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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Arbeitslosigkeit von Zugewanderten"
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2402

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 2.900 Personen gesunken. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2023 53,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 100.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat fast unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2403

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 12.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2024 53,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 89.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 15,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Januar (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Januar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2401

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 19.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im November 2023 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Januar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 98.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,3 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 20,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Dezember (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Dezember. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2312

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 48.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 2023 54,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Dezember 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 93.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 14,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Mai (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor Mai. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2405

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im April 2024 gegenüber dem Vormonat um 14.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im März 2024 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 76.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 8,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2024 bei 15,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2024 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im November 2023 auf 47,9 Prozent und von Männern auf 59,6 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2404

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland bleibt nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2024 53,5 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im April 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 75.000 Personen zugenommen. Damit ist die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte auf 15,5 Prozent gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im Oktober 2023 auf 47,8 Prozent und von Männern auf 59,7 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt (2024)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2024): Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2024,02), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist in Deutschland längst angekommen. Qualifizierte Zuwanderung ist neben der Hebung weiterer inländischer Potenziale entscheidend zur mittel- und langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Im Jahr 2022 sind rund 1.462.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem es rund 329.000 mehr Zu- als Fortzüge gab, fiel der Wanderungsüberschuss 2022 – insbesondere durch die Aufnahme ukrainischer Geflüchteter - damit deutlich höher aus. Für das Jahr 2023 zeichnet sich zwar ein geringerer Wanderungssaldo als im Vorjahr ab. Im langjährigen Vergleich dürfte es aber dennoch ein sehr hoher werden. 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und 37 Prozent der Arbeitslosen in Deutschland haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Im Vergleich zu Ausländern aus dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und der Schweiz sowie dem Westbalkan haben übrige Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8 und Ukraine) eine geringere Beschäftigungsquote und höhere Arbeitslosenquote. 2023 wurde der Beschäftigungszuwachs in Deutschland ausschließlich durch ausländische Beschäftigte getragen. Im Durchschnitt gehen Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8, Ukraine und dem Westbalkan) häufiger einer Tätigkeit auf Spezialisten-/Expertenebene nach als Beschäftigte aus dem EWR und der Schweiz sowie dem Westbalkan. Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8, Westbalkan und Ukraine) erzielten 2022 mit gut 3.400 Euro im Vergleich zu Ausländern aus dem EWR und der Schweiz (knapp 2.800 Euro) ein deutlich höheres mittleres Entgelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor August (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor August. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2308

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juli 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 40.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juni 2023 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im August 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 84.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,1 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,1 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Mai 2023 bei 21,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozentpunkte gestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (IAB-Discussion Paper 11/2023), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2311

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in der Migrationsliteratur viel Aufmerksamkeit erfahren. Wir betrachten geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und anderen neuzugewanderten Personen, die innerhalb eines ähnlichen Zeitraums nach Deutschland gekommen sind, aus einer dynamischen Perspektive. Wir vergleichen ihre Verläufe in der frühen Phase nach ihrer Ankunft und untersuchen eine Reihe von Bedingungen, von denen angenommen wird, dass sie für geschlechtsspezifische Arbeitsmarktergebnisse relevant sind. Unter Verwendung von zwei Panel-Datenquellen, die kürzlich angekommene Geflüchtete (die IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe) und andere Zuwandernde (die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe) in Deutschland umfassen, stellen wir die Dynamik und Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Beschäftigung von Geflüchteten und anderen Zugewanderten gegenüber. Die Ergebnisse zeigen, dass anfängliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei Geflüchteten gering sind und sich im Laufe der Zeit vergrößern, während sich das Muster bei anderen Zugewanderten umkehrt. Die anfänglich benachteiligte Position von weiblichen Geflüchteten bleibt jedoch auch fünf Jahre nach ihrer Ankunft bestehen. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass die in der Literatur vorgeschlagenen Erklärungen die Herausforderungen, denen weibliche Geflüchtete und andere Zuwandernde beim Einstieg in den Arbeitsmarkt gegenüberstehen, nicht vollständig erklären können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (BIM working paper / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung 01), 60 S. DOI:10.18452/27241

    Abstract

    "In the last years, the labor market integration of immigrant women has received much attention in the migration literature. We examine gender differences in labor market integration among refugees and other new immigrants who came to Germany during a similar period from a dynamic perspective. Using two panel data sources, which include recently arrived refugees (the IAB-BAMF-SOEP Sample of Refugees) and other immigrants (the IAB-SOEP Migration Sample) in Germany, we compare the dynamics and sources of employment gender gap among refugees and other immigrants. The results uncover narrow initial gender differences among refugees that grow over time and a reversed pattern among other immigrants. However, female refugees’ initial disadvantaged starting position maintains five years after arrival. Furthermore, our findings indicate that the explanations offered in the literature cannot fully explain the hurdles female refugees and other immigrants face when entering the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2023,02), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist in Deutschland längst angekommen. Qualifizierte Zuwanderung ist neben der Hebung weiterer inländischer Potenziale entscheidend zur mittel- und langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Im zweiten Corona-Jahr 2021 sind rund 329.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem es rund 220.000 mehr Zu- als Fortzüge gab, fiel der Wanderungsüberschuss 2021 damit deutlich höher aus. Für das Jahr 2022 zeigt sich eine deutlich höhere Zu- und Abwanderung als in den beiden Vorjahren. 14 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und 36 Prozent der Arbeitslosen in Deutschland haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Im Vergleich zu Ausländern aus der EU und dem Westbalkan haben übrige Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8 und Ukraine) eine geringere Beschäftigungsquote und höhere Arbeitslosenquote. Ausländische Beschäftigte haben im Jahr 2022 gut zwei Drittel zum Beschäftigungszuwachs in Deutschland beigetragen. Im Durchschnitt gehen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte aus der Europäischen Union und dem Westbalkan im Vergleich zu übrigen Drittstaatsangehörigen Tätigkeiten mit einem geringeren Anforderungsniveau nach. Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8, Westbalkan und Ukraine) erzielten 2021 mit gut 3.200 Euro im Vergleich zu EU-Ausländern (2.600 Euro) ein deutlich höheres mittleres Entgelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrating into a Recession: Evidence from Family Migrants to the U.S (2022)

    Barsbai, Toman; Steinmayr, Andreas; Winter, Christoph;

    Zitatform

    Barsbai, Toman, Andreas Steinmayr & Christoph Winter (2022): Immigrating into a Recession: Evidence from Family Migrants to the U.S. (CReAM discussion paper 2022,01), London, 55 S.

