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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Qualifikationsstruktur"
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Mai (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor Mai. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2405

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im April 2024 gegenüber dem Vormonat um 14.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im März 2024 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 76.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 8,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2024 bei 15,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2024 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im November 2023 auf 47,9 Prozent und von Männern auf 59,6 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2404

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland bleibt nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2024 53,5 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im April 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 75.000 Personen zugenommen. Damit ist die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte auf 15,5 Prozent gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im Oktober 2023 auf 47,8 Prozent und von Männern auf 59,7 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Juli (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Juli. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2307

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juni 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 41.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Mai 2023 53,9 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 94.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,7 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Mai 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2023 bei 21,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,5 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen geflüchteter Frauen in Deutschland verbessern sich trotz ungünstiger Ausgangslage (2023)

    Cardozo Silva, Adriana;

    Zitatform

    Cardozo Silva, Adriana (2023): Erwerbschancen geflüchteter Frauen in Deutschland verbessern sich trotz ungünstiger Ausgangslage. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 90, H. 19, S. 217-225. DOI:10.18723/diw_wb:2023-19-1

    Abstract

    "Die Mehrheit der geflüchteten Frauen, die zwischen 2013 und 2019 und damit auch zum Höhepunkt der Fluchtmigration 2015 nach Deutschland kamen, ist nicht erwerbstätig. Auf Grundlage von Daten aus der IAB-BAMF-SOEP-Geflüchteten-Befragung sucht diese Studie nach Erklärungen für die begrenzte Erwerbsbeteiligung von Frauen mit Fluchthintergrund. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Kombination aus niedrigem Bildungsniveau im Vergleich zur deutschen Bevölkerung, langsamen Fortschritten beim Spracherwerb und traditionellen Rollen bei der Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit innerhalb der Familie Hemmnisse für die Arbeitsmarktintegration der Frauen darstellen. Dennoch hat sich der Anteil der geflüchteten Frauen, die einer bezahlten Beschäftigung nachgehen, verdoppelt. Darüber hinaus halbierte sich der Anteil der Frauen mit geringen Deutschkenntnissen. Gleichzeitig nahm der Anteil der Frauen mit mittleren oder guten Sprachkenntnissen zu. Der Anteil junger geflüchteter Frauen, die an Bildungsprogrammen teilnahmen, verdreifachte sich. Dies zeigt, dass die Integration von geflüchteten Frauen in den Arbeitsmarkt voranschreitet. Daher wird dringend der Ausbau bestehender Integrationsmaßnahmen, die speziell auf Frauen zugeschnitten sind, empfohlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer (2023)

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Franziska Schreyer (2023): Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer. In: IAB-Forum H. 12.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230112.01

    Abstract

    "Mit dem 2016 in Kraft getretenen Integrationsgesetz wurden die Voraussetzungen für eine unbefristete Niederlassungserlaubnis erweitert. Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge müssen seither unter anderem Sprachkompetenz in Deutsch nachweisen und ihren Lebensunterhalt weitgehend eigenständig sichern. Empirische Befunde deuten darauf hin, dass dies insbesondere für Mütter und unverheiratete Frauen nachteilig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten: Jahresbericht 2022 (2023)

    Hess, Barbara;

    Zitatform

    Hess, Barbara (2023): Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten. Jahresbericht 2022. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 3: SoKo-Analyse 2022), Nürnberg, 25 S. DOI:10.48570/bamf.fz.bericht.r3.d.2023.soko.jb.2022.1.0

    Abstract

    "Die sogenannten „SoKo“-Daten („Soziale Komponente“) werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Basis von Selbstauskünften erhoben. Sie geben einen ersten Überblick über die Qualifikationsstruktur und die vorherige Berufstätigkeit der Schutzsuchenden. In diesem Bericht werden volljährige Asylerstantragstellende des Jahres 2022 betrachtet. Erstmalig werden dabei für das zweite Halbjahr neu formulierte SoKo-Fragen ausgewertet, die einen vertieften Einblick in die Bildungsstruktur und die vorherige Tätigkeit erlauben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (IAB-Discussion Paper 11/2023), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2311

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in der Migrationsliteratur viel Aufmerksamkeit erfahren. Wir betrachten geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und anderen neuzugewanderten Personen, die innerhalb eines ähnlichen Zeitraums nach Deutschland gekommen sind, aus einer dynamischen Perspektive. Wir vergleichen ihre Verläufe in der frühen Phase nach ihrer Ankunft und untersuchen eine Reihe von Bedingungen, von denen angenommen wird, dass sie für geschlechtsspezifische Arbeitsmarktergebnisse relevant sind. Unter Verwendung von zwei Panel-Datenquellen, die kürzlich angekommene Geflüchtete (die IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe) und andere Zuwandernde (die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe) in Deutschland umfassen, stellen wir die Dynamik und Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Beschäftigung von Geflüchteten und anderen Zugewanderten gegenüber. Die Ergebnisse zeigen, dass anfängliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei Geflüchteten gering sind und sich im Laufe der Zeit vergrößern, während sich das Muster bei anderen Zugewanderten umkehrt. Die anfänglich benachteiligte Position von weiblichen Geflüchteten bleibt jedoch auch fünf Jahre nach ihrer Ankunft bestehen. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass die in der Literatur vorgeschlagenen Erklärungen die Herausforderungen, denen weibliche Geflüchtete und andere Zuwandernde beim Einstieg in den Arbeitsmarkt gegenüberstehen, nicht vollständig erklären können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (BIM working paper / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung 01), 60 S. DOI:10.18452/27241

    Abstract

    "In the last years, the labor market integration of immigrant women has received much attention in the migration literature. We examine gender differences in labor market integration among refugees and other new immigrants who came to Germany during a similar period from a dynamic perspective. Using two panel data sources, which include recently arrived refugees (the IAB-BAMF-SOEP Sample of Refugees) and other immigrants (the IAB-SOEP Migration Sample) in Germany, we compare the dynamics and sources of employment gender gap among refugees and other immigrants. The results uncover narrow initial gender differences among refugees that grow over time and a reversed pattern among other immigrants. However, female refugees’ initial disadvantaged starting position maintains five years after arrival. Furthermore, our findings indicate that the explanations offered in the literature cannot fully explain the hurdles female refugees and other immigrants face when entering the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung: Eine qualitative Evaluation des Kompetenztests 'MYSKILLS' (2023)

    Promberger, Markus; Boost, Marie ; Hartosch, Katja; Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Marie Boost, Katja Hartosch & Sandra Kawalec (2023): Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung: Eine qualitative Evaluation des Kompetenztests 'MYSKILLS'. (IAB-Forschungsbericht 17/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2317

    Abstract

    "In Deutschland ist die Bedeutung berufsfachlicher Arbeitsmärkte, die durch formale Zertifikate strukturiert werden, ausgesprochen hoch. Dies zeigt sich etwa bei den qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten. Formal geringqualifizierte Personen sind mit Abstand am häufigsten von Arbeitslosigkeit betroffen (Röttger et al. 2020). Personen mit Migrationserfahrung und ohne offizielle Zertifizierung ihrer beruflichen Kompetenzen sind dabei strukturell besonders benachteiligt und überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen (Grundig/Pohl 2006). Ein fehlender formaler Nachweis beruflicher Kompetenzen bedeutet jedoch nicht zwingend, dass solche nicht vorhanden sind. Denn diese könnten durchaus in sogenannten non-formalen oder informellen Settings erworben worden sein. Diese Settings sind vielfältig und können neben Arbeitsplätzen auch Freizeitaktivitäten, ehrenamtliche Tätigkeiten oder nicht erwerbsmäßige Care-Arbeit umfassen. An dieser Stelle setzen sogenannte Kompetenzfeststellungsverfahren an: Sie sollen vorhandene Kompetenzen jenseits formaler Qualifizierungswege erfassen und zu deren verbesserter Anerkennung beitragen. Politisch wird die Etablierung entsprechender Verfahren auch durch die Europäische Union (EU) vorangetrieben. Sie sollen unter anderem die individuelle Beschäftigungsfähigkeit und die Durchlässigkeit von institutionalisierten Zugangsbarrieren zu beruflichen Feldern erhöhen. Angesichts zunehmender Migrationsbewegungen, des demografischen Wandels, des in einigen Segmenten erkennbaren Fachkräftemangels und des wirtschaftlichen Strukturwandels wird diesen Verfahren eine wachsende Relevanz zugeschrieben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2023,02), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist in Deutschland längst angekommen. Qualifizierte Zuwanderung ist neben der Hebung weiterer inländischer Potenziale entscheidend zur mittel- und langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Im zweiten Corona-Jahr 2021 sind rund 329.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem es rund 220.000 mehr Zu- als Fortzüge gab, fiel der Wanderungsüberschuss 2021 damit deutlich höher aus. Für das Jahr 2022 zeigt sich eine deutlich höhere Zu- und Abwanderung als in den beiden Vorjahren. 14 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und 36 Prozent der Arbeitslosen in Deutschland haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Im Vergleich zu Ausländern aus der EU und dem Westbalkan haben übrige Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8 und Ukraine) eine geringere Beschäftigungsquote und höhere Arbeitslosenquote. Ausländische Beschäftigte haben im Jahr 2022 gut zwei Drittel zum Beschäftigungszuwachs in Deutschland beigetragen. Im Durchschnitt gehen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte aus der Europäischen Union und dem Westbalkan im Vergleich zu übrigen Drittstaatsangehörigen Tätigkeiten mit einem geringeren Anforderungsniveau nach. Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8, Westbalkan und Ukraine) erzielten 2021 mit gut 3.200 Euro im Vergleich zu EU-Ausländern (2.600 Euro) ein deutlich höheres mittleres Entgelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Linking internal and international migration in 13 European countries: complementarity or substitution? (2022)

    Bernard, Aude; Perales, Francisco ;

    Zitatform

    Bernard, Aude & Francisco Perales (2022): Linking internal and international migration in 13 European countries: complementarity or substitution? In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 48, H. 3, S. 655-675. DOI:10.1080/1369183X.2020.1868983

    Abstract

    "Internal and international migration form part of the same continuum of population movement but are typically conceptualised, measured and studied separately. Despite early theoretical attempts at conceptualising internal and international migration jointly, existing evidence remains partial and fragmented, reflecting a diversity of traditions in migration research. To address this gap in knowledge, this paper takes a step towards integration by comparing the triggers, constraints and resources that shape internal and international migration decisions at the micro-level. To accomplish this, we analyse retrospective migration histories from a 13-country cross-national dataset (the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe, n = 201,061 person-years from 6,112 individuals) using multinomial random-effect logistic regression models that account for duration dependence. The results show that internal and international migration are linked to the same life-course events, although economic-related transitions are more strongly associated with international than internal migration. We also find that the same resources (e.g. education) and constraints (e.g. homeownership) shape internal and international migration decisions. Altogether, our findings suggest that there is an opportunity for greater theoretical cross-fertilisation between internal and international migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wages of Skilled Migrant and Native Employees in Germany: New Light on an Old Issue (2022)

    Brunow, Stephan ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Oskar Jost (2022): Wages of Skilled Migrant and Native Employees in Germany: New Light on an Old Issue. In: International migration review, Jg. 56, H. 2, S. 410-432. DOI:10.1177/01979183211040505

    Abstract

    "The German Council of Economic Experts (GCEE) argues for a labor market-driven immigration of skilled migrants into Germany to overcome a decline in workforce due to demographic ageing. We pick up this current debate on skilled immigration by analyzing the migrant-native wage differential for skilled workers in Germany and consider various information on firms. Our results indicate that the wage gap is mainly explained by observable characteristics, especially labor market experience and firm characteristics. However, we find lower rewards for migrants' labor market experience than for natives (flatter experience curves). Our results show that these differences in experience curves become negligible in the long run. Moreover, we reveal firms' wage-setting policies: Firms evaluate a worker's education independent of migration backgrounds, as migrants possess the same productivity levels as their German counterparts in the same occupations and task levels. Due to Germany's heterogeneous immigration structure, we are able to compare the results for different migrant subgroups and, thus, derive valuable insights into the migrant-native wage structure with a wide reach beyond Germany. This article adds to current debates in various industrialized countries with demographic ageing patterns, as it focuses on an important group for domestic labor markets: skilled immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel & Regina Konle-Seidl (2022): Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 10/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2210

