Springe zum Inhalt

Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Übergänge in Ausbildung und Beruf"
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung im Kontext von Flucht und Migration: Subjektbezogene und machtkritische Perspektiven (2024)

    Fritzsche, Bettina; Riegel, Christine; Warkentin, Stephanie; Scheffold, Miriam; Khakpour, Natascha;

    Zitatform

    Fritzsche, Bettina, Natascha Khakpour, Christine Riegel, Miriam Scheffold & Stephanie Warkentin (Hrsg.) (2024): Bildung im Kontext von Flucht und Migration. Subjektbezogene und machtkritische Perspektiven. (Transcript E-Books. Pädagogik), Bielefeld: Transcript Verlag, 248 S. DOI:10.14361/9783839463116

    Abstract

    "Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einwanderung in die Ausbildung: Möglichkeiten und Herausforderungen der gezielten Gewinnung, Vorbereitung und Integration von Auszubildenden aus Drittstaaten (2024)

    Studthoff, Alexander; Thomann, Birgit; Niediek, Silvia; Shahin, Sepehr;

    Zitatform

    Studthoff, Alexander, Birgit Thomann, Silvia Niediek & Sepehr Shahin (2024): Einwanderung in die Ausbildung. Möglichkeiten und Herausforderungen der gezielten Gewinnung, Vorbereitung und Integration von Auszubildenden aus Drittstaaten. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 86 S.

    Abstract

    "Das neue Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung und entsprechende untergesetzliche Maßnahmen sollen seit November 2023 und v. a. ab März und Juni 2024 die Einwanderung von Fach- und Arbeitskräften sowie von Studierenden und Auszubildenden (als künftige Fachkräfte) nach Deutschland optimieren und beschleunigen. Trotz angehender Vereinfachung und neuer Möglichkeiten, die die rechtlichen Regelungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes von 2020 weiter liberalisieren, besteht im Bereich der Umsetzung ein großer Informations-, Abstimmungs- und Handlungsbedarf, um einer größeren Zahl junger Menschen die Einwanderung in die Berufsausbildung nach Deutschland zu ermöglichen. Während die Einwanderung bereits qualifizierter Fachkräfte sukzessive mit konkreten Maßnahmen unterstützt wurde, fehlt es im Bereich der Ausbildungsmigration an flächendeckenden Angeboten im In- und Ausland. Das vorliegende Discussion Paper will Möglichkeiten, Herausforderungen und Handlungsbedarfe identifizieren und somit die Umsetzung in die Praxis unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migration, Education and Employment: Pathways to Successful Integration (2024)

    Teräs, Marianne; Osman, Ali; Eliasson, Eva;

    Zitatform

    Teräs, Marianne, Ali Osman & Eva Eliasson (Hrsg.) (2024): Migration, Education and Employment. Pathways to Successful Integration. (Education, Equity, Economy 10), Cham: Imprint: Springer, VIII, 203 S. DOI:10.1007/978-3-031-41919-5

    Abstract

    "This is an open access book which focuses on different aspects of education, employment, and successful integration of migrants in three countries: Norway, Sweden, and Switzerland. The chapters in this book reflect on these issues from micro, meso and macro perspectives; some are based on interviews with migrants and people who work with them, others on documents and literature about migration. There are different pathways for skilled migrants to vocations. Some start working in their previous vocations after arriving in the new environment. Some re-enter their professions but on a lower level. Some can re-train themselves in a new vocation, and some will go to further education, as studies in different chapters of this book suggest. Common for successful integration seems to be several intertwined factors: the target language competence, strong motivation and agency, supporting networks and supporting persons, as well as structural opportunities of the new environment. The book's editorial board takes an eclectic view, hoping to start an academic debate about what 'successful integration' means. While discussions about the integration of migrants tend to focus on integration failures, there are millions of migrants, in different countries, who have successfully integrated into their new societies." (Provided by publisher)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie gelingt die Integration junger Zugewanderter in den Arbeitsmarkt? Das Integration@Work-Projekt (2023)

    Kunze, Florian; Koos, Sebastian ; Korman, Benjamin; Apostolidou, Anna; Maué, Elisabeth; Schumann, Stephan; Moser, Sophie; Diehl, Claudia ; Reinwald, Max;

    Zitatform

    Kunze, Florian, Benjamin Korman, Anna Apostolidou, Claudia Diehl, Sebastian Koos, Elisabeth Maué, Sophie Moser, Max Reinwald & Stephan Schumann (2023): Wie gelingt die Integration junger Zugewanderter in den Arbeitsmarkt? Das Integration@Work-Projekt. (Policy paper / Universität Konstanz, Cluster of Excellence "The Politics of Inequality" 13), Konstanz, S. 13.

    Abstract

    "Aktuell gibt es eine steigende Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt - nicht nur von Geflüchteten, sondern auch durch die aktive Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Im Hinblick auf eine erfolgreiche ökonomische und soziale Integration spielt das duale Ausbildungssystem eine wichtige Rolle. Allerdings zeigen sich bei zugewanderten Auszubildenden deutlich höhere Abbruchquoten als bei Auszubildenden mit deutschem Pass. Besonders ausgeprägt ist das in Branchen, die stark vom Fachkräftemangel betroffen sind, wie im Handwerk oder den Pflegeberufen. In diesem Policy Paper werden Faktoren identifiziert, die die Integration junger Zugewanderter in den Ausbildungsmarkt verbessern und entsprechende Handlungsempfehlungen an Ausbildungsbetriebe und politische Akteure formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration von Migrantinnen in Deutschland: Politiken und Maßnahmen: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2023)

    Lechner, Claudia; Atanisev, Kaan; Gockeln, Cristina;

    Zitatform

    Lechner, Claudia & Kaan Atanisev (2023): Integration von Migrantinnen in Deutschland: Politiken und Maßnahmen. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (EMN Deutschland Papier 2023,1), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48570/bamf.fz.emndp.01/2023.d.2023.migrantinnen.1.0

    Abstract

    "Das EMN Deutschland Paper thematisiert die Integration von Migrantinnen in Deutschland. Die Studie gibt einen Überblick über den Integrationsstand von Migrantinnen, den damit verbundenen Herausforderungen sowie über die politischen Integrationsansätze in Deutschland. Die im Rahmen dieser Studie betrachteten Integrationsbereiche konzentrieren sich im Wesentlichen auf die im EU-Aktionsplan für Integration und Inklusion 2021-2027 abgedeckten Felder, darunter Bildung und Sprache, Erwerbstätigkeit, Gesundheit, Wohnen sowie zusätzlich politische und zivilgesellschaftliche Partizipation. Im Einklang mit den EMN-Vorgaben werden in der Studie unter Migrantinnen primär drittstaatsangehörige Frauen verstanden. Da allerdings die Datengrundlage in Deutschland nicht durchgängig eine Unterscheidung nach Drittstaatsangehörigkeit und Geschlecht zulässt und zudem nicht alle Integrationsmaßnahmen nur explizit für Drittstaatsangehörige ausgelegt sind, werden in dieser Studie auch solche Forschungserkenntnisse und Integrationsmaßnahmen dargestellt, die sich allgemein auf Frauen mit Migrationshintergrund beziehen und damit Drittstaatsangehörige implizit miteinschließen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    National identity and the integration of second-generation immigrants (2023)

    Monscheuer, Ole ;

    Zitatform

    Monscheuer, Ole (2023): National identity and the integration of second-generation immigrants. In: Labour Economics, Jg. 82. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102327

    Abstract

    "How does immigrants' national identity affect integration in an inter-generational context? The theoretical framework of this paper predicts that a pronounced origin country identity of immigrants may reduce investments in country-specific human capital—with negative consequences for the school and labor market success of the second generation. The empirical analysis exploits rich survey data from the U.S. and relies on a novel IV strategy inspired by the epidemiological approach, where an aggregate measure of national pride in the country of origin serves as an instrument for immigrants' origin attachment. Results show that children whose parents are strongly attached to their origin country have less contact to natives and develop a stronger origin country identity, while their host country identity is not found to be affected. Consistent with the theoretical argument, they speak English less frequently and more poorly, and perform worse in school compared to peers whose parents are less attached to their origin country. Additional results from the CPS suggest negative long-term effects on labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel & Regina Konle-Seidl (2022): Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 10/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2210

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2022): Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 11/2022), Nürnberg, 9 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2211

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung der Integrationsperspektiven von Geflüchteten gebeten, die im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nach Deutschland gekommen sind. Die Integration der Geflüchteten stellt die Politik und die Gesellschaft vor neue Herausforderungen, es könnten sich mit der Arbeitsmarktintegration aber auch Chancen für die Geflüchteten und die deutsche Volkswirtschaft ergeben. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit (2022)

    Schreyer, Franziska; Getu Lakew, Solomon; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Solomon Getu Lakew (2022): Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit. In: IAB-Forum H. 09.03.2022 Nürnberg, 2022-03-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220309.01

    Abstract

    "Auszubildende, die in Deutschland nur geduldet sind, müssen zunächst ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen, wenn sie das Risiko einer Abschiebung reduzieren und sich langfristig ein Leben in Deutschland aufbauen möchten. Die neue Bundesregierung plant, ihnen bereits während der Ausbildung statt einer Duldung eine Aufenthaltserlaubnis zu gewähren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen würde dies für Auszubildende wie Betriebe mehr Rechtssicherheit und bessere Perspektiven schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will (2022)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2022): Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will. In: IAB-Forum H. 23.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220523.01

    Abstract

    "In Deutschland lebten Mitte 2021 knapp 243.000 Menschen, die aufenthaltsrechtlich lediglich geduldet waren. Die neue Bundesregierung will ihnen den Übergang in sichere Aufenthaltstitel erleichtern – sofern es den Betroffenen gelingt, am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Arbeitsverwaltung ist daher mehr denn je gefordert, deren Erwerbsintegration in geeigneter Weise zu unterstützen. Dies kann auch dazu beitragen, den hohen Personalbedarf der Betriebe zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The role of cultural capital in life transitions among young intra-EU movers in Germany (2021)

    Aksakal, Mustafa ; Schmidt, Kerstin ;

    Zitatform

    Aksakal, Mustafa & Kerstin Schmidt (2021): The role of cultural capital in life transitions among young intra-EU movers in Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 47, H. 8, S. 1848-1865. DOI:10.1080/1369183X.2019.1679416

    Abstract

    "The concepts of human and cultural capital represent two approaches for analysing the processes related to the accumulation and use of educational resources that are valuable for young movers. Many studies on youth mobility employing these approaches often do not sufficiently consider the existing barriers to cultural capital in different moments of life. This paper aims to scrutinise theses dynamics related to social inequalities in the accumulation of cultural capital (i.e. school to university transitions), and in the use of cultural stocks (i.e. university to work shift) among young intra-EU movers in Germany. Drawing on qualitative data, our empirical discussion shows that informal cultural capital gains are crucial for both types of life transitions but can be particularly challenging for some newcomers. For those who are transitioning from school to university, informal learning is relevant in the acquisition of cultural capital, and among those who are changing to the work life, informal learning is relevant for the adequate use of existing capital stocks during the labour market integration. We conclude that life transitions among young EU movers can involve particular types of risks and (symbolic) barriers, portraying a differentiated picture of social inequalities in the European Union." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung beruflicher Zielvorstellungen bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund (2021)

    Al-Dawaf, Nadja;

    Zitatform

    Al-Dawaf, Nadja (2021): Die Entwicklung beruflicher Zielvorstellungen bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Weinheim: Juventa Verlag, 270 S.

    Abstract

    "Berufswahl und berufliche Identität sind von zentraler Bedeutung für die gelungene berufliche Integration in die Gesellschaft. Besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund sind in diesem Zusammenhang herausgefordert. In diesem Buch wird ein Modell zur Entwicklung von beruflichen Zielvorstellungen von Jugendlichen mit türkischem Hintergrund entwickelt. Dabei stehen die individuellen Verläufe bei der Entwicklung von Berufszielen im Zentrum der empirischen Analyse, die den Einfluss von kulturellen Wertvorstellungen auf den Prozess der beruflichen Identitätsentwicklung zu ermitteln versucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Enablers and disablers of cross-border long-term apprentice mobility: Evidence from country- and project-level investigations (2021)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2021): Enablers and disablers of cross-border long-term apprentice mobility. Evidence from country- and project-level investigations. (CEDEFOP reference series 120), Thessaloniki, 137 S. DOI:10.2801/486215

    Abstract

    "Cross-border long-term mobility of apprentices (CBLTMA) is understood as the period an apprentice spends abroad in in-company training (potentially combined with training at a VET provider) for a duration of minimum six months, and typically of up to 12 months, as part of his/her apprenticeship training. It is more difficult to organise than mobility in school-based VET and higher education, largely due to the nature of the relationship between the apprentice and the training companies; the latter must be willing to let the apprentice undergo a part of his/her training abroad. By considering the specificities of apprenticeships, this publication presents considerations on the enablers and disablers of CBLTMA and shows what would need to be considered to make CBLTMA work in the medium to long term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - evidence from a choice experiment (2020)

    Damelang, Andreas ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2020): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - evidence from a choice experiment. (IAB-Discussion Paper 31/2020), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In diesem Artikel analysieren wir individuelle Faktoren und situative Bedingungen, unter denen Einwanderer mehr oder weniger wahrscheinlich in aufnahmeland-spezifisches Humankapital investieren. Theoretisch stützen wir unsere Analysen auf einen Ansatz des Humankapital-Investitionsmodells von Zuwanderern und verbinden diesen mit einem Basismodell für rationale Bildungsentscheidungen. Mit Hilfe eines Choice-Experiments simulieren wir einen Entscheidungsprozess unter Flüchtlingen in Deutschland und untersuchen die Determinanten von Investitionsentscheidungen in aufnahmeland-spezifische Qualifikationen wie z.B. Berufsausbildung. Das Choice-Experiment wurde im Rahmen des IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingssurvey (2020) durchgeführt, einer repräsentativen Längsschnittbefragung von neu nach Deutschland gekommenen Flüchtlingen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Wahrscheinlichkeit von Flüchtlingen, in berufliche Bildung zu investieren, an der Übertragbarkeit von ausländischem Humankapital, dem Zeithorizont für Investitionen und rationalen Kosten-Nutzen-Überlegungen orientiert. Die Erfolgswahrscheinlichkeit der Investition ist für sich selbst maßgebend, verstärkt aber auch die Bedeutung von Kosten und Nutzen bei Bildungsentscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Foreign Credential Recognition and Immigrants' Chances of Being Hired for Skilled Jobs—Evidence from a Survey Experiment Among Employers (2020)

    Damelang, Andreas ; Stumpf, Felix; Ebensperger, Sabine ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Sabine Ebensperger & Felix Stumpf (2020): Foreign Credential Recognition and Immigrants' Chances of Being Hired for Skilled Jobs—Evidence from a Survey Experiment Among Employers. In: Social forces, Jg. 99, H. 2, S. 648-671. DOI:10.1093/sf/soz154

    Abstract

    "A large body of empirical research has demonstrated that foreign education is a major cause of ethnic disadvantages in the labor market. However, there are few insights into how these disadvantages of foreign training can be effectively countered. To improve skilled immigrants' access to positions commensurate with their foreign qualifications, several countries have introduced policies to officially recognize foreign educational credentials. In this study, we examine the extent to which having recognized foreign credentials improves immigrants' chances of being hired. To identify the causal effect of foreign credential recognition on immigrants' chances of accessing adequate jobs, we focus on employers' hiring decisions. Using vignettes, we simulate a hiring process and show randomized profiles of applicants to employers who then rate how likely they are to invite the applicants to a job interview. Our central finding is that having recognized foreign credentials considerably narrows but does not completely close the gap in the hiring chances between foreign- and native-trained applicants. Moreover, we find that the extent to which applicants benefit from foreign credential recognition varies with their occupational experience but not with the quality of the educational system in which they were trained. We conclude that whereas foreign credential recognition is a promising tool to highlight immigrants' skill potential and reduce the disadvantages of the foreign-trained in the labor market, it hardly harmonizes the hiring chances of native- and foreign-trained applicants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausländische nicht-akademische Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Eine Bestandsaufnahme vor dem Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (2020)

    Graf, Johannes; Heß, Barbara; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, ;

    Zitatform

    Graf, Johannes & Barbara Heß (2020): Ausländische nicht-akademische Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Eine Bestandsaufnahme vor dem Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 35), Nürnberg, 104 S.

    Abstract

    „Die rechtlichen Grundlagen zur Erwerbsmigration entwickelten sich in den letzten Jahren sehr zugunsten von akademischen Fachkräften. Mit der Reform der Beschäftigungsverordnung und der Einführung der Positivliste 2013 wurde ein erster Schritt zur Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes auch für nicht-akademische Fachkräfte unternommen. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das zum 1. März 2020 in Kraft tritt, folgt nun eine allgemeine Neuausrichtung der deutschen Erwerbsmigrationspolitik und damit einhergehend eine weitere Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für nicht-akademische Fachkräfte. Vor diesem Hintergrund legt das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge mit der Studie eine Analyse der Ausgangslage vor Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes vor. Sie bietet eine Grundlage für eine spätere Betrachtung von Umsetzung und Wirkungsweise des Gesetzes. Die Studie zeigt, wie sich die rechtlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsmigration in den letzten Jahren geändert haben und welche Auswirkungen durch die neue Gesetzgebung bevorstehen. Auf Basis von Literaturanalysen sowie Sonderauswertungen der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) und des Ausländerzentralregisters (AZR) betrachtet sie außerdem im Einzelnen, welcher Bedarf an nicht-akademischen Fachkräften derzeit bereits besteht und welche Entwicklung für die nächsten Jahre prognostiziert wird, wie sich die Beschäftigung von ausländischen nicht-akademischen Fachkräften entwickelt hat und welche Auswirkungen die Reform der Beschäftigungsverordnung im Jahr 2013 darauf hatte sowie inwiefern der Fachkräftemangel durch Ausbildung ausländischer Personen in Deutschland gemindert werden könnte.“ (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf (2020)

    Heisler, Dietmar; Schemmer, Susanne;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar & Susanne Schemmer (2020): Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-23.

    Abstract

    "Jugend wird als eine eigenständige Lebens- und Entwicklungsphase betrachtet. Für junge Geflüchtete stellt sie eine besondere Herausforderung dar. Für sie geht es nicht nur um die Bewältigung alterstypischer Entwicklungsaufgaben, sondern auch um eine gelingende Integration in die Aufnahmegesellschaft. Dazu gehören u. a. das Kennenlernen und die Aneignung von Sprache, Kultur und Werten, genauso die Erschließung von Alltagsräumen und Lebenswelten, z. B. von Freizeitmöglichkeiten, Bildung und von beruflichen Erfahrungsräumen. Die Frage zur gelingenden Integration und Gestaltung von Lebenswelten junger Geflüchteter wurde im Kontext der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts „angekommen in Deiner Stadt“ der Walter Blüchert Stiftung genauer untersucht. Der Beitrag referiert u. a. die Ergebnisse einer in diesem Kontext durchgeführten egozentrierten Netzwerkanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Angebote den Rahmen für den Aufbau und die Erweiterung kommunikativer, sozialer Netzwerke darstellen und lebensweltliche Zugänge öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Lisa, Schwarz; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lisa, Schwarz, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region: Vielfalt an Problemen - Vielfalt an Lösungen (2019)

    Bahn, Mareike; Uebel, Corinna; Kovtun-Hensel, Oksana; Kück, Svenja; Berkemeier, Anne; Lange, Martin ; Engin, Havva; Mildenberger, Georg; Höhr, Rebecca; Pfeiffer, Friedhelm; Deger, Petra; Schmid, Verena; Werner, Birgit; Sommerfeld, Katrin; Evers, Adalbert; West, Christina;

    Zitatform

    Bahn, Mareike, Anne Berkemeier, Petra Deger, Havva Engin, Adalbert Evers, Rebecca Höhr, Oksana Kovtun-Hensel, Svenja Kück, Martin Lange, Georg Mildenberger, Friedhelm Pfeiffer, Verena Schmid, Katrin Sommerfeld, Corinna Uebel, Birgit Werner & Christina West (2019): Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region. Vielfalt an Problemen - Vielfalt an Lösungen. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2019-04), Mannheim, 9 S.

    Abstract

    "Deutschland steht vor der Aufgabe, viele Geflüchtete unterzubringen und ihnen neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Die Menschen, die in den vergangenen Jahren gekommen sind, um Schutz zu suchen, sind keine homogene Gruppe. Sie unterscheiden sich nach Geschlecht, Alter, Herkunft, kulturellem Hintergrund, Bildung, Arbeitserfahrung, Sprachkompetenz, Migrations- und Fluchterfahrung, Zukunftsentwürfen und vielerlei mehr. Standardmaßnahmen für alle laufen so oftmals ins Leere, Ressourcen werden schlecht genutzt und Chancen verschenkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung (2019)

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ; Pietrantuono, Giuseppe; Kröger, Hannes; Croisier, Johannes; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johannes Croisier, Yuliya Kosyakova, Hannes Kröger, Giuseppe Pietrantuono, Nina Rother & Jürgen Schupp (2019): Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. (IAB-Kurzbericht 03/2019 (de)), 16 S.

    Abstract

    "Die Migration von Schutzsuchenden nach Deutschland steht nach wie vor im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatten. Die zweite Welle einer Längsschnittbefragung von Geflüchteten zeigt, dass es deutliche Integrationsfortschritte gibt, obwohl die Geflüchteten beim Zuzug zum Teil ungünstige Voraussetzungen hinsichtlich Gesundheit und Bildungsniveau mitbringen. So haben sich ihre Deutschkenntnisse 2017 im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ihre Beteiligung am Erwerbsleben sowie an Bildung und Ausbildung ist gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern - Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz: Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019 (2019)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Schuß, Eric ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke & Eric Schuß (2019): Zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern - Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz. Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019. (IAB-Stellungnahme 10/2019), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Stellungnahme bezieht sich auf die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 3.6.2019 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern. Mit dem Ziel der Verbesserung der Integration von Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt wird der berechtigte Personenkreis zur allgemeinen Förderung der Berufsausbildung und -vorbereitung als auch für frühzeitige Sprachförderung erweitert. Diese Ansätze sind aus Sicht der Arbeitsmarkt- und Integrationsforschung sinnvoll, weil sie die Integration in Ausbildung und Arbeitsmarkt unterstützen. Zunächst wird mit dem neuen Gesetz grundsätzlich der Zugang zu verschiedenen Fördermaßnahmen zur Vermittlung, Förderung von Berufsausbildung und -vorbereitung sowie Ausbildungsvorbereitung des SGB III für EU- und Drittstaatsangehörige mit Arbeitserlaubnis geöffnet. Hierdurch entfallen komplizierte, an verschiedenen Stellen des Gesetzestextes formulierte Zugangsbeschränkungen. Hürden für Personen mit humanitären Aufenthaltserlaubnissen werden zwar beibehalten, zur besseren Nachvollziehbarkeit und Vereinfachung der Regelungen jedoch unmittelbar bei den entsprechenden Förderinstrumenten geregelt. Aus Sicht des IAB verfolgt die Bundesregierung mit der Öffnung von Fördermaßnahmen grundsätzlich einen sinnvollen Ansatz, der die Integrationschancen erhöht. Auf die Beibehaltung von Wartezeiten und den Ausschluss von Personen aus sogenannten sicheren Herkunftsländern hätte jedoch verzichtet werden können. Des Weiteren ermöglicht der Gesetzesentwurf die Teilnahme an Integrations- und berufsbezogenen Sprachkursen für weitere Personengruppen. So war die Teilnahme bisher Gestatteten (im Asylverfahren) nur aus Ländern mit guter Bleibeperspektive möglich. Zwar wird nach wie vor kein Rechtsanspruch auf Teilnahme gewährt, jedoch können nun auch Personen aus Ländern 'ohne gute Bleibeperspektive' im Rahmen freier Kursplätze zugelassen werden, sofern sie sich bereits für mindestens neun Monate in Deutschland aufhalten und nicht aus einem sicheren Herkunftsstaat stammen. Dieser Schritt ist sinnvoll, da Integration entscheidend vom (frühzeitigen) Spracherwerb abhängt. Insbesondere Schutzsuchende, die aufgrund von Krieg und Verfolgung meist unvorbereitet migrieren, bringen vergleichsweise geringe Sprachkenntnisse mit nach Deutschland. Aus diesem Grund wäre ein Verzicht auf die neunmonatige Wartezeit sowie die Einbeziehung von Personen aus sicheren Herkunftsländern zu bevorzugen. Hierdurch würde sowohl Personen, die in vielen Fällen mehrjährige Aufenthaltsdauer aufweisen, eine frühe Integrationsperspektive eröffnet als auch die Gesamtwirtschaft und die öffentlichen Haushalte in Deutschland voraussichtlich entlastet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland: Jahresbericht 2018 (2019)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2019): Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland. Jahresbericht 2018. (Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im Jahr 2018 (korrigierte Fassung vom 07.10.2019: Tabellen S. 44-46)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbezogene Sprachförderung erhöht die Beschäftigungschancen deutlich (2019)

    Lang, Julia ;

    Zitatform

    Lang, Julia (2019): Berufsbezogene Sprachförderung erhöht die Beschäftigungschancen deutlich. In: IAB-Forum H. 13.03.2019, o. Sz., 2019-03-05.

    Abstract

    "Eine wesentliche Voraussetzung für die Integration von Migranten in Arbeitsmarkt und Gesellschaft sind ausreichende Sprachkenntnisse. Diese werden in Deutschland in einer Vielzahl an verschiedenen Sprachkursen vermittelt, unter anderem durch ein vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge angebotenes und den Europäischen Sozialfonds gefördertes Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung. Eine Studie des IAB zeigt: Das Programm erleichtert den Teilnehmenden den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers (2019)

    Zimmermann, Markus;

    Zitatform

    Zimmermann, Markus (2019): Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 156), München ; Berlin, 48 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the reasons for the large and persistent gaps in transitions after secondary school between native pupils compared to second- and third generation immigrant pupils in Germany. I first document that differences in parental background, skills (such as school degrees or test scores), and school fixed effects explain part of the migrant-native gaps, but are not sufficient. Conditional on these factors, there is a \"polarization\" of educational choices: migrants are more likely to attend tertiary education, less likely to attend vocational education, and more likely to end without qualified training than their background and skills would predict. I then show that this polarization is driven by the migrant pupils\' more academically oriented career aspirations and expectations before leaving school. On the one hand, these higher ambitions allow higher skilled migrants to hieventertiary education despite their less favourable background characteristics. On the other hand, less skilled migrants who in Germany\'s tracked school system do not have the option to enter academic education, may be diverted from vocational training as a more viable alternative. These patterns are stronger for boys than for girls. Finally, I discuss various possible explanations for the migrants\' different career plans, including expected labour market returns to education, expected discrimination, the intention to leave Germany, overconfidence, or information deficits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem (2018)

    Anger, Christina; Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Anger, Christina & Wido Geis-Thöne (2018): Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem. (IW-Analysen 125), Köln, 78 S.

    Abstract

    "Personen mit Migrationshintergrund haben in Deutschland schlechtere Erwerbs- und Einkommensperspektiven als andere. Das erklärt sich vorwiegend mit deren relativ niedrigem Bildungsstand und mit Lücken bei den Deutschkenntnissen. Auch wenn sie in Deutschland geboren oder im Kindesalter zugewandert sind, erreichen sie am Ende ihrer Bildungslaufbahn oftmals nicht das gleiche Bildungsniveau wie Personen ohne Migrationshintergrund. Dabei haben die Familien mit Migrationshintergrund sogar besonders hohe Bildungsziele für ihre Kinder. Dennoch sind diese im deutschen Bildungssystem weniger erfolgreich als andere Kinder. Bereits im Vorschulalter zeigen sich Rückstände bei der Kompetenzentwicklung, die sich in der weiteren Bildungslaufbahn noch verstärken. Eine gezielte frühkindliche Förderung könnte hier kompensatorisch wirken. Diese scheitert jedoch häufig bereits daran, dass Kinder mit Migrationshintergrund erst vergleichsweise spät eine Betreuungseinrichtung besuchen. Auch die Schulen schöpfen ihre Potenziale zur Förderung der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund derzeit noch nicht aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Liberalization of European migration and the immigration of skilled people to Sweden (2018)

    Ejermo, Olof; Zheng, Yannu;

    Zitatform

    Ejermo, Olof & Yannu Zheng (2018): Liberalization of European migration and the immigration of skilled people to Sweden. In: IZA journal of development and migration, Jg. 8, S. 1-25. DOI:10.1186/s40176-017-0111-5

    Abstract

    "Migration policies can have a strong impact on the selection of immigrants, who in turn can affect the host country's innovation development. This paper examines the effects of the liberalization of migration on the skill composition of immigrants from the EU-15 to Sweden after the inception of the European Economic Area (EEA) in 1994. We examine its effect on immigrants' education levels and probability of becoming an inventor, comparing immigrants from the EU-15 with those from other developed regions in difference-in-differences regressions. The results show that the liberalization of migration had a negative effect on the educational profile of new EU-15 immigrants in the short run, but there is no such effect in the long run. Moreover, the liberalization of migration has no systematic effect on the EU-15 immigrants' probability of becoming an inventor in neither the short nor the long run. These patterns are consistent with the theoretical implication that reduction in migration costs associated with the EEA mainly stimulated migration from the lower end of the education distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Impact of immigrants on a multi-agent economical system (2018)

    Kaufmann, Léa; Razakanirina, Ranaivo; Chopard, Bastien ; Groen, Derek;

    Zitatform

    Kaufmann, Léa, Ranaivo Razakanirina, Derek Groen & Bastien Chopard (2018): Impact of immigrants on a multi-agent economical system. In: PLoS one, Jg. 13, H. 5, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0197509

    Abstract

    "We consider a multi-agent model of a simple economical system and study the impacts of a wave of immigrants on the stability of the system. Our model couples a labor market with a goods market. We first create a stable economy with N agents and study the impact of adding n new workers in the system. The time to reach a new equilibrium market is found to obey a power law in n. The new wages and market prices are observed to decrease as 1/n, whereas the wealth of agents remains unchanged." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Oiling the wheels? Flexible labour markets and the migration industry (2018)

    McCollum, David; Findlay, Allan;

    Zitatform

    McCollum, David & Allan Findlay (2018): Oiling the wheels? Flexible labour markets and the migration industry. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 4, S. 558-574. DOI:10.1080/1369183X.2017.1315505

    Abstract

    "The growing commercialisation of migration, often through a multiplicity of labour market intermediaries, is an issue of increasing academic interest. We seek to contribute to an emerging research agenda on the migration industries by exploring how one of the key actors that constitutes it, recruitment agencies, sits at the nexus between flexible labour market structures and migrant labour. Interviews with U.K. labour providers and low-wage employers form the evidence base for an analysis of the strategies developed by recruiters to derive commercial gain from connecting the so-called 'supply' and 'demand' sides of the flexible international labour market. We seek to contribute to understandings of the analytical categories within migration systems by illustrating how the migration industry interacts with other key stakeholders to structure international migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern (2018)

    Schreyer, Franziska; Kohn, Karl-Heinz; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz Kohn (2018): Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern. In: IAB-Forum H. 01.03.2018, o. Sz., 2018-02-19.

    Abstract

    "Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen - selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance: Gastbeitrag (2018)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2018): Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance. Gastbeitrag. In: Frankfurter Rundschau H. 17.10.2018, o. Sz., 2018-10-17.

    Abstract

    "Eine Ausbildung erhöht bei Geflüchteten nicht nur die Beschäftigungs-, sondern auch die Aufenthaltschancen. Das kommt dem Arbeitsmarkt zugute, der zunehmend auf Zuwanderung aus Ländern außerhalb der Europäischen Union angewiesen ist." (Textauszug, Frankfurter Rundschau)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    First fired, first hired? Business cycles and immigrant labor market transitions (2018)

    Xu, Huanan ;

    Zitatform

    Xu, Huanan (2018): First fired, first hired? Business cycles and immigrant labor market transitions. In: IZA journal of development and migration, Jg. 8, S. 1-36. DOI:10.1186/s40176-018-0127-5

    Abstract

    "Using individual-level Current Population Survey (CPS) data matched across adjacent months from 1996 to 2013, this paper examines immigrant-native differentials in labor market transitions to changes in the business cycle. The paper captures economic fluctuations by measuring deviations in local demand from national economic circumstances and examines monthly transitions among employment, unemployment, and nonparticipation. Immigrants are found to be first fired and first hired over the business cycle, and the aggregate unemployment gap is caused by immigrants' higher rates in the unemployment entry flow. Although to some extent the gap can be explained by variation in the immigrant-native's exposure to cycles across industry and occupation, the first fired and first hired pattern still holds. Tests for heterogeneity show that low-skilled immigrants are more vulnerable to the business cycle. Tests of the structural changes from the 2007-2009 Great Recession show that since its start, there was a secular shift in the transition probabilities that would affect all workers negatively, but cyclical volatility was mitigated for immigrants in the post-Great Recession period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transitions of young migrants to initial vocational education and training in Germany: the significance of social origin and gender (2017)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2017): Transitions of young migrants to initial vocational education and training in Germany. The significance of social origin and gender. In: Journal of vocational education and training, Jg. 69, H. 3, S. 424-449. DOI:10.1080/13636820.2016.1275032

    Abstract

    "The topic of the present paper is how successful young people from a migration background in Germany are in making the transition to initial vocational education and training (VET). Particular emphasis is placed on interactions with social origin and gender. The analyses are based on the 2011 BIBB Transitional Study, a representative survey of over 5000 young people living in Germany from the birth cohorts between 1987 and 1993. It is revealed that a migration background exerts a negative effect on the chances of progressing to company-based or fully qualifying training. For a successful transition to VET the school-leaving qualification achieved is very important and migrants often achieve only lower school-leaving qualifications. Interaction effects occur between migration background, social origin and gender. The transition chances of young migrants are, however, also worse when a multitude of relevant factors are controlled for. The results indicate that migrants in German society still have to contend with reservations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Generationeneffekte beim Übergang von Schulabgängern mit Migrationshintergrund in betriebliche Ausbildung (2017)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2017): Generationeneffekte beim Übergang von Schulabgängern mit Migrationshintergrund in betriebliche Ausbildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 3, S. 428-460.

    Abstract

    "Untersuchungen zu den Übergangschancen von Jugendlichen in betriebliche Ausbildung kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund schlechtere Übergangschancen haben als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Dies gilt auch dann, wenn für zentrale wichtige Einflussfaktoren wie die soziale Herkunft oder berufliche Präferenzen kontrolliert wird. Der erreichte allgemeine Schulabschluss ist eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Übergang und junge Migranten erreichen im Schnitt deutlich niedrigere Schulabschlüsse als Nicht-Migranten. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob die Übergangschancen in betriebliche Ausbildung von Schulabgängern mit Migrationshintergrund vom Generationenstatus abhängen, ob also mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Familie des Jugendlichen in Deutschland ein Abbau von Chancennachteilen zu beobachten ist. Hierbei wird auch betrachtet, inwieweit sich der Erwerb von Schulabschlüssen zwischen den Migrationsgenerationen unterscheidet. Es wurden multivariate Analysen auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) durchgeführt, die sich auf Schulabgänger der 9. und 10. Klasse allgemeinbildender Schulen beziehen. Unter Kontrolle zentraler Einflussfaktoren zeigt sich, dass die Migrationsgeneration sowohl für einen erfolgreichen Übergang in betriebliche Ausbildung als auch für den Schulerfolg (Erwerb eines mittleren Schulabschlusses) eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt ist ein zunehmender Generationenstatus mit einer aufwärts gerichteten Integration bzw. der Verringerung von Chancennachteilen verbunden. Benachteiligungen junger Migranten sind allerdings bei der Einmündung in betriebliche Ausbildung auch in der zweiten Generation noch deutlich erkennbar, erst in der dritten Generation können keine geringeren Übergangschancen gegenüber Nicht-Migranten mehr nachgewiesen werden. Was den Schulerfolg anbetrifft, haben junge Migranten selbst der dritten Generation noch Nachteile." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund: aktuelle Situation 2016 und Entwicklung seit 2004 (2017)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2017): Ausbildungschancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund. Aktuelle Situation 2016 und Entwicklung seit 2004. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse zu den Chancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund, eine duale Ausbildung zu beginnen. Selbst unter ansonsten gleichen Voraussetzungen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund seltener erfolgreich als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Vieles spricht dafür, dass die betrieblichen Auswahlverfahren ursächlich dafür sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration als Bildungsaufgabe!?: Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen (2017)

    Durczok, Frederik; Lichter, Sarah;

    Zitatform

    Durczok, Frederik & Sarah Lichter (Hrsg.) (2017): Integration als Bildungsaufgabe!? Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen. Baltmannsweiler: Schneider, 291 S.

    Abstract

    "Integration kann als eine - wenn nicht als die - Bildungsaufgabe einer jeden Gesellschaft verstanden werden. Diese betrifft stets die ganze Gesellschaft. Das Bildungssystem scheint der vielleicht prominenteste Ort zu sein, an dem Integrationsvisionen entwickelt, verfeinert, verwirklicht und verworfen werden können, da dieses als Mittler zwischen der Entwicklung der ganzen Gesellschaft (Kultur) und den Individuationsprozessen jedes einzelnen in der Gesellschaft (Bildung) fungieren kann." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regional skill relatedness: towards a new measure of regional related diversification (2017)

    Fitjar, Rune Dahl; Timmermans, Bram;

    Zitatform

    Fitjar, Rune Dahl & Bram Timmermans (2017): Regional skill relatedness. Towards a new measure of regional related diversification. In: European Planning Studies, Jg. 25, H. 3, S. 516-538. DOI:10.1080/09654313.2016.1244515

    Abstract

    "This paper proposes a novel index of regional skill-relatedness and calculates this measure for all Norwegian labour-market regions. Studies of regional related diversification rely on measures of related variety, which build on the industry classification hierarchy. However, the growing literature identifying similarities in knowledge and competences across industries demonstrates that these classifications fail to identify a great deal of actual skill relatedness, and that measures based on empirical measures of industry relatedness are required. The skill relatedness measure builds on labour mobility flows across industries to develop a relatedness matrix for Norwegian industries. It further uses social network analysis to identify the number of other regional industries to which each industry in a particular region is related. Comparing this measure to the related variety index, the analysis shows that the two measures are highly correlated, but that the regional skill relatedness index is able to identify more of the relatedness across industries. In particular, the related variety index tends to underestimate the level of relatedness in many of Norway's most technologically sophisticated manufacturing regions, whereas these rank highly in the regional skill relatedness index. Consequently, the regional skill relatedness index represents a promising new tool for identifying relatedness in regional systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen von Migranten in Europa: Analysen zur Bedeutung von Bildungsherkunft und Bildungssystemen (2017)

    Herwig, Andreas;

    Zitatform

    Herwig, Andreas (2017): Arbeitsmarktchancen von Migranten in Europa. Analysen zur Bedeutung von Bildungsherkunft und Bildungssystemen. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, 342 S. DOI:10.1007/978-3-658-17117-9

    Abstract

    "Andreas Herwig analysiert auf Basis der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU-LFS) die Arbeitsmarktchancen von Einwanderern in 18 westeuropäischen Ländern. Er untersucht, ob eher die Herkunft der Personen oder die Herkunft ihrer Bildung relevant für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration ist und geht der Frage nach, inwieweit landes- und gruppenspezifische Bildungsverwertungschancen durch die Stratifizierung und Berufsfachlichkeit der Bildungssysteme der Aufnahmeländer geprägt werden. Die Ergebnisse liefern Erklärungen für ethnische Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt und bieten einen Beitrag zur Diskussion um den Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen auf Arbeitsmarktchancen." (Verlagsangaben)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Going across Europe for an apprenticeship?: A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany (2017)

    Protsch, Paula ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Protsch, Paula & Heike Solga (2017): Going across Europe for an apprenticeship? A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany. In: Journal of European social policy, Jg. 27, H. 4, S. 387-399. DOI:10.1177/0958928717719200

    Abstract

    "Owing to the recent recession, the German apprenticeship model is once again praised for smoothing out school-to-work transitions. In line with the social policy shift of favouring education as a key means to combat youth unemployment, European Union (EU) recommendations and German national policies encourage young Southern and Eastern EU citizens to apply for apprenticeship training abroad. Yet, young people wanting to go abroad are not only mobile young people but also immigrants. Given the prevalence of ethnic disparities in the German apprenticeship system, the question arises whether employers would be willing to hire these newcomers. Using a factorial survey experiment, we investigate how employers rate applications from Spanish newcomers compared to those from young immigrant descendants of Spanish origin. The results indicate that newcomers are substantially less preferred than immigrant descendants born in Germany. Employers' expectations about newcomers' language skills and employers' interest in training for their own skilled labour force are key barriers to policies promoting apprenticeships abroad." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migrants' participation in tertiary and vocational education: A comparison of Germany's federal states (2017)

    Schuller, Karin;

    Zitatform

    Schuller, Karin (2017): Migrants' participation in tertiary and vocational education. A comparison of Germany's federal states. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 6, S. 391-414. DOI:10.3790/sfo.66.6.391

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich zum einen mit der Frage, ob das Ausmaß ethnischer Ungleichheit in der Beteiligung an beruflicher Bildung zwischen den Bundesländern Deutschlands variiert und ob diese Variation auf die Zusammensetzung der Migrantengruppen zurückzuführen ist. Zum anderen wird analysiert, ob der allgemeine Schulabschluss in manchen Bundesländern wichtiger für die Teilnahme an beruflicher Bildung ist als in anderen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ausmaß ethnischer Ungleichheit tatsächlich zwischen den Bundesländern variiert. Ein großer Teil dieser Variation ist darauf zurückzuführen, dass die Bundesländer sich in der Zusammensetzung des Niveaus allgemeiner Schulbildungszertifikate unterscheiden. Aber auch wenn man diesen Unterschied berücksichtigt, bleiben einige Unterschiede im Ausmaß der ethnischen Ungleichheit zwischen den Bundesländern bestehen: die ethnische Ungleichheit ist größer in Berlin und den östlichen Bundesländern und relativ klein in Hamburg und Schleswig-Holstein. Dieser Befund führt zu der Annahme, dass Unterschiede in der Ausgestaltung des beruflichen Bildungssystems zwischen den Bundesländern zu unterschiedlichen Niveaus ethnischer Ungleichheit in der Teilnahme an beruflicher Bildung führen könnten." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migrant Background and Access to Vocational Education in Germany: Self-Selection, Discrimination, or Both? (2017)

    Tjaden, Jasper Dag;

    Zitatform

    Tjaden, Jasper Dag (2017): Migrant Background and Access to Vocational Education in Germany. Self-Selection, Discrimination, or Both? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, H. 2, S. 107-123. DOI:10.1515/zfsoz-2017-1007

    Abstract

    "Die Berufsausbildung hat zentrale Bedeutung für die Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund, die häufiger an nicht-gymnasialen Schulformen vertreten sind. Bisherige Befunde deuten darauf hin, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund beim Zugang in die Berufsausbildung benachteiligt sind. Die vorliegende Studie untersucht die Bedeutung von gruppenspezifischer Selbstselektion für den Übergang in eine Berufsausbildung. Die Ergebnisse auf Grundlage der NEPS-Längsschnittdaten (N=6247) zeigen, dass 40% der ethnischen Unterschiede an dieser Schwelle durch Selbstselektionsprozesse erklärt werden können. Zusätzliche Analysen ergeben jedoch, dass Selbstselektion als komplementär und nicht rivalisierend zu anderen Erklärungsansätzen, insbesondere Diskriminierung, verstanden werden sollte." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Aspirationen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (2017)

    Wicht, Alexandra ; Siembab, Matthias; Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang;

    Zitatform

    Wicht, Alexandra, Matthias Siembab & Wolfgang Ludwig-Mayerhofer (2017): Berufliche Aspirationen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 4, S. 10-13.

    Abstract

    "Bildungs- und Berufsaspirationen von Einheimischen und von Jugendlichen mit Migrationshintergrund unterscheiden sich deutlich. Wie aber lassen sich diese Unterschiede erklären? Während etablierte Erklärungsansätze auf Individuen und ihre Familien abstellen, wird im Beitrag anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels aufgezeigt, dass darüber hinaus auch die Schulform und die Schulkultur bzw. die Zusammensetzung der Schulklasse eine wichtige Rolle spielen." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Symbolische Ordnung und Bildungsungleichheit in der Migrationsgesellschaft (2016)

    Arslan, Emre; Bozay, Kemal;

    Zitatform

    Arslan, Emre & Kemal Bozay (Hrsg.) (2016): Symbolische Ordnung und Bildungsungleichheit in der Migrationsgesellschaft. (Interkulturelle Studien), Wiesbaden: Springer VS, 550 S. DOI:10.1007/978-3-658-13703-8

    Abstract

    "Der Sammelband beschäftigt sich ausführlich und interdisziplinär mit der Bildungsungleichheit in Migrationsprozessen und stützt sich dabei sowohl auf den von Pierre Bourdieu verwendeten Begriff der 'Symbolischen Ordnung' als auch auf aktuelle Diskurse der Bildungsungleichheit in der Migrationsgesellschaft." (Verlagsangaben)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neu zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene an Berufsschulen: Ergebnisse einer Befragung zu Sprach- und Bildungsbiografien (2016)

    Baumann, Barbara; Riedl, Alfred;

    Zitatform

    Baumann, Barbara & Alfred Riedl (2016): Neu zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene an Berufsschulen. Ergebnisse einer Befragung zu Sprach- und Bildungsbiografien. (Beiträge zur Arbeits-, Berufs- und Wirtschaftspädagogik 34), Frankfurt am Main: Lang, 165 S.

    Abstract

    "Die sprachliche und berufliche Qualifizierung von jungen Geflüchteten sowie allen anderen neu zugewanderten jungen Menschen erfolgt in Bayern zu großen Teilen an Berufsschulen. Schülerinnen und Schüler in Berufsintegrationsklassen im zweiten Schuljahr haben in einer Online-Erhebung Auskunft zu ihrer Sprach- und Bildungsbiografie gegeben. Dieses Buch wertet die Studie kritisch aus und interpretiert die große Vielfalt innerhalb der Gruppe in Bezug auf Merkmale wie schulische Vorbildung, Mehrsprachigkeit und berufliche Perspektive. Aus den Untersuchungsergebnissen leiten die Autoren Anregungen für die Gestaltung und Weiterentwicklung von Berufsintegrationsmaßnahmen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund: Chancen auf dem Ausbildungsmarkt (2016)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2016): Jugendliche mit Migrationshintergrund. Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 4, S. 4-5.

    Abstract

    "Die Ausbildungsmarktlage hat sich für Jugendliche in den letzten Jahren deutlich verbessert. Sind hierdurch auch die Chancen junger Migrantinnen und Migranten auf einen Ausbildungsplatz gestiegen? Der Beitrag geht dieser Frage nach und betrachtet die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten AusbildungsstellenbewerberInnen für den Zeitraum von 2004 bis 2014." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration durch Bildung: Migranten und Flüchtlinge in Deutschland. Gutachten (2016)

    Blossfeld, Hans-Peter; Bos, Wilfried; Hannover, Bettina; Wößmann, Ludger; Tippelt, Rudolf; Roßbach, Hans-Günther; Daniel, Hans-Dieter; Seidel, Tina; Lenzen, Dieter; Köller, Olaf;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Wilfried Bos, Hans-Dieter Daniel, Bettina Hannover, Olaf Köller, Dieter Lenzen, Hans-Günther Roßbach, Tina Seidel, Rudolf Tippelt & Ludger Wößmann (2016): Integration durch Bildung. Migranten und Flüchtlinge in Deutschland. Gutachten. Münster: Waxmann, 327 S.

    Abstract

    "Die jüngsten Migrations- und Wanderungsbewegungen stellen Deutschland vor große Herausforderungen, zu denen auch die erfolgreiche Integration von Personen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen in das Bildungssystem gehört. Die unterschiedlichen Motive für die Zuwanderung sind dabei ebenso von Bedeutung wie die damit verbundenen Rechtsansprüche auf Integration. Im vorliegenden Gutachten geht der Aktionsrat Bildung auf die historischen, juristischen und ökonomischen Rahmenbedingungen von Zuwanderung ein und legt statistische Daten vor, die aufgrund der hohen Dynamik im Migrationsgeschehen den gegenwärtigen Stand abbilden. Ebenso wird die psychologische Situation der Zugewanderten analysiert. Von der frühen Kindheit bis zur Weiterbildung werden bildungsphasenspezifische Daten und Fakten über Personen mit Migrationshintergrund dargelegt und die Erfahrungen auf das Flüchtlingsgeschehen übertragen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Aktionsrat Bildung dringend die Entwicklung und Umsetzung eines Masterplans Bildungsintegration als Teil eines Masterplans Migration. Die Empfehlungen sind an die verschiedenen Typen von Akteuren adressiert, die hinsichtlich der großen Herausforderungen Verantwortung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf: Mechanismen, Befunde, Debatten (2016)

    Diehl, Claudia ; Hunkler, Christian ; Kristen, Cornelia ;

    Zitatform

    Diehl, Claudia, Christian Hunkler & Cornelia Kristen (Hrsg.) (2016): Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf. Mechanismen, Befunde, Debatten. Wiesbaden: Springer VS, 671 S.

    Abstract

    "Die Bildungsforschung hat in den letzten Jahren - teilweise bedingt durch die öffentliche Diskussion der Ergebnisse der Schulleistungsstudien - einen regelrechten Boom erfahren. Auch die Migrationsforschung erhielt im Zuge des offiziellen Bekenntnisses Deutschlands zur Zuwanderung ('Deutschland ist ein Einwanderungsland') einen enormen Auftrieb. Die Forschung zu ethnischen Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem verbindet diese beiden Themen und behandelt gleichzeitig einen gesellschaftlichen Bereich, der für die späteren Lebenschancen besonders folgenreich ist. Der vorliegende Band soll einen Überblick über die Ergebnisse der empirischen Forschung in Bezug auf ethnische Bildungsungleichheiten geben. Die Autorinnen und Autoren identifizieren die wichtigsten und stabilsten Ergebnisse zu den behandelten Fragen, vergleichen diese überblicksartig, weisen auf Forschungslücken hin und diskutieren offene bzw. strittige Fragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zeitmanagement bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund in berufsvorbereitenden Bildungsgängen (2016)

    Dornbach, Stefan;

    Zitatform

    Dornbach, Stefan (2016): Zeitmanagement bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund in berufsvorbereitenden Bildungsgängen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 24, H. 4, S. 210-222.

    Abstract

    "Wertvorstellungen beeinflussen unsere Handlungsstrategien. Pädagoginnen und Pädagogen in berufsvorbereitenden Bildungsgängen betreuen überdurchschnittlich viele Menschen mit Migrationshintergrund. Für das pädagogische Agieren in diesem Arbeitsfeld ist es deshalb besonders wichtig, die durch interkulturelle Vielfalt geprägten Wert- und Verhaltensunterschiede innerhalb der Teilnehmerschaft zu berücksichtigen. Dieser Beitrag zeigt spezifische Unterschiede im Zeitmanagement und mögliche Zusammenhänge mit dem interkulturellen Wertehintergrund auf. Dazu werden empirische Daten von Teilnehmern und Teilnehmerinnen an berufsvorbereitenden Bildungsgängen herangezogen. Stichworte: Zeitmanagement, Berufsvorbereitende Bildungsgänge, Jugendliche mit Migrationshintergrund, interkulturelle Vielfalt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft: Daten, Fakten, offene Fragen. Hintergründe kennen (2016)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2016): Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft. Daten, Fakten, offene Fragen. Hintergründe kennen. (Chance Ausbildung), Gütersloh, 58 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Hintergrundpapier beschreibt die unterschiedlichen Gruppen von Zuwanderern, die jeweiligen Voraussetzungen für ihre Integration in Ausbildung und Beruf und zeigt Barrieren sowie Zugangswege für ihre Berufsausbildung auf. Basierend auf dieser Grundlage formulieren die Vertreter der Initiative 'Chance Ausbildung' in einem zweiten Papier 'Position beziehen' ihre politischen Forderungen. Der Zyklus schließt mit der Publikation 'Praxis gestalten'. Sie zeigt anhand konkreter Beispiele, wie sich Berufsbildung in einer Einwanderungsgesellschaft erfolgreich umsetzen lässt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bienvenidos: Unterstützungsangebote für junge Spanierinnen und Spanier in Thüringen (2016)

    Grünert, Holle; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Grünert, Holle & Bettina Wiener (2016): Bienvenidos: Unterstützungsangebote für junge Spanierinnen und Spanier in Thüringen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 28-31.

    Abstract

    "In vielen Regionen Deutschlands fehlt zunehmend Fachkräftenachwuchs. Gleichzeitig ist die Jugendarbeitslosigkeit in südeuropäischen Staaten sehr hoch. Zur Abmilderung dieser Situation wurden bereits vor einigen Jahren Programme vorbereitet, die jungen Menschen aus diesen EU-Regionen eine Berufsausbildung in Deutschland ermöglichen und somit eine berufliche Zukunft bieten sollten. Im Beitrag wird über Erfahrungen und Lehren aus einem von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) geförderten Begleitprojekt zur Integration junger Spanier/-innen berichtet, die 2013 nach Thüringen kamen." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen