunktion von Jugendmedien aufzuklären sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ansehen von Bildungsabschlüssen – geschlechtsspezifische Unterschiede in der Einschätzung (2020)

    Krüger, Sabine; Rohrbach-Schmidt, Daniela ; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Krüger, Sabine, Daniela Rohrbach-Schmidt & Christian Ebner (2020): Ansehen von Bildungsabschlüssen – geschlechtsspezifische Unterschiede in der Einschätzung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 4, S. 52-55.

    Abstract

    "Die Anfängerzahlen im dualen System der Berufsbildung sind rückläufig, insbesondere bei Frauen. Vor dem Hintergrund der geschlechtsspezifischen Entwicklungen im Bildungsverhalten untersucht der Beitrag anhand neuerer Forschungsdaten des BIBB, wie angesehen verschiedene Bildungsabschlüsse heute in der Bevölkerung sind. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer und Frauen zu teils unterschiedlichen Einschätzungen gelangen – dies gilt auch mit Blick auf das Ansehen der beruflichen Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market sorting on personality traits and the gender wage gap (2020)

    Lesner, Rune V.;

    Zitatform

    Lesner, Rune V. (2020): Labor market sorting on personality traits and the gender wage gap. In: Applied Economics Letters, Jg. 27, H. 11, S. 940-944. DOI:10.1080/13504851.2019.1646867

    Abstract

    "Gender sorting in the labor market can explain a major part of the gender wage gap. This paper documents the association between the gender wage gap and labor market sorting into jobs characterized by their requirements to personality traits. Two thirds of the Danish gender wage gap from 2008 to 2015 explained by occupational sorting can be explained by characterizing occupations by their requirements to personality traits. This amounts to around a quarter of the gender wage gap explained by these nonpecuniary occupational characteristics. In particular, men are awarded for working in jobs that require higher levels of disagreeableness" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Lisa, Schwarz; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lisa, Schwarz, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Stability and change in vocational interests from late childhood to early adolescence (2020)

    Päßler, Katja; Hell, Benedikt;

    Zitatform

    Päßler, Katja & Benedikt Hell (2020): Stability and change in vocational interests from late childhood to early adolescence. In: Journal of vocational behavior, Jg. 121. DOI:10.1016/j.jvb.2020.103462

    Abstract

    "This study examines the age and gender specific development of vocational interest across a three-year span with a sample of 541 students. At time of the first measurement, students were in fourth to sixth grade (mean age = 10.8 years; SD = 1.00) and 48.8% were girls. Results from the multilevel growth curve models showed that Realistic, Investigative, Artistic, and Social interests declined over time, while Enterprising and Conventional interests remained stable. Thus, our findings suggest that the disruption hypothesis, which assumes that the fundamental biological, psychological and social changes in the transition from childhood to adolescence are associated with a temporary decline in certain personality traits, can be extended to vocational interests. Although our analyses revealed gender differences on initial status for all RIASEC scales, there was no significant evidence for gender differences in interest development over time. Gender based differences in children were found to be smaller than those found in adolescents and adults. Contrary to our expectations, girls reported higher Investigative interests than boys. Analyses of profile elevation and differentiation revealed a decline of profile elevation but no concurrent increase in profile differentiation." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum Lehrerin, warum Lehrer werden?: Motive und Selbstkonzept von Lehramtsstudierenden im internationalen Vergleich (2020)

    Scharfenberg, Jonas;

    Zitatform

    Scharfenberg, Jonas (2020): Warum Lehrerin, warum Lehrer werden? Motive und Selbstkonzept von Lehramtsstudierenden im internationalen Vergleich. (Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 354 S. DOI:10.35468/5759

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, (1.) welche Motive bei der Studienwahl von Lehramtsstudierenden relevant sind und inwiefern sich die Motive von deutschen, schwedischen, rumänischen und amerikanischen Lehramtsstudierenden unterscheiden, (2.) inwiefern die Motive mit Aspekten des Selbstkonzeptes zusammenhängen und (3.) inwiefern sich strukturelle Einflussfaktoren identifizieren lassen, die dazu beitragen können, die erwarteten Unterschiede zwischen den Motivausprägungen der einzelnen Länder zu erklären. Die Forschungsziele werden in einem Mixed-Methods-Design untersucht. Im Rahmen des ersten Forschungszieles bestätigt eine konfirmatorische Faktorenanalyse ein Messmodell, das aus neun intrinsischen, vier extrinsischen und drei pragmatischen Motiven besteht. Die Motive unterscheiden sich zwischen den Untersuchungsländern signifikant. So erreichen amerikanische Befragte bei den meisten intrinsischen, deutsche Befragte bei den meisten extrinsischen und rumänische Befragte im Bereich der der pragmatischen Motive die jeweils höchsten Mittelwerte. Eine Clusteranalyse ergibt drei distinkte Motivprofile, die sich länderübergreifend feststellen und im Rahmen des zweiten Forschungszieles mit belastungsrelevanten personalen Merkmalen in Verbindung bringen lassen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass eine rein intrinsisch ausgeprägte Motivstruktur für zukünftige Lehrkräfte tatsächlich funktionaler ist als eine Motivstruktur, die auch extrinsische oder pragmatische Komponenten beinhaltet. Allerdings bleiben die Effektstärken dieser Zusammenhänge gering. Ein Cluster rein extrinsisch motivierter Studierender ließ sich grundsätzlich nicht nachweisen – extrinsische und intrinsische Motive scheinen sich eher zu ergänzen, als dass sie miteinander in Konkurrenz stehen würden. Im Bereich der dritten Forschungsfrage lassen sich relevante Aspekte der beruflichen Umgebung von Lehrkräften identifizieren, die von den Befragten implizit oder explizit mit ihren Motiven in Verbindung gebracht werden. So beschreiben die Befragten beispielsweise, wie das Aufgabenspektrum und die bürokratische Belastung von Lehrkräften tätigkeits- und fachbezogene intrinsische Motivausprägungen beeinflussen können. Übergeordnete Einflussfaktoren liegen auf gesellschaftlicher, (bildungs-)politischer und universitärer Ebene. So können Bildungsreformen das Aufgabenspektrum von Lehrkräften oder Reformen der universitären Ausbildung die Anforderungen an zukünftige Lehrkräfte verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind Auszubildende mit Migrationshintergrund schlechter gestellt?: Ressourcen, Berufsaspirationen und ethnische Unterschiede im sozioökonomischen Status des Ausbildungsberufs (2020)

    Schels, Brigitte ; Schwarz, Lisa;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Lisa Schwarz (2020): Sind Auszubildende mit Migrationshintergrund schlechter gestellt? Ressourcen, Berufsaspirationen und ethnische Unterschiede im sozioökonomischen Status des Ausbildungsberufs. In: Soziale Welt, Jg. 71, H. 4, S. 407-439., 2020-05-04. DOI:10.5771/0038-6073-2020-4-407

    Abstract

    "Vielfach zeigt sich in Deutschland eine Benachteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Schulsystem und beim Zugang zu Ausbildung. Der vorliegende Beitrag untersucht die weiterführende Frage, ob sich bei Auszubildenden mit und ohne Migrationshintergrund Unterschiede hinsichtlich des sozioökonomischen Status des Ausbildungsberufs zeigen. Hierfür werden zum einen die Ressourcen der Auszubildenden mit Blick auf Human- und Sozialkapital und zum anderen ihre realistischen Berufsaspirationen als Einflussfaktoren berücksichtigt. Auf Basis von Analysen mit der Startkohorte 4 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden Auszubildende in Betrieben und an Berufsfachschulen mit maximal Realschulabschluss untersucht. In der Gesamtbetrachtung lassen sich keine Gruppenunterschiede im Status des Ausbildungsberufs feststellen. Anhand von stufenweisen linearen Regressionsmodellen kann jedoch aufgedeckt werden, dass dahinter zwei gegenläufige Zusammenhänge stehen, einerseits weil Auszubildende mit Migrationshintergrund im Schnitt über eine schlechtere Ausstattung an ausbildungsmarktrelevanten Ressourcen verfügen, insbesondere mit Blick auf Schulabschluss und -leistungen, aber andererseits höhere realistische Berufsaspirationen haben, die für die Positionierung im Berufsbildungssystem unabhängig von schulischen Leistungen relevant sind. Dennoch ist der Zusammenhang zwischen realistischen Berufsaspirationen und Status des Ausbildungsberufs bei Auszubildenden mit Migrationshintergrund geringer als bei Auszubildenden ohne Migrationshintergrund, was auf Informationsdefizite und eine Fehleinschätzung der tatsächlichen Optionen auf dem Ausbildungsmarkt hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung wirksam begleiten: Abschlussbroschüre des deutschlandweiten Vorhabens zur Stärkung Beruflicher Orientierung in der gymnasialen Oberstufe (2020)

    Schwertner, Angelika; Thieße, Claudia; Triebe, Benjamin; Wittmer-Gerber, Saskia;

    Zitatform

    (2020): Berufliche Orientierung wirksam begleiten. Abschlussbroschüre des deutschlandweiten Vorhabens zur Stärkung Beruflicher Orientierung in der gymnasialen Oberstufe. Nürnberg ; Berlin, 104 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit hat mit der "Berufsberatung vor dem Erwerbsleben" einen Fokus auf den Übergang Schule - Beruf gelegt und Orientierung und individuelle Beratung durch die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agenturen für Arbeit deutlich gestärkt. Alle Bundesländer haben die Studien- und Berufsorientierung an Schulen ausgebaut. Im vorliegenden Abschlussbericht werden die Vorhaben der einzelnen Länder und deren individuelle Ideen für eine gelungene Berufliche Orientierung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A dynamic model of personality, schooling, and occupational choice (2020)

    Todd, Petra E.; Zhang, Weilong;

    Zitatform

    Todd, Petra E. & Weilong Zhang (2020): A dynamic model of personality, schooling, and occupational choice. In: Quantitative Economics, Jg. 11, H. 1, S. 231-275. DOI:10.3982/QE890

    Abstract

    "This paper develops a dynamic model of schooling and occupational choices that incorporates personality traits, as measured by the "big Five" traits. The model is estimated using the HILDA dataset from Australia. Personality traits are found to play an important role in explaining education and occupation choices over the lifecycle. Results show that individuals with a comparative advantage in schooling and white-collar work have, on average, higher cognitive skills and higher personality trait scores. Allowing personality traits to evolve with age and with schooling proves to be important to capturing the heterogeneity in how people respond to educational policies. The estimated model is used to evaluate two education policies: compulsory senior secondary school and a 50% college tuition subsidy. Both policies increase educational attainment and also affect personality traits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personale und lebensweltliche Ressourcen von Jugendlichen in der Berufswahlphase und ihre Auswirkungen auf das Stressempfinden (2020)

    Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Ulrich, Angela (2020): Personale und lebensweltliche Ressourcen von Jugendlichen in der Berufswahlphase und ihre Auswirkungen auf das Stressempfinden. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-19.

    Abstract

    "Auf Basis des Jugendfragebogens des SOEP v34 wird mit den Daten der 16/17-jährigen Teilnehmenden von 2015 der Frage nachgegangen, inwiefern Jugendliche in der Berufswahlphase ihre Situation als stressbelastet erleben und von welchen lebensweltlichen Faktoren dies abhängig ist. Ausgehend von der Ressourcenerhaltungstheorie (Conservation of Resources; vgl. Hobfoll 1989, 513 ff.) werden in der Befragung erfasste Ressourcen analysiert, von denen vermutet wird, dass sie entscheidend zur Wahrnehmung und Bewältigung von Stress beitragen und in der Lebenswelt des Jugendlichen zu verorten sind. Es zeigt sich, dass Jugendliche insgesamt sehr optimistisch sind und offenbar wenig berufswahlbezogenen Stress empfinden. Bei denjenigen Jugendlichen, die Stress empfinden, können Bezüge zur Lebenswelt gezeigt werden, wie wahrgenommene wirtschaftliche Lage, Kontrollüberzeugung oder elterliche, insbesondere mütterliche, Unterstützung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2020 (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2020): Berufsbildungsbericht 2020. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 103 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Der Berufsbildungsbericht bildet einmal im Jahr die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab und dient der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage zur beruflichen Bildung. Ergänzt wird der Berufsbildungsbericht wird durch den Datenreport zum Berufsbildungsbericht, der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jährlich herausgegeben wird. Er bietet zahlreiche zusätzlichen Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht erscheint in der Regel zeitgleich zur Veröffentlichung des Berufsbildungsberichts." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2020)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2020): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 12), Bonn, 471 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr "Kompetenzentwicklung"." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational choice with endogenous spillovers (2019)

    Albornoz, Facundo; Cabrales, Antonio; Hauk, Esther;

    Zitatform

    Albornoz, Facundo, Antonio Cabrales & Esther Hauk (2019): Occupational choice with endogenous spillovers. In: The economic journal, Jg. 129, H. 621, S. 1953-1970. DOI:10.1111/ecoj.12634

    Abstract

    "We study a model that integrates productive and socialising efforts with occupational choice, and endogenous spillovers. We show that more talented individuals work harder and contribute more to externalities, but also have incentives to segregate. Average socialising increases the productivity of the occupation. The size of an occupation grows with its synergies. Individuals underinvest in productive and socialising effort, and sort themselves inefficiently into occupations. We derive the optimal subsidy for sorting into different occupations. Finally, we derive a rule to identify overpopulated sectors and establish the connection between inequality of talents, socialising, productive efforts and occupation size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How much of barrier to entry is occupational licensing? (2019)

    Blair, Peter Q. ; Chung, Bobby W. ;

    Zitatform

    Blair, Peter Q. & Bobby W. Chung (2019): How much of barrier to entry is occupational licensing? In: BJIR, Jg. 57, H. 4, S. 919-943. DOI:10.1111/bjir.12470

    Abstract

    "We exploit state variation in licensing laws to study the effect of licensing on occupational choice using a boundary discontinuity design. We find that licensing reduces equilibrium labour supply by an average of 17-27 per cent." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School-to-work linkages, educational mismatches, and labor market outcomes (2019)

