Migration und Integration
Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.
Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.
Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.
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- Einwanderungspolitik
- Auswirkungen von Migration
- Wanderungsmotivation und Rückwanderung
- Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik
- Qualifikation, Bildung und Beschäftigung
- Integration und soziale Teilhabe
- internationale Aspekte
- Personengruppen
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Literaturhinweis
The integration of migrants in the German labour market: evidence over 50 years (2025)
Zitatform
Berbée, Paul & Jan Stuhler (2025): The integration of migrants in the German labour market: evidence over 50 years. In: Economic Policy, Jg. 40, H. 122, S. 481-549. DOI:10.1093/epolic/eiae040
Abstract
"SUMMARY: Germany has become the second-most important destination for migrants worldwide. Using all waves from the microcensus, we study their labur market integration over the last 50 years and highlight differences to the US case. Although the employment gaps between immigrant and native men decline after arrival, they remain large for most cohorts; the average gap after one decade is 10 percentage points. Conversely, income gaps tend to widen post-arrival. Compositional differences explain how those gaps vary across groups, and why they worsened over time; after accounting for composition, integration outcomes show no systematic trend. Still, economic conditions do matter, and employment collapsed in some cohorts after structural shocks hit the German labor market in the early 1990s. Lastly, we examine the integration of recent arrivals during the European refugee ‘crisis’ and the Russo-Ukrainian war." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Zuwanderungsmonitor Februar (2025)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2025): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2502
Abstract
"In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat um 800 Personen gesunken. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2024 55,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Februar 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 60.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 5,8 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2024 bei 14,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2024 bei 20,5 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozentpunkte gesunken. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im August 2024 auf 49,1 Prozent und von Männern auf 60,8 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,9 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Zuwanderungsmonitor April (2025)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2025): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2504
Abstract
"In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2025 gegenüber dem Vormonat um 4.000 Personen gesunken. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2025 55,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im April 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 57.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 5,5 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2025 bei 15,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2025 bei 20,5 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gesunken. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im Oktober 2024 auf 49,6 Prozent und von Männern auf 61,4 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um Prozentpunkte." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Female Migrants and Brain Waste - A Conceptual Challenge with Societal Implications (2025)
Elo, Maria; Täube, Florian; Aman, Raushan;Zitatform
Elo, Maria, Raushan Aman & Florian Täube (2025): Female Migrants and Brain Waste - A Conceptual Challenge with Societal Implications. In: International Migration, Jg. 63, H. 1. DOI:10.1111/imig.12783
Abstract
"Global careers and highly skilled expatriates employing their talent in diverse contexts of the world tend to be conceptualized as “male”, and recognized diplomas represent employability. Despite the increasing feminization of migration, highly skilled female migrants and their contributions to economies through careers or entrepreneurship remain overlooked. Many obstacles impede the full employment of their talents. We review extant literature and argue that female migrant talent merits more detailed conceptual attention. By analysing interview data from 2010 to 2019 in two advanced European countries, we found that female migrants suffer from brain waste in multiple ways, partly due to external institutional aspects and discrimination and partly due to inherent internalized practices and sociocultural norms. We call for greater intersectionality and interdisciplinarity in examining equality to advance female economic participation. Private and public sectors may improve female talent perception, integration and employment by developing specific responses to the problems identified." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
Global Gender Gaps in the International Migration of Professionals on LinkedIn (2025)
Jacobs, Elizabeth ; Zhao, Xinyi ; Zagheni, Emilio ; Perrotta, Daniela ; Anastasiadou, Athina ; Theile, Tom ;Zitatform
Jacobs, Elizabeth, Tom Theile, Daniela Perrotta, Xinyi Zhao, Athina Anastasiadou & Emilio Zagheni (2025): Global Gender Gaps in the International Migration of Professionals on LinkedIn. In: Population and Development Review. DOI:10.1111/padr.70012
Abstract
"This paper examines gender differentials in the international migration of professionals, and how this varies by country, industry, age, and years of experience. We leverage data from LinkedIn, the largest professional networking website, to construct Immigrant and Emigrant Gender Gap Indexes (iGGI and eGGI). These indexes measure inflows and potential outflows. The findings indicate that, among LinkedIn users, the global population of immigrant professionals is at gender parity. The professional migrant population is majority-female in key destination countries like the United States, the United Kingdom, Australia, and France as well as emerging destinations like South Korea and Singapore. Our results show that the mobility of women migrants is driven by industries like finance, healthcare, and real estate. We find evidence of positive selection among women migrant professionals in key destination countries and industries. Our results indicate that men are more open to international relocation than women, suggesting that men express higher migration aspirations, but men and women have similar rates of observed mobility. The paper makes novel contributions to the literature on migration aspirations, behavior, and selectivity. Methodologically, we develop a new dataset and appropriate measures to complement existing sources to study professional migration across a wide range of countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Helfer oder doch Fachkräfte? Migrantische Beschäftigte im deutschen Hochbau (2024)
Baumgarten, Michael; Firus, Alexandru; Beck, Linda;Zitatform
Baumgarten, Michael, Linda Beck & Alexandru Firus (2024): Helfer oder doch Fachkräfte? Migrantische Beschäftigte im deutschen Hochbau. (FES diskurs), Bonn, 25 S.