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firms, sorting, and the immigrant–native earnings gap: The immigrant–native earnings gap is due in part to firm-specific factors resulting from differential sorting of workers into firms (2022)

    Dostie, Benoit ;

    Zitatform

    Dostie, Benoit (2022): Firms, sorting, and the immigrant–native earnings gap. The immigrant–native earnings gap is due in part to firm-specific factors resulting from differential sorting of workers into firms. (IZA world of labor 488), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.488

    Abstract

    "Die Einstellungspolitik der Unternehmen vergrößert tendenziell die Einkommensunterschiede zwischen Einheimischen und Zuwanderern. Bei ihrer Ankunft haben viele Immigranten Schwierigkeiten, eine Stelle in einem besser entlohnenden Betrieb zu finden. Im Zeitverlauf können sie ihre Position häufig verbessern, wobei die meisten Gewinne für hochqualifizierte Zuwanderer aus benachteiligten Herkunftsländern zu verzeichnen sind. Politische Maßnahmen, die die Arbeitsmarktmobilität durch die Beseitigung von Suchproblemen, die Förderung von Sprachkenntnissen oder den Erwerb zusätzlicher Bildung im Heimatland begünstigen, könnten die Integration in den Arbeitsmarkt wirksam unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2022): Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 11/2022), Nürnberg, 9 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2211

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung der Integrationsperspektiven von Geflüchteten gebeten, die im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nach Deutschland gekommen sind. Die Integration der Geflüchteten stellt die Politik und die Gesellschaft vor neue Herausforderungen, es könnten sich mit der Arbeitsmarktintegration aber auch Chancen für die Geflüchteten und die deutsche Volkswirtschaft ergeben. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten (2022)

    Hess, Barbara;

    Zitatform

    Hess, Barbara (2022): Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 3: SoKo-Analyse 2021), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Die sogenannten „SoKo“-Daten („Soziale Komponente“) werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Basis von Selbstauskünften erhoben. Sie geben einen ersten Überblick über die Qualifikationsstruktur und die vorherige Berufstätigkeit der Schutzsuchenden. In diesem Bericht werden volljährige Asylerstantragstellende des Jahres 2021 betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätige Geflüchtete mit Berufsabschluss nehmen häufiger an berufsbegleitenden Sprachkursen teil (2022)

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp & Ehsan Vallizadeh (2022): Erwerbstätige Geflüchtete mit Berufsabschluss nehmen häufiger an berufsbegleitenden Sprachkursen teil. In: IAB-Forum H. 05.09.2022 Nürnberg, 2022-08-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220905.01

    Abstract

    "Die Teilnahme Geflüchteter an Integrations- und Sprachkursen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Rund 12 Prozent von ihnen gehen im Schnitt parallel dazu einer Erwerbstätigkeit nach. Das zeigt eine erste Auswertung auf Grundlage der repräsentativen IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten für die Jahre 2016 bis 2019. Vor allem Geflüchtete, die in personenbezogenen Dienstleistungsberufen tätig sind, besuchen häufiger neben der Arbeit einen Sprachkurs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    The returns to school-quality-adjusted education of immigrants in Germany (2022)

    Le Quang, Huy ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Le Quang, Huy & Ehsan Vallizadeh (2022): The returns to school-quality-adjusted education of immigrants in Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 56, 2022-06-21. DOI:10.1186/s12651-022-00314-7

    Abstract

    "This paper explores the role of school quality in immigrants’ home countries on their earnings in Germany, using native Germans as a benchmark. We propose an empirical analysis that highlights two important insights. First, there is a substantial gap in the returns to education between natives and immigrants in Germany, especially when we consider the quality of schooling in the source country where education was obtained. In particular, lower school quality reduces the endowment advantage that immigrants possess from their education. Second, quality-adjusted education helps us to better understand the potential driving force behind the native–immigrant wage gap. We show that this measure accounts for a substantial fraction of the unexplained part in the Oaxaca–Blinder decomposition. These findings emphasize the role of the school quality in explaining the imperfect transferability of human capital of immigrants in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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    Migration und Handwerk: Eine kurze lange Geschichte (2022)

    Oltmer, Jochen;

    Zitatform

    Oltmer, Jochen (2022): Migration und Handwerk. Eine kurze lange Geschichte. In: Clavis : Schlüssel für die Integration der Migranten in den Arbeitsmarkt H. 1, S. 4-7.

    Abstract

    "Ob Gesellenwanderung, Meister- und Innungszwang oder (fehlende) Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen: Die Entwicklung der Migration im deutschen Handwerk hat eine wechselhafte Geschichte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung (2022)

    Prekodravac, Milena;

    Zitatform

    Prekodravac, Milena (2022): Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript GbR, 376 S. DOI:10.14361/9783839462539

    Abstract

    "Eine migrationsbedingte erneute Bildungsteilnahme ist in hohem Maße widersprüchlich: Das Unvermögen auf institutioneller Seite, im Ausland erworbene Kompetenznachweise in inländische zu übersetzen, zwingt Migrant*innen, trotz Fachkräftemangel und abgeschlossener beruflicher Qualifikation, erneut an Bildungsmaßnahmen teilzunehmen. Milena Prekodravac spürt diese institutionellen Schranken in Deutschland auf und nimmt dafür Bildungsbiografien über Grenzen hinweg in den Blick. Das "Re-" der Qualifizierung ist ein Zurück, ein Wieder und – im Sinne einer Bildungsteilnahme erwachsener Zugewanderter in Deutschland – auch ein Wider, eine Navigation, die quer zu vorgegebenen Bahnen liegt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Zuwanderungsmonitor (2021)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2021): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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    Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration (2021)