    Bol, Thijs ; Ciocca Eller, Christina; Werfhorst, Herman G. van de; DiPrete, Thomas A. ;

    Zitatform

    Bol, Thijs, Christina Ciocca Eller, Herman G. van de Werfhorst & Thomas A. DiPrete (2019): School-to-work linkages, educational mismatches, and labor market outcomes. In: American Sociological Review, Jg. 84, H. 2, S. 275-307. DOI:10.1177/0003122419836081

    Abstract

    "A recurring question in public and scientific debates is whether occupation-specific skills enhance labor market outcomes. Is it beneficial to have an educational degree that is linked to only one or a small set of occupations? To answer this question, we generalize existing models of the effects of (mis)match between education and occupation on labor market outcomes. Specifically, we incorporate the structural effects of linkage strength between school and work, which vary considerably across industrialized countries. In an analysis of France, Germany, and the United States, we find that workers have higher earnings when they are in occupations that match their educational level and field of study, but the size of this earnings boost depends on the clarity and strength of the pathway between their educational credential and the labor market. The earnings premium associated with a good occupational match is larger in countries where the credential has a stronger link to the labor market, but the penalty for a mismatch is also greater in such countries. Moreover, strong linkage reduces unemployment risk. These findings add nuance to often-made arguments that countries with loosely structured educational systems have more flexible labor markets and produce better labor market outcomes for workers. An institutional environment that promotes strong school-to-work pathways appears to be an effective strategy for providing workers with secure, well-paying jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Task followers and labor market outcomes (2019)

    Chen, Liwen; Gordanier, John; Ozturk, Orgul;

    Zitatform

    Chen, Liwen, John Gordanier & Orgul Ozturk (2019): Task followers and labor market outcomes. In: Journal of labor research, Jg. 40, H. 2, S. 181-201. DOI:10.1007/s12122-019-9282-6

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  • Literaturhinweis

    Berufsfindungsprozesse von Jugendlichen: Eine qualitativ-rekonstruktive Studie (2019)

    Dreisiebner, Gernot;

    Zitatform

    Dreisiebner, Gernot (2019): Berufsfindungsprozesse von Jugendlichen. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie. (Economics Education und Human Resource Management), Wiesbaden: Springer, 459 S. DOI:10.1007/978-3-658-27283-8

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des in diesem Band dargestellten Forschungsvorhabens steht die leitende Fragestellung, welche Orientierungsmuster den Berufsfindungsprozessen von angehenden Lehrlingen mit geschlechts(un)typischen Berufswünschen zugrunde liegen. Unter Rückgriff auf ein qualitativ-rekonstruktives Forschungsdesign werden vier Typen von Berufsfindungsprozessen abgeleitet, welche sich hinsichtlich der Berufswerte, des Ausmaßes an Selbst- und Fremdbestimmung sowie der handlungsleitenden Intention der Jugendlichen unterscheiden. Lediglich Jugendliche vom Typ I (u.a. durch ein hohes Maß an Selbstbestimmung charakterisiert) waren in der Lage, einen geschlechtsuntypischen Berufswunsch zu verwirklichen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer findet eine Ausbildung im Wunschberuf? (2019)

    Eberhard, Verena; Christ, Alexander;

    Zitatform

    Eberhard, Verena & Alexander Christ (2019): Wer findet eine Ausbildung im Wunschberuf? (BIBB-Preprint), Bonn, 12 S.

    Abstract

    "Das BIBB hat, gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit (BA), Ende 2018 die BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 durchgeführt. Junge Menschen, die bei der BA als ausbildungsstellensuchend gemeldet waren, wurden unter anderem dazu befragt, ob sie sich aktuell in einer beruflichen Ausbildung befinden und falls ja, ob der Ausbildungsberuf ihrem ursprünglichen Wunschberuf entspricht. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass es den meisten Bewerbern und Bewerberinnen gelungen ist, eine Ausbildungsstelle im Wunschberuf zu finden. Vergleiche zwischen verschiedenen Personengruppen zeigen jedoch Unterschiede bei der Realisierung des Wunschberufs. So ist es Frauen, älteren Bewerbern und Bewerberinnen sowie Altbewerbern und Altbewerberinnen, Bewerbern und Bewerberinnen mit Migrationshintergrund und Studienberechtigten seltener gelungen, ihren Wunschberuf zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools (2019)

    Fitzenberger, Bernd ; Hillerich-Sigg, Annette; Sprietsma, Maresa;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Annette Hillerich-Sigg & Maresa Sprietsma (2019): Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools. (ZEW discussion paper 2019-009), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Career guidance assists students with the school-to-work transition. Based on a survey in secondary schools in Germany, we analyze career guidance activities and how these affect career plans. The take-up of career guidance depends upon the school track attended and upon the school and class room context, while personal characteristics are hardly relevant. The effects of counseling depend upon the counselor. Counseling by the employment agency reduces plans for educational upgrading and increases the probability of applying for an apprenticeship, while the effects of school counselors work in the opposite direction for lower track students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Bildung = Berufsbildung?!: Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) (2019)

    Gramlinger, Franz; Ostendorf, Annette; Schmid, Kurt; Iller, Carola; Tafner, Georg;

    Zitatform

    Gramlinger, Franz, Carola Iller, Annette Ostendorf, Kurt Schmid & Georg Tafner (Hrsg.) (2019): Bildung = Berufsbildung?! Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK). Bielefeld: Bertelsmann, 394 S. DOI:10.3278/6004660w

    Abstract

    Was beschäftigt die Berufsbildungsforschung aktuell? Welche Forschungsfragen müssen sich die Forscher:innen mit Blick auf die Zukunft stellen? Der Tagungsband zeichnet die Themen und Diskussionen der Berufsbildungskonferenz 2018 in Steyr nach.
    Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von der Kompetenzentwicklung über die Konnektivität in der Berufs- und Hochschulbildung bis zu Berufsbildung in der digitalisierten wie auch globalisierten Arbeitswelt und zur Berufsbildung für spezifische Zielgruppen sowie gendersensible Berufsbildung.

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  • Literaturhinweis

    Leitfaden Berufsorientierung: Praxishandbuch zur qualitätszentrierten Berufs- und Studienorientierung an Schulen (2019)

    Hammer, Karsten; Schenk, Thomas; Ripper, Jürgen;

    Zitatform

    Hammer, Karsten, Jürgen Ripper & Thomas Schenk (2019): Leitfaden Berufsorientierung. Praxishandbuch zur qualitätszentrierten Berufs- und Studienorientierung an Schulen. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 154 S.