Abstract
"Es sind komplizierte Zeiten. In einem Kontext immer zahlreicherer politischer Herausforderungen scheinen langfristige Prognosen immer fragiler. Wie sich die deutsche Wirtschaft in Mitten der sozialökologischen Transformation, in Mitten eines Krieges in Europa mit seinen Konsequenzen für die betroffenen Menschen und die Strukturen der globalen Wirtschaftsbeziehungen über die nächsten Jahre entwickeln wird, muss abgewartet werden. Eines scheint jedoch aus der Perspektive des Hier und Heute sicher: Der bereits seit vielen Jahren prognostizierte Fachkräftemangel für Deutschland manifestiert sich von Jahr zu Jahr deutlicher. Schuld ist daran vor allem der demografische Wandel, denn immer mehr Babyboomer verlassen nun den Arbeitsmarkt in Richtung Ruhestand. Der Höhepunkt der Verrentungswelle, wenn die zahlreichen 1964 Geborenen den Arbeitsmarkt verlassen, steht uns Ende der 2020er Jahre noch bevor." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406
Abstract
"Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Zuwanderungsmonitor November (2024)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor November. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2411
Abstract
"Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat um 35.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im September 2024 55,8 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozentpunkte gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2024 bei 15,0 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Zuwanderungsmonitor Mai (2024)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor Mai. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2405
Abstract
"In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im April 2024 gegenüber dem Vormonat um 14.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im März 2024 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 76.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 8,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2024 bei 15,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2024 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im November 2023 auf 47,9 Prozent und von Männern auf 59,6 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Zuwanderungsmonitor September (2024)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor September. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2409
Abstract
"In aller Kürze - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im August 2024 gegenüber dem Vormonat um 13.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juli 2024 55,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,1 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im September 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 62.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 6,3 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juli 2024 bei 15,0 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2024 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gesunken. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im März 2024 auf 48,0 Prozent und von Männern auf 59,5 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,1 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Zuwanderungsmonitor April (2024)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2404
Abstract
"In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland bleibt nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2024 53,5 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im April 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 75.000 Personen zugenommen. Damit ist die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte auf 15,5 Prozent gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im Oktober 2023 auf 47,8 Prozent und von Männern auf 59,7 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Zuwanderungsmonitor August (2024)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor August. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2408
Abstract
"In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat um 10.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juni 2024 55,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,0 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im August 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 69.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 6,9 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2024 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Mai 2024 bei 21,1 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gesunken. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im Februar 2024 auf 47,6 Prozent und von Männern auf 58,9 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,6 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Zuwanderungsmonitor Oktober (2024)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor Oktober. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2410
Abstract
"In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im September 2024 gegenüber dem Vormonat um 22.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im August 2024 55,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Oktober 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 60.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 6,1 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im August 2024 bei 15,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Juli 2024 bei 20,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozentpunkte gesunken. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im April 2024 auf 48,5 Prozent und von Männern auf 60,1 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,6 Prozentpunkte." (Textauszug, IAB-Doku)
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Zuwanderungsmonitor Juli (2024)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor Juli. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2407
Abstract
"Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juni 2024 gegenüber dem Vormonat um 13.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Mai 2024 55,0 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,0 Prozentpunkte gestiegen. Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Juli 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 75.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 7,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Mai 2024 bei 14,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2024 bei 21,1 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gesunken. Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im Januar 2024 auf 47,3 Prozent und von Männern auf 58,5 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,5 Prozentpunkte. (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Migrant*innen der ersten Generation gelingt der Aufstieg in die Einkommenselite deutlich seltener als Deutschen (2024)
Zitatform
Collischon, Matthias, Anja Wunder & Florian Zimmermann (2024): Migrant*innen der ersten Generation gelingt der Aufstieg in die Einkommenselite deutlich seltener als Deutschen. In: IAB-Forum H. 24.10.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241024.01
Abstract
"Im obersten Prozent der Einkommensverteilung sind neben Frauen auch Migrant*innen deutlich unterrepräsentiert, insbesondere solche aus Nicht-EU-Staaten. Der Rückstand gegenüber der einheimischen Bevölkerung hat sich in den letzten Jahren noch vergrößert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Family Formation and Employment Changes Among Descendants of Immigrants in France: A Multiprocess Analysis (2024)
Zitatform
Delaporte, Isaure & Hill Kulu (2024): Family Formation and Employment Changes Among Descendants of Immigrants in France: A Multiprocess Analysis. In: European Journal of Population, Jg. 40. DOI:10.1007/s10680-024-09709-3
Abstract
"This paper investigates the association between family formation and the labour market trajectories of immigrants’ descendants overthe life course. Using rich data from the Trajectories and Origins survey from France, we apply multilevel event history models to analyse the transitions in and out of employment for both men and women by parity. We account for unobserved co-determinants of childbearing and employment by applying a simultaneous-equations modelling. Our analysis shows that women’s professional careers are negatively associated with childbirth. There are differences across descendant groups. The female descendants of Turkish immigrants are more likely to exit employment and less likely to re-enter employment following childbirth than women from other groups. The negative impact of childbearing on employment is slightly overestimated among women due to unobserved selection effects. Among men, the descendants of European immigrants are less likely to exit employment after having a child than other descendant groups. The study demonstrates the negative effect of childbearing on women’s employment, which is pronounced for some minority groups suggesting the need for further policies to help women reconcile work with family life." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))