    Brücker, Herbert ; Freitas Monteiro, Teresa ; Deuster, Christoph; Fendel, Tanja ; Keita, Sekou ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Christoph Deuster, Tanja Fendel, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Teresa Freitas Monteiro (2021): Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration. (IAB-Forschungsbericht 09/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "In Afghanistan ist nach dem Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantischen Vertragsorganisation (US- und NATO-Truppen) sowie der Machtübernahme der Taliban eine starke Zunahme von Verfolgung, politischer Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu erwarten. Von den Beschränkungen politischer und persönlicher Freiheiten sind Frauen und Mädchen sowie ethnische und religiöse Minderheiten besonders betroffen. Zugleich kann die weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu einer umfassenden Versorgungskrise der Bevölkerung führen. In der Vergangenheit haben Pakistan und der Iran rund 80 Prozent der in das Ausland geflüchteten Afghaninnen und Afghanen aufgenommen. Aufgrund veränderter geopolitischer Interessen, zunehmender wirtschaftlicher Probleme und wachsenden Widerständen in der Bevölkerung lehnen Pakistan und der Iran die weitere Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan jedoch ab. Ähnliches gilt für die meisten zentralasiatischen Staaten der früheren Sowjetunion und China. Insofern ist nicht zu erwarten, dass die politische und humanitäre Krise in Afghanistan durch die Aufnahme von Geflüchteten in der Region sowie die finanzielle und technische Unterstützung der Nachbarländer durch die Vereinigten Staaten Amerikas (USA), die Europäische Union (EU) und andere Hocheinkommensländer entschärft werden kann. Zugleich sind die Fluchtrouten in die EU fast vollständig geschlossen, so dass nicht mit einem erheblichen Anstieg der Fluchtmigration nach Europa ähnlich wie im Jahr 2015 zu rechnen ist. Die EU, die USA und andere Hocheinkommensländer können deshalb nur durch die freiwillige Aufnahme von Personen, die besonderen Gefährdungen ausgesetzt sind, einen Beitrag zum Schutz vor Verfolgung und anderen Menschenrechtsverletzungen leisten. Zu solchen Maßnahmen gehören die Aufnahme von Ortskräften, die Aufnahme anderer besonders gefährdeter Personengruppen, die Erweiterung von Resettlement-Programmen sowie von Kontingenten für die Aufnahme von Afghaninnen und Afghanen. Theoretisch wie auch praktisch ist zu erwarten, dass durch Politikkoordination und eine faire Verteilung der Kosten der Aufnahme von Geflüchteten die Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten auch in den Nachbarregionen steigt. Bei der Aufnahme von Geflüchteten handelt es sich um eine humanitäre Aufgabe, die Kosten aufwirft. Diese Kosten hängen vom Erfolg und der Geschwindigkeit der Integration ab. In Deutschland haben sich die Geflüchteten aus Afghanistan ähnlich wie andere Geflüchtete in den Arbeitsmarkt integriert, obwohl ihre Voraussetzungen im Hinblick auf das Bildungsniveau beim Zuzug, den Ausgang und die Länge der Asylverfahren und den Zugang zu Integrationskursen und anderen Integrationsprogrammen schlechter waren. Zum Jahresende 2020 belief sich die Beschäftigungsquote der afghanischen Staatsangehörigen in Deutschland auf 40 Prozent, die der 2015 zugezogenen Kohorte dürfte etwas darüber gelegen haben. Die neu aufgenommenen Afghaninnen und Afghanen werden in Hinblick auf das Bildungsniveau, Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse bessere Voraussetzungen als die früher zugezogenen Schutzsuchenden mitbringen. Gleiches gilt für den Aufenthaltsstatus und den Zugang zu Integrationsprogrammen. Zudem ist die Integrationsinfrastruktur besser als beispielsweise 2015 ausgebaut und weniger Schutzsuchende konkurrieren um knappe Ressourcen. Vor diesem Hintergrund sind eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche sowie geringere Kosten der Integration zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Immigrants' Labour Market Disadvantages Across Western Europe: the Role of Composition and Context (2021)

    Damelang, Andreas ; Ebensperger, Sabine ; Stumpf, Felix;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Sabine Ebensperger & Felix Stumpf (2021): Immigrants' Labour Market Disadvantages Across Western Europe: the Role of Composition and Context. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 22, H. 4, S. 1525-1550. DOI:10.1007/s12134-021-00823-3

    Abstract

    "This paper examines why some Western European countries are more successful in integrating immigrants into the labour market than others. Using data from the Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC), we show how the country-specific immigrant composition and context of reception contribute to immigrants' disadvantages across receiving countries. Because the data provide extensive information about relevant characteristics that were often considered unobservable, we can comprehensively model the immigrant composition in receiving countries. We find considerable cross-country differences in immigrants' disadvantages, both in terms of employment and occupational status. Multivariate analyses highlight that a large part of this variation is explained by differences in immigrant compositions, whereas we find little evidence for context effects. Counterfactual simulations corroborate that the extent to which countries succeed with integrating immigrants into the labour market strongly depends on the composition of the immigrants that they receive." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten: Jahresbericht 2020 (2021)

    Hess, Barbara;

    Zitatform

    Hess, Barbara (2021): Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten. Jahresbericht 2020. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 3: SoKo-Analyse 2020), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Die sogenannten „SoKo“-Daten („Soziale Komponente“) werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Basis von Selbstauskünften erhoben. Sie geben einen ersten Überblick über die Qualifikationsstruktur und die vorherige Berufstätigkeit der Schutzsuchenden. In diesem Bericht werden volljährige Asylerstantragstellende des Jahres 2020 betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Social construction of skill: an analytical approach toward the question of skill in cross-border labour mobilities (2021)

    Liu-Farrer, Gracia ; Yeoh, Brenda S. ; Baas, Michiel;

    Zitatform

    Liu-Farrer, Gracia, Brenda S. Yeoh & Michiel Baas (2021): Social construction of skill: an analytical approach toward the question of skill in cross-border labour mobilities. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 41, H. 10, S. 2237-2251. DOI:10.1080/1369183X.2020.1731983

    Abstract

    "Selecting labour migrants based on skill has become a widely practised migration policy in many countries around the world. Since the late twentieth century, research on ‘skilled’ and ‘highly skilled’ migration has raised important questions about the value and ethics of skill-based labour mobility. More recent research has begun to question the concept of skill and skill categorisation in both government policy and academic research. Taking the view that migrants’ skill is socially constructed, we centre our discussion on three questions: Who are the arbitrators of skill? What constitutes skill? And how is skill constructed in the migration process and in turn, how does skill affect the mobility? We show that diverse actors are involved in the process of identifying, evaluating and shaping migrant skill. The interpretation of migrants’ skill is frequently distorted by their ascriptive characteristics such as race, ethnicity, gender and nationality, reflecting the influence of colonial legacy, global inequality as well as social stratification. Finally, this special issue emphasises the complex, and frequently reciprocal, relationship between skill and mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility (2021)

    Liu-Farrer, Gracia ; Shire, Karen;

    Zitatform

    Liu-Farrer, Gracia & Karen Shire (2021): Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 47, H. 10, S. 2305-2322. DOI:10.1080/1369183X.2020.1731987

    Abstract

    "Faced with demographic as well as economic changes, Germany and Japan have liberalised immigration controls for skilled migrants, set targets for foreign student enrolments in university, and introduced visa categories to enable foreign graduates to enter their labour markets. Yet a relatively modest share of foreign graduates actually receives jobs appropriate to their skill-level and remain in these labour markets. In this article, we focus on organisational recruitment and employment practices, especially those related to skill formation and the structuring of careers, as factors affecting the remain rates of foreign graduates. Our analysis shows that while obtaining the same educational credentials as native students, foreign graduates are disadvantaged because the employment systems of the host countries operate according to the logic of national labour markets, entailing institutionally and culturally specific skill expectations as well as formation processes. Consequently, foreign graduates either fail to enter the market, or are placed in lower or niche categories in a differentiated labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    International Emigrant Selection on Occupational Skills (2021)

    Patt, Alexander ; Flores, Miguel; Wiederhold, Simon; Ruhose, Jens;

    Zitatform

    Patt, Alexander, Jens Ruhose, Simon Wiederhold & Miguel Flores (2021): International Emigrant Selection on Occupational Skills. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 19, H. 2, S. 1249–1298., 2020-03-01. DOI:10.1093/jeea/jvaa032

    Abstract

    "We present the first evidence on the role of occupational choices and acquired skills for migrant selection. Combining novel data from a representative Mexican task survey with rich individual-level worker data, we find that Mexican migrants to the United States have higher manual skills and lower cognitive skills than non-migrants. Results hold within narrowly defined region-industry-occupation cells and for all education levels. Consistent with a Roy/Borjas-type selection model, differential returns to occupational skills between the United States and Mexico explain the selection pattern. Occupational skills are more important to capture the economic motives for migration than previously used worker characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Patt, Alexander ;
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    Skill structure and labor market integration of immigrants in Europe (2021)

    Westerman, Johan ; Szulkin, Ryszard; Tåhlin, Michael;

    Zitatform

    Westerman, Johan, Ryszard Szulkin & Michael Tåhlin (2021): Skill structure and labor market integration of immigrants in Europe. (SocArXiv papers), 39 S. DOI:10.31235/osf.io/a9jqw

    Abstract

    "Across European countries, immigrants are disadvantaged in labor market attainment relative to natives: foreign-born individuals are less likely to be employed and more likely to be unemployed. Previous research indicates that immigrants’ employment chances are better when the share of low-skill jobs in the labor market is large. Upgrading of the job structure, which has taken place in many countries over recent decades, might therefore have hurt immigrants’ employment prospects. However, an exclusive focus on skill demand neglects another important development in the skill structure of advanced economies: educational expansion. The rapid rise in skill supply has tended to outpace the decline in the low-skill job share with increasing over-education as a consequence, potentially leading to crowding-out of immigrant workers from employment. Based on data from the European Union Labour Force Surveys (EU-LFS) 2004-2016, we perform analyses that jointly consider the demand and supply sides of labor markets. Our results indicate that the size of the low-skill job sector is positively related to immigrants’ employment if and only if those employed in the low-skill sector have low qualifications. In economies with high rates of over-education, where many well-educated natives occupy low-skill jobs, the labor market prospects of immigrants deteriorate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Educational System and the Ethnic Skills Gap among the Working-Age Population: An Analysis of 16 Western Immigration Countries (2020)

    Heisig, Jan Paul ; Schaeffer, Merlin ;

    Zitatform

    Heisig, Jan Paul & Merlin Schaeffer (2020): The Educational System and the Ethnic Skills Gap among the Working-Age Population: An Analysis of 16 Western Immigration Countries. In: Socius, Jg. 6, S. 1-18. DOI:10.1177/2378023120925717

    Abstract

    "Research shows that children of immigrants, the “second generation,” have comparatively high educational aspirations. This “immigrant optimism” translates into ambitious educational choices, given the second generation’s level of academic performance. Choice-driven (comprehensive) education systems, which allow the children of immigrants to follow their ambitions, are therefore regarded as facilitating their structural integration. The authors focus on an underappreciated consequence of these findings. If the second generation strives for higher qualifications than children of native-born parents with similar performance, working-age children of immigrants should have lower skills than children of native-born parents with comparable formal education. This could result in (statistical) employer discrimination and ultimately hamper integration. This pattern should be particularly pronounced in choice-driven education systems and in systems that emphasize vocational education. Two-step regression models using data on 16 countries support these expectations. The authors explore implications of these findings for comparative research on ethnic gaps in labor market attainment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten: Jahresbericht 2019 (2020)

    Hess, Barbara;

    Zitatform

    Hess, Barbara (2020): Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten. Jahresbericht 2019. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 3: SoKo-Analyse 2019), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Die sogenannten „SoKo“-Daten („Soziale Komponente“) werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Basis von Selbstauskünften erhoben. Sie geben einen ersten Überblick über die Qualifikationsstruktur und die vorherige Berufstätigkeit der Schutzsuchenden. In diesem Bericht wird das Jahr 2019 betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsniveau und Berufsgruppenzugehörigkeit von Zuwandernden: Potenziale unterschiedlicher Zuwanderergruppen (2020)

    Heß, Barbara; Rich, Anna-Katharina;

    Zitatform

    Heß, Barbara & Anna-Katharina Rich (2020): Bildungsniveau und Berufsgruppenzugehörigkeit von Zuwandernden. Potenziale unterschiedlicher Zuwanderergruppen. In: B. Matthes & E. Severing (Hrsg.) (2020): Zugang zu beruflicher Bildung für Zuwandernde - Chancen und Barrieren, Leverkusen, Budrich S. 13-27.

    Weiterführende Informationen

    Zugang zum Sammelwerk (Open Access)
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (2020)

    Ottersbach, Markus;

    Zitatform

    Ottersbach, Markus (2020): Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 214-221. DOI:10.3262/MIG2003214

    Abstract

    "Während auf der einen Seite in Bezug auf die Integration in den Arbeitsmarkt eine Angleichung der migrantischen an die Verhältnisse der einheimischen Bevölkerung festzustellen ist, erkennt man auf der anderen Seite weiterhin eine sich verfestigende „Unterschichtung“ des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes durch Menschen mit Migrationshintergrund. Dies gilt auch für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit, aber auch die Positionierung in Berufen mit wenig Reputation und Einkommen ist sowohl für den Einzelnen je individuell, aber auch aus gesellschaftlicher Sicht problematisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs (2020)

    Røysum, Anita;

    Zitatform

    Røysum, Anita (2020): The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs. In: European Journal of Social Work, Jg. 23, H. 1, S. 173-184. DOI:10.1080/13691457.2018.1476328

    Abstract

    "The purpose of this article is to examine how resourceful, job-seeking immigrant women in Norway perceive that the competences and education they acquired from their home country are received in Norway and how their job-seeking experiences influence their work-related self-efficacy and identity. The study is based on 26 in-depth interviews with female immigrants aged 25 - 67 years from 21 different countries, mostly non-Western. They have lived in Norway for an average of six years. They have clear career ambitions, have deliberately acted to achieve their goal, and are highly active in job seeking, and most of them obtained higher education in their home country. The interviewees exert considerable effort in seeking work, but their efforts are not fruitful. They experience a downgrading of their education, as well as their competences, from their home country. Because their active efforts have not led to work, they have nearly given up trying to gain entry into the Norwegian workforce, and their self-efficacy beliefs and identity regarding having a professional career are weakened. Their affiliation and position conflict with both what they expected to achieve and workfare in Norwegian society; their competences from their home countries are not perceived as valuable in terms of Norwegian expertise and employee qualities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung nach Deutschland: Viele Hochqualifizierte, aber auch viele Ungelernte (2020)

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Rüdiger Wapler (2020): Einwanderung nach Deutschland: Viele Hochqualifizierte, aber auch viele Ungelernte. (IAB-Kurzbericht 08/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren lag die Zahl der Einwanderer nach Deutschland deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Hauptgründe hierfür sind die günstigen Arbeitsmarktbedingungen, die Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit und der Anstieg der Fluchtmigration. Im Vergleich zur Phase der Gastarbeiteranwerbung und des Familiennachzugs in den Jahrzehnten danach sind Eingewanderte heute im Durchschnitt deutlich besser qualifiziert. Dabei wird eine deutliche Polarisierung sichtbar: Ein hoher Akademikeranteil steht einem hohen Anteil an Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gegenüber. Zwar ist der Akademikeranteil unter den Neueingewanderten mit dem Anstieg der Migration seit 2010 gesunken, er liegt aber immer noch deutlich höher als in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Die Autoren untersuchen, wie sich die Qualifikationsstruktur und die nationale Zusammensetzung der Neueingewanderten seit 2005 verändert haben und wie dies mit ihren Erwerbsaussichten zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;
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    Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung (2019)

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ; Pietrantuono, Giuseppe; Kröger, Hannes; Croisier, Johannes; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johannes Croisier, Yuliya Kosyakova, Hannes Kröger, Giuseppe Pietrantuono, Nina Rother & Jürgen Schupp (2019): Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. (IAB-Kurzbericht 03/2019 (de)), 16 S.

    Abstract

    "Die Migration von Schutzsuchenden nach Deutschland steht nach wie vor im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatten. Die zweite Welle einer Längsschnittbefragung von Geflüchteten zeigt, dass es deutliche Integrationsfortschritte gibt, obwohl die Geflüchteten beim Zuzug zum Teil ungünstige Voraussetzungen hinsichtlich Gesundheit und Bildungsniveau mitbringen. So haben sich ihre Deutschkenntnisse 2017 im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ihre Beteiligung am Erwerbsleben sowie an Bildung und Ausbildung ist gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Income redistribution and self-selection of immigrants (2019)

    Corneo, Giacomo; Neidhöfer, Guido ;

    Zitatform

    Corneo, Giacomo & Guido Neidhöfer (2019): Income redistribution and self-selection of immigrants. (ZEW discussion paper 2019-005), Mannheim, 47 S.

    Abstract

    "We analyze the effects of governmental redistribution of income on migration patterns, using an Italian administrative dataset that includes information on almost every Italian citizen living abroad. Since Italy takes a middle ground in terms of redistribution, both the welfare-magnet effect from more redistributive countries and the propensity of the high-skilled to settle in countries with lower taxes can be empirically studied. Our findings confirm the hypothesis that destination countries with more redistribution receive a negative selection of Italian migrants. This holds true after accounting for many individual and country level covariates, migration costs, and when testing for stochastic dominance of the skill distributions of migrants and stayers. Policy simulations are run in order to gauge the magnitude of these migration effects. Based on estimated elasticities, we find that sizable increases in the amount of redistribution in Italy have small effects on the skill composition of the resident population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor market effects of demographic shifts and migration in OECD countries (2019)

    Docquier, Frédéric; Kone, Zovanga L.; Ozden, Caglar; Mattoo, Aaditya;

    Zitatform

    Docquier, Frédéric, Zovanga L. Kone, Aaditya Mattoo & Caglar Ozden (2019): Labor market effects of demographic shifts and migration in OECD countries. In: European Economic Review, Jg. 113, H. April, S. 297-324. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.11.007

    Abstract

    "The labor force of each industrial country is being shaped by three forces: ageing, education and migration. Drawing on a new database for the OECD countries and a standard analytical framework, this paper focuses on the relative and aggregate effects of these three forces on wages across different skill and age groups over 2000-2010. The variation in the age and educational structure of the labor force emerges as the dominant influence on wage changes. The impact is uniform and egalitarian: in almost all countries, the changes in the age and skill structure favor the low-skilled and hurt the highly skilled across age groups. Immigration plays a relatively minor role, except in a handful of open countries, like Australia and Canada, where it accentuates the wage-equalizing impact of ageing and education. Emigration is the only inegalitarian influence, especially in Ireland and a few Eastern European countries which have seen significant outflows of high-skilled labor to Western European Union countries." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland: Jahresbericht 2018 (2019)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2019): Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland. Jahresbericht 2018. (Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im Jahr 2018 (korrigierte Fassung vom 07.10.2019: Tabellen S. 44-46)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The value of education among immigrants and non-immigrants and how this translates into educational aspirations: a comparison of four European countries (2019)