    Abstract

    "We analyze how economic conditions at the time of arrival affect the economic integration of family-sponsored migrants in the U.S. Our identification strategy exploits long waiting times for family-sponsored immigration visas that decouple the migration decision from economic conditions at the time of arrival. A one pp higher unemployment rate at arrival decreases annual wage income by four percent in the short run and two percent in the longer run. The loss in wage income is the result of substantial occupational downgrading, lower hourly wages, and a reduction in working hours. Family migrants who immigrate into a recession draw on migrant and family networks to mitigate the negative labor market effects. As a result, they take up occupations with higher concentrations of fellow countrypeople. They are also more likely to reside with family members, potentially reducing their geographical mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The labor market impact of Covid-19 on immigrants: Job loss from Covid-19 was greater among immigrants than the native-born in most developed countries (2022)

    Cassidy, Hugh ;

    Zitatform

    Cassidy, Hugh (2022): The labor market impact of Covid-19 on immigrants. Job loss from Covid-19 was greater among immigrants than the native-born in most developed countries. (IZA world of labor 489), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.489

    Abstract

    "Die auffallend stärkeren Arbeitsplatzverluste unter Immigranten zu Beginn der Covid-19-Pandemie lassen sich zum Teil damit erklären, dass ihre Arbeitsinhalte oft weniger gut außerhalb des eigentlichen Arbeitsortes erbracht werden können. Zwar zeigt das Beispiel der USA, dass sich die Beschäftigung von Immigranten im weiteren Verlauf besonders rasch erholte, doch auch in Zukunft dürften vergleichbare Schocks Einwanderer in den Aufnahmeländern wieder stärker treffen. Für die Politik stellt sich deshalb die Aufgabe, vor allem weitere Fortschritte beim Spracherwerb zugewanderter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu erreichen, aber auch generell die unterschiedliche Wirkung von Krisenmaßnahmen auf gesellschaftliche Teilgruppen zu beachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Prekär durch die Krise - Einblicke in die Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten in der Pandemie (2022)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Krause, Eva Luise; Spitaleri, Laura; Becker, Paul; Komitowski, Doritt; Ziegler, Janine; Pallmann, Ildikó; Hampel, Anna-Elisabeth;

    Zitatform

    Becker, Paul, Anna-Elisabeth Hampel, Eva Luise Krause & Laura Spitaleri (2022): Prekär durch die Krise - Einblicke in die Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten in der Pandemie. (Analysen und Studien / IQ-Fachstelle Einwanderung 2022,01), Berlin: Mensch und Buch Verlag, 52 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden zentrale Erkenntnisse aus den bisherigen Veröffentlichungen der Fachstelle Einwanderung eingebunden und um aktuelle Zahlen ergänzt. Im Zentrum der Datenanalyse steht die Frage, wie sich der Einbruch der Wirtschaft auf die Arbeitslosen- und Beschäftigtenzahlen sowie auf die Einkommen auswirkte und welche Personengruppen – differenziert nach Geschlecht und Herkunftsstaaten – von diesen Veränderungen besonders stark betroffen waren. Zudem werden Veränderungen in einzelnen ausgewählten Berufshauptgruppen und Beschäftigungsarten näher betrachtet. Dafür wurden Berufshauptgruppen ausgewählt, in denen infolge der COVID-19-Krise Fachkräfteengpässe bestehen oder zu erwarten sind. Neben statistischen Sekundärdaten bezieht sich die Studie auf Erkenntnisse aus einem Fachaustausch mit Beratenden sowie mehreren qualitativen Interviews, die mit in Deutschland arbeitenden Neuzugewanderten im Frühling und Sommer 2021 geführt wurden und ihrerseits Hinweise auf sich verschärfende Prekarisierungstendenzen in Beschäftigungsverhältnissen von Migrant*innen in Deutschland geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten. (IAB-Kurzbericht 09/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben erhebliche Folgen für den Arbeitsmarkt in Deutschland, etwa in Form von Kurzarbeit, Homeoffice, Arbeitszeitverkürzung oder gar Entlassungen. Einzelne Gruppen am Arbeitsmarkt sind davon unterschiedlich betroffen. Auf der Grundlage der Beschäftigungsstatistik und neuer Befragungsdaten werden hier die Folgen der Krise für Geflüchtete sowie andere Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Personen ohne Migrationshintergrund untersucht. Ein Fokus liegt auf den Geflüchteten, die bereits vor Ausbruch der Pandemie besonderen Arbeitsmarktrisiken ausgesetzt waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten. (IAB-Forschungsbericht 05/2021), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen haben erhebliche Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. Die deutsche Volkswirtschaft hat sich überwiegend durch Kurzarbeit und die Verlegung wirtschaftlicher Aktivitäten in das Homeoffice sowie durch andere Arbeitszeitkürzungen an den COVID-19-Schock angepasst. Die Auswirkungen des Schocks variieren jedoch zwischen unterschiedlichen Gruppen am Arbeitsmarkt: Geflüchtete und, in geringerem Umfang, andere Migrantinnen und Migranten waren während des ersten Lockdowns überdurchschnittlich von Beschäftigungsabbau und Kurzarbeit betroffen. Geflüchtete konnten außerdem die von ihnen ausgeübten Tätigkeiten nur in sehr geringem Umfang im Homeoffice durchführen. Wichtige Ursachen für diese negativen Arbeitsmarktwirkungen sind befristete Beschäftigungsverhältnisse, kurze Betriebszugehörigkeiten und Unterschiede in den Tätigkeitsstrukturen. Weiterhin ist bei Geflüchteten und anderen Migrantinnen und Migranten die Arbeitslosigkeit sehr viel stärker gestiegen als die Beschäftigung gesunken ist. Dies kann u.a. auf den pandemiebedingten Abbruch und die Unterbrechung von Integrations- und Qualifizierungsmaßnahmen zurückgeführt werden. Unmittelbar nach dem Auslaufen der Eindämmungsmaßnahmen des ersten Lockdowns ist die Beschäftigung der Geflüchteten wieder gestiegen. Allerdings ist ihr Beschäftigungswachstum 2020 sehr viel geringer als in den Vorjahren ausgefallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What explains immigrant–native gaps in European labor markets: The role of institutions (2021)