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Literaturhinweis
Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Gute Arbeitsmarktintegration trotz bürokratischer Hürden und Diskriminierung (2024)
Zitatform
Fendel, Tanja & Boris Ivanov (2024): Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Gute Arbeitsmarktintegration trotz bürokratischer Hürden und Diskriminierung. (IAB-Kurzbericht 21/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2421
Abstract
"Aufgrund des demografischen Wandels wird Erwerbsmigration aus Nicht-EU-Staaten immer wichtiger. Um sie zu unterstützen, wurden im Jahr 2020 im Rahmen des Fachkräfteeinwanderungsgesetz verschiedene gesetzliche Reformen umgesetzt. Im Kurzbericht werden die Arbeitsmarktintegration, der Einwanderungsprozess und die Diskriminierungserfahrungen der Migrant*innen untersucht, die diese neuen Regelungen genutzt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Pre-migration capital, refugee journeys, and typical trajectories of refugee women and men in Germany: a sequence analysis approach (2024)
Zitatform
Gundacker, Lidwina (2024): Pre-migration capital, refugee journeys, and typical trajectories of refugee women and men in Germany: a sequence analysis approach. (SocArXiv papers), 45 S. DOI:10.31235/osf.io/gmc37
Abstract
"Roughly a decade ago, the entry and admission of refugees has prominently returned to the political agendas in Europe. With that, researchers and policy-makers have shown increasing interest in factors that determine the participation of refugees in receiving societies, labor markets and education systems. The analyses in this paper address the conflicting views in sociology of migration on whether premigration capital benefits refugees after arrival or whether it erodes with refugee migration. On the one hand, social and economic capital is accumulated over the life course and is expected to benefit the individual also after the migration process. On the other hand, fleeing to another country represents a pivotal break with the power to eliminate advantages of pre-migration capital. This paper uses sequence analysis combined with cluster analysis to identify typical integration trajectories of refugee women and men in Germany and explores whether these trajectories vary with pre-migration socioeconomic resources. Importantly, I also account for characteristics of the individual refugee journeys in shaping post-migration biographies, to the extent that the data allows. I rely on a rich set of survey data combined with administrative employment data. Given that individual factors and migration experiences may play out differently for refugee women and men, the analyses are run separately by gender. The results imply that social and economic capital does not completely erode over the migration process. Men, however, have an easier time to capitalize on their pre-migration skills in terms of entering paid labor. More educated women are instead overrepresented in education-intense biographies. Furthermore, longer and riskier journeys are associated with lower participation profiles after arrival, at least for refugee men. Overall, the study illustrates the need to further disentangle how refugee migration processes and selection patterns shape subsequent integration trajectories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Intersections and Commonalities: Using Matching to Decompose Wage Gaps by Gender and Nativity in Germany (2024)
Zitatform
Sprengholz, Maximilian & Maik Hamjediers (2024): Intersections and Commonalities: Using Matching to Decompose Wage Gaps by Gender and Nativity in Germany. In: Work and occupations, Jg. 51, H. 2, S. 249-286. DOI:10.1177/07308884221141100
Abstract
"We investigate intersecting wage gaps by gender and nativity by comparing the wages between immigrant women, immigrant men, native women, and native men based on Western German survey data. Adding to the analytical diversity of the field, we do a full comparison of group wages to emphasize the relationality of privilege and disadvantage, and we use a nonparametric matching decomposition that is well suited to address unique group-specific experiences. We find that wage (dis)advantages associated with the dimensions of gender and nativity are nonadditive and result in distinct decomposition patterns for each pairwise comparison. After accounting for substantial group differences in work attachment, individual resources, and occupational segregation, unexplained wage gaps are generally small for comparisons between immigrant women, immigrant men, and native women, but large when either group is compared to native men. This finding suggests that the often presumed “double disadvantage” of immigrant women is rather a “double advantage” of native men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
“Institutional hurdles slow the integration of refugees down” (Interview) (2024)
Zitatform
Winters, Jutta; Philipp Jaschke & Maye Ehab (interviewte Person) (2024): “Institutional hurdles slow the integration of refugees down” (Interview). In: IAB-Forum H. 25.07.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240725.01
Abstract
"When refugees first arrive in Germany, apart from individual constraints, institutional hurdles hinder them from integrating into the labour market. However, seven years after arrival, 63 percent are employed. This can be considered a major success. In this interview, IAB researchers Maye Ehab and Philipp Jaschke give insights into labour market trajectories of refugees and explain what could be done to improve their labour market integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung (2023)
Brücker, Herbert ; Grabka, Markus M. ; Zinn, Sabine ; Bujard, Martin ; Ette, Andreas ; Milewski, Nadja ; Schwanhäuser, Silvia ; Maddox, Amrei ; Rother, Nina ; Kosyakova, Yuliya ; Naderi, Robert; Siegert, Manuel ; Schmitz, Sophia ; Tanis, Kerstin ; Spieß, C. Katharina ; Steinhauer, Hans Walter ; Niehues, Wenke ; Cardozo, Adriana ; Sauer, Lenore ; Décieux, Jean Philippe ;Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Ette, Markus M. Grabka, Yuliya Kosyakova, Wenke Niehues, Nina Rother, C. Katharina Spieß, Sabine Zinn, Martin Bujard, Adriana Cardozo, Jean Philippe Décieux, Amrei Maddox, Nadja Milewski, Robert Naderi, Lenore Sauer, Sophia Schmitz, Silvia Schwanhäuser, Manuel Siegert, Kerstin Tanis & Hans Walter Steinhauer (2023): Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung. (IAB-Forschungsbericht 02/2023), Nürnberg, 136 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2302
Abstract
"Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die größte Fluchtbewegung in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Seit Kriegsbeginn sind mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Erste repräsentative Erkenntnisse über deren Lebenssituation und Zukunftspläne ermöglicht die Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung)“, eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin. Für diese Studie wurden 11.763 Geflüchtete aus der Ukraine in der Zeit zwischen August und Oktober 2022 befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer (2023)
Zitatform
Fendel, Tanja & Franziska Schreyer (2023): Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer. In: IAB-Forum H. 12.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230112.01
Abstract
"Mit dem 2016 in Kraft getretenen Integrationsgesetz wurden die Voraussetzungen für eine unbefristete Niederlassungserlaubnis erweitert. Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge müssen seither unter anderem Sprachkompetenz in Deutsch nachweisen und ihren Lebensunterhalt weitgehend eigenständig sichern. Empirische Befunde deuten darauf hin, dass dies insbesondere für Mütter und unverheiratete Frauen nachteilig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (2023)
Zitatform
Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (IAB-Discussion Paper 11/2023), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2311
Abstract
"In den letzten Jahren hat die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in der Migrationsliteratur viel Aufmerksamkeit erfahren. Wir betrachten geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und anderen neuzugewanderten Personen, die innerhalb eines ähnlichen Zeitraums nach Deutschland gekommen sind, aus einer dynamischen Perspektive. Wir vergleichen ihre Verläufe in der frühen Phase nach ihrer Ankunft und untersuchen eine Reihe von Bedingungen, von denen angenommen wird, dass sie für geschlechtsspezifische Arbeitsmarktergebnisse relevant sind. Unter Verwendung von zwei Panel-Datenquellen, die kürzlich angekommene Geflüchtete (die IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe) und andere Zuwandernde (die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe) in Deutschland umfassen, stellen wir die Dynamik und Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Beschäftigung von Geflüchteten und anderen Zugewanderten gegenüber. Die Ergebnisse zeigen, dass anfängliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei Geflüchteten gering sind und sich im Laufe der Zeit vergrößern, während sich das Muster bei anderen Zugewanderten umkehrt. Die anfänglich benachteiligte Position von weiblichen Geflüchteten bleibt jedoch auch fünf Jahre nach ihrer Ankunft bestehen. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass die in der Literatur vorgeschlagenen Erklärungen die Herausforderungen, denen weibliche Geflüchtete und andere Zuwandernde beim Einstieg in den Arbeitsmarkt gegenüberstehen, nicht vollständig erklären können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (2023)