    Abstract

    "Schulische Berufsorientierung ist und bleibt ein wichtiges Thema: Der Arbeitsmarkt verändert sich und laufend entstehen neue Berufsfelder, Studiengänge und Abschlüsse. Fehlentscheidungen bei der Berufswahl führen bei jungen Menschen zu Unzufriedenheit, Frustration und zum Abbruch der Ausbildung oder des Studiums. Daher ist es wichtig, junge Frauen und Männer während der Schulzeit bei ihrer Orientierung zu unterstützen und sie möglichst umfassend auf den Übergang in eine berufliche Ausbildung oder ein Studium vorzubereiten. Der 'Leitfaden Berufsorientierung' richtet sich an Schulleitungen und Lehrkräfte aller weiterführenden Schulen, die eine systematische Berufsorientierung für ihre Schülerinnen und Schüler einrichten wollen. Der seit Jahren bewährte Leitfaden
    - bietet Informationen, praktische Anleitungen sowie Arbeits- und Unterrichtsmaterialien,
    - berücksichtigt aktuelle Entwicklungen in Schule und Beruf wie die Themen 'Inklusion' und 'interkulturelle Elternarbeit',
    - gibt Schulen wie einzelnen Lehrkräften umfassende Hilfestellung und unterstützt sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene,
    - ist praxiserprobt und bundesweit einsetzbar,
    - dient als Ausgangspunkt bei der Einführung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems,
    - wird ergänzt durch regelmäßig aktualisierte Praxismaterialien wie Vorlagenblätter zum Bearbeiten, Musterbeispiele und weiterführende Informationen zum Download." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of body weight on occupational mobility and career development (2019)

    Harris, Matthew C.;

    Zitatform

    Harris, Matthew C. (2019): The impact of body weight on occupational mobility and career development. In: International Economic Review, Jg. 60, H. 2, S. 631-660. DOI:10.1111/iere.12364

    Abstract

    "This article examines the relationship between individuals' weight and employment decisions over the life cycle. I estimate a dynamic stochastic model of individuals' annual choices of occupation, hours worked, and schooling. Evidence suggests that heavier individuals face higher switching costs when transitioning into white-collar occupations, earn lower returns to experience in white-collar occupations, and earn lower wages in socially intensive jobs. I simulate a hypothetical antidiscrimination policy treating obese workers as a protected class. Although such a policy would reduce gaps in occupational attainment, it would have little effect on the observed divergence in wages between obese and nonobese workers." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Berufswahlbereitschaft und Ausbildungsreife (2019)

    Höft, Stefan; Rübner, Matthias;

    Zitatform

    Höft, Stefan & Matthias Rübner (2019): Berufswahlbereitschaft und Ausbildungsreife. In: S. Kauffeld & D. Spurk (Hrsg.) (2019): Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement, S. 63-84. DOI:10.1007/978-3-662-48750-1_2

    Abstract

    "Das folgende Kapitel behandelt zwei wesentliche Konstrukte für die erfolgreiche Gestaltung des Übergangs zwischen Schule und Ausbildung: Die 'Berufswahlbereitschaft' beschreibt die kognitiven und motivationalen Faktoren, die aus berufspsychologischer Sicht für eine erfolgreiche Bewältigung der ersten Berufswahl für alle Schulabsolventinnen und -absolventen notwendig sind. Die Debatte zur 'Ausbildungsreife' konzentriert sich hingegen auf Jugendliche, bei denen der Übergang in eine betriebliche Ausbildung aufgrund einer Vielzahl von Faktoren kritisch erscheint. Während zum ersten Konstrukt eine jahrzehntelange internationale Forschung aufgearbeitet werden kann, weist das zweite Konstrukt eine stärker interessenpolitische Dimension auf und spiegelt die Diskussion in Deutschland wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labor supply and gender differences in occupational choice (2019)

    Keller, Elisa ;

    Zitatform

    Keller, Elisa (2019): Labor supply and gender differences in occupational choice. In: European Economic Review, Jg. 115, H. June, S. 221-241. DOI:10.1016/j.euroecorev.2019.03.002

    Abstract

    "This paper uses data on the task content of occupations to study the role of labor supply in occupational choice. In 1970, married women were less likely to choose occupations characterized by analytically intensive tasks than were men. By 2010, gender differences in occupational choice had narrowed significantly. I use the Dictionary of Occupational Titles to measure the value of skill in an occupation and find an increase in this value with the analytical intensity of occupational tasks. I argue that, as a significant part of skill is accumulated on the job, sources that encourage women to commit to market work contributed to the gender convergence in occupational choice. A quantitative exercise measures that labor-saving technical change in the household sector, occupation-biased technical change in final good production, declining gender gaps in wages and schooling account for 58% of the gender convergence in occupational choice, via the labor supply channel." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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    Berufswahlmotive von angehenden Wirtschaftspädagog(inn)en - Ein Update (2019)

    Krieger, Daniel; Rebmann, Karin; Jahncke, Heike; Berding, Florian;

    Zitatform

    Krieger, Daniel, Florian Berding, Heike Jahncke & Karin Rebmann (2019): Berufswahlmotive von angehenden Wirtschaftspädagog(inn)en - Ein Update. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 115, H. 2, S. S: 254-285. DOI:10.25162/zbw-2019-0011

    Abstract

    "Berufswahlmotive stellen eine wichtige Erklärungsgröße für Berufswahlprozesse dar. Idealerweise stimmten die individuellen Motive mit den Möglichkeiten überein, die ein Beruf bietet. Berufswahlmotive von Lehrkräften werden schon seit längerem empirisch untersucht, konzentrieren sich jedoch vor allem auf Lehrende an allgemeinbildenden Schulen. Die letzte Studie zu angehenden Lehrkräften an berufsbildenden Schulen stammt aus dem Jahr 2005 und wurde unter den Bedingungen von Lehrerarbeitslosigkeit sowie Diplomstudiengängen durchgeführt. Mittlerweile sind jedoch die Bachelor- und Masterstudiengänge eingeführt und es herrscht ein Lehrermangel. Vor diesem Hintergrund sichtet und systematisiert der Beitrag die Forschungen zu Berufswahlmotiven und aktualisiert die Erkenntnisse an einer Stichprobe von 165 angehenden Wirtschaftspädagog(inn)en. Die Studie bestätigt die Sozialorientierung als leitendes Berufswahlmotiv von Lehrkräften, zeigt aber auch auf, dass ökonomischen Faktoren eine größere Bedeutung zukommt als in der Vergangenheit. Zudem arbeitet die Studie die Bedeutung von Medien bei der Berufswahl heraus und ermittelt zwei Gruppen von Studierenden, die sich vor allem in der Bedeutung des Zufalls für die Berufs- und Studienwahl unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Ressourcen und die Wahl von Ausbildungsberufen (2019)

    Kropp, Per;

    Zitatform

    Kropp, Per (2019): Soziale Ressourcen und die Wahl von Ausbildungsberufen. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-7.

    Abstract

    "Die vorgestellte Studie hat als inhaltliches Ziel, die Wirkung sozialer Ressourcen über einfache Indikatoren wie die Berufsangaben von Verwandten und Freunden auf die Platzierung im Ausbildungssystem zu untersuchen. Sie verfolgte zugleich das methodische Ziel, diese Platzierung über unterschiedliche „Attraktivitäts“merkmale für (Ausbildungs-)Berufe zu erfassen. Inhaltlich zeigt sich in dieser Studie, die auf einer schriftlichen Befragung von Auszubildenden am Ende des ersten Ausbildungsjahrs in über 70 Berufsschulklassen in Regionen Sachsen-Anhalts und Thüringens beruht, dass Jugendlichen mit günstiger Ressourcenausstattung der Zugang zu attraktiven Ausbildungen besser gelingt als Jugendlichen mit weniger günstigen Netzwerken oder schlechteren schulischen Voraussetzungen. Es wirken also ähnliche Matching-Prozesse wie auf dem Arbeitsmarkt allgemein. Die Ergebnisse bieten eine gute Erklärung, wie sich Auszubildenden in die Hierarchie der Ausbildungsberufe einordnen, wenn man ihre Tariflöhne, die Übernahmechancen, das Lösungsrisikos und die Abschlusszuversicht betrachtet. Dabei liefern Netzwerkvariablen einen wichtigen Erklärungsbeitrag hinsichtlich der Tariflöhne und des Berufsprestiges. Als methodisch problematisch wird die Verwendung von der SIOPS-Werte als Prestigeskalen für die Klassifizierung der Berufe eingeschätzt. Sie tragen den Besonderheiten und dem Stellenwert der dualen Berufsausbildung eher unzureichend Rechnung. Jedoch fehlten Alternativen, die für die aktuelle Klassifikation der Berufe genutzt werden könnten. Zu prüfen ist auch, ob das Konzept der Berufsähnlichkeit in der vorliegenden Operationalisierung (Prüfung ob die Berufsgattungen identisch sind) zu vereinfacht umgesetzt ist. Alternativen könnten der Vergleich der weniger aggregierten Berufs(unter)gruppen oder der im ersten Abschnitt erwähnten „Berufswechselfelder“ sein. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass schon die Nutzung einfacher Indikatoren für soziale Ressourcen ein besseres Verständnis von Arbeitsmarktprozessen erlaubt. Die Verwendung unterschiedlicher „Attraktivitäts“-Indikatoren erlaubt einen facettenreichen Blick auf den Berufswahlprozess." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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    The strength of gender norms and gender-stereotypical occupational aspirations among adolescents (2019)

    Kuhn, Andreas ; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Kuhn, Andreas & Stefan C. Wolter (2019): The strength of gender norms and gender-stereotypical occupational aspirations among adolescents. (IZA discussion paper 12861), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "We empirically test the hypothesis that adolescents’ occupational aspirations are more gender-stereotypical if they live in regions where the societal norm towards gender equality is weaker. For our analysis, we combine rich survey data describing a sample of 1,434 Swiss adolescents in 8th grade with municipal voting results dealing with gender equality and policy. We find that occupational aspirations are strongly gender-segregated and that adolescents living in municipalities with a stronger norm towards gender equality are significantly less likely to aspire for a gender-stereotypical occupation, even after controlling for individual-level controls. At the same time, gender norms have virtually no power in explaining the gender stereotypicity of individual occupational aspirations - challenging the widespread conception that societal gender norms are one of the most important determinants of occupational gender segregation. Moreover, a more detailed analysis shows that the association may mainly reflect the intergenerational transmission of occupations from parents to their children and/or regional differences in the prevailing occupational structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gendered occupational aspirations of boys and girls in Germany: the impact of local VET and labour markets (2019)

    Malin, Lydia ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Marita Jacob (2019): Gendered occupational aspirations of boys and girls in Germany. The impact of local VET and labour markets. In: Journal of vocational education and training, Jg. 71, H. 3, S. 429-448. DOI:10.1080/13636820.2018.1517128

    Abstract

    "Gender segregation in vocational education and training (VET) in different occupations is observed in many European countries. This occupational gender segregation depends on - among other factors - the initial occupational aspirations of adolescents. While previous research has mainly focused on individual-level explanations and on the family context, this study investigates the influence of local VET - and labour markets - on adolescent boys' and girls' occupational aspirations. More precisely, we look at: (1) the occupational structure of local VET and labour markets and (2) competition for VET opportunities. Using data from the German National Educational Panel Study of youth in grade 9 (age 15/16), we find that boys' aspirations are oriented towards occupational opportunities in the local labour market and that they vary with competition. Girls' aspirations are less likely to be gender-typical - neither female nor male - if there is low competition. However, with higher competition, girls also orient their aspirations towards occupational opportunities. Even if effect sizes of local context are small, we do find empirical evidence that contexts matter." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufswahlbereitschaft bei Jugendlichen - Welche Faktoren sind für eine erfolgreiche Berufswahl wichtig? (2019)

    Marciniak, Julian; Steiner, Rebekka; Hirschi, Andreas ;

    Zitatform

    Marciniak, Julian, Rebekka Steiner & Andreas Hirschi (2019): Berufswahlbereitschaft bei Jugendlichen - Welche Faktoren sind für eine erfolgreiche Berufswahl wichtig? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 6-9.

    Abstract

    "Zur Frage, welche Faktoren für eine gelingende Berufswahl wichtig sind, sind zahlreiche wissenschaftliche Konstrukte entwickelt worden. Der Beitrag gibt aus Sicht der Laufbahnforschung eine Übersicht über diese Konstrukte sowie das integrative Konstrukt 'Berufswahlbereitschaft', das die Kernelemente der bisherigen Konstrukte verbindet. Zur Messung wird der Karriere-Ressourcen-Fragebogen für Jugendliche präsentiert, der es ermöglicht, alle Kernbereiche der Berufswahlbereitschaft effizient zu erfassen. Weiterhin wird erläutert, wie das vorgestellte Messinstrument in der Praxis verwendet werden kann. Abschließend werden erste Befunde aus einem größeren Forschungsprojekt in der Schweiz zur Entwicklung der Berufswahlbereitschaft vorgestellt." (Autorenreferat)

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    Warum werden Berufe nicht gewählt?: Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung (2019)

    Matthes, Stephanie;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie (2019): Warum werden Berufe nicht gewählt? Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bonn, 227 S.

    Abstract

    "Warum leiden manche Berufe unter Nachwuchsproblemen und andere nicht? Vor dem Hintergrund wachsender Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt und zunehmender Fachkräfteengpässe in bestimmten Berufen stellt sich diese Frage mit zunehmender Dringlichkeit. Bisherige Berufswahltheorien können diese Frage allerdings nicht abschließend beantworten. Aufbauend auf der Vermutung, dass die 'Nicht-Wahl' von Berufen anderen Logiken folgt als die Wahl von Berufen, stellt die Autorin in ihrer Dissertation ein theoretisches Modell vor, das Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung unterscheidet. Basierend auf Auswertungen einer Schülerbefragung wird am Beispiel der Pflegeberufe aufgezeigt, dass Aversionsfaktoren von zentraler Bedeutung in der Erklärung der 'Nicht-Wahl' von Berufen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Wandel typischer Hauptschülerberufe: Welche Rolle spielen betriebliche Faktoren? (2019)

    Mohr, Sabine; Weis, Kathrin ;

    Zitatform

    Mohr, Sabine & Kathrin Weis (2019): Der Wandel typischer Hauptschülerberufe. Welche Rolle spielen betriebliche Faktoren? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 115, H. 2, S. 286-311. DOI:10.25162/zbw-2019-0012

    Abstract

    "Die sinkende Anzahl an Hauptschulabsolventen der vergangenen Jahre hat zu einem Rückgang der Anzahl der Ausbildungsberufe beigetragen, in die typischerweise überwiegend Hauptschulabsolventen einmünden (Hauptschülerberufe). Diese Entwicklung birgt das Risiko, dass verbleibende ausbildungsinteressierte Hauptschulabsolventen zunehmend aus Berufen ausgeschlossen werden und sich auf ein kleiner werdendes Berufsspektrum konzentrieren. Hauptschülerberufe sind jedoch unterschiedlich stark von dieser Entwicklung betroffen. Auf Basis der Betriebsdaten des BIBB-Qualifizierungspanels in Verbindung mit Informationen aus der Berufsbildungsstatistik zeigt der Beitrag, dass betriebliche Faktoren, wie höhere kognitive Anforderungen an Beschäftigte, dazu beitragen, dass es zum Wechsel von Hauptschülerberufen zu höherqualifizierten Berufsgruppen kommt, in denen Realschulabsolventen oder Abiturienten die Mehrheit der Auszubildenden darstellen. Große Unterschiede in der Wahrscheinlichkeit in Hauptschülerberufen auszubilden, in denen nun höherqualifizierte Schulabsolventen (mit Realschulabschluss oder Abitur) die Mehrheit der Auszubildenden darstellen (Wechselberufe, ehemalige Hauptschülerberufe), zeigen sich auch zwischen Wirtschaftszweigen und Kammerbereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen: Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien (2019)

    Rübner, Matthias; Höft, Stefan;

    Zitatform

    Rübner, Matthias & Stefan Höft (2019): Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    "Eine hohe Berufswahlbereitschaft gilt mehrheitlich als eine wichtige Zielgröße von Berufsorientierungsmaßnahmen, die in der Regel zum Ende der allgemeinbildenden Schulzeit angeboten werden. Doch welchen Stellenwert nimmt deren Entwicklung nach Beendigung der Schulzeit ein, insbesondere dann, wenn der Übergangsprozess nicht reibungslos verläuft? Auf Basis einer empirischen Studie zu berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit wird im Beitrag untersucht, inwieweit die Berufswahlbereitschaft auch in diesem Kontext eine wichtige Referenzgröße darstellt und in welchem Zusammenhang sie mit dem individuellen Maßnahmeverlauf und Verbleib der Teilnehmenden steht." (Autorenreferat)

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    MINT oder CARE?: Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels (2019)

    Schlemmer, Elisabeth; Binder, Martin;

    Zitatform

    Schlemmer, Elisabeth & Martin Binder (Hrsg.) (2019): MINT oder CARE? Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels. Weinheim: Beltz Juventa, 252 S.

    Abstract

    "MINT- und Care-Berufe gelten als typisch männlich bzw. weiblich. Digitalisierung und demografischer Wandel bedingen jedoch eine radikale Veränderung von Berufsprofilen aufgrund neuer Tätigkeitserfordernisse sowie auch digitaler Transformationen in MINT- und Care-Berufen, die mit einer Verschiebung der Geschlechtersegregation einher gehen. Dies macht es nötig, die Eckpunkte einer gendersensiblen Berufsorientierung neu zu überdenken. Hemmnisse und Förderung durch formale und informelle Bildung in Schule und Familie werden in diesem Band im nationalen und internationalen Kontext analysiert und vielfältige Praxisvorschläge davon abgeleitet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Abi und dann? (2019)

    Schnitzler, Annalisa;

    Zitatform

    Schnitzler, Annalisa (2019): Abi und dann? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 15-19.

    Abstract

    "Was Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zur Aufnahme einer beruflichen Ausbildung bewegt angesichts steigender Studierendenzahlen geht dieser Beitrag der Frage nach, welche Schüler/-innen trotz Hochschulzugangsberechtigung die Aufnahme einer Berufsausbildung planen. Auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wurden Faktoren identifiziert, die bei Schülerinnen und Schülern der zwölften Klasse einen solchen Plan begünstigen. Dabei zeigte sich, dass neben Einflüssen des sozialen Umfelds auch der Berufsorientierungsprozess sowie die Kosten-, Nutzen- und Chanceneinschätzungen der Jugendlichen relevant sind. Auf Basis dieser Ergebnisse werden abschließend Anregungen für die Berufsorientierung abgeleitet." (Autorenreferat)

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    Integration durch Bildung als Kooperationsaufgabe: Potenziale vorbeugender Sozialpolitik (2019)

    Stöbe-Blossey, Sybille; Köhling, Karola; Hackstein, Philipp; Ruth, Marina;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille, Karola Köhling, Philipp Hackstein & Marina Ruth (2019): Integration durch Bildung als Kooperationsaufgabe. Potenziale vorbeugender Sozialpolitik. Wiesbaden: Springer VS, 316 S. DOI:10.1007/978-3-658-24223-7

    Abstract

    "Das Buch enthält die Beschreibung und Ergebnisse der Studie "Kooperation von Akteuren vorbeugender Sozialpolitik. Eine Analyse am Beispiel der Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge". Auf der Basis eines theoretischen Rahmens zur Analyse von förderlichen und hemmenden Faktoren für Kooperation wurden qualitative Interviews mit lokalen Akteuren - Koordinierungsstellen, beruflichen Schulen, Jugendhilfe, Arbeitsverwaltung - geführt und ausgewertet. Der Band stellt Rahmenbedingungen, Probleme und Chancen für die Kooperation auf lokaler Ebene dar, gibt einen Einblick in die Praxis der Förderung von Integration durch Bildung und diskutiert Möglichkeiten für die (Weiter-)Entwicklung von Kooperation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    EY Studentenstudie 2018: In welche Branchen zieht es Studenten in Deutschland? (2019)

    Abstract

    "Kernergebnisse:
    Der öffentliche Dienst gewinnt an Attraktivität: Gut vier von zehn Studenten finden eine Berufstätigkeit im öffentlichen Dienst sehr attraktiv -deutlich mehr als vor zwei Jahren. Stark verloren hat hingegen die Autoindustrie, für die sich nur acht Prozent der Befragten interessieren.
    Ein sicherer Arbeitsplatz, ein gutes Gehalt und Kollegialität - das ist die Wunschliste der Studenten an ihre künftigen Arbeitgeber. Ein Dienstwagen oder die Möglichkeit von Sabbaticals sind ihnen hingegen deutlich weniger wichtig.
    Die beliebtesten Branchen in der freien Wirtschaft: die Industrie (ohne Autoindustrie), die Gesundheits-/Pharmabranche und der Bereich Prüfung und Beratung.
    Studenten, die bei Banken arbeiten wollen, rechnen mit einem Jahresgehalt von 40.100 Euro (Durchschnitt: 37.900 Euro). Studenten, die Kultureinrichtungen attraktiv finden, gehen hingegen von einem Salär von nur 35.800 Euro aus." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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    Arbeitsmarktsoziologie: Probleme, Theorien, empirische Befunde (2018)

    Abraham, Martin ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Abraham, Martin & Thomas Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie. Probleme, Theorien, empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS, 534 S. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsoziologie beschäftigt sich mit den sozialen Determinanten bei der Erklärung von Arbeitsmarktprozessen. Dies beinhaltet u. a. den Zusammenhang zwischen Bildung und der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt, die Risiken von Arbeitslosigkeit, die Rolle der Familie für Erwerbsentscheidungen und die Wirkung institutioneller Regelungen. Aus soziologischer Perspektive wird beleuchtet, welche Arbeitsmarktprozesse die Entstehung, die Dauerhaftigkeit und die Veränderung sozialer Ungleichheit bedingen. Der Arbeitsmarkt prägt moderne Gesellschaften maßgeblich: das System sozialer Sicherung sowie die individuellen Lebensverhältnisse hängen vom Zugang zur Erwerbsarbeit ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of labor market information on community college students' major choice (2018)

    Baker, Rachel; Marinescu, Ioana ; Jacob, Brian; Bettinger, Eric ;

    Zitatform

    Baker, Rachel, Eric Bettinger, Brian Jacob & Ioana Marinescu (2018): The effect of labor market information on community college students' major choice. In: Economics of education review, Jg. 65, H. August, S. 18-30. DOI:10.1016/j.econedurev.2018.05.005

    Abstract

    "An important goal of community colleges is to prepare students for the labor market. But are students aware of the labor market outcomes in different majors? And how much do students weigh labor market outcomes when choosing a major? In this study we find that less than 15% of a sample of community college students in California rank broad categories of majors accurately in terms of labor market outcomes. Students believe that salaries are 13% higher than they actually are, on average, and students underestimate the probability of being employed by almost 25%. We find that the main determinants of major choice are beliefs about course enjoyment and grades, but expected labor market outcomes also matter. Experimental estimates of the impact of expected labor market outcomes are larger than OLS estimates and show that a 10% increase in salary is associated with a 14 to 18% increase in the probability of choosing a specific category of majors." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Berufsorientierung im Science Center: Potenziale des RIASEC-Modells zur handlungsorientierten Erkundung berufsbezogener Fähigkeiten (2018)

    Bauer, Agnes; Sichau, Christian; Hille, Katrin;

    Zitatform

    Bauer, Agnes, Christian Sichau & Katrin Hille (2018): Berufsorientierung im Science Center. Potenziale des RIASEC-Modells zur handlungsorientierten Erkundung berufsbezogener Fähigkeiten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 2, S. 47-50.

    Abstract

    "Science Center bieten die Möglichkeit, die Welt und ihre Phänomene mithilfe von interaktiven Exponaten zu erschließen. Darüber hinaus können Besucher/-innen auf spielerische Weise auch etwas über ihre eigenen Fähigkeiten lernen. Im Science Center experimenta in Heilbronn wird derzeit die Talentsuche auf Basis des in der Berufsberatung eingesetzten RIASEC-Modells weiterentwickelt, um sie stärker zur Erkundung berufsbezogener Fähigkeiten zu nutzen. Im Beitrag wird das Modell in seinen Grundlagen skizziert und die Umsetzung im Rahmen der Ausstellung aufgezeigt. Abschließend werden Potenziale dieses Angebots im Rahmen von Berufsorientierungsprozessen reflektiert." (Autorenreferat)

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    Neue Bildungsexpansion und Verdrängungseffekte in der betrieblichen Ausbildung (2018)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2018): Neue Bildungsexpansion und Verdrängungseffekte in der betrieblichen Ausbildung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 3, S. 141-171. DOI:10.3790/sfo.67.3.141

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich ein steigender Anteil von Studienberechtigten unter den an einer dualen Berufsausbildung interessierten Jugendlichen auf die Einmündungschancen der Ausbildungsstellenbewerber auswirkt. Die Analysen verdeutlichen, dass zwischen den Bewerbern mit Haupt- und Realschulabschluss sowie (Fach-)Hochschulreife Konkurrenzbeziehungen bestehen und es bei einer Zunahme der Studienberechtigten zu Verdrängungseffekten kommt. Für junge Männer mit Haupt- und Realschulabschluss verschlechtern sich dann die Chancen auf eine betriebliche Ausbildung. Für junge Frauen gibt es eine solche Verschlechterung ausschließlich bei einem mittleren Schulabschluss. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass die Teilausbildungsmärkte für die Inhaber der unterschiedlichen Schulabschlüsse bei Frauen deutlicher voneinander separiert sind als bei Männern. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass eine neue Bildungsexpansion die Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt verschärft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Estimating a model of qualitative and quantitative education choices in France (2018)

    Belzil, Christian; Poinas, François;

    Zitatform

    Belzil, Christian & François Poinas (2018): Estimating a model of qualitative and quantitative education choices in France. (IZA discussion paper 11433), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "We estimate a structural model of education choices in which individuals choose between a professional (or technical) and a general track at both high school and university levels using French panel data (Génération 98). The average per-period utility of attending general high school (about 10,000 euros per year) is 20% higher than that of professional high school (about 8000 euros per year). About 64% of total higher education enrollments are explained by this differential. At the same time, professional high school graduates would earn 5% to 6% more than general high school graduates if they both entered the labor market around age 18. The return to post-high school general education is highly convex (as in the US) and is reaped mostly toward the end of the higher education curriculum. Public policies targeting an increase in professional high school enrollments of 10 percentage points would require a subsidy of 300 euros per year of professional high school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How much of barrier to entry is occupational licensing? (2018)

    Blair, Peter Q. ; Chung, Bobby W. ;

    Zitatform

    Blair, Peter Q. & Bobby W. Chung (2018): How much of barrier to entry is occupational licensing? (NBER working paper 25262), Cambrige, Mass., 35 S. DOI:10.3386/w25262

    Abstract

    "We exploit state variation in licensing laws to study the effect of licensing on occupational choice using a boundary discontinuity design. We find that licensing reduces equilibrium labor supply by an average of 17%-27%. The negative labor supply effects of licensing appear to be strongest for white workers and comparatively weaker for black workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nonformale Bildung in Freiwilligendiensten: Ergebnisse aus Praxisentwicklung und Praxisforschung in kritisch-emanzipatorischer Perspektive (2018)

    Bonus, Stefanie; Vogt, Stefanie;

    Zitatform

    Bonus, Stefanie & Stefanie Vogt (2018): Nonformale Bildung in Freiwilligendiensten. Ergebnisse aus Praxisentwicklung und Praxisforschung in kritisch-emanzipatorischer Perspektive. (Interdisziplinäre Studien zu Freiwilligendiensten 10), Baden-Baden: Nomos, 110 S. DOI:10.5771/9783845294810-109

    Abstract

    "Bildung in den Freiwilligendiensten bewegt sich zwischen einem emanzipatorischen Anspruch und einer Funktionalisierung von Bildung, im Sinne der ökonomischen und gesellschaftlichen Anforderungen der Arbeits- und Wissensgesellschaft.
    Das Buch stellt die Ergebnisse eines Forschungs- und Praxisentwicklungsprojektes zwischen dem Internationalen Bund und dem Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung der TH Köln vor. Die Bildungsarbeit in den Inlandsfreiwilligendiensten des Internationalen Bundes wurde als non-formale Bildung, im Sinne einer Subjektbildung verstanden. Vor diesem Hintergrund unternimmt das Buch den Versuch, Subjektorientierung und Partizipation als Arbeitsprinzipien in den Mittelpunkt der Bildungsarbeit in den Freiwilligendiensten zu stellen. Das Buch stellt über die ideelle Idee einer kritisch-emanzipatorischen Bildung hinausgehend, Möglichkeiten und Ansätze zur konzeptionellen Umsetzung am Beispiel der pädagogischen Praxis des Internationalen Bundes vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit (2018)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2018): Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. (IAQ-Report 2018-05), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/48356

    Abstract

    "- Das duale System der Berufsausbildung in Fachkräfte für eine innovative Wirtschaft aus und gilt nicht, wie die Berufsausbildung in vielen anderen Ländern, als Auffangbecken für schwächere Schüler.
    - Die kontinuierliche Modernisierung der Berufsausbildung mit ihrer Ausrichtung auf neue Technologien und Teamarbeit in flexiblen Arbeitsorganisationen ist einer der Gründe für die Wiedererstarkung der deutschen Wirtschaft seit Mitte der 1990er Jahre.
    - Die Meister-, Techniker- und Fachwirtequalifikation ist ein in der Innovationsforschung wenig beachteter, aber zentraler Mechanismus des flächendeckenden Transfers neuer Technologien auch in kleine und mittlere Betriebe.
    - Die Erosion des deutschen Tarifsystems, das nicht mehr allen Fachkräften auch Fachkräftelöhne sichert, veranlasst viele Jugendliche, die eigentlich eine Berufsausbildung anstreben, zu studieren. Vor allem in Branchen mit schlechten Löhnen wird eine Ausbildung immer unattraktiver. Imagekampagnen helfen hier nicht, wenn nicht gleichzeitig die Tarifbindung wieder erhöht wird.
    - Da die Unternehmen bei wachsender Studienneigung nicht auf die Vorteile einer betriebsnahen Ausbildung verzichten wollen, haben sie in Kooperationen überwiegend mit Fachhochschulen neue Hybridmodelle des dualen Studiums entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Origins of gender norms: sibling gender composition and women's choice of occupation and partner (2018)

    Brenøe, Anne Ardila ;

    Zitatform

    Brenøe, Anne Ardila (2018): Origins of gender norms. Sibling gender composition and women's choice of occupation and partner. (IZA discussion paper 11692), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "I examine how one central aspect of the childhood family environment - sibling gender composition - affects women's gender conformity, measured through their choice of occupation and partner. Using Danish administrative data, I causally estimate the effect of having a second-born brother relative to a sister for first-born women. The results show that women with a brother acquire more traditional gender norms with negative consequences for their labor earnings. I provide evidence of increased gender-specialized parenting in families with mixed-sex children, suggesting a stronger transmission of traditional gender norms. Finally, I find indications of persistent effects to the next generation of girls." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gendered expectations of the biographical and social future: young adults' approaches to short and long-term thinking (2018)

    Cook, Julia Anne;

    Zitatform

    Cook, Julia Anne (2018): Gendered expectations of the biographical and social future. Young adults' approaches to short and long-term thinking. In: Journal of youth studies, Jg. 21, H. 10, S. 1376-1391. DOI:10.1080/13676261.2018.1468875

    Abstract

    "Numerous studies have found that although young adults are arguably less constrained by gendered norms and expectations than previous generations, they have nevertheless continued to imagine their biographical futures in highly gendered ways. In this paper I draw on an analysis of 28 in-depth interviews in which 16 women and 12 men (aged 18-34) were asked to discuss their expectations for both the biographical and social future. The results of this study largely confirm the findings of previous scholarship, with young women often viewing childbearing and caring responsibilities as compulsory, while young men largely viewed these commitments as complementary to their chosen careers. This paper extends existing findings in this area by examining, firstly, whether these perceptions of the biographical future are mirrored in the participants' views of the long-term, social future, and secondly, what implications such views may have when they are extended into this register. In so doing it ultimately finds that the gender norms that shape young adults' expectations for their own futures are echoed in their outlooks upon the social future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A general equilibrium theory of occupational choice under optimistic beliefs about entrepreneurial ability (2018)

    Dell'Era, Michele; Santos-Pinto, Luís; Opromolla, Luca David;

    Zitatform

    Dell'Era, Michele, Luca David Opromolla & Luís Santos-Pinto (2018): A general equilibrium theory of occupational choice under optimistic beliefs about entrepreneurial ability. (CESifo working paper 7300), München, 43 S.

    Abstract

    "This paper studies the impact of optimism on occupational choice using a general equilibrium framework. The model shows that optimism has four main qualitative effects: it leads to a misallocation of talent, drives up input prices, raises the number of entrepreneurs, and makes entrepreneurs worse off. We calibrate the model to match U.S. manufacturing data. This allows us to make quantitative predictions regarding the impact of optimism on occupational choice, input prices, the returns to entrepreneurship, and output. The calibration shows that optimism can explain the empirical puzzle of the low mean returns to entrepreneurship compared to average wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2018)

    Dietrich, Hans ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Martin Abraham (2018): Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt. In: M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien, empirische Befunde, S. 77-116, 2018-01-01. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3_3

    Abstract

    "Das Kapitel behandelt die berufliche Erstplatzierung, die aus individueller Sicht eine folgenreiche Entscheidung für die weitere Berufskarriere darstellt und auch für die Entwicklung der gesamten Arbeitsmarktsituation von entscheidender Bedeutung ist. Grund dafür ist die systematische Ungleichheit des Berufseinstiegs, welche durch den Arbeitsmarkt vorgelagerte Faktoren, vor allem soziale Herkunft und Selektion im Bildungssystem, bedingt wird. Im ersten Schritt behandeln die Autoren den Übergang von allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung und im zweiten Schritt den darauffolgenden Übergang in den Arbeitsmarkt. Abschließend diskutieren sie arbeitsmarktpolitische Implikationen." (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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    Young-adults NEET in Italy: orientations and strategies toward the future (2018)

    Gaspani, Fabio;

    Zitatform

    Gaspani, Fabio (2018): Young-adults NEET in Italy. Orientations and strategies toward the future. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 38, H. 1/2, S. 150-164. DOI:10.1108/IJSSP-04-2017-0038

    Abstract

    "Purpose
    The article examines the relation with the future of young-adults NEET (Not in Education, Employment or Training) in Italy. The study of temporal experiences allows to understand how subjects represent their own condition and construct their biographies in an age of uncertainty.
    Design/methodology/approach
    The study follows a qualitative approach to allow participants to express their own experiences and representations through narratives. The twelve cases considered are illustrative of the different orientations detected in the group of thirty-six young people involved in the research.
    Findings
    Young-adults NEET have problems in acquiring a recognised social status and in designing future orientations. The difficulties to project themselves in time hinder the attainment of a sense of biographical continuity as well as the process of identity construction, which tends to be increasingly detached from the planning sphere.
    Originality/value
    The study adds to the literature on the issue of young people NEET, contributing to differentiate the social conditions of this group by referring to their experiences, social belongings and resources. The analysis sheds new light on the agency of young people, that conceive biographical strategies in relation to the scenarios they envisage." (Author's abstract, 䗏 Emerald Group) ((en))

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