    Guzi, Martin ; Kureková, Lucia Mýtna ; Kahanec, Martin ;

    Zitatform

    Guzi, Martin, Martin Kahanec & Lucia Mýtna Kureková (2021): What explains immigrant–native gaps in European labor markets: The role of institutions. In: Migration Studies, Jg. 9, H. 4, S. 1823-1856. DOI:10.1093/migration/mnab044

    Abstract

    "The understanding of how institutional and policy contexts affect immigrant integration is essential for any effort to foster a sustainable and effective migration and integration policy framework. Immigrant–native labor market gaps may arise not only due to differences in human capital or other socio-economic and demographic characteristics, but also due to differentiated impacts of institutions and policies on otherwise similar immigrants and natives. Different integration policy approaches are needed to close the gaps arising through these different mechanisms. This article exploits the variation across Europe to study the institutional and policy determinants of immigrant–native gaps in host labor markets. Using the EU Labor Force Survey as the primary source of data and a novel analytical approach, we study immigrant–native gaps in labor force participation, unemployment, low-skilled employment, and temporary employment and measure the contribution of institutional and policy contexts to the part of these gaps that cannot be explained by immigrant–native differences in characteristics. Our findings confirm that institutional and policy contexts play a significant role in immigrant integration and highlight the importance of tailoring policy approaches with regard to the causes of immigrant–native gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit (2021)

    Haepp, Tobias; Kiesel, Markus; Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Haepp, Tobias, Zein Kasrin, Markus Kiesel & Cordula Zabel (2021): Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit. In: IAB-Forum H. 15.12.2021 Nürnberg, 2021-12-13.

    Abstract

    "Seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 beziehen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rund doppelt so häufig Leistungen wie solche, die einen deutschen Pass besitzen. Allerdings nehmen sie, mit Ausnahme der Geflüchteten ab 2015, seltener an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil. Hier bleiben Potenziale ungenutzt, da Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, von diesen Maßnahmen ebenso stark profitieren wie Deutsche oder Geflüchtete." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Who Suffers the Greatest Loss? Costs of Job Displacement for Migrants and Natives (2021)

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Illing, Hannah & Theresa Koch (2021): Who Suffers the Greatest Loss? Costs of Job Displacement for Migrants and Natives. (IAB-Discussion Paper 08/2021), Nürnberg, 63 S.

    Abstract

    "Wir sind die ersten, die empirische Belege für Unterschiede in den individuellen Kosten des Arbeitsplatzverlustes für Migranten im Vergleich zu Einheimischen in Deutschland liefern. Unter Verwendung von verknüpften Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für den Zeitraum 1996-2017 berechnen wir die Verdienst-, Lohn- und Beschäftigungsverluste jedes entlassenen Arbeitnehmers nach einer Massenentlassung im Vergleich zu einem nicht-entlassenen Kontrollarbeiter. Wir stellen fest, dass Migranten aufgrund höherer Lohn- und Beschäftigungsverluste wesentlich höhere Einkommensverluste hinnehmen müssen als Einheimische. Unterschiede in den individuellen Merkmalen und die unterschiedliche Selektion nach Branchen und Berufen können den Unterschied bei den Lohnverlusten vollständig erklären, nicht aber die Unterschiede bei der Beschäftigung nach der Entlassung. Entlassene Migranten haben sowohl eine geringere Wahrscheinlichkeit, wieder eingestellt zu werden, als auch weniger Arbeitstage als entlassene Einheimische. In Bezug auf diverse Kanäle zeigen wir, dass i) Migranten sich in schlechtere Betriebe sortieren und ii) die etwas geringere geografische Mobilität von Migranten zwischen den Bundesländern einen Teil ihres geringeren Wiederbeschäftigungserfolgs erklären kann; iii) unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Konkurrenz durch andere Migranten und nicht durch Einheimische negativ zu den Kosten des Arbeitsplatzverlustes von Migranten beiträgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;
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    Zugewanderte haben nach einer Massenentlassung schlechtere Arbeitsmarktperspektiven als Einheimische (2021)

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Illing, Hannah & Theresa Koch (2021): Zugewanderte haben nach einer Massenentlassung schlechtere Arbeitsmarktperspektiven als Einheimische. In: IAB-Forum H. 04.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-02.

    Abstract

    "Massenentlassungen haben für die Betroffenen langfristig negative Konsequenzen auf dem Arbeitsmarkt. Das betrifft sowohl die Verdienstmöglichkeiten als auch die Beschäftigungschancen. Aus verschiedenen Gründen trifft dies für Zugewanderte noch stärker zu als für Einheimische." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;
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    Young EU migrant citizens' access to financial independence in conditions of precarious work: A tripartite approach to welfare conditionality (2021)

    Simola, Anna; Wrede, Sirpa;

    Zitatform

    Simola, Anna & Sirpa Wrede (2021): Young EU migrant citizens' access to financial independence in conditions of precarious work: A tripartite approach to welfare conditionality. In: Journal of European Social Policy, Jg. 31, H. 4, S. 395-408. DOI:10.1177/0958928720950625

    Abstract

    "Young EU citizens are encouraged to enhance their ‘employability’ by taking advantage of intra-EU mobility, but, for many, moving to another EU country can instead generate disadvantages in the labour market. Drawing on a qualitative study on the experiences of university-educated young Nordics and southern Europeans working in precarious jobs in Brussels, we examine how their access to income support in the context of mobility shapes their access to financial independence. We argue that the variation in European welfare models regarding young peoples’ social entitlements impacts this access in multiple and complex ways. The article advances a tripartite approach that looks at the regulation and enforcement of conditionality of social entitlements on the levels of EU, their country of origin and their country of destination. The analysis shows how, in Belgium, precarious EU migrant citizens are denied access to income support due to the interplay between general welfare conditionality for all claimants and recently reinforced conditionality affecting EU migrant citizens in particular. In these situations, the de-familialising Nordic welfare models showed an aptitude for shielding their young citizens. The young southern Europeans, on the other hand, often had no access to income support in any country, which forced them to choose between family dependency and unfiltered exposure to precarity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zuwanderungsmonitor (2020)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2020): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkterfolg von Migranten und Migrantinnen und Geflüchteten: Ergebnisse, Gründe und Wege zur Überwindung der Benachteiligung (2020)

    Burkert, Carola ; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Alfred Garloff (2020): Der Arbeitsmarkterfolg von Migranten und Migrantinnen und Geflüchteten. Ergebnisse, Gründe und Wege zur Überwindung der Benachteiligung. In: A. Rauch (Hrsg.) & S. Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt, Stuttgart, Kohlhammer S. 130-158, 2020-02-15.

    Abstract

    "In diesem Kapitel lernen Sie, dass Migrantinnen und Migranten häufig am Arbeitsmarkt schwächere Ergebnisse erzielen als Einheimische. Wir zeigen Ihnen auf, dass es hierfür unterschiedliche Gründe gibt und dass Diskriminierung nicht zwangsläufig der Hauptgrund sein muss. Sie lernen theoretische Erklärungsansätze kennen, warum Migrantinnen und Migranten schwächere Ergebnisse erzielen, unterlegt mit einigen empirischen Erkenntnissen. Sie werden auch Erklärungsfaktoren kennenlernen, die deutlich machen, warum selbst in Deutschland geborene Migrantinnen und Migranten im Durchschnitt nicht die gleichen Erfolge erzielen wie in Deutschland geborene Einheimische. Schließlich erfolgt eine kurze Darstellung des staatlichen Unterstützungssystems, und Sie werden damit vertraut gemacht, welche Strategien zur Bekämpfung der Ungleichheiten herangezogen werden und welche als erfolgreich gelten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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    Dis-Qualifiziert? Frauen mit Migrationshintergrund am Arbeitsmarkt in Deutschland (2020)

    Farrokhzad, Schahrzad;

    Zitatform

    Farrokhzad, Schahrzad (2020): Dis-Qualifiziert? Frauen mit Migrationshintergrund am Arbeitsmarkt in Deutschland. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 230-242. DOI:10.3262/MIG2003230

    Abstract

    "Frauen mit Migrationshintergrund stellen ein Potenzial für den Arbeitsmarkt dar – welches sie jedoch oftmals nicht in adäquater Form einbringen können. Eine intersektionelle Analyse ihrer Situation mit Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt vielmehr, dass Frauen mit Migrationshintergrund überproportional häufig strukturell benachteiligt sind – und sich damit soziale Ungleichheitsverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt reproduzieren (bspw. im Bereich der beruflichen Statusgruppen, Verdienstmöglichkeiten und Altersarmut). Neben der (Nicht-)Anerkennung von Abschlüssen, vielerorts fehlende systematische Kompetenzanalysen und fehlender Passgenauigkeit und Flexibilität von Nachqualifizierungen können (je nach Lebenslage und Qualifikationsstatus) stellen u.a. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wenig transparente Informationen über das komplexe Bildungs- und Beschäftigungssystem, aufenthaltsrechtliche Fragen und intersektionale Diskriminierungserfahrungen Herausforderungen für Frauen mit Migrationshintergrund darstellen. Der Beitrag thematisiert heterogene Lebenslagen, Qualifikations- und Berufserfahrungen der Frauen, Barrieren im Zugang zu Qualifizierung und Erwerbsarbeit sowie Gelingensbedingungen, die wirkungsvoll die arbeitsmarktliche Teilhabe von Frauen mit Migrationshintergrund stärken können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (2020)

    Ottersbach, Markus;

    Zitatform

    Ottersbach, Markus (2020): Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 214-221. DOI:10.3262/MIG2003214

    Abstract

    "Während auf der einen Seite in Bezug auf die Integration in den Arbeitsmarkt eine Angleichung der migrantischen an die Verhältnisse der einheimischen Bevölkerung festzustellen ist, erkennt man auf der anderen Seite weiterhin eine sich verfestigende „Unterschichtung“ des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes durch Menschen mit Migrationshintergrund. Dies gilt auch für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit, aber auch die Positionierung in Berufen mit wenig Reputation und Einkommen ist sowohl für den Einzelnen je individuell, aber auch aus gesellschaftlicher Sicht problematisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ethnic and migrant penalties in job quality in the UK: the role of residential concentration and occupational clustering (2020)

    Zwysen, Wouter ; Demireva, Neli;

    Zitatform

    Zwysen, Wouter & Neli Demireva (2020): Ethnic and migrant penalties in job quality in the UK. The role of residential concentration and occupational clustering. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 46, H. 1, S. 200-221. DOI:10.1080/1369183X.2018.1498777

    Abstract

    "Migrants and ethnic minorities in the UK are found to be disadvantaged in their access to work and earnings, but little is known about the characteristics of the jobs they occupy. This paper studies whether migrants and UK-born ethnic minorities attain similar jobs compared to their white British peers by clustering 17 indicators of job quality - covering intrinsic quality, work-life balance, monetary rewards, and employment conditions - into 5 latent classes. We find that non-white migrants are clustered in the worst jobs, while white migrants do relatively well. UK-born ethnic minorities are indeed less likely to work on the best jobs, but the type of disadvantage differs strongly between ethnic groups. Local deprivation drives some of the worse job quality of UK-born minorities while selection into lower-quality occupations and sectors drives much of the disadvantage of migrants. Co-ethnic support and particularly an economically stronger co-ethnic community in the locality can help shield ethnic minorities from the worst jobs, while ethnic niches in the occupation are associated with low-quality work. Finally, working in migrant-heavy occupations is associated with somewhat lower job quality; primarily affecting other migrants in a possible race to the bottom." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Im/mobile highly skilled migrants in Qatar (2019)

    Babar, Zahra; Ewers, Michael ; Khattab, Nabil ;

    Zitatform

    Babar, Zahra, Michael Ewers & Nabil Khattab (2019): Im/mobile highly skilled migrants in Qatar. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 9, S. 1553-1570. DOI:10.1080/1369183X.2018.1492372

    Abstract

    "Most studies on the mobility of highly skilled migrants have been examined with a framework of global talent mobility and under conditions of neoliberal governance and economic globalization. In this study we challenge the notion of the hypermobile knowledge worker. Utilizing mixed methods, we examine the factors that attracted highly skilled migrants to Qatar and the conditions under which they might leave in the future. Rather than finding a group of footloose migrants attracted primarily to high-wage jobs, a lack of taxation or amenities, and with multiple alternative locations of residence, we find that highly skilled migrants exist on a spectrum of immobility. More significantly, this immobility depends on the migrant's region of origin. For Asian and Western migrants immobility is attributed to the Kafala system or employer sponsorship, which hinders occupational and spatial mobility and ties workers to their sponsors. Arab highly skilled migrants are especially affected by lack of security and stability in their home countries, which makes these workers involuntarily immobile. The former group seem to be willing to accept a reduced level of agency and mobility for high income, whereas for the latter security and stability are more fundamental to their decision to come to Qatar." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do immigrants take or create residents' jobs?: evidence from free movement of workers in Switzerland (2019)

    Basten, Christoph; Siegenthaler, Michael ;

    Zitatform

    Basten, Christoph & Michael Siegenthaler (2019): Do immigrants take or create residents' jobs? Evidence from free movement of workers in Switzerland. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 121, H. 3, S. 994-1019. DOI:10.1111/sjoe.12293

    Abstract

    "In 2002, Switzerland began to adopt free movement of workers with the European Union. We study the effects of the resulting immigration wave on resident workers. We focus on the level of national skill groups and propose an Instrumental Variable approach to address the endogeneity of immigration in this setting. Mostly relying on administrative data on the 2002 - 2011 period, we find that immigration of foreign workers reduced unemployment of residents and had limited adverse effects on their wages and employment. One reason is that younger residents changed to more demanding jobs as a response to the arrival of immigrants." (Autorenreferat, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Labour market participation of Sub-Saharan Africans in the Netherlands: the limits of the human capital approach (2019)

    Confurius, Diane; Dagevos, Jaco; Gowricharn, Ruben;

    Zitatform

    Confurius, Diane, Ruben Gowricharn & Jaco Dagevos (2019): Labour market participation of Sub-Saharan Africans in the Netherlands. The limits of the human capital approach. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 13, S. 2328-2347. DOI:10.1080/1369183X.2018.1497956

    Abstract

    "This paper focuses on the labour disparities between Sub-Saharan African immigrants in the Netherlands, a hitherto undescribed ethnic group, and the native Dutch population. Using unique data with nationwide coverage, the analysis reveals that the labour market position of Sub-Saharan Africans displays an exceptionally large disparity with the native Dutch, compared with discrepancies found in previous research on other immigrant groups. The outcomes also show great differences across the Sub-Saharan groups with Cape Verdeans and South Africans deviating the least from the native Dutch, Ghanaians occupying an intermediate position, while people from Somalia, Eritrea, Congo, Sudan and Sierra Leone are in the worst position. Most importantly, we found that the conventional human capital model does not account for much of the disparity between Sub-Saharan Africans and the native Dutch, even when the model is expanded with language proficiency as an additional variable. Considering these findings, we suggest that alternative explanations, such as society of origin, the operation of norm images and ethnic concentration in specific sectors impeding mobilities should be researched further." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Too old to work: Views on reemployment in older unemployed immigrants in Germany (2019)

    Craciun, Irina Catrinel; Rasche, Sarah; Flick, Uwe ; Hirseland, Andreas;

    Zitatform

    Craciun, Irina Catrinel, Uwe Flick, Sarah Rasche & Andreas Hirseland (2019): Too old to work: Views on reemployment in older unemployed immigrants in Germany. In: Ageing international, Jg. 44, H. 3, S. 234-249., 2018-06-04. DOI:10.1007/s12126-018-9328-8

    Abstract

    "Despite active aging discourses and labor force integration goals, unemployment and dependency on welfare institutions among older workers still prevails, especially among vulnerable groups like immigrants or women. However, little is known about how older immigrants understand or cope with unemployment. The present study investigates the interplay between age, gender and immigrant status in making sense of unemployment and reemployment barriers. Episodic interviews were conducted with 12 Russian-speaking and 12 Turkish unemployed immigrants living in Germany. Older unemployed immigrants perceived age as an important barrier for reemployment and used old age to make sense of their unemployment, setting the stage for the internalization of negative age stereotypes. Gender norms may be less important than age perceptions in the context of unemployment. Different intervention alternatives are discussed in relation to the immigrant unemployed aging groups studied." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who goes on disability when times are tough?: the role of social costs of take-up among immigrants (2019)

    Furtado, Delia; Papps, Kerry L.; Theodoropoulos, Nikolaos ;

    Zitatform

    Furtado, Delia, Kerry L. Papps & Nikolaos Theodoropoulos (2019): Who goes on disability when times are tough? The role of social costs of take-up among immigrants. (IZA discussion paper 12097), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "Social Security Disability Insurance (SSDI) take-up tends to increase during recessions. We exploit variation across immigrant groups in the non-pecuniary costs of participating in SSDI to examine the role that costs play in applicant decisions across the business cycle. We show that immigrants from country-of-origin groups that have lower participation costs are more sensitive to economic conditions than immigrants from high cost groups. These results do not seem to be driven by variation across groups in sensitivity to business cycles or eligibility for SSDI. Instead, they appear to be primarily driven by differences in work norms across origin countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hessen (2018)

    Burkert, Carola ; Kislat, Julia;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Julia Kislat (2018): Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2018), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren und besonders seit 2015, ist die Nettomigration (Zuzüge minus Fortzüge) in Deutschland und Hessen sehr gestiegen. Dies ist sowohl auf EU-Binnenmigration durch EU-Erweiterungen und Arbeitnehmerfreizügigkeit als auch auf wachsende Fluchtbewegungen zurückzuführen. Angesichts dessen erachten wir eine Betrachtung der Arbeitsmarktsituation von Migranten in Hessen als aktuell und notwendig.
    Bei der Arbeitsmarktsituation von Zugewanderten und Ausländern in Hessen waren im letzten Jahr gegenüber 2008 teilweise Verbesserungen zu verzeichnen, etwa in Bezug auf die steigende sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Allerdings zeigen sich auch noch immer deutliche Rückstände im Arbeitsmarkterfolg gegenüber deutschen Beschäftigten und starke Differenzen zwischen den Herkunftsgruppen, beispielsweise hinsichtlich den Lohnstrukturen.
    Tendenziell ist aber eine steigende Beschäftigung von Migranten, insbesondere von Personen aus den neuen osteuropäischen EU-Ländern, zu verzeichnen. Jedoch ist die Erwerbsquote von Migranten insgesamt niedriger als die von Deutschen. Die Arbeitslosenquoten von Migranten sind insgesamt rückläufig, aber auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Herkunftsregionen.
    Migranten haben häufiger als Deutsche keinen berufsqualifizierenden Abschluss. Dies kann zusammen mit nicht in Deutschland verwertbarem Humankapital aus dem Herkunftsland erklären, warum sie im Vergleich zu Deutschen überproportional häufiger in Berufen auf Helferniveau tätig sind. Migranten sind vermehrt in Wirtschaftszweigen vertreten, deren Einstiegsbarrieren unter anderem in Bezug auf Sprache und Qualifikation geringer sind, wobei Geschlechterdifferenzen über verschiedene Wirtschaftszweige zu beobachten sind.
    Resultierend aus der Beschäftigung von Migranten auf eher geringen Anforderungsniveaus und eher in Branchen mit niedrigem Lohnniveau, ist auch ihr Medianeinkommen (aus Vollzeitbeschäftigung) niedriger als das von Deutschen. Darüber hinaus erzielen sie auch bei gleichem Anforderungsniveau häufiger Niedriglöhne als Deutsche, das heißt nach Definition der OECD Löhne unter zwei Dritteln des Medianentgelts aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dies gilt insbesondere für Staatsangehörige aus der EU-2, der EU-8 sowie aus den nichteuropäischen Asylherkunftsländern.
    Angesicht des demografischen Wandels und des Fachkräftebedarfs in einigen Branchen ist eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der bereits hier lebenden als auch von neuen Migranten eine wichtige Aufgabe. Die Verbesserung der Qualifikationsstruktur der Migranten sollte ein zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Hessen sein, um dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Migranten in Hessen zu begegnen. Maßnahmen einer Arbeitsmarktpolitik, die auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration abzielen, sollten jedoch die heterogenen Problemlagen der unterschiedlichen Migrantengruppen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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    Immigration, employment opportunities, and criminal behavior (2018)

    Freedman, Matthew; Bohn, Sarah; Owens, Emily;

    Zitatform

    Freedman, Matthew, Emily Owens & Sarah Bohn (2018): Immigration, employment opportunities, and criminal behavior. In: American Economic Journal. Economic Policy, Jg. 10, H. 2, S. 117-151. DOI:10.1257/pol.20150165

    Abstract

    "We take advantage of provisions of the Immigration Reform and Control Act of 1986 (IRCA), which granted legal resident status to long-time unauthorized residents but created new obstacles to employment for more recent immigrants, to explore how employment opportunities affect criminal behavior. Exploiting administrative data on the criminal justice involvement of individuals in San Antonio, Texas and using a triple-differences strategy, we find evidence of an increase in felony charges filed against residents most likely to be negatively affected by IRCA's employment regulations. Our results suggest a strong relationship between access to legal jobs and criminal behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Naturalization and labor market performance of immigrants in Germany (2018)

    Riphahn, Regina T.; Saif, Salwan;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Salwan Saif (2018): Naturalization and labor market performance of immigrants in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 980), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "Naturalization may be a relevant policy instrument affecting immigrant integration in host-country labor markets. We study the effect of naturalization on labor market outcomes of immigrants in Germany. We apply recent survey data and exploit a reform of naturalization rules in an instrumental variable estimation. In our sample of recent immigrants, linear regression yields positive correlations between naturalization and beneficial labor market outcomes. Once we account for the endogeneity of naturalization most coefficients decline in magnitude and lose statistical significance: male immigrants' labor market outcomes do not benefit significantly from naturalization. Naturalization reduces the risks of unemployment and welfare dependence for female immigrants. For males and females, the propensity to hold a permanent contract increase as a consequence of naturalization. The results are robust to modifications of samples and the instrument." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The anatomy of job polarisation in the UK (2018)

    Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Salvatori, Andrea (2018): The anatomy of job polarisation in the UK. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1186/s12651-018-0242-z

    Abstract

    "This paper studies the contribution of different skill groups to the polarisation of the UK labour market. We show that the large increase in graduate numbers contributed to the substantial reallocation of employment from middling to top occupations which is the main feature of the polarisation process in the UK over the past three decades. The increase in the number of immigrants, on the other hand, does not account for any particular aspect of the polarisation in the UK. Changes in the skill mix of the workforce account for most of the decline in routine employment across the occupational distribution, but within-group changes account for most of the decline in routine occupations in middling occupations. In addition, there is no clear indication of polarisation within all skill groups - a fact that previous literature has cited as evidence that technology drives the decline of middling occupations. These findings differ substantially from previous evidence on the US and cast doubts on the role of technology as the main driver of polarisation in the UK." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany (2018)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Roland Weigand (2018): Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany. In: Economics Bulletin, Jg. 38, H. 2, S. 852-862., 2018-04-17.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht ökonomische Effekte der Immigration nach Deutschland, wobei explizit zwischen der Einwanderung Asylsuchender und sonstiger Einwanderung unterschieden wird. Wir schlagen einen makroökonometrischen Modellansatz mit Verwendung von Instrumentvariablen vor. In der mittleren Frist hat die Immigration Nichtasylsuchender einen günstigeren Effekt auf BIP und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    The performance of immigrants in the German labor market (2017)

    Beyer, Robert C. M.;

    Zitatform

    Beyer, Robert C. M. (2017): The performance of immigrants in the German labor market. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 892), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "This paper uses a large survey (SOEP) to update and deepen our knowledge about the labor market performance of immigrants in Germany. It documents that immigrant workers initially earn on average 20 percent less than native workers with otherwise identical characteristics. The gap is smaller for immigrants from advanced countries, with good German language skills, and with a German degree, and larger for others. The gap declines gradually over time but at a decreasing rate and much stronger for more recent cohorts. Less success in obtaining jobs with higher occupational autonomy explains half of the wage gap. Immigrants are initially less likely to participate in the labor market and more likely to be unemployed. While participation fully converges after 20 years, immigrants always remain more likely to be unemployed than the native labor force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    ifo Migrationsmonitor: Aktuelles Zuwanderungsgeschehen und Arbeitsmarktpartizipation von Migranten (2017)

    Budimir, Kristina;

    Zitatform

    Budimir, Kristina (2017): ifo Migrationsmonitor: Aktuelles Zuwanderungsgeschehen und Arbeitsmarktpartizipation von Migranten. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 18, S. 34-41.

    Abstract

    "Das Jahr 2015 war seit Aufzeichnung der Wanderungen des Statistischen Bundesamtes das Jahr mit der höchsten Zuwanderung von ausländischen Staatsangehörigen nach Deutschland, auch nach Abzug von Fortzügen. Waren EU-Staatsangehörige vor 2015 die größte Gruppe der Zuwanderer, sind es seit 2015 Staatsangehörige aus Nicht-EU-Ländern. Die Betrachtung der Partizipation ausländischer Staatsangehöriger auf dem deutschen Arbeitsmarkt seit 2010 zeigt, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung über alle Migrantengruppen sowohl absolut als auch bezüglich ihrer erwerbsfähigen Bevölkerung an Bedeutung gewonnen hat - mit den stärksten Zugewinnen unter den Staatsangehörigen der Länder der EU-Osterweiterung. Die Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigen zudem, dass die Arbeitslosenquoten der Migrantengruppen - mit Ausnahme Staatsangehöriger der nichteuropäischen Asylherkunftsländer - seit 2010 kontinuierlich gesunken sind. Dennoch schneiden alle Migrantengruppen am deutschen Arbeitsmarkt sowohl hinsichtlich Partizipations- als auch Arbeitslosigkeitsraten im Vergleich zu deutschen Staatsangehörigen schlechter ab. Auch in qualitativer Hinsicht, z.B. bei der Anforderung der Tätigkeit, der Arbeitnehmerüberlassung, im unteren Entgeltbereich und beim Ergänzen des Erwerbseinkommens mit Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende, weisen Migranten gegenüber Deutschen weitaus höhere Anteile auf. Die quantitativ und qualitativ schwächere Teilhabe der ausländischen Arbeitnehmer am hiesigen Arbeitsmarkt ist vornehmlich auf ihre Qualifikation, Beruf und Beschäftigungsstruktur zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Zuwanderungsgruppen in Deutschland (2017)

    Dubois, Maëlle; Oswald, Anne von; Siegert, Wassili; Ziegler, Janine;

    Zitatform

    Dubois, Maëlle, Wassili Siegert, Anne von Oswald & Janine Ziegler (2017): Arbeitsmarktintegration von Zuwanderungsgruppen in Deutschland. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2017,02), Berlin, 13 S.

    Abstract

    "Die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes wird derzeit durchweg positiv bewertet. Eine detaillierte Betrachtung nach unterschiedlichen Zuwanderungsgruppen im Vergleich zu Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit deutscher Staatsangehörigkeit zeigt zugleich, dass nicht alle in gleichem Maße von dieser Entwicklung profitieren. Anhand der Arbeitsmarktkennzahlen analysiert das vorliegende Working Paper die Arbeitsmarktintegration von Zuwanderungsgruppen aus der EU, aus Staaten des Westbalkans und aus nichteuropäischen Asylherkunftsländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, unemployment, and lifeworld: challenges for a new critical qualitative inquiry in migration (2017)

    Flick, Uwe ; Röhnsch, Gundula; Rasche, Sarah; Hans, Benjamin; Hirseland, Andreas;

    Zitatform

    Flick, Uwe, Benjamin Hans, Andreas Hirseland, Sarah Rasche & Gundula Röhnsch (2017): Migration, unemployment, and lifeworld. Challenges for a new critical qualitative inquiry in migration. In: Qualitative Inquiry, Jg. 23, H. 1, S. 77-88., 2016-03-01. DOI:10.1177/1077800416655828

    Abstract

    "Migration is an issue for many countries. It affects several areas of social problems, for example, work and unemployment. A relevant issue to study in the context of unemployment and social welfare is, 'Which are experiences of migrants with different language backgrounds in finding work and support?' For a running study with episodic interviews and mobile methods with migrants from the former Soviet Union to Germany, several issues are discussed in a 'new critical inquiry': Critical issues in the studied area (help, control, normative claims); applying (familiar) qualitative methods (interviewing in various languages and cultural backgrounds or mobile methods); triangulation in a new critical migration research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg (2017)

    Meister, Moritz ; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Meister, Moritz, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2017): Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2017), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie betrachtet die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg anhand verschiedener Indikatoren. Wir untersuchen die Erwerbsbeteiligung, die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit, die Beschäftigungsstruktur und -entwicklung sowie die Entlohnung. Zudem vergleichen wir den Arbeitsmarkterfolg für unterschiedliche Gruppen von Migrantinnen und Migranten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden im Arbeitsmarkterfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Umgang mit Migration im transformierten Wohlfahrtsstaat: Programmatik und Handlungsorientierungen der Freien Wohlfahrtspflege (2017)

    Papen Robredo, Gloria von;

    Zitatform

    Papen Robredo, Gloria von (2017): Der Umgang mit Migration im transformierten Wohlfahrtsstaat. Programmatik und Handlungsorientierungen der Freien Wohlfahrtspflege. (Transformation des Sozialen - Transformation Sozialer Arbeit Band 6), Wiesbaden: Springer VS, 230 S. DOI:10.1007/978-3-658-15908-5

    Abstract

    "Gloria von Papen Robredo untersucht am Beispiel zweier Landesverbände der Freien Wohlfahrtspflege Problemdefinitionen und -lösungen sowie Handlungsorientierungen beim Umgang mit Migration in Deutschland. Sie rekonstruiert die Programmatik und die Art und Weise ihrer Entwicklung anhand der dokumentarischen Interpretation von Experteninterviews und einer Dokumentenanalyse. Auf dieser empirischen Basis reflektiert die Autorin Zusammenhänge zwischen neuen sozialpolitischen Maßnahmen und deren institutioneller Steuerung unter Bedingungen von Migration und diskutiert sie in einer abschließenden Kontextualisierung der Rekonstruktionen vor dem Hintergrund der soziologischen Migrationsdebatte sowie der Transformationsdiagnose." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    "Und 'n bisschen leichte Arbeit draußen und das Schwere zuhause, dann gleicht sich das dann aus!": veränderte institutionelle Rahmenbedingungen in der Arbeits- und Sozialverwaltung und persistente traditionelle Deutungsmuster (2016)

    Bauer, Frank; Jung, Matthias;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Matthias Jung (2016): "Und 'n bisschen leichte Arbeit draußen und das Schwere zuhause, dann gleicht sich das dann aus!". Veränderte institutionelle Rahmenbedingungen in der Arbeits- und Sozialverwaltung und persistente traditionelle Deutungsmuster. In: K. Sammet, F. Bauer & F. Erhard (Hrsg.) (2016): Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft, S. 149-169.

    Abstract

    Die Autoren berichten über eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, die unter dem Titel 'Stadtteilmütter' in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. Diese Maßnahme sollte ausländischen arbeitsmarktfernen Frauen mit deutschen Sprachkenntnissen und Hauptschulabschluss eine geförderte Beschäftigung ermöglichen. Hierdurch sollte bei ihnen die Motivation geweckt werden, durch eigenständige Erwerbsarbeit zur Überwindung der Bedürftigkeit ihres Haushalts beizutragen. Anhand von Interviewprotokollen wird gezeigt, dass die Unterstellung einer kulturell bedingten Arbeitsmarktferne nur für einen Teil der Frauen zutrifft, während bei den meisten Frauen bereits eine Erwerbsmotivation vorliegt. Kritisiert wird, dass es sich bei der Maßnahme um ein rein sozialpolitisches Hilfeprojekt handelt, welches als Laienhilfe in der ethnischen Community implementiert wurde. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    The labor market performance of immigrants in Germany (2016)

    Beyer, Robert C. M.;

    Zitatform

    Beyer, Robert C. M. (2016): The labor market performance of immigrants in Germany. (IMF working paper 2016,06), Washington, DC, 38 S.

    Abstract

    "The paper uses a large survey (GSOEP) to analyze the labor market performance of immigrants in Germany. It finds that new immigrant workers earn on average 20 percent less than native workers with otherwise identical characteristics. The gap is smaller for immigrants from advanced countries, with good German language skills, and with a German degree, and larger for others. The gap declines gradually over time. Less success in obtaining jobs with higher occupational autonomy explains half of the wage gap. Immigrants are also initially less likely to participate in the labor market and more likely to be unemployed. While participation fully converges after 20 years, immigrants always remain more likely to be unemployed than the native labor force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neustart in Deutschland: Geringqualifizierten Zuwanderern gelingt die Arbeitsmarktintegration deutlich schlechter (2016)

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Rüdiger Wapler (2016): Neustart in Deutschland. Geringqualifizierten Zuwanderern gelingt die Arbeitsmarktintegration deutlich schlechter. In: L. Bellmann & G. Grözinger (Hrsg.) (2016): Bildung in der Wissensgesellschaft (Jahrbuch Ökonomie und Gesellschaft, 28), S. 103-121.

    Abstract

    "In diesem Beitrag geht es um die Neuzuwanderung nach Deutschland und darum, wie sich diese seit 2008 verändert hat. Besonderes Interesse gilt dabei der Qualifikation von Neuzuwanderern und der Frage, in welchem Ausmaß diese Migranten in Deutschland auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen konnten. Gleichzeitig geht es darum, ob und inwieweit sich die Neuzugewanderten in sozidemographischer Hinsicht von der Gesamtheit der in Deutschland lebenden Personen mit Migrationshintergrund unterscheiden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Employment chances of immigrants and their children in Germany: does sense of personal control matter? (2016)

    Thum-Thysen, Anna;

    Zitatform

    Thum-Thysen, Anna (2016): Employment chances of immigrants and their children in Germany. Does sense of personal control matter? In: IZA journal of migration, Jg. 5, S. 1-25. DOI:10.1186/s40176-016-0064-0

    Abstract

    "Labour market integration is a social process suggesting that personality traits are relevant. This paper explores whether immigrants with a higher belief in their ability to control outcomes tend to be more likely to be employed. This trait is known in psychology as the locus of control (LOC). I employ a model framework that allows LOC to depend on a set of observable determining variables. Results indicate that sense of personal control is correlated with employment probability and that there is a risk that immigrants and their children tend to have a more externalized LOC. Mother's education is a key factor correlated with the sense of personal control." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Integrationsgesetzes: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2016)

    Zitatform

    Bundesregierung (2016): Entwurf eines Integrationsgesetzes. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/8829 (20.06.2016)), 28 S.

    Abstract

    "Verbesserung der Integration Schutzberechtigter in Gesellschaft und Arbeitsmarkt, insb. durch Erwerb der deutschen Sprache und berufliche Qualifizierung, nach dem Grundsatz des Förderns und Forderns: Arbeitsgelegenheiten auf Grundlage des Arbeitsmarktprogramms Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM), Erleichterung des Zugangs zu Leistungen der Ausbildungsförderung, Zugang zu Leistungen für Langzeitarbeitslose, Pflicht zur Mitwirkung bei Integrationsmaßnahmen und leistungsrechtliche Konsequenzen bei Verletzung der Mitwirkungspflicht, Erteilung einer Niederlassungserlaubnis in Abhängigkeit erbrachter Integrationsleistungen, Befristung des Teilnahmeanspruchs am Integrationskurs auf ein Jahr und Ausweitung der Verpflichtungsmöglichkeit zur Teilnahme, Rechtssicherheit für Geduldete während und nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung, befristete Wohnsitzzuweisung, einheitliche Regelung zur Entstehung der Aufenthaltsgestattung mit Ausstellung des Ankunftsnachweises, Begrenzung der Geltungsdauer einer Verpflichtungserklärung zur Übernahme der Kosten für den Lebensunterhalt eines Ausländers, effizientere Ausgestaltung der Prozesse im BAMF; Einfügung und Änderung versch. §§ von 7 Gesetzen" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    On the potential interaction between labour market institutions and immigration policies (2015)

    Cigagna, Claudia; Sulis, Giovanni;

    Zitatform

    Cigagna, Claudia & Giovanni Sulis (2015): On the potential interaction between labour market institutions and immigration policies. (IZA discussion paper 9016), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Using data on migration flows for a sample of 15 OECD countries over the period 1980-2006, we analyse the effect of unemployment and labour institutions such as employment protection legislation, coverage of unemployment benefits, minimum wages, union power and tax wedge on migration flows. We allow for interactions of these institutions with migration entry laws, as both affect equilibrium wages and employment in destination countries, influencing mobility decisions of immigrants. We find strong and negative effects of unemployment, employment protection and migration policy on flows. The negative effect of migration policy on flows is larger in countries with high than in countries with low employment protection. We find positive effects for minimum wages, unemployment benefits and union power. We deal with potential endogeneity of the variables of interest and report heterogeneous effects depending on the group of countries of origin and destination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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