Zitatform
Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (BIM working paper / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung 01), 60 S. DOI:10.18452/27241
Abstract
"In the last years, the labor market integration of immigrant women has received much attention in the migration literature. We examine gender differences in labor market integration among refugees and other new immigrants who came to Germany during a similar period from a dynamic perspective. Using two panel data sources, which include recently arrived refugees (the IAB-BAMF-SOEP Sample of Refugees) and other immigrants (the IAB-SOEP Migration Sample) in Germany, we compare the dynamics and sources of employment gender gap among refugees and other immigrants. The results uncover narrow initial gender differences among refugees that grow over time and a reversed pattern among other immigrants. However, female refugees’ initial disadvantaged starting position maintains five years after arrival. Furthermore, our findings indicate that the explanations offered in the literature cannot fully explain the hurdles female refugees and other immigrants face when entering the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Ähnliche Treffer
auch erschienen als: IAB-Discussion Paper, 11/2023 -
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The Interplay Between the Early Work and Family Trajectories of Young Adult Women Born in West Germany: Differences by Parental Origins (2023)
Zitatform
Samper Mejia, Cristina (2023): The Interplay Between the Early Work and Family Trajectories of Young Adult Women Born in West Germany: Differences by Parental Origins. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 24, H. 1, S. 345-368. DOI:10.1007/s12134-021-00882-6
Abstract
"Using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), this paper employs sequence analysis to identify “typical” early (observation window limited to ages 15 to 30) employment and family formation trajectories among female second-generation migrants in Germany. For the employment domain of the life course, four types of employment trajectories were identified according to their modal states: “long education,” “full-time employment,” “part-time employment,” and “non-employment.” For the family domain of the life course, three types of family trajectories were identified: “postponement of family formation,” “early family formation,” and “early single motherhood.” For the analysis on cluster affiliation, a multinomial logistic regression was used to investigate how parental origin relates to jointly determined employment and family trajectories. As expected, the descriptive results showed that trajectories of low labor market participation are highly related to trajectories of early family formation. The categorization by parental origins shows that there were few differences in the trajectories of most native and G2 women groups. One pattern that stood out was that compared to other origin groups, G2 women of Turkish parental origin were more likely to be on an early family formation path, and they were more likely to be on a path with multiple non-employment spells. In the modeling strategy, the remaining differences in the women’s patterns were partially explained by the differences in their socioeconomic backgrounds (compulsory school track and the father’s professional degree) and their maternal employment role models (the mother’s employment when the woman was age 15)." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))
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Does personality matter? Noncognitive Skills and the Male Migrant Wage Gap in Germany (2022)
Zitatform
Laible, Marie-Christine & Hanna Brenzel (2022): Does personality matter? Noncognitive Skills and the Male Migrant Wage Gap in Germany. In: International migration review, Jg. 56, H. 2, S. 376-409., 2021-07-17. DOI:10.1177/01979183211037315
Abstract
"Anhand eines verknüpften Arbeitnehmer-Arbeitgeber Datensatzes wird untersucht, in wie weit die Big Five Persönlichkeitsmerkmale dazu beitragen die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männer ebenso wie zwischen Einheimischen und Migranten zu erklären. Wir erweitern die bestehende Literatur hinsichtlich eines Lohnunterschieds zwischen Frauen und Männern und liefern erste Evidenz für einen Zusammenhang zwischen den Big Five und Lohnunterschiede zwischen Einheimischen und Migranten. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich beide Gruppen in ihren Durchschnittswerten in den Big Fives unterscheiden. Darüber hinaus lässt sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und Löhnen feststellen. Der Einfluss variiert dabei zwischen den zwei Gruppen. Die Ergebnisse einer Oaxaca-Blinder Lohnzerlegung deuten zusätzlich darauf hin, dass Persönlichkeitsmerkmale einen signifikanten Beitrag zur Erklärung des Lohnunterschieds zwischen den Geschlechtern als auch zwischen Migranten und Einheimischen liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
früher (möglw. abweichend) erschienen als: IAB-Discussion Paper -
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Der Migrant-Gender-Pay-Gap: Sind die Gehälter niedrig, trifft es alle (2022)
Spitaleri, Laura;Zitatform
Spitaleri, Laura (2022): Der Migrant-Gender-Pay-Gap: Sind die Gehälter niedrig, trifft es alle. (Analysen und Studien / IQ-Fachstelle Einwanderung 2022,Juli), Berlin, 15 S.
Abstract
"Die IQ Fachstelle Einwanderung untersucht in der vorliegenden Analyse die Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen und eingewanderten und nichteingewanderten Personen - den sog. Migrant-Gender-Pay-Gap. Zentral ist dabei die Frage: Verdienen, trotz gleichem Bildungs- oder Anforderungsniveau und gleichem Berufszweig, Männer mehr als Frauen und Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit mehr als Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit? Datengrundlage ist eine Erhebung aller Vollzeitbeschäftigten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Immigrant Men’s Economic Adaptation in Changing Labor Markets: Why Gaps between Turkish and German Men Expanded, 1976–2015 (2022)
Zitatform
Wiedner, Jonas & Johannes Giesecke (2022): Immigrant Men’s Economic Adaptation in Changing Labor Markets. Why Gaps between Turkish and German Men Expanded, 1976–2015. In: International migration review, Jg. 56, H. 1, S. 176-205. DOI:10.1177/01979183211029903
Abstract
"How important were manufacturing and heavy industries to the economic integration of twentieth-century immigrants in Western societies? This article examines how macro-social change in Germany since the height of manufacturing has affected the socio-economic integration of male immigrants. We develop an analytical framework to assess how educational expansion among natives, deindustrialization, and the increasing importance of formal qualifications shape male immigrant-native gaps in labor-market outcomes over time. Empirically, we focus on first-generation male Turkish immigrants in Germany and use micro-census data spanning almost 40 years. Through a novel empirical quantification of key theoretical arguments concerning immigrant economic integration, we find growing inter-group differences between the late 1970s and mid-2000s (employment) and mid-2010s (incomes), respectively. The growth of differences between the immigrant and native income distributions was most pronounced in their respective bottom halves. Our analysis shows that these trends are linked to the increased importance of formal educational qualifications for individual labor-market success, to educational expansion in Germany, and to deindustrialization. Employment in Germany shifted away from middling positions in manufacturing, but while natives tended to move into better-paying positions, Turkish immigrants mainly shifted into disadvantaged service jobs. These results provide novel evidence for claims that the economic assimilation of less-skilled immigrants may become structurally harder in increasingly post-industrial societies. We conclude that structural change in host countries is an important, yet often overlooked, driver of immigrant socio-economic integration trajectories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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The Labor Market Integration of Refugees and other Migrants in Germany (2021)
Bedaso, Fenet;Zitatform
Bedaso, Fenet (2021): The Labor Market Integration of Refugees and other Migrants in Germany. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 884), Maastricht, 35 S.
Abstract
"Using the panel data from 1995 to 2019, this paper investigates the labor market integration of non-EU immigrants in Germany. The existing evidence shows that the economic outcomes of migrants are far behind natives. However, immigrants are a heterogeneous group in terms of their motives for migration and skills composition. In this paper, I disentangle immigrants into refugees and other migrants and compare the employment probability gap between refugees, other migrants, and natives. I also examine whether refugees have a lower employment outcome than other migrants and to what extent the level of education, language proficiency, health status, years since migration, and cohort effects explain the employment gap between the refugees and other migrants. The result confirms that refugees and other migrants are less likely to be employed than natives and the employment gap is much higher for refugees. I also find evidence of heterogeneity across gender. Other migrant men do not significantly differ from native men in the probability of being employed. In contrast, refugee women have an economic disadvantage than other migrant women and native women. I find no evidence that health status differences attribute to the employment gap between refugees, other migrants, and natives. Finally, this paper highlights the importance of the migration category when assessing the integration of immigrants into the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen (2021)
Zitatform
Bernhard, Sarah, Stefan Bernhard & Laura Helbig (2021): Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen. (IAB-Kurzbericht 26/2021), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Deutschkenntnisse gelten als entscheidend für die gesellschaftlichen Teilhabechancen von Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Die vorliegende multi-methodische Studie identifiziert basierend auf biografischen Interviews und einer standardisierten Befragung Faktoren, die mit dem Zweitspracherwerb einhergehen. Zudem benennt sie alltägliche Herausforderungen, die sich den Zugewanderten beim Deutschlernen stellen. Geflüchtete Menschen kommen überwiegend mit geringen Deutschkenntnissen nach Deutschland, die sie danach verbessern. Treibende Kräfte dieser Lernprozesse sind die Motivation zum Deutschlernen, die Lerneffizienz und das Ausmaß, in dem sich Geflüchtete der deutschen Sprache aussetzen. Fluchtspezifische Erfahrungen und Aufnahmebedingungen rahmen diese Lernprozesse. Dabei bringt das Zusammenwirken von begünstigenden und hinderlichen Faktoren typische Spracherwerbsverläufe hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Ein Interview der Autorinnen und Autoren finden Sie im IAB-Forum -
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Intergenerational mobility and self-selection on unobserved skills: New evidence (2021)
Zitatform
Hebsaker, Michael, Guido Neidhöfer & Friedhelm Pfeiffer (2021): Intergenerational mobility and self-selection on unobserved skills: New evidence. In: Journal for labour market research, Jg. 55. DOI:10.1186/s12651-021-00291-3
Abstract
"This study proposes a novel way to examine self-selection on unobserved skills and applies it to a sample of young males seeking asylum in 2015/2016 in Germany. First, the degree of intergenerational mobility of these refugees is assessed, specifically their educational improvement in comparison to their parents’ level of education. Next, the estimates are compared with the level of educational mobility of similar-aged males in the refugees’ regions of origin. The idea is that this difference indicates the pattern of self-selection on unobserved skills such as grit and motivation. Our findings hint at positive selection on such unobserved skills among these young male refugees." (Author's abstract, © 2021 Springer Nature) ((en))
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Geschlechtergerechte Arbeitsmarktintegration von Migrant_innen: Erfahrungen aus dem schwedischen Projekt „Equal Entry“ (2021)
Zitatform
Helgesson, Petter, Erik Jönsson, Petra Ornstein, Magnus Rödin & Ulfhild Westin (2021): Geschlechtergerechte Arbeitsmarktintegration von Migrant_innen. Erfahrungen aus dem schwedischen Projekt „Equal Entry“. (WISO direkt 2021,12), Bonn, 4 S.