    Hadjar, Andreas ; Scharf, Jan;

    Zitatform

    Hadjar, Andreas & Jan Scharf (2019): The value of education among immigrants and non-immigrants and how this translates into educational aspirations. A comparison of four European countries. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 5, S. 711-734. DOI:10.1080/1369183X.2018.1433025

    Abstract

    "Starting out from the frequent empirical finding that immigrants exhibit higher educational aspirations than non-immigrants, we analyse the role of immigrants' value of education, i.e. the subjective belief that education is beneficial for one's life, in idealistic and realistic educational aspirations in four distinct institutional settings, comparing Sweden, Germany, the Netherlands and England. While the first part of the analyses relates to how immigrants differ from non-immigrants in the value they assign to education, the second part centres on country differences considering immigrant integration policies and education systems as crucial factors. A third part relates to the links between the value of education and educational aspirations to gain some insight into how the value of education may contribute to educational decisions. Analyses are based on longitudinal data of the Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries (CILS4EU). While results show that immigrants assign a higher value to education, the value of education does play a minor role in idealistic and realistic educational aspirations. The results of the country comparison are rather ambivalent, including very weak support for the argument that immigrants strive for education to a higher extent in countries with less favourable conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Intergenerational mobility and self-selection of asylum seekers in Germany (2019)

    Kolb, Michael; Neidhöfer, Guido ; Pfeifer, Friedhelm;

    Zitatform

    Kolb, Michael, Guido Neidhöfer & Friedhelm Pfeifer (2019): Intergenerational mobility and self-selection of asylum seekers in Germany. (ZEW discussion paper 2019-027), Mannheim, 15 S.

    Abstract

    "We exploit a novel survey of recently arrived asylum seekers in Germany in order to estimate the degree of intergenerational mobility in education among refugees and compare it to the educational mobility of similar- aged individuals in their region of origin. The findings show that the refugees in our sample display high rates of educational mobility, and that their upward mobility is rather high when compared to the reference group in their region of origin. These results suggest that there exists positive skill selection among recently arrived refugees in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsbezogene Sprachförderung erhöht die Beschäftigungschancen deutlich (2019)

    Lang, Julia ;

    Zitatform

    Lang, Julia (2019): Berufsbezogene Sprachförderung erhöht die Beschäftigungschancen deutlich. In: IAB-Forum H. 13.03.2019, o. Sz., 2019-03-05.

    Abstract

    "Eine wesentliche Voraussetzung für die Integration von Migranten in Arbeitsmarkt und Gesellschaft sind ausreichende Sprachkenntnisse. Diese werden in Deutschland in einer Vielzahl an verschiedenen Sprachkursen vermittelt, unter anderem durch ein vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge angebotenes und den Europäischen Sozialfonds gefördertes Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung. Eine Studie des IAB zeigt: Das Programm erleichtert den Teilnehmenden den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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    Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany (2019)

    Lehmann, Robert ; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Lehmann, Robert & Wolfgang Nagl (2019): Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 7, S. 991-1003. DOI:10.1080/00343404.2018.1515479

    Abstract

    "This paper investigates the main determinants of the representation of foreign employees across German regions. Since migration determinants are not necessarily the same for workers of different nationalities, spatial patterns are explained not only for total foreign employment but also for the 35 most important migration countries to Germany. Based on a total census for all 402 German districts, the paper starts by showing the spatial distributions of workers with different nationalities and explains the emerging patterns by spatial error models. Although large heterogeneity in determinants across nationalities are found, similarities between country groups prevail. Economic conditions matter for most nationalities, whereas the importance of amenities and openness differ." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Studium oder Berufsausbildung? Migrationsspezifische Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten: Eine kritische Replikation und Erweiterung der Studie von Kristen et al. (2008) (2019)

    Mentges, Hanna;

    Zitatform

    Mentges, Hanna (2019): Studium oder Berufsausbildung? Migrationsspezifische Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten. Eine kritische Replikation und Erweiterung der Studie von Kristen et al. (2008). In: Soziale Welt, Jg. 70, H. 4, S. 403-434. DOI:10.5771/0038-6073-2019-4-403

    Abstract

    "Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die von Kristen, Reimer und Kogan (2008) vorgelegten Ergebnisse zur Bildungsentscheidung von Migrantinnen und Migranten am Übergang in die tertiäre Bildung zu replizieren und analytisch um die Untersuchung der Herkunftslandgruppen Polen und Rumänien sowie ehemalige Sowjetunion zu erweitern. Dazu wurden zwei getrennte Analysen berechnet. Im ersten Schritt wurde der Migrationshintergrund über die Staatsangehörigkeit operationalisiert. Im zweiten Schritt wurde dann eine Operationalisierung über das Geburtsland der Befragten und deren Eltern gewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Befunde von Kristen et al. (2008) mit aktuelleren Daten bestätigen lassen. Die Studienberechtigten mit Migrationshintergrund entscheiden sich im Vergleich zu Studienberechtigten ohne Migrationshintergrund häufiger für die Aufnahme eines Studiums statt einer beruflichen Tätigkeit. In Abgrenzung dazu, zeigt sich ein signifikanter Unterschied zwischen den Studienberechtigten mit Wurzeln in Polen bzw. Rumänien sowie der ehemaligen Sowjetunion und den Studienberechtigten mit Wurzeln in Deutschland. Zudem ergeben die Analysen, dass die den migrationsspezifischen Unterschieden zugrundeliegenden Mechanismen für die Gruppe der Studienberechtigten mit Wurzeln in Südeuropa oder im ehemaligen Jugoslawien voneinander abweichen, wenn der Migrationshintergrund verschieden operationalisiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Heterogeneous displacement effects of migrant labor supply - quasi-experimental evidence from Germany (2019)

    Scharfbillig, Mario; Weißler, Marco;

    Zitatform

    Scharfbillig, Mario & Marco Weißler (2019): Heterogeneous displacement effects of migrant labor supply - quasi-experimental evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 15/2019), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht die Auswirkungen des Arbeitskräfteangebot von Migranten auf die Beschäftigung von Einheimischen. Wir nutzen dazu die unterschiedliche Anzahl von Asylbewerbern, die von der Aufhebung einer Einstellungsbeschränkung in einigen deutschen Kreisen profitieren. Mittels einer Differenz-in-Differenzen-Schätzung analysieren wir die Auswirkungen eines höheren Arbeitskräfteangebots von Migranten, abzüglich der zusätzlichen Ausgaben bei der Ankunft, die die Auswirkungen des zusätzlichen Arbeitsangebots überdecken könnten. Wir finden keine negativen Auswirkungen auf das Beschäftigungswachstum von Einheimischen, sondern nur auf das anderer Einwanderer. Dies gilt auch für Beschäftigte mit geringem Qualifikationsniveau. Daher können die Ergebnisse als Folge der unterschiedlichen Substituierbarkeit verschiedener Gruppen interpretiert werden, bei denen Asylsuchende andere Einwanderer, aber keine Einheimischen verdrängen - selbst wenn sie ähnlich qualifiziert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Perceived discrimination as a major factor behind return migration?: the return of Turkish qualified migrants from the USA and Germany (2019)

    Sener, Meltem Yilmaz;

    Zitatform

    Sener, Meltem Yilmaz (2019): Perceived discrimination as a major factor behind return migration? The return of Turkish qualified migrants from the USA and Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 15, S. 2801-2819. DOI:10.1080/1369183X.2018.1524292

    Abstract

    "This paper explains discrimination perceptions of Turkish qualified migrants who returned from Germany and the United States, and the impact of perceived discrimination on their return. It depends on in-depth interviews with 80 qualified Turkish returnees. Our findings indicate that: (i) returnees from Germany think they experienced ethnic discrimination; (ii) discrimination is a major reason behind their return; (iii) returnees from the US did not mention discrimination; (iv) discrimination is not a reason for return for them. We discuss these findings and explain the differences between German and American contexts in terms of ethnic boundaries. We use Alba's (2005) distinction between bright and blurry ethnic boundaries to explain the difference between the two countries. However, going beyond his argument, we also connect this distinction to cultural capital. We argue that in a context where there are bright ethnic boundaries, high cultural capital does not free the individual from experiences of discrimination, whereas it can make a difference in a context where there are blurry ethnic boundaries. Qualified migrants choose to return from contexts where there are bright ethnic boundaries to escape from experiences of discrimination, as they can afford return due to their high levels of cultural and economic capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Educational selectivity and language acquisition among recently arrived immigrants (2019)

    Spörlein, Christoph ; Kristen, Cornelia ;

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    Spörlein, Christoph & Cornelia Kristen (2019): Educational selectivity and language acquisition among recently arrived immigrants. In: International migration review, Jg. 53, H. 4, S. 1148-1170. DOI:10.1177/0197918318798343

    Abstract

    "This article investigates destination language proficiency upon arrival and subsequent proficiency growth among recently arrived immigrants in Germany, Great Britain, and Ireland. We introduce selectivity considerations to a model of language acquisition, arguing that positively selected individuals should display higher levels of language skills upon arrival and faster growth in destination language proficiency thereafter. The results show that upon arrival, positively selected immigrants are less proficient, holding absolute levels of educational attainment constant. In terms of language proficiency growth, however, our longitudinal findings suggest that positively selected immigrants, net of differences in pre-migration investments, post-migration exposure, and incentives, acquire the destination language faster. The findings add to a growing body of literature demonstrating the benefits of using novel measurement approaches to migrant selectivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The paradox of integration: Why do higher educated new immigrants perceive more discrimination in Germany? (2019)

    Steinmann, Jan-Philip ;

    Zitatform

    Steinmann, Jan-Philip (2019): The paradox of integration. Why do higher educated new immigrants perceive more discrimination in Germany? In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 9, S. 1377-1400. DOI:10.1080/1369183X.2018.1480359

    Abstract

    "This article analyses the relation between immigrants' educational attainment and their perceived discrimination. Previous studies in the Netherlands have found that ethnic discrimination is a particularly salient concern among higher educated immigrants, also referred to as the paradox of integration. By using data from the SCIP-project ('Causes and Consequences of Early Socio-Cultural Integration Processes among New Immigrants in Europe'), I empirically examine, firstly, whether this counterintuitive finding applies to the group of recently arrived Polish and Turkish immigrants in Germany. Secondly, based on three theoretical perspectives, and taking the opportunity structure, immigrants' awareness, and their relative deprivation into account, I am concerned with the explanation of the integration paradox. Bivariate results confirm the existence of the integration paradox for recent immigrants in Germany. The findings of mediation analysis and effect decomposition indicate that all three theoretical approaches contribute to the explanation; however, the positive relation between educational attainment and perceived discrimination requires slightly different explanations for Poles and Turks. The results further illustrate that it would be misleading to conclude that higher educated immigrants are automatically protected against discriminatory acts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender differences in labour market integration trajectories of recently arrived migrants in the Netherlands (2018)

    Ala-Mantila, Minna; Fleischmann, Fenella;

    Zitatform

    Ala-Mantila, Minna & Fenella Fleischmann (2018): Gender differences in labour market integration trajectories of recently arrived migrants in the Netherlands. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 11, S. 1818-1840. DOI:10.1080/1369183X.2017.1382340

    Abstract

    "This study investigates gender differences in recently arrived migrants' labour market activity and occupational status both shortly after arrival and with increasing length of stay. We examine the role of education, household composition and traditional gender role values by estimating multi-group multilevel models based on three waves of the New Immigrants to the Netherlands Survey. In line with findings regarding gender gaps in labour market behaviour, recent female migrants are less active on labour market than their male counterparts, and we observe a clear motherhood penalty and fatherhood premium on the number of hours worked. Men and women show only marginal differences in their occupational statuses. Changes over time do not differ between men and women, indicating persistent gender inequality in labour market attainment. Moreover, interesting differences between the nationalities were found. Polish migrants show the highest activity levels and lowest occupational status, also when compared to Bulgarians. Spanish migrants hold the highest occupational statuses. Recent Turkish migrants seem to be better integrated and show fewer gender differences than the more established Turkish minority in the Netherlands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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