Abstract
"Wie kann die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen im selben Maße wie die von Migranten befördert werden? Das Projekt „Equal Entry“ wurde als randomisiert-kontrollierte Studie (RCT) angelegt und setzt ein intensives Arbeitsmarktförderprogramm (JSA) ein. Das Programm erhöht den Anteil der in Arbeit vermittelten Personen um 30 Prozent. Es zeigt: Das Erzielen gleicher Effekte für Frauen wie Männer ist möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Social Capital and Its Effect on Labour Market (Mis)match: Migrants' Overqualification in Germany (2021)
Zitatform
Kracke, Nancy & Christina Klug (2021): Social Capital and Its Effect on Labour Market (Mis)match: Migrants' Overqualification in Germany. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 22, H. 4, S. 1573-1598. DOI:10.1007/s12134-021-00817-1
Abstract
"If a person is overqualified in the sense that an employee's level of training exceeds the job requirements, then some human capital lies idle and cannot be converted into appropriate (monetary and non-monetary) returns. Migrants are particularly at risk of being overqualified in their employment; however, this phenomenon cannot be fully explained by differences in human capital or socio-economic characteristics. This paper examines whether social capital plays a decisive role in migrants' risk of overqualification in Germany. Using data from the German IAB-SOEP Migration Sample, we analyse the job search process of migrants to determine whether social networks influence their risk of being employed below their acquired educational level. We estimate logistic regression models and find that social capital influences the adequacy of migrants' jobs: We show that migrants are at a greater risk of overqualification if they use only informal job search strategies such as relying on friends or family members. Moreover, we find that homophilous migrant networks and jobs in employment niches are risk factors for overqualification. We conclude that the combination of informal job search modes and homophilous migrant networks leads to a comparably high risk for migrants of being overqualified in their employment in the German labour market." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))
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Gendered integration? How recently arrived male and female refugees fare on the German labour market (2021)
Zitatform
Salikutluk, Zerrin & Katrin Menke (2021): Gendered integration? How recently arrived male and female refugees fare on the German labour market. In: Journal of Family Research, Jg. 33, H. 2, S. 284-321. DOI:10.20377/jfr-474
Abstract
"Objective: This paper examines gender differences in the labour market integration of newly arrived refugees in Germany. In particular, we focus on the heterogeneity in employment rates among female refugees. Background: Previous research has demonstrated that refugee women are disadvantaged on the labour market not only compared to their male counterparts, but also compared to other immigrant women. So far, however, little is known about the mechanisms that underlie the specific disadvantages of refugee women. Method: Using data from the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, we analyse the labour market participation of refugees who migrated to Germany between 2013 and 2017. To test our theoretical assumptions, we apply logistic regressions. Results: Our results show that compositional differences in qualifications, family structure, institutional support, and networks can partly explain the gender gap in labour force participation that disadvantage refugee women. We find substantial variation in the importance of different determinants for the labour market outcomes of men and women. Conclusion: As the gender gaps in labour supply could be fully attributed to the theoretical mechanisms offered in the literature, further research is needed to disentangle female refugees' employment behaviour." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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From "guest workers" to EU migrants: A gendered view on the labour market integration of different arrival cohorts in Germany (2021)
Zitatform
Sprengholz, Maximilian, Claudia Diehl, Johannes Giesecke & Michaela Kreyenfeld (2021): From "guest workers" to EU migrants: A gendered view on the labour market integration of different arrival cohorts in Germany. In: Journal of Family Research, Jg. 33, H. 2, S. 252-283. DOI:10.20377/jfr-492
Abstract
"Objective: This paper draws on data from the Microcensus to provide a long-term overview of the labour market performance of different arrival cohorts of non-German women and men who immigrated to (western) Germany. Background: While there is a large body of research on the labour market outcomes of migrants to Germany, a long-term and gender-specific overview is missing. Method: We provide descriptive analyses of the employment rates, working hours, and occupational status levels of different arrival cohorts by gender, calendar year, and duration of stay. The data cover the time period 1976-2015. Results: With the exception of the earliest cohort, migrant women and men were consistently less likely to be employed than their German counterparts. While the average working hours of migrant women of earlier cohorts were longer than those of German women, this pattern reversed due to a considerable decline in the average working hours of migrant women across subsequent cohorts. The occupational status levels of female and male migrants increased across the arrival cohorts, corresponding to higher levels of education. Analyses by duration of stay indicate that the occupational status of the arrival cohorts tended to decline during their initial years of residence, and to stagnate thereafter. This pattern seems to be due in part to selective outmigration. Conclusion: Our results clearly show that the labour market performance of immigrants varied greatly by arrival cohort, reflecting the conditions and policy contexts during which they entered Germany. This conclusion applied especially to migrant women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)
Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;Zitatform
Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.
Abstract
"Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Brücker, Herbert ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ; -
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Daughters of migrants often participate in further training (2020)
Zitatform
Le Quang, Huy, Ute Leber & Franziska Schreyer (2020): Daughters of migrants often participate in further training. In: IAB-Forum H. 2020-08-20 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-19.
Abstract
"Digitization, demography and ever increasing international interdependence require life-long learning of employees. Yet, participation in vocational further training has so far been unequally distributed among different groups. This is also obvious for the employees with a migration background: Men, who immigrated themselves, seldom take part in further training, whereas women, whose parents had come as immigrants, often do so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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The Gender Aspect of Immigrants' Assimilation in Europe (2020)
Zitatform
Lee, Tae Hoon, Giovanni Peri & Martina Viarengo (2020): The Gender Aspect of Immigrants' Assimilation in Europe. (IZA discussion paper 13922), 37 S.
Abstract
"The labor market performance of immigrants relative to natives has been widely studied but its gender dimension has been relatively neglected. Our paper aims at revisiting labor market convergence between immigrants and natives and examining this under-studied dimension in a comprehensive study of the EU-15 countries and Switzerland over the period 1999-2018. We measure convergence of labor market outcomes for male and female migrants to similar natives before and after the Great Recession and across countries of destination. Our results show that in most countries female migrants start with a larger employment gap but converge more rapidly than male migrants do. We also provide a broad overview of the role of potential factors such as economic conditions, labor markets structure, institutions and attitudes towards immigrants and women and their association with employment convergence of all immigrants and female immigrants specifically. While the analysis provides an interesting insight, we do not identify very significant factors at the national level. We find a very strong correlation between attitudes towards immigrants and their employment convergence across sub-national regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Language skills in an ethnically segmented labour market: Estonia 1989-2012 (2019)
Zitatform
Bormann, Sven-Kristjan, Svetlana Ridala & Ott-Siim Toomet (2019): Language skills in an ethnically segmented labour market. Estonia 1989-2012. In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 2, S. 304-327. DOI:10.1108/IJM-06-2017-0115
Abstract
"Purpose
The purpose of this paper is to analyse the relationship between skills in the Estonian, Russian and English language, and labour market outcomes in Estonia, a linguistically divided country.
Design/methodology/approach
The authors use the Estonian Labour Force Surveys 1992 - 2012. The authors rely on multivariate linear regression models to document the relationship between language skills and labour market outcomes.
Findings
Estonian language knowledge (for ethnic Russians) are important determinants of unemployment. Wage, in contrary, is closely related to English skills. Ethnic Russian men do not earn any premium from speaking Estonian, while women, fluent in Estonian earn approximately 10 per cent more. For ethnic Estonians, Russian fluency is associated with a similar income gain.
Research limitations/implications
Due to the observational nature of the data, the effects reported in this study are not causal effects. As a second limitation, the self-reported language skills data may be imprecise and hence the effects the authors report may be too small.
Practical implications
The results stress the role of workplace segregation, both along gender and ethnic lines, in determining the individual labour market experience.
Originality/value
The authors provide a comprehensive overview of the effects of language skills in a rapidly developing labour market in a linguistically divided economy. The authors analyse several languages with different legal status and document long-term trends in the effects." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en)) -
Literaturhinweis
Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung (2019)
Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ; Pietrantuono, Giuseppe; Kröger, Hannes ; Croisier, Johannes; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ;Zitatform
Brücker, Herbert, Johannes Croisier, Yuliya Kosyakova, Hannes Kröger, Giuseppe Pietrantuono, Nina Rother & Jürgen Schupp (2019): Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. (IAB-Kurzbericht 03/2019 (de)), 16 S.
Abstract
"Die Migration von Schutzsuchenden nach Deutschland steht nach wie vor im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatten. Die zweite Welle einer Längsschnittbefragung von Geflüchteten zeigt, dass es deutliche Integrationsfortschritte gibt, obwohl die Geflüchteten beim Zuzug zum Teil ungünstige Voraussetzungen hinsichtlich Gesundheit und Bildungsniveau mitbringen. So haben sich ihre Deutschkenntnisse 2017 im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ihre Beteiligung am Erwerbsleben sowie an Bildung und Ausbildung ist gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
Weiterführende Informationen
- Gute und sehr gute Deutschkenntnisse von Geflüchteten, nach Kursteilnahme
- Übereinstimmung zwischen der Qualifikation von Geflüchteten und den Tätigkeitsanforderungen im ausgeübten Beruf
- Bruttomonatslöhne der Geflüchteten insgesamt und von Vollzeitbeschäftigen, nach Zuzugsjahr
- Interview mit H. Brücker und Y. Kosyakova im IAB-Forum
- Durchschnittliche Erwerbstätigenquote der Geflüchteten, nach Zuzugsjahr
- Erwerbstätigenquoten von Geflüchteten, nach Programmteilnahme und Abschluss
- Besuch allgemeinbildender und beruflicher Bildungseinrichtungen von Geflüchteten, nach Geschlecht und Kindern im Haushalt
- Besuch allgemeinbildender und beruflicher Bildungseinrichtungen von Geflüchteten in Deutschland
- Erwerbstätigenquote der Geflüchteten, nach Geschlecht und Kindern im Haushalt
- Gute und sehr gute Deutschkenntnisse der Geflüchteten, nach Geschlecht und Kindern im Haushalt
- English version
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Literaturhinweis
Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)
Zitatform
Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.
Abstract
"Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Qualifikationsstruktur (höchster Bildungsabschluss) von abhängig erwerbstätigen Frauen und Männern ohne und mit Migrationshintergrund
- Teilnahmequoten abhängig Erwerbstätiger ohne und mit Migrationshintergrund an beruflicher Weiterbildung nach höchstem Bildungsabschluss
- Teilnahmequoten abhängig Erwerbstätiger ohne und mit Migrationshintergrund an beruflicher Weiterbildung nach Geschlecht
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Literaturhinweis
Immigrants' Chances of Being Hired at Times of Skill Shortages: Results from a Factorial Survey Experiment Among German Employers (2019)
Zitatform
Mergener, Alexandra & Tobias Maier (2019): Immigrants' Chances of Being Hired at Times of Skill Shortages: Results from a Factorial Survey Experiment Among German Employers. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 20, H. 1, S. 155-177. DOI:10.1007/s12134-018-0598-5
Abstract
"Within the context of increasing international labour migration, this article analyses immigrants’ chances of being hired in a foreign country by identifying key criteria in employers’ recruitment decisions. We focus on the German labour market because the prospering economy and demographic change led to an increase in the number of vacant positions, particularly in medium-skilled occupations. The German government, therefore, facilitated labour market access for foreign skilled workers with the intention of minimising shortages on the labour market by means of evaluating the foreign education investments of individuals. However, employers’ perception of the labour market integration of foreign skilled workers has barely been examined. In order to directly consider human resources professionals, we use a factorial survey experiment to simulate different hiring scenarios for applicants from Germany and both European and non-European countries. Our design can distinguish between the effects of external circumstances, such as applicant shortages, and applicant-specific characteristics, including nationality, foreign certificates or language skills. The findings reveal that immigrants experience greater chances of being hired in the German labour market in understaffed occupations and in businesses which expect future skill shortages. Language skills and country-specific work experience also substantially improve immigrants’ chances of being hired. However, foreign qualifications are viewed more critically during recruitment processes." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))
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Naturalization and labor market performance of immigrants in Germany (2019)
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Riphahn, Regina T. & Salwan Saif (2019): Naturalization and labor market performance of immigrants in Germany. In: Labour, Jg. 33, H. 1, S. 48-76. DOI:10.1111/labr.12136
Abstract
"Naturalization may be a relevant policy instrument affecting immigrant integration in host-country labor markets. We study the effect of naturalization on labor market outcomes of immigrants in Germany. We apply recent survey data and exploit a reform of naturalization rules in an instrumental variable estimation. In our sample of recent immigrants, linear regression yields positive correlations between naturalization and beneficial labor market outcomes. Once we account for the endogeneity of naturalization, most coefficients decline in magnitude and lose statistical significance: male immigrants' labor market outcomes do not benefit significantly from naturalization. Naturalization reduces the risks of unemployment and welfare dependence for female immigrants. For males and females, the propensity to hold a permanent contract increases as a consequence of naturalization. The results are robust to modifications of samples and the instrument." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614) (2019)
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(2019): Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13303 (18.09.2019)), 68 S.
Abstract
Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE mit Zahlen zu in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Flüchtlingen zum Stand 30. Juni 2019. (IAB-Doku)
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Employment effects of language training for unemployed immigrants (2018)
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Lang, Julia (2018): Employment effects of language training for unemployed immigrants. (IAB-Discussion Paper 21/2018), Nürnberg, 46 S.
Abstract
"Das Beherrschen der Sprache des Ziellandes ist eine wichtige Voraussetzung für die (Arbeitsmarkt-)Integration von Migranten. In dieser Studie wird untersucht, inwieweit die Teilnahme an einem Sprachkurs die Arbeitsmarktchancen von Personen mit Migrationshintergrund verbessern kann. Das hier untersuchte vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) angebotene und durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte ESF-BAMF Sprachprogramm zur berufsbezogenen Sprachförderung richtet sich an Personen, deren Deutschkenntnisse nicht ausreichend sind, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Wirkung des Programms wird für Teilnehmende im Jahr 2014 mit Prozessdaten untersucht. Da in den Daten keine Angaben zu den Sprachkenntnissen der Personen enthalten sind, die sowohl die Teilnahmewahrscheinlichkeit als auch die Beschäftigungswahrscheinlichkeit beeinflussen, wird ein Instrumentvariablenansatz genutzt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnahme am ESF-BAMF Sprachprogramm die Beschäftigungswahrscheinlichkeit der Teilnehmenden mittelfristig (zwei Jahre nach Beginn des Kurses) um bis zu sieben Prozentpunkte erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Weathering the storm?: the Great Recession and the employment status transitions of low-skill male immigrant workers in the United States (2018)
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Sisk, Blake & Katharine M. Donato (2018): Weathering the storm? The Great Recession and the employment status transitions of low-skill male immigrant workers in the United States. In: International migration review, Jg. 52, H. 1, S. 90-124. DOI:10.1111/imre.12260
Abstract
"Using matched data from the Current Population Survey from 2005 to 2011 (n = 5,507), we use multinomial and binary logistic regression models to examine employment transitions related to the Great Recession for five groups of men with less than a high school degree: foreign-born Mexicans, other foreign-born, and US-born whites, blacks, and Latinos. We find that, during the recession, Mexican immigrants were the most likely to remain continuously employed. However, immigrant workers also experienced high levels of involuntary part-time employment during the recession, suggesting that their relative success in remaining employed was not without its costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Gender, age and migration: an intersectional approach to inequalities in the labour market (2018)
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Stypinska, Justyna & Laura Romeu Gordo (2018): Gender, age and migration: an intersectional approach to inequalities in the labour market. In: European journal of ageing, Jg. 15, H. 1, S. 23-33. DOI:10.1007/s10433-017-0419-2
Abstract
"This paper analyses the interference of three socio-demographic characteristics: gender, age and migration status on the labour market outcomes from the perspective of intersectionality theory. Concretely, we investigate whether gender and migration differences in hourly wages are observable at younger ages and whether these differences increase with age. Further, we analyse whether gender and migration interact in such a way that women with migration background suffer lower wage growth in relation to their counterparts. Our analyses draw on data from the Socio-Economic Panel (German SOEP from 1991 to 2014), distinguishing between populations with and without a migration background. Random effects hourly wage regressions controlling for selection bias using Heckman procedure have been estimated in our analysis. The results show that there are large gender differences in hourly wage at younger ages, and these differences are maintained over the life course. Regarding migration status, no significant disadvantages in wages are observable at early stages. However, disadvantages of men and women with migration background increase with age, resulting in lower earnings for older workers with migration background. When we analyse the interaction between migration and gender, we observe no effect either at younger ages or over the entire lifespan, indicating that the gender disadvantage is no more pronounced for women with migration background than for women without such a background (and vice versa)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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ILO global estimates on international migrant workers: Results and methodology (2018)
Abstract
"This 2nd edition of the global estimates report on migrant workers provides information on the order of magnitude of labour migration. It begins with a presentation of the main results obtained and a description of what is being estimated. It then provides a detailed description and analysis of the global and regional estimates of migrant workers in 2017, with a breakdown by income group, gender and age. The report also describes the sources and methodology used, the nature and quality of the data, as well as the corresponding limitations. Three annexes complement the material presented in the main body of the report.
The report intends to contribute to the 2018 Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration, as well as to achieving the Sustainable Development Goal targets 8.8 and 10.7. Furthermore, the report helps to draw attention to the economic and social issues of labour migration, and facilitates the future development of sound international statistical standards in line with the 2018 International Conference of Labour Statisticians (ICLS) Guidelines concerning Statistics of International Labour Migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) -
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Gender inequality and integration of non-eu migrants in the EU (2017)
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Barslund, Mikkel, Anna Di Bartolomeo & Lars Ludolph (2017): Gender inequality and integration of non-eu migrants in the EU. (CEPS policy insights 2017-06), Brüssel, 10 S.
Abstract
"The integration of refugees and migrants in general into the labour market - and into society at large - stands at the forefront of current policy debate. And rightly so: better integration enriches not only the migrant, but also the host country's population and its public finances.
A number of recent noteworthy publications have therefore studied the labour market integration process and how to improve it. While the diverse background of new arrivals is often acknowledged in these studies, on-the-ground labour market integration programmes too often follow a one-size-fits-all approach. In this Policy Insights study, we argue that there is a particularly strong case for labour market integration measures specifically geared towards female migrants. The primary reason is the traditionally low female labour market participation in the majority of source countries, which translates into a large excess gender gap in labour market integration among non-EU migrants in Europe. This gap is further mirrored by other important aspects of societal integration. We argue that this lack of labour market integration inhibits wider societal integration of female migrants.
Hence, integration efforts need to more explicitly take the gender dimension into account and further analyse the determinants of the gender gap in integration. A mapping of successful initiatives targeting migrant women, as has been done in recent best-practice guidelines, is therefore essential. However, these studies mainly stress that the number of targeted measures is currently insufficient." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) -
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Intermarriage and the labour-force participation of immigrants: differences by gender (2017)
Basu, Sukanya;Zitatform
Basu, Sukanya (2017): Intermarriage and the labour-force participation of immigrants. Differences by gender. In: Applied Economics Letters, Jg. 24, H. 21, S. 1597-1604. DOI:10.1080/13504851.2017.1355530
Abstract
"Studies of the impact of intermarriage on labour market outcomes of immigrants focus on labour-force participants. However, intermarriage itself can change participation options and heterogeneously so for men and women. Using data from the 2010 American Community Survey, we find that the raw impact of intermarriage is to reduce labour-force participation for men and increase it for women. However, upon controlling for observable and unobservable selection into intermarriage, the gains from intermarriage for women are reversed. The importance of human capital controls of education and experience in determining the labour-force participation of married immigrants is underscored. Birthplace fixed effects play an important role in explaining the gender differences in labour-force participation among intermarried